IKA C 7010 User manual

C 7010 / C 7012
30 175 00 b
Betriebsanleitung DE 3
Operating instructions EN 14
Mode d’emploi FR 25
Advertencias de seguridad ES 38
Veiligheidsinstructies NL 40
Norme di sicurezza IT 42
Säkerhetsanvisningar SV 44
Sikkerhedshenvisninger DA 46
Sikkerhetsanvisninger NO 48
Turvallisuusohjeet FI 50
Instruções de serviço PT 54
Wskazówki bezpieczeństwa PL 56
Bezpečnostní pokyny CS 58
Biztonsági utasitások HU 60
Varnostna opozorila SL 62
Bezpečnostné pokyny SK 64
Ohutusjuhised ET 66
Drošības norādes LV 68
Nurodymai dėl saugumo LT 70
Указания за безопасност BG 72
Instrucţiuni de securitate RO 74
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2
C7010/12 0508
Sie haben ein Original IKA-Laborgerät erworben, das in Technik
und Qualität höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Entsprechend den IKA - Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt
die Garantiezeit 12 Monate. Im Garantiefall wenden Sie sich bitte
an Ihren Fachhändler. Sie können aber auch das Gerät unter
Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamations-
gründe direkt an unser Werk senden. Frachtkosten gehen zu Ihren
Lasten.
You have purchased an original IKA laboratory machine which
meets the highest engineering and quality standards.
In accordance with IKA guarantee conditions, the guarantee peri-
od is 12 months. For claims under the guarantee please contact
your local dealer. You may also send the machine direct to our
works, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the
claim. You will be liable for freight costs.
Vous avez fait l’acquisition d’un appareil de laboratoire de
conception originale IKA, qui répond aux exigences les plus éle-
vées de technique et de qualité.
Conformément aux conditions de garantie IKA, la durée de garan-
tie s’élève à 12 mois. En cas de recours en garantie, veuillez vous
adresser à votre fournisseur spécialisé. Vous pouvez également
envoyer directement l’appareil à notre usine en joignant votre fac-
ture et l’exposé des motifs de réclamation. Les frais d’expédition
sont à votre charge.
Gewährleistung
Warranty
Garantie
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
DE
Wir erkl är en in alleiniger Verantwortung, d as s d ies es Pro d uk t
den Best immungen der Richtlinie über Druckger äte 2014/ 68/ EU
und dem Regelwerk AD 2000 entspricht.
DECLARATION OF CONFORMITY
EN
We d eclare under our sole responsibility that the pro duct to
which this declaration relates is in conform ity with the Pres sure
Vesse l Directive 2014/68/EU and the reg ulati ons AD 2000.
DÉCLARATION DE CONFORMITÉ
FR
Nous déclarons, sous notre seule respo nsab ilité, que ce p rodui t
est conforme aux d ispositions de la Directive 2014/ 68/ U E,
concernant les équipements sous pressio n, et à cel les du
règl ement AD 2000.
Der einwandfreie und gefahrlose Betrieb des Gerätes setzt
voraus,dass jeder Anwender die Betrieb sanleitung gelesen
hat und dieenthaltenen Sicherheit shinwe ise beachtet we rden.
Bewahren Siediese Betr iebsanleit ung sorgfältig und für jeder-
mann zugänglich auf.
In order to be able to use the appliance properly and safely,
every user must first read the operating instructions and obser-
ve the safety instructions contained therein. Take care of these
operating instructions and keep them in a place where they
can be accessed by everyone.
Pour assurer une utilisation correcte et sans danger de
l’appareil, chaque utilisateur doit avoir lu le mode d’emploi et
les consignes de sécurité doivent être respectées. Conservez
ce mode d’emploi avec soin et de manière à ce qu’il soit acces-
sible à tous.
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Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Zeichenerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Lieferumfang C 7010 / C 7012 . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Codierung des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . . . . .6
Öffnen des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Vorbereiten des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . . . .7
Schließen des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . . . . .7
Verbrennungen durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Reinigung des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . . . . .8
Halogene und Aufschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Pflege und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Dichtheitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Entgasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Identifikation des Aufschlussgefäßes . . . . . . . . . . . .11
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Ersatzteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Ersatzteilbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
3
C7010/12 0508
Mit diesem Symbol sind Informationen gekennzeich-
net, die für den einwandfreien Betrieb sowie für den
Umgang mit dem Aufschlußgefäß von Bedeutung
sind.
Mißachtung kann ungenaue Messergebnisse oder
Beschädigungen am Aufschlussgefäß zur Folge
haben.
Zeichenerklärung
Mit diesem Symbol sind Informationen gekenn-
zeichnet, die für die Sicherheit Ihrer Gesundheit von
absoluter Bedeutung sind. Missachtung kann zu
Gesundheitsbeeinträchtigung und Verletzungen
führen.
Inhaltsverzeichnis
DE
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4
C7010/12 0508
Verwendungszweck:
Die Aufschlussgefäße C 7010 und C 7012 dürfen nur zur Be-
stimmung des Brennwertes von festen und flüssigen Brenn-
stoffen nach DIN 51900, BS 1016 T5, ISO 1928, ASTM 5468,
ASTM 5865, ASTM 4809 verwendet werden.
Das Betreiben der Aufschlussgefäße ist nur in Verbindung mit
dem IKA-Kalorimeter C7000 zulässig.
Betriebsbedingungen:
Der maximale Energieeintrag in das Aufschlussgefäß darf
40000 J nicht überschreiten. (Wählen Sie die Probemasse
dementsprechend). Der zulässige Betriebsdruck von 230 bar
(23MPa) darf nicht überschritten werden. Die maximal zulässi-
ge Betriebstemperatur darf 50°C nicht überschreiten.
Füllen Sie das Aufschlussgefäß nicht mit zuviel Probe. Füllen
Sie das Aufschlussgefäß mit Sauerstoff nur bis zu einem Druck
von max. 40bar (4MPa). Kontrollieren Sie den eingestellten
Druck am Druckminderer.
Führen Sie vor jeder Verbrennung eine Dichtheits-
prüfung durch
(siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”)
.
Explosivstoffe:
Manche Stoffe neigen zu einer explosionsartigen Verbrennung
(z.B. aufgrund von Peroxidbildung), die das Aufschlussgefäß
zum Bersten bringen könnten.
Die Standard-Aufschlussgefäße C 7010 und C 7012 dürfen
nicht für Untersuchungen an explosionsfähigen Proben
benutzt werden. Für diese Stoffe ist unbedingt ein spezielles
Hochdruckaufschlussgefäß zur Aufnahme der Probe zu ver-
wenden!
Hinweise zur Probe:
Stoffe, deren Brennverhalten nicht bekannt ist, müssen vor
einer Verbrennung im Aufschlussgefäß C 7010 und C 7012 auf
ihr Brennverhalten untersucht werden (Explosionsgefahr).
Wenn Sie unbekannte Proben verbrennen, verlassen Sie den
Raum oder halten Sie Abstand vom Kalorimeter.
Benzoesäure darf nur in gepresster Form verbrannt werden!
Brennbare Stäube und Pulver müssen zuerst gepresst werden.
Ofentrockene Stäube und Pulver wie z.B. Holzspäne, Heu,
Stroh usw. verbrennen explosionsartig! Sie müssen zuerst
angefeuchtet werden! Leicht brennbare Flüssigkeiten mit
einem niedrigen Dampfdruck dürfen nicht direkt mit dem
Baumwollfaden in Berührung gelangen! z.B. Tetramethyldihy-
drogendisiloxan)
Verbrennungsrückstände, Hilfsstoffe
Weiterhin sind z.B. toxische Verbrennungsrückstände in Form
von Gasen, Asche oder Niederschlägen an der Innenwand des
Aufschlussgefäßes möglich.
Beachten Sie die für die Tätigkeit und den Arbeitsplatz gelten-
den Unfallverhütungsvorschriften. Tragen Sie Ihre persönliche
Schutzausrüstung.
Beim Umgang mit Verbrennungsproben, Verbrennungsrück-
ständen und Hilfsstoffen sind die jeweiligen Sicherheitsvor-
schriften zu beachten. Gefahren können z.B. von folgenden
Stoffen ausgehen: ätzenden
leicht entzündlichen
explosionsfähigen
bakteriologisch verseuchten
toxischen
Sauerstoff
Beachten Sie beim Umgang mit Sauerstoff die entsprechen-
den Vorschriften.
Gefahrenhinweis: Sauerstoff ist als verdichtetes Gas brandför-
dernd; unterstützt intensiv Verbrennungen; kann heftig mit
brennbaren Stoffen reagieren. Kein Öl oder Fett verwenden!
Verwendung von Tiegel aus Edelstahl
Bei Verwendung von Tiegeln aus Edelstahl ist nach jedem
Versuch deren Zustand genau zu kontrollieren.
Sicherheitshinweise
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Durch eine Veringerung der Materialstärke kann der Tiegel ver-
brennen und das Aufschlussgefäß C 7010 und C 7012 beschä-
digen.Nach max. 25 Verbrennungen dürfen die Tiegel aus
Sicher-heitsgründen nicht mehr benutzt werden.
Spezifikation des Aufschlussgefäßes:
Das Aufschlussgefäß wird nach der Richlinie für Druck geräte
2014/68/EU hergestellt. Erkennbar am CE-Zeichen mit
der Kennnummer der benannten Stelle. Das
Aufschlussgefäß ist ein Druckgerät der Kategorie III. Das
Aufschlussgefäß wurde einer EG-Baumusterprüfung
unterzogen. Mit der CE-Konfor-mitätserklärung erha lten Sie
von uns die Bestätigung, dass die-ses Aufschlussgefäß mit
dem in der EG–Baumusterprüfbe-scheinigung
beschriebenen Druckgerät entspricht. Das Auf-schlussgefäß
wurde einer Druckprüfung mit dem Prüfdruck von 330 bar
(33MPa)
und einer Dichtheitsprüfung mit Sauerstoff v on
30 bar unterzogen.
Die Aufschlussgefäße C 7010 und C 7012 sind
Versuchsautoklaven und müssen nach jeder Ver-
wendung von einem Sachkundigen geprüft werden.
Unter einer einzelnen Verwendung ist auch eine Versuchsreihe
zu verstehen, die bei etwa gleicher Beanspruchung hinsichtlich
Druck und Temperatur durchgeführt wird. Versuchsautoklaven
müssen in besonderen Kammern (C7000) betrieben werden.
Wiederkehrende Prüfungen
Die Aufschlussgefäße sind wiederkehrenden Prüfungen (inne-
re Prüfungen und Druckprüfungen) durch den Sachkundigen zu
unterziehen, deren Zeitpunkt aufgrund der Erfahrungen, der
Betriebsweise und des Beschickungsgutes vom Betreiber
festzulegen ist.
Die Konformitätserklärung wird ungültig, wenn an den
Versuchsautoklaven mechanische Veränderungen vorgenom-
men werden oder wenn infolge sehr starker Korrosion (z.B.
Lochfraß durch Halogene) die Festigkeit nicht mehr gewährlei-
stet ist.
5
C7010/12 0508
Besonders die Gewinde am Körper des Aufschluss-
gefäßes und der Überwurfmutter unterliegen einer
hohen Beanspruchung und sind darum regelmäßig
auf Verschleiß zu kontrollieren.
Der Zustand der Dichtungen ist zu kontrollieren und durch eine
Dichtheitsprüfung die Funktion sicherzustellen.
(siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”)
Druckprüfungen und Servicearbeiten am Aufschlussgefäß dür-
fen nur von Sachkundigen vorgenommen werden.
Wir schreiben vor, das Aufschlussgefäß nach jeweils 1000
Versuchen oder nach einem Jahr oder je nach Anwendung
auch früher zur Überprüfung ggf. zur Reparatur in unser Werk
einzusenden.
Definition Sachkundiger
Sachkundiger im Sinne dieser Betriebsanleitung ist nur, wer
1. auf Grund seiner Ausbildung, seiner Kenntnisse und seiner
durch praktische Tätigkeit gewonnenen Erfahrungen die
Gewähr dafür bietet, dass er die Prüfungen ordnungs-
gemäß durchführt
2. die erforderliche Zuverlässgkeit besitzt
3. hinsichtlich der Prüftätigkeit keinen Weisungen unterliegt
4. falls erforderlich, über geeignete Prüfeinrichtungen verfügt
5. einen geeigneten Nachweis für die in 1. genannten Vorraus-
setzungen erbringt.
Betrieb von Druckbehältern
Für den Betrieb von Druckbehältern sind die nationalen
Richtlinien und Gesetze zu berücksichtigen!
Wer einen Druckbehälter betreibt, hat diesen in ordnungs-
gemäßem Zustand zu halten, ordnungsgemäß zu betreiben, zu
überwachen, notwendige Instandhaltungs- und Instandset-
zungsarbeiten unverzüglich vorzunehmen und die den
Umständen nach erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu
treffen.
Ein Druckbehälter darf nicht betrieben werden, wenn er
Mängel aufweist, durch die Beschäftigte oder Dritte gefährdet
werden.
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Die Druckgeräterichtlinie können Sie im Carl Heymanns Verlag
oder Beuth Verlag beziehen.
Die Aufschlussgefäße C7010 und C7012 werden zur Bestimmung
des Brennwertes in dem IKA-Kalorimeter C7000 benötigt. Diese
sind wie in der DIN 51 900 T1 5.1 beschrieben ausgerüstet.
Zusätzlich sind in diesen Aufschlussgefäßen Temperatursensoren
integriert, mit denen die Temperatur direkt im Aufschlussgefäß
gemessen werden kann.
Diese Aufschlussgefäße sind Druckbehälter in denen
Verbrennungen unter Sauerstoffatmosphäre durchgeführt werden
können. Der Druckbehälter besteht aus den drei drucktragenden
Teilen die entsprechend gekennzeichnet sind. Dies sind:
• Unterteil • Deckel • Überwurfmutter
Weiterhin sind im Aufschlussgefäß noch Einbauten für die elektri-
sche Zündung, sowie zur Halterung des Verbrennungstiegels
(nach DIN 51 900 T1 5.6) untergebracht. Dies sind:
• Elektrode • Schalenträger
Die Elektrode übernimmt zusätzlich die Funktion des
Rückschlagventils. Über das Ventil wird das Aufschlussgefäß mit
Sauerstoff befüllt (C 48) und ebenfalls entleert. Die Innenseiten
des Aufschlussgefäßes sind durch Einsätze aus geeignetem
Material geschützt.
Für ein komfortables „Handling“ des Aufschlussgefäßes besitzt
dieses im Unterteil eine Dichtung Pos. 18, auf die das
Aufschlussgefäß auch auf Labortischen weich aufgestellt werden
kann. Durch die integrierte Leiterplatte Pos. 20 kann das
Aufschlussgefäß lageunabhängig positioniert werden, sie dient
zur Übertragung des Temperatursignals und der Aufschluss-
gefäßerkennung.
Bitte packen Sie das Gerät vorsichtig aus und achten Sie auf
Beschädigungen. Es ist wichtig, daß eventuelle Transport-
schäden schon beim Auspacken erkannt werden.
Gegebenenfalls ist eine sofortige Tatbestandsaufnahme erfor-
derlich (Post, Bahn oder Spedition).
1 x Aufschlußgefäß C 7010 oder C 7012
1 x O-Ring Pos. 4 1 x Baumwollfäden C7104 (500Stck)
1 x O-Ring Pos. 7 1 x Zünddraht C7010 oder C7012
1 x Doppelmaulschlüssel 1 x Quarzschälchen C4
1 x Bedienungsanleitung C 7010 / C 7012
Beim Arbeiten mit dem Kalorimeter C7000 können max. 8 Aufschluss-
gefäße benutzt werden.
Das Kalorimeter erkennt sei-
nerseits automatisch, mit
welchem Aufschlussgefäß
gerade eine Messung durch-
geführt wird.
Die Codierung erfolgt durch
Auftrennen der dünnen Lei-
terbahnen auf der Platine, die
sich im Boden des Auf-
schlussgefäßes befindet.
Die Leiterbahnen sind mit I,
II und III gekennzeichnet.
(Siehe Bild 1)
6
C7010/12 0508
Gerätebeschreibung
Auspacken
Lieferumfang C 7010 / C 7012
Codierung des Aufschlussgefäßes
I III II
Leiterbahn
Bild 1
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Beim Auftrennen der dünnen Leiterbahnen dürfen die dicken
Leiterbahnen keinesfalls beschädigt werden. Die dünnen Leiterbah-
nen werden zweckmässigerweise mit Hilfe eines scharfen Messers
im Abstand von ca. 2 mm durchtrennt. Danach wird das Zwischen-
stück entfernt.
Codierung Nr.: aufzutrennende Leiterbahn
III II I
0
1X
2X
3XX
4X
5X X
6XX
7XXX
Tabelle 1 Codierung
Beispiel zum Verständnis der Tabelle 1 Codierung:
Nr.: 0 Keine Leiterbahn ist aufgetrennt
Nr.: 3 Leiterbahn III und II sind aufgetrennt
Nr.: 6 Leiterbahn II und I sind aufgetrennt
•
Nehmen Sie das Aufschlussgefäß in die Hand und halten es
am Unterteil fest
•
Schrauben Sie die Überwurfmutter mit ca. 4 Umdrehungen ab
• Nehmen Sie den Deckel mit Hilfe des Entlüftungsgriffes her-
aus. Sie können den Deckel auch abnehmen, indem Sie seit-
lich an den Füllstutzen drücken, bis der Deckel leicht heraus
nehmbar ist.
Der Entlüftungsgriff gehört zum Liefer-
umfang des Kalorimeters C7000.
Das Aufschlußgefäß ist mit einem festen Zünddraht ausgestattet.
Um eine Verbrennung durchzuführen
ren muss ein Baumwoll-
faden am Zünddraht
befestigt werden. Baumwollfaden
gemäß Illustration befestigen.
Tiegel einsetzen
Nachdem die zu verbren-
nende Probe eingewogen
wurde, kann der Tiegel in den
Tiegelhalter eingesetzt werden.
Tiegel finden Sie unter
Zubehör C7010 und C7012
• Setzen Sie den Deckel auf das Unterteil und drücken Sie
den Deckel bis zum Anschlag in das Unterteil.
7
C7010/12 0508
Öffnen des Aufschlussgefäßes
Vorbereiten des Aufschlussgefäßes
Schließen des Aufschlussgefäßes
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• Setzen Sie die Überwurf
mutter auf das Unterteil
und schrauben Sie hand-
fest zu.
• Befüllen Sie danach das
Aufschlussgefäß.
Für die Vorgehensweise beim Beschicken des Aufschluss-
gefäßes mit der Brennstoffprobe und für die generelle
Vorgehensweise bei der Durchführung einer Verbrennung, ver-
weisen wir auf die einschlägigen Normen sowie auf die
Bedienungsanleitung des IKA-Kalorimetersystems C 7000.
Beim Arbeiten mit den Gerätesystemen C 7000 erfolgt das
Befüllen des Aufschlussgefäßes mit der Sauerstofffüllstation
C48.
Das Entgasen des Aufschlussgefäßes erfolgt beim C 7000 mit
der Entlüftungsstation C 7030 oder mit Hilfe des im Liefer-
umfang des Gerätes befindlichen Entlüftungsgriffes C 7010.8.
Nach jeder Verbrennung sind alle Teile des Aufschlusgefäßes,
die mit den Verbrennungsprodukten in Berührung kommen,
von Kondensat zu reinigen. Es genügt, die Teile mit einem
saugfähigen, nichtfasernden Tuch auszuwischen. Verbren-
nungsrückstände im Tiegel, z.B. Ruß oder Asche werden auf
8
C7010/12 0508
Verbrennung durchführen
Reinigung des Aufschlussgefäßes
max. 4,5mm
die gleiche Weise beseitigt. Kann das Aufschlussgefäß nicht
auf die beschriebene Art gereinigt werden (z.B. aufgrund von
Einbrennungen oder Lochfraß) darf es auf keinen Fall einer
mechanischen Reinigung unterzogen werden.
Bitte setzen Sie sich in solchen Fällen mit Ihrer zuständigen
Servicestelle in Verbindung oder schicken Sie das Aufschluss-
gefäß zur Überprüfung und zur Reinigung ins Werk.
Durch halogenhaltige Verbrennungsprodukte kann an den Innen-
flächen des Aufschlußgefäßes Lochfraß entstehen, der die
Sicherheit für den Betreiber stark beeinflußt. Liegt der
Halogengehalt der Proben deutlich über dem Spurenbereich, so ist
grundsätzlich das Aufschlußgefäß C 7012 zu verwenden, welches
für solche Anwendungen speziell konzipiert ist.
Das Aufschlußgefäß C 7010 darf für solche Anwendungen
aufgrund des Sicherheitsrisikos nicht benutzt werden.
Für die quantitative Bestimmung von Halogenen und Schwefel wird
das Aufschlußgefäß C 7012 in konditioniertem Zustand ausgeliefert.
Dies bedeutet, daß die Innenflächen sowie die Armaturen des
Aufschlußgefäßes durch ein patentiertes Verfahren katalytisch akti-
viert wurden.
Die so behandelten Teile sind an ihrer trüben, angelaufenen und
zum Teil fleckigen Oberfläche zu erkennen. Das Aussehen dieser
Oberfläche ist gewollt und darf nicht mit evtl. Gebrauchsspuren
verwechselt werden.
Dieser Zustand ist für die folgende Analytik von großer Wichtigkeit
und darf nicht mit Bürsten oder anderen harten Materialien bear-
beitet werden.
Halogene und Aufschluss
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Auswechseln der Zündelektrode
Die Zündelektrode müssen Sie auswechseln, wenn sie durch die
Verbrennungen im Aufschlussgefäß verschlissen ist.
• Öffnen Sie das Aufschlussgefäß wie unter „Öffnen des Auf-
schlussgefäßes“ beschrieben.
• Nehmen Sie die komplette Deckeleinheit in die Hand.
• Entfernen Sie den Zünddraht.
• Lösen Sie die Sechskantmutter Pos. 6/11(
I)
mit Hilfe eines
Doppelmaulschlüssel SW 5,5 gegen den Uhrzeigersinn und halten
dabei die Zündelektrode Pos. 5 fest. Drehen Sie die
Sechskantmutter vollständig von der Zündelektrode herunter und
legen Sie diese für den Zusammenbau zur Seite.
• Ziehen Sie die Zündelektrode aus dem Deckel heraus. Achten
Sie darauf, daß die Isolierbuchse Pos. 8 und die Lagerbuchse Pos.
9 mit der Elektrode ausgebaut werden. Reinigen Sie beide Teile
nach Bedarf.
Beim Einsetzen der neuen Elektrode ist ein neuer O-Ring
Pos. 7 zu verwenden.
Wie Sie den O-Ring wechseln, erfahren Sie weiter unten in die-
sem Kapitel. Achten Sie beim Zusammenbau darauf, dass sich
keine Schmutzteilchen im Deckel befinden. Reinigen Sie deshalb
die Dichtflächen mit einem Papiertuch.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
• Fädeln Sie die Isolierbuchse Pos. 8 und 13, sowie die Lager-
buchse Pos. 9 auf die Zündelektrode.
• Setzen Sie die neue Zündelektrode in den Deckel ein.
• Die Sechskantmutter Pos. 6/11(
I)
wird nur leicht mit dem
Schlüssel festgezogen.
Führen Sie nach dem Zusammenbau des Aufschlussgefäßes eine
Dichtheitsprüfung durch.
• Befüllen Sie dazu das Aufschlussgefäß mit Sauerstoff.
Benutzen Sie dazu die Sauerstofffüllstation C48.
• Halten Sie das Aufschlussgefäß mit dem Deckel nach unten
in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Achten Sie darauf, dass das
Aufschlussgefäß maximal bis zur Hälfte eingetaucht werden darf.
9
C7010/12 0508
6; 11
6; 11
6; 11
31
6; 11
12
5
9
13
8
Die im folgenden beschriebenen Arbeiten dürfen nur von Sach-
kundigen bzw. von IKA durchgeführt werden.
Alle Arbeiten an den Armaturen des Aufschlussgefäßes erfordern
eine erneute Dichtheitsprüfung.
Desweiteren verweisen wir an dieser Stelle noch einmal auf die
Richtlinie für Druckgeräte 97/23/EG.
Senden Sie im Servicefall das Aufschlussgefäß in der Original-
verpackung zurück. Lagerverpackungen sind für den Rückver-
sand nicht ausreichend. Verwenden Sie zusätzlich eine
Transportverpackung.
Auswechseln des Zünddrahtres
Die Aufschlussgefäße C 7010
und C 7012 sind mit einem
festen Zünddraht ausgestattet.
Da dieser während der Ver-
brennung einer hohen Material-
beanspruchung unterliegt,
sollte er bei sichtbarem
Verschleiß ausge-
tauscht werden.
• Lösen Sie
die obere Sechs-
kantmutter
Pos. 6(
IV)
/11(
III
)
auf der Zünd-
elektrode
Pos. 5 bzw.
Tiegelhalter
Pos. 12 mit
einem im
Lieferumfang
enthaltenen
Doppelmaul-
schlüssel SW 5,5.
Pflege und Wartung
(IV)
(
III)
(
II)
(
I)
☞
3017500b_C7010_7012_052008:C5010_12 09.06.2008 9:58 Uhr Seite 9

Die Hauptdichtung sowie die Dichtfläche am Unterteil muss vom
Sachkundigen nach jeder Verbrennung auf Verschleiß kontrolliert
werden. Ist Verschleiß zu erkennen, muß die Hauptdichtung aus-
gewechselt werden.
• Die Hauptdichtung Pos. 4 entfernen Sie indem Sie mit einem
geeigneten Werkzeug den O-Ring aus der Nut im Deckel Pos. 2
heraushebeln.
• Ziehen Sie den O-Ring auf die im Durchmesser kleinere Seite
des Deckels herunter.
Achten Sie darauf, daß Sie mit dem Werkzeug den Deckel nicht
beschädigen. Dies kann dazu führen, dass das Aufschlussgefäß
undicht wird. Die alte Dichtung darf nicht wiederverwendet wer-
den. Ersetzen Sie die alte Dichtung.
• Die neue Dichtung wird ebenfalls von der im Durchmesser
kleineren Seite aufgezogen. Legen Sie den O-Ring auf einer Seite
in die Nut im Deckel.
• Ziehen Sie den O-Ring mit den Fingern über den Deckelrand
bis er selbstständig in die Nut einschnappt.
Führen Sie nach dem Zusammenbau des Aufschlussgefäßes eine
Dichtheitsprüfung durch.
(siehe Kap. “Dichtheitsprüfung”
Die Dichtheitsprüfung ersetzt nicht die
Druckprüfung !
Tiegelhalter wechseln
Den Tiegelhalter müssen Sie auswechseln, wenn er durch die Ver-
brennungen im Aufschlussgefäß verschlissen ist.
• Öffnen Sie das Aufschlussgefäß wie unter „Öffnen des Auf-
schlussgefäßes“ beschrieben.
• Entfernen Sie Zünddraht und Zündelektrode wie zuvor
beschrieben.
• Lösen Sie gegen den Uhrzeigersinn die an der Deckelinnen-
seite anliegende Sechskantmutter(
II)
des Tiegelhalters mit dem
Doppelmaulschlüssel SW5,5.
• Schrauben Sie den Tiegelhalter aus dem Deckel heraus.
10
C7010/12 0508
• Kontrollieren Sie das Aufschlussgefäß auf austretenden
Sauerstoff in Form von Blasen.
Die Dichtigkeitsprüfung ersetzt nicht die Druck-
prüfung !
Wartung Sauerstoffventil
Das Sauerstoffventil wird zum Befüllen und Entleeren des
Aufschlussgefäßes benötigt. Es ist ein Rückschlagventil, das erst
schließt, wenn das Aufschlussgefäß mit Sauerstoff befüllt ist. Die
Zündelektrode Pos. 5 dient hier gleichzeitig als Ventilkolben. Die
Dichtfläche sitzt im Deckel des Aufschlussgefäßes.
Die O-Ring-Dichtung verschleißt durch den Gebrauch, sowie
durch aggressive Verbrennungsgase. Dadurch kann das Auf-
schlußgefäß undicht werden.
Kontrollieren Sie in den von den Sicherheitshinweisen vorgegebe-
nen regelmäßigen Abständen die Dichtungen auf Verschleiß. Wird
das Aufschlussgefäß während einer Verbrennung im Kalorimeter
undicht, kann der austretende Sauerstoff das Aufschlussgefäß
und das Kalorimeter beschädigen.
• Um den O-Ring zu wechseln, muß die Zündelektrode wie
bereits beschrieben, aus dem Deckel ausgebaut werden.
• Entfernen Sie den O-Ring Pos. 7 indem Sie zuerst die
Lagerbuchse Pos. 9 von der Zündelektrode Pos. 5 abziehen und
danach den O-Ring entfernen.
• Setzen Sie den neuen O-Ring von oben auf die Zündelektrode
Pos. 5 auf und schieben danach die Lagerbuchse Pos. 9 bis zum
Absatz wieder auf die Zündelektrode Pos. 5 auf.
Achten Sie hier besonders darauf, daß der O-Ring nicht durch
scharfe Kanten beschädigt wird.
Die Lagerbuchse wird durch die Sechskantmutter Pos. 6/11 nach
dem Einbau der Zündelektrode gegen Verschieben gesichert.
Wechsel der Hauptdichtung
Die Hauptdichtung Pos. 4 dient zum Abdichten des Deckels Pos.
2 gegenüber dem Unterteil Pos. 1.
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Das Entgasen des Aufschlussgefäses erfolgt manuell mit Hilfe
des im Lieferumfang des Gerätes C7000 befindlichen
Entlüftungsgriffes C 7010.8.
Der mitgelieferte Entlüftungs-
griff dient zum manuellen
Entgasen des Aufschluss-
gefäßes.
Entweichende
Verbrennungs-
gase können
gesundheits-
schädlich sein.
Die Einzelteile des Aufschlussgefäßes sind durch die eingravierte
Fabrikationsnummer und die technischen Daten eindeutig ge-
kennzeichnet. Die Angaben entsprechen der Richtlinie über
Druckgeräte 97/23/EG.
Die Einzelteile mehrerer Aufschlußgefäße (Deckel, Überwurfmut-
ter und Unterteil) dürfen nicht untereinander ausgetauscht wer-
den. Bei Beschädigung eines der genannten Teile, muss das kom-
plette Aufschlussgefäß zur Prüfung ins Werk eingeschickt wer-
den.
11
C7010/12 0508
Der Einbau des neuen Tiegelhalters erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. Bevor Sie die Sechskantmutter wieder festziehen,
müssen Sie den Tiegelhalter ausrichten. Die Öffnung für den
Tiegel muss zur Zündelektrode zeigen.
Die Sechskantmutter wird nur leicht mit dem Schlüssel festgezo-
gen.
Leiterplatte
Die Leiterplatte Pos. 20 dient zur Signalübertragung. Achten Sie
besonders darauf, daß die Leiterbahnen sauber sind.
Führen Sie vor jeder Verbrennung eine Dicht-
heitsprüfung durch!
Überprüfen Sie nach allen Wartungsarbeiten am
Deckel die Dichtheit des Aufschlussgefäßes!
Beachten Sie die Sicherheitshinweise!
• Aufschlussgefäß in Kalorimetersystem oder mit der
C248 Sauerstofffüllstation befüllen
• Aufschlussgefäß entnehmen und mit dem Deckel nach
unten in ein mit Wasser gefülltes Gefäß halten
• Aufschlussgefäß auf austretenden Sauerstoff in Form von
Blasen kontrolieren
• Sollten Blasen aufsteigen, ist das Aufschlussgefäß
undicht!
• Entgasen Sie das Aufschlussgefäß und überprüfen Sie die
Dichtungen
Verwenden Sie nie ein undichtes Aufschlussgefäß im
Kalorimeter!
Dichtheitsprüfung
Entgasen
Identifikaton des Aufschlussgefäßes
2
3
1
3017500b_C7010_7012_052008:C5010_12 09.06.2008 9:58 Uhr Seite 11

Entlüftungsgriff C 7010.8
Quarzschälchen C 4
VA-Verbrennungstiegelset (25 Stck) C 5
Arbeitsmittelset C 7050 /C7051
Zünddrähte f. C7010 (5 Stck) C 5010.3
Zünddrähte f. C7012 (2 Stck) C 5012.3
Baumwollfäden (500 Stck) C 710.4
Gelatinekapseln (100 Stck) C 9
Acetobutyratkapseln (100 Stck) C 10
Benzoesäure (NBS) (30 g) C 43
Benzoesäure (100 g) C 43A
Benzoesäure tablettiert (50 Stck) C 723
Verbrennungstütchen 40x35 (100 Stck) C 12
Verbrennungstütchen 70x40 (100 Stck) C 12A
Einwegtiegel C 14
Auflage C 5010.4
Verwenden Sie für das Aufschlußgefäß C 7012
keine Tiegel aus Edelstahl (VA).
Weiteres Zubehör finden Sie auch im IKA-Katalog. Die Adresse fin-
den Sie auf der Rückseite dieser Betriebsanleitung.
Verwendung von Einwegtiegeln
Für die Aufschlussgefässe C 7010 und C 7012 sind Einwegtiegel
erhältlich. Diese Einwegtiegel C14 erleichtern und verkürzen
die
Vorbereitung einer Verbrennung. Sie bestehen aus einem trans-
parenten Kunststoff, der vollständig zu CO2und H2O verbrennt.
Vorteile:
• Die Probe kann direkt in den Einwegtiegel eingewogen werden.
• Das Gewicht der Einwegtiegel C14 kann von der Waage, zur
Berechnung der Fremdenergie, an das Kalorimeter übergeben
werden.
• Es wird kein Baumwollfaden mehr benötigt.
• Der Einwegtiegel C14 ist eine Brennhilfe. Proben die im norma-
len Tiegel unvollständig verbrennen, werden mit dem Einweg-
tiegel C14 besser verbrannt. Dadurch werden bessere Messer-
gebnisse erzielt.
12
C7010/12 0508
C 7010 xx.xxxxxx
0036
PS=230bar PT=330bar dd.mm.jj
TS=50 °C V=0,210l
Betriebsdruck
Betriebstemperatur
Überwurfmutter
lfd. Fabrikationsnr.
Innenvolumen
Prüfdatum
Prüfdruck
C 7010 xx.xxxxxx
C 7010 xx.xxxxxx
Haltering Deckel
lfd. Fabrikationsnr.
Zubehör
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C14
C5010.4
Auswechseln der Tiegelhalterung
Für die Verwendung des Einwegtiegels
C14 muss in die Aufschlussgefässe
C 7010 und C 7012 die Auflage
C 5010.4 eingesetzt werden.
Diese Auflage C 5010.4 ersetzt die
normale Tiegelhalterung.
Nehmen Sie die Deckeleinheit und lösen
Sie wie bereits beschrieben den
Zünddraht am Tiegelhalter.
Schrauben Sie die Tiegel-
halterung vom Schaft
herunter und ersetzen
Sie diese gegen die
Auflage C 5010.4.
Einsetzen des Einwegtiegel C14
Der Einwegtiegel C14 muss so
in die Tiegelhalterung der Auf-
lage C 5010.4 eingesetzt wer-
den, dass der Zünddraht den
Einwegtiegel C14 berührt. Am
besten wird er unter den Zünd-
draht geklemmt.
Betriebsdruck PS max. 230 bar (30MPa)
Prüfdruck PT 330 bar (33 MPa)
Volumen 210 ml
Kerntemperaturen ≥ 1300 °C
Betriebstemperatur max. 50°C
Probenaufschluß isochor
Sauerstoffventil Rückschlagventil
(kein Vakuumbetrieb möglich)
Tiegelhalter n. DIN 51 900
Temperaturerfassung Pt 100 integriert
Werkstoff Unterteil 3.4365
Verschraubung 3.4365
C7010 C7012
Deckel 1.4439 2.4610
Einsatz 1.4439 2.4610
13
C7010/12 0508
Technische Daten
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Warranty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Explanation of symbols . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Contents . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Safety instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Device description . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Unpacking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Included with delivery of C 7010 / C 7012 . . . . . . . .18
Coding of the decomposition vessel . . . . . . . . . . . .18
Opening the decomposition vessel . . . . . . . . . . . . .19
Preparing the decomposition vessel . . . . . . . . . . . .19
Closing the decomposition vessel . . . . . . . . . . . . . .19
Combustion procedure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Cleaning the decomposition vessel . . . . . . . . . . . . .20
Halogens and decomposition . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Care and maintenance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Leakage test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Degase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Decomposition vessel identificaton . . . . . . . . . . . . .22
Accessories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Technical data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Spare parts list . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Spare parts diagram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
14
C7010/12 0508
This symbol identifies information that is important
for problem-free operation as well as for working
with the decomposition vessel.
Failure to observe these instructions may result in
inaccurate measurement results or damage to the
decomposition vessel.
Explanation of symbols
This symbol identifies information that is
absolutely essential for your safety and health.
Failure to observe this information may result in
negative effects for your health and injuries.
Contents
EN
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15
C7010/12 0508
Intended purpose:
The C 7010 and C 7012 decomposition vessels must only be
used for determining the gross calorific value of solid and liquid
combustible materials in accordance with DIN 51900, BS 1016
T5, ISO 1928, ASTM 5468, ASTM 5865, and ASTM 4809.
Operation of decomposition vessels is only permitted in com-
bination with the IKA calorimeter C 7000.
Operating requirements:
The maximum amount of energy input into the decomposition
vessel must not exceed 40000 J. (Select the weight of the
sample accordingly). The permissible operating pressure of
230 bar (23MPa) must not be exceeded. The maximum per-
missible operating temperature must not exceed 50 ° C.
Do not fill the decomposition vessel too full of the sample.
Only fill the decomposition vessel with oxygen up to a maxi-
mum pressure of 40bar (4MPa). Monitor the adjusted pressu-
re on the pressure reducer.
Perform a check before every combustion to ensu-
re there are no leaks (
see the sections entitled
Leakage test).
Explosive substances:
Many substances tend to combust in an explosive manner (for
example because of the formation of peroxide). This may
cause the decomposition vessel to burst.
The C 7010 and C 7012 standard decomposition vessels must
not be used for examinations on samples that are capable of
exploding. It is absolutely essential to use a special high-pres-
sure decomposition vessel to contain the sample in these
cases!
Notes on the sample:
Substances of which the combustion behavior is not known
must be examined for their combustion behavior before com-
bustion in the decomposition vessel C 7010 and C 7012 (dan-
Safety instuctions
ger of explosion).
If you are burning unknown samples, leave the room or keep a
safe distance between you and the calorimeter.
Benzoic acid must only be burned in the form of pellets!
Combustible dust and powder must be compressed into pellets
before combustion. Oven-dry dust and powder such as wood
chips, hay, straw, etc. burn in an explosive manner! They must be
moistened first! Readily combustible liquids with a low vapor pres-
sure must not be come in direct contact with the cotton thread (for
example tetramethyl dihydrogen disiloxan)!
Combustion residue, auxiliary materials
In addition, toxic residues of combustion are possible in the form
of gasses, ash or precipitates on the inner wall of the decomposi-
tion vessel, for example.
Observe the accident prevention requirements applicable to the
activityand the work station. Wear personal safetyequipment.
When handling combustion samples, combustion residues and
auxiliary materials, the appropriate safety requirements must be
observed. The following are examples of substances that may
cause dangers:
corrosive
easily flammable
capable of exploding
contaminated with bacteria
toxic
Oxygen
When working with oxygen, observe the appropriate require-
ments.
Danger warning: As a compressed gas, oxygen promotes combu-
stion, supports combustion intensively and may react violently
with combustible substances. Do not use any oil or grease!
Using a crucible made of stainless steel
When using crucibles made of stainless steel, their condition
should be carefully checked after every experiment.
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A reduction in the thickness of the material may cause the crucible
to burn and may damage the C 7010 and C 7012 decomposition
vessel.
For reasons of safety, crucibles must not be used any more after
a maximum of 25 combustion procedures.
Specification of the decomposition vessel:
The decomposition vessel is manufactured in accordance with the
regulation for pressure vessels 2014/68/EU. This can be
recognized from the CE symbol with the identifying number of the
testing sta-tion named. The decomposition vessel is a pressure
device of Category III. The decomposition vessel has been
subjected to an EC prototype test. The CE declaration of
conformity represents our guarantee to you that this
decomposition vessel complies with the pressure device
described in the EC prototype test certificate. The decomposition
vessel has been subjected to a pressure test at a test pressure
of 330 bar (33MPa) and a leak test with oxygen at 30 bar (3MPa).
C7010 and C7012 decomposition vessels are experi-
ment autoclaves and must be tested by a professional-
ly trained person each time before they are used.
An individual application is understood here to mean a series of
experiments that are performed under roughly the same conditi-
ons in terms of pressure and temperature Experiment autoclaves
must be operated in special chambers (C7000).
Repeated tests
The decomposition vessel must be subject to repeated tests
(internal tests and pressure tests) by a person with professional
training. The intervals between tests must be determined by the
operator based on experience, operating manner and the material
used in the decomposition vessel.
The declaration of conformity loses its validity if mechanical modi-
fications are made to the experiment autoclaves or if stability can
no longer be guaranteed as a result of heavy corrosion (for exam-
ple holes eaten in it by halogens).
The threading on the body of the decomposition vessel
and cap screw in particular are subject to a high level of
mechanical stress and must therefore be monitored
regularly for wear and tear.
The condition of the seals must be checked for functionality must
be ensured by means of a test for leaks.
(see the sections entitled ”Leak test”)
Pressure tests and service tasks on the decomposition vessel
must only be performed by persons with professional training.
We recommend that the decomposition vessel be sent into
our
factory for inspection and repairs if necessary after either 1000
experiments or after one year or, depending on the application,
even sooner than this.
Definition of person with professional training
A person with professional training as defined in these operating
instructions is someone
1. whose training, knowledge and experience gained through
practical activities ensures that that person will perform the
tests in a proper manner.
2. who is sufficiently reliable
3.
who is not subject to any instructions in terms of testing activity
4. who is equipped with suitable testing equipment if necessary
5. who can provide suitable proof demonstrating compliance with
the requirements listed in 1.
Operating pressure containers
National regulations and laws for operating pressure containers
must be observed!
Anyone who operates a pressure container must maintain it in pro-
per condition, must monitor it and perform necessary maintenan-
ce and repair tasks without delay, and must take measures appro-
priate for the circumstances to ensure safety.
A pressure container must not be operated if it exhibits defects
that could endanger those working with it or third parties.
You can obtain a copy of the pressure vessel regulation from Carl
Heymann Press or Beuth Press.
16
C7010/12 0508
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Decomposition vessels C 7010 and C 7012 are required for determi-
nation of the gross calorific value in the IKA C 7000 calorimeter. The
are equipped as described in DIN 51 900 T1 5.1. In addition, these
decomposition vessels have integrated temperature sensors which
allow the temperature to be maesured directly in the vessel.
These decomposition vessels are pressure containers in which com-
bustion may be carried out with oxygen atmospheres. The pressure
contain consist of the three pressure-bearing parts which are corre-
spondingly marked. They include:
• bottom part • cover • cap screw
The device also features built-in components for electric ignition and
or holding the combustion crucible (in accordance with DIN 51 900 T1
5.6): These include:
• electrode • dish holder
The electrode also assumes the function of the non-returnable valve.
The valve is used to both fill the vessel with oxygen (C48) and to
empty it. The insides of the decomposition vessel are protected by
employments from suitable material.
For easy handling, the bottom part of the decomposition vessel is
provided with a sealing (item 18) on which the device can also be
set up on to laboratory tables. The integrated board (item 20)
which is used for transmission of the temperature signal and for
recognition of the decomposition vessel makes it possible to posi-
tion the decomposition vessel wherever required.
Please unpack the decomposition vessel carefully and check it for
damage. It is important that any transport damage is detected
when the vessel is unpacked. If necessary, and inventory of the
damage should be made immediately (postal service, railway, hou-
lage company).
1 x
decomposition vessel
C 7010 or C 7012
1 x o-ring item 4 1 x cotton threat C7104 (500pieces)
1 x o-ring item 7 1 x ignition wire C7010 or C7012
1 x double open end spanner 1 x quartz crucible C4
1 x operating instruction C 7010 / C 7012
When working with the C 7000FZ calorimeter system, a maximum of
8 decomposition vessels can be used. This is made possible through
coding of the decomposition vessel from No. 0 to No. 7.
The calorimeter automatically recognizes the decomposition ves-
sel that is presently being used for a measurement.
Coding is carried out by separating the conductor line on the prin-
ted circuit board (item 20) located in the bottom part of the decom-
position vessel. the conductorlines are marked with I, II and III.
(see Figure 1)
It is utmost impor-
tance that the thick
conductor lines are
not damaged when
the thin conductor
lines are separated.
It is advisable to use
a sharp knife in order
to cut the thin con-
ductor lines at a
distan-ce of 2 mm.
The piece in bet-
ween is then remo-
ved.
17
C7010/12 0508
Device description
Unpacking
Included with delivery of C 7010 / C 7012
Coding of the decomposition vessel
I III II
Conductor line
Figure 1
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The decomposition vessel is equipped with a fixed ignition wire.
A cotton thread has to be
fastened to the ignition
wire in order to carry
out combustion. Fasten cotton
thread as shown in the diagram.
Inserting the crucible
The crucible can be placed
into the crucible holder
after the combustion sam-
ples have been weigted.
You can find crucibles among the
accessories for the C7010 and C7012
• Put the cover onto the bottom part and press the cover in
the bottom part until stop.
Closing the decomposition vessel
18
C7010/12 0508
Coding no.: Conductor line to separate
III II I
0
1X
2X
3XX
4X
5X X
6XX
7XXX
Table 1 Coding
Example to illustrate table 1, Coding:
No.: 0 No conductor line is separated.
No.: 3 Conductor lines III and II are separated.
No.: 6 Conductor lines II and I are separated.
•
Take hold of the decomposition vessel and firmly grip the
bottom part
• Unscrew the cap srew in a counter-clockwise direction to
the bottom part
•
Use the venting handle in order to pull out the cover.
The cover may also be removed by pressing on the sides of
the filler neck until the cover is easily pulled out.
The venting handle is part of delivery
quantity for the C7000 calorimeter.
Opening the decomposition vessel
Preparing the decomposition vessel
Cotton thread
Cotton thread
3017500b_C7010_7012_052008:C5010_12 09.06.2008 9:58 Uhr Seite 18

19
C7010/12 0508
manner described (e.g. due to burn-in or pitting).
In such cases please contact your competent service center or
send in the decomposition vessel to the factory for inspection and
cleaning.
Pitting which severely affects operation and thus operator safety
may be caused on the inner surfaces of the decomposition vessel
by combustion products which contain halogen. If the halogen
content of the samples is significantly greater than the trace
range, then decomposition vessel C 7012, which is specially desi-
gned for such applications, must be used.
The C 7010 decomposition vessel may not be used
for such applications because of the safety risk and
insufficient analysis results.
Decomposition vessel C 7012 is obtainable in a modified form
for quantitatively determining halogens and sulfur. This means
that the inner surfaces and the fittings of the decomposition
vessel are catalytically activated by means of a patented proce-
dure.
Parts thus treated are recognizable because of their opaque, tar-
nished and partly spotty surfaces. This appearance of this surfa-
ce is intentional and should not be confused with traces of wear.
This state is important for the following analysis and may not be
treated with brushes or other hard materials.
• Place the cap screw on to
the bottom part and screw
handtight.
• The decomposition vessel
can now be filled.
For the decomposition vessel charging procedure with fuel sam-
ples and the general procedure for performing combustion please
refer to the relevant standards and the operating instructions for
the IKA C 7000 calorimeter system
When working with the
C 7000 system,
filling of the decomposi-
tion vessel
with the filling station C 48.
For the C 7000, venting of the decomposition vessel with the
venting station C 7030 or with venting botton C 7010.8 sup-
plied with the device is required.
After each combustion the condensate has to be cleaned from all
of the parts of the decomposition vessel which come into contact
with the combustion products. It suffices to wipe out the parts
with an absorbent, non-fibrous cloth. Combustion residues in the
crucible, e.g. carbon black or ash are removed in the same man-
ner. The decomposition vessel may not be mechanically cleaned
under any circumstances if it is not capable of being cleaned in the
Combustion procedure
Cleaning the decomposition vessel
max. 4,5mm
Halogens and decomposition
3017500b_C7010_7012_052008:C5010_12 09.06.2008 9:59 Uhr Seite 19

20
C7010/12 0508
Replacing the ignition electrode
The ignition electrode has to be replaced if it has become worn as
a combustion in the decomposition vessel.
• Open the decompositon vessel as described under „Opening
the decompositon vessel“.
• Take hold of the complete cover unit.
• Remove the ignition wire.
• Unscrew the hexonal nut item 6/11(
I)
in a counterclockwise
direction using the double open ended spanner SW 5,5 while firm-
ly holding the ignition electrode (item 5). Screw the hexagonal nut
completely off of the ignition electrode and put it a side for later
assembly.
• Pull the ignition electrode out of the cover. Make certain that
the insulating bushing (item 9) are removed with the electrode.
Clean both parts if required.
A new o-ring (item7) should be used when the new elec-
trode is inserted.
Information on how to replace the o-ring is provided further on in
this chapter. Make certain that there are no dirt particles in the
cover when reassembling the unit. Use a paper towel to clean the
sealing surfaces.
Installation is performed in the reverse order.
• Put the rate insulating bushing item 8 and 13 and the bearing
bushing item 9 on to ignition electrode.
• Insert the new ignition electrode contained in the set of elec-
trodes with deflector (item 2002) into the cover.
• The hexagonal nut (item 6/11(
I)
should only be slightly tighte-
ned with the spanner.
A leak test should be performed after assembly of the decompo-
sition vessel has been completed.
• Fill the decomposition vessel with oxygen. Use the C48 oxy-
gen station in order do so.
• Hold the decomposition vessel with the cover upside down in
vessel that is completely filled with water. Be careful to only
immerse only half of the decomposition vessel at most.
6; 11
6; 11
6; 11
31
6; 11
12
5
9
13
8
The work described in the following may only be performed by
authorized personnel or IKA.
A new leak test is required after any work performed on the fit-
tings of the decomposition vessel.
Furthermore, reference is made to the regulation for pressure
vessels 97/23/EC.
Send in the case of service the equipment back in the original
packaging. Storage packing is nit sufficient for the back
dispatch. Use additionally a suitable transportation packing.
Replacing the ignition wire
The C 7010 and C 7012 decompo-
sition vessels are equipped with
a fixed ignition wire. Since the
ignition wire is subjected to
a high degree of material
stress during combustion,
it should be replaced
after about visible
wear.
• Unscrew
the upper hexa-
gonal nut item
6(
IV)
/11(
III
)
on the ignition
electrode item
5or the crucible
holder item 12
using a double
open ended
spanner SW 5,5
which is inclu-
ded in the deli-
very quantity
Care and Maintenance
(IV)
(
III)
(
II)
(
I)
☞
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This manual suits for next models
1
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