Tecsis P27 Series User manual

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GB
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Druckmessgeräte Baureihe P27XX nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX)
Pressure gauges Model P27XX per directive 94/9/EC (ATEX)
II 2 GD c TX
tecsis GmbH
Carl-Legien-Straße 40-44
63073 Offenbach . Germany
Tel.: +49 (0)69 5806-0
Fax: +49 (0)69 5806-7788
E-Mail: [email protected]
www.tecsis.de
BD_BE_400 c 06/2011
ADPR1X414005 SN-Nr. 2080284

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Betriebsanleitung Baureihe P27XX nach ATEX Page 1 - 11
Operating instructions Model P27XX per ATEX Seite 12 - 21

1. Sicherheitshinweise 4
2. Beschreibung 4
3.
Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung
5
4. Inbetriebnahme 9
5. Applikationshinweis 9
6. Wartung / Reinigung 9
7. Reparaturen 10
8. Entsorgung 10
9. Zubehör-Ventile 10
3
Betriebsanleitung
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Inhalt
Inhalt

!
Vorsicht
Betriebsanleitung
4
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1. Sicherheitshinweise / 2. Beschreibung
1. Sicherheitshinweise
Beachten Sie unbedingt bei Montage, Inbetriebnahme und Betrieb
dieser Geräte die entsprechenden nationalen Sicherheitsvorschriften
(z. B. EN 837-2 Auswahl- und Einbauempfehlungen für Druckmess-
geräte).
Bei Nichtbeachten der entsprechenden Vorschriften können schwere Körper-
verletzungen und/oder Sachschäden auftreten
Nur entsprechend qualifiziertes Personal darf an diesen Geräten arbeiten
Die tatsächliche maximale Oberflächentemperatur ist nicht von diesen
Geräten selbst abhängig, sondern hauptsächlich von der jeweiligen
Messstofftemperatur! Zulässige Grenzwerte für die Messstofftemperatur
siehe Tabelle 2.
2. Beschreibung
Nenngröße 100 und 160 mm
Die Geräte erfassen den zu messenden Druck mit elastischen Plattenfeder-
Messgliedern
Die messtechnischen Eigenschaften entsprechen den Normen EN 837-3
Die umhüllenden und druckbeaufschlagten Bauteile des Typs in Sicherheits-
ausführung erfüllen außerdem die Anforderungen dieser Norm an Sicher-
heitsdruckmessgeräte mit bruchsicherer Trennwand (Kurzzeichen S3).

Anzeigebereiche max. Betriebsdruck
(statischer Druck)
Standard Option
Überlastbarkeit
ein-, beid- u. wechselseitig
Standard Option
0 ... 16 bis 0 ... 40 mbar 2,5 bar 6 bar 2,5 bar 6 bar
0 ... 60 bis 0 ... 250 mbar 6 bar 10 bar 2,5 bar 6 bar
0 ... 400 mbar 25 bar 40 bar 4 bar 40 bar
0 ... 0,6 bar 25 bar 40 bar 6 bar 40 bar
0 ... 1 bar 25 bar 40 bar 10 bar 40 bar
0 ... 1,6 bar 25 bar 40 bar 16 bar 40 bar
0 ... 2,5 bis 0 ... 25 bar 25 bar 40 bar 25 bar 40 bar
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Betriebsanleitung
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3. Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung
3. Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung
Druckbelastbarkeit
Ruhebelastung: Skalenendwert
Wechselbelastung: 0,9 x Skalenendwert
Tabelle 1: Max. Betriebsdruck / Überlastbarkeit in bar
Prozessanschluss
Entsprechend den allgemeinen technischen Regeln für Druckmessgeräte
(z. B. EN 837-2 „Auswahl- und Einbauempfehlungen für Druckmessgeräte“).
Beim Einschrauben der Geräte darf die zum Abdichten erforderliche Kraft
nicht über das Gehäuse oder die Kabelanschlussdose aufgebracht werden,
sondern mit geeignetem Werkzeug nur über die dafür vorgesehenen Schlüs-
selflächen.
Beim Eindichten der Druckanschlüsse nur am Messsystemflansch gegen-
halten (nicht am Anzeigegehäuse bzw. Vierkantschaft).
Temperatureinfluss
Bei Abweichung von der Referenztemperatur am Messsystem (+20°C):
max. ±0,5 %/10 K vom jeweiligen Skalenendwert
IP Schutzart
IP 54 nach EN 60 529 / IEC 60 529
(mit Flüssigkeitsfüllung IP 65)

Temperaturklasse der umgebenden
zündfähigen Atmosphäre
(Zündtemperatur)
Zulässige maximale Messstoff-
temperatur (im Messsystem)
T 6 (85 °C < T ≤ 100 °C) +70 °C
T 5 (100 °C < T ≤ 135 °C) +85 °C
T 4 (135 °C < T ≤ 200 °C) +100 °C bzw. +120 °C 1)
T 3 (200 °C < T ≤ 300 °C) +100 °C bzw. +185 °C 1)
T 2 (300 °C < T ≤ 450 °C) +100 °C bzw. +200 °C 1)
T 1 (T > 450 °C) +100 °C bzw. +200 °C 1)
Betriebsanleitung
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Zulässige Temperaturen
Umgebung: -20 ... +60 °C
bei Option Silikonölfüllung: -40 ... +60 °C
Messstoff: Die zulässige Messstofftemperatur hängt außer von der Geräte-
bauart auch von der Zündtemperatur der umgebenden Gase,
Dämpfe bzw. Stäube ab. Beide Aspekte sind zu berücksichtigen.
Maximal zulässige Grenzwerte siehe Tabelle 2.
Achtung! Bei gasförmigen Stoffen kann sich die Temperatur durch Kompres-
sionswärme erhöhen. In solchen Fällen muss ggf. die Druckänderungs-
geschwindigkeit gedrosselt bzw. die zulässige Messstofftemperatur reduziert
werden.
Tabelle 2: Zulässige Messstofftemperatur
1) Die höheren Werte gelten nur für Sonderausführungen mit höheren zulässigen Messstofftemperaturen
Werkstoffe
Messstoffberührte Teile: Druckanschlüsse und Messstoffkammer: CrNi-Stahl
Messglied ≤ 0,25 bar: CrNi-Stahl
> 0,25 bar: NiCrCo-Legierung (Duratherm)
Entlüftungsschrauben für Messstoffkammer:
CrNi-Stahl (bei Anzeigebereichen ≥ 0,4 bar Option)
Segmentwerk: CrNi-Stahl
Zifferblatt und Zeiger: Aluminium
Gehäuse, Bajonettring: CrNi-Stahl mit Druckentlastungsöffnung
(Sicherheitsausführung mit ausblasbarer Rückwand)
Sichtscheibe: Mehrschichten-Sicherheitsglas
3. Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung

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Betriebsanleitung
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Installation
Nennlage nach EN 837-3 / 9.6.6 Bild 7: 90° ( ⊥ )
Prozessanschluss unten
Anschluss: nach den angegebenen Symbolen j und i
j - hoher Betriebsdruck (stat. Druck)
i - niedriger Betriebsdruck (stat. Druck)
Damit bei dem Typ mit Sicherheitsausführung im Fehlerfall die sichere
Druckentlastung durch die Rückwand erfolgen kann, müssen hinter dem
Gehäuse mindestens 15 mm frei bleiben!
Messleitungen sind vor der Gerätemontage gründlich durch Abklopfen und
Ausblasen oder Durchspülen zu reinigen.
Messgeräte sollen erschütterungsfrei montiert und betrieben werden.
Vor Verschmutzung und starken Temperaturschwankung geschützt sein.
Max. zulässige Messstoff-/ Umgebungstemperatur darf nicht überschritten
werden.
Um zusätzliche Aufheizung zu vermeiden, dürfen die Geräte im Betrieb
keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden!
Bei gefüllten Ausführungen muss vor Inbetriebnahme das Entlüftungsventil
an der Oberseite des Gehäuses geöffnet werden!
3. Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung

Betriebsanleitung
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Befestigung mittels starren Druckanschlussleitungen oder
mittels Montagebohrungen zur Wandmontage oder
mittels Befestigungsrand hinten für Tafelaufbau oder
mittels Befestigungsrand vorn für Tafelaufbau oder
mittels Messgerätehalter zur Wand- oder Rohrmontage
Elektrischer Anschluss
(bei Geräten mit elektrischen Zusatzeinrichtungen)
Über Schraubklemmen in der Kabelanschlussdose gemäß Schaltbildangabe
am Gehäuseumfang
Dichtheitsprüfung
Vor Inbetriebnahme alle Druckleitungen, Verbindungen und sonstige Bauele-
mente des drucktragenden Systemkreises auf Dichtheit prüfen
Prüfmethoden Druckabfallmethode
Leitungskreis absperren, -Druckabfall auf Zeit beobachten
und / oder
Blasenmethode
Besprühen relevanter Oberflächen mittels Seifenblasenmittel;
evtl. Blasenvergrößerung beobachten.
Zulässige Schwingungsbelastung am Einbauort
Die Geräte sollten grundsätzlich nur an Stellen ohne Schwingungsbelastung
eingebaut werden
Gegebenenfalls kann z. B. durch eine flexible Verbindungsleitung von der
Messstelle zum Druckmessgerät und die Befestigung über eine Messgeräte-
halterung eine Entkopplung vom Einbauort erreicht werden.
Falls dies nicht möglich ist, dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten
werden:
Ungefüllte Geräte: Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 0,7 g (7 m/s2)
Flüssigkeitsgefüllte Geräte: Frequenzbereich < 150 Hz
Beschleunigung < 4 g (40 m/s2)
Die Flüssigkeitsfüllung ist regelmäßig zu überprüfen.
Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht unter 75 % des Gerätedurchmessers fallen.
3. Technische Daten und bestimmungsgemäße Verwendung

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Betriebsanleitung
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4. Inbetriebnahme
Differenzdruck-Messgerät ist betriebsbereit wenn:
– die Druckanschlüsse hergestellt und
– der elektrische Anschluss wie angegeben (bei Geräten mit
elektr. Zusatzeinrichtungen) erfolgt ist.
Nullpunkt nach Montage kontrollieren, ggf. nachstellen.
Zur Kontrolle sind die Anschlussleitungen drucklos zu machen.
Bei Abweichungen vom Nullfehlertoleranzband kann der Nullpunkt (nach
Abnahme des Bajonettringes) mittels Schraubendreher am Verstellzeiger bei
Standardgeräteausführung nachgestellt werden.
Druckbelastungen, max. Betriebsdruck (stat. Druck) und Überlastgrenzen
gemäß Verwendungsbereich einhalten.
Druckstöße (schnelle Druckänderungen) vermeiden. Bei Einsatz von Ventilen
durch vorsichtige bzw. langsame Ventilbetätigung.
Überdruckbelastungen (über die angegebenen Überlastgrenzen) führen,
sofern gerätetechnisch keine Schutzmaßnahmen getroffen, zu Geräteausfall!
5. Applikationshinweis
Bei gefährlichen Messstoffen, wie z.B.Sauerstoff, Acetylen, brennbaren oder
giftigen Stoffen, sowie bei Kläranlagen, Druckbehältern etc. sind über die allge-
meinen Regeln hinaus die bestehenden Vorschriften zu beachten.
6. Wartung / Reinigung
tecsis-Differenzdruckmessgeräte sind wartungsfrei und zeichnen sich bei
sachgemäßer Behandlung / Bedienung durch hohe Lebensdauer aus.
Ändert sich nach längerem Betriebseinsatz, insbesondere bei häufigen
Lastwechseln der Nullpunkt um mehr als ± 20% vom Skalenendwert,
so empfehlen wir aus Sicherheitsgründen eine Überprüfung im Werk.
Diese Überprüfung der Anzeige sollte etwa 1 bis 2 mal pro Jahr erfolgen.
Dazu ist das Gerät vom Prozess zu trennen und mit einer Druckprüfvorrichtung
zu kontrollieren.
4. Inbetriebnahme ... 6. Wartung / Reinigung

Betriebsanleitung
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Reinigen der Geräte mit einem (in Seifenlauge) angefeuchteten Tuch.
Messstoffreste in ausgebauten Druckmessgeräten können zur Gefährdung von
Menschen, Umwelt und Einrichtung führen. Ausreichende Vorsichtsmaßnahmen
sind zu ergreifen.
7. Reparaturen
Reparaturen sind ausschließlich vom Hersteller oder entsprechend geschultem
Personal durchzuführen.
Weitere technische Daten bitte dem tecsis Datenblatt DD410 entnehmen.
8. Entsorgung
Entsorgen Sie Gerätekomponenten und Verpackungsmaterialien entsprechend
den einschlägigen landesspezifischen Abfallbehandlungs- und Entsorgungs-
vorschriften des Anliefergebietes.
9. Zubehör
Einfach- bzw. Dreifach Druckausgleichsventil
Bedienung / Inbetriebnahme:
1. Ausgleichsventil öffnen (bewirkt beidseitig gleichmäßige Druckbelastung
des Messgliedes. Bei Ausgleich des Druckunterschiedes in + und -
Messkammerräumen, Differenzdruck fällt auf Null)
6. Wartung / Reinigung ... 9. Zubehör

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Betriebsanleitung
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2. Anschlussventile öffnen
3. Ausgleichsventil schließen. Druck von j und i Seite wirken getrennt auf
das Messsystem: Druckdifferenz wird angezeigt.
Außerbetriebnahme:
4. Ausgleichsventil öffnen
5. Anschlussventile schließen
Funktionsprüfung (in der Betriebsphase):
6. Ausgleichsventil öffnen: Zeiger am Messgerät fällt auf Null.
Nimmt der Zeiger die Nullage innerhalb der Nullquerstrichbreite ein, ist das
Messgerät soweit in Ordnung. Bei Nullabweichung über Nullquer strichbreite
Korrektur vornehmen. (Unter „Inbetriebnahme“ beschrieben)
7. Ausgleichsventil schließen
Differenzdruck wird wieder angezeigt
Anwendungsspezifische Varianten sowohl in der Konstruktion als auch in der
Werkstoffauswahl sind möglich.
Dreifach -
Druckausgleichsventil
Einfach -
Druckausgleichsventil
Technische Änderungen vorbehalten.
9. Zubehör

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1. Safety instructions 13
2. Description 13
3. Technical data and intended use 14
4. Commissioning 18
5. Application information 18
6. Maintenance and servicing / cleaning 18
7. Repairs 19
8. Disposal 19
9. Accessories 19
Operating instructions
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Contents
Contents

!
Caution
Operating instructions 13
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1. Safety instructions / 2. Description
1. Safety instructions
The appropriate national safety regulations (i.e. EN 837-2 Selec-
tion and installation recommendations for pressure gauges) must
be observed when installing, commissioning and operating these
instruments.
Serious injuries and/or damage can occur should the appropriate regulations
not be observed
Only appropriately qualified personnel should work on these instruments
The actual maximum surface temperature is not generated by the
instruments themselves, but primarily by the respective medium temperature!
For maximum permissible medium temperatures see Table 2.
2. Description
Nominal size 100 and 160 mm
The pressure gauges measure the pressure with elastic diaphragm measuring
elements
The measuring characteristics are in accordance with the EN 837-3 standards
In addition, the case, bezel ring and the pressurised components of Model
safety pressure gauges also meet the requirements of this standard, relating
to safety pattern pressure gauges with a solid baffle wall (code S3).

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Pressure ranges Working pressure max.
(static pressure)
Standard Option
Overpressure safety, single,
dual or alternating sides
Standard Option
0 ... 16 to 0 ... 40 mbar 2.5 bar 6 bar 2.5 bar 6 bar
0 ... 60 to 0 ...
250 mbar
6 bar 10 bar 2.5 bar 6 bar
0 ... 400 mbar 25 bar 40 bar 4 bar 40 bar
0 ... 0.6 bar 25 bar 40 bar 6 bar 40 bar
0 ... 1 bar 25 bar 40 bar 10 bar 40 bar
0 ... 1.6 bar 25 bar 40 bar 16 bar 40 bar
0 ... 2.5 to 0 ... 25 bar 25 bar 40 bar 25 bar 40 bar
Operating instructions
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3. Technical data and intended use
3. Technical data and intended use
Pressure limitation
Steady: full scale value
Fluctuating: 0.9 x full scale value
Table 1: Max. working pressure / Overpressure safety maximum in bar
Process connection
In accordance with the general technical regulations for pressure gauges (i.e.
EN 837-2 „Selection and installation recommendations for pressure gauges“).
When screwing gauges in, the force required for this must not be applied
through the case, but rather through the spanner flats (using a suitable tool)
provided for this purpose on the square shaft of standard connections.
When sealing pressure connections must only be hold at the measuring
system flange (not on display housing or rectangular pole)
Temperature effect
When the temperature of the measuring system deviates from the reference
temperature (+20 °C): max. ±0.5 %/10 K of full scale value
IP Ingress protection
IP 54 per EN 60 529 / IEC 60 529
(with liquid filling IP 65)

Temperature Class of the
ambient atmosphere
(ignition temperature)
Maximum permissible medium temperature
(in the pressure system)
T 6 (85 °C < T ≤ 100 °C) +70 °C
T 5 (100 °C < T ≤ 135 °C) +85 °C
T 4 (135 °C < T ≤ 200 °C) +100 or +120 °C 1)
T 3 (200 °C < T ≤ 300 °C) +100 or +185 °C 1)
T 2 (300 °C < T ≤ 450 °C) +100 or +200 °C 1)
T 1 (T > 450 °C) +100 or +200 °C 1)
Operating instructions 15
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Operating Temperature
Ambient: -20 ... +60 °C
with option silicone oil filling: -40 ... +60 °C
Medium: The permissible medium temperature does not only depend on the
instrument design, but also on the ignition temperature of the
surrounding explosive atmosphere. Both aspects must be taken
into account.
For maximum permissible medium temperatures see Table 2.
Attention! In the case of gaseous substances, the temperature may increase due
to compression warming. In these cases it may be necessary to throttle the rate
of change of pressure or reduce the permissible temperature of the pressure
medium.
Table 2: Permissible medium temperature
1) The higher values only apply to special versions with higher permissible media temperatures.
Materials
Wetted parts: Pressure connections and pressure chamber: stainless steel
Pressure element ≤ 0.25 bar: stainless steel
> 0.25 bar: NiCrCo-alloy (Duratherm)
Air bleeding plugs: stainless steel (option: ranges ≥ 0,4 bar)
Movement: Stainless steel
Dial and pointer: Aluminium
Case, bezel ring: Stainless steel with pressure relief opening
(Model safety pressure gauge: with blow-out back)
Window: Laminated safety glass
3. Technical data and intended use

16 Operating instructions
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Installation
Nominal position per EN 837-3 / 9.6.6 Figure 7: 90° ( ⊥ )
Process connection: lower mount (LM)
Connection: according to the specified symbols j and i
j - higher working pressure (static pressure)
i - lower working pressure (static pressure)
In order to ensure that, by the Model with safety features, pressure can be
safely and reliably vented through the case back, a distance of at least 15 mm
must be left free behind the case!
Before mounting gauges, the measuring lines must be efficient cleaned by
tapping, blowing or rinsing. Measuring gauges must be vibration-free
mounted and operated. Also measuring gauges must be protected from
pollution and high temperature variation. Maximum permissible medium- /
ambient temperature must be not exceeded.
In order to avoid any additional heating, the instruments must not be exposed
to direct solar irradiation while in operation!
With filled versions the ventilating valve at the top of the case must be opened
prior to commissioning!
3. Technical data and intended use
Installation wrench SW27
start here
Fixing bores for wall
brackets
No mechanical load!

Operating instructions 17
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Bracket via rigid pressure connection tailpipes or
via fixing bores for wall mounting or
via surface mounting flange, back for panel mounting or
via surface mounting flange, front for panel mounting or
via surface mounting brackets for wall- and pipe mounting
Electrical connection
(for gauges with electrical additional facilities)
works with screw terminals in the cable junction box according to wiring diagram
inscription at the housing.
Leak testing
Before starting up, all pressure lines, fittings and other components of the
pressurized system circuit must be tested for leaks.
Test methods: - pressure drop method
- shut off the line circuit, pressure drop observed on time
and / or
- method of blowing
- spraying relevant surfaces by means soap bubbles medium
- a possible blowing magnification is observed
Permissible vibration load at the mounting point
The instruments should always be installed in locations free from vibration.
If necessary, it is possible to isolate the instrument from the mounting point
by installing a flexible connection line between the measuring point and the
pressure gauge and mounting the instrument on a suitable bracket.
If this is not possible, the following limit values must not be exceeded:
Dry gauges: Frequency range < 150 Hz
Acceleration < 0.7 g (7 m/s2)
Liquid-filled gauges: Frequency range < 150 Hz
Acceleration < 4 g (40 m/s2)
The liquid filling must be checked on a regular basis.
The liquid level must not drop below 75 % of the gauge diameter.
3. Technical data and intended use

18 Operating instructions
BD_BE_400 c 06/2011
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4. Commissioning
Differential pressure gauges is ready for use, if:
- pressure connections are manufactured and
- the electrical connection (for gauges with electrical additional facilities) is
connected as specified.
Zero point must be checked after mounting and adjusted if necessary.
For inspection, the connection cables must be depressurized.
With deviation from the zero error tolerance, the zero point can be adjusted via
screw driver at the adjustable pointer at standard pressure gauges.
Pressure loads, maximum working pressure (static pressure) and overload-limits
must be complied with range of application.
Pressure surges (rapid pressure changes) must be avoided. By using valves by
carefully or slowly valve actuation.
Over pressure overloads (more than the specified overload limits) lead to
equipment failure if device-related no safety measures are taken.
5. Application information
For dangerous materials, such as for example oxygen, acetylene, flammable and
toxic substances, as well as sewage treatment plants, pressure tanks etc., the
existing rules beyond the general rules must be followed.
6. Maintenance and servicing / cleaning
tecsis-differential pressure gauges require no maintenance or servicing and by
correct handling / operating they are characterized for a long economic life-time.
When the zero-point during long-time service, particularly during frequent load
changes, changed itself more than ± 20% of full scale value, we recommend for
safety reasons a checking in our company.
The indicator should be checked once or twice every 12 months.
The instrument must be disconnected from the process to check with a pressure
testing device.
4. Commissioning ... 6. Maintenance and servicing / cleaning

Operating instructions 19
BD_BE_400 c 06/2011
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The instruments should be cleaned with a damp cloth moistened (with soap
solution).
Any residual pressure medium contained in the pressure element may be
hazardous or toxic. This should be taken into account when handling and storing
pressure gauges which have been removed.
7. Repairs
Repairs are only to be carried out by the manufacturer or appropriately trained
personnel.
For further details see tecsis data sheet DE410.
8. Disposal
Dispose of instrument components and packaging materials in accordance with
the respective waste treatment and disposal regulations of the region or country
to which the instrument is supplied.
9. Accessories-Valves
One-way respectively three-way pressure equalizing valve
6. Maintenance ... 9. Accessories-Valves
Valve
Valve
Pressure equalizing
valve

20 Operating instructions
BD_BE_400 c 06/2011
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9. Accessories-Valves
Service / start of operation
1. Open the pressure equalizing valve
(effects an equal pressure load on both sides of the measuring element.
In balancing the pressure difference in j and i measuring chamber spaces,
the differential pressure decreases to zero)
2. Open valves
3. Close the pressure equalizing valve
Pressure of j and i side takes separately effect to the measuring system:
the pressure difference is displayed.
Removal out of operation
4. Open the pressure equalizing valve
5. Close valves
Functional test: (in operating phase)
6. Open the pressure equalizing valve
pointer on the pressure gauge goes back to zero.
If the pointer takes the zero position within the zero cross line width,
where the gauge is in order.
At zero deviation above zero cross line width, a correction must be made
(please see for this the chapter: Commissioning)
7. Close the pressure equalizing valve
differential pressure is displayed again
Application specific variants are possible both in the construction and in the
selection of materials.
Three-way -
pressure equalizing valve
Pressure
equalizing
valve
Valve
Valve
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