HASE Lagos User manual

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1
Bedienungsanleitung
Manuel d‘utilisation
Istruzioni per l‘uso
Operating instructions
Bedieningshandleiding
Návod na používání
Instrukcja obsługi
Návod na používanie
Lagos

2

R14_05/2018
Deutsch S. 4 - 13
Français P. 14 - 23
Italiano P. 24 - 33
English P. 34 - 43
Nederlands P. 44 - 53
Český jazyk S. 54 - 61
Język polski S. 62 - 71
Slovenský jazyk S. 72 - 79
SK
CZ
PL
D
F
GB
I
NL

4
Das wünschen wir Ihnen
mit Ihrem Kaminofen:
Freude am Feuer, Zeit zum
Genießen, gemütliche Stunden.
Wir von Hase

5
D
1. Allgemein
Dieser Abschnitt enthält wichtige Hinweise zum Ge-
brauch dieser technischen Dokumentation. Bei der
Erstellung der Texte wurde mit großer Sorgfalt vor-
gegangen. Dennoch sind wir für Verbesserungsvor-
schläge und Hinweise auf Fehler jederzeit dankbar.
© Hase Kaminofenbau GmbH
1.1 Definition der Warnhinweise
WARNUNG!
Dieses Symbol warnt vor einer möglicher-
weise gefährlichen Situation. Das Nicht-
beachten dieser Warnung kann schwere
Verletzungen zur Folge haben oder sogar
zum Tode führen.
VORSICHT!
Dieses Zeichen weist auf eine möglicher-
weise gefährliche Situation hin. Nicht-
beachtung kann Sachschäden oder
Verletzungen von Personen zur Folge ha-
ben.
HINWEIS!
Hier nden Sie zusätzliche Anwendungs-
tipps und nützliche Informationen.
UMWELT!
So gekennzeichnete Stellen geben
Informationen zum sicheren und umwelt-
schonenden Betrieb sowie zu Umweltvor-
schriften.
Inhalt Seite
1. Allgemein 5
1.1 DenitionderWarnhinweise 5
2. Bedienungselemente 6
3. Sicherheitsabstände 7
4. BrennstoffmengeundWärmeleistung 7
4.1 Holzbriketts 7
5. Bedienung der Drehkonsole 8
6. Speicherblock (Optional) 8
7. Erste Inbetriebnahme 8
8. Anfeuern 9
9. Nachlegen / Heizen mit Nennleistung 10
10. Heizen mit Braunkohlebriketts 10
11. Gluthaltung und erneutes Hochheizen 11
12. HeizenmitkleinerWärmeleistung
(während der Übergangszeit) 11
13. Entleeren des Aschetresors 11
14. Technische Daten 12
15. Zusätzliche Angaben für Österreich 13
Anhang
Produktdatenblatt 80
Typenschild 82
Energieefzienzlabel 83

6
2. Bedienungselemente
Feuerrostschieber
Aschetresor
Feuerraumtürgriff
Entriegelung Drehkonsole Sekundärluftschieber
Primärluftschieber

7
D
3. Sicherheitsabstände
Die angegebenen Sicherheitsabstände gelten für
brennbare Baustoffe oder Bauteile mit brennbaren
Bestandteilen und einem Wärmedurchlasswider-
standR≤6m²K/W.Beibesonderstemperaturemp-
ndlichenMaterialienwiez.B.Glaskönnengrößere
Abstände erforderlich sein.
Zubrennbarenbzw.wärmeempndlichenMateriali-
en(z.B.Möbel,Holz-oderKunststoffverkleidungen,
Vorhänge usw.) sind folgende Sicherheitsabstände
einzuhalten: Im Strahlungsbereich der Feuerraum-
scheibe (Abb. 1): 90 cm vor und 50 cm neben dem
Kaminofen.
Außerhalb des Strahlungsbereiches der Feuer-
raumscheibe ist seitlich und hinter dem Kaminofen
ein Abstand von 20 cm (Abb. 1) sowie oberhalb des
Kaminofens von 75 cm zu brennbaren bzw. wärme-
empndlichenMaterialieneinzuhalten.
ImBereichdesRauchrohranschlusses(Wandoder
Zimmerdecke) darf sich im Radius von 20 cm kein
brennbares bzw. wärmeempndliches Material be-
nden.
WARNUNG!
Bei brennbaren Fußbodenmaterialien (z.B.
Holz, Laminat, Teppich) ist eine Boden-
platte aus nicht brennbarem Material vor-
geschrieben (z.B. Fliesen, Sicherheitsglas,
Schiefer, Stahlblech).
Die Bodenplatte muss den Grundriss des
Kaminofens vorne um mindestens 50 cm
4. Brennstoffmenge und Wärmeleistung
Welche Wärmeleistung Sie erzielen, hängt davon
ab,wievielBrennstoffSieindenOfenhineinlegen.
Achten Sie darauf, beim Nachlegen nie mehr als
maximal1,5kgBrennstoffindenOfeneinzufüllen.
Die maximale Füllhöhe des Brennstoffs im Feuer-
raum beträgt 20 cm. Legen Sie mehr ein, besteht
die Gefahr der Überhitzung. Schäden am Kamino-
fenodereinKaminbrandkönnendieFolgesein.
HINWEIS!
Wenn Sie 1,3 kg Holzscheite mit einer
Scheitlänge von max. 25 cm einlegen, er-
reichen Sie bei einer Brenndauer von ca.
45 Minuten eine Wärmeleistung von ca.
5 kW (bei Braunkohlebriketts 2 Stück mit
insg. ca. 1 kg bei ca. 60 min.).
DerLagos ist eine Zeitbrand-Feuerstätte,bittege-
ben Sie immer nur eine Lage Brennstoff auf.
4.1 Holzbriketts
SiekönneninIhremLagos auch Holzbriketts nach
DIN 51731 Hb2 oder gleichwertiger Qualität verfeu-
ern.BeachtenSie,dassHolzbrikettsbeimAbbrand
aufquellen. Die Brennstoffmenge reduzieren Sie
je nach Heizwert der Holzbriketts um ca. 10-20%
gegenüber der Aufgabemenge von Scheitholz. Die
Einstellung der Bedienelemente und die Vorgehens-
weise sind analog zu der Scheitholz-Verbrennung.
und seitlich um mindestens 37 cm überra-
gen.
Darstellung der Sicherheitsabstände ohne
Drehfunktion. Sollte eine Bodenplatte er-
forderlich sein, muss deren Größe dem
drehbaren Bereich des Kaminofens ange-
passt sein. (Abb. 2)
Angaben in cm.
Angaben in cm.
50
90
20
90
90
90
20 90
90
20
Abb. 1
S
t
r
a
h
l
u
n
g
s
b
e
r
e
i
c
h
50
50
50 50
23,5
37 37
50 50
Abb. 2 Boden-
platte
Boden-
platte
S
t
r
a
h
l
u
n
g
s
b
e
r
e
i
c
h

8
5. Bedienung der Drehkonsole
Der Lagos hat einen maximalen Drehwinkel von 90
Grad, den Sie in 15 Gradschritten arretieren kön-
nen.
Entriegeln Sie die Drehkonsole durch kurzes Drü-
cken der Taste A und drehen Sie den Lagos in die
gewünschte Position. Kurz vor Erreichen der End-
position die Taste Anochmals drücken und gleich-
zeitig durch leichte Ofendrehung einrasten lassen.
A
Abb. 3
WARNUNG!
Aus Sicherheitsgründen den Kaminofen
niemals während der Befeuerung drehen!
Im gesamten Drehbereich gelten die Si-
cherheitsabstände (Strahlungsbereich) zu
brennbaren Materialien.
6. Speicherblock (Optional)
ÜberdemFeuerraum bendensichmassiveSpei-
cherquaderaus Magnetit.Diese nehmendie Hitze
des Feuers auf und geben sie als langanhaltende
Strahlungswärmelangsamwiederab.MitSpeicher-
blockistnurAbgangobenmöglich.
7. Erste Inbetriebnahme
HINWEIS!
Beim Transport zu Ihnen kann sich im
Inneren des Ofens Kondensatfeuchte
ansammeln, die unter Umständen zum
Wasseraustritt am Ofen oder an den
Rauchrohren führen kann. Trocknen Sie
die feuchten Stellen umgehend ab.
Die Oberäche Ihres Kaminofens wird vor der
Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz
sorgfältiger Kontrolle können Reste im Ofenkörper
verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kamin-
ofenslösenundherausfallen.
HINWEIS!
Um mögliche Schäden zu vermeiden, sau-
gen Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem
Staubsauger auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens
kommt es durch die Hitzeentwicklung zur Freiset-
zung üchtiger Bestandteile aus der Beschichtung
desOfens,denDichtbändernunddenSchmierstof-
fen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklungen.
2. Vorbereitung zur Montage
2.5 Drehwinkel am Aufstellort einstellen
Abb. 4
2. Vorbereitung zur Montage
2.5 Drehwinkel am Aufstellort einstellen
Abb. 5

9
D
BeierhöhterBrenntemperaturdauertdiesereinma-
lige Vorgang ca. 4 bis 5 Stunden. Damit Sie diese
erhöhteBrenntemperaturerreichen,erhöhenSiedie
in Kapitel 9 „Nachlegen / Heizen mit Nennwärme-
leistung“ empfohlene Brennstoffmenge um ca. 25%.
VORSICHT!
Um Gesundheitsbeeinträchtigungen zu
vermeiden, sollte sich während dieses
Vorganges niemand unnötig in den be-
troffenen Räumen aufhalten. Sorgen Sie
für eine gute Belüftung und öffnen Sie
Fenster und Außentüren. Wenn notwendig
benutzen Sie einen Ventilator zum schnel-
leren Luftaustausch.
Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Tem-
peraturnichterreichtwordensein,kannauchspäter
noch kurzzeitig Geruchsentwicklung auftreten.
8. Anfeuern
In der Anfeuerungsphase können höhere Emissi-
onswerteauftreten,deshalbsolldiesePhasemög-
lichst kurz sein.
Die in der Tabelle 1 (siehe rechts) beschriebenen
Schieberstellungen sind eine Empfehlung, die bei
den Normprüfungen ermittelt wurden. Passen Sie,
je nach Witterungsbedingungen und Zugverhalten
desSchornsteins,dieSchieberstellungenIhresLa-
gos an die vorherrschenden Gegebenheiten an.
VORSICHT!
Der Lagos darf nur geschlossen betrieben
werden. Die Feuerraumtür dürfen Sie nur
zum Nachlegen des Brennstoffes öffnen.
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals
Benzin, Spiritus oder andere brennbare
Flüssigkeiten.
VORSICHT!
Der Türgriff kann während des Betriebs
heiß werden. Schützen Sie Ihre Hände
beim Nachlegen mit den beiliegenden
Ofenhandschuhen.
Anfeuern
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und Sekundär-
luftvollständigöffnen.
Primär (I) - und Sekundär-
luftschieber (II) komplett
herausziehen. (s. Abb. 6)
Feuerrostöffnen. Feuerrostschieber heraus-
ziehen.
Restasche und evtl. unver-
brannte Holzkohle in der
MittedesBrennraumes
anhäufen.
Legen Sie 4-6 kleine
Scheite mit ca. Ø 3-6 cm
undinsg.max.1,5kg
mittig in den Feuerraum
und schichten diese
kreuzweise übereinander.
Auf diese legen Sie ca.
0,5kgHolzspäneunddie
Anzündhilfe.
Anzündhilfe anzünden.
Tab. 1
Abb. 6
(I) (II)

10
VORSICHT!
Achten Sie darauf, dass Sie die Holz-
scheite mit ausreichend Abstand (mind.
5 cm) zu der Feuerraumscheibe einlegen.
10. Heizen mit Braunkohlebriketts
Das Anfeuern und das erste Nachlegen sollte mit
Holz erfolgen, siehe „Anfeuern“. Auf eine kräftige
Grundglut legen Sie dann die ersten zwei bis drei
Braunkohlebriketts. Sie sollten mittig auf dem Rost
mitngerbreitemAbstandliegenundmitfolgenden
Einstellungen abgebrannt werden:
Heizen mit Braunkohlebriketts
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft vollständig
öffnen.
Sekundärluft einstellen.
Primärluftschieber (I) ganz
herausziehen.
Sekundärluftschieber (II)
aufMarkierung1
(s. Abb. 8).
2 Stück Brikett auf Feuer-
rostauegen.
Feuerrostöffnen. Feuerrostschieber
herausziehen.
Tab. 3
Abb. 8
(I) (II)
9. Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Das Nachlegen sollte dann erfolgen, wenn die
Flammen des vorherigen Abbrandes gerade erlo-
schen sind.
Nachlegen / Heizen mit Nennleistung
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und Sekundär-
luft einstellen.
Primärluftschieber (I)
schließen,Sekundärluft-
schieber(II)aufMarkie-
rung 2. (s. Abb. 7)
Feuerrost schließen. Feuerrostschieber
hineinschieben.
Zwei Holzscheite von
insgesamtca.1,3kg
mit der Stirnseite nach
Vorne zeigend einlegen.
Nur eine Lage Brennstoff
nachlegen.
Tab. 2
Abb. 7
(I) (II)

11
D
11. Gluthaltung und erneutes Hochheizen
WartenSie,bisdieBraunkohlebrikettsbeidenlinks
beschriebenen Einstellungen gut durchgebrannt
sind. Schließen Sie dann die Primärluft und das
Feuerrost. Die Sekundärluft schließen Sie zu 2/3.
HINWEIS!
Solange der Kaminofen noch in Betrieb
ist, die Sekundärluft nicht ganz schließen.
Zum erneuten Hochheizen rütteln Sie die Restglut
mit dem Feuerrostschieber auf. Öffnen Sie die Pri-
märluft und legen Sie neue Holzscheite auf.
12. Heizen mit kleiner Wärmeleistung
(während der Übergangszeit)
Reduzieren Sie die Wärmeleistung Ihres Lagos
durch eine geringere Aufgabemenge von Brennstoff
und nicht durch eine übermäßige Reduzierung der
Luftzufuhr.
Vorsicht!
Drosseln Sie die Verbrennung nicht durch
zu geringe Luftzufuhr. Dies führt beim
Heizen mit Holz zu einer unvollständigen
Verbrennung und der Gefahr einer explo-
sionsartigen Verbrennung angesammelter
Holzgase (Verpuffung).
13. Entleeren des Aschetresors
Entsorgen Sie die Asche sicherheitshalber nur in
erkaltetem Zustand. Während derAscheaufnahme
bendetsichderDeckelunterdemAschetresor.
Nehmen Sie den Aschetresor mit dem darunter be-
ndlichenDeckelheraus.SchiebenSiedenDeckel
auf denAschetresor, so dass dieser verschlossen
ist.DieleichteAschekannnunnichtmehrveriegen
undIhreWohnungbleibtsauber.DasEinsetzendes
Aschetresors erfolgt in umgekehrter Reihen-folge.
VORSICHT!
Ein wachsender Aschekegel kann die Zu-
fuhr von Primärluft beeinträchtigen oder
sogar versperren. Achten Sie darauf, dass
der Luftweg für die Primärluft zwischen
Aschetresor und Aschefachboden frei
bleibt.

12
14. Technische Daten
Kaminofen Lagos,geprüftnachDIN-EN 13240 und Art. 15 a B-VG (Österreich),
darfnurmitgeschlossenemFeuerraumbetriebenwerden,mehrereAnschlüssean
einenKaminmöglich.VKF-Nr.: 22403
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 / 2 gelten folgende Daten:
Die auf dem Geräteschild angegebene Nennwärmeleistung von 5 kW ist je nach der
Isolierung des Gebäudes ausreichend für 15 bis 60 m² (ohne Gewähr)
Abmessungen: Höhe Breite Tiefe
Ofen 140cm 48,5cm 53,5cm
Feuerraum 39 cm 31 cm 41 cm
Gewicht ohne Speicherblock (Stahl/Keramik/Speckstein) 151 / 188 / 195 kg
Speicherblock (optional) 78 kg
Rauchrohrdurchmesser 15 cm
Rohrdurchmesser Hase-Luftsystem** 10 cm
Abmessungen in cm
Aufsicht Lagos
48,5
42,5
21
53,5
Vorderansicht Lagos Seitenansicht Lagos
140Ofenhöhe
128,5Anschlusshöhehinten
112Anschlusshöheoben
min. 33
8,5AnschlusshöheHase-Luftsystemhinten
48,5 5,5 Ø 31
Anschlussbereich
Hase-Luftsystem
unten
* Prüfstandswerte bei 13% O2
** Für separate Luftzufuhr in Niedrigenergiehäusern und bei unzureichender Verbrennungsluftversor-
gung im Aufstellungsraum.
Feuerungswerte* Scheitholz Brikett
Nennwärmeleistung 5 5 kW
Raumwärmewärmeleistung 5 5 kW
Abgastemperatur 264 264 ˚C
Abgasstutzentemperatur 300 300 ˚C
Abgasmassenstrom 5,5 5,5 g/s
MindestförderdruckbeiNennwärmeleistung 12 12 Pa
Wirkungsgrad 80,6 81,7 %
CO-Gehalt 1217 844 mg/Nm³
Feinstaub < 10 < 20 mg/Nm³
OGC 75 9mg/Nm³
NOX113 116 mg/Nm³
Mindestverberennungsluftbedarf 21 21 m³/h

13
D
15. Zusätzliche Angaben für Österreich:
Prüfberichtsnummer (A):FSPS-Wa2051-A
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 / 2 gelten folgende Daten:
Nennwärmeleistung 5kW
Heizleistungmin./max. 3,1-6,5kW
Brennstoff Holz,Braunkohlebrikett
Brennstoffwärmeleistung 8,1kW
Abgasmassenstrom 5,0g/s
Abgasstutzentemperatur 300°C
MindestförderdruckbeiNennwärmeleistung 12Pa
Emissionswerte (bei Nennlast) Holz Brikett
CO 570 707 mg/MJ
NOx 73 75 mg/MJ
HC 48 23 mg/MJ
Staub < 12 15 mg/MJ
Wirkungsgrad 81,4 81,4 %
Primär-/ Sekundärlufteinstellung, Brennstoffmengen und Abbrandzeiten
Teillast Scheitholz
(max. 250mm lang) Braunkohlenbriketts 7“
Brennstoffmenge 1Scheit,ca.0,7kg 2-3HalbeBrikett,ca.0,7kg
Primärluftschieber (Pos. 0-3) Pos. 0 Pos. 2
Sekundärluftschieber (Pos. 0-3) Pos. 1 Pos.0,5
Abbrandzeit ca.45Minuten ca.60Minuten
Datum der Typenprüfung: 02.03.2011

14
Nous vous souhaitons d’agréables
moments de
détente au coin du feu.
Hase

15
F
Table des matières Page
1. Généralités 15
1.1 Dénitiondessymboles
d‘avertissement 15
2. Eléments de commande 16
3. Distances de sécurité 17
4. Quantité de combustible et
puissancecalorique 17
4.1 Briquettes de bois 17
5. Manipulationdelaconsoletournante 18
6 . Bloc d‘accumulation (optionnel) 18
7 . Première mise en service 18
8. Allumage 19
9. Alimentation/Chaufferavecune
puissancecaloriquenominale 20
10. Chaufferavecdesbriquettesdelignite 20
11. Maintiendelabraiseet
réalimentation en bois 21
12. Chaufferavecunefaiblepuissance
calorique(demi-saison) 21
13. Vider le cendrier 21
14. Caractéristiquestechniques 22
Annexe
Fiche produit 80
Plaque signalétique 82
L‘étiquette-énergie 83
1. Généralités
Ce paragraphe contient des informations impor-
tantes sur l‘utilisation de cette documentation tech-
nique. Les textes ont été rédigés avec beaucoup de
soin.Malgrétout,noussommesouvertsàtoutepro-
position d‘amélioration et vous remercions de nous
signaler les erreurs éventuelles.
© Hase Kaminofenbau GmbH
1.1 Définition des symboles
d‘avertissement
ATTENTION!
Ce symbole signale une situation poten-
tielle-ment dangereuse. Le non-respect de
cet avertissement peut entraîner de graves
blessures, voire même provoquer la mort.
PRECAUTION!
Ce symbole signale une situation poten-
tiellement dangereuse. Le non-respect
peut entraîner des dommages matériels
ou corporels.
REMARQUE!
Vous trouverez ici des conseils d‘utilisa-
tion complémentaires et des informations
utiles.
ENVIRONNEMENT!
Les endroits munis de ce symbole
donnent des informations sur un fonction-
nement en toute sécurité et respectueux
de l‘environnement, ainsi que sur les pres-
criptions relatives à l‘environnement.

16
2. Eléments de commande
Cendrier avec couvercle
Curseur de ventilation secondaire
Curseur de ventilation primaire
Réglage de la grille du foyer
Poignée de la porte du foyer
Déverrouillage de la console tournante

17
F
3. Distances de sécurité
Les distances de sécurité indiquées sont valables
pour les matériaux combustibles ainsi que les élé-
ments comportant des composants inammables
avecunerésistancethermiqueR≤6m²K/W.
Dans le cas de matériaux particulièrement sensibles
à la température, comme p.ex. le verre, des dis-
tances de sécurités plus importantes peuvent être
requises.
Aucun matériau inammable ou thermosensible
(p.ex. meuble, garnitures en bois ou en matériau
synthétique, rideaux, etc.) ne doit se trouver à
moinsde90cmdevantetàmoinsde50cmàcôté
dupoêle-cheminée, dansla zonederayonnement
du foyer.
Une distance de sécurité de 20 cm doit être respec-
tée par rapport aux surfaces de rayonnement de la
vitre avant et des vitres latérales (g.1). Il en est
demêmeaudessusdupoêle,lesmatériauxcom-
bustiblesdoiventêtremaintenusàunedistancede
75 cm de l’appareil.
Aucunmatériauinammableousensibleàlatem-
pérature ne doit se trouver au niveau du raccor-
dement (mural ou sur plafond) dans un rayon de
20 cm.
ATTENTION!
Si le matériau du revêtement de sol est in-
ammable (p.ex. bois, stratié, moquette),
la réglementation de sécurité incendie
prescrit l‘installation d‘une plaque en
matériau ininammable (p.ex. carrelage,
verre sécurité, ardoise, tôle d‘acier).
4. Quantité de combustible et
puissance calorifique
La quantité de coLa quantité de combustible
déposée dans le foyer de votre poêle-cheminée
déterminerasapuissancecalorique.Lorsquevous
rechargez,veillezànejamaisdépasserunecharge
de 1,5 kg de combustible. La hauteur de remplis-
sage maximale en combustible dans la chambre de
combustion est de 20 cm. En cas de dépassement
decettequantité,ilyaunrisquedesurchauffepou-
vant endommager le poêle-cheminée ou provoquer
un feu de cheminée.
REMARQUE!
On obtient une puissance calorique d‘en-
viron 5 kW avec un chargement de 1,3 kg
de bûches d‘une longueur de max. 25 cm,
pour une durée de combustion d‘environ
45 minutes (aux briquettes de lignite: 2
unités présentant un poids total d‘environ
1 kg, environ 60 min.).
Le poêle Lagos est un foyer à accumulation, ne
mettez jamais plus d‘une couche de combustible.
4.1 Briquettes des bois
Vous pouvez également utiliser votre Lagos avec
des briquettes de bois selon la norme DIN 51731
Hb2 ou d’une qualité équivalente. Veuillez noter
que ces briquettes gonent lors de la combustion
etselonleurpouvoircalorique,laquantitédecom-
bustiblediminuede10-20%parrapportàlaquan-
tité initiale. Le réglage des éléments de commandes
ainsiquelamanièredeprocédersontanaloguesà
la combustion de la bûche.
Dimensions en cm
Dimensions en cm
La taille de cette plaque de sol doit dépas-
ser le tracé du poêle-cheminée d‘au moins
50 cm devant et d‘au moins 37 cm sur les
côtés.
Représentation des distances de sécurité
sans fonction rotative. En cas de néces-
sité d’une plaque de sol, les dimensions
correspondantes devront être adaptées à
l’espace rotatif du poêle-cheminée (g. 2).
50
50
50 50
23,5
37 37
50 50
g. 2
50
90
20
90
90
90
20 90
90
20
g. 1
S
e
c
t
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u
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d
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n
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t
S
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d
e
r
a
y
o
n
n
e
m
e
n
t
plaque
de sol
plaque
de sol

18
5. Manipulation de la console tournante
Le poêle-cheminée Lagos a un angle de rotation
maximal de 90 degrés, que vous pouvez bloquer
par crans de 15 degrés.
Déverrouillez la console rotative par une brève
pression de la touche Aet tournez le Lagos dans la
position souhaitée. Pressez de nouveau la touche A
avantd’atteindrelapositionnalelaissezledispo-
sitif s’encastrer en exerçant une légère rotation du
poêle-cheminée.
A
g. 3
ATTENTION!
Pour des raisons de sécurité, ne jamais
tourner le poêle-cheminée pendant qu‘il
est allumé.
Les distances de sécurité (zone de rayon-
nement) des matériaux in ammables sont
applicables dans l’ensemble de l’espace
de rotation.
6. Bloc d‘accumulation (optionnel)
Desdispositifsàbarresmassivesenmagnétitese
situent au dessus de la chambre de combustion.
Ceux-ciabsorbentlachaleurdufeuetlarestituent
ensuite doucement sous forme de chaleur rayon-
nantedurable.Avecleblocdecollecteur,unesortie
est uniquement possible vers le haut.
7. Première mise en service
REMARQUE!
Lors du transport à votre domicile, il
se peut que de la condensation se soit
accumulée à l‘intérieur du poêle. Celle-ci
peut éventuellement entraîner l‘apparition
d‘eau de condensation au niveau du poêle
ou des conduits de fumée. Essuyez rapi-
dement ces traces d‘humidité.
Avantl‘applicationdelapeinture,lasurfacedevotre
poêle-cheminée a été décapée dans un atelier de
grenaillage.Malgréun contrôleminutieuxdenotre
part, la présence de quelques petites grenailles
danslecorpsdu poêlen‘est pasexclue. Celles-ci
se détachent et tombent hors du poêle lors de son
installation.
REMARQUE!
A n d‘éviter toute détérioration éven-
tuelle, enlevez immédiatement ces gre-
nailles avec un aspirateur.
A la première mise en service d‘un poêle-chemi-
née, quel qu‘il soit, le dégagement de la chaleur
libère des particules volatiles présentes dans le
2. Vorbereitung zur Montage
2.5 Drehwinkel am Aufstellort einstellen
g. 4
2. Vorbereitung zur Montage
2.5 Drehwinkel am Aufstellort einstellen
g. 5

19
F
revêtement du poêle, les bandes d‘étanchéité et
leslubriants,etprovoque laformationdefumées
et d‘odeurs.
Avec une température de combustion élevée,
ce processus unique dure de 4 à 5 heures. Pour
atteindre une température de combustion élevée,
augmentez la quantité de combustible recomman-
déeauchapitre9„Alimentation/Chaufferavecune
puissancecaloriquenominale“d‘environ25%.
PRECAUTION!
Pour éviter tout effet néfaste sur la santé,
il faudrait éviter de séjourner inutilement
dans les pièces concernées durant ce pro-
cessus. Veillez à assurer une bonne aéra-
tion et ouvrez les fenêtres et les portes
extérieures. Si nécessaire, utilisez un
ventilateur pour un échange plus rapide
de l‘air.
Silatempératuremaximale n‘estpas atteinteà la
premièremiseenservice,ilsepeutquedesodeurs
se développent également par la suite sur de
courtes périodes.
8. Allumage
La phase d‘allumage devrait être la plus courte
possible,danslamesureoùellepeutentraînerdes
niveaux de pollution de l‘air plus importants.
Les positions des manettes de réglage d‘air dé-
crites au tableau 1 (voir g. à droite) constituent
des recommandations et ont été obtenues dans
desconditionsdetest,conformémentauxnormes.
Selon les conditions atmosphériques et le tirage de
lacheminée,adaptezlespositionsdesregistresde
votre poêle Lagos aux circonstances locales.
PRECAUTION!
Ne faire fonctionner le poêle-cheminée
Lagos que lorsqu‘il est fermé. Ouvrez la
porte du foyer uniquement pour l‘alimen-
ter en combustible.
ATTENTION!
Pour allumer le feu, n‘utilisez jamais
d‘alcool à brûler, d‘essence ou un autre
liquide inammable.
PRECAUTION!
La poignée de porte peut être brûlante
pendant le fonctionnement. Protégez-vous
les mains lors du rechargement avec les
gants à four fournis.
Allumage
Opération Position des
manettes de réglage
de l‘air
Ouvrir complètement les
manettes de réglage d‘air
primaire et secondaire.
Tirer complètement les
curseurs de ventilation
primaire et secondaire. (I)
+(II)(g.6)
Ouvrir la grille du foyer. Tirer la réglette de la grille
du foyer.
Rassembler les cendres
résiduelles et éventuelle-
ment le charbon de bois
non brûlé au centre du
foyer.
Posez 4-6 petites bûches
d’env.3à6cmdeØet
d’unpoidstotalde1,5kg
maxi au milieu du foyer
en les empilant en croix.
Posezpardessusenv.0,5
kg de copeaux de bois et
l’allume-feu.
Allumerl‘aideàl‘allumage.
Tab. 1
g. 6
(I) (II)

20
9. Alimentation / Chauffer avec une
puissance calorifique nominale
L‘alimentation du feu devrait se faire lorsque les
ammesdelacombustionprécédenteviennenttout
juste de s‘éteindre.
Alimentation / Chauffer avec une puissance
calorique nominale
Opération Position des
manettes de réglage
de l‘air
Régler l‘air primaire et l‘air
secondaire.
Fermer le curseur de
ventilationprimaire(I),
positionner le curseur de
ventilation secondaire (II)
surlerepère2.(g.7)
Fermer la grille du foyer. Pousser la réglette de la
grille du foyer.
Poser deux bûches d‘un
poidstotald‘environ1,3
kg,écorcetournéevers
lehautouversl‘extérieur,
àl‘arrièredufoyer.Ne
rajouter qu‘une seule
couche de combustible
àlafois.
Tab. 2
g. 7
(I) (II)
PRECAUTION!
Vériez que les bûches sont placées suf-
samment loin (au moins 5 cm) de la vitre
du foyer.
10. Chauffer avec des briquettes
de lignite
L‘allumage et la première alimentation en com-
bustible devraient s‘effectuer avec du bois, voir
„Allumage“.Puis posez lesdeux à troispremières
briquettes de lignite sur une braise ardente. Les pla-
ceraumilieudelagrille,enlesespaçantd‘undoigt
et en utilisant les réglages suivants :
Chauffer avec des briquettes de lignite
Opération Position des
manettes de réglage
de l‘air
Ouvrir l‘air primaire.
Régler l‘air secondaire.
Tirer complètement le
curseur de ventilation
primaire (I).
Positionner le curseur de
ventilation secondaire (II)
surlerepère1.(g.8)
Posez 2 briquettes sur la
grille de poêle.
Ouvrir la grille du foyer. Tirer la réglette de la grille
du foyer.
Tab. 3
fig. 8
(I) (II)
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