Lenze EPM-H315 User manual

L
EDBEPM-H315
!PHz
Ä!PHzä
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Instructions de mise en service
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
Global Drive
EPM-H315
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Über diese Anleitung
L1EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
Diese Dokumentation ist gültig für die Bedieneinheit EPM-H315 ab dem Gerätestand:
EPM-H315 1A 10
Typ
Hardwarestand
Softwarestand
Was ist neu?
Stand ID-Nr. Änderungen
–06/2000 TD23 00415798 Erstauflage zum Feldtest
2.0 08/2001 TD23 00418422 Komplette Überarbeitung zur Serie
3.0 08/2002 TD23 00457281 Umfirmierung
4.0 05/2003 TD23 00473989 Komplette Überarbeitung zur Serie
© 2003 Lenze Drive Systems GmbH, Hameln
Ohne besondere schriftliche Genehmigung von Lenze Drive Systems GmbH darf kein Teil dieser Dokumentation vervielfältigt oder
Dritten zugänglich gemacht werden.
Wir haben alle Angaben in dieser Dokumentation mit größter Sorgfalt zusammengestellt und auf Übereinstimmung mit der be-
schriebenen Hard- und Software geprüft. Trotzdem können wir Abweichungen nicht ganz ausschließen. Wir übernehmen keine
juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden, die dadurch eventuell entstehen. Notwendige Korrekturen werden wir in die
nachfolgenden Auflagen einarbeiten.
4.0 11/2003
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Inhaltsverzeichnis
L
2EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
1 Vorwort und Allgemeines 3.....................................
1.1 Über diese Betriebsanleitung 3.............................................
1.2 Verwendete Begriffe 3...................................................
1.3 Lieferumfang 3........................................................
1.4 Gestaltung der Sicherheitshinweise 4........................................
2 Technische Daten 5...........................................
2.1 Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen 5......................................
2.2 Elektrische Daten 6.....................................................
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit 7...................................
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung 9.......................................
2.3 Abmessungen 9........................................................
2.4 Einbauausschnitt 10......................................................
3 Installation 11................................................
3.1 Mechanische Installation 11................................................
3.1.1 Tastatur beschriften 11............................................
3.1.2 Bedieneinheit einbauen 12.........................................
3.2 Elektrische Installation 13..................................................
3.2.1 Belegung der Anschlußklemmen 13...................................
3.2.2 Verdrahtung des Systembus (CAN) 14..................................
4 Inbetriebnahme 15.............................................
4.1 Erstes Einschalten 15.....................................................
4.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen 16......................................
4.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden 16...................................
4.2.2 Projekt downloaden 17............................................
4.2.3 Verbindung zum PC entfernen 18.....................................
4.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit 18........................................
4.4 Kontrast einstellen 19.....................................................
5 Bedienung 20.................................................
5.1 Tastenfunktionen 20......................................................
5.2 Daten eingeben 21.......................................................
5.3 Informationsmeldung aufrufen 23............................................
5.4 Hilfe aufrufen 23........................................................
6 Fehlersuche und Störungsbeseitigung 24...........................
6.1 Störungsmeldungen 24....................................................
7 Wartung 25...................................................
7.1 Wartungsarbeiten 25.....................................................
7.2 Serviceadressen 25......................................................
8 Anhang 26...................................................
8.1 Chemikalienbeständigkeit 26...............................................
8.2 Stichwortverzeichnis 28...................................................
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Vorwort und Allgemeines
L3EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
1 Vorwort und Allgemeines
Mit der Bedieneinheit EPM-H315 können Sie auf Codestellen von Lenze Antriebsreglern,
Servo PLC 9300 undDrive PLC zugreifen unddiese auf komfortable Weise steuern. Die Kommunikation
erfolgt über Systembus (CAN).
Der HMI Designer ist die leistungsfähige Entwicklungsumgebung, mit dem Sie Projekte erstellen, die
die Konfiguration der Bedieneinheit beinhalten.
1.1 Über diese Betriebsanleitung
lDie vorliegende Betriebsanleitung dient dem sicheren und fehlerfreien Arbeiten an und mit der
Bedieneinheit EPM-H315.
lAlle Personen, die an und mit der Bedieneinheit EPM-H315 arbeiten, müssen bei ihren Arbeiten
die Betriebsanleitung verfügbar haben und die für sie relevanten Angaben und Hinweise
beachten.
lDie Betriebsanleitung muß stets komplett und in einwandfrei lesbarem Zustand sein.
1.2 Verwendete Begriffe
Begriff Im folgenden Text verwendet für
Antriebsregler Lenze Frequenzumrichter 8200 und 8200 vector, Servo-Umrichter 9300
HMI Human Machine Interface
1.3 Lieferumfang
Lieferumfang Wichtig
•1 Bedieneinheit EPM-H315
•1 Betriebsanleitung
•4 Befestigungsschellen
•4SchraubenM4x35mm
•1 Dichtung
•1 Klemmenleiste 4pol. für Anschluß DC-Spannungs-
versorgung
•1 Klemmenleiste 5pol. für Anschluß System-
bus (CAN)
Überprüfen Sie nach Erhalt der Lieferung sofort, ob der
Lieferumfang mit den Warenbegleitpapieren überein-
stimmt. Für nachträglich reklamierte Mängel über-
nimmt Lenze keine Gewährleistung.
Reklamieren Sie
•erkennbare Transportschäden sofort beim Anliefe-
rer.
•erkennbare Mängel/Unvollständigkeit sofort bei der
zuständigen Lenze-Vertretung.
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Vorwort und Allgemeines
L
4EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
1.4 Gestaltung der Sicherheitshinweise
Alle Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sind einheitlich aufgebaut:
Piktogramm (kennzeichnet die Art der Gefahr)
}
}}
}Signalwort! (kennzeichnet die Schwere der Gefahr)
Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden
kann)
Piktogramm Signalwort Folgen bei Mißachtung
d
S
i
h
h
i
t
h
i
i
P
i
k
t
o
g
r
a
m
m
Signalwort Bedeutung
F
o
l
g
e
n
b
e
i
M
i
ß
a
c
h
t
u
n
g
der Sicherheitshinweise
{Gefahr! Unmittelbar drohende Gefahr
für Personen
Tod oder schwerste Verlet-
zungen
{
gefährliche elektrische
Spannung
}
Warnung! Mögliche, sehr gefährliche Si-
tuation für Personen
Tod oder schwerste Verlet-
zungen
}
allgemeine Gefahr
Vorsicht! Mögliche, gefährliche Situation
für Personen
Leichte Verletzungen
(Stop! Mögliche Sachschäden Beschädigung des Antriebs-
systems oder seiner Umge-
bung
)Hinweis! Nützlicher Hinweis oder Tipp
Wenn Sie ihn befolgen, erleichtern
Sie sich die Handhabung des An-
triebssystems.
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Technische Daten
L5
EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
2 Technische Daten
2.1 Allgemeine Daten/Einsatzbedingungen
Bereich Werte
Schutzart IP65 (Front)
Zulässige Temperaturbereiche im Betrieb: 0 ... +50 °C
Transport: -20 ... +60 °C
Lagerung: -20 ... +60 °C
Feuchtebeanspruchung <85 %, keine Betauung
Gewicht 0.7 kg
Angewandte Normen zu Grenzwerten Störaussendung nach EN 50081-2 (1994)
Störfestigkeit nach EN 50082-2 (1995)
Approbationen cULus: Underwriter Laboratories Inc. (File-No. E189179)
Konformität CE: EMV-Richtlinie (89/336/EEC)
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Technische Daten
L
6EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
2.2 Elektrische Daten
Bereich Werte
Display Typ LCD
D
i
s
p
l
a
y
Darstellungsformat Text
Sichtbare Größe 70.4 × 20.8 mm
Zeilen × Zeichen 4×20
Zeichengröße 2.95 × 4.75 mm
Zeichengröße im Textmodus 5×7Pixel
Fonts ASCII, Katakana
Kontrasteinstellung Trimmpotentiometer
Hintergrundbeleuchtung LED
Elektrischer An-
h
l
ß
DC-Spannungsversorgung +18 ... 32 VDC
E
l
e
k
t
r
i
s
c
h
e
r
A
n
schluß Leistungsaufnahme 15 W bei 24 VDC
Absicherung Feinsicherung ∅5 × 20 mm, 800 mA / F
Netzwerk:
Systembus (CAN) Protokoll Systembus (CAN)
S
y
s
t
e
b
u
s
(
C
)
Netzwerk-Topologie Linie (beidseitig abgeschlossen mit 120 Ω)
Systembus-Teilnehmer Master oder Slave
max. Anzahl Teilnehmer 63
Baudrate [kBit/s] 20 50 125 250 500 1000
max. Buslänge [m] 2500 1000 500 250 80 25
Speicher Anwenderprogramm 256 kB
Schnittstellen seriell
S
c
t
t
s
t
e
e
ASP8 (Minidin 8pol. Buchse) RS232
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Technische Daten
L7EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
2.2.1 Eigenschaften der Bedieneinheit
Automatische Operationen [Anzahl] 32
Backup/Wiederherstellen [Funktion] vorhanden
Passwort ändern
Passwort Login
Passwort Logout
Befehle Projekt beenden [Funktion] vorhanden
B
e
f
e
h
l
e
Projektinformationen anzeigen
[
F
u
n
k
t
i
o
n
]
v
o
r
h
a
n
d
e
n
Sequenz-Verzeichnis anzeigen
Sprache ändern
Bit-Paßwort [Bit] 8
ABZIEHEN
EINGEBEN
Direktbefehl mit Wert- ODER
[
F
u
n
k
t
i
o
n
]
v
o
r
h
a
n
d
e
n
D
i
r
e
k
t
b
e
f
e
h
l
m
i
t
W
e
r
t
-
Struktur UND [Fun
k
tion] vo
r
handen
XOR
ZUFÜGEN
Dynamische Texte (mit Bitgruppen-Struktur, Einzelbit-Struk-
turoderWert-Struktur)
[Anzahl] 1024 1)
Einer Sequenz zugeordnete LEDs [Funktion] vorhanden
Etiketten [Funktion] vorhanden
Frei definierbare Funktionstasten (F-Tasten) [Anzahl] 5 (durch Doppel-
belegung 10
Funktionen)
Bit permanent setzen
Bit permanent zurücksetzen
Bitumkehr
Direktbefehl mit Wert-Struktur
Echtzeitbit setzen
Funktion Echtzeitbit zurücksetzen [Funktion] vorhanden
F
u
n
k
t
i
o
n
Interner Befehl
[
F
u
n
k
t
i
o
n
]
v
o
r
h
a
n
d
e
n
Keine
Makro
Sequenz
Taste deaktivieren
Gleichungen [Anzahl] 32
Globale Eingabetasten (E-Tasten) mit fester Funktionsbele-
gung
[Funktion] vorhanden
Globale Konfiguration Funktionstasten (F-Tasten) [Funktion] vorhanden
Informationsmeldungen [insgesamt/gleichzeitig aktiv] 1024/128
Interne Register [Anzahl] 2048 byte
Lokale Eingabetasten (E-Tasten) mit fester Funktionsbele-
gung
[Funktion] vorhanden
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Technische Daten
L
8EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
Lokale Konfiguration Funktionstasten (F-Tasten) [Funktion] vorhanden
Makros (Total/Befehle ×Makro) [Anzahl] 1024/16
Meldungens-Hilfen [Anzahl] 1024
Meldungsfeld [Funktion] vorhanden
Multilinguale Texte [Anzahl Sprachen] 6
Paßwort - Ebenen [Anzahl] 10
Seiten [Anzahl] 1024
Seiten-Hilfe [Anzahl] 1024
Sequenz: beliebig
[
A
n
z
a
h
l
]
6
4
Sequenz: Start-/Stopp [
A
nzahl] 64
Systemmeldungen [Funktion] vorhanden
Textlisten [Funktion] vorhanden
Timer [Anzahl] 32
V
a
r
i
a
b
l
e
n
Grenzwerte- und lineare Korrek-
tur-Variablen
[
A
n
z
a
h
l
j
e
S
e
i
t
e
]
3
0
V
a
r
iablen Numerische Variablen (DEC, HEX,
BIN, BCD)
[
A
nzahl
j
eSeite] 30
1) von der Projektgröße begrenzter Richtwert
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Technische Daten
L9EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
2.2.2 Schnittstellenbeschreibung
ASP8
Minidin 8pol. Buchse Pin Signal
12
3
4
5
678
H310_010
1Rx RS232 IN
12
3
4
5
678
H310_010
2Tx RS232 OUT
12
3
4
5
678
H310_010
3N.C.
12
3
4
5
678
H310_010
4RTS RS232 OUT
12
3
4
5
678
H310_010
5CTS RS232 IN
12
3
4
5
678
H310_010
6N.C.
12
3
4
5
678
H310_010
7Signal GND
12
3
4
5
678
H310_010
8+5 VCC (reserved)
N.C. Nicht angeschlossen
2.3 Abmessungen
d
a
b
f
e
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift ·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
h315_001
Abb. 2-1 Abmessungen
a[mm] b[mm] d[mm] e[mm] f[mm]
148.0 188.0 4.5 41.0 110.0
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Technische Daten
L
10 EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
2.4 Einbauausschnitt
a
b
h315_002
Abb. 2-2 Einbauausschnitt
a[mm] b[mm]
123.0 175.0
Show/Hide Bookmarks

Installation
L11
EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
3 Installation
3.1 Mechanische Installation
3.1.1 Tastatur beschriften
Die Bedieneinheit kann mit auswechselbaren Schildern beschriftet werden.
lDie Schilder sind nur bei ausgebauter Bedieneinheit zugänglich.
lBeschriften Sie die Schilder, bevor Sie die Bedieneinheit in die Einbautafel montieren.
INPUT VOLTAGE: 18-32VDC 15W
FUSE 800mA
LCD adj.
1
23
N.C. 24VDC
4
ASP8
N.C.
CAN+
Shield
CAN-
V-
12345
10
2
h315_009
Abb. 3-1 Tastatur beschriften
0Firmenname 1Maschinenbezeichnung 25 Funktionstasten (programmierbar)
1. Schild 0,1,oder2zum Beschriften aus dem Schlitz ziehen.
2. Anschließend beschriftetes Schild in den Schlitz schieben.
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Installation
L
12 EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
3.1.2 Bedieneinheit einbauen
Die Maße für den Einbauausschnitt entnehmen Sie den technischen Daten. (¶10)
1. Bedieneinheit 0mit Dichtung 1in den
Einbauausschnitt schieben.
1
0
h315_006
2. Befestigungsschellen 2in die Öffnungs-
schlitze der Bedieneinheit schieben.
2
2
h315_010
3. Schrauben 3gegen die Einbautafel dre-
hen und festziehen.
3
3
h315_011
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Installation
L13
EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
3.2 Elektrische Installation
3.2.1 Belegung der Anschlußklemmen
(
((
(Stop!
Um eine Beschädigung der Bedieneinheit und eines angeschlossenen PC zu
vermeiden, müssen Sie
ldie Bedieneinheit immer im spannungslosen Zustand verdrahten,
lden PE-Leiter 0ausschließlich so verbinden, wie es in der Abbildung
dargestellt ist.
PE
N
L1
CAN-GND
CAN-LOW
CAN-HIGH
INPUT VOLTAGE: 18-32VDC 15W
FUSE 800mA
LCD adj.
1
23
N.C.
24VDC
4
ASP8
N.C.
CAN+
Shield
CAN-
V-
1234 5
0
~
–
+18...32VDC
h315_003
Abb. 3-2 Belegung der Anschlußklemmen
DC-Spannungsversorgung
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1+24 VDC Versorgungsspannung (+18 V ... 32 VDC)
20VDC GND Versorgungsspannung, Bezugspotential
3N.C. Nicht angeschlossen
4PE-Potential
Systembus (CAN)
Klemme Bezeichnung Erläuterung
1V- GND Bezugspotential
2CAN- LO Systembus LOW (Datenleitung)
3Shield Schirm des Systembus-Kabels auflegen
4CAN+ HI Systembus HIGH (Datenleitung)
5N.C. Nicht angeschlossen
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Installation
L
14 EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
3.2.2 Verdrahtung des Systembus (CAN)
Prinzipieller Aufbau
ShieldCAN--V CAN+ N.C. CG LO HI CG LO
CG LO HI CG LO HI HI
120
120
A
n
A
2
(H315)
A
1
h315_004
Abb. 3-3 Verdrahtung des Systembus (CAN)
A1Busteilnehmer 1 A2Busteilnehmer 2 AnBusteilnehmer n
lVerbinden Sie nur Klemmen gleichen Signaltyps miteinander.
lEigenschaften Signalleitung:
Leitungslänge gesamt bis 300 m 300 bis 1000 m
Leitungstyp LIYCY2x2x0,5mm
2CYPIMF2x2x0,5mm 2
e
t
u
g
s
t
y
p
paarverseilt mit Abschirmung
Paar 1: CAN-LOW (LO) und CAN-HIGH (HI)
Paar 2: 2 × GND
Leitungswiderstand ≤40 Ω/km ≤40 Ω/km
Kapazitätsbelag ≤130 nF/km ≤60 nF/km
lAnschluß der Busabschlußwiderstände:
lJe ein Widerstand 120 Ωam 1. und am letzen Busteilnehmer
Eigenschaften:
lBusausdehnung:
– 25 m bei max. 1 Mbit/s Datenübertragungsrate
– bis zu 1 km bei vermindeter Datenübertragungsgeschwindigkeit
lSehr zuverlässige Datenübertragung (Hamming-Distanz = 6)
lSignalpegel nach ISO 11898
lBis zu 63 Busteilnehmer möglich
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Inbetriebnahme
L15
EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
4 Inbetriebnahme
4.1 Erstes Einschalten
Für die Inbetriebnahme ist eine vollständige Verdrahtung des Systembus notwendig.
(
((
(Stop!
Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Versorgungsspannung
ldie gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit und Kurzschluß,
lob das Bussystem beim physikalisch ersten und letzten Busteilnehmer
abgeschlossen ist.
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Inbetriebnahme
L
16 EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
4.2 Projekt in die Bedieneinheit übertragen
4.2.1 Bedieneinheit und PC verbinden
(
((
(Stop!
Die Verbindung zwischen PC und Bediengerät nur bei ausgeschalteten Geräten
herstellen!
l
HMI Designer
10
2
INPUT VOLTAGE: 18-32VDC 15W
FUSE 800mA
LCD adj.
1
23
N.C. 24VDC
4
ASP8
N.C.
CAN+
Shield
CAN-
V-
12345
h315_005
Abb. 4-1 Bedieneinheit und PC verbinden
1. Programmieradapter EPZ-H111 0auf die ASP8-Schnittstelle stecken
2. Downloadkabel EPZ-H110 1mit Programmieradapter EPZ-H111 0verbinden
3. Downloadkabel EPZ-H110 1auf COM1 oder COMx 2am PC stecken.
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Inbetriebnahme
L17EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
4.2.2 Projekt downloaden
Im HMI Designer können Sie auswählen, ob mit dem Laden des Projekts gleichzeitig die Firmware ak-
tualisiert werden soll.
lAktualisieren Sie die Firmware immer:
– Beim ersten Download eines Projekts in die Bedieneinheit.
– Nach einem Update des Projektierungstool “HMI Designer”.
lKlicken Sie dazu im “HMI Designer” im Menü “Downloader” die Option “Firmware” an.
lDie Firmware wird jedoch immer automatisch aktualisiert, wenn Sie einem Projekt in der
Bedieneinheit einen anderen Treiber zuweisen.
lBedenken Sie, daß beim Aktualisieren der Firmware der Download erheblich länger dauert.
Das müssen Sie tun
1. PC einschalten und Projektierungstool HMI
Designer starten.
Boot forced
0
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
ENTER to download
System autotest OK
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit ein-
schalten.
Boot forced
0
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
ENTER to download
System autotest OK
3. Wenn auf dem Display die Meldung “ENTER
to download” erscheint,
Enter-Taste 0an der Bedieneinheit drücken.
Boot forced
0
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
ENTER to download
System autotest OK
Wenn auf dem Display die Meldung “Boot
forced” erscheint, ist die Bedieneinheit für
den Datenempfang vom PC aktiviert.
Boot forced
0
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
ENTER to download
System autotest OK
4. Gewünschtes Projekt vom HMI Designer in
die Bedieneinheit laden.
^“HMI Designer - Erste Schritte”
Boot forced
0
F1 F2 F3 F4 F5
F6 F7 F8 F9 F10
Help
Info
shift
·
± space
VWX
7
MNO
4
ABC
0
DEF
1
GHI
2
JKL
3
Clr
Esc
PQR
5
STU
6
YZ–
8
+/-
9
Enter
PgUp
PgDN
ENTER to download
System autotest OK
h315_007
5. Nach dem Download ist die Bedieneinheit betriebsbereit und kann über den Systembus mit den ange-
schlossenen Teilnehmern Daten austauschen.
)
))
)Hinweis!
lBeispiel-Projekte für die Bedieneinheit finden Sie im Projektierungstool
“HMI Designer” unter Datei WÖffnen ... WSamples.
lDas Projekt bleibt nach Ausschalten der Versorgungsspannung gespeichert.
Show/Hide Bookmarks

Inbetriebnahme
L
18 EDBEPM-H315 DE/EN/FR 4.0
4.2.3 Verbindung zum PC entfernen
Verbindung zum PC entfernen
1. PC ausschalten.
2. Versorgungsspannung für Bedieneinheit abschalten.
3. Programmieradapter EPZ-H111 an der Bedieneinheit und Downloadkabel EPZ-H110 am PC abziehen.
4. Versorgungsspannung für Bedieneinheit einschalten.
Die Bedieneinheit ist betriebsbereit.
4.3 Statusmeldungen der Bedieneinheit
Sie können jederzeit den Status der Bedieneinheit abfragen. Sie erhalten Informationen über:
lDie serielle Schnittstelle (Serial)
lDen Namen des geladenen Treibers (Driver)
lDie Version des geladenen Treibers (Ver.)
lDie Netzadresse der Bedieneinheit (Addr.)
lDie zuletzt aufgetretene Störung (Error)
Sie möchten ... Drücken Sie die Tasten ... Beispiel
A) den Status der Bedieneinheit abfragen.
shift
2x
Serial: NET
Driver: Can Lenze S
Ver. : 1.03
Up/ Down : next page
Serial: NET
Driver: Can Lenze S
Ver. : 1.03
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