Porsche Home Energy Manager User manual

9Y0071723B
Porsche Home Energy Manager
9Y0.071.723.B - EU
Porsche Home Energy Manager
9Y0.915.686/.A/.B/.C/.D/.E

9Y0.071.723.B - EU 09/2021
Porsche, the Porsche Crest, Panamera, Cayenne and
Taycan are registered trademarks of Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG.
Printed in Germany.
Reprinting – even of excerpts – or duplication of any
kind are only permissible with the written authorisa-
tion of Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Installation manual
Always keep this installation manual and hand it over
to the new owner if you sell your charger.
Due to dierent requirements in various countries,
the information in the thumb index tabs of this ma-
nual will be dierent. To ensure that you are reading
the thumb index tab that applies to your country,
compare the article number of the charger shown in
the “Technical Data” section with the article number
on the identication plate on the charger.
Further instructions
For information on tting the basic wall mount and
charging dock and for the electrical installation of
the Porsche charger, please refer to the installation
instructions.
Suggestions
Do you have any questions, suggestions or ideas re-
garding your vehicle or this manual?
Please write to us:
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Vertrieb Customer Relations
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Equipment
Because our vehicles undergo continuous develop-
ment, equipment and specications may not be as
illustrated or described by Porsche in this manual.
Items of equipment are not always according to the
standard scope of delivery or country-specic vehicle
equipment
For more information on retrot equipment, please
contact a qualied specialist workshop. Porsche re-
commends a Porsche partner as they have trained
workshop personnel and the necessary parts and
tools.
Because of dierent legal requirements in individual
countries, the equipment in your vehicle may vary
from what is described in this manual. If your Porsche
is tted with any equipment not described in this ma-
nual, your qualied specialist workshop will be glad to
provide information on the correct operation and care
of the items concerned.

DE Home Energy Manager
Gut zu wissen – Die Anleitung. . . . . . . . . . . . . . 2
EN Home Energy Manager
Good to know – Driver’s Manual. . . . . . . . . . 28
FR Home Energy Manager
Bon à savoir – Manuel d’utilisation. . . . . . . . 53
IT Home Energy Manager
Buono a sapersi – Istruzioni. . . . . . . . . . . . . . . 80
ES
Home Energy Manager
Bueno es saberlo – Manual de instrucciones
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
PT Home Energy Manager
É bom saber – Manual de instruções. . . . . 134
NL Home Energy Manager
Goed om te weten - instructieboekje. . . . 160
SV Home Energy Manager
Bra att veta – bruksanvisning. . . . . . . . . . . 185
FI Home Energy Manager
Hyvä tietää – Ohjeet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
DA
Home Energy Manager
Værd at vide – Køretøjets instruktionsbog
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
NB Home Energy Manager
Bra å vite – Håndboken. . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
EL
Σύστημα διαχείρισης οικιακής ενέργειας
Χρήσιμες πληροφορίες – Εγχειρίδιο Οδηγού
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
CS Home Energy Manager
Užitečné informace – návod. . . . . . . . . . . . . 311
HU Home Energy Manager
Jó tudni – Használati útmutató. . . . . . . . . . 336
PL Home Energy Manager
Dobrze wiedzieć — Instrukcja. . . . . . . . . . . 362
HR Home Energy Manager
Dobro je znati – upute. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387
SR
Upravljač električnom energijom za doma-
ćinstvo
Šta treba da znate – uputstvo za upotrebu
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
SK Home Energy Manager
Je dobré vedieť – Návod na obsluhu. . . . . 437
SL Home Energy Manager
Dobro je vedeti – navodila. . . . . . . . . . . . . . . 461
ET Home Energy Manager
Kasulik teada – omaniku käsiraamat. . . . . 487
LT Namų energijos valdiklis
Pravartu žinoti – vairuotojo vadovas. . . . . 511
LV
Mājas enerģijas pārvaldnieks
Noderīga informācija — īpašnieka rokasgrā-
mata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
RO Home Energy Manager
Informații utile – Manual de utilizare. . . . . 561
BG
Енергиен диспечер Home Energy Manager
Добре е да знаете – Ръководство на
водача. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586
MK
Уред за управување со енергија во домот
Добро да се знае – Прирачник за употреба
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612
DE Connections
Overview. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639

2
GEFAHR
WARNUNG
VORSICHT
HINWEIS
Über diese Anleitung
Warnhinweise und Symbole
In dieser Anleitung werden verschiedene Arten von
Warnhinweisen und Symbolen verwendet.
Schwere Verletzungen
oder Tod
Werden Warnhinweise der Kategorie „Gefahr“ nicht
befolgt, treten schwere Verletzungen oder der Tod
ein.
Schwere Verletzungen
oder Tod möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Warnung“
nicht befolgt, können schwere Verletzungen oder der
Tod eintreten.
Mittlere oder leichte Ver-
letzungen möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Vorsicht“ nicht
befolgt, können mittlere oder leichte Verletzungen
eintreten.
Sachschaden möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Hinweis“ nicht
befolgt, können Sachschäden am Fahrzeug aureten.
Information
Zusatzinformationen sind mit „Information“ gekenn-
zeichnet.
bVoraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um
eine Funktion zu verwenden.
eHandlungsanweisung, die Sie befolgen müssen.
1. Handlungsanweisungen werden nummeriert,
wenn mehrere Schritte aufeinander folgen.
2. Handlungsanweisungen, die Sie auf dem Zent-
raldisplay befolgen müssen.
g Hinweis, wo Sie weitere Informationen zu einem
Thema nden können.

3
Inhaltsverzeichnis
Deutsch
Sicherheit
Mitgeltende Dokumente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitsgrundsätze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bestimmungsgemäße Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . 5
Bestimmungsgemäße Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . 5
Bestimmungsgemäße Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . 5
Qualikation des Personals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Hinweise zur Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Übersicht
Beispielhae Hausinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anschlussdiagramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Anzeige- und Bedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Übersicht Geräteanschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Installation und Anschluss
Übersicht Steckverbinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anschluss an das Stromnetz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Anschluss an die Gebäudeinstallation. . . . . . . . . . . . 16
Verbindung zum Gerät herstellen. . . . . . . . . . . . . . . . 17
WLAN-Antenne anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Einrichten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Web Application über Hotspot aufrufen. . . . . . . . . . 18
Installationsassistent ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Funktion prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Technische Daten
Angaben zur Herstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

4
Sicherheit
Sicherheit
Mitgeltende Dokumente
Beschreibung Typ Hinweis Info
Externes Netzteil STEP-PS/ 1AC/24DC/0.75, Artikelnummer
2868635
www.phoenixcontact.com
Steckverbinder 2x1754571, 1x1790108, 1x1790111, 3x1790124,
1x1939439
www.phoenixcontact.com
WLAN-Antenne HiRO H50284 Wireless 802.11n 2.4GHz WiFi Gain
2dBi OMNI
www.hiroinc.com
Stromsensoren EChun ECS1050-L40P (50 A Input; 33,3 mA Output) Alle EChun-Typen jeweils mit
33 mA Output
www.echun-elc.com
EChun ECS24200-L40G (200A Input; 33,3 mA Out-
put)
EChun ECS36400-L40R (400A Input; 33,3 mA Out-
put)
EChun ECS36600-L40N (600A Input; 33,3 mA Out-
put)
TT 100-SD (LEM, 100 A Input; 33,33 mA Output) www.lem.com

5
Sicherheit
GEFAHR
Sicherheitsgrundsätze
Lebensgefahr durch
elektrische Spannung!
Verletzungen durch Stromschlag und/oder Verbren-
nungen möglich, die unmittelbar zum Tode führen
können!
eStellen Sie jederzeit sicher, dass während aller
Arbeiten die Anlage spannungsfrei und gegen
unbeabsichtigtes Einschalten gesichert ist.
eÖnen Sie das Gehäuse des Energiemanagers
unter keinen Umständen.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Der Energiemanager dient primär der Sicherstellung
der elektrischen Energieversorgung (Überlastschutz),
indem er das Auslösen der Hauptsicherung (Gebäu-
desicherung) verhindert.
Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gelten:
–eigenmächtige An- und Umbauten am Energie-
manager
–jede andere Verwendung des Energiemanagers
über die hier beschriebene hinaus
Der Energiemanager ist als Reiheneinbaugerät konzi-
piert und muss in den dafür erforderlichen elektro-
und informationstechnischen Bedingungen installiert
werden.
Für den elektrotechnischen Anteil bedeutet dies, dass
der Energiemanager in einem geeigneten Verteiler zu
verbauen ist.
Nur USA: Für den Fall, dass in Ihrem Land kein sol-
cher Verteiler erhältlich oder verfügbar ist, erhalten
Sie über Ihren Porsche Partner einen entsprechenden
Verteiler. Für Informationen zum optionalen Aufputz-
verteiler:
e
Haungsausschluss
Bei Schäden durch Transport, Lagerung oder Hand-
habung ist keine Reparatur möglich. Wird das Ge-
häuse des Energiemanagers geönet, erlischt die
Garantie. Dies gilt auch, wenn Schäden durch ex-
terne Faktoren wie Feuer, hohe Temperaturen, ext-
reme Umgebungsbedingungen oder eine nicht be-
stimmungsgemäße Verwendung aureten.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Der Energiemanager dient primär der Sicherstellung
der elektrischen Energieversorgung (Überlastschutz),
indem er das Auslösen der Hauptsicherung (Gebäu-
desicherung) verhindert.
Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gelten:
–eigenmächtige An- und Umbauten am Energie-
manager
–jede andere Verwendung des Energiemanagers
über die hier beschriebene hinaus
Der Energiemanager ist als Reiheneinbaugerät konzi-
piert und muss in den dafür erforderlichen elektro-
und informationstechnischen Bedingungen installiert
werden.
Für den elektrotechnischen Anteil bedeutet dies, dass
der Energiemanager in einem geeigneten Verteiler zu
verbauen ist.
e
Haungsausschluss
Bei Schäden durch Transport, Lagerung oder Hand-
habung ist keine Reparatur möglich. Wird das Ge-
häuse des Energiemanagers geönet, erlischt die
Garantie. Dies gilt auch, wenn Schäden durch ex-
terne Faktoren wie Feuer, hohe Temperaturen, ext-
reme Umgebungsbedingungen oder eine nicht be-
stimmungsgemäße Verwendung aureten.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
Der Energiemanager dient primär der Sicherstellung
der elektrischen Energieversorgung (Überlastschutz),
indem er das Auslösen der Hauptsicherung (Gebäu-
desicherung) verhindert.
Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gelten:
–eigenmächtige An- und Umbauten am Energie-
manager
–jede andere Verwendung des Energiemanagers
über die hier beschriebene hinaus
Der Energiemanager ist als Reiheneinbaugerät konzi-
piert und muss in den dafür erforderlichen elektro-
und informationstechnischen Bedingungen installiert
werden.
eFür den elektrotechnischen Anteil bedeutet dies,
dass der Energiemanager in einem geeigneten
Verteiler zu verbauen ist.

6
Sicherheit
Haungsausschluss
Bei Schäden durch Transport, Lagerung oder Hand-
habung ist keine Reparatur möglich. Wird das Ge-
häuse des Energiemanagers geönet, erlischt die
Garantie. Dies gilt auch, wenn Schäden durch ex-
terne Faktoren wie Feuer, hohe Temperaturen, ext-
reme Umgebungsbedingungen oder eine nicht be-
stimmungsgemäße Verwendung aureten.
Qualikation des Personals
Die elektrische Installation darf nur durch Personen
mit einschlägigen elektrotechnischen Kenntnissen
(Elektrofachkra) erfolgen. Diese Personen müssen
die erforderlichen Fachkenntnisse für die Installation
von elektrischen Anlagen und ihrer Komponenten
durch eine abgelegte Prüfung nachweisen.
Durch eine unsachgemäße Installation können das
eigene Leben und das Leben anderer gefährdet wer-
den.
Anforderungen an die installierende Elektrofachkra:
–Fähigkeit zur Auswertung der Messergebnisse
–Kenntnis der IP-Schutzarten und deren Anwen-
dung
–Kenntnis über den Einbau des Elektroinstallati-
onsmaterials
–Kenntnis der geltenden elektrotechnischen so-
wie der national geltenden Vorschrien
–Kenntnis der Brandschutzmaßnahmen sowie der
allgemeinen und spezischen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschrien
–Fähigkeit zur Auswahl des geeigneten Werk-
zeugs, der Messgeräte und ggf. der persönli-
chen Schutzausrüstung sowie des Elektroinstal-
lationsmaterials zur Sicherstellung der Abschalt-
bedingungen
–Kenntnis der Art des Versorgungsnetzes (TN-,
ITund TT-System) und den daraus folgen-
den Anschlussbedingungen (klassische Nullung,
Schutzerdung, erforderliche Zusatzmaßnahmen
Hinweise zur Installation
Die elektrische Installation muss so ausgeführt wer-
den, dass:
–der Berührschutz der gesamten elektrischen In-
stallation entsprechend der vor Ort geltenden
Vorschrien jederzeit gegeben ist.
–die vor Ort geltenden Brandschutzvorschrien
jederzeit eingehalten werden.
–die Anzeige- und Bedienelemente sowie die
USB-Schnittstellen des Energiemanagers für
den Kunden berührsicher und ohne Einschrän-
kungen zugänglich sind.
–die maximal zulässige Leitungslänge je Strom-
sensor von 3,0 m beachtet wird.
–die Eingänge der Spannungsmessung, der exter-
nen Spannungsversorgung und der Relais am
Energiemanager mit passenden Vorsicherungen
abgesichert werden.
g Kapitel „Anschluss an das Stromnetz“ auf
Seite 14 beachten.
–bei der Verlegung der Installationsleitungen die
korrekte Länge und die produktspezischen Bie-
geradien eingehalten werden.
Sollte die Installationsumgebung eine Überspan-
nungskategorie III (OVCIII) erfordern, muss die Ein-
gangsseite der externen Spannungsversorgung durch
eine den vor Ort geltenden Vorschrien entspre-
chende Schutzbeschaltung (z.B. mit Varistor) abgesi-
chert werden.
Installation in großen Höhen
Die Zuleitungen von Sensoren, die in elektrischen
Einrichtungen in einer Höhe über 2.000 m installiert
werden oder auf Grund ihres Einsatzortes der Über-
spannungskategorie III (OVCIII) entsprechen müssen,
müssen zusätzlich über die gesamte Leitungslänge
zwischen Sensorausgang (Gehäuse) und Eingangs-
klemme am Energiemanager mit einem Schrumpf-
schlauch oder passendem Isolierschlauch mit einer
Durchschlagsfestigkeit von 20 kV/mm und einer
Mindestwandstärke von 0,4 mm isoliert werden.

7
Übersicht
Übersicht
BeispielhaeHausinstallation
Abb. 1 Beispielhae Hausinstallation mit Photovoltaikanlage und Unterverteilung
AStromversorgung (1- bis 3-phasig, hier 1-phasig)
BStromzähler
CStromsensor/Stromsensoren (1 Stromsensor pro Phase)
DVerteiler
EVerbraucher im Haus
FEEBus-Protokoll
GWechseltrichter
HPhotovoltaik
IUnterverteilung
JVerbraucher außerhalb des Hauses

8
Übersicht
Anschlussdiagramm
Abb. 2 Schaltplan
L1/ L2/ L3 bis zu 3 Phasen
N/PEN Neutralleiter
100-240 VAC Eingangsspannung
24 VDC Ausgangsspannung

9
Übersicht
Anzeige- und Bedienelemente
Abb. 3 Anzeige- und Bedienelemente
Anzeigee-
lemente
Beschreibung
Status
Ein/Aus
LED leuchtet grün: Energiemanager
ist betriebsbereit.
Status In-
ternet
LED leuchtet grün: Internetverbin-
dung aufgebaut
Status
WLAN
LED blinkt blau: Hotspot-Modus,
kein Client verbunden
LED leuchtet blau: Hotspot- Modus,
mindestens ein Client verbunden
Anzeigee-
lemente
Beschreibung
LED blinkt grün: Client-Modus,
keine WLAN-Verbindung vorhanden
LED leuchtet grün: Client-Modus,
WLAN-Verbindung vorhanden
LED leuchtet oder blinkt blau: Paral-
lelbetrieb im Client-Modus ist mög-
lich.
Status
Powerline
Communi-
cation
(PLC)-
Netzwerk
LED blinkt grün: PLC-Netzwerkver-
bindung wird gesucht.
LED leuchtet grün: PLC-Netzwerk-
verbindung besteht.
LED blinkt blau: DHCP wird aktiviert.
LED leuchtet blau: DHCP (aus-
schließlich für PLC) ist aktiv und
PLC-Netzwerkverbindung besteht.
Status
Ethernet
LED leuchtet grün: Netzwerkverbin-
dung besteht.
Status
RS485/
CAN
Ein: LED leuchtet grün während der
Kommunikation (derzeit nicht be-
legt).
Status
Fehler
LED blinkt oder leuchtet gelb: Fehler
vorhanden
LED leuchtet rot: Funktionsumfang
eingeschränkt
Bedienele-
mente
Beschreibung
WPS-Taste
eUm eine WLAN-Verbindung
mithilfe der WPS-Funktion her-
zustellen, WPS-Taste kurz drü-
cken (nur Netzwerk- Verbin-
dung als Client möglich).
Taset
WLAN
(Hotspot)
eUm WLAN zu aktivieren, Taste
WLAN kurz drücken.
eUm WLAN zu deaktivieren,
Taste WLAN für mehr als 1 Se-
kunde drücken.
PLC-Kopp-
lungstaste
eUm die PLC-Verbindung zu
aktivieren, PLC-Kopplungstaste
kurz drücken.
eUm den Energiemanager als
DHCP-Server (ausschließlich
für PLC-Verbindungen) zu akti-
vieren, PLC-Kopplungstaste für
mehr als 10 Sekunden drücken.
eFür eine PLC-Kopplung mit ei-
nem Client, PLCKopplungstaste
erneut kurz drücken.

10
Übersicht
Bedienele-
mente
Beschreibung
Taste Re-
set
eUm das Gerät neu zu starten,
Taste Reset für weniger als 5
Sekunden drücken.
eUm die Passwörter zurückzu-
setzen, Tasten Reset und CTRL
zwischen 5 und 10 Sekunden
drücken.
eUm das Gerät auf Werks-
einstellungen zurückzusetzen,
Tasten Reset und CTRL für
mehr als 10 Sekunden drü-
cken. Alle aktuellen Einstellun-
gen werden dabei überschrie-
ben.
Taste CTRL
USB-An-
schluss
USB-Anschluss
eFür Informationen zu den Möglichkeiten der
Netzwerkverbindung siehe Anleitung Web Appli-
cation Porsche Home Energy Manager.
Übersicht Geräteanschlüsse
Geräteanschlüsse oben
Abb. 4 Übersicht Geräteanschlüsse oben
1WLAN-Antenne
2/3/4 Stromsensoren (J301),
Stromsensoren (J300),
Stromsensoren (J200)
5Spannungsmessung (J400),
Spannungsbereich: 100 V — 240 V (AC)(L-N)
Geräteanschlüsse unten
Abb. 5 Übersicht Geräteanschlüsse unten
6USB1
7USB2
8ETH 0
9ETH 1
10 RS485/CAN (J1000) (nicht belegt)
11 Spannungsversorgung (J102), 24 V (DC)
12 Relais (J900) (nicht belegt)
13 Relais (J901) (nicht belegt)
g Kapitel „Übersicht Steckverbinder“ auf Seite 11
beachten.

11
Installation und Anschluss
Installation und Anschluss
Übersicht Steckverbinder
Die Übersicht der Geräteanschlüsse ((Abb. 4),
(Abb. 5)) zeigt die Anschlussposition der Steckver-
binder, die für Stromsensoren, Spannungssensoren,
Relaiskontakte und Kommunikation verwendet wer-
den. Die Position der Pins ist für jeden Steckverbin-
dertyp graphisch abgebildet. Die Tabellen zeigen die
Belegung der Pins mit dem entsprechenden Signal.
g Kapitel „Übersicht Geräteanschlüsse“ auf Seite 10
beachten.
Steckverbinder Strommessung
Information
Die Anschlusspositionen der Stromsensoren, den Typ
der Stromsensoren, deren Phasenzuordnung und den
Nennstrom der Sicherung der Phase unbedingt notie-
ren, da sie später bei der Konguration des Energie-
managers (Heiminstallation) abgefragt werden.
Parameter Wert
Steckverbinder J200/J300/J301
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786853
Teilenummer Stecker 1790124
Übersicht Steckverbinder J200/J300/
J301
Die Steckverbinder der Stromsensoren (J200, J300,
J301) sind baugleich und können variabel in einem
der dafür vorgesehenen Anschlüsse ((Abb. 4 2/3/4))
angeschlossen werden.
Abb. 6 Übersicht J200/J300/J301
1Pin 1
2Pin 2
Steck-
verbin-
der
Pin Signal
J200 1 Stromsensor 1 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 1 ("k", weiß)
3 Stromsensor 2 ("l", schwarz)
4 Stromsensor 2 ("k", weiß)
5 Stromsensor 3 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 3 ("k", weiß)
7 Stromsensor 4 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 4 ("k", weiß)
J300 1 Stromsensor 5 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 5 ("k", weiß)
3 Stromsensor 6 ("l", schwarz)
4 Stromsensor 6 ("k", weiß)
5 Stromsensor 7 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 7 ("k", weiß)
7 Stromsensor 8 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 8 ("k", weiß)
J301 1 Stromsensor 9 ("l", schwarz)
2 Stromsensor 9("k", weiß)

12
Installation und Anschluss
Steck-
verbin-
der
Pin Signal
3 Stromsensor 10("l", schwarz)
4 Stromsensor 10("k", weiß)
5 Stromsensor 11 ("l", schwarz)
6 Stromsensor 11 ("k", weiß)
7 Stromsensor 12 ("l", schwarz)
8 Stromsensor 12 ("k", weiß)
Im Falle des LEM-Sensorkabels (100 A) ist das Kabel
nicht weiß, sondern schwarz-weiß.
Steckverbinder Spannungsmessung
Parameter Wert
Steckverbinder J400
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1766369
Teilenummer Stecker 1939439
Übersicht Steckverbinder J400
Abb. 7 Übersicht J400
Steck
ver-
bin-
der
Pi
n
Signal
J400 1 Neutralleiter N
2 Phase L1
3 Phase L2
4 Phase L3
Steckverbinder Spannungsversorgung
Parameter Wert
Steckverbinder J102
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786837
Teilenummer Stecker 1790108
Übersicht Steckverbinder J102
Abb. 8 Übersicht J102
1Pin 1
2Pin 2

13
Installation und Anschluss
Steck
ver-
bin-
der
Pin Signal
J102 1,
3
V (+) 24 V DC ±1 %
2,
4
V (-) 24 V DC ±1 %
Steckverbinder Relaiskontakt
Parameter Wert
Steckverbinder J900/J901
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1757255
Teilenummer Stecker 1754571
Übersicht Steckverbinder J900/J901
Abb. 9 Übersicht J900/J901
1Pin 1
Steck
ver-
bin-
der
Pi
n
Signal
J900
/
J901
1 Schließerkontakt
2 Gemeinsamer Kontakt
3Önerkontakt
Steckverbinder Kommunikation
Parameter Wert
Steckverbinder J1000
Hersteller Phoenix Contact
Teilenummer Buchse 1786840
Teilenummer Stecker 1790111
Übersicht Steckverbinder J1000
Abb. 10 Übersicht J1000
1Pin 1
2Pin 2

14
Installation und Anschluss
Steck
ver-
bin-
der
Pi
n
Signal
J900
/
J901
1 RS485 Signal B -
2 RS485 Signal A +
3 Erde
4 Erde
5 CAN Low
6 CAN High
Anschluss an das Stromnetz
Verbau von Leitungsschutzschaltern
Information
Leitungsschutzsicherungen sind nicht Bestandteil
des Lieferumfangs und müssen von einer Elektro-
fachkra verbaut werden.
Der Energiemanager verfügt über keine internen Si-
cherungen, daher müssen die Eingänge der Span-
nungsmessung, der externen Spannungsversorgung
und der Relais mit geeigneten Vorsicherungen abge-
sichert werden.
–Der Betrieb des Energiemanagers erfordert die
Überstromsicherung aller Zuleitungen. Dabei ist
auf die Auswahl von Sicherungen mit sensibler
Auslösecharakteristik zu achten.
–Die Auswahl der Sicherungselemente richtet sich
nach den kommerziell verfügbaren Komponen-
ten des jeweiligen Einsatzlandes.
–Es müssen Komponenten mit dem geringsten
Auslösestrom und der geringsten Auslösezeit
eingesetzt werden.
Verteilerschrank vorbereiten
Für Informationen zum Platzbedarf des Energiemana-
gers:
g Kapitel „Technische Daten“ auf Seite 24 beach-
ten.
eFür die Installation des Energiemanagers inner-
halb des Verteilerschranks 11,5 Teilungseinhei-
ten auf einer DIN-Hutschiene vorsehen.
eDas Netzteil des Energiemanagers mit einem
Abstand von mindestens 0,5 Teilungseinheiten
zu dessen Gehäuse verbauen.
eAlle elektrischen Schnittstellen vor direktem/in-
direktem Berühren schützen.
Abb. 11 Verteilerschrank vorbereiten
A11,5 Teilungseinheiten
B9 Teilungseinheiten
C0,5 Teilungseinheiten
D2 Teilungseinheiten
Montage in Verteilerschrank
bAlle Leitungsverbindungen sind an den Energie-
manager angeschlossen.
bHutschienen-Aufnahme am Gehäuse des Ener-
giemanagers ist entriegelt.
1. Hutschienen-Aufnahme an die Hutschiene im
Verteilerschrank schräg anlegen.
2. Gehäuse des Energiemanagers kippen und eben
auf die Hutschiene auegen.
3. Hutschienen-Aufnahme am Gehäuse des Ener-
giemanagers verriegeln.

15
Installation und Anschluss
HINWEIS
Abb. 12 Montage in Verteilerschrank
4. Prüfen, ob der Energiemanager auf der Hut-
schiene fest arretiert ist.
Stromsensoren installieren
Falsche Messrichtung des Sensors
Die Montage des Sensors entgegen der Messrichtung
kann zu fehlerhaen Ergebnissen und Fehlfunktionen
führen.
eMessrichtung des Sensors beachten (Abb. 15,
gelbe Pfeile).
Die Stromsensoren zur Messung des Gesamtstroms
der Betriebsstätte/des Haushalts müssen nach der
Hauptsicherung an den jeweiligen Hauptphasen in-
stalliert werden. Es darf noch keine Aueilung der
Energieüsse in weitere Unterstromkreise stattge-
funden haben.
g Kapitel „Übersicht“ auf Seite 7 beachten.
eMaximal zulässige Leitungslänge je Stromsensor
von 3,0 m beachteten.
eEinbauort mit geradem Leitungsverlauf wählen
und Messrichtung beachten (in Pfeilrichtung
zum Verbraucher) (, gelbe Pfeile).
eInstallationsleitung in Stromsensor einlegen und
Kappe des Stromsensors verschließen (, gelber
Pfeil).
eSicherstellen, dass der Nennstrom des Strom-
sensors echt größer ist als der des Leistungs-
schutzschalters.
eStromsensorleitungen zuerst in die Steckverbin-
der stecken und erst dann die Steckverbinder in
die Schnittstellen des Geräts stecken.
Information
Notieren Sie sich den Stromsensortyp, die An-
schlussposition am Energiemanager und die Phase,
an welcher der Stromsensor angebracht wurde. Diese
Informationen benötigen Sie für die Konguration der
Stromsensoren in der Web Application.
Müssen Messleitungen verlängert werden, möglichst
gleichen Leitungstyp verwenden.
Sollte die Installationsumgebung die Verwendung ei-
nes optionalen Aufputzverteilers erfordern, müssen
die Leitungen durch geeignete Leitungsführungssys-
teme (Leerrohre, Kabelkanäle etc.) in den Aufputzver-
teiler geführt werden.
Abb. 13 Einbaubeispiel Stromsensor

16
Installation und Anschluss
HINWEIS
Anschlussleitungen verlegen
Die Anschlussleitungen müssen vor der Montage al-
ler Geräte gemäß den vor Ort geltenden Vorschrif-
ten innerhalb des Verteilerschrankes verlegt und alle
elektrischen Schnittstellen vor Berührung geschützt
werden.
eGeeignete und den vor Ort geltenden Vorschrif-
ten entsprechende Installationsleitungen ver-
wenden.
eDie Installationsleitungen entsprechend den
Platzverhältnissen und Einbaulagen ablängen.
eDie produktspezischen Biegeradien der Installa-
tionsleitungen einhalten, um Defekte an Leitun-
gen und Hardware zu vermeiden.
Anschluss an die Gebäudeinstalla-
tion
Falsche Zuordnung der Phasen
Falsch zugewiesene Phasen können zu fehlerhaen
Ergebnissen und Fehlfunktionen führen.
Stellen Sie bei einem mehrphasigen Stromnetz si-
cher, dass eine Phase am Hausanschluss der Phase
am Anschluss des Porsche Ladegeräts und ggf. der
Phase eines Inverters einer Photovoltaikanlage ent-
spricht. Es soll an keiner Stelle eine Phasenverdre-
hung vorliegen, weil sonst die phasenindividuellen
Ladefunktionen nicht funktionieren. Mit dieser Instal-
lation können Stromsensoren den Stromquellen und
Stromverbrauchern in der Web Application in der
normalen Phasenfolge (z.B. L1-L2-L3) zugeordnet
werden, die den Phasen der Spannungsmessung ent-
spricht.
Der Anschluss aller Geräte an die bestehende Gebäu-
deinstallation muss entsprechend den vor Ort gelten-
den Vorschrien und Normen erfolgen.
Kommunikation des Ladekabels mit dem
Energiemanager
–Das intelligente Ladekabel ist mehrphasig ange-
schlossen (Steckdose oder fest montiert):
eSicherstellen, dass die Phasen am Energiemana-
ger und am Ladekabel übereinstimmen.
–Das intelligente Ladekabel ist einphasig ange-
schlossen:
eBei der Phasenzuordnung in der Web Application
die Phase verwenden, an die das intelligente La-
dekabel angeschlossen ist.
Externes Netzteil anschließen
eEinbauanweisung des Herstellers befolgen.
g Kapitel „Mitgeltende Dokumente“ auf Seite 4
beachten.
eDen DC-Ausgang entsprechend der Klemmen-
belegung des Steckverbinders für die Span-
nungsversorgung (J102) an den Energiemanager
anschließen.
eDas Netzteil wird über Kabel mit dem Energie-
manager verbunden. Diese Kabel müssen durch
eine Elektrofachkra angefertigt werden.
Kommunikation RS485/CAN anschließen
Information
Kein Anwendungsfall für den Anschluss an RS485/
CAN in der Soware (08/2019). Für zukünige
Funktionen bitte die Release-Informationen zu neuen
Sowareversionen beachten.
Bei Anschluss des Energiemanagers an die Gebäu-
deinstallation besteht die Gefahr, dass der Stecker
für die DC-Spannungsversorgung (J102) versehent-
lich in den Port für RS485/CAN gesteckt wird. Dies
kann zur Beschädigung des Energiemanagers führen.
Durch das Einstecken des sechspoligen, im Lieferum-
fang enthaltenen, Steckverbinders ohne Anschluss-
leitung (J1000) schließen Sie ein Verwechseln der
Anschlüsse aus.
eSteckverbinder ohne Anschlussleitung in den
Anschluss J1000 im Gehäuse des Energiemana-
gers einstecken.
Relaiskanäle anschließen
Information
Kein Anwendungsfall für den Anschluss an Relais-
kanäle in der Soware (08/2019). Für zukünige
Funktionen bitte die Release- Informationen zu neuen
Sowareversionen beachten.
Der Lieferumfang des Energiemanagers beinhaltet
einen zugehörigen Steckverbinder ohne Anschlusslei-
tung.
eSteckverbinder ohne Anschlussleitung in den
Anschluss J900/J901 im Gehäuse des Energie-
managers einstecken.

17
Installation und Anschluss
Strom- und Spannungsmessung anschlie-
ßen
Der Anschluss der Strom- und Spannungsmesska-
näle erfolgt über mehrere Steckverbindungen. Die
benötigten Steckverbinder benden sich im Liefer-
umfang des Energiemanagers. Werden die Strom-
sensoren oder die Leiter zur Spannungsmessung
nicht oder falsch angeschlossen, folgen erhebliche
Funktionseinschränkungen.
eBeim Anschließen der Stromsensoren und
Leitungen zur Spannungsmessung die Geräte-
kennzeichnung beachten. Ein Video für eine
einphasige Installation ist zu nden unter
https://www.porsche.com/international/ about-
porsche/e-performance/help-andcontact/
Verbindung zum Gerät herstellen
Für eine Bedienung des Energiemanagers über die
Web Application sollten sich Endgerät (PC, Tablet
oder Smartphone) und Energiemanager im Heimnetz
(über WLAN-, PLC-, Ethernet-Verbindung) benden.
Durch die Internetverbindung des Heimnetzes kön-
nen alle Funktionen der Web Application genutzt
werden. Sollte am Verwendungsort kein Heimnetz zur
Verfügung stehen, kann sich Ihr Endgerät direkt am
Energiemanager über dessen WLAN-Hotspot anmel-
den.
eJe nach Signalstärke und Verfügbarkeit die ge-
eignete Verbindungsart wählen.
eInformationen zu den Möglichkeiten der Verbin-
dung sind der Anleitung
g Web Application Porsche Home Energy Mana-
ger
zu entnehmen.
Signalqualität des PLC-Netzwerks prüfen
Information
Die in diesem Abschnitt beschriebene Soware und
Ethernet-PLC-Konverter sind nicht Teil des Liefer-
umfangs.
Um die Verbindungsqualität des PLC-Netzwerks zu
überprüfen, kann mit Hilfe von Soware und Ether-
net-PLC-Konvertern die PLC-Übertragungsrate über
die Hauselektrik ermittelt werden. Hierzu werden an
den Einbauorten die Konverter an das bestehende
Stromnetz angeschlossen. Als Einbauorte werden da-
bei der Installationsort des Energiemanagers und der
Installationsort der Verbraucher, die über PLC-Funk-
tionalität verfügen (wie das Porsche Ladegerät) ge-
wählt. Mit einer Auswertungssoware kann die reale
Übertragungsrate zwischen den Installationsorten vi-
sualisiert werden. Übertragungsraten von 100 Mbit
und mehr sind ausreichend.
Bei ungünstigen elektrischen Installationen kann es
sein, dass eine PLC-Kommunikation nicht möglich ist
oder so schwach ist, dass die EEBus-Kommunikation
zum Porsche Ladegerät nicht stabil erfolgt.
eIn diesem Fall eine andere Kommunikations-
schnittstelle (Ethernet oder WLAN) wählen.
WLAN-Antenne anschließen
Zur Verstärkung des WLAN-Signals kann eine WLAN-
Antenne angeschlossen werden.
1. WLAN-Antenne über die dafür vorgesehene
Steck-/Schraubverbindung am Energiemanager
anschließen.
2. WLAN-Antenne mithilfe des Magnetfußes au-
ßerhalb des metallischen Verteilerschranks be-
festigen (wenn sich die WLAN-Antenne im Ver-
teilerschrank bendet, ist kein Empfang mög-
lich). Darauf achten, dass die WLAN-Antenne
korrekt ausgerichtet ist (z. B. im 90° Winkel zum
Router).
WLAN-Antenne anschließen
Zur Verstärkung des WLAN-Signals kann eine WLAN-
Antenne angeschlossen werden.
1. WLAN-Antenne über die dafür vorgesehene
Steck-/Schraubverbindung am Energiemanager
anschließen.
2. WLAN-Antenne mithilfe des Magnetfußes au-
ßerhalb des metallischen Verteilerschranks be-
festigen (wenn sich die WLAN-Antenne im Ver-
teilerschrank bendet, ist kein Empfang mög-
lich). Darauf achten, dass die WLAN-Antenne
korrekt ausgerichtet ist (z. B. im 90° Winkel zum
Router).

18
Inbetriebnahme
Inbetriebnahme
Bei vorhandener Stromversorgung ist der Energiema-
nager eingeschaltet und betriebsbereit:
Status Ein/Aus leuchtet grün.
Um den vollen Funktionsumfang und den zuverlässi-
gen Betrieb des Energiemanagers zu gewährleisten,
muss die aktuelle Soware installiert sein.
eNach der ersten Inbetriebnahme des Energiema-
nagers ein Sowareupdate über die Web Appli-
cation durchführen.
eInformationen zur Durchführung von Sowa-
reupdates sind der Anleitung
g Web Application Porsche Home Energy Mana-
ger
zu entnehmen.
Einrichten
Der Energiemanager wird über eine Web Application
eingerichtet. Auf der Web Application können alle
erforderlichen Werte eingegeben und die Stromsen-
soren konguriert werden.
Ladegeräte, die über das EEBus-Protokoll verfügen,
können als EEBus-Geräte mit dem Energiemanager
gekoppelt werden.
Informationen zum Energiemanager können auch in
Ihrem Porsche ID Account aufgerufen werden. Der
Energiemanager muss dazu mit Ihrer Porsche ID ver-
knüp werden.
eFür Hinweise zur Web Application siehe Anlei-
tung unter https://www.porsche.com/interna-
tional/ aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte Landes-
version der Website wählen.
Um die Einrichtung des Energiemanagers durchzu-
führen, sind ggf. die folgenden Informationen not-
wendig und sollten der Elektofachkra bereitgestellt
werden:
–Zugangsdatenbrief für die Anmeldung an der
Web Application
–Zugangsdaten Ihres Heimnetzes
–Zugangsdaten des Nutzerprols (für eine Ver-
knüpfung mit Ihrer Porsche ID)
–Informationen zu Stromtarifen/-preisen aus dem
Vertrag mit Ihrem Stromversorger
Web Application über Hotspot auf-
rufen
Die Web Application kann mit einem Endgerät (PC,
Tablet oder Smartphone) über einen vom Energiema-
nager aufgebauten Hotspot aufgerufen werden.
eUm die Web Application bei aktivem Hotspot
aufzurufen, in der Adresszeile des Browsers fol-
gende IP-Adresse eingeben: 192.168.9.11
Information
−Abhängig vom verwendeten Browser wird die
Web Application nicht sofort geönet, sondern
zunächst ein Hinweis zu den Sicherheitseinstel-
lungen des Browsers angezeigt.
−Die Eingabe des Netzwerkschlüssels für das Auf-
rufen der Web Application ist vom Betriebssys-
tem des Endgeräts abhängig.
An Web Application anmelden
Es stehen zwei Nutzer zum Anmelden an der Web
Application zur Verfügung: HEIMANWENDER und
KUNDENDIENST.
eZum Einrichten des Energiemanagers als KUN-
DENDIENST an der Web Application des Ener-
giemanagers anmelden. Die Initialpasswörter
sind im Zugangsdatenbrief zu nden.
Other manuals for Home Energy Manager
9
Table of contents
Languages:
Other Porsche Batteries Charger manuals

Porsche
Porsche Mobile Charger Plus Specification sheet

Porsche
Porsche Mobile Charger Plus User manual

Porsche
Porsche Mobile Charger Connect User manual

Porsche
Porsche Charge-o-mat Pro User manual

Porsche
Porsche Mobile Charger Connect User manual

Porsche
Porsche Mobile Charger Connect User manual

Porsche
Porsche Charge-o-mat Pro User manual

Porsche
Porsche E-Performance User manual

Porsche
Porsche Charge-o-mat Pro User manual

Porsche
Porsche Mobile Charger Connect User manual