HURNER HWT 160-M User manual

HWT 160–M
Bedienungsanleitung • User’s Manual • Manuel utilisateur
Version März 2015
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke (Atzenhain)
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HÜRNER SCHWEISSTECHNIK GmbH

Version März 2015 DE 3 Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
HÜRNER Schweißtechnik GmbH
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Inhalt
1 Einleitung ............................................................................................................ 5
2 Sicherheitshinweise............................................................................................. 5
2.1 Arbeiten mit der Maschine................................................................................. 5
2.2 Arbeitsumfeld ..................................................................................................... 6
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ....................................................................... 6
3 Maschinenbeschreibung ..................................................................................... 6
3.1 Gesamtansicht ..................................................................................................... 6
3.2 Transport, Lagerung, Versand ............................................................................ 6
3.3 Technische Daten ................................................................................................ 7
4 Funktionsprinzip ................................................................................................. 7
5 Bedienung ........................................................................................................... 7
5.1 Vorbereitung des Schweißens, Einspannen der Werkstücke ........................... 7
5.2 Hobeln der Werkstückenden ............................................................................. 8
5.3 Kontrolle des Versatzes ...................................................................................... 8
5.4 Angleichphase ..................................................................................................... 8
5.5 Anwärmphase ..................................................................................................... 9
5.6 Umstellen und Fügen.......................................................................................... 9
5.7 Abkühlphase ....................................................................................................... 9
5.8 Ende des Schweißprozesses .............................................................................. 10
6 Fehlerbehebung ................................................................................................ 10
7 Wartung und Pege ......................................................................................... 10
8 Anschrift für Wartung und Reparatur ............................................................. 10
9 Komponenten/Ersatzteile des Produkts .......................................................... 11

Version März 2015
4 DE Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
HÜRNER Schweißtechnik GmbH
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Version März 2015 DE 5 Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
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1 Einleitung
Sehr geehrter Kunde,
Wir danken für das in unser Produkt gesetzte Vertrauen und wünschen
Ihnen einen zufriedenen Arbeitsablauf.
Die Stumpfschweißmaschine HWT 160–M dient ausschließlich der Ver-
schweißung von Rohren und Formteilen aus thermoplastischem Kunst-
stoff mit einem der vorgesehenen Durchmesser nach dem Verfahren der
Heizelement-Stumpfschweißung.
Das Produkt ist nach dem Stand der Technik und nach anerkannten si-
cherheitstechnischen Regeln gebaut und mit Schutzeinrichtungen ausge-
stattet.
Das Produkt wurde vor der Auslieferung auf Funktion und Sicherheit ge-
prüft. Bei Fehlbedienung oder Missbrauch drohen jedoch Gefahren für
• die Gesundheit des Bedieners
• das Produkt und andere Sachwerte des Betreibers
• die efziente Arbeit des Produkts
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und In-
standhaltung des Produkts zu tun haben, müssen
• entsprechend qualiziert sein
• das Produkt nur unter Beaufsichtigung betreiben
• vor Inbetriebnahme des Produkts die Bedienungsanleitung genau
beachten
Vielen Dank.
2 Sicherheitshinweise
Die Einhaltung der folgenden Sicherheitshinweise ist für die efziente
Arbeit mit dem Produkt und die Vermeidung von Gefährdungen für sich
selbst unerlässlich.
2.1 Arbeiten mit der Maschine
• Halten Sie den Arbeitsplatz und die Ausrüstung sauber.
• Seien Sie bei der Verwendung der Maschine angemessen vorsichtig.
• Nehmen Sie die Maschine nur mit einwandfreien Versorgungskabeln
(nicht beschädigt, geknickt, aufgewickelt oder verknotet) in Betrieb
und schützen Sie die Kabel vor scharfen Kanten.
• Tragen Sie, wenn Sie mit der Maschine arbeiten wollen, angemessene
Kleidung: lange Hose, hitzebeständige Sicherheitshandschuhe und
Sicherheitsschuhe.
• Tragen Sie keine Halstücher, Halsketten, Uhren, Ringe oder andere
Gegenstände, die sich in den beweglichen Maschinenteilen verfangen
könnten.
• Setzen Sie die Maschine nicht der Witterung aus und verwenden Sie
sie nicht bei unpassenden Witterungsbedingungen (Nebel, Schnee,
Regen, hohe Luftfeuchte usw.).
• Beachten Sie alle anwendbaren Arbeitssicherheitsvorschriften, die
am Ort des Einsatzes der Maschine gelten, und verlassen Sie sich auf
Ihren gesunden Menschenverstand, um gefährliche Situationen zu
vermeiden.

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6 DE Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
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2.2 Arbeitsumfeld
• Verwenden Sie die Maschine, insbesondere das Heizelement, nur, wenn
keine entzündlichen Flüssigkeiten oder Gase, chemisch reaktive oder
ätzende Stoffe in der Nähe sind.
• Stellen Sie sicher, dass der Ort des Einsatzes der Maschine und sein
unmittelbares Umfeld ausreichend beleuchtet sind.
• Nehmen Sie die Maschine nur in Betrieb, wenn sie an eine Stromver-
sorgung angeschlossen ist, die den Anforderungen des elektrischen
Heizelements und des elektrischen Planhobels entspricht.
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Stumpfschweißmaschine wurde für die Verbindung von Rohren und/
oder Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen mit einem Durch-
messer, für den die Komponenten der Maschine gedacht sind, nach dem
Verfahren der Stumpfschweißung mit Plastizierung durch Heizelement
entwickelt und gefertigt.
Jeder andere Gebrauch oder Gebrauch entsprechend diesem Verfahren,
aber für andere Materialien gilt als nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch
und führt zum Erlöschen der Gewährleistung und Haftung des Herstellers
für das Produkt, einschließlich für Folgeschäden.
3 Maschinenbeschreibung
3.1 Gesamtansicht
3.2 Transport, Lagerung, Versand
Die Maschine wird auf dem Arbeitsgestell angeliefert und muss lediglich
in Arbeitsstellung verschraubt werden. Sie ist zudem so verpackt und ver-
sendet worden, dass keine Beschädigungen drohen.
Hinweis
Vergewissern Sie sich unmittelbar nach Erhalt, dass die Lieferung
vollständig und in gutem Zustand ist, und melden Sie dem Spedi-
teur etwaige Mängel oder fehlende Teile. Spätere Beschwerden
berechtigen unter Umständen nicht mehr zur Mängelbeseiti-
gung.
Heizelement
Planhobel
Spannwerkzeuge
Kraftanzeige
Haltebügel für Planhobel
(siehe Ausschnitt unten)
Feststellklemme
Stellrad für
Schlittenbewegung

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3.3 Technische Daten
HWT 160–M
Arbeitsbereich
Geeignete Materialien
Stromversorgung Hobel u. Heizelement
Weg des Schlittens
Maximale Leistungsaufnahme
Abmessungen Grundmaschine
Abmessungen einschl. Gestell und
Transportkiste für Reduktionen
Gewicht einschl. Gestell, Reduktionen
und Transportkiste für Reduktionen
DA 40 (32) - 160 mm
PE, PP, andere thermopl. Kunststoffe
230 V, 50/60 Hz
130 mm
1,8 kW
730 x 430 x 580 mm
730 x 550 x 1200 mm
62 kg
4 Funktionsprinzip
Beim Heizelement-Stumpfschweißverfahren handelt es sich um eine
Verbindung, bei der zwei Werkstücke an einem Heizelement plastiziert
und dann unter denierter Kraft zusammengefügt werden. Durch deren
Abkühlen entsteht die feste Verbindung. Zu dem Verfahren gehören fol-
gende Ablaufschritte:
• Sofern die zu verschweißenden Werkstücke einen kleineren Durch-
messer haben als die Spannwerkzeuge, werden die entsprechenden
Reduziereinsätze in die Spannwerkzeuge gesetzt.
• Die Spannwerkzeuge werden auf gerade Verbindungen oder Winkel-
verbindungen von 15° eingestellt.
• Die Werkstücke werden in die Spannwerkzeuge eingespannt und
aneinander ausgerichtet.
• Die Rohr-/Formteilenden werden gehobelt und nach dem Hobeln der
Versatz der Enden zueinander überprüft.
• Die Werkstücke werden mit den Enden gegen das Heizelement ge-
drückt und entsprechend der denierten Schweißzeit angewärmt.
• Das Heizelement wird zwischen den Werkstücken herausgenommen
und beide Rohre bzw. Formteile unter denierter Kraft gegeneinander
gepresst und abkühlen lassen.
Wichtig
Auf die neue Verbindung dürfen bis zum Ablauf der Abkühlzeit
keine äußeren Kräfte einwirken.
5 Bedienung
5.1 Vorbereitung des Schweißens, Einspannen der Werkstücke
Die Stumpfschweißmaschine erlaubt die Verschweißung von geraden Ver-
bindungen und Segmentbögen. Zur Segmentbogenverschweißung sind
die Spannwerkzeuge so aus der Längsachse zu drehen, dass ein 15°-Winkel
entsteht. Die Position wird mit den Befestigungsbolzen in den Langlöchern
festgelegt.
Richten Sie die Spannwerkzeuge für die geplante Verbindung aus und
achten Sie darauf, dass die Bolzen in den Langlöchern festgezogen sind.
Spannen Sie danach die Werkstücke in den Spannwerkzeugen ein. Falls
sie einen kleineren Durchmesser als die Spannwerkzeuge haben, verwen-
den Sie die passenden Reduziereinsätze, bevor sie eingespannt werden.
Rohre werden auf die Rohrstütze am äußeren Ende der Spannwerkzeuge
abgelegt. Die Stützen sind bei kleineren Durchmessern in der Höhe anzu-
passen.

Version März 2015
8 DE Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
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Wichtig
Die Stumpfschweißmaschine ist
ausschließlich für die Verwendung
des mitgelieferten Heizelements ge-
dacht. Wird ein beliebiges anderes
Heizelement verwendet, ist kein
ordnungsgemäßes Schweißergebnis
gewährleistet und der Hersteller ist
von der Haftung und Gewährleis-
tung für das Produkt entbunden.
Wichtig
Die Verschweißung von Segmentbö-
gen ist ausschließlich im Winkel von
15° zulässig (Befestigungsbolzen eines Spannwerkzeugs ganz an
den gegenüberliegenden Rändern seiner Langlöcher). Wird mit
Anordnungen der Bolzen in den Langlöchern experimentiert,
die zu anderen Winkeln führen, übernimmt der Hersteller keine
Gewähr für ein ordnungsgemäßes Schweißergebnis und keine
Haftung für etwaige Sachschäden oder Verletzungen.
Zur Vorbereitung der Schweißung und bevor sie beginnt, müssen auch die
anwendbaren Schweißkräfte F errechnet bzw. in den Tabellen im Anhang
nachgeschlagen werden (vgl. unten Abschn. 5.4 ff.).
Das Heizelement ist regelbar. Die für die Verschweißung nötige Tempera-
tur kann anhand der vorhandenen Skala mit dem Drehknopf eingestellt
werden. Solange die rote Signalleuchte an ist, heizt das Heizelement auf
die Soll-Temperatur auf. Sobald die grüne Leuchte aueuchtet und die
rote erlischt, ist sie erreicht, und es kann mit der Schweißung begonnen
werden.
5.2 Hobeln der Werkstückenden
Setzen Sie den Planhobel zwischen die Werkstückenden, legen Sie seinen
Haltebügel um die Welle und starten Sie ihn. Bewegen Sie dann mit Hil-
fe des Stellrads den beweglichen Schlitten der Maschine auf den festen
Schlitten zu, so dass der Planhobel beide Enden bearbeitet.
Der Hobelvorgang ist abgeschlossen, wenn sich ein umlaufender Span auf
beiden Seiten des Hobels formt.
Vorsicht
Greifen Sie während des Hobelns nie in den Arbeitsbereich des
Planhobels und entfernen Sie die Hobelspäne erst, wenn der
Planhobel angehalten hat.
5.3 Kontrolle des Versatzes
Überprüfen Sie nach dem Hobeln erneut, ob der Versatz zwischen den Rohr-
bzw. Formteilenden in der Toleranz ist und justieren Sie sie ggf. nach.
5.4 Angleichphase
Setzen Sie das heiße Heizelement zwischen die beiden Werkstücke und
fahren Sie diese mit Hilfe des Stellrads an das Heizelement heran.
Während der Angleichphase muss die Kraft F1 anstehen. Diese kann in dn
Tabellen im Anhang abgelesen werden bzw. errechnet sich aus dem Durch-
messer (D) und der Wandstärke (S) des zu verschweißenden Werkstücks,
entsprechend der auf dem Aufkleber am Stellrad angegeben Formel für
F1 (vgl. Abbildung auf der Folgeseite).
Drehen Sie das Stellrad so lange, bis die Kraftanzeige auf der rechten Seite
der Maschine die Kraft anzeigt, die für F1 gilt. Danach arretieren Sie mit
Befestigungsbolzen für
Spannwerkzeuge

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Hilfe der Feststellklemme neben dem Stellrad
den beweglichen Schlitten in dieser Position.
Die Angleichphase ist beendet, wenn die ent-
stehende Schweißwulst die Höhe erreicht hat,
die auf dem Aufkleber am Stellrad, abhängig
von der Wandstärke (S), unterhalb von F1 (vgl.
Abbildung unten) bzw. in den Tabellen im An-
hang angegeben ist.
5.5 Anwärmphase
Am Ende der Angleichphase ist die Kraft auf
F2, wie zuvor entsprechend der Formel auf dem
Etikett neben dem Stellrad berechnet oder im Anhang nachgeschlagen,
zu senken (vgl. Abbildung oben). Lösen Sie dazu die Feststellklemme und
drehen Sie das Stellrad in die Gegenrichtung, bis die Kraftanzeige rechts
den zuvor berechneten bzw. nachgeschlagenen Wert anzeigt. Danach
stellen Sie den Schlitten mit der Klemme wieder fest.
Diese Kraft muss während der gesamten Anwärmphase anstehen. Die
Anwärmphase dauert so lange, wie auf dem Etikett unterhalb von F2 bzw.
im Anhang angegeben.
Wichtig
Trotz geringerer Kraft muss der Kontakt zwischen Heizelement
und Werkstücken stets erhalten bleiben. Er darf an keinem Punkt
des gesamten Umfangs der Werkstücke verloren gehen.
5.6 Umstellen und Fügen
Am Schluss der Anwärmphase lösen Sie die Feststellklemme, drehen das
Stellrad weiter zurück, um die Werkstücke vom Heizelement zu entfernen,
nehmen das Heizelement zwischen ihnen heraus und bringen sie durch
Zusammenfahren der Schlitten mit Hilfe des Stellrads in Kontakt.
Dieser Vorgang darf höchstens so lange dauern wie auf die Etikett neben
dem Stellrad in der Spalte zwischen F2und F5 bzw. in den Tabellen im
Anhang angegeben.
Sofort nachdem die Werkstückenden miteinander in Kontakt gebracht
wurden, ist die Fügekraft aufzubauen. Der Kraftaufbau durch Weiterdre-
hen des Stellrads, bis die Kraftanzeige auf dem Wert für F5 steht, muss
gleichmäßig und linear sein. F5 ist identisch zu F1. Diese Kraft errechnet
sich also durchmesser- und wandstärkeabhängig nach derselben auf dem
Etikett angegebenen Formel bzw. entspricht dem Wert in den Tabellen
im Anhang.
Der Kraftaufbau darf höchstens so lange dauern, wie auf dem Etikett
unterhalb von F5 bzw. im Anhang angegeben.
5.7 Abkühlphase
Nach Erreichen der Fügekraft arretieren Sie den beweglichen Schlitten der
Maschine mit Hilfe der Feststellklemme wieder an seiner Position. Dadurch
steht die Fügekraft weiter an. Die neue Verbindung muss nun so viele Mi-
nuten unter Fügekraft abkühlen, wie auf dem Etikett neben dem Stellrad
in der Spalte ganz rechts bzw. in den Tabellen im Anhang angegeben. Wie
alle anderen Dauern ist auch diese abhängig von der Wandstärke.
Während dieser Phase dürfen auf die neue Verbindung keine externen
Kräfte einwirken.

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5.8 Ende des Schweißprozesses
Sobald die auf dem Etikett angegebene Abkühlzeit abgelaufen ist, entrie-
geln Sie die Feststellklemme, öffnen die Spannwerkzeuge und entnehmen
die neue Verbindung aus den ihnen.
Wichtig
Sollte während des Schweißens ein Problem aufgetreten sein, eine
der Maximaldauern der einzelnen Phasen überschritten worden
sein oder einer der errechneten Kraftwerte nicht eingehalten
worden sein, dann ist die erforderliche Güte der Schweißnaht
nicht gewährleistet und der Schweißvorgang ist zu wiederho-
len.
6 Fehlerbehebung
Problem Behebung
Der Planhobel funktioniert
nicht.
1. Der Hobel muss an die Stromver-
sorgung angeschlossen sein und
diese die vom Hobel geforderten
Merkmale haben.
2. Der Hobel muss vollständig auf
den Wellen auiegen (so dass
der Mikroschalter auslöst).
Der Hobelvorgang erbringt
nicht das gewünschte/erfor-
derliche Ergebnis.
Die Hobelmesser müssen scharf
und die rotierenden Teller des
Hobels in gutem Zustand sein.
7 Wartung und Pege
• Reinigen Sie die Maschine nach jedem Auftrag sorgfältig, insbesondere
wenn sie längere Zeit nicht eingesetzt werden wird.
• Vergewissern Sie sich, dass die Wellen, auf denen die beweglichen
Teile fahren, stets sauber und geschmiert sind.
• Überprüfen Sie, ob die Spannwerkzeuge und ihre Spann-/Festsetzme-
chanik ordnungsgemäß funktionieren.
• Vergewissern Sie sich, dass die PTFE-Beschichtung des Heizelements
in Ordnung ist. Die Oberächen müssen gleichmäßig und unverkratzt
sein. Im Falle einer nicht mehr gleichmäßigen Oberäche oder von
Beschädigungen ist das Teil zu ersetzen.
• Überprüfen Sie den Zustand des Planhobels, insbesondere ob die
Klingen noch scharf sind. Die Klingen können einmal gedreht und
mit der zweiten scharfen Seite weitergearbeitet werden. Sind beide
Seiten stumpf, sind die Klingen auszutauschen. Selbst nachgeschärfte
Klingen beschwören Gefahren für die Arbeiter herauf und können
kein zufriedenstellendes Hobelergebnis gewährleisten.
8 Anschrift für Wartung und Reparatur
Hürner Schweißtechnik
Nieder-Ohmener Str. 26 Tel.: [phone]
35325 Mücke, Deutschland Fax: [phone]
Web: www.huerner.de Mail: [e-mail]

Version März 2015 DE 11 Bedienungsanleitung HÜRNER HWT 160–M
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35325 Mücke, Deutschland
Hinweis
Wir behalten uns das Recht technischer Änderungen am Produkt
ohne Vorankündigung vor.
Gemäß der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte
(sogenannte WEEE-Richtlinie) nehmen wir von uns hergestellte bzw. in
Verkehr gebrachte Altgeräte zurück. Um das exakte Verfahren abzustim-
men, sprechen Sie uns unter der Anschrift unten an.
Wir erklären weiterhin, dass die Geräte konform zur Richtlinie 2002/95/EG
zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elek-
tro- und Elektronikgeräten (sogenannte RoHS-Richtlinie) gefertigt sind.
9 Komponenten/Ersatzteile des Produkts
Reduziereinsatz 160 / 40 200-260-701
Reduziereinsatz 160 / 50 200-260-702
Reduziereinsatz 160 / 63 200-260-703
Reduziereinsatz 160 / 75 200-260-704
Reduziereinsatz 160 / 90 200-260-705
Reduziereinsatz 160 / 110 200-260-706
Reduziereinsatz 160 / 125 200-260-707
Reduziereinsatz 160 / 140 200-260-708
Ersatzmesser 200-260-709
Handschweißelement HSB 160 200-230-045

Version March 2015 EN 3 HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
HÜRNER Schweisstechnik GmbH
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Contents
1 Introduction ........................................................................................................ 5
2 Safety Messages .................................................................................................. 5
2.1 Working with the Machine ................................................................................ 5
2.2 Work Environment.............................................................................................. 6
2.3 Intended Use ....................................................................................................... 6
3 Machine Description........................................................................................... 6
3.1 Component Overview......................................................................................... 6
3.2 Transport, Storage, Shipment ............................................................................ 6
3.3 TechnicalSpecications ...................................................................................... 7
4 Principle of Operation ........................................................................................ 7
5 Operation ............................................................................................................ 7
5.1 Preparing the Welding Process, Clamping the Components ........................... 7
5.2 Facing Component Butts .................................................................................... 8
5.3 Checking Component Alignment ...................................................................... 8
5.4 Bead Build-up Stage ........................................................................................... 8
5.5 Heating Stage...................................................................................................... 9
5.6 Change-over and Jointing.................................................................................. 9
5.7 Cooling Stage...................................................................................................... 9
5.8 End of Welding ................................................................................................. 10
6 Troubleshooting................................................................................................ 10
7 Service and Maintenance ................................................................................. 10
8 Service and Repair Contact............................................................................... 10
9 Product Components/Spares ............................................................................ 11

Version March 2015
4 EN HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
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Version March 2015 EN 5 HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
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1 Introduction
Dear Customer:
Thank you very much for purchasing our product. We are confident
that it will perform to your fullest satisfaction.
The HWT 160–M butt-welding machine is designed exclusively for
welding pipes and components made of thermoplastic material with
one of the diameters it is intended for, using the butt-welding process
with heating element.
The product was manufactured according to state-of-the-art technol-
ogy and recognized safety regulations and is equipped with the ap-
propriate safety features.
Before shipment, the product was checked for operation reliability
and safety. In case of errors of handling or misuse, however, the fol-
lowing may be exposed to hazards:
• theoperator’shealth,
• theproductandotherhardwareassetsoftheoperator,
• theefficientworkoftheproduct.
All persons involved in the installation, operation, maintenance, and
service of the product have to
• beproperlyqualified,
• operatetheproductonlywhenobserved,
• readcarefullyandconformtotheUser’sManualbeforeworking
with the product.
Thank you.
2 Safety Messages
Compliance with the following safety rules is critical for the effec-
tive use of the product and for working without exposing oneself to
hazards.
2.1 Working with the Machine
• Keeptheworkplaceandtheequipmentitselfclean.
• Useappropriatecautionwhenoperatingthemachine.
• Operatethemachineonlywhenthepowersupplycordsareper-
fectly in order (no damage, kinks, twists or knots) and protect
the cords against cutting edges.
• Alwaysdressappropiatelywhen planningtousethemachine:
long trousers, heat-resistance safety gloves and safety shoes.
• Donotwearscarfs,necklaces,watches,ringsoranyotherobject
that could get caught in the moving parts of the machine.
• Donotexposethemachinetotheelementsanddonotuseitin
unfavorable weather conditions (fog, snow, rain, high levels of
humidity, etc.).
• Respectanyapplicablerulesonoccupationalsafetyinforceat
the place the machine is used, and use common sense to avoid
any hazardous situation.

Version March 2015
6 EN HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
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2.2 Work Environment
• Donotusethemachine,inparticularitsheatingelement,when
flammable liquids or gases, chemically reactive or corrosive agents
are in the vicinity.
• Makesurethattheplacewerethemachineisusedanditsim-
mediate surroundings are sufficiently brighty illuminated.
• Operatethemachineonlywhenitisconnectedtoapowersupply
source that is adequate for the power supply requirements posed
by the electrical facing tool and the electrical heating element.
2.3 Intended Use
The butt-welding machine was designed and manufactured for the
jointingofpipesand/orfittingsmadeofthermoplasticmaterialand
of the dimensions catered for by the machine components, applying
the butt-welding process with plasticization by a heating element.
Any other use or use in the intended way, but for unintended materi-
als is deemed unintended use, and any such use will void any and all
warranty and liability assumed by the manufacturer for the product,
including for consequential damage.
3 Machine Description
3.1 Component Overview
3.2 Transport, Storage, Shipment
The machine ships on the operating frame and requires only to be
fastened in its working position using the applicable screws. The ship-
ment is properly wrapped and packaged to avoid possible damage.
Info
Immediately after receipt, make sure that the shipment is
complete and in a good condition and notify the transporter
of any defects or missing part. Complaints at a later point
may no longer be eligible for remedy.
Heating Element
Facing Tool
Clamps
Force Indicator
Locking Bar
Hand Wheel for
Moving the Carriage
Facing Tool Front Support
(see detail below)

Version March 2015 EN 7 HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
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3.3 Technical Specications
HWT 160–M
Operating Range
Suitable Materials
Pwr Supply Heat. Element, Facing Tool
Carriage Stroke
Maximum Power Input
Dimensions of Basic Machine
Dimensions inclusive of stand and
transport box for reducers
Weight inclusive of stand, reducers
and transport box for reducers
40 (32) - 160 mm O.D.
PE, PP, other thermoplastics
230 V, 50/60 Hz
130 mm (5-1/8")
1.8 kW
730 x 430 x 580 mm (2' 4¾" x 1' 5" x 1' 2¾")
730 x 550 x 1200 mm
(2' 4¾" x 1' 95
/8" x 3' 11¼")
62 kg (136 lbs.)
4 Principle of Operation
Theheatingelementbutt-weldingprocessisatypeofjointinwhich
two components are plasticized by contact with a heating element
andthenpressedtogetherwithadefinedforce.Theseamlessjoint
is achieved through allowing them to cool. It includes the following
operating steps:
• Ifthecomponentstobejointedareofasmallerdiameterthanthe
size of the clamps, the appropriate reducer inserts are installed
in the clamps.
• Theclampsare prepared for straight joints orelbow jointsof
15 degrees.
• Thecomponentsaresecuredintheclampsandalignedtoeach
other.
• Thebuttsofthepipes/fittingsarefacedandwhenfacingiscom-
pleted, the butts are checked for proper alignment.
• Thebuttsofthecomponentsarepressedagainsttheheatingele-
ment, to be heated as defined by the applicable welding time.
• Theheatingelementisremovedfromin-betweenthecomponents
and both, pipes or fittings, are pressed against each other under
the defined force and allowed to cool down.
Important
No external forces must be applied prior to the components
having completely cooled down.
5 Operation
5.1 Preparing the Welding Process, Clamping the Components
The butt-welding machine can be used for straight and segmented-
bendjoints.Forbendsegments,theclampsmustberotatedtomake
a 15 degree angle between them. This is achieved by the placing of
the clamp positioning bolts in their fastening slots.
Adjusttheclampsasappropriatefortheintendedjointingoperation
and make sure that the bolts are tightly fastened in their slots.
Then secure the components to be worked in the clamps. If their size
is smaller than that of the clamps, use the appropriate reducer inserts
for the clamps prior to clamping them. Pipes will be supported by the
pipe supports at the far ends of the clamps. If the component diameter
issmall,theheightofthesesupportsmustbeadjusted.

Version March 2015
8 EN HÜRNER HWT 160–M User’s Manual
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Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Germany
Important
The butt-welding machine is de-
signed exclusively for use with
the supplied heating element.
The use of any other heating ele-
ment puts the welding operation
at risk of yielding a poor outcome
and will in all cases dispense the
manufacturer from assuming any
liability or responsibility for the
product.
Important
Segmented-bendjoints are ac-
ceptable only with a 15 degree angle (positioning bolts of
each clamp properly placed at the opposite ends of its slots).
If other positions of the bolts in the slots are used, to experi-
ment with other angles between the components, this will
dispense the manufacturer from assuming any responsibility
for the proper welding outcome and any liability in case of
bodilyinjuryormaterialdamage.
As a preparation to the welding process and prior to it, the applicable
welding forces F have to be computed or looked up in the tables in
the appendix (see Sect. 5.4 ff. below).
The heating element enables manual temperature control. The tem-
perature required for the welding operation can be set with the turn-
ing selector based on the provided scale. As long as the red indicator
light is on, the heating element is heating to the nominal temperature.
When the green indicator light lights up and the red one goes off, this
temperature has been reached and welding can be started.
5.2 Facing Component Butts
Place the facing tool between the component butts, position its front
support around the shaft, and start it. Then use the hand wheel to
move the movable carriage of the machine in on the fixed carriage,
in order for the facing tool to work both component butts.
Facing is properly completed when a continuous blade of material is
cut from both component butts.
Caution
Do not put your hand into the operating area of the facing
tool while facing is in progress and remove shavings only
after the facing tool stops.
5.3 Checking Component Alignment
After facing, verify once again that the alignment of the components
is correct and that any gap is within tolerance. Re-clamp them if
needed.
5.4 Bead Build-up Stage
Insert the hot heating element between the two components to be
joinedandclosebothoftheminonitusingthehandwheel.
During the bead build-up, the force F1has to be applied. This force
is dependent upon the diameter (D) and the wall thickness (S) of the
component to be welded, and has to be looked up in the tables in the
appendix or computed according to the formula given for the force F1
on the tag next to the hand wheel (see photograph next page).
Clamp Positioning Bolts

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Continue turning the hand wheel until the
force indicator on the right-hand side of the
machine indicates the force level valid for
F1. Then engage the locking bar next to the
hand wheel to lock the movable carriage of
the machine in this position.
The bead build-up stage is completed when
the weld bead that is forming reaches the
height, which depends upon the wall thick-
ness (S), indicated below F1on the tag next
to the hand wheel (see photograph below)
or in the tables in the appendix.
5.5 Heating Stage
At the end of the bead build-up stage, the force must be reduced
to F2, as previously computed according to the formula on the tag
next to the hand wheel (see photograph above) or looked up in the
appendix. To do this, unlock the locking bar next to the hand wheel,
turn the wheel in the opposite direction, and re-engage the locking
bar to block the carriage in this position.
The force thus set has to be constantly applied in the heating stage. The
heating stage is completed after the duration that is indicated below F2
on the tag or in the appendix.
Important
Despite the reduced force, the contact of the components
and the heating element must be ensured throughout this
stage. It must not be lost anywhere on the compoment cir-
cumference.
5.6 Change-over and Jointing
When the heating stage is completed, loosen the locking bar, turn
thehandwheelbacktoremovethecomponentstobejoinedfrom
the heating element, tilt the heating element away from in-between
them and bring the components in contact with each other using the
hand wheel.
The longest acceptable duration for this process is the one indicated
in the column between F2and F5on the tag next to the hand wheel
or in the tables in the appendix.
Immediately after contact is established between the component butts,
thejointingforcehastobereached.Buildingthisforce,bycontinuing
to turn the hand wheel until the force indicator shows the value for
F5, has to be done as a consistent and linear increase. F5is the same
as F1. Accordingly, it is computed, depending on the diameter and
wall thickness, with the help of the same formula given on the tag or
looked up in the tables in the appendix.
Theforceincrease,toreachthejointingforce,mustnottakelonger
than indicated below F5on the tag or in the appendix.
5.7 Cooling Stage
Whenthejointingforceisreached,blockthemovablecarriageofthe
machine at its position using the locking bar, in order for this force to
bekept.Itmustcontinuetobeapplied,whilethejointcoolsdown,
for as many minutes as indicated in the rightmost column of the tag
next to the hand wheel or in the appendix. Like all other durations,
it depends on the wall thickness.

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Duringthisstage,noexternalforcesmustaffectthenewjoint.
5.8 End of Welding
When the duration for the cooling stage is completed, loosen the
locking bar, open the pipe clamps, and take the newly assembled
jointoutofthem.
Important
If any problem was apparent in the course of the welding
process, any of the maximum durations was exceeded or any
of the previously computed force levels was not consistently
maintained, the required quality of the weld is uncertain and
the welding process has to be repeated.
6 Troubleshooting
Issue Correction
The electrical facing tool
does not operate.
1. The tool must be connected to
a power supply, and the supply
must meet the requirements
posed by the facing tool.
2. The facing tool must fully rest
on the movement shafts (thus
actuating the micro-switch).
The facing process does not
yield an outcome of the de-
sired/required quality.
The facing blades must be
sharp and the rotating blade
supports, in a good condition.
7 Service and Maintenance
• Cleanthemachinecompletelyattheendofeveryjob,especially
if it is going to be stored for a prolonged period of time.
• Checkthattheshaftsalongwhichthemovablepartsmoveare
always clean and lubricated.
• Check the clamps and their locking/tightening mechanism for
proper operation.
• CheckthePTFEcoatingof the heating element.Its surfaces
should be homogeneous and without scratches. If the material
homogeneity is compromised or the piece is damaged, it should
be replaced.
• Checkthefacingtoolforpropercondition,inparticulartheblades
must be sharp. The blades can be turned once and work can go
on with their second sharp edge. When both edges are worn, the
blades must be replaced. Do not attempt to sharpen the blades
on your own, as such sharpened blades tend to be a hazard for
the workers and cannot ensure a proper facing outcome.
8 Service and Repair Contact
Hürner Schweisstechnik
Nieder-Ohmener Str. 26 Tel.: [phone]
35325 Mücke, Germany Fax: [phone]
Web: www.huerner.de E-mail: [e-mail]