Bosch VLE 2130 EL Manual

de
Erstinbetriebnahme
2-Säulen-Hebebühne
en
Initial operation
2-post lifts
fr
Démarrage seulement
Plates-formes élévatrices à 2 colonnes
es
Funcionamiento Inicial
Plataforma elevadora de 2 columnas
it
Funzionamento iniziale
Ponte sollevatore a 2 colonne
sv
Driftstart
2-pelarlyftar
nl
Eerste ingebruikname“
2-koloms hefplatforms
VLE 2130 EL


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4 | VLE 2130 EL | Verwendete Symbolikde
Inhaltsverzeichnis Deutsch
1. Verwendete Symbolik 4
1.1 In der Dokumentation 4
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 4
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 4
1.2 Auf dem Produkt 5
2. Allgemeine Hinweise 5
2.1 Anlieferung 5
2.2 Montage durch Dritte 5
2.3 Jährliche Sachkundigenprüfung (UVV) 5
2.4 Garantie 5
3. Wichtige Hinweise zur Befestigung der Säulen 6
3.1 Vorarbeiten durch den Betreiber 6
3.2 Empfohlene Fundamente 6
3.2.1 Einzelfundament 6
3.2.2 Schalung 6
3.2.3 Streifenfundament 7
3.3 Verbundanker 7
4. Montage 8
4.1 Mechanische Montage 8
4.2 Montage Säulen 9
4.2.1 Säulen aufstellen 9
4.2.2 Tragarme montieren 9
4.2.3 Sicherung der Tragarme gegen
unbeabsichtigtes Aushängen 9
4.2.4 Spannband anbringen 9
4.3 Elektrischer Anschluss 10
4.2.5 Netzleitung anschließen 10
4.2.6 Anschluss Nebensäule 10
4.2.7 Drehfelder prüfen 10
4.4 Einstellung der Abschaltpunkte 11
4.4.1 Allgemeine Informationen
zur Einstellung 11
4.4.2 Untere Abschaltpunkte und Gleichstel-
lung der Tragarme einstellen 12
4.4.3 Obere Abschaltpunkte einstellen 12
4.4.4 Sicherheitsstopp einstellen 13
4.5 Werkseinstellungen wiederherstellen 13
5. Schlussprüfung und Einweisung 14
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen Benutzer oder umstehende Perso-
nen vor Gefahren. Zusätzlich beschreiben Warnhinweise
die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Vermei-
dung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahrschein-
lichkeit
Schwere der Gefahr bei
Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation
Leichte Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere nütz-
liche Informationen.
1.
2.
Mehrschrittige
Handlung
Aus mehreren Schritten bestehende
Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung
Aus einem Schritt bestehende Hand-
lungsaufforderung.
Zwischener-
gebnis
Innerhalb einer Handlungsaufforderung
wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.

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Verwendete Symbolik | VLE 2130 EL | 5 de
GEFAHR – Stromführende Teile beim Öffnen
von VLE 2130 EL!
Verletzungen, Herzversagen oder Tod durch
Stromschlag beim Berühren von stromführen
-
den Teilen (z.B. Hauptschalter, Leiterplatten).
¶
An elektrischen Anlagen oder Betriebs-
mitteln dürfen nur Elektrofachkräfte oder
unterwiesene Personen unter Leitung und
Aufsicht einer Elektrofachkraft arbeiten.
¶
Vor dem Öffnen VLE 2130 EL vom Span-
nungsnetz trennen.
Entsorgung
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließlich
Leitungen und Zubehör sowie Akkus und Bat
-
terien müssen getrennt vom Hausmüll entsorgt
werden.
1.2 Auf dem Produkt
!Die auf den Produkten dargestellten Warnzeichen
beachten und in lesbarem Zustand halten.
Das Mitfahren von Personen auf den Tragar
-
men oder im Fahrzeug ist verboten.
Hinweise zur Lastverteilung
Bei Aufnahme von Fahrzeugen, deren Gesamtgewicht
der maximalen Traglast entspricht, darf das Verhältnis
der Lastverteilung zwischen langen und kurzen Trag-
armen höchstens 3 : 2 betragen, d. h. ein Tragarmpaar
darf mit maximal 60 % der maximalen Tragkraft belas-
ten werden (bei VLE 2130 1800 kg).
Wartungsplan
Zu wartende Komponenten und Wartungsintervalle
(siehe Originalbetriebsanleitung Kap. 8.)
2. Allgemeine Hinweise
2.1 Anlieferung
Es ist kurzfristig ein Gabelstapler bereitzustellen.
Gewicht der Hebebühnen ca. 600 kg.
2.2 Montage durch Dritte
Diese Montageanleitung sowie die Hinweise in der
beiliegenden Originalbetriebsanleitung müssen zwin-
gend beachtet werden. Wird die Hebebühne nicht
durch den Bosch Kundendienst oder eine durch
Bosch autorisierte Servicestelle aufgestellt, muss
die Hebebühne anschließend einer Sicherheitsabnahme
durch einen Bosch-Kundendienst oder eine durch
Bosch autorisierte Servicestelle unterzogen wer-
den.
Diese Sicherheitsabnahme beinhaltet folgende Leistun-
gen:
RElektrische Funktionsprüfung und Probelauf nach
BGG945.
RUntersuchung der einzelnen Baugruppen und von
Komponenten.
RPrüfbucheintrag nach BGG945-1.
REinweisung (Sicherheit und Bedienung).
iErfolgt diese Sicherheitsabnahme nicht, so erlischt
jeglicher Gewährleistungsanspruch und die Haftung.
2.3 Jährliche Sachkundigenprüfung (UVV)
Neben der Prüfung vor der Erstinbetriebnahme der
Hebebühne durch unseren Kundendienst verlangen
die behördlichen Vorschriften mindestens eine Si-
cherheitsabnahme pro Jahr durch Sachkundige. Der
Bosch-Kundendienst oder eine von Bosch au-
torisierte Servicestelle ist gerne bereit, Ihnen ein Ange-
bot für einen Wartungsvertrag zu machen.
2.4 Garantie
Aufgrund der Tatsache, dass Hebebühnen hohen Si-
cherheitsanforderungen zum Schutz der damit arbeiten-
den Personen genügen müssen, weisen wir darauf hin,
dass wir jeglichen Garantieanspruch an die ordnungs-
gemäße Sicherheitsabnahme, Wartungsarbeiten und
deren Eintragungen in das Prüfbuch binden müssen. Es
dürfen nur Original-Bosch-Ersatzteile verwendet
werden, da beim Einbau vom Fremdteilen die Baumus-
terzulassung und der Garantieanspruch erlischt.

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6 | VLE 2130 EL | Wichtige Hinweise zur Befestigung der Säulende
3. Wichtige Hinweise zur Be-
festigung der Säulen
!Dem Untergrund und dem Fundament sowie der
Sorgfältigkeit der Montage kommen größte Bedeu-
tung zu. Die Aufstellung der Hebebühnen ist nur
zulässig und darf nur durchgeführt werden, wenn am
Aufstellungsort die angegebenen Mindestanforderun-
gen an die Fundamente (siehe Kap. 3.2) erfüllt sind.
Beachten Sie bei der Montage auch alle Hinweise in
der Montageanleitung des jeweiligen Dübelherstel-
lers!
3.1 Vorarbeiten durch den Betreiber
Vor dem Aufbau der Bühne sind vom Betreiber folgende
Arbeiten zu veranlassen (siehe auch Planungsmappe):
RErstellung des Fundamentes nach Absprache mit
dem Bosch Kundendienst oder einer durch
Bosch autorisierten Servicestelle.
!Die Oberfläche der Fundamente muss bei allen
Hebebühnen eben und waagerecht sein. Der Un-
tergrund muss den allgemeinen Richtlinien für
Baugrund (Eurocode 7, ehemals DIN 1054) entspre-
chen. Der Untergrund muss frostsicher sein. Bei der
Aufstellung auf Decken ist mit dem Statiker eine
Einzelfallprüfung vorzunehmen.
RElektrische Zuleitung bis zum Aufstellort verlegen.
RDruckluftanschluss bis zum Aufstellort verlegen (op-
tional, nur bei Bedarf).
!Bei Aufstellung der Hebebühne auf einer Decke
ist deren Tragfähigkeit zu beachten. Hier ist ein
Bausachverständiger hinzuzuziehen.
!Um Kollisionen des Fahrzeugs mit der Decke vorzu-
beugen, wird bei niedrigen Räumen der Einbau einer
Deckenlichtschranke empfohlen.
3.2 Empfohlene Fundamente
!Voraussetzung für eine einwandfreie Aufstellung ist ein
ebener, ungerissener, frostsicherer und waagerechter
Betonboden mit einer Festigkeitsklasse von mindes-
tens C20/25. Die erforderliche Tragfähigkeit und Min-
deststärke ist abhängig von der Fundamentart!
!Bei Verankerung der Hebebühne auf einer vorhandener
Stahlbetondecke sind Einzelnachweise erforderlich!
3.2.1 Einzelfundament
Vorgaben Bezeichnung, Wert
Bewehrung, oben und unten BSt 500 M, Q131, 95x110
Zulässiges δB> 200 kN/m²
Betondeckung > 2 cm
Sauberkeitsschicht > 5 cm
Verbundanker Hilti HVA/HAS-M16x125
Abstand Säulen Y 271 cm
(115 x 110)
110
58,5
3.2.2 Schalung
Vorgaben Bezeichnung, Wert
Bewehrung, oben und unten BSt 500 M, Q131, 115x110
Zulässiges δB> 150 kN/m²
Betondeckung > 2 cm
Sauberkeitsschicht > 5 cm
Verbundanker Hilti HVA/HAS-M16x125
Abstand Säulen Y 271 cm

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Wichtige Hinweise zur Befestigung der Säulen | VLE 2130 EL | 7 de
3.2.3 Streifenfundament
Vorgaben Bezeichnung, Wert
Bewehrung, oben und unten BSt 500 M, Q131
erforderlich asx 2,57 cm²/m
erforderlich asy 3,77 cm²/m
Mindestbetondicke 21 cm
Verbundanker Hilti HVA/HAS-M16x125
Abstand Säulen Y 271 cm
Fundamentbreite X 374 cm
X
Y
120
35
35
17
3.3 Verbundanker
!Die vom Dübelhersteller vorgeschriebenen Montage-
vorschriften und Mindesttiefen für die Verankerun-
gen sind zu beachten!
!Für die Verbundanker ausreichend dimensionierte
Unterlegscheiben verwenden!
iDie Mindestlänge (L) der Ankerstange des Ver-
bundankers muss vor Ort ermittelt werden. Der
Bohrerdurchmesser und das Anzugsmoment für den
Verbundanker sind typenspezifisch (siehe Angaben
des Dübelherstellers).
stg
h
L
B
Fig. 1: Berechnung Mindestlänge Verbundanker L = g + t + s + h
L Minimale Länge der Ankerstange
h Mindest-Setztiefe (nach Vorgaben Dübelhersteller)
s Dicke des Estriches inklusive Fliesen
t Dicke der Grundplatte der Hebebühnensäule
g Sichtbare Gewindelänge
B Mindestdicke siehe Kap. 3.2
iWir empfehlen bei Beton C20/25 eine Mindestdi-
cke von 21 cm und Verwendung des Verbundankers
Hilti HVA/HAS-M16x125.
Verbundanker
Hilti HVA/HAS
Max. Drehmoment
beim Verankern2)
Zug-
kraft1)
Setztiefe3)
M16x125 80 Nm 15 KN 125 mm
M12x110 40 Nm 15 KN 110 mm
M10x095 20 Nm 15 KN 90 mm
1) Mindestzugkraft pro Dübel
(Angaben des Dübelherstellers beachten)
2) jedoch muss Mindest-Verankerungstiefe nach Angaben des
Dübelherstellers eingehalten werden
3) Angaben des Dübelherstellers beachten

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8 | VLE 2130 EL | Montagede
4. Montage
4.1 Mechanische Montage
GEFAHR – Falsche Montage der Säulen!
Todes- oder Verletzungsgefahr durch Herun-
terfallen oder Kippen des Fahrzeuges beim
Heben, während der Arbeit am Fahrzeug und
beim Senken.
¶Aufbau nur durch den Bosch Kunden-
dienst oder autorisierte Servicestellen
gemäß den Vorgaben dieser Montageanlei-
tung.
¶Sicherheitsabstände von mindestens 0,5m
vor, hinter und seitlich der Hebebühne be-
achten.
¶Beim Aufstellen der Hebebühne die Anga-
ben des Dübelherstellers beachten. Die
Hebebühne sorgfältig und sicher montieren.
¶Probebetrieb mit maximal zulässigem Fahr-
zeuggewicht durchführen.
!Montage nur durchführen, wenn alle Voraussetzun-
gen erfüllt sind und die Vollständigkeit des Lieferum-
fangs sichergestellt wurde.
!Montage nur durchführen bei erfolgreicher und posi-
tiver Probebohrung im Fundament (siehe Kap. 3).
!Beim Aufstellen der Hebebühne auf die Parallelität
der Motorachse zur Spindelachse achten.
¶Kontrolle der Aufbauposition und Positionierung der
Säulen.
iZu den unten angegebenen Maßen muss ein Sicher-
heitsabstand von mindestens 0,5 m vor und hinter
dem Fahrzeug sowie seitlich von der Hebebühne ein-
gehalten werden. Die genaue Platzierung der Säulen
ist mit dem Betreiber abzustimmen.
3,5 m
7,0 m
Fig. 2: Empfohlene Arbeitsplatzabmessungen bei einer Bauhöhe
von H = 4,5 m.

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Montage | VLE 2130 EL | 9 de
4.2 Montage Säulen
4.2.1 Säulen aufstellen
1. Grundplatten nach Angaben des Dübelherstellers
verdübeln.
!Die Bodenplatten müssen ganzflächig aufliegen!
iVerbundanker (Dübel) gehören nicht zum Lieferum-
fang. Benötigt werden 12 Verbundanker M16 (siehe
Kap. 3.4). Es können auch andere Fabrikate verwen-
det werden, sofern diese bauaufsichtlich für den
Beton zugelassen sind und deren Eigenschaften den
Mindestanforderungen aus Kap. 3.3 entsprechen.
2. Hubsäulen lotrecht aufstellen.
!Säulen auf keinen Fall nach innen geneigt aufstellen.
Eine leichte Neigung der Säulen nach außen (bis zu
10 mm) ist empfehlenswert.
iGegebenenfalls muss zwischen Boden und Hubsäu-
lengrundplatte durch Unterlegen von Zusatzblechen
ausgeglichen werden.
3. Kabelgalgen anbringen.
4. Die Verbindungsleitungen der Nebensäule durch
den Kabelgalgen zur Hauptsäule verlegen.
4.2.2 Tragarme montieren
10. Bei abgesenkten Hubwagen die abgewinkelten Sei-
ten der Arretierstangen soweit aus dem Hubwagen
herausziehen, bis auf der anderen Seite noch ca.
40mm verbleiben.
11. Aufnahmebolzen gut fetten, jedoch darf die Boh-
rung für die Befestigungsschraube nicht gefettet
werden.
12. Bei den unteren Arretierstangen die Abwinkelung
nach oben drehen und beim Einhängen der Tragar-
me mit einhängen.
13. Die Winkel der oberen Arretierstangen nach dem
Einhängen der Tragarme mit einer Zange in die
Bohrung eindrehen.
14. Arretierstangen sichern.
4.2.3 Sicherung der Tragarme gegen unbeabsichtig-
tes Aushängen
Die Augenlager mit Sicherheits-Sechskantschrauben so
auf den Aufnahmebolzen sichern, dass zwischen dem
Augenlager und dem Schraubenkopf noch ein Spalt von
1 bis 2 mm vorhanden ist.
!Die volle Verdrehsicherung der selbstsichernden
Schrauben wird erst nach 24 Stunden erreicht!
4.2.4 Spannband anbringen
1. Die Spindeln mit Spindelöl ölen.
2. Spannband anbringen.
3. Bühne gemäß Schmierplan abschmieren (siehe
Folgeseite).
!Die Umlenkbügel für das Spannband müssen ge-
nügend Abstand von den Säulen haben, damit das
Spannband nicht einklemmt und beschädigt werden
kann.
iSollten beim Hubbetrieb " surrende " Geräusche
durch das Spannband entstehen, ist dieses auf der
Rückseite mit etwas Mehrzweckfett zu schmieren.
"Mechanische Montage abgeschlossen.

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4.2.5 Netzleitung anschließen
¶Netzleitung anschließen
Aderbezeichnung
Netzleitung
Bezeichnung
X (Fig. 3, Pos1)
L1 L1
L2 L2
L3 L3
N N
PE PE-Leiste
4.2.6 Anschluss Nebensäule
1. Motor der Nebensäule anschließen.
Aderbezeichnung
Motor Nebensäule
Bezeichnung
K3
Ader 1 U
Ader 2 V
Ader 3 W
2. Thermoschalter der Nebensäule anschließen.
!Unbedingt PE korrekt anschließen!
Aderbezeichnung
Motor Nebensäule
Bezeichnung
X 1
Ader 4 1
Ader 5 2
PE PE-Leiste
3. Potentiometer der Nebensäule anschließen.
!Bei falschem Anschluss wird die Leiterplatte zer-
stört!
Aderkennzeichnung
Motor Nebensäule
Bezeichnung
X - Poti NS
BN (braun) 6
WS (weiß) 7
GN (Grün) 8
4.2.7 Drehfelder prüfen
!Zuerst Hauptsäule, dann Nebensäule prüfen.
1. Taster u(Senken) kurz betätigen.
Tragarme Hauptsäule nach unten, Drehfeld ok,
weiter mit Schritt 2.
Tragarme Hauptsäule nach oben, Drehfeld falsch,
Zuleitung L1 und L2 an Motor 1 tauschen.
2. Taster u(Senken) kurz betätigen.
Tragarme Nebensäule nach unten, Drehfeld ok.
Tragarme Hauptsäule nach oben, Drehfeld falsch,
Ader1 und Ader2 an Motor 2 tauschen.
"Prüfung beendet.
4.3 Elektrischer Anschluss
!Nach der Erstinstallation, nach Reparaturen, nach
Veränderungen an der Installation, sowie nach Vor-
schrift VDE 0100 vorgeschrieben, sind Schutzleiter-
prüfungen durchzuführen!
iDer elektrische Schaltplan befindet sich im Anhang A.
3
1
2
Fig. 3: Anschluss Zuleitung und Motor Nebensäule
1 Anschluss Netzanschlussleitung
2 K3 - Anschluss Motor Nebensäule
3 X1 - Anschluss Thermoschalter beide Säulen
X
21
Fig. 4: Anschluss Potentiometer beide Säulen
1 Potentiometer Nebensäule
2 Potentiometer Hauptsäule

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Montage | VLE 2130 EL | 11 de
4.4 Einstellung der Abschaltpunkte
!Die Abschaltpunkte der VLE 2130 EL wurden im
Werk bereits voreingestellt und müssen bei den
meisten Erstinbetriebnahmen nicht verändert wer-
den. Dennoch sind diese bei der Erstinbetriebnahme
zu prüfen.
!Werden die unteren und oberen Abschaltpunkte
geändert, so müssen die Spannungen der Potentio-
meter gemessen werden. Eine Änderung darf nur im
Spannungsbereich Spannung von 200 mV und 4,8 V
durchgeführt werden.
iWir empfehlen, diese Werkseinstellungen nur bei
dringender Notwendigkeit oder ausdrücklichem Kun-
denwunsch zu verändern.
iDie gespeicherten Werte bleiben auch bei abgeschal-
teter Stromversorgung erhalten.
Folgende Einstellungen müssen geprüft werden::
RDie Festlegung der unteren und oberen Abschalt-
punkte der Tragarme.
RDer Höhen-Differenzausgleich beider Hubwagen
zueinander.
RDie Position des automatischen Sicherheitsstopps
beim Senken.
Standardeinstellungen:
Abschaltpunkt Bemerkung
Unterer Abschaltpunkt Zwischen dem tiefsten Punkt des
Tragarms und dem Fußboden soll
noch 10 mm Luft sein.
Oberer Abschaltpunkt Der Abstand zwischen der Oberkante
der Säulen-Bodenplatte und dem tiefs-
ten Punkt des Standard-Tragmittels
darf maximal 1900 mm betragen.
Sicherheitsstopp Mindestens 200 mm zwischen dem
tiefsten Punkt des Tragarms und dem
Fußboden.
!Bei der Ersteinstellung der Hubwagen, oder nach
Reparaturen, müssen diese wegen des Nachlaufes,
in der unteren Stellung mindestens 15 mm höher
positioniert werden, als es für den Normalbetrieb
vorgesehen ist.
4.4.1 Allgemeine Informationen zur Einstellung
12
3
4
5
6
Fig. 5: Elemente und Schalter auf der Leiterplatte
1 Taste ENTER
2 Brücke Werkseinstellungen wiederherstellen
3 Codierschalter
4 Schnittstelle PC (nur für KD-Programm)
5 LED1
6 LED2
Code Bemerkung
0 Grundstellung Fahrbetrieb
1 Speichern der unteren Abschaltpunkte
2 Höhendifferenzausgleich der Tragarme zueinander
(Nicht belegt)
3 Speichern der oberen Abschaltpunkte
4 Einzelfahrt Tragarme Hauptsäule
5 Einzelfahrt Tragarme Nebensäule
6 Speichern der Position Sicherheitsstopp und zusätzli-
cher Signalton beim weiteren Senken der Tragarme
7* Test Potentiometer
8* Aktivierung / Diagnosefunktion
9 PC-Betriebsart in Verbindung mit PC-Diagnosesoftware
* Tritt während des Testes ein Fehler auf, so wird dieser Fehler
codiert und im EEPROM gespeichert. Die Steuerung lässt sich
danach nicht mehr in den Modus Fahrbetrieb versetzen. Wird
der Modus Fahrbetrieb angewählt und es liegt ein Fehler vor,
der aus diesem Test resultiert, blinken beide LED abwechselnd
grün/orange. Dieser Fehler lässt sich nur durch ein erfolgreiches
Durchlaufen der Prozedur Aktivierung / Diagnosefunktion (even-
tuelle Fehler beheben oder defekte Teile austauschen) wieder
zurücksetzen.

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12 | VLE 2130 EL | Montagede
4.4.2 Untere Abschaltpunkte und Gleichstellung
der Tragarme einstellen
!Die automatische Abschaltung beim Erreichen der
Abschaltpunke ist im Modus "4" und "5" nicht aktiv!
Nicht auf Anschlag fahren, da sonst der Hubwagen
auf der Hubspindel festfährt und die Tragmutter
beschädigt wird! Deshalb muss immer der Span-
nungswert der Potentiometer (Fig, 4, Pos. 1 und 2)
zwischen grün und weiß gemessen werden. Dieser
Spannungswert darf den Wert 200 mV nicht unter-
schreiten.
10. Codierschalter auf "4" drehen
11. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Einzelfahrt Hauptsäule ist gewählt.
12. Taster u(Senken) drücken.
Tragarme der Hauptsäule fahren nach unten.
Die Tragarme soweit absenken, dass zwischen
dem untersten Punkt des Tragarmes und dem
Fußboden mindestens 25 mm Luft (10 mm Sicher-
heit und ca. 15 mm Nachlaufreserve) vorhanden
sind.
13. Codierschalter auf "5" drehen
14. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Einzelfahrt Nebensäule ist gewählt.
15. Taster u(Senken) drücken.
Tragarme der Nebensäule fahren nach unten.
Die Tragarme bis zu Abschaltung oder exakt so-
weit absenken, dass zwischen dem untersten
Punkt des Tragarmes und dem Fußboden min-
destens 25 mm Luft (10 mm Sicherheit und ca.
15mm Nachlaufreserve) vorhanden sind.
16. Codierschalter auf "1" drehen.
17. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
18. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 blinken grün.
Die unteren Abschaltpunkte sind gespeichert.
19. Codierschalter auf "2" drehen
20. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
21. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 blinken grün.
Höhen-Differenzausgleich (Stand der Hubwagen
zueinander) ist gespeichert.
22. Codierschalter auf "0" drehen
23. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Fahrbetrieb ist gewählt.
24. Taster o(Heben) drücken und Tragarme ca. 10 cm
hochfahren.
25. Taster u(Senken) drücken, um die eingestellten
Abschaltpositionen zu prüfen.
"Einstellung beendet.
iSind die Abschaltpunkte zu hoch, können Sie mit
Wiederholung der Schritte um jeweils 15 mm (Nach-
lauf) nach unten verändert werden.
4.4.3 Obere Abschaltpunkte einstellen
!Bei Änderung der Abschaltpunktes nach oben muss
immer der Spannungswert der Potentiometer (Fig,
4, Pos. 1 und 2) zwischen grün und weiß gemessen
werden. Dieser Spannungswert darf den Wert 4,8 V
nicht unterschreiten.
!Einstellung oberer Abschaltpunkt ist auch abhängig
von der Raumhöhe und der maximallen Höhe der zu
hebenden Fahrzeuge.
1. Codierschalter auf "0" drehen.
2. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Fahrbetrieb ist gewählt.
3. Taster o(Heben) drücken und gedrückt halten.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule fahren nach
oben.
4. Tragarme bis zur gewünschten Höhe fahren.
!Maximalen Höhe von 1900 mm zwischen Unterkante
Tragarme und Oberkante Säulen-Grundplatte nicht
überschreiten!
5. Codierschalter auf "3" drehen.
6. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
7. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 blinken grün.
Die obere Abschaltpunkten sind gespeichert.
8. Taster u(Senken) drücken und Tragarme ca. 10
cm nach unten zu fahren.
9. Taster o(Heben) drücken, um die eingestellten
Abschaltpositionen zu prüfen.
"Einstellung beendet.
iSind die Abschaltpunkte zu hoch, können Sie mit
Wiederholung der Schritte um jeweils 15 mm (Nach-
lauf) nach unten verändert werden.

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Montage | VLE 2130 EL | 13 de
4.4.4 Sicherheitsstopp einstellen
1. Codierschalter auf "0" drehen.
2. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Fahrbetrieb ist gewählt.
3. Taster u(Senken) drücken.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule fahren nach
unten.
4. Tragarme bis zur gewünschten Position fahren.
iBei einer Höhe von 200 mm zwischen Unterkante
Tragarme und dem Fußboden stoppt die Abwärts-
bewegung aufgrund der Standardeinstellung des Si-
cherheitsstopps. Taster u(Senken) erneut drücken,
um den Sicherheitsstopp unterhalb dieses Wert
einzustellen.
5. Codierschalter auf "6" drehen.
6. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
7. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 blinken grün.
"Position Sicherheitsstopp ist gespeichert.
4.5 Werkseinstellungen wiederherstellen
!Anschließend die Abschaltpunkte kontrollieren und
falls erforderlich korrigieren!
iDiese Funktion nur durchführen, wenn der Fahrbe-
trieb "0" nicht mehr aktiviert werden kann.
10. VLE 2130 EL ausschalten.
11. Brücke Werkseinstellungen (siehe Fig. 4, Pos. 2)
setzen.
12. VLE 2130 EL einschalten.
LED1 und LED2 blinken grün / orange.
13. Drei Sekunden warten.
14. VLE 2130 EL ausschalten.
15. Brücke Werkseinstellungen (siehe Fig. 4) entfernen
(Brücke ist nicht gesteckt).
16. VLE 2130 EL einschalten.
17. Codierschalter auf "0" drehen.
18. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
Modus Fahrbetrieb ist gewählt.
19. Taster o(Heben) drücken und gedrückt halten.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule fahren nach
oben.
20. Tragarme auf eine Höhe ca. 50 cm fahren.
21. Codierschalter auf "8" drehen.
22. Mit <ENTER> bestätigen.
Modus Aktivierung/Diagnosefunktion ist ge-
wählt.
LED1 und LED2 blinken rot / grün.
Signalton ertönt intervallartig.
23. Taster o(Heben) drücken und gedrückt halten.
LED1 leuchtet rot, LED2 aus.
LED1 aus, LED2 leuchtet rot.
LED1 und LED2 leuchten rot.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule fahren
nach oben.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule stoppen.
24. Taster o(Heben) loslassen.
LED1 und LED2 blinken orange / grün.
25. Taster u(Senken) drücken und gedrückt halten.
LED1 leuchtet orange, LED2 aus.
LED1 aus, LED2 leuchtet orange.
LED1 und LED2 leuchten orange.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule fahren
nach unten.
Tragarme Hauptsäule und Nebensäule stoppen.
26. Taster u(Senken) loslassen.
LED1 und LED2 blinken grün.
27. Codierschalter auf "0" drehen.
28. Mit <ENTER> bestätigen.
LED1 und LED2 leuchten grün.
Summer erlischt.
"Aktivierung erfolgreich durchgeführt.
!Tritt während des Tests ein Fehler auf, kann die
Bühne nicht in Position "0" bedient werden. Eine
Wiederholung des Tests ist nur nach Unterbrechung
der Netzspannung möglich. Wird die Brücke anschlie-
ßend nicht entfernt, so werden nach dem nächsten
Aus- und Einschalten die Werkseinstellungen wieder
geladen!

1 689 978 552 2017-03-20| Robert Bosch GmbH
14 | VLE 2130 EL | Schlussprüfung und Einweisungde
5. Schlussprüfung und Ein-
weisung
1. VLE 2130 EL entsprechend den Vorgaben (z. B
BGG945 in Deutschland) auf Funktion und Sicher-
heit durch einen Sachkundigen prüfen.
2. Den Betreiber in die Bedienung und die Sicher-
heitseinrichtungen einweisen.
3. Die Inbetriebnahme im Prüfbuch entsprechend den
Vorgaben (z. B BGG945-1 in Deutschland) doku-
mentieren.

1 689 978 552 2017-03-20|Robert Bosch GmbH
Symbols used | VLE 2130 EL | 15 en
Contents English
1. Symbols used 15
1.1 In the documentation 15
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning 15
1.1.2 Symbols in this documentation 15
2. General information 16
2.1 Delivery 16
2.2 Installation by third parties 16
2.3 Annual inspection by qualified person (UVV) 16
2.4 Warranty 16
1.2 On the product 16
3. Important information for installation of
columns 17
3.1 Preparation by the user 17
3.2 Recommended foundations 17
3.2.1 Individual footing 17
3.2.2 Formwork 17
3.2.3 Continuous footing 18
3.3 Shear connectors 18
4. Installation 19
4.1 Mechanical installation 19
4.2 Installation of columns 20
4.2.1 Erecting columns 20
4.2.2 Fitting support arms 20
4.2.3 Securing support arms to prevent
unintentional disengagement 20
4.2.4 Fitting tensioning strap 20
4.3 Electrical connection 21
4.3.1 Connecting power cord 21
4.3.2 Secondary column connection 21
4.3.3 Checking rotary fields 21
4.4 Setting cut-out points 22
4.4.1 General setting information 22
4.4.2 Setting lower cut-out points and equal
positioning of the support arms 23
4.4.3 Setting upper cut-out points 23
4.4.4 Setting safety stop 24
4.5 Re-establishing factory settings 24
5. Final inspection and instruction 25
1. Symbols used
1.1 In the documentation
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning
Warning notices warn of dangers to the user or people
in the vicinity. Warning notices also indicate the con-
sequences of the hazard as well as preventive action.
Warning notices have the following structure:
Warning
symbol
KEY WORD – Nature and source of hazard!
Consequences of hazard in the event of failu-
re to observe action and information given.
¶Hazard prevention action and information.
The key word indicates the likelihood of occurrence and
the severity of the hazard in the event of non-observan-
ce:
Key word Probability of
occurrence
Severity of danger if inst-
ructions not observed
DANGER Immediate impen-
ding danger
Death or severe injury
WARNING Possible impending
danger
Death or severe injury
CAUTION Possible dangerous
situation
Minor injury
1.1.2 Symbols in this documentation
Symbol Designation Explanation
!Attention Warns about possible property damage.
iInformation Practical hints and other
useful information.
1.
2.
Multi-step
operation
Instruction consisting of several steps.
eOne-step
operation
Instruction consisting of one step.
Intermediate
result
An instruction produces a visible inter-
mediate result.
"Final result There is a visible final result on com-
pletion of the instruction.

1 689 978 552 2017-03-20| Robert Bosch GmbH
16 | VLE 2130 EL | Symbols useden
DANGER – Exposure of live parts on ope
-
ning the VLE 2130 EL!
Risk of (fatal) injury or heart failure from elec
-
tric shocks on contact with live components
(e.g. master switch, printed circuit boards).
¶
Work on electrical installations or equip-
ment is only to be performed by qualified
electricians or trained personnel under the
guidance and supervision of an electrician.
¶
Disconnect the VLE 2130 EL from the
mains before opening.
Disposal
Dispose of used electrical and electronic
devices, including cables, accessories and bat
-
teries, separately from household waste.
1.2 On the product
!Observe all warning notices on products and ensure
they remain legible.
The carrying of persons on the support arms
or in the vehicle is prohibited.
Notes on load distribution
If the gross weight of a vehicle corresponds to the ma-
ximum loadbearing capacity, the load distribution ratio
between the long and short support arms must not
exceed 3 : 2, i.e. one pair of support arms is not to be
loaded with more than 60 % of the maximum loadbea-
ring capacity (for VLE 2130 EL 1800 kg).
Maintenance schedule
Refer to "Original instructions" Section 8 for component
maintenance and intervals.
2. General information
2.1 Delivery
A fork lift truck must be available.
Weight of lifting platforms: approx. 600 kg.
2.2 Installation by third parties
These installation instructions and the information gi-
ven in the original operating instructions provided must
always be heeded. If the lifting platform is not erected
by Bosch customer service or a service agent autho-
rized by Bosch, the lifting platform must subsequently
be subjected to safety acceptance by Bosch customer
service or a service agent authorized by Bosch.
Safety acceptance involves the following:
RElectrical functional test and trial run as per
BGG945.
RExamination of the individual assemblies and compo-
nents.
RTest log book entry as per BGG945-1.
RPersonnel instruction (safety and operation).
iFailure to conduct such safety acceptance will ren-
der all warranty claims and liability invalid.
2.3 Annual inspection by qualified person
(UVV)
In addition to checking by our customer service prior
to initial commissioning of the lifting platform, official
regulations demand safety acceptance by a qualified
person at least once per year. Bosch customer service
or a service agent authorized by Bosch will be pleased
to submit a quotation for a maintenance agreement.
2.4 Warranty
As lifting platforms have to satisfy exacting safety requi-
rements to protect the personnel working with them, it
should be noted that the acknowledgement of warranty
claims is subject to the performance of proper safety
acceptance, maintenance work and recording in the
test log book. Exclusive use is to be made of genuine
Bosch replacement parts, as the fitting of parts from
other manufacturers invalidates the type approval and
any warranty claims.

1 689 978 552 2017-03-20|Robert Bosch GmbH
Important information for installation of columns | VLE 2130 EL | 17 en
3. Important information for
installation of columns
!The substrate, the foundation and also careful instal-
lation are of the utmost importance. Lifting platform
erection is only permissible and only to be perfor-
med if the stipulated minimum requirements for the
foundations are satisfied at the installation location
(refer to Section 3.2). On installation, attention is
also to be paid to the information given in the fitting
instructions of the relevant connector manufacturer.
3.1 Preparation by the user
The user must have the following work performed befo-
re erecting the platform (refer also to planning folder):
RConstruction of the foundation following consulta-
tion with Bosch customer service or a service
agent authorized by Bosch.
!The surface of the foundations must be smooth
and flat for all lifting platforms. The ground must
comply with the general guidelines for building land
(Eurocode 7, formerly DIN 1054). The ground must
be frost-proof. For erection on floors, checking must
be performed by a structural engineer on a case-to-
case basis.
RRouting of the wiring to the installation location.
RRouting of the compressed air connection to the
installation location (optional, only if required).
!If the lifting platform is to be erected on a floor, the
loadbearing capacity of this must be observed. An
appropriate construction expert is to be consulted.
!To stop vehicles colliding with the ceiling, it is ad-
visable to fit an overhead light barrier in low-ceilin-
ged buildings.
3.2 Recommended foundations
!A prerequisite for proper installation is a flat, frost-
proof, horizontal concrete floor without any cracks
and with a strength class of at least C20/25. The ne-
cessary loadbearing capacity and minimum thickness
depend on the type of foundation.
!Verification on a case-to-case basis is required if
the lifting platform is to be anchored on an existing
reinforced concrete floor.
(115 x 110)
110
58,5
3.2.1 Individual footing
Specifications Designation, value
Reinforcement, top and bottom BSt 500 M, Q131, 95x110
Permissible δB> 200 kN/m²
Concrete cover > 2 cm
Sub-base > 5 cm
Shear connector Hilti HVA/HAS-M16x125
Column spacing Y 271 cm
3.2.2 Formwork
Specifications Designation, value
Reinforcement, top and bottom BSt 500 M, Q131, 115x110
Permissible δB> 150 kN/m²
Concrete cover > 2 cm
Sub-base > 5 cm
Shear connector Hilti HVA/HAS-M16x125
Column spacing Y 271 cm

1 689 978 552 2017-03-20| Robert Bosch GmbH
18 | VLE 2130 EL | General informationen
3.2.3 Continuous footing
Specifications Designation, value
Reinforcement, top and bottom BSt 500 M, Q131
Required asx 2,57 cm²/m
Required asy 3,77 cm²/m
Minimum concrete thickness 21 cm
Shear connector Hilti HVA/HAS-M16x125
Column spacing Y 271 cm
Foundation width X 374 cm
X
Y
120
35
35
17
3.3 Shear connectors
!Attention must be paid to the manufacturer's fitting
instructions and the minimum anchoring depths.
!Use must be made of adequately dimensioned packing
plates for the shear connectors.
iThe minimum length (L) of the anchor rod of the
shear connector must be determined on site. The
drill diameter and the tightening torque for the shear
connector are type-specific (refer to manufacturer's
specifications).
stg
h
L
B
Fig. 1: Calculating minimum length of shear connector L = g +
t + s + h
L Minimum length of anchor rod
h Minimum setting depth (as specified by shear connector manu-
facturer)
s Thickness of screed including tiles
t Thickness of base plate of lifting platform column
g Visible thread length
B Minimum thickness (refer to Section 3.2)
iFor concrete C20/25 we recommend a minimum
thickness of 21 cm and use of the shear connector
Hilti HVA/HAS-M16x125.
Shear connector
Hilti HVA/HAS
Max. torque on
anchoring2)
Tensile
force1)
Setting
depth3)
M16x125 80 Nm 15 KN 125 mm
M12x110 40 Nm 15 KN 110 mm
M10x095 20 Nm 15 KN 90 mm
1) Minimum tensile force per connector
(heed manufacturer's specifications)
2) The minimum anchoring depth specified by the manufacturer
must however be observed
3) Heed manufacturer's specifications

1 689 978 552 2017-03-20|Robert Bosch GmbH
Installation | VLE 2130 EL | 19 en
4. Installation
4.1 Mechanical installation
DANGER – Incorrect installation of columns
Risk of (fatal) injury due to the vehicle falling
or tipping up during lifting, when working on
the vehicle and on lowering.
¶Erection is only to be performed by
Bosch customer service or authorized
service agents on the basis of these installa-
tion instructions.
¶Maintain safety clearances of at least 0.5m
in front of, behind and to the sides of the
lifting platform.
¶Pay attention to the specifications of the
connector manufacturer when erecting the
lifting platform. Ensure careful and safe
installation of the lifting platform.
¶Perform a trial run with the maximum per-
missible vehicle weight.
!Installation is only to be performed if all the prere-
quisites are satisfied and the scope of delivery is
complete.
!A successful, positive trial drilling must be perfor-
med in the foundation prior to installation (refer to
Section 3).
!Make sure the motor and spindle axes are parallel
when erecting the lifting platform.
¶Check the erection position and the positioning of
the columns.
iIn addition to the dimensions given below, a safety
clearance of at least 0.5 m must be maintained in
front of and behind the vehicle as well as to the
sides of the lifting platform. The exact positioning of
the columns is to be agreed upon with the user.
3,5 m
7,0 m
Fig. 2: Recommended work station dimensions for an overall
height of H = 4.5 m.

1 689 978 552 2017-03-20| Robert Bosch GmbH
20 | VLE 2130 EL | Installationen
4.2 Installation of columns
4.2.1 Erecting columns
1. Connect the base panels as specified by the connec-
tor manufacturer.
!The base panels must make full surface contact.
iShear connectors are not included in the scope of
delivery. 12x M16 shear connectors are required
(refer to Section 3.4). Use can also be made of other
makes insofar as these are officially approved for
concrete and their properties meet the minimum
requirements indicated in Section 3.3.
2. Erect the lifting columns perpendicularly.
!The erected columns should never be inwardly incli-
ned. A slight outward inclination of the columns (up
to 10 mm) is advisable.
iAdditional equalizing elements may be required bet-
ween the floor and lifting column base plate.
3. Fit the cable suspension device.
4. Route the secondary column connecting cables
through the suspension device to the main column.
4.2.2 Fitting support arms
1. With the lifting carriages lowered, pull the offset
sides of the locking rods out of the lifting carriage
until approx. 40mm is still left on the other side.
2. Thoroughly grease the mounting pin. The hole for the
bolt is however not to be greased.
3. On the lower locking rods, turn the offset section
upwards and engage on engaging the support arms.
4. After engaging the support arms, use pliers to turn
the brackets of the upper locking rods into the hole.
5. Secure the locking rods.
4.2.3 Securing support arms to prevent unintentio-
nal disengagement
Secure the outer bearings with safety hexagon bolts on
the mounting pins such that there is still a gap of bet-
ween 1 and 2 mm between the outer bearing and the
bolt head.
!The full locking effect of the self-locking bolts is only
attained after 24 hours.
4.2.4 Fitting tensioning strap
1. Lubricate the spindles with spindle oil.
2. Fit the tensioning strap.
3. Lubricate the platform on the basis of the lubrication
chart (see next page).
!There must be sufficient clearance between the gui-
de fittings for the tensioning strap and the columns
to ensure that the tensioning strap cannot become
trapped and be damaged.
iIf the tensioning strap makes a "humming" noise
during lifting, lubricate the back of the strap with a
small quantity of multi-purpose grease.
"This completes mechanical installation.
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