Festo KSK Series User manual

(de) Bedienungs−
anleitung
(en) Operating
instructions
(es) Instrucciones
de utilización
(fr) Notice
d’utilisation
(it) Istruzione
per l’uso
(sv) Bruksanvisning
Verbindungswelle
Connecting shaft
KSK−...
736 179
0804b

KSK−...
Festo KSK−... 0804b
2
Esbedeuten/Symbols/Símbolos/
Symboles/Simboli/Teckenförklaring:
Einbau und Inbetriebnahme nur von
qualifiziertem Fachpersonal, gemäß
Bedienungsanleitung.
Warnung
Warning, Caution
Advertencia
Avertissement
Avvertenza
Varning
Hinweis
Please note
Importante
Nota
Nota
Information
Umwelt
Antipollution
Reciclaje
Recyclage
Riciclaggio
Återvinning
Zubehör
Accessories
Accesorios
Accessoires
Accessori
Tillbehör
Fitting and commissioning to be carried out
by qualified personnel only in accordance
with the operating instructions.
El montaje y la puesta en funcionamiento,
debe ser realizado exclusivamente por
personal cualificado y siguiendo las
instrucciones de utilización.
Montage et mise en service uniquement par
du personnel agréé, conformément aux
instructions d’utilisation.
Montaggio e messa in funzione devono
essere effettuati da personale specializzato
ed autorizzato in confomità alle istruzioni
per l’uso.
Montering och idrifttagning får endast
utföras av auktoriserad fackkunnig personal
i enlighet med denna bruksanvisning.
Deutsch 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
English 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Español 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Français 45. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Italiano 59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Svenska 73. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 3
Verbindungswelle KSKDeutsch
1 Bedienteile und Anschlüsse
1
7
65
3
2
4
1Verbindungsrohr
2Wellenzapfen
3Kupplung
4Stopfen (nur bei KSK−185)
5Halbschalen (geteilte Nabe)
6Ungeteilte Nabe
7Kupplungsschrauben
Bild1

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
4
2 Funktion und Anwendung
Die Verbindungswelle KSK synchronisiert die Drehbewegung zweier parallel
angeordneter elektrischer Zahnriemenachsen.
Sie dient bestimmungsgemäß der Übertragung
der Drehbewegung ohne zusätzliche äußere
Belastungen in waagrechter Einbaulage der
Verbindungswelle zwischen Achsen des Typs
DGE−...−ZR oder EGC−...−TB.
3 Transport und Lagerung
SLagern Sie die Verbindungswelle
gleichmäßig raumtemperiert ohne
äußere mechanische Belastungen.
Temperaturbelastung und extreme
klimatische Bedingungen schädigen
insbesondere die Kupplungen.
4 Voraussetzungen für den Produkteinsatz
Hinweis
SStellen Sie sicher, dass die Punkte dieses Kapitels stets eingehalten werden.
Dies macht das Produktverhalten ordnungsgemäß und sicher.
SVergleichen Sie Ihren aktuellen Einsatzfall mit den angegebenen Grenzwerten
im Kapitel Technische Daten.
Die zulässigen Grenzwerte (z.B. für Einbautoleranzen, Kräfte, Momente) dürfen
nicht überschritten werden.
SBerücksichtigen Sie die vorherrschenden Umgebungsbedingungen.
Korrosive Umgebungen beeinträchtigen die Lebensdauer Ihres Produkts.
Bild2
KSK−...
Bild3

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 5
SEntfernen Sie die Verpackungen. Sie sind vorgesehen für eine Verwertung auf
stofflicher Basis. (Ausnahme: Ölpapier = Restmüll).
SBeachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft, des Technischen
Überwachungsvereins und entsprechende nationale Bestimmungen.
SVerwenden Sie das Produkt im Originalzustand ohne jegliche eigenmächtige
Veränderung.
SBerücksichtigen Sie die Toleranz der Anziehdrehmomente. Ohne spezielle
Angabe beträgt die Toleranz ±20%.
5 Einbau
Hinweis
Geschädigte Wellen führen möglicherweise
zum Versagen der Achs−Synchronisierung.
SSchauen Sie, ob die Verbindungswelle
Transport− oder Lagerungsschäden ins
besondere Knicke, Beulen oder Biegung
aufweist.
Eine KSK mit solchen Schäden eignet
sich nicht für die weitere Verwendung.
Hinweis
Geschädigte Metall−Faltenbälge der
Kupplungen führen möglicherweise zu
Versagen der Achs−Synchronisierung.
SSchauen Sie, ob die Metall−Faltenbälge
der Kupplung Knicke, Beulen oder
Unrundheit aufweisen.
Eine Kupplung mit solchen Schäden
eignet sich nicht für die weitere
Verwendung.
Bild4
Bild5

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
6
SStellen Sie sicher, dass der maximal
zulässige statische Schlittenversatz Dw
der Achsen über den gesamten Verfahr
weg eingehalten wird (siehe Bild28 und
Bild29). Das Diagramm ist bereits um den
dynamischen Anteil des Versatzes durch
die Wellentorsion reduziert.
Der Schlittenversatz Δw setzt sich
zusammen aus dem Versatz:
 unterschiedlicher Schlittenvorschübe Δk
 durch Montagetoleranzen Δm.
Zur Ermittlung des Versatzes Δk:
SMessen Sie die Verfahrwege k der Schlitten
an beiden Achsen bei gleicher Anzahl von
Umdrehungen der Antriebszapfen
(möglichst über den gesamten Hubbereich).
Die Abweichung Δk ergibt sich aus der
Streckendifferenz.
SStellen Sie sicher, dass der zulässige
Achsversatz nicht überschritten wird.
Der zul. Achsversatz setzt sich zusammen
aus dem Verhältnis von Radialversatz Kr
und dem Winkelversatz á.
Die Abhängigkeit der beiden Größen
beschreibt Bild27 im Kapitel Kennlinien.
SVergleichen Sie den Kupplungsradius mit
dem verfügbaren Bauraum.
Die Kupplungen ragen je nach Größen−
Längen−Kombination möglicherweise über
die Kontur der Zahnriemenachse hinaus.
Zur Fixierung der Zahnriemenachsen:
SStellen Sie sicher, dass die Achse
großflächig aufliegt.
Das gewährleisten die Stützelemente
gemäß Kapitel Zubehör der Achse.
Zulässige freie Stützabstände erläutert
die Bedienungsanleitung zur Achse.
Bild6
Bild7
Bild8
Kr
á
Bild9
Bild10
ÓÓÓ
ÓÓÓ

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 7
Hinweis
Die unsymmetrische Produktgeometrie der
EGC kann zu Montagefehlern führen.
SBeachten Sie die unterschiedlichen Ab
stände der Führungsmitte zu der vorde
ren und hinteren Deckelflächen LH und
LV. Der Anschluss ist an allen vier Hohl
wellenenden möglich und entsprechend
der Projektierung auszuführen.
Bei EGC−...−TB−KF−...−Zmit verkürzten Hohlwellen:
Hinweis
SBeachten Sie, dass der Anbau des
Wellenzapfens bei Typ EGC−...−TB−KF−...−Z
nur an der Vorderseite zulässig ist.
SVergleichen Sie die Lieferangaben zu Ihrer
KSK mit den Projektierungsdaten.
Sie enthalten die vorgesehene
NennlängeL für Ihren Parallelaufbau
(z.B. KSK−40−1000 }L = 1000 mm).
SPlatzieren Sie die Zahnriemenachsen im
vorgesehenen horizontalen Abstand L
zueinander an deren Aufnahme gemäß
Bild13.
Bei DGE: L ZAbstand von Achsmitte zu
Achsmitte
Bei EGC: L ZLichte Weite zwischen den
Antriebsdeckeln
Definition
x−Achse 1 = Festachse
x−Achse 2 = Losachse
y−Achse = Querachse über beide x−Achsen
SBefestigen Sie die Festachse am Grundaufbau. Die x−Achse 2 muss sich in der
x−y−Ebene verschieben lassen.
Die Befestigung der x−Achse 2 erfolgt in Ausrichtung auf die x−Achse 1 sowohl
in der Höhe als auch in der Ebene (Parallelität der Führungen).
Bild11
Bild12
Bild13
DGE
EGC

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
8
SVollziehen Sie die Ausrichtung folgender
maßen:
1. Beide x−Achsen−Schlitten von Hand in
die gleiche Endlage schieben.
2. Die y−Achse mithilfe der Befestigungs−
elemente auf den x−Achsen platzieren.
3. Die Befestigungsschrauben der
x−Achse 2 lösen und die Höhe in Bezug
auf x−Achse 1 justieren.
4. Die y−Achse über den gesamten Verfahrweg der x−Achsen hin und her ver
schieben. Die Losachse richtet sich dadurch an der Festachse parallel aus.
5. Die Befestigungsschrauben der x−Achse 2 festdrehen.
Einbau Vorbereitung (nur bei KSK in Verbindung mit Zahnriemenachsen EGC)
1. Demontieren Sie die Dichtscheibe 8auf
der gewünschen Anschlussseite
(z.B. mit einem Schraubendreher).
2. Schieben Sie den Schlitten in die Endlage,
in der ein Drehen der Hohlwelle beim An
ziehen des Wellenzapfens verhindert wird.
3. Schieben Sie den beiligenden Wellenzap
fen bis zum Anschlag in die Hohlwelle der
EGC. Das Anziehdrehmoment ist in der
folgenden Tabelle zusammengefasst.
SBeachten Sie, dass zu hohe Anziehdreh
momente die EGC zerstören können.
KSK−... 50 70 80 120 185
Anziehdrehmoment [Nm] 1 1,5 7 14 60
Bild17
Bei KSK−185:
SSchieben Sie die beiligenden Stopfen 4zur Rohrklemmung bis zum Anschlag
in beide Enden der Verbindungswelle.
Bild14
X1
X2
Y
Bild15
8
Bild16

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 9
Einbau Durchführung (für alle KSK)
SDrehen Sie die Kupplungsschrauben der
geteilten Halbschalen heraus.
SReinigen Sie die Kontaktflächen von
Kupplung, Wellenzapfen und Verbin
dungswelle.
Diese funktionieren nur öl− und fettfrei.
SSchieben Sie die Kupplungen jeweils mit
der ungeteilten Nabe bis zum Anschlag
auf die Wellenzapfen der Achsen.
Die Kupplungsschrauben fixieren die
Kupplung durch leichtes Zudrehen.
SLegen Sie die Verbindungswelle in die
offenen Kupplungen.
SVergleichen Sie die Auflagetiefe B der
Verbindungswelle mit dem Mindestwert.
Eine zu kleine Auflagetiefe kann mit einer
Korrektur (B) durch Verschieben der
Kupplung vom Anschlag weg hin zur Welle
ausgeglichen werden.
Der Wellenzapfen muss dabei mindes−
tens mit dem Maß B in die ungeteilte
Nabe eingreifen.
KSK−... 25 40 63 50 70 80 120 185
Achse DGE EGC
Mindestauflagetiefe B [mm] 10,2 13,1 21,6 10,2 10,2 13,1 21,6 26
AnziehdremomentMs [Nm] 4 8 50 4 4 8 50 120
Bild22
SDrehen Sie die Kupplungsschrauben der ungeteilten Naben mit Ms fest.
Bild18
Bild19
Bild20
Ó
Ó
Ó
ÓÓ
ÓÓ
Ó
Bild21
ÓÓ
ÓÓ
ÓÓ

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
10
SPlatzieren Sie die Halbschalen, die Sie
zuvor demontiert haben, wieder mit Hilfe
der Kupplungsschrauben lose am jeweili
gen Platz.
SVerschieben Sie die y−Achse zur Hubmitte
der x−Achsen.
Bei Versatz der Schlitten:
SSchieben Sie beide Schlitten auf die gleiche Achsposition.
Damit gleichen Sie mögliche Verspannungen noch einmal aus.
SDrehen Sie die die Kupplungsschrauben der geteilten Nabe mit dem Anzieh
drehmoment (èBild22) fest.
Eine gleichmäßige symmetrische Klemmung ist einzuhalten.
6 Inbetriebnahme
Warnung
Schnell rotierende Wellen bergen hohe Energie.
SStellen Sie sicher, dass niemand an die rotierende KSK greift und keine
Gegenstände daran stoßen z.B. durch Schutzgitter oder Abdeckungen.
Sonst resultieren daraus möglicherweise Verbrennungen, Verletzungen oder
Zerstörungen der berührenden Teile.
SSorgen Sie für die Verfügbarkeit der Unterlagen zur Projektierung Ihres
Mehrachssystems.
Maximal auftretende Drehzahlen, Schlittengeschwindigkeiten, Einbautole
ranzen, Drehmoment der Achsen und Laufwagenversatz, dürfen die zulässi
gen Werte für Ihre Konstellation nicht übersteigen (siehe auch Kapitel Kenn
linien).
SStarten Sie einen Probelauf mit geringer Drehzahl.
Bild23 Ms

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 11
SPrüfen Sie während des Probelaufs die
Leichtgängigkeit des Achssystems.
Fluchtungsfehler, Versatz, Spannungen
im System führen zu punktuellen oder
stetigen Schwergängigkeiten.
SSteigern Sie die Drehzahl schrittweise
bis zur im Betrieb maximal auftretenden
Verfahrgeschwindigkeit.
SBeenden Sie den Probelauf.
7 Bedienung und Betrieb
Hinweis
Geknickte oder beschädigte Wellen und Kupplungen brechen nach gewisser
Zeit.
SStellen Sie sicher, dass die Elemente der KSK nicht beschädigt werden und
unvorhergesehener Wellenbruch keine Schäden verursachen kann z.B. durch
Schutzgitter oder Abdeckungen.
8 Wartung und Pflege
SDrehen Sie Kupplungsschrauben mit lockerem Sitz nach.
SPrüfen Sie, ob die Kupplungen unversehrt sind.
Im Falle einer defekten Kupplung schleppt die x−Achse 1 die x−Achse 2 am
Schlitten mit. Ein solcher Schleppbetrieb reduziert die Lebensdauer der
Achsen erheblich.
Ansonsten bedarf die KSK keiner Wartung.
Bild24
Kr
á

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
12
9 Störungsbeseitigung
Störung Ursache Abhilfe
Kupplunggebrochen  Überlastung
Zustarker Versatz
SKupplungerneuern,
Grenzwerte einhalten
Verbindungswelle
rutscht durch/
RuckelndesAnfahren
Verbindungswelle liegt nicht
sicher in der Kupplung
SMindestmaß B einhalten
(siehe Einbau)
RuckelndesAnfahren Klemmschrauben der
Kupplunglose
SKlemmschrauben
nachziehen
Fett in den Naben der
Kupplung
SVerbindungswellebzw.
Kupplungausbauen,
SKontaktflächen entfetten
SVerbindungswellewieder
einbauen
System überlastet SGrenzwerte einhalten
Schabgeräusche beim
Verfahren
Zu starker Versatz SAnordnung ohne Versatz
neu justieren
Bauteile streifen an der
Umgebung
SAbstände schaffen
y−Achse verkantet
beim Verfahren
Kupplung defekt (gebrochen)
Welle rutscht durch
SKupplungerneuern
Bild25

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 13
10 Technische Daten
KSK−... 25 40 63 50 70 80 120 185
Achse DGE EGC
Umgebungstemperatur −10 Ū+60 °C
Einbaulage horizontal
Max. zul. Schlittenversatz
(statisch + dyn. Torsion) 3,5 ť10−4 xNennlänge L (max. 0,02°)
Zul. statischer Schlittenversatz siehe Kapitel Kennlinien
Max. zul. Axialversatz (L) [mm] ±2 ±5
Radial− und Winkelversatz
(Kr und á)
siehe Kapitel Kennlinien
Max. zul. Antriebsdrehmoment siehe Kapitel Kennlinien(Schlittenversatz)
Max. zul. Drehzahl (n) siehe Kapitel Kennlinien
Max. zul. Geschwindigkeit (v) v = k ťn (k = Vorschubkonstante,
siehe Bedienungsanleitung der Achse)
Massenträgheitsmoment:
 Grund−Trägheitsmoment
[kgmm2] 1)
 Zusatz−Trägheitsmoment
pro Abstand L [kgmm2/m] 2)
31
34
147
80
1310
335
34
34
35
34
159
80
1390
333
7261
1946
Eigengewicht
 Grundgewicht (0 mm) [kg] 1)
 Gewicht pro Abstand [kg/m]
0,22
0,32
0,36
0,48
1,8
0,8
0,28
0,32
0,29
0,32
0,53
0,48
2,28
0,8
5,29
1,89
Werkstoffe:  Rohr
 Kupplungen
 Wellenzapfen
Stahl
Aluminium, Stahl,
Polyamid

Stahl
Aluminium, Stahl,
Polyamid
Stahl
Werkstoffhinweis LackbenetzungsstörendeSubstanzen enthalten
1) Rechnerische Werte (bei Abstand L = 0 mm)
2) L siehe Bild13 (Bsp. für KSK−63−... und L = 2 m: (1310 + 2 * 335 = 1980) kgmm2)
Bild26

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
14
11 Kennlinien
Radialversatz zu Winkelversatz
Bild27
A = 100 mm
A = 250 mm
A = 500 mm
A = 1000 mm
A = 1500 mm
A = 2000 mm
Kr
á
A
Kr [mm]
á[°]
Ablesebeispiel:
(für Länge A = 250mm und Winkelversatz á= 0,5° ist ein Radialversatz von maxi
mal Kr=3mm zulässig)

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch 15
Maximal zulässiger statischer Schlittenversatz (für DGE−...−ZR)
bei zul. Antriebsdrehmoment
Bild28
KSK−25 (Mmax = 2,6 Nm)
KSK−40 (Mmax = 9,7 Nm)
KSK−63 (Mmax = 42 Nm)
KSK−63 (M = 34 Nm)
KSK−63 (M = 25 Nm)
w [mm]
L [mm]
Maximal zulässiger statischer Schlittenversatz (für EGC−...−TB)
bei zul. Antriebsdrehmoment
Bild29
KSK−50 (Mmax = 0,46 Nm)
KSK−70 (Mmax = 1,24 Nm)
KSK−80 (Mmax = 5 Nm)
KSK−120 (Mmax = 16 Nm)
KSK−185 (Mmax = 93 Nm)
w [mm]
L [mm]

KSK−...
Festo KSK−... 0804b Deutsch
16
Maximal zulässige Drehzahl (für DGE−...−ZR)
Bild30
KSK−25
KSK−40
KSK−63
Maximal zulässige Drehzahl (für EGC−...−TB)
Bild31
KSK−50
KSK−70
KSK−80
KSK−120
KSK−185

KSK−...
Festo KSK−... 0804b 17
Connecting shaft KSKEnglish
1 Operating elements and connections
1
7
65
3
2
4
1Connecting tube
2Drive shaft
3Coupling
4Plug (only with KSK−185)
5Half shells (divided hub)
6Undividedhub
7Couplingscrews
Fig.1

KSK−...
Festo KSK−... 0804b
18
2 Function and application
Connecting shaft type KSK−... synchronizes the rotary movement of two parallel
arranged electric toothed belt axes.
The connecting shaft has been designed to be
mounted in a horizontal position for transfer
ring the rotary movement without additional
external loading between two axes of type
DGE−...−ZR or EGC−...−TB.
3 Transport and storage
SStore the connecting shaft in a constant
room temperature without external
mechanical stress.
Temperature stress and extreme climatic
conditions will damage in particular the
couplings.
4 Safety conditions
Please note
SMake sure that the specifications in this chapter are always observed.
The product will then function correctly and reliably.
SCompare your current application with the limit values specified in the chapter
Technical specifications".
The maximum permitted values (e.g. for fitting tolerances, forces, torques)
must not be exceeded.
SPlease observe the prevailing ambient conditions.
Corrosive environments will impair the service life of the product.
Fig.2
KSK−...
Fig.3

KSK−...
Festo KSK−... 0804b 19
SRemove the packaging. The packaging is intended for recycling
(exception: oiled paper = other waste).
SPlease comply with national and local safety laws and regulations.
SUnauthorised product modification is not permitted.
STake the tolerance of the tightening torques into consideration.
Unless specified otherwise the tolerance is ±20%.
5 Installation
Please note
If the shafts are damaged, this may lead to
failure of the axis synchronization.
SCheck whether the connecting shaft
shows signs of transport or storage
damage especially flaws, dents or
bending.
A KSK−... damaged to this extent is not
suitable for further use.
Please note
If the metal shock absorbers of the
couplings are damaged this may lead to
failure of the axis synchronization.
SCheck whether the metal shock absorbers
of the coupling show signs of flaws, dents
or bending.
A coupling damaged to this extent is not
suitable for further use.
Fig.4
Fig.5

KSK−...
Festo KSK−... 0804b
20
SMake sure that the maximum permitted
static slide offset Dwof the axes is main
tained over the complete positioning path
(see Fig.28 and Fig.29). The diagram is
already reduced by the dynamic share of
the offset by the shaft torsion.
The slide offset Δw results from:
 the offset of different slide feeds Δk
 fitting tolerances Δm.
Ascertaining the offset Δk
SMeasure the positioning paths k of the
slides on both axes at the same number of
revolutions of the drive shaft (if possible
over the complete stroke range).
The deviation Δk results from the path
difference.
SMake sure that the permitted axis
offset is not exceeded.
The permitted axis offset is derived from
the ratio of the radial offset r and the
angle offset á.
The dependency of the two variables is
shown in Fig.27 in the chapter
Characteristic curves".
SCompare the coupling radius with the
available fitting space.
The couplings may project over the
contour of the toothed belt axis
depending on the size−length
combination.
Fixing the toothed belt axis
SMake sure that the axis is supported over
a large area.
This is guaranteed by the support
elements in accordance with the chapter
Accessories".
The maximum permitted distances
without supports are explained in the operating instructions for the axis.
Fig.6
Fig.7
Fig.8
Kr
á
Fig.9
Fig.10
ÓÓÓ
ÓÓÓ