Porsche Mobile Charger Plus Specification sheet

Porsche Mobile Charger Plus
9J1.000.003-EU

DE Porsche Mobile Charger Plus
Bedienungs- und Installationsanleitung.....................................1
EN Porsche Mobile Charger Plus
Operating and Installation Manual............................................. 27
FR Porsche Mobile Charger Plus
Notice d’installation et d'utilisation........................................... 52
IT Porsche Mobile Charger Plus
Istruzioni per l'uso e l'installazione ............................................ 80
ES Porsche Mobile Charger Plus
Manual de instalación y de instrucciones.............................. 107
PT Porsche Mobile Charger Plus
Manual de operações e instruções de instalação................ 134
NL Porsche Mobile Charger Plus
Gebruikers- en installatiehandleiding.....................................160
SV Porsche Mobile Charger Plus
Bruks- och installationsanvisning...........................................185
FI Porsche Mobile Charger Plus
Käyttö- ja asennusohje ..............................................................209
DA Porsche Mobile Charger Plus
Brugsanvisning og installationvejledning..............................234
NO Porsche Mobile Charger Plus
Bruksanvisning og monteringsveiledning............................. 259
EL Porsche Mobile Charger Plus
Εγχειρίδιο χρήσης και οδηγίες εγκατάστασης ...................284
CZ Porsche Mobile Charger Plus
Návod kpoužití amontáži......................................................... 313
HU Porsche Mobile Charger Plus
Kezelési és telepítési útmutató................................................338
PL Porsche Mobile Charger Plus
Instrukcja obsługi i instalacji ....................................................364
HR Porsche Mobile Charger Plus
Priručnik za rukovanje i upute za instalaciju..........................390
SR Porsche Mobile Charger Plus
Uputstvo za rukovanje i montiranje.........................................415
SK Porsche Mobile Charger Plus
Návod na obsluhu apokyny na inštaláciu...............................441
SL Porsche Mobile Charger Plus
Navodila za uporabo in vgradnjo...............................................467
ET Porsche Mobile Charger Plus
Kasutusjuhend ja paigaldusjuhised.........................................492
LT Porsche Mobile Charger Plus
Naudojimo vadovas ir įrengimo instrukcijos..........................517
LV Porsche Mobile Charger Plus
Lietošanas rokasgrāmata un uzstādīšanas norādījumi.......542
RO Porsche Mobile Charger Plus
Manual de utilizare și instrucțiuni de montare ......................567
BG Porsche Mobile Charger Plus
Ръководство за експлоатация и инструкции
за монтаж ....................................................................................594
MK Porsche Mobile Charger Plus
Прирачник за ракување и инструкции монтирање ........623

1
Inhaltsverzeichnis
Deutsch
Bedienungsanleitung..................................3
Sicherheitshinweise ..........................................................3
Verwendungszweck ..........................................................4
Piktogrammerklärung .......................................................4
Einsatzmöglichkeiten........................................................5
Lieferumfang .......................................................................7
Bedienhinweise...................................................................8
Fahrzeugladeanschlüsse
und Fahrzeugladestecker.................................................8
Auswahl Netzkabel ............................................................8
Netzkabel wechseln........................................................ 10
Bedieneinheit.................................................................... 11
Laden .................................................................................. 11
Ladezeiten......................................................................... 13
Erdungsüberwachung.................................................... 13
Energiemanager............................................................... 14
Verbindung zum Ladegerät herstellen...................... 14
Web Application .............................................................. 16
Betriebsstörungen ..........................................................17
Transport ........................................................................... 20
Wandhalterung ................................................................ 21
Reinigung...........................................................................21
Entsorgung........................................................................ 21
Weiterführende Informationen....................................21
Installationsanleitung.............................. 21
Wandhalterung ................................................................ 21
Technische Daten ........................................................... 24
Informationen zum Produkt ......................................... 25
Stichwortverzeichnis, Index................... 26

2
DE
EN
FR
IT
ES
PT
NL
SV
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EL
CZ
HU
PL
HR
SR
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SL
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MK
Porsche, das Porsche Wappen, Panamera, Cayenne
und Taycan sind eingetragene Marken der
Dr.Ing.h.c.F.PorscheAG.
Printed in Germany.
Nachdruck, auch auszugsweise, sowie
Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher
Genehmigung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
© Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Bedienungs- und Installationsanleitung
Bewahren Sie diese Anleitung mit dem Ladegerät auf
und führen es mit dem Ladegerät mit. Übergeben Sie
diese beim Verkauf Ihres Ladegeräts an den neuen
Besitzer.
Wegen länderspezifisch abweichender Anforder-
ungen unterscheiden sich die Angaben in den
Registerabschnitten dieser Anleitung voneinander.
Um sicherzustellen, dass Sie den für Ihr Land
geltenden Registerabschnitt lesen, gleichen Sie die
im Kapitel "Technische Daten" angegebene Artikel-
nummer des Ladegeräts mit der Artikelnummer auf
dem Typenschild des Ladegeräts ab.
Weitere Anleitungen
Die Anleitung zur Web Application finden Sie unter
https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte Landesversion
der Website wählen.
Anregungen
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Ihrem
Fahrzeug oder zu dieser Anleitung?
Bitte schreiben Sie uns:
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Vertrieb Customer Relations
Porscheplatz 1
70435 Stuttgart
Germany
Ausstattung
Abweichungen in Ausstattung und Technik gegen-
über den Abbildungen und Beschreibungen in dieser
Anleitung behält sich Porsche wegen der laufenden
Weiterentwicklung der Fahrzeuge vor. Die Ausstat-
tungsvarianten sind nicht immer serienmäßiger
Lieferumfang bzw. von Länderausstattungen
abhängig. Für Informationen zu nachträglichen
Einbaumöglichkeiten wenden Sie sich an eine
qualifizierte Fachwerkstatt. Porsche empfiehlt
einen Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile
und Werkzeuge verfügt.
Warnhinweise und Symbole
In dieser Anleitung werden verschiedene Arten von
Warnhinweisen und Symbolen verwendet.
bVoraussetzungen, die erfüllt sein müssen,
um eine Funktion zu verwenden.
eHandlungsanweisung, die Sie befolgen müssen.
1. Handlungsanweisungen werden nummeriert,
wenn mehrere Schritte aufeinander folgen.
fHinweis, wo Sie weitere Informationen zu einem
Thema finden können.
Artikelnummer Drucklegung
9J1.000.003-EU 09/2020
GEFAHR
Schwere Verletzungen
oder Tod
Werden Warnhinweise der Kategorie „Gefahr“ nicht
befolgt, treten schwere Verletzungen oder der Tod
ein.
WARNUNG
Schwere Verletzungen
oder Tod möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Warnung“
nicht befolgt, können schwere Verletzungen oder der
Tod eintreten.
VORSICHT
Mittlere oder leichte
Verletzungen möglich
Werden Warnhinweise der Kategorie „Vorsicht“ nicht
befolgt, können mittlere oder leichte Verletzungen
eintreten.
HINWEIS
Werden Warnhinweise der Kategorie „Hinweis“ nicht
befolgt, können Sachschäden auftreten.
Information
Zusatzinformationen sind mit „Information“
gekennzeichnet.

3
Bedienungsanleitung
DE
EN
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MK
Bedienungsanleitung
Sicherheitshinweise
Um einen unterbrechungsfreien Ladebetrieb mit
dem Ladegerät zu gewährleisten, folgende Hinweise
und Empfehlungen berücksichtigen:
– Bei der Neuinstallation der Steckdose eine
Industriesteckdosemitgrößtmöglichverfügbarer
Leistung (angepasst an die elektrische
Hausinstallation) auswählen und von einer
GEFAHR
Stromschlag,
Kurzschluss, Brand,
Explosion, Feuer
Die Verwendung eines beschädigten oder
fehlerhaften Ladekabels sowie einer beschädigten
oder fehlerhaften Steckdose, eine unsachgemäße
Verwendung des Ladegeräts oder ein Nichtbeachten
der Sicherheitshinweise können Kurzschlüsse,
Stromschläge, Explosionen, Brände oder
Verbrennungen verursachen.
eNur von Porsche zugelassenes und
ausgegebenes Zubehör, wie Netz- und
Fahrzeugkabel, verwenden.
eBeschädigtes und/oder verschmutztes
Ladegerät nicht verwenden. Kabel und
Steckverbindung vor Nutzung auf
Beschädigungen und Verschmutzung prüfen.
eDas Ladegerät ausschließlich an fachgerecht
installierten und unbeschädigten Steckdosen
sowie fehlerfreien Elektroinstallationen
anschließen.
eKeine Verlängerungskabel, Kabeltrommeln,
Mehrfachsteckdosen und (Reise-) Adapter
verwenden.
eDas Ladegerät während eines Gewitters vom
Stromnetz trennen.
eKeine Veränderungen oder Reparaturen an
elektrischen Bauteilen vornehmen.
eStörungsbeseitigungen und Reparaturen am
Ladegerät nur durch qualifizierte
Elektrofachkräfte vornehmen lassen.
GEFAHR
Stromschlag, Brand
Nicht fachgerecht installierte Steckdosen können
beim Laden der Hochvoltbatterie über den
Fahrzeugladeanschluss zu Stromschlag oder
Brand führen.
eÜberprüfung der Spannungsversorgung,
Montage und Erstinbetriebnahme der Steckdose
für das Ladegerät dürfen nur von einer
qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt
werden. Die Elektrofachkraft ist dabei für das
Einhalten der bestehenden Normen und
Vorschriften vollständig verantwortlich. Porsche
empfiehlt einen Porsche Partner, da dieser über
geschultes Werkstattpersonal und die
erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
eDen Leitungsquerschnitt der Zuleitung zur
Steckdose unter Berücksichtigung der
Leitungslänge und der lokal geltenden
Vorschriften und Normen festlegen.
eDie zumLaden verwendete Steckdose übereinen,
den lokalen Gesetzen und Normen
entsprechenden, separat abgesicherten
Stromkreis anschließen.
eBeim unbeaufsichtigten Laden dürfen unbefugte
Personen (z. B. spielende Kinder) oder Tiere
keinen Zugang zum Ladegerät und Fahrzeug
haben.
eDie Sicherheitshinweise in der
Installationsanleitung sowie der
Fahrzeuganleitung beachten.
eDas Ladegerät ist für den Einsatz im privaten und
halböffentlichen Bereich vorgesehen
(z. B. Privatgrundstücke, Firmenparkplätze).
Länderabhängig, z. B. in Italien und Neuseeland1),
ist Laden nach Mode 2 im öffentlichen Bereich
und öffentlichen Raum verboten.
1) Stand der Drucklegung. Informieren Sie sich bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt bzw. bei Ihrem lokalen
Stromversorger. Porsche empfiehlt einen Porsche
Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal
und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
GEFAHR
Stromschlag, Brand
Falscher Umgang mit den Steckerkontakten kann
zu Stromschlag oder Brand führen.
eDie Kontakte am Fahrzeugladeanschluss und
am Ladegerät nicht berühren.
eKeine Gegenstände in den
Fahrzeugladeanschluss oder in das Ladegerät
einführen.
eSteckdosen und Steckerverbindungen vor
Feuchtigkeit, Wasser und anderen Flüssigkeiten
schützen.
WARNUNG
Entflammbare oder
explosive Dämpfe
Bauteile des Ladegeräts können Funken auslösen
und dadurch entflammbare oder explosive Dämpfe
entzünden.
eUm das Risiko von Explosionen – insbesondere in
Garagen – zu reduzieren, sicherstellen, dass sich
die Bedieneinheit beim Laden mindestens 50 cm
über dem Boden befindet.
eDas Ladegerät nicht in explosionsgefährdeten
Bereichen verwenden.

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Bedienungsanleitung
DE
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FR
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MK
qualifizierten Elektrofachkraft montieren und in
Betrieb nehmen lassen. Porsche empfiehlt einen
Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile
und Werkzeuge verfügt.
– Die elektrische Installation, soweit technisch
möglich und rechtlich zulässig, so
dimensionieren, dass die maximale Nennleistung
der verwendeten Steckdose dauerhaft zum
Laden des Fahrzeugs zur Verfügung steht.
– Vor der Installation prüfen, ob mit der
vorliegenden Hausinstallation die zusätzlich
erforderliche Leistung zum Laden eines
Fahrzeugs dauerhaft zur Verfügung gestellt
werden kann. Hausinstallation ggf. mit einem
Energiemanagement-System absichern.
– Das Ladegerät vorzugsweise in geerdeten
Stromnetzen betreiben. Der Schutzleiter muss
ordnungsgemäß installiert sein.
– Bei Unklarheiten oder Unsicherheit zur
elektrischen Hausinstallation eine qualifizierte
Elektrofachkraft hinzuziehen. Porsche empfiehlt,
einen zertifizierten Porsche Service-Partner zu
beauftragen.
– Wenn das Ladegerät in Verbindung mit einer
Photovoltaik-Anlage verwendet werden soll,
einen Porsche Partner kontaktieren.
– Um die Leistungsfähigkeit des Ladegeräts
optimal zu nutzen und ein schnelles Laden zu
gewährleisten, dem Netzstecker entsprechende
NEMA-Steckdosen mit größtmöglicher
Nennstromstärke oder Industriesteckdosen nach
IEC 60309 verwenden.
– Beim Laden der Hochvoltbatterie über die
Haushaltssteckdose/Industriesteckdose kann
die Elektroinstallation bis zu ihrer maximalen
Leistungsfähigkeit belastet werden. Porsche
empfiehlt, die zum Laden genutzten
Elektroinstallationen regelmäßig von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen zu lassen.
Eine Elektrofachkraft fragen, welche
Prüfintervalle bei der Installation sinnvoll sind.
Porsche empfiehlt, einen zertifizierten Porsche
Service-Partner zu beauftragen.
– Um einer Überhitzung der Elektroinstallation
vorzubeugen, ist der Ladestrom bei Auslieferung
automatisch begrenzt. Das Ladegerät von einer
qualifizierten Elektrofachkraft in Betrieb nehmen
lassen und die Ladestrombegrenzung angepasst
an die Hausinstallation einstellen.
fKapitel „Ladestrombegrenzung“ auf Seite 11
beachten.
Verwendungszweck
Ladegerät mit integrierter Steuerung und
Schutzeinrichtung für die Ladebetriebsart Mode 2
(außer Japan und Uruguay) zum Laden von
Fahrzeugen mit Hochvoltbatterie, die den allgemein
gültigenNormen undRichtlinienfürElektrofahrzeuge
entsprechen.
eIn Abhängigkeit vom regionalen Stromnetz die
jeweils geeignete Geräteversion einsetzen.
fKapitel „Technische Daten“ auf Seite 24
beachten.
Das Ladegerät darf nur als Kombination aus
Netzkabel, Bedieneinheit und Fahrzeugkabel
verwendet werden.
Es ist für die Verwendung im Freien geeignet.
Piktogrammerklärung
Länderabhängig können verschiedene Piktogramme
auf dem Ladegerät angebracht sein.
Das Ladegerät in einem
Temperaturbereich von –30 °C bis
+50 C betreiben.
Das Ladegerät in einer Höhenlage
von max. 5.000 m über NN
betreiben.
Das Ladegerät ist mit einem nicht-
geschalteten Schutzleiter
ausgestattet.
Das Ladegerät ist mit einem
geschalteten Schutzleiter
ausgestattet.
Ladegerät unter Einhaltung aller
geltenden
Entsorgungsvorschriften
entsorgen.
Keine Verlängerungskabel und
Kabeltrommeln verwenden.
Keine (Reise-)Adapter verwenden.
Keine Mehrfachsteckdosen
verwenden.
Kein Ladegerät mit Schäden
an Elektronik oder Anschlusslei-
tungen verwenden.
Gefahr eines elektrischen
Schlags durch unsachgemäße
Verwendung.

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Bedienungsanleitung
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Einsatzmöglichkeiten
Das Ladegerät kann im Stand-alone-Betrieb eingesetzt und über seine Tasten bedient werden. Die Powerline-Communication Funktionalität des Ladegeräts
ermöglicht einen Verbindungsaufbau mit dem Heimnetz. Dabei wird das vorhandene Stromnetz zum Aufbau eines lokalen Netzwerks für die Datenübertragung genutzt.
Die PLC-Verbindung ist Vorraussetzung für eine Bedienung über die Web Application des Ladegeräts oder die Steuerung über den Energiemanager.
Zugehörige Betriebsanleitung
beachten, insbesondere dieWarn-
und Sicherheitshinweise.
Die Oberfläche des Ladegeräts
kann sehr heiß werden.
Es ist verboten, das Ladegerät in
nicht geerdeten Stromnetzen
(z. B. IT-Netze auf Fähren)
zu betreiben. Das Ladegerät
ausschließlich in geerdeten
Stromnetzen betreiben.
Ladegerät nur in Einphasennetzen
betreiben.
Kennzeichnet den Typ 1 Stecker
mit einem Spannungsbereich
≤250VAC.
Kennzeichnet den Typ 2 Stecker
mit einem Spannungsbereich
≤480VAC.
Einsatzmöglichkeiten Bedienung des Porsche Mobile Charger Plus Wo?
Variante 1 Bedienung erfolgt direkt am Ladegerät (Stand-alone-Betrieb). f6
Variante 2 Bedienung erfolgt über die Web Application des Ladegeräts (ohne Energiemanager).
Heimnetzwerk (PLC-Verbindung) wird zum Verbindungsaufbau benötigt.
f6
Variante 3 Bedienung erfolgt über die Web Application des Energiemanagers.
Energiemanager wird als Client im PLC-Netzwerk registriert.
f6
Variante 4 Bedienung erfolgt über die Web Application des Energiemanagers.
Ladegerät und Energiemanager verbinden sich direkt über den DHCP-Server des Energiemanagers.
f7

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Bedienungsanleitung
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EN
FR
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SR
SK
SL
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MK
Variante 1: Stand-alone-Betrieb
Im Stand-alone-Betrieb wird keine Verbindung über
ein Netzwerk benötigt. Die komfortable Bedienung
und Konfiguration des Ladegeräts über die Web
Application wird bei dieser Variante nicht genutzt.
Stattdessen wird das Ladegerät direkt über die
Tasten am Gerät bedient. Zur Begrenzung des
Ladestroms stehen die Einstellungen 50 % oder
100 % zur Verfügung.
Abb. 1: Stand-alone-Betrieb (Anwendungsbeispiel)
Variante 2: Bedienung über die Web
Application des Ladegeräts
Eine auf dem Ladegerät gespeicherte Web
Application ermöglicht die komfortable Bedienung
über den Webbrowser eines mobilen Endgeräts
(PC, Tablet, Smartphone).
Füreinen Verbindungsaufbau wird ein Heimnetzwerk
benötigt, in dem sich Ladegerät und Endgerät
befinden müssen. Eine Netzwerkverbindung kann
direkt über PLC (Powerline Communication)
erfolgen. Endgerät und Ladegerät stehen über einen
PLC-Adapter und einen Router in Verbindung.
Das Endgerät kann über den Router auf die Web
Application des Ladegeräts zugreifen.
Die Bedienung des Ladegeräts über die Tastatur am
Gerät ist jedoch weiterhin möglich. Zur Begrenzung
des Ladestroms stehen die Einstellungen 50 % oder
100 % zur Verfügung.
Abb. 2: Bedienung über die Web Application des Ladegeräts
(ohne Energiemanager)(Anwendungsbeispiel)
Variante 3: Anwendung über die Web
Application des Energiemanagers
(PLC-Netzwerk)
Wird ein Energiemanager verwendet, so erfolgt die
Begrenzung des Ladestroms über den
Energiemanager.
Für einen Verbindungsaufbau müssen sich
Energiemanager, Ladegerät und Endgerät im selben
Heimnetzwerk befinden.
In dieser Konfiguration verbinden sich Ladegerät und
Energiemanager jeweils über PLC
(Powerline Communication) mit einem Router, der
Energiemanagerwahlweise direkt über Ethernet oder
WLAN. Mit dem Endgerät kann über den Router auf
die Web Application des Energiemanagers und des
Ladegeräts zugegriffen werden.
Eine Bedienung des Ladegeräts über die Tasten am
Gerät oder über die Web Application des Ladegeräts
ist weiterhin möglich. Damit werden jedoch die
Einstellungen des Energiemanagers zur Begrenzung
des Ladestroms überstimmt.
fKapitel „Energiemanager hinzufügen“ auf
Seite 14 beachten.
fKapitel „Verbindung zum Ladegerät herstellen“
auf Seite 14 beachten.
APorsche Mobile Charger Plus
BSteckdose
APorsche Mobile Charger Plus
BSteckdose
CNetzwerkverbindung über Stromleitung (PLC)
DPLC-Adapter
ENetzwerkverbindung über Ethernet
FRouter
GWLAN
HMobiles Endgerät

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Bedienungsanleitung
DE
EN
FR
IT
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PT
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PL
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SR
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SL
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MK
Abb. 3: Verbindung von Ladegerät und Energiemanager über
einen Router (Anwendungsbeispiel)
Variante 4: Direkte Verbindung von Ladegerät
und Energiemanager über PLC
Da der Energiemanager über einen integrierten PLC-
Adapter verfügt, kann die Verbindung zwischen
Ladegerät und Energiemanager auch direkt über PLC
erfolgen. Die Verbindung vom Energiemanager zum
Router erfolgt dann wieder per WLAN, PLC oder
Ethernet.
Mit dem mobilen Endgerät erfolgt dann wie in den
Varianten 2 und 3 derZugriffauf die Web Application
des Energiemanagers (und Ladegeräts) über den
Router. Eine Bedienung des Ladegeräts über die
Tasten am Gerät oder über die Web Application des
Ladegeräts ist weiterhin möglich. Damit werden
jedoch die Einstellungen des Energiemanagers zur
Begrenzung des Ladestroms überstimmt.
fKapitel „Energiemanager hinzufügen“ auf
Seite 14 beachten.
fKapitel „Verbindung zum Ladegerät herstellen“
auf Seite 14 beachten.
Abb. 4: Direkte Verbindung von Ladegerät und
Energiemanager über PLC (Anwendungsbeispiel)
Lieferumfang
Abb. 5: Lieferumfang
APorsche Mobile Charger Plus
BSteckdose
CNetzwerkverbindung über Stromleitung (PLC)
DPLC-Adapter
ENetzwerkverbindung über Ethernet
FRouter
GWLAN
HMobiles Endgerät
IEnergiemanager
JNetzwerkverbindung über Ethernet (alternativ)
APorsche Mobile Charger Plus
BSteckdose
CNetzwerkverbindung über Stromleitung (PLC)
DPLC-Adapter
ENetzwerkverbindung über Ethernet
FWLAN-Router
GWLAN
HMobiles Endgerät
IEnergiemanager
JNetzwerkverbindung über Ethernet (alternativ)
ANetzkabel (länderspezifisch an der Bedieneinheit
fixiert oder austauschbar)
BNetzstecker für die Verbindung zum Stromnetz
CBedieneinheit
DFahrzeugladestecker (Anschlussstecker für das
Fahrzeug), länderabhängig (Typ 2 Stecker dargestellt)
EFahrzeugkabel (an der Bedieneinheit fixiert)
FZugangsdatenbrief
Information
Optionale Komponenten: Länderabhängig sind
verschiedene Wandhalterungen für das Ladegerät
verfügbar, z. B. die Wandhalterung Basis.

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Bedienungsanleitung
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EN
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Bedienhinweise
Länderabhängig ist der Anschluss von
Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge
anmeldepflichtig.
eMeldepflicht, technische Anschlussbedingungen
(TAB) und rechtliche Rahmenbedingungen zum
Betrieb vor Anschluss prüfen.
Fahrzeugladeanschlüsse und
Fahrzeugladestecker
Je nach Länderausstattung sind unterschiedliche
Fahrzeugladeanschlüsse Aund
Fahrzeugladestecker Bvorhanden.
Auswahl Netzkabel
Zum regelmäßigen Laden mit optimaler
Ladegeschwindigkeit ausschließlich folgende
Netzkabel verwenden. Die maximal erreichbare
Ladeleistung beträgt bis zu 11 kW (abhängig von
Gerätevariante, nationalen Bestimmungen,
Stromnetz/Hausanschluss und Bord-Ladegerät).
HINWEIS
Beschädigung des
Ladegeräts
eLadegerät beim Ladevorgang immer auf festem
Untergrund abstellen.
ePorsche empfiehlt, das Ladegerät in der
Wandhalterung zu betreiben. Länderabhängig,
z. B. in der Schweiz1),darf das Ladegerät nur in der
Wandhalterung betrieben werden.
eLadegerät nicht in Wasser tauchen.
eLadegerät vor Schnee und Eis schützen.
eLadegerät mit Bedacht behandeln und vor
Beanspruchungen wie Überfahren, Fall, Zug,
Knicken und Quetschen schützen.
eDas Gehäuse des Ladegeräts nicht öffnen.
1) Stand der Drucklegung. Informieren Sie sich bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt. Porsche empfiehlt einen
Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und
Werkzeuge verfügt.
HINWEIS
Beschädigung des
Ladegeräts
Das Ladegerät darf nur in einem Temperaturbereich
von –30 °C bis +50 °C betrieben werden.
eUm eine Überhitzung während des Betriebs zu
vermeiden, das Ladegerät nicht dauerhaft
direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
Bei Überhitzung des Ladegeräts wird die
Ladeleistung reduziert, bis die Temperatur wieder
in den Normalbereich gesunken ist.
eDas Ladegerät bei Über- und Untertemperatur
langsam wieder in den
Betriebstemperaturbereich gelangen lassen und
nicht aktiv abkühlen oder erwärmen.
Anschluss bzw.
Stecker
Norm und Bezeichnung
IEC 62196-2/
SAE-J1772-2009
Typ 1 UL/IEC und Typ 1/PSE
IEC 62196-2
Typ 2
Information
In Japan und Uruguay1) darf das Ladegerät nur mit
einem Festanschluss betrieben werden (Wallbox-
Mode). Der Betrieb an einer Haushalts- oder
Industriesteckdose (Mode 2) ist verboten.
1) Stand der Drucklegung. Informieren Sie sich bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt. Porsche empfiehlt einen
Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und
Werkzeuge verfügt.
HINWEIS
Länderabhängig dürfen nur zugelassene Netzkabel
verwendet werden. Bei Fahrten ins Ausland immer
das für das jeweilige Land geeignete Netzkabel
mitführen.
In den folgenden Ländern sind nur die nachfolgend
aufgeführten Netzkabel zulässig:
Land Netzkabel
Argentinien 5, 6, 7, 8, E
Russland, Ukraine 5, 6, 7, 8, C
Abu Dhabi, Israel,
Singapur 5, 6, 7, 8

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Bedienungsanleitung
DE
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MK
Netzkabel für Industriesteckdosen
Netzkabel für Haushaltssteckdosen
Sollte keine Industriesteckdose zur Verfügung
stehen, kann mit reduzierter Ladeleistung auch mit
den folgenden Netzkabeln geladen werden.
eLänderabhängig, zum Beispiel in Abu Dhabi,
Israel, Singapur und Indien1), ist Laden an
Haushaltssteckdosen verboten.
Steckdose Stecker Norm und
Bezeichnung
1NEMA14-30
2NEMA14-50
3NEMA6-30
4NEMA6-50
5 IEC 60309-2
CEE 230 V/16 A
6h
6 IEC 60309-2
CEE 230 V/32 A
6h
7 IEC 60309-2
CEE 400 V/16 A
6h
8 IEC 60309-2
CEE 400 V/32 A
6h
9 WCZ8 20 A
1) Stand der Drucklegung. Informieren Sie sich bei einer
qualifizierten Fachwerkstatt bzw. bei Ihrem lokalen
Stromversorger. Porsche empfiehlt einen Porsche
Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal
und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
Steckdose Stecker Norm und
Bezeichnung
A NEMA 5-15
Typ B
B WCZ8 15 A
Steckdose Stecker Norm und
Bezeichnung
C CEE 7/5; CEE 7/7
Typ E/Typ F
(„SchuKo“)
D BS 1363
Typ G
E AS 3112;
IRAM 2073
Typ I
F SEV 1011
Typ J
G DS60884-2-D1
Typ K
H CEI23-16-VII
Typ L 16 A (5 mm)
I IA6A3 (BS 546)
Typ M
Steckdose Stecker Norm und
Bezeichnung

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Netzkabel wechseln
fKapitel „Lieferumfang“ auf Seite 7 beachten.
fKapitel „Auswahl Netzkabel“ aufSeite 8 beachten
Abb. 6: Anschlüsse an der Bedieneinheit
Das Netzkabel A wird am oberen Ende der
Bedieneinheit gelöst und eingesteckt.
Netzkabel lösen
Abb. 7: Kabel lösen
bLadevorgang der Hochvoltbatterie ist beendet
und das Fahrzeugkabel aus dem
Fahrzeugladeanschluss entfernt.
bDer Netzstecker ist aus der Steckdose
ausgesteckt.
1. Schraube C mit einem geeigneten Werkzeug
lösen.
2. Klappe Aganz öffnen.
3. Stecker Bbis zum ersten Widerstand
herausziehen.
4. Klappe Abis auf etwa 15 Grad schließen
(die Klappe kann auf Stecker Baufliegen).
5. Stecker Bvollständig herausziehen.
Netzkabel befestigen
Abb. 8: Kabel befestigen und Stecker fixieren
1. Klappe Aum etwa 15 Grad öffnen (nur so weit,
dass der Stecker Bin die Bedieneinheit passt).
2. Stecker Bbis zum ersten Widerstand in die
Bedieneinheit einschieben.
3. Klappe Aganz öffnen.
4. Stecker Bvollständig einschieben.
5. Klappe Aganz schließen und mit Schraube C
festschrauben.
GEFAHR
Stromschlag
Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen durch
Stromschlag.
eVor dem Wechseln das Netzkabel aus der
Steckdose ausstecken.
eKabel ausschließlich in trockener Umgebung
wechseln.
eNur von Porsche freigegebene Kabel verwenden.
Länderabhängig, z. B. in Norwegen1) ist der Wechsel
des Netzkabels nur durch eine qualifizierte
Elektrofachkraft zulässig. Porsche empfiehlt, einen
zertifizierten Porsche Service-Partner zu
beauftragen.
1) Stand der Drucklegung.

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Bedienungsanleitung
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Bedieneinheit
Abb. 9: Bedieneinheit
Über die Taste LADESTATUS wird zwischen einer
Ladeleistung von 50 % oder 100 % gewählt oder in
den Energiemanager Modus gewechselt. Ist ein
Energiemanager verfügbar, wird im Energiemanager
Modus eine Verbindung zum Energiemanager
hergestellt und seine konfigurierte Ladeleistung
übernommen.
Über die MULTIFUNKTIONSTASTE können folgende
Gerätefunktionen eingestellt werden, teilweise in
Kombination mit anderen Tasten:
– Wiederverbindung zum Energiemanager
überspringen
– Erdungsüberwachung deaktivieren und
aktivieren
– auf Werkseinstellung zurücksetzen
– Schutzschalter-Fehler zurücksetzen
Die Tasten Aund Fsowie die Kontrollleuchten B–E
zeigen den Betriebszustand der Bedieneinheit und
mögliche Fehler durch verschiedene Farben,
Leuchten und Blinken an.
fKapitel „Betriebsstörungen“ auf Seite 17
beachten.
fKapitel „Ladestrombegrenzung“ auf Seite 11
beachten.
Laden
Fahrzeugladeanschluss
fKapitel „Betriebsstörungen“ auf Seite 17
beachten.
fFürInformationen zum Einstecken und Entfernen
des Fahrzeugkabels aus dem
Fahrzeugladeanschluss und zum Lade- und
Verbindungsstatus am Fahrzeugladeanschluss
Fahrzeuganleitung beachten.
Ladestrombegrenzung
Der maximal verfügbare Ladestrom wird durch die
angeschlossenen Kabeltypen bestimmt.
Das Ladegerät erkennt automatisch die Spannung
und die zur Verfügung stehende Stromstärke.
Der Ladestrom kann auch durch weitere vorhandene
Verbraucher im Heimnetz reduziert werden, z. B.
durch Elektroheizung oder Warmwassererzeuger.
Bei Unklarheiten eine qualifizierte Elektrofachkraft
kontaktieren.
Um eine Überhitzung der Elektroinstallation
vorzubeugen ist bei den Ladegeräten mit
ATaste LADESTATUS mit Kontrollleuchten 50 %
und 100 %
BKontrolleuchte ENERGIEMANAGER
CKontrollleuchte HAUSANSCHLUSS
DKontrollleuchte FAHRZEUG
EKontrollleuchte LADEGERÄT
FMULTIFUNKTIONSTASTE
GEFAHR
Stromschlag, Brand
Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen durch
Brand oder Stromschlag.
eStets die vorgegebene Reihenfolge beim
Ladevorgang einhalten.
eFahrzeugkabel nicht während des Ladevorgangs
aus dem Fahrzeugladeanschluss ausstecken.
eLadevorgang beenden, bevor das Fahrzeugkabel
aus dem Fahrzeugladeanschluss ausgesteckt
wird.
eLadegerät nicht während des Ladevorgangs an
der Steckdose ausstecken.
Fehlerwerden durch rote Kontrollleuchten angezeigt.

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Hausanschluss der Ladestrom bei Auslieferung auf
50 % begrenzt.
Über die Taste LADESTATUS können Sie manuell
einstellen, mit welcher Leistung geladen werden soll.
Ist das Ladegerät mit dem Energiemanager
verbunden, kann dieser die Steuerung übernehmen.
Inbetriebnahme
Das Ladegerät führt beim Anschluss an das
Stromnetz einen Selbsttest durch.
eNetzstecker in die Steckdose einstecken.
Nach erfolgreichem Selbsttest:
– Taste
LADESTATUS leuchtet weiß.
– Das Ladegerät ist auf die Ladeleistung des
vorhergegangen Ladebetriebs eingestellt.
Kontrolleuchte 50 % ,100 % oder und
50 % leuchtet.
Das Ladegerät ist betriebsbereit.
Ladestatus wählen
Abb. 10: Ladestatus wählen
Einstellen, ob das Ladegerät auf maximal 50 % oder
100 % der verfügbaren Ladeleistung begrenzt
werden soll. Ist ein Energiemanager vorhanden
können Sie einstellen, ob die Ladeleistung vom
Energiemanager vorgegeben werden soll.
bDas Ladegerät ist betriebsbereit.
eTaste LADESTATUS 3 Sekunden gedrückt
halten.
Das Ladegerät wechselt in einen anderen
Ladestatus (50 % ,100 %, oder
Energiemanager) und die entsprechende
Kontrollleuchte leuchtet.
Ist der Ladestatus Energiemanager aktiviert,
leuchtet die Kontrolleuchte gelb und der
Ladestatus 50 % grün. Kommt es zu einem
Betriebsausfall des Energiemanagers, fällt das
Ladegerät in den Ladestatus 50 %.
Damit das Ladegerät über den Energiemanager
gesteuert werden kann, muss es mit dessen PLC-
Netzwerk verbunden sein.
fKapitel „Verbindung zum Ladegerät herstellen“
auf Seite 14 beachten.
Fahrzeug laden
bDas Ladegerät ist betriebsbereit.
bGewünschte Ladestrombegrenzung ist
ausgewählt.
1. Fahrzeugladestecker in den
Fahrzeugladeanschluss einstecken.
Die Verbindung zum Fahrzeug wird hergestellt.
– Taste
LADESTATUS leuchtet gelb.
– Kontrolleuchte50 %, 100 % oder
Energiemanager leuchtet grün.
Ist eine Verbindung zum Fahrzeug hergestellt:
– Kontrollleuchte
ENERGIEMANAGER,
Kontrollleuchte HAUSANSCHLUSS und
Kontrollleuchte
FAHRZEUG
blinken 1x grün.
– Taste
LADESTATUS und Kontrolleuchte
50 %,100 % oder Energiemanager leuchten
grün.
2. Der Ladevorgang startet automatisch.
Taste
LADESTATUS pulsiert grün.
Erfolgt keine weitere Bedienung über das
Ladegerät oder die Web Application, wechselt
das Ladegerät nach 10 Minuten in den Standby-
Modus. Die Leuchten leuchten nicht mehr.
Das Fahrzeug wird weiterhin geladen.
Laden pausieren
fKapitel „Betriebsstörungen“ auf Seite 17
beachten.
Aufgrund der Steuerung durch das Fahrzeug kann
eine Ladepause eintreten, z. B. zur Optimierung des
Stromverbrauchs.
Information
Ist in der Web Application des Ladegeräts der
Ruhemodus aktiviert und es erfolgt keine weitere
Bedienung über das Ladegerät oder die Web
Application, dann wechselt das Ladegerät nach
10 Minuten in den Ruhemodus. Das Ladegerät ist
danach nicht mehr über die Web Application
ansprechbar.
Die Aktivierung des Ruhemodus dient der
Stromersparnis. Die Funktion kann in der Web
Application des Ladegeräts deaktiviert werden.
Information
– Der Ladevorgang wird vom Fahrzeug gesteuert.
Der Ladevorgang kann nur am Fahrzeug oder
durch das Ladegerät im Falle einer
Betriebsstörung abgebrochen werden.
– Bei hoher Temperatur des Ladegeräts wird die
Ladeleistung verringert. Falls erforderlich,
unterbricht eine Übertemperatur-Abschaltung
den Ladevorgang und verhindert das Überhitzen.

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Das Fahrzeug nimmt den Ladevorgang eigenständig
wieder auf. Der Ladevorgang kann am Fahrzeug
abgebrochen werden.
Laden beenden
bDer Ladevorgang wurde erfolgreich
abgeschlossen.
eFahrzeugladestecker aus dem
Fahrzeugladeanschluss entfernen.
Taste
LADESTATUS leuchtet weiß.
Das Fahrzeug ist nicht mehr verbunden.
Ladezeiten
Die Dauer des Ladevorgangs kann durch folgende
Faktoren variieren:
– Verwendete Steckdose (Haushaltssteckdose
oder Industriesteckdose)
– Länderspezifische Netzspannung und
Stromstärke
– Einstellungen zur Ladestrombegrenzung am
Ladegerät
– Schwankungen in der Netzspannung
– Umgebungstemperatur von Fahrzeug und
Ladegerät. BeiTemperaturin den Grenzbereichen
der zulässigen Umgebungstemperaturkann es zu
längeren Ladezeiten kommen.
fKapitel „Technische Daten“ auf Seite 24
beachten.
– Temperatur der Hochvoltbatterie und der
Bedieneinheit
– Vorklimatisierung der Innenraumtemperatur
aktiviert
– Stromtragfähigkeit des Netzsteckers und des
Fahrzeugladesteckers
– Inbetriebnahme weiterer Großverbraucher.
Bei schwach ausgelegter Installation kann es zu
einer Drosselung des Ladestroms durch den
Überlastschutz des Energiemanagers kommen.
Erdungsüberwachung
fKapitel „Erdungsüberwachung aktivieren“ auf
Seite 14 beachten.
Erdungsüberwachung deaktivieren
Abb. 11: Tastenfolge zur Deaktivierung der
Erdungsüberwachung
bTaste LADESTATUS leuchtet rot.
bKontrollleuchte HAUS und Kontrollleuchte
FAHRZEUG leuchten rot.
bDie Erdungsüberwachung hat den Ladevorgang
unterbrochen oder verhindert den Start.
1. Gleichzeitig die Tasten LADESTATUS und
MULTIFUNKTIONSTASTE drücken und gedrückt
halten.
Kontrollleuchte LADEGERÄT blinkt
währenddessen weiß.
2. Sobald die Kontrollleuchte LADEGERÄT nicht
mehr blinkt, beide Tasten loslassen.
3. Nach 2 Sekunden (die Zeit zählt hoch sobald
das Blinken beendet ist) beide Tasten wieder
gleichzeitig drücken und für mindestens
5 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte LADEGERÄT blinkt
währenddessen weiß.
Die Erdungsüberwachung ist deaktiviert, wenn
die Kontrollleuchte HAUSANSCHLUSS und
Kontrollleuchte FAHRZEUG gelb leuchten,
im Ladebetrieb pulsiert zusätzlich die Taste
LADESTATUS grün.
Die Deaktivierung bleibt auch für die folgenden
Ladevorgänge bestehen.
Information
Aufgrund unterschiedlicher Ländervarianten des
Stromnetzes werden verschiedene Kabelvarianten
angeboten. Möglicherweise ist dadurch nicht die
volle Ladeleistung verfügbar. Informieren Sie sich bei
Ihrer qualifizierten Fachwerkstatt. Porsche empfiehlt
einen Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und
Werkzeuge verfügt.
GEFAHR
Stromschlag,
Kurzschluss, Brand,
Explosion, Feuer
Die Verwendung des Ladegeräts ohne aktive
Erdungsüberwachung kann Stromschläge,
Kurzschlüsse, Brände, Explosionen oder
Verbrennungen verursachen.
eDas Ladegerät vorzugsweise in geerdeten
Stromnetzen betreiben.
eErdungsüberwachung nur in nicht geerdeten
Stromnetzen deaktivieren.
eErdungsüberwachung in geerdeten Stromnetzen
nicht deaktivieren.

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Erdungsüberwachung aktivieren
Wird das Ladegerät in einem geerdeten Stromnetz
betrieben, die Erdungsüberwachung aktivieren.
eGleichzeitig die Taste LADESTATUS und
MULTIFUNKTIONSTASTE drücken und für
mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte LADEGERÄT blinkt
währenddessen weiß.
Die Erdungsüberwachung kann auch über die Web
Application aktiviert werden:
fFür Hinweise zur Web Application siehe Anleitung
unter https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte
Landesversion der Website wählen.
Energiemanager
Der Energiemanager koordiniert die
Energieverbraucher und Energielieferanten im
Haushalt.
Damit die Steuerung der Ladevorgänge vom
Energiemanager übernommen wird, müssen das
Ladegerät und der Energiemanager über eine
Powerline-Communication-(PLC)-
Netzwerkverbindung miteinander verbunden
werden. Dabei wird das vorhandene Stromnetz zum
Aufbau eines lokalen Netzwerks für die
Datenübertragung genutzt.
Energiemanager hinzufügen
Der Energiemanager kann über zwei Möglichkeiten
mit einem PLC-Netzwerk gekoppelt werden:
– Energiemanager wird als Client in einem PLC-
Netzwerk registriert (Anwendungsvariante 3).
– direkte PLC-Kommunikation zwischen Ladegerät
und Energiemanager (DHCP-Server)
(Anwendungsvariante 4)
fFür Informationen zu den Anwendungsvarianten,
Kapitel „Einsatzmöglichkeiten“ auf Seite 5
beachten.
Der Verbindungaufbau zwischen Ladegerät und
Energiemanager erfolgt direkt am Ladegerät und in
der Web Application des Energiemanagers.
Verbindung zum Ladegerät
herstellen
Die Kontrollleuchte ENERGIEMANGER zeigt den
Status der Verbindung zum PLC-Netzwerk und zum
Energiemanager an.
Statusanzeige PLC-/Energiemanagerverbindung
Information
Fürdie erleichterte Bedienung des Ladegeräts sollten
Ihre Finger die Tasten vollständig bedecken und
gleichmäßig Druck aufbauen.
Status-
anzeige
Bedeutung
gelb
pulsierend
Status 1
Ladegerät versucht die zuletzt
benutzte PLC-Verbindung
wiederherzustellen (Höchstdauer:
60 Sekunden).
eOptional:
MULTIFUNKTIONSTASTE für
3 Sekunden gedrückt halten
um die Wiederverbindung zu
überspringen.
Danach sucht das Ladegerät nach
einem neuen PLC-Netzwerk.
gelb
blinkend
Status 2
Ladegerät versucht mit dem
neuem PLC-Netzwerk eine
Verbindung herzustellen
(Höchstdauer: 9 Minuten).
weiß
pulsierend
Status 3
PLC-Verbindung ist hergestellt.
Verbindung zum letzten
bekannten Energiemanager wird
aufgebaut.
eOptional:
MULTIFUNKTIONSTASTE für
3 Sekunden gedrückt halten
um die Wiederverbindung zu
überspringen.
weiß
blinkend
Status 4
PLC-Verbindung ist hergestellt.
Verbindung zu einem neuen
Energiemanager wird aufgebaut.

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MK
Verbindungsqualität des PLC-Netzwerks
sicherstellen
Damit eine ausreichende Übertragungsrate der PLC-
Kommunikation gewährleistet wird, sollten die
folgenden Maßnahmen bei der elektrischen
Installationen beachtet werden:
eIst keine PLC-Verbindung möglich, das Porsche
Ladegerät an einer anderen Wandsteckdose
prüfen.
eEntfernung zwischen Verbrauchern mit einer
PLC-Funktionalität gering halten. Zur Probe kann
die Kopplung mit dem PLC-Modem an einer
Steckdose in der Nähe des PLC-Modems
erfolgen (z. B. im Wohnzimmer). Wenn die
Verbindung dort hergestellt wird, aber später in
der Garage nicht funktioniert, kann dies an der zu
großen Entfernung liegen. Nachfolgenden
Hinweis über die Phasenzuordnung beachten.
eVDSL-Kabel im Abstand von mindestens 10 cm
zu Stromleitungen und Steckdosen verlegen.
ePLC-Verbindungen bevorzugt über dieselbe
Stromphase herstellen.
– Ist das Ladegerät über einen einphasigen
Stecker angeschlossen, so sollte bei einem
Hausanschluss mit mehreren Phasen das
externe PLC-Modem an derselben Phase wie
das Ladegerät angeschlossen werden.
– Ist das Ladegerät über einen mehrphasigen
Stecker angeschlossen, so sollte das externe
PLC-Modem an Phase L1 angeschlossen
werden.
ePrüfen, ob andere elektrische Geräte Störungen
verursachen. Dazu andere Geräte vom Stromnetz
trennen und PLC-Verbindung überprüfen.
Störquellen können Geräte, wie zum Beispiel
Dimmer, Halogensysteme, Kühl- und
Gefrierschränke, Schaltnetzteile, Trockner,
Waschmaschinen und elektrische Pumpen im
laufenden Betrieb sein.
Ladegerät mit einem PLC-Netzwerk verbinden
Bei dem Verbindungsaufbau werden Ladegerät und
PLC-Modem, oder im Falle einer direkten PLC-
Kommunikation, das Ladegerät und der
Energiemanager automatisiert gekoppelt.
bLadegerät ist betriebsbereit.
eAm Ladegerät den Ladestatus des
Energiemanagers aktivieren. Dazu Taste
LADESTATUS 3 Sekunden gedrückt halten um
den Ladestatus zu wechseln. Diesen Vorgang
gegebenenfalls wiederholen, um in den
gewünschten Ladestatus zu wechseln.
Das Ladegerät versucht automatisch eine
Verbindung zum PLC-Netzwerk herzustellen.
– PLC-Netzwerk ist bekannt (Status 1):
Es ist keine Handlung erforderlich. Das Ladegerät
verbindet sich automatisch mit dem PLC-
Netzwerk.
– PLC-Netzwerk ist unbekannt (Status 2):
– Die Kopplungstaste am PLC-Modem
beziehungsweise am Energiemanager
betätigen, um den Verbindungsaufbau zum
Ladegerät zu starten.
Blinkt oder pulsiert die Kontrollleuchte
ENERGIEMANGER weiß, ist das Ladegerät im PLC-
Netzwerk integriert und eine Verbindung
hergestellt (Status 3 oder 4).
Das Ladegerät versucht automatisch eine
Verbindung zum Energiemanager aufzubauen.
fKapitel „Ladegerät mit dem Energiemanager
verbinden“ auf Seite 15 beachten.
Ist kein Energiemanager verfügbar scheitert der
Verbindungsaufbau zum Energiemanager
(Status 6).
– TasteLADESTATUS 3 Sekunden gedrückt
halten, um in den gewünschten Ladestatus zu
wechseln (50 % oder 100 %).
fKapitel „Web Application des Ladegeräts
aufrufen“ auf Seite 16 beachten.
fDie Bedienungsanleitung des PLC-Modems
beachten.
Ladegerät mit dem Energiemanagerverbinden
Verbindung am Ladegerät herstellen
Nachdem das Ladegerät eine Verbindung zum PLC-
Netzwerk aufgebaut hat, versucht es sich im offenen
Modus mit dem Energiemanager zu verbinden.
bLadegerät hat eine PLC-Verbindung aufgebaut.
bLadegerät und Energiemanager befinden sich im
selben PLC-Netzwerk.
– Energiemanager ist bekannt (Status 3):
Es ist keine Handlung erforderlich. Das Ladegerät
verbindet sich automatisch mit dem
Energiemanager.
– Energiemanager ist unbekannt (Status 4):
– Ladegerät als EEBus-Gerät in derWeb
Application des Energiemanagers hinzufügen.
Leuchtet die Kontrollleuchte
ENERGIEMANGER grün, ist der Energiemanager
erfolgreich verbunden (Status 5).
Die Einstellungen des Energiemanagers
(z. B. Angaben zum Ladestrom, Überlastschutz
grün
leuchtend
Status 5
DerEnergiemanageristerfolgreich
verbunden.
rot
leuchtend
Status 6
Verbindung konnte nicht
aufgebaut werden.
Status-
anzeige
Bedeutung

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RO
BG
MK
und optimierten Laden) werden vom Ladegerät
übernommen.
fDie Herstellung des Verbindungsaufbaus zum
Ladegerät ist im Kapitel „EEBus-Gerät
hinzufügen“ der Anleitung Web Application des
Porsche Home Energy Manager beschrieben.
fDie Bedienungsanleitung des Energiemanagers
beachten.
Verbindung in der Web Application des Ladegeräts
herstellen
Befindet sich das Ladegerät im privaten Modus,
muss ein unbekannter Energiemanager in der Web
Application des Ladegeräts (Verbindungen >
Energiemanager) hinzugefügt werden.
fFür Hinweise zur Web Application siehe Anleitung
unter https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte
Landesversion der Website wählen.
Mit dem Energiemanager wiederverbinden
Ist als Ladestatus der Energiemanager aktiviert,
versucht das Ladegerät automatisch eine
Verbindung zum zuletzt verwendeten PLC-Netzwerk
aufzubauen.
Web Application
Web Application des Ladegeräts aufrufen
bLadegerät ist mit dem PLC-Netzwerk verbunden.
eHostnamen des Ladegeräts (<Hostname> oder
<Hostname>/) in die Adresszeile des Browser
eingeben. Der Hostname steht im
Zugangsdatenbrief.
– oder –
IP-Adresse des Ladegeräts in die Adresszeile des
Browser eingeben. Die IP-Adresse wurde bei der
Kopplung von End- und Ladegerät vom DHCP-
Server vergeben und ist in den Einstellungen des
Routers einsehbar.
fKapitel „Ladegerät mit einem PLC-Netzwerk
verbinden“ auf Seite 15 beachten.
fFür Hinweise zurWeb Application siehe Anleitung
unter https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte
Landesversion der Website wählen.
fFür Informationen zum Hostnamen Kapitel
„Zugangsdaten“ auf Seite 16 beachten.
Zugangsdaten
Dem Gerät liegt ein Zugangsdatenbrief bei, der alle
für das Ladegerät und die Web Application nötigen
Daten enthält.
eDen Zugangsdatenbrief aufbewahren.
fKapitel „Seriennummer des Ladegeräts“ auf
Seite 17 beachten.
Der Zugangsdatenbrief enthält folgende Daten:
PUK
Der PUK dient zum Reaktivieren des Initialpassworts.
eBei Verlust der PUK wenden Sie sich an einen
Porsche Partner.
Passwort der Web Application
Das Passwort dient zum Anmelden an derWeb
Application.
Wenn das Initialpasswort verwendet wird:
eBei Verlust des Initialpassworts wenden Sie sich
an einen Porsche Partner.
Information
Die bei Auslieferung gültigen Zugangsdaten, wie das
Initialpasswort, können bei Verlust beim Porsche
Partner erfragt werden.
– Dazu die Seriennumer des Ladegeräts
bereithalten.
Bezeichnung Bedeutung
Serialnumber Seriennummer des Ladegeräts
Security ID Zur sicheren Verbindung mit dem
PLC-Modem
MAC MAC-Adresse PLC-Schnittstelle
Heimnetzwerk
Web password Initialpasswort Web Application
Web Hostname Zur Verbindung mit der Web
Application über einen Web-
Browser
PUK Persönlicher Entsperrschlüssel
(Sicherheitsfeld)
Information
Das Sicherheitsfeld enthält den Entsperrschlüssel
(PUK). Das Feld ist mit einer speziellen Farbe
bedruckt die den PUK verdeckt.
Erst nach Befeuchten dieses Feldes unter fließendem
Wasser verblasst die Farbe und lässt den PUK
sichtbar werden. Beim Befeuchten nicht reiben oder
kratzen, da sonst der PUK beschädigt werden kann.

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RO
BG
MK
Wenn ein selbst vergebenes Passwort verwendet
wird:
eBei Verlust kann das Initialpasswort mit der PUK
wiederhergestellt werden, oder wenden Sie sich
an einen Porsche Partner.
eDurch Zurücksetzen des Ladegeräts auf
Werkseinstellung wird das Initialpasswort wieder
aktiviert. Das Ladegerät ist dadurch jedoch bei
allen Einstellungen auf Werkseinstellung
zurückgesetzt.
fKapitel „Privater Modus / Offener Modus“ auf
Seite 17 beachten.
Seriennummer des Ladegeräts
Die Seriennummer des Ladegeräts ist an folgenden
Stellen angegeben:
– im Zugangsdatenbrief hinter der Bezeichnung
Serialnumber
– auf dem Typschild (Rückseite der Bedieneinheit)
hinter der Akürzung SN
– In der Web Application: Einstellungen >Wartung
>Geräteinformation
Privater Modus / Offener Modus
Das Ladegerät ist bei Auslieferung im offenen Modus
konfiguriert. Der Energiemanager wird damit im
Heimnetz automatisch gefunden und verbunden.
Es wird empfohlen, nach der Erstinbetriebnahme in
den privaten Modus zu wechseln.
Privater Modus aktivieren
1. In der Web Application zu Verbindungen >
Energiemanager navigieren.
2. Privater Modus aktivieren.
Um den Energiemanager im privaten Modus zu
verbinden, muss das in der Web Application bestätigt
werden.
fKapitel „Verbindung in der Web Application des
Ladegeräts herstellen“ auf Seite 16 beachten.
AufWerkseinstellung zurücksetzen
Durch das Aktivieren dieser Funktion werden alle Ihre
Einstellungen gelöscht. Außerdem werden alle
Passwörter auf die Initialpasswörter des
Zugangsdatenbriefs zurückgesetzt.
1. Gleichzeitig die Taste LADESTATUS und die
MULTIFUNKTIONSTASTE drücken und für
5 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte LADEGERÄT blinkt
währenddessen weiß.
2. Sobald die Kontrollleuchte LADEGERÄT nicht
mehr blinkt, die MULTIFUNKTIONSTASTE
loslassen, die Taste LADESTATUS weiterhin für
2 Sekunden gedrückt halten.
3. Erneut die MULTIFUNKTIONSTASTE für
5 Sekunden gedrückt halten.
Kontrollleuchte LADEGERÄT blinkt
währenddessen weiß.
Das Ladegerät wird auf Werkseinstellung
zurückgesetzt. Die Kontrolleuchten leuchten
währenddessen grün.
Das Gerät ist betriebsbereit, nachdem der
Selbsttest erfolgreich beendet wurde.
Ein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen ist auch
über die Web Application oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt möglich. Porsche empfiehlt einen
Porsche Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und
Werkzeuge verfügt.
fFür Hinweise zurWeb Application sieheAnleitung
unter https://www.porsche.com/international/
aboutporsche/e-performance/help-and-
contact/
Für weitere Sprachen die gewünschte
Landesversion der Website wählen.
Betriebsstörungen
Fehler oder Störungen zeigt das Ladegerät durch rot
oder gelb leuchtende oder blinkende
Kontrollleuchten an.
fKapitel „Bedieneinheit“ auf Seite 11 beachten.
Information
Diese Funktion ist standardmäßig am Ladegerät
deaktiviert. Um die Funktion am Ladegerät ausführen
zu können, muss die Funktion in der Web Applikation
freigeschaltet sein (Einstellungen > System >
Zurücksetzen aufWerkseinstellungen aktivieren).
HINWEIS
Beschädigung des
Ladegeräts
eSollte eine Störung dauerhaft oder erneut
auftreten, das Ladegerät vom Stromnetz trennen
und eine qualifizierte Elektrofachkraft
kontaktieren. Porsche empfiehlt einen Porsche
Partner, da dieser über geschultes
Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile
und Werkzeuge verfügt.

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Die folgende Übersicht enthält Empfehlungen für das Vorgehen bei Betriebsstörungen.
Kontrollleuchten Bedeutung Abhilfe
Taste
LADESTATUS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG leuchtet rot.
Kontrollleuchte
LADEGERÄT leuchtet rot.
Multifunktionstaste leuchtet rot.
Watchdogfehler oder Lastrelais
dauerhaft durchgeschaltet
eDen Netzstecker ziehen und neu stecken.
eIst der Fehler dadurch nicht behoben, die Hausinstallation von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen lassen.
Taste
LADESTATUS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS blinkt rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG blinkt rot.
Kontrollleuchte
LADEGERÄT blinkt rot.
Multifunktionstaste leuchtet rot.
Fehlerstrom-Schutzschalter-
Auslösung / Fehlerstrom
eDen Fehler zurücksetzen durch langes Berühren (mindestens
2 Sekunden) der Multifunktionstaste.
eIst der Fehler dadurch nicht behoben, die Hausinstallation von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen lassen.
Taste
LADESTATUS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG leuchtet rot.
Kontrollleuchte
LADEGERÄT leuchtet rot.
LED-Multifunktionstaste defekt eDen Netzstecker ziehen und neu stecken.
eIst der Fehler dadurch nicht behoben, die Hausinstallation von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen lassen.
Taste
LADESTATUS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS blinkt rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG blinkt rot.
Kontrollleuchte
LADEGERÄT blinkt rot.
Verdrahtungsfehler eDen Netzstecker ziehen und neu stecken.
eIst der Fehler dadurch nicht behoben, die Hausinstallation von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen lassen.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG leuchtet rot.
Kontrollleuchte
LADEGERÄT leuchtet rot.
MULTIFUNKTIONSTASTE leuchtet rot.
Power LED fehlerhaft eDen Netzstecker ziehen und neu stecken.
eIst der Fehler dadurch nicht behoben, die Hausinstallation von einer
qualifizierten Elektrofachkraft prüfen lassen.
Taste
LADESTATUS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
HAUSANSCHLUSS leuchtet rot.
Kontrollleuchte
FAHRZEUG leuchtet rot.
Schutzleiter unterbrochen /
nicht vorhanden
eDen Netzstecker ziehen und neu stecken.
eNur nicht geerdete Stromnetze (z. B. IT-Netze): Das Fahrzeug ggf.
mit deaktivierter Schutzleiter-Überwachung laden.
fKapitel „Erdungsüberwachung deaktivieren“ auf Seite 13
beachten.
eNur geerdete Stromnetze: Bedieneinheit durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt/Porsche Partner überprüfen lassen. Stromnetz/
Hausanschluss durch eine Elektrofachkraft überprüfen lassen.
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