IKA A10 basic User manual

IKA®A10 basic
A10 basic_012015
20000003970
Betriebsanleitung DE 3
Ursprungssprache
Operating instructions EN 14
Mode d’emploi FR 25
Руководство пользователя RU 36
使用说明 ZH 47
取扱説明書JA 58
사용 설명서KO 69
Biztonsági utasitások HU 90
Varnostna navodila SL 91
Bezpečnostné pokyny SK 92
Ohutusjuhised ET 93
Drošības norādījumi LV 94
Saugos nurodymai LT 95
Инструкции за безопасност BG 96
Indicaţii de siguranţă RO 97
Υποδείξεις ασφαλείας EL 98
Indicaciones de seguridad ES 80
Veiligheidsaanwijzingen NL 81
Avvertenze per la sicurezza IT 82
Säkerhetsanvisningar SV 83
Sikkerhedshenvisninger DA 84
Sikkerhetsinformasjon NO 85
Turvallisuusohjeet FI 86
Instruções de segurança PT 87
Wskaz
ó
wki bezpieczeństwa PL 88
BezpeČnostní upozornĕnÍ CS 89

Item Designation
A ON/OFF key
B Start/Stop key
C Display
D“Int” key
E “Int“ LED
F “Timer (-)” key
G “Timer (+)” key
HGrinding chamber cap
IGrinding chamber reduction
序号 名称
A 电源”ON/OFF”按键
B 操作”Start/Stop”按键
C 显示屏
D间歇“Int”按键
E 间歇“Int“LED指示灯
F 定时”Timer (-)”按键
G 定时”Timer (+)”按键
H研磨室盖
I研磨室缩量刀头
記号 説明
A ON /OFFキー
B スタート/ストップキー
C ディスプレ イ
D
Int「インターバル」キー
E Int「インターバル」LED
F 「タイマー(-)」キ ー
G 「タイマー(+)」キ ー
H粉砕室フタ
I還元爪
제품 설명
A ON / OFF 키
B 작동/정지 키
C 디스플레이어
D“간격(Int)” 키
E “간격(Int)“ LED 조명
F “타이머(-)”키
G “타이머(+)”키
H그라인딩 챔버 커버
I
미량샘플을 위한 그라인딩 챔버 커버
Pos. Désignation
A Interrupteur MARCHE/ARRÊT
B Bouton marche/arrêt
C Achage
DTouche « Int »
E LED « Int »
F Touche « Timer (-) »
G Touche « Timer (+) »
HCouvercle de la chambre de mouture
IRéduction de la chambre de mouture
Поз.Наименование
A Выключатель
B Кнопка «Пуск/стоп»
C Индикация
DКнопка Int («Интервал»)
E
Светодиодный индикатор Int («Интервал»)
F Кнопка таймера (-)
G Кнопка таймера (+)
HКрышка дробильной камеры
IИзмельчение дробильной камеры
B
C
D
E
G
F
A
Pos. Bezeichnung
A EIN/AUS-Schalter
BStart/Stop-Taste
C Anzeige
D“Int” Taste
E “Int“-LED
F “Timer (-)“ Taste
G “Timer (+)“ Taste
HMahlkammerdeckel
IMahlkammerverkleinerung
Fig. 1
H
I

3
Inhaltsverzeichnis
DE
EG - Konformitätserklärung
Zeichenerklärung
Ursprungssprache
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der Richtlinien 2004/108/EG, 2006/95/
EG und 2011/65/EU entspricht und mit folgenden Normen und normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 61010-1,
EN 61010-2-051 und EN 61326-1.
Allgemeiner Gefahrenhinweis.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die Sicherheit Ihrer Gesund-
heit von absoluter Bedeutung sind. Missachtung kann zur Gesundheitsbeeinträchtigung
und Verletzung führen.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für die technische Funktion des
Gerätes von Bedeutung sind. Missachtung kann Beschädigungen am Gerät zur Folge haben.
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeichnet, die für den einwandfreien Ablauf
der Gerätefunktion sowie für den Umgang mit dem Gerät von Bedeutung sind. Miss-
achtung kann ungenaue Ergebnisse zur Folge haben.
GEFAHR
VORSICHT
WARNUNG
Seite
EG - Konformitätserklärung 3
Zeichenerklärung 3
Sicherheitshinweise 4
Bestimmungsgemäßer Gebrauch 5
Auspacken 5
Wissenswertes 6
Inbetriebnahme 8
Timerfunktion 8
Intervallfunktion 8
Auswechseln und Ersetzen der Mahlwerkzeuge 9
Wartung und Reinigung 10
Fehlercodes 12
Zubehör 12
Gewährleistung 12
Technische Daten 13

4
Der Mahlbecher ist ausschließlich für
die Verarbeitung von trockenen Fest-
stoffproben ausgelegt. Verwenden
Sie den Mahlbecher in keinem Fall
für flüssige Proben.
ō=HUNOHLQHUQ6LHNHLQHH[SORVLYHQJLIWLJHQRGHUJHVXQG-
heitsgefährdende Stoffe.
ō%HDFKWHQ6LHHLQVFKOÃJLJHQ6LFKHUKHLWVKLQZHLVHXQG5LFKW-
OLQLHQ]XP7KHPD6WDXEH[SORVLRQHQ
ō%HDFKWHQ6LHGLHHLQVFKOÃJLJHQ6LFKHUKHLWVKLQZHLVHXQG
Richtlinien, sowie Arbeitsschutz- und Unfallverhütungs-
vorschriften für den Einsatz im Labor und tragen Sie Ihre
persönliche Schutzausrüstung.
ō%HL 9HUVSUùGXQJ GHV 0DKOJXWHV PLW .đKOPLWWHOQ 7UR-
ckeneis) ist die geeignete Schutzausrüstung zu tragen.
Kühlen Sie die Proben auf keinen Fall
mit flüssigem Stickstoff in der A10
basic Mahlkammer. Wenn die Pro-
ben mit flüssigem Stickstoff gekühlt
werden müssen, kühlen Sie die Pro-
ben bitte, bevor Sie sie in die A10
basic Mahlkammer füllen.
ō6LFKHUVWHOOHQ GDVV GHU 0DKONDPPHUGHFNHO GLFKW JH-
schlossen ist.
Vor dem Abnehmen des Mahlkamm-
erdeckels die Mühle ausschalten und
den Stillstand des Motors abwarten.
Vorsicht bei nachlaufendem Mahl-
werkzeug.
ō5HLQLJXQJVXQG$XVWDXVFKDUEHLWHQGđUIHQQXULPDXV-
geschalteten Zustand und mit gezogenem Netzstecker
durchgeführt werden.
Mahlbecher, Mahlwerkzeug und Ro-
torwelle können nach langen Mahl-
vorgängen heiß sein. Die Mühle vor
dem Reinigen oder Wechseln des
Mahlwerkzeugs abkühlen lassen.
Achten Sie beim Austauschen der
Zerkleinerungswerkzeuge und beim
Reinigen besonders auf das scharf-
kantige Messer. Tragen Sie Ihre per-
sönliche Schutzausrüstung (Schutz-
handschuhe, ...).
ō$FKWHQ 6LH GDUDXI GDVV VLFK LP 0DKOUDXP NHLQ 'UXFN
aufbaut (insbesondere bei Verwendung von Kühlmit-
teln).
ō'DV *HUÃW GDUI DXFK LP 5HSDUDWXUIDOO QXU YRQ HLQHU
Fachkraft geöffnet werden. Vor dem Öffnen ist der Netz-
stecker zu ziehen. Spannungführende Teile im Innern des
Gerätes können auch längere Zeit nach Ziehen des Netz-
steckers noch unter Spannung stehen.
Sicherheitshinweise
ōLesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnah-
me vollständig und beachten Sie die Sicherheits-
hinweise.
ō%HZDKUHQ6LHGLH %HWULHEVDQOHLWXQJIđU DOOH]XJÃQJOLFK
auf.
ō%HDFKWHQ6LHGDVVQXUJHVFKXOWHV3HUVRQDOPLWGHP*H-
rät arbeitet.
ō%HDFKWHQ6LHGLH6LFKHUKHLWVKLQZHLVH5LFKWOLQLHQ$UEHLWV-
schutz- und Unfallverhütungsvorschriften.
ō'DV*HUÃWGDUIQXUXQWHU$XIVLFKWEHWULHEHQZHUGHQ
ō7UDJHQ6LHEHL9HUZHQGXQJGHV*HUÃWVPLWKRKHU'UHK-
zahl Gehörschutz.
ō6WHOOHQ6LHGDV*HUÃWIUHLDXIHLQHUHEHQHQVWDELOHQVDX-
beren, rutschfesten, trockenen und feuerfesten Fläche
auf.
ō'LH*HUÃWHIđćHPđVVHQVDXEHUXQGXQEHVFKÃGLJWVHLQ
ō'DV*HUÃWLVWQLFKWIđU+DQGEHWULHEJHHLJQHW
ō,P%HWULHENDQQVLFKGDV*HUÃWHUZÃUPHQ
ō3UđIHQ6LHYRUMHGHU9HUZHQGXQJ*HUÃWXQG=XEHKùUDXI
Beschädigungen. Verwenden Sie keine beschädigten
Teile.
Bitte beachten Sie, dass bei der Be-
dienung des Geräts die Gefahr von
Handverletzungen besteht.
Die Kammer nach dem Gebrauch
stets vorsichtig öffnen, da sich das
Mahlgut in der Kammer aufgrund
der Energieübertragung während
des Betriebs erwärmen kann. Bei
Bedarf Handschuhe tragen oder das
Abkühlen des Mahlguts abwarten.
ō%HDFKWHQ6LHHLQH*HIÃKUGXQJGXUFKHQW]đQGOLFKH0D-
terialien.
ō%HWUHLEHQ6LHGDV*HUÃWnichtLQH[SORVLRQVJHIÃKUGHWHQ
Atmosphären, mit Gefahrstoffen und unter Wasser.
ō1DFK HLQHU 8QWHUEUHFKXQJ GHU 6WURP]XIXKU OÃXIW GDV
Gerät nicht von selbst wieder an.
ō6LFKHUHV $UEHLWHQ LVW QXU PLW =XEHKùU GDV LP .DSLWHO
“Zubehör“ beschrieben wird, gewährleistet.
ōDie verwendete Steckdose muss geerdet sein (Schutzlei-
terkontakt).
ō'LH 7UHQQXQJ GHV *HUÃWHV YRP 6WURPYHUVRUJXQJVQHW]
erfolgt nur durch Ziehen des Netz- bzw. Gerätesteckers.
ō'LH6WHFNGRVHIđUGLH1HW]DQVFKOXVVOHLWXQJPXVVOHLFKW
erreichbar und zugänglich sein.
ō6SDQQXQJVDQJDEH GHV 7\SHQVFKLOGHV PXVV PLW 1HW]-
spannung übereinstimmen.
ō
Vermeiden Sie Stöße und Schläge auf Gerät oder Zubehör.
GEFAHR
GEFAHR
GEFAHR
GEFAHR
GEFAHR
GEFAHR
WARNUNG

5
ōVerwendung
Die A10 basic ist eine Batch-Mühle, die sich sowohl für
das Prallmahlen als auch für das Schneidmahlen eignet.
Prallmahlen:
Anwendung für harte, spröde Mahlgüter, bzw. getrockne-
te oder durch Kälte versprödete Mahlgüter (z.B. Getreide,
Kaffee, ...).
Hier wird das Mahlgut mittels des Schlagrotors zerkleinert.
Das Mahlgut wird gebrochen. Die Endfeinheit wird durch
die Mahldauer und die Füllhöhe, sowie von der Beschaffen-
heit des Aufgabegutes bestimmt.
Schneidmahlen:
Anwendung für weiche, faserige Mahlgüter (z.B. Heu,
Papier, ...).
Hier wird das Mahlgut mittels eines rotierenden Mes-
sers geschnitten. Auch hier bestimmt die Mahldauer, die
Mahlmenge und die Beschaffenheit des Mahlgutes die
erreichbare Endfeinheit.
Betriebsart: Tischgerät.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Mühle ist nicht zum Mahlen
von nassem Material mit zu hohem
Wassergehalt geeignet. Andernfalls
könnte Wasser aus der Mahlkammer austreten und das
Gerät beschädigen.
ō9HUZHQGXQJVJHELHWQXU,QQHQEHUHLFK
- Laboratorien - Schulen
- Apotheken - Universitäten
Das Gerät ist für den Gebrauch in allen Bereichen geeig-
net, außer:
- Wohnbereichen
- Bereichen, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungs-
netz angeschlossen sind, das auch Wohnbereiche versorgt.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet:
- wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht
vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird
- wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
entgegen der Herstellervorgabe betrieben wird
- wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Drit-
te vorgenommen werden.
ō$XVSDFNHQ
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbe-
stand auf (Post, Bahn oder Spedition).
$XVSDFNHQ
WARNUNG
ō/LHIHUXPIDQJ siehe Fig. 2
-
IKA® A10 basic (incl. A10.1)
- eine Mahlkammerverkleinerung A10.4
- zwei Klammern
-zwei Filzring
- Werkzeugset
- Betriebsanleitung
- Garantiekarte .
Fig. 2

6
Das Anwendungsgebiet der A10 basic ist sehr umfang-
reich. Die unten genannten mahlbaren Materialien sind
nicht vollständig. Durch Mahlversuche mit jeweiligen
Mahlverfahren und Probenvorbereitungen, z.B. Kühlen,
kann das Anwendungsspektrum noch vergrößert werden.
Prallmahlen:
Die A10 basic mit Schläger zerkleinert weiche, mittelharte
und spröde Materialien bis ca. Mohshärte 5. Bei höheren
Härten ist der Verschleiß am Zerkleinerungswerkzeug sehr
hoch und das Mahlen deshalb unwirtschaftlich. Wird die
A10 basic für Mahlgüter mit Härten über 5 Mohs einge-
setzt, muss der verschleißfestere Hartmetallschläger A10.3
eingesetzt werden, damit die Probe nicht durch den Abrieb
des Mahlwerkzeuges verunreinigt wird.
Es lässt sich alles mahlen, was bricht, trocken und nicht stark
fetthaltig ist. Nachfolgend eine Auswahl an Substanzen die
sich trocken mahlen lassen:
Getreide, Gerste, Mais, Malz, Pektin, gebrannter Kaffee,
Nussschalen, Knochen, Mutterkorn, Torf, Drogen, Kunst-
dünger, Futtermittel, Gewürze, Harz, Kali, Kerne, Salze,
Schlacken, Tabletten.
Zähes Mahlgut muss gekühlt werden, z.B. durch Zugabe
von zerstoßenem Trockeneis in den Mahlbecher.
Das Mahlgut muss auf Aufgabekorngröße von 6 mm
Durchmesser vorzerkleinert werden (günstig ist die Größe
eines Maiskornes).
Schneidmahlen:
Die A10 basic mit Sternmesser A10.2 zerkleinert sperri-
ge, elastische, faserige, cellulosehaltige und weiche Ma-
terialien. Mischgut wie Abfälle müssen frei von Eisen und
Nichteisenmetallen sein. Das Aufgabegut darf nicht zu
feucht und fettig sein, da es sonst zu einem Ankleben am
Mahlbecher kommt.
Wissenswertes
Nun kann über beide Schläuche Leitungswasser als Kühlmittel in das Gerät fließen.
Arbeiten mit Kühlwasser:
An der Unterseite des Griffes befinden sich zwei Schlaucholiven für den Kühlwasseranschluss. Die Schläuche wie folgt
anschließen:
- Den unteren Teil des Griffs abnehmen.
'LH6FKOÃXFKHDQGLH6FKODXFKROLYHQDQVFKOLHćHQZLUHPSIHKOHQ6FKOÃXFKH[PP
- Die Schläuche mit den mitgelieferten Klammern an den Schlaucholiven befestigen.
Fig. 4
Fig. 3
Nachfolgend einige Stoffe, die zerkleinert werden können:
Blätter, Fasern, Gewürze, Hopfen, Pappe, Papier, Heu,
Kunststoffe, Tabak, Wurzeln.
Die Aufgabekorngröße sollte nicht grösser als 10 mm sein.
Hinweis: Materialien, die nicht aufgelistet sind, dürfen in
der A10 basic erst nach Rücksprache mit der IKA®Appli-
kationsberatung gemahlen werden; dies gilt insbesondere,
ZHQQPùJOLFKHUZHLVH([SORVLRQVJHIDKU6WDXEH[SORVLRQLQ-
folge von elektrostatischer Ladung) besteht.
Arbeiten mit dem A10.4 Mahlkammer-Reduzierstück:
Bei sehr leichten Proben oder einer sehr kleinen Proben-
menge ( 1- 5 ml) kann der Anwender zum Mahlen das
A10.4 Mahlkammer-Reduzierstück in die Mahlkammer
einsetzen, wie auf Fig. 3 dargestellt ist.

7
Falls eine stärkere Kühlung erforderlich ist, sollte das Mahl-
gut vor dem Eingeben in die Mahlkammer gekühlt werden.
Während des Mahlvorgangs kann auch Mahlstaub aus
dieser Ablassöffnung austreten.
Hinweis: $OV.đKOPLWWHONDQQQXU:DVVHUELVPD[ŵ&
verwendet werden und der Wasserdruck sollte für dieses
*HUÃWPD[ EDU EHWUDJHQ1DFK GHP 0DKOYRUJDQJLVW
sicherzustellen, dass das Kühlwasser vollständig aus der
Kühlkammer entleert ist.
Die Kühlung mit Leitungswasser ist in der Regel ausrei-
chend bei Substanzen, die sich durch den Mahlvorgang
erwärmen und dadurch schmieren oder bei denen Öle he-
rausgeschlagen werden.
Speziell beim Mahlen ölhaltiger Proben und ähnlicher Mate-
rialien darf die Mahlkammer nur zur Hälfte gefüllt werden.
Hinweis: Im Mahlgut enthaltene Feuchtigkeit kann auf-
grund der ansteigenden Materialtemperatur verdampfen.
Die verdampfte Feuchtigkeit kondensiert dann und fließt
über die Ablassöffnung an der Geräteunterseite ab.
Dadurch wird die Beschädigung des Motors durch Feuch-
tigkeit verhindert.
Ablassöffnung
Fig. 5
Arbeiten mit Kühlmitteln – Trockeneis-Kühlung (CO2):
Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
Infolge der Zerkleinerung kommt es zu einer Erwärmung
des Mahlgutes. Dies kann im Einzelfall unerwünscht sein, da
sich das Mahlgut durch die Erwärmung verändern kann (z.B.
HUKùKWH2[LGDWLRQHQ9HUOXVWDQ)HXFKWLJNHLW9HUGDPSIHQ
von flüchtigen Bestandteilen, ...).
Mahlgüter, die zäh sind oder einen hohen Fettanteil haben,
lassen sich unter Umständen nur durch eine Versprödung
mittels Trockeneis mahlen.
In der A10 basic sind folgende Kühlverfahren möglich:
Zunächst das Aufgabegut in den Mahlbecher geben und
dann zerstoßenes Trockeneis dazugeben.
Das Trockeneis gut mit dem Mahlgut durchmischen.
Den Kammerdeckel erst aufsetzen, wenn das Trockeneis
vollständig verdampft ist, da sich sonst ein hoher Druck in
der Mahlkammer aufbauen kann.
Beachten Sie, dass sich das Mahlgut durch die Zerkleine-
rung wieder recht schnell erwärmt (das Mahlgut kann nach
einer Mahldauer von ca. 10 Sekunden wieder Raumtempe-
ratur haben). Falls das Zerkleinerungsergebnis bei einmaliger
Kühlung nicht ausreicht, muss der Vorgang gegebenenfalls
mehrmals wiederholt werden.

8
Beachten Sie die in den “Technischen Daten“ aufgeführ-
ten Umgebungsbedingungen.
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene
Spannung mit der verfügbaren Netzspannung überein-
stimmt.
Die verwendete Steckdose muss ge-
erdet sein (Schutzleiterkontakt).
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach
Einstecken des Netzsteckers betriebsbereit.
Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewährleistet oder das
Gerät kann beschädigt werden.
Den Mahlkammerdeckel nach dem
Einfüllen des Mahlguts durch Drehen
im Uhrzeigersinn anbringen. Der De-
ckel sitzt erst korrekt, wenn er mit zwei “Klicks“ hörbar
eingerastet ist!
Inbetriebnahme
Klicks
Klicks
korrekt eingerastete
Stellung
Fig. 6
WARNUNG
Nach dem Einstecken des Netzsteckers leuchten alle LEDs
während des Selbsttests kurz auf.
Den EIN/AUS-Schalter (A) drücken; an der Anzeige erschei-
nen die Einstellungen “Timer“ und “Int“.
Die Start/Stop-Taste (B) drücken; das Gerät nimmt den Be-
trieb mit der festen Drehzahl 25000 rpm auf.
Wenn der Mahlkammerdeckel nicht richtig aufgesetzt ist,
erscheinen im LED-Anzeigefeld drei Striche (– – –) und der
Mahlvorgang kann nicht starten.
Anschließend wird die Software-Versionsnummer angezeigt.
Nach Anzeige der Software-Version zeigt das Aufleuchten
der LED rechts unten an, dass die Netzversorgung ange-
schlossen ist.
Wenn die Timerfunktion deaktiviert ist, zählt das Gerät au-
tomatisch von 0 Sekunden (0:00) bis 5 Minuten (5:00) und
stoppt danach.
Nach 5 Minuten Gerätebetrieb soll-
te jeweils eine Pause von 10 Minu-
ten eingelegt werden, damit der
Motor abkühlen kann. Danach kann der Benutzer das
Gerät bei Bedarf wieder durch Drücken der Start/Stop-
Taste (B) starten.
WARNUNG
Im Stoppzustand durch Drücken der Timer-Tasten “-“ (F)
und “+“ (G) den Timerwert einstellen. Die kleinste Einstell-
größe ist 1 Sekunde.
Die Timer-Tasten “-“ (F) oder “+“ (G) gedrückt halten, um
GHP=HLWZHUWIRUWODXIHQG]XÃQGHUQ'HUPD[LPDOHLQVWHOO-
bare Timerwert ist 5 Minuten (5:00).
Ist die Timerfunktion aktiviert, wird der angezeigte Wert
heruntergezählt.
Timerfunktion
Im Stoppzustand die Taste “Int“ (D) drücken, um die Inter-
vallfunktion zu aktivieren. Die LED “Int“ (E) leuchtet auf.
Falls bei Aktivierung der Intervallfunktion die Timerfunk-
tion aktiviert ist, läuft das Gerät wiederholt für jeweils 15
Sekunden und stoppt dann für jeweils 1 Sekunde, bis die
eingestellte Zeit abgelaufen ist.
Intervallfunktion
Falls bei Aktivierung der Intervallfunktion die Timerfunkti-
on deaktiviert ist, läuft das Gerät wiederholt für jeweils 15
Sekunden und stoppt dann für jeweils 1 Sekunde, bis 5
Minuten (5:00) abgelaufen sind.
Anschließend prüfen, ob der Kammerdeckel nach zwei hör-
baren “Klicks“ in die Stoppstellung gedreht ist.
Falls die drei Striche (– – –) nach dem korrekten Aufsetzen des
Deckels nicht verschwinden, muss das Gerät zur Reparatur
eingesendet werden.
Hinweis: Wenn die Intervallfunktion durch Drücken der
“Int“-Taste (D) aktiviert wird, leuchtet die LED “Int“ (E) auf.

9
SW 8
Halter
Vor dem Auswechseln oder Ersetzen der
Mahlwerkzeuge den Netzstecker ziehen!
Zum Auswechseln und Ersetzen der Mahlwerkzeuge wie
folgt vorgehen:
Das Mahlwerkzeug mit dem Halter sicher in Position halten.
Die Sechskantmutter, mit der das Mahlwerkzeug befestigt
ist, mit einem Steckschlüssel SW 8 lösen (siehe Fig. 7).
Auswechseln und Ersetzen der Mahlwerkzeuge
Daraufhin können die Sechskantmutter und das Mahl-
werkzeug aus der Mahlkammer entnommen werden.
Fig. 7
Hinweis: Zum Herausnehmen des Sternmessers A10.2
die Haken an dem Halter zum Festhalten des Messers ver-
wenden. Das Messer kann dann aus der Kammer entnom-
men werden
(siehe Fig. 9, Fig. 10)
.
Haken
Fig. 9
Haken
A17
Fig. 10
Die Messerkanten sind scharf.
Zur Handhabung daher Schutz-
handschuhe tragen. Bitte die Si-
cherheitshinweise beachten.
Nach dem Einsetzen eines neuen bzw. anderen Mahlwerk-
zeugs die Sechskantmutter im Uhrzeigersinn fest anziehen.
Hierzu die Werkzeuge wie in Fig. 7 gezeigt anwenden.
Beim Wechsel des Werkzeugs direkt
nach einem Mahlvorgang ist zu be-
achten, dass die Schläger noch heiß
sind. Zuvor die Mühle abkühlen lassen.
Vor dem Einbau eines neuen bzw. anderen Schlägers si-
cherstellen, dass alle Teile sauber sind.
GEFAHR
GEFAHR
Fig. 8
Mahlwerkzeug
Sechskantmutte

10
Wartung
Sollten sich die Schläger bzw. Messer im Laufe der Zeit,
besonders bei stetigem Mahlen sehr harter Substanzen,
abgenutzt haben, so dass ein schnelles Mahlen mit ent-
sprechender Qualität nicht mehr möglich ist, müssen die
abgenutzten Teile ersetzt werden.
Zum Ersetzen der Mahlwerkzeuge siehe den Abschnitt
“Auswechseln und Ersetzen der Mahlwerkzeuge“.
Reinigung
Vor allen Reinigungsarbeiten den Netz-
stecker ziehen!
Verschmutzte Teile im Zerkleinerungsraum können mit ei-
nem Reinigungspinsel oder einem trockenen Tuch gerei-
nigt werden.
Bei starker Verschmutzung können Mahlwerkzeug und
Mahlbecher ausgebaut und in einer Spülmaschine gereinigt
werden.
Das Mahlwerkzeug und den Mahlbehälter wie folgt aus-
bauen:
- Das Mahlwerkzeug ausbauen (siehe Abschnitt “Auswech-
seln und Ersetzen der Mahlwerkzeuge“).
- Den Mahlbecher mit dem Steckschlüssel SW 17 ausbauen.
Wartung und Reinigung
Hinweis: Der Mahlkammerdeckel darf nicht in einer Spül-
maschine gereinigt werden.
Nach der Reinigung alle Teile in umgekehrter Reihenfolge
wieder einbauen.
Hinweis: Bei allen Vorgängen bitte auf die O-Ringe achten.
Verschlissene O-Ringe umgehend ersetzen.
Um das Eindringen von Staub- und Kreuzkontaminationen
zu vermeiden, empfehlen wir den Filzring in der Gewinde-
buchse nach Bedarf mit Hilfe eines kleinen Schraubendre-
hers auszuwechseln.
Fig. 11
SW 17
O-Ring
O-Ring
Mahlbecher
Gewindebuchse
Mahlwerkzeug
Sechskantmutter
Fig. 12
Fig. 13
Nun können Mahlbecher und Mahlwerkzeug herausgenom-
men und in der Spülmaschine oder von Hand gewaschen
werden.

11
Falls sich Mahlstaub in dem Hohlraum unter dem Mahl-
behälter befindet, ist dieser mit dem mitgelieferten Reini-
gungspinsel zu entfernen (siehe Fig. 14).
Die Reinigung kann auch mit einem Staubsauger erfolgen
(siehe Fig. 15).
Das Geräteinnere kann wie abgebildet mit Druckluft über
die Ablassöffnung gereinigt werden (siehe Fig.16).
Hinweis: Beachten Sie die Gefährdung durch Staubbildung!
Fig. 14
Fig. 15
Bei starker Schmutzansammlung ist dieser Bereich mit ei-
nem feuchten Tuch zu reinigen. Niemals in Wasser oder in
einer Spülmaschine reinigen.
Fig. 16
Reinigen Sie das IKA®Gerät nur mit diesen von IKA®frei-
gegebenen Reinigungsmitteln:
Verschmutzung Reinigungsmittel
Farbstoffe Isopropanol
Baustoffe
Tensidhaltiges Wasser/Isopropanol
Kosmetika Tensidhaltiges Wasser/Isopropanol
Nahrungsmittel Tensidhaltiges Wasser
Brennstoffe Tensidhaltiges Wasser
Bei nicht genannten Stoffen fragen Sie bitte bei unserem
Anwendungstechnischen Labor nach.
Tragen Sie zum Reinigen des Gerätes Schutzhandschuhe.
Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in
das Reinigungsmittel gelegt werden.
Beim Reinigen darf keine Feuchtigkeit in das Gerät dringen.
Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Rei-
nigungs- oder Dekontaminierungsmethode angewandt
wird, hat sich der Benutzer beim Hersteller zu vergewis-
sern, dass die vorgesehene Methode das Gerät nicht zer-
stört.
Ersatzteilbestellung
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte Folgendes an:
- Gerätetyp,
- Fabrikationsnummer des Gerätes, siehe Typenschild,
- Positionsnummer und Bezeichnung des Ersatzteiles,
siehe www.ika.com,
- Softwareversion.
5HSDUDWXUIDOO
%LWWHVHQGHQ6LHQXU*HUÃWH]XU5HSDUDWXUHLQGLH
gereinigt und frei von gesundheitsgefährdenden
Stoffen sind.
Fordern Sie hierzu das Formular “Unbedenklichkeits-
bescheinigung“ bei IKA®an, oder verwenden Sie den
download Ausdruck des Formulares auf der IKA®Website
www.ika.com.
Senden Sie im Reparaturfall das Gerät in der Originalver-
packung zurück. Lagerverpackungen sind für den Rück-
versand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich eine
geeignete Transportverpackung.

12
Fehlercodes
Zubehör
A10.1 Ersatz-Schläger
A10.3 Schläger, Hartmetall
Wenn ein Fehler auftritt, wird dieser durch einen Fehlercode im Display (C) angezeigt.
Gehen Sie dann wie folgt vor:
FGerät am Geräteschalter ausschalten.
FKorrekturmaßnahmen treffen
FGerät erneut starten
Fehlercode
Ursache Auswirkung Abhilfe
– – – Deckel nicht richtig geschlossen Gerät läuft nicht an - Deckel richtig schließen
E3 Geräteinnentemperatur zu hoch Motor aus - Gerät ausschalten und abkühlen lassen
E4 Motor blockiert oder Überlas-
tung
Motor aus - Gerät ausschalten
- Verringern Sie die Belastung des Motors
durch Reduzierung des Mahlgutes
E25 Fehler Sicherheitsrelais Motor aus - Gerät zur Reparatur einsenden
E86 Netzspannung ist zu niedrig Motor aus - Gerät ausschalten
- Netzspannung prüfen
Lässt sich der Fehler durch die beschriebenen Maßnahmen nicht beseitigen oder bei einem anderen Fehler:
- wenden Sie sich bitte an die IKA®Serviceabteilung.
- senden Sie das Gerät mit einer kurzen Fehlerbeschreibung ein.
A10.2 Sternmesser
A10.4 Mahlkammerverkleinerung
Gewährleistung
Entsprechend den IKA®-Verkaufs- und Lieferbedingungen
beträgt die Gewährleistungszeit 24 Monate. Im Gewähr-
leistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler,
oder senden Sie das Gerät unter Beifügung der Lieferrech-
nung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an un-
ser Werk. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile
und gilt nicht für Fehler, die auf unsachgemäße Handha-
bung und unzureichende Pflege und Wartung, entgegen
den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung, zurückzu-
führen sind.

13
Technische Daten
Betriebsspannung VAC (220 – 240) ± 10%
(100 – 120) ± 10%
Frequenz Hz 50/60
Motorleistung Aufnahme W300
Motorleistung Abgabe W240
Nenndrehzahl USP 25000 ± 2%
0D[8PIDQJVJHVFKZLQGLJNHLW m/s 73
Motor bürstenloser Motor
0D[1XW]YROXPHQ ml 50
0D[$XIJDEHJXWKÃUWH Mohs 5
0D[$XIJDEHNRUQJUùćH mm 6 - Prallmahlen
10 - Schneidmahlen
Produktberührende Teile Edelstahl
Kurzzeitbetrieb (KB) min 5 / 10 (5 min. EIN / 10 min. AUS)
Kühlwasserdruck bar PD[
Kühlwassertemperatur °C PD[
7LPHUPD[ min 5
Einstellgenauigkeit sec 1
Intervall sec 15 / 1 (15 sec EIN / 1 sec AUS)
Schutzart nach EN 60529 IP 41
Zul. Umgebungstemperatur °C +5 ... +40
Zul. rel. Feuchte %80
Geräteeinsatz über NN mPD[
$EPHVVXQJHQ%[7[+ mm [[
Gewicht kg 2,9
Technische Änderung vorbehalten!

14
Contents
EN
EC
Declaration of Conformity
([SOLFDWLRQRIZDUQLQJV\PEROV
Source language: German
General hazard
This symbol identifies information WKDWLVRIYLWDOLPSRUWDQFHIRUSURWHFWLQJ\RXUKHDOWKand
safety. Disregarding this information may lead to health impairment and injuries.
This symbol identifies information WKDWLVRILPSRUWDQFHIRUWKHWHFKQLFDOO\FRUUHFWIXQFWLRQ-
ing
of the system. Disregarding this information may result in damage to the instrument or to
system components.
This symbol indicates information ZKLFKLVLPSRUWDQWIRUSURSHUXVHDQGHQVXULQJWKDWWKH
RSHUDWLRQVRIWKHLQVWUXPHQW
DUHSHUIRUPHGHFLHQWO\DQGIRUXVLQJWKHLQVWUXPHQW.
Failure to observe this information may result in inaccurate results.
DANGER
CAUTION
WARNING
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the regulations 2004/108/EC, 2006/95/EC
and 2011/65/EU and conforms with the standards or standardized documents: EN 61010-1, EN 61010-2-051 and
EN 61326-1.
Page
EC Declaration of Conformity 14
([SOLFDWLRQRIZDUQLQJV\PEROV
Safety instructions 15
Correct use 16
Unpacking 16
Useful information 17
Commissioning 19
Timer function 19
Interval function 19
([FKDQJLQJDQGUHSODFLQJWKHJULQGLQJWRROV
Maintenance and cleaning 21
Error codes 23
Accessories 23
Warranty 23
Technical data 24

15
Only process dry solid sample with
the instrument. Never use it for pro-
cessing liquid or wet samples.
ō'RQRWFUXVKH[SORVLYHWR[LFRUQR[LRXVVXEVWDQFHV
ō3OHDVH REVHUYH WKH UHOHYDQW VDIHW\ LQVWUXFWLRQV DQG
JXLGHOLQHVUHJDUGLQJGXVWH[SORVLRQV
ō3OHDVHIROORZWKHUHOHYDQWVDIHW\LQVWUXFWLRQVDQGJXLGH-
lines, and occupational health and safety regulations for
use in the laboratory. When working with the mill, the
user must wear his personal protective equipment.
ō$OZD\VZHDUVXLWDEOHSURWHFWLYHHTXLSPHQWZKHQHP-
brittling the mill feed with coolants (dry ice).
Never cool the samples with liquid
nitrogen inside A10 basic grinding
chamber. If the samples have to be
cooled with liquid nitrogen, please
cool them first before filling into A10
basic grinding chamber.
ō(QVXUHWKDWWKHFKDPEHUFDSLVWLJKWO\FORVHG
Before removing the chamber cap,
switch off the mill and wait until the
motor stops. Beware of risk posed by
trailing grinding tool.
ō$OZD\V VZLWFK RII WKH LQVWUXPHQW DQG GLVFRQQHFW WKH
plug before cleaning or replacing parts.
The grinding pot, grinding tool and
rotor shaft may be hot after long
grinding cycles. Allow the mill to
cool down before cleaning or before
changing grinding tool.
Beware of the sharp edged cutter
in particular when changing grind-
ing tool and when cleaning. Always
wear your personal protective equip-
ment (protective gloves, etc.).
ō(QVXUHWKDWSUHVVXUHGRHVQRWEXLOGXSLQWKHJULQGLQJ
chamber (particularly when using coolants).
ō7KHLQVWUXPHQWFDQRQO\EHRSHQHGE\WUDLQHGVSHFLDO-
ists, even during repairs. The machine is to be unplugged
from the mains before opening. Live parts inside the
machine may still be live for some time after unplugging
from the mains.
Safety Instructions
ō
5HDGWKHRSHUDWLQJLQVWUXFWLRQVIXOO\EHIRUHVWDUW-
LQJXSDQGIROORZWKHVDIHW\LQVWUXFWLRQV
ō.HHSWKHRSHUDWLQJLQVWUXFWLRQVLQDSODFHZKHUHWKH\
can be accessed by everyone.
ō(QVXUHWKDWRQO\WUDLQHGVWDIIZRUNZLWKWKHLQVWUXPHQW
ō)ROORZWKHVDIHW\LQVWUXFWLRQVJXLGHOLQHVRFFXSDWLRQDO
health and safety and accident prevention regulations.
ō7KHLQVWUXPHQWPXVWEHDOZD\VVXSHUYLVHGZKHQLQRS-
eration.
ō+HDULQJSURWHFWLRQPXVWEHZRUQZKHQZRUNLQJZLWK
the instrument at high speed.
ō6HW XSWKHLQVWUXPHQW LQDVSDFLRXV DUHDRQDQHYHQ
stable, clean, non-slip, dry and fireproof surface.
ō7KHIHHWRIWKHLQVWUXPHQWPXVWEHFOHDQDQGXQGDP-
aged.
ō7KHLQVWUXPHQWLVQRWVXLWDEOHIRUKDQGKHOGRSHUDWLRQ
ō7KHLQVWUXPHQWPD\KHDWXSZKHQLQXVH
ō&KHFNWKHLQVWUXPHQWDQGDFFHVVRULHVIRUGDPDJHEH-
fore each use. Do not use damaged components.
Please pay attention to avoiding
hand injury when operate the instru-
ment.
Always open the chamber care-
fully after use, as the material in the
chamber may heat up due to trans-
fer of energy during operation. Wear
gloves if necessary or wait for mate-
rial to cool down.
ō%HZDUHRIWKHULVNRIĠDPPDEOHPDWHULDOV
ōDo not RSHUDWH WKH LQVWUXPHQW LQ H[SORVLYH DWPR-
spheres, with hazardous substances or under water.
ō7KHLQVWUXPHQWGRHVQłWVWDUWXSDJDLQDXWRPDWLFDOO\IRO-
lowing a cut in the power supply.
ō6DIHRSHUDWLRQLVRQO\JXDUDQWHHGZLWKWKHDFFHVVRULHV
described in the ”Accessories” chapter.
ō6RFNHWPXVWEHHDUWKHGSURWHFWLYHJURXQGFRQWDFW
ō7KH LQVWUXPHQW FRXOG RQO\ EH GLVFRQQHFWHG IURP WKH
mains supply by pulling out the mains plug or the con-
nector plug.
ō7KHVRFNHWIRUWKHPDLQVFRUGPXVWEHHDVLO\DFFHVVLEOH
ō7KHYROWDJHVWDWHGRQWKHQDPHSODWHPXVWFRUUHVSRQG
to the mains voltage.
ō3URWHFWWKHLQVWUXPHQWDQGDFFHVVRULHVIURPEXPSVDQG
impacts.
DANGER
DANGER
DANGER
DANGER
DANGER
DANGER
WARNING

16
ōUse
The A10 basic is a batch mill that allows for both im-
pact milling and cutting milling.
,PSDFWPLOOLQJ
For use with hard, brittle material, dried material or ma-
WHULDOWKDWLVEULWWOHEHFDXVHRIFROGIRUH[DPSOHJUDLQ
coffee, etc.).
Here the grinding material is reduced by means of a
beating rotor. The grinding material is thus broken up.
The granularity of the final product is determined by the
duration of the grinding, the level to which the con-
tainer is filled and the physical properties of the material
being processed.
Cutting milling:
)RUXVHZLWKVRIWğEURXVJULQGLQJPDWHULDOIRUH[DPSOH
hay, paper, etc.).
Here the grinding material is cut by means of a rotating
blade. In this case as well, the granularity of the final
product is determined by the duration of the grinding,
the level to which the container is filled and the physical
properties of the material being processed.
Intend use: Tabletop device
Correct use
The mill is not suitable for grinding
wet material with too much water.
Otherwise, the water may leak from
the chamber and damage the device.
ō5DQJHRIXVHLQGRRUXVHRQO\
- Laboratories - Schools
- Pharmacies - Universities
ThisHTXLSPHQWLVVXLWDEOHIRUXVHLQDOODUHDVH[FHSW
- Residential areas
-
Areas that are connected directly to a low-voltage supply
network that also supplies residential areas.
The safety of the user cannot be guaranteed:
- If the instrument is operated with accessories that are
not supplied or recommended by the manufacturer
- If the instrument is operated improperly or contrary to
the manufacturer’s specifications
- If the instrument or the printed circuit board are modified
by the third parties.
ō8QSDFNLQJ
- Please unpack the device carefully
- In the case of any damage a detailed report must be sent
immediately (post, rail or forwarder).
8QSDFNLQJ
WARNING
ō'HOLYHU\VFRSH see Fig. 2
-
IKA® A10 basic (include A10.1)
- One A10.4 grinding chamber reduction
- Two hose clips
- Two felt rings
- Tools kits
- Operating instructions
- A warranty card
.
Fig. 2

17
The mill can be used in a wide range of applications. The
list of grinding materials given below is not complete.
,WLVSRVVLEOHWRH[SDQGWKHUDQJHRIDSSOLFDWLRQVIXUWKHUE\
PHDQVRIJULQGLQJH[SHULPHQWVZLWKFRUUHVSRQGLQJJULQG-
ing procedures and sample preparations.
Impact milling:
The A10 basic with a beater reduces soft, medium hard
and brittle materials with a Mohs’ scale of hardness of
up to 5. For greater levels of hardness, the wear and tear
on the pulverization tool is very high and grinding there-
fore becomes uneconomical. If the A10 basic is used for
grinding materials with hardness greater than 5 Mohs, the
A10.3 hard metal beater, which is more resistant to wear
and tear, must be used. This prevents the sample from be-
ing contaminated by bits of the grinding tool broken off
by wear and tear.
Everything that breaks, is dry, and does not have a high fat
content can be ground. Following is a list of substances
that can be ground dry:
Wheat, barley, corn, malt, pectin, roasted coffee, nutshells,
bones, ergot, peat, pharmaceutical, fertilizers, feed materi-
als, spices, resin, potash, seeds, salts, cinders, tablets.
7RXJKJULQGLQJPDWHULDOPXVWEHFRROHGIRUH[ample by
adding pulverized dry ice to the grinding pot.
The grinding material must be initially broken down into
pieces with a feed size of 6 mm (the size of a grain of corn
is ideal).
Cutting milling:
The A10 basic with the A10.2 star knife reduces bulky,
elastic fibrous and soft materials with high cellulose con-
WHQW0L[HGJRRGVVXFKDVWUDVKPXVWEHIUHHRILURQDQG
non-iron metals. The feed material must not be too moist
or fatty. Otherwise the material may adhere to the sides of
the grinding container.
Useful information
Then, tap water could flow into the device as cooling water from either hose.
Working with cooling water:
There are two hose couplings located at the bottom of the handle in order to connect the cooling water. Connect hoses
as following:
- Remove the low part of the handle
&RQQHFWWKHKRVHVWRWKHFRXSOLQJVZHUHFRPPHQGKRVH[PP
)L[WKHKRVHVWRWKHFRXSOLQJVZLWKLQFOXGHGFOLSV
Fig. 4
Following is a list of some materials that can be reduced:
Leaves, fibers, hops, cardboard, paper, hay, plastics, to-
bacco and roots.
The feed granularity should be no bigger than 10 mm.
Note: Materials that are not listed above should only be
reduced in the A10 basic after confirmation from IKA®,
HVSHFLDOO\LIWKHUHLVXQFHUWDLQW\DERXWWKHGDQJHURIH[-
SORVLRQGXVWH[SORVLRQDVDUHVXOWRIHOHFWURVWDWLFFKDUJH
Working with the A10.4 grinding chamber reduction:
When the sample is very light or the sample quantity is
very small (1- 5 ml), the user can insert the A10.4 grinding
chamber reduction into the grinding chamber for grinding
as shown in Fig. 3.
Fig. 3

18
If more refrigeration is required, the ground matter should
be cooled prior to being put into the grinding chamber.
Grinding dust may also leak out from this drain hole dur-
ing grinding process.
drain hole
Fig. 5
Note: RQO\ZDWHUPD[ŵ&FRXOGEHXVHGIRUFRRODQW
and water pressure should less than 1 bar for the instru-
ment. After the grinding, please ensure the cooling water
is completely empty from the cooling chamber.
Cooling with tap water is usually sucient for substances
which become hot as a result of the grinding operation
and thus are given to smearing or those that produce oil.
The grinding chamber may only be filled halfway espe-
cially when samples containing oils and similar materials
are ground.
Note: Moisture in material that is ground may evaporate
because of the material temperature increasing. Then, the
evaporated moisture will condense and flow out from the
drain hole at the bottom of the instrument.
This could prevent the motor from damage of moisture.
Working with coolants – Dry ice cooling (CO2):
Please follow the safety instructions.
Crushing causes the mill feed to heat up. This may not al-
ways be desirable as the mill feed can change when heat-
HGHJLQFUHDVHGR[LGDWLRQORVVRIPRLVWXUHHYDSRUDWLRQ
of volatile components, etc.).
It may only be possible to crush mill feed which is viscous
or has a high fat content by embrittling using coolants.
The A10 basic offers following cooling processes:
First put the feed product into the grinding pot and then
add crushed dry ice.
7KRURXJKO\PL[WKHGU\LFHZLWKWKHPLOOIHHG
Only attach the chamber cap when the dry ice is com-
pletely vaporized, otherwise high pressure may build up in
the grinding chamber.
3OHDVHQRWH WKDWWKHPLOOIHHGKHDWV XSDJDLQ H[WUHPHO\
quickly during grinding (it may reach room temperature
DJDLQDIWHUDSSUR[LPDWHVHFRQGVRIJULQGLQJ<RXPD\
have to repeat the process several times if the product is
not adequately ground after one cooling process.

19
Pay attention to the ambient conditions listed in the
“Technical data“.
Check whether the voltage specified on the type plate
matches the mains voltage available.
The power socket used must be
earthed (protective earth).
If these conditions are met, the device is ready to operate
after plugging in the mains plug.
If these procedures are not followed, safe operation cannot
be guaranteed and/or the equipment may be damaged.
Attach the grinding chamber cap
by twisting it clockwise after filling
grinding material. The cap is correctly
attached only after two “click“!
Commissioning
click
click
proper engage
position
Fig. 6
WARNING
When the mains plug is plugged in, all of the LEDs light up
briefly during the self check.
Press ON/OFF switch (A), the display will show the “Timer”
and “Int” setting.
Press the Start/Stop key (B), the instrument will start to run
DWWKHğ[HGVSHHGUSP
If the grinding chamber cap is not attached properly,
the
LED display three dashes (– – –) and grinding can not start.
Then, the software version is displayed.
After the software version, the right bottom LED lights up
to indicate the power is connected.
After the instrument runs 5 minutes,
it should stop 10 minutes for cool-
ing the motor. Then the user could
start the instrument again by pressing Start/Stop button
(B) again as request.
WARNING
In stop status, press the Timer “-” button (F) and “+” but-
ton (G) to adjust the timer value. Adjusting magnitude of
the timer is 1 second.
Keep pressing the Timer “-” button (F) or “+” button (G),
WKH WLPH ZLOO FKDQJH FRQWLQXRXVO\ 7KH PD[LPXP WLPHU
value is 5 minutes (5:00).
When the timer is activated, the value on the display will
countdown.
When the timer is deactivated, the instrument will auto-
matically count from 0 second (0:00) to 5 minutes (5:00)
and then the unit will stop running.
Timer function
In stop status, press the button “Int” key (D), the interval
function will be activated. The “Int” LED (E) lights up.
If timer function is activated, when the interval function
is activated, the instrument run 15 seconds and stop 1
second repeatedly until the setting time run out.
Interval function
If timer function is deactivated, when the interval function
is activated, the instrument run 15 seconds and stop 1
second repeatedly until 5 minutes (5:00) elapse.
Then, please check if the chamber cap is twisted to the stop
position after two “click”.
If three dashes (
– – –
) don’t disappear after the cap is cor-
rectly attached, please send the instrument for repair.
Note: When the interval function is activated by pressing
“Int“ button (D), the “Int“ LED (E) lights up.

20
SW 8
bracket
Disconnect the mains plug prior to
H[FKDQJLQJ RU UHSODFLQJ WKH JULQGLQJ
tools!
([FKDQJLQJDQGUHSODFLQJWKHJULQGLQJWRROVDVIROORZLQJ
Hold the grinding tool securely in place with the bracket.
/RRVHQWKHKH[DJRQDOUHWDLQLQJQXWRIWKHJULQGLQJWRRO
with socket wrench SW 8 as indicated in following Fig. 7.
([FKDQJLQJDQGUHSODFLQJWKHJULQGLQJWRROV
7KHQWKHKH[DJRQDOQXWDQGWKHJULQGLQJWRROFDQEHUH-
moved from the chamber.
Fig. 7
Note: When removing the A10.2 Star-shaped beater, use
the hooks on the bracket to hold the cutter. Then, the cut-
ter can be taken out of the chamber (see )LJ)LJ).
hook
Fig. 9
hook
A17
Fig. 10
The edges of the blade are
VKDUS,WVKRXOGRQO\EHKDQGOHG
ZLWK SURWHFWLYH JORYHV 3OHDVH
observe the safety instructions.
After set the new or another grinding tool in place, tight-
HQWKHKH[DJRQDOQXWLQFORFNZLVHGLUHFWLRQ7RGRWKLV
use the tools as shown in Fig. 7.
Note that when changing the tool
directly after a grinding procedure,
the pulverization tools are hot. The
mill must first be allowed to cool off.
Before assembling a new or another pulverization tool,
make certain that all parts are clean.
DANGER
DANGER
Fig. 8
Grinding tool
Hex. nut
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4
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