EOS 46.U XL Planning guide

INNOVATIVE SAUNA TECH N O L OGY
IPx4
Made in Germany
Druck Nr. 29345089 / 17.20
EOS 46.U XL
DMontage- und Gebrauchsanweisung
Assembly and operating instruction
Руководство по монтажу и эксплуатации
EN
RU
Hinterwandofen
Behind-the-bench sauna heater
Печь для скрытого монтажа

2
Deutsch .....................................................................................3
English.....................................................................................21
Русский ...................................................................................39

3
D
Deutsch
Inhalt
Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................................................4
Allgemeine Hinweise..................................................................................................................................4
Wichtige Hinweise.......................................................................................................................................5
Elektroanschluss ..........................................................................................................................................7
Lieferumfang.................................................................................................................................................8
Technische Daten ........................................................................................................................................8
Verdrahtungsschema.................................................................................................................................9
Montage ...................................................................................................................................................... 10
Mindestabstände .............................................................................................................................. 10
Zusammenbau...................................................................................................................................11
Montage des Aufgusstrichters mit Aufgussrinnen............................................................... 13
Auswechseln von Rohrheizkörper...................................................................................................... 16
Saunasteine ................................................................................................................................................17
Wartung und Pflege.................................................................................................................................17
Recycling...................................................................................................................................................... 19
Service Adresse.......................................................................................................................................... 19
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)........................................................................................... 20

4D
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein hochwertiges technisches Gerät
erworben, mit welchem Sie lange Jahre Freude
am Saunabaden haben werden. Dieses Sauna-
ofen wurde nach den aktuellen europäischen
Sicherheitsnormen konstruiert, geprüft und im
Herstellerwerk nach der Qualitätsmanagement-
norm DIN EN ISO 9001:2015 gefertigt.
Zu Ihrer Information ist diese ausführliche
Montage- und Gebrauchsanweisung für Sie
erstellt worden. Beachten Sie insbesondere
die wichtigen Hinweise und die Angaben zum
elektrischen Anschluss.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Erholung
und ein erlebnisreiches Saunabaden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieser Saunaofen ist ausschließlich für den Ge-
brauch zur Erwärmung von Saunakabinen im
privaten oder gewerblichen Gebrauch (öent-
liche Sauna), in Verbindung mit einem entspre-
chenden Steuergerät bestimmt.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß! Zum bestim-
mungsgemäßen Gebrauch gehört auch die
Einhaltung der gängigen Betriebs-, Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
Für abweichende, eigenmächtige Verände-
rungen und daraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt
allein der Verursacher.
Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie zunächst, ob der Saunaofen
unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Trans-
portschäden reklamieren Sie umgehend bei der
anliefernden Spedition oder wenden Sie sich an
die Firma die Sie beliefert hat.
Beachten Sie, dass Sie ein optimales Saunaklima
nur dann erreichen, wenn die Kabine mit ihrer
Zuluft und Abluft, der Saunaofen und das Steu-
ergerät aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie die Angaben und Informationen
Ihrer Sauna-Lieferanten.
Die Saunaöfen erwärmen Ihre Saunakabine
durch aufgeheizte Konvektionsluft. Dabei wird
Frischluft aus der Zuluftönung angesaugt, die
durch das Erwärmen nach oben steigt (Konvek-
tion) und dann in der Kabine umgewälzt wird.
EinTeil der verbrauchten Luft wird durch die Ab-
luftönung in der Kabine nach außen gedrückt.
Hierdurch entsteht das typische Saunaklima
bei dem in Ihrer Sauna direkt unter der Decke
Temperaturen von ca. 110°C erreicht werden,
die durch das Temperaturgefälle in der Kabine
auf ca. 30-40°C im Fußbereich sinken. Daher ist
es nicht ungewöhnlich, wenn z.B. am Tempe-
raturfühler über dem Ofen 110°C herrschen,
das Thermometer, welches ca. 20-25 cm unter
der Kabinendecke an der Saunawand montiert
ist, aber nur 85°C anzeigt. In der Regel liegt die
Badetemperatur bei max.Temperatureinstellung
im Bereich der oberen Liegebank zwischen 80°C
und 90°C.
Beachten Sie, dass in der Kabine immer über
dem Saunaofen die höchstenTemperaturwerte
entstehen und dort auch die Temperaturfühler
und Schutztemperaturbegrenzer nach den
Angaben der Steuergeräte-Montageanleitung
anzubringen sind.
Beim ersten Aufheizen kann es zu einer leichten
Geruchsbildung durch verdunsten von Betriebs-
stoen aus den Fertigungsprozessen kommen.
Lüften Sie nach diesem Vorgang Ihre Kabine,
bevor Sie mit dem Saunabad beginnen.

5
D
Wichtige Hinweise
• Bei unsachgemäßer Montage be-
steht Brandgefahr! Lesen Sie bitte diese
Montageanweisung sorgfältig durch. Be-
achten Sie besonders die Maßangaben
und die nachfolgenden Hinweise.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jah-
ren und darüber sowie von Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung undWissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwie-
sen wurden und die daraus resultierenden
Gefahren verstehen.
• Kinder müssen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Ge-
rät spielen.
• Kinder sowie nicht unterwiesene Per-
sonen dürfen keine Reinigungs-und War-
tungsarbeiten ausführen.
• Die Montage und der Anschluss des
Saunaofens, Steuergerätes und anderer
elektrischer Betriebsmittel mit festem Net-
zanschluss dürfen nur durch einen Fach-
mann erfolgen. Hierbei sind besonders die
notwendigen Schutzmaßnahmen nach
VDE 0100 v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/2006-2 zu beachten.
• Saunaofen und Steuergerät dürfen nur in
Saunakabinen aus geeignetem, harzar-
men und unbehandeltem Material (z.B.
Nordische Fichte) verwendet werden.
• In der Saunakabine darf nur ein Saunaofen
mit der erforderlichen Heizleistung mon-
tiert werden.
• In jeder Saunakabine sind Be- und Ent-
lüftungsönungen vorzusehen. Die Be-
lüftungsönungen müssen immer hinter
dem Saunaofen, ca. 5 bis 10 cm über dem
Fußboden bzw. wie im Kapitel Montage
beschrieben angeordnet werden. Die Min-
destmaße der Be- und Entlüftungsönun-
gen entnehmen Sie derTabelle.
• Die Entlüftung wird immer in der zum
Saunaheizgerät diagonal versetztenWand
im unteren Bereich angebracht. Die Be-
und Entlüftung darf nicht verschlossen
werden. Bitte beachten Sie die Hinweise
Ihres Saunakabinenlieferanten.
• Für die Regelung bzw. Steuerung des
Saunaofens ist eines der später angege-
benen Steuergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter Stelle an
der Kabinen-Außenwand befestigt, die
zugehörigen Fühlergehäuse gemäß der
den Steuergeräten beiliegenden Monta-
geanleitung im Inneren der Saunakabine.
• Achtung: Bedeckung und nicht
vorschriftsmäßig gefüllter Steinbehälter
verursacht Brandgefahr.
• Der Saunaofen ist vor jeder Inbetriebnah-
me (insbesondere bei Fernwirken) auf si-
cheren Zustand zu kontrollieren.

6D
• Inspizieren Sie die Saunakabine vor
jeder Inbetriebnahme! Achten Sie insbe-
sondere darauf, das keine Gegenstände
auf dem Saunaofen oder auf bzw. direkt
vor dem IR-Emitter abgelegt wurden.
Brandgefahr!
• Achtung: Während des Betrie-
bes auftretende hohe Temperaturen am
Saunaofen können bei Berührung zu Ver-
brennungen führen.
• Saunaöfen sind nicht für den Einbau oder
Aufstellungin einerNische,unterder Bank
oder unter einer Dachschräge bestimmt,
ausgenommen die speziell dafür vorge-
sehene Modelle (siehe Kapitel Montage).
• Der Saunaofen nicht bei geschlossener
Lufteintrittsönung in Betrieb nehmen.
• DieKabinenbeleuchtungmit derdazugehö-
renden Installation muss in der Ausführung
„spritzwassergeschützt“ DIN EN VDE 0100 T
703 entsprechen. Daher ist in Verbindung
mit dem Saunaheizgerät nur eine Sauna-
leuchte mit max. 40Watt zu installieren.
• Die Sauna-Einrichtung (Saunaofen,
Steuergerät, Beleuchtung usw.) darf, bei
festem Netzanschluss, nur durch einen
örtlich zugelassenen Elektroinstallateur
als fester Anschluss an das Netz ange-
schlossen werden.
• Alle Anschlussleitungen, die im Inne-
ren der Kabine verlegt werden, müssen
Silikonleitungen und für eine Umge-
bungstemperatur von mindestens 170°C
geeignet sein. Werden als Anschlusslei-
tung einadrige Leitungen verwendet,
müssen diese durch ein biegsames, mit
dem Schutzleiter verbundenes, Metall-
rohr geschützt werden. Den Mindest-
querschnitt der Anschlussleitung und die
geeignete Kabinengröße imVerhältnis zur
Anschlussleistung in kW entnehmen Sie
derTabelle„Technische Daten“.
• Bei der Montage des Saunaofensist darauf
zu achten, dass der senkrechte Abstand
zwischen Oberkante Saunaofen und Sau-
nadecke eingehalten wird. Den Abstand
zwischen Unterkante Saunaofen und
Fußboden ebenfalls dem Maßbild ent-
nehmen. Bei Standöfen ist der Abstand
durch den Sockel bzw. die Standfüße vor-
gegeben.
• Der Saunaofen darf nicht auf einen Bo-
den aus leicht brennbarem Material (z.B.
Laminat oder Kunststobodenbelag) plat-
ziert werden. Zweckmäßig im Bodenbe-
reich sind Keramikiesen.
• Fußbodenheizung in der Saunakabine
bewirkt eine erhöhte Oberächentempe-
ratur des Fußbodenbelages.
• Den Abstand zwischen Ofenschutzgitter
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Saunaofen entnehmen
Sie den Maßangaben zu dem jeweiligen
Saunaofen. Die Höhe des Ofenschutzgit-

7
D
dürfen. Bei den meisten Saunakabinen sind
deswegen bereits in dem Wandelement mit
der Zuluftönung Leerrohre für die Kabelverle-
gung eingefügt .
Sollten in Ihrer Kabine keine Leerrohre vorhan-
den sein, bohren Sie unmittelbar neben dem
Saunaofen, dort wo das Kabel aus dem Saunao-
fen herauskommt ein ausreichend großes Loch
in die Kabinenwand und führen das Kabel durch
dieses Loch nach außen und dann zum Steuer-
gerät . Auch an der Kabinenaußenseite sollte
das Kabel, so wie alle anderen Anschlusskabel
(Zuleitung zum Netz und zur Kabinenbeleuch-
tung) vor Beschädigung geschützt werden, z.B.
durch Verlegung in Installationsrohren oder An-
bringung von Holzabdeckleisten.
Der Saunaofen darf bei Zeitvorwahl und Fern-
wirken* nur in Verbindung mit einem geeigne-
ten Abdeckschutz oder einer sonstigen Sicher-
heitseinrichtung verwendet werden.
*Fernwirken = Einstellen, Steuern und/oder Regeln eines
Gerätes durch einen Befehl, der außerhalb der Sichtweite
eines Gerätes vorgenommen werden kann, wobei Über-
tragungsmedien wie Telekommunikation, Tontechnik
oder Bussysteme angewendet werden. (hierzu zählen
auch Wochentimer) (aus EN 60335-1)
ters muss etwa der vorderen Höhe des
Saunaofens entsprechen.
• Beachten Sie auch die Vorgaben und An-
weisungen des Kabinenherstellers.
• Bei der Reinigung von scharfkan-
tigen Komponenten sind entsprechende
Eigenschutzmaßnahmen zu treen.
• Saunaöfen mit Standmontage sind bau-
seitig gegen kippen zu sichern.
• Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
• Bei nnischer Badeform nie Kräuter
oder ähnliches in eine (falls vorhanden)
Aufnahmeschale legen. Brandgefahr!
• Achten Sie bei der Kabinenausfüh-
rung darauf, dass berührbare Glasächen
an der Kabinen Außenseite maximal 76°C
heiß werden dürfen. Gegebenenfalls müs-
sen Schutzeinrichtungen angebracht wer-
den.
• Bitte beachten Sie, dass in Bereichen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt werden,
Verfärbungen am Holz entstehen können.
Elektroanschluss
Diese Arbeit wird Ihr Elektroinstallateur ohne
weitere Erklärung gemäß dem vorgegebenen
Anschlussschema und nach dem in dem je-
weiligen Steuergerät eingeklebten Schaltbild
durchführen können.
Beachten Sie jedoch, dass stromführende Lei-
tungen aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar
an den Kabineninnenwänden verlegt werden
Achtung!
Sehr geehrter Kunde, nach den gültigen
Vorschriften ist der elektrische Anschluss
des Saunaofens sowie der Saunasteue-
rungnur durcheinen Fachmann eines au-
torisierten Elektrofachbetriebes zulässig.
Wir weisen Sie daher bereits jetzt darauf
hin, dass im Falle eines Garantieanspru-
ches eine Kopie der Rechnung des aus-
führenden Elektrofachbetriebes vorzule-
gen ist.
Zur Wahrung des Garantieanspruches
dürfen ausschließlich Originalersatzteile
des Herstellers verwendet werden.

8D
Lieferumfang
Technische Daten
elektr. Anschluss 400V 3N AC 50 Hz
Ofenleistung nach DIN 15,0 kW 18,0 kW
für Kabinenvolumen 18 - 25 m³ 24 - 30 m³
Mindestmaß der Be- und Entlüftung 2x 60 x 5 cm (Abb. 1)
Gewicht ohne Steine undVerpackung 44 kg 45 kg
Gerätemaße (H/B/T) 87 x 144 x 20 cm
Steinfüllung (nicht im Lieferumfang) ~ 20 kg
LSG erforderlich ja
passende Steuergeräte Econ-Serie, EmoTec-Serie,
EmoStyle-Serie, EmoTouch-Serie
Ableitstrom max. 0,75 mA je kW Heizleistung
Verwendungsbereich Saunaofen für den Einsatz in Familiensauna und Gewerblich
Absicherung Steuergerät 3 x 16 A
Absicherung LSG 3 x 16 A
Verbindung Netz-Steuergerät 5 x 2,5 mm²
Verbindung Netz-LSG 5 x 2,5 mm²
Verbindung Steuergerät-Ofen 5 x 1,5 mm² - vormontiert
Verbindung LSG-Ofen 5 x 1,5 mm² - vormontiert
Verbindung Steuergerät-LSG 4 x 1,5 mm²
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.
Im Lieferumfang ist enthalten:
1 Saunaofen bestehend aus 2 Packstücken
1 Zubehörbeutel mit:
Aufgusstrichter, Winkelrohr mit Silikonschlauch, Sicherungswinkel, Befestigungsschrauben,
Schlauchtülle, Schlauchschellen, Alu-Warnschild
Zubehör (optional erhältlich):
1 Einheit Saunasteine
1 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB)

9
D
Verdrahtungsschema
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
U V W N
7,5 kW (5x1500 W)
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
U V W
N
7,5 kW (5x1500 W)
PE
(Gr)
PE
(Gr)
6 m vormontiert 6 m vormontiert
zum SSG zum LSG
5x1,5² 5x1,5²
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
9,0 kW (6x1500 W)
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
1500 W
9,0 kW (6x1500 W)
U V W N
U V W
NPE
(Gr)
PE
(Gr)
6 m vormontiert
zum SSG
5x1,5²
6 m vormontiert
zum LSG
5x1,5²
Achtung! Schließen Sie Immer den Neutralleiter (N) des Saunaofens an!
15 kW
18 kW

10 D
Die Mindesthöhe der Saunakabine muss innen 2,10 m betragen (Abb. 1).
Der waagerechte (seitliche) Abstand zwischen Ofen und Kabinenwand muss mindestens 7 cm
betragen.
Mindestabstände
Wichtiger Hinweis zur Fühlermontage
Entgegen den Angaben zu Fühlermontage Ihres Saunasteuergerätes, wird der Ofenfühler nicht
mittig über dem Saunaheizgerät, sondern wie in der Abbildung gezeigt montiert.
ZusätzlichmusseinSicherheitstemperaturbegrenzer(STB)wie inderAbb.1+2montiert werden.
Das Saunaheizgerät ist für eine Anschlussspannung von 400 V 3N AC vorgesehen und über ein
Saunasteuergerät und Leistungsschaltgerät zu betreiben.
Montage
Der Abstand zwischen vorgesetzter Holzwand bzw. Liegebank und anderen brennbaren Materialien
zum Ofen muss gemäß Abb. 1 + 2 eingehalten werden.
Das mitgelieferte Schutzgitter ist über dem Ofen an der Oberkante der Trennwand zur Sauna-
Rückwand zu montieren (Abb. 1+2).
Damit soll verhindert werden, dass unbeabsichtigt Gegenstände auf den Ofen fallen.
Achten Sie auf die richtige Position und Größe der Önung für Zuluft und Abluft.
Abb. 1
Schutzgitter
Ofenfühler
7 cm
ca. 144 cm
20 cm 20 cm
min. 210 cm
min. 210 cm
93 cm
39 cm
20 cm
7 cm
min. 30 cm
87 cm
60 cm 60 cm
5 cm
STB
Abb. 2
Zuluft
Zuluft muss links und rechts vorhanden sein

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D
Zusammenbau Saunaofen 46.U XL
X
2
4
Y
1
1
Abb. 3
Abb. 4
Baugruppe links
Der Saunaofen wird in zwei Packstücken
angeliefert in denen sich eine Baugruppe
links (inkl. Zubehör) und eine Baugruppe
rechts benden.
Packen Sie zunächst die beiden Baugrup-
pen aus und stellen Sie die Baugruppe links
und rechts gemäß Abb. 3 senkrecht auf.
Beachten Sie, dass an beiden Baugruppen
schon eine 6 m lange Anschlussleitung
vormontiert ist.
Stellen Sie keine scharfe Blechkante auf
die Silikonleitungen, damit die Ummante-
lung der Anschlusskabel nicht beschädigt
wird.
Stellen Sie nun beide Baugruppen mit den mittleren Fußteilen
zusammen. Verschrauben Sie im unteren Bereich gemäß Ein-
zelheitY die beiden Teile mit den 4 mitgelieferten Innensechs-
kantschrauben (1) M 6 x 20 in die eingezogenen Muttern.
Im weiteren Schritt den mitgelieferten Sicherungswinkel ge-
mäß Einzelheit X mit den mitgelieferten Blechschrauben (2) B
4,2 x 9,5 an den oberen Rückwandteilen verschrauben.
Baugruppe rechts

12 D
Abb. 5
Nun den vordernen oberen Blendwinkel mit 2 Blechschrauben (3) B 2,9 x 9,5 festschrauben. An-
schließend die Blendschiene von unten mit der oberen Lasche in die Önung des Blendwinkels
schieben. Unten beiklappen und mit 2 Blechschrauben (3) B2,9 x 9,5 anschrauben.
Gegebenenfalls ist es hierfür erforderlich die unteren Innensechskantschrauben etwas zu lösen,
damit die Blendteile besser montiert werden können.
Prüfen Sie, ob die Steinkörbe sicher in den Heizgruppen befestigt sind und füllen Sie die Saunasteine
ein, nachdem Sie diese vorher gewaschen haben!
Verteilen Sie die Steine gleichmäßig im Steinkorb, so dass zwischen den Steinen ausreichend Ab-
stände für die Luftzirkulation bleiben. Beachten Sie die Abb. und Hinweise im Kapitel„Saunasteine“.
4
4
4
3
3
Blendwinkel
Blendschiene
Saunasteine
Positionieren Sie nun den kompletten Saunaofen passend zu den Zuluftönungen (Abb. 1) an der
vorgesehenen Montagewand. Sichern Sie den Ofen nun mit den mitgelieferten Spanplattenschrau-
ben (4) an den beiden Seitenteilen links und rechts, sowie an dem Sicherungswinkel oben in der Mitte.
Schutzgitter
Achtung! Ofen nicht ohne Steine im Betrieb nehmen! Brandgefahr!

13
D
Montage des Aufgusstrichters mit Aufgussrinnen
2
5
Steinkorb Aufgussrinne II Aufgusstrichter
Abb. 6
Saunasteine
Schlauchschelle
Silikonschlauch
Aufgussrinne I mit Endkappe
Der Zulauf über dem Trichter kann links- oder rechtsseitig angebracht werden.
Montieren Sie zunächst die Aufgussrinne mit der Endkappe auf dem Steinkorb und dann die zweite
Rinne in die das Rohr eingeführt wird, mit den mitgelieferten Befestigungsschrauben (2) B 4,2 x
9,5. Dadurch erreichen Sie die korrekte überlappende Anordnung der Rinnenteile an deren Stoß, so
dass es nach deren Einstellung des Gefälles ausgeschlossen ist, dass Aufgusswasser unkontrolliert
in der Mitte unter dem Stoß abießen kann.
Der Wasseraufguss erfolgt über einen separaten Trichter, der über einen Silikonschlauch und ein
Winkelrohr mit dem Ofen verbunden wird. Der Anschluss kann links oder rechts erfolgen.
Dort wo Sie den Aufgusstrichter mit dem Winkelrohr und dem Silikonschlauch montieren wollen,
können Sie mit den 2 Stellschrauben (5) M 4 x 8 ein Gefälle dieser Aufgussrinne einstellen. Achten
Sie darauf, dass das Gefälle nicht zu steil wird.
Winkelrohr unter dem Befestigungswinkel in die Rinne einschieben.
Befestigen Sie denTrichter an geeigneter Stelle, z.B.Trennwand. Beachten Sie bitte, dass derTrichter
über dem Niveau der Aufgussrinne montiert werden muss. Drehen Sie die Schlauchtülle unten in
denTrichter ein.Verbinden Sie mit dem Silikonschlauch dieTülle mit demWasserrohr am Ofen und
sichern Sie diesen mit den Schlauchschellen. Der Schlauch soll abfallend zum Wasserohr führen.
Achten Sie auch darauf, dass der Schlauch an keiner Stelle abgeknickt wird.
Schlauchtülle
Winkelrohr
Schlauchschelle

14 D
Wenn der Saunaofen an der Montagewand befestigt ist und die Aufgussrinnen montiert sind,
können Sie die Schachtwand zur Innenseite der Kabine montieren. Achten Sie hier unbedingt auf
die Mindestabstände gemäß Abb. 1+2.
Zum Schluss die beiden Schutzgitter im oberen Bereich des Schachtes befestigen, so dass keine
Gegenstände unbeabsichtigt auf den Saunaofen fallen können.
Hierzu sind an der Kabinenrückwand bzw. an der Schacht-Zwischenwand geeignete Halterungen
durch den Saunabauer anzubringen.
7 cm
ca. 144 cm
20 cm 20 cm
min. 210 cm
min. 210 cm
93 cm
39 cm
20 cm
7 cm
min. 30 cm
87 cm
60 cm 60 cm
5 cm
Ausschnitt aus Abb. 2
Achtung!
Achten Sie auf die korrekte Installation des Schutzgitters über dem Saunaofen, gemäß
Abb.1+2. Beachten Sie die Sicherheitsabstände. Brandgefahr!

15
D
Abb. 7
144 cm
20 cm
17 cm
70 cm
Achtung!
DerAufgussndetverzögertstatt.GießenSiedieKelleinden EinfülltrichterinderKabineaus.
Durch den Silikon-Verbindungsschlauch wird dasWasser dann über die Saunasteine im Ofen geführt
und durch die Aufgusswanne gleichmäßig über den Steinen verteilt.
Mit der heißen aufsteigenden Luft wird der Wasserdampf gleichmäßig in der Kabine verteilt und
führt somit zu einem angenehmen Aufgussempnden.
Denken Sie daran, dass sich die Saunasteine nach jedem Aufguss erst wieder neu erhitzen müs-
sen, um einen intensiven Dampfstoss zu erzeugen. Warten Sie daher ca. 8 bis 10 Minuten bis zum
nächsten Aufguss.
Essenzen bzw. Aufgussmittel nur nach Herstellerangaben dem Aufgusswasser beifügen.
Saunasteine
Alu-Warnschild (im Lieferumfang enthalten)
im Bereich des Aufgusstrichters an derWand befestigen.
Achtung! Dieelektrische InstallationvonOfen,Leistungsteilenund andererelektrischer
Betriebsmittelmit festemNetzanschlussdürfennurdurcheineausgebildeteElektrofachkraft
eines autorisierten Elektrofachbetriebs ausgeführt werden.
An den beiden Baugruppen links und rechts sind bereits Silikon-Anschlusskabel von je 6 m Länge
vormontiert. Führen Sie diese Anschlussleitungen durch Leerrohre oder Kabelkanäle geschützt zum
Sauna-Steuergerät bzw. zum Leistungsschaltgerät.
Für den Elektroanschluss beachten Sie bitte auch unbedingt die Montage- und Gebrauchsanwei-
sungen des Steuergerätes und LSG mit den entsprechenden Schaltplänen.
Druck Nr. 29340631/-13.95 20008498
WARNUNG
Bedeckung des Luftschachts über Ofen verursacht
Brandgefahr!
Achtung: verzögerte Aufgußwirkung
Nach jedem Aufguß 7-10 min. bis zum nach-
folgenden Aufguß warten.
Duftstoffe nur sehr stark verdünnt verwenden.

16 D
Auswechseln von Rohrheizkörpern
2.
3.
4.
1.
1. Heizelemente (Baugruppen) trennen
2. Anschlusskasten önen
3. Flachsteckfahnen von Verdrahtung abziehen, Rohrheizkörper lösen
4. Rohrheizkörper austauschen
5. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen (siehe Kapitel Zusammenbau)
Abb. 8
Achtung!
Die Anlage bei allen Installations- und Reparaturarbeiten allpolig vom Netz trennen!

17
D
Saunasteine
Der Saunastein ist ein Naturprodukt. Über-
prüfen Sie die Saunasteine in regelmäßigen
Abständen. Die Saunasteine können insbeson-
dere durch scharfe Aufgusskonzentrate ange-
grien werden und sich im Laufe der Zeit zer-
setzen. Fragen Sie ggf. Ihren Sauna-Lieferanten.
Die mitgelieferten Saunasteine unter ießendem
Wasser gründlich waschen und so in den Stein-
behälter einlegen, dass sie keinen übermäßigen
Druck auf die Heizstäbe ausüben und die Luft
weiterhin gut zwischen den Steinen hindurch zir-
kulieren kann.
Die Menge der Steine reicht aus, um ei-
nen Dampfstoß zu erzeugen, bei dem ca.
10 cl Wasser je m³ Kabinenvolumen verdampft
werden. Warten Sie nach jedem Aufguss ca. 10
Min. bis zum nächsten Aufguss. Erst dann haben
sich die Saunasteine wieder ausreichend erhitzt.
Wir empfehlen im gewerblichen Bereich, bei
täglicher Nutzung, die Steine alle 2–3 Monate
zu überprüfen und neu aufzulegen.
Im privaten Bereich sollten Sie die Steine mindes-
tens 1 Mal pro Jahr prüfen und neu auegen.
Achtung! Brandgefahr.
Geben Sie dem Aufgusswasser nie mehr
Aufgussmittel oder ätherische Öle bei, als
auf diesen Gebinden angegeben. Verwen-
den Sie niemals Alkohol oder unverdünnte
Konzentrate.
Wartung und Pege
Dieses Saunaheizgerät ist aus korrosionsarmen
Materialen gefertigt. Damit Sie lange Freude
mit Ihrem Saunaheizgerät haben, sollten Sie
das Gerät warten und pegen. Dabei müssen
Sie darauf achten, dass die im Ansaugbereich
bendlichen Önungen und Abstrahlbleche
immer frei sind. Diese können sich durch das
Ansaugen der Frischluft leicht mit Flusen und
Staub zusetzen. Dadurch wird die Luftkonvekti-
on des Saunaheizgerätes eingeschränkt und es
können unzulässige Temperaturen auftreten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei Be-
darf. Bei eventuell auftretenden Mängeln oder
Verschleißspuren, wenden Sie sich an Ihren
Saunahändler oder direkt an das Hersteller-
werk.
Sollten Sie Ihre Sauna über längere Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor erneuter
Inbetriebnahme, dass keine Tücher, Reini-
gungsmittel oder sonstige Gegenstände auf
dem Saunaheizgerät oder dem Verdampfer
abgelegt sind.
Bitte unbedingt beachten!
Steine im Steinbehälter des Saunaheizers
nicht aufschichten, sondern grob aue-
gen, damit möglichst viele Zwischen-
räume für die durchströmende Heißluft
verbleiben. Die Steine sollen keinen
übermäßigen Druck auf die Heizstäbe
ausüben bzw. sich zwischen den Heizstä-
ben verkeilen.
Dem Saunaheizer nur abgekühlte Steine
entnehmen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass heiße Steine, oder Teile davon, aus
dem Steinkorb fallen. Brandgefahr!

18 D
Bei der Installation von Saunaheizgeräten
ist die DIN VDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer aktuellen Ausgabe,
gültig seit Februar 2006, unter Änderungen Ab-
satz 703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutz muss für alle Stromkreise
der Sauna durch einen oder mehrere Fehlerstrom-
Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemes-
sungsdierenzstrom nicht größer als 30 mA vor-
gesehen werden, ausgenommen hiervon sind
Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN (VDE 0700 Teil 1) :2012-10
besagt unter Abchnitt 13.2 folgendes Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur
folgende Werte nicht überschreiten:
-
bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I
0,75 mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungsaufnah-
me des Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer
ist, mit einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) eingebaut werden, so ist
darauf zu achten, dass keine weiteren elektri-
schen Verbraucher über diesen FI-Schalter ab-
gesichert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es
nicht sinnvoll, dampfdichte Rohrheizkörper für
Saunaöfen einzusetzen. Es kann vorkommen,
dass die Magnesiumoxidfüllung der Heizkör-
per durch den dampfdiusen Silikonverschluss
etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft
zieht, welches in wenigen Fällen zum Auslösen
des FI - Schutzschalters führen kann. Dies ist
ein Physikalischer Vorgang und kein Fehler des
Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fach-
mann unter Aufsicht aufgeheizt werden, wobei
die Funktion des FI-Schalters umgangen wird.
Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min. aus den
Heizstäben entwichen ist, kann der FI-Schalter
wieder in den Stromkreis einbezogen werden!
Ist der Saunaofen über längere Zeit nicht be-
nutzt worden, so empfehlen wir ein Aufheizen
ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heizstäbe
nicht mit Feuchte anreichern können.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schalter
auslösen, muss die elektrische Installation
nochmals überprüft werden.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der Heiz-
geräte ist der Elektroinstallateur verantwortlich
und somit ist eine Haftung durch den Hersteller
ausgeschlossen!

19
D
Service Adresse
EOS Saunatechnik GmbH
Schneiderstriesch 1
35759 Driedorf
Germany
Tel: +49 (0)2775 82-514
Fax: +49 (0)2775 82-431
www.eos-sauna.de
Verkaufsdatum:
Stempel und Unterschrift des Händlers:
Recycling
Bitte diese Adresse zusammen mit der Montageanwei-
sung gut aufbewahren.
Damit wir Ihre Fragen schnell und kompetent beantwor-
ten können, geben Sie uns immer die auf dem Typen-
schild vermerkten Daten wieTypenbezeichnung, Artikel-
Nr. und Serien-Nr. an.
Nicht mehr gebrauchte Geräte / Leuchtmittel
sind gem. Richtlinie 2012/19/EU bzw. ElektroG
zum Recyceln bei einer Wertstosammelstelle
abzugeben. Nicht mit dem Hausmüll entsor-
gen.

20 D
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)
I. Geltungsbereich
Diese Servicebedingungen gelten für Serviceabwick-
lungen inklusive Überprüfung und Reparaturen von
Reklamationen, soweit nicht im Einzelfall abweichende
Vereinbarungen schriftlich getroen sind. Für alle unsere -
auch zukünftigen - Rechtsbeziehungen sind ausschließlich
die nachfolgenden Servicebedingungen maßgebend.
Entgegenstehende Bedingungen des Bestellers erkennen
wir nicht an, es sei denn, wir stimmen ihrer Geltung aus-
drücklich schriftlich zu. Bedingungen des Auftraggebers
in dessen allgemeinen Geschäftsbedingungen oder
Auftragsbestätigung wird hiermit ausdrücklich widerspro-
chen.Vorbehaltlose Annahme von Auftragsbestätigungen
oder Lieferungen bedeutet keine Anerkennung solcher
Bedingungen. Nebenabreden und Änderungen bedürfen
der schriftlichen Bestätigung.
II. Kosten
Folgende Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der
Serviceabwicklung stehen trägt der Auftraggeber:
• Demontage/Montage sowie elektrische (De-) Instal-
lation.
• Transport, Porto und Verpackung.
• Funktionsprüfung und Fehlersuche inkl. Prüf- und Re-
paraturkosten.
Eine Rechnungsstellung an Dritte erfolgt nicht.
III. Leistungspichten / Mitarbeit des Auftrag-
gebers
Der Auftraggeber hat den Hersteller bei der Durchführung
der Serviceabwicklung kostenfrei zu unterstützen.
Im Garantiefall erhält der Auftraggeber die, für
den Servicefall notwendigen Ersatzteile kostenfrei
bereitgestellt.
IV. Serviceeinsatz durch Mitarbeiter vom
Technikhersteller
Für den Fall, dass für einen Servicefall zwingend ein Mit-
arbeiter desTechnikherstellers vor Ort die Serviceabwick-
lung vornehmen soll, ist dies im Vorfeld zu vereinbaren.
Die entstehenden Kosten werden, sofern der Hauptgrund
des Servicefalls nicht im Verschulden des Technikher-
stellers begründet ist, nach dem Serviceeinsatz an den
Auftraggeber berechnet und sind von diesem innerhalb
des vereinbarten Zahlungsziels vollständig auszugleichen.
V. Gewährleistung
Die Gewährleistung wird nach den derzeit gültigen
gesetzlichen Bestimmungen übernommen. Sämtliche
Verpackungen unserer Produkte sind für den Stückgut-
versand (Palette) konzipiert. Wir weisen an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hin, dass unsere Verpackungen nicht
für den Einzelversand per Paketdienst geeignet sind. Für
Schäden, die aufgrund von unsachgemäßer Verpackung
im Einzelversand entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
VI. Herstellergarantie
Wir übernehmen die Herstellergarantie nur, sofern In-
stallation, Betrieb und Wartung umfassend gemäß der
Herstellerangaben in der betreffenden Montage- und
Gebrauchsanweisung erfolgt sind.
• Die Garantiezeit beginnt mit dem Datum des Kaufbe-
leges und ist grundsätzlich auf 24 Monate befristet.
• Garantieleistungen erfolgen nur dann, wenn der Kauf-
beleg zum betreenden Gerät im Original vorgelegt
werden kann.
• Bei Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche
Zustimmung des Herstellers vorgenommen wurden,
verfällt jeglicher Garantieanspruch.
• Für Defekte, die durch Reparaturen oder Eingrie von
nicht ermächtigten Personen oder durch unsachge-
mäßen Gebrauch entstanden sind, entfällt ebenfalls
der Garantieanspruch.
• Im Rahmen der Geltendmachung von Garantiean-
sprüchen die Seriennummer sowie die Artikelnum-
mer zusammen mit der Gerätebezeichnung und einer
aussagekräftigen Fehlerbeschreibung anzugeben.
• Diese Garantie umfasst die Vergütung von defekten
Geräteteilen mit Ausnahme der üblichen Verschleiß-
teile. Verschleißteile sind unter anderem Leuchtmittel,
Glasteile, Rohrheizkörper und Saunasteine.
• Innerhalb der Garantie dürfen nur Originalersatzteile
eingesetzt werden.
• Serviceeinsätze von Fremdrmen bedürfen der
schriftlichen Auftragserteilung unserer Serviceabtei-
lung.
• Der Versand der betreenden Geräte an unsere Servi-
ceabteilung erfolgt durch und zu Lasten des Auftrag-
gebers.
• Elektromontage und Installationsarbeiten, auch im
Service- und Austauschfall, erfolgen zu Lasten des
Kunden und werden vom Technikhersteller nicht
übernommen.
Beanstandungen an unseren Produkten sind bei dem
zuständigen Fachhändler anzuzeigen und werden aus-
schließlich über diesen abgewickelt.
Ergänzend zu den vorstehenden Servicebedingungen
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen desTech-
nikherstellers in ihrer jeweils gültigen Fassung, die unter
www.eos-sauna.com/agb abgerufen werden können.
Stand: 08/2018
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