HURNER HWT 160 SW-S User manual

HWT 160 SW–S
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke (Atzenhain)
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HÜRNER SCHWEISSTECHNIK GmbH
Version November 2021
Bedienungsanleitung • User’s Manual • Manuel utilisateur

Inliegende deutsche Fassung der Anleitung ist der Urtext, welchen inliegende Übersetzungen wiedergeben.
The German version of the manual enclosed herein is the original copy, reflected in both translations herein.
La version allemande ci-après représente le texte original du manuel, rendu par les deux traductions ci-joint.

Version November 2021 DE 3 Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Inhalt
1 Einleitung..............................................................................................................5
2 Sicherheitshinweise ..............................................................................................5
2.1 Arbeiten mit dem Produkt...................................................................................5
2.2 Arbeitsumfeld.......................................................................................................6
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch........................................................................6
3 Maschinenbeschreibung ......................................................................................7
3.1 Gesamtansicht ......................................................................................................7
3.2 Transport, Lagerung, Versand .............................................................................7
3.3 Technische Daten..................................................................................................8
4 Funktionsprinzip...................................................................................................8
5 Bedienung.............................................................................................................9
5.1 Vorbereitung des Schweißens .............................................................................9
5.2 Bohren der Öffnung im Rohrsattel und Ausrichten ........................................11
5.3 Schweißvorgang .................................................................................................12
6 Fehlerbehebung .................................................................................................14
7 Wartung und Pflege...........................................................................................14
8 Anschrift für Wartung und Reparatur..............................................................15
9 Komponenten des Produkts ..............................................................................15

Version November 2021
4 DE Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
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1 Einleitung
Sehr geehrter Kunde,
Wir danken für das in unser Produkt gesetzte Vertrauen und
wünschen Ihnen einen zufriedenen Arbeitsablauf.
Die Muffenschweißmaschine für Sattelabgänge
HWT 160 SW – S dient ausschließlich der Verschweißung von
90° -Abgängen vom Sattel eines durchgehenden (Verteiler-)
Hauptrohrs nach dem Verfahren des Fügens von thermoplasti-
schen Kunststoffen.
Sie ist nach dem Stand der Technik und nach anerkannten sicher-
heitstechnischen Regeln gebaut und mit Schutzeinrichtungen
ausgestattet.
Das Produkt wurde vor der Auslieferung auf Funktion und Si-
cherheit geprüft. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen je-
doch Gefahren für
· die Gesundheit des Bedieners
· das Produkt und andere Sachwerte des Betreibers
· die effiziente Arbeit des Produkts
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung
und Instandhaltung des Produkts zu tun haben, müssen
· entsprechend qualifiziert sein
· das Produkt nur unter Beaufsichtigung betreiben
· vor Inbetriebnahme des Produkts die Bedienungsanleitung
genau beachten
Vielen Dank.
2 Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der folgenden Sicherheitshinweise ist für die effi-
ziente Arbeit mit dem Produkt und die Vermeidung von Gefähr-
dungen für sich selbst unerlässlich.
2.1 Arbeiten mit dem Produkt
• Halten Sie den Arbeitsplatz und die Ausrüstung sauber.
• Seien Sie bei der Verwendung des Produkts angemessen vor-
sichtig.
• Tragen Sie, wenn Sie mit dem Produkt zu arbeiten geden-
ken, angemessene Kleidung: lange Hose, hitzebeständige
Sicherheitshandschuhe und Sicherheitsschuhe, Helm bei Ar-
beit auf Baustellen.
• Tragen Sie keine Halstücher, Halsketten, Uhren, Ringe oder
andere Gegenstände, die sich in den beweglichen Teilen des
Produkts verfangen könnten.

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6 DE Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
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• Setzen Sie das Produkt nicht der Witterung aus und verwen-
den Sie es nicht bei unpassenden Witterungsbedingungen
(Nebel, Schnee, Regen, hohe Luftfeuchte usw.).
• Beachten Sie alle anwendbaren Arbeitssicherheitsvorschrif-
ten, die am Ort des Einsatzes des Produkts gelten, und ver-
lassen Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand, um
gefährliche Situationen zu vermeiden.
2.2 Arbeitsumfeld
• Verwenden Sie das Produkt nur, wenn keine entzündlichen
Flüssigkeiten oder Gase, chemisch reaktive oder ätzende
Stoffe in der Nähe sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Ort des Einsatzes des Produkts
und sein unmittelbares Umfeld ausreichend beleuchtet sind.
• Falls das Produkt bewegt werden muss, verwenden Sie aus-
schließlich geeignete Transport- und erforderlichenfalls He-
bewerkzeuge.
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Schweißmaschine wurde für das Ansetzen durch Muffen-
schweißung von Abgängen im 90°-Winkel in ein durchgehendes
Hauptrohr bei Werkstücken aus thermoplastischen Kunststof-
fen entwickelt und gefertigt. Sie ist nur für in ihrem technischen
Datenblatt aufgeführte Materialien zu verwenden und nur für
Werkstücke mit einem der Durchmesser, für die Heizdorne und
-muffen im Produktzubehör vorgesehen sind.
Die Maschine verfügt über einen einstellbaren Anschlag für die
Schweißtiefe und eine Halterung für einen handelsüblichen
Akkuschrauber/-bohrmaschine zum Antrieb der Bohrkrone bei
der Herstellung der Öffnung für den Abgang im Rohrsattel.
Das Werkzeug zur Montage von Heizmuffen und -dornen und
der Halterung für die Antriebsmaschine sowie zur Montage der
Spannelemente liegt dem Produkt bei.
Hinweis
Manche in der vorliegenden Anleitung beschriebene
Arbeitsschritte erfordern Ausrüstung, welche nicht zum
Standardlieferumfang der Schweißmaschine gehört.
Z.B. lässt sich die Maschine mit verschiedenen Heizele-
menten für Dorn und Muffe kombinieren; daher gehört
kein Heizelement zum Standardlieferumfang, muss
aber zum Betrieb der Maschine das passende Heizele-
ment erworben werden. Lassen Sie sich vor der Be-
stellung zum genauen Lieferumfang und zu den
erforderlichen und möglichen optionalen Extras
beraten.
Jeder andere Gebrauch oder der Gebrauch von produktfremdem
Werkzeug gilt als nicht bestimmungsgemäß und führt zum Erlö-
schen der Gewährleistung und Haftung des Herstellers für das
Produkt, einschließlich für Folgeschäden.

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3 Maschinenbeschreibung
3.1 Gesamtansicht
3.2 Transport, Lagerung, Versand
Das Produkt wird auf einer Palette mit den Zubehören und
Werkzeugen angeliefert.
Hinweis
Vergewissern Sie sich unmittelbar nach Erhalt, dass die
Lieferung vollständig und in gutem Zustand ist, und
melden Sie dem Spediteur etwaige Mängel oder fehlen-
de Teile. Spätere Beschwerden berechtigen unter Um-
ständen nicht mehr zur Mängelbeseitigung.
Wichtig
Nach dem Schweißen darf die Maschine – insbesondere
ihr Heizelement – erst verstaut/verpackt werden, wenn
das Heizelement sowie, falls noch an ihm montiert,
Heizdorn und -muffe vollständig abgekühlt sind.
Wenn die optionalen Rohrhalterungen links und rechts mit Uni-
versalspannelement zum Lieferumfang gehören, sind diese zum
Einsatz der Maschine mit den vier mitgelieferten Schrauben am
Träger des mittleren Spannelements, an der Grundmaschine, zu
montieren.
Wenn sie am Stoß aneinandergesetzt sind, bilden die Enden
beider Rohrhalterungen eine Aussparung, die den Träger des
mittleren Spannelements umfasst (vgl. Abbildungen auf der fol-
genden Seite). In dieser Aussparung sind beide miteinander zu
verschrauben.
Halterung für Antriebsmaschine
elementen für
Sattelabgang
Heizelement mit aufgesetztem
Dorn und Muffe
Stellrad für Grundmaschine mit
Klemmeinheit
Stellrad für Spannelemente der
Klemmeinheit
Stahlrahmen/
Trägerplatte
Anschlag für Abreißweg beim
Umstellen
Mittlere Rohrhalterung mit
Universalspannelement
Verschiebbare linke und rechte
Rohrhalterung mit Universal
spannelement
Klemmeinheit mit Spann-
Anschlag für Einschweißtiefe

 
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3.3 Technische Daten
HWT 160 SW – S
Arbeitsbereich
durchgehendes Hauptrohr
angesetzter Sattelabgang
Geeignete Materialien
Stromversorgung
Grundmaschine mit Klemmeinheit
Abmessungen
Gewicht
Maschine m. verschiebb. Rohrhaltergn
Abmessungen/Raumbedarf
Gewicht
ø 40 - 160 mm
ø 20 - 90 mm
(ø 20 - 63 mm im Standardlieferumf.)
PE, PP, PVDF
230 V, 50/60 Hz oder
110 V, 50/60 Hz
360 × 610 × 650 mm
21 kg
2000 × 610 × 650 mm
43 kg
Die maximale Leistungsaufnahme wird bestimmt vom verwen-
deten Heizelement (max. 1,5 kW bei den für die Maschine ge-
eigneten Heizelementen). Der Temperaturbereich der geeigne-
ten Heizelemente ist stufenlos einstellbar zwischen 200 °C und
260°C.
4 Funktionsprinzip
Beim Muffenschweißen von Sattelabgängen handelt es sich um
ein Verfahren, bei dem eine abgehende Leitung mittels eines
Sattelrohrverbinders in eine zuvor hergestellte Öffnung mit et-
was größerem Durchmesser im durchgehenden Hauptrohr hin-
eingeschweißt wird. Die Verbindung wird durch Plastifizierung
der Außenseite des Ansatzstutzens und der Innenseite der Öff-

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nung im Hauptrohr, Hineinschieben des Abgangs in die Öffnung
und Abkühlen beider als feste Verbindung erzielt. Zu dem Ver-
fahren gehören folgende Ablaufschritte:
• Die AufsattelMuffenschweißmaschine wird auf auf eine si-
chere und plane Standfläche gestellt.
• Die zum Sattelverbinder passenden Spannelemente werden
auf die Klemmeinheit gesetzt und ggf. die Trägerschienen
mit den verschiebbaren Rohrhalterungen für das durchge-
hende Hauptrohr montiert. Die zur erforderlichen Öffnung
im durchgehenden Rohr passende Bohrkrone wird an der
Antriebsmaschine aufgesetzt.
• Die Heizmuffe und der Heizdorn, die zum Durchmesser der
zu verbindenden Werkstücke passen, werden auf das Heiz-
element aufgesetzt und entsprechend Verschweißungsposi-
tion ausgerichtet.
• Das Heizelement wird an die Stromversorgung angeschlos-
sen und die Temperatur, die für die beabsichtigte Verschwei-
ßung gilt, eingestellt. Es ist dann zu warten, bis diese Soll-
Temperatur erreicht ist. Die Ist-Temperatur ist am Heizdorn
an vier Punkten zu messen und der Durchschnitt aller vier
Messungen muss beim Sollwert liegen.
• Die erforderliche Öffnung im richtigen Durchmesser wird in
das durchgehende Hauptrohr gebohrt und ggf. angefast.
Der anzuschweißende 90°-Abgang wird eingespannt und
ausgerichtet. Die Schweißflächen von Hauptrohr und Sattel-
abgang werden gereinigt. Die einander gegenüber liegen-
den Anschläge an der Hauptspindel für die Einschweißtiefe
und den Abreißweg in der Umstellphase werden auf die an-
stehende Schweißung eingestellt.
• Der Ansatzstutzen des Sattelabgangs wird in die Heizmuffe,
der Heizdorn in die Öffnung im Hauptrohr geschoben und
die Oberflächen von beiden bis zur Plastifizierung erhitzt.
• Nach Ende der Heizzeit werden beide von Dorn und Muffe
auf dem Heizelement gelöst und dieses zwischen ihnen her-
ausgenommen.
• Der Abgang mit plastifiziertem Stutzen wird in die auf der
Innenseite plastifizierte Öffnung geschoben, und auf die
neue Verbindung dürfen bis zum Ablauf der Abkühlzeit kei-
ne äußeren Kräfte einwirken.
5 Bedienung
5.1 Vorbereitung des Schweißens
Setzen Sie die Heizmuffe und den Heizdorn, die zum Durchmes-
ser des Abgangs und der Öffnung im durchgehenden Hauptrohr
passen, auf das Heizelement. Bringen Sie die dem Durchmesser
der Öffnung entsprechende Bohrkrone auf der Antriebsmaschi-
ne an. Verwenden Sie die mit dem jeweiligen Produkt mitgelie-
ferten, kompatiblen Werkzeuge.

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Wichtig
Die Muffenschweißmaschine ist ausschließlich für die
Verwendung der Heizmuffen und -dorne gedacht, die
zur technischen Beschreibung der Maschine gehören.
Wird eine beliebige andere Heizmuffe/-dorn verwen-
det, ist kein ordnungsgemäßes Schweißergebnis ge-
währleistet und der Hersteller ist von der Haftung und
Gewährleistung für das Produkt entbunden.
Das durchgehende Rohr wird von einer Rohrhalterung mit Uni-
versalspannelement gehalten. Optional erhältlich sind Schienen-
mit verschiebbar gelagerten UniversalRohrhalterungen (vgl.
Abbildung in Abschn. 3.1), die ein längeres Rohr auch links und
rechts der Schweißstelle sicher halten.
Hinweis
Sollen an einem Rohr mehrere Abgänge nebeneinander
angesetzt werden, ist es bei Verwendung der zusätzli-
chen, verschiebbaren Rohrhalterungen links und rechts
nicht erforderlich, das Rohr mehrfach aus- und wieder
einzuspannen. Vielmehr reicht es, nach jeder Schwei-
ßung das mittlere, nicht an der Schiene verschiebbare
Spannelement zu lösen, das in den äußeren Spannele-
menten arretiert bleibende Rohr insgesamt zu verschie-
ben und dann das mittlere Spannelement für die nächs-
te Schweißung neu am Rohr zu spannen.
Die Spannelemente für das durchgehende Hauptrohr eignen
sich für alle Rohrdurchmesser, welche die Maschi-
ne zu verarbeiten erlaubt. Das Spannelement auf
der Klemmeinheit, welches den 90°-Abgang wäh-
rend des Schweißens halten wird, ist als ein Paar
von Klemmen ausgeführt, welche sich für mehrere
Durchmesser eignen. Der Durchmesserbereich ist im
Fuß jeder Klemme eingeprägt.
Zum Anbringen des passenden Klemmenpaars set-
zen Sie das Loch am Fußende jeder Klemme auf den
Wagen der Klemmeinheit und „drehen“ dann die
Klemme in die beiden Innensechskantschrauben am
Stutzen „hinein“ (vgl. Abbildung rechts). Ziehen Sie
dann beide Schrauben fest.
Verbinden Sie zum Abschluss der Vorbereitungen
das Heizelement mit der Stromversorgung und stel-
len Sie die für die beabsichtigte Schweißung zu ver-
wendende Temperatur ein.
Wichtig
Die Heizelementtemperatur, die Wege des beweglichen
Schlittens der Grundmaschine während des Fügens und
die Dauern der einzelnen Schweißphasen sind abhän-
gig von Material der Werkstücke und den Werkstücken
selbst. Halten Sie die Angaben des Werkstückher-
stellers für die Verschweißung unbedingt ein. Ge-

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schieht das nicht, ist eine zuverlässige Schweiß-
naht nicht gewährleistet.
5.2 Bohren der Öffnung im Rohrsattel und Ausrichten
Richten Sie nach Bohrung der Öffnung im durchgehenden
Hauptrohr das Rohr und den 90°-Abgang aneinander aus:
1. Spannen Sie das Rohr verschweißungsfertig in der/in den
Rohrhalterung(en) ein oder verschieben Sie ein bereits ein-
gespanntes Rohr durch Lösen und Wieder-Festziehen nur
des mittleren Spannelements. Arretieren Sie das Rohr in al-
len Spannelement durch Festdrehen des Stellrads.
2. Setzen Sie das für den geplanten 90°-Abgang gemäß
Durchmesser passende Spannelement (Klemmenpaar)
auf die beiden Wagen der Klemmeinheit (vgl. Ab-
schn. 5.1). Achten Sie darauf, dass die flanschartige Er-
höhung der Klemmen vom Rohr wegzeigt, so dass der
Sattelrohrverbinder sich beim Verschweißen an ihr ab-
stützen kann (vgl. Abbildung rechts).
3. Bringen Sie mithilfe des Stellrads zum Verfahren der
Grundmaschine die Klemmeinheit, die den Sattelab-
gang halten wird, in Nullstellung, d.h. die Stellung so
weit wie möglich vom Rohr entfernt, Maschine also ma-
ximal „offen“. Spannen Sie die Antriebsmaschine in die
entsprechende Halterung und setzen Sie die Bohrkrone des
gewünschten Durchmessers auf. Spannen Sie dann die Hal-
terung mit der Antriebsmaschine so in die Klemmeinheit,
dass die Positionierstifte im Fuß der Halterung in die vier
Buchsen in beiden Wagen greifen (vgl. Abbildung rechts).
4. Schalten Sie die Antriebsmaschine ein und fah-
ren Sie sie durch Drehen des Stellrads zum Ver-
fahren der Grundmaschine mit der Klemmein-
heit an das Rohr heran. Bohren Sie durch Weiter-
drehen des Stellrads die Öffnung in das durch-
gehende Hauptrohr, in welche der 90°-Abgang
verschweißt werden wird.
5. Fahren Sie nach erfolgter Bohrung mithilfe des
Stellrads die Bohrkrone und das Antriebswerk-
zeug wieder aus dem Rohr zurück, schalten Sie
das Werkzeug aus und entfernen Sie die An-
triebswerkzeughalterung samt des Werkzeugs
selbst wieder aus der Klemmeinheit. Entgraten
Sie dann die gebohrte Öffnung und entfernen
Sie alle Bohrrückstände.
6. Reinigen sie die Öffnung im durchgehenden
Hauptrohr und den Ansatzstutzen des 90°-Ab-
gangs und – falls durch Schweißnorm oder an-
dere Richtlinie/Vorgabe so vorgeschrieben – fa-
sen Sie beide an. Spannen Sie den Sattelabgang
mit der konkaven Seite zum Rohr hin in die
Klemmeinheit ein. Achten Sie darauf, dass das andere Ende
des Abgangs bündig und fest an der flanschartigen Erhö-
hung der Klemmen anliegt. Drehen Sie das Stellrad für die

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Klemmen der Klemmeinheit so weit, dass der Sattelabgang
fest eingespannt ist.
Wichtig
Die konkave Wölbung am Ansatzstutzen des Sattelab-
gangs muss sauber auf die Rundung des Rohrs passen,
um eine zuverlässige Schweißnaht zu gewährleisten.
Gehen Sie bei der Ausrichtung des Abgangs am Rohr
äußerst sorgfältig vor und fahren Sie nötigenfalls die
Klemmeinheit mehrfach an das Rohr heran und wieder
zurück, um sauberer ausrichten zu können. Oktagon-
Klemmen für die Klemmeinheit sind erhältlich und er-
leichtern das Ausrichten von Sattelabgängen mit okta-
gonalem Korpus.
7. Fahren Sie den eingespannten 90°-Abgang an die Öffnung
im Rohr heran, um beide aneinander auzurichten und ab-
schließend den Versatz zu prüfen und, falls nötig, zu kor-
rigieren. Ist der Versatz in Ordnung, die Komponenten al-
so verschweißungsfertig, justieren Sie beide Anschläge.
Der schweißerseitige bestimmt, wie tief der Ansatzstutzen
des Abgangs sich während des Fügens in die Öffnung im
durchgehenden Hauptrohr setzt. Derjenige auf der schwei-
ßerabgewandten Seite bestimmt den Abreißweg, d.h. wie
weit die Klemmheit mithilfe des Stellrads zum Verfahren
der Grundmaschine maximal
vom Rohr zum Schweißer
hin zurückgefahren werden
kann/muss, um nach dem
Angleichen und Anwärmen
die Heizmuffe und -dorn auf
dem Heizelement vom plasti-
fizierten Material abzulösen.
8. Fahren Sie die Klemmein-
heit mithilfe des Stellrads für
das Verfahren der Grundma-
schine wieder in Nullstellung
(maximal „offen“).
5.3 Schweißvorgang
Vorsicht
Das Stellrad zum Verfahren der Klemmeinheit der
Grundmaschine lässt sich demontieren und optional
durch eine Antriebsmaschine ersetzen (z. B. handels-
üblicher Akkuschrauber/-bohrmaschine), die mit einem
speziellen Adapter an die Grundmaschine gesetzt wird.
So können alle Verfahrbewegungen bei der Vorberei-
tung und beim Verschweißen mithilfe der Antriebsma-
schine durchgeführt werden. Achten Sie, falls Sie mit
Adapter und Arbeitsmaschine arbeiten, darauf, dass die
Maschine auf die niedrigste Geschwindigkeitsstufe und
niedrigste Betriebskraftstufe eingestellt ist. Dreht sie
zu schnell oder bringt sie zu viel Kraft auf, kann es zu
Handverletzungen kommen.
Anschlag für
Abreißweg
Anschlag für
Einschweißtiefe

Version November 2021 DE 13 Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
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Hinweis
Vergewissern Sie sich, dass Rohr und Abgang fest einge-
spannt sind. Sie dürfen sich beim Schweißen nicht bewe-
gen.
Bei der Verschweißung in längere Rohre ist das über
das/die Spannelement(e) hinausragende Rohr bewe-
gungsfrei abzustützen oder zu halten.
Vergewissern Sie sich durch Messung an vier Punkten am Heiz-
dorn, dass am Heizelement die erforderliche Soll-Temperatur
anliegt. Bringen Sie, falls noch nicht geschehen, die Grundma-
schine in die maximal „offene“ Nullstellung und bringen Sie das
Heizelement zwischen den Werkstücken in Position.
Hinweis
Das Heizelement ruht auf einem Steg, der mit einer
Klaue abschließt, welche sich in den Positionsstift der
beweglichen Heizelementaufnahme in der Grundma-
schine einhakt. Durch diesen konstruktiven Auf-
bau ist sowohl gewährleistet, dass das Heizele-
ment korrekt zwischen den Werkstücken ausge-
richtet wird, als auch, dass sich die Werkstücke
nach dem Heizen automatisch durch das Auf-
fahren der Maschine vom Heizelement ablösen.
Zwischen Klaue und Positionsstift besteht konst-
ruktiv ein gewisses Spiel, durch das Heizdorn und
-muffe auf dem Heizelement sauber an den zu bearbei-
tenden Werkstücken justiert werden können.
Fahren Sie die zu verbindenden Werkstücke langsam an das
Heizelement heran, so dass sie sich über den Heizdorn und in
die Heizmuffe setzen. Sobald beide vollständig in bzw. über das
Heizelement geschoben sind, beginnt die Heizphase.
Wichtig
Eine zuverlässige Verschweißung ist nur gewährleistet,
wenn die Kenndaten zur Verschweißung der Werk-
stücke eingehalten werden, welche der Hersteller der
Werkstücke angibt. Halten Sie sich unbedingt an dessen
Angaben zur Dauer der einzelnen Verschweißungspha-
sen, Heizelementtemperatur usw.
Warten Sie, bis die Heizzeit gemäß Herstellerangabe abgelaufen
ist, und fahren Sie dann die Maschine auseinander und so die
Werkstücke vom Heizelement weg. Der zuvor eingestellte An-
schlag für den Abreißweg unterstützt die Optimierung der Um-
stellphase. Entnehmen Sie das Heizelement und schieben Sie die
Werkstücke mit Hilfe des Stellrads ineinander, bis die Klemmein-
heit die korrekte Einschweißtiefe gemäß zuvor eingestelltem
Tiefenanschlag erreicht.
Nach dem Ende der Abkühlzeit gemäß Angabe seitens des Werk-
stückherstellers kann die neue Verbindung aus den Spannwerk-
zeugen genommen werden. Beim Abkühlen dürfen die Stellrä-
der nicht bewegt werden und es dürfen keine externe Kräfte
auf die Werkstücke wirken. Soll am selben Rohr neben dem her-
Positionsstift zum
Einhaken

Version November 2021
14 DE Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
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gestellten ein weiter Sattelabgang angeschweißt werden, kann
auch das Rohr nach Lösen nur des mittleren Rohrspannelements
in den seitlichen Spannelementen arretiert zur neuen Bohr- und
Schweißstelle verschoben werden (vgl. den Hinweis-Absatz in
Abschn. 5.1), vorausgesetzt die optional erhältlichen seitlichen
Rohrhalterungen auf Schienen werden verwendet.
6 Fehlerbehebung
Problem Behe-
bung
Die beweglichen Teile der
Maschine lassen sich gar
nicht oder nur ruckartig
entlang der Wellen
bewegen.
1. Die Wellen müssen leicht
geschmiert sein.
2. Die Antriebsspindel zwischen
den Wellen muss vollständig
sauber und durch nichts
eingeschränkt oder
gehindert sein.
7 Wartung und Pflege
• Reinigen Sie die Maschine nach jedem Auftrag sorgfältig,
insbesondere wenn für diesen Auftrag oft oder lange ge-
schweißt wurde.
• Vergewissern Sie sich, dass die Wellen, auf denen die beweg-
lichen Teile fahren, stets sauber und mit Öl oder Fett leicht
geschmiert sind.
• Überprüfen Sie, ob die Spannklemmen und ihre Spann/Fest-
setzmechanik ordnungsgemäß funktionieren.
• Vergewissern Sie sich, dass die PTFEBeschichtung der
Schweißdorne und -muffen in Ordnung ist. Die Oberfläche
muss gleichmäßig und unverkratzt sein. Im Falle einer nicht
mehr gleichmäßigen Oberfläche oder von Beschädigungen
ist das Teil zu ersetzen.
• Entfernen Sie am Ende der Schweißung – am besten, wenn
Dorn und Muffe noch warm sind – eventuelle Rückstände
des thermoplastischen Kunststoffs mit einem Tuch oder ei-
nem weichen Papier.
Vorsicht
Tragen Sie beim Reiningen der Schweißmuffen und
-dorne sowie wenn Sie sie aus irgendeinem Grund an-
fassen, solange sie noch warm sind, stets hitzebeständi-
ge Sicherheitshandschuhe.
Wichtig
Die Verwendung von Wasser an der Maschine oder den
Dornen und Muffen, gleich wofür, z.B. Kühlung oder
Reinigung, ist strikt untersagt.

Version November 2021 DE 15 Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
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Gemäß der Richtlinie 2012/19/EU über Elektro und Elektronik
Altgeräte (sogenannte WEEE-Richtlinie) nehmen wir von uns
hergestellte bzw. in Verkehr gebrachte Altgeräte zurück. Um das
exakte Verfahren abzustimmen, sprechen Sie uns unter der An-
schrift unten an.
Wir erklären weiterhin, dass die Geräte konform zur Richtlinie
2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter ge-
fährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (sogenannte
RoHS-Richtlinie) gefertigt sind.
9 Komponenten des Produkts
Satz 2 Klemmen für Sattelabgang DA 75 - 90 mm 416-125-000
Satz 2 Oktagon-Klemmen Schlüsselweite 49 416-126-000
Verschiebbare Rohrhalterung re. inkl. Maßband 416-132-000
Verschiebbare Rohrhalterung li. inkl. Maßband 416-131-000
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 20 mm 416-820-001
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 25 mm 416-820-002
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 32 mm 416-820-003
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 40 mm 416-820-004
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 50 mm 416-820-005
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 63 mm 416-820-006
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 75 mm 416-820-007
Bohrkrone für Sattelabgangsöffnung ø 90 mm 416-820-009
Heizdorn/-muffe 40/20 mm für Sattelabgang 416-820-020
Heizdorn/-muffe 50/20 mm für Sattelabgang 416-820-021
Heizdorn/-muffe 63/20 mm für Sattelabgang 416-820-022
Heizdorn/-muffe 75/20 mm für Sattelabgang 416-820-023
Heizdorn/-muffe 90/20 mm für Sattelabgang 416-820-024
Heizdorn/-muffe 110/20 mm für Sattelabgang 416-820-025
Heizdorn/-muffe 125/20 mm für Sattelabgang 416-820-026
Heizdorn/-muffe 160/20 mm für Sattelabgang 416-820-027
Heizdorn/-muffe 40/25 mm für Sattelabgang 416-820-028
Heizdorn/-muffe 50/25 mm für Sattelabgang 416-820-029
Heizdorn/-muffe 63/25 mm für Sattelabgang 416-820-030
Heizdorn/-muffe 75/25 mm für Sattelabgang 416-820-031
Heizdorn/-muffe 90/25 mm für Sattelabgang 416-820-032
Heizdorn/-muffe 110/25 mm für Sattelabgang 416-820-033
Heizdorn/-muffe 125/25 mm für Sattelabgang 416-820-034
Heizdorn/-muffe 160/25 mm für Sattelabgang 416-820-035
Heizdorn/-muffe 50/32 mm für Sattelabgang 416-820-036
Heizdorn/-muffe 63/32 mm für Sattelabgang 416-820-037

Version November 2021
16 DE Bedienungsanleitung HWT 160 SW–S
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Heizdorn/-muffe 75/32 mm für Sattelabgang 416-820-038
Heizdorn/-muffe 90/32 mm für Sattelabgang 416-820-039
Heizdorn/-muffe 110/32 mm für Sattelabgang 416-820-040
Heizdorn/-muffe 125/32 mm für Sattelabgang 416-820-041
Heizdorn/-muffe 160/32 mm für Sattelabgang 416-820-042
Heizdorn/-muffe 75/40 mm für Sattelabgang 416-820-043
Heizdorn/-muffe 90/40 mm für Sattelabgang 416-820-044
Heizdorn/-muffe 110/40 mm für Sattelabgang 416-820-045
Heizdorn/-muffe 125/40 mm für Sattelabgang 416-820-046
Heizdorn/-muffe 160/40 mm für Sattelabgang 416-820-047
Heizdorn/-muffe 90/50 mm für Sattelabgang 416-820-048
Heizdorn/-muffe 110/50 mm für Sattelabgang 416-820-049
Heizdorn/-muffe 125/50 mm für Sattelabgang 416-820-051
Heizdorn/-muffe 160/50 mm für Sattelabgang 416-820-052
Heizdorn/-muffe 90/63 mm für Sattelabgang 416-820-053
Heizdorn/-muffe 110/63 mm für Sattelabgang 416-820-054
Heizdorn/-muffe 125/63 mm für Sattelabgang 416-820-055
Heizdorn/-muffe 160/63 mm für Sattelabgang 416-820-056
Heizdorn/-muffe 110/75 mm für Sattelabgang 416-820-057
Heizdorn/-muffe 160/75 mm für Sattelabgang 416-820-058
Heizdorn/-muffe 110/90 mm für Sattelabgang 416-820-059
Heizdorn/-muffe 160/90 mm für Sattelabgang 416-820-060

Version November 2021 EN 3 HWT 160 SW–S User’s Manual
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Germany
Contents
1 Introduction..........................................................................................................5
2 Safety Messages....................................................................................................5
2.1 Working with the Product ...................................................................................5
2.2 Work Environment ...............................................................................................6
2.3 Intended Use.........................................................................................................6
3 Machine Description ............................................................................................7
3.1 Component Overview ..........................................................................................7
3.2 Transport, Storage, Shipment..............................................................................7
3.3 Technical Specifications........................................................................................8
4 Principle of Operation..........................................................................................8
5 Operation..............................................................................................................9
5.1 Preparing the Welding Process............................................................................9
5.2 Drilling the Opening in the Pipe Saddle and Aligning....................................11
5.3 Welding Process..................................................................................................12
6 Troubleshooting .................................................................................................14
7 Service and Maintenance...................................................................................14
8 Service and Repair Contact................................................................................15
9 Product Components..........................................................................................15

Version November 2021
4 EN HWT 160 SW–S User’s Manual
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
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Version November 2021 EN 5 HWT 160 SW–S User’s Manual
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Germany
1 Introduction
Dear Customer:
Thank you very much for purchasing our product. We are
confident that it will perform to your fullest satisfaction.
The HWT 160 SW – S socket welding system for sad‑
dle branch‑offs is designed exclusively for welding 90 deg.
branch‑off fittings into the saddle of a straight (distributor)
pipeline, using the process for jointing thermoplastic mate‑
rials.
It was manufactured according to state‑of‑the‑art technol‑
ogy and recognized safety regulations and is equipped with
the appropriate safety features.
Before shipment, the product was checked for operation re‑
liability and safety. Errors of handling or misuse, however,
may expose the following to hazards:
· the operator’s health,
· the product and other assets of the operating entity,
· the efficient work of the product.
All persons involved in the installation, operation, mainte‑
nance, and service of the product have to
· be properly qualified,
· operate the product only when observed,
· read carefully and conform to the User’s Manual before
working with the product.
Thank you.
2 Safety Messages
Compliance with the following safety rules is critical for the
effective use of the product and for working without expos‑
ing oneself to hazards.
2.1 Working with the Product
• Keeptheworkplaceandtheequipmentitselfclean.
• Useappropriatecautionwhenoperatingtheproduct.
• Always dress appropiately when intending to use the
product: long trousers, heat‑resistant safety gloves and
safety shoes, helmet if working on construction sites.
• Donotwearscarfs,necklaces,watches,ringsoranyoth‑
er object that could get caught in the moving parts of
the product.
• Donotexposetheproducttotheelementsanddonot

Version November 2021
6 EN HWT 160 SW–S User’s Manual
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Germany
use it in unfavorable weather conditions (fog, snow,
rain, high levels of humidity, etc.).
• Respectanyapplicablerulesonoccupational safetyin
force at the place where the product is used, and use
common sense to avoid any hazardous situation.
2.2 Work Environment
• Donotusetheproductwhenflammableliquidsorgas‑
es, chemical or corrosive agents are in the vicinity.
• Makesurethattheplaceweretheproductisusedand
its immediate surroundings are sufficiently brighty illu‑
minated.
• Iftheproducthastobemoved,useappropriatemoving
and, as needed, lifting equipment.
2.3 Intended Use
The socket welding machine was designed and manufac‑
tured for setting branch‑off fittings at a 90 deg. angle into a
straight pipeline by the socket fusion process, with compo‑
nents made of thermoplastic material. It shall be used only
for the materials quoted in its technical specifications and
for components with one of the diameters for which heat‑
ing spigots and sockets are included as parts of the product
accessories.
The machine is equipped with an adjustable setpoint for the
welding depth and a bracket that holds a common cordless
power drill/screwdriver used as a drive for the drilling head
needed to make the opening for the branch‑off in the pipe
saddle. Tools for installing the heating spigots and sockets,
the bracket holding the power tool as well as for installing
the clamps are supplied with the product.
Info
Some steps of handling described in this manual re‑
quire parts that are not included in the standard
delivery of the welding system. The machine, e. g.,
can be combined to various heating elements for
the socket and spigot; accordingly, no heating ele‑
ment is part of the standard delivery and, to use the
machine, the appropriate heating element will have
to be purchased. Before ordering, consult on the
exact items included in the delivery and the re-
quired and facultative optional parts of equip-
ment.
Any other use, or the use of tools that are not part of the
product, is deemed unintended use, and any such use will
void any and all warranty and liability assumed by the man‑
ufacturer for the product, including for consequential dam‑
age.