Kessel Ecolift SPZ 1000 Programming manual

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
KESSEL Ecolift
Stand 2019/12 Sach-Nr. 010-844
Installation Inbetriebnahme Einweisung
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Name/Unterschrift Datum Ort
Für fäkalienhaltiges und
fäkalienfreies Abwasser
Funktionalität von
Rückstauverschluss und
Hebeanlage
Sicherheit einer Hebeanlage
Steckerfertiges Schaltgerät mit Display
und Selbstdiagnosesystem (SDS) inkl.
integrierter Batteriepufferung
Motorische Verriegelung der
Rückstauklappe
Integrierte Ablauffunktion zur
Oberflächenentwässerung
Produktvorteile
Stempel Fachbetrieb
Technische Änderungen vorbehalten
D Seite 1
GB Page 27
F Page 54
I Pagina 79
NL Pagina 105
PL Strona 131
85101 Lenting
Z-53.2-487
Ecolift
Einbau in die
Bodenplatte
Ecolift
freiliegend
mit Sicherheit
geprüfte Qualität
Bauart
geprüft
und überwacht
Bauart
geprüft
und überwacht
L
GA
Landesgewerbeamt Bayern
mit Sicherheit
geprüfte Qualität
Bauart
geprüft
und überwacht
Bauart
geprüft
und überwacht
L
GA
Landesgewerbeamt Bayern

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1 Allgemeine Hinweise zu dieser Anleitung 4
1.1 Produktbeschreibung, allgemein........................................................................................................................4
1.2 Allgemeine Hinweise zu dieser Betriebs- und Wartungsanleitung.........................................................5
1.3 Funktionsprinzip........................................................................................................................................................5
1.3.1 Funktionsprinzip Ecolift (Einbau in die Bodenplatte)...................................................................................5
1.3.2 Funktionsprinzip Ecolift (freiliegend).................................................................................................................6
1.4 Typenschild..................................................................................................................................................................6
1.5 Lieferumfang...............................................................................................................................................................7
1.5.1 Variante Ecolift - Einbau in die Bodenplatte....................................................................................................7
1.5.2 Variante Ecolift freiliegend.....................................................................................................................................7
2 Sicherheit 8
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung...................................................................................................................8
2.2 Personalauswahl und -qualikation...................................................................................................................8
2.3 Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen.......................................................................................................8
2.4 Gefahren, die vom Produkt ausgehen...............................................................................................................8
2.4.1 Gefahr durch besondere Örtlichkeit / Umgebungsbedingungen ..........................................................8
2.4.2 Gefahr durch elektrischen Schlag bei abgeschraubtem Stecker.............................................................8
2.4.3 Gefahr durch gesundheitsgefährdende Atmosphäre..................................................................................8
2.4.4 Gefahr für die Gesundheit......................................................................................................................................9
2.4.5 Gefahr durch Lärm....................................................................................................................................................9
2.4.6 Gefahr durch Hitze....................................................................................................................................................9
2.4.7 Gefahr durch unerwartetes Anlaufen einer Pumpe......................................................................................9
3 Montage 10
3.1 Baugruppen und Funktionsmerkmale, Lieferumfang..................................................................................10
3.2 Allgemeines zur Montage......................................................................................................................................12
3.3 Einbauvorschlag„Schwarze Wanne“ ..................................................................................................................12
3.4 Einbauvorschlag„Weiße Wanne“ .........................................................................................................................13
3.5 Vorbereitungen zum Einbau .................................................................................................................................13
3.6 Grundkörper montieren..........................................................................................................................................14
3.7 Grundkörper waagerecht ausrichten.................................................................................................................15
3.8 Einbau in die Bodenplatte (schwarze Wanne).................................................................................................16
3.9 Einbau in die Bodenplatte (weiße Wanne).......................................................................................................16
3.10 Entlüftung sicherstellen..........................................................................................................................................17
3.10.1 Entlüftungsleitung anschließen ..........................................................................................................................17
3.11 Anschluss Druckleitung vorbereiten..................................................................................................................18
3.12 Nur bei Einbau in freiliegende Abwasserleitung ...........................................................................................18
3.13 Kabelleerrohr montieren ........................................................................................................................................19
3.14 Aufsatzstück montieren ..........................................................................................................................................20

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3.15 Zulaufdeckel montieren..........................................................................................................................................20
4 Funktionsprüfung/ Inbetriebnahme 21
5 Wartung 22
5.1 Allgemeine Hinweise für die Wartung...............................................................................................................22
5.2 Wartungsintervalle ...................................................................................................................................................22
6 Technische Daten 23
6.1 Pumpen.........................................................................................................................................................................23
6.2 Schaltgerät Ecolift ....................................................................................................................................................23
6.3 Förderstrom.................................................................................................................................................................24
7 DOP/Leistungserklärung 25

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AllgemeineHinweisezudieserAnleitung
12/2019
1 Allgemeine Hinweise zu dieser Anleitung
Liebe Kundin, lieber Kunde,
als Premiumhersteller von innovativen Produkten für die Entwässerungstechnik bietet KESSEL ganzheitliche
Systemlösungen und kundenorientierten Service. Dabei stellen wir höchste Qualitätsstandards und setzen konsequent
auf Nachhaltigkeit. Nicht nur bei der Herstellung unserer Produkte, sondern auch im Hinblick auf den langfristigen
Betrieb setzen wir uns dafür ein, dass Sie und Ihr Eigentum dauerhaft geschützt sind.
Ihre KESSEL AG
Bahnhofstraße 31
85101 Lenting, Deutschland
Bei technischen Fragestellungen helfen Ihnen gerne unsere qualizierten Servicepartner vor Ort weiter. Ihren
Ansprechpartner nden Sie unter:
www.kessel.de/kundendienst
Bei Bedarf unterstützt unser Werkskundendienst mit Dienstleistungen wie Inbetriebnahme, Wartung oder
Generalinspektion in der gesamten DACH-Region, andere Länder auf Anfrage.
Informationen zur Abwicklung und Bestellung nden Sie unter:
http://www.kessel.de/service/kundenservice.html
1.1 Produktbeschreibung, allgemein
Die KESSEL Rückstaupumpanlage Ecolift (im folgenden Rückstaupumpanlage genannt) ist für das Abpumpen von
fäkalienfreiem und fäkalienhaltigem Abwasser vorgesehen. In den Grundkörper sind die Baugruppen für die Pumpen,
den Drucksensor und die motorisch angetriebene Rückstauklappe eingebaut.
Im Normalbetrieb läuft das Abwasser rückstaufrei durch die Rückstaupumpanlage hindurch in den
Abwasserkanal.
Staut sich das Abwasser aus dem Kanalsystem bis in die Rückstaupumpanlage zurück, wird das durch eine optische
Rückstausonde erkannt. Die motorisch angetriebene Rückstauklappe wird geschlossen. Das gebäudeseitige Abwasser
sammelt sich dann im Grundkörper.
Die Schaltsignale der Sensoren für den Pegelstand im Grundkörper werden im Schaltgerät elektronisch verarbeitet. Als
Niveauerkennung wird eine optische Sonde verwendet. Ist das entsprechende Niveau erreicht, wird das Abpumpen über
die Rückstauebene aktiviert.
Bei Netzausfall kann über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden mittels Batteriebetrieb die Funktionssicherheit der
motorbetriebenen Rückstauklappe sichergestellt werden. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Rückstauklappe zum Schutz
des Gebäudes geschlossen.

AllgemeineHinweisezudieserAnleitung
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1.2 Allgemeine Hinweise zu dieser Betriebs- und Wartungsanleitung
Diese Betriebs- und Wartungsanleitung ist nur in Verbindung mit der Betriebs- und Montageanleitung des Ecolift
Schaltgeräts (Sach-Nr. 016-004) vollständig.
Verwendete Symbole und Legenden
<1> Hinweis im Text auf eine Legendennummer in einer Abbildung
[2] Bezug auf eine Abbildung
• Arbeitsschritt
3. Arbeitsschritt in nummerierter Reihenfolge
– Aufzählung
Kursiv Kursive Schriftdarstellung: Bezug zu einem Abschnitt / Punkt im Steuerungs-Menü
VORSICHT: Warnt vor einer Gefährdung von Personen und Material. Eine Missachtung
der mit diesem Symbol gekennzeichneten Hinweise kann schwere Verletzungen und
Materialschäden zur Folge haben.
Hinweis: Technische Hinweise, die besonders beachtet werden müssen.
1.3 Funktionsprinzip
1.3.1 Funktionsprinzip Ecolift (Einbau in die Bodenplatte)
65 Druckleitung
66 Rückstauebene
65 66
Abb. [1]

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AllgemeineHinweisezudieserAnleitung
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1.3.2 Funktionsprinzip Ecolift (freiliegend)
65 Druckleitung
66 Rückstauebene
1.4 Typenschild
Informationen auf dem Typenschild
1 Bezeichnung der Anlage
2 Artikelnummer
3 Anschlussspannung und Anschlussfrequenz
4 Hydraulische Daten
5 Allgemeine Daten
6 Seriennummer
7 Fertigungsdatum
8 Revisionsstand
9 Normenbezeichung
10 Auftragsnummer
65 66
Abb. [2]
RevStd.: X.X TT.MM.JJ JJ
S3 xx% ED IP xx (3mWS /48h)
xxxxx
Ecolift
XY
U = xxxV xxHz I = x,xA P1 = x,xkW
Ser.Nr. xxxxxxx
Q = xxm³/h H = xxm
www.kessel.com
Auftr.Nr.: xxxxxxx
DIN-EN 12050-1
2
1
2
3
9
8
6
4
5
10
7
Abb. [3]

AllgemeineHinweisezudieserAnleitung
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1.5 Lieferumfang
Anlage bzw. alle Lieferkomponenten auf Vollständigkeit und evtl. Mängel überprüfen.
1.5.1 Variante Ecolift - Einbau in die Bodenplatte
1Grundkörper
3Aufsatzstück, mit Zulaufdeckel
5Verlängerungsstück (optional max. 2 Stück)
20 Pumpeneinheit
26 Motorische Klappeneinheit
37 Dichtung
41 Kabeldurchführung
42 Durchführung Druckleitung
56 Zulauf-Seite
57 Ablauf-Seite
58 Elektropack (E-Pack)
1.5.2 Variante Ecolift freiliegend
1 Grundkörper
16 Anschluss Druckleitung
20 Pumpeneinheit
26 Motorische Klappeneinheit
56 Zulauf-Seite
57 Ablauf-Seite
58 Elektropack (E-Pack)
142
20 26
37
5
37
3
41
56 57
58
Abb. [4]
56 57 1
20
58
26
16
Abb. [5]

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Sicherheit
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2 Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Rückstaupumpanlage dient als Entwässerungsanlange für fäkalienhaltiges und –freies, häusliches und
gewerbliches Abwasser.
2.2 Personalauswahl und -qualikation
Personen, die die Rückstaupumpanlage montieren, müssen
– mindestens 18 Jahre alt sein.
– für die jeweiligen Tätigkeiten ausreichend geschult und qualiziert sein.
– die einschlägigen technischen Regeln und Sicherheitsvorschriften kennen und befolgen.
Qualiziertes Personal sind Personen, die durch ihre Ausbildung und Erfahrung sowie ihre Kenntnisse einschlägiger
Bestimmungen, gültiger Normen und Unfallverhütungsvorschriften die jeweils erforderlichen Tätigkeiten ausführen und
dabei mögliche Gefahren erkennen und vermeiden können.
Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur von dafür ausgebildetem Fachpersonal und unter Einhaltung aller
geltenden Regelungen der Unfallverhütungsvorschriften (UVVen) vorgenommen werden.
2.3 Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen
Die Betriebs- und Wartungsanleitung ist stets verfügbar zu halten.
2.4 Gefahren, die vom Produkt ausgehen
2.4.1 Gefahr durch besondere Örtlichkeit / Umgebungsbedingungen
Gefahr durch giftige und gesundheitsgefährdende Dämpfe, Gase und Stoe (z. B. Bakterien, Viren). Bendet sich die
Rückstaupumpanlage in einem Schacht, sind darin notwendige Arbeiten ausschließlich durch Fachpersonal (siehe2.2)
durchzuführen.
2.4.2 Gefahr durch elektrischen Schlag bei abgeschraubtem Stecker
Am Schaltgerät besteht die Gefahr eines elektrischen Stromschlags, wenn einer der Stecker für die
Stromversorgung der Pumpen demontiert ist. Die Überwurfmutter des elektrischen Steckers muss so fest
montiert sein, dass sie werkzeugfrei (z.B. durch Kinder) nicht gelöst werden kann.
2.4.3 Gefahr durch gesundheitsgefährdende Atmosphäre
Bei Arbeiten besteht die Gefahr, dass die Atmosphäre gesundheitsgefährdend ist. Auf ausreichende Belüftung
achten und ggf. Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Multigaswarngerät verwenden.

Sicherheit
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2.4.4 Gefahr für die Gesundheit
Die Rückstaupumpanlage fördert fäkalienhaltiges Abwasser, welches gesundheitsgefährdende Stoe
enthalten kann. Sicherstellen, dass kein direkter Kontakt zwischen dem Abwasser oder davon verschmutzten
Anlagenteilen mit Augen, Mund oder Haut stattndet. Bei einem direkten Kontakt die betroene Körperstelle
sofort gründlich reinigen und ggf. desinzieren. Persönliche Schutzausrüstung tragen.
2.4.5 Gefahr durch Lärm
Der Betrieb der Rückstaupumpanlage kann einen hohen Lärmpegel verursachen. Tragen Sie bei Bedarf entsprechende
Schutzausrüstung und sorgen Sie für schalldämmende Maßnahmen.
2.4.6 Gefahr durch Hitze
Gefahr von Verbrennungen beim Berühren heißer Oberächen. Abwasserpumpen entwickeln bei längerem
Lauf eine hohe Temperatur an der Gehäuseoberäche. Schutzausrüstung (Handschuhe) tragen oder Pumpen
entsprechend abkühlen lassen.
2.4.7 Gefahr durch unerwartetes Anlaufen einer Pumpe
Ist die Rückstaupumpanlage nicht vom Netz getrennt, kann jede Pumpe unvermittelt anlaufen. Pumpen ausschließlich
durch Fachpersonal und bei freigeschalteter sowie gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten abgesicherter Anlage
ausbauen.

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Montage
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3 Montage
3.1 Baugruppen und Funktionsmerkmale, Lieferumfang
Montage in einer freiligenden Abwasserleitung
1 Pumpe
2 Alarmsonde
3Rückstauklappe
4Motor
5Rückstausonde
6Anschluss Druckleitung
Abb. [6]
1
24
3
5
6

Montage
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Einbau in die Bodenplatte
1 Geruchsverschluss für Bodenablauf
2 Pumpe
3Alarmsonde
4Rückstauklappe
5Rückstausonde
6Motor
7Anschluss Druckleitung
1
2
3
6
5
4
7
Abb. [7]

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Montage
12/2019
3.2 Allgemeines zur Montage
Die Rückstaupumpanlage wird entsprechend den auf einer Baustelle üblichen Bauabschnitten zu
unterschiedlichen Zeitpunkten montiert und in Betrieb genommen.
3.3 Einbauvorschlag„Schwarze Wanne“
Schematische
Darstellung
1 Ecolift
2 Dichtungsset Art.-Nr. 83 073: Verlängerungsstück mit Flansch und Gegenansch (für den Anschluss
an eine bauseitige Dichtbahn)
3 Verlängerungsstück Art.-Nr. 83070
a Fliesen f Schutzbeton
b Estrich g Schaltgerät
c Dämmung h Druckleitung
d Betonboden
e Abdichtung BWS* Bemessungswasserstand
g
a
b
c
d
h
3
1
BWS*
e
f
2
Abb. [8]

Montage
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3.4 Einbauvorschlag„Weiße Wanne“
Schematische
Darstellung
1 Ecolift
2 Verlängerungsset mit mittigem Flansch für den Einbau in WU-Beton, Art.-Nrt. 83 075
a Fliesen f Dämmung
b Abdichtung g Sauberkeitsschicht
c Estrich h Schaltgerät
d Betonboden i Druckleitung
e Dämmung BWS* Bemessungswasserstand
3.5 Vorbereitungen zum Einbau
Für einen reibungslosen Einbau und Betrieb folgendes beachten:
- Ausreichend Abstand zur Wand oder anderen Objekten für Wartungsarbeiten einhalten.
- Beruhigungsstrecke vor und nach der Ecolift (min. 1 m) einhalten.
- Druckleitung gem. DIN EN 12056 ausführen (mit Rückstauschleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene
und unmittelbar an eine erweiterte (mind. DN70) belüftete Grund- oder Sammelleitung anschließen (Drucklose
Rohranschlüsse (z.B. HT-Rohr) sind für Druckleitungen unzulässig)).
- Kabelleerrohr (DN70) von der Ecolift zum Montageort des Schaltgeräts verlegen. Richtungsänderungen nur mit
45°-Bögen vornehmen.
Bei der Auswahl des Montageorts die Position für das Schaltgerät berücksichtigen:
BWS* a
b
c
d
f
g
h
i
e
1
2
Abb. [9]

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Montage
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Einbau in freiliegende Abwasserleitung Einbau in die Bodenplatte
Unbedingt auf die Fließrichtung achten und Dichtung einlegen. (Siehe Pfeil <77> Abb. [12] bzw. Abb. [13]).
3.7 Grundkörper waagerecht ausrichten
77
Abb. [12]
77
Abb. [13]
Abb. [14]
Die Kabellänge der Elektrokomponenten beträgt 5 Meter (Verlängerungen optional erhältlich). Damit die Pumpe
bei Wartungsarbeiten vollständig aus dem Grundkörper herausgehoben werden kann, muss sich eine ausreichende
Kabellänge des Pumpen-Anschlusskabels im Grundkörper benden.
Das Kabelleerrohr dient zur Entlüftung des Raumes oberhalb der Pumpe. Es darf deshalb nicht luftdicht
verschlossen werden.
Für das Schaltgerät wird eine Steckdose (Schuko, 230V) benötigt.
- Soll anstelle des Entlüftungsventils eine Entlüftungsleitung montiert werden, entsprechende
Rohrleitungsverbindung bis zum Grundkörper montieren.
3.6 Grundkörper montieren
- Die beiden Stutzen Zulauf <56> und Ablaufseite <57>
mit dem Grundkörper <1> verbinden, die Schnellverschlüsse
<64> am Grundkörper ermöglichen eine rasche Montage.
- Den Ecolift mit dem Rohrleitungssystem verbinden.
56
64
64
57
1
Abb. [10]
64
Abb. [11]

Montage
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Einbau in freiliegende Abwasserleitung Einbau in die Bodenplatte
Unbedingt auf die Fließrichtung achten und Dichtung einlegen. (Siehe Pfeil <77> Abb. [12] bzw. Abb. [13]).
3.7 Grundkörper waagerecht ausrichten
77
Abb. [12]
77
Abb. [13]
Abb. [14]
Die Kabellänge der Elektrokomponenten beträgt 5 Meter (Verlängerungen optional erhältlich). Damit die Pumpe
bei Wartungsarbeiten vollständig aus dem Grundkörper herausgehoben werden kann, muss sich eine ausreichende
Kabellänge des Pumpen-Anschlusskabels im Grundkörper benden.
Das Kabelleerrohr dient zur Entlüftung des Raumes oberhalb der Pumpe. Es darf deshalb nicht luftdicht
verschlossen werden.
Für das Schaltgerät wird eine Steckdose (Schuko, 230V) benötigt.
- Soll anstelle des Entlüftungsventils eine Entlüftungsleitung montiert werden, entsprechende
Rohrleitungsverbindung bis zum Grundkörper montieren.
3.6 Grundkörper montieren
- Die beiden Stutzen Zulauf <56> und Ablaufseite <57>
mit dem Grundkörper <1> verbinden, die Schnellverschlüsse
<64> am Grundkörper ermöglichen eine rasche Montage.
- Den Ecolift mit dem Rohrleitungssystem verbinden.
56
64
64
57
1
Abb. [10]
64
Abb. [11]

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Montage
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3.8 Einbau in die Bodenplatte (schwarze Wanne)
Bauseitige Dichtungsbahn <68> zwischen Pressdichtungsansch
<13> und Gegenansch <47> einklemmen und mit den
Schrauben <48> verschrauben.
3.9 Einbau in die Bodenplatte (weiße Wanne)
Dichtung <37> in Grundkörper <1> einlegen und auf Sitz der
Dichtung achten. Anschließend Oberseite der Dichtung fetten.
Verlängerungsstück mittiger Flansch <33> einschieben
und in Position bringen.
Dichtmanschette mittig in WU-Beton positionieren. Auf waagrechte
Lage der Dichtmanschette im Beton achten. Die Manschette kann
hierzu an den Löchern in den Ecken der Manschette abgespannt
werden.
48
47
68
13
Abb. [15]
37
33
1
Abb. [16]

Montage
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3.8 Einbau in die Bodenplatte (schwarze Wanne)
Bauseitige Dichtungsbahn <68> zwischen Pressdichtungsansch
<13> und Gegenansch <47> einklemmen und mit den
Schrauben <48> verschrauben.
3.9 Einbau in die Bodenplatte (weiße Wanne)
Dichtung <37> in Grundkörper <1> einlegen und auf Sitz der
Dichtung achten. Anschließend Oberseite der Dichtung fetten.
Verlängerungsstück mittiger Flansch <33> einschieben
und in Position bringen.
Dichtmanschette mittig in WU-Beton positionieren. Auf waagrechte
Lage der Dichtmanschette im Beton achten. Die Manschette kann
hierzu an den Löchern in den Ecken der Manschette abgespannt
werden.
48
47
68
13
Abb. [15]
37
33
1
Abb. [16]
3.10 Entlüftung sicherstellen
Bei freiliegendem Einbau sicherstellen, dass das vormontierte
Entlüftungsventil inkl. Aktivkohlelter <11> fest angeschraubt ist.
Bei Einsatz im Schachtverbau Entlüftungsventil demontieren
und Entlüftungsleitung über die Rückstauebene führen,
siehe nachfolgendes Kapitel.
3.10.1 Entlüftungsleitung anschließen
Um die Funktion in allen Einsatzfällen im Schachtverbau
im Falle einer Überutung zu gewährleisten,
ist die Entlüftungsleitung mind. 10 cm über die Rückstauebene zu führen.
Die Entlüftungsleitung muss so verlegt werden, dass sie
weder den Zugang zu Wartungszwecken noch die anderen
Leitungsverbindungen (Druckleitung / Kabelleerrohr) behindert.
- Entlüftungsventil <11> aus der Pumpeneinheit
<20> herausschrauben (siehe Abb. [17]).
- Am Anschluss <12> des Entlüftungsventils die Entlüftungsleitung
befestigen (1/2 Zoll Gewinde). Auf korrekten Sitz der Dichtung
zwischen Entlüftungsleitung und Grundkörper achten.
11
20
12
Abb. [17]

18 / 156
Montage
12/2019
3.11 Anschluss Druckleitung vorbereiten
- Verschlussstopfen <21> am Grundkörper <1> entfernen.
- Dichtung <24> einlegen.
- Anschlussstück <22> vom Inneren des Grundkörpers am
Zwischenstück <1> montieren und die Mutter <23>
von der Außenseite mit ca 10 Nm anziehen.
- Bauseitige Druckleitung am Anschlussstück anschließen.
3.12 Nur bei Einbau in freiliegende Abwasserleitung
- Verbindungsstück <80> zwischen Pumpenanschluss-
stutzen <18> und Anschlussstück <22> montieren,
und beide Schnellverschlüsse <25> verriegeln.
122 23
21
24
Abb. [18]
18 80 22
25
Abb. [19]

Montage
19 / 15612/2019
3.11 Anschluss Druckleitung vorbereiten
- Verschlussstopfen <21> am Grundkörper <1> entfernen.
- Dichtung <24> einlegen.
- Anschlussstück <22> vom Inneren des Grundkörpers am
Zwischenstück <1> montieren und die Mutter <23>
von der Außenseite mit ca 10 Nm anziehen.
- Bauseitige Druckleitung am Anschlussstück anschließen.
3.12 Nur bei Einbau in freiliegende Abwasserleitung
- Verbindungsstück <80> zwischen Pumpenanschluss-
stutzen <18> und Anschlussstück <22> montieren,
und beide Schnellverschlüsse <25> verriegeln.
122 23
21
24
Abb. [18]
18 80 22
25
Abb. [19]
3.13 Kabelleerrohr montieren
Das Kabelleerrohr (DN70) bis zur Kabeldurchführung <41>
(DN50) an den Grundkörper heranführen und montieren.
Für Richtungsänderungen max. 45° Bögen verwenden.
Sollte das Kabelleerrohr im Aufsatzstück installiert werden,
muss dieses mit der KESSEL Sägeglocke Art.-Nr. 500 101 oder
einer handelsüblichen Sägeglocke Ø 60 mm und der
Rohrdurchführungsdichtung Art.-Nr. 850 114 ausgeführt
werden.
DN50
DN70
41
Abb. [20]

20 / 156
Montage
12/2019
3.14 Aufsatzstück montieren
Je nach Einbautiefe ist das Aufsatzstück (Einstecktiefe des
Aufsatzstückes <3>) ggf. abzulängen bzw. mit Aussparungen
<67> für die Leitungsverbindungen, die seitlich in den Grundkörper
<1> hineingeführt werden, zu versehen.
Das Aufsatzstück <3> darf mit maximal 2 Verlängerungsstücken
verlängert werden, damit zu Wartungszwecken noch bis zum
Grundkörper hinunter gegrien werden kann.
- Dichtung <37> fettfrei in die Nut am Grundkörper <1> einsetzen.
- Dichtlippen der Dichtung <37> einfetten.
- Aufsatzstück <3> in den Grundkörper hineinschieben und ausrichten.
3.15 Zulaufdeckel montieren
Die Montage erfolgt zum Schutz vor Verunreinigungen
durch z.B. Baumaterial.
Dabei:
- Dichtungsbereich sauber halten
- Dichtung außen einfetten
• Zulaufdeckel <51> in das Aufsatzstück <3> einsetzen.
• Beide Deckelverschlüsse <78> schließen.
367
37
1
Fett
Abb. [21]
3
51
78
Abb. [22]