Tecsis P2107 User manual

D
GB
Betriebsanleitung
Operating instructions
tecsis GmbH
Carl-Legien-Str. 40-44
63073 Offenbach / Germany
Tel.: +49 69 5806-0
Fax: +49 69 5806-7788
Email: pressure@tecsis.de
www.tecsis.de
BD_BE 202 02/2015
P2114/2117 P2125/P2127
P2704/P2714
P2684/P2694
Multifunktionales Druckmessgeräte mit integriertem Ferngeber
Multifunctional pressure gauges with integrated transmitter
P2107

DE
GB
2
BD_BE 202 02/2015
Betriebsanleitung/Operating instructions
Betriebsanleitung Seite 3 - 24
Druckmessgeräte mit integriertem Ferngeber
Operating Instructions Page 25 - 46
Pressure gauges with integrated transmitter
Alle Rechte vorbehalten. / All rights reserved.
Vor Beginn aller Arbeiten Betriebsanleitung lesen!
Zum späteren Gebrauch aufbewahren!
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DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 3
BD_BE 202 02/2015
Inhalt
Inhalt
Information
Dieses Zeichen gibt Ihnen Informationen, Hinweise oder Tipps.
Warnung!
Dieses Symbol warnt Sie vor Handlungen, die Schäden an Per-
sonen oder am Gerät verursachen können.
1. Sicherheitshinweise 4
2. Funktionsprinzip 4
3. Technische Daten 5
4. Montagehinweise 9
5. Montage und Inbetriebnahme 11
6. Messanordnung 12
7. Elektrischer Anschluss 13
8. Bedienung und Wartung 14
9. Maßnahmen bei Störungen 16
10. Lagerung 17
11. Wartung und Reinigung 17
12. Reparaturen 18
13. Entsorgung 18

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions4
BD_BE 202 02/2015
1. Sicherheitshinweise / 2. Funktionsprinzip
1. Sicherheitshinweise
Beachten Sie unbedingt bei Montage, Inbetriebnahme und Be-
trieb dieser Geräte die entsprechenden nationalen Sicherheits-
vorschriften (z. B. EN 837-2 Auswahl- und Einbauempfehlungen
für Druckmessgeräte).
Bei Nichtbeachten der entsprechenden Vorschriften können schwere Körper-
verletzungen und/oder Sachschäden auftreten.
Nur entsprechend qualifiziertes Personal darf an diesen Geräten arbeiten.
2. Funktionsprinzip
Als Messelement für diesen Ferngeber werden die in der technischen Druck-
messtechnik wegen ihrer Robustheit und einfachen Handhabung weit verbrei-
teten Rohr-, Platten-, Kapselfeder- und Wellrohrfedermessglieder verwendet.
Unter dem Einfluss eines Druckes verformen sich die Messglieder im elasti-
schen Bereich.
Diese Bewegung wird über ein mechanisches Messwerk (Zahnräder) in eine
Drehbewegung umgesetzt. Ein auf der Zeigerachse aufgesetzter Magnet dreht
sich proportional mit dem Instrumentenzeiger in direkter linearer Abhängigkeit
zum Prozessdruck. Die nachgeschaltete Elektronik erfasst die Drehbewegung
des Magneten im Bereich von 0 bis 270 Winkelgrade.
Ein magnetfeldabhängiger Sensor (Drehwinkelsensor, 10 bit Auflösung) greift
auf der elektrischen Seite diese Veränderung berührungslos ab und arbeitet
somit verschleißfrei.
Über einen Verstärker wird die Drehbewegung in ein elektrisches Ausgangssi-
gnal umgesetzt. Werkseitig ist die Elektronik auf das normierte Ausgangssignal
4 ... 20 mA passiv, eingestellt (0 ... 20 mA, 0 ... 10 V und 4 ... 20 mA). Die Spanne
des elektrischen Ausgangssignals entspricht der Messspanne auf dem Ziffer-
blatt.
Durch die drei normierten elektrischen Ausgangssignale ist diese Gerätereihe in
allen Bereichen der Industrie einsetzbar.
Ein Druckmessgerät mit Ferngeber (Multifunktionsgerät) verbindet alle Vorteile
einer mechanischen Anzeige vor Ort mit der Forderung nach einer elektrischen
Signalübertragung für eine moderne Messwerterfassung in der Industrie.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 5
BD_BE 202 02/2015
3. Technische Daten
3.1 Transmitter 1)
Hilfsenergie UBDC V 12 ≤ UB≤ 30≤
Einfluss der Hilfsenergie % v. EW/10 V ≤ 0,1
Zulässige Restwelligkeit % ss ≤ 10
Ausgangssignal, Variante I 4 … 20 mA, 2 Leiter, passiv, nach NAMUR NE43
Zulässige max. Bürde RARA≤ (UB- 12 V)/0,02 A mit RAin Ohm und UBin Volt jedoch
max. 600 Ω
Bürdeneinfluss % vom EW ≤ 0,1
Ausgangssignal, Variante II 0 ... 20 mA, 3-Leiter 2)
Ausgangssignal, Variante III 0 ... 10 V *
Impedanz am Spannungsausgang
Ω0,5
Belastbarkeit Spannungsausgang kΩ2 … 100
Abtastrate Sensor ms 600, bei 3-Leiter optional schneller
Elektrischer Nullpunkt
Nullung durch kurzzeitiges überbrücken der Klemmen 5 und 6
Einstellbarkeit Nullpunkt < ° 45
Kennlinienabweichung % d. Spanne ≤ 1,0 (Grenzpunkteinstellung)
Genauigkeit Ausgangssignal % vom EW 0,2 (nur Elektronik)
Auflösung % vom EW 0,15 (10 bit Auflösung bei 360°)
Aktualisierungsrate (Messrate) 1/s > 1
Eingangssignal Drehwinkel < ° 0 … 270
Erweiterte Sonderspanne < ° < 330 (Option)
Langzeitstabilität Elektronik % vom EW/a < 0,3
Temperaturfehler Elektronik % v. EW/10K < 0,3 (im gesamten Temperaturbereich)
Aufwärmzeit min. ≤ 5
Zulässige Umgebungstemperatur °C -40 … +60
Zulässige Lagertemperatur °C -40 … +70
Zulässige Messstofftemperatur °C -40 … +100
Sonderfunktion Option: beliebiges, nicht winkelproportionales Ausgangssi-
gnal über Stützstellen und Interpolation der Zwischenwerte
(bei Bestellung anzugeben)
CE-Kennzeichen Störemission und Störfestigkeit nach EN 61 326-1
Elektrischer Anschluss Über Winkelsteckverbinder, 180° verdrehbar, max. 1,5 mm²,
Drahtschutz, Kabelverschraubung M20 x 1,5,
Kabelaußendurchmesser 7-13 mm, inkl. Zugentlastung
Schutzart IP 65 nach EN 60 529 / IEC 529;
Verpolungs- und Überspannungsschutz
Belegung der Anschlussklemmen
je nach Variante des Ausgangs-
signals
Klemme
Art
1
2
3
4
5
6
Variante I
4 ... 20 mA
GND
I+
reserviert
reserviert
Nullung
Nullung
Variante II
0 ... 20 mA
GND
UB+
Iout
reserviert
Nullung
Nullung
Variante III
0 ... 10 V
GND
UB+
Uout
reserviert
Nullung
Nullung
1) Nicht bei Typ P2107
2) Nicht bei Typ P2684/ P2694
)
)
3. Technische Daten
)

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions6
BD_BE 202 02/2015
3. Technische Daten
3.2 Transmitter bei Typ P2107
Hilfsenergie UBDC V 12 ≤ UB≤ 30≤
Einfluss der Hilfsenergie % v. EW/10 V ≤ 0,1
Zulässige Restwelligkeit % ss ≤ 10
Ausgangssignal, Variante I 4 … 20 mA, 2 Leiter
Zulässige max. Bürde RARA≤ (UB- 12 V)/0,02 A mit RAin Ohm und UBin Volt jedoch
max. 600 Ω
Bürdeneinfluss % vom EW ≤ 0,1
Kennlinienabweichung % d. Spanne ≤ 1,0 (Grenzpunkteinstellung) 1)
Genauigkeit Ausgangssignal % vom EW < 1,6 Elektronik 1)
Eingangssignal Drehwinkel < ° 0 … 270
Erweiterte Sonderspanne < ° < 330 (Option)
Langzeitstabilität Elektronik % vom EW/a < 0,5
Zulässige Umgebungstemperatur
°C -40 … +60
Zulässige Lagertemperatur °C -40 … +70
Zulässige Messstofftemperatur °C -40 … +100
EMV-Richtlinie 2007/108/EG Störaussendung (Grenzwertklasse B) und
Störfestigkeit nach EN 61 326-1
Elektrischer Anschluss Freies Kabel oder optional Miniatursteckverbinder M8 x 1,
4-polig
Schutzart IP 54 nach EN 60 529 / IEC 529, gefüllt IP 65
Kabelbelegung siehe Seite 29
1) Aus technischen Gründen kann der Messwert bis zum ersten Teilstrich der Skala außerhalb der Klassengenauigkeit liegen
3.3 Typ P2107
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung 3/4 x Skalenendwert
- Wechselbelastung 2/3 x Skalenendwert
- Kurzzeitig Skalenendwert
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,4 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -40 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 227
)
)

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 7
BD_BE 202 02/2015
3. Technische Daten
3.4 Typ P2114/P2117
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung Skalenendwert
- Wechselbelastung 0,9 x Skalenendwert
- Kurzzeitig 1,3 x Skalenendwert
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,4 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -40 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 229/228
3.5 Typ P2125/P2127
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung Skalenendwert
- Wechselbelastung 0,9 x Skalenendwert
- Kurzzeitig 5 x Skalenendwert, jedoch max. 40 bar
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,8 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -20 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 303
3.6 Typ P2684/P2694
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung Skalenendwert
- Wechselbelastung 0,9 x Skalenendwert
- Überlastbarkeit 40, 100 und 400 bar
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,8 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -20 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 420

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions8
BD_BE 202 02/2015
3. Technische Daten
3.8 Typ P2684/ P2694
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung Skalenendwert
- Wechselbelastung 0,9 x Skalenendwert
- Überlastbarkeit 40, 100, 250 oder 400 bar
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,5 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -20 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 420
3.7 Typ P2704/P2714
Druckbelastbarkeit
- Ruhebelastung Skalenendwert
- Wechselbelastung 0,9 x Skalenendwert
- Überlastbarkeit mindestens 10 x Skalenendwert, max. 25 bar
Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20 °C):
max. ± 0,5 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
Schutzart
- Umhüllendes Gehäuse IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
- Mit Flüssigkeitsfüllung IP 65
Zulässige Temperatur
- Umgebung Gefüllt/ungefüllt -20 ... +60 °C
- Messstoff Maximal +100 °C
Weitere technische Daten siehe Datenblatt DD/DE 410

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 9
BD_BE 202 02/2015
4. Montagehinweise
4. Montagehinweise
Das Druckmessgerät muss erschütterungsfrei befestigt werden und soll gut
ablesbar angeordnet sein. Es empfiehlt sich, zwischen Druckentnahmestelle
und Druckmessgerät eine Absperrvorrichtung zwischenzuschalten, die einen
Austausch des Messgerätes und eine Nullpunktkontrolle bei laufender Anlage
ermöglicht.
Installation
Nennlage nach EN 837-3 / 9.6.6 Bild 7: 90° (⊥)
Druckanschluss unten
Damit im Fehlerfall die sichere Druckentlastung durch die Rückwand
erfolgen kann, müssen hinter dem Gehäuse mindestens 25 mm frei bleiben!
Um zusätzliche Aufheizung zu vermeiden, dürfen die Geräte im Betrieb
keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden!
Bei gefüllten Ausführungen muss vor Inbetriebnahme das Entlüftungsventil
(bei Druckbereichen ≤10 bar) an der Oberseite des Gehäuses geöffnet
werden!
Zulässige Schwingungsbelastung am Einbauort
Die Geräte sollten grundsätzlich nur an Stellen ohne Schwingungsbelastung
eingebaut werden
Gegebenenfalls kann z. B. durch eine flexible Verbindungsleitung von der
Messstelle zum Druckmessgerät und die Befestigung über eine Messge-
rätehalterung eine Entkopplung vom Einbauort erreicht werden.
Falls dies nicht möglich ist, dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten
werden:
Ungefüllte Geräte: Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 0,7 g (7 m/s²)
Flüssigkeitsgefüllte Geräte: Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 4 g (40 m/s²)
Die Flüssigkeitsfüllung ist regelmäßig zu überprüfen.
Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers fallen.
Prüfanschluss
In bestimmten Anwendungsfällen (z. B. Dampfkessel) müssen die Absperrar-
maturen einen Prüfanschluss besitzen, damit das Druckmessgerät ohne Ausbau
überprüft werden kann.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions10
BD_BE 202 02/2015
4. Montagehinweise
Messgerätebefestigung
Ist die Leitung zum Druckmessgerät für eine erschütterungsfreie Anbringung
nicht stabil genug, so ist die Befestigung über entsprechende Befestigungsele-
mente für Wand- und/oder Rohrmontage, gegebenenfalls über eine Kapillarlei-
tung vorzunehmen.
Messsystemdämpfung
Können Erschütterungen nicht durch geeignete Installationen vermieden
werden, dann sollten Druckmessgeräte mit Flüssigkeitsfüllung eingesetzt
werden.
Temperaturbelastung
Die Anbringung des Druckmessgerätes ist so auszuführen, dass die zulässige
Betriebstemperatur, auch unter Berücksichtigung des Einflusses von Konvek-
tion und Wärmestrahlung, weder unter noch überschritten wird. Dazu sind
Druckmessgerät und Absperrarmatur durch ausreichend lange Messleitungen
oder Wassersackrohre zu schützen.
Der Temperatureinfluss auf die Anzeige- bzw. Messgenauigkeit ist zu beachten.
Die tatsächliche maximale Oberflächentemperatur ist nicht
von diesen Geräten selbst abhängig, sondern hauptsächlich
von der jeweiligen Messstofftemperatur! Bei gasförmigen
Stoffen kann sich die Temperatur durch Kompressionswärme
erhöhen. In solchen Fällen muss ggf. die Druckänderungsge-
schwindigkeit gedrosselt bzw. die zulässige Messstofftempera-
tur reduziert werden.
Druckmittler / Schutzvorlagen
Bei aggressiven, heißen, hochviskosen, verunreinigten oder kristallisierenden
Messstoffen, die nicht in das Messglied eindringen dürfen, sind Druckmittler als
Trennvorlagen vorzusehen. Zur Druckübertragung auf das Messglied dient eine
neutrale Mittlerflüssigkeit, die entsprechend dem Messbereich, der Temperatur
und der Verträglichkeit mit dem Messstoff auszuwählen ist.
Die Verbindung zwischen Druckmessgerät und Druckmittler darf auf keinen Fall
gelöst werden.
Schutz der Messglieder vor Überlastung
Unterliegt der Messstoff schnellen Druckänderungen oder ist mit Druckstößen
zu rechnen, dürfen diese nicht direkt auf das Messglied einwirken. Die Druck-
stöße müssen in ihrer Wirkung gedämpft werden, z. B. durch Einbau einer
Drosselstrecke (Verringerung des Querschnittes im Druckkanal) oder durch
Vorschaltung einer einstellbaren Drosselvorrichtung.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 11
BD_BE 202 02/2015
4. Montagehinweise / 5. Montage und Inbetriebnahme
Montage mit
Gabelschlüssel
Druckentnahmestutzen
Der Druckentnahmestutzen soll mit einer genügend großen Bohrung (≥6 mm)
möglichst über ein Absperrorgan so angeordnet werden, dass die Druckentnah-
me nicht durch eine Strömung des Messstoffes verfälscht wird. Die Messleitung
zwischen Druckentnahmestutzen und Druckmessgerät soll zur Vermeidung
von Verstopfung und Verzögerungen bei der Druckübertragung einen genügend
großen Innendurchmesser besitzen. Sie soll auch ohne scharfe Krümmung sein.
Ihre Verlegung mit einer stetigen Neigung von ca. 1:15 ist zu empfehlen.
Messleitung
Die Messleitung ist so auszuführen und zu montieren, dass sie die auftretenden
Belastungen durch Dehnung, Schwingung und Wärmeeinwirkung aufnehmen
kann. Bei Gasen als Messstoff ist an der tiefsten Stelle eine Entwässerung, bei
flüssigen Messstoffen an der höchsten Stelle eine Entlüftung vorzusehen.
5. Montage und Inbetriebnahme
Zur Abdichtung der Anschlüsse sind Flachdichtungen, Dichtlinsen oder
tecsis-Profildichtungen einzusetzen. Um das Druckmessgerät in die Stellung
zu bringen, in der sich die örtliche Anzeige am besten ablesen lässt, ist ein
Anschluss mit Spannmuffe oder Überwurfmutter zu empfehlen. Beim Ein- und
Ausschrauben dürfen die Druckmessgeräte nicht am Gehäuse angezogen
werden, sondern nur an den Schlüsselflächen des Anschlussstutzens!
Ist das Druckmessgerät tiefer als der Druckentnahmestutzen angeordnet, muss
die Messleitung vor dem Anschließen gut durchgespült werden um Fremdkörper
zu beseitigen. Nach der Montage sind die Druckmessgeräte, deren Gehäuse
flüssigkeitsgefüllt sind, aus technischen Gründen zu belüften. Siehe dazu den
entsprechenden Aufkleber auf dem Druckmessgerät.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions12
BD_BE 202 02/2015
5. Montage und Inbetriebnahme / 6. Messanordnungen
Nach Herstellen der Druckverbindung und der elektrischen Anschlüsse sind die
Druckmessgeräte sofort betriebsbereit.
Zur Gleichspannungsversorgung des Ferngebers in Standardausführung kann
das Speisegerät Typ KFA6-STR-1.24.500 oder Typ A-VA-1 verwendet werden.
Vor dem Ausbau des Druckmessgerätes ist das Messglied drucklos zu machen.
Gegebenenfalls muss die Messleitung entspannt werden. Bei Druckmessge-
räten mit Plattenfedermessglied dürfen die Spannschrauben des Ober- und
Unterflansches nicht gelöst werden.
Messstoffreste in ausgebauten Druckmessgeräten können zur
Gefährdung von Menschen, Umwelt und Einrichtung führen.
Ausreichende Vorsichtsmaßnahmen sind zu ergreifen.
Druckanschluss
Entsprechend den allgemeinen technischen Regeln für Druckmessgeräte (z. B.
EN 837-2 „Auswahl- und Einbauempfehlungen für Druckmessgeräte“).
6. Messanordnungen
Bewährte Messanordnungen für verschiedene Messstoffarten.
flüssige Messstoffe gasförmige Messstoffe
Füllung der
Messleitung
flüssig zum Teil
ausgasend
vollständig
verdampft
gasförmig z. T.
kondensiert
(feucht)
vollständig
kondensiert
Beispiele Kondensat siedende
Flüssigkeiten
„Flüssiggase“ trockene Luft feuchte Luft,
Rauchgase
Wasserdampf
Druckmessge-
rät oberhalb
des Entnah-
mestutzens
Druckmessge-
rät unterhalb
des Entnah-
mestutzens

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 13
BD_BE 202 02/2015
7. Elektrischer Anschluss
Erde, verbunden
mit Gehäuse
Klemmen 3, 4, 5 und 6:
nur für internen Gebrauch
UB+/Sig+
+0V/Sig-
Auswertung
(Anzeige)
Hilfsenergie
Kabeldose Erde, verbunden
mit Gehäuse
Iout/Uout
Klemmen 4, 5 und 6:
nur für internen Gebrauch
UB+/Sig+
+0V/Sig-
Auswertung
(Anzeige)
Hilfsenergie
7. Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss des Ferngebers wird über einen Winkelsteckver-
binder hergestellt (nicht bei Typ P2107). Die genauen Anschlussbelegungen
können den nachfolgenden Zeichnungen entnommen werden. Zusätzlich sind
Anschlussbelegung, Ausgangssignal und erforderliche Hilfsenergie auf dem
Typenschild vermerkt.
Bedeutung der verwendeten Klemmenbezeichnungen:
UB+ Plusklemme der Versorgungsspannung
0 V Minusklemme der Versorgungsspannung
Sig+ Plusklemme des Ausgangssignals
Sig- Minusklemme des Ausgangssignals
Die Geräte sind in den Potenzialausgleich der Anlage mit einzubeziehen.
Belegung der Anschlussklemmen
Die Klemmen 1 und 2 sind die Anschlussklemmen für den Signalausgang bzw. für die
Spannungsversorgung. Die mit PE (protective earth, Schutzleiter) gekennzeichnete
Klemme ist intern mit dem Gehäuse verbunden. Die Anschlüsse 3 bis 6, bzw. 4 bis 6
bei den 3 Leiter-Varianten sind frei zu lassen und dürfen auch nicht als Stützpunkte
verwendet werden (siehe auch Kapitel 10 „Technische Daten“).
2-Leiter-Ausführung 3-Leiter-Ausführung
z. B. 4 ... 20 mA z. B. 0 ... 20 mA / 0 ... 10 V
Als Hilfsenergie genügt eine unstabilisierte Gleichspannung mit einer Restwelligkeit
von max. 10 % ss im Bereich der angegebenen Versorgungsspannungsgrenzen. Es
ist darauf zu achten, dass die angelegte Versorgungsspannung um mindestens den
Betrag höher ist als die maximal erforderliche Spannung, die an den externen Anzei-
ge- und Auswertegeräten abfällt; d. h. die am Ferngeber anliegende Spannung darf
nicht unter 12 V und bei der Ex-Ausführung nicht unter 14 V fallen.
Kabelbelegung (nur bei Typ P2107)
Kabel Steckverbinder Bedeutung
rot Pin 1 UB+/Sig +
schwarz Pin 4 0 V/Sig -
braun Pin 2 n.c.
- - - Pin 3 n.c

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions14
BD_BE 202 02/2015
8. Bedienung und Wartung
Schlitzschraube
8. Bedienung und Wartung
Absperreinrichtungen dürfen zur Vermeidung von Druckstößen nur langsam
geöffnet werden. Der Verwendungszweck für ruhende Belastung ist bei Druck-
messgeräten mit Ferngebern am Zifferblatt durch die Begrenzungsmarke auf
dem Zifferblatt gekennzeichnet.
Bei wechselnder Belastung gelten entsprechend EN 837 niedrigere Werte.
Die Druckmessgeräte mit Ferngeber sind wartungsfrei und zeichnen sich
bei sachgemäßer Behandlung und Bedienung durch eine hohe Lebensdau-
er aus. Durch mechanische Belastung und je nach Einsatzbedingungen kann
es notwendig werden, dass der Nullpunkt des Ferngebers überprüft und ggf.
nachjustiert werden muss.
Nullpunktprüfung
Im Allgemeinen erfolgt die Überprüfung und Einstellung des Nullpunktes
im drucklosen Zustand. Bei Differenzdruckmessgeräten mit Ferngeber
sollte die Überprüfung und Einstellung des Nullpunktes durch Öffnen des
Druckaus-gleichventils unter statischer Last erfolgen.
Elektrischer Nullpunkt (4 mA) 1)
Wird der mechanische Nullpunkt über den Verstellzeiger verändert, sollte der
elektrische Nullpunkt wieder dem mechanischen angepasst werden.
Bringen Sie hierzu das Manometer zuerst in den drucklosen Zustand.
Lösen Sie die ganze Kabelhaube an der rechten Manometerseite in dem Sie mit
einem Schlitzschraubendreher (0,6 x 3,5 mm) die Schraube an der Obersei-
te des Kabelhaubendeckels vollständig lösen. Nehmen Sie die Schraube
Mechanischer Nullpunkt (Zeiger) 1)
Bei Abweichung des Zeigers von dem Nullpunkt (im
drucklosen Zustand), kann eine Nullpunktkorrektur über
den eingebauten Verstellzeiger erfolgen. Hierzu den
Bajonettring inklusive der Sichtscheibe und der Dichtung
vom Gehäuse entfernen. Die Nullpunkt-Verstellung wird
durch Verdrehen der Einstellschraube am Verstellzeiger
erreicht.
Nach erfolgter Nullpunktkorrektur den Bajonettring und
die Sichtscheibe mit der Dichtung wieder befestigen und
das Druckausgleichsventil schließen oder das Absperr-
ventil öffnen.
1) Nicht bei Typ P2107

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 15
BD_BE 202 02/2015
8. Bedienung und Wartung
Schraube
Kabelhaubendeckel
Kabelhaube
Buchseneinsatz
Kabeldosenunterteil
Dichtungen
heraus. Ziehen Sie die Kabelhaube samt
Buchseneinsatz vom Kabeldosenunterteil
ab und trennen somit das Manometer von der
Spannungsversorgung.
Entfernen Sie den Kabelhaubendeckel
von der Kabelhaube und drücken Sie den
Buchseneinsatz ganz durch die Kabelhaube
nach unten heraus.
Überbrücken Sie die Kontakte 5 und 6 an dem
Buchseneinsatz mit einem kurzen, an beiden
Enden abisolierten Stück Litze (maximal
zulässiger Widerstand 30 Ω).
Montieren Sie den Stecker wieder in
umgekehrter Reihenfolge. Stecken Sie den
Stecker mit montiertem Stück Litzendraht
auf den Stifteinsatz und stellen somit die
Versorgungsspannung wieder her.
Innerhalb von max. 30 Sekunden wird der
neue Nullpunkt in der Elektronik gespeichert.
Während dieser Zeit steigt der Strom in der
Schleife auf 9,5 mA.
Der neue Nullpunkt bleibt auch bei
Spannungsausfall auf Dauer gespeichert.
Lösen Sie wieder den Stecker in der oben
beschriebenen Reihenfolge und entfernen das
Stück Litzendraht. Nach erneutem Montieren
des Steckers ist das elektrische Ausgangssi-
gnal wieder deckungsgleich mit der Anzeige
des mechanischen Zeigers.
Damit die Schutzart erhalten
bleibt, unbedingt die Dich-
tungen wieder
montieren.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions16
BD_BE 202 02/2015
9. Maßnahmen bei Störungen
9. Maßnahmen bei Störungen
Störung mögliche Ursache Maßnahme
Kein Ausgangssignal keine Versorgungsspannung
oder Leitungsbruch
Spannungsversorgung und
Leitungen überprüfen. Ggf.
defekte Teile austauschen
Ferngeber falsch angeschlos-
sen
Anschlüsse überprüfen;
Anschlüsse ggf. korrigieren
Kein
Eingangsdruck (nur 3
Leiter)
Druckzuführung überprüfen
Elektronik defekt durch zu hohe
Versorgungsspannung oder
durch Fremdspannung
Messgerät zur Instandsetzung
an Hersteller zurück
gleichbleibendes
Ausgangssignal bei
Druckänderung
Eingangskanal verstopft Eingangskanal bzw. Drossel-
schraube reinigen
Versorgungsspannung verpolt
angeschlossen
(I = ca. 4,5 mA)
Verklemmung prüfen und ggf.
Klemme 1 und 2 vertauschen
Ferngeber defekt Messgerät zur Instandsetzung
an Hersteller zurück
zu hohes, bei
Druckänderung
gleichbleibendes
Ausgangssignal
Brücke zwischen Klemmen 5
und 6 nicht entfernt
(I = ca. 9,5 mA)
Kabelhaube öffnen und Brücke
zwischen Klemmen 5 und 6
entfernen
Elektronik defekt durch zu hohe
Versorgungsspannung oder
durch Fremdspannung
Messgerät zur Instandsetzung
an Hersteller zurück
Signalspanne zu klein Versorgungsspannung zu
niedrig
Versorgungsspannung korri-
gieren
Bürde zu hoch max. zulässige Bürde beachten
Nullpunkt verstellt Nullpunkt neu setzen (siehe
Kapitel 9)
Nullpunktsignal zu
klein/zu groß
Nullpunkt verstellt Nullpunkt neu setzen (siehe
Kapitel 9)

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions 17
BD_BE 202 02/2015
10. Lagerung / 11. Wartung und Reinigung
10. Lagerung
Vor der Einlagerung des Gerätes müssen alle ggf. anhaftenden
Mediumsreste entfernt werden. Dies ist besonders wichtig,
wenn das Medium gesundheitsgefährdend ist, wie
z. B. ätzend, giftig, krebserregend, radioaktiv, usw.
Um Schäden zu vermeiden, sind für die Lagerung der Druckmessgeräte
folgende Punkte zu beachten:
Druckmessgeräte in der Originalverpackung belassen
Nach einer eventuellen Entnahme der Messgeräte für z.B. Prüfungen, sollte
das Gerät wieder in der Originalverpackung eingelagert werden
Lagertemperaturbereich -40 °C ... +70 °C
Vermeiden Sie folgende Einflüsse:
Direktes Sonnenlicht oder Nähe zu heißen Gegenständen
Mechanische Vibration, mechanischer Schock (hartes Aufstellen)
Ruß, Dampf, Staub, Feuchtigkeit und korrosive Gase
Explosionsgefährdete Umgebung, entzündliche Atmosphären
11. Wartung und Reinigung
Die Geräte sind wartungsfrei und zeichnen sich bei sachgemäßer Behandlung
und Bedienung durch eine hohe Lebensdauer aus.
Eine Überprüfung der Anzeige und der Schaltfunktion sollte etwa 1 bis 2 mal
pro Jahr erfolgen. Dazu ist das Gerät vom Prozess zu trennen und mit einer
Druckprüfvorrichtung zu kontrollieren.
Reinigen der Geräte mit einem (in Seifenlauge) angefeuchteten Tuch.
Verwenden Sie KEIN trockenes Tuch zum Abwischen des Gerätes
(statische Aufladung!)
Vor Wiedereinschalten des Stromes ist sicherzustellen, dass alle Teile
abgetrocknet sind.

DE
Betriebsanleitung/Operating instructions18
BD_BE 202 02/2015
12. Reparaturen / 13. Entsorgung
12. Reparaturen
Reparaturen sind ausschließlich vom Hersteller oder entsprechend geschultem
Personal durchzuführen.
Weitere technische Daten entnehmen Sie bitte dem Datenblatt des jeweiligen
Gerätes:
Typ P2107 Datenblatt DD/DE 227
Typ P2117/P2114 Datenblatt DD/DE 229/228
Typ P2125/P2127 Datenblatt DD/DE 303
Typ P2684/P2694 Datenblatt DD/DE 420
Typ P2704/P2714 Datenblatt DD/DE 410
Typ P2684/ P2694 Datenblatt DD/DE 420
13. Entsorgung
Entsorgen Sie Gerätekomponenten und Verpackungsmaterialien entsprechend
den einschlägigen landesspezifischen Abfallbehandlungs- und Entsorgungsvor-
schriften des Anliefergebietes.

GB
Betriebsanleitung/Operating instructions 19
BD_BE 202 02/2015
Contents
Contents
Information
This symbol provides you with information, notes and tips.
Warning!
This symbol warns you against actions that can cause injury to
people or damage to the instrument.
1. Safety instructions 20
2. Operating principle 20
3. Technical data 21
4. Installation instructions 25
5. Installation and commissioning 27
6. Measuring arrangements 28
7. Wiring details 29
9. Service and maintenance 30
10. Troubleshooting 32
11. Storage 33
12. Maintenance and servicing/cleaning 33
13. Repairs 34
14. Disposal 34

GB
Betriebsanleitung/Operating instructions20
BD_BE 202 02/2015
1. Safety instructions / 2. Operating principle
1. Safety instructions
The appropriate national safety regulations (e.g. EN 837-2
"Selection and installation recommendations for pressure
gauges") must be observed when installing, commissioning and
operating these devices.
Serious injuries and/or damage can occur should the appropriate regulations
not be observed.
Only appropriately qualified personnel should work on these instruments.
2. Operating principle
Bourdon tube, diaphragm and capsule measuring elements are widely used
as measuring elements for such transmitters thanks to their robustness and
ease-of-use within technical pressure measurement. Under the influence of
pressure, these measuring elements will be deformed within their elastic range.
This movement is converted into a rotary motion by means of a mechanical
movement (gear). A magnet, fixed to the pointer axle, turns with the instru-
ment‘s pointer, in direct proportion to the process pressure. The connected
electronics detect the rotary motion of the magnet between 0 and 270 degrees.
A non-contact (and thus wear-reseistant), magnetic-field dependant sensor
(angular rotation sensor, 10 bit resolution) measures the change electrically.
An amplifier converts the rotary motion into an electrical output signal. The
electronics are factory set to a standard passive 4 ... 20 mA output signal,
(0 ... 20 mA, 0 ... 10 V and 4 ... 20 mA). The electrical output signal range
corresponds to the measuring range on the dial.
With these three standard electrical output signals, this series of instruments
can be used in all areas of industry.
A pressure gauge with a transmitter (multifunciontal gauge) combines all the
advantages of an on-site mechanical display with the demands modern industry
makes for electrical signal transmission for the acquisition of measured values.
This manual suits for next models
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Table of contents
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