Siko AG02 Operation manual

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 1
DEUTSCH
1. Gewährleistungshinweise
Ihr Produkt hat unser Werk in geprüftem und be-
triebsbereitem Zustand verlassen. Für den Betrieb
gelten die angegeben Spezifikationen und die
Angaben auf dem Typenschild als Bedingung.
Garantieansprüche gelten nur für Produkte der
Firma SIKO GmbH. Bei dem Einsatz in Verbindung
mit Fremdprodukten besteht für das Gesamtsystem
kein Garantieanspruch.
Reparaturen dürfen nur im Werk vorgenommen
werden. Für weitere Fragen steht Ihnen die Firma
SIKO GmbH gerne zur Verfügung.
Zur Wahrung Ihrer Gewährleistungsansprüche
müssen Sie, vor Montage und Inbetriebnahme,
dieses Dokument sorgfältig durchlesen und alle
Warnungen und Hinweise beachten.
2. Sicherheitshinweise
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Stellantrieb AG02 dient Verstellaufgaben an
Anlagen und Maschinen im Industriebereich. Der
Stellantrieb darf ausschließlich zu diesen Zwecken
verwendet werden.
Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen
an dem Gerät sind aus Sicherheitsgründen
verboten.
Die in dieser Benutzerinformation vorgeschrie-
benen Betriebs- und Installationsbedingungen
müssen eingehalten werden.
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Benutzerinformation
AG02
Getriebe
Es ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die
Sicherheit mit dem Gerät beeinträchtigt.
Die vorgeschriebenen Sicherheitshinweise in
dieser Benutzerinformation beachten.
2.2 Montage-, Inbetriebnahme- und Bedien-
personal
Montage, Inbetriebnahme, Bedienung und War-
tung darf nur durch qualifiziertes und vom Anla-
genbetreiber autorisiertes Personal erfolgen.
2.3 Kennzeichnung von Gefahren und Hinwei-
sen
Sicherheitshinweise bestehen aus dem Signalzei-
chen und einem Signalwort.
2.3.1 Signalwörter
"Gefahr"
Hinweis auf Gefährdungen die zu schweren Kör-
perverletzungen mit Todesfolge, Sachschäden oder
ungeplanten Gerätereaktionen führen können.
"Warnung"
Hinweis auf Gefährdungen die zu Körperverletzun-
gen, Sachschäden oder ungeplanten Gerätereakti-
onen führen können.
"Vorsicht"
Hinweis auf Gefährdungen die zu Sachschäden oder
ungeplanten Gerätereaktionen führen können.
"Achtung"
Wichtige Betriebshinweise die die Bedienung er-
leichtern oder die bei Nichtbeachtung zu unge-
planten Gerätereaktionen führen können.
2.3.2 Signalzeichen
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise
Gefahr: Verletzungsgefahr durch Verwendung in
explosionsgefährdeten Zonen
Setzen Sie den Antrieb nicht in explosionsgefähr-
deten Zonen ein.
Gefahr: Verletzungsgefahr durch ungebremsten
Antrieb
Bei Spannungsausfall, Störungen und Aktionen,
die das Freischalten der Endstufe zur Folge
haben, kommt es zum sofortigen Verlust des
Drehmoments.
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2 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
NS
Abb. 1: Montagehinweise
4. Mechanische Montage
Die Montage darf nur gemäß der angegebenen IP-
Schutzart vorgenommen werden. Das Gerät muss
ggfs. zusätzlich gegen schädliche Umwelteinflüs-
se, wie z.B. Spritzwasser, Staub, Schläge, Tempe-
ratur geschützt werden.
Warnung: Verlust der Schutzart
Radialdichtringe sind Verschleißteile! Die Schutz-
art ist deshalb abhängig von Lebensdauer und Zu-
stand der Dichtringe.
Montagehinweise
Gehen Sie sorgfältig mit dem Getriebe um. Fol-
gende Punkte führen unverzüglich zum Verfall der
Garantie:
Zerlegen oder Öffnen des Getriebes (soweit dies
nicht in dieser Benutzerinformation beschrieben
wird).
Schläge auf das Getriebe oder die Welle, da
dadurch interne Elemente wie z.B. die optische
Kodescheibe beschädigt werden können.
Mechanische Bearbeitung am Getriebe (Bohren,
Fräsen, usw.). Hierdurch kann es zu schweren
Beschädigungen kommen.
Unzulässige axiale oder radiale Belastung der
Welle oder Überbelastung des Getriebes.
Unsachgemäße Befestigung des Getriebes.
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Stellen Sie sicher, dass diese Gefährdung im
Bedarfsfall durch eine externe Haltevorrichtung
(z.B. Haltebremse) verhindert wird.
Warnung: Verletzungsgefahr durch rotierende
Teile
Klemmring und Hohlwelle sind rotierende Teile,
von denen Gefährdungen wie Quetschen, Erfassen
und Reibung ausgehen können.
Verhindern Sie die Zugriffsmöglichkeit auf diese
Teile durch geeignete Schutzmaßnahmen.
Warnung: Verbrennungsgefahr
Im Betrieb können an der Gehäuseoberfläche
Temperaturen >60°C auftreten.
Verhindern Sie die Zugriffsmöglichkeit auf das
Gehäuse und schützen Sie temperaturempfind-
liche Anlagenteile durch geeignete Schutzmaß-
nahmen.
Vorsicht: Generatorischer Betrieb
Bei hoher Schwungmasse am Abtrieb kann der
Antrieb beim Abbremsen in den generatorischen
Betrieb übergehen. Dabei wird mechanische
Energie in elektrische Energie umgewandelt.
Dies führt zu einem unmittelbaren Anstieg der
Zwischenkreisspannung, da der Antrieb nicht
rückspeisefähig ist.
Reduzieren Sie die Verfahrgeschwindigkeit bzw.
die Beschleunigung umgehend nach dem erst-
maligen Auftreten des Fehlers "Überspannung
Zwischenkreis".
Vorsicht: Störung durch Fremdmagnete
Schützen Sie den Antrieb vor Einflüssen von
Fremdmagneten.
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3. Identifikation
Das Typenschild zeigt den Gerätetyp mit Varianten-
nummer. Die Lieferpapiere ordnen jeder Varianten-
nummer eine detaillierte Bestellbezeichnung zu.
z.B. AG02-0023
Varianten-Nr.
Geräte-Typ
Anbau des Getriebes
Die Befestigung erfolgt mittels Drehmomentab-
stützung (Lasche siehe Abb. 2) und Klemmung
der Welle. Montieren Sie das Getriebe möglichst
verspannungsfrei. Für die radiale spielfreie Mon-
tage eignet sich die an der Lasche befindliche
Elastomere-Spannbuchse.
Die Spannbuchse bis zum Anschlag in die
Montagebohrung (siehe Abb. 2) schieben und
festziehen.
Kräfte dürfen nicht durch das Gehäuse übertragen
werden. Sie dürfen ausschließlich an der Welle
des Geräts wirken.
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AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 3
Abb. 2: Anbaumöglichkeiten
Lasche
Elastomere
Spannbuchse
0
10
20 30 40 50 60 70 8 0
0
Vorsicht: Wellenlänge
Länge "L" des kundenseitigen Wellenstumpfes darf bei
Übersetzung 55 max. 40mm, bei Übersetzung 62 max.
50mm betragen (gilt nur bei Ausf. mit Sackloch).
Empfehlung: Kundenseitiger Wellendurchmesser ø14f8
Abb. 3: Montage Antriebswelle
Klemmring
Montage nur mit mon-
tierter Welle zulässig
Gewindestift
Hohlwelle mit Passfeder-
nut nach DIN 6885/1
Achten Sie auf geringen Winkel und parallelen
Versatz zwischen Welle und Anflanschfläche.
Bei nicht korrekter Lage entstehen Spannungen
im Lager, die über erhöhte Erwärmung bis zur
Zerstörung der Lager führen können.
•versehen.
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Die Betriebsspannung des Gebers muss gemein-
sam mit der der Folgeelektronik (z.B. Steuerung)
eingeschaltet werden.
Achtung: Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt. Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf den Antrieb oder dessen Anschlussleitun-
gen einwirken können!
Durch geeignete Kabelführung und Verdrahtung
können Störeinflüsse vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen.
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
Vorsicht: EMV
Um die elektromagnetische Verträglichkeit
des Antriebes zu gewährleisten, sind folgende
Maßnahmen erforderlich (nur bei Geber: Absolut
magnetisch ABM):
Klappferrit (im Lieferumfang) an der Versor-
gungsleitung dicht am 3-pol. Steckverbinder
anbringen.
Erdung des Antriebes über den vorgesehenen
Flachsteckeranschluss mit einem Litzenquer-
schnitt von min. 4mm².
Spannungsversorgung
Die Versorgung des Antriebes ist ausreichend zu
dimensionieren, da die Stromaufnahme kurzzeitig
bis zu 6A (150W-Motor), bzw. 3A (70W-Motor)
betragen kann. Der Litzenquerschnitt für die Ver-
sorgung des Antriebes muss deshalb min. 0,5mm²
betragen. Die Spannungswerte sind abhängig von
der Geräteausführung und sind den Lieferpapieren
oder dem Typenschild zu entnehmen.
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Das Antriebsmoment wird über den Klemmring oder
die Passfeder (siehe Abb. 3) auf die anzutreibende
Welle übertragen.
•
5. Elektrischer Anschluss
Warnung
Steckverbindungen dürfen nie unter Spannung
gesteckt oder abgezogen werden!
Achtung
Alle Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungs-
los erfolgen.
Litzen sind mit geeigneten Aderendhülsen zu
•
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4 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Folgeelektronik
Folgeelektronik
PIN Belegung
L N.C.
M +UB (verpolgeschützt)
Inkrementalgeber (LD5) 12-pol. Stiftkontakt:
PIN Belegung
A Signal /B
B +SUB (Sensor)
C Signal /I
D Signal I
E Signal A
F Signal /A
G N.C.
H Signal B
J N.C.
K GND
L SGND (Sensor)
M +UB
* intern verbunden
Potentiometer ohne Messwandler (P10) 7-pol.
Stiftkontakt:
PIN Belegung
1 Pe Endstellung
2 Po Anfangsstellung
3 S Schleiferkontakt
4-7 N.C.
Potentiometer mit R/I Wandler (MWI) 7-pol.
Stiftkontakt:
PIN Belegung
1 I-
2 I+
3-7 N.C.
Anschluss Messwandler (MWI) Bürde gegen Masse:
Gefahr: Überlastung
Zur Absicherung des Antriebes ist zusätzlich zur
internen Strombegrenzung eine kundenseitige Si-
cherung vorzusehen. Max. Strombelastung siehe
"Leistungsaufnahme".
Motor : 0...24VDC
Inkrementalgeber OP/LD24 : 24 VDC ±20%
Inkrementalgeber LD5 : 5 VDC ±5%
Auflösung Inkr. Geber : 1000 Imp./Umdr.
Auflösung Abs. Geber : 1600 Imp./Umdr.
Potentiometer mit : 12...28 VDC
R/I Wandler (MWI) oder R/U Wandler (MWU)
Zulässige Leistungsaufnahme
Inkrementalgeber OP/LD24 : < 25mA
Inkrementalgeber LD5 : < 50mA
Steuerelektronik : < 150mA (Inkr.)
Steuerelektronik : < 170mA (Absolut
magnetisch)
Motor Max. Strombelastung
Kurzzeitbetrieb S2; 25%ED
Motor (150W) 5,8A
Motor (70W) 3A bei i = 55,3 / 62,2
2,1A bei i = 135,8
Kurzzeitbetrieb S2 (Auszug aus den Bestimmungen
DIN 57530, VDE 0530, Teil 1)
Betrieb mit konstantem Belastungszustand für be-
grenzte, festgelegte Zeit (t on) mit anschließender
Pause (t off), bis der Motor die Umgebungstempe-
ratur wieder erreicht hat!
Beispiel: t on off
< 2,5s > 7,5s
< 2,5min > 7,5min
5.1 Anschlussbelegung
Inkrementalgeber (OP/LD24) 12-pol. Stiftkon-
takt:
PIN Belegung
A Signal /B
B N.C.
C Signal /I
D Signal I
E Signal A
F Signal /A
G N.C.
H Signal B
J N.C.
K GND
Anschluss Messwandler (MWI) Bürde gegen +UB:
}*
*

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 5
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtsseite =
Steckseite
Ansichtseite = Steckseite
Bus-Ein Bus-Aus
Ansichtseite = Steckseite
Bus-Ein Bus-Aus
Abb. 5: Anschlussschema Schnittstelle RS232
Schnittstelle
RS232
RXD
TXD
GND
AG02
Schnittstelle
RS232
RXD
TXD
GND
PC
(G)
(H)
(J)
Schirm auf PE legen
Abb. 4: Anschlüsse AG02
Endschalter,
Schnittstelle,
Kalibrierschalter,
Freigabe
Netz
PE
Bus OUT
Bus IN
grün: Endschalter 1
grün: Endschalter 2
rot: Störung
bzw. Freigabe
nicht aktiv
gelb: Profibus
(optional)
Potentiometer mit R/U Wandler (MWU) 7-pol.
Stiftkontakt:
PIN Belegung
1 GND
2 +24VDC
3 Uout
4-7 N.C.
Steuersignale/Schnittstelle (absolut magne-
tisch) 12-pol. Stiftkontakt:
PIN Belegung
A ES1 Endschalter 1;
24VDC±20%
B ES2 Endschalter 2;
24VDC±20%
C Freigabe 24VDC±20%
D N.C.
E +24VDC Ausgang
max. 200mA
F N.C.
G RXD/DÜA RS232/RS485
H TXD/DÜB RS232/RS485
J GND Schnittstelle
K GND Endschalter 1+2;
Freigabe; CAL
L CAL Kalibrierschalter;
24VDC±20%
M GND siehe Kap. 4.6
Profibus-DP (PB) Bus-Ein 5-pol. Stiftkontakt,
Bus-Aus 5-pol. Buchsenkontakt (absolut magne-
tisch):
PIN Belegung
1 +5VDC für Ab-
schlusswiderstände
2 BUS A
3 GND
4 BUS B
5 N.C.
CANopen (CAN) Bus-Ein 5-pol. Stiftkontakt, Bus-
Aus 5-pol. Buchsenkontakt (absolut magnetisch):
PIN Belegung
1 N.C.
2 N.C.
3 GND
4 CAN_H
5 CAN_L
Motor / Netz 3-pol. Stiftkontakt:
PIN Belegung
1 +M / +UB
2 N.C.
3 -M / GND
Eingänge Motorsteuerung PWM 8-pol. Stiftkon-
takt:
PIN Ausf. Digital Ausf.Analog uni-
polar
Ausf.Analog bi-
polar
1 Rechtslauf Plus Enable Plus Enable Plus
2 Rechtslauf Masse Enable Masse Enable Masse
3 Linkslauf Plus Rechts/Links Plus N.C.
4 Linkslauf Masse Rechts/Links Masse N.C.
5 Eil/Schleich Plus Analog 0...+10V Analog -10...+10V
6 Eil/Schleich Masse Analog Masse Analog Masse
7+8 N.C. N.C. N.C.
5.2 Anschluss Schnittstelle (RS232/RS485) (nur
absolut magnetisch)
Der Anschluss der seriellen Schnittstelle RS232
bzw. RS485 erfolgt über den 12-pol. Steckverbin-
der (Abb. 4).

6 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Abb. 6: Anschlussschema Schnittstelle RS485
Schnittstelle
RS485
DÜA
DÜB
GND
AG02
Schnittstelle
RS485
DÜA
DÜB
GND
PC
(G)
(H)
(J)
Schirm auf PE legen
Endschalter 1 ES1 (24V)
Endschalter 2 ES2 (24V)
24V Ausgang
Freigabe (24V)
GND ES
GND
A
B
E
C
K
M
5.3 Anschluss Kalibrierschalter (nur absolut
magnetisch)
Achtung
Der Anschluss des Kalibrierschalters erfolgt über
den 12-pol. Steckverbinder. Der Eingang arbeitet
High–Aktiv. Das bedeutet, dass bei Anlegen von
24VDC an den + Eingang eine Kalibrierung des An-
triebes durchgeführt wird.
Der Eingang des Kalibrierschalters ist optoentkop-
pelt.
5.4 Anschluss Endschalter/Freigabe (nur bei
Geber: Absolut magnetisch)
Fall 1: Mit Endschalter-/Freigabe Verdrahtung
Achtung
Der Anschluss der beiden Endschalter sowie der
Freigabe erfolgt über den 12-pol. Steckerverbin-
der. Bei nicht aktivem Endschalter muss am + Ein-
gang des Endschalters eine Spannung von 24VDC
anliegen. Damit der Antrieb verfahren werden
kann, muss am Freigabeeingang ebenfalls eine
Spannung von 24VDC anliegen.
Diese 24VDC können nach Bedarf aus den Klemmen
Pin "E" und "M" bezogen werden. Dies ermöglicht
eine wirtschaftliche Verdrahtung.
Jedoch ist dann zu beachten, dass durch diese
Verdrahtung die galvanische Trennung zwischen
der Geräteversorgung und den Steuereingängen
aufgehoben ist.
Die Eingänge der Endschalter bzw. der Freigabe
sind optoentkoppelt.
Fall 2: Ohne Endschalter/Freigabe Vedrahtung
Werden keine Endschalter bzw. Freigabe benötigt,
sind die Eingänge der Endschalter bzw. Freigabe
permanent auf 24VDC zu legen!
Vorschlag für PIN-Überbrückung:
Ist Endschalter 1 oder Endschalter 2 nicht aktiv,
so wird dies durch eine grüne LED signalisiert (sie-
he Abb. 4). Ist die Freigabe nicht aktiv, wird dies
durch eine rote LED signalisiert (siehe Abb. 4).
6. Inbetriebnahme
Bitte beachten Sie die Hinweise auf ordnungsge-
mäßen mechanischen und elektrischen Anschluss.
Nur dann sind die Voraussetzungen für eine pro-
blemlose Inbetriebnahme und einwandfreien Be-
trieb gegeben.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme insbesondere
nochmals auf:
korrekte Polung der Betriebsspannung.
korrekten Anschluss des Kabels und der Signale.
festen Sitz des Getriebes und der Hohlwelle.
korrekte Montage und Funktion der Endschalter
Warnung: Latchup-Effekte
Die Betriebsspannung des Gerätes muss gemein-
sam mit der der Folgeelektronik (z.B. Steuerung)
eingeschaltet werden, um Latchup-Effekte an den
Ausgängen des Gerätes zu vermeiden (nur bei In-
krementalgeber).
6.1 Geber Inkremental
Ausgangsschaltung
OP Gegentakt (Push-Pull), differentiell
•
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LD24 Leitungstreiber, differentiell

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 7
Abb. 7: Toleranzbereich der Ausgangssignale
Abb. 8: Impulsbild
Drehrichtung e; im
montiertem Zustand
A vor B
Netz
Geber
Eingänge
P2 (nur bei Digital)
P1 (nur bei Digital)
LED 1+2LED 3+4
Abb. 9: Eingangsschaltung Digitaleingänge
Rechtslauf+
Linkslauf+
Eil/Schleich+
Rechtslauf-
Linkslauf-
Eil/Schleich-
6.2 Motorsteuerung PWMLD5 Leitungstreiber, differentiell
Vorsicht: LD24, LD5
Die Geberausgänge entsprechen der Spezifikation
RS422A. Deren Ausgänge können eine Last bis zu
70mA treiben, sind kurzschlussfest und besitzen
eine thermische Abschaltung. Bei Verwendung
sämtlicher Ausgangskanäle darf die Last/Kanal
35mA nicht überschreiten.
Ausgangssignale / Impulsbild Einstellen der Potentiometer
Nach Lösen des Verschlussdeckels (1) sind die Po-
tentiometer P1 und P2 zugänglich.
Warnung
Schutzartbedingt darf lediglich der Verschlussde-
ckel (1) gelöst werden.
Bei gelöstem Verschlussdeckel (1) ist die Schutzart
des Antriebes nicht mehr gewährleistet.
Parameter an den Trimmpotentiometern, mittels
2mm Schlitzschraubendreher einstellen.
Bei Wiedermontage des Verschlussdeckel (1) auf
korrekten Sitz der Dichtung achten!
Nur bei Ausf. Digital:
Potenti-
ometer
Beschreibung
P1 Einstellung der Geschwindigkeit im Schnell-
gang; PWM stufenlos 0...100% (linker
Anschlag 0%; rechter Anschlag 100%).
Eingang schnell/langsam aktiv.
P2 Einstellung der Geschwindigkeit im
Schleichgang; PWM stufenlos 0...100% (lin-
ker Anschlag 0%; rechter Anschlag 100%).
Eingang schnell/langsam inaktiv.
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8 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Abb. 10: Einstellen Trimmpotentiometer MWI
Drehrichtung Antriebswelle nach dem Einschalten
Potentiometer
6.3.2.1 Einstellen des Messwandlers (MWI)
Nach Lösen der Befestigungsschrauben (1) und
Öffnen des Gehäusedeckels (2), sind die Trimmpo-
tentiometer zugänglich.
Anzeigen:
LED Digital Analog unipolar Analog bipolar
1, gelb blinkt 600ms=
Start Up
blinkt 300ms=
Current
Error,
On = Betrieb
2, blau Rechts Enable Enable
3, blau Links Rechts/Links N.C.
4, gelb Eil/Schleich N.C. N.C.
6.3 Geber potentiometrisch mit/ohne Mess-
wandler
6.3.1 Einrichtung Potentiometer (P10)
Nach ordnungsgemäßem Anschluss zeigt das Gerät
bei Einschalten der Betriebsspannung den aktuel-
len Istwert.
Achtung: Drehrichtung
Der Messbereich des Potentiometers resultiert aus
der Übersetzung des Potentiometergetriebes. Ab
Werk wird das Potentiometer im Linksanschlag
voreingestellt (siehe Abb. 10). Durch eine Mes-
sung des Widerstandswertes zwischen 'Po' und 'S'
kann die Drehrichtung überprüft werden:
R = 0 Ohm: Drehrichtung i
R = max. Wert: Drehrichtung e
6.3.2 Einstellen und Abgleich des R/I-Wandlers
(MWI)
Ist das Gerät mit einem Widerstands-Stromwand-
ler ausgestattet, wird der Potentiometer-Wider-
stand in einen Strom von 4...20mA umgewandelt.
Es handelt sich um eine Zweileitertechnik. Der
Messstrom dient gleichzeitig zur Versorgung des
Wandlers.
Achtung: Drehrichtung
Der Messwandler ist bei Auslieferung auf Standard-
werte, 4mA für die Anfangsstellung (Po) und 20mA
für die Endstellung (Pe) des Potentiometers abge-
glichen. Durch eine Messung des Stroms zwischen
den Anschlüssen 'I+' und 'I-' kann die Drehrichtung
überprüft werden:
Strom I = 4mA: Drehrichtung e
Strom I = 20mA: Drehrichtung i
Dieser Messbereich entspricht dem vom Kunden
ausgewählten Übersetzungsbereich des Potentio-
metergetriebes.
Achtung: Trimmpotentiometer
Durch zwei Trimmpotentiometer Po und Pe (siehe
Abb. 10) können diese Werte an die tatsächlichen
Anfangs- und Endstellungen der Anwendung ange-
passt werden.
Mit Trimmpotentiometer Po kann ein Strom von
4mA bei Potentiometerwerten von 0 bis 15% des
Gesamtwertes eingestellt werden.
Mit Trimmpotentiometer Pe kann ein Strom von
20mA bei Potentiometerwerten von 90 bis 100%
des Gesamtwertes eingestellt werden.
Der kleinste nutzbare Bereich des Potentiome-
ters, in dem 4...20mA abgegeben werden, beträgt
demnach 15% bis 90% des Potentiometer-Wider-
standsbereichs.
6.3.2.2 Abgleich des Messwandlers (MWI)
Maschine vor der Montage des Antriebes auf
Anfangsstellung fahren.
- Bei Ausf. mit Klemmring: Antrieb montieren
und fixieren (siehe Abb. 3).
- Bei Ausf. mit Passfedernut: Antrieb bis Anschlag
auf Welle schieben und drehen, bis Drehmomen-
tabstützung in gewünschter Lage fixiert werden
kann (siehe Abb. 2). Getriebe mit Gewindestift
axial sichern.
Trimmpotentiometer Po drehen, bis Anfangswert
(4mA) gemessen wird.
Maschine auf Endstellung fahren.
Trimmpotentiometer Pe drehen, bis Endwert
(20mA) gemessen wird.
Gehäusedeckel wieder montieren.
Die Schritte 3 bis 5 sind solange zu wiederholen,
bis die Werte austariert sind (iterativer Abgleich).
•
•
1.
2.
3.
4.
5.
6.

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 9
Abb. 12: Einstellen Trimmpotentiometer MWU
Drehrichtung Antriebswelle nach dem Einschalten
Potentiometer
Abb. 11: Abgleich
Ausgangs-
strom
Messweg
20mA
4mA (Po)
(Pe)
0
6.3.3 Abgleich des R/U-Wandlers (MWU)
Ist das Gerät mit einem Widerstands-Spannungs-
wandler ausgestattet, wird der Potentiometer-
Widerstand in eine Spannung von 0...10VDC
umgewandelt. Der Anschluss erfolgt über eine
Dreileitertechnik.
Achtung: Drehrichtung
Der Messwandler ist bei Auslieferung auf den An-
fangswert von 0V und den Endwert 10V Ausgangs-
spannung (Pe) abgeglichen. Durch eine Messung
der Spannung zwischen den Anschlüssen 'GND' und
'Uout' kann die Drehrichtung überprüft werden:
Spannung U = 0V: Drehrichtung e
Spannung U = 10V: Drehrichtung i
Dieser Messbereich entspricht dem vom Kunden
ausgewählten Übersetzungsbereich des Potenti-
ometergetriebes. Der Ausgang des Messwandlers
sollte mit einem Widerstand 2...10KΩ gegen GND
beschaltet werden, damit sich der Anfangswert
0V einstellt. Die Ausgangslast sollte jedoch so di-
mensioniert sein, dass in der Endstellung (10V)
ein Ausgangsstrom von 15mA nicht überschritten
wird.
Achtung: Trimmpotentiometer
Mit dem Trimmpotentiometer (siehe Abb. 12) kann
der Endwert an die tatsächliche Endstellung der
Anwendung angepasst werden.
6.3.3.1 Einstellen des Messwandlers (MWU)
Nach Lösen der Befestigungsschrauben (1) und
Öffnen des Gehäusedeckels (2), sind die Trimm-
potis zugänglich.
Mit Trimmpotentiometer Pe kann die Spannung
von 10V bei Potentiometerwerten von 60 bis 100%
des Gesamtwertes eingestellt werden.
6.3.3.2 Abgleich des Messwandlers (MWU)
Maschine auf Endstellung fahren
Potentiometer (Pe) drehen, bis eine Ausgangs-
spannung (10V) gemessen wird.
6.4 Geber absolut magnetisch (Profibus-DP;
CANopen; serielle Schnittstellen)
Nach ordnungsgemäßer Montage und Verdrah-
tung kann der Antrieb durch Einschalten der 24V
Versorgung in Betrieb genommen werden. Grü-
nes Leuchten der beiden LED's signalisiert, dass
keine Endschalter aktiv sind (siehe Abb. 4). Das
Standardprotokoll ermöglicht nun eine individuel-
le Parametrierung des Antriebes über die serielle
Schnittstelle RS232 bzw. RS485.
Warnung
Vor Inbetriebnahme des Antriebes die Handbü-
cher sorgfälltig durchlesen. Die Handbücher für
Profibus-DP, CANopen und serielle Schnittstel-
len sind der beigefügten CD zu entnehmen.
•
1.
2.

10 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Abb. 13: Gegenstecker gerade
Schirm
Buchsenteil
Stiftteil
Schirm
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Geber
Geber
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Geber
Motor
MS02
(digitaler Eingang)
Applikationsbeispiel externe Motorsteuerung
MS02 -> AG02 -> MA90 (I/O PNP) 7. Zubehör Anschluss-Stecker
Gegenstecker gerade (Inkremental, Potentiometer,
Motor/Netz)
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 76572 (Inkre-
mentalgeber 12-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt
der Leitungen min. 0,14mm², max. 0,25mm². Ka-
beldurchlass: 6-8mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 76141 (Poten-
tiometer 7-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm², max. 0,5mm². Kabel-
durchlass: 4-6mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 82182 (Motor/
Netz 3-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der Lei-
tungen 2x0,75mm². Kabeldurchlass: 4-6mm.
Bei der Stecker-Montage gehen Sie bitte schritt-
weise vor (Abb. 13):
Teile 6 ... 10 über Kabelmantel schieben.
Kabel abisolieren.
Schirm umlegen.
Schirmring (5) auf Litzen schieben.
Litzen an Einsatz (3) löten (entspr. Anschluss-
plan).
Abstandhülse (4) aufweiten und über Litzen
stülpen, zusammendrücken und auf Einsatz (3)
stecken. Schlitz und Nut von (3) und (4) müssen
deckungsgleich sein.
Schirmklemmring (6) an Schirmring (5) drücken,
überstehenden Schirm abschneiden.
Gewindering (2) und Kupplungshülse (7) auf-
schieben und mittels Montagewerkzeug (11)
verschrauben.
Dichtring (8) in Klemmkorb (9) stecken, beides
in Kupplungshülse (7) schieben.
Druckschraube (10) mit Kupplungshülse (7)
verschrauben.
Dichtring (1) in Gewindering (2) schieben.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Applikationsbeispiel interne Motorsteuerung
PWM, AG02 (nur Digital) -> MA90 (I/O PNP)

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 11
Abb. 16: Mögliche Winkelstellungen
Abb. 15: Gegenstecker gewinkelt
Abb. 14: Gegenstecker gerade
Gegenstecker gerade 8-pol. (Eingänge PWM)
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 81351 (Eingän-
ge PWM 8-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der
Leitungen max. 0,14mm². Kabeldurchlass: max.
5mm.
Bei der Stecker-Montage gehen Sie bitte schritt-
weise vor (Abb. 14):
Dichtungen (2 & 4) an den Buchseneinsatz (3)
montieren.
Druckschraube (9), Klemmkorb (8), Dichtring
(7) und Schnapphülse (6) auf das Kabel auf-
fädeln.
Druckschraube (9) leicht andrehen.
Kabel abmanteln, Leiter abisolieren und ver-
zinnen.
Schirm kürzen und umlegen.
Schirmmanschette (5) an Kabeldurchmesser an-
passen, aufstecken und mit Schirm verlöten.
Buchseneinsatz (3) anlöten und einschrauben,
hierzu Druckschraube (9) lösen.
Gewindering (1) montieren.
Druckschraube (9) festziehen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Litzen durch das Gehäuse (6) führen.
Schirmring (5) und Klemmkorb (3) montieren.
Druckschraube (2) leicht andrehen.
Litzen nach Anschlussplan an Kontakteinsatz
(7) löten.
Positionshülse (8) in Winkelstellung montieren.
Kontakteinsatz (7) und Distanzhülse (9) ein-
setzen.
Deckel (10) einhaken.
Druckschraube (2) festziehen (ca.10-20Ncm).
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Gegenstecker gewinkelt (3-pol.; 12-pol.)
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 79666 (Inkre-
mentalgeber 12-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt
der Leitungen min. 0,14mm², max. 0,25mm². Ka-
beldurchlass: 6-8mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 81363 (Motor/
Netz 3-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der Lei-
tungen 2x0,75mm². Kabeldurchlass: 4-6mm.
Bei der Stecker-Montage gehen Sie bitte schritt-
weise vor (Abb. 15):
Dichtungen (1) montieren (3x).
Druckschraube (2), Klemmkorb (3), Dichtring (4),
Schirmring (5) auf das Kabel auffädeln.
Kabel abmanteln, Schirm kürzen, Leiter abiso-
lieren und verzinnen.
1.
2.
3.
Ändern der Winkelstellung (Abb. 15 + 16):
Druckschraube (6) leicht aufdrehen.
Gewindering (8) entfernen.
Kontakteinsatz (7) leicht herausziehen und
in gewünschte Winkelstellung (45° Schritte)
verdrehen.
Kontakteinsatz montieren, Gewindering und
Druckschraube aufschrauben.
1.
2.
3.
4.
Achtung
Mehrfache Winkelverstellungen in eine Richtung,
führen zu Leitungsverkürzung und Unterbrechung.

12 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Abb. 17: Gegenstecker gewinkelt
Gegenstecker gewinkelt (5-pol.)
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 82804 (Profibus
IN 5-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der Lei-
tungen min. 0,14mm²; max. 0,5mm². Kabeldurch-
lass: 4-8mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 82805 (Profibus
OUT 5-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der Lei-
tungen min. 0,14mm²; max. 0,5mm². Kabeldurch-
lass: 4-8mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 83006 (CANo-
pen IN 5-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm²; max. 0,5mm². Kabel-
durchlass: 4-8mm.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 83007 (CANo-
pen OUT 5-pol.) erhältlich. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm²; max. 0,5mm². Kabel-
durchlass: 4-8mm.
Bei der Stecker-Montage gehen Sie bitte schritt-
weise vor (Abb. 17):
Druckmutter auf das Kabel fädeln.
Kabel abmanteln, Schirm kürzen.
Klappen Sie nun das Schirmgeflecht über den
Kabelmantel nach hinten, isolieren Sie die
einzelnen Adern ca. 10mm ab und versehen Sie
Aderenden mit passenden Aderendhülsen.
Adern durch das Gehäuse fädeln und anschlie-
ßen.
Klappen Sie das Schirmgeflecht wieder zurück.
Nehmen Sie jetzt die Schirmfolie von dem
Papier ab und kleben Sie die Folie um das
Schirmgeflecht.
Ziehen Sie das Gehäuse bis zum Steckereinsatz
und halten Sie es fest, während Sie den Stecke-
reinsatz aufschrauben.
Drehen Sie die Druckmutter auf das Gehäuse.
Ziehen Sie die Druckmutter fest.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Ändern der Winkelstellung (Abb. 17):
Buchseneinsatz aufdrehen, leicht herausziehen
und in gewünschte Winkelstellung (45° Schritte)
verdrehen.
Buchseneinsatz aufschrauben.
Achtung
Mehrfache Winkelverstellungen in eine Richtung,
führen zu Leitungsverkürzung und Unterbrechung.
7.1 Busabschluss-Stecker
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 82816 (Busab-
schluss Profibus 5-pol.) erhältlich.
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 82815 (Busab-
schluss CANopen 5-pol.) erhältlich.
1.
2.

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 13
ENGLISH
1. Warranty information
Your device has been quality controlled, tested
and is ready for use. Please observe all warnings
and information which are marked either directly
on the device or specified in this document.
Warranty can only be claimed for components
supplied by SIKO GmbH. If the system is used
together with other products, there is no warranty
for the complete system.
Repairs should be carried out only at our works.
If any information is missing or unclear, please
contact the SIKO sales staff.
For preservation of your warranty claims you must
read and understand this document fully prior to
mounting and commissioning the actuator and
observe all warnings and hints.
2. Safety information
2.1 Intended use
The actuator AG02 is intended for adjustment
tasks on equipment and machinery for industri-
al applications and must never be used for other
purposes.
Conversion or alteration of the device not approved
by SIKO is forbidden for safety reasons.
Observe the operation and installation instructions
specified in this User Information.
•
•
•
•
•
•
User Information
AG02
Gear
Refrain from any operation that may compromise
safety with the device.
Observe the prescribed safety information con-
tained in this user information.
2.2 Mounting, commissioning and operating
staff
Mounting, commissioning, operating and mainte-
nance must only be performed by expert personnel
authorized by the plant operator.
2.3 Identification of dangers and notes
Safety notes consist of a signal sign and a signal
word.
2.3.1 Signal words
"Danger"
Indication of dangers that may cause grievous bo-
dily harm resulting in death, property damage or
unplanned reactions of devices.
"Warning"
Indication of dangers that may be capable of cau-
sing bodily harm, property damage or unplanned
reactions of devices.
"Caution"
Indication of dangers that may be capable of cau-
sing property damage or unplanned reactions of
devices.
"Attention"
Important notes that facilitate operation or are
capable of causing property damage or unplanned
reactions of devices if not complied with.
2.3.2 Signal signs
2.4 General safety notes
Danger: Danger of injury when used in hazar-
dous areas
Do not use the actuator in hazardous areas.
Danger: Danger of injury by unbraked drive
Power failure, faults and actions resulting in the
activation of the output stage cause immediate
loss of torque.
Make sure that this danger will be prevented
by means of an external fixture (e.g. holding
brake) if required.
•
•
•
•
•

14 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
NS
Fig. 1: Mounting instructions
Warning: Loss of the type of protection
Radial shaft sealings are subject to wear! Protec-
tion class therefore depends on life and condition
of sealings.
Mounting instructions
Please handle the gear carefully.
Especially do not:
disassemble or open the gear (unless stipulated
in this brochure).
knock on casing or shaft; the gear's inner compo-
nents (e.g. the coded disk) could be damaged.
mechanically work on the gear (drilling, milling,
etc.), which would cause serious damage.
apply inadmissible axial or radial load on the
shaft or overload the gear.
mount the gear incorrectly.
Otherwise manufacturer's warranty will be invalida-
ted!
•
•
•
•
•
Warning: Danger of injury by rotating parts
Clamping ring and hollow shaft are rotating parts
capable of causing hazards including bruises,
friction or catching.
Install appropriate guards to prevent persons from
accessing such parts.
Warning: Danger of burning
During operation, temperatures >60°C may de-
velop on the surface of the housing .
Install appropriate guards to prevent persons from
accessing the housing and protect temperature-
sensitive parts of the equipment.
Caution: Generator operation
With high centrifugal mass on the output side, the
drive can change to generator operation during
braking. Mechanical energy is converted into
electrical energy leading to an immediate rise
in intermediate circuit voltage since the drive is
unable to recover energy.
Reduce travel speed or acceleration immediately
after the first occurrence of the error "Intermediate
circuit overvoltage".
Caution: Interference by external magnets
Protect the drive from the influences of external
magnets.
•
•
•
•
•
•
•
3. Identification
Please check the particular type of unit and type
number from the identification plate. Type number
and the corresponding version are indicated in the
delivery documentation.
e.g. AG02-0023
version number
type of unit
4. Installation
For mounting, the degree of protection specified
must be observed. If necessary, protect the unit
against environmental influences such as sprayed
water, dust, knocks, extreme temperatures.
Mounting of the gear
Mounting is via torque bracing (bracket, see fig.
2) and clamping of the shaft. Mount the gear with
as little tension as possible. In order to achieve
backlash-free radial fixation, we recommend to
use the elastomer clamp bushing on the moun-
ting bracket.
Entirely slide the spring collet into the mounting
bore (see fig 2) and then tighten it.
Forces must not be transmitted via the housing,
but only via the shaft.
Take care that there is no large angle and that
there is a parallel offset between shaft and flan-
ging-on surface. In case of incorrect positioning
tensions develop in the bearing that may lead
to increased heating and thus to destruction of
the bearings.
•
•
•
•

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 15
Fig. 3: Driving shaft mounting
claming ring
mounting only admissable
with mounted shaft
grub screw
Hollow shaft with
keyway DIN 6885/1
0
10
20 30 40 50 60 70 8 0
0
Caution: shaft length
Length "L" of the customer's machine shaft must be max.
40mm if the actuator has ratio 55 and max. 50mm if the
actuator is with ratio 62 (only relevant for actuator with
shaft type "S"). Our recommendation for the customer's
machine shaft: ø14f8
bracket
elastomer
clamp bushing
Fig. 2: Mounting options
Via the clamping ring or keyway (see fig. 3) the
driving torque is transferred onto the driving
shaft.
•
Attention: Interference resistance
All connections are protected against the effects
of interference. The location should be selec-
ted to ensure that no capacitive or inductive
interferences can affect the encoder or the
connection lines!
Suitable wiring layout and choice of cable can
minimise the effects of interference.
Necessary measures:
Only screened cable should be used. Screen should
be connected to earth at both ends.
Wiring to the screen and ground (0V) must be
secured to a good point.
The system should be positioned well away from
cables with interference; if necessary a protective
screen or metal housing must be provided. The
running of wiring parallel to the mains supply
should be avoided.
Contactor coils must be linked with spark sup-
pression.
Caution: EMC
Following actions are needed to guarantee the
actuator electromagnetic compatibility (only
for encoder: magnetic absolute ABM):
The retractable ferrite (supplied with the actuator)
is to be attached to the supply line near the 3-
pole connector.
The drive is to earthed via the flat connection
with a strand section of at least 4mm².
Power supply
The power supply of the actuator should be di-
mensioned sufficiently, since power consumption
may transiently be as high as 6A (150W motor) or
3A (70W motor). Therefore, the wire cross-section
for the actuator must be at least 0,5mm². Supply
voltage depends on the unit type and is indicated
in the delivery documentation and on the identi-
fication plate.
Danger: Overload
For fusing the drive, the customer must provide
a fuse in addition to internal current limitation
(max. current load - see "Power consumption")
(not for encoder: magnetic absolute)!
Motor : 0...24VDC
Incremental encoder OP/LD24 : 24 VDC ±20%
Incremental encoder LD5 : 5 VDC ±5%
Resolution increm. encoder : 1000 pulses/rev.
Resolution abs. encoder : 1600 pulses/rev.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
5. Electrical connection
Warning
Switch power off before any plug is inserted or
removed!
Attention
Any wiring must only be carried out without
power.
Provide stranded wires with ferrules.
Check all lines and connections before switching
on the equipment.
The gear's and follower electronic's (e.g. control
unit) operating supply must be switched on
simultaneously.
•
•
•
•
•

16 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
viewing side =
plug-in side
viewing side =
plug-in side
viewing side =
plug-in side
viewing side =
plug-in side
follower electronics
follower electronics
Potentiometer with : 12...28 VDC
R/I transformer (MWI) or R/U transformer (MWU)
Power consumption
Incremental encoder OP/LD24 : < 25mA
Incremental encoder LD5 : < 50mA
Controller electronics unit : < 150mA (incr.)
Controller electronics unit : < 170mA (absolute
magnetic)
motor max. current charge
short time operation S2; 25%ED
motor (150W) 5,8A
Motor (70W) 3A for i = 55,3 / 62,2
2,1A for i = 135,8
Short-time operation S2 (excerpt from the stipula-
tions accord. to DIN 57530, VDE 0530, part 1)
Operation at constant load during a limited, de-
fined period (t on) with following pause (t off)
until the motor has reached ambient temperature
again.
Example: t on off
< 2,5s > 7,5s
< 2,5min > 7,5min
5.1 Pin assignment
Inkremental encoder (OP/LD24) 12 pole plug pin:
PIN Designation
A Signal /B
B N.C.
C Signal /I
D Signal I
E Signal A
F Signal /A
G N.C.
H Signal B
J N.C.
K GND
L N.C.
M +UB (with polarity pro-
tection)
Inkremental encoder (LD5) 12 pole plug pin:
PIN Designation
A Signal /B
B +SUB (Sensor)
C Signal /I
D Signal I
E Signal A
F Signal /A
G N.C.
H Signal B
J N.C.
K GND
L SGND (Sensor)
M +UB
* internally linked
Potentiometer without instrument transformer
(P10) 7 pole plug pin:
PIN Designation
1 Pe End point
2 Po Start point
3 S Moving contact
4-7 N.C.
Potentiometer with R/I transformer (MWI) 7
pole plug pin:
PIN Designation
1 I-
2 I+
3-7 N.C.
Connection instrument transformer (MWI) load
against mass:
Connection instrument transformer (MWI) load
against +UB:
}*
*

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 17
viewing side =
plug-in side
viewing side =
plug-in side
viewing side = plug-in side
Bus In Bus Out
viewing side = plug-in side
Bus In Bus Out
viewing side =
plug-in side
Fig. 5: Pinout scheme RS232 interface
Interface
RS232
RXD
TXD
GND
AG02
Interface
RS232
RXD
TXD
GND
PC
(G)
(H)
(J)
Apply screen to PE
Fig. 4: Connections AG02
limit switch,
interface,
calibration switch,
enable
Network
PE
Bus OUT
Bus IN
green: limit switch 1
green: limit switch 2
red: fault or
enable inactive
yellow: profi-
bus (optional)
viewing side =
plug-in side
Potentiometer with R/U transformer (MWU) 7
pole plug pin:
PIN Designation
1 GND
2 +24VDC
3 Uout
4-7 N.C.
Control signals/interface (absolute magnetic)
12 pole plug pin:
PIN Designation
A ES1 limit switch 1;
24VDC±20%
B ES2 limit switch 2;
24VDC±20%
C Enable 24VDC±20%
D N.C.
E +24VDC Output
max. 200mA
F N.C.
G RXD/DÜA RS232/RS485
H TXD/DÜB RS232/RS485
J GND interface
K GND limit switch 1+2;
enable; CAL
L CAL calibration switch;
24VDC±20%
M GND see chapter 4.6
Profibus-DP (PB) Bus In 5 pole plug pin, Bus Out
5 pole socket contact (absolute magnetic):
PIN Designation
1 +5VDC for termi-
nating resistors
2 BUS A
3 GND
4 BUS B
5 N.C.
CANopen (CAN) Bus In 5 pole plug pin, Bus Out 5
pole socket contact (absolut magnetic):
PIN Designation
1 N.C.
2 N.C.
3 GND
4 CAN_H
5 CAN_L
Motor / network 3 pole plug pin:
PIN Designation
1 +M / +UB
2 N.C.
3 -M / GND
Motor control inputs PWM 8 pole plug pin:
PIN Version Digital Version Analog
unipolar
Version Analog
bipolar
1 right motion plus enable plus enable plus
2 right motion ground enable ground enable ground
3 left motion plus right/left plus N.C.
4 left motion ground right/left ground N.C.
5 fast/creep motion analogue 0...+10V analogue -10...+10V
6 fast/creep motion analogue ground analogue ground
7+8 N.C. N.C. N.C.
5.2 Interface connection (RS232/RS485) (only
magnetic absolute)
The serial RS232 or RS485 interface is connected
via 12-pin connector (fig. 4).

18 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Limit switch 1 ES1 (24V)
Limit switch 2 ES2 (24V)
24V output
Enable (24V)
GND ES
GND
A
B
E
C
K
M
Fig. 6: Pinout scheme RS485 interface
Interface
RS485
DÜA
DÜB
GND
AG02
Interface
RS485
DÜA
DÜB
GND
PC
(G)
(H)
(J)
Apply screen to PE
5.3 Calibration switch connection (only magnetic
absolute)
Attention
The calibration switch is connected via the 12-
pin connector. The input operates high-active,
which means that calibration of the actuator is
performed upon applying of 24VDC to the device's
+ input.
The input of the calibration switch is opto-
decoupled.
5.4 Limit switch / enable connection (only with
magnetic absolute encoder)
Case 1: with limit switch and enable
Attention
The two limit switches and the enable are con-
nected via the 12-pin connector. With the limit
switch deactivated, a 24VDC voltage must be ap-
plied on the +input. For the drive to be moved,
a 24VDC voltage must be applied on the Enable
input as well.
These 24VDC can on demand be drawn from the
clips Pin "E" and "M". This allows an economic
wiring.
Please note that the galvanic separation between
the unit supply and the control input is in this
case nonexistent.
The inputs of the limit switches or enable, resp.,
are opto-decoupled.
Case 2: without limit switch and enable
If no limit switches or enable are required, 24VDC
must be applied permanently to the inputs of the
limit switches or enable!
If limit switch 1 or limit switch 2 is inactive, this
is signalled by a green LED (see fig. 4). If enable
inactive, this is signalled by a red LED (see fig.
4).
6. Commissioning
Please carefully read the information on the gear's
mechanical and electrical connection. This will
ensure a trouble free commissioning and opera-
tion.
Before operation, please check again:
that the supply voltage's polarity is correct.
correct connection of cable and signal lines
secure gear fixation on the hollow shaft.
correct mounting and functioning of the limit
switches.
Warning: latch-up effects
The unit's and follower electronic's (e.g. control
unit) operating supply must be switched on simul-
taneoulsy to avoid latch-up effects on the unit's
outputs (only by incremental encoder).
6.1 Incremental encoder
Output circuits
OP (Push-Pull), differential
•
•
•
•
LD24 Line Driver, differential
Suggestion to PIN-bridging:

AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10 19
Fig. 8: Wave form
Turning value e;
when mounted
A before B
Network
Encoder
Inputs
P2 (only digital)
P1 (only digital)
LED 1+2LED 3+4
Fig. 9: Input circuit/digital inputs
right motion+
left motion+
fast/creep mation+
right motion-
left motion-
fast/creep mation-
Fig. 7: Tolerance range of the output channels
6.2 Motor control PWM
Caution: LD24, LD5
The encoder outputs correspond to RS422A. Its
outputs can drive a load of up to 70mA, are short-
circuit-proofed and have a thermic de-energizati-
on. The load per channel must not exceed 35mA
by using all channels.
Output signals / Wave form
LD5 Line Driver, differential
Potentiometer setup
After removing the covers (1), potentiometers P1
and P2 are accesible.
Warning
Due to the type of protection, only the covers
(1) may be loosened.
With the cover (1) loosened, the drive's type of
protection is no longer ensured.
Set the parameters on the trimming potentiome-
ters using a 2mm slot screwdriver.
When remounting the screws (1) take care that
the seal are seated correctly!
Only with digital inputs:
Potenti-
ometer
Description
P1 Speed setting in fast motion; PWM conti-
nuously adjustable 0 to 100% (left stop 0%;
right stop 100%). Active fast/slow input.
P2 Speed setting in fast motion; PWM conti-
nuously adjustable 0 to 100% (left stop 0%;
right stop 100%). Inactive fast/slow input.
•
•
•
•

20 AG02 Datum 08.07.2010 Art.Nr. 82270 Änd. Stand 137/10
Fig. 10: Setting the trimming potentiometers MWI
Turning direction from driving shaft after turning on
Potentiometer
Displays:
LED Digital Analogue
unipolar
Analogue
bipolar
1,yellow blinking
600ms= Start Up
blinking
300ms=Current
error,
On=operation
2, blue right enable enable
3, blue left right/left N.C.
4,yellow fast/creep N.C. N.C.
6.3 Encoder with potentiometer with or without
transformer
6.3.1 Potentiometer setting (P10)
When correctly connected and switched on, the
unit displays show the current actual value.
Attention: turning direction
The measuring range is a result of the transmission
of potentiometer's gear. We deliver the potentio-
meter with the left turning direction (see fig. 10).
To check the turning direction take a measurement
of the resistance value between 'Po' and 'S'.
R = 0 Ohm: turning direction i
R = max. value: turning direction e
6.3.2 Setting and alignment of the R/I trans-
former (MWI)
If the device is equipped with a resistance-current
converter, then the potentiometer resistance is
converted into a current of 4...20mA. The measu-
ring current is also used for feeding the instru-
ment transformer.
Attention: turning direction
Ex works, the instrument transformer is aligned to
default values: 4mA for the start position (Po) and
20mA for the end position (Pe) of the potentiome-
ter. To check the turning direction take a measure-
ment of the current value between 'I+' and 'I-'.
Current I = 4mA: truning direction e
Current I = 20mA: turning direction i
This measuring range corresponds to the transmis-
sion range of the potentiometer wich is given by
the customer.
Attention: trimmpotentiometer's
Via two trimmpotentiometer's Po and Pe (see
fig. 10) these values can be adjusted to the
application's actual start and end position.
6.3.2.1 Setting the instrument transformer
(MWI)
When the screws (1) are removed and the cover
(2) opened, the trimming potentiometers can be
accessed.
Trimmpotentiometer's Po is used to adjust a
current of 4mA to potentiometer values of 0 to
15% of the total range.
Trimmpotentiometer's Pe is used to adjust a
current of 20mA to potentiometer values of 90
to 100% of the total range.
The smallest available potentiometer range, in
which 4 to 20mA are delivered, is hence 15% to
90% of the potentiometer's resistance range.
6.3.2.2 Alignment the instrument transformer
(MWI)
Drive the machine to the start position before
mounting of the actuator.
- By using of the clamp ring: Mount and fix the
actuator (see fig. 3).
- By using of key way: Push the actuator to the
stop and turn until the torque pin can be put
in the desired position (see fig. 2). Gear has to
be locked with the thread screw.
Turn trimmpotentiometer Po until start value
(4mA) is measured.
Move axis to end position.
Turn trimmpotentiometer Pe until end value
(20mA) is measured.
Mount the housing cover.
The steps 3 to 5 are to be repeated until the va-
lues are balanced.
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1.
2.
3.
4.
5.
6.
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