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Dräger X-am 5600 User manual

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Dräger X-am®5600
(MQG 0100) / Software 7.n (7.0)
de Gebrauchsanweisung
3no Bruksanvisning
103 ro Instruciuni de utilizare
205
en Instructions for Use
14 sv Bruksanvisning
114 hu Használati útmutató
216
fr Notice d’utilisation
25 pl Instrukcja obsugi
125 el  
227
es Instrucciones de uso
36 ru   
137 tr Kullanım talimatları
239
pt Instruções de uso
47 hr Upute za uporabu
149 zh ∎䞷広㢝
250
it Istruzioni per l'uso
58 sl Navodilo za uporabo
160 ko ꩡ끞꫙ꐺ꫑
261
nl Gebruiksaanwijzing
70 sk Návod na použitie
171 ja ♥㔀崻㢝㦇
272
da Brugsanvisning
81 cs Návod k použití
182
fi Käyttöohjeet
92 bg   
193
3
Zu Ihrer Sicherheit
Vor Gebrauch des Produkts diese Gebrauchsanweisung und die der
zugehörigen Produkte aufmerksam lesen.
Gebrauchsanweisung genau beachten. Der Anwender muss die
Anweisungen vollständig verstehen und den Anweisungen genau Folge
leisten. Das Produkt darf nur entsprechend dem Verwendungszweck
verwendet werden.
Gebrauchsanweisung nicht entsorgen. Aufbewahrung und
ordnungsgemäße Verwendung durch die Nutzer sicherstellen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf dieses Produkt verwenden.
Lokale und nationale Richtlinien, die dieses Produkt betreffen, befolgen.
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf das Produkt wie in dieser
Gebrauchsanweisung beschrieben überprüfen, reparieren und instand
halten (siehe Kapitel "Wartung" auf Seite 12). Instandhaltungsarbeiten, die
in dieser Gebrauchsanweisung nicht beschrieben sind, dürfen nur von
Dräger oder von durch Dräger geschultem Fachpersonal durchgeführt
werden. Dräger empfiehlt, einen Service-Vertrag mit Dräger abzuschließen.
Für Instandhaltungsarbeiten nur Original-Dräger-Teile und -Zubehör
verwenden. Sonst könnte die korrekte Funktion des Produkts beeinträchtigt
werden.
Fehlerhafte oder unvollständige Produkte nicht verwenden. Keine
Änderungen am Produkt vornehmen.
Dräger bei Fehlern oder Ausfällen vom Produkt oder von Produktteilen
informieren.
Gefahrlose Kopplung mit elektrischen Geräten
Elektrische Kopplung mit Geräten, die nicht in dieser Gebrauchsanweisung
erwähnt sind, nur nach Rückfrage bei den Herstellern oder einem Fachmann
vornehmen.
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Geräte oder Bauteile, die in explosionsgefährdeten Bereichen genutzt werden
und nach nationalen, europäischen oder internationalen Explosionsschutz-
Richtlinien geprüft und zugelassen sind, dürfen nur unter den in der Zulassung
angegebenen Bedingungen und unter Beachtung der relevanten gesetzlichen
Bestimmungen eingesetzt werden. Geräte und Bauteile dürfen nicht verändert
werden. Der Einsatz von defekten oder unvollständigen Teilen ist unzulässig.
Bei Instandsetzung an diesen Geräten oder Bauteilen müssen die anwendbaren
Bestimmungen beachtet werden.
Bedeutung der Warnzeichen
Die folgenden Warnzeichen werden in diesem Dokument verwendet, um die
zugehörigen Warntexte zu kennzeichnen und hervorzuheben, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit seitens des Anwenders erfordern. Die Bedeutungen der
Warnzeichen sind wie folgt definiert:
Verwendungszweck
Tragbares Gasmessgerät für die kontinuierliche Überwachung der
Konzentration mehrerer Gase in der Umgebungsluft am Arbeitsplatz und in
explosionsgefährdeten Bereichen.
Unabhängige Messung von bis zu 6 Gasen entsprechend den installierten
Dräger Sensoren.
Prüfungen und Zulassungen
Kennzeichnung
Ein Abbild des Typenschilds und die Konformitätserklärung befinden sich auf
der beiliegenden ergänzenden Dokumentation (Bestellnr. 90 33 890). Das
Typenschild auf dem Gasmessgerät darf nicht überklebt werden.
Die messtechnischen Eignungsprüfungen sind gültig für das Gasmessgerät X-
am 5600 und das Kalibrier-Cradle. Die Explosionsschutz-Zulassungen gelten
nur für das Gasmessgerät X-am 5600; das Kalibrier-Cradle darf nicht im Ex-
Bereich verwendet werden.
Die messtechnische Eignungsprüfung BVS 10 ATEX E 080 X bezieht sich auf
die Justierung mit dem Zielgas.
Vorgesehener Einsatzbereich und Einsatzbedingungen
Explosionsgefährdete Bereiche, klassifiziert nach Zonen
Das Gerät ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 0,
Zone 1 oder Zone 2 oder durch Grubengas gefährdete Bergwerken vorgesehen.
Es ist für den Einsatz innerhalb eines Temperaturbereichs von –20 °C bis
+50 °C bestimmt, und für Bereiche, in denen Gase der Explosionsklasse IIA, IIB
oder IIC und Temperaturklasse T3 oder T4 (abhängig vom Akku und Batterien)
WARNUNG
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation.
Wenn diese nicht vermieden wird, können Tod oder schwere Verletzungen
eintreten.
VORSICHT
Hinweis auf eine potenzielle Gefahrensituation. Wenn diese nicht vermieden
wird, können Verletzungen oder Schädigungen am Produkt oder der Umwelt
eintreten. Kann auch als Warnung vor unsachgemäßem Gebrauch verwendet
werden.
HINWEIS
Zusätzliche Information zum Einsatz des Produkts.
4
vorhanden sein können. Beim Einsatz in Bergwerken darf das Gerät nur in
Bereichen eingesetzt werden, in denen eine geringe Gefahr durch mechanische
Einflüsse besteht.
Explosionsgefährdete Bereiche, klassifiziert nach Division
Das Gerät ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen,
in denen nach Klasse I & II, Div. 1 oder Div. 2 innerhalb eines
Temperaturbereichs von –20 °C bis +50 °C bestimmt, und für Bereiche, wo
Gase oder Stäube der Gruppen A, B, C, D, E, F, G und Temperaturklasse T3
oder T4 (abhängig vom Akku und Batterien) vorhanden sein können.
Sicherheitsanweisungen
Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder explosiblenAtmosphären zu
reduzieren, sind die nachfolgenden Vorsichts- und Warnhinweise unbedingt zu
beachten:,
WARNUNG
Erhöhte Wasserstoffkonzentrationen innerhalb des Messbereichs des Dräger
Sensors XXS H2HC können durch additive Beeinflussung bei den Dräger
Sensoren XXS H2S, und XXS CO, XXS H2S (LC) und XXS CO (LC) als auch
durch negative Beeinflussung bei dem Dräger Sensor XXS O2zu Fehlalarmen
führen.
WARNUNG
Nur Versorgungseinheiten ABT 0100 (83 22 237), HBT 0000 (83 18 704) oder
HBT 0100 (83 22 244) verwenden. Für zugelassene Batterien und zugehörige
Temperaturklassen auf der Versorgungseinheit nachschauen.
WARNUNG
Austausch von Batterien nicht in explosionsgefährdeten Bereichen.
WARNUNG
Um die Explosionsgefahr zu vermeiden, keine neuen Batterien mit bereits
gebrauchten und keine Batterien von verschiedenen Herstellern mischen.
WARNUNG
Vor Instandhaltungsarbeiten die Versorgungseinheit vom Gerät trennen.
WARNUNG
Der Austausch von Komponenten kann die Eigensicherheit beeinträchtigen.
Was ist was
Sondersymbole:
VORSICHT
Nicht in mit Sauerstoff angereicherter Atmosphäre geprüft (>21 % O2).
1
Gaszutritt
8
IR-Schnittstelle
2
Alarm LED
9
Befestigungsclip
3
Hupe
10
Typenschild
4
[OK]-Taste
11
Ladekontakte
5
Versorgungseinheit
12
Messgasanzeige
6
[+]-Taste
13
Messwertanzeige
7
Display
14
Sondersymbole
Störungshinweis 1-Knopf-Justierung
Warnhinweis Eingasjustierung
Anzeige Spitzenwert Kennwort erforderlich
Anzeige TWA Batterie 100 % voll
Anzeige STEL Batterie 2/3 voll
Bump-Test-Mode Batterie 1/3 voll
Frischluftjustierung Batterie leer
00133069_01_de.eps
2
1
7
64
5
3
29
11
12 13 14
0
10
8
X-am 5600
CO2
Vol%
O2
Vol%
ch4
%UEG
CO
ppm
H2S
ppm
NH3
ppm
5
Kennzeichnung verrechneter Kanäle:
Für weitere Informationen zu den Funktionen, siehe Technisches Handbuch.
Konfiguration
Um ein Gerät mit Standard-Konfiguration individuell zu konfigurieren, ist das
Gerät über das USB-Infrarotkabel (Bestellnr. 83 17 409) oder das E-Cal-System
mit einem PC zu verbinden. Das Konfigurieren wird mit der PC-Software
Dräger CC-Vision durchgeführt. Die PC-Software Dräger CC-Vision kann unter
folgender Internetadresse kostenlos heruntergeladen werden:
www.draeger.com/software.
Konfiguration verändern: siehe Technisches Handbuch.
Folgende Infrarot-Sensoren können in das Gasmessgerät gesteckt werden:
DrägerSensor Dual IR Ex/CO2(Bestellnr. 6811960)
DrägerSensor IR Ex (Bestellnr. 6812180)
DrägerSensor IR CO2(Bestellnr. 6812190)
DrägerSensor Dual IR Ex/CO2ES (Bestellnr. 6851880)
DrägerSensor IR Ex ES (Bestellnr. 6851881)
DrägerSensor IR CO2ES (Bestellnr. 6851882)
Zur Vereinfachung wird in diesem Dokument allgemein von den Gasen
gesprochen (z. B. IR Ex/CO2oder IR Ex). Gemeint sind dann alle entsprechend
vorhandenen Sensortypen.
Standard Gerätekonfiguration:
Funktion Anzeige im Display
ToxicTwins (X-am 5000 / 5600) HCN+
CO H2-Kompensation (X-am 5000 / 5600) CO+
H2-Verrechnung (X-am 5600) ch4+
HINWEIS
Nur geschultes und fachkundiges Personal darf die Gerätekonfiguration
ändern.
Dräger X-am 5600
1)
Bump Test Mode2) Erweiterter Begasungstest
Frischluftjustierung 2) 3) Ein
Wasserstoffverrechnung4) Ein
Betriebssignal2) 5) Ein
Fangbereich Ein
Durch die Aktivierung der H2-Verrechnung wird die UEG-Gaskonzentration des
aktivierten XXS H2HC zu der UEG-Gaskonzentration des aktivierten DUAL IR
Ex/CO2oder des aktivierten IR Ex hinzu addiert und im Display an der Stelle der
IR Ex Anzeige ausgegeben. Kennzeichnung durch “+” in der Anzeige.
Aktivieren oder Deaktivieren der Fangbereiche (gilt nur für den
Messbetrieb):
Der Fangbereich ist im Messbetrieb aktiviert (Werkseinstellung) und im
Justiermodus dauerhaft deaktiviert.
Mit der PC-Software CC-Vision können die Fangbereiche für den Messbetrieb
aktiviert oder deaktiviert werden.
Ausschalten2) erlaubt
UEG-Faktor2)
–ch
4
–H
2
4,4 Vol.-% (4,4 Vol.-% entsprechen 100 %UEG)
4,0 Vol.-% (4,0 Vol.-% entsprechen 100 %UEG)
STEL 2) 6) 7)
(Kurzzeitmittelwert)
Funktion STEL - inaktiv
Mittelwertdauer = 15 Minuten
TWA 2) 7) 8)
(Schichtmittelwert)
Funktion TWA - inaktiv
Mittelwertdauer = 8 Stunden
Alarm A1 9) quittierbar, nicht selbsthaltend, Voralarm,
steigende Flanke
Alarm A1 bei O2-Sensor 9) nicht quittierbar, selbsthaltend, wie Hauptalarm,
fallende Flanke
Alarm A2 9) nicht quittierbar, selbsthaltend, Hauptalarm,
steigende Flanke
1) X-am®ist eine eingetragene Marke von Dräger.
2) Abweichende Einstellungen können bei der Lieferung kundenspezifisch gewählt werden. Die
aktuelle Einstellung kann mit der Dräger CC-Vision PC-Software geprüft und verändert werden.
3) Die Frischluftjustierung/Nullpunktjustierung wird von dem CO2-Kanal des Infrarotsensors und
dem XXS O3nicht unterstützt.
4) Bei aktiviertem XXS H2 HC und aktiviertem Ex-Kanal des DUAL IR Ex/CO2oder IR Ex.
5) Ein periodisches kurzes Blinken signalisiert die Betriebsfähigkeit des Geräts. Liegt kein
Betriebssignal vor, kann der ordnungsgemäße Betrieb nicht gewährleistet werden.
6) STEL: Mittelwert einer Exposition über einen kurzen Zeitraum, meist 15 Minuten.
7) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
8) TWA: Schichtmittelwerte sind Arbeitsplatzgrenzwerte für in der Regel täglich achtstündige
Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit.
9) Die Selbsthaltung und Quittierung der Alarme A1 und A2 sind mit Hilfe der PC-Software Dräger
CC-Vision konfigurierbar.
HINWEIS
Zuvor eingestellte Alarmschwellen bleiben erhalten, so dass bei Anwesenheit
von Wasserstoff (H2) der Alarm des IR Ex-Kanals unter Umständen früher
ausgelöst wird.
6
Geräteeinstellungen
Für ein Gerät können folgende Änderungen der Geräteparameter
vorgenommen werden:
Sensoreinstellungen
Für die Sensoren können folgende Änderungen der Sensorparameter
vorgenommen werden:
Prüfung der Parameter
Um sicherzustellen, dass die Werte korrekt auf das Gasmessgerät übertragen
wurden:
Schaltfläche Daten vom X-am 1/2/5x00 in der Dräger CC-Vision wählen.
Parameter kontrollieren.
Bezeichnung Bereich
Kennwort numerischer Bereich (3-stellig)
Betriebssignal LED 1)
1) Mindestens eines der beiden Betriebssignale muss eingeschaltet werden.
Ja / Nein
Betriebssignal Horn1) Ja / Nein
Ausschalt-Modus „Ausschalten erlaubt“ oder
„Ausschalten verboten“ oder
„Ausschalten verboten bei A2“
Schichtlänge (TWA) 2)
2) Entspricht Mittelungszeit und wird zur Berechnung des Expositionswertes TWA verwendet.
60 - 14400 (in Minuten)
(Einstellung für Expositionsalarm)
Kurzzeitwertdauer (STEL) 3) 4)
3) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
4) Entspricht Mittelungszeit und wird zur Berechnung des Expositionswertes STEL verwendet.
0 - 15 (in Minuten)
(Einstellung für Expositionsalarm)
Bezeichnung Bereich
Alarmschwelle A1 (in Messeinheit) 0 - A2
Alarmschwelle A2 (in Messeinheit) A1 – Messbereichsendwert
Auswerteart1)
1) Auswertung nur, wenn der Sensor dafür vorgesehen ist.
Inaktiv, TWA, STEL, TWA+STEL
Alarmschwelle STEL (in Messeinheit)
1)
0 – Messbereichsendwert
Alarmschwelle TWA (in Messeinheit)
1)
0 – Messbereichsendwert
Betrieb
Vorbereitungen für den Betrieb
Vor der ersten Benutzung des Geräts eine geladene NiMH-
Versorgungseinheit T4 oder von Dräger zugelassene Batterien einsetzen
(siehe “Batterien/Akkus wechseln” auf Seite 9).
Das Gerät ist betriebsbereit.
Gerät einschalten
[OK]-Taste ca. 3 Sekunden gedrückt halten, bis der im Display angezeigte
Countdown »3 . 2 . 1«abgelaufen ist.
– Es werden kurzzeitig alle Display-Segmente, der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm zur Kontrolle der ordnungsgemäßen Funktion
aktiviert.
– Die Software Version wird angezeigt.
– Das Gerät führt einen Selbsttest durch.
– Der als nächstes zur Justierung anstehende Sensor wird mit den
verbleibenden Tagen bis zur nächsten Justierung angezeigt z.B.
»ch4%UEG CAL 123«.
– Die Zeit bis zum Ablauf des Intervalls für den Begasungstest wird in Tagen
angezeigt, z.B. »bt 2«.
– Alle Alarmschwellen A1 und A2 sowie ggf. »«(TWA)
1)
und »« (STEL)
1)
für
alle toxischen Gase (z. B. H
2
S oder CO) werden nacheinander angezeigt.
– Während der Einlaufphase der Sensoren:
Die Anzeige des Messwerts blinkt
Das Sondersymbol »«wird angezeigt.
Während der Einlaufphase erfolgt keine Alarmierung.
Die roten LEDs blinken.
WARNUNG
Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder explosiblen Atmosphären
zu reduzieren, sind die nachfolgenden Warnhinweise unbedingt zu beachten:
Nur Versorgungseinheiten Typ ABT 01xx, HBT 00xx oder HBT 01xx
verwenden. Siehe Kennzeichnung am Akku für zugelassene Akkus und
zugehörige Temperaturklasse.
Der Austausch von Komponenten kann die Eigensicherheit beeinträchtigen.
1) Nur wenn in Gerätekonfiguration aktiviert. Auslieferungszustand: nicht aktiviert.
7
Das Gasmessgerät ist messbereit, sobald die Messwerte nicht mehr
blinken und die roten LEDs nicht mehr leuchten. Das Sondersymbol
»« wird ggf. weiterhin angezeigt, wenn entsprechende
Warnhinweise (z. B. Justierbereitschaft noch nicht erreicht) vorliegen
(Aufruf der Warnhinweise, siehe Technisches Handbuch).
[OK]-Taste drücken, um die Anzeige der Einschaltsequenz abzubrechen.
Gerät ausschalten
[OK]-Taste und [+]-Taste gleichzeitig gedrückt halten, bis der im Display
angezeigte Countdown »3 . 2 . 1«abgelaufen ist.
– Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
Vor Betreten des Arbeitsplatzes
Gerät einschalten, die aktuellen Messwerte werden im Display angezeigt.
Einen Warn- »«bzw. Störungshinweis »«beachten.
Überprüfen, dass die Gaseintrittsöffnung am Gerät nicht verdeckt oder
verschmutzt ist.
WARNUNG
Vor sicherheitsrelevanten Messungen die Justierung durch einen
Begasungstest (Bump Test) überprüfen, ggf. justieren und alle Alarmelemente
überprüfen. Falls nationale Regelungen vorliegen, muss der Begasungstest
entsprechend diesen Regelungen durchgeführt werden.
Eine fehlerhafte Justierung kann zu falschen Messergebnissen führen, deren
Folgen schwere Gesundheitsschäden sein können.
HINWEIS
Wenn das Gasmessgerät bei Off-Shore-Anwendungen eingesetzt wird, muss
ein Abstand von 5 m zu einem Kompass eingehalten werden.
Das Gerät kann normal betrieben werden. Sollte der Warnhinweis nicht
während des Betriebs selbsttätig verlöschen, muss das Gerät nach dem
Nutzungsende gewartet werden.
Das Gerät ist nicht messbereit und muss gewartet werden.
Während des Betriebes
– Im Betrieb werden die Messwerte für jedes Messgas angezeigt.
– Liegt ein Alarm vor, werden entsprechende Anzeigen, der optische, der
akustische sowie der Vibrationsalarm aktiviert. Siehe Kapitel “Alarme
erkennen”.
– Wenn ein Messbereich über- oder unterschritten wird, erscheint statt der
Messwertanzeige folgende Anzeige:
– Nach einer kurzfristigen Messbereichsüberschreitung der EC-Messkanäle
(bis zu einer Stunde) ist eine Überprüfung der Messkanäle nicht notwendig.
WARNUNG
Explosionsgefahr! Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder
explosiblen Atmosphären zu reduzieren, sind die nachfolgenden
Warnhinweise unbedingt zu beachten:
In sauerstoffangereicherter Atmosphäre (>21 Vol.-% O2) ist der
Explosionsschutz nicht gewährleistet; Gerät aus dem Ex-Bereich
entfernen.
Hohe Werte außerhalb des Anzeigebereiches weisen ggf. auf eine
explosionsfähige Konzentration hin.
»
«
(Messbereichsüberschreitung) oder
»
«
(Messbereichsunterschreitung).
HINWEIS
Sonderzustände, in denen kein Messbetrieb erfolgt (Quick-Menü,
Kalibriermenü, Einlaufen der Sensoren, Kennworteingabe), werden durch ein
optisches Signal (langsames Blinken der Alarm-LED )
angezeigt.
WARNUNG
Bei Verwendung eines IR-Sensors im Dräger X-am 5600 muss nach einer
Stoßbelastung, die zu einer von Null abweichendenAnzeige an Frischluft führt,
eine Justierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden.
8
Alarme erkennen
Alarm wird optisch, akustisch und durch Vibration im angegebenen Rhythmus
angezeigt.
Konzentrations-Voralarm A1
Der Voralarm A1 ist nicht selbsthaltend und erlischt, wenn die Konzentration
unter die Alarmschwelle A1 gefallen ist.
Bei A1 ertönt ein Einfachton und die Alarm LED blinkt.
Bei A2 ertönt ein Doppelton und die Alarm LED blinkt doppelt.
Voralarm quittieren:
[OK]-Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsalarm
werden abgeschaltet.
Konzentrations-Hauptalarm A2
Erst nach dem Verlassen des Bereiches, wenn die Konzentration unter die
Alarmschwelle gefallen ist:
[OK]-Taste drücken, die Alarmmeldungen werden abgeschaltet.
HINWEIS
Bei niedrigen Temperaturen kann die Ablesbarkeit des Displays durch das
Einschalten der Hintergrundbeleuchtung verbessert werden.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A1«und Messwert im Wechsel.
Nicht für O2!
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige » A2 « und Messwert im Wechsel.
Für O2:A1 = Sauerstoffmangel,
A2 = Sauerstoffüberschuss.
WARNUNG
Lebensgefahr! Bereich sofort verlassen.
Ein Hauptalarm ist selbsthaltend und nicht quittierbar.
WARNUNG
Der Messbereich 0 bis 100 Vol.-% CH4ist nicht geeignet für die Überwachung
explosibler Gemische im Messbereich von 0 bis 100 %UEG.
Expositionsalarm STEL/TWA
– Der STEL- und TWA-Alarm ist nicht quittierbar.
Gerät ausschalten. Die Werte für die Expositionsauswertung sind nach
dem erneuten Einschalten gelöscht.
Batterie-Voralarm
Voralarm quittieren:
[OK]-Taste drücken, nur der akustische Alarm und der Vibrationsalarm
werden abgeschaltet.
– Die Batterie hält nach dem ersten Batterie-Voralarm noch ca. 20 Minuten.
Batterie-Hauptalarm
Der Batterie Hauptalarm ist nicht quittierbar:
– Das Gerät schaltet sich nach 10 Sekunden automatisch aus.
– Bevor das Gerät abschaltet, werden kurzzeitig der optische, der akustische
sowie der Vibrationsalarm aktiviert.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige »A2«und »«(STEL) bzw. »«(TWA) und Messwert im Wechsel:
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung! Bereich sofort verlassen.
Der Arbeitseinsatz der Person muss nach diesem Alarm entsprechend den
nationalen Vorschriften geregelt werden.
HINWEIS
Der STEL-Alarm kann maximal eine Minute verzögert auslösen.
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
Unterbrochene Alarmmeldung:
Blinkendes Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
9
Gerätealarm
– Das Gerät ist nicht betriebsbereit.
Wartungspersonal oder den Service von Dräger mit der Behebung des
Fehlers beauftragen.
Info-Mode aufrufen
Im Messbetrieb die [OK]-Taste ca. 3 Sekunden drücken.
– Beim Vorliegen von Warnungen oder Störungen werden die
entsprechenden Hinweis- bzw. Fehlercodes angezeigt (siehe Technisches
Handbuch). Nacheinander [OK]-Taste drücken für die nächste Anzeige. Es
werden die Spitzenwerte sowie die Expositionswerte TWA und STEV
angezeigt.
– Wird 10 Sekunden keine Taste betätigt, kehrt das Gerät automatisch in den
Messbetrieb zurück.
Info-Off-Mode aufrufen
Bei ausgeschaltetem Gerät die [+]-Taste für ca. 2 Sekunden drücken. Für
alle Kanäle werden Gasname, Messeinheit und Messbereichsendwert
angezeigt.
Ein nochmaliges Drücken der [+]-Taste beendet den Info-Off-Mode (oder
durch Timeout).
Quick-Menü aufrufen
Im Messbetrieb die [+]-Taste dreimal drücken.
– Wenn mit der PC-Software Dräger CC-Vision Funktionen für das Quick-
Menü aktiviert wurden, können diese Funktionen mit der [+]-Taste
angewählt werden
. Sind keine Funktionen im Quick-Menü aktiviert, bleibt das
Gerät im Messbetrieb.
Mögliche Funktionen:
– Begasungstest (Konfiguration für Begasungstest, siehe Technisches
Handbuch)
– Frischluftjustierung1)
– Spitzenwerte löschen
– Pumpeninformationen anzeigen, siehe Technisches Handbuch
Unterbrochene Alarmmeldung:
Anzeige Sondersymbol »«auf der rechten Seite des Displays:
1) Die Frischluftjustierung/Nullpunktjustierung wird von dem CO2-Kanal des Infrarotsensors und
dem XXS O3nicht unterstützt. Eine Nullpunktjustierung dieser Sensoren kann mittels der PC-
Software Dräger CC-Vision vorgenommen werden. Hierbei ist ein geeignetes Nullgas, das frei
von Kohlenstoffdioxid und Ozon ist (z. B. N2), zu verwenden.
– Pumpe aktivieren oder deaktivieren, siehe Technisches Handbuch
[OK]-Taste drücken, um die gewählte Funktion aufzurufen.
[+]-Taste drücken, um die aktive Funktion abzubrechen und in den
Messbetrieb zu wechseln.
– Wird 60 Sekunden keine Taste betätigt, kehrt das Gerät automatisch in den
Messbetrieb zurück.
Batterien/Akkus wechseln
Gerät ausschalten:
[OK]-Taste und [+]-Taste gleichzeitig gedrückt halten.
Schraube an der Versorgungseinheit lösen und Versorgungseinheit
herausziehen.
WARNUNG
Explosionsgefahr! Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder
explosiblen Atmosphären zu reduzieren, sind die nachfolgenden
Warnhinweise unbedingt zu beachten:
Verbrauchte Batterien nicht ins Feuer werfen und nicht gewaltsam öffnen.
Batterien nicht in explosionsgefährdeten Bereichen wechseln oder laden.
Keine neuen Batterien mit bereits gebrauchten und keine Batterien von
verschiedenen Herstellern oder unterschiedlichen Typs mischen.
Batterien vor Instandhaltungsarbeiten herausnehmen.
Batterien/Akkus sind Teil der Ex-Zulassung.
Nur die folgenden Typen dürfen verwendet werden:
– Alkali Batterien – T3 – (nicht aufladbar!)
Panasonic LR6 Powerline
Varta Type 41061) (power one) oder
Varta Type 40061) (industrial)
– Alkali Batterien – T4 – (nicht aufladbar!)
Duracell Procell MN15001), Duracell Plus Power MN15001)
– NiMH-Akkus – T3 – (wieder aufladbar)
GP 180AAHC1) (1800 mAh) max. 40 °C Umgebungstemperatur.
NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) oder T4 HC (Typ HBT 0100) nur
mit dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. NiMH-Einzelzellen für
Batteriehalter ABT 0100 gemäß Herstellerspezifikation aufladen.
Umgebungstemperatur während des Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
1) Nicht Gegenstand der Messtechnischen Eignungsprüfung BVS 10 ATEX E 080 X und
PFG 10 G 001 X.
10
Beim Batteriehalter (Bestellnr. 83 22 237):
Alkali-Batterien bzw. NiMH-Akkus austauschen. Polarität beachten.
Bei der NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) / T4 HC (Typ HBT
0100):
Versorgungseinheit komplett austauschen.
Versorgungseinheit in das Gerät einsetzen und Schraube festziehen, das
Gerät schaltet sich automatisch ein.
Gerät mit NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT
0000)/ T4 HC (Typ HBT 0100) laden
Auch bei einem nicht genutzten Gerät empfehlen wir, das Gerät in der
Ladeschale zu lagern!
Ausgeschaltetes Gerät in die Ladeschale einlegen.
– Anzeige LED auf der Ladeschale:
Zur Schonung der Akkus erfolgt eine Ladung nur im Temperaturbereich von 5
bis 35 oC. Beim Verlassen des Temperaturbereichs wird die Ladung
automatisch unterbrochen und nach Rückkehr in den Temperaturbereich
automatisch fortgesetzt. Die Ladezeit beträgt typisch 4 Stunden. Eine neue
NiMH-Versorgungseinheit erreicht nach drei vollen Lade-/Entladezyklen volle
Kapazität. Gerät nie lange (maximal 2 Monate) ohne Energieversorgung lagern,
da sich die interne Pufferbatterie verbraucht.
WARNUNG
Explosionsgefahr!
Das Dräger X-am 5600 darf nur mit dem Batteriehalter ABT 0100 (X-am 5600),
gekennzeichnet durch silberne Aufkleber, betrieben werden.
WARNUNG
Explosionsgefahr! Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder
explosiblen Atmosphären zu reduzieren, sind die nachfolgenden
Warnhinweise unbedingt zu beachten:
Nicht unter Tage oder in explosionsgefährdeten Bereichen laden!
Die Ladegeräte sind nicht nach den Richtlinien für Schlagwetter und
Explosionsschutz gebaut.
NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) oder T4 HC (Typ HBT 0100) nur
mit dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. Umgebungstemperatur
während des Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
Laden
Störung
Voll
Manuellen Begasungstest (Bump Test) durchführen
Prüfgasflasche vorbereiten, dabei muss der Volumenstrom 0,5 l/min
betragen und die Gaskonzentration höher als die zu prüfende
Alarmschwellenkonzentration sein.
Prüfgasflasche mit dem Kalibrier-Cradle (Bestell-Nr. 83 18 752) verbinden.
Gerät einschalten und in den Kalibrier-Cradle einlegen – nach unten
drücken, bis zum Einrasten.
Ventil der Prüfgasflasche öffnen, damit Gas über die Sensoren strömt.
Warten, bis das Gerät die Prüfgaskonzentration mit ausreichender Toleranz
anzeigt: z. B.
IR Ex: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
IR CO2: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
O2: ±0,6 Vol.-%1)
TOX: ±20 % der Prüfgaskonzentration1)
– Abhängig von der Prüfgaskonzentration zeigt das Gerät beim
Überschreiten der Alarmschwellen die Gaskonzentration im Wechsel mit
»A1«oder »A2«an.
Ventil der Prüfgasflasche schließen und Gerät aus dem Kalibrier-Cradle
herausnehmen.
Wenn die Anzeigen nicht in den oben genannten Bereichen liegen:
HINWEIS
Bei einer manuellen Funktionsprüfung ist der Einfluss der H2-Verrechnung
entsprechend zu berücksichtigen!
HINWEIS
Eine eventuell aktivierte H2-Verrechnung wird automatisch während einer
manuellen Kalibrierung, einer PC-Kalibrierung oder eines automatischen
Bump Tests für die jeweilige Dauer vorübergehend deaktiviert.
HINWEIS
Die automatische Funktionsprüfung mit der Bump Test Station ist in der
Gebrauchsanweisung der Bump-Test-Station und im Technischen Handbuch
beschrieben.
VORSICHT
Gesundheitsgefahr! Prüfgas niemals einatmen.
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Datenblätter beachten.
1) Bei Aufgabe des Dräger-Mischgases (Bestell-Nr. 68 11 132) sollen die Anzeigen in diesem
Bereich liegen.