
5
Deutsch
3. Funktionsstörungen auftreten.
Geben Sie den Einschub oder das komplette Gerät
in jedem Fall zur Reparatur in eine Fachwerkstatt.
•
Verwenden Sie für die Reinigung nur ein weiches,
trockenes Tuch, auf keinen Fall Chemikalien oder
Wasser.
•
Wird der Einschub zweckentfremdet, nicht fachge-
recht eingebaut, falsch bedient oder nicht fachge-
recht repariert, kann keine Garantie für das Gerät
und keine Haftung für daraus resultierende Sach-
oder Personenschäden übernommen werden.
Soll der Einschub endgültig aus dem
Betrieb genommen werden, übergeben
Sie ihn zur umweltgerechten Entsorgung
einem örtlichen Recyclingbetrieb.
4 Einbau des Einschubs
WARNUNG
Vor dem Einbau des Einschubs den
Netzstecker des Verstärkers oder des
Einschubgrundgerätes aus der Steck-
dose ziehen. Anderenfalls besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlages.
1)
Den Gehäusedeckel des Verstärkers bzw. des
Grundgerätes abnehmen.
2)
Auf der Frontseite des Verstärkers bzw. des
Grundgerätes die Abdeckblende für den Ein-
schubschacht abschrauben. Den Einschub ein-
setzen und festschrauben.
3)
Die freiliegende dreipolige Leitung des Verstärkers
bzw. des Grundgerätes in das Stiftgehäuse der
Position CON1 (x) stecken (siehe Seite 3, Abb. 2).
4) Die Abdeckplatte auf der Rückseite des Verstär-
kers bzw. des Grundgerätes entfernen. Die bei-
liegende Anschlussplatine (z) dort von außen
auf die Geräterückseite festschrauben. Das beilie-
gende Flachbandkabel in das Stiftgehäuse CON 3
der Anschlussplatine (z) und in das Stiftgehäuse
CON4 (w) des Einschubs stecken.
Den Stecker des dreipoligen Kabels von dem
DCF-Empfänger (y) mit dem Stiftgehäuse (u) ver-
binden. Der Funkuhrempfänger befindet sich in
dem vergossenen Gehäuse. Dieser Empfänger
muss so platziert werden, dass er die Funksignale
einwandfrei empfangen kann:
Wichtig! Auf keinen Fall den DCF-Empfänger in
einem metallischen Gehäuse (z.B. in einem Rack)
platzieren. Der Empfang des Funksignals kann
auch durch Störungen, wie z.B. magnetische
Felder (Transformatoren, Computer, Starkstrom
leitungen etc.), beeinträchtigt werden. In die-
sem Fall muss der Empfänger anders platziert
werden. Es kann einige Minuten dauern, bis
die Schaltuhr die aktuelle Uhrzeit übernimmt.
Wird längere Zeit kein Zeitsignal oder kein
störungsfreies Zeitsignal empfangen, erscheint
im Display die Meldung NO SIGNAL im Wech-
sel mit dem Datum und der Uhrzeit. Sobald der
Empfang wieder störungsfrei oder das Empfangs-
modul optimal ausgerichtet ist, aktualisiert das
Funkmodul die Uhrzeiteinstellung automatisch.
5)
Die Relaiskontakte sind Umschaltkontakte und
mit maximal ⎓24V/500mA belastbar. Die An-
schlüsse REL1 bis REL 3 mit den zu steuernden
Geräten verbinden.
Die Anschlüsse CHIME A, CHIME B und
CHIME C sind parallel mit den gleichnamigen
Tasten (2–4) auf der Frontplatte geschaltet. Zum
Fernsteuern an diese Anschlüsse entsprechende
Taster anschließen.
Wird der Schaltuhr-Einschub nicht in Kombination
mit dem Digital-Message-Einschub PA-1120DM be-
trieben, ist der Einbau abgeschlossen. Den Verstär-
ker bzw. das Grundgerät mit dem Gehäusedeckel
wieder verschließen.
Wird die Schaltuhr in Kombination mit dem Digi-
tal-Message-Einschub PA-1120DM betrieben, sind
folgende Arbeitsschritte zusätzlich auszuführen:
6)
Den Digital-Message-Einschub PA-1120DM nach
der ihm beiliegenden Bedienungsanleitung ein-
bauen.
7)
Die folgende Einstellung am Einschub PA-
1120DM vornehmen. Die Brücke SEL 4 auf Pin
1 und 2 setzen (siehe Bedienungsanleitung
PA-1120DM, Kapitel4, Punkt 4).
8)
Dem Einschub PA-1120DM liegen zwei 10-polige
Kabel bei. Das Kabel mit je einer Kupplung am
Ende in das Stiftgehäuse CN4-1 des PA-1120DM
stecken (siehe Bedienungsanleitung PA-1120DM,
Kapitel 3, Punkt 6).
In die Kupplung des ersten Kabels das zweite
beiliegende Kabel stecken und die abisolierten
Aderenden nach der Abbildung 5 mit der Klemm-
leiste CON3 (t) verbinden.
CON 3
M 1M 2M 3M 4M 5M 6ST
schwarz
braun
rot
orange
gelb
grün
bleibt frei
➄Anschluss der Klemmleiste CON3
(zum Abrufen von Durchsagen des PA-1120DM)