Festo DGC-8 Series User manual

DGC-8 ... 63-...
Festo AG & Co. KG
Postfach
D-73726 Esslingen
[phone]
www.festo.com
(de) Bedienungsanleitung 8024552
1301g
Original: de
Linearantrieb DGC-8 ... 63-... Deutsch...................................
Hinweis
Einbau und Inbetriebnahme nur von qualifiziertem Fachpersonal, gemäß
Bedienungsanleitung.
1 Bedienteile und Anschlüsse
1 2 3 4
7
5 6
9
7 8
1Gewinde zur Befestigung des
Zylinderfußes
1)
oder zur
Direktbefestigung
2Stoß- oder Elastomerdämpfer
(auswechselbar
Kapitel Inbetriebnahme)
3Führungsschiene
4Schlitten
5Zentrierbohrung für Nutzlast
6Befestigungsgewinde für Nutzlast
7Druckluft-Anschlüsse
8Nut für Näherungsschalter
1)
9Stellschraube für
Endlagendämpfung
1) Zubehör
Fig. 1
2 Funktion und Anwendung
Durch wechselweise Belüftung der Druckluft-
anschlüsse bewegt sich der Innenläufer im Rohr hin
und her. Durch eine starre Verbindung bewegt sich
der Außenläufer mit. Den dazu notwendigen Schlitz
im Zylinderrohr überspannt ein Bandsystem.
Fig. 2 Schaltsymbol
Bestimmungsgemäß dient der DGC zum Platz spar-
enden Massetransport. Er ist zugelassen für die Be-
triebsarten Schlittenbetrieb und Jochbetrieb (Belas-
tungsgrenzen beachten). Das drucklose Bewegen des
Schlittens ist nur zur Störungsbeseitigung und mit ge-
ringer Geschwindigkeit zugelassen. Bei zu hoher Ge-
schwindigkeit kann der entstehende Unterdruck das
Dichtband in den Kolbenraum ziehen. Dies führt zu:
– hoher Leckage und
– unzulässigen Beschleunigungen (z. B. bei senk-
rechter Einbaulage).
Fig. 3 Schlittenbetrieb
Fig. 4 Jochbetrieb
3 Transport und Lagerung
Hinweis
• Vermeiden Sie es, die Führungsschiene bei Transport und Lagerung mit den
Händen zu berühren. Sonst schädigen Sie die Fettschicht.
• Berücksichtigen Sie das Gewicht des DGC.
Je nach Ausführung wiegt der DGC über 150 kg.
Zum Transport sind die Transportbänder an den zulässigen Stützabständen zu
positionieren (Stützabstände Fig. 6).
4 Voraussetzungen für den Produkteinsatz
Hinweis
Durch unsachgemäßen Gebrauch entstehen Fehlfunktionen.
• Stellen Sie sicher, dass die Vorgaben dieses Kapitels stets eingehalten werden.
• Berücksichtigen Sie die Warnungen und Hinweise am Produkt und in den zuge-
hörigen Bedienungsanleitungen.
• Vergleichen Sie die Grenzwerte in dieser Bedienungsanleitung mit denen Ihres
Einsatzfalls (z. B. Kräfte, Momente, Temperaturen, Massen).
Nur die Einhaltung der Belastungsgrenzen ermöglicht ein Betreiben des Pro-
dukts gemäß der einschlägigen Sicherheitsrichtlinien.
• Berücksichtigen Sie die Umgebungsbedingungen am Einsatzort.
Korrosive Umgebungen verkürzen die Lebensdauer des Produkts (z. B. Ozon).
• Berücksichtigen Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, des
Technischen Überwachungsvereins, des VDE oder entsprechende nationale
Bestimmungen.
• Verwenden Sie das Produkt im Originalzustand ohne jegliche eigenmächtige
Veränderung.
• Entfernen Sie die Verpackungen wie Folien und Kartonagen.
Ausnahme:
– Kunststoffabdeckung auf der Alu-Führungsschiene (bei DGC-…-G/GF).
Die Verpackungen sind vorgesehen für eine Verwertung auf stofflicher Basis
(Ausnahme: Ölpapier = Restmüll).
• Sorgen Sie für Druckluft mit ordnungsgemäßer Aufbereitung 11 Technische
Daten
• Berücksichtigen Sie die Toleranz der Anziehdrehmomente. Ohne spezielle
Angabe beträgt die Toleranz ±20 %.
5 Einbau
5.1 Einbau, mechanisch
• Vermeiden Sie das Eindrücken bzw. Einsaugen des Dichtbands.
Schäden am Dichtband mindern die Betriebszuverlässigkeit. Durch ruckartiges
Bewegen des drucklosen Schlittens kann ein Unterdruck entstehen, der das
Dichtband in den Kolbenraum saugt.
• Lassen Sie Schrauben und Gewindebolzen grundsätzlich unverändert, sofern Sie
in dieser Anleitung nicht dazu aufgefordert werden.
• Vermeiden Sie, dass das Bandsystem beschädigt wird oder stark verschmutzt.
Beschädigungen mindern Sicherheit und Lebensdauer des DGC.
• Achten Sie auf einen Einbau ohne Verspannungen und Biegungen.
• Verwenden Sie die Fußbefestigungsadapter HPC zum Befestigen des DGC an
den Abschlussdeckeln.
• Drehen Sie die Befestigungsschrauben gleichmäßig fest.
Anziehdrehmomente [Nm]
HPC-8 HPC-12/18 HPC-25 HPC-32/40 HPC-50 HPC-63
0,8 1,6 24,5 15 23
Fig. 5
Bei Antrieben mit großen Hublängen:
• Verwenden Sie für die Profilbefestigungen MUC die Stützabstände (l) Fig. 6.
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
F
l l

l
F
l
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
Fig. 6 zeigt die Stützabstände, die je nach Einbaulage erforderlich sind
Bei Anbau von Profilbefestigungen MUC:
1. Positionieren Sie die Profilbefestigungen gleichmäßig über die gesamte
Antriebslänge verteilt, nicht nur über die Hubstrecke.
2. Befestigen Sie die Profilbefestigungen am DGC Fig. 7.
Fig. 7
3. Drehen Sie die Klemmschrauben gleichmäßig fest.
Anziehdrehmomente [Nm]
MUC-8/12 MUC-18 MUC-25/32 MUC-40 MUC-50/63
1,2 4,1 8,3 14 20
Fig. 8
4. Stellen Sie sicher, dass die Profilbefestigung nicht
mit dem Schlitten bzw. der Nutzlast kollidiert (ins-
besondere bei seitlicher Befestigung). Schieben
Sie den Schlitten mit der Nutzlast hierfür einmal
über die gesamte Verfahrstrecke.
m
Fig. 9
Bei harten und steifen Nutzlasten:
Fig. 10
Hinweis
Ein Verbiegen des Schlittens aufgrund
einer gekrümmten Nutzlast mindert
die Lebensdauer der Führung.
• Stellen Sie sicher, dass die
Montagefläche der Nutzlast
folgende Ebenheit (t) aufweist:
– G/GF: t ≤0,03 mm
– KF/FA: t ≤0,01 mm
• Beachten Sie die Anziehdrehmomente bei der Befestigung der Nutzlast auf dem
Schlitten:
Anziehdrehmomente [Nm]
DGC- 8/12 18 25/32 40 50/63
M4 G2––––
KF 2,5
M5 –3,5 3,5 3,5 –
M6 –6,5 6,5 6,5
M8 ––10
Fig. 11
Bei Nutzlasten mit eigener Führung:
• Justieren Sie die Führungen von Nutzlast und DGC exakt parallel.
Nur so vermeiden Sie Überlastungen am Schlitten 11 Technische Daten: zul.
Kräfte.
5.2 Einbau, pneumatisch
Bei Einbau in senkrechter oder schräger Lage:
Warnung
Im Falle eines Druckabfalls fällt die bewegliche Masse nach unten: Gefahr von
Quetschungen!
• Prüfen Sie, ob Rückschlagventile HGL erforderlich sind.
Dadurch vermeiden Sie, dass die bewegliche Masse schlagartig abgleitet.
• Prüfen Sie, ob Sicherungsmaßnahmen gegen langsames Absinken durch
Leckage erforderlich sind (z. B. Zahnklinken oder bewegte Bolzen).
• Wählen Sie die Druckluftanschlüsse.
Zu den ab Werk vorgesehenen Druck-
luftanschlüssen (W) existieren
Alternativanschlüsse (A). In diesen
sitzen Verschlussschrauben.
W= Druckluftanschlüsse ab Werk
A= Alternativanschlüsse
Fig. 12
W
W
A
AA
A
ø8/12
l
r
LR
Bei den Baugrößen 18 … 63 kann der
Druckluftanschluss einseitig (rechts)
vorgenommen werden.
L= Endlage links
R= Endlage rechts
l= Bewegung nach links
r= Bewegung nach rechts
Fig. 13
ø 18 ... 63
W(r)
A(l)
AA
W(l)
LR
l
rA(r)
Zum Einstellen der Schlitten-Geschwindigkeit:
• Drehen Sie Drossel-Rückschlagventile GRLA in die Druckluftanschlüsse.
5.3 Einbau, elektrisch
Bei Positionsabfrage mit Näherungsschaltern SME/SMT:
• Verwenden Sie die Nuten (S) aus Fig. 16 zur Befestigung der Näherungsschalter.
• Achten Sie auf die Mindestabstände zwischen ferritischen Massen und den Nä-
herungsschaltern.
Dadurch vermeiden Sie Fehlschaltungen durch Fremdbeeinflussung.
Mindestabstände [mm]
POS 812 18 25 32 … 63
L1 10 0 0
12
2– 0 0
L2 120 10 10 0
2–25 25
L3 130 25 25 25
2–10 25 0
L4 10 0 0
2– 0 0
Fig. 14 (POS = Position des Näherungsschalters)
• Platzieren Sie die Näherungsschalter bei DGC-8/12 wie folgt:
Position SME-10/SMT-10F-KL (-SL) SME-10/SMT-10F-KQ (-SQ)
Endlage links
(“L” Fig. 12)
Kabelabgang zur Zylindermitte not-
wendig
Befestigungsschraube zeigt zum
Abschlussdeckel
Endlage rechts
(“R” Fig. 12)
Einbaulage beliebig Einbaulage beliebig
Fig. 15
Hierdurch berücksichtigen Sie, dass der Schaltmagnet asymmetrisch (links) auf
dem Innenläufer angeordnet ist.
Bei Dauersignal:
• Prüfen Sie, ob der Näherungsschalter verkehrt herum eingebaut wurde.
Beim Verlegen der Kabel der Näherungsschalter:
• Beachten Sie, dass die Kabel der Näherungschalter durch die Nut geführt
werden können.

5.4 Einbau Zubehör
• Verwenden Sie die Nuten gemäß Fig. 16 zur Befestigung des Zubehörs.
S= Nut für Näherungsschalter (Sensoren)
N= Nut für Befestigungselemente
DGC-8 DGC-12 DGC-18 DGC-25
SSS
SS
S
N
DGC-32 DGC-40 DGC-50 DGC-63
SN
SNS
N
N
SNNSN
S
N
N
NS
SNN
N
N
Fig. 16
• Verwenden Sie Nutabdeckungen zur Vermeidung von Verschmutzung in den
Sensornuten (S) von DGC-18 … 63.
6 Inbetriebnahme
6.1 Inbetriebnahme der Gesamtanlage
• Belüften Sie die Anlage insgesamt langsam. Dadurch vermeiden Sie Bewe-
gungen unkontrollierter Art.
Zur langsamen Einschaltbelüftung dient das Einschaltventil HEL.
6.2 Vorbereitung der Inbetriebnahme
Bei Nutzlasten oder Schlittengeschwindigkeiten hoher und mittlerer Größe:
• Verwenden Sie das Konfigurationstool „DGC-QuickCalc“ für pneumatische An-
triebe in der Downloadarea www.festo.com
• Verwenden Sie Dämpfungselemente ausreichender Dimensionierung.
Ohne externe Abfangvorrichtungen verträgt der DGC maximale Geschwindigkei-
ten und Nutzlasten gemäß Katalogangaben.
Warnung
Ohne externe Abfangvorrichtungen kann ein Überschreiten der im Katalog
angegebenen Grenzwerte zur Zerstörung des DGC führen.
• Auch bei Störungen dürfen die Grenzwerte nicht überschritten werden.
Vor jeder Inbetriebnahme und im Betrieb:
Warnung
Fig. 17
Stellen Sie sicher, dass im Verfahrbereich
– niemand in die Laufrichtung der bewegten Bau-
teile greifen kann (z. B. durch Schutzgitter).
– sich keine Fremdgegenstände befinden.
Nur bei völligem Stillstand der Masse darf ein
Greifen an den DGC möglich sein.
Bei DGC-…-G/GF:
• Entfernen Sie die Schutzabdeckung von der Führungsschiene.
6.3 Durchführung der Inbetriebnahme
1. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile
– für die beiden Seiten zunächst ganz zu,
– dann wieder eine Umdrehung auf.
Fig. 18
Bei Verwendung der internen Endlagendämpfung PPV:
2. Drehen Sie die Stellschrauben für die interne End-
lagendämpfung PPV
– beidseitig zunächst ganz zu,
– dann wieder eine Umdrehung auf.
Fig. 19
3. Belüften Sie den DGC wie folgt:
– Zunächst gleichzeitig auf beiden Seiten. Dadurch bewegt sich der Schlitten
geringfügig bis zu einem Gleichgewichtspunkt.
– Entlüften Sie den DGC anschließend auf einer Seite. So vermeiden Sie
Spitzenbelastungen am DGC und im Druckluftnetz.
4. Starten Sie einen Probelauf.
5. Prüfen Sie, ob die Schlitten-Geschwindigkeit verändert werden muss.
Bei Masse-Geometrien mit Überstand:
Warnung
Fig. 20
Kollisionsgefahr !
• Berücksichtigen Sie, dass die Stellschrauben
des DGC nur bei Stillstand des Schlittens ver-
dreht werden dürfen.
6. Drehen Sie die Drossel-Rückschlagventile langsam auf, bis die gewünschte
Schlitten-Geschwindigkeit erreicht ist.
7. Drehen Sie die Stellschrauben für die interne Endlagendämpfung PPV auf.
Bestimmungsgemäß soll der Schlitten die Endlage erreichen, ohne hart anzu-
schlagen oder zurückzufedern.
Zur Feineinstellung des Hubes:
Warnung
Ein Betrieb des DGC ohne Anschlaghülse (H) und Kontermutter (K) zerstört den
DGC.
• Montieren Sie die Dämpfungselemente ausschließlich zusammen mit der
Anschlaghülse (H) und der Kontermutter (K).
1. Lösen Sie die Kontermutter (K).
2. Drehen Sie das Dämpfungselement hinein oder heraus.
DGC-...(-GP) mit Elastomerdämpfer DGC-...-YSR(W) mit Stoßdämpfer
HK HK
Fig. 21
Hinweis
• Aus Stabilitätsgründen darf der Abstand d aus Fig. 21 die Werte aus folgender
Tabelle nicht überschreiten:
Abstandd[mm]
DGC- 812 18 25
G/GF/KF-P/PPV 11,3 … 16,3 12,7 … 17,7 13,8 … 15,8
1)
21,1 … 25,1
1)
GP-P/PPV – – 16,9 … 18,9
1)
23,6 … 27,6
1)
GF-YSR(W) 12,8 … 22,8 14 … 24 14,5 … 24,5 22,5 … 32,5
KF-YSR(W) 12,8 … 22,8 14 … 24 14,5 … 24,5 22,5 … 32,5
Abstandd[mm]
DGC- 32 40 50 63
G/GF/KF-P/PPV 25,2 … 30,2
1)
28,7 … 33,7
1)
28,7 … 33,7
1)
38,8 … 43,8
1)
GP-P/PPV 25,2 … 30,2
1)
34,7 … 39,7
1)
– –
GF-YSR(W) 27,3 … 37,3 31 … 41 31 … 56 41 … 76
KF-YSR(W) 27,3 … 52,3 31 … 56 31 … 56 41 … 76
1) Einschränkung: Zusatzmassen und Geschwindigkeit müssen reduziert werden.
Fig. 22
3. Drehen Sie die Kontermutter (K) wieder mit folgendem Anziehdrehmoment fest.
Anziehdrehmomente [Nm]
DGC- 8/12 18 25 32 40 50 63
G-P/YSR(W) 2 –
GF-YSR(W) – 3 5 8 20 35 60
KF-YSR(W) 2 5 20 20 35 35 60
Fig. 23
Bei Änderungen von Nutzlast oder Dynamik:
• Prüfen Sie, ob andere Dämpfungselemente erforderlich sind.
7WartungundPflege
Zur Pflege des Bandsystems:
• Reinigen Sie das Bandsystem bei Bedarf mit einem weichen Lappen.
• Vermeiden Sie Reinigungsmedien, die das Bandsystem aus PU angreifen. Zu
starkes Reiben oder Verwenden Fett lösender Reinigungsmedien (z. B. Seifen-
lauge) schädigen die Fettschicht.
• Fetten Sie das Bandsystem oberflächlich, falls es keine Fettschicht mehr auf-
weist. Fettsorte: LUB-KC1 (LUB-E1 bei DGC-...-H1).

Zur Schmierung der Führung der Typen Gund GF:
• Fetten Sie die Führungsschiene,wenn sie keine Fettschicht mehr aufweist, aber
spätestens:
– alle 3000 km oder 3 Jahre. Fettsorte: LUB-KC1 (bei DGC-8-G/GF)
– alle 1000 km oder 2 Jahre. Fettsorte: LUB-E1 (bei DGC-...-G/GF-H1)
• Beachten Sie, dass die Schmierintervalle verkürzt werden müssen bei
– staubiger und schmutziger Umgebung
– Arbeitshüben <50 mm
– Umgebungstemperaturen >40 °C.
Die übrigen Baugrößen der Typen G/GF sind wartungsfrei (Nachschmieren aber
zulässig).
Zur Schmierung der Führung der Typen KF:
Die Schmierintervalle S
int
sind abhän-
gig von der Belastung der Führung.
1.BerechnenSiedenBelastungs-Ver-
gleichsfaktor f
v
mit Hilfe der Formel
für kombinierte Belastungen
(Technische Daten) und ent-
nehmen Sie das Schmierintervall S
int
aus Fig. 24.
• Schmieren Sie den DGC in jedem
Fall spätestens alle 3 Jahre
(alle 2 Jahre bei DGC-...-KF-...-H1). Fig. 24 DGC
DGC-H1
• Beachten Sie, dass die Schmierintervalle verkürzt werden müssen bei:
– staubiger und schmutziger Umgebung
– Arbeitshüben <50 mm oder >2000 mm
– Geschwindigkeiten >2m/s
– Umgebungstemperaturen >40 °C.
2. Fetten Sie die Wälzlager über die
Bohrungen auf beiden Seiten des
Schlittens.
Dazu dient eine Fettpresse mit Na-
delspitz-Mundstück oder alternativ
eine Einwegspritze mit Nadel. Fig. 25
Zulässige Fettsorten:
DGC-8/12-KF: LUB-LG0
DGC-18 … 63-KF: LUB-RN2
DGC-8 … 63-KF-H1: ELKALUB VP 874 (Fa. Chemie-Technik)
• Schieben Sie den Schlitten während des Fettens hin- und her.
Sonst füllen sich die Fetträume nicht gleichmäßig.
Alternativ bietet Ihnen Festo eine Inspektion als Serviceleistung inkl. des Nach-
fettens an. Ansonsten ist der DGC wartungsfrei.
8 Reparatur
• Empfehlung: Schicken Sie das Produkt an unseren Reparaturservice.
Dadurch werden erforderliche Feinabstimmungen und Prüfungen besonders
berücksichtigt.
• Informationen über Ersatzteile und Hilfsmittel finden Sie unter:
www.festo.com/spareparts
Zum Austausch von Dämpfungselementen:
• Beachten Sie den Abschnitt „Zur Feineinstellung des Hubes“ im Kapitel Inbe-
triebnahme.
9Zubehör
Wählen Sie bitte das entsprechende Zubehör aus unserem Katalog
www.festo.com/catalogue/DGC
10 Störungsbeseitigung
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Ungleichförmige
Bewegung des
Schlittens
Drossel-Rückschlag-
ventile falsch eingesetzt
Möglichst die Abluft drosseln (nicht die Zuluft)
Führungsschiene nicht
gefettet
Führungsschiene fetten gemäß Kapitel „Wartung
und Pflege“
Störungen bei der
Positionsabfrage
Ferritische Teile in der
Nähe des Näherungs-
schalters
Teile aus nichtmagnetischen Werkstoffen
einsetzen oder Mindestabstände einhalten
(5.3. Einbau, elektrisch)
Starke Leckage Zylinder verspannt ein-
gebaut
Zylinder auf ebenem Untergrund befestigen.
Dichtung verschlissen Verschleißteile ersetzen:
– Selbstreparatur mit Verschleißteilesatz
– zur Reparatur an Festo schicken
Dichtband eingedrückt/
eingesaugt
Bei drucklosem Linearantrieb den Schlitten von
Hand zweimal den ganzen Hub durchfahren
(evtl. Festanschläge in die Endlage verschieben)
Unterdruck im Kolbenraum vermeiden
(z. B. drucklosen Schlitten nur langsam bewegen)
Zylinder erreicht
nicht die
gewünschte
Geschwindigkeit
Fehlendes Luftvolumen – Anschlussquerschnitte vergrößern
– Volumen vorschalten
Hohe Reibung oder
Gegenkraft
Grenzwerte einhalten
Fig. 26
11 Technische Daten
DGC- 812 18 25 32 40 50 63
Pneumatischer
Anschluss
DGC M5 GÁG¼GÅ
DGC-N M5 passend für
10-32 UNF
ÁNPT ¼NPT ÅNPT
Funktionsweise doppeltwirkend
Einbaulage beliebig
Betriebsmedium Druckluft nach ISO8573-1:2010 [7:-:-]
Betriebsdruck [bar] 2,5 … 8 2…8 1,5 … 8
Umgebungs-
temperatur
[°C] –10 … +60
+5 … +60 (DGC-8-G)
Theoretische Kraft
bei 6 bar
[N] 30 68 153 295 483 754 1178 1870
Geschwindigkeiten
(min ... max)
[m/s] 0,15
…1
0,1
…1,2
0,05
…3
0,04
…3
0,03
…3
0,02
…3
Dämpfungslänge PPV [mm] –16,5 15,5 17,5 29,5 29,8 31,1
Dämpfung Pelastische
Dämpfungs-
ringe/-platten
beidseitig
–
PPV –pneumatische Dämpfung beidseitig einstellbar
YSR Stoßdämpfer, harte Kennlinie
YSRW Stoßdämpfer, weiche Kennlinie
Max. Energie Diagramme siehe Katalogangaben
Werkstoff-Hinweis KF Kupfer- und PTFE-frei
Werkstoffe Abstreifer, Bandumlenkung,
Abdeckung:
Polyacetal / Polyamid
Kolbendichtung, Pufferdich-
tung, Dichtband, Abdeckband:
Polyurethan
Anschläge: Stahl, korrosionsbeständig /
beschichtet
GAbschlussdeckel, Abdeckung,
Schlitten:
Aluminium, beschichtet /
Polyamid
GF Schlitten: Aluminium, eloxiert
G/GF Zylinderprofil, Führungs-
schiene:
Aluminium, eloxiert
KF Führungsschiene, Schlitten: Stahl, korrosionsbeständig /
beschichtet
Fig. 27
Zulässige Kräfte- und Momentenbelastung
DGC- 812 18 25 32 40 50 63
GFymax [N] 150 300 70 180 250 370 480 650
Fzmax 150 300 340 540 800 1100 1600 2000
Mxmax [Nm] 0,5 1,3 1,9 4 9 12 20 26
Mymax 2512 20 40 60 150 150
Mzmax 254512 25 37 48
GF Fymax [N] ––440 640 900 1380 1500 2300
Fzmax 540 1300 1800 2000 2870 4460
Mxmax [Nm] ––3,4 8,5 15 28 54 96
Mymax 20 40 70 110 270 450
Mzmax 8,5 20 33 54 103 187
KF Fymax [N] 300 650 1850 3050 3310 6890 6890 15200
Fzmax 300 650 1850 3050 3310 6890 6890 15200
Mxmax [Nm] 1,7 3,5 16 36 54 144 144 529
Mymax 4,5 10 51 97 150 380 634 1157
Mzmax 4,5 10 51 97 150 380 634 1157
f
v
=|Mx|
Mx
max
+
|My|
My
max
+|Mz|
Mz
max
+
|Fy|
Fy
max
+|Fz|
Fz
max
≤1
Formel für kombinierte Belastungen:
Fig. 28

DGC-8 ... 63-...
Festo AG & Co. KG
Postfach
D-73726 Esslingen
[phone]
www.festo.com
(en) Operating instructions 8024552
1301g
Original: de
Linear drive DGC-8 ... 63-... English......................................
Note
Fitting and commissioning is to be carried out only by qualified personnel in
accordance with the operating instructions.
1 Operating elements and connections
1 2 3 4
7
5 6
9
7 8
1Thread for mounting the cylinder
foot
1)
or for direct mounting
2Shock absorber or elastomer
shock absorber (exchangeable
chapter “Commissioning”)
3Guide rail
4Slide
5Centring hole for effective load
6Fastening thread for work load
7Compressed air connections
8Groove for proximity sensor
1)
9Adjusting screw for end position
cushioning
1) Accessories
Fig. 1
2 Function and application
When the compressed air is ports are pressurized
alternately, the piston moves backwards and forwards
in the tubing. By means of a rigid connection, the
outer slide also moves. The slot in the cylinder barrel
required for this is covered by a band system.
Fig. 2 Circuit symbol
The DGC is intended for the space-saving transport of
masses.
Boththeslidemodeandtheyokeoperatingmodes
are permitted (observe loading limits).
Unpressurised movement of the slide is permitted
only for fault elimination and at low speed. If the
speed is too high, the resulting partial vacuum can
pull the sealing band into the piston chamber. This
leads to:
– severe leakage and
– impermissible accelerations (e.g. with a vertical
mounting position).
Fig. 3 Slide operation
Fig. 4 Yoke operation
3 Transport and storage
Note
• Avoid touching the guide rail with your hands during transport und storage.
Otherwise the layer of grease will be damaged.
• Consider the weight of the DGC.
Depending on the design, the DGC weighs over 150 kg.
For transport, the transport belts must be spaced according to the permissible
support distances (support distances Fig. 6).
4 Requirements for product use
Note
Malfunctions will occur if the device is not used correctly.
• Be sure to always comply with the specifications in this chapter.
• Note the warnings and instructions on the product and in the relevant operat-
ing instructions.
• Compare the maximum values specified in these operating instructions with
your actual application (e.g. forces, torques, temperatures, masses).
Only observance of the load limits allows operation of the product in compliance
with the relevant safety regulations.
• Take into consideration the ambient conditions at the location of use.
Corrosive elements in the environment (e.g. ozone) will reduce the service life of
the product.
• Please comply with national and local safety laws and regulations.
• Use the product in its original state without any unauthorised modifications.
• Remove packaging, such as foils and cardboard.
Exception:
– The plastic cover on the aluminium guide rail (with DGC-…-G/GF).
The packing is intended for recycling (except for: oiled paper = general waste).
• Make sure that the compressed air is properly prepared 11 Technical Data
• Take the tolerance of the tightening torques into account. Unless otherwise
specified, the tolerance is ±20%.
5 Installation
5.1 Fitting mechanical components
• Avoid pushing in or sucking in the sealing band.
Damage to the sealing band reduces its reliability in operation. Jerky movement
of the unpressurised slide can cause a partial vacuum that sucks the sealing
band into the piston chamber.
• Leave all screws and threaded bolts in their original states, unless you are
requested to modify them in these instructions.
• Do not allow the band system to become damaged or excessively dirty.
Damage to the DGC will reduce its reliability and service life.
• Make sure that the device is fitted free of mechanical stress and distortion.
• Use the foot mounting adapter HPC to mount the DGC on the end caps.
• Turn the mounting screws until they are equally tight.
Tightening torques [Nm]
HPC-8 HPC-12/18 HPC-25 HPC-32/40 HPC-50 HPC-63
0.8 1.6 24.5 15 23
Fig. 5
Drives with long stroke lengths:
• Use the support spacings (l) for the profile attachments MUC Fig. 6.
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
F
l l

l
F
l
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
Fig. 6 This shows the support spacings required for the various fittings
Fitting profile fastenings type MUC:
1. Place the profile fastenings equally over the entire length of the drive, and not
just over the stroke length.
2. Fasten the profile fastenings on the DGC Fig. 7.
Fig. 7
3. Turn the clamping screws until they are equally tight.
Tightening torques [Nm]
MUC-8/12 MUC-18 MUC-25/32 MUC-40 MUC-50/63
1.2 4.1 8.3 14 20
Fig. 8
4. Make sure that the profile attachment does not
collide with the slide or effective load (especially
with lateral mounting). To do this, push the slide
with the effective load over the complete travel
distance.
m
Fig. 9
With hard and stiff effective loads:
Fig. 10
Note
If the slide becomes bent because of a
buckled effective load, the service life
of the guide will be reduced.
• Make sure that the mounting sur-
face of the effective load has the
following flatness (t):
– G/GF: t ≤0.03 mm
– KF/FA: t ≤0.01 mm
• Note the tightening torques when fastening the work load on the slide:
Tightening torques [Nm]
DGC- 8/12 18 25/32 40 50/63
M4 G2––––
KF 2.5
M5 –3.5 3.5 3.5 –
M6 –6.5 6.5 6.5
M8 ––10
Fig. 11
Effective loads with own guide:
• Adjust the guides of the work load and of the DGC so that they are exactly
parallel.
This is the only way to avoid overloading the slide 11 Technical Data: Perm.
forces.
5.2 Fitting pneumatic components
Installation in a vertical or diagonal position:
Warning
If there is a power failure, the work mass will slide down. Danger of crushing!
• Check whether non-return valves HGL are necessary.
In this way, you can prevent the work mass from sliding down suddenly.
• Check whether safety measures are necessary to prevent the mass from sink-
ing down slowly as a result of leakage (e.g. toothed latches or moveable
bolts).
• Select the supply ports.
In addition to the supply ports
provided at the factory (W), there are
also the alternative ports (A). These
are fitted with plug screws.
W= Supply ports ex works
A= Alternative ports
Fig. 12
W
W
A
AA
A
ø8/12
l
r
LR
With sizes 18 … 63 the compressed
air can be connected on one side
(right).
L= end position left
R= end position right
l= movement to the left
r= movement to the right
Fig. 13
ø 18 ... 63
W(r)
A(l)
AA
W(l)
LR
l
rA(r)
Setting the slide speed:
• Rotate the one-way flow control valves GRLA into the supply ports.
5.3 Installing the electric components
Position scanning with proximity sensors SME/SMT:
• Use grooves (S) from Fig. 16 to mount the proximity sensors.
• Observe the minimum distances between ferritic masses and the proximity
sensors.
In this way you will avoid incorrect switching as a result of external influences.
Minimum clearances [mm]
POS 812 18 25 32 … 63
L1 10 0 0
12
2– 0 0
L2 120 10 10 0
2–25 25
L3 130 25 25 25
2–10 25 0
L4 10 0 0
2– 0 0
Fig. 14 (POS = position of proximity sensor)
• Place the proximity sensor on DGC-8/12 as follows:
Position SME-10/SMT-10F-KL (-SL) SME-10/SMT-10F-KQ (-SQ)
End position left
(“L” Fig. 12)
Cable exit to cylinder centre neces-
sary
Fastening screw faces end cap
End position right
(“R” Fig. 12)
Fitting position, any Fitting position, any
Fig. 15
In this way, you take into consideration the fact that the switching solenoid is
arranged asymmetrically (left) on the internal slide.
In case of continuous signal:
• Check whether the proximity switch has been fitted the right way round.
Laying the cables for the proximity switches:
• Note that the cables for the proximity switches can be passed through the
groove.

5.4 Installation of accessories
• Use the grooves as per Fig. 16 for fastening the accessories.
S= Groove for proximity switches (sensors)
N= Groove for mounting attachments
DGC-8 DGC-12 DGC-18 DGC-25
SSS
SS
S
N
DGC-32 DGC-40 DGC-50 DGC-63
SN
SNS
N
N
SNNSN
S
N
N
NS
SNN
N
N
Fig. 16
• Use slot covers to avoid dirt in the sensor grooves (S) of the DGC-18 … 63.
6 Commissioning
6.1 Commissioning the complete system
• Slowly pressurise the complete system. In this way you will prevent sudden
uncontrolled movements.
For slow start-up pressurisation, use on-off valve HEL.
6.2 Preparing for commissioning
With effective loads or at high and medium slide speeds:
• Use the configuration tool “DGC-QuickCalc” for pneumatic drives in the down-
load area www.festo.com
• Use cushioning elements of sufficient size.
Without external cushioning devices the DGC will withstand maximum speeds
and work loads as per catalogue specifications.
Warning
Without external cushioning devices the DGC may be damaged if the maximum
values specified in the catalogue are exceeded.
• Even in the event of faults, the limit values must not be exceeded.
Before each commissioning and in operation:
Warning
Fig. 17
Within the positioning range, make sure that
– nobody can reach into the path of the movable
components (e.g. by providing a protective
guard).
– there are no objects in the positioning path.
It should not be possible to touch the DGC until
the mass has come to a complete standstill.
For DGC-…-G/GF:
• Remove the protective cover from the guide rail.
6.3 Carrying out commissioning
1. Close the one-way flow control valves
– for both sides at first completely,
– thenopenonerotation.
Fig. 18
Using the internal end position cushioning PPV:
2. Close the adjusting screws for the internal end
position cushioning PPV
– first close completely,
– thenopenonerotation.
Fig. 19
3. Pressurise the DGC as follows:
– At first on both sides simultaneously. The slide will then move slightly to a
centre of equilibrium.
– Then exhaust the DGC on one side. In this way you can avoid peak loadings on
theDGCandinthecompressedairnetwork.
4. Start a test run.
5. Check whether the speed of the slide must be modified.
Mass geometries with projection:
Warning
Fig. 20
Danger of collision
• Note that the adjusting screws of the DGC may
only be turned when the slide is at a stand.
6. Open up the one-way flow control valves slowly until the desired slide speed is
reached.
7. Open the adjusting screws for the internal end position cushioning.
The slide should reach the end position without striking hard against it or
bouncing back.
Accurate adjustment of the stroke:
Warning
The DGC will be damaged if it is operated without the stop sleeve (H) and the
locking nut (K).
• Fit the cushioning components together only with the stop sleeve (H) and the
lock nut (K).
1. Loosen locking nut (K).
2. Screw the cushioning element in or out.
DGC-...(-GP) with elastomer shock
absorber
DGC-...-YSR(W) with shock
absorber
HK HK
Fig. 21
Note
• For reasons of stability, distance d from Fig. 21 must not exceed the values in
the following table:
Distance d [mm]
DGC- 812 18 25
G/GF/KF-P/PPV 11.3 … 16.3 12.7 … 17.7 13.8 … 15.8
1)
21.1 … 25.1
1)
GP-P/PPV – – 16.9 … 18.9
1)
23.6 … 27.6
1)
GF-YSR(W) 12.8 … 22.8 14 … 24 14.5 … 24.5 22.5 … 32.5
KF-YSR(W) 12.8 … 22.8 14 … 24 14.5 … 24.5 22.5 … 32.5
Distance d [mm]
DGC- 32 40 50 63
G/GF/KF-P/PPV 25.2 … 30.2
1)
28.7 … 33.7
1)
28.7 … 33.7
1)
38.8 … 43.8
1)
GP-P/PPV 25.2 … 30.2
1)
34.7 … 39.7
1)
– –
GF-YSR(W) 27.3 … 37.3 31 … 41 31 … 56 41 … 76
KF-YSR(W) 27.3 … 52.3 31 … 56 31 … 56 41 … 76
1) Restriction: Additional masses and speed must be reduced.
Fig. 22
3. Tighten the locking nuts (K) with the following tightening torque.
Tightening torques [Nm]
DGC- 8/12 18 25 32 40 50 63
G-P/YSR(W) 2 –
GF-YSR(W) – 3 5 8 20 35 60
KF-YSR(W) 2 5 20 20 35 35 60
Fig. 23
If the work load or dynamics are modified:
• Check whether other cushioning components are necessary.
7 Service and maintenance
Maintaining the band system:
• Clean the band system if required with a soft cloth.
• Avoid cleaning agents which will damage the band system which is made of PU.
Excessive friction or the use of grease-solvent cleaning agents (e.g. soap suds)
will damage the grease layer.
• Lubricate the surface of the band system if it no longer has a layer of grease.
Grease type: LUB-KC1 (LUB-E1 for DGC-...-H1).

Lubricating the guides of types Gand GF:
• Lubricate the guide rail if it no longer has a layer of grease, but at the latest:
– every 3000 km or every 3 years. Grease type: LUB-KC1 (for DGC-8-G/GF)
– every 1000 km or every 2 years. Grease type: LUB-E1 (for DGC-...-G/GF-H1)
• Note that lubrication must be undertaken more often:
– if the environment is dusty and contaminated
– with work strokes of <50 mm
– ambient temperatures >40°C.
The remaining sizes of types G/GF do not require any maintenance (relubrication
however is permitted).
Lubricating the guide of type KF:
The lubrication intervals S
int
depend on
the load of the guide.
1. Calculate the load comparison factor
f
v
with the aid of the formula for
combined loads (Technical data)
and determine the lubricating
interval S
int
from Fig. 24.
• Always lubricate the DGC at the
latest every 3 years (every 2 years
for the DGC-...-KF-...-H1). Fig. 24 DGC
DGC-H1
• Note that lubrication must be undertaken more often:
– if the environment is dusty and contaminated
– with work strokes of <50 mm or >2000 mm
– at speeds of >2m/s
– in ambient temperatures of >40°C.
2. Lubricate the roller bearing through
the holes on both sides of the slide.
For this purpose use a grease gun
with a pointed nozzle or alternatively
a disposable syringe with needle. Fig. 25
Permitted grease types:
DGC-8/12-KF: LUB-LG0
DGC-18 … 63-KF: LUB-RN2
DGC-8 … 63-KF-H1: ELKALUB VP 874 (from Chemie-Technik)
• Push the slide backwards and forwards during lubrication.
Otherwise the grease cavities will not be filled to an equal extent.
Alternatively, Festo offers a service inspection which includes lubrication.
Otherwise the DGC does not require any maintenance.
8Repair
• Recommendation: Return the product to our repair service for overhaul.
This ensures that special attention will be paid to the necessary fine adjust-
ments and inspections.
• Information on spare parts and aids can be found under:
www.festo.com/spareparts
Replacing cushioning elements:
• Note the section “Accurate adjustment of the stroke” in the chapter “Commis-
sioning”.
9 Accessories
Please select the appropriate accessories from our catalogue
www.festo.com/catalogue/DGC
10 Eliminating malfunctions
Malfunction Possible cause Remedy
Uneven movement
of the slide
One-way flow control valve
not fitted correctly
If possible reduce the exhaust
(not the supply air)
Guide rail not greased Lubricate guide rails in accordance with
chapter “Care and maintenance”
Faults in position
scanning
Ferritic parts in the vicinity
of the proximity sensor
Use parts made of non-magnetic materials
or observe minimum distances
(5.3. Installing the electric components)
Heavy leakage Cylinder is distorted Fasten the cylinder to a flat base.
Seal worn Replace worn parts:
– Yourself with wearing parts kit
– By returning to Festo for repairs
Sealing band pressed in/
sucked in
When the linear drive is unpressurised,
move the slide twice manually through the
entire stroke (if necessary, push fixed stops
into the end position)
Avoid vacuum in the piston chamber
(e.g. move the unpressurised slide slowly)
Cylinder does not
reach the desired
speed
Air volume not sufficient – Select tubing with larger diameter
– Switch volume upstream
High friction or
counteracting force
Observe maximum limits
Fig. 26
11 Technical data
DGC- 812 18 25 32 40 50 63
Pneumatic
connection
DGC M5 GÁG¼GÅ
DGC-N M5 suitable for
10-32 UNF
ÁNPT ¼NPT Å
NPT
Mode of operation Double-acting
Mounting position Any
Operating medium Compressed air in accordance with ISO8573-1:2010 [7:-:-]
Operating pressure [bar] 2.5 … 8 2…8 1.5 … 8
Ambient temperature [°C] –10 … +60
+5 … +60 (DGC-8-G)
Theoretical force
at 6 bar
[N] 30 68 153 295 483 754 1178 1870
Speeds (min ... max) [m/s] 0.15
…1
0.1
…1.2
0.05
…3
0.04
…3
0.03
…3
0.02
…3
Cushioning length
PPV
[mm] –16.5 15.5 17.5 29.5 29.8 31.1
Cushioning PFlexible
cushioning
rings/pads
at both ends
–
PPV –Pneumatic cushioning, adjustable at both
ends
YSR Shock absorber, hard characteristic curve
YSRW Shock absorber, progressive characteristic
Max. energy For diagrams, see catalogue specifications
Note on materials KF Free of copper and PTFE
Materials Scraper, band reverser,
cover:
Polyacetal/polyamide
Piston seal, cushioning seal,
sealing band, cover band:
Polyurethane
Stops: Steel, corrosion resistant/
coated
GEnd cap, cover, slide: Aluminium, coated/
polyamide
GF Slide: Aluminium, anodised
G/GF Cylinder profile, guide rail: Aluminium, anodised
KF Guide rail, slide: Steel, corrosion resistant/
coated
Fig. 27
Permitted force and torque loading
DGC- 812 18 25 32 40 50 63
GFymax [N] 150 300 70 180 250 370 480 650
Fzmax 150 300 340 540 800 1100 1600 2000
Mxmax [Nm] 0.5 1.3 1.9 4 9 12 20 26
Mymax 2512 20 40 60 150 150
Mzmax 254512 25 37 48
GF Fymax [N] ––440 640 900 1380 1500 2300
Fzmax 540 1300 1800 2000 2870 4460
Mxmax [Nm] ––3.4 8.5 15 28 54 96
Mymax 20 40 70 110 270 450
Mzmax 8.5 20 33 54 103 187
KF Fymax [N] 300 650 1850 3050 3310 6890 6890 15200
Fzmax 300 650 1850 3050 3310 6890 6890 15200
Mxmax [Nm] 1.7 3.5 16 36 54 144 144 529
Mymax 4.5 10 51 97 150 380 634 1157
Mzmax 4.5 10 51 97 150 380 634 1157
f
v
=|Mx|
Mx
max
+
|My|
My
max
+|Mz|
Mz
max
+
|Fy|
Fy
max
+|Fz|
Fz
max
≤1
Formula for combined loadings:
Fig. 28

DGC-8 ... 63-...
Festo AG & Co. KG
Postfach
D-73726 Esslingen
[phone]
www.festo.com
(es) Instrucciones de utilización 8024552
1301g
Original: de
Actuador lineal DGC-8 ... 63-... Español..................................
Nota
El montaje y la puesta en funcionamiento sólo pueden ser realizados por
personal técnico y según las instrucciones de utilización.
1 Elementos de mando y conexiones
1 2 3 4
7
5 6
9
7 8
1Rosca para la fijación del cilindro
por pies
1)
oparaelmontaje
directo
2Amortiguador o amortiguador
de elastómero (recambiable
Capítulo Puesta en
funcionamiento)
3Riel de guía
4Carro
5Agujero de centrado para la carga
6Rosca de fijación para la carga
7Conexiones de alimentación de
presión
8Ranura para detector de
proximidad
1)
9Tornillo de control de la
amortiguación de fin de recorrido
1) Accesorios
Fig. 1
2 Funcionamiento y aplicación
Al aplicar aire alternativamente en las conexiones de
alimentación de presión, el cursor interno avanza y
retrocede. Por medio de una conexión rígida, también
se mueve el cursor externo. La ranura que esto exige
en la camisa del cilindro es sellada por un sistema de
cinta.
Fig. 2 Símbolo
del circuito
El DGC ha sido diseñado para el transporte de masas.
Puede utilizarse como carro y como yugo (observe los
límites de carga).
El movimiento sin presión del carro sólo es admisible
para la eliminación de fallos y con una velocidad baja.
Si la velocidad es demasiado alta, el vacío creado
puede arrastrar la cinta selladora a la cámara del lado
del émbolo. Esto origina:
–Grandesfugasy
– Aceleraciones inadmisibles (p. ej., en posición de
montaje vertical).
Fig. 3 Funcionamiento
como carro
Fig. 4 Funcionamiento
como yugo
3 Transporte y almacenamiento
Nota
• Evite el contacto del riel de guía con las manos durante el transporte y el
almacenamiento. De lo contrario, se dañará la capa de grasa.
• Tenga en cuenta el peso del DGC.
Según la ejecución, el DGC puede pesar más de 150 kg.
Para el transporte, las cintas transportadoras deben colocarse respetando las
distancias entre apoyos permitidas (distancias entre apoyos Fig. 6).
4 Requerimientos para utilizar el producto
Nota
Pueden producirse fallos de funcionamiento si la unidad no se utiliza correc-
tamente.
• Asegúrese de respetar en todo momento las indicaciones que figuran en este
capítulo.
• Tenga en cuenta las advertencias y las notas del producto y de las instruc-
ciones de utilización correspondientes.
• Compare los valores límite especificados en estas instrucciones de utilización
con su aplicación actual (p. ej., fuerzas, pares, temperaturas, masas).
Sólo si se observan los límites máximos de carga puede hacerse funcionar este
producto conforme a las directivas de seguridad pertinentes.
• Tenga en cuenta las condiciones ambientales del lugar de utilización.
Los elementos corrosivos del ambiente (p. ej., ozono) reducen la vida útil del
producto.
• Observe las directivas de los organismos profesionales, del TÜV (reglamen-
taciones técnicas) y de la VDE o de las normas nacionales imperantes.
• Utilice el producto únicamente en su estado original y sin realizar en él
modificaciones no autorizadas.
• Retire los materiales de embalaje, tales como láminas y cartón.
Excepción:
– La tapa de plástico sobre el riel de guía de aluminio (en DGC-…-G/GF).
Los materiales de embalaje están diseñados para ser reciclados separándolos
en función del material (excepción: papel aceitado = desechos residuales).
• Asegúrese de que el aire comprimido esté correctamente preparado
11 Especificaciones técnicas.
• Observe la tolerancia de los pares de apriete. Sin indicaciones especiales, la
tolerancia es de ±20 %.
5Montaje
5.1 Montaje de los componentes mecánicos
• Evite apretar o aspirar la cinta selladora.
Los daños en la cinta selladora reducen la fiabilidad operativa. A causa de
movimientos bruscos del carro sin presión se puede generar un vacío que aspira
lacintaselladorahacialacámaradelladodelémbolo.
• Deje todos los tornillos y pernos roscados en su estado original, a no ser que se
le indique modificarlos en estas instrucciones.
• Evite que se produzcan daños o una excesiva suciedad en el sistema de cinta.
Los daños en el DGC reducen su fiabilidad y su vida útil.
• Asegúrese de que el dispositivo se monta sin deformación por tensiones ni
flexiones.
• Utilice el adaptador de fijación por pies HPC para fijar el DGC por las culatas.
• Apriete los tornillos de fijación de forma homogénea.
Pares de apriete [Nm]
HPC-8 HPC-12/18 HPC-25 HPC-32/40 HPC-50 HPC-63
0,8 1,6 24,5 15 23
Fig. 5
En actuadores con carreras largas:
• Utilice las distancias entre soportes (I) para las fijaciones para perfil MUC
Fig. 6.
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
F
l l

l
F
l
∅8
∅12
∅18
∅25
∅32
∅40
∅50
∅63
Fig. 6 Distancias requeridas entre soportes en función de la posición de montaje
Si se montan las fijaciones para perfil MUC:
1. Coloque las fijaciones para perfil a intervalos regulares a lo largo de todo el
actuador y no sólo a lo largo de la carrera.
2. Sujete las fijaciones para perfil en el DGC Fig. 7.
Fig. 7
3. Apriete los tornillos prisioneros de forma homogénea.
Pares de apriete [Nm]
MUC-8/12 MUC-18 MUC-25/32 MUC-40 MUC-50/63
1,2 4,1 8,3 14 20
Fig. 8
4. Asegúrese de que la fijación para perfil no colisione
contra el carro ni contra la carga (sobre todo en
caso de fijación lateral). Para ello, empuje una vez
el carro con la carga a lo largo de todo el recorrido
de posicionado.
m
Fig. 9
En caso de cargas rígidas y pesadas:
Fig. 10
Nota
Si el carro se dobla por efecto de una
cargaalabeada,disminuyelavidaútil
de la guía.
• Asegúrese de que la superficie de
montaje de la carga presente los
valores de planicidad siguientes (t):
– G/GF: t ≤0,03 mm
– KF/FA: t ≤0,01 mm
• Observe los pares de apriete cuando fije la carga en el carro:
Pares de apriete [Nm]
DGC- 8/12 18 25/32 40 50/63
M4 G2––––
KF 2,5
M5 –3,5 3,5 3,5 –
M6 –6,5 6,5 6,5
M8 ––10
Fig. 11
En caso de cargas con guía propia:
• Ajuste las guías de la carga y del DGC de forma que queden exactamente
paralelas.
Sólo de esta forma puede evitar sobrecargas en el carro 11 Especificaciones
técnicas: fuerzas permitidas.
5.2 Montaje de los componentes neumáticos
En caso de montaje en posición vertical o inclinada:
Advertencia
Si hay una caída de presión, la masa móvil se cae y se corre peligro de aplasta-
miento.
• Compruebe si se precisan válvulas de antirretorno HGL.
Con ellas se evita que la masa móvil se caiga bruscamente.
• Verifique si es necesario tomar medidas de seguridad para evitar que la masa baje
lentamente debido a pequeñas fugas (p. ej., trinquetes dentados o bulones
móviles).
• Seleccione las conexiones de alimen-
tación de presión.
Además de las conexiones de
alimentación de presión de fábrica
(W), también hay conexiones alter-
nativas (A). Éstas se hallan cerradas
con tornillos de cierre.
W= conexiones de alimentación
de presión de fábrica
A= conexiones alternativas Fig. 12
W
W
A
AA
A
ø8/12
i
d
ID
Con los tamaños 18 a 63, la conexión
de alimentación de presión puede
conectarse en un lado (derecha).
I= posición final, izquierda
D= posición final, derecha
l= movimiento hacia la izquierda
d= movimiento hacia la derecha
Fig. 13
ø18a63
F(d)
A(i)
AA
W(i)
ID
i
dA(d)
Para ajustar la velocidad del carro:
• Ajuste las válvulas de estrangulación y antirretorno GRLA montadas en las
conexiones de alimentación de presión.
5.3 Montaje de los componentes eléctricos
Si la posición se consulta con detectores de proximidad SME/SMT:
• Use las ranuras (S) de la Fig. 16 para fijar los detectores de proximidad.
• Observe las distancias mínimas entre las masa ferríticas y los detectores de
proximidad.
De esta forma evitará conmutaciones incorrectas como resultado de influencias
externas.
Distancias mínimas [mm]
POS 812 18 25 32 … 63
L1 10 0 0
12
2– 0 0
L2 120 10 10 0
2–25 25
L3 130 25 25 25
2–10 25 0
L4 10 0 0
2– 0 0
Fig. 14 (POS = posición del detector de proximidad)
• En DGC-8/12, coloque los detectores de proximidad como sigue:
Posición SME-10/SMT-10F-KL (-SL) SME-10/SMT-10F-KQ (-SQ)
Posición final
izquierda
(“I” Fig. 12)
Es necesario hacer salir el cable por
el centro del cilindro
El tornillo de fijación indica hacia la
culata trasera
Posición final
derecha
(“D” Fig. 12)
Posición de montaje indistinta Posición de montaje indistinta
Fig. 15
De esta forma, se tiene en cuenta el hecho que la bobina de conmutación está
dispuesta asimétricamente (izquierda) en el cursor interno.
En caso de señal permanente:
• Verifique si el detector de proximidad se ha montado correctamente.
Al tender los cables para los detectores de proximidad:
• Observe que los cables para los detectores de proximidad pueden pasarse a
través de la ranura.