IKA KS 4000 i control User manual

KS 4000 i control
KS 4000 ic control
Betriebsanleitung DE 3
Ursprungssprache
Operating instructions EN 15
Mode d’emploi FR 28
ZH 42
Indicationes de seguridad ES 54
Veiligheidsinstructies NL 55
Norme di sicurezza IT 57
Säkerhetsanvisningar SV 59
Sikkerhedshenvisninger DA 60
Sikkerhetsanvisninger NO 62
Turvallisuusohjeet FI 63
Instruções de serviço PT 65
Υποδείξεις ασφαλείας EL 66
Wskazówki bezpieczeństwa PL 68
Bezpečnostní pokyny CS 70
Biztonsági utasitások HU 71
Varnostna opozorila SL 73
Bezpečnostné pokyny SK 74
Ohutusjuhised ET 76
Drošības norādes LV 77
Nurodymai dėl saugumo LT 79
Указания за безопасност BG 80
Instrucţiuni de securitate RO 82

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EU Declaration of conformity EN
Déclaration UE de conformité FR
EU-Konformitätserklärung DE
We declare under our sole responsibility that this product corresponds to the directives
2014/35/EU, 2006/42/EC, 2014/30/EU and 2011/65/EU and conforms
with the
standards or normative documents: EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1,
EN 60529 and EN ISO 12100.
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt den Bestimmungen der
Richtlinien 2014/35/EU, 2006/42/EG, 2014/30/EU und 2011/65/EU entspricht und mit
den folgenden Normen und norminativen Dokumenten übereinstimmt:
EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529 und EN ISO 12100.
angefordert werden.
Nous déclarons sous notre seule responsabilité que le présent produit est conforme
aux
prescriptions des directives 2014/35/UE, 2006/42/CE, 2014/30/UE et 2011/65/UE,
ainsi qu‘aux normes et documents normatifs suivants: EN 61010-1, EN 61010-2-051,
EN 61326-1, EN 60529, EN ISO 12100.
Une copie de la déclaration de conformité UE complète peut être demandée en adres-
2014/35/EU, 2006/42/EC, 2014/30/EU2011/65/EU
: EN 61010-1, EN 61010-2-051, EN 61326-1, EN 60529 EN ISO 12100
(EU)
(EU) ZH
Gewährleistung DE
Entsprechend den IKA-Verkaufs- und Lieferbedingungen beträgt die Gewährleistungszeit 24
Monate. Im Gewährleistungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, oder senden Sie das
Gerät unter Beifügung der Lieferrechnung und Nennung der Reklamationsgründe direkt an unser
Werk. Frachtkosten gehen zu Ihren Lasten.
Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Verschleißteile und gilt nicht für Fehler, die auf un-
sachgemäße Handhabung und unzureichende Pflege und Wartung, entgegen den Anweisungen
in dieser Betriebsanleitung, zurückzuführen sind.
Warranty EN
In accordance with IKA warranty conditions, the warranty period is 24 months. For claims
under the warranty please contact your local dealer. You may also send the machine direct to
our factory, enclosing the delivery invoice and giving reasons for the claim. You will be liable for
freight costs.
The warranty does not cover worn out parts, nor does it apply to faults resulting from improper
use, insucient care or maintenance not carried out in accordance with the instructions in this
operating manual.
保修 ZH
IKA
Garantie FR
En conformité avec les conditions de vente et de livraison d‘IKA, la garantie sur cet appareil
est de 24 mois. En cas de problème entrant dans le cadre de la garantie, veuillez contacter
votre revendeur spécialisé. Mais vous pouvez également envoyer directement l‘appareil
accompagné du bon de livraison et un descriptif de votre réclamation à notre usine. Les frais
de transport restent alors à votre charge.
La garantie ne s’étend pas aux pièces d’usure et n’est pas valable en cas de défauts dus à
une utilisation non conforme et un soin et un entretien insusants, allant à l’encontre des
recommandations du présent mode d’emploi.

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Inhaltsverzeichnis
Page
EU-Konformitätserklärung 2
Gewährleistung 2
Sicherheitshinweise 3
Bestimmungsgemäße Gebrauch 5
Auspacken 5
Inbetriebnahme 5
Einschalten 5
Einstellen der Sicherheitsbergrenzungswerte 6
Bedienfeld und Anzeige 6
Funktion Schütteln 6
Timer 6
Funktion Heizen 7
Betriebsarten 7
Betriebsarten einstellen 7
Externer Temperaturfühler 7
Kalibrieren - Temperatur 8
Reset 8
Gerätevariante KS 4000 ic control 8
Aufsätze 9
Fehlermeldungen 9
Schnittstelle und Ausgänge 11
Wartung und Reinigung 13
Zubehör 14
Technische Daten 14
DE Sicherheitshinweise
• Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme vollständig und be-
achtet Sie die Sicherheitshinweise.
•
Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und für jedermann zugänglich auf.
Von den im Gerät eingesetzten Medien können Gefahren ausgehen,
die spezifisch für die Medien und den Prozess sind. Dies gilt z.B. für
Schüttelkulturen mit lebenden Zellen, agrressive oder brennbare Me-
dien. Einzelne als gering eingeschätzte Gefährdungen können, wenn
sie in Kombination miteinander auftreten, zu einer großen Gefährdung werden.
Diese Anleitung kann Gefahren und daraus resultierende Sicherheitsmaßnahmen
nicht näher beschreiben.
• Der Umgang mit diesem Gerät sollte nur durch entsprechend geschultes Personal
erfolgen, welches das Gerät kennt und berechtigt ist, Arbeiten in diesem Bereich
durchzuführen.
•
Das Gerät darf - auch im Reparaturfall - nur von einer Fachkraft geöffnet werden.
Vor dem Öffnen ist der Netzstecker zu ziehen. Spannungsführende Teile im In-
neren des Gerätes können auch längere Zeit nach Ziehen des Netzsteckers noch
unter Spannung stehen.
• Achtung! Abdeckungen, bzw. Teile, die ohne Hilfsmittel vom Gerät entfernt
werden können, müssen zum sicheren Betrieb wieder am Gerät angebracht sein,
damit zum Beispiel das Eindringen von Fremdkörpern, Flüssigkeiten, etc. verhin-
dert wird.
• Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung entsprechend der Gefahrenklasse
des zu bearbeitenden Mediums. Ansonsten besteht eine Gefährdung durch:
- Spritzen von Flüssigkeiten
- Herausschleudern von Teilen
- Erfassen von Körperteilen, Haaren, Kleidungsstücken und Schmuck
• Beachten Sie einschlägige Sicherheitshinweise und Richtlinien, sowie Arbeits-
schutz- und Unfallverhütungsvorschriften für denEinsatz im Labor.
• Beim Transport des Gerätes ist das hohe Eigengewicht zu berücksichtigen. Es ist
darauf zu achten, dass beim Abstellen des Gerätes die Finger nicht gequetscht
werden.
Source language: German

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• Das Gerät darf nur auf einem ebenen, stabilen und rutschfesten Unterbau auf-
gestellt werden.
• Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit beim Einstellen der Schüttelfrequenz auf die
auf dem Schütteltisch befindlichen Gefäße. Ein mögliches Herausspritzen des zu
schüttelnden Mediums aus den Probegefäßen kann dadurch vermieden werden.
• Achten Sie darauf, dass Körperteile, Haare oder Kleidungsstücke nicht von be-
wegten Teilen erfasst werden können.
• Es dürfen keine bewegten Teile berührt werden.
Achtung! Nach dem Öffnen der Haube läuft der Schüttler nach.
Erst Stillstand abwarten.
(Quetsch-, Stoß- und Schnittgefahr, siehe Bild Gefahrenstellen).
• Sollten Gefäße im Betrieb zerbrechen oder Medien verschüttet werden, unter-
brechen Sie den Schüttelbetrieb sofort, entfernen Gefäßrückstände und reinigen
das Gerät.
Verbrennungsgefahr! Vorsicht beim Berühren von Gehäuseteilen und
Aufsätzen. Diese können heiß werden. Beachten Sie die Restwärme nach
dem Ausschalten.
• Beachten Sie eine Gefährdung durch:
- entzündliche Materialien - Glasbruch
- brennbare Medien mit niedriger Siedetemperatur
- zu hohen Füllstand des Mediums
- biologische und microbiologische Stoffe.
• Die für den Schüttelvorgang verwendeten Zubehörteile und aufgestellten Gefäße
müssen gut befestigt werden.
• Nicht richtig befestigte Schüttelgefäße können beschädigt oder herausgeschleu-
dert werden und Personen gefährden. Die Befestigung der zu schüttelnden Gefä-
ße, sowie die Befestigung der Aufsätze, muss in regelmäßigen Abständen und vor
allem vor jeder Neuinbetriebnahme kontrolliert werden.
• Wird ein unruhiger Lauf des Gerätes bemerkt, muss auf jeden Fall die Schüttelfre-
quenz soweit reduziert werden, bis keine Laufunruhen mehr auftreten.
• Beim Schütteln können infolge ungünstiger Beladung und Schwerpunktlage dy-
namische Kräfte auftreten, die ein Wandern des Schüttlers auf der Abstellfläche
verursachen können. Einschränkungen der Belastbarkeit bzw. des Auflagegewich-
tes bei hohen Schüttelfrequenzen können der Beschreibung im Kapitel „Aufsätze“
entnommen werden.
• Zusätzliche Gefährdungen für den Anwender können auftreten, wenn beim Schüt-
telvorgang entzündliche Materialien verwendet werden.
• Es dürfen nur Stoffe oder Mischungen von Stoffen mit dem Schüttler bearbeitet
werden, von denen der Anwender Kenntnis darüber hat, dass der Energieeintrag
durch das Schütteln bzw. Temperieren unbedenklich ist.
• Der Schüttler darf nicht für den Betrieb in gefährlichen Atmosphären und zum
Mischen von Gefahrstoffeneingesetzt werden.
• Bei Verwendung eines externen Temperaturmessfühlers muss sich dieser immer im
Medium befinden. Tauchen Sie externe Temperaturmessfühler mindestens 20mm
tief in das Medium ein.
• Das Zubehör darf nur nach Ziehen des Netzsteckers montiert werden. Der Schutz
für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet, wenn das Gerät mit Zubehör betrie-
ben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert oder empfohlen wird, oder wenn
das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, entgegen der Herstellervor-
gabe betrieben wird.
•
Achtung! Mit diesem Gerät dürfen nur Medien bearbeitet bzw. temperiert werden,
deren Flammpunkt über der eingestellten Sicherheitstemperaturbegrenzung liegt.
Die eingestellte Sicherheitstemperaturbegrenzung muss immer mindestens 25°C
unterhalb des Brennpunktes des verwendeten Mediums liegen.
• Im Servicefall muss die von IKA gewählte Kabelverlegung wieder hergestellt werden!
• Vermeiden Sie Stösse und Schläge auf den Schütteltisch.
• Beachten Sie einen umlaufenden Mindestabstand von 100 mm zum Gerät.

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Bestimmungsgemäße Gebrauch
• Verwendung
- zum Mischen und / oder Erhitzen von Flüssigkeiten
• Verwendungsgebiet
Laborähnliche Umgebung im Innenbereich in Forschung, Lehre, Gewerbe oder
Industrie.
Der Schutz für den Benutzer ist nicht mehr gewährleistet:
- wenn das Gerät mit Zubehör betrieben wird, welches nicht vom Hersteller geliefert
oder empfohlen wird
- wenn das Gerät in nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entgegen der Hersteller-
vorgabe betrieben wird
- wenn Veränderungen an Gerät oder Leiterplatte durch Dritte vorgenommen werden.
Auspacken
Inbetriebnahme
• Auspacken:
- Packen Sie das Gerät vorsichtig aus
- Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf (Post, Bahn oder
Spedition).
Achten Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes darauf, dass der Ablaufschlauch in einen
Ausguss führt!
Überprüfen Sie, ob die auf dem Typenschild angegebene Spannung mit der verfüg-
baren Netzspannung übereinstimmt. Die verwendete Steckdose muß geerdet sein
(Schutzleiterkontakt). Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist das Gerät nach Ein-
stecken des Netzsteckers betriebsbereit. Andernfalls ist sicherer Betrieb nicht gewähr-
leistet oder das Gerät kann beschädigt werden.
Beachten Sie die in den Technischen Daten angegebenen.Umgebungsbedingungen
(Temperatur, Feuchte).
• Lieferumfang:
KS 4000 i control:
- Schüttelgerät
- Netzkabel
- Betriebsanleitung
- 4 Klemmschrauben
- 2 Klemmschrauben lang
- Temperaturfühler PT 1000.60
KS 4000 ic control
- Schuttelgerat (temperierbar)
- Netzkabel
- Betriebsanleitung
- 4 Klemmschrauben kurz
- 2 Klemmschrauben lang
- Temperaturfuhler PT 1000.60
- 2 Schlauchanschlussstucke
- Entriegelungsgriff
Einschalten
Das Gerät wird über den Geräteschalter an der Geräte-
seite eingeschaltet. Nach dem Einschalten leuchten alle
Leuchtdioden während des Selbsttest kurzfristig auf.
Geräteschalter I / 0
Beachten Sie vor dem Einschalten die Zuladungs - Richtwerte für die
Aufsätze (siehe Kapitel “Aufsätze”).
Anzeigefelder
Betriebsart Software
Version
Sicherheits-
begrenzungs-
werte
max.
einstellbare
Temperatur
max.
einstellbare
Drehzahl

6
Einstellen der Sicherheitsbegrenzungswerte
Wird während der Anzeige von “SAFE” die Taste
iTime Start/Stop gedrückt ge-
halten, können die Sicherheitsbegrenzungswerte mit den jeweiligen Auf/Ab Tasten
verändert werden.
Funktion Schütteln
Durch Drücken der Taste wird die Schüttelfunktion gestartet bzw. gestoppt. Die
Drehzahl kann während des Betriebs verstellt werden. Angezeigter Wert blinkt bis
zum Erreichen der eingestellten Drehzahl.
Beim Starten der Schüttelfunktion mit der Taste beginnt automatisch der Timer
die abgelaufene Zeit bis zum nächsten Ausschalten zu messen.
Hinweis:
Die Schüttelfunktion kann nur bei geschlossener Haube gestartet werden. Beim
Öffnen der Haube schaltet der Schüttler automatisch die Funktionen Schütteln
und Heizen ab.
Die gewünschte Schütteldauer wird im Bedienfeld des Timer durch die Tasten Time
Auf/Ab eingestellt. Mit der Umschalttaste kann vom Stunden- in den Minutenmo-
dus gewechselt werden.
Mit der Taste Time Start/Stop werden die Funktionen Timer und Schütteln aktiviert.
Nach abgelaufener Zeit wird die Schüttelfunktion gestoppt und es ertönt ein akus-
tisches Signal. Bei zwischenzeitlichem Öffnen der Haube wird der Timer auf „Pau-
se“ gehalten, die Anzeige blinkt. Bleibt die Haube länger als 15 Minuten geöffnet
schaltet der Timer aus und es erscheint eine Fehlermeldung im Display. Der Schütt-
ler läuft nach Schließen der Haube nicht mehr an.
Wird der Timer nicht aktiviert, zeigt die Time Anzeige automatisch die Betriebs-
dauer nach Start der Schüttelfunktion an.
Timer
Bedienfeld und Anzeige
Durch Antippen der jeweiligen Start/Stop Tasten bzw. On/Off Taste werden die
jeweiligen Funktionen gestartet.
Die gewünschten Einstellwerte werden mit den jeweiligen oderTasten
verändert.Mit der Umschalttaste kann von Stunden-Minuten Modus in den
Minuten-Sekunden Modus umgestellt werden
Überschreitet die Ablaufzeit den Wert von 100 Stunden, wechselt die Anzeige
vom Stunden-Minuten-Modus
Anzeige
Time
Anzeige
Drehzahl
Anzeige
Temperature
Umschalttaste
hh:mm
mm:ss
Time
Start
Stop
Drehzahl
Start
Stop
Time
Auf
Ab
Drehzahl
up
down
Temperatur
On
Off
Temperatur
Auf
Ab
in den Stunden-Modus
Im Stunden-Modus werden nur ganze Stunden angezeigt.
Nähere Informationen zu den einzelnen Funktionen sind in den nachfolgenden
Abschnitten detailliert beschrieben.

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Funktion Heizen
Nach dem Gerätestart wird im Display der Istwert für die eingestellte Temperatur
angezeigt.
Durch Drücken der Taste wird die Heizfunktion gestartet bzw. gestoppt. Die Tem-
peratureingabe erfolgt mit den Temp Auf/Ab Tasten. Die Temperaturanzeige im
Betrieb erfolgt in 0,1°C Schritten.
Der Sollwert für Temperatur erscheint ca. alle 5 Sekunden für die Dauer von ca. 2
Sekunden im Display.
Hinweis:
Die Heizfunktion kann nur bei geschlossener Haube gestartet werden. Beim Öffnen
der Haube schaltet der Schüttler automatisch die Funktionen Schütteln und Heizen ab.
Betriebsarten
Es kann zwischen den Betriebsarten
und
Gerät läuft nach Stromausfall nicht wieder an
Sicherheitsbegrenzungswert für Drehzahl und Temperatur einstellbar
Gerät läuft nach Stromausfall wieder an Sicherheitsbegrenzungswert
für Drehzahl und Temperatur einstellbar
Gerät läuft nach Stromausfall wieder an Sicherheitsbegrenzungswerte
und Sollwerte können nicht verändert werden
gewählt werden.
Betriebsart einstellen
Geräte einschalten und gleichzeitig die Taste Time Start/Stop und die Umschalt-
taste gedrückt halten.
Im Display erscheint , oder entsprechend der eingestellten Betriebsart
(werksseitige Einstellung A).
Durch erneutes Aus- und wieder Einschalten wird in die jeweilsnächste Betriebsart
umgeschaltet
Nach erfolgter Auswahl der Betriebsart erscheint im Display der entsprechende
Buchstabe für 5 Sekunden, das Gerät ist betriebsbereit.
Externer Temperaturfühler
Beim Anschluss des externen Temperaturfühler PT1000.60 an die interne Steckbuchse
kann die Temperatur an einer beliebigen Stelle im Medium gemessen werden.
(Anschlussbuchse für PT1000.60)
Die Temperaturregelung der Heizung arbeitet
automatisch mit diesem Anzeige -, bzw. Messwert,
was durch aufleuchten der LED neben dem Tempera-
turfühler - Symbol signalisiert wird.
Fixieren Sie externe Temperaturfühler und
die Verbindungsleitung so, dass die Schüt-
telbewegung ungehindert und frei möglich
ist und keine Gefäße beschädigt oder um-
gekippt werden.

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Kalibrieren - Temperatur
Das Gerät ist werkseitig kalibriert.
In dieser Funktion kann die Temperatur auf einen gewünschten Wert kalibriert werden.
Dies kann z.B. erforderlich werden, wenn durch spezielle Probenbehälter, deren
Anordnung oder durch äußere Einwirkung (z.B. Sonneneinstrahlung) der Messwert
für die Temperatur verfälscht wird.
Kalibrieren ohne gesteckten Messfühler:
- Erlenmeyerkolben (250ml) mit Wasser befüllen Füllstand 100ml
- Erlenmeyerkolben mittig platzieren
- Fühler des externen Messgerätes in Wasser eintauchen
- Solltemperatur einstellen
- Haube schließen und Temp Funktion starten
- warten Sie bis sich die Temperatur in der Inkubationshaube stabilisiert hat
- bei gedrückt gehaltener Umschalt Taste die Taste Temp On/Off kurz drü-
cken, die Anzeige erscheint; Umschalttaste weiterhin gedrückt halten
- den auf dem externen Messgerät abgelesenen Temperaturwert mit den Tasten
Temp Auf Ab einstellen
- mit Loslassen der Umschalt Taste ist der Kalibriervorgang beendet
Kalibrieren mit gestecktem Messfühler:
Das Kalibrieren mit gestecktem Messfühler erfolgt in der gleichen wie zuvor be-
schriebenen Art und Weise.
Reset
Um die Werkseinstellung wieder herzustellen halten Sie die Mot Taste und die
Temp Taste gedrückt und betätigen Sie den Geräteschalter I/O.
Werkseinstellung: Betriebsart A
Drehzahlobergrenze 500 rpm
Sicherheitstemperaturbegrenzung 90 °C
Temperaturkalibrierung
Gerätevariante KS 4000 ic control
Bei dieser Gerätevariante ist ein Kühler eingebaut.
Durch den Einsatz eines externen Kühlgerätes kann die Arbeitstemperatur gegen-
über der Raumtemperatur heruntergesetzt werden (in Abhängigkeit zur Vorlauf-
temperatur).
Der Kühler wird über die Steckanschlüsse auf der Geräterückseite an ein
externes Kühlgerät angeschlossen (z.B. IKA KV 600). Die Anschlüsse Zu- und Ab-
lauf sind an der Geräterückseite entsprechend gekennzeichnet. Zum Anschluss
der Kühlleitung sind zwei Schlauchanschlussstücke beigelegt, welche mit einem
Schlauch mit 10mm Innendurchmesser verbunden werden können. Die Anschluss-
tücke werden mit Hilfe des Entriegelunghebels durch koaxiales ansetzen und leich-
ten Druck in Pfeilrichtung entriegelt. Durch Ansetzten und leichten Druck in Steck-
richtung werden die Verbindungsstücke mit den gehäuseseitigen Steckanschlüssen
Ablauf/Zulauf verriegelt.
Ablaufschlauch Steckanschluss
Kühler Zulauf
Entriegelungshebel Steckanschluss
Kühler Ablauf

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Als Kühlmittel darf ausschließlich Wasser (mit Frostschutzmittel, z.B.
Ethylenglycol) verwendet werden.
Zulässige Kühlmittel - Vorlauftemperatur >3°C
Beachten Sie einen maximal zulässigen Druck von 1bar! Um dies
sicherzustellen, empfehlen wir die Verwendung eines Druckbegrenzers
(z.B. IKA C25). Dies ist bei Verwendung eines IKA KV600 nicht nötig.
Anfallendes Kondensat wird vom Kühler über den Entleerungsschlauch nach außen
geleitet.
Aufsätze
Als Zubehör werden folgende Aufätze angeboten
AS 4000.1 Universalaufsatz AS 4000.2 Halteklammernaufsatz
AS 4000.3 Schalenaufsatz
Die Aufsätze werden mit Hilfe der mitgelieferten vier Klemmschrauben am Schüt-
teltisch befestigt.
Zuladung (Richtwerte)
Zuladung / kg 6 12 15 20
Max. Drehzahl / rpm 500 400 300 120
Montagehinweis zu AS 4000.1
Fehlermeldungen (Error codes)
Eine Störung wird durch ein akustisches Signal und die Anzeige einer Fehlermel-
dung im Display angezeigt.
z. B.:
Hinweis:
Schalten Sie das Gerät bei Störungen die nicht in der Tabelle aufgeführt sind Aus
und wieder Ein.
Falls sich Störungen nicht direkt beseitigen lassen, sollten sie einen RESET (siehe
“Zurücksetzen der Parameter auf die Werkseinstellungen”) durchführen!
Sofern sich die Störungen auch hierdurch nicht beseitigen lassen, muss das Gerät
von einem technischen Service überprüft werden.

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Fehler Beschreibung Ursachen Auswirkung Lösungen
Er 3 Geräteinnentemperatur zu hoch •
Zulässige Umgebungstemperatur überschritten.
• Lüftungsschlitze bzw. Lüftergehäuse verschlossen
Heizung ausgeschaltet
• Gerät ausschalten und abkühlen lassen,danach
wieder einschalten
• Lüftungsschlitze bzw. Lüftergehäuse reinigen
• Zulässige maximale Umgebungstem peratur
einhalten
Er 4 Drehzahlabweichung zwischen
Sollund Ist-Drehzahl zu groß
• Blockieren des Motors oder Überlast Heizung ausgeschaltet • Reduzieren des Lastmomentes (Zuladung)
• Solldrehzahl reduzieren
Er 8 Die Kalibrierwerte der
Temperatur messfühler liegen
ausserhalb der Grenzwerte
• Fehler beim Kalibriervorgang
• Die Werte wurden falsch abgespeichert
• Schaltungsdefekt EPROM
Heizung ausgeschaltet • Der Kalibriervorgang muss wiederholt werden
Er 14 Externer Temperaturmessfühler
Kurzschluss
• Kurzschluss am Stecker desTemperaturmessfühlers
• Kurzschluss an der Verbindungsleitung oder am
Sensor des Temperaturmessfühlers
Heizung ausgeschaltet • Stecker überprüfen
• Temperaturmessfühler ersetzen
Er 16 External temperature sensor has
exceeded the SAFE Temp
•
Die SAFE Temp wurde niedriger als die aktuelle
Temperatur am Temperaturmessfühler eingestellt
Heizung ausgeschaltet • Allow the unit to cool
• Set the SAFE Temp at a higher temperature
Er 17 Externer Temperaturmessfühler
hat die SAFE Temp überschritten
•
Die SAFE Temp wurde niedriger als die aktuelle
Temperatur am Temperaturmessfühler eingestellt
Heizung ausgeschaltet • Gerät abkühlen lassen
• SAFE Temp höher einstellen
Er 26 Differenz zwischen dem
internen Regel- und
Sicherheitstemperaturfühler zu
groß
• Lüftungsschlitze im Inkubationsraum verschlossen
• Querstromlüfter dreht sich nicht
•
Defekt des Regel- oder Sicherheitstemperaturfühlers
Heizung ausgeschaltet • Gerät ausschalten und abkühlen lassen,
danach wieder einschalten
• Lüfter bzw. Lüftungsschlitze kontrollieren und
gegebenenfalls reinigen
Er 60 Stromausfall • S
trom
ausfall während des Betriebes Unterbrechung der Heizbzw.
Schüttelfunktion
• Löschen der Anzeige durch Drücken der
Umschalttaste
PC 1 Im Remotebetrieb (PC), bei
aktivierter Watchdogfunktion in
Modus1, keine Kommunikation
zwischenPC und Gerät
•PC sendet innerhalb der gesetzten
Watchdogzeit keine Daten
•Verbindungsleitung zum PC unter-brochen
Heizung ausgeschaltet
Motor ausgeschaltet
•Ändern der Watchdogzeit
•Innerhalb der gesetzten Watchdogzeit
Daten (OUT_WDx@m) vom PC senden
•Verbindungsleitung und Stecker überprüfen
PC 2 Im Remotebetrieb (PC), bei
aktivierter Watchdogfunktion in
Modus2, keine Kommunikation
zwischenPC und Gerät
•PC sendet innerhalb der gesetzten
Watchdogzeit keine Daten OUT_WDx@m
•Verbindungsleitung zum PC unter-brochen
Die Solltemperatur wird auf
die WD-Sicherheitstemperatur
gesetzt Die Solldrehzahl wird
auf WD-Sicherheitsdrehzahl
gesetzt
•Die Watchdogzeit ändern
•Innerhalb der gesetzten Watchdogzeit
Daten (OUT_WD@m) vom PC senden
•Verbindungsleitung und Stecker überprüfen

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Schnittstelle und Ausgänge
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 C kann dazu verwendet werden, das Gerät extern
mittels Computer und geeigneter Anwenderprogramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des Schüttelgerätes mit ei-
nem PC, kann eine “Watchdog”- Funktion, zur Überwachung des kontinuier-
lichen Datenflusses, aktiviert werden! (siehe Kapitel Watchdog- Funktion)
•
Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät und Automatisierungssy-
tem sind eine Auswahl aus den in der EIA - Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66020
Teil 1 spezifizierten Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung und die Zuordnung
der Signalzustände gilt die Norm RS 232 C, entsprechend DIN 66259 Teil 1
(siehe Kapitel PC 2.1 Kabel).
• Übertragungsverfahren:
Asynchrone Zeichenübertragung in
Start – Stop Betrieb.
• Übertragungsart:
Voll Duplex
• Zeichenformat:
Zeichenerstellung gemäß Datenformatin
DIN 66022 für Start – Stop Betrieb.
1 Startbit;7 Zeichenbits; 1 Paritätsbit
(gerade = Even); 1 Stopbit.
• Übertragungsgeschwindigkeit:
9600 Bit/s
• Zugriffsverfahren:
Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Computer erfolgt nur auf Anforderung des
Computers.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Laborgerät (Slave)
geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners. Auch Fehlerme-
meldungen können nicht spontan vom Laborgerät an den Rechner (Automati-
sierungssystem) gesendet werden.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter werden durch
wenigstens ein Leerzeichen getrennt.
(Code: hex 0x20)
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede Antwort werden
mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und 0x0A) und haben eine maximale
Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt. (Code: hex
0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den Empfehlungen
des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUREmpfehlungen zur Ausführung von
elektrischen Steckverbindungen für die digitale Signalübertragung an Labor-MSR
Einzelgeräten. Rev. 1.1).
Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y =
Numerrierungsparameter (Integerzahl)
m = Variablenwert, Integerzahl
n = Variablenwert, Fließkommazahl
X = 1 Pt1000 Mediums-Temperatur (externer Messfühler)
X = 2 Temperatur (Inkubationsraum)
X = 3 Sicherheitstemperatur
X = 4 Drehzahl
X = 6 Sicherheitsdrehzahl
X = 50 Pt1000 Mediums-Temperaturfühler Offset in K
(-5.0 <= n <=+5.0)
X = 52 Innenraum-Temperaturfühler Offset in K
(-5.0 <= n <=+5.0 )
NAMUR Befehle Funktion
IN_NAME Anforderung der Bezeichnung
IN_PV_X
X=1;2;3;4;
Lesen des Ist-Wertes
IN_SOFTWARE Anforderung der Software Identnummer,
Datum, Version
IN_SP_X
X=1;2;3;4;6;12;42;50;52;53;
Lesen des gesetzten Sollwertes
IN_TYPE Anforderung der Laborgerätekennung

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NAMUR Befehle Funktion
OUT_NAME name Ausgabe der Bezeichnung name. (Max. 10
Zeichen, Default: KS4000 ic)
OUT_SP_12@n Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit
Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_42@n Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo
des gesetzten Wertes
OUT_SP_X n
X=1;2;4;50;52
Setzen des Soll-Wertes auf n
OUT_WD1@m Watchdog Modus 1: Tritt das WD1-Ereignis
ein, wird die Heiz- und Schüttelfunktion
ausgeschaltet und es wird PC 1 angezeigt.
Setzen der Watchdogzeit auf m (20...1500)
Sekunden, mit Echo der Watchdogzeit. Dieser
Befehl startet die Watchdogfunktion und
muss immer innerhalb der gesetzten Watch-
dogzeit gesendet werden
OUT_WD2@m
Watchdog Modus 2: Tritt das WD2-Ereignis
ein, wird der Drehzahlsollwert auf die
gesetzte WDSicherheitssolldrehzahl und der
Temperatursollwert auf die gesetzte WD-Si-
cherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung
PC 2 wird angezeigt. Das WD2 Ereignis kann
mit OUT_WD2@0 zurückgesetzt werden -
dadurch wird auch die Watchdogfunktion
gestoppt. Setzen der Watchdogzeit auf m
(20...1500) Sekunden, mit Echo der Watch-
dogzeit. Dieser Befehl startet die Watch-
dogfunktion und muss immer innerhalb der
gesetzten Watchdogzeit gesendet werden.
RESET Ausschalten der Gerätefunktion.
START_X
X=1;2;4
Einschalten der Geräte - (Remote) Funktion
(Anzeige zusätzlich: PC)
NAMUR Befehle Funktion
STATUS Ausgabe des Status
1S: Betriebsart A
2S: Betriebsart B
3S: Betriebsart C
S0: Manueller Betrieb ohne Störung
S1: Automatischer Betrieb Start (ohne Störung)
S2: Automatischer Betrieb Stop (ohne Störung)
<0: Fehlercode: (-1)
- 1: Error 1
- ... (siehe Tabelle)
-31: Error 31
-83: Falsche Parität
-84: Unbekannter Befehl
-85: Falsche Befehlsreihenfolge
-86: Ungültiger Sollwert
-87: Nicht genügend
Speicher frei
STOP_X
X=1;2;4
Ausschalten der Geräte - (Remote) Funktion. Die mit
OUT_SP_X gesetzte Variable bleibt erhalten. Beinhaltet
den Befehl RMP_STOP.
(Anzeige zusätzlich: PC)
“Watchdog” Funktion, Überwachung des seriellen Datenflusses
Findet nach der Aktivierung dieser Funktion (siehe Namur Befehle), innerhalb
der gesetzten Überwachungszeit (“Watchdogzeit”), keine erneute Übertragung
dieses Befehles vom PC statt, so werden die Funktionen Heizen und Schütteln
entsprechend dem eingestellten “Watchdog”-Modus abgeschaltet, oder auf
vorher gesetzte Sollwerte weitergeregelt. Zur Unterbrechung der Übertragung
kann es z.B. durch Betriebssystemabstürze, Stromausfall am PC, oder
Unterbrechung des Verbindungskabels zum Gerät kommen.
“Watchdog”– Modus 1
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die eingestellte
Watchdogzeit) auf, werden die Funktionen Heizen und Schütteln abgeschaltet
und es wird PC 1 angezeigt.

13
“Watchdog”– Modus 2
Tritt eine Unterbrechung der Datenkommunikation (länger als die eingestellte
Watchdogzeit) auf, so wird der Drehzahlsollwert auf die gesetzte WD-
Sicherheitssolldrehzahl und der Temperatursollwert auf die gesetzte WD-
Sicherheitssolltemperatur gesetzt. Die Warnung PC 2 wird angezeigt.
Verbindungsmöglichkeiten zwischen Schüttelgerät und externen Geräten
PC 1.1 Kabel
Das Kabel PC 1.1 wird zur Verbindung der 9-poligen Buchse zum Computer
benötigt.
Wartung und Reinigung
Der Schüttler KS 4000 i control und KS 4000 ic control arbeitet wartungsfrei. Er
unterliegt lediglich der natürlichen Alterung der Bauteile und deren statistischer
Ausfallrate.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Funktionalität und richtige Be-
festigung der beiden Gasdruckfedern!
Bei Ersatzteilbestellungen geben Sie bitte die auf dem Typen-
schild angegebene Fabrikationsnummer, den Gerätetyp sowie die
Positiosnummer und die Bezeichnung des Ersatzteiles an.
Bitte senden Sie nur Geräte zur Reparatur ein, die gereinigt und frei von gesund-
heitsgefährdenden Stoffen sind.
Reinigen Sie IKA-Geräte nur mit von IKA freigegebenen Reinigungsmittel
Verwenden Sie zum Reinigen von: Tensidhaltiges Wasser / Isopropanol.
- Tragen Sie zum Reinigen der Geräte Schutzhandschuhe.
- Elektrische Geräte dürfen zu Reinigungszwecken nicht in das Reinigungsmittel
gelegt werden.
-
Bevor eine andere als die vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder
Dekontaminierungsmethode angewandt wird, hat sich der Benutzer beim
Hersteller zu vergewissern, daß die vorgesehene Methode das Gerät nicht zerstört.
Auffangwanne mit Entleerungsschlauch (Bild siehe unten)
(Gültig für die Varianten KS4000 i control und KS4000 iC control) Bei Glasbruch
austretende Flüssigkeit wird durch die Auffangwanne unterhalb des Schütteltisch
gesammelt und durch einen Rückseitigen Abfluß zum Ablaufschlauch geleitet.
1. Ablaufschlauch aus Halterung entnehmen
2. Ablaufschlauch in einen Ausguss führen
Reinigen der Auffangwanne:
- vier Kreuzschlitzschrauben an der
Oberseite des Schütteltisches lösen
- Schütteltisch nach oben abnehmen.

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Zubehör
AS 4000.1
Universalaufsatz
AS 4000.2
Halteklammeraufsatz
AS 4000.3
Schalenaufsatz
PC 1.1
Adapter
Weiteres Zubehör finden Sie unter: www.ika.com.
Reinigen der Plexiglas Haube:
- Nicht trocken abreiben!
- Keine scheuernden Mittel verwenden!
Verstaubte Flächen mit warmem Wasser unter Zugabe eines Spülmittels und einem
weichen Tuch reinigen.
Zur Desinfektion dürfen nur Mittel eingesetzt werden die vom Hersteller speziell für
den Einsatz an Plexiglas ausgewiesen werden.
Hinweis: Isopropanol (2-Propanol) kann zur Reinigung oder Desinfektion (Bakterien
und Viren) eingesetzt werden.
Technische Daten
Bemessungsspannung
VAC
230±10%
oder
VAC
115±10%
Frequenz
Hz
50/60
Heizleistung
W
1000
Aufnahmeleistung
W
1120
Drehzahlbereich
rpm
10 ... 500
Heiztemperaturbereich °C
RT +5 .... 80
Temperaturkonstanz K
0,1
(200ml Wasser bei
Soll T=37°C, RT 25°C)
Abweichung Temperatur
K
≤±(0,15 + 0,002 x ITI)
messfühler PT1000.60
DIN EN 60751 Kl.A
Zul. Einschaltdauer
%
100
Zul. Umgebungstemperatur
°C
+15 ... +32
Zul. relative Feuchte
%
80
Schutzart nach DIN EN 60529
IP 30
Schutzklasse
I
Überspannungskategorie
II
Verschmutzungsgrad
2
Geräteeinsatz über NN m
max. 2000
Antrieb
Drehzahlgeregelter Asynchronmotor
Schutz bei Überlast
Temperaturfühler in Motorwicklung
Radius des Orbit
mm
20
Schüttelbewegung
kreisförmig
Max. Beladung
kg
20
Abmessungen (B x H x T)
mm
580 x 520 x 750
Gewicht (i control)
kg
50
Gewicht (ic control)
kg
55
Drehzahleinstellung
Taste Frontseite
Einstellauflösung
rpm
1
Drehzahlanzeige
LED - Display
Max. Drehzahlabweichung
rpm
± 5
Temperatureinstellung
Taste Frontseite
Einstellauflösung
K
0,1
Temperaturanzeige
LED - Display
Zeiteinstellung
Taste Frontseite
Zeitanzeige
LED - Display
1 ... 999 hh:min/min:sec
Schnittstelle
RS 232 C
KS 4000 ic control
Temperaturbereich
°C
12 ... 80
(Vorlauf T>3°C)
Hinweis: Erfüllt EN 61000-3-11 und unterliegt speziellen Anschlussbedingungen:
Zmax = 0.462 Ω. Gegebenenfalls mit ihrem Energieversorgungsunternehmen
Technische Änderung vorbehalten!

15
Contents
Page
EU Declaration of conformity 2
Warranty 2
Safety instructions 15
Correct use 17
Unpacking 17
Commissioning 17
Switching on 17
Setting the safety limit values 18
Opreator panel and display 18
Function Shaking 18
Timer 18
Function Heating 18
Operating modes 19
Setting the operating mode 19
External temperature sensor 19
Kalibration - temperature 19
Reset 20
Appliance variant KS 4000 ic control 20
Attachments 21
Error codes 21
Interface and outputs 23
Maintenance and cleaning 25
Accessories 27
Technical data 27
EN Safety instructions
• Read the operating instructions completely before starting up and
follow the safety instructions.
•
Keep the operating instructions in a place where it can be accessed by everyone.
The media used in the appliance may result in danger specific to
the media and the process. This applies, for example, to shaking
cultures with living cells and to aggressive or flammable media.
Particulars as small estimated endangerments can become, if they
arise with one another in combination, a larger endangerment. This manual
cannot describe the dangers and resulting safety measures in more detail.
• This appliance should only be operated by suitably trained personnel familiar
with the appliance and authorized to work in this area.
•
The machine may only be opened by trained specialists - even during repairs. The
machine is to be unplugged from the mains before opening. Live parts inside the
machine may still be live for some time after unplugging from the mains.
• NOTE ! Covering or parts that are capable of being removed from the unit
without accessory equipment have to be reattached to the unit for safe opera-
tion in order to prevent, for example, the ingress of fluids, foreign matter, etc.
• Wear your personal protective equipment in accordance with the hazard cate-
gory of the medium to be processed. There is a risk of:
- splashing liquids
- projectile parts
- body parts, hair, clothing and jewellery getting caught.
• Follow the safety instructions, guidelines, occupational health and safety and
accident prevention regulations.
• Beware of the high dead weight of the appliance when transporting. Ensure
that your fingers do not get crushed when setting down the appliance.
• Always install the appliance on a flat, stable non-slip base.
• Pay attention to the vessels on the shaking table when setting the shaking rate.
This will prevent any of the medium to be shaken from spurting out of the
sample vessels.
Source language: German

16
• Ensure that parts of the body, hair or items of clothing cannot be trapped by
the motion parts.
• Never touch moving parts.
Caution! The shaker still runs after the cover has been opened. Wait
for it to stop running.
(Risk of being crushed, shocked or cut, see figure illustrating danger points).
• Should vessels break during operation or the media be spilt, interrupt the shak-
ing process immediately, remove any vessel residue and clean the appliance.
Danger of being burnt! Exercise caution when touching housing
components and attachments. They may become hot. Watch for
residual heat after appliance has been switched off.
• Pay attention to the risk of:
- flammable materials
- glass breakage
- flammable media with low boiling temperatures
- level of medium which is too high
- biological and microbiological materials.
• All accessories and vessels in place for the shaking process must be firmly
secured.
• Shaking vessels which are not properly secured could get damaged or be
projected out, thus causing injury. It is essential to regularly check that the
vessels to be shaken and the attachments are firmly secured, especially before
using the appliance again.
• If you notice that the device is not running smoothly, the speed must always be
reduced until no more uneveness occurs in the operation.
• Because of improper loading and the position of the center of gravity, dynamic
forces may arise during the agitation process that cause the shaker to move
about on the table. For restrictions of load capacity and material weight during
high shaking frequencies, please see the description in the "Attachments"
section.
• Additional hazards to the user may occur if inflammable materials are used
during the shaking operation.
• Furthermore, the shaking unit may only be used to stir those materials or
material mixtures that the user knows will not react dangerously to the extra
energy produced by the stirring. This also applies to extra energy by means of
solar radiation during the shaking procedure.
• The shaker may not been used in explosive atmospheres, for mixing dangerous
substances or under water.
• When using an external temperature sensor, it must always be in the medium.
Immerse the external temperature sensor at least 20mm into the medium.
• The safety of the user cannot be guaranteed if the appliance is operated
with accessories that are not supplied or recommended by the manufacturer
or if the appliance is operated improperly, contrary to the manufacturer’s
specifications.
• Caution! Never process and heat up any media that has a flash point higher
than the adjusted safe temperature limit that has been set.
The safe temperature limit must always be set to at least 25 °C lower than the
fire point of the media used.
• When servicing, the wiring selected by IKA must be set up again!
• Avoid allowing objects to push or strike the agitation table.
• Keep a minimum distance of 100 mm from the appliance on all sides.

17
Correct use
Use:
For mixing and/or heating liquids.
Range of use:
Indoor environments similar to that a laboratory of research, teaching, trade or
industry.
The safety of the user cannot be guaranteed:
- if the device is operated with accessories that are not supplied or recommended
by the manufacturer.
-
if the device is operated improperly or contrary to the manufacture’s specifications.
- if the device or the printed circuit board are modified by third parties.
Unpacking
Commissioning
Unpacking:
- Please unpack the device carefully.
- In the case of any damage a detailed report must be set immediately (post, rail
or forwarder).
Make sure before start-up of the equipment that the drain hose leads into a drain!
Check whether the voltage specified on the type plate matches the mains voltage
available. The power socket used must be earthed (protective earth conductor
contact).
If these conditions are met, the device is ready to operate after plugging in the mains
plug. If these procedures are not followed, safe operation cannot be guaranteed
and/or the equipment may be damaged.
Observe the ambient conditions (temperature, humidity, etc.) listed under
"Technical Data".
Contents of package:
KS 4000 i control:
- Shaking device
- Mains cable
- Operating instructions
- 4 clamping screws short
- 2 clamping screws long
- Temperature sensor PT 1000.60
KS 4000 ic control:
- Shaking device
- Mains cable
- Operating instructions
- 4 clamping screws short
- 2 clamping screws long
- Temperature sensor PT 1000.60
- 2 hose connecting pieces
- unlocking handle
Switching on
The appliance is switched on using the switch on the
side of the appliance. Once it has been switched on,
all of the LEDs light up briefly during the self test.
Main switch I / 0
Note the load guideline values for the attachments prior to switching
appliance on (see "Attachments").
Display fields
Operating
mode
Software
Version
Safety
limit
values
max.
adjustable
speed
max.
adjustable
temperature

18
Setting the safety limit values
If the Time Start/Stop key
is held down while “SAFE” is displayed, the safety
limit values can be changed using the respective up/down keys.
Operator panel and display
Tapping the Start/Stop keys or On/Off key starts the particular functions.
The desired default values can be changed using the or keys. Use the
shift key to switch from hour/minute mode to minute/second mode.
If the elapsed time exceeds the value of 100 hours, the display switches from
hour/minute mode
to hour mode
Only whole hours are displayed in hour mode.
The following sections contain detailed information about the individual functions.
Display
Time
Display
Speed
Display
Temperature
Shift key
hh:mm
mm:ss
Time
Start
Stop
Speed
Start
Stop
Time
up
down
Speed
up
down
Temperature
On
Off
Temperature
up
down
Function Shaking
Press the key to start or stop the shake function. The speed can be adjusted
during operation. The displayed value flashes until the pre-set speed has been
reached.
When the shaking function is started using button , the timer automatically
starts measuring the time until the next switch-off.
Note: The shaking function can only be started when the cover is closed. When
the cover is opened, the shaker automatically switches off the shaking and
heating functions.
The desired shaking duration is set on the operator panel of the timer using the
Time up/down keys. The shift key can be used to switch from hour mode to
minute mode.
The Time Start/Stop key activates the timer and shaking functions. When the time
is up, the shaking function stops and an acoustic signal is given off. If the cover is
opened before the time is up, the timer goes to "pause" and the display flashes. If the
cover remains open for more than 15 minutes, the timer switches off and an error
code appears on the display. The shaker no longer starts when the cover is closed.
If the timer is not activated, the Time display automatically shows the operating
time following the start of the shaking function.
Function Heating
Once the appliance starts, the display indicates the actual value for the set tem-
perature.
Press the key to start or stop the heating function. The temperature is entered
using the Temp up/down keys. In operation, the temperature is displayed in 0.1 °C
steps.
The target value appears approx. every 5 seconds and remains on the display for
2 seconds.
Timer

19
Operating modes
You can choose between operating modes
and
Appliance does not start up again following power outage
Safety limit value for speed and temperature adjustable.
Appliance starts up again following power outage
Safety limit value for speed and temperature adjustable.
Appliance starts up again following power outage
Safety limit values cannot be changed.
Note:
The heating function can only be started when the cover is closed. When the cover
is opened, the shaker automatically switches off the shaking and heating functions.
Setting the operating mode
Switch on appliance and simultaneously hold down the Time Start/Stop key
and the shift key .
The display indicates either or depending on the operating mode set
(factory default setting A).
Switching the appliance off and on switches to the next operating mode .
Following the selection of the operating mode, the corresponding letter
appears on the display for 5 seconds, the appliance is ready for operation.
External temperature sensor
If external temperature sensor PT1000.60 is connected to the internal slide-on
receptacle, the temperature can be measured at any place in the medium.
(Connector for PT1000.60)
The temperature control of the heating works
automatically with this display or measuring value. This
is indicated by the lighting up of the LED next to the
temperature sensor symbol.
Locate the external temperature sensor and
the connecting cable so that the shaking
motion is unimpeded and no vessels are
damaged or tipped over.
Calibration - temperature
The appliance is calibrated at the factory.
This function allows the temperature to be calibrated to a desired value.
This may be necessary, for example, if special sample containers, their
arrangement or external influences (e.g. sunshine) cause the measuring value for
the temperature to be incorrect.

20
Reset
To restore the factory settings, hold down the Mot key and the Temp key
and press the main switch I/O.
Factory setting: Operating mode A
Upper speed limit 500 rpm
Safety temperature limit 90 °C
Temperature calibration.
Appliance variant KS 4000 ic control
There is a cooler built into this appliance variant.
By using an external cooling unit, the working temperature can be lowered in
relation to the room temperature (depending on the supply temperature).
The cooler is connected to an external cooling unit (e.g. IKA KV 600) via the
plug connection at the back of the appliance. The inlet and outlet connections
are labelled accordingly at the back of the appliance. To connect the cooling
pipes there are two hose connection pieces included. They can be connected to
a hose with a 10mm interior diameter. The connectors are unlocked by coaxially
positioning the unlocking lever and pressing slightly in the direction of the arrow.
By positioning and light pressure in the direction of the plug, the connectors are
locked/connected to the inlet/outlet plug connections on the housing.
Calibration without inserted sensor:
- Fill Erlenmeyer flask (250ml) with water to the 100ml mark
- Place the Erlenmeyer flask in the centre
- Immerse the sensor of the external measuring device in the water
- Set the target temperature
- Close the cover and start the Temp function
- Wait until the temperature in the incubation cover has stabilised.
- While holding down the shift key , briefly press the Temp On/Off key , the
display appears; keep holding down the shift key .
- Set the temperature value read off the external measuring device using the
Temp up down keys
- Calibration is complete when you release the shift key.
Calibration with inserted sensor:
Calibration with inserted sensor takes place in the same way as described above. Drain hose Plug connection
cooler inlet
Unlocking lever Plug connection
cooler outlet
Other manuals for KS 4000 i control
4
This manual suits for next models
1
Table of contents
Other IKA Paint Sprayer manuals

IKA
IKA KMO 3 basic User manual

IKA
IKA KS 4000 i control User manual

IKA
IKA KS 3000 i control User manual

IKA
IKA Vortex 3 User manual

IKA
IKA MS 3 basic User manual

IKA
IKA KS 4000 i control User manual

IKA
IKA MS 3 basic User manual

IKA
IKA Vortex 3 User manual

IKA
IKA Vortex 1 User manual

IKA
IKA Roller 6 basic User manual