Bosch SMT 300 User manual

SMT 300
de
Originalbetriebsanleitung
Lecksuchgerät
en
Original instructions
Leak tester
fr
Notice originale
Appareil de détection des fuites
es
Manual original
Buscador de fugas
it
Istruzioni originali
Rivelatore di perdite
sv
Bruksanvisning i original
Läcksökningsapparat
nl
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Lekzoeker
pt
Manual original
Aparelho de detecção de fuga
fi
Alkuperäiset ohjeet
Vuodonetsintälaite
da
Original brugsanvisning
Lækagesøger
no
Original driftsinstruks
Lekkasjesøkeenhet
pl
Oryginalna instrukcja eksploatacji
Wykrywacz nieszczelności
cs
Původní návod k používání
Přístroj na hledání netěsností
tr
Orijinal işletme talimatı
Kaçak arama cihazı
ru
Pуководство по эксплуатации
Детектор утечки
zh
原始的指南
查漏仪

1 689 989 261 2019-04-08| Robert Bosch GmbH
2 | SMT 300 |
Inclusive
I1
I2
I3
I4
I5
Optional
O1
O2
---

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| SMT 300 | 3 de
de – Inhaltsverzeichnis 4
en – Contents 20
cs –Obsah 36
da – Indholdsfortegnelse 52
es – Índice 68
fi – Sisällysluettelo 84
fr – Sommaire 100
it – Indice 116
nl – Inhoud 132
no – Innholdsfortegnelse 148
pl – Spis treści 164
pt – Contéudo 180
ru – Содержание 196
sv – Innehållsförteckning 213
tr – İçindekiler 229
zh – 目录 245

1 689 989 261 2019-04-08| Robert Bosch GmbH
4 | SMT 300 |
1. Verwendete Symbolik 5
1.1 In der Dokumentation 5
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 5
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 5
1.2 Auf dem Produkt 5
2. Wichtige Hinweise 5
2.1 Benutzergruppe 5
2.2 Verpflichtung des Werkstattbetreibers 6
3. Sicherheitshinweise 6
3.1 Stromschlaggefahr 6
3.1.1 Netzspannungen, Hochspannungen,
Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge 6
3.1.2 Hohe Spannungen bei Hybridfahrzeugen
und Elektrofahrzeugen sowie deren
Hochvolt-Komponenten 7
3.2 Verbrennungsgefahr 7
3.3 UltraTraceUV® Rauchlösung 7
3.4 Laserstrahlung 8
3.5 Explosionsgefahr 8
3.6 Verletzungsgefahr, Quetschgefahr 8
3.7 Stolpergefahr 8
4. Produktbeschreibung 9
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 9
4.2 Voraussetzungen 9
4.3 Mitgeliefertes Zubehör 9
4.4 Sonderzubehör 9
4.5 Gerätebeschreibung SMT 300 9
4.5.1 Frontansicht 9
4.5.2 Statusanzeigen 10
4.5.3 Rauchstromregler 10
4.5.4 Durchflussmesser 10
4.5.5 Rückansicht 11
4.6 Komponentenbeschreibung 11
4.7 Glossar 11
5. Erstinbetriebnahme 12
5.1 Transport und Aufstellung 12
5.2 Vorbereitende Maßnahmen 12
5.2.1 Rauchlösung einfüllen 12
5.2.2 Druckluftanschluss 12
6. Bedienung 13
6.1 Multifunktionslampe 13
6.2 SMT 300 mit Spannung versorgen 13
6.3 Undichtheitsprüfung mit Manometer 14
6.3.1 Prüfung über Vakuum 14
6.3.2 Prüfung über Überdruck 14
6.4 Undichtheitsprüfung mit Durchflussmesser 14
6.4.1 Prüfung von Magnetventilen 14
6.4.2 EVAP-Prüfung 14
6.5 Undichtheitsstelle suchen 15
6.6 Beispielanwendungen zur Undichtheitssuche 16
6.6.1 Wind- und Wasserundichtheiten 16
6.6.2 UV-Ablagerungen 16
7. Hinweise bei Störungen 17
7.1 LED Statusanzeige 17
7.2 Störungssuche 17
8. Instandhaltung 18
8.1 Reinigung 18
8.2 Wartung 18
8.3 Batteriewechsel Multifunktionslampe 18
8.4 Ersatz- und Verschleißteile 18
9. Außerbetriebnahme 19
9.1 Vorübergehende Stilllegung 19
9.2 Ortswechsel 19
9.3 Entsorgung und Verschrottung 19
10. Technische Daten 19
10.1 SMT300 19
10.1.1 Maße und Gewichte 19
10.1.2 Temperatur, Luftfeuchtigkeit und
Luftdruck 19
10.1.3 Leistungsangaben 19
10.1.4 Schutzklasse 19
10.2 Multifunktionslampe 19
de
de – Inhaltsverzeichnis

1 689 989 261 2019-04-08|Robert Bosch GmbH
Verwendete Symbolik | SMT 300 | 5
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen Benutzer oder umstehende Perso-
nen vor Gefahren. Zusätzlich beschreiben Warnhinweise
die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Vermei-
dung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahrschein-
lichkeit
Schwere der Gefahr bei
Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr
Tod oder schwere Körper-
verletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation
Leichte Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere nütz-
liche Informationen.
1.
2.
Mehrschrittige
Handlung
Aus mehreren Schritten bestehende
Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung
Aus einem Schritt bestehende Hand-
lungsaufforderung.
Zwischener-
gebnis
Innerhalb einer Handlungsaufforderung
wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
2. Wichtige Hinweise
Vor der Inbetriebnahme, dem Anschluss
und der Bedienung von Bosch-Produkten
ist es unbedingt erforderlich, die Bedie-
nungsanweisungen/Betriebsanleitungen
und besonders die Sicherheitshinweise sorgfältig
durchzuarbeiten. Damit schließen Sie, zu Ihrer eigenen
Sicherheit und um Schäden am Produkt zu vermeiden,
Unsicherheiten im Umgang mit Bosch-Produkten und
damit verbundene Sicherheitsrisiken von vornherein
aus. Wer ein Bosch-Produkt an eine andere Person
weitergibt, muss zusätzlich zu den Betriebsanleitungen
auch die Sicherheitshinweise und die Informationen
zum bestimmungsgemäßen Betrieb an diese Person
weitergeben.
2.1 Benutzergruppe
Das Produkt darf nur von ausgebildetem und einge-
wiesenem Personal benutzt werden. Zu schulendes,
anzulernendes, einzuweisendes oder im Rahmen einer
allgemeinen Ausbildung befindliches Personal darf nur
unter ständiger Aufsicht einer erfahrenen Person an
dem Produkt tätig werden.
Alle Arbeiten an elektrischen und hydraulischen Einrich-
tungen dürfen nur Personen mit ausreichenden Kennt-
nissen und Erfahrungen in der Elektrik und Hydraulik
durchführen.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustel-
len, dass sie nicht mit dem Produkt spielen.
1.2 Auf dem Produkt
!Die auf den Produkten dargestellten Warnzeichen
beachten und in lesbarem Zustand halten.
de
¶Lesen Sie Kap.3 zur ausführlichen Erklärung der auf
dem Produkt abgebildeten Warnzeichen.
Verbrennungsgefahr
Bei Arbeiten mit SMT 300 besteht Verbren-
nungsgefahr am Griff und an der Oberflä-
che. SMT 300 kann bei längerem Gebrauch
bis zu 60°C heiß werden.
Gefahr durch Laserstrahl
Durch den Laserstrahl der
Multifunktionslampe können
Personen geblendet, Unfälle
verursacht oder das Auge
geschädigt werden.

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6 | SMT 300 | Sicherheitshinweise
2.2 Verpflichtung des Werkstattbetreibers
Der Werkstattbetreiber hat die Verpflichtung, alle Maß-
nahmen zur Verhütung von Unfällen, Berufskrankheiten,
arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Maßnahmen
zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu ge-
währleisten und durchzuführen.
Für den Bereich Elektrotechnik ist in Deutschland die
Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaft
"Elektrische Anlagen und Betriebsmittel nach DGUV
Vorschrift 3" (alt BGV A3) bindend. In allen anderen
Ländern sind die entsprechenden nationalen Vorschrif-
ten oder Gesetze oder Anordnungen zu befolgen.
Grundregeln
Der Werkstattbetreiber hat dafür zu sorgen, dass elekt-
rische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektro-
fachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektro-
fachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend
errichtet, geändert und instandgehalten werden.
Der Werkstattbetreiber hat ferner dafür zu sorgen, dass
die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den elektro-
technischen Regeln entsprechend betrieben werden.
Ist bei einer elektrischen Anlage oder einem elektrischen
Betriebsmittel ein Mangel festgestellt worden, d. h.
entsprechen sie nicht oder nicht mehr den elektrotech-
nischen Regeln, so hat der Werkstattbetreiber dafür zu
sorgen, dass der Mangel unverzüglich behoben wird und,
falls bis dahin eine dringende Gefahr besteht, dafür zu
sorgen, dass die elektrische Anlage oder das elektrische
Betriebsmittel in mangelhaftem Zustand nicht verwendet
wird.
Prüfungen (am Beispiel Deutschland):
RDer Werkstattbetreiber hat dafür zu sorgen, dass die
elektrischen Anlagen und Betriebsmittel durch eine
Elektrofachkraft, oder unter Leitung und Aufsicht
einer Elektrofachkraft auf ihren ordnungsgemäßen
Zustand geprüft werden:
$Vor der ersten Inbetriebnahme.
$Nach einer Änderung oder Instandsetzung vor der
Wiederinbetriebnahme.
$In bestimmten Zeitabständen. Die Fristen sind
so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit
denen gerechnet werden muss, rechtzeitig fest-
gestellt werden.
RBei der Prüfung sind die sich hierauf beziehenden
elektrotechnischen Regeln zu beachten.
RAuf Verlangen der Berufsgenossenschaft ist ein Prüf-
buch mit bestimmten Eintragungen zu führen.
3. Sicherheitshinweise
de
3.1 Stromschlaggefahr
3.1.1 Netzspannungen, Hochspannungen, Hybridfahr-
zeuge und Elektrofahrzeuge
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von
Kraftfahrzeugen treten gefährliche Spannun-
gen auf. Bei der Berührung von Teilen, an
denen eine Spannung anliegt (z. B. Zündspu-
le), durch Spannungsüberschläge aufgrund
beschädigter Isolationen (z. B. Marderbiss
an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines
Stromschlages. Dies gilt für die Sekundär- und
Primärseite der Zündanlage, dem Kabelbaum
mit Steckverbindungen, Lichtanlagen (Litro-
nic) sowie dem Anschluss ans Fahrzeug.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Hohe Spannungen bei Hybridfahrzeugen und Elekt-
rofahrzeugen sowie deren Hochvolt-Komponenten.
Vor allen Arbeiten die Hinweise in der Fahrzeug-
Dokumentation lesen und beachten.
¶Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen.
¶Die elektrische Ausrüstung alle 2 Jahre prüfen und
Mängel sofort beseitigen.
¶Alle Arbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalteter
Zündung und stehendem Motor durchführen.
¶Bei allen Arbeiten mit eingeschalteter Zündung oder
laufendem Motor keine spannungsführenden Teile
berühren. Dies gilt für sämtliche Anschlussleitungen
und für Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen.
¶Vor dem Abklemmen der (B–)-Anschlussleitung von
Motormasse oder Batterie (B–), die Zündung aus-
schalten.

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Sicherheitshinweise | SMT 300 | 7
3.2 Verbrennungsgefahr
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die
Gefahr von Verbrennungen, wenn man Kom-
ponenten wie z. B. Abgaskrümmer, Turbola-
der, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu
nahe kommt. Diese Komponenten können
Temperaturen von einigen hundert Grad
Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgas-
messung kann auch die Entnahmesonde des
Abgasmessgerätes sehr heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Schutzausrüstung verwenden z. B. Handschuhe.
¶Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizun-
gen.
¶Anschlussleitungen nicht auf oder in der Nähe von
heißen Teilen verlegen.
¶Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung
notwendig laufen lassen.
de
3.1.2 Hohe Spannungen bei Hybridfahrzeugen und
Elektrofahrzeugen sowie deren Hochvolt-
Komponenten
Bei unsachgemäßer Handhabung von Hochvolt-
Komponenten oder Hochvolt-Leitungen be-
steht Lebensgefahr durch hohe Spannungen
und den dabei auftretenden möglichen Strom-
fluss durch den menschlichen Körper.
¶Spannungsfreiheit darf nur von einer Elektro-
fachkraft (EFK), Elektrofachkraft für festge-
legte Tätigkeiten - Hybrid (EFffT) oder einem
Hochvolt-Techniker (HVT) hergestellt werden.
¶Sämtliche Arbeiten an Fahrzeugen mit
Hochvolt-Komponenten dürfen nur im
spannungsfreien und gesicherten Zustand
sowie von Personen durchgeführt werden,
die mindestens die Qualifikation "Elektrisch
unterwiesene Person (EUP)" besitzen.
¶Auch nach Deaktivierung des Hochvolt-Bord-
netzes kann noch Spannung an der Hochvolt-
Batterie vorhanden sein.
¶Die Betriebsbereitschaft kann nicht an den
Betriebsgeräuschen erkannt werden, da die
Elektromaschine im Stillstand geräuschlos ist.
¶In den Fahrstufen "P" und "N" kann der
Verbrennungsmotor oder der Elektromotor
in Abhängigkeit des Ladezustandes der
Hochvolt-Batterie selbstständig starten.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Hochvolt-Batterie weder öffnen noch beschädigen.
¶Bei Unfallfahrzeugen dürfen vor Abschaltung des
Hochvolt-Bordnetzes unter keinen Umständen Hoch-
volt-Komponenten und offene Hochvolt-Leitungen
berührt werden.
¶Sich in Betrieb befindende Hochvolt-Kompenenten
und Hochvolt-Leitungen (orange Ummantelung)
nicht berühren.
¶Gegen unbefugte Wiederinbetriebnahme sichern
(z. B. durch Vorhängeschloss).
¶Nach jedem Abschalten des Hochvolt-Systems eine
Wartezeit von 5 Minuten einhalten (je nach Herstel-
lerangabe). Anschließend Spannungsfreiheit mit
geeigneter Prüfeinrichtung feststellen.
¶Sichtprüfung auf Beschädigung der Hochvolt-Kompo-
nenten und Hochvolt-Leitungen durchführen. Auf-
fälligkeiten, Unklarheiten oder festgestellte Mängel
sind unbedingt und unverzüglich an den zuständigen
Hochvolt-Techniker zu melden.
$Die Hochvolt-Komponenten dürfen keine äußeren
Beschädigungen aufweisen.
$Die Isolierung der Hochvolt-Leitung muss intakt
sein und darf nicht beschädigt sein.
$Auf ungewöhnliche Verformungen der Hochvolt-
Leitung achten.
3.3 UltraTraceUV® Rauchlösung
UltraTraceUV® Rauchlösung kann bei Einat-
men, Verschlucken, bei Kontakt mit Haut und
Augen zu Reizungen der Atemwege, Haut und
Augen führen.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶UltraTraceUV® Rauchlösung nicht in die Hände von
Personen gelangen lassen, die nicht für den Umgang
mit dem Produkt berechtigt sind.
¶Bei übermäßigem Einatmen von UltraTraceUV®
Rauchlösung, an die frische Luft gehen.
¶UltraTraceUV® Rauchlösung nicht verschlucken.
Falls es versehentlich verschluckt wurde, den Mund
gründlich ausspülen und geringe Mengen Wasser
trinken.
¶UltraTraceUV® Rauchlösung nicht in Kontakt mit
der Haut bringen. Bei Arbeiten mit UltraTraceUV®
Rauchlösung Sicherheitshandschuhe aus Nitrilkaut-
schuk verwenden. Falls es dennoch zum Hautkontakt
kommt, produktverschmutzte Kleidung, Uhr und
Schmuck entfernen und die betroffene Hautstelle
mit reichlich Wasser und Seife abwaschen.
Bei Arbeiten mit SMT 300 besteht Verbren-
nungsgefahr am Griff und an der Oberfläche
von SMT 300. SMT 300 kann bei längerem
Gebrauch bis zu 60°C heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Schutzhandschuhe bei Arbeiten an SMT 300 tragen.

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8 | SMT 300 | Sicherheitshinweise
3.6 Verletzungsgefahr, Quetschgefahr
Bei nicht gegen Wegrollen gesicherten Fahr-
zeugen besteht z. B. die Gefahr gegen eine
Werkbank gedrückt zu werden.
Am Fahrzeug gibt es rotierende, bewegte und
bewegliche Teile, die zu Verletzungen an
Fingern und Armen führen können.
Bei elektrisch betriebenen Lüftern besteht die
Gefahr, dass bei stehendem Motor und aus-
geschalteter Zündung unerwartet der Lüfter
anlaufen kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Fahrzeug während des Tests gegen Wegrollen sichern.
Automatikgetriebe in Parkstellung, Schaltgetriebe
in Leerlaufstellung, Anziehen der Handbremse oder
Blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
¶Bei Arbeiten am Fahrzeug, Start-Stopp-System de-
aktivieren, um einen unkontrollierten Motorstart zu
vermeiden.
¶Das Bedienpersonal muss Arbeitskleidung ohne lose
Bänder und Schlaufen tragen.
¶Nicht in den Bereich rotierender, bewegter oder
beweglicher Teile greifen.
¶Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch be-
triebenen Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und
den Stecker am Lüftermotor abziehen.
¶Leitungen müssen in einem ausreichenden Abstand
zu allen rotierenden Teilen verlegt werden.
¶Nur gemäß Betriebsanleitung transportieren und in
Betrieb nehmen.
de
3.4 Laserstrahlung
Durch den Laserstrahl der
Multifunktionslampe können
Personen geblendet, Unfälle
verursacht oder das Auge
geschädigt werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Laserstrahl nicht auf Personen oder Tiere, insbeson-
dere auf Gesicht und Augen, richten und nicht in den
direkten oder reflektierten Laserstrahl blicken.
¶Falls Laserstrahlung ins Auge trifft, sofort bewusst
die Augen schließen und den Kopf sofort aus dem
Licht drehen.
¶Keine Änderungen an der Lasereinrichtung vornehmen.
¶Kinder beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Produkt spielen.
Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 liegt die zugängliche
Laserstrahlung im sichtbaren Spektralbereich(400 nm
bis 700nm).
Das Auge ist bei zufälligem, kurzzeitigem Hineinschauen
in die Laserstrahlung durch den Lidschutzreflex ge-
schützt. Lasereinrichtungen der Klasse 2 dürfen ohne
weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn
sichergestellt ist, dass weder ein absichtliches Hinein-
schauen über längere Zeit als 0,25 s noch wiederholtes
Hineinschauen in die Laserstrahlung bzw. direkt reflek-
tierte Laserstrahlung erforderlich ist.
Der Lidschutzreflex kann z. B. durch Medika-
mente verzögert sein. Hierdurch ergibt sich
eine besondere Gefährdung. In diesem Fall
wird das Benutzen einer Laserjustierbrille R1
empfohlen.
3.5 Explosionsgefahr
Mögliche Bildung eines reaktionsfähigen
Gemischs bei Arbeiten am Kraftstofftank mit
SMT 300 und Druckluftanschluss.
Sicherheitsmaßnahme:
¶Bei allen Arbeiten am Kraftstofftank darf SMT 300
nur an eine Inertgasflasche oder eine externe CO2-
Flasche angeschlossen werden.
3.7 Stolpergefahr
Erhöhte Stolpergefahr durch den Rauchzulei-
tungsschlauch.
Sicherheitsmaßnahmen:
¶Rauchzuleitungsschlauch so verlegen, dass ein Stol-
pern vermieden wird.
¶UltraTraceUV® Rauchlösung nicht in die Augen
gelangen lassen. Beim Einfüllen der UltraTraceUV®
Rauchlösung die mitgelieferte UV-Brille verwenden.
Falls es dennoch in die Augen gelangt ist, die Augen
mit Wasser (bevorzugt mit einer Augenspülflasche)
spülen bis die Reizung nachlässt.
¶Bei Unwohlsein ärztliche Hilfe einholen.

1 689 989 261 2019-04-08|Robert Bosch GmbH
Produktbeschreibung | SMT 300 | 9 de
4. Produktbeschreibung
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
SMT 300 ist ein Prüfgerät mit Rauchtechnik zur Erken-
nung von
RUndichtheiten in allen Niederdrucksystemen
RWind- und Wasserundichtheiten an der Karosserie.
!Eine anderweitige Verwendung als die oben be-
schriebene bestimmungsgemäße Verwendung ist
nicht zulässig. Bei jeder anderen Verwendung sowie
bei Veränderungen am Produkt auch im Rahmen von
Montage und Installation verfällt jeglicher Gewähr-
leistungsanspruch.
iSMT 300 erfüllt die SAE-Empfehlungen (2007-01-1235
& 2008-01-0554) zur erhöhten Sicherheit bei Kraft-
stoffdampfprüfungen (EVAP).
4.2 Voraussetzungen
RDruckluftanschluss mit 3,4bar – 12bar (50psi –
175psi).
RWartungseinheit (vorgeschalteter Wasser- und Ölab-
scheider).
RFahrzeugbatterie 12V.
RGasflasche mit nicht brennbarem Gas (Stickstoff,
Argon oder CO2) und Druckregler (7bar / 100psi)
(nicht im Lieferumfang enthalten).
4.3 Mitgeliefertes Zubehör
Bezeichnung Bestellnummer Abb.1)
Koffer mit folgendem Inhalt: 1 685 438 659 -
RUltraTraceUV® Rauchlösung F 00E 900 348 -
RVerschlusskappen-Kit 1 680 322 069 I1
RAdapterkonus 1 681 334 039 I2
RRauchverteiler 1 681 390 002 I3
RMultifunktionslampe inklusive UV-
Schutzbrille (OSHA-Norm) und 3
Microbatterien
1 687 550 077 -
REVAP Service-Port-Anschlussstück,
Standardgröße
1 683 457 130 I4
RSchrader-Aus-/Einbauwerkzeug 1 687 012 181 I5
Betriebsanleitung 1 689 989 261 -
Tab. 1: Lieferumfang
1) Die Abbildungen zu dem oben beschriebenen mitgelieferten Zubehör
finden Sie auf der zweiten Seite dieser Originalbetriebsanleitung
4.5 Gerätebeschreibung SMT 300
4.5.1 Frontansicht
1
2
3
4
5
6
7
Abb. 1: Frontansicht SMT 300
Pos. Bezeichnung Funktion
1 Rauchlösungsmess-
stab
Zum Einfüllen und zur Kontrolle
des richtigen Füllstands.
2 Rauchzuleitungs-
schlauch mit
Delrin® Düse
Material: Nitrilkautschuk
Länge: 2,5m
3 Statusanzeigen siehe Kap4.5.2
4 EIN-/AUS-Taster Zum Einschalten bzw. Ausschalten
der Raucherzeugung.
5 Rauchstromregler siehe Kap.4.5.3
6 Manometer
Druck-/
Vakuumanzeige
Zur Überprüfung, ob sich eine
Undichtheit im System befindet.
7 Durchflussmesser siehe Kap4.5.4
Tab. 3: Teile- und Funktionsübersicht (Frontansicht)
4.4 Sonderzubehör
iNachfolgende Komponenten erweitern die Funktio-
nalität von SMT 300 und können zusätzlich erworben
werden.
Bezeichnung Bestellnummer Abb.1)
Kraftstoff-Einfüllstutzen:
RUniversaladapter
RBMW-Mini-Adapter
1 681 335 125
1 681 335 126
O1
O2
Tab. 2: Sonderzubehör
1) Die Abbildungen zu dem oben beschriebenen Sonderzubehör
finden Sie auf der zweiten Seite dieser Originalbetriebsanleitung.

1 689 989 261 2019-04-08| Robert Bosch GmbH
10 | SMT 300 | Produktbeschreibungde
4.5.2 Statusanzeigen
LED Zustand Status
Batterie
+-
Leuchtet
grün
Bei Anschluss an Fahrzeugbatterie 12V.
Blinkt
(1x pro s)
Unzureichende Spannungsversorgung.
EIN/AUS Leuchtet
rot
SMT 300 eingeschaltet. 1)
Aus SMT 300 ausgeschaltet.1)
1) SMT 300 muss mit Fahrzeugbatterie 12V verbunden sein.
4.5.3 Rauchstromregler
An der Vorderseite von SMT 300 befindet sich ein
Rauchstromregler mit drei verschiedenen Einstellungen.
Abb. 2: Rauchstromregler in Einstellung "TEST"
Einstellung Beschreibung
"TEST" Das zu prüfende System wird mit "rauchfreier"
Luft befüllt.
"FLOWCONTROL"
... "SMOKE"
Die Rauchstrommenge kann beliebig variiert
werden. Die Lokalisierung der Undichtheits-
quelle ist häufig mit einer geringeren Rauchs-
trommenge einfacher.
"SMOKE" SMT 300 produziert maximale Rauchstrom-
menge.
iDie Bewertung der Undichtheit in der Einstellung
"TEST" durchführen.
iDer Rauchstromregler hat keine Auswirkung auf den
Druck bei der Rauchzuleitung, sondern betrifft nur
die Rauchstrommenge.
4.5.4 Durchflussmesser
iMit dem Durchflussmesser wird die Größe einer
Undichtheit gemessen.
Der Durchflussmesser besitzt drei Referenzpunkte
mit deren Hilfe die Undichtheitsgröße im zu prüfen-
den System (gemäß Herstellerangaben) eingestuft
werden kann. Die Referenzpunkte 0,25mm (0,010"),
0,5mm (0,020") und 1,0mm (0,040") entsprechen den
Undichtheitsvorgaben bei einem zu prüfenden EVAP-
System.
Die Kugel im Durchflussmesser zeigt eine vorhandene
Strömung an. Je höher die Kugel umso stärker die Strö-
mung. Während der Befüllung des zu prüfenden Sys-
tems steigt die Kugel deshalb nach oben (siehe Abb.3).
iDas zu prüfende System gilt dann als gefüllt, wenn
die Kugel des Durchflussmessers während der Un-
dichtheitsprüfung nicht mehr absinkt oder wenn sich
der Druck in der Druckanzeige nicht mehr erhöht.
Wenn die Kugel des Durchflussmessers nach dem Befül-
len des geschlossenen, zu prüfenden Systems auf den
Boden absinkt, bedeutet dies, dass keine Strömung und
somit auch keine Undichtheit im zu prüfenden System
vorhanden ist.
Wenn im Durchflussmesser auch nach dem Befüllen des
Systems eine Strömung angezeigt wird, weist dies auf
eine Undichtheit hin. Je höher die Lage der Kugel im
Durchflussmesser ist, umso größer ist die Undichtheit.
2
1
Abb. 3: Übersicht Durchflussmesser
1 Kugel im Durchflussmesser
2 Referenzpunkte für Undichtheitsgröße (Skala in mm und Zoll)

1 689 989 261 2019-04-08|Robert Bosch GmbH
Produktbeschreibung | SMT 300 | 11 de
4.5.5 Rückansicht
1
2
3
Abb. 4: Rückansicht SMT 300
Pos. Bezeichnung Funktion
1Druckluftan-
schluss oder An-
schluss für Inert-
gasflasche
Zum Anschluss an den Druckluftan-
schluss in Werkstätten, für allgemei-
ne Undichtheitsprüfungen oder an
Inertgas wie Stickstoff oder CO2bei
der Prüfung einer Kraftstoffverduns-
tungsanlage.
2 Batterieanschluss-
leitung 12V
(Länge: 2,5m)
Spannungsversorgung von SMT 300
durch Fahrzeugbatterie 12V.
3Interner
Filterablauf
Zum Schutz des Prüfgeräts und des
Fahrzeugs vor Luftverschmutzungen
in der Werkstatt.
Tab. 4: Teile- und Funktionsübersicht (Rückansicht)
iGelegentliches Ablaufen von Flüssigkeit aus dem in-
ternen Filterablauf (Pos.3) ist normal. Übermäßiges
Ablaufen weist darauf hin, dass der Werkstattkom-
pressor entleert werden muss und/oder ein eigenes
Filtersystem benötigt.
!Wenn der Werkstattkompressor nicht trocken gehal-
ten wird, kann dies zur Verschmutzung von SMT 300
und des zu prüfenden Fahrzeugs führen.
4.6 Komponentenbeschreibung
Komponente Funktion
UltraTraceUV®
Rauchlösung
Die einzige von Automobilherstellern ge-
nehmigte nicht kontaminierende, rau-
cherzeugende UV-Farbstofflösung. Die
chemische Zusammensetzung der Lö-
sung beinhaltet einen speziellen Farb-
stoff der sich an der exakten Position
einer Undichtheit absetzt. Eine Flasche
(355ml) ist ausreichend für etwa 300
vollständige Zyklusprüfungen
Verschlusskappen-Kit Zum Versiegeln eines Ansaugleitsystems,
um den Rauch im System, z.B. Luftmassen-
messer-Leitungssystem, für eine korrekte
Dichtheitsprüfung zurückzuhalten.
Rauchverteiler Zur Lokalilsierung von Undichtheiten
im Bereich um die Türen, Fenster, das
Schiebedach und den Kofferraum.
Multifunktionslampe siehe Kap6.1
4.7 Glossar
Benennung Definition
EVAP Kurzbezeichnung für "Evaporative Emis-
sion Control System" (dt. "Verminde-
rung von Verdunstungsemissionen")
und wird verwendet um vorzubeugen,
dass Benzindämpfe vom Kraftstofftank/
Kraftstoffsystem in die Atmosphäre ge-
langen.
Inertgas Nicht brennbares Gas (Nitrogen, Argon,
CO2), das sich nur an bestimmten, weni-
gen chemischen Reaktionen beteiligt.
System Die zu prüfende Einheit.
UV Kurzbezeichnung für ultraviolett.

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12 | SMT 300 | Erstinbetriebnahmede
5. Erstinbetriebnahme
5.1 Transport und Aufstellung
1. Styroporschutz entfernen.
2. SMT 300 und Koffer vorsichtig aus dem Karton
heben.
3. SMT 300 und Koffer auf einem stabilen und ebenen
Arbeitstisch aufrecht platzieren.
4. Verpackungsmaterial von SMT 300 entfernen.
5. Koffer öffnen und Verpackungsmaterial der einzel-
nen Teile entfernen.
iDie Originalverpackung aufbewahren, falls SMT 300
zu Servicezwecken zurückgeschickt werden muss.
5.2 Vorbereitende Maßnahmen
5.2.1 Rauchlösung einfüllen
Beim Einfüllen der UltraTraceUV®
Rauchlösung immer Schutzhandschu-
he aus Nitrilkautschuk und Schutzbril-
le verwenden.
!Das Einfüllen einer nicht vom Hersteller empfohle-
nen Flüssigkeit in SMT 300 kann zu Schäden an den
zu prüfenden Fahrzeugen führen und die Garantie
von SMT 300 beeinträchtigen.
¶Vor der erstmaligen Verwendung den gesamten
Inhalt der Flasche mit UltraTraceUV® Rauchlösung in
SMT 300 füllen.
iRegelmäßig prüfen, ob der Füllstand in der Nähe der
Markierung FULL liegt. Falls nicht, UltraTraceUV®
Rauchlösung nachfüllen.
Abb. 5: Einfüllen der UltraTraceUV® Rauchlösung
5.2.2 Druckluftanschluss
iDer Zulaufdruck an SMT 300 muss zwischen 3,4bar
und 12bar (50psi und 150psi) liegen. Der optimale
Zulaufdruck liegt bei 6,2bar (90psi).
¶Druckluft anschließen.
Abb. 6: Druckluftanschluss
!Fallls der montierte Druckluftanschluss nicht passt,
geeigneten Druckluftanschluss verwenden und mon-
tieren:
1. Den vorhandenen Druckluftanschluss demontieren.
2. Teflon® Gewindedichtmittel auf dem Gewinde auf-
tragen.
3. Passenden Druckluftanschluss mit maximal 25Nm
montieren.

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Bedienung | SMT 300 | 13 de
6. Bedienung
iUm die Größe einer Undichtheit (Größe eines Lecks)
zu messen, die Durchflussmesser-Prüfung verwen-
den (siehe Kap.6.5.). Um die absolute Dichtheit zu
prüfen, das Manometer verwenden (siehe Kap.6.4.)
6.1 Multifunktionslampe
WARNUNG – Gefahr durch Laserstrahl!
Durch den Laserstrahl der Multifunktions-
lampe können Personen geblendet, Unfäl-
le verursacht oder das Auge geschädigt
werden.
¶Laserstrahl nicht auf Personen oder Tie-
re, insbesondere auf Gesicht und Augen,
richten
¶Nicht in den direkten oder reflektierten
Laserstrahl blicken.
13
24
Abb. 7: Multifunktionslampe (Teile)
1 Multifunktionstaster
2 Gehäuse
3 Batteriehalter mit Microbatterien (3x AAA)
4 Verschlussdeckel
Bei Betätigung des Multifunktionstasters an der Multi-
funktionslampe werden nacheinander folgende Funktio-
nen aktiviert:
RWeißes Licht für eine einfache Raucherkennung.
RUV-Licht zur Markierung des fluoreszierenden Farb-
stoffs an der Undichtheitsstelle.
RRoter Laserstrahl.
RAusschalten.
6.2 SMT 300 mit Spannung versorgen
!Schwarze Batterieanschlussleitung keinesfalls an
den Masseanschluss der Batterie anschließen, da ein
Funken in Nähe der Batterie eine Explosion verursa-
chen kann.
1. SMT 300 an Druckluftanschluss (3,4bar – 12bar)
der Werkstatt anschließen.
iDie Fahrzeugbatterie muss sich in einem guten Zu-
stand befinden und vollständig geladen sein.
2. Batterieanschlussleitung (rot) an den positiven Pol
der Fahrzeugbatterie 12V anschließen.
3. Batterieanschlussleitung (schwarz) an den Massean-
schluss am Fahrzeugrahmen anschließen.
"Grüne Statusanzeige Batterie leuchtet.
iEine blinkende grüne Statusanzeige deutet auf
eine unzureichende Fahrzeugbatteriespannung an
SMT 300 hin.

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14 | SMT 300 | Bedienungde
6.3 Undichtheitsprüfung mit Manometer
6.3.1 Prüfung über Vakuum
!Ein Vakuum größer -70mbar beschädigt das Mano-
meter von SMT 300.
1. Die Spannungsversorgung von SMT 300 trennen.
2. Die Druckluftversorgung von SMT 300 trennen.
3. Delrin® Düse vom Rauchzuleitungsschlauch abziehen
4. Rauchzuleitungsschlauch an T-Anschlussstück (nicht
im Lieferumfang enthalten) anschließen.
5. T-Anschlussstück mit dem zu prüfenden System
verbinden.
6. T-Anschlusstück mit Handvakuumpumpe verbinden.
7. Ein Vakuum erzeugen.
8. Vakuumsanzeige im Manometer von SMT 300 beob-
achten um sicherzustellen, dass kein Vakuum größer
70mbar erzeugt wird.
9. Erzeugung des Vakuums beenden, wenn das richti-
ge Vakuum oder ein Vakuum von -70mbar erreicht
wurde.
10.Anzeige auf einen Vakuumabfall hin beobachten.
iEin Vakuumabfall weist auf eine Undichtheit hin.
iMit den Prüfungen über Druck-/Vakuumabfall kann
die Größe der Undichtheit(en) nicht bestimmt
werden, sondern nur über die Durchflussmesser-
Prüfung, siehe Kap.6.5.
6.3.2 Prüfung über Überdruck
!Ein Überdruck größer 70mbar beschädigt das Mano-
meter von SMT 300.
1. Rauchstromregler auf Position "TEST" drehen.
2. EIN/AUS-Taster betätigen.
System wird befüllt.
3. SMT 300 vollständig befüllen.
Die Manometeranzeige liegt zwischen 50mbar
und 70mbar.
4. EIN/AUS-Taster betätigen.
Befüllung von SMT 300 wird abgeschalten.
5. Druckanzeige auf einen Druckabfall über einen län-
geren Zeitraum hin beobachten.
iEin Druckabfall weist auf eine Undichtheit hin.
6.4 Undichtheitsprüfung mit Durchfluss-
messer
6.4.1 Prüfung von Magnetventilen
1. Zu prüfendes System mit der Einstellung "TEST"
befüllen.
2. Magnetventil in offener und geschlossener Stellung
des Magnetventils prüfen.
iBeim Schließen des Magnetventils sollte die Kugel
im Durchflussmesser nach unten sinken. Wenn eine
Strömung bei geschlossenem Magnetventil angezeigt
wird, besteht eine Undichtheit im Magnetventil.
6.4.2 EVAP-Prüfung
!Alle Prüfungen mit SMT 300 dürfen nur bei ausge-
schaltetem Fahrzeugmotor durchgeführt werden.
!Die EVAP-Prüfung darf aufgrund möglicher explo-
siver Gase aus dem Kraftstofftank nicht mit einem
Druckluftanschluss durchgeführt werden. Für die
EVAP-Prüfung muss eine Gasflasche mit inertem Gas
(Stickstoff, Argon oder CO2)verwendet werden.
iUm Zeit zu sparen kann das zu prüfende System
anstatt mit Einstellung "TEST" mit der Einstellung
"SMOKE" befüllt werden.
Prüfaufbau
Abb. 8: EVAP-Prüfung mit SMT 300
1 Durchflussmesser
2 Anschluss für Gasflasche mit inertem Gas
iDer Durchflussmesser ist bei allen Einstellungen
des Rauchstromreglers aktiv. Die genaueste Bestim-
mung einer Undichtheitsgröße ist jedoch mit der
Einstellung "TEST" und den nacheinander folgenden
Verfahren möglich.

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Bedienung | SMT 300 | 15 de
Auf Undichtheit prüfen
iDer Durchflussmesser besitzt drei Referenzpunkte,
mit deren Hilfe die Undichtheit im zu prüfenden
System abhängig vom jeweiligen EVAP-Fehlercode
geprüft werden kann. Die Referenzpunkte 0,25mm
(0,010"), 0,5mm (0,020") und 1,0mm (0,040")
entsprechen den zulässigen Standardvorgaben der
Fahrzeughersteller.
1. System mit der Einstellung "TEST" füllen, bis die
Kugel des Durchflussmessers nicht mehr absinkt.
iDas Füllen eines EVAP-Systems dauert etwa zwei
Minuten.
2. Beobachten bis zu welcher Stelle die Kugel absinkt.
3. Wert der Undichtheit an der Skala des Durchfluss-
messers ablesen.
4. Wert mit den zulässigen Undichtheitsvorgaben des
Herstellers vergleichen.
iIst der gemessene Wert kleiner als die zulässige
Undichtheitsvorgabe des Herstellers (Kugel befindet
sich unterhalb des jeweiligen Referenzpunktes) so
ist die Undichtheitsprüfung bestanden.
iIst der gemessene Wert größer als die zulässige
Undichtheitsvorgabe des Herstellers (Kugel befindet
sich oberhalb des jeweiligen Referenzpunktes) so ist
die Undichtheitsprüfung nicht bestanden.
Ort der Undichtheit feststellen
iUm das zu prüfende System schnell mit Rauch füllen
zu können, empfehlen wir, das System an einer Stel-
le (z.B. EVAP-Abzug (VENT)) zu öffnen, damit die
vorhandene "rauchfreie" Luft entweichen kann.
1. Die rauchfreie Luft aus dem System ablassen.
2. System mit Einstellung "SMOKE" füllen.
3. Sobald an der geöffneten Stelle Rauch austritt, die
geöffnete Stelle wieder verschließen.
4. Suchen an welcher Stelle des Systems Rauch aus-
tritt oder mit der Multifunktionslampe nach Farb-
stoffablagerungen suchen.
iJede Farbstoffablagerung entspricht einer Undicht-
heitsstelle.
6.5 Undichtheitsstelle suchen
Bei Arbeiten mit SMT 300 besteht Verbren-
nungsgefahr am Griff und an der Oberfläche
von SMT 300. SMT 300 kann bei längerem
Gebrauch bis zu 60°C heiß werden.
Bei Arbeiten mit UltraTraceUV® Rauchlösung
immer Schutzhandschuhe aus Nitrilkautschuk
verwenden.
Bei Arbeiten mit UltraTraceUV® Rauchlösung
und UV-Licht immer eine Schutzbrille verwen-
den.
iBeim Prüfen der Ansaug- oder Abgasanlage eines
Motors sollte der Motor kalt sein. Kleine Leckagen
können möglicherweise durch Wärmedehnung ver-
schlossen sein.
1. Rauchzuleitungsschlauch an das zu prüfende System
anschließen.
2. Rauchstromregler auf Einstellung "SMOKE" drehen.
Abb. 9: Rauchstromregler vollständig geöffnet
1 EIN-/AUS-Taster
2 Rauchstromregler
3. EIN-/AUS-Taster (Pos.1) betätigen.
System wird mit Rauch befüllt.
iNach 5 Minuten wird die Befüllung automatsich
abgeschaltet.
iBei der Umschaltung zwischen "SMOKE" (mit
Rauch) und "TEST" (ohne Rauch) kann für kurze Zeit
Restrauch oder Restluft aus dem Rauchzuleitungs-
schlauch entweichen.
iDurch Einschalten des weißen Lichts an der Multi-
funktionslampe nach vorhandenem Rauch suchen
oder UV-Licht einsetzen um nach fluoreszierenden
Farbstoffablagerungen an der genauen Undichtheits-
stelle zu suchen.
4. EIN-/AUS-Taster erneut betätigen um Rauchbefüllung
auszuschalten.

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16 | SMT 300 | Bedienungde
iWann immer möglich, sollte die "rauchfreie" Luft aus
dem zu prüfenden System abgelassen werden, um
das System schnell mit Rauch zu füllen.
iJe länger Rauch an einer Undichtheit austritt, umso
mehr fluoreszierender Farbstoff wird an den Un-
dichtheitsstellen abgelagert.
!Den Rauchzuleitungsschlauch und die Batteriean-
schlussleitung nach der Undichtheitsprüfung am
Fahrzeug entfernen.
6.6 Beispielanwendungen zur Undicht-
heitssuche
SMT 300 kann in nahezu allen Fahrzeug-Niederdrucksys-
temen wie etwa Kraftstoffverdunstungsanlagen (EVAP),
Ansaug-/Induktionssystemen, Ladeluftkühler- und
Turboladersystemen, Vakuumanlagen, Abgasanlagen
und Wind-/Wasserundichtheiten eingesetzt werden,
bei denen der Verdacht auf eine Undichtheit besteht.
SMT 300 kann auch zur Überprüfung der Magnetven-
tilfunktionen und Prüfung der Komponenten vor der
Montage verwendet werden.
iDie Abbildungen zu den nachfolgend beschriebenen
Beispielen zur Undichtheitssuche befinden sich auf
der vorletzten Seite dieser Originalbetriebsanleitung.
Leckanzeige durch Rauchverwirbelung
Abbildung Beschreibung
A und B Leck in Ansaug-/Induktionssystemen
C und D Leck in Abgasanlagen
E und F Wind- und Wasserlecks
Luftverwirbelungen zeigen das Leck an
Leckanzeige durch UV-Ablagerungen
Abbildung Beschreibung
G Leck am Kühlkreislauf
H Ansaugstutzen
I Leck am Flansch
6.6.1 Wind- und Wasserundichtheiten
1. Klimaanlage im Fahrzeug auf "Frischluft" einstellen.
2. Gebläse auf maximale Stufe einstellen.
iGebläse auf maximaler Stufe sorgt für Überdruck im
Fahrgastraum.
3. Rauchzuleitungsschlauch von SMT 300 an den
Rauchverteiler anschließen.
4. Rauch an den Dichtungen entlang strömen lassen.
5. Auf Rauchverwirbelungen achten (siehe auch Abb.E
und Abb.F).
6.6.2 UV-Ablagerungen
Bei Arbeiten mit UltraTraceUV® Rauch-
lösung und UV-Licht immer Schutz-
handschuhe aus Nitrilkautschuk und
Schutzbrille verwenden.
iDer patentierte Rauchdampf beinhaltet einen spe-
ziellen, nicht kontaminierenden, fluoreszierenden
UV-Farbstoff, der sich an der exakten Position einer
Undichtheit absetzt.
¶Multifunktionslampe (Einstellung UV-Licht) zur Er-
kennung des Farbstoffs verwenden.
iDiese Technologie wurde so entwickelt, dass sich
der Farbstoff nur dort absetzt, wo eine Druckdiffe-
renz besteht. Damit lagert sich der Farbstoff beim
Austreten aus einer Undichtheit ab, er lagert sich
jedoch nicht bei der Wind- und Wasserprüfung ab.
iJe länger Rauch an einer Undichtheit austritt, umso
mehr Farbstoff wird abgelagert.

1 689 989 261 2019-04-08|Robert Bosch GmbH
Hinweise bei Störungen | SMT 300 | 17 de
7. Hinweise bei Störungen
7.1 LED Statusanzeige
Batterie
+-
EIN/AUS Intervall Ursache Abhilfe
x–Blinkt 1 Mal pro Sekunde Unzureichende Batteriespannung 1. Spannungsversorgung prüfen
2. Kundendienst benachrichtigen
x x
Beide LEDs blinken gleichzeitig
1 Mal pro Sekunde oder
Beide LEDs blinken gleichzeitig
4 Mal pro Sekunde
Lockerer Spannungsanschluss an Bat-
terie oder interner Hardwarefehler.
1. Spannungsversorgung prüfen
2. Kundendienst benachrichtigen
x x Beide LEDs blinken abwechselnd
1 Mal pro Sekunde
Lockerer Spannungsanschluss an Bat-
terie oder interner Hardwarefehler.
1. Spannung an SMT 300 für 10 Se-
kunden ausschalten und dann wie-
der einschalten.
2. SMT 300 abklemmen
3. Kundendienst benachrichtigen
7.2 Störungssuche
Symptom Mögliche Ursache Lösung
Die grüne LED an SMT 300
leuchtet nicht.
Batterieanschlussleitungen sind ver-
tauscht.
Batterieanschlussleitung richtig anschließen.
Spannungsversorgung ist schlecht ange-
schlossen.
Anschluss am Pluspol und dem Masseanschluss am
Fahrzeug sichern.
Spannungsversorgung der Batterie ist zu
schwach.
Guten Zustand und vollständige Ladung der Fahrzeug-
batterie sicherstellen.
Keine Luft oder kein Rauch
tritt aus dem Rauchzuleitungs-
schlauch aus.
Spannungsversorgungsleitung ist schlecht
angeschlossen.
Anschluss am Pluspol und dem Masseanschluss am
Fahrzeug sichern.
Spannungsversorgung der Batterie ist zu
schwach.
Guten Zustand und vollständige Ladung der Fahrzeug-
batterie sicherstellen.
Luftzufuhr zu SMT 300 ist nicht ausrei-
chend.
Ausreichende Luft-/Stickstoffzufuhr sicherstellen.
Sehr wenig Rauch tritt aus dem
Rauchzuleitungsschlauch aus
oder Öl tropft herunter.
Zu viel Rauchkondensat im Rauchzulei-
tungsschlauch vorhanden.
Rauchzuleitungsschlauch unterhalb SMT 300 positio-
nieren.
1. Rauchstromregler auf "TEST" stellen
2. Gerät für einen Zyklus einschalten bis das Öl aus
dem Rauchzuleitungsschlauch abgelaufen ist.
iDer Rauchdampf aus SMT 300 ist sehr dicht. Daher ist eine gelegentliche Kondensation im Rauchzuleitungs-
schlauch normal und im Allgemeinen kein Problem.

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18 | SMT 300 | Instandhaltung
8. Instandhaltung
!Alle Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen
nur Personen mit ausreichenden Kenntnissen und
Erfahrungen in der Elektrik durchführen!
8.1 Reinigung
!Keine scheuernden Reinigungsmittel und keine gro-
ben Werkstattputzlappen verwenden!
¶Das Gehäuse nur mit weichen Tüchern und neutra-
len Reinigungsmitteln säubern.
de
8.2 Wartung
!SMT 300 entleeren, bevor dieses zur Wartung ver-
sendet wird, da ansonsten das Öl auslaufen kann.
8.3 Batteriewechsel Multifunktionslampe
13
24
Abb. 10: Multifunktionslampe (Teile)
1 Multifunktionstaster
2 Gehäuse
3 Batteriehalter mit Microbatterien (3x AAA)
4 Verschlussdeckel
1. Verschlussdeckel von dem Gehäuse abdrehen
2. Batteriehalter mit Microbatterien aus dem Gehäuse
entnehmen.
3. Alle Batterien aus dem Batteriehalter entfernen.
4. Neue Microbatterien (3x AAA) jeweils in Richtung,
wie auf den Innenseiten der Öffnungen des Battrie-
halters angezeigt, einsetzen.
5. Batteriehalter wie in darauf abgebildeter Pfeilrich-
tung in das Gehäuse einsetzen.
6. Hinteren Verschlussdeckel auf das Gehäuse aufdrehen.
iZur Entsorgung der Altbatterien der Multifunktions-
lampe siehe Kap. 9.3.
8.4 Ersatz- und Verschleißteile
Bezeichnung Bestellnummer
Rauchzuleitungsschlauch (2,5m)
mit Delrin® Düse<)
1 680 703 080
UltraTraceUV® Rauchlösung<) F 00E 900 348
Verschlusskappen-Kit 1 680 322 069
Adapterkonus 1 681 334 039
Rauchverteiler 1 681 390 002
Multifunktionslampe (inkl. UV-Schutzbrille
und 3 Microbatterien)
1 687 550 077
UV-Schutzbrille 1 682 777 092
EVAP Service-Port-Anschlussstück,
Standardgröße<)
1 683 457 130
Schrader-Aus-/Einbauwerkzeug<) 1 687 012 181
Kraftstoff-Einfüllstutzen:
– Universaladapter
– BMW-Mini-Adapter
1 681 335 125
1 681 335 126
<) Verschleißteil

1 689 989 261 2019-04-08|Robert Bosch GmbH
Außerbetriebnahme | SMT 300 | 19
9. Außerbetriebnahme
¶Spannungsversorgung trennen.
¶Pneumatischen Anschluss trennen
¶SMT 300 aufrecht lagern.
9.1 Vorübergehende Stilllegung
Bei längerem Nichtbenutzen:
9.2 Ortswechsel
¶Bei Weitergabe von SMT 300 die im Lieferumfang vor-
handene Dokumentation vollständig mit übergeben.
¶SMT 300 nur in Originalverpackung oder gleichwerti-
ger Verpackung transportieren.
¶Hinweise zur Erstinbetriebnahme beachten.
¶Elektrischen Anschluss trennen.
SMT 300, Zubehör und Verpackungen sollen
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
¶SMT 300 nicht in den Hausmüll werfen.
Nur für EU-Länder:
SMT 300 unterliegt der europäischen Richtli-
nie 2012/19/EU (WEEE).
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll
entsorgt werden.
¶Zur Entsorgung, die zu Verfügung stehen-
den Rückgabesysteme und Sammelsysteme
nutzen.
¶Umweltschäden und eine Gefährdung der
persönlichen Gesundheit durch die ord-
nungsgemäße Entsorgung vermeiden.
de
9.3 Entsorgung und Verschrottung
10. Technische Daten
10.1 SMT300
10.1.1 Maße und Gewichte
Eigenschaft Wert/Bereich
Abmessungen (B x H x T) 240 x 330 x 290mm
Gewicht (ohne Zubehör) 8,6 kg
Gewicht (mit Zubehör, Prüföl, Prüfling,
Verpackung)
9,5 kg
10.1.2 Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck
Eigenschaft Wert/Bereich
Lagerung und Transport -25°C–60°C
Funktion 5°C–45°C
Maximale Luftfeuchtigkeit <95%
10.1.3 Leistungsangaben
Eigenschaft Wert/Bereich
Nennleistung P(W) 180W
Nennspannung U(V) 12V
Nennstrom 15A
10.1.4 Schutzklasse
Eigenschaft Wert/Bereich
IP-Schutzklasse IP41
10.2 Multifunktionslampe
Eigenschaft Wert/Bereich
Maße (Länge/Durchmesser) 13cm / 3,5cm
Gewicht 135g
Laserklasse 2
Lasertyp 640nm, <1mW
Batterien (AAA) 3 x 1,5V LR03

1 689 989 261 2019-04-08| Robert Bosch GmbH
20 | SMT 300 |
1. Symbols used 21
1.1 In the documentation 21
1.1.1 Warning notices - Structure
and meaning 21
1.1.2 Symbols in this documentation 21
1.2 On the product 21
2. Important notes 21
2.1 User group 21
2.2 Obligation of workshop operator 22
3. Safety instructions 22
3.1 Danger of electric shock 22
3.1.1 Voltages, high voltages,
hybrid vehicles and electric vehicles 22
3.1.2 High voltages in hybrid vehicles and
electric vehicles as well as their high-
voltage components 23
3.2 Danger of burning 23
3.3 UltraTraceUV®smoke solution 23
3.4 Laser radiation 24
3.5 Explosion hazard 24
3.6 Danger of injury, Danger of crushing 24
3.7 Danger of tripping 24
4. Product description 25
4.1 Intended use 25
4.2 Prerequisites 25
4.3 Accessories supplied 25
4.4 Special accessories 25
4.5 Product descriptionSMT 300 25
4.5.1 Front view 25
4.5.2 Status indicators 26
4.5.3 Smoke flow control 26
4.5.4 Flow meter 26
4.5.5 Rear view 27
4.6 Component description 27
4.7 Glossary 27
5. Initial commissioning 28
5.1 Transportation and installation 28
5.2 Preparation 28
5.2.1 Filling the smoke solution 28
5.2.2 Connecting the compressed air 28
6. Operation 29
6.1 Multi-function lamp 29
6.2 Connecting the SMT 300 to power 29
6.3 Leakage test with pressure gauge 30
6.3.1 Vacuum test 30
6.3.2 Pressure test 30
6.4 Leakage test with the flow meter 30
6.4.1 Solenoid valve test 30
6.4.2 EVAP test 30
6.5 Seeking a leakage 31
6.6 Examples of searching for leakage 32
6.6.1 Wind and water leaks 32
6.6.2 UV deposits 32
7. Information in the case of any faults 33
7.1 LED status indicator 33
7.2 Troubleshooting 33
8. Maintenance 34
8.1 Cleaning 34
8.2 Maintenance 34
8.3 Changing the battery in the multi-function
lamp xxx 34
8.4 Spare and wearing parts 34
9. Decommissioning 35
9.1 Temporary shutdown 35
9.2 Change of location 35
9.3 Disposal and scrapping 35
10. Technical Data 35
10.1 SMT300 35
10.1.1 Dimensions and weights 35
10.1.2 Temperature, humidity and
atmospheric pressure 35
10.1.3 Specifications 35
10.1.4 Degree of protection 35
10.2 Multi-function lamp 35
en
en – Contents
Table of contents
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