Würth BLG 12/24V-15A Quick guide

Art. 0510 955 821
BATTERIELADEGERÄT
BATTERY CHARGER
BLG 12/24V - 15A
DE Originalbetriebsanleitung
GB Translation of the original operating instructions
IT Traduzione delle istruzioni di funzionamento originali
FR Traduction des instructions de service d’origine
ES Traducción del manual de instrucciones de servicio original
PT Tradução do original do manual de funcionamento
NL Vertaling van de originele gebruiksaanwijzing
DK Oversættelse af den originale betjeningsvejledning
NO Original driftsinstruks i oversettelse
SE Översättning av bruksanvisningens original
TR Orijinal işletim kılavuzunun çevirisi

2

3
A B
C
E
D
F
230V
50-60Hz

4
DE Bedienungsanleitung 05
GB Operation Manual 18
IT Manuale d'uso 31
FR Manuel d'utilisation 44
ES Manual de funcionamento 57
PT Manual de funcionamento 70
NL Bedieningshandleiding 83
DK Brugsvejledning 96
NO Bruksanvisning 109
SE Bruksanvisning 122
TR Kullanim kilavuzu 135

5
Allgemeines
1.1 Informationen zu dieser
Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung ermöglicht den sicheren und
ezienten Umgang mit dem Gerät. Die Betriebsan-
leitung ist Bestandteil des Geräts und muss in unmit-
telbarer Nähe des Geräts für das Personal jederzeit
zugänglich aufbewahrt werden. Das Personal muss
diese Betriebsanleitung vor Beginn aller Arbeiten
sorgfältig durchgelesen und verstanden haben.
Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die
Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise
und Handlungsanweisungen in dieser Betriebsan-
leitung. Darüber hinaus gelten die örtlichen Unfall-
verhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheits-
bestimmungen für den Einsatzbereich des Geräts.
Abbildungen in dieser Betriebsanleitung dienen dem
grundsätzlichen Verständnis und können von der
tatsächlichen Ausführung des Geräts abweichen.
Neben dieser Betriebsanleitung gelten die bereitge-
stellten Anleitungen der Komponenten.
1.2 Urheberschutz
Diese Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt
und ausschließlich für interne Zwecke bestimmt.
Überlassung der Betriebsanleitung an Dritte, Ver-
vielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch aus-
zugsweise – sowie Verwertung und/oder Mitteilung
des Inhaltes sind ohne schriftliche Genehmigung des
Herstellers außer für interne Zwecke nicht gestattet.
Zuwiderhandlungen verpichten zu Schadenersatz.
Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten.
1.3 Symbolerklärung
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise sind in dieser Betriebsanleitung
durch Symbole gekennzeichnet. Die Sicherheitshin-
weise werden durch Signalworte eingeleitet, die das
Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen.
Die Sicherheitshinweise unbedingt einhalten und
umsichtig handeln, um Unfälle, Personen- und Sach-
schäden zu vermeiden.
Warnungen
GEFAHR! Weist auf eine unmittelbar
gefährliche Situation hin, die zum Tod oder
zu schweren Verletzungen führt, wenn sie
nicht gemieden wird.
WARNUNG! Weist auf eine möglicher-
weise gefährliche Situation hin, die zum Tod
oder zu schweren Verletzungen führen
kann, wenn sie nicht gemieden wird.
VORSICHT! Weist auf eine möglicher-
weise gefährliche Situation hin, die zu
geringfügigen oder leichten Verletzungen
führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
VORSICHT! Weist auf eine möglicher-
weise gefährliche Situation hin, die zu Sach-
schäden führen kann, wenn sie nicht gemie-
den wird.
Elektrischer Strom
Lebensgefahr durch elektrischen Strom.
Warnung vor Gefahren durch Bat-
terien Gefahr für Personen und Sachwerte
durch falsche Handhabung.
Lebensgefahr durch ätzende Stoe!
Batteriesäure ist ätzend.
Lebensgefahr durch explosive Gase!
Explosionsgefahr durch Knallgasbildung
während der Ladung von Batterien. Feuer,
oenes Licht und Funkenbildung vermeiden.
Gesundheitsschädliche Stoe
Gefahr durch giftige, zumindest gesund-
heitsschädliche Dämpfe.
Bedienungsanleitung
DE

6
Stolpergefahr
Verletzungsgefahr durch Stürze.
Gebote
Nicht entammbare Arbeitsschutz-
kleidung ist eng anliegende, nicht ent-
ammbare Arbeitskleidung mit geringer
Reißfestigkeit, die u. a. Arme und Beine voll-
ständig bedeckt. Sie dient vorwiegend zum
Schutz vor Säurespritzern und Verbrennungen.
Gesichtsschutz zum Schutz der Augen
und des Gesichts vor Säurespritzern, Fun-
kenug und anderen Partikeln.
Schutzhandschuhe zum Schutz der
Hände vor Säurespritzern, Funkenug und
Kontakt mit anderen Partikeln. Niemals
feuchte Schutzhandschuhe benutzen.
Tips und Empfehlungen
HINWEIS! Hebt nützliche Tipps und Emp-
fehlungen sowie Informationen für einen
ezienten und störungsfreien Betrieb hervor.
1.4 Haftungsbeschränkung
Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanlei-
tung wurden unter Berücksichtigung der geltenden
Normen und Vorschriften, des Stands der Technik
sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfah-
rungen zusammengestellt. Der Hersteller übernimmt
keine Haftung für Schäden aufgrund:
• Nichtbeachtung der Betriebsanleitung
• Nichtbestimmungsgemäßer Verwendung
• Einsatz von nicht ausgebildetem Personal
• Eigenmächtiger Umbauten
• Technischer Veränderungen
• Verwendung nicht zugelassener Ersatzteile
Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonder-
ausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher
Bestelloptionen oder aufgrund neuester technischer
Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterun-
gen und Darstellungen abweichen. Es gelten die
im Liefervertrag vereinbarten Verpichtungen, die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lie-
ferbedingungen des Herstellers und die zum Zeit-
punkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen
Regelungen. Technische Änderungen im Rahmen der
Verbesserung der Gebrauchseigenschaften und der
Weiterentwicklung behalten wir uns vor.
1.5 Garantiebestimmungen
Die Garantiebestimmungen sind in den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Herstellers enthalten.
1.6 Kundendienst
Für technische Auskünfte steht unser Kundendienst
zur Verfügung. Kontaktdaten: siehe Rückseite die-
ser Betriebsanleitung. Darüber hinaus sind unsere
Mitarbeiter ständig an neuen Informationen und Er-
fahrungen interessiert, die sich aus der Anwendung
ergeben und für die Verbesserung unserer Produkte
wertvoll sein könne.
1.7 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Batterieklemme (Pluspol, rot), die nicht an die
Karosserie angeschlossen ist, ist zuerst anzuschlie-
ßen. Der andere Anschluss (Minuspol, schwarz) ist
zur Karosserie herzustellen. Dieser muss sich entfernt
von der Batterie und der Benzinleitung benden.
Dann wird das Batterieladegerät an das Versor-
gungsnetz angeschlossen.
Nach dem Laden ist das Batterieladegerät vom
Versorgungsnetz zu trennen. Danach wird der
Anschluss zur Karosserie (Minuspol, schwarz) und
dann der zur Batterie (Pluspol, rot) entfernt.
Das Gerät ist ausschließlich für die nachfolgend
beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung
konzipiert, konstruiert und einzusetzen:

7
Das Batterieladegerät BLG 12/24-15 dient aus-
schließlich zum Laden von wieder auadbaren 12
oder 24 V-Nassbatterien (auch Blei-Calcium und
EFB), sowie wartungsfreien AGM-, Gel-, Vlies- und Li-
Ionen Akkumulatoren innerhalb seiner Spezikation
und Einsatzgrenzen (siehe auch Kapitel „Technische
Daten“). Nicht wieder auadbare Batterien oder Pri-
märzellen dürfen nicht angeschlossen werden!
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
die Einhaltung aller Angaben in dieser Betriebs-
anleitung. Jede über die bestimmungsgemäße Ver-
wendung hinausgehende oder andersartige Benut-
zung des Geräts gilt als Fehlgebrauch und kann zu
gefährlichen Situationen führen.
Dieses Ladegerät ist für den Betrieb in Industrieberei-
chen vorgesehen und kann im Wohnbereich Funkstö-
rungen verursachen.
WARNUNG! Gefahr durch Fehlge-
brauch! Fehlgebrauch des Geräts kann zu
gefährlichen Situationen führen. Deshalb:
• Gerät nicht außerhalb seiner Spezikationen und
Einsatzgrenzen betreiben. (siehe auch Kapitel
„Technische Daten“)
• Gerät nicht in explosibler Atmosphäre einsetzen.
• Gerät nicht önen, verändern oder manipulieren.
Ansprüche jeglicher Art wegen Schäden aufgrund
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung sind
ausgeschlossen.
1.8 Verantwortung des Betreibers
1.8.1 Generelle Pichten
Das Gerät wird im gewerblichen Bereich eingesetzt.
Der Betreiber des Geräts unterliegt daher den ge-
setzlichen Pichten zur Arbeitssicherheit. Neben
den Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung
müssen die für den Einsatzbereich des Geräts gül-
tigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umwelt-
schutzvorschriften eingehalten werden. Dabei gilt
insbesondere:
• Der Betreiber muss sich über die geltenden
Arbeitsschutzbestimmungen informieren und in
einer Gefährdungsbeurteilung zusätzlich Gefah-
ren ermitteln, die sich durch die speziellen Arbeits-
bedingungen am Einsatzort des Geräts ergeben.
Diese muss er in Form von Betriebsanweisungen
für den Betrieb des Geräts umsetzen.
• Der Betreiber muss während der gesamten Ein-
satzzeit des Geräts prüfen, ob die von ihm er-
stellten Betriebsanweisungen dem aktuellen Stand
der Regelwerke entsprechen und diese falls erfor-
derlich anpassen.
• Der Betreiber muss die Zuständigkeiten für Installa-
tion, Bedienung, Wartung und Reinigung eindeu-
tig regeln und festlegen.
• Der Betreiber muss dafür sorgen, dass das
Personal, das mit dem Gerät umgeht, diese
Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat.
Darüber hinaus muss er das Personal in regelmä-
ßigen Abständen schulen und über die Gefahren
informieren.
• Der Betreiber muss dem Personal die erforderli-
che Schutzausrüstung bereitstellen und deren
ordnungsgemäßen Zustand in regelmäßigen
Abständen prüfen. Nicht-intakte Schutz-ausrüs-
tungsgegenstände müssen durch neue ersetzt
werden.
• Der Betreiber muss die erforderlichen Maßnah-
men zum Brandschutz treen und Feuerlösch-
sowie Erste-Hilfe-Ausrüstung zur Verfügung stellen
und intakt halten.
Weiterhin ist der Betreiber dafür verantwortlich, dass
das Gerät stets in technisch einwandfreiem Zustand
ist, daher gilt Folgendes:
• Der Betreiber muss dafür sorgen, dass die in die-
ser Betriebsanleitung beschriebenen Wartungstä-
tigkeiten auch durchgeführt werden.
• Der Betreiber muss alle Sicherheitskennzeichnun-
gen am Gerät regelmäßig auf Lesbarkeit und Voll-
ständigkeit überprüfen.

8
1.8.2 Anforderungen an das Personal
WARNUNG! Verletzungsgefahr bei unzu-
reichender Qualikation! Unsachgemäßer
Umgang kann zu erheblichen Personen-
und Sachschäden führen. Deshalb:
• Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualiziertes Per-
sonal durchführen lassen.
• Als Personal sind generell nur Personen zuge-
lassen, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre
Arbeit zuverlässig ausführen.
• Personen, deren Reaktionsfähigkeit beeinusst ist,
z. B. durch Drogen, Alkohol oder Medikamente,
sind nicht zugelassen.
• Bei der Personalauswahl die am Einsatzort gel-
tenden alters- und berufsspezischen Vorschriften
beachten.
In der Betriebsanleitung werden folgendes Per-
sonal adressiert und folgende Qualikationen
vorausgesetzt:
• Bediener wurde in einer Unterweisung durch
Würth-Mitarbeiter oder einen autorisierten Würth-
Vertreter/-Händler über die ihm übertragenen
Aufgaben und möglichen Gefahren bei unsachge-
mäßem Verhalten unterrichtet und hat dies durch
seine Unterschrift bestätigt.
• Servicepersonal ist vom Hersteller autorisier-
tes Servicepersonal des Herstellers selbst oder
seiner Vertretung. Es ist aufgrund seiner fachli-
chen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung sowie
Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der
Lage, die ihm übertragenen Arbeiten auszuführen
und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen
und zu vermeiden.
1.8.3 Persönliche Schutzausrüstung
VORSICHT! Unzureichender Schutz vor
Verletzungen! Defekte Schutzkleidung kann
nicht bestimmungsgemäß vor Verletzungen
schützen. Deshalb:
• Vollständigkeit und Zustand der Schutzausrüs-
tungsgegenstände vor Arbeitsantritt prüfen.
• Defekte Schutzausrüstung gegen neue austauschen.
• Gegebenenfalls Herstellerangaben und Verfalls-
daten beachten.
Bei der Arbeit ist das Tragen von persönlicher Schut-
zausrüstung erforderlich, um die Gesundheitsgefah-
ren zu minimieren.
• Die für die jeweilige Arbeit notwendige Schutzaus-
rüstung während der Arbeit stets tragen.
• Im Arbeitsbereich angebrachte Hinweise zur per-
sönlichen Schutzausrüstung befolgen.
Gesichtsschutz zum Schutz der Augen
und des Gesichts vor Spritzern, Funkenug
und anderen heißen Partikeln.
Nicht entammbare Arbeitsschutz-
kleidung ist enganliegende, nicht ent-
ammbare Arbeitskleidung mit geringer
Reißfestigkeit, die u. a. Arme und Beine voll-
ständig bedeckt. Sie dient vorwiegend zum
Schutz vor Verbrennungen.
Schutzhandschuhe zum Schutz der
Hände vor Spritzern, Funkenug und ande-
ren heißen Partikeln sowie Kontakt mit hei-
ßen Oberächen. Niemals feuchte Schutz-
handschuhe benutzen.
Zudem keine langen Haare, keine Ringe, Ketten,
Uhren und sonstigen Schmuck tragen. Keine leicht
entzündlichen Gegenstände wie Zündhölzer oder
Feuerzeuge mit sich tragen.
1.9 Besondere Gefahren
1.9.1 Gefahren, die vom Gerät ausgehen
können
GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen
Strom! Bei Berührung mit spannungsführen-
den Teilen besteht unmittelbare Lebensge-
fahr. Deshalb:
• Bei Beschädigungen der Isolation Spannungs-
versorgung sofort abschalten und Reparatur
veranlassen.

9
• Das Gerät nicht selbstständig önen! Reparaturar-
beiten nur von Servicepersonal ausführen lassen.
Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elek-
trofachkräften ausführen lassen.
• Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage
diese spannungslos schalten, erden, kurzschlie-
ßen und auf Spannungsfreiheit prüfen.
• Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern-
halten. Diese kann zum Kurzschluss führen.
• Kabel vor Überfahren, Kontakt mit Öl, aggressi-
ven Medien, Werkzeugen, spitzen oder heißen
Gegenständen schützen.
• Beim Herausziehen aus der Steckdose niemals am
Kabel ziehen, sondern stets am Stecker.
• Gerät nicht am Kabel ziehen. Ausschließlich die
dafür vorgesehenen Handgrie nutzen.
• Kabel durch Zugentlastung sichern.
• Auf korrekten Schutzleiteranschluss achten.
1.9.2 Gefahren, die von der Anwendungs-
umgebung ausgehen
GEFAHR! Lebensgefahr durch explosive
Gase! Beim Laden von Batterien können
explosive Gase entstehen. Explosionsge-
fahr durch Knallgasbildung. Deshalb:
• Batterien nur in gut belüfteten Räumen laden.
• Feuer, oenes Licht und Funkenbildung vermeiden.
GEFAHR! Lebensgefahr durch ätzende
Stoe! Batteriesäure ist ätzend. Deshalb:
• Schutzbrille tragen.
• Bei Kontakt der Säure mit Haut oder Augen ist
der betreende Bereich unverzüglich mit reichlich
Wasser zu spülen. Danach an einen Arzt wenden.
WARNUNG! Verletzungsgefahr durch
Stürze! Die Anwendungsumgebung birgt
Stolpergefahren. Stürze können zu schwe-
ren Verletzungen führen. Deshalb:
• Sicherstellen, dass der Arbeitsbereich aufgeräumt
ist und ausreichend Bewegungsfreiheit besteht.
• Kabel und Leitungen sicher verlegen.
• Für sicheren Stand des Ladegerätes sorgen.
1.9.3 Gefahren für das Gerät oder andere
Sachwerte
VORSICHT! Sachschäden durch das
Laden von nicht geeigneten Batterien! Beim
Laden von nicht geeigneten Batterien kön-
nen Sachschäden entstehen. Deshalb:
• Nur Blei- oder Li-Ionen Akkumulatoren mit 12 oder
24 V Nennspannung anschließen!
• Ladeschlussspannung von 2,4V/Z beachten!
• Nur auadbare Batterien anschließen.
• Keine gefrorenen Batterien laden.
• Keine schadhaften Batterien laden.
VORSICHT! Sachschäden durch Feuchtig-
keit, Nässe und mangelnder Lüftung! Unter
bestimmten Bedingungen können Sachschä-
den entstehen. Deshalb:
• Ladegerät vor Feuchtigkeit und Nässe schützen.
• Das Ladegerät so aufstellen, dass der Lufteintritt
und -austritt frei ist.
1.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei
Unfällen
Vorbeugende Maßnahmen
• Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein!
• Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandkasten, Decken
usw.) und Feuerlöscher gribereit aufbewahren.
• Personal mit Unfallmelde-, Erste-Hilfe- und Ret-
tungseinrichtungen vertraut machen.
• Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge freihalten.
Bei stechendem Gasgeruch besteht akute
Explosionsgefahr!
GEFAHR!
Lebensgefahr durch explosive Gase!
• Gerät nicht abschalten!
• Ladezangen nicht abtrennen!
• Raum sofort gut belüften!
• Nach ausreichender Belüftung Lader abschalten
• Batterie überprüfen!

10
Maßnahmen bei Unfällen
• Gerät ausschalten (siehe auch Kapitel "Lagerung").
• Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten.
• Personen aus der Gefahrenzone bergen.
• Verantwortlichen am Einsatzort informieren.
• Rettungsdienst alarmieren.
• Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge freimachen.
Maßnahmen bei Arbeiten am Gerät
• Gerät freischalten.
• Gegen Wiedereinschalten sichern (z. B. Netzste-
cker ziehen).
• Spannungsfreiheit feststellen.
• Erden und Kurzschließen.
• Benachbarte, unter Spannung stehende Teile
abdecken oder abschranken.
1.11 Sicherheitseinrichtungen
WARNUNG! Lebensgefahr aufgrund
unzureichender Absicherung gegen Fehler-
strom! Anschluss an die elektrische Steck-
dose: das Gerät darf nur an eine elektrische
Steckdose, die mit einem RCD-Schalter (FI-
Schutzschalter) und einer betriebsfähigen
Erdanlage ausgestattet ist, angeschlossen
werden.
1.12 Kennzeichnungen am Gerät
Schutz gegen senkrecht fallendes Wasser
(tropfwassergeschützt).
Das Ladegerät darf nur von eingewiesenem
Fachpersonal geönet werden.
Keine oene Flamme; Feuer, oene Zünd-
quelle und Rauchen verboten.
Feuer, Funken und jede Wärmeentwicklung
vermeiden.
Während des Ladens für ausreichend Belüf-
tung sorgen.
1.13 Entsorgung und Umweltschutz
VORSICHT! Umweltgefahr durch falschen
Umgang! Bei falschem Umgang mit umwelt-
gefährdenden Stoen, insbesondere bei
falscher Entsorgung, können Schäden für
die Umwelt entstehen. Deshalb:
• Wenn umweltgefährdende Stoe in die Umwelt
gelangen oder zu gelangen drohen, sofort
Gegenmaßnahmen ergreifen. Im Zweifel die
zuständige Kommunalbehörde über die Gefähr-
dung oder den Schaden informieren.
• Die örtliche Kommunalbehörde oder spezielle
Entsorgungs-Fachbetriebe geben Auskunft zur
umweltgerechten Entsorgung.
• Die nachfolgend genannten Umwelt- und Entsor-
gungshinweise stets beachten.
Akkus oder Batterien
Akkus und Batterien enthalten giftige Schwermetalle.
Sie unterliegen der Sondermüllbehandlung und müs-
sen bei kommunalen Sammelstellen abgegeben wer-
den oder durch einen Fachbetrieb entsorgt werden.
Elektronikkomponenten
Elektronikkomponenten und Elektroschrott unterlie-
gen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von
zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden!
Restliche Komponenten
Sofern keine Rücknahme- oder Entsorgungsverein-
barung getroen wurde, zerlegte Bestandteile der
Wiederverwertung zuführen:
• Metalle verschrotten.
• Kunststoelemente zum Recycling geben.
• Übrige Komponenten nach Materialbeschaen-
heit sortiert entsorgen.

11
Transport, Verpackung, Lagerung
2.1 Sicherheit beim Transport
VORSICHT! Sachschäden durch unsach-
gemäßen Transport! Bei unsachgemäßem
Transport können Sachschäden entstehen.
Deshalb:
• Beim Abladen der Packstücke sowie beim inner-
betrieblichen Transport vorsichtig vorgehen und
die Symbole und Hinweise auf der Verpackung
beachten.
2.2 Auspacken
Restliche Verpackungsmaterialien umweltgerecht
entsorgen.
Umgang mit Verpackungsmaterialien. Vor-
sicht! Umweltschäden durch falsche Entsor-
gung! Verpackungsmaterialien sind wert-
volle Rohstoe und können in vielen Fällen
weiter genutzt oder sinnvoll aufbereitet und
wiederverwertet werden. Deshalb:
• Verpackungsmaterialien umweltgerecht und nach
den jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen
und örtlichen Vorschriften entsorgen.
• Die örtlich geltenden Entsorgungsvorschriften
beachten. Gegebenenfalls einen Fachbetrieb mit
der Entsorgung beauftragen.
2.3 Transportinspektion
Die Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf Vollständig-
keit und Unversehrtheit prüfen. Bei äußerlich erkenn-
barem Transportschaden wie folgt vorgehen:
• Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt
entgegennehmen.
• Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder
auf dem Lieferschein des Transporteurs vermerken.
• Reklamation einleiten.
HINWEIS! Jeden Mangel reklamieren,
sobald er erkannt ist. Schadenersatzansprü-
che können nur innerhalb der geltenden
Reklamationsfristen geltend gemacht werden.
2.4 Bei eventuellem Weiterversand /
Rückversand
Gerät mit äquivalenter Verpackung zur Originalver-
packung verpacken.
VORSICHT! Sachschäden durch unsach-
gemäße Transportverhältnisse! Unangemessen
dimensionierte Verpackung können Geräte-
schäden beim Transport bewirken. Deshalb:
• Ausreichend dimensionierte Verpackung einsetzen.
2.5 Lagerung
Packstücke unter folgenden Bedingungen lagern:
• Nicht im Freien aufbewahren.
• Trocken und staubfrei lagern.
• Keinen aggressiven Medien aussetzen.
• Vor Sonneneinstrahlung schützen.
• Mechanische Erschütterungen vermeiden.
• Lagertemperatur: -10 bis 50 °C.
• Relative Luftfeuchtigkeit: max. 85 %, keine Betauung.
• Bei Lagerung länger als 3 Monate regelmäßig
den allgemeinen Zustand aller Teile und der Ver-
packung kontrollieren. Falls erforderlich, die Kon-
servierung aurischen oder erneuern.
Aufbau und Funktion
3.1 Kurzbeschreibung
Das Batterieladegerät BLG 12/24-15 dient aus-
schließlich zum Laden von 12V und 24 V Nass-
batterien (auch Blei-Calcium, EFB), wartungsfreie
AGM-, Gel- und Vlies-Batterien sowie Li-Ionen
Akkumulatoren.

12
1LED–gelb: AutomatischeSpannungserkennung
2LED – gelb: Ladung
3LED – grün: Lade-Ende, Ladeerhaltung
4LED – rot: Fehler
5Taster: Ladegerät pausieren bzw. wieder starten
6Netzanschluss: Konturenstecker 16A
7Ladekabel: (+) rote Zange, (–) schwarze Zange
3.3 Anschlusskabel
Netzkabel: Länge: 2m / fest
Anschluss: Konturenstecker 16A
Ladekabel: Länge: 2m / fest
Anschluss: Ladezangen H80
3.4 Gerätebeschreibung
Mit dem Batterieladegerät BLG 12/24-15 können
12 V bzw. 24 V Nassbatterien (Blei-Antimon, Blei-
Calcium, EFB) wartungsfreie AGM-, Gel- und Vlies-
Batterien sowie Li-Ionen Akkumulatoren geladen
werden. Das Batterieladegerät BLG 12/24-15 hat
ein Tischgehäuse. Die Kühlung erfolgt durch einen
internen Lüfter. Es ist darauf zu achten, dass die Lüf-
tungsschlitze des Ladegerätes BLG 12/24-15 nicht
abgedeckt werden.
Anzeige
Leuchtdioden (LEDs) zeigen den jeweiligen Ladezu-
stand bzw. Störung an. Störung/Fehler (4). (siehe
Kapitel „Störungsbehebung“)
Maximaler Ladestrom: Bei 12/24 V: IN = 15 A
Verpolungsschutz
Das Ladegerät erkennt die Verpolung und beginnt
nicht mit dem Ladevorgang im Charge Mode. Es
leuchtet die rote LED (4).
Klemmenabfall
Das Ladegerät erkennt sicher Klemmenabfall wäh-
rend des Ladevorganges und schaltet ab.
Betrieb
4.1 Vorbereitungen
• Einhaltung der erforderlichen Betriebsbedin-
gungen prüfen. (siehe auch Kapitel „Technische
Daten“).
• Gerät ggf. langsam auf Raumtemperatur akklima-
tisieren lassen.
• Betreiberseitige Versorgungsnetze auf Überein-
stimmung mit den Spezikationen prüfen. (siehe
auch Kapitel „Technische Daten“).
4.2 Elektrik anschließen
WARNUNG! Stolpergefahr! Unsicher ver-
legte Netzkabel stellen Stolperfallen dar
und können Stürze mit Verletzungs-folge
bewirken. Deshalb:
• Netzkabel stets sicher verlegen.
• Netzkabel des Geräts am Betreiber-Stromnetz
anschließen.
4.3 Einschalten
4.3.1 Prüfungen vor dem Einschalten
WARNUNG! Verletzungsgefahr als Kon-
sequenz unzureichender Qualikation oder
unsachgemäßer Bedienung! Unsachgemä-
ßer oder unachtsamer Umgang mit dem
Gerät sowie Unkenntnis der Gefahrenpo-
tenziale kann schwere Verletzungen nach
sich ziehen. Deshalb:
• Das Gerät darf nur nach Einweisung und mit aus-
reichenden Kenntnissen und Erfahrungen bedient
werden.
• Voraussetzungen, Kontrollen und Vorarbeiten
gemäß der Betriebsanleitung erfüllen.
• Auf Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz
achten.
• Für ausreichende Bewegungsfreiheit sorgen.

13
Das Ladegerät startet nach dem Einstecken des
Netzkabels selbstständig. Es verfügt über eine
automatische Spannungserkennung, welche nach
anklemmen an die Batterie, die entsprechend detek-
tierte Spannung über die LED (1) anzeigt. Die LED
signalisiert 3 verschiedene Zustände.
1. AUS = 12 V Ladeprol aktiv
2. EIN = 24 V Ladeprol aktiv
3. Blinken (1x / Sek.) = 24 V x Einstellung aktiv
4.4 Inbetriebnahme
• Sicherheitshinweise beachten!
• Behandlungsvorschriften des Batterieherstellers
beachten!
• Ladeschlussspannung max. 2,4 V/ Z
4.5 Ladung / Ladeerhaltung
• Gerät nicht im Freien aufbewahren.
• Batterieart feststellen
• Gerät mit Netz verbinden
• Ladezangen polrichtig an die Batterieklemmen
anschließen. Rote Zange (+) an Pluspol, schwarze
Zange (–) an Minuspol.
• Das Ladegerät schaltet nach einer automatischen
Spannungserkennung ein und startet die Ladung
/ Ladeerhaltung.
• Die Kontrollleuchte (1) leuchtet entsprechend der
automatisch erkannten Batteriespannung bzw.
Einstellung.
• Die Ladekontrollleuchte (2) leuchtet.
• Wenn nach Ladeablauf die grüne LED 'Ladeende/
Ladeerhaltung' (3) leuchtet, hat das Ladegerät auf
Ladeerhaltung umgeschaltet.
• Wird die Batterie während der Ladeerhaltung
durch einen Verbraucher entladen, sorgt das La-
degerät BLG 12/24-15 automatisch für entspre-
chende Ladung.
• Die Ladeerhaltung kann zeitlich unbegrenzt durch-
geführt werden.
• Beachten Sie die Wartungshinweise des
Batterieherstellers.
Tiefentladene Batterien laden
• Das Ladegerät erkennt sicher tiefentladene Batterien.
• Das Ladegerät startet den Ladevorgang schonend
mit niedrigem Ladestrom und passt ihn anschlie-
ßend automatisch dem Batteriezustand an.
• Damit das Ladegerät die Ladung startet, muss die
Batteriespannung mind. 1,5 V bei 12 V bzw. 3 V
bei 24 V betragen.
4.6 Funktion des Tasters
Der Taster hat je nach Betriebszustand des Ladege-
rätes unterschiedliche Funktionen.
a) Ein-/Ausschalten des Ladegerätes (während der
Ladung)
b) Einstellung des Pause-Modus (während der
Ladung)
c) Programmwahl-Modus: 24V x Einstellung (vor
Ladebeginn, Batterie nicht angeschlossen)
a) Ein-/Ausschalten des Ladegerätes
Taster ≥ 2 Sek. Ladegerät schaltet aus. Anzeige
erlischt. (wird der Taster nicht erneut
betätigt, startet nach ca. 30 Sek.
eine neue Ladung)
Taster < 1 Sek. Ladegerät schaltet ein. Eine neue
Ladung wird gestartet.
b) Einstellung des Pause-Modus
Taster < 1 Sek. Ladegerät schaltet in den Pause-
Modus. Wechselblinken der LEDs
(2,3). (wird der Taster nicht erneut
betätigt, wird die Ladung nach ca.
30 Sek. fortgesetzt)
c) Programmwahl-Modus: 24 V x Einstellung
Taster ≥ 2 Sek. Ladegerät schaltet in den Programm-
wahl-Modus. Blinken der LEDs
(2,3)1x / Sek.

14
Taster > 5 Sek. Die Anzeige erlischt. Das Ladegerät
schaltet sich aus und wieder ein. Blin-
ken der LED (1) 1x / Sek. und dauer-
haftes Leuchten der LED (4). (24V x
Einstellung aktiv)
Hinweis: Nach Netz- bzw. ladeseitigem Trennen
des Ladegeräts oder Aus-/Einschalten
über den Taster wird die Einstellung auto-
matisch deaktiviert!
4.7 Funktionsbeschreibung
Die Batterie wird nach einer IUoU-Kennlinie gela-
den, d. h., dass in der ersten Phase mit dem maximal
möglichen Strom bis zum Erreichen der Ladeschluss-
spannung von i. d. R. 14,4 V geladen wird.
Anschließend wird diese Spannung konstant gehal-
ten, bis der Strom unter einen Schwellwert fällt oder
eine Sicherheitszeit von 8 h abgelaufen ist. Danach
erfolgt eine Umschaltung auf die Ladeerhaltung,
wobei die Spannung auf 13,3 V gehalten wird.
Nach Vollladung der Batterie schaltet das Gerät
in die Ladeerhaltung um. Mit dem Taster kann die
Ladung jederzeit abgebrochen werden.
Störungsbehebung
5.1 Sicherheit bei der Störungsbehebung
WARNUNG! Verletzungsgefahr aufgrund
unzureichender Qualikation! Bei selbst-
ständigen Reparatur- und Störungsbehe-
bungseingrien kann sich der Bediener
schnell den Gefahrenpotenzialen des
Geräts aussetzen, was in schweren Verlet-
zungen resultieren kann. Deshalb:
• Gerät niemals önen, verändern oder versuchen,
selbstständig zu reparieren.
• Für sämtliche innerhalb dieser Betriebsanleitung
nicht beschriebenen Störungsbehebungsmaßnah-
men Servicepersonal hinzuziehen oder Hersteller
kontaktieren.
• Strikt an die im nachstehenden Kapitel denierten
Verantwortlichkeiten halten.
• Im Zweifel Servicepersonal hinzuziehen oder Her-
steller kontaktieren.
• Im Schadensfall für die Minderung entstandenen
Schadens sorgen und Folgeschäden verhindern.
HINWEIS! Sofern Störungen, beispiels-
weise aufgrund überdurchschnittlich intensiver
Beanspruchung, vermehrt auftreten, müssen
die Intervalle für Inspektionen und War-
tungstätigkeiten nach unten korrigiert werden.
5.2 Störungsanzeige und
Störungsbehebungstabelle
5.2.1 Störungsanzeige
1Automatische Spannungserkennung
LED aus → 12 V Ladeprol
LED leuchtet gelb → 24 V
LED blinkt gelb → 24 V x Einstellung
2Ladekontrolle
LED leuchtet gelb → Ladebetrieb
3Ladeerhaltung
LED leuchtet grün → Ladeende / Ladeerhaltung
4Störungsanzeige
LED leuchtet rot → Störung / Fehler
5Taster

15
Wartung
6.1 Wartungsplan
Folgende Wartungstätigkeiten müssen vor jeder
Inbetriebnahme vom Bediener des Ladegerätes
durchgeführt werden.
• Gerät und dessen Peripherie auf mögliche Schä-
den und Verschmutzungen sichtprüfen.
• Bei Bedarf reinigen.
• Anschlüsse auf sicheren Sitz prüfen.
• Persönliche Schutzausrüstung auf Funktionstüchtig-
keit prüfen und ggf. ersetzen.
• Einsatzumgebung auf Einhaltung der Betriebsbe-
dingungen prüfen.
6.2 Wartungsarbeiten
6.2.1 Personal
• Die hier beschriebenen Wartungsarbeiten kön-
nen, soweit nicht anders gekennzeichnet, durch
den Bediener ausgeführt werden.
• Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen grund-
sätzlich nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden.
6.2.2 Reinigung
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden
durch unterlassene oder unsachgemäße
Reinigung! Wird das Gerät gar nicht oder
mit aggressiven Reinigungsmitteln und
-methoden gereinigt, besteht die Gefahr von
Sachschäden. Deshalb:
• Keine aggressiven Reinigungsmittel und/oder
-methoden einsetzen.
• Zum Reinigen keine Druckluft oder Hochdruckrei-
niger einsetzen.
• Gerät, insbesondere im Bereich von Lüftungsschlit-
zen, regelmäßig reinigen. Der ungehinderte Wär-
meabtransport muss gewährleistet bleiben.
• Gerät mit trockenem, fusselfreiem Tuch, bei starker
Verschmutzung mit einem leicht in mildem Spülmit-
tel getränkten Textiltuch reinigen.
6.3 Maßnahmen nach erfolgter Wartung
Nach Beendigung der Wartungsarbeiten und vor
dem Einschalten die folgenden Schritte durchführen:
1. Alle zuvor gelösten Verbindungen wiederherstel-
len und auf festen Sitz überprüfen.
2. Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvor-
richtungen und Abdeckungen wieder ordnungs-
gemäß installiert sind.
3. Sicherstellen, dass alle verwendeten Werkzeuge,
Materialien und sonstige Ausrüstungen aus dem
Arbeitsbereich entfernt wurden.
4. Arbeitsbereich säubern und eventuell ausgetre-
tene Stoe wie z. B. Flüssigkeiten oder Ähnliches
entfernen.

16
1Markenbezeichnung
2Typenbezeichnung
3 Seriennummer des Geräts
4 Netzspannung (in VAC), Netzstrom-
aufnahme Ladenennspannungen (in
VDC), Ladestrom
5Sicherheitshinweise
6 Netzfrequenz
7Batterietypen
8Batteriegrößen
9 Primäre und sekundäre Sicherung
Technische Daten
BLG 12/24V - 15A Angabe Wert Einheit
Ladenennspannung 12 /24 V
Ladestrom max. 15 A
Netzspannung 230 - 50/ 60 V - Hz
Eingangsleistung 450 W
Kennlinie IUoU
Schutzart IP21
Abmessungen Angabe Wert Einheit
Höhe 70 mm
Breite 180 mm
Tiefe 115 mm
Gewicht ohne Zubehör 1,6 kg
Umgebungsbedin-
gungen
Angabe Wert Einheit
Umgebungstemparatur, max. 40 °C
Relative Luftfeuchte, max.
(keine Betauung) 85 %
XXXXXXXX XXXX
XXXXXXXX
XXXX

17
Auto
voltage
detection Ladung Ladeende Störung/
Fehler
Bemerkung
Betriebszustand vor Ladebeginn
Batterie fehlt oder verpolt bzw.
Batteriespannung <0,25 V/Zelle rot Dauerhaftes Leuchten
Batteriespannung > 2,4V/Z Blinken rot Bei Unterschreitung
automatischer Ladestart
Betriebszustand während der Ladung
Ladeprol 12V | 24V | 24V x - | x | Blinken
Tiefentladestart Blinken Batteriespannung >0,25 V/Zelle
<1,9 V/Zelle
Ladung X
Ladeende/Ladeerhaltung X
Pause X X Wechselblinken
Betriebszustand im Fehlerfall
Temperaturfehler X rot
Regelfehler X rot
Zeitabschaltung Xrot Abschaltung durch Stromaufnahmeprüfung
bzw. Tiefentladestart
LED-Anzeigentabelle

18
General information
1.1 Information about this operation manual
This operation manual enables the device to be used
safely and eciently. The operation manual consti-
tutes a part of the device and must be kept in the
immediate vicinity of the device so that it is acces-
sible to personnel at all times. The personnel must
carefully read and have understood this operation
manual before beginning any work. Adherence to
all the safety and handling instructions specied in
this operation manual is a basic prerequisite for safe
working. In addition, the local accident prevention
regulations and general safety requirements for the
scope of application of the device also apply. Ima-
ges in this operation manual only serve to aid basic
understanding and may deviate from the actual
design of the device. In addition to this operation
manual, the instructions provided for the components
apply.
1.2 Copyright
This operation manual is protected by copyright and
intended for internal use only. It is not permitted to
transfer this operation manual to third parties, to
reproduce it in any way – even in excerpts – or to
exploit and/or communicate its contents, except for
internal purposes, without the written permission of
the manufacturer. Any violations will result in claims
for compensation of damages. Further claims remain
reserved.
1.3 Explanation of symbols
Safety instructions
In this operation manual, safety instructions are
indicated by symbols. The safety instructions are
introduced by signal words that express the extent
of the hazard. It is essential to adhere to the safety
instructions and to act cautiously in order to avoid
accidents, personal injury and damage to property.
Warnings
DANGER! Indicates an imminently hazar-
dous situation which, if not avoided, will
result in death or serious injuries.
WARNING! Indicates a potentially hazar-
dous situation which, if not avoided, may
result in death or serious injuries.
CAUTION! Indicates a potentially hazar-
dous situation which, if not avoided, may
result in minor or light injuries.
CAUTION! Indicates a potentially hazar-
dous situation which, if not avoided, may
result in damage to property.
Electrical current
Danger of death due to high voltage
Warning of dangers due to batte-
ries Danger to people and property as a
result of incorrect handling.
Risk of death due to corrosive subs-
tances! Battery acid is corrosive.
Risk of death due to explosive gases!
Explosion hazard due to formation of oxy-
hydrogen while batteries are charging.
Avoid re, naked ames and sparks.
Substances hazardous to health
Danger due to toxic, or at least noxious,
vapours.
Tripping hazard
Risk of injury due to falling.
Operation manual
GB

19
Commands
Non-ammable protective work
clothing is tight-tting, non-ammable
work clothing with a low tear resistance that
completely covers the arms and legs,
among other things. It is mainly used to pro-
tect against splashes of acid and burns.
Face protection to protect the eyes and
face from splashes of acid, ying sparks
and other particles.
Protective gloves to protect hands
from splashes of acid, ying sparks and
contact with other particles. Never use
damp protective gloves.
Tips and recommendations
NOTE! Highlights useful tips and recom-
mendations as well as information for eci-
ent and trouble-free operation.
1.4 Limitation of liability
All information provided in this operation manual
was compiled taking into account the applicable
standards and regulations, the latest technological
advancements, and our many years of experience
and the knowledge we have acquired during that
time. The manufacturer assumes no liability for
damages due to:
• Failure to comply with this operation manual
• Improper use
• The deployment of untrained personnel
• Unauthorised modications
• Technical changes
• Use of unauthorised spare parts
The actual scope of delivery may dier from the
explanations and representations outlined here in the
event of special designs or use of additional order
options, or due to the latest changes in technology.
The obligations agreed in the delivery contract and
our terms and conditions of business, as well as the
delivery conditions of the manufacturer and the statu-
tory regulations valid at the time of conclusion of the
contract, apply. We reserve the right to make techni-
cal changes to the product to improve its performance
characteristics and for reasons of further development.
1.5 Warranty terms
The warranty terms are contained in the
manufacturer's terms and conditions of business.
1.6 Customer service
For technical information, please contact our custo-
mer service department. Contact details: see back
of this operation manual. Moreover, our sta always
welcomes any new information and details about
experiences gained from using our products, which
can be useful for improving them.
1.7 Intended use
The battery terminal (positive pole, red) that is not
connected to the car body is to be connected rst.
The other connection (negative pole, black) is to be
established with the car body. This must be located
away from the battery and the fuel line. The battery
charger is then connected to the mains supply.
After charging, the battery charger should be discon-
nected from the mains supply. Once that is done, the
connection to the car body (negative pole, black)
should be removed, and then the connection to the
battery (positive pole, red).
The device is designed, constructed and to be used
exclusively for the intended use described below:
The BLG 12/24-15 battery charger is to be used
exclusively for charging rechargeable 12 or 24 V
wet-cell batteries (including lead-calcium and EFB),
as well as maintenance-free AGM, gel, eece and
lithium ion rechargeable batteries, within its speci-
cation and application limits (see also chapter "Tech-
nical data"). Non-rechargeable batteries or primary
cells must not be connected to it!

20
The intended use also includes compliance with this
operation manual. Any use of the device that goes
beyond the intended use or is dierent is considered
misuse and may lead to dangerous situations.
This charger is intended for use in industrial areas
and can cause radio interference in residential areas.
WARNING! Danger due to misuse!
Misuse of the device may lead to dange-
rous situations. Therefore:
• Do not operate the device outside of its speci-
cations and application limits (see also chapter
"Technical data").
• Do not use the device in explosive atmospheres.
• Do not open, change or tamper with the device.
Claims of any type due to damage as a result of
improper use are excluded.
1.8 Responsibility of the operating
company
1.8.1 General obligations
The device is used for commercial purposes. The
company operating the device is therefore subject to
statutory occupational health and safety obligations.
In addition to the safety instructions in this operation
manual, the valid safety, accident prevention and
environmental protection regulations must be obser-
ved for the area of use. The following are particu-
larly important:
• The operating company must be familiar with the
applicable occupational health and safety regula-
tions and determine additional hazards that result
from the specic local operating conditions by
compiling a risk analysis. This must be implemen-
ted in the form of operating instructions for opera-
ting the device.
• For the entire service life of the device, the opera-
ting company must check whether the operating
instructions it has created correspond to the cur-
rent status of the regulations and must adapt them
if necessary.
• The operating company must clearly regulate and
dene the responsibilities for installation, opera-
tion, maintenance and cleaning.
• The operating company must ensure that the per-
sonnel who work with the device have read and
understood this operation manual. In addition, the
operator must train the personnel on a regular
basis and inform them of possible dangers.
• The operating company must provide the person-
nel with the necessary protective equipment and
check at regular intervals that it is in a proper con-
dition. Protective equipment that is not intact must
be replaced by new equipment.
• The operating company must take the necessary
re protection measures and provide re extingu-
ishing as well as rst aid equipment and keep it
intact.
Furthermore, the operating company is responsible
for ensuring that the device is always in perfect wor-
king order from a technical point of view. The fol-
lowing therefore applies:
• The operating company must ensure that the
maintenance activities described in this operation
manual are carried out.
• The operating company must regularly check all
safety markings on the device to ensure they are
legible and complete.
1.8.2 Requirements for the personnel
WARNING! Danger of injury in the event
of inadequate qualications! Incorrect hand-
ling may result in signicant personal injuries
and damage to property. Therefore:
• Have all tasks performed exclusively by personnel
with the appropriate qualications.
• In general, only personnel who can be expected to
carry out their work reliably should be authorised.
• People with impaired reactive abilities, e.g.,
because of drugs, alcohol or medication, are not
permitted to work with the device.
• When selecting personnel, observe the age and
job-specic regulations applicable at the place of
use.