Kübler 560 User manual

CODIX 560
Elektronischer
Vorwahlzähler
mit zwei Vorwahlen
Electronic Preset Counter
With two presets
Compteur à présélection
électronique
avec deux présélections
Contatore elettronico
a preselezione
con due preselezioni
Contador electrónico
de preselección
con dos preselecciones
deutsch
english
français
italiano
español

Inhaltsverzeichnis
(Deutsch ist die Originalfassung.)
1
Vorwort 4
2
Sicherheits- und Warnhinweise 4
2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 4
2.2 Schalttafeleinbau 4
2.3 Elektrische Installation 5
2.4 Reinigung und Wartung 5
3
Beschreibung 6
4
Anzeige/Bedienelemente 6
5
Eingänge 6
5.1 INP A, INP B 6
5.2 RESET 6
5.3 GATE 6
5.4 LOC.INP 6
5.5 MPI 1 / MPI 2 6
6
Ausgänge 6
6.1 Ausgang 1 / Ausgang 2 6
6.2 Aktive Ausgänge 6
7
Programmierung 7
7.1 Einstieg in die Programmierung 7
7.2 Anwahl der Hauptmenupunkte 7
7.3 Einstieg in ein Untermenu 7
7.4 Anwahl der Parameter 7
7.5 Parameterwert ändern 7
7.6 Einstellen von Zahlenwerten 7
7.7 Beenden der Programmierung 7
7.8 Programmiermenu 8
7.8.1 Spracheinstellung 8
7.8.2 Einstellung der Grundfunktion 8
7.8.3 Impulszähler 8
7.8.4 Tacho/Frequenzzähler 10
7.8.5 Zeitzähler 11
8
Betrieb 15
8.1 Anzeige im Betrieb umschalten 15
8.2 Vorwahleinstellung 15
8.2.1 Einstellung über die Tastatur 15
8.2.2 Teach-Funktion 16
8.2.3 Teachen bei Schleppvorwahl 16
8.3 Setz-Funktion 16
8.4 Voreingestellte Parametersätze 16
8.4.1 Einstieg zur Defaulteinstellung 16
8.4.2 Anwahl der Parametersätze 16
8.4.3 Übernehmen der Einstellung 16
8.4.4 Tabelle Parametersätze 17
9
Fehlermeldung 17
10
Anschlussbelegung 17
10.1 Signal- und Steuereingänge 17
10.2 Spannungsversorgung und Ausgänge 17
11
Technische Daten 17
11.1 Allgemeine Daten 17
11.2 Impulszähler 17
11.3 Tacho/Frequenzzähler 18
Seite 2

11.4 Zeitzähler 18
11.5 Signal- und Steuereingänge 18
11.6 Ausgänge 18
11.7 Spannungsversorgung 18
11.8 Sensorversorgungsspannung 18
11.9 Klimatische Bedingungen 18
11.10 EMV 18
11.11 Gerätesicherheit 18
11.12 Mechanische Daten 18
11.13 Anschlüsse 19
12
Lieferumfang 19
13
Bestellschlüssel 19
14
Frequenzen (typ.) 19
14.1 Impulszähler 19
14.2 Frequenzzähler 19
15
Eingangsarten Impulszählung 20
16
Eingangsarten Zeitmessung 22
17
Eingangsarten Frequenzzähler 23
18
Ausgangsoperationen 24
19
Hilfstexte 26
20
Maßbilder 28
21
Zulassungen 28
deutsch
Seite 3

1 Vorwort
Lesen Sie vor der Montage und der
Inbetriebnahme diese Bedienungs-
anleitung aufmerksam und vollständig
durch. Beachten Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit und der Betriebssicherheit
alle Warnungen und Hinweise. Wenn
das Gerät nicht nach dieser
Bedienungsanleitung benutzt wird,
kann der vorgesehene Schutz
beeinträchtigt werden.
2 Sicherheits- und Warnhinweise
Benutzen Sie das Gerät nur in
technisch einwandfreiem Zustand,
bestimmungsgemäß, sicherheits- und
gefahrenbewusst unter Beachtung
dieser Bedienungsanleitung.
Defekte oder beschädigte Geräte
müssen unverzüglich vom Netz
getrennt und außer Betrieb genommen
werden.
Das Gerät darf nicht geöffnet werden.
Benutzen Sie den Reparaturservice
des Herstellers (kuebler.com/rma).
Schließen Sie das Gerät nur an die
vorgesehenen Stromnetze an.
Die Sicherheit des Systems,
in welches
das Gerät integriert wird, ist in der
Ve
rantwortung des Einrichters.
Trennen Sie für Installations- und
Wartungsarbeiten sämtliche
Stromkreise.
Verwenden Sie nur für Ihr Land
zugelassene, für Ihre Temperatur- und
Leistungsbereich ausgelegte Kabel.
Installations- und Servicearbeiten
dürfen nur von einer Fachkraft
ausgeführt werden.
Das Gerät muss zwingend mit
externen, zugelassenen Sicherungen
abgesichert werden. Den Wert
entnehmen Sie den technischen Daten.
Das auf dem Gerät verwendete Symbol
soll darauf hinweisen, dass es Gefahren
gibt, auf die in dieser Anleitung
hingewiesen wird.
2.1 Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Der Vorwahlzähler 560 erfasst Impulse, Zeiten und
Frequenzen bis max. 60 kHz und bietet eine
Vielzahl verschiedener Betriebsarten. Gleichzeitig
verarbeitet der Vorwahlzähler programmierte
Vorwahlen. Jeder darüber hinaus gehende
Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Der Einsatzbereich dieses Geräts liegt in
industriellen Prozessen und Steuerungen von
Fertigungsstraßen der Metall-, Holz-, Kunststoff-,
Papier-, Glas- und Textilindustrie u.ä..
Überspannungen an den Schraubklemmen des
Geräts müssen auf den Wert der
Überspannungskategorie II begrenzt sein. Das
Gerät darf nur im ordnungsgemäß eingebauten
Zustand und entsprechend dem Kapitel
„Technische Daten“ betrieben werden.
Das Gerät ist nicht geeignet für den explosions-
geschützten Bereich und den Einsatzbereichen, die
in EN 61010 Teil 1 ausgeschlossen sind. Wird das
Gerät zur Überwachung von Maschinen oder
Ablaufprozessen eingesetzt, bei denen infolge
eines Ausfalls oder Fehlbedienung des Gerätes
eine Beschädigung der Maschine oder ein Unfall
des Bedienungspersonals möglich ist, dann
müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen
getroffen werden.
Das Gerät ist für die Verwendung in Innenräumen
konzipiert. Bei Einhaltung der technischen Daten
kann das Gerät aber auch im Außenbereich
verwendet werden. Achten Sie hierbei aber auch
auf einen angemessenen UV-Schutz.
2.2 Schalttafeleinbau
VORSICHT
Montieren Sie das Gerät entfernt von
Wärmequellen und vermeiden Sie
direkten Kontakt mit ätzenden
Flüssigkeiten, heißem Dampf oder
ähnlichem.
Es muss sichergestellt werden, dass
umlaufend um das Gerät 10 mm
Umlüftung vorhanden ist.
Das Gerät muss so eingebaut
werden, dass die Anschlussklemmen
einem Bediener nicht zugänglich und
nicht berührbar sind. Beachten Sie
beim Einbau, dass nur die Frontseite
als Bedienerberührbar eingestuft ist.
Montageanleitung
1. Befestigungsrahmen vom Gerät abziehen.
2. Gerät von vorne in den Schalttafelausschnitt
einsetzen und auf korrekten Sitz der
Frontrahmendichtung achten.
3. Befestigungsrahmen von hinten auf das
Gehäuse aufschieben, bis die Federbügel
unter Spannung stehen und die Rastnasen
oben und unten eingerastet sind.
Hinweis:
Bei fachgerechtem Einbau kann frontseitig
IP65 erreicht werden.
Seite 4

2.3 Elektrische Installation
GEFAHR
Trennen Sie vor Installations- oder
Wartungsarbeiten das Gerät von allen
Spannungsquellen und stellen Sie
sicher, dass keine BERÜHR-
GEFÄHRLICHEN Spannungen mehr
vorhanden sind.
AC-Versorgte Geräte dürfen nur über
einen Schalter oder Leistu
ngsschalter
mit dem Niederspannungsnetz
verbunden werden, welcher in der
Nähe des Gerätes installiert und als
dessen Trennvorrichtung
gekennzeichnet ist.
Installations- oder Wartungsarbeiten
dürfen nur von einer Fachkraft
durchgeführt werden und müssen
n
ach den zutreffenden nationalen und
internationalen Standards erfolgen.
Es muss darauf geachtet werden,
dass sämtliche Kleinspannungen,
welche in das Gerät gehen oder aus
dem Gerät kommen durch doppelte
bzw. verstärkte Isolation von
gefährlichen, stromführenden
Leitungen getrennt sind (SELV
Kreise).
GEFAHR
Das Gerät muss für den
ordnungsgemäßen Betrieb extern
abgesichert werden. Hinweise für die
vorgeschriebenen Sicherungen f
inden
Sie unter den Technischen Daten.
Die Relaisausgänge
sind geräteintern
nicht gesichert. Ohne entsprechende
Absicherung der Relaisausgänge
kann es zu unerwünschter
Wärmeentwicklung oder sogar zum
Brand kommen. Die Relaisausgänge
sind vom Errichter der Anlage extern
abzusichern. Es muss auch im
Fehlerfall sichergestellt werden, dass
die unter den technischen Daten
angegebenen Daten auf keinen Fall
überschritten werden.
Bei der Installation muss darauf geachtet werden,
dass die Versorgungsspannung und Beschaltung
der Ausgangskontakte von der gleichen
Netzphase versorgt werden, damit die max.
Spannung von 250 V nicht überschritten wird.
Leitungen und deren Isolierungen müssen dem
vorgesehenen Temperatur- und
Spannungsbereich entsprechen. Für die
Beschaffenheit der Leitungen sind die
zutreffenden Standards des Landes und des
Endgerätes einzuhalten. Die zulässigen
Querschnitte für die Schraubbefestigungen finden
Sie in den technischen Daten.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den
korrekten und festen Sitz der Leitungen. Nicht
benutzte Schraubklemmen müssen bis zum
Anschlag eingeschraubt werden damit sich diese
nicht lösen und verlieren.
Das Gerät ist für die Überspannungskategorie II
ausgelegt. Wenn nicht ausgeschlossen werden
kann, dass höhere transiente Überspannungen
auftreten können, müssen zusätzliche
Schutzmaßnahmen installiert werden, welche die
Überspannungen auf die Werte der CAT II
begrenzen.
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt. Der Einsatzort ist so zu wählen, dass
induktive oder kapazitive Störungen nicht auf das
Gerät oder dessen Anschlussleitungen einwirken
können! Durch geeignete Kabelführung und
Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B. von
Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reglern oder
Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen
Für Signal- und Steuerleitungen nur geschirmtes
Kabel verwenden. Kabelschirm beidseitig auflegen.
Litzenquerschnitt der Leitungen min. 0,14 mm².
Der Anschluss der Abschirmung an den
Potentialausgleich muss so kurz wie möglich und
großflächig (niederimpedant) erfolgen.
Verbinden Sie die Abschirmungen nur mit der
Schalttafel, wenn diese auch geerdet ist.
Das Gerät muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind.
Leitungsführungen parallel zu Energieleitungen
vermeiden.
2.4 Reinigung und Wartung
Die Frontseite darf nur mit einem weichen, mit
Wasser angefeuchteten Tuch gereinigt werden.
Eine Reinigung der eingebauten Rückseite ist nicht
vorgesehen und obliegt der Verantwortung des
Servicepersonals oder Installateurs.
Bei einem normalen Betrieb ist dieses Gerät
wartungsfrei. Sollte das Gerät wider Erwarten nicht
ordnungsgemäß funktionieren, muss das Gerät an
den Hersteller oder Lieferanten geschickt werden.
Ein eigenmächtiges Öffnen und instand setzen ist
nicht vorgesehen und kann den ursprünglichen
Schutz beeinträchtigen.
deutsch
Seite 5

3 Beschreibung
6-stellige 14-Segment-LED-Anzeige, 14 mm
Hilfstextanzeige
Vorwahlzähler mit zwei Relaisausgänge
Einstellung der Vorwahlen über die Fronttaste oder
über die Teach-Funktion
Stufen- oder Schleppvorwahl
Impuls-, Frequenz-, Zeit-, Betriebsstundenzähler
Vorwahl-, Batch- oder Gesamtsummenzähler
Setzfunktion für Impuls- und Zeitzähler
Multiplikations- und Divisionsfaktor
Mittelwertbildung und Startverzögerung für
Frequenzzähler
Eingangsarten:
Impulszähler: cnt.dir, up.dn, up.up, quad, quad2,
quad4, A/B, (A-B)/Ax100%
Frequenzzähler: A, A – B, A + B, quad, A/B,
(A-B)/Ax100%
Zeitzähler: FrErun, Auto, InpA.InpB, InpB.InpB
Ausgangsoperationen:
Add, Sub, AddAr, SubAr, AddBat, SubBat, AddTot,
SubTot, Trail, TrailAr
4-stufiger RESET-Mode
3-stufige Tastaturverriegelung (Lock)
MPI-Eingang für DisplayLatch, Teach- oder Setz-
Funktion
Spannungsversorgung 100 ... 240 V AC ± 10%
oder 10 ... 30 VDC
4 Anzeige/Bedienelemente
1 6-stellige LED-Anzeige
2 Statusanzeige LED1 / LED2
3 RESET-Taste / ENTER-Taste
4 Taste LINKS
5 Taste AUF
6 Taste AB
7 Taste RECHTS
5 Eingänge
5.1 INP A, INP B
Signaleingänge: Funktion je nach Betriebsart. Max.
Frequenz 60 kHz, kann im Programmiermenu auf
30 Hz bedämpft werden.
Impulszähler: Zähleingänge
Frequenzzähler: Frequenzeingänge
Zeitzähler: Starteingang bzw.
Start/Stoppeingänge
5.2 RESET
Dynamischer Rücksetzeingang: Setzt den Impuls-
bzw. Zeitzähler bei Add-Ausgangsoperationen auf
Null, bei Sub-Ausgangsoperationen auf den
Vorwahlwert 2. Der Rücksetzeingang kann im
Programmiermenu gesperrt werden.
Impulszähler: RESET-Eingang
Frequenzzähler: ohne Funktion
Zeitzähler: RESET-Eingang
5.3 GATE
Statischer Toreingang: Funktion abhängig von der
Betriebsart.
Impulszähler: keine Zählung so lange aktiv
Frequenzzähler: keine Zählung so lange aktiv
Zeitzähler: keine Zeitmessung so lange
aktiv
5.4 LOC.INP
Statischer Tastaturverriegelungseingang für
Vorwahlen oder Programmierung.
Verriegelungsstufe ist im Programmiermenu
einstellbar.
5.5 MPI 1 / MPI 2
Programmierbarer Benutzereingang als
DisplayLatch-, Set- oder Teach-Eingang.
6 Ausgänge
6.1 Ausgang 1 / Ausgang 2
Relais mit potentialfreien Wechselkontakten.
6.2 Aktive Ausgänge
LED1 und LED2 zeigen einen aktiven Ausgang an.
Für Sicherheitsschaltungen können die Relais-
Ausgänge invertiert werden, d.h. die Relais werden
bei Erreichen der Vorwahlen spannungslos. Hierzu
müssen die Parameter Pr.OUT1 und Pr. OUT2 bei
Dauersignal auf und bei Wischsignal auf
bzw. eingestellt werden.
Seite 6

7 Programmierung
7.1 Einstieg in die Programmierung
Taste AUF und Taste AB für 3 s
gleichzeitig drücken
In der Anzeige erscheint im
Wechsel die Sicherheitsabfrage
Mit der ENTER-Taste kann die
Programmierung wieder
verlassen werden.
Mit der Taste AUF oder Taste AB
wird die Weiterführung in der
Programmierung gewählt.
In der Anzeige erscheint die
Sicherheitsabfrage YES
Einstieg in das Hauptmenu durch
Betätigung der ENTER-Taste
In der Anzeige erscheint der
erste Menupunkt im Hauptmenu
Beim Beenden über PROG. NO werden
die Zählerstände nicht zurückgesetzt.
7.2 Anwahl der Hauptmenupunkte
Mit der Taste AUF und Taste AB
werden die Hauptmenupunkte
angewählt
Signalisierung durch LED1
7.3 Einstieg in ein Untermenu
ENTER-Taste betätigen.
Der erste Parameter wird mit der
aktuellen Einstellung blinkend
angezeigt.
Signalisierung durch LED1 und
LED2
7.4 Anwahl der Parameter
Mit der Taste RECHTS oder
Taste LINKS werden die
Parameter angewählt.
7.5 Parameterwert ändern
ENTER-Taste betätigen.
Mit der Taste AUF oder Taste AB
Parameterwert ändern.
ENTER-Taste betätigen.
Die neue Einstellung wird wieder
blinkend angezeigt.
7.6 Einstellen von Zahlenwerten
ENTER-Taste betätigen.
Mit der Taste RECHTS oder
Taste LINKS Dekade wählen.
Entsprechende Dekade
blinkt
Mit der Taste AUF oder Taste AB
den Zahlenwert ändern.
ENTER-Taste betätigen.
Die neue Einstellung wird wieder
blinkend angezeigt.
7.7 Beenden der Programmierung
Menupunkt anwählen
Bei Bestätigung dieser Abfrage
mit der ENTER-Taste kann die
Programmierung wiederholt
werden. Die zuletzt eingestellten
Werte bleiben erhalten. Diese
können nun nochmals verändert
oder kontrolliert werden.
Mit der Taste AUF oder Taste AB
wird die Beendung der
Programmierung gewählt.
In der Anzeige erscheint die
Sicherheitsabfrage YES
Bei Bestätigung dieser Abfrage
mit der ENTER-Taste wird die
Programmierung beendet und
die geänderten Einstellungen im
EEPROM gespeichert.
In der Anzeige wird für 2 s der
Text SAVE angezeigt
Beim Beenden über END.PRG. YES
werden die Zählerstände zurückgesetzt.
Während der Programmierung werden
keine Zählimpulse, Frequenzen oder
Zeiten erfasst.
deutsch
Seite 7

7.8 Programmiermenu
Werkseinstellungen sind grau hinterlegt
7.8.1 Spracheinstellung
Untermenu Spracheinstellung
Hilfstext
Hilfstext ein
Hilfstext aus
Spracheinstellung für Hilfstext
Englisch
Deutsch
Bei Hilfs
text ein wird im Programmiermenu
nach 3 s automatisch eine Laufschrift in
Englisch oder Deutsch zur Erklärung der
Menupunkte gestartet. Eine gestartete
Laufschrift kann durch Betätigen jeder
Pfeil-Taste abgebrochen werden.
7.8.2 Einstellung der Grundfunktion
Untermenu Grundfunktion
Grundfunktion
Impulszähler (7.8.3)
Zeitzähler/Betriebsstundenzähler
(7.8.5)
Tacho/Frequenzzähler (7.8.4)
Beim Ändern der Grundfunktion werden
alle Parameter
auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt.
7.8.3 Impulszähler
7.8.3.1 Untermenu für die Signal- und
Steuereingänge
Untermenu zum Programmieren
der Signal- und Steuereingänge
Eingangspolarität
PNP: nach Plus schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
NPN: nach 0 V schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
Filter für Signaleingänge INP A
und INP B
maximale Zählfrequenz
auf ca. 30 Hz bedämpft
(zur Ansteuerung mit
mechanischen Kontakten)
Zähleingangsart
(siehe auch unter 15.)
Zählung/Richtungssteuerung
INP A: Zähleingang
INP B: Zählrichtungseingang
Differenzzählung [A – B]
INP A: Zähleingang add
INP B: Zähleingang sub
Summenzählung [A + B]
INP A: Zähleingang add
INP B: Zähleingang add
Phasendiskriminator
INP A: Zähleingang 0°
INP B: Zähleingang 90°
Phasendiskriminator mit
Impulsverdopplung
INP A: Zähleingang 0°
INP B: Zähleingang 90°
Jede Flanke von INP A wird
gezählt
Phasendiskriminator mit
Impulsvervierfachung
INP A: Zähleingang 0°
INP B: Zähleingang 90°
Jede Flanke von INP A und INP
B wird gezählt.
Ratiomessung [A / B]
INP A: Zähleingang A
INP B: Zähleingang B
Prozentuale Differenzzählung
[(A – B) / A in %]
INP A: Zähleingang A
INP B: Zähleingang B
Benutzereingang 1
Benutzereingang 2
Anzeige wird beim Aktivieren des
MPI-Eingangs „eingefroren“ und
bleibt so lange „eingefroren“ bis
der MPI-Eingang deaktiviert wird.
Intern zählt der Vorwahlzähler
weiter.
Beim Aktivieren des MPI-
Eingangs wird der aktuelle
Zählerstand für die gerade
angewählte Vorwahl als neuen
Vorwahlwert übernommen
(Siehe auch 8.2.2)
Seite 8

Beim Aktivieren des MPI-
Eingangs wird der Vorwahlzähler
auf den Wert vom Parameter
SETPT gesetzt (siehe auch 8.3).
Verriegelungseingang
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Programmierung
gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Einstellung der
Vorwahlwerte gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingang sind die Einstellung der
Vorwahlwerte und die
Programmierung gesperrt.
7.8.3.2 Untermenu für
Ausgangsoperationen
Untermenu zur Festlegung der
Ausgangsoperation
Ausgangsoperation
(siehe auch unter 18.)
Addierende Zählung
Ausgänge aktiv bei Zählerstand
> Vorwahlwert
Reset auf Null
Subtrahierende Zählung
Ausgang 1 aktiv bei
Zählerstand < Vorwahlwert 1
Ausgang 2 aktiv bei
Zählerstand < 0
Reset auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset
Ausgang 1 aktiv bei Zählerstand
> Vorwahlwert 1
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Zählerstand = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Zählerstand = Vorwahlwert 2
Reset auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset
Ausgang 1 aktiv bei Zählerstand
< Vorwahlwert 1
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Zählerstand = 0
Automatischer Reset auf Vorwahl
2 bei Zählerstand = 0
Reset auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset und
Batchzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Batchzähler zählt die Anzahl der
automatischen Wiederholungen
von Vorwahl 2
Ausgang 1 aktiv bei Batchzähler
> Vorwahl 1
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset und
Batchzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Null
Automatischer Reset auf
Vorwahlwert 2 bei Hauptzähler =
Null
Batchzähler zählt die Anzahl der
automatischen Wiederholungen
von Vorwahl 2
Ausgang 1 aktiv bei Batchzähler
> Vorwahl 1
Manueller Reset setzt
Hauptzähler auf Vorwahlwert 2,
Batchzähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset und
Gesamtsummenzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Gesamtsummenzähler zählt alle
Zählimpulse vom Hauptzähler
Ausgang 1 aktiv bei
Gesamtsummenzähler >
Vorwahlwert 1
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset und
Gesamtsummenzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Null
Automatischer Reset auf
Vorwahlwert 2 bei Hauptzähler =
Null
Gesamtsummenzähler zählt (sub
von Vorwahlwert 1) alle
Zählimpulse vom Hauptzähler
Ausgang 1 aktiv bei
deutsch
Seite 9

Gesamtsummenzähler < Null
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf die Vorwahlwerte
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Vorwahlwert 2
Schleppvorwahlbetrieb
Vorwahl1 wird bei Veränderung
des Vorwahlwerts 2 automatisch
nachgezogen.
Reset auf Null
Vorwahl 1 relativ zu Vorwahl 2
Schleppvorwahlbetrieb mit
automatischem Reset
Vorwahl1 wird bei Veränderung
des Vorwahlwerts 2 automatisch
nachgezogen.
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2.
Vorwahl 1 relativ zu Vorwahl2
7.8.3.3 Untermenu zur Konfiguration
Untermenu zur Anpassung der
Eingangsimpulse und Anzeige
Multiplikationsfaktor
von 00.0001 bis 99.9999
einstellbar. Die Einstellung
00.0000 wird nicht übernommen
Divisionsfaktor
von 01.0000 bis 99.9999
einstellbar.
Die Einstellung < 01.0000 wird
nicht übernommen
Dezimalpunkteinstellung
(nur anzeigend)
0 keine Dezimalstelle
0.0 1 Dezimalstelle
0.00 2 Dezimalstellen
0.000 3 Dezimalstellen
0.0000 4 Dezimalstellen
0.00000 5 Dezimalstellen
Setzwert
Setzwert von -999999 bis
999999 einstellbar. Ein zuvor
programmierter Dezimalpunkt
wird angezeigt.
7.8.3.4 Untermenu für Rücksetzmode
Untermenu zur Einstellung des
Rücksetzmodes
Rücksetzmode
manuelle Rückstellung (Reset-
Taste) und elektrische
Rückstellung (Reset-Eingang)
keine Rückstellung möglich
(Reset-Taste und Reset-Eingang
gesperrt)
nur elektrische Rückstellung
möglich (Reset-Eingang)
nur manuelle Rückstellung
möglich (Reset-Taste)
Elektrische Rückstellung:
Setzt immer nur den Hauptzähler zurück.
Manuelle Rückstellung:
Setzt Hauptzähler (ACTUAL) und
Nebenzähler (BATCH oder TOTAL) zurück,
wenn sich der Wert des Hauptzählers oder
der Wert eines N
ebenzählers in der Anzeige
befindet.
7.8.3.5 Vorwahl 1
weiter bei 7.8.5.5
7.8.3.6 Vorwahl 2
weiter bei 7.8.5.6
7.8.4 Tacho/Frequenzzähler
7.8.4.1 Untermenu für die Signal- und
Steuereingänge
Untermenu zum Programmieren
der Signal- und Steuereingänge
Eingangspolarität
PNP: nach Plus schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
NPN: nach 0 V schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
Filter für Signaleingänge INP A
und INP B
maximale Zählfrequenz
auf ca. 30 Hz bedämpft
(zur Ansteuerung mit
mechanischen Kontakten)
Eingangsart
Frequenzmessung
(siehe auch unter 17.)
Einfache Frequenzmessung
INP A: Frequenzeingang
INP B: ohne Funktion
Differenzmessung [A – B]
INP A: Frequenzeingang A
INP B: Frequenzeingang B
Seite 10

Summenmessung [A + B]
INP A: Frequenzeingang A
INP B: Frequenzeingang B
Frequenzmessung mit
Richtungserkennung [Quad]
INP A: Frequenzeingang 0°
INP B: Frequenzeingang 90°
Ratiomessung [A / B]
INP A: Frequenzeingang A
INP B: Frequenzeingang B
Prozentuale Differenzmessung
[(A-B) / A in %]
INP A: Frequenzeingang A
INP B: Frequenzeingang B
Benutzereingang 1
Benutzereingang 2
Anzeige wird beim Aktivieren des
MPI-Eingangs „eingefroren“ und
bleibt so lange „eingefroren“, bis
der MPI-Eingang deaktiviert wird.
Intern arbeitet der Frequenz-
zähler weiter (Anzeigespeicher).
Beim Aktivieren des MPI-
Eingangs wird die aktuelle
Frequenz für die gerade
angewählte Vorwahl als neuen
Vorwahlwert übernommen
(Siehe auch unter 8.2.2)
Verriegelungseingang
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Programmierung
gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Einstellung der
Vorwahlwerte gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingang sind die Einstellung der
Vorwahlwerte und die
Programmierung gesperrt.
7.8.4.2 Untermenu zur Konfiguration
Untermenu zur Anpassung der
Eingangsfrequenz und Anzeige
Multiplikationsfaktor
von 00.0001 bis 99.9999
einstellbar. Die Einstellung
00.0000 wird nicht übernommen.
Divisionsfaktor
von 01.0000 bis 99.9999
einstellbar.
Die Einstellung < 01.0000 wird
nicht übernommen.
Anzeigemode
Umrechnung und Anzeige der
Frequenz / Geschwindigkeit in
1/s
Umrechnung und Anzeige der
Frequenz / Geschwindigkeit in
1/min
Dezimalpunkteinstellung
(legt die Auflösung fest)
0 keine Dezimalstelle
0.0 1 Dezimalstelle
0.00 2 Dezimalstellen
0.000 3 Dezimalstelen
Gleitende Mittelwertbildung
Gleitende Mittelwertbildung aus
AVG 2 über 2 Messungen
AVG 5 über 5 Messungen
AVG 10 über 10 Messungen
AVG 20 über 20 Messungen
Anlaufverzögerung
von 00.0 bis 99.9 s einstellbar
Beim Start einer Messung
werden Messergebnisse
innerhalb dieser Zeit unterdrückt
Wartezeit
von 00.1 bis 99.9 s einstellbar
Dieser Wert gibt an, wie lange
nach der letzten gültigen Flanke
gewartet werden soll, bis in der
Anzeige Null angezeigt wird.
7.8.4.3 Vorwahl 1
weiter bei 7.8.5.5
7.8.4.4 Vorwahl 2
weiter bei 7.8.5.6
7.8.5 Zeitzähler
7.8.5.1 Untermenu für die Signal- und
Steuereingänge
Untermenu zum Programmieren
der Signal- und Steuereingänge
Eingangspolarität
PNP: nach Plus schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
NPN: nach 0 V schaltend
für alle Eingänge gemeinsam
deutsch
Seite 11

Filter für Signaleingänge INP A
und INP B
bei elektronischer Ansteuerung
der Signaleingänge
bei mechanischer Ansteuerung
der Signaleingänge (zur
Ansteuerung mit mechanischen
Kontakten)
Eingangsart Zeitmessung
(siehe auch unter 16.)
Start: Flanke an INP A
Stop: Flanke an INP B
Start: 1. Flanke an INP B
Stop: 2. Flanke an INP B
Zeitzählung kann nur über den
Gate-Eingang gesteuert werden
INP A und INP B ohne Funktion
Der Zeitzähler wird durch ein
RESET (auf Null bei addierenden
Ausgangsoperationen, auf
Vorwahl 2 bei subtrahierenden
Ausgangsoperationen) zurück-
gesetzt und wieder gestartet. Bei
addierenden Ausgangsopera-
tionen wird bei Erreichen der
Vorwahl 2, bei subtrahierenden
Ausgangsoperationen bei
Erreichen von Null die Zeit-
messung gestoppt. Ein RESET
während der Zeitzählung stoppt
diese ebenfalls.
INP A und INP B ohne Funktion.
Bei AUTO keine Ausgangsoperationen mit
automatischer Wiederholung.
Benutzereingang 1
Benutzereingang 2
Anzeige wird beim Aktivieren des
MPI-Eingangs „eingefroren“ und
bleibt so lange „eingefroren“, bis
der MPI-Eingang deaktiviert wird.
Intern zählt der Zeitvorwahlzähler
weiter.
Beim Aktivieren des MPI-
Eingangs wird der aktuelle
Zählerstand für die gerade
angewählte Vorwahl als neuen
Vorwahlwert übernommen
(siehe auch unter 8.2.2).
Beim Aktivieren des MPI-
Eingangs wird der
Zeitvorwahlzähler auf den Wert
vom Parameter SETPT gesetzt.
(siehe auch unter 8.3).
Verriegelungseingang
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Programmierung
gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingangs ist die Einstellung der
Vorwahlwerte gesperrt.
Beim Aktivieren des Lock-
Eingang sind die Einstellung der
Vorwahlwerte und die
Programmierung gesperrt.
7.8.5.2 Untermenu für Ausgangsoperationen
Untermenu zur Festlegung der
Ausgangsoperation
Ausgangsoperation
(siehe auch unter 18.)
Addierende Zählung
Ausgänge aktiv bei Zählerstand
> Vorwahlwert
Reset auf Null
Subtrahierende Zählung
Ausgang 1 aktiv bei
Zählerstand < Vorwahlwert 1
Ausgang 2 aktiv bei
Zählerstand < 0
Reset auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset
Ausgang 1 aktiv bei Zählerstand
> Vorwahlwert 1
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Zählerstand = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Zählerstand = Vorwahlwert 2
Reset auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset
Ausgang 1 aktiv bei Zählerstand
< Vorwahlwert 1
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Zählerstand = 0
Automatischer Reset auf Vorwahl
2 bei Zählerstand = 0
Reset auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset und
Batchzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Batchzähler zählt die Anzahl der
automatischen Wiederholungen
von Vorwahl 2
Ausgang 1 aktiv bei Batchzähler
Seite 12

> Vorwahl 1
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset und
Batchzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Null
Automatischer Reset auf
Vorwahlwert 2 bei Hauptzähler =
Null
Batchzähler zählt die Anzahl der
automatischen Wiederholungen
von Vorwahl 2
Ausgang 1 aktiv bei Batchzähler
> Vorwahl 1
Manueller Reset setzt
Hauptzähler auf Vorwahlwert2,
Batchzähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Vorwahlwert 2
Addierende Zählung mit
automatischem Reset und
Gesamtsummenzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2
Gesamtsummenzähler zählt alle
Zählimpulse vom Hauptzähler
Ausgang 1 aktiv bei
Gesamtsummenzähler >
Vorwahlwert 1
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf Null
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Null
Subtrahierende Zählung mit
automatischem Reset und
Gesamtsummenzähler
Ausgang 2 (Wischsignal) aktiv
bei Hauptzähler = Null
Automatischer Reset auf
Vorwahlwert 2 bei Hauptzähler =
Null
Gesamtsummenzähler zählt (sub
von Vorwahlwert 1) alle
Zählimpulse vom Hauptzähler
Ausgang 1 aktiv bei
Gesamtsummenzähler < Null
Manueller Reset setzt beide
Zähler auf die Vorwahlwerte
Elektrischer Reset setzt nur
Hauptzähler auf Vorwahlwert 2
Schleppvorwahlbetrieb
Vorwahl1 wird bei Veränderung
des Vorwahlwerts 2 automatisch
nachgezogen.
Reset auf Null
Vorwahl 1 relativ zu Vorwahl 2
Schleppvorwahlbetrieb mit
automatischem Reset
Vorwahl1 wird bei Veränderung
des Vorwahlwerts 2 automatisch
nachgezogen.
Automatischer Reset auf Null bei
Hauptzähler = Vorwahlwert 2.
Vorwahl 1 relativ zu Vorwahl2
7.8.5.3 Untermenu zur Konfiguration
Untermenu zur Anpassung der
Zeitbereiche und Anzeige
Zeiteinheit
Sekunden.
Dezimalpunkteinstellung
bestimmt die Auflösung
Minuten
Dezimalpunkteinstellung
bestimmt die Auflösung
Stunden
Dezimalpunkteinstellung
bestimmt die Auflösung
Std. Min. s
Dezimalpunkteinstellung
(legt die Auflösung fest)
0 keine Dezimalstelle
0.0 1 Dezimalstelle
0.00 2 Dezimalstellen
0.000 3 Dezimalstelen
Setzwert
Setzwert von 000000 bis 999999
einstellbar. Ein zuvor
programmierter Dezimalpunkt
wird angezeigt
7.8.5.4 Untermenu für Rücksetzmode
Untermenu zur Einstellung des
Rücksetzmode
Rücksetzmode
manuelle Rückstellung (Reset-
Taste) und elektrische
Rückstellung (Reset-Eingang)
keine Rückstellung möglich
(Reset-Taste und Reset-Eingang
gesperrt)
nur elektrische Rückstellung
deutsch
Seite 13

möglich (Reset-Eingang)
nur manuelle Rückstellung
möglich (Reset-Taste)
Elektrische Rückstellung
Setzt immer nur den Hauptzähler zurück.
Manuelle Rückstellung
Setzt Hauptzähler (ACTUAL) und
Nebenzähler (BATCH oder TOTAL) zurück,
wenn sich der Wert des Hauptzählers oder
der Wert eines Nebenzählers in der Anzeige
befindet.
7.8.5.5 Untermenu für Vorwahl 1
Untermenu Vorwahl 1
Vorwahl 1 Ein/Aus
Vorwahl 1 ein
Vorwahl 1 aus und ohne
Funktion
Ausgangssignal
add. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 1 aktiv
sub. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand < Vorwahl 1 aktiv
add. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 1
passiv
sub. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand < Vorwahl 1
passiv
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 1 aktiv
(Aktivierung nur in positiver
Richtung).
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand < Vorwahl 1 aktiv
(Aktivierung nur in negativer
Richtung).
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 1
passiv (Deaktivierung nur in
positive Richtung).
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei Zählerstand < Vorwahl 1
passiv (Deaktivierung nur in
negativer Richtung).
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei positiver Richtung und
Zählerstand > Vorwahl 1 aktiv
und anschließend bei negativer
Richtung und Zählerstand <
Vorwahl 1 aktiv
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei negativer Richtung und
Zählerstand < Vorwahl 1 aktiv
und anschließend bei positiver
Richtung und Zählerstand >
Vorwahl 1 aktiv
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei positiver Richtung und
Zählerstand > Vorwahl 1 passiv
und anschließend bei negativer
Richtung und Zählerstand <
Vorwahl 1 passiv
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 1, wird
bei negativer Richtung und
Zählerstand < Vorwahl 1 passiv
und anschließend bei positiver
Richtung und Zählerstand >
Vorwahl 1 passiv
Dauer Wischsignal Ausgang 1
einstellbar von 00.01 bis 99.99 s.
Wischsignal wird nachgetriggert
7.8.5.6 Untermenu für Vorwahl 2
Ausgangssignal
add. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand >= Vorwahl 2
aktiv
sub. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand < Null aktiv
add. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 2
passiv
sub. Ausgangsoperationen:
Dauersignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand < Null passiv
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 2 aktiv
(Aktivierung nur in positiver
Richtung).
sub. Ausgangsoperationen:
Seite 14

Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand < Null aktiv
(Aktivierung nur in negative
Richtung)
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand > Vorwahl 2
passiv (Deaktivierung nur in
positive Richtung)
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei Zählerstand < Null passiv
(Deaktivierung nur in negative
Richtung).
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei positiver Richtung und
Zählerstand > Vorwahl 2 aktiv
und anschließend bei negativer
Richtung und Zählerstand <
Vorwahl 2 aktiv
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei negativer Richtung und
Zählerstand < Null aktiv und
anschließend bei positiver
Richtung und Zählerstand > Null
aktiv
add. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei positiver Richtung und
Zählerstand > Vorwahl 2 passiv
und anschließend bei negativer
Richtung und Zählerstand <
Vorwahl 2 passiv
sub. Ausgangsoperationen:
Wischsignal am Ausgang 2, wird
bei negativer Richtung und
Zählerstand < Null passiv und
anschließend bei positiver
Richtung und Zählerstand > Null
passiv
Dauer Wischsignal Ausgang 2
einstellbar von 00.01 bis 99.99 s.
Wischsignal wird nachgetriggert
Aktiv: Relais werden bei Erreichen des
Vorwahlwerts angesteuert.
Passiv: Relais wird bei Erreichen des
Vorwahlwerts spannungslos.
Gestartete Wischzeiten werden über einen
RESET nicht abgebrochen.
8 Betrieb
8.1 Anzeige im Betrieb umschalten
Durch einmaliges Betätigen der
Taste AB bzw. Taste AUF wird
für 2 s die Bezeichnung der
momentan angewählten
Anzeigefunktion angezeigt. Wird
innerhalb dieser Zeit die Taste
AB bzw. Taste AUF ein zweites
Mal betätigt, so wird zur
nächsten bzw. zur vorherigen
Anzeigefunktion gewechselt.
Bestätigt wird dies durch eine 2 s
lange Anzeige der neuen
Bezeichnung. Nach 2 s wird der
entsprechende Zahlenwert der
angewählten Anzeigefunktion
angezeigt.
Hauptzähler
Batchzähler
Gesamtsummenzähler
Vorwahl 1
Vorwahl 2
8.2 Vorwahleinstellung
8.2.1 Einstellung über die Tastatur
Mit Taste AB bzw. Taste AUF die zu ändernde
Vorwahl PRES1 oder PRES2 anwählen (siehe 8.1).
Mit der Taste RECHTS oder
Taste LINKS Dekade wählen.
Entsprechende Dekade
blinkt
Mit der Taste AUF oder mit der
Taste AB den Zahlenwert
einstellen.
Durch Betätigen der ENTER-
Taste oder nach Ablauf von 2 s
wird die aktuelle Einstellung
übernommen.
Vorwahleinstellung ist gesperrt, wenn die
Verriegelungsfunktion für die Vorwahlen
aktiv ist (Parameter LOC.INP
auf PRESET
oder PRG.PRE und Tastaturver-
riegelungseingang LOCK aktiv).
t = 2 sec
deutsch
Seite 15

8.2.2 Teach-Funktion
1. Im Programmiermenu MPI-Eingang 1 oder MPI-
Eingang 2 (MP.INP.1 / MP.INP.2) auf TEACH
programmieren
2. Im Betriebsmode die zu ändernde Vorwahl
PRES1 oder PRES2 anwählen
3. Im Betriebsmode MPI-Eingang 1 oder MPI-
Eingang 2 (NPN oder PNP-Eingangslogik)
kurzzeitig aktivieren
der aktuelle Zählerstand wird als neuer
Vorwahlwert übernommen
Siehe auch 9. Fehlermeldungen
Der Vorwahlwert kann anschließend
weiter mit den Dekadentastern geändert
werden. Ist Vorwahleinstellung gesperrt
(siehe Hinweis 8.2.1), dann ist die Teach-
Funktion ebenfalls gesperrt.
8.2.3 Teachen bei Schleppvorwahl
Bei programmierter Schleppvorwahl (TRAIL oder
TR.AR) kann der Wert für Vorwahl 2 über die
Tastatur oder über die Teach-Funktion eingestellt
werden.
Für Vorwahl 1 muss der Wert weiterhin über die
Tastatur eingestellt werden. Hier ist die Teach-
Funktion ausgeschaltet.
Bei den Ausgangsoperationen ADD.BAT,
SUB.BAT, ADD.TOT, SUB.TOT, TRAIL
und TR.AR ist für Preset1 die Teach-
Fun
ktion
nicht
vorhanden.
8.3 Setz-Funktion
Impulszähler und Zeitzähler können über die
Setzfunktion auf einen Wert voreingestellt werden.
1. Im Programmiermenu MPI-Eingang 1 oder MPI-
Eingang 2 (MP.INP1 / MP.INP2) auf SET
programmieren
2. Im Programmiermenu Parameter SETPT auf
gewünschten Wert einstellen
3. Im Betriebsmode MPI-Eingang 1 oder MPI-
Eingang 2 (NPN oder PNP-Eingangslogik)
kurzzeitig aktivieren
Impulszähler bzw. Zeitzähler wird bei add.
Ausgangsoperationen auf den Wert von
SETPT voreingestellt, bei sub.
Ausgangsoperationen auf die Differenz
von Vorwahl 2 und den Wert von SETPT
Siehe auch 9. Fehlermeldungen
8.4 Voreingestellte Parametersätze
Hinweis : Es sind drei Par
ametersätze fest
hinterlegt, die bei Bedarf angepasst
werden können. Bei jedem Bestätigen der
Parametersätze werden alle Parameter
auf die in der Tabelle aufgeführten Werte
zurückgesetzt.
8.4.1 Einstieg zur Defaulteinstellung
Taste LINKS und Taste RECHTS
für 3 s gleichzeitig drücken
In der Anzeige erscheint im
Wechsel die Sicherheitsabfrage
Mit der ENTER-Taste kann die
Defaulteinstellung wieder
verlassen werden.
Mit der Taste AUF oder mit der
Taste AB wird die Weiterführung
in der Defaulteinstellung gewählt.
In der Anzeige erscheint die
Sicherheitsabfrage YES
Einstieg in das Defaultmenue
durch Betätigung der ENTER-
Taste
In der Anzeige erscheint der
zuletzt programmierte
Parametersatz
8.4.2 Anwahl der Parametersätze
Mit der Taste AUF und Taste AB
werden die Parametersätze
angewählt
Voreinstellung Parametersatz 1
Voreinstellung Parametersatz 2
Voreinstellung Parametersatz 3
8.4.3 Übernehmen der Einstellung
Mit der ENTER-Taste wird die
aktuelle Einstellung übernommen
und in den Betriebsmode zurück-
geschaltet.
In der Anzeige wird für 2 s der
Text SAVE angezeigt
Seite 16

8.4.4 Tabelle Parametersätze
P.SET1 P.SET2 P.SET3
HLP.TXT. ON ON ON
SL.LANG. EN EN EN
FUNCT COUNT COUNT COUNT
INP.POL. PNP PNP PNP
FILTER ON OFF OFF
COUNT CNT.DIR UP.DN QUAD
MP.INP.1 LATCH LATCH SET
MP.INP.2 TEACH SET TEACH
LOC.INP. PROG PROG PROG
MODE ADD SUB TRAIL
FACTOR 01.0000 01.0000 01.0000
DIVISO. 01.0000 01.0000 01.0000
DP 0 0 0.00
SETPT. 000000 000000 0000.00
RES.MOD. MAN.EL MAN.EL MAN.EL
PRES.1 ON ON ON
PR.OUT1
T.OUT1 00.10
PR.OUT2
T.OUT2 00.10 00.10
9 Fehlermeldung
Err 1 Setzwert ≤ 0 nicht erlaubt
Err 2 Setzwert ≥ Preset 2 nicht erlaubt
Err 3 negativer Teachwert für Preset 1 nicht
zugelassen
Err 4 Null oder negativer Teachwert für Preset 2
nicht zugelassen
Err 45
EEPROM-Fehler
10 Anschlussbelegung
10.1 Signal- und Steuereingänge
Nr
Benennung Funktion
1 INP A Signaleingang A
2 INP B Signaleingang B
3 RESET Rücksetzeingang
4 LOCK Tastaturverriegelung
5 GATE Toreingang
6 MPI 1 Benutzereingang 1
7 MPI 2 Benutzereingang 2
8 AC: 24 VDC/80 mA
DC: U
B
durchgeschleift
Sensorversorgungs-
spannung
9 GND (0 VDC) Gemeinsamer
Anschluss Signal-
und Steuereingänge
10.2 Spannungsversorgung und
Ausgänge
Nr
Benennung Funktion
10
Relaiskontakt C.2
Ausgang 2
11
Relaiskontakt N.O.2
12
Relaiskontakt N.C.2
13
Relaiskontakt C.1
Ausgang 1
14
Relaiskontakt N.O.1
15
Relaiskontakt N.C.1
16
AC: 100…240 V AC ± 10% N~
DC: 10...30 VDC
Spannungs-
versorgung
17
AC: 100…240 V AC ± 10% L~
DC: GND (0 VDC)
Spannungs-
versorgung
11 Technische Daten
11.1 Allgemeine Daten
Anzeige 6-stellige, 14-Segment-LED
Ziffernhöhe 14 mm
Übersteuerung/ Blinken, 1 s, Zähler verliert bis
Untersteuerung 1 Dekade keine Impulse
Datensicherung > 10 Jahre, EEPROM
Bedienung 5 Tasten
11.2 Impulszähler
Zählfrequenz max. 55 kHz (siehe unter
14. Frequenzen typ.)
Ansprechzeit der Ausgänge:
Add;Sub;Trail < 13 ms
bei automatischer Wiederholung < 13 ms
A/B ; (A-B)/A < 34 ms
deutsch
Seite 17

11.3 Tacho/Frequenzzähler
Frequenzbereich 0,01 Hz bis 65 kHz (siehe
unter 14. Frequenz typ.)
Messprinzip 76.3 Hz Periodendauer
> 76.3 Hz Torzeit
Torzeit ca. 13,1 ms
Messfehler < 0,1% je Kanal
Ansprechzeit der Ausgänge:
1-Kanal-Betrieb < 100 ms @ 40 kHz
< 350 ms @ 65 kHz
2-Kanal-Betrieb < 150 ms @ 40 kHz
< 600 ms @ 65 kHz
11.4 Zeitzähler
Sekunden 0.001 s ... 999 999 s
Minuten 0.001 min ... 999 999 min
Stunden 0.001 h 999 999 h
h.min.s 00h.00min.01s ...
99h.59min.59s
kleinste messbare Zeit 500µs
Messfehler < 100 ppm
Ansprechzeit der Ausgänge: < 13 ms
11.5 Signal- und Steuereingänge
SELV Kreise, Reinforced / doppelte Isolierung
Polarität: programmierbar NPN/PNP
für alle Eingänge gemeinsam
Eingangswiderstand 5 k
Impulsform beliebig
Schaltpegel bei AC-Versorgung:
HTL-Pegel Low: 0 ... 4 VDC
High: 12 ... 30 VDC
4…30 V DC-Pegel Low: 0 ... 2 VDC
High: 3,5 … 30 VDC
Schaltpegel bei DC-Versorgung:
HTL-Pegel Low: 0 ... 0,2 x UB
High: 0,6 x UB ... 30 VDC
4…30 V DC-Pegel Low: 0 ... 2 VDC
High: 3,5 ... 30 VDC
Mindestimpulsdauer des Reseteingangs: 1 ms
Mindestimpulsdauer der Steuereingänge: 10 ms
11.6 Ausgänge
Ausgang 1 / Ausgang 2
Relais mit Wechselkontakt
Vorgeschriebene Absicherung: 3 A
Schaltspannung max. 250 VAC/ 150 VDC
Schaltstrom max. 3 A AC/ DC
min. 30 mA DC
Schaltleistung max. 750 VA/ 90 W
Die maximalen Werte dürfen auf keinen
Fall überschritten werden.
Mechanische Lebensdauer (Schaltspiele) 20x10
6
Anzahl der Schaltspiele bei 3 A/250 V AC 5x10
4
Anzahl der Schaltspiele bei 3 A/30 V DC 5x10
4
11.7 Spannungsversorgung
AC-Versorgung: 100 ... 240 V AC / max. 11 VA
50/ 60 Hz, Toleranz ± 10%
Absicherung extern: T 0,1 A
DC-Versorgung: 10 ... 30 V DC/ max. 5,5 W mit
Verpolschutz,
SELV, CLASS II (Limited
Power Source)
Absicherung extern T 0,25 A
11.8 Sensorversorgungsspannung
(Spannungsausgang für externe Sensoren)
SELV Kreise, Reinforced / doppelte Isolierung
bei AC-Versorgung: 24 V DC 15%, 80 mA
bei DC-Versorgung: max. 80 mA, angeschlossene
Spannungsversorgung ist
durchverbunden.
11.9 Klimatische Bedingungen
Betriebstemperatur: -20°C ... +65°C
Lagertemperatur: -25°C ... +75°C
Luftfeuchtigkeit: r.F. 93% bei +40°C,
nicht betauend
Höhe: bis 2000 m
11.10 EMV
Störfestigkeit: mit geschirmten Signal- und
Steuerleitungen
11.11 Gerätesicherheit
Schutzklasse: Schutzklasse 2 (frontseitig)
nur die Frontseite ist Bedienerberührbar
eingestuft.
Einsatzgebiet: Verschmutzungsgrad 2
Überspannungskategorie II
Isolation:
Front: Doppelte Isolierung
Rückseite: Basisisolierung
Signaleingänge und
Sensorversorgung: SELV
11.12 Mechanische Daten
Gehäuse: Schalttafeleinbaugehäuse
nach DIN 43 700, RAL 7021
Abmessungen: 96 x 48 x 102 mm
Schalttafelausschnitt 92
+0,8
x 45
+0,6
mm
Einbautiefe: ca. 92 mm inkl. Klemmen
Gewicht: ca. 180 g
Schutzart: IP65 (frontseitig, nur Gerät)
Gehäusematerial: Polycarbonat UL94 V-2
Vibrationfestigkeit: 10 - 55 Hz / 1 mm / XYZ
EN 60068-2-6 30 min in jede Richtung
Schockfestigkeit:
EN 60068-2-27 100G / 2 ms / XYZ
3 mal in jede Richtung
Seite 18

EN 60068-2-29 10G / 6 ms / XYZ
2000 mal in jede Richtung
11.13 Anschlüsse
Spannungsversorgung und Ausgänge:
Schraubklemme, 8-polig, RM5,00
Aderquerschnitt, max. 2,5 mm²
Signal- und Steuereingänge:
Schraubklemme, 9-polig, RM 3,50
Aderquerschnitt, max. 1,5 mm²
12 Lieferumfang
Vorwahlzähler
Spannbügel
Bedienungsanleitung
13 Bestellschlüssel
6.560.X1X.XX0
Eingangspegel
0 = Standardpegel (HTL)
A = 4…30 V DC-Pegel
Spannungsversorgung
0 = 100 ... 240 V AC ± 10%
3 = 10 ... 30 VDC
Ausgänge
0 = Relais
Front
0 = Kübler-Ausführung
A = Neutrale Ausführung
14 Frequenzen (typ.)
HINWEIS: Schaltpegel der Eingänge
Schaltpegel bei AC-Versorgung:
HTL-Pegel Low: 0 ... 4 VDC
High: 12 ... 30 VDC
4…30 V DC-Pegel Low: 0 ... 2 VDC
High: 3,5 ... 30 VDC
Schaltpegel bei DC-Versorgung:
HTL-Pegel Low: 0 ... 0,2 x UB
High: 0,6 x UB ... 30 VDC
4…30 V DC-Pegel Low: 0 ... 2 VDC
High: 3,5 ... 30 VDC
14.1 Impulszähler
HTL-Pegel, Signalform Rechteck 1:1
AC-Versorgung typ. Low 2,5 V
typ. High 22 V
DC-Versorgung 12 V typ. Low 2 V
typ. High 10 V
DC-Versorgung 24 V typ. Low 2,5 V
typ. High 22 V
Add
Sub
Trail
AddAr
SubAr
AddBat
SubBat
TrailAr
AddTot
SubTot
Cnt.Dir 55 kHz 2,6 kHz 2,5 kHz
Up.Dn ; Up.Up 29 kHz 2,6 kHz 2,5 kHz
Quad ; Quad 2 28 kHz 1,2 kHz 1,1 kHz
Quad 4 18 kHz 1,1 kHz 0,8 kHz
A/B ; (A-B)/A 29 kHz
4…30 V DC-Pegel, Signalform Rechteck 1:1
typ. Low 1,0 V
typ. High 4,0 V
Add
Sub
Trail
AddAr
SubAr
AddBat
SubBat
TrailAr
AddTot
SubTot
Cnt.Dir
9 kHz 2,5 kHz 2,2 kHz
Up.Dn ; Up.Up
9 kHz 2,5 kHz 2,2 kHz
Quad ; Quad 2
9 kHz 1,1 kHz 1,1 kHz
Quad 4
9 kHz 1,1 kHz 0,9 kHz
A/B ; (A-B)/A
9 kHz
14.2 Frequenzzähler
HTL-Pegel, Signalform Rechteck 1:1
AC-Versorgung typ. Low 2,5 V
typ. High 22 V
DC-Versorgung 12 V typ. Low 2 V
typ. High 10 V
DC-Versorgung 24 V typ. Low 2,5 V
typ. High 22 V
4…30 V DC-Pegel, Signalform Rechteck 1:1
typ.Low 1,0 V
typ. High 4,0 V
HTL 5 V
A
65 kHz 9 kHz
A – B ; A + B
A / B ; (A-B)/A
65 kHz 9 kHz
Quad
30 kHz 9 kHz
deutsch
Seite 19

15 Eingangsarten Impulszählung
Funktion Diagramm
Hinweis: Wenn GATE-Eingang aktiv keine Zählung
P = Preset (Vorwahlwert)
PNP: Zählung bei steigender
Flanke
NPN: Zählung bei fallender
Flanke
CNT.DIR
Inp A: Zähleingang
Inp B: Zählrichtung
Add: Anzeige 0 --> Vorwahl
Sub: Anzeige Vorwahl -> 0
UP.DN
Inp A: Zähleingang add
Inp B: Zähleingang sub
Add: Anzeige 0 --> Vorwahl
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UP.UP
Inp A: Zähleingang 1 add
Inp B: Zähleingang 2 add
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QUAD
A 90° B
Inp A: Zähleingang
Zählung an einer Flanke
Inp B: Umkehr der Richtung
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QUAD2
A 90° B
Inp A: Zähleingang
Zählung bei steigender und
fallender Flanke
Inp B: Umkehr der Richtung
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