Breezy HeliX2 Manual

HeliX2
ROLLSTUHL
MANUAL WHEELCHAIR
GEBRAUCHSANWEISUNG
DIRECTIONS FOR USE
000690919

2HeliX2
7
10
9
11
2
1
3
4
5
6
8
12
Wheelchair Components
We at SUNRISE MEDICAL have been awarded the ISO-13485 certicate, which arms the quality of our products at every stage, from R &
D to production. This products meet the requirements in accordance with EC guidelines. Options or accessories shown are available at extra
cost.
EN
Rollstuhlkomponenten
SUNRISE MEDICAL ist nach ISO 13485 zertiziert und garantiert damit die Qualität unserer Produkte bei allen Entwicklungs- und Produkti-
onsstufen dieses Rollstuhls. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen gemäß der EU-Richtlinien.
Hier abgebildete Optionen oder Zubehörteile sind gegen Aufpreis erhältlich.
DE
Rollstühle:
1. Schiebegriffe
2. Rückenbespannung
3. Seitenteil
4. Sitzbespannung
5. Fußraste
6. Lenkräder
7. Fußbrett
8. Gabel
9. Steckachse
10. Feststellbremsen
11. Greifring
12. Antriebsrad
06
Wheelchair:
1. Push handles
2. Backrest upholstery
3. Sideguard
4. Seat sling
5. Footrest
6. Castors
7. Footboard
8. Fork
9. Quick-release axle
10. Wheel locks
11. Handrim
12. Rear wheel
23
www.sunrisemedical.com

3HeliX2
1090
770
850
470
870
800
MAX
mm
MIN
mm
530
355
510
410
320
220
530
490
10°
0°
10°
0°
6°
0°
110°
75°
118°
108°
500
350
500
350
600
380
11.0
8.2
2.0
---
170
125
24.0
14.0
10°
0°
850
800
<
MAX
<
MIN
340
280
+75
-50
1090
770
400
320
3°
0°

4HeliX2
5
3
1
4
2
mm ″B AB A C mm ″
35 4” B3
36 4” B2
37.5 4” B1 A3
39 4” A2
40 4” A1 B3
41 4” B2
42.5 4” B1 A3
44 4” A2
45 4” A1
36 5” B3
37.5 5” B2
39 5” B1 A3
40 5” A2
41 5” A1 B3
42.5 5” B2
44 5” B1 A3
45 5” A2 A2
46.5 5” A1 A1
37.5 6” B3
39 6” B2
40 6” B1 A3
41 6” A2
42.5 6” A1 B3
44 6” B2
45 6” B1 A3
46.5 6” A2
48 6” A1
41 7” B1 A3 B5
42.5 7” A2 B4
44 7” A1 B3 A5
45 7” B2 A4
46.5 7” B1 A3
48 7” A2
49 7” A1
42.5 8” B1 A3 B5
44 8” A2 B4
45 8” A1 B3 A5
46.5 8” B2 A4
48 8” B1 A3 C5
49 8” A2 C4
50.5 8” A1 C3
52 8” C2
53 8” C1
3
2
1
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
355 mm 20” 5
380 mm 20” 4
405 mm 20” 3
430 mm 20” 2
455 mm 20” 1
380 mm 22” 5
405 mm 22” 4
430 mm 22” 3
455 mm 22” 2
480 mm 22” 1
405 mm 24” 5
430 mm 24” 4
455 mm 24” 3
480 mm 24” 2
505 mm 24” 1
430 mm 26” 5
455 mm 26” 4
480 mm 26” 3
505 mm 26” 2
530 mm 26” 1

5HeliX2
45Nm 7Nm
7Nm 7Nm
7Nm
7Nm
7Nm
45Nm
10Nm
10Nm
10Nm
M5 = 5.0 Nm.
M6 = 7.0 Nm.
M8 = 10.0 Nm.

DEUTSCH
6HeliX2
Inhaltsverzeichnis
Verwendung
Leichtgewichtsrollstühle sind ausschließlich für Menschen
bestimmt, die viel Unterstützung beim Sitzen benötigen und
gehunfähig oder gehbehindert sind, zum persönlichen Gebrauch im
Haus und im Freien auf trockenem, festem und ebenem
Untergrund (Selbstfahrer oder Schieben durch Begleitperson).
Das Höchstgewicht (das Körpergewicht des Benutzers und das
Gewicht des im Rollstuhl eingebauten Zubehörs) ist auf dem Etikett
mit der Seriennummer angegeben, das an der Querstange oder an
der Stabilisierungsstange unter dem Sitz angebracht ist.
Eine Gewähr kann nur übernommen werden, wenn das Produkt
unter den vorgegebenen Bedingungen und zu den vorgesehenen
Zwecken eingesetzt wird.
Die vorgesehene Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5 Jahre.
KEINE Teile von anderen Herstellern verwenden, außer diese sind
von Sunrise Medical offiziell zugelassen.
Verwendungszweck
Die Vielfalt an Ausstattungsvarianten sowie die modulare Bauweise
erlauben einen Einsatz bei Gehunfähigkeit/Gehbehinderung durch:
• Lähmung
• Gliedmaßenverlust (Beinamputation)
• Gliedmaßendefekt/Deformation
• Gelenkkontrakturen/-schäden
• Erkrankungen wie Herz- und Kreislaufinsuffizienz,
Gleichgewichtsstörungen oder Kachexie sowie für Geriatriker mit
noch verwendbaren Restkräften der oberen Gliedmaßen.
Beachten Sie bei der Versorgung außerdem auf Körpergröße,
Gewicht, physische und psychische Verfassung, Alter des
Behinderten, Wohnverhältnisse und Umwelt.
Vorwort
Sehr geehrter Kunde,
Wir freuen uns sehr, dass Sie ein Spitzenqualitätsprodukt von
SUNRISE MEDICAL gewählt haben.
Dieses Handbuch vermittelt Ihnen zahlreiche Tipps und Ideen,
damit Ihr neuer Rollstuhl ein vertrauter und zuverlässiger Partner im
Leben werden kann.
Wir möchten, dass Sie mit unseren Produkten und unserem
Service zufrieden sind. Sunrise Medical arbeitet daher ständig an
der Weiterentwicklung seiner Produkte. Aus diesem Grund können
in unserer Produktreihe Änderungen in der Form, Technologie und
Ausstattung vorkommen. Es können also aus den Angaben und
Abbildungen in diesem Handbuch keine Ansprüche abgeleitet
werden.
Das Managementsystem von SUNRISE MEDICAL ist zertifiziert
nach DIN ISO 9001, ISO 13485 und ISO 14001.
SUNRISE MEDICAL erklärt als Hersteller, dass die
Rollstühle mit den Anforderungen der Richtlinie
2017/745/EWG, geändert durch 2007/47/EG,
übereinstimmen.
Des Weiteren erfüllt dieser Rollstuhl die Anforderung nach ISO
7176-19 (Crash Test) und ist daher zum Transport von
Rollstuhlnutzern im Rollstuhl sitzend im Fahrzeug zugelassen.
Fragen zum Gebrauch, zur Wartung und Sicherheit Ihres Rollstuhls
richten Sie bitte an den zuständigen, zugelassenen SUNRISE
MEDICAL Fachhändler.
Falls sich kein zuständiger Fachhändler in Ihrer Nähe befindet oder
falls Sie Fragen haben, können Sie Sunrise Medical auch schriftlich
oder telefonisch erreichen (Kontaktadressen auf der letzten Seite).
Sunrise Medical GmbH
Kahlbachring 2-4
69254 Malsch/Heidelberg
Deutschland
Tel.: +49 (0) 7253/980-0
Fax: +49 (0) 7253/980-222
www.SunriseMedical.de
Bitte notieren Sie die Adresse und Telefonnummer Ihres
zuständigen Kundendiensts unten in dem dafür vorgesehenen Feld.
Benachrichtigen Sie ihn im Fall einer Panne, und versuchen Sie,
alle relevanten Einzelheiten anzugeben, damit Ihnen rasch
geholfen werden kann.
WICHTIG:
BENUTZEN SIE IHREN ROLLSTUHL ERST, WENN
SIE DIESES HANDBUCH VOLLSTÄNDIG GELESEN
UND VERSTANDEN HABEN.
GEFAHR!
Warnungen zu möglichen Gefahren von schweren Unfällen
oder Lebensgefahr.
WARNUNG!
Warnungen zu möglichen Verletzungsgefahren.
VORSICHT!
Warnungen zu möglichen technischen Schäden.
HINWEIS:
Informationen zur Bedienung des Produkts.
Legende für die Symbole
Vorwort 6
Legende für die Symbole 6
Inhaltsverzeichnis 6
Verwendung 6
Verwendungszweck 6
Allgemeine Sicherheitshinweise und Fahrbeschränkungen 7
Garantie 9
Transport 10
Handhabung 12
Optionen – Ankippbügel 12
Optionen - Bremsen 13
Optionen - Fußplatten 14
Optionen - Lenkräder 15
Optionen – Lenkrad-Adapter 15
Optionen - Rücken 15
Optionen - Rücken 16
Optionen – Komfort-Rücken 16
Optionen – Rumpfunterstützung 16
Optionen – Seitenteil 17
Optionen – Hemi-Armauflage 18
Optionen - Sicherheitsräder 18
Optionen – Beckengurt 18
Optionen - Sitz 19
Optionen - Sitztiefenwachstum 19
Optionen - Schiebegriffe 19
Optionen – Stockhalter 20
Optionen - Therapietisch 20
Optionen - Stabilisierungstange 20
Optionen - Kopfstütze 20
Optionen - Transitrollen 20
Optionen - Einhand Antrieb 20
Typenschild 21
Tägliche Überprüfungen 21
Reifen und Montage 21
Wartung und Pflege 21
Wartung und Pflege 22
Fehlersuche 22
Drehmoment 22
Entsorgung / Recycling von Materialien 22
Technische Daten 22

7HeliX2
DEUTSCH
Allgemeine Sicherheitshinweise und Fahrbeschränkungen
Technik und Bauweise dieses Rollstuhls sind für die maximale
Sicherheit entworfen. Die aktuell gültigen internationalen
Sicherheitsstandards wurden erfüllt oder teilweise übererfüllt.
Dennoch kann sich der Benutzer einem Risiko aussetzen, wenn er
den Rollstuhl nicht vorschriftsmäßig handhabt. Beachten Sie zu
Ihrer eigenen Sicherheit bitte unbedingt die nachstehenden Regeln.
Unfachmännische oder fehlerhafte Änderungen oder Einstellungen
erhöhen das Unfallrisiko. Als Rollstuhlfahrer sind Sie auch
Verkehrsteilnehmer und Passant auf Straßen und Gehwegen. Wir
möchten Sie daran erinnern, dass für Sie als Rollstuhlfahrer alle
Verkehrsregeln gelten.
Seien Sie auf Ihrer ersten Fahrt im Rollstuhl besonders vorsichtig.
Lernen Sie Ihren Stuhl kennen.
Überprüfen Sie Folgendes vor jedem Gebrauch:
• Starrachsen oder Steckachsen an den Hinterrädern.
• Klettverschluss am Sitz und an der Rückenlehne
• Reifen, Reifendruck und Feststellbremsen.
Sollten irgendwelche Veränderungen an den Einstellungen
vorgenommen werden, ist es wichtig, den entsprechenden Abschnitt
der Gebrauchsanweisung zu lesen.
Besonders beim Befahren von Steigungen oder Gefällen können
Schlaglöcher oder unebener Untergrund den Rollstuhl zum Kippen
bringen. Wird eine Stufe oder ein Anstieg vorwärts befahren, sollte
der Körper nach vorne geneigt sein.
GEFAHR!
• Überschreiten Sie NIEMALS die Höchstlast von 125 kg bzw.
170 kg (Version XL) für den Fahrer inkl. mitgeführte
Gegenstände. Das Überschreiten der Maximalen Zuladung
kann zu Schäden am Stuhl, zu Fallen oder Kippen aus dem
Rollstuhl, Verlust der Kontrolle, oder zu schweren Verletzungen
des Fahrers und anderer Personen führen.
• Tragen Sie im Dunklen möglichst helle Kleidung oder Kleidung
mit Reflektoren, um besser gesehen werden zu können. Achten
Sie darauf, dass die seitlich und rückwärtig am Rollstuhl
angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind.
• Wir empfehlen Ihnen auch das Anbringen einer aktiven
Beleuchtung.
• Um Stürze und gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten
Sie den Umgang mit Ihrem neuen Rollstuhl erst auf ebenem,
überschaubarem Gelände üben.
• Benutzen Sie zum Ein- oder Aussteigen aus dem Rollstuhl nicht
die Fußbretter.
• Diese sollten vorher hochgeklappt und möglichst nach außen
weggeschwenkt werden. Begeben Sie sich immer so nah wie
möglich an die Stelle, an der Sie umsteigen möchten.
• Lassen Sie bei der Benutzung des Rollstuhls immer Vorsicht
walten. Vermeiden Sie z.B. ein ungebremstes Fahren gegen
ein Hindernis (Stufen, Bordsteinkante) oder Herunterfahren von
Kanten.
• Die Feststellbremsen sind nicht dazu gedacht, Ihren Rollstuhl
während der Fahrt zu bremsen. Sie sichern den Rollstuhl
gegen das Wegrollen. Wenn Sie auf unebenem Untergrund
anhalten, ziehen Sie immer die Feststellbremse an, damit sich
der Rollstuhl nicht plötzlich bewegen kann. Ziehen Sie die
Bremsen auf beiden Seiten an, sonst könnte der Stuhl kippen.
• Erforschen Sie die Auswirkungen von
Schwerpunktverlagerungen auf das Verhalten des Rollstuhls,
zum Beispiel auf Gefällstrecken, Steigungen, sämtlichen
Neigungen oder beim Überwinden von Hindernissen nur mit
sicherer Unterstützung eines Helfers.
• Bei extremen Einstellungen (z.B. Antriebsräder in vorderster
Position) und ungünstiger Körperhaltung kann der Rollstuhl
bereits auf ebener Fläche kippen.
• Neigen Sie Ihren Oberkörper beim Befahren von Steigungen
und Stufen weit nach vorn.
• Lehnen Sie Ihren Oberkörper beim Befahren von Neigungen
und Stufen weiter nach hinten. Versuchen Sie keinesfalls,
Gefälle diagonal hinauf oder hinunter zu fahren.
• Vermeiden Sie Rolltreppen, da diese bei einem Sturz schwere
Verletzungen verursachen können.
• Den Rollstuhl nicht an Gefällen bzw. Steigungen von mehr als
10° verwenden. Die dynamische Stabilität an Gefällen hängt
von der Konfiguration des Rollstuhls, den Fertigkeiten und dem
Fahrstil des Benutzers ab. Da die Fertigkeiten des Benutzers
und der Fahrstil nicht vorherbestimmt werden können, kann der
Höchstwert für das sichere Gefälle nicht bestimmt werden.
Dieser muss vom Benutzer mit Hilfe einer Begleitperson
ermittelt werden, um das Umkippen zu verhindern. Für
unerfahrene Benutzer wird der Einbau von Sicherheitsrädern
dringend empfohlen.
• Besonders beim Befahren von Steigungen oder Gefällen
können Schlaglöcher oder unebener Untergrund den Rollstuhl
zum Kippen bringen.
• Den Rollstuhl nicht auf schlammigem oder vereistem Grund
verwenden.
• Den Rollstuhl nur dort verwenden, wo auch Fußgänger
zugelassen sind.
• Zur Vermeidung von Handverletzungen greifen Sie bei der
Fahrt mit dem Rollstuhl nicht zwischen die Speichen oder
zwischen das Antriebsrad und die Radbremse.
• Bei Verwendung von Leichtmetallgreifringen kann es beim
Abbremsen aus schneller Fahrt oder auf längeren
Gefällestrecken zum Erhitzen der Greifringe kommen.
• Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden
werden. Sind dafür Einrichtungen wie z.B. Auffahrrampen oder
Aufzüge vorhanden, so sind diese zu benutzen. Fehlen solche
Einrichtungen, ist der Rollstuhl anzukippen und über die Stufen
zu führen (2 Helfer). Wir empfehlen, Benutzer mit einem
Körpergewicht über 100 kg nicht auf diese Weise zu
transportieren. Generell müssen montierte Sicherheitsräder
zuvor so eingestellt werden, dass sie beim Transport nicht auf
die Stufen aufsetzen können, da es sonst zu schweren Stürzen
kommen kann. Anschließend müssen die Sicherheitsräder
wieder korrekt eingestellt werden.
• Achten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den Rollstuhl nur
an fest montierten Bauteilen anfassen. Keine abnehmbaren
Teile (z.B. die Fußrasten oder Seitenteile) dafür verwenden.
• Achten Sie beim Benutzen von Hebebühnen darauf, dass sich
montierte Sicherheitsräder außerhalb des Gefahrenbereichs
befinden.
• Sichern Sie Ihren Rollstuhl auf unebenem Gelände oder beim
Umsteigen (z. B. ins Auto) durch Betätigen der Bremse.
• Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen
während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen
(BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die
dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen
bei einem Unfall optimal geschützt.
10°
10°

DEUTSCH
8HeliX2
GEFAHR!
• Abhängig von Durchmesser und Einstellung der Lenkräder
sowie der Schwerpunkteinstellung des Rollstuhls kann bei
höheren Geschwindigkeiten ein Flattern der Lenkräder
auftreten. Dies kann zu einem Blockieren der Lenkräder und
zum Kippen des Rollstuhls führen. Achten Sie daher auf eine
korrekte Einstellung der Lenkräder (siehe Kapitel "Lenkräder").
• Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht ungebremst,
sondern mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Verwendung von
Sicherheitsrädern ist bei ungeübten Nutzern unbedingt
empfehlenswert.
• Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes Kippen nach
hinten verhindern. Keinesfalls sollen sie die Funktion von
Transitrollen übernehmen, etwa um eine Person bei
abgenommenen Antriebsrädern im Rollstuhl zu transportieren.
• Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich
oder hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu
weit aus dem Rollstuhl lehnen, da durch
Schwerpunktverlagerung eine Kipp- bzw. Überschlaggefahr
besteht. Das Aufhängen von zusätzlichen Lasten (Rucksack
oder ähnliche Gegenstände) an die Rückenpfosten Ihres
Rollstuhls kann die Stabilität Ihres Rollstuhls nach hinten
beeinträchtigen, vor allem, wenn der Rückenwinkel nach hinten
verstellt wurde. Der Rollstuhl kann dadurch nach hinten kippen
und Verletzungen verursachen.
• Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder
verwendet werden.
• Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von
Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern muss er
mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max. Luftdruck ist
am Reifen angegeben. Die Kniehebelbremsen sind nur bei
ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung wirksam
(siehe Kapitel "Bremse").
• Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein,
tauschen Sie diese bitte umgehend aus.
• Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden
Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich
entzünden.
• Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung /
niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, können Teile des
Rollstuhls (z.B. Rahmen, Fußrasten, Bremsen und Seitenteile)
sehr heiß (>41°C) bzw. sehr kalt (<0°) werden.
• Achten Sie immer darauf, dass die Steckachsen an den
Hinterrädern (falls eingebaut) richtig eingestellt sind und ganz
einrasten (Kugellager sind ganz durch die Achsaufnahme
sichtbar). Bei nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich
das Antriebsrad nicht entfernen lassen.
VORSICHT!
• Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das
allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Mit
korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem
Luftdruck auf beiden Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl
wesentlich leichter und besser manövrieren.
• Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer
Bereifung!
• Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
• Lassen Sie bei der Handhabung und beim Einstellen des
Rollstuhls immer Vorsicht walten!
• Anpassungen, für die Werkzeug benötigt wird, sollten nur
von autorisierten Fachhändlern vorgenommen werden.
• Reinigen Sie den Rollstuhl regelmäßig, um Rostbildung und
Korrosion durch Salz zu vermeiden.
• Überprüfen Sie die Nieten, Muttern und Schrauben, um
sicherzustellen, dass sie fest sitzen und sich keine
Rollstuhlteile lösen.
• Bei allen beweglichen Teilen besteht immer die Gefahr,
dass die Finger eingeklemmt werden können. Bitte immer
vorsichtig handhaben.
• Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
beschrieben sind, entsprechen möglicherweise nicht in
allen Einzelheiten genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch
sind alle Anweisungen trotz möglicher Detailunterschiede
völlig relevant.
• Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch
aufgeführte technische Daten ohne vorherige
Benachrichtigung zu ändern. Alle in diesem Handbuch
aufgeführten Zahlenangaben, Abmessungen und
Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine präzisen
technischen Daten dar.
GEFAHR!
ERSTICKUNGSGEFAHR – Diese Mobilitätshilfe enthält
Kleinteile, die unter Umständen eine Erstickungsgefahr für
kleine Kinder darstellen können.
Lebensdauer
Die erwartete Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5 Jahre,
vorausgesetzt:
Die bestimmungsgemäße Verwendung wird genau beachtet
Alle Anforderungen in Bezug auf Service und Wartung werden
erfüllt.

9HeliX2
DEUTSCH
Garantie
DIESE GARANTIE BESCHRÄNKT IHRE GESETZLICHEN RECHTE IN KEINER WEISE.
Sunrise Medical* gewährt ihren Kunden weltweit auf ihre Rollstühle eine Garantie zu den folgenden
Garantiebedingungen
1. Sollte ein Teil oder sollten Teile des Rollstuhls als Folge eines Herstellungs- und/oder Materialfehlers innerhalb von
24 Monaten bzw. bei Rahmen- und Kreuzstreben innerhalb von 5 Jahren nach der Auslieferung an den Käufer eine
Reparatur oder einen Austausch benötigen, wird das betroffene Teil bzw. werden die betroffenen Teile repariert oder
kostenlos ausgetauscht.
2. Zur Geltendmachung der Garantie benachrichtigen Sie umgehend den Sunrise Medical Kundendienst mit genauen
Angaben zur Art der Schwierigkeiten. Sollten Sie den Rollstuhl außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Sunrise
Medical Kundendienstes verwenden, werden Reparatur oder Austausch von einem anderen vom Hersteller
bezeichneten Kundendienst ausgeführt. Der Rollstuhl muss von einem zuständigen Sunrise Medical Kundendienst
(Händler) repariert werden.
3. Für Teile, die im Rahmen dieser Garantie repariert oder ausgetauscht werden, gewähren wir eine Garantie nach
diesen Garantiebedingungen für die für den Rollstuhl verbleibende Garantiedauer nach Ziffer 1).
4. Für Originalersatzteile, die auf Kosten des Käufers eingebaut werden, gewähren wir 24 Monate Garantie ab
dem Einbau nach diesen Garantiebedingungen (für Batterien gilt davon abweichend jedoch nur eine verringerte
Garantiezeit von 12 Monaten).
5. Verschleißteile wie Polster, Reifen, Schläuche, Bespannungen und ähnliche Teile sind von der Garantie
ausgeschlossen, es sei denn es liegt eine vorzeitige Abnutzung des Teils vor, die direkt auf einen Herstellungsfehler
zurückzuführen ist.
6. Ansprüche aus dieser Garantie entfallen, wenn eine Reparatur oder ein Ersatz des Rollstuhls oder eines Teiles aus
den folgenden Gründen erforderlich ist:
a) Das Produkt oder das Teil wurde nicht gemäß den in der Betriebsanleitung und/oder dem Service-Handbuch
aufgeführten Empfehlungen des Herstellers gepflegt oder gewartet.
b) Es wurde Zubehör verwendet, bei dem es sich nicht um Originalzubehör handelte.
c) Der Rollstuhl oder ein Teil des Rollstuhls wurde durch Nachlässigkeit, Unfall oder unsachgemäße Verwendung
beschädigt.
d) Es wurden Änderungen/Modifikationen am Rollstuhl oder an Teilen vorgenommen, die von unseren
Herstellerspezifikationen abweichen.
e) Es wurden Reparaturen durchgeführt, bevor unser Kundendienst über den jeweiligen Sachverhalt informiert wurde.
7. Diese Garantie unterliegt dem Recht des Landes indem das Produkt von Sunrise Medical gekauft worden ist.
* Bedeutet der Sunrise Medical Standort von dem das Produkt gekauft wurde.

DEUTSCH
10 HeliX2
Transport
GEFAHR!
Bei Nichtbeachtung dieser Ratschläge besteht die Gefahr von
schweren Körperverletzungen und sogar Lebensgefahr!
Transport Ihres Rollstuhls in einem Fahrzeug:
Ein in einem Fahrzeug gesicherter Rollstuhl bietet nicht die gleiche
Sicherheit wie das Sitzsystem eines Fahrzeugs. Wir empfehlen
immer, dass der Benutzer in das Sitzsystem des Fahrzeugs
umsteigt. Wir erkennen an, dass es in der Praxis nicht immer
möglich ist, dass der Benutzer umsteigt und in diesem Fall müssen
die folgenden Ratschläge beachtet werden, wenn der Benutzer im
Rollstuhl sitzend transportiert werden muss:
1. Überprüfen Sie, dass das Fahrzeug für den Transport eines
Insassen in einem Rollstuhl ausgestattet ist und über einen für
Ihren Rollstuhltyp geeigneten Zugang/Ausgang verfügt. Das
Fahrzeug muss über eine ausreichende Tragkraft für das
Gesamtgewicht, d.h., das Körpergewicht des Benutzers und das
Gewicht von Rollstuhl und Zubehör, verfügen.
2. Um den Rollstuhl herum sollte genügend Platz zur Verfügung
stehen, damit das Rückhaltesystem und die Sicherheitsgurte des
Rollstuhls und für den Benutzer angelegt, festgezogen und wieder
geöffnet werden können.
3. Wenn sich der Benutzer im Rollstuhl befindet, muss dieser
vorwärts gerichtet stehen und mit den Befestigungsgurten für den
Rollstuhl und den Sicherheitsgurten des Rollstuhls
(Befestigungsgurte gemäß WTORS müssen den Anforderungen
von ISO 10542 oder SAE J2249 entsprechen) gemäß der
Gebrauchsanweisung des Herstellers des Rückhaltesystems
(WTORS) befestigt werden.
4. Der Rollstuhl wurde für den Transport in einem Fahrzeug in einer
anderen Stellung nicht geprüft, so darf z.B. der Rollstuhl keinesfalls
seitlich gerichtet transportiert werden (Fig. A).
5. Der Rollstuhl muss mit einem Rückhaltesystem gemäß ISO
10542 oder SAE J2249 mit nicht verstellbaren Gurten vorne und
verstellbaren Gurten hinten gesichert werden, dabei handelt es sich
normalerweise um Karabinerhaken/S-förmige Haken sowie um
Steckverschlüsse. Die Rückhaltesysteme bestehen normalerweise
aus 4 Einzelgurten, die an den vier Ecken des Rollstuhls befestigt
werden.
6. Das Rückhaltesystem muss wie auf der nächsten Seite
abgebildet am Fahrgestell des Rollstuhls und nicht an Anbauten
oder Zubehör, z.B. nicht um die Speichen der Räder, die Bremse
oder Fußraste befestigt werden.
Fig. A
7. Das Rückhaltesystem muss so nah wie möglich mit einem
Winkel von 45 Grad angebracht und gemäß der
Bedienungsanleitung des Herstellers sicher befestigt werden.
8. Ohne Rücksprache mit dem Hersteller dürfen an den
Befestigungspunkten des Rollstuhls oder an Bauteilen des
Fahrgestells und des Rahmens keine Änderungen vorgenommen
bzw. diese nicht ausgewechselt werden. Bei Nichtbeachtung dieser
Vorgabe dürfen Sunrise Medical Rollstühle nicht in Fahrzeugen
transportiert werden.
9. Der Benutzer muss sowohl mit dem Beckengurt als auch mit
dem Schultergurt angeschnallt werden, um die Wahrscheinlichkeit
eines Aufpralls von Kopf und Brust auf die Bauteile des Fahrzeugs
und schwere Körperverletzungen beim Benutzer und anderen
Fahrzeuginsassen zu verringern. (Fig. B) Der Schultergurt muss
an der "B"-Säule des Fahrzeugs befestigt werden - bei
Nichtbeachtung erhöht sich die Gefahr von schweren
Bauchverletzungen für den Benutzer.
10. Wenn der Benutzer beim Transport durch das Entfernen von
optionalem Zubehör, das zu ihrem Komfort und zu ihrer
Unterstützung ausgelegt ist wie etwa höhenverstellbare Fußrasten,
spezielle Sitzsysteme oder sonstige verschriebene Anpassungen,
beeinträchtigt wird, kann eine Risikoanalyse erforderlich sein.
11. Haltevorrichtungen (Beckenriemen, Beckengurte) dürfen bei
der Fahrt nur zur Sicherung des Rollstuhlbenutzers verwendet
werden, wenn auf dem Etikett angegeben ist, dass sie die
Anforderungen von ISO 7176-19:2001 oder SAE J2249 erfüllen.
12. Die Sicherheit des Benutzers während des Transports hängt
von der Sorgfalt ab, mit der das Rückhaltesystem befestigt wird,
die Person, von der die Befestigung ausgeführt wird, sollte in der
Bedienung des Systems unterwiesen bzw. geschult sein.
13. Soweit möglich sollten alle Hilfsmittel vom Rollstuhl
abgenommen und sicher verstaut werden wie etwa:
Krücken, lose Kissen und Therapietische.
14. Hochschwenkbare/höhenverstellbare Fußrasten dürfen nicht
hochgestellt sein, wenn der Benutzer im Rollstuhl sitzend
transportiert wird und der Rollstuhl mit einem Rückhaltesystem und
Sicherheitsgurt gesichert ist.
15. Verstellbare Rücken müssen in die aufrechte Position gebracht
werden.
16. Die manuelle Bremse muss fest angezogen werden.
17. Die Sicherheitsgurte müssen an der “B”-Säule des Fahrzeugs
angebracht werden und dürfen nicht durch Rollstuhlteile wie
Armlehnen oder Räder vom Körper ferngehalten werden.
Fig. B

11HeliX2
DEUTSCH
ANLEITUNG FÜR DAS ANSCHNALLEN DES
ROLLSTUHLBENUTZERS:
1. Der Beckengurt muss unten an der Vorderseite des Beckens
getragen werden, so dass der Winkel des Beckengurts innerhalb
des bevorzugten Bereichs von 30 bis 75 Grad zur Horizontalen
liegt.
Ein steilerer (größerer) Winkel innerhalb des bevorzugten Bereichs
ist wünschenswert, d.h., näher an 75°, aber keinesfalls darüber.
(Fig. C)
2. Der Schultergurt muss wie in Fig. D und E gezeigt über die
Schulter und quer über die Brust passen.
Sicherheitsgurte müssen so fest wie möglich sitzen ohne den
Benutzerkomfort zu beeinträchtigen.
Sicherheitsgurte dürfen beim Gebrauch nicht verdreht sein.
Der Schultergurt muss wie in Fig. D und E gezeigt über die Schulter
und quer über die Schulter passen.
3. Die Befestigungspunkte am Rollstuhl befinden sich am vorderen
inneren Seitenteil des Fahrgestells direkt über dem Lenkrad und
am hinteren Seitenteil des Fahrgestells. Die Gurte werden um die
Seitenteile des Fahrgestells an der Stelle befestigt, an der das
waagrechte und das senkrechte Rohr aufeinandertreffen. (Siehe
Fig. G - K)
4. Die Position der Befestigungsgurte für den Rollstuhl ist mit dem
Symbol für den Befestigungspunkt (Fig. F) markiert. Wenn die
vorderen Gurte zur Befestigung des Rollstuhls angebracht sind,
werden die Gurte gestrafft.
MINIMALES KÖRPERGEWICHT DES FAHRERS:
Wenn ein Kind mit einem Körpergewicht von unter 22 kg befördert
wird und weniger als acht (8) Insassen im Fahrzeug sitzen, wird
empfohlen, ein Rückhaltesystem für Kinder (CRS) gemäß UNCE
Regulation 44 zu verwenden.
Diese Art von Rückhaltesystem bietet einen wirksameren Schutz als
der normale Dreipunkt-Sicherheitsgurt in Fahrzeugen und manche
Rückhaltesysteme für Kinder verfügen auch über zusätzliche
Haltevorrichtungen, die dazu beitragen, die Sitzhaltung des Kindes
aufrecht zu erhalten.
Eltern oder Therapeuten können unter bestimmten Umständen auch
erwägen, dass ihr Kind während der Fahrt im Rollstuhl sitzen bleibt,
da der Rollstuhl für eine bessere Haltungskontrolle sorgt und mehr
Komfort bietet.
In diesem Fall empfehlen wir, dass Ihr Gesundheitspfleger und
sachkundige Personen eine Risikoanalyse durchführen.
Lage der Befestigungspunkte für das Rückhaltesystem am Rollstuhl:
1. Lage der vorderen und hinteren Verankerungsaufkleber (Fig.
G-H-I).
2. Lage der vorderen (Fig. G) und hinteren (Fig. H-I) Aufkleber mit
den Befestigungspunkten für das Rückhaltesystem am Rollstuhl
und des Verankerungsaufklebers.
3. Seitenansicht der Befestigungsgurte (Fig. J).
Transport
Fig.D
Fig.E
Fig.C
PREFERED
ZONE
Fig.F
Fig.G
Fig.J
Fig.H
Fig.I

DEUTSCH
12 HeliX2
Handhabung
FALTEN
Entfernen Sie zuerst das Sitzkissen
und die Rückenschale (nur Comfort-
Version) vom Rollstuhl, und klappen
Sie die (durchgedende) Fußplatte
oder die einzelnen Fußstützen nach
oben. Ergreifen Sie die
Sitzbespannung bzw. die Sitzrohre
in der Mitte, von unten her, und
ziehen Sie sie nach oben. Ergreifen
Sie die Sitzbespannung bzw. die
Sitzrohre in der Mitte, von unten
her, und ziehen Sie sie nach oben.
Je nach Modell können Sie die
Fußstützen abmontieren, um den Rollstuhl so klein wie möglich zu
falten, z.B. um ihn in einem Auto zu verstauen. Zu diesem Zweck
öffnen Sie den Riegel von außen, und schwenken Sie die
Fußstütze zur Seite. Danach muss die Fußstütze nur noch aus
ihrem Halterohr gezogen werden. (Fig. 1).
TRANSPORT
Wenn Sie den Rollstuhl
transportieren wollen, müssen Sie
den gefalteten Rollstuhl an der
vorderen Querstrebe und an den
Schiebegriffen anheben.
ENTFALTEN
Drücken Sie auf die Sitzrohre (siehe
Abbildung). Dadurch klappt der
Rollstuhl auf. Lassen Sie dann die
Sitzrohre im Sitzsattel einrasten. Es
geht einfacher, wenn der Rollstuhl
leicht gekippt wird, weil dadurch ein
Hinterrad entlastet wird. Achten Sie
darauf, dass Sie die Finger nicht in der Kreuzstrebe einklemmen.
Bringen Sie dann den Sitz und die Rückenschale wieder an.
(Fig. 2).
VORSICHT!
Vergewissern Sie sich, dass die Rückenschale korrekt eingerastet
ist.
ALLEINE IN IHREN ROLLSTUHL EINSTEIGEN (FIG. 3)
• Den Rollstuhl an eine Wand oder ein solides Möbelstück
schieben;
• Die Bremse anziehen;
• Die Fußplatten nach oben klappen;
• Der Benutzer kann sich dann selbst in den Rollstuhl herablassen;
• Die Fußplatten dann nach unten klappen und die Füße vor den
Fersenbändern darauf abstützen.
ALLEINE AUS IHREM ROLLSTUHL AUSSTEIGEN (FIG. 4)
• Die Bremse anziehen;
• Die Fußplatten mit Gelenk nach oben klappen;
• Die Fußplatten mit Gelenk nach oben klappen; die Person leicht
nach vorne beugen, um das Körpergewicht auf die Vorderkante
des Sitzes zu verlagern und mit beiden Füßen fest auf dem Boden
und einem Fuß hinter dem anderen in die aufrechte Position
schieben.
Fig. 3
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 4
STECKACHSEN BEIM ANTRIEBSRAD
Die Hinterräder sind mit Steckachsen ausgestattet. Damit können
die Räder
ohne Werkzeug montiert und abgenommen werden. Um ein Rad
abzunehmen, drücken Sie einfach auf den Schnellverschlussknopf
an der Achse (1), und ziehen Sie das Rad von der Achse (Fig. 5).
VORSICHT!
Halten Sie bei der Montage der Hinterräder den
Schnellverschlussknopf auf der Achse niedergedrückt, wenn Sie
die Achse in den Rahmen stecken. Beim Loslassen des Knopfs
rastet die Achse ein, und der Schnellverschlussknopf springt in
seine Ausgangsposition zurück.
Fig. 5
1
Optionen – Ankippbügel
ANKIPPBÜGEL
Ankippbügel werden vom Helfer
benutzt, um den Rollstuhl über ein
Hindernis zu kippen. Um den
Rollstuhl zum Beispiel auf einen
Bordstein oder eine Stufe zu
schieben, tritt man einfach mit dem
Fuß auf die Stange (Fig. 6).
VORSICHT!
Sunrise Medical empfiehlt bei Modellen mit Transitrollen dringend,
einen Ankippbügel zu verwenden. Dies gilt auch für Modelle, die
vorwiegend von einer Begleitperson geschoben werden, da die
Rückenrohre beschädigt werden können, wenn sie zum Überwinden
von Hindernissen ständig nach hinten gezogen werden.
Fig. 6
WARNUNG!
• Beim Stehen nicht auf die Fußplatten stellen, da der Rollstuhl
sonst umkippt. Das Einsteigen in Ihren Rollstuhl ist einfacher
und sicherer, wenn Sie die Fußplatten nach oben klappen und
zur Seite schieben oder sie vom Rollstuhl abnehmen.
• Vor dem Einsteigen in den oder Aussteigen aus dem Rollstuhl
immer die Radbremse anziehen.

13HeliX2
DEUTSCH
Optionen - Bremsen
FESTSTELLBREMSEN
Ihr Rollstuhl ist mit zwei Feststellbremsen
ausgestattet, die direkt gegen die Räder
geführt werden. Um die Feststellbremsen
anzuziehen, drücken Sie beide
Bremshebel nach vorn, gegen den
Anschlag. Zum Loslassen der Bremse
ziehen Sie die Hebel zurück in ihre
Ausgangsposition.
Die Bremsen sind weniger wirksam bei:
• abgefahrenem Reifenprofil
• zu niedrigem Reifendruck
• nassen Reifen
• inkorrekter Einstellung
Die Feststellbremsen sind nicht als
Bremsen für den fahrenden Rollstuhl
entworfen. Die Feststellbremsen dürfen
daher nicht zum Abbremsen des Stuhls
verwendet werden. Benutzen Sie dazu
immer die Hände. Achten Sie darauf, dass
der Abstand zwischen den Reifen und den
Feststellbremsen mit den angegebenen
Spezifikationen übereinstimmt. Der
Abstand wird justiert, indem Sie die Schraube lockern und den
richtigen Abstand einstellen. Die Schraube dann wieder anziehen
Fig. 7-8).
VORSICHT!
Prüfen Sie den Abstand der
Feststellbremsen nach jeder Justierung
des Hinterrads und stellen Sie ihn
gegebenenfalls neu ein.
Bremshebelverlängerung
Die Verlängerung für den
Feststellbremshebel kann abgenommen
oder heruntergeklappt werden. Mit einem
längeren Hebel brauchen Sie weniger
Kraft, um die Feststellbremsen zu
betätigen (Fig. 9).
Fig. 9
Fig. 7
Fig. 8
3,0 mm
TROMMELBREMSEN
Trommelbremsen stellen für den
Helfer eine sichere und geeignete
Bremsmethode dar. Die Bremsen
können ebenfalls mit einem
Verschlusshebel (1) angeogen
werden, um das Wegrollen zu
verhindern. Der Hebel muss hörbar
einrasten. Die Trommelbremsen
werden nicht vom Reifendruck
beeinflusst (Fig. 10).
VORSICHT!
• Trommelbremsen dürfen nur von zugelassenen Fachhändlern
justiert werden.
• Betätigen Sie die 2 Bremsen immer gleichzeitig, um zu
gewährleisten, dass Sie die Kontrolle über die Fahrtrichtung
behalten!
• Trommelbremsen können nur als dynamische Bremse zum
Anhalten des Rollstuhls während der Fahrt verwendet werden.
• Betätigen Sie immer die Feststellbremse, um den Rollstuhl bei
kurzem oder langem Anhalten oder zum Umsteigen zu sichern.
Fig. 10
1
VORSICHT!
Wenn die Feststellbremse zu nah am Rad montiert ist, erfordert
die Betätigung einen höheren Kraftaufwand. Dadurch kann es zu
Bruch des Verlängerungshebels kommen!
Wenn Sie sich beim Ein- und Aussteigen auf den
Verlängerungshebel stützen, bricht der Verlängerungshebel ab!
Spritzwasser von den Rädern kann zur Fehlfunktion der
Feststellbremsen Führen.
EINHAND ANTRIEB
Ihr Rollstuhl ist mit zwei Sets Feststellbremsen ausgestattet, die
entweder von der linken oder der rechten Seite aus betätigt
werden, die direkt gegen die Räder geführt werden. Um die
Feststellbremsen anzuziehen, drücken den Bremshebel nach vorn,
gegen den Anschlag (Fig. 11). Zum Loslassen der Bremse ziehen
Sie den Hebel zurück in seine Ausgangsposition.
Fig. 11
Die Bremsen sind weniger wirksam bei:
• abgefahrenem Reifenprofil
• zu niedrigem Reifendruck
• nassen Reifen
• inkorrekter einstellung
Die Feststellbremsen sind nicht als Bremsen für den fahrenden
Rollstuhl entworfen. Die Feststellbremsen dürfen daher nicht zum
Abbremsen des Stuhls verwendet werden. Benutzen Sie dazu
immer die Hände. Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen
den Reifen und den Feststellbremsen mit den angegebenen
Spezifikationen übereinstimmt. Der Abstand wird justiert, indem
Sie die Schraube lockern und den richtigen Abstand einstellen. Die
Schraube dann wieder anziehen (siehe Seite "Drehmoment")
(Fig. 12).
Fig. 12
VORSICHT!
• Prüfen Sie den Abstand der Feststellbremsen nach jeder
Justierung des Hinterrads und stellen Sie ihn gegebenenfalls neu
ein.
• Wenn Die Feststellbremse zu nah am Rad montiert ist, erfordert
die Betätigung einen höheren Kraftaufwand. Dadurch kann es zu
Bruch des Verlängerungshebels kommen! Wenn Sie sich beim
Ein- und Aussteigen auf den Verlängerungshebel stützen, bricht
der Verlängerungshebel ab! Spritzwasser von den Rädern kann
zur Fehlfunktion der Feststellbremsen Führen.

DEUTSCH
14 HeliX2
FUSSPLATTEN:
Die Fußplatten können hochgeklappt werden, um das Ein- und
Aussteigen zu erleichtern.
Unterschenkellänge:
Für Fahrer mit längeren Beinen kann die Beinstütze mittels der
Schrauben (1) entsprechend abgesenkt werden. Lockern Sie die
Schrauben, schieben Sie die Rohre auf die gewünschte Position,
und ziehen Sie die Schrauben wieder fest (siehe unter
Drehmoment).
Die Fußplatten müssen mindestens 2,5 cm Abstand vom Boden
haben (Fig. 13).
FIG. 13
1
Winkelverstellbares Fußbrett
Es kann in seinem Neigungswinkel zur Ebene verstellt werden.
Schraube lösen, nach innen abziehen, den gewünschten Winkel
einstellen und wieder aufschieben. Die Schraube nach der
Einstellung wieder festziehen.
Achten Sie darauf,
dass nach den Umbauarbeiten alle Schrauben fest angezogen sind
(siehe Seite Drehmoment). Achten Sie darauf, dass Sie den
Mindestabstand (2,5 cm) zum Boden einhalten (Fig. 14).
Fig. 14
BEINSTÜTZEN UND VERRIEGELUNG
Die Beinstützen können nach innen unter die Sitzschlinge oder nach
außen geschwenkt werden. Beim Montieren der Beinstütze müssen
die Fußplatten nach innen bzw. außen zeigen. Drehen Sie dann die
Beinstütze nach innen, bis sie einrastet. Zum Abmontieren ziehen
Sie den Hebel (1) schwenken Sie die Fußplatte nach innen oder
außen, und heben Sie die Beinstütze heraus. Achten Sie auf das
korrekte Einrasten der Beinstütze (Fig. 15).
FIG. 15 1
VORSICHT!
• Der Rollstuhl darf nicht an den Beinstützen angehoben oder
getragen werden.
• Benutzen Sie zum Ein- oder Aussteigen aus dem Rollstuhl
nicht die Fußbretter. Sie müssen vorher hochgeklappt werden
oder die Fußraste muss so weit wie möglich nach außen
geschwenkt werden.
Optionen - Fußplatten
FIG. 16
1
2
FIG. 17
3
FIG. 18
FIG. 19
4
5
6
OPTION HÖHENVERSTELLBARE FUSSRASTE
(Fig. 16-18)
Zum Abnehmen den Hebel (1) betätigen, die Fußplatte nach außen
schwenken und die Fußraste herausheben.
HÖHENEINSTELLUNG:
Die Unterschenkellänge kann durch Lösen der Schraube (2)
stufenlos verstellt werden. Auf eine passende Höhe einstellen und
die Schraube wieder festziehen.
VORSICHT!
Der Abstand zwischen der Fußplatte und dem Boden muss
mindestens 25 mm betragen.
EINSTELLEN DES WINKELS:
Drücken Sie den Hebel (3) mit einer Hand nach unten und halten
Sie die Fußraste mit der anderen Hand fest, um sie zu entlasten.
Wenn der gewünschte Winkel erreicht ist, lassen Sie den Hebel los
und die Fußraste rastet in eine der voreingestellten Positionen ein.
VERSTELLEN DES WADENPOLSTERS (Fig. 19).
Das Wadenpolster kann wie folgt verstellt werden:
Höhe: Lösen Sie die Schraube (4) und schieben Sie das
Klemmstück auf die gewünschte Position. Durch das Drehen des
Klemmstücks kann auch der Winkel verstellt werden.
Tiefe: Lösen Sie die Schraube (5) und schieben Sie das
Wadenpolster in die gewünschte Position.
Breite: Lösen Sie die Schraube (5) und bringen Sie die
Distanzstücke (6) so hinter dem Polster an, dass die gewünschte
Position erreicht ist.
WARNUNG!
• Halten Sie beim Anheben oder Absenken der Fußraste die Hände
vom Verstellmechanismus zwischen dem Fahrgestell und den
beweglichen Teilen der Fußraste fern.
• Achten Sie immer darauf, dass die Befestigungsteile gesichert
sind.
• Die Fußrasten dürfen nicht zum Anheben oder zum Tragen des
Rollstuhls verwendet werden.
• Quetschgefahr! Greifen Sie beim Verstellen der Fußraste nach
oben oder unten nicht in den Verstellmechanismus zwischen den
beweglichen Teilen der Fußraste.

15HeliX2
DEUTSCH
AMPUTATIONSAUFLAGE
(Fig. 20).
Die Amputationsauflage kann je nach Bedarf in alle Richtungen
eingestellt werden.
FIG. 20
LAUFRÄDER, LAUFRADPLATTEN, GABELN
Es kann vorkommen, dass der Rollstuhl einen leichten Rechts-
oder Linksdrall entwickelt oder dass die Laufräder schlingern. Das
kann folgende Gründe haben:
• Der Radlauf vorwärts oder rückwärts ist nicht richtig eingestellt.
• Der Laufradwinkel ist nicht richtig eingestellt.
• Der Druck im Laufrad und /oder Hinterrad ist nicht korrekt; die
Räder drehen sich nicht sanft.
Der Rollstuhl kann nicht in einer geraden Linie fahren, wenn die
Laufräder nicht richtig eingestellt sind. Die Laufräder müssen immer
von einem zugelassenen Fachhändler eingestellt werden. Die
Feststellbremse muss immer überprüft werden, wenn die Position
des Hinterrads verstellt wurde.
Die Sitzhöhe wird durch die Lenk- und Antriebsradposition
festgelegt. Die Sitzhöhe kann durch das Verstellen der Position der
Hinterräder und Lenkräder und durch die Verwendung von
Distanzbuchsen verstellt werden, (Fig. 21).
VORSICHT!
Nach der Sitzhöheneinstellung, müssen alle Schrauben wieder
festgezogen und die Bremse neu eingestellt werden.
Fig. 21
Optionen - Lenkräder
Optionen – Lenkrad-Adapter
HINWEIS:
Durch Veränderung der Lenk- /Antriebsradposition kann sich der
Winkel der Lenkachse zum Boden verändern. Dieser sollte immer
ca. 90° betragen.
EINSTELLUNG LENKACHSENWINKEL:
Die Schrauben (1) lösen, Lenkradadapter nach außen ziehen, 90°
Winkel einstellen und anschließend Schrauben wieder fest
anziehen (Fig. 22-24).
VORSICHT!
Der Lenkachsenwinkel muss auf beiden Seiten gleich eingestellt
werden (anhand der Markierung prüfen).
HORIZONTALE ACHSPOSITION
Die Achsenplatte kann zur erhöhten Manövrierfähigkeit nach vorn
oder zur größeren Stabilität nach hinten versetzt werden (Fig. 22).
Je größer der Radstand, umso größer ist die Kippsicherheit des
Rollstuhles.
0° / 3° RADSTURZ:
Durch Drehen des Achsenadapters um 180° kann der Radsturz auf
3° oder 0° eingestellt werden.
HINWEIS:
Wenn diese Einstellung verändert wird, muss danach auch der
Radstand verstellt werden.
VORSICHT!
Die Feststellbremse muss an die neue Position angepasst
werden!
Fig. 24
Fig. 22 Fig. 23
1
90
SDGR
Höhenverstellbare
Rückenlehne
Die Höhe des Rückens kann von
35 - 50 cm verstellt werden
(hängt von der Position des
Rückens ab). Öffnen Sie den
Bolzen (1)+(2), und schieben Sie
das Rückenlehnenrohr auf die
gewünschte Position. Ziehen Sie
die Bolzen wieder fest
(Fig. 25).
Optionen - Rücken
Fig. 25
1
2

DEUTSCH
16 HeliX2
Optionen - Rücken
RÜCKENWINKEL
EINSTELLBAR
Der Winkel der Rückenlehne
kann auf 6 verschiedene
Positionen eingestellt werden
(-5° vorwärts, 0°, 5°, 10°, 15°
und 20° rückwärts). Zur
Winkeleinstellung, müssen Sie
die Schraube (1) entfernen,
den gewünschten Winkel
einstellen und die Schraube
wieder anziehen.
(Fig. 26).
Durch Lösen des Klemmhebels (1) kann die Rückenhöhe stufenlos
von 35 – 50 cm verstellt werden.
FALTBARER RÜCKEN
So klappen Sie den Rücken
hoch:
Zum Hochklappen des
Rückens die Griffe nach oben
und nach vorne schieben, bis
sie einrasten.
WARNUNG!
Beim Falten des Rückens
Finger und andere Objekte
vom Faltmechanismus
fernhalten, um Verletzungen oder Sachschäden zu vermeiden.
So klappen Sie den Rücken
nach unten:
Der Rücken kann nach unten
geklappt werden, damit der
Rollstuhl leichter transportiert
werden kann.
VORSICHT!
Machen Sie das nicht, wenn
der Rücken unter Last steht, da
sonst der Hebel abbrechen
könnte.
Zum Herunterklappen des Rückens die zwei kleinen Hebel
(Fig. 27 + 28) an beiden Seiten
des Rückens betätigen.
VERSTELLEN DES
RÜCKENWINKELS
(7° - 30°)
Indem die beiden Hebel (1)
gleichzeitig gezogen werden,
wird die Rückenlehne entriegelt
und kann in die gewünschte
Position gebracht werden.
Beim Loslassen der beiden Hebel (1) verriegelt die Rückenlehne
automatisch (Fig. 29).
WARNUNG!
• Der winkelverstellbare Rücken darf nur in Kombination mit dem
Verlängerungsrohr für das Antriebsrad verwendet werden.
• Es wird empfohlen, den winkelverstellbaren Rücken in
Kombination mit Sicherheitsrädern (maximaler Bodenabstand 3 - 5
cm) zu verwenden.
• Es wird empfohlen, den winkelverstellbaren Rücken in
Kombination mit einer Stabilisierungsstange zu verwenden.
Fig. 27
Fig. 28
Fig. 26
1
Fig. 29
1
ANPASSBARE
RÜCKENBESPANNUNG
Die anpassbare
Rückenbespannung
kann an mehreren Bändern in
der
Spannung angepasst werden.
(Fig. 30).
VORSICHT!
Ziehen Sie die Spanngurte
nicht zu straff, damit der
Klappmechanismus des Stuhls nicht behindert wird.
Fig. 30
Optionen – Komfort-Rücken
KOMFORT-RÜCKEN
Der Komfort-Rücken
ermöglicht komfortables Sitzen
über einen längeren Zeitraum
mit seitlicher Abstützung und
ist höhen-, tiefen- und
winkelverstellbar.
Schieben Sie dazu die beiden
Entriegelungshebel (1) nach
vorn Wenn beide Hebel nach
vorne gestellt sind, einfach den
Rücken gerade nach oben
abheben.
Um den Rücken wieder
anzubringen, richten Sie
einfach die Bolzen mit den
Halterungen aus und lassen
Sie sie hörbar einrasten.
Die zwei Bolzen verhindern im
eingerasteten Zustand, dass
sich der Rücken vom Rollstuhl
löst. Lassen Sie die Bolzen
einrasten, indem Sie sie in die
Halterungen einführen.
Entfernen Sie zum schnellen
Ausbau des Rückens einfach
diese Bolzen.
(Fig. 31-32).
RUMPFUNTERSTÜTZUNG
Die Rumpfunterstützung ist
winkel-, tiefen- und
höhenverstellbar. Sie kann
durch Anheben zur Seite
geschwenkt werden (Fig. 33).
EINSTELLEN DER TIEFE:
Entfernen Sie die 2 Schrauben
und die Rumpunterstützung in
der neuen Position einlegen.
Die Schrauben dann wieder
anziehen.
EINSTELLEN DES WINKELS:
Drehen Sie die Schraube los, stellen Sie die Rumpfunterstützung
auf den gewünschten Winkel ein und die Schraube wieder
festziehen.
HÖHENEINSTELLUNG:
Die Besfestigungsschrauben der Aufnahme abnehmen und die
Aufnahme in der gewünschten Position bringen. Die Schrauben
dann wieder anziehen.
Optionen – Rumpfunterstützung
Fig. 31
Fig. 33
1
Fig. 32

17HeliX2
DEUTSCH
Optionen – Seitenteil
STANDARDSEITENTEIL,HOCHKLAPPBAR,ABNEHMBAR,
MIT KURZEN ODER LANGEN ARMAUFLAGEN
Das nach vorne abgerundete
Seitenteil ermöglicht Ihnen,
nahe an einen Tisch
heranzufahren. Zum
Hochklappen der Armlehne
betätigen Sie den Hebel (1),
um das Seitenteil zu entriegeln
(Fig. 34-35).
Die Höhe der Armauflage (2)
kann eingestellt werden, indem
Sie den Abstandshalter auf die
entsprechende Position
einstellen. Dazu die
Schrauben lösen, den
Abstandshalter verschieben
und die Schrauben wieder
festziehen. Die Länge der
Armauflage kann eingestellt
werden, indem Sie die
Schrauben (3) lösen, die
Armauflage in die
entsprechende Position
schieben und die Schrauben
wieder anziehen (Fig. 32).
WARNUNG!
Die Seitenteile, wie deren Armlehnen sind zum Anheben oder
Tragen des Rollstuhles nicht geeignet.
WARNUNG!
Achten Sie bei der Höhenverstellung des Armpolsters darauf, dass
Ihre Finger nicht eingeklemmt werden.
Fig. 34
1
2
Fig. 35
3
SEITENTEIL, HOCHSCHWENKBAR, ABNEHMBAR MIT
KURZER/LANGERARMAUFLAGE,HÖHENVERSTELLBAR
Die Armauflage kann
folgendermaßen in der Höhe
verstellt werden.
Drücken Sie den Hebel (1)
nach unten und stellen Sie die
Armauflage auf die
gewünschte Höhe ein. Lassen
Sie den Hebel los und drücken
Sie die Armauflage nach
unten, bis sie hörbar einrastet.
Überprüfen Sie immer, dass
die Seitenteile richtig
eingerastet sind.
Zum Hochklappen der
Armauflage betätigen Sie den Hebel (2), um das Seitenteil zu
entriegeln.
Die Länge der Armauflage kann eingestellt werden, indem Sie die
Schrauben (3) lösen, die Armauflage in die entsprechende Position
schieben und die Schrauben wieder anziehen. (Fig. 36).
GEFAHR!
Die Seitenteile, wie deren Armlehnen sind zum Anheben oder
Tragen des Rollstuhles nicht geeignet.
VORSICHT!
Bei Verwendung von 24“ Antriebsrad muss das Armpolster eine
Stufe nach oben versetzt werden.
1
2
Fig. 36
3
INNERES POLSTER
(1)
Damit kann die Sitzbreite um
bis zu 4 cm verringert werden.
ARMPOLSTER IN
KOMFORTBREITE (2)
Damit können die Arme komfor-
tabel positioniert werden.
(Fig. 37).
Fig. 37
1
2
HÖHENVERSTELLBARE
ARMAUFLAGE
Zum Verstellen der Höhe,
ziehen Sie den Hebel (1) und
schieben Sie die Armauflage
auf die gewünschte Höhe.
Achten Sie dann darauf, dass
der Hebel (1) wieder einrastet.
Das Abnehmen der Armauflage
erfolgt auf die gleiche Art.
Um das Seitenteil ganz
abzunehmen, betätigen Sie
den Hebel (2). Zum Anbringen
des Seitenteils muss der Hebel (2) ebenfalls betätigt werden.
Achten Sie immer darauf, dass das Seitenteil richtig in die
Aufnahme einrastet. (Fig. 38)
HÖHENVERSTELLBARE
ARMAUFLAGE (QUICKIE
2)
Die Armauflage rastet in das
Aufnahmerohr (1) ein. Zum
Abnehmen der Armauflage
diese nach dem Entriegeln
einfach nach oben ziehen.
Zum Verstellen den Hebel
nach vorne stellen und das
Armpolster (2) auf die
gewünschte Höhe
verschieben. Stellen Sie den Hebel dann wieder in die
Ausgangsstellung zurück.
Drücken Sie auf das
Armpolster, bis die Armauflage
fest einrastet. (Fig. 39)
SEITENTEILE UND
SCHUTZSTANGE
Die Seitenteile und die
Schutzstange rasten in ein
Aufnahmerohr ein. Zum
Abnehmen einfach nach oben
ziehen. Zur horizontalen
Positionierung der Seitenteile
lösen Sie die Schrauben an
der Aufnahme (1), stellen Sie
die Position ein und ziehen Sie
die Schrauben wieder fest (Fig.
40).
SEITENTEILE -
KLEIDERSCHUTZ
Der Kleiderschutz verhindert,
dass die Kleidung durch
Spritzwasser beschmutzt wird.
Sie können die Position zum
Hinterrad durch Abnehmen des
Seitenteils einstellen. Entfernen Sie dazu die Schrauben (1 und 2).
Ziehen Sie die Schrauben nach Einstellen der gewünschten Position
wieder fest an (siehe Seite zum Drehmoment).
(Fig. 41).
1
2
Fig. 38
Fig. 39
2
1
1
Fig. 40
2
1
Fig. 41

DEUTSCH
18 HeliX2
Optionen – Hemi-Armauflage
HEMI-ARMAUFLAGE
Die Hemi Armauflage ist
längen- und winkelverstellbar.
Die Länge kann über das
Verschieben der Armauflage
nach Lösen der 2
Drehschrauben (1) eingestellt
werden. Zur Winkelverstellung
Knopf 2 gedrückt halten und
die Armauflage auf die
gewünschte Position drehen
und dann den Knopf wieder
loslassen.
(Fig. 42).
Fig. 42
SICHERHEITSRÄDER
Sicherheitsräder verschaffen unerfahrenen Rollstuhlbenutzern
zusätzliche Sicherheit, wenn sie den Umgang mit dem Rollstuhl
erlernen. Sie hindern den Rollsuhl daran, nach hinten zu kippen.
Das Sicherheitsrad in das Rahmenrohr einstecken, bis der erste
der zwei Verschlussknöpfe in das erste Loch am Rahmenrohr
einrastet, (Fig. 40).
WARNUNG!
Bei falscher Einstellung der Sicherheitsräder kann der Rollstuhl
nach hinten kippen. Beim Hinauf- oder Herunterfahren von
größeren Hindernissen (wie etwa Bordsteine) müssen Sie die
Sicherheitsräder nach oben schwenken, damit sie den Boden nicht
berühren, und sie dann in ihre normale Position zurückschwenken.
VORSICHT!
Stecken Sie nicht beide Knöpfe
des Sicherheitsrads in das
Rahmenrohr ein, da die
Sicherheitsräder dadurch
beschädigt und ihre
Wirksamkeit verloren gehen
könnte.
Durch Druck auf den
Verschlussknopf können die
Sicherheitsräder nach oben
gestellt oder entfernt werden.
Zwischen Rohr und Boden muss ein Abstand von 3 cm bis 5 cm
verbleiben. Wenn Sie ein größeres Hindernis überwinden (z.B.
einen Bordstein befahren), müssen die Sicherheitsräder nach oben
gedreht werden, damit sie den Boden nicht berühren. Drehen Sie
die Sicherheitsräder anschließend wieder auf die normal
vorgesehene Stellung herunter (Fig. 43).
WARNUNG!
Bei falscher Einstellung der Sicherheitsräder kann der Rollstuhl
nach hinten kippen.
Optionen - Sicherheitsräder
Fig. 43
WARNUNG!
Vor der Benutzung des Rollstuhls sicherstellen, dass der
Sicherheitsgurt angelegt und richtig eingestellt ist.
Der Beckengurt ist wie abgebildet am Rollstuhl angebracht. Der
Gurt besteht aus 2 Hälften. Diese werden mit der
Befestigungsschraube für die Haltestange befestigt, die durch die
Öse am Gurt gesteckt wird. Der Gurt wird unter der Rückseite des
Seitenteils entlang geführt. (Fig. 44)
Bringen Sie den Gurt so an, dass sich die Schnallen in der Mitte
des Sitzes befinden.
(Fig. 45).
Optionen – Beckengurt
Fig. 44 Fig. 45
Passen Sie den Beckengurt wie folgt an den Benutzer an:
Gurt länger machen Gurt kürzer machen
Um den Gurt länger
zu machen, übrige
Gurtlänge durch
die Schlaufen und
den Einsteckteil des
Steckverschlusses
fädeln.
Übrige Gurtlänge
durch den Einsteck-
teil des Steckver-
schlusses und die
Schlaufe zurück
fädeln.
Darauf achten,
dass der Gurt am
Einsteckteil des
Steckverschlusses
keine Schlinge
aufweist.
Nach dem Anschnallen den Abstand zwischen dem Gurt und dem
Benutzer prüfen. Bei richtiger Einstellung passt noch eine
Handfläche zwischen den Gurt und den Benutzer, (Fig. 46).
Normalerweise sollte der Beckengurt so angebracht werden, dass
sich die Gurte in einem Winkel von ca. 45° befinden; wenn er richtig
eingestellt ist, darf der Benutzer im Sitz nicht nach unten rutschen.
(Fig. 47).
Ausführung A Ausführung AAusführung A
Ausführung B Ausführung B
Ausführung B
Fig. 46 Fig. 47
Zum Anschnallen:
Das Einsteckteil des Steck-
verschlusses fest in das
Gurtschloss stecken.
Zum Önen:
Die sichtbaren Teile
des Einsteckteils des
Steckverschlusses gleichzeitig
zusammendrücken und zur Mitte
schieben oder die Lösetaste
am Gurtschloss drücken und
vorsichtig auseinanderziehen.

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DEUTSCH
HINWEISE FÜR DEN PATIENTEN
GEFAHR!
• Wenn Rollstuhl und Benutzer in einem Fahrzeug transportiert
werden, verlassen Sie sich nicht nur auf den Beckengurt,
benutzen Sie die separaten Beckengurte und diagonalen
Schultergurte im Fahrzeug.
• Wir empfehlen, den Beckengurt vor der Benutzung darauf zu
überprüfen, dass er richtig eingestellt ist und keine
Behinderung oder übermäßige Abnutzung vorliegt und der
Steckverschluss sicher im Gurtschloss einrastet.
• Wenn vor der Fahrt nicht überprüft wird, dass der Beckengurt
gesichert und richtig eingestellt ist, könnte das schwere
Körperverletzungen des Benutzers verursachen. Wenn z.B.
der Gurt zu locker sitzt, kann der Benutzer im Rollstuhl nach
unten rutschen und es besteht Erstickungsgefahr.
WARTUNG:
Prüfen Sie den Beckengurt und die Befestigungsteile in
regelmäßigen Abständen auf Verschleißanzeichen oder Schäden.
Je nach Bedarf muss er ausgetauscht werden. Den Beckengurt mit
warmem Seifenwasser abwaschen und trocknen lassen.
GEFAHR!
Der Beckengurt muss wie oben beschrieben passend für den
Fahrer eingestellt werden. Sunrise Medical empfiehlt auch, die
Länge und Passform des Gurts regelmäßig zu überprüfen, um die
Gefahr zu verringern, dass der Fahrer den Gurt aus Versehen zu
lang einstellt.
Wenn Sie Fragen zur Benutzung und Bedienung des Beckengurts
haben, wenden Sie sich an Ihren, Rollstuhlhändler, Pfleger oder an
Ihre Begleitperson.
Optionen - Sitz
KOMFORT-SITZ
Mit dem Komfort-Sitz können Sie dank der Holzschicht und den
anatomisch geformten Kissen auch über längere Zeit sitzen (Fig.
49).
WARNUNG!
Beim Einbau des Sitzes müssen die Bügel in die Querstrebenrohre
einrasten.
Optionen - Sitztiefenwachstum
SITZTIEFE
Durch Entfernen der Clips (1) kann die Kreuzstreben-Einheit (2)
den Rahmen entlang geschoben werden, wodurch die Sitztiefe
geändert wird (je nach der Position der Rückenrohre).
Vergewissern Sie sich, dass die Clips (1) in die vorgesehenen
Löcher am Rahmen einschnappen.
Um den Rahmen so kompakt wie möglich zu halten, kann die
Sitztiefe auch mittels der Rückenrohre (41-46 cm in Stufen von 2,5
cm) eingestellt werden. Entfernen Sie dazu die Schrauben (1 und
2) an dem Rückenrohrhalter. Entfernen Sie die Räder und die
Armlehnen, und prüfen Sie, ob die Kreuzstrebe in der gewünschten
Position ist (verschieben Sie die Kreuzstrebe wie oben
beschrieben). Bringen Sie die Rückenrohre in die gewünschte
Schrauben wieder an. Bringen Sie dann das Aufnahmerohr für die
Armlehne in die gewünschte Position, (Fig. 50).
Fig. 50
1
2
Optionen - Schiebegriffe
HÖHENVERSTELLBARE
SCHIEBEGRIFFE
Die Schiebegriffe sind mit
Stiften gesichert, damit sie
nicht herausrutschen können.
Sie können die Schiebegriffe
durch Öffnen des
Entriegelungshebels auf eine
für Sie geeignete Höhe
verstellen. Ziehen Sie den
Entriegelungshebel nach jeder
Höhenverstellung der
Schiebegriffe wieder fest, (Fig. 51).
WARNUNG!
Wenn der Hebel nicht fest sitzt, könnten Sie sich beim Befahren
von Stufen verletzen.
Fig. 51
Fig. 49

DEUTSCH
20 HeliX2
Optionen – Stockhalter
STOCKHALTER
Mit dieser Vorrichtung können
Gehhilfen direkt am Rollstuhl
transportiert werden. Mit einer
Klettschlaufe können Gehhilfen
und andere Hilfsmittel befestigt
werden, (Fig. 52).
WARNUNG!
Versuchen Sie niemals
während der Fahrt die
Gehhilfen oder andere
Hilfsmittel aus dem Halter zu nehmen.
Optionen - Therapietisch
THERAPIETISCH
Der Therapietisch bietet eine
Arbeitsfläche für die meisten
Aktivitäten. Dieser muss vor
der Benutzung von einem
zugelassenen Fachhändler auf
die jeweilige Sitzbreite
eingestellt werden. Bei dieser
Einstellung muss der Fahrer
im Rollstuhl sitzen, (Fig. 53).
Fig. 52
Fig. 53
Optionen - Stabilisierungstange
ABSCHWENKBARE STABILISIERUNGSSTANGE
Mit dieser Stange wird die Rückenlehne stabilisiert. Um den
Rollstuhl falten zu können, muss der Entriegelungshebel (1), nach
innen geschoben und die Stabilisierungsstange nach unten
weggeschwenkt werden.
Beim Entfalten des Rollstuhls, achten Sie bitte darauf das die
Stabilisierungsstange richtig einrastet, (Fig. 54).
FALTBARE
STABILISIERUNGSTANGE
Mit dieser Stange wird die
Rückenlehne stabilisiert. Zum
Zusammenklappen des
Rollstuhls, muss die
Stabilisierungsstange in der
Mitte nach unten geschoben
werden (1). Zum Entfalten des
Rollstuhls, muss der Tragegriff
(2) nach oben gezogen
werden, (Fig. 55)
Fig. 54
1
Fig. 55
1
2
Optionen - Kopfstütze
KOPFSTÜTZE
Die Kopfstütze kann erhöht und
sowohl nach vorn als auch
nach hinten verstellt werden.
Dazu lösen Sie einfach die
Schraube (1 oder 2), bringen
die Kopfstütze in die
gewünschte Position und
ziehen die Schraube wieder
fest (siehe unter Drehmoment),
(Fig. 56).
KOMFORT KOPFSTÜTZE
Zum Einstellen der Höhe öffnen
Sie den Sterngriff (3) und
schieben Sie die Kopfstütze in
die richtige Position. Bitten
ziehen Sie den Sterngriff (Fig.
57) wieder fest.
Fig. 56
1
2
Fig. 57
3
TRANSITROLLEN
Transitrollen sollten immer
dann benutzt werden, wenn
der Rollstuhl mit den
Hinterrädern zu breit wäre
(z.B. im Flugzeug, Bus usw.)
Nachdem die Hinterräder mit
Hilfe der Steckachsen
abmontiert wurden, können
Sie den Stuhl sofort mit den
Transitrollen fahren. Die
Transitrollen sind so
montiert, dass sie sich etwa 3
cm über dem Boden befinden, wenn sie nicht benutzt werden. Sie
stören also nicht bei der Fahrt, auf dem Transport oder beim
Kippen über Hindernisse (z.B. Bordsteine, Stufen usw.) (Fig. 58).
GEFAHR!
Wenn der Rollstuhl mit den Transitrollen fährt, besitzt er keine
Feststellbremsen.
Optionen - Transitrollen
Fig. 58
Optionen - Einhand Antrieb
EINHAND ANTRIEB
Um den Rollstuhl geradeaus
zu fahren, müssen beide
Handräder angetrieben
werden. Wenn der Rollstuhl
gefaltet werden soll, entfernen
Sie die ausziehbare Stange,
indem Sie sie nach innen
schieben, (Fig. 59).
WARNUNG!
Um Verletzungen zu
vermeiden, achten Sie immer darauf, dass alle Verbindungen
korrekt sitzen.
Fig. 59
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