EOS Mythos S35 User guide

IPx4
Made in Germany
EOS Mythos S35 / S45
Druck Nr. | Print no. 29344483de-en / 11.21
Technische Änderungen vorbehalten | Subject to technical changes
DMontage- und Gebrauchsanweisung
Saunaofen | Sauna heater
Abbildung oben zeigt optional erhältliches Zubehör.
EN Installation and operating instruction
Image above shows optional equipment.

2
Deutsch............................................................................................ 3
English........................................................................................... 21

3
D
Deutsch
Inhalt
Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................................................4
Allgemeine Hinweise..................................................................................................................................4
Wichtige Hinweise.......................................................................................................................................5
Hinweise zum Elektroanschluss .............................................................................................................7
Heizzeitbegrenzung ...................................................................................................................................7
Lieferumfang.................................................................................................................................................9
Technische Daten ........................................................................................................................................9
Schaltplan (Innere Verdrahtung)......................................................................................................... 10
Anschlussbeispiel für Mythos S35 und S45.....................................................................................11
Anschlussbeispiel für Mythos S35 Vapor und S45 Vapor ........................................................... 12
Montage....................................................................................................................................................... 13
Mindestabstände ................................................................................................................................. 13
Verdeckte Zuleitung (optional)....................................................................................................... 13
Elektrische Anschlüsse............................................................................................................................ 14
Montage„Cubic“ Steine.......................................................................................................................... 14
Finnischer Saunabetrieb ........................................................................................................................ 15
Saunasteine ................................................................................................................................................16
Wartung und Pflege................................................................................................................................. 16
Installationshinweise...............................................................................................................................17
Recycling...................................................................................................................................................... 18
Service Adresse..........................................................................................................................................18
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)...........................................................................................19

4D
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein hochwertiges technisches Gerät
erworben, mit welchem Sie lange Jahre Freude
am Saunabaden haben werden. Dieser Sauna-
ofen wurde nach den aktuellen europäischen
Sicherheitsnormen konstruiert, geprüft und im
Herstellerwerk nach der Qualitätsmanagement-
norm DIN EN ISO 9001:2015 gefertigt.
Zu Ihrer Information ist diese ausführliche
Montage- und Gebrauchsanweisung für Sie
erstellt worden. Beachten Sie insbesondere
die wichtigen Hinweise und die Angaben zum
elektrischen Anschluss.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Erholung
und ein erlebnisreiches Saunabaden.
BestimmungsgemäßeVerwendung
Dieser Saunaofen ist ausschließlich für den Ge-
brauch zur Erwärmung von Saunakabinen im
privaten oder gewerblichen Gebrauch (öent-
liche Sauna), in Verbindung mit einem entspre-
chenden Steuergerät bestimmt.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß! Zum bestim-
mungsgemäßen Gebrauch gehört auch die
Einhaltung der gängigen Betriebs-, Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
Für abweichende, eigenmächtige Verände-
rungen und daraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt
allein der Verursacher.
Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie zunächst, ob der Saunaofen
unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Trans-
portschäden reklamieren Sie umgehend bei der
anliefernden Spedition oder wenden Sie sich an
die Firma die Sie beliefert hat.
Beachten Sie, dass Sie ein optimales Saunaklima
nur dann erreichen, wenn die Kabine mit ihrer
Zuluft und Abluft, der Saunaofen und das Steu-
ergerät aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie die Angaben und Informationen
Ihrer Sauna-Lieferanten.
Die Saunaöfen erwärmen Ihre Saunakabine
durch aufgeheizte Konvektionsluft. Dabei wird
Frischluft aus der Zuluftönung angesaugt, die
durch das Erwärmen nach oben steigt (Konvek-
tion) und dann in der Kabine umgewälzt wird.
EinTeil der verbrauchten Luft wird durch die Ab-
luftönung in der Kabine nach außen gedrückt.
Hierdurch entsteht das typische Saunaklima
bei dem in Ihrer Sauna direkt unter der Decke
Temperaturen von ca. 110°C erreicht werden,
die durch das Temperaturgefälle in der Kabine
auf ca. 30-40°C im Fußbereich sinken. Daher ist
es nicht ungewöhnlich, wenn z.B. am Tempe-
raturfühler über dem Ofen 110°C herrschen,
das Thermometer, welches ca. 20-25 cm unter
der Kabinendecke an der Saunawand montiert
ist, aber nur 85°C anzeigt. In der Regel liegt die
Badetemperatur bei max.Temperatureinstellung
im Bereich der oberen Liegebank zwischen 80°C
und 90°C.
Beachten Sie, dass in der Kabine immer über
dem Saunaofen die höchstenTemperaturwerte
entstehen und dort auch die Temperaturfühler
und Schutztemperaturbegrenzer nach den
Angaben der Steuergeräte-Montageanleitung
anzubringen sind.
Beim ersten Aufheizen kann es zu einer leichten
Geruchsbildung durch verdunsten von Betriebs-
stoen aus den Fertigungsprozessen kommen.
Lüften Sie nach diesem Vorgang Ihre Kabine,
bevor Sie mit dem Saunabad beginnen.

5
D
Wichtige Hinweise
• Bei unsachgemäßer Montage be-
steht Brandgefahr! Lesen Sie bitte diese
Montageanweisung sorgfältig durch. Be-
achten Sie besonders die Maßangaben
und die nachfolgenden Hinweise.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jah-
ren und darüber sowie von Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung undWissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwie-
sen wurden und die daraus resultierenden
Gefahren verstehen.
• Kinder müssen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Ge-
rät spielen.
• Kinder sowie nicht unterwiesene Per-
sonen dürfen keine Reinigungs-und War-
tungsarbeiten ausführen.
• Die Montage und der Anschluss des
Saunaofens, Steuergerätes und anderer
elektrischer Betriebsmittel mit festem Net-
zanschluss dürfen nur durch einen Fach-
mann erfolgen. Hierbei sind besonders die
notwendigen Schutzmaßnahmen nach
VDE 0100 v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/2006-2 zu beachten.
• Saunaofen und Steuergerät dürfen nur in
Saunakabinen aus geeignetem, harzar-
men und unbehandeltem Material (z.B.
Nordische Fichte) verwendet werden.
• In der Saunakabine darf nur ein Saunao-
fen mit der erforderlichen Heizleistung
montiert werden.
• In jeder Saunakabine sind Be- und Ent-
lüftungsönungen vorzusehen. Die Be-
lüftungsönungen müssen immer hinter
dem Saunaofen, ca. 5 bis 10 cm über dem
Fußboden bzw. wie im Kapitel Montage
beschrieben angeordnet werden. Die Min-
destmaße der Be- und Entlüftungsönun-
gen entnehmen Sie derTabelle.
• Die Entlüftung wird immer in der zum
Saunaheizgerät diagonal versetztenWand
im unteren Bereich angebracht. Die Be-
und Entlüftung darf nicht verschlossen
werden. Bitte beachten Sie die Hinweise
Ihres Saunakabinenlieferanten.
• Für die Regelung bzw. Steuerung des
Saunaofens ist eines der später angege-
benen Steuergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter Stelle an
der Kabinen-Außenwand befestigt, die
zugehörigen Fühlergehäuse gemäß der
den Steuergeräten beiliegenden Monta-
geanleitung im Inneren der Saunakabine.
• Achtung: Bedeckung und nicht
vorschriftsmäßig gefüllter Steinbehälter
verursacht Brandgefahr.
• Der Saunaofen ist vor jeder Inbetriebnah-
me (insbesondere bei Fernwirken) auf si-
cheren Zustand zu kontrollieren.

6D
• Inspizieren Sie die Saunakabine vor
jeder Inbetriebnahme! Achten Sie insbe-
sondere darauf, das keine Gegenstände
auf dem Saunaofen oder auf bzw. direkt
vor dem IR-Emitter abgelegt wurden.
Brandgefahr!
• Achtung: Während des Betrie-
bes auftretende hohe Temperaturen am
Saunaofen können bei Berührung zu Ver-
brennungen führen.
• Saunaöfen sind nicht für den Einbau oder
Aufstellungin einer Nische, unterder Bank
oder unter einer Dachschräge bestimmt,
ausgenommen die speziell dafür vorge-
sehene Modelle (siehe Kapitel Montage).
• Den Saunaofen nicht bei geschlossener
Lufteintrittsönung in Betrieb nehmen.
• DieKabinenbeleuchtungmitderdazugehö-
renden Installation muss in der Ausführung
„spritzwassergeschützt“ DIN EN VDE 0100 T
703 entsprechen. Daher ist in Verbindung
mit dem Saunaheizgerät nur eine Sauna-
leuchte mit max. 40Watt zu installieren.
• Die Sauna-Einrichtung (Saunaofen,
Steuergerät, Beleuchtung usw.) darf, bei
festem Netzanschluss, nur durch einen
örtlich zugelassenen Elektroinstallateur
als fester Anschluss an das Netz ange-
schlossen werden.
• Alle Anschlussleitungen, die im Inne-
ren der Kabine verlegt werden, müssen
Silikonleitungen und für eine Umge-
bungstemperatur von mindestens 170°C
geeignet sein. Werden als Anschlusslei-
tung einadrige Leitungen verwendet,
müssen diese durch ein biegsames, mit
dem Schutzleiter verbundenes, Metall-
rohr geschützt werden. Den Mindest-
querschnitt der Anschlussleitung und die
geeignete Kabinengröße imVerhältnis zur
Anschlussleistung in kW entnehmen Sie
derTabelle„Technische Daten“.
• Bei der Montage des Saunaofens ist darauf
zu achten, dass der senkrechte Abstand
zwischen Oberkante Saunaofen und Sau-
nadecke eingehalten wird. Den Abstand
zwischen Unterkante Saunaofen und
Fußboden ebenfalls dem Maßbild ent-
nehmen. Bei Standöfen ist der Abstand
durch den Sockel bzw. die Standfüße vor-
gegeben.
• Der Saunaofen darf nicht auf einen Bo-
den aus leicht brennbarem Material (z.B.
Laminat oder Kunststobodenbelag) plat-
ziert werden. Zweckmäßig im Bodenbe-
reich sind Keramikiesen.
• Fußbodenheizung in der Saunakabine
bewirkt eine erhöhte Oberächentempe-
ratur des Fußbodenbelages.
• Den Abstand zwischen Ofenschutzgitter
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Saunaofen entnehmen
Sie den Maßangaben zu dem jeweiligen
Saunaofen. Die Höhe des Ofenschutzgit-

7
D
dürfen. Bei den meisten Saunakabinen sind
deswegen bereits in dem Wandelement mit
der Zuluftönung Leerrohre für die Kabelverle-
gung eingefügt .
Sollten in Ihrer Kabine keine Leerrohre vorhan-
den sein, bohren Sie unmittelbar neben dem
Saunaofen, dort wo das Kabel aus dem Saunao-
fen herauskommt ein ausreichend großes Loch
in die Kabinenwand und führen das Kabel durch
dieses Loch nach außen und dann zum Steuer-
gerät . Auch an der Kabinenaußenseite sollte
das Kabel, so wie alle anderen Anschlusskabel
(Zuleitung zum Netz und zur Kabinenbeleuch-
tung) vor Beschädigung geschützt werden, z.B.
durch Verlegung in Installationsrohren oder An-
bringung von Holzabdeckleisten.
Der Saunaofen darf bei Zeitvorwahl und Fern-
wirken* nur in Verbindung mit einem geeigne-
ten Abdeckschutz oder einer sonstigen Sicher-
heitseinrichtung verwendet werden.
*Fernwirken = Einstellen, Steuern und/oder Regeln eines
Gerätes durch einen Befehl, der außerhalb der Sichtweite
eines Gerätes vorgenommen werden kann, wobei Über-
tragungsmedien wie Telekommunikation, Tontechnik
oder Bussysteme angewendet werden. (hierzu zählen
auch Wochentimer) (aus EN 60335-1)
ters muss etwa der vorderen Höhe des
Saunaofens entsprechen.
• Beachten Sie auch die Vorgaben und An-
weisungen des Kabinenherstellers.
• Bei der Reinigung von scharfkan-
tigen Komponenten sind entsprechende
Eigenschutzmaßnahmen zu treen.
• Saunaöfen mit Standmontage sind bau-
seitig gegen kippen zu sichern.
• Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
• Bei nnischer Badeform nie Kräuter
oder ähnliches in eine (falls vorhanden)
Aufnahmeschale legen. Brandgefahr!
• Achten Sie bei der Kabinenausfüh-
rung darauf, dass berührbare Glasächen
an der Kabinen Außenseite maximal 76°C
heiß werden dürfen. Gegebenenfalls müs-
sen Schutzeinrichtungen angebracht wer-
den.
• Bitte beachten Sie, dass in Bereichen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt werden,
Verfärbungen am Holz entstehen können.
Elektroanschluss
Diese Arbeit wird Ihr Elektroinstallateur ohne
weitere Erklärung gemäß dem vorgegebenen
Anschlussschema und nach dem in dem je-
weiligen Steuergerät eingeklebten Schaltbild
durchführen können.
Beachten Sie jedoch, dass stromführende Lei-
tungen aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar
an den Kabineninnenwänden verlegt werden
Achtung!
Sehr geehrter Kunde, nach den gültigen
Vorschriften ist der elektrische Anschluss
des Saunaofens sowie der Saunasteue-
rungnur durcheinenFachmann eines au-
torisierten Elektrofachbetriebes zulässig.
Wir weisen Sie daher bereits jetzt darauf
hin, dass im Falle eines Garantieanspru-
ches eine Kopie der Rechnung des aus-
führenden Elektrofachbetriebes vorzule-
gen ist.
Zur Wahrung des Garantieanspruches
dürfen ausschließlich Originalersatzteile
des Herstellers verwendet werden.

8D
Funktion der Heizzeitbegrenzung
Alle Saunaöfen, ausgenommen solcher, die in
öentlichen Saunen installiert sind und unter
Aufsicht von Personal betrieben werden, müs-
sen nach den IEC- und EN-Normen mit einem
Zeitschalter ausgestattet sein, der den Saunao-
fen aus Sicherheitsgründen allpolig vom Netz
trennt. Dieser Zeitschalter ist üblicherweise in
den Saunasteuergeräten implementiert. Der
Zeitschalter muss außerhalb der Saunakabine
angebracht sein und darf sich nicht außer Kraft
setzen lassen.
• In öentlichen Saunen muss die Betriebs-
dauer des Saunaofens so begrenzt sein, dass
innerhalb von 24 Stunden die Heizstäbe
mindestens 6 zusammenhängende Stunden
lang spannungslos sind.
• Bei Geräten für den Hausgebrauch muss die
Betriebsdauer auf 6 Stunden begrenzt sein,
wobei kein selbstständiges Wiedereinschal-
ten zulässig ist.
Heizzeitbegrenzung

9
D
Technische Daten
Elektrischer Anschluss 400V 3N ~ 50 Hz
Type Mythos S35 Mythos S45
Ofenleistung nach DIN 7,5 kW 9,0 kW 12,0 kW 15,0 kW
Für Kabinenvolumen 7 - 10 m³ 9 - 14 m³ 14 - 18 m³ 18 - 25 m³
Mindestmaß der Be- und Entlüftung 35 x 5 cm 35 x 6 cm 35 x 7 cm 35 x 9 cm
Gewicht ohne Steine undVerpackung ca. 33,5 kg ca. 39,5 kg
Gerätemaße HxBxT 84 x 42 x 37 cm 84 x 50 x 37 cm
Steinfüllung ca. 35 kg ca. 45 kg
Schaltlasterweiterung (LSG Gerät) nein Emotec LSG 09R
passende Steuergeräte Econ-Serie, Compact-Serie, EmoTec -Serie,
EmoStyle-Serie, EmoTouch 3
Ableitstrom max. 0,75 mA je kW Heizleistung
Verwendungsbereich Einsatz in privaten und gewerblichen Saunakabinen
Absicherung Steuergerät 3 x 16 A
Absicherung im LSG 3 x 16 A
Verbindung Netz-Steuergerät 5 x 2,5 mm²
Verbindung Netz-LSG 5 x 2,5 mm²
Verbindung Steuergerät-Ofen 5 x 1,5 mm²
Verbindung LSG-Ofen 5 x 1,5 mm²
Verbindung Steuergerät-LSG 4 x 1,5 mm²
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.
Überprüfen Sie, ob alle Teile, die zum Lieferumfang gehören, in der Lieferung enthalten sind. Bei
fehlenden Teilen setzen Sie sich bitte mit Ihrem Händler in Verbindung.
Im Lieferumfang enthalten sind:
1 Saunaofen inkl. Sockel +
1 Silikonkabel, schwarz
S35 - 1 x Silikonkabel 5 x 1,5 mm², 8 m
S45 - 2 x Silikonkabel 5 x 1,5 mm², 8 m
1 Set Saunasteine
1 Montage- und Gebrauchsanweisung
Lieferumfang

10 D
Schaltplan (innere Verdrahtung) Mythos S35 / S45
400 V 3N ~
PE
(Gr)
U V W N
1500W
1500W
1500W
1500W
1500W
1500W
9 kW
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
1666 W
12 kW
15 kW
zum Leistungs-
schaltgerät
zum Leistungs-
schaltgerät
zum
Steuergerät
zum
Steuergerät
U V W N PE
(Gr)
1500W
1500W
1500W
1500W
1500W
7,5 kW
400 V 3N ~
400V 3N ~
400V 3N ~

11
D
Anschlussbeispiel einer Sauna mit Mythos S35 / S45
4
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
Saunaofen
Sauna heater
Poêle de sauna
Печь для сауны
5
Netz / Mains / Réseau / Сеть
5
7,5 - 9 kW
12 - 15 kW
Achtung!
Schließen Sie Immer den Neutral-
leiter (N) des Saunaofens an!
400 V 3N ~
fan light
L N L N
L1 L2 L3 N W V U N N
WB
WM
3 4
S1
S1 N
STB
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления Sensorbus
Saunabus
reserviert
U V W N
PE (Gr)
Sensor
Limiter
Saunaofen / Sauna heater
Poêle de sauna / Печь для сауны
max. 9 kW
Netz / Mains / Réseau / Сеть
3x16A
LSG
5 5
5
4
5
4
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
Saunaofen
Sauna heater
Poêle de sauna
Печь для сауны
Leistungsschaltgerät
Power extension unit
Extension de puissance
Блок расширения мощности
Netz / Mains / Réseau / Сеть
fan light
L N L N
L1 L2 L3 N W V U N WB N 3 4
S1
S1 N
STB
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления Sensorbus
Saunabus
reserviert
Sensor
Limiter
3x16A
400 V 3N ~
LSG EmoTec 09 R
V
N S1
L1 L2 L3 N N W V U
400 V 3N ~
3x16A
Saunaofen
Sauna heater
N U V W N1U1V1W1
WM

12 D
Verdampfer Mythos (Mythos Vapor)
Anschlussbeispiel einer Sauna mit Mythos S35 / S45 Vapor
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
Saunaofen
Sauna heater
Poêle de sauna
Печь для сауны
Netz / Mains / Réseau / Сеть
optional
4 3
4
5
5
4
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
Saunaofen
Sauna heater
Poêle de sauna
Печь для сауны
5
5
Netz / Mains / Réseau / Сеть
3
4
optional
5
5
4
LSG
Leistungsschaltgerät
Power extension unit
Extension de puissance
Блок расширения мощности
7,5 - 9 kW
12 - 15 kW
Schaltplan (innere Verdrahtung)
Technische Daten
Verdampfer Leistung Elektrischer
Anschluss Verdampfer Volumen Maße (H/B/T), cm Gewicht, kg Verbindung
Steuergerät - Verdampfer
2,0 kW 230 V 1N ~
50 Hz 10 l 84 / 8 / 37 20,5 kg brutto
13,0 kg netto 5 x 1,5 mm²
3,0 kW
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.
120°
2000 W
Wb
Wm
N PE
4 x 1,5 mm²
Summer
Temp. Begrenzer
Trockengehschutz
sw
br
gn-ge
bl
R1
R1 = 2000 W oder 3000 W
Achtung!
Schließen Sie Immer den Neutral-
leiter (N) des Saunaofens an!
Beachten Sie die Angaben in der separaten
Montageanleitung für den Mythos Verdampfer.

13
D
Kabeldurchführung
im Sockel
Montage
Mindestabstände
Die Mindesthöhe der Saunakabine muss innen
1,90 m betragen
Bei der Montage des Saunaofens ist darauf zu
achten, dass der senkrechte Abstand zwischen
Oberkante Saunaofen und Saunadecke minde-
stens 90 cm und der waagerechte (seitliche)
Abstand zwischen Ofen und Kabinenwand
mindestens 4 cm beträgt (Abb. 1+2).
Der Abstand zwischen Ofenschutz bzw. Liege-
bank und anderen brennbaren Materialien zum
Ofen muss mindestens 4 cm betragen. Die
Höhe des Ofenschutzes muss etwa der vorde-
ren Ofenhöhe entsprechen.
Saunaofen für den Einsatz in privaten und ge-
werblichen Saunakabinen.
Der Saunaofen ist für eine Anschlussspannung
von 400 V 3N AC zum Anschluss über ein Sau-
nasteuergerät vorgesehen.
Kabinenwand
Ofenschutz
42 (50*) cm
4 cm
4 cm
37 cm
4 cm
4 cm
Abb. 3
Verdeckte Zuleitung (optional)
Abb. 4
Zuleitung
verdeckte Zuleitung
Rückseite Mythos (Vapor optional)
Bohrschablone für Kabelzuführung
Abb. 2
Mythos S35 (S45*)
= =
==
37 cm
42 (50*) cm
Ofen-Sockel
42 (50*) x 37 cm Kabelzuführung
Zuleitung
Abb. 1
min. 190 cm
~ 84 cm
42 (50*) cm 4 cm
4 cm 37 cm
min. 4 cm
min. 90 cm
Zuluft

14 D
Montage Cubic Steine (optional)
Elektrische Anschlüsse
Abb. 6
Abb. 5
Die Anschlussklemmen benden sich auf der
Rückseite des Heizgerätes im unteren Bereich.
Für den Zugri auf die Klemmleiste gehen Sie
bitte wie folgt vor (Abb. 5):
• Zwei Schrauben in der Rückwand oben (In-
nenseite) lösen.
• Die Rückwand vorsichtig nach oben schie-
ben und aus den Halterungen nach hinten
herausnehmen.
• Deckel des Anschlusskastens önen
(2 Schrauben lösen).
• Anschlussleitung nach Schaltplan anschlie-
ßen. Ein Schaltplan ist im Bereich der Netz-
anschlussklemme angebracht. Prüfen Sie ob
alle Klemmen fachgerecht angezogen sind.
• Anschlussleitung an das Steuergerät bzw.
auch an das Leistungsschaltgerät anschlie-
ßen. Hierbei die Vorschriften des örtlichen
EVU und des VDE beachten.
• Anschlusskasten mit dem Deckel verschlie-
ßen. Verwenden Sie hierzu 2 Stück Blech-
schrauben.
Befestigen Sie nun die Rückwand in umgekehr-
ter Reihenfolge der Demontage. Die Anschluss-
leitungen richten sich entsprechend nach
unten und werden entlang des Sockels zum
Steuergerät/LSG verlegt.
Mythos S45 Mythos S35
Optionale„Cubic“ Steinpakete:
• Für Mythos S35 - Art.-Nr. 94.5520
• Für Mythos S45 - Art.-Nr. 94.5521
Mit diesen optionalen „Cubic“ Steinen haben
Sie die Möglichkeit, die kubistischen Formen
des Saunaheizgerätes perfekt zu ergänzen und
damit das einzigartige exklusive Design zu un-
terstreichen.
Zunächst füllen Sie die normalen Saunasteine
so in den Steinkorb des Ofens, dass ca. 1 cm
Abstand zur Oberkante des Steinkorbes noch
oen bleibt.
Legen Sie den Aufnahmerahmen zentrisch in
den Steinkorb und legen Sie danach die kubis-
tischen Steine in die entsprechenden Haltepo-
sitionen im Aufnahmerahmen ein.
Beachten Sie, dass der Rahmen mit den Steinen
sicher auf dem Steinkorb und nicht auf den
darunterliegenden normalen Steinen direkt
auiegt.
Aufgüsse können Sie wie gewohnt durchfüh-
ren. Beachten Sie, dass durch die relativ glatte
Flächen der kubistischen Steine das Aufguss-
wasser schnell über den Aufnahmerahmen auf
die darunterliegenden Steine läuft und dort
dann verdampft. Prüfen Sie die kubistischen
Steine immer wieder auf Konsistenz und er-
setzten diese bei Bedarf durch neue Steine.
Mythos S35Mythos S45
4.
1.
2.
3.

15
D
Finnischer Saunabetrieb
In dieser Betriebsform ist der Verdampfer nicht
in Betrieb. Es ist unbedingt darauf zu achten,
dass keine Kräuter oder Essenzen in der Ver-
dampferschale sind, denn diese könnten
durch Überhitzung entammen. Essenzen
bzw. Aufgussmittel nur nach Herstelleranga-
ben dem Aufgusswasser beifügen.
Bei dem Aufguss am Ende des Saunaganges,
sollten Sie das Wasser aus der Kelle nicht zu
schnell über die Steine gießen, damit das Was-
ser vollständig verdampft und somit die volle
Aufgusswirkung erzielt wird. Geben Sie dem
Aufgusswasser nie mehr Aufgussmittel oder
ätherische Öle bei, als auf diesen Gebinden
angegeben. Verwenden Sie niemals Alkohol
oder unverdünnte Konzentrate. Achtung!
Brandgefahr.
Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
Bei nnischer Badeform nie Kräuter oder
ähnliches in die Verdampferschale legen.
Brandgefahr!
Klimabetrieb
nur bei„Vapor“ Öfen mit Verdampfer
Die Mythos Öfen sind optional mit einem 2 kW
bzw. 3 kW Verdampfer erhältlich, der links oder
rechts an der Seite des Ofens montiert wird.
Die Anweisungen zur Montage, Anschluss und
Gebrauch des Verdampfers (Klimabetrieb) ent-
nehmen Sie bitte der ensprechenden Anlei-
tung„Mythos Vapor“.
Bitte beachten Sie, dass Sie für den Betrieb mit
Verdampfer ein entsprechendes Saunasteuer-
gerät benötigen, welches diese Funktion un-
terstützt.

16 D
Bitte unbedingt beachten!
Steine im Steinbehälter des Saunaofens
nicht aufschichten, sondern grob aue-
gen, damit möglichst viele Zwischen-
räume für die durchströmende Heißluft
verbleiben. Die Steine sollen keinen
übermäßigen Druck auf die Heizstäbe
ausüben bzw. sich zwischen den Heizstä-
ben verkeilen.
Dem Saunaofen nur abgekühlte Steine
entnehmen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass heiße Steine, oder Teile davon, aus
dem Steinkorb fallen. Brandgefahr!
Der Saunastein ist ein Naturprodukt. Überprüfen
Sie die Saunasteine in regelmäßigen Abständen.
Die Saunasteine können insbesondere durch
scharfe Aufgusskonzentrate angegrien werden
und sich im Laufe der Zeit zersetzen. Fragen Sie
ggf. Ihren Sauna-Lieferanten.
Die Saunasteine unter ießendemWasser gründ-
lich waschen und so in den Steinbehälter einle-
gen, dass sie keinen übermäßigen Druck auf die
Heizstäbe ausüben und die Luft weiterhin gut
zwischen den Steinen hindurch zirkulieren kann.
Die Menge der Steine reicht aus, um einen
Dampfstoß zu erzeugen, bei dem ca. 10 cl Was-
ser je m³ Kabinenvolumen verdampft werden.
Warten Sie nach jedem Aufguss ca. 10 Min. bis
zum nächsten Aufguss. Erst dann haben sich die
Saunasteine wieder ausreichend erhitzt.
Wir empfehlen im gewerblichen Bereich, bei
täglicher Nutzung, die Steine alle 2–3 Monate
zu überprüfen und neu aufzulegen.
Im privaten Bereich sollten Sie die Steine min-
destens 1 Mal pro Jahr prüfen und neu auegen.
Achtung! Brandgefahr.
Geben Sie dem Aufgusswasser nie mehr
Aufgussmittel oder ätherische Öle bei, als
nach Angaben des Herstellers angegeben.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder unver-
dünnte Konzentrate.
Dieses Saunaofen ist aus korrosionsarmen Ma-
terialen gefertigt. Damit Sie lange Freude mit
Ihrem Saunaofen haben, sollten Sie das Gerät
warten und pegen. Dabei müssen Sie darauf
achten, dass die im Ansaugbereich bendli-
chen Önungen und Abstrahlbleche immer
frei sind. Diese können sich durch das Ansau-
gen der Frischluft leicht mit Flusen und Staub
zusetzen. Dadurch wird die Luftkonvektion des
Saunaofens eingeschränkt und es können un-
zulässige Temperaturen auftreten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei Be-
darf. Bei eventuell auftretenden Mängeln oder
Verschleißspuren, wenden Sie sich an Ihren
Saunahändler oder direkt an das Hersteller-
werk.
Sollten Sie Ihre Sauna über längere Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor erneuter
Inbetriebnahme, dass keine Tücher, Reini-
gungsmittel oder sonstige Gegenstände auf
dem Saunaofen oder dem Verdampfer abge-
legt sind.
Saunasteine Wartung und Pege

17
D
Bei der Installation von Saunaheizgeräten
ist die DIN VDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer aktuellen Ausgabe,
gültig seit Februar 2006, unter Änderungen Ab-
satz 703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutz muss für alle Stromkrei-
se der Sauna durch einen oder mehrere Fehler-
strom- Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Be-
messungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA
vorgesehen werden, ausgenommen hiervon sind
Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN (VDE 0700 Teil 1) :2012-10
besagt unter Abchnitt 13.2 folgendes Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur
folgende Werte nicht überschreiten:
- bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I
0,75 mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungsaufnah-
me des Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer
ist, mit einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) eingebaut werden, so ist dar-
auf zu achten, dass keine weiteren elektrischen
Verbraucher über diesen FI-Schalter abgesi-
chert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es
nicht sinnvoll, dampfdichte Rohrheizkörper für
Saunaöfen einzusetzen. Es kann vorkommen,
dass die Magnesiumoxidfüllung der Heizkör-
per durch den dampfdiffusen Silikonverschluss
etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft
zieht, welches in wenigen Fällen zum Auslösen
des FI-Schutzschalters führen kann. Dies ist ein
Physikalischer Vorgang und kein Fehler des
Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fach-
mann unter Aufsicht aufgeheizt werden, wobei
die Funktion des FI-Schalters umgangen wird.
Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min. aus den
Heizstäben entwichen ist, kann der FI-Schalter
wieder in den Stromkreis einbezogen werden!
Ist der Saunaofen über längere Zeit nicht be-
nutzt worden, so empfehlen wir ein Aufheizen
ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heizstäbe
nicht mit Feuchte anreichern können.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schal-
ter auslösen, muss die elektrische Installation
nochmals überprüft werden.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der
Heizgeräte ist der Elektroinstallateur verant-
wortlich und somit ist eine Haftung durch den
Hersteller ausgeschlossen!

18 D
Service Adresse
EOS Saunatechnik GmbH
Schneiderstriesch 1
35759 Driedorf
Germany
Tel: +49 (0)2775 82-514
Fax: +49 (0)2775 82-431
www.eos-sauna.de
Verkaufsdatum:
Stempel und Unterschrift des Händlers:
Recycling
Bitte diese Adresse zusammen mit der Montageanwei-
sung gut aufbewahren.
Damit wir Ihre Fragen schnell und kompetent beantwor-
ten können, geben Sie uns immer die auf dem Typen-
schild vermerkten Daten wieTypenbezeichnung, Artikel-
Nr. und Serien-Nr. an.
Nicht mehr gebrauchte Geräte / Leuchtmittel
sind gem. Richtlinie 2012/19/EU bzw. ElektroG
zum Recyceln bei einer Wertstosammelstelle
abzugeben. Nicht mit dem Hausmüll entsor-
gen.

19
D
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)
I. Geltungsbereich
Diese Servicebedingungen gelten für Serviceabwick-
lungen inklusive Überprüfung und Reparaturen von
Reklamationen, soweit nicht im Einzelfall abweichende
Vereinbarungen schriftlich getroen sind. Für alle unsere -
auch zukünftigen - Rechtsbeziehungen sind ausschließlich
die nachfolgenden Servicebedingungen maßgebend.
Entgegenstehende Bedingungen des Bestellers erkennen
wir nicht an, es sei denn, wir stimmen ihrer Geltung aus-
drücklich schriftlich zu. Bedingungen des Auftraggebers
in dessen allgemeinen Geschäftsbedingungen oder
Auftragsbestätigung wird hiermit ausdrücklich widerspro-
chen.Vorbehaltlose Annahme von Auftragsbestätigungen
oder Lieferungen bedeutet keine Anerkennung solcher
Bedingungen. Nebenabreden und Änderungen bedürfen
der schriftlichen Bestätigung.
II. Kosten
Folgende Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der
Serviceabwicklung stehen trägt der Auftraggeber:
• Demontage/Montage sowie elektrische (De-) Instal-
lation.
• Transport, Porto und Verpackung.
• Funktionsprüfung und Fehlersuche inkl. Prüf- und Re-
paraturkosten.
Eine Rechnungsstellung an Dritte erfolgt nicht.
III. Leistungspichten / Mitarbeit des Auftrag-
gebers
Der Auftraggeber hat den Hersteller bei der Durchführung
der Serviceabwicklung kostenfrei zu unterstützen.
Im Garantiefall erhält der Auftraggeber die, für den Ser-
vicefall notwendigen Ersatzteile kostenfrei bereitgestellt.
IV. Serviceeinsatz durch Mitarbeiter vom
Technikhersteller
Für den Fall, dass für einen Servicefall zwingend ein Mit-
arbeiter desTechnikherstellers vor Ort die Serviceabwick-
lung vornehmen soll, ist dies im Vorfeld zu vereinbaren.
Die entstehenden Kosten werden, sofern der Hauptgrund
des Servicefalls nicht im Verschulden des Technikher-
stellers begründet ist, nach dem Serviceeinsatz an den
Auftraggeber berechnet und sind von diesem innerhalb
des vereinbarten Zahlungsziels vollständig auszugleichen.
V. Gewährleistung
Die Gewährleistung wird nach den derzeit gültigen
gesetzlichen Bestimmungen übernommen. Sämtliche
Verpackungen unserer Produkte sind für den Stückgut-
versand (Palette) konzipiert. Wir weisen an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hin, dass unsere Verpackungen nicht
für den Einzelversand per Paketdienst geeignet sind. Für
Schäden, die aufgrund von unsachgemäßer Verpackung
im Einzelversand entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
VI. Herstellergarantie
Wir übernehmen die Herstellergarantie nur, sofern In-
stallation, Betrieb und Wartung umfassend gemäß der
Herstellerangaben in der betreffenden Montage- und
Gebrauchsanweisung erfolgt sind.
• Die Garantiezeit beginnt mit dem Datum des Kaufbe-
leges und ist grundsätzlich auf 24 Monate befristet.
• Garantieleistungen erfolgen nur dann, wenn der Kauf-
beleg zum betreenden Gerät im Original vorgelegt
werden kann.
• Bei Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche
Zustimmung des Herstellers vorgenommen wurden,
verfällt jeglicher Garantieanspruch.
• Für Defekte, die durch Reparaturen oder Eingrie von
nicht ermächtigten Personen oder durch unsachge-
mäßen Gebrauch entstanden sind, entfällt ebenfalls
der Garantieanspruch.
• Im Rahmen der Geltendmachung von Garantiean-
sprüchen die Seriennummer sowie die Artikelnum-
mer zusammen mit der Gerätebezeichnung und einer
aussagekräftigen Fehlerbeschreibung anzugeben.
• Diese Garantie umfasst die Vergütung von defekten
Geräteteilen mit Ausnahme der üblichen Verschleiß-
teile. Verschleißteile sind unter anderem Leuchtmittel,
Glasteile, Rohrheizkörper und Saunasteine.
• Innerhalb der Garantie dürfen nur Originalersatzteile
eingesetzt werden.
• Serviceeinsätze von Fremdrmen bedürfen der
schriftlichen Auftragserteilung unserer Serviceabtei-
lung.
• Der Versand der betreenden Geräte an unsere Servi-
ceabteilung erfolgt durch und zu Lasten des Auftrag-
gebers.
• Elektromontage und Installationsarbeiten, auch im
Service- und Austauschfall, erfolgen zu Lasten des
Kunden und werden vom Technikhersteller nicht
übernommen.
Beanstandungen an unseren Produkten sind bei dem
zuständigen Fachhändler anzuzeigen und werden aus-
schließlich über diesen abgewickelt.
Ergänzend zu den vorstehenden Servicebedingungen
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen desTech-
nikherstellers in ihrer jeweils gültigen Fassung, die unter
www.eos-sauna.com/agb abgerufen werden können.
Stand: 08/2018

20 D
English
Contents
Intended use...............................................................................................................................................21
General notes............................................................................................................................................. 21
Important notes........................................................................................................................................ 22
Advice for electrical connection..........................................................................................................24
Heating time limitation .......................................................................................................................... 25
Installation
Scope of delivery............................................................................................................................... 26
Technical Specifications..................................................................................................................26
Wiring diagram (Inner wiring)...................................................................................................... 27
Example of connections for Mythos S35 and S45.................................................................28
Example of connections for Mythos S35 Vapor and S45 Vapor........................................ 29
Installation
Minimum clearances........................................................................................................................ 30
Drilling template for cable line.....................................................................................................30
Hidden cable connection (optional).......................................................................................... 30
Cable connections............................................................................................................................ 31
Installation of „Cubic“ stones .......................................................................................................31
Dry Finnish sauna operation.................................................................................................................32
Sauna rocks................................................................................................................................................. 33
Maintenance and care ............................................................................................................................ 33
Special installation advice..................................................................................................................... 34
Service address..........................................................................................................................................35
Recycling...................................................................................................................................................... 35
Guarantee.................................................................................................................................................... 35
General Terms and Conditions of Service........................................................................................ 36
EN
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