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winkel beeinflusst (siehe Auswahl MagnumForce Rundschlingen, I
II III und 4.4.1)
–Die Nenntragfähigkeit bzw. die Summe der Nenntragfähigkeiten beim
z.B. paarweisen Einsatz von Rundschlingen muss größer oder gleich der
Masse der Last sein.
–Damit MagnumForce Rundschlingen einen flachen, breiten Quer-
schnitt annehmen können, muss sowohl am Kranhaken als auch an
der Last eine ausreichend breite Auflagefläche vorhanden sein.
4.4.3 Anschlagen an der Last
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Bei Nutzung zusätzlicher Beschlagteile (u.a. Schäkel) oder Vor-
richtungen (u.a. Anschlagpunkte) muss darauf geachtet werden,
dass diese über ausreichende Auflagefläche u. Auflagenbreite 9,
und Umlenkradien verfügen. Bei Nichtbeachtung dieser wichtigen
Sicherheitsvorgaben kann es zu Lastabstürzen kommen.
–MagnumForce Rundschlingen haben eine sehr geringe Dehnung, was
bei der Hubgeschwindigkeit zu berücksichtigen ist. Für das Anfahren
und Absetzen der Last ist der Feinhub/Schleichhub zu nutzen.
–Die Fasern der MagnumForce sind für Einsatztemperaturen von bis
70°C ausgelegt, weshalb beim Schnüren und Anheben kurze Setz-
längen zur Vermeidung von Reibung zu berücksichtigen sind.
–Der Teil der Last, an dem die MagnumForce Rundschlinge angeschla-
gen wird, muss die eingeleitete Kraft aufnehmen können.
–Ohne Einfluss auf die Nenntragfähigkeit verhärten HMPE Fasern ge-
legentlich nach dem Heben im Bereich der Lastaufnahme (siehe 4.3) ,
insbesondere nach Verwendung eines Schnürgangs.
–Niemals im Bereich der Kennzeichnung (Stoßstelle/Verbindungs-
stelle) der Rundschlinge anschlagen oder schnüren, damit diese nicht
beschädigt wird.
–Faltenwurf der Schlinge im Anschlagpunkt (wie z.B. Kranhaken oder
Beschlagteil) sind zu vermeiden, da sie zu Festigkeitsverlust und
vorzeitiger Verschleiß führen können.
–Nach jedem Hebevorgang ist die Rundschlinge im Anschlagpunkt und
Kranhaken neu zu positionieren. Wechselnde Kontaktstelle erhöhen
Lebensdauer und Sicherheit, da die Schlinge gleichmäßig belastet wird.