
Funktionsbeschreibung
CS
708
0
Die
Stromversorgung
für
den
Motor
wird
am
Brückengleichrichter
D
9101
-
9104
abgenommen
und
beträgt
ca.
24
V.
Die
Regel-
elektronik
wird
vom
IC
9004
mit
stabilisierten
12
V
versorgt.
Die
quarzgenauen
Impulse
für
das
Leuchtstroboskop
werden
fol-
gendermaßen
gewonnen.
Die
Frequenz
des
Teilers
IC
9002
wird
mit
R
9009,
C
9008
und
R
9013
differenziert
und
über
die
Diode
D
9004
auf
die
Basis
des
T
9003
gegeben.
Dieser
geht
dabei
kurzzeitig
in
den
gesperrten
Zustand
über,
wodurch
sich
an
der
Basis
des
T
9004
eine
Span-
nung
einstellt,
die
ihn
soweit
durchsteuert,
daß
an
R
9016
eine
um
0,7
V
niedrigere
Spannung
als
an
der
Basis
anliegt.
Die
kon-
stante
Basisspannung
sichert
auch
einen
konstanten
impulsför-
migen
Strom
über
die
Leuchtdioden
D
9005
und
D
9006,
deren
Leuchtdauer
hauptsächlich
von
C
9008
und
R
9013
abhängt.
Die
Blitzfrequenz
beträgt
bei
33
U/min
66
2/3
Hz
und
bei
45
U/min
90
Hz
und
ist
jeweils
quarzgenau.
Zur
Motorregelung
liefert
der
Generator
G
eine
streng
drehzahl-
proportionale
Frequenz,
die
durch
C
9011
von
störenden
Ober-
wellen
befreit
wird
und
über
C
9012
am
Transistor
T
9005
an-
liegt,
der
die
Spannung
ca.
180
-fach
verstärkt.
Der
als
OP
arbei-
tende
IC
9005
erhält
seinen
Arbeitspunkt
durch
den
Spannungs-
teiler
R
9019
und
C
9013.
Die
Mitkopplung
durch
R
9020
be-
schleunigt
den
im
Takte
der
Generatorfrequenz
ablaufenden
Um-
schaltprozeß
des
OP,
wodurch
an
Pin
7
steilflankige
Impulse
an-
stehen,
die
über
T
9002
die
Phasenvergleichsschaltung
IC
9003
an-
steuern.
Weiterhin
steuern
die
durch
C
9014,
R
9021
und
R
9022
differenzierten
Impulse
T
9006
kurzzeitig
an,
wodurch
über
R
9026
der
zeitbestimmende
Kondensator
C
9015
entladen
wird.
Je
nach
gewählter
Drehzahl
wird
über
R
9024,
R
9025,
R
9027
und
R
9028
der
Kondensator
C
9015
in
Richtung
Masse
aufge-
laden.
Dabei
ist
bei
Drehzahl
33
nur
R
9027
und
R
9028
wirk-
sam.
Bei
Drehzahl
45
wird
T
9007
leitend,
so
daß
dieWiderstände
R
9024
und
R
9025
dazugeschaltet
werden.
Beim
Drehzahlab-
gleich
ist
also
immer
zuerst
"33"
und
dann
"45"
einzustellen.
An
Pin
2
des
IC
9005
liegt
diese
sägezahnförmige
Spannung
an
und
wird
mit
der
aus
R
9029
und
R
9040
gebildeten
Mitten-
spannung
verglichen.
Beim
Unterschreiten
der
Mittenspannung
entsteht
an
Pin
1
des
IC
9005
ein
positiver
Ausgangsimpuls,
der
über
die
Differenzierschaltung
R
9031,
C
9017
und
R
9032
den
T
9008
ansteuert,
wodurch
C
9018
auf
die
durch
den
Spannungs-
teiler
R
9034,
R
9035
vorgegebene
Spannung
von
0,7
Volt
ent-
laden
wird.
Mit
D
9007,
D
9008
und
R
9033,
R
9036
wird
an-
schließend
C
9018
je
nach
Impulsdauer
mehr
oder
weniger
weit
aufgeladen,
was
über
die
Siebschaltung
R
9037,
C
9019
die
als
Darlington
geschaltete
Endstufe
T
9009,
T
9010
und
damit
den
Motorstrom
regelt.
Der
Spannungsabfall
an
R
9039
ist
proportional
zum
Motorstrom
und
steuert
über
R
9040
die
Mittenspannung
an
Pin
3
des
IC
9005
etwas
nach,
wodurch
ein
drehmomentabhängiger
Drehzahlabfall
kompensiert
wird.
Wird
z.B.
beim
Anlaufen
des
Motors
der
Tran-
sistor
T
9010
stark
durchgeschaltet
(Uc
<
5,3
V),
wird
dieser
Effekt
durch
D
9009
und
R
9041
wieder
aufgehoben.
Zur
Pitch-Regelung
wird
mit
dem
Potentiometer
R
9042
über
R
9030
die
Mittenspannung
an
Pin
3
des
IC
9005
etwas
nach
+
oder
-
verschoben,
wodurch
sich
die
Drehzahl
um
±
5
%
verändern
läßt.
Diese
Verstimmung
ist
nur
bei
Stellung
"Pitch"
möglich
und
wird
bei
Quarzbetrieb
durch
den
Quareitch-Schaiter
aufgehoben.
Der
Quarzoszillator,
bestehend
aus
T
9001,
R
9001,
R
9002,
C
9001
-
C
9003
und
dem
Grundwellenquarz
mit
4,608
MHz
steuert
über
Pin
9
den
programmierbaren
Teiler
1C9001
an.
Steht
der
Drehzahlumschalter
auf
Stellung
"33",so
haben
die
Eingangs-
daten
der
Eingänge
P1
bis
P8
folgendes
Bitmuster:
H
LHLH
LH
H.
Dies
entspricht
einer
Dezimalzahl
von
135,
wobei
die
Wertigkeit
von
P1
-
P8
den
Zahlen
1,
2,
4,
8.
10,
20,
40,
80
entsprechen.
Auf
Stellung
"45"
wird
durch
das
Bitmuster
(P1
-
P8)
LLLL
LHLH
die
Dezimalzahl
100
dargestellt.
Dadurch
entstehen
am
Ausgang
Pin
15
des
IC
9001
(08)
die
Frequenzen
34,13
kHz
bzw.
46,08
kHz.
Diese
Frequenzen
werden
mit
IC
9002
durch
512
(2
9
)
geteilt,
wodurch
sich
die
Arbeitsfrequenzen
von
66
2/3
Hz
oder
90
Hz
ergeben
(Pin
12).
Der
Ausgang
steuert
die
Phasenver-
gleicherschaltung
an,
die
aus
den
zwei
D
-Flip
-Flops
IC
9003,
R
9010
und
D
9001
gebildet
wird.
Die
der
Ist
-Drehzahl
entspre-
chende
Referenz
-Frequenz
wird
von
IC
9005/Pin
7
geliefert,
dem
ein
Inverter
mit
T
9002,
R
9005,
R
9006
und
R
9007
nachge-
schaltet
ist.
Die
beiden
Ausgänge
der
Phasenvergleicherschaltung
beinhalten
die
Information
des
Phasenwinkels
von
-360
0
bis
+360
0
in
Form
unterschiedlicher
Impulsbreiten.
Diese
Signale
werden
mit
den
Dioden
D
9002
und
D
9003
entkoppelt
und
mit
den
Widerständen
R
9011,
R
9012
so
an
die
Regelelektronik
an-
gepaßt,
daß
sich
ein
Synchronhaltebereich
von
±
3
%
ergibt.
Die
Synchronisierung
wird
dadurch
erreicht,
daß
bei
voreilendem
Phasenwinkel
ein
positiver
Strom
über
R
9011
auf
den
drehzahl-
bestimmenden
Kondensator
C
9015
fließt.
Dadurch
wird
die
Sägezahnspannung
geringfügig
verkleinert
(von
+
12
V
aus
ge-
messen-,
was
dann
einen
Rückgang
des
Motorstromes
zur
Folge
hat.
Bei
nacheilendem
Phasenwinkel
fließt
ein
negativer
Strom
über
R
9012
auf
den
Kondensator
C
9015,
wodurch
eine
Erhöhung
des
Motorstromes
erreicht
wird.
Dies
führt
dann
jeweils
dazu,
daß
die
vorgegebene
Drehzahl
erhalten
bleibt.
Verteilerplatte/
Disturbation
plate
/
Plaque
de
distribution
CS
708
-
20V-
0 0
N
09101
-1111-
C9101
KI
D9102
MIM
D9103
KI
C910
2
(>1
D
9104
-
& -
e-
+
2
25V-
64
447