Siko SG30 Operation manual

SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 1
Messbereich
max. Auszugslänge
Seilaufnahme
Einstellmutter
Kontermutter
Seil beim Befestigen
nicht verdrehen!
Abb. 2: Prüfung Auszugslänge
Abb. 1: Montage
DEUTSCH
1. Gewährleistungshinweise
Lesen Sie vor der Montage und der Inbetriebnahme
dieses Dokument sorgfältig durch. Beachten Sie zu
Ihrer eigenen Sicherheit und der Betriebssicherheit
alle Warnungen und Hinweise.
Ihr Produkt hat unser Werk in geprüftem und be-
triebsbereitem Zustand verlassen. Für den Betrieb
gelten die angegeben Spezifikationen und die
Angaben auf dem Typenschild als Bedingung.
Garantieansprüche gelten nur für Produkte der
Firma SIKO GmbH. Bei dem Einsatz in Verbindung
mit Fremdprodukten besteht für das Gesamtsystem
kein Garantieanspruch.
Reparaturen dürfen nur im Werk vorgenommen
werden. Für weitere Fragen steht Ihnen die Firma
SIKO GmbH gerne zur Verfügung.
2. Identifikation
Das Typenschild zeigt den Gerätetyp mit Varianten-
nummer. Die Lieferpapiere ordnen jeder Varianten-
nummer eine detaillierte Bestellbezeichnung zu.
z.B. SG30-0023
Varianten-Nr.
Geräte-Typ
3. Mechanische Montage
Die Montage darf nur gemäß der angegebenen IP-
Schutzart vorgenommen werden. Das System muss
ggfs. zusätzlich gegen schädliche Umwelteinflüs-
•
•
•
•
se, wie z.B. Spritzwasser, Staub, Schläge, Tempe-
ratur geschützt werden.
Der Seilzuggeber ist ein hochwertiges Messsystem
für den Anbau auf eine ebene Montagefläche (Abb.
1).
Acht Langlöcher dienen zur Befestigung auf der
Montagefläche (1).
•
Benutzerinformation
SG30
Seilzuggeber
Nach der Befestigung des Seilzuggebers ist die
maximale Auszugslänge zu prüfen (siehe Abb.
2). Das Seilabschluss-Stück (Seilaufnahme,
Konter- und Einstellmutter) bzw. das Seil muss
dazu bis an die vorgesehene Befestigungsstelle
ausgezogen werden. Das Seil darf dabei nicht
verdreht werden.
•
Wenn die Auszugslänge den Anforderungen ent-
spricht kann die Seilaufnahme montiert werden
indem die Kontermuttern festgezogen werden.
Achtung! Das Seil darf nicht über die angegebene
max. Auszugslänge ausgezogen werden. Die Seil-
aufnahme darf nicht verdreht werden.
Handhabung des Seils
Das Seil muss lotrecht zum Seilausgang geführt
werden (siehe Abb. 2).
Das Seil darf nicht lose zurückschnellen, es muss
in jeder Situation und Bewegung, durch die Feder-
kraft der Seiltrommel, gespannt sein.
•

2 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10
Abb. 3: Belüftungsöffnungen
Abb. 7: Montage der Seilverlängerung
Abb. 6: Seilverlängerung, Umlenkrolle
Seilverlängerung
Seilzuggeber
Umlenkrolle
Messbereich
Abb. 4: Belüftung geschlossen
Abb. 5: Belüftung geöffnet
Für eine korrekte Funktion darf das Seil nicht ge-
quetscht oder geknickt werden.
Belüftungsöffnungen
Falls erforderlich, kann das Seilzuggebergehäuse
mittels vier drehbaren Verschlüssen "geöffnet"
oder "geschlossen" werden (siehe Abb. 3 und 4).
Durch diese Öffnungen kann eindringendes Wasser
(Feuchtigkeit) abfließen.
Die Montage der Seilverlängerung erfolgt durch
Aufstecken des Anschlussstückes (3) auf die
Schraubverbindung (1). Mittels eingepresster
Spannhülse (2) werden beide Teile formschlüssig
miteinander verbunden.
Seilverlängerung (Zubehör)
Falls erforderlich kann eine Seilverlängerung ein-
gesetzt werden.
Achtung! Durch eine Seilverlängerung kann der
eigentliche Messbereich jedoch nicht vergrößert
werden. Die maximale Auszugslänge darf nicht
überschritten werden.
Umlenkrolle (Zubehör)
Wenn das Seil nicht lotrecht zum Seilausgang be-
festigt werden kann, ermöglicht der Einsatz einer
Umlenkrolle den Auszug in jede beliebige Richtung
(siehe Abb. 6).
Die Umlenkrolle muss parallel zum Seil montiert
werden.
Starke Schmutzbildung ist im Bereich der Umle-
krolle zu vermeiden, Die Funktion muss in regel-
mässigen Abständen kontrolliert werden.
Achtung! Bei Verwendung von Seilverlängerungen
ist darauf zu achten, dass das Verbindungsstück
nicht über die Umlenkrolle geführt werden kann.
4. Elektrischer Anschluss
Anschlussverbindungen dürfen nicht unter
Spannung geschlossen oder gelöst werden!!
Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen.
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Die Betriebsspannung muss gemeinsam mit der
Folgeleektronik (z.B. Steuerung) eingeschaltet
werden.
Litzen sind mit Aderendhülsen zu versehen.
Sicherheitshinweise:
Wenn durch den Ausfall oder eine Fehlfunktion
des Gebers eine Gefährdung von Mensch oder eine
Beschädigung von Betriebseinrichtungen nicht
auszuschließen ist, so muss dies durch geeignete
Sicherheitsmaßnahmen wie Schutzvorrichtungen
oder Endschalter usw. verhindert werden, bzw.
muss das Gerät außer Betrieb gesetzt und gegen
unbeabsichtigtes Einschalten gesichert sein.
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SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 3
Ansichtseite =
Steckseite
Ansichtseite =
Steckseite
Ansichtseite =
Steckseite
Abb. 8: Anschluss Bürde gegen Masse (MWI)
Folgeelektronik
Abb. 9: Anschluss Bürde gegen +UB (MWI)
Folgeelektronik
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt. Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf das Geräte oder deren Anschlussleitungen
einwirken können! Durch geeignete Kabelfüh-
rung und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.
von Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reg-
lern oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen max. 0,75mm².
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen. Der An-
schluss der Abschirmung an den Potentialausgleich
muss großflächig (niederimpedant) erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Ener-
gieleitungen vermeiden.
Schützspulen müssen mit Funkenlöschgliedern
beschaltet sein.
Leitungsführung parallel zu Energieleitungen ist
zu vermeiden.
Metallische Teile des Gebergehäuses müssen
gemäß den EMV-Bestimmungen geerdet sein und
dürfen nicht potentialfrei montiert werden.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung ist u.a. den Lieferpapie-
ren oder dem Typenschild zu entnehmen.
4.1 Anschlussbelegung
Potentiometer ohne Messwandler 4-pol. Stift-
kontakt.
Spannungsversorgung ≤ 30VDC
Belastbarkeit < 1W
Pin Belegung
1 Po Anfangsstellung Potentiometer
2 Pe Endstellung Potentiometer
3 S Schleifer Potentiometer
4 - - -
Potentiometer mit R/I-Wandler (MWI) 4-pol.
Stiftkontakt.
Spannungsversorgung 24VDC ±20%
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•
•
•
Pin Belegung
1 I+ 4...20mA
2 I- 4...20mA
3 - - -
4 - - -
Potentiometer mit R/U-Wandler (MWU) 4-pol.
Stiftkontakt.
Spannungsversorgung 24VDC ±20%
Pin Belegung
1 +UB
2 GND
3 Uout
4 - - -
5. Einstellung und Abgleich
5.1 Einrichtung Potentiometer
Nach ordnungsgemäßem Anschluss zeigt das Gerät
beim Einschalten der Betriebsspannung den aktu-
ellen Istwert.
Der Messbereich des Potentiometers erstreckt sich
über die gesamte Auszugslänge des Seils. Im Werk
wird für die Auszugslänge 0 mm (vollständig ein-
gezogen) der Wert 0 Ohm voreingestellt.
5.2 Abgleich des R/I-Wandlers (MWI)
Ist das Gerät mit einem Widerstands-Stromwand-
ler ausgestattet, wird der Potentiometer-Wider-
stand in einen Strom von 4...20mA umgewandelt.
Es handelt sich um eine Zweileitertechnik. Der
Messstrom dient gleichzeitig zur Versorgung des
Wandlers.
•

4 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10
Abb. 12: Abgleich
Strom
Messweg
20mA
4mA (Po)
(Pe)
0
10-Wendel-
Potentiometer
Trimmpotentio-
meter Pe
Trimmpotentio-
meter Po
Abb. 11: Einstellen der Trimmpotentiometer
Abb. 10: Öffnen
Der Messwandler ist bei Auslieferung auf Stan-
dardwerte, 4mA für die Anfangsstellung (Po),
entspricht Auszugslänge 0mm (vollständig einge-
zogen), und 20mA für die Endstellung (Pe), ent-
spricht Auszugslänge max. mm (vollständig aus-
gezogen), des Potentiometers abgeglichen. Durch
zwei Trimmpotentiometer Po und Pe (siehe
Abb. 11) können diese Werte an die tatsäch-
lichen Anfangs- und Endstellungen der Anwen-
dung angepaßt werden.
Einstellen des Messwandlers
Nach dem Lösen der Befestigungsschrauben (1)
mit den Dichtscheiben (2) und Öffnen des Ge-
häusedeckels (3) sind die Trimmpotentiometer
zugänglich.
Abgleich
Masch. auf Anfangsstellung fahren
Potentiometer (Po) drehen, bis Anfangswert
(4mA) gemessen wird.
Masch. auf Endstellung fahren
Potentiometer (Pe) drehen, bis Endwert (20mA)
gemessen wird.
Die Schritte 1 bis 4 sind solange zu wiederholen,
bis die Werte austariert sind (iterativer Abgleich).
1.
2.
3.
4.
5.3 Abgleich des R/U-Wandlers (MWU)
Ist das Gerät mit einem Widerstands-Spannungs-
wandler ausgestattet, wird der Potentiometer-
Widerstand in eine Spannung von 0...10VDC
umgewandelt. Der Anschluss erfolgt über eine
Dreileitertechnik.
Der Messwandler ist bei Auslieferung auf den An-
fangswert 0V Ausgangsspannung (Po), bei 0mm
Auszugslänge, und den Endwert 10V Ausgangs-
spannung (Pe), bei max. Auszugslänge des Ge-
bers, abgeglichen. Der Ausgang des Messwandlers
sollte mit einem Widerstand 2...10KΩ gegen GND
beschaltet werden, damit sich der Anfangswert
0V einstellt. Die Ausgangslast sollte jedoch so di-
mensioniert sein, dass in der Endstellung (10V)
ein Ausgangsstrom von 10mA nicht überschritten
wird. Mit dem Trimmpotentiometer Pe (siehe
Abb. 13) kann der Endwert an die tatsächliche
Endstellung der Anwendung angepaßt werden.
Einstellen des Messwandlers
Nach dem Lösen der Befestigungsschrauben (1)
mit den Dichtscheiben (2) und Öffnen des Ge-
häusedeckels (3) ist das Trimmpotentiometer Pe
zugänglich. Es läßt sich eine Ausgangsspannung
von 10V bei einer Auszugsstellung von 60...100%
der insgesamt möglichen Auszugslänge des Gebers
einstellen.
Mit Trimmpotentiometer Po kann ein Strom von
4mA bei Potentiometerwerten von 0 bis 15% des
Gesamtwertes eingestellt werden.
Mit Trimmpotentiometer Pe kann ein Strom von
20 mA bei Potentiometerwerten von 90 bis 100%
des Gesamtwertes eingestellt werden.
Der kleinste nutzbare Bereich des Potentiome-
ters, in dem 4...20mA abgegeben werden, beträgt
demnach 15% bis 90% des Potentiometer-Wider-
standsbereichs.
•
•

SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 5
Abb. 13: Einstellen des Trimmpotentiometers
10-Wendel-
Potentiometer
Trimmpotentio-
meter Pe
Abb. 14: Gegenstecker
anpassen (durch Bestellung/Umtausch einer
anderen Übersetzung bei SIKO).
6. Inbetriebnahme
Bitte beachten Sie die Hinweise auf ordnungsge-
mäßen mechanischen und elektrischen Anschluss
in Kapiteln 3 bis 5. Nur dann sind die Vorausset-
zungen für eine problemlose Inbetriebnahme und
einwandfreien Betrieb gegeben.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme nochmals auf:
korrekte Polung der Betriebsspannung
korrekten Anschluss der Kabel
einwandfreie Montage des Geräts
7. Zubehör Anschluss-Stecker
Bei SIKO als Zubehör unter Art.Nr. 83526 (P..;
MWI; MWU; 4-pol. Buchse) erhältlich. Litzenquer-
schnitt der Leitungen max. 0,75mm². Kabeldurch-
lass: 6-8mm.
Bei der Steckermontage bitte schrittweise vor ge-
hen (siehe Abb. 14):
Dichtring an Schirmring (4) montieren.
Teile 1 ... 6 über Kabelmantel schieben.
Kabel abmanteln (35mm), Leiter abisolieren
(4mm) und verzinnen.
Schirm (auf 6mm) kürzen und umlegen.
Litzen in Einsatz (7) schrauben (entsprechend
Anschlussplan).
Teile 2 ... 6 montieren. Schirm um Schirmring
(4) legen.
Druckschraube (1) mit Kupplungshülse (5)
verschrauben.
•
•
•
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Abgleich
Masch. auf Endstellung fahren
Potentiometer (Pe) drehen, bis eine Ausgangs-
spannung (10V) gemessen wird.
5.4 Was tun wenn... (Messwandler)
...die Drehrichtung grundsätzlich falsch ist?
Dann können Sie:
das Gerät bei der Firma SIKO umtauschen
oder den Strom 4...20mA invertiert auswerten
(4mA würde dann dem Endwert entsprechen.
Machbar z.B. bei Auswertung mit Software).
oder die Spannung 0...10V invertiert auswerten
(0V würde dann dem Endwert entsprechen. Mach-
bar z.B. bei Auswertung mit Software).
... sich die Anfangs- und Endwerte des Strom-
wandlers nicht auf 4 bzw. 20mA bringen las-
sen?
Dann ist vermutlich der Verstellbereich des
Potentiometers zu klein (Schleifer bewegt
sich innerhalb des minimalen Bereichs von
15...90% und überstreicht einen zu kleinen
Widerstandsbereich).
Prüfen Sie, ob Sie mit dem kleineren Strombe-
reich auskommen können, andernfalls müssen
Sie die Übersetzung des Getriebes entsprechen
anpassen (durch Bestellung/Umtausch einer
anderen Übersetzung bei SIKO).
... sich der Endwert des Spannungswandlers
nicht auf 10V bringen läßt?
Dann ist vermutlich der Verstellbereich des Poten-
tiometers zu klein (Schleifer bewegt sich unterhalb
des minimalen Bereichs von 60% und überstreicht
einen zu kleinen Widerstandsbereich).
Prüfen Sie, ob Sie mit dem kleineren Spanungs-
bereich auskommen können, andernfalls müssen
Sie die Übersetzung des Getriebes entsprechen
1.
2.
•
•
•
1.
2.
•
•

6 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10

SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 7
Fig. 1: Mounting
Wire insert
Setting nut
Lock nut
Do not distort wire
when fixing!
Measuring range
max. extension length
Fig. 2: Extension length check
User Information
SG30
Wire Actuated Encoder
ENGLISH
1. Warranty information
In order to carry out installation correctly, we
strongly recommend this document is read very
carefully. This will ensure your own safety and
the operating reliability of the device.
Your device has been quality controlled, tested
and is ready for use. Please observe all warnings
and information which are marked either directly
on the device or specified in this document.
Warranty can only be claimed for components
supplied by SIKO GmbH. If the system is used
together with other products, there is no warranty
for the complete system.
Repairs should be carried out only at our works.
If any information is missing or unclear, please
contact the SIKO sales staff.
2. Identification
Please check the particular type of unit and type
number from the identification plate. Type number
and the corresponding version are indicated in the
delivery documentation.
e.g. SG30-0023
version number
type of unit
3. Installation
For mounting, the degree of protection specified
must be observed. If necessary, protect the unit
•
•
•
•
against environmental influences such as sprayed
water, dust, knocks, extreme temperatures.
The wire actuated transmitter is a high quality
measurring device and should be mounted to a flat
surface (see fig. 1).
Use the eight elongated holes for fixing the unit
to the mounting surface (2).
•
Extend the wire up to the fixing point, ensuring
it is aligned and is not twisted. Tighten the lock
nut to fix the wire connector.
Attention! Do not extend the wire beyond the
max. allowable extension length and do not twist
wire insert.
Wire handling
Pull out the wire perpendicular to the wire outlet
(see fig. 2).
Do not let the wire go; in every position and du-
ring every move the wire must be stretched by the
cable drum's spring force.
For correction function the wire must remain wit-
hout kinks or flattening.
•
After fixing the wire-actuated encoder, check the
maximum extension length (see fig. 2). Pull the
wire's end piece (wire insert, lock nut and setting
nut) or the wire to the indended fixing point. Do
not distort the wire!
•

8 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10
Fig. 3: Aeration holes
Fig. 7: Mounting of the wire extension
Fig. 6: Extension wire, Guide roller
Extension wire
Wire actuated encoder
Guide rollers
Measuring range
Fig. 4: Aeration close
Fig. 5: Aeration open
Extension wire (acessory)
If necessary an extension wire can be used.
Attention! By using an extension wire the maxi-
mum measuring length can not be altered. Make
sure that the maximum extension length is not
exceeded.
Guide rollers (accessory)
Are used for applications where wire actuated
transducer and wire cannot be mounted in one
line. Using guide rollers the wire can be pulled out
in any direction (see fig. 6).
Guide rollers must be mounted in line with the
wire.
Maintain cleanliness of guide rollers at all
times.
Attention! When using an extension wire make
sure that the wire connector dois not go over the
guide roller.
4. Electrical connection
Switch power off before any plug is inserted
or removed!!
Wiring must only be carried out with power off.
Check all lines and connections before switching
on the equipment.
The encoder's and follower electronic's (e.g.
control unit) operating supply must be switched
on simultaneously.
Provide standed wires with ferrules.
Safety precautions:
If personal injury or damage to equipment is
possible should the encoder fail or malfunction,
this must be prevented by suitable safety precau-
tions such as protective devices or limit switches,
etc., or the device must be disabled and secured
against accidental switching on.
Interference an disortion
All connections are protected against the effects
of interference. The location should be selected
to ensure that no capacitive or inductive in-
terferences can affect the encoder or the con-
nection lines! Suitable wiring layout and choice
of cable can minimise the effects of interference
(e.g. interference caused by SMPS, motors, cyclic
controls and contactors).
•
•
•
•
•
•
•
•
Aeration holes
If needed, the wire-actuater's housing can be
"opened" or "closed" via 4 pivotabel closures (see
fig. 3 and 4) for draining off water (humidity) in-
side the unit.
For mounting the wire extension: Push the con-
necting piece (3) onto the screw connector (1).
The press-fit clamping sleeve (2) will neatly join
both elements.

SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 9
viewing side =
plug-in-side
viewing side =
plug-in-side
viewing side =
plug-in-side
Fig. 8: Connection load against mass (MWI)
follower elctronics
Fig. 9: Connection load against +UB (MWI)
follower elctronics
Necessary measures:
Only screened cable should be used. Screen should
be connected to earth at both ends. Wire cross
section is to be at least max. 0,75mm².
Wiring to screen and to ground (0V) must be via
a good earth point having a large surface area
for minimum impedance.
The unit should be positioned well away from
cables with interference; if necessary a protective
screen or metal housing must be provided. The
running of wiring parallel to the mains supply
should be avoided.
Contactor coils must be linked with spark sup-
pression.
The running of wiring parallel to the mains supply
should be avoided.
Metallic components of the transmitter housing
should be earthed according to local regulations
and should not be connected potential free.
Power supply
Supply voltage is indicated in the delivery docu-
mentation and on the identification plate.
4.1 Pin assignment
Potentiometer without instrument transformer
4 pole plug pin.
Power supply ≤ 30VDC
Load capacity < 1W
Pin Designation
1 Po Start point
2 Pe End point
3 S Moving contact
4 - - -
Potentiometer with R/I-transformer (MWI) 4
pole plug pin.
Power supply 24VDC ±20%
Pin Designation
1 I+ 4...20mA
2 I- 4...20mA
3 - - -
4 - - -
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Potentiometer with R/U-transformer (MWU) 4
pole plug pin.
Power supply 24VDC ±20%
Pin Designation
1 +UB
2 GND
3 Uout
4 - - -
5. Adjusment and alignement
5.1 Potentiometer setting
When correctly connected and switched on, the
unit displays the current actual value.
The measuring range of the potentiometer is mat-
ched to the total pull-out length of the wire. Ex
works value 0 Ohm is preset for pull-out length 0
mm (wire completely pulled in).
5.2 Alignment of the R/I-transformer (MWI)
If the device is equipped with a resistance-current
converter, then the potentiometer resistance is
converted into a current of 4 to 20mA. The measu-
ring current is also used for feeding the instru-
ment transformer.
Ex works, the instrument transformer is aligned to
default values: 4mA for the start position (Po),
corresponding to the pull-out length of 0mm
(completely pulled in), and 20mA for the end po-
sition (Pe), corresponding to the max. mm pull-
out length (completely pulled out) of the poten-
tiometer. Via two trimmpotentiometer's Po and
Pe (see fig. 11) these values can be adjusted to
the application's actual start and end position.
•

10 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10
Distance
(Po)
(Pe)
Fig. 12: Alignment
Current
20mA
4mA
0
10-turn-
potentiometer
Trimmpotentio-
meter Pe
Trimmpotentio-
meter Po
Fig. 11: Adjustment of the trimmpotentiometer
Fig. 10: Opening
Fig. 13: Adjustment of the trimmpotentiometer
10-turn-
potentiometer
Trimmpotentio-
meter Pe
5.3 Alignment of the R/U-transformers (MWU)
If the device is equipped with a resistance-voltage
converter, tehen the potentiometer resistance is
converted into a voltage of 0 to 10VDC. Connec-
tion is via three-wire technology.
At the time of delivery, the instrument transformer
is preset to the standard value 0V output voltage
(Po) and the end value 10V output voltage (Pe).
The output of the instrument transformer should
be wired against GND with a resistor 2 to 10KΩ to
enable the initial value of 0V to be set. However,
the output current of 10mA won't be exceeded in
the end position (10V). By means of the trim-
ming potentiometer Pe (see fig. 13), the final
value can be adjusted to the actual final positi-
on of the application.
Setting the instrument transformer
When the screws (1) with the gaskets (2) are re-
moved and the cover (3) opended, the trimming
potentiometers Pe can be accessed. Since it is
SMD designed, it should be set up cautiously. An
output voltage of 10V with an extension position
of 60 to 100% of the maximum encoder extension
length can be set.
Setting the instrument transformer
When the screws (1) with the gaskets (2) are re-
moved and the cover (3) opended, the trimming
potentiometers can be accessed.
Trimmpotentiometer's Po is used to adjust a
current of 4mA to potentiometer values of 0 to
15% of the total range.
Trimmpotentiometer's Pe is used to adjust a
current of 20mA to potentiometer values of 90
to 100% of the total range.
The smallest available potentiometer range, in
which 4 to 20mA are delivered, is hence 15% to
90% of the potentiometer's resistance range.
Alignment
Move axis to start position.
Turn left potentiometer (Po) until start value
(4mA) is measured.
Move axis to end position.
Turn right potentiometer (Pe) until end value
(20mA) is measured.
The steps 1 to 4 are to be repeated until the va-
lues are counterbalanced.
•
•
1.
2.
3.
4.

SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10 11
Fig. 14: Counter-plug
correct mounting of the device
7. Accessory connector
Available from SIKO as accessory art.no. 82526
(P..; MWI; MWU; 4 pins female connector). Wire
cross section is to be at least max. 0,75mm². Ca-
ble channel: 6-8mm.
Please proceed as follows (see fig. 14):
Mount seal to screen ring (4).
Slip parts 1 ... 6 over outer cable.
Dismantle cable (35mm), strip (4mm) and tin
conductor.
Shorten (except for 6mm) and turn down
screen.
Screw wires into socket (7) (follow connection
diagram).
Mount parts 2 ... 6. Place screen around screen
ring (4).
Screw pressing screw (1) and coupling sleeve(5)
together.
•
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Alignment
Move axis to end position.
Turn right potentiometer (Pe) until end value
(10V) is measured.
The steps 1 to 2 are to be repeated until the va-
lues are counterbalanced.
5.4 What to do if... (Instrument transformer)
...the counting direction is wrong?
You can:
exchange the device at SIKO company
or by inverted interpretation of the 4 to 20mA
current (4mA would then correspond to the
end position; can be achieved via software
programming),
or by inverted interpretation of the 0 to 10V volta-
ge (0V would then correspond to the end position;
can be achieved via software programming).
... if the instrument transformer's start / end
value cannot be set to 4 / 20mA?
Then the adjustment range of the potentiometer
is probably too small (wiper moves within the
minimum range of 15...90% and sweeps a too
small resistance range).
check, whether you can do with a smaller current
range; otherwise adjust the gear's input ratio
accordingly (by ordering / changing the counting
direction at SIKO).
... if the instrument transformer's end value
cannot be set to 10V?
Then the adjustment range of the potentiometer
is probably too small (wiper moves below the
minimum range 60% and sweeps a too small
resistance range).
check, whether you can do with a smaller voltage
range; otherwise adjust the gear's input ratio
accordingly (by ordering / changing the counting
direction at SIKO).
6. Starting
Please ensure that the instructions given in chap-
ter 3 by 5 regarding mechanical and electrical
connection are followed. This will ensure correct
installation and the operating reliability of the
device.
Before starting check again:
correct polarity of the supply voltage
correct cable connection
1.
2.
•
•
•
•
•
•
•
•
•

12 SG30 Datum 24.06.2010 Art.Nr. 84261 Änd. Stand 209/10
SIKO GmbH
Werk / Factory:
Weihermattenweg 2
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