Berker BLC User manual

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D
GB NL
Bedienungsanleitung
BLC Präsenzmelder mit
Konstantlichtregelung
Best. Nr.: 1701 10
825 428 01 04.2004

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D
Inhaltsverzeichnis
1. Gefahrenhinweise........................................................................................ 4
2. UnterschiedlicheMeldertypen ...................................................................... 5
3. Funktion BLC Präsenzmelder ....................................................................... 5
4. Montagehinweise.......................................................................................... 7
5. Einstellungen ................................................................................................ 9
6. Installation undTesten des Erfassungsbereiches ......................................... 11
7. Aufsteckblende ............................................................................................. 12
8. Standardeinstellung...................................................................................... 13
9. Feinabstimmung beiVerwendung von Dimmeinsätzen ................................. 13
10. Feinabstimmung beiVerwendung von Schalteinsätzen ................................ 15
11. Funktion der LED ......................................................................................... 16
12. Einstellhilfe ................................................................................................... 18
13. Erweiterung desErfassungsbereiches ......................................................... 20
14. Nebenstellenbedienung ................................................................................ 21
15. Verhalten beim Abziehen des BLC Präsenzmelders vom Einsatz ................ 25
16. Verhalten bei Netzausfall .............................................................................. 25
17. Erfassungsfeld .............................................................................................. 26
18. Technische Daten ......................................................................................... 27
19. Gewährleistung ............................................................................................ 27
MFGG ...................................................................................................... 29 - 55
MFGG ...................................................................................................... 57 - 83
GB
NL

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1. Gefahrenhinweise
Achtung !
Einbau und Montage elektrischer Ge-
räte dürfen nur durch eine Elektro-
fachkraft ausgeführt werden.
Gerät nicht zum Freischalten
geeignet.
Je nachTyp des verwendeten UP-Ein-
satzes ist bei ausgeschaltetem Gerät
die Last nicht galvanisch vom Netz
getrennt.
Zur Vermeidung eines elektrischen
Schlages, vor Arbeiten am BLC Prä-
senzmelder oder vor Austausch der
Lampe freischalten (Sicherungsauto-
mat ausschalten).
Bei Nichtbeachtung der Installations-
hinweise können Brand oder andere
Gefahren entstehen.
2. Unterschiedliche Meldertypen
Der vorliegende Präsenzmelder gehört genau wie ein Bewegungsmelder oder ein
Melder für Alarmanlagen zur Gruppe der PIR-Melder Passiv Infrarot Sensor.
Durch den internen Aufbau und die Signalerfassung und –auswertung entstehen dabei
unterschiedliche Anwendungen:
•Ein Bewegungsmelder schaltet bei Erfassung helligkeitsabhängig Licht ein und
helligkeitsunabhängig wieder aus wenn keine Bewegung mehr erkannt wird.
•Ein Alarmmelder gibt helligkeitsunabhängig eine Bewegungsmeldung an eine Alarm-
zentrale.
•Ein Präsenzmelder dient dazu in Innenräumen das Licht bei Erfassung helligkeitsab-
hängig einzuschalten und dann wieder auszuschalten, wenn es nicht mehr benötigt
wird, d.h. es ist auch ohne Beleuchtung hell genug oder es ist niemand mehr
anwesend.Es wird also die „Präsenz“ einer Person in Abhängigkeit einer eingestell-
ten Helligkeit erfasst. Dabei ist ein Präsenzmelder in der Lage auch kleine Bewegun-
gen (Feinmotorik) – wie sie typischerweise bei Arbeiten in Büros vorkommen–
auszuwerten.
3. Funktion BLC Präsenzmelder
Der BLC Präsenzmelder reagiert auf Wärmebewegung, ausgelöst durch Personen,
Tiere oder Gegenstände.
Bei Erkennung einer Bewegung unterhalb eines einstellbaren Helligkeitswertes wird
die Last eingeschaltet.
Das Gerät bleibt eingeschaltet, solange weitere Bewegungen erkannt werden und
die Beleuchtung benötigt wird.
BeiVerwendung auf einem Dimmeinsatz ist eine Konstantlichtregelung möglich.
Zur Erweiterung des Erfassungsfeldes wird der BLC Präsenzmelder mit einer BLC
Nebenstelle kombiniert und an die Hauptstelle angeschlossen.
Der BLC Präsenzmelder ist nicht für Alarmanlagen geeignet.

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Kombination mit einem Schalteinsatz
Beleuchtung wird stets auf Maximalhelligkeit eingeschaltet.
Die Beleuchtung wird ausgeschaltet, wenn einer der folgenden Fälle zutrifft:
•Es wird keine Bewegung mehr erkannt, die Beleuchtung wird nach Ablauf der
eingestellten Einschaltzeit ausgeschaltet.
•Die Helligkeit auf der überwachten Fläche überschreitet dauerhaft mindestens
das Doppelte des eingestelltenWertes (z.B.durch mehr Tageslicht), der Präsenz-
aufsatz schaltet auch bei Bewegung spätestens nach 10 Minuten ab. Das Über-
schreiten der eingestellten Helligkeit wird durch Blinken der LED signalisiert.
Kombination mit einem Dimmeinsatz
Die Beleuchtung wird zunächst auf Maximalhelligkeit eingeschaltet. Danach wird
die Beleuchtung so gedimmt, dass die Helligkeit auf dem am Präsenzmelder einge-
stellten Sollwert konstant gehalten wird.
Das heißt, bei zunehmendemTageslicht wird die Beleuchtung runter gedimmt oder
ausgeschaltet und bei abnehmendem Tageslicht wird die Beleuchtung eingeschal-
tet oder hoch gedimmt.
Das Dimmverhalten ist so ausgelegt, dass der Anwender die Lichtregelung möglichst
nicht wahrnimmt.
Die Beleuchtung wird ausgeschaltet, wenn einer der folgenden Fälle zutrifft:
•Wird keine Bewegung mehr erkannt und die eingestellte Einschaltzeit ist abgelaufen,
wird die Beleuchtung abhängig von der Dimmstellung innerhalb max. 1 Minute auf
niedrigste Dimmstellung gedimmt. Erfolgt innerhalb von 5 Minuten keine Erfassung
wird die Beleuchtung ausgeschaltet.
•Der Präsenzmelder hat die Beleuchtung auf niedrigste Dimmstellung eingestellt.
Trotzdem überschreitet die Helligkeit auf der überwachten Fläche mindestens das
1,5-fache des eingestellten Sollwertes (z.B. durch mehr Tageslicht). Die Beleuch-
tung wird nun auch bei Bewegung spätestens nach 10 Minuten ausgeschaltet.Das
Überschreiten der eingestellten Helligkeit wird durch Blinken der LED signalisiert.
4. Montagehinweise
Der BLC Präsenzaufsatz wird ausschließ-
lichan Deckenmontiertundüberwachteine
unter ihm liegende Arbeitsfläche (Bild A).
Günstigen Montageort wählen.
Das Erfassungsfeld sollte nicht durch
Möbel, Säulen etc. eingeschränkt wer-
den (siehe auch Kapitel Erfassungsfeld).
Direkte Sonneneinstrahlung in das
Sensorfenster vermeiden. Legen Sie
den BLC Präsenzaufsatz während der
Montage nicht in direktes Sonnenlicht.
Andernfalls kann es durch die hohe
Wärmestrahlung zur Zerstörung des
Sensors kommen.
Der Helligkeitssensor sollte zur fenster-
abgewandten Seite montiert werden um
unerwünschte Streulichteinwirkung zu
vermeiden.
BLC Präsenzaufsatz vibrationsfrei mon-
tieren, da Sensorbewegungen ebenfalls
einen Schaltvorgang auslösen können.
A

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Störquellen
Nicht direkt in der Nähe einer Wärme-
quelle, z.B.Leuchte, montieren (Bild B).
Das abkühlende Leuchtmittel kann von
der PIR-Sensorik als Wärmeänderung er-
kannt werden und zu erneutem Schalten
führen.
Ggf.Erfassungsbereich mit beiliegender
Aufsteckblende einschränken (s. Kap.
Aufsteckblende Seite 12).
Nicht in die Nähe von Ventilatoren, Heiz-
körpern oder Lüftungs-Schächten montie-
ren.Luftbewegungen (z.B.auch durch ge-
öffnete Fenster) können erfasst werden
und zu erneuter Einschaltung führen.
Montage
BLC Einsatz entsprechend der Last aus-
wählen, in der Decke montieren und an
die Netzspannung bzw. an die Last an-
schließen.
Hinweise: Die Anschlussschaltbilder und
die Spezifikation der anschließbaren
Lasten entnehmen Sie bitte den Bedie-
nungsanleitungen des jeweiligen BLC
Einsatzes.
BLC Präsenzaufsatz aufstecken, dabei
nicht auf die Linse drücken.
Die elektrische Kontaktierung erfolgt über
den Steckverbinder.
B5. Einstellungen (Bild C)
Zum Einstellen der Helligkeit oder der
Einschaltzeit, zunächst Zierring (5) vom
Präsenzaufsatz abziehen.Die Potentio-
meter sind dann zugänglich.
Die LED (4) dient als Diagnose- und
Einstellhilfe (siehe Kap. Funktion der
LED, Seite 16) und ist nur bei abgezo-
genem Zierring sichtbar.
Nach den Einstellungen den Zierring
wieder aufstecken.Die Nase für den Hellig-
keitssensor muss in die entsprechende
Ausnehmung (3) im Zierring einrasten.
Einschaltzeit
Zeit für die die Beleuchtung eingeschal-
tet bleibt, auch wenn keine Bewegung
mehr erkannt wird.
Mit dem Potentiometer „time“ (1) kann
die Einschaltzeit in einem feinstufigen
Raster eingestellt werden.
Testbetrieb: ca. 1 s auf Einstellung
„test“
Präsenzbetrieb: ca. 10 s bis ca. 30 min
C

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Helligkeit
Mindesthelligkeit auf der überwachten
Fläche.
Wird die Mindesthelligkeit unterschritten,
wird die Beleuchtung beim Erkennen ei-
ner Bewegung eingeschaltet.
BeiVerwendung auf einem Dimmeinsatz
ist die Mindesthelligkeit gleichzeitig der
Sollwert auf den die Helligkeit konstant
gehalten wird.
Mit dem Potentiometer „lux“ (2) kann die
Mindesthelligkeit von ca.10 Lux (Symbol
Mond) bis 1000 Lux (Symbol Sonne) ein-
gestellt werden.
Hinweis:
Bei Einstellung auf Markierung 0 schal-
tet der BLC Präsenzaufsatz nur über eine
Bedienung der Nebenstelle ein (siehe
auch Kapitel Nebenstellenbedienung,
Seite 21).
Damit ist die automatische Ersterfassung
deaktiviert.
Bei Schalteinsätzen beträgt die Abschalt-
helligkeit dabei ca.400 Lux.
Bei Dimmeinsätzen über die BLC Neben-
stelle den gewünschten Helligkeits-
sollwert einstellen, siehe auch Kapitel
Nebenstellenbedienung,Seite 21.
D6. Testen des Erfassungsbereiches
•Einsatz installieren (Beispiel Kombi-
nation BLC Präsenzaufsatz mit BLC
Universal-Dimmer siehe Bild E). Ne-
benstellen siehe Kapitel 13 und 14.
•Zugeordnete Leuchtmittel (z.B.Arbeits-
platzbeleuchtung) und Netzleitungen
anschließen.
•Präsenzaufsatz aufstecken.
•Potentiometer „time“(Einschaltzeit)
auf kürzeste Zeit (test, ca.1 Sek.) ein-
stellen (siehe Bild F).
•Potentiometer „lux“(Helligkeit) auf
Tagbetrieb (Symbol Sonne) einstel-
len (siehe Bild F).
•Netzspannung einschalten.
Der Präsenzaufsatz schaltet die ange-
schlossene Beleuchtung für einen Ein-
messvorgang mit der Dauer von ca. 30
Sekunden ein. Das Gerät schaltet danach
aus und befindet sich imTestbetrieb.
Jede erkannte Bewegung schaltet nun das Gerät für ca.1 Sekunde ein.Jede weitere
erkannte Bewegung führt zum erneuten Einschalten der Beleuchtung. Nun kann ein
Gehtest erfolgen und das Erfassungsfeld überprüft werden. Ggf. ist die Aufsteck-
blende zu verwenden (s. Kap. Aufsteckblende Seite 12).
Hinweise:
•ImTestbetrieb verhält sich ein Dimmeinsatz wie ein Schalteinsatz.
•DieVerriegelungszeit zwischen zwei Erfassungen der BLCWächter
Nebenstelle beträgt auch imTestbetrieb ca.2 Sekunden.
F
E

12 13
7. Aufsteckblende
Mit der beiliegenden Aufsteckblende (1)
können nicht erwünschte Erfassungs-
bereiche oder Störquellen (siehe Kap.
Montagehinweise Seiten 7 und 8) durch
Eingrenzung des Erfassungsbereichs aus-
geschaltet werden.
Die Montage erfolgt durch Aufstecken
auf das Linsensystem (Bild G).
Ausschneiden der abgezogenen Blen-
de erfolgt ausschließlich an den gekenn-
zeichneten Linien (Bild H) mit Hilfe einer
Schere.
Durch das Ausschneiden ändert sich der
Durchmesser des Erfassungsfeldes auf
dem Fußboden wie folgt:
Bereiche I bis III siehe Bild H.
Komplette Blende ohne
Ausschnitte, Bereich I: ∅ca. 2,20 m
Bereich II ausgeschnitten: ∅ca. 4,00 m
Bereich II+III ausgeschn.: ∅ca. 6,00 m
Montage ohne Blende: ∅ca. 8,00 m
Die Angaben beziehen sich auf eine
Montagehöhe von ca.2,50 m.
G
H
8. Standardeinstellung
Nehmen Sie nach der Installation zu-
nächst die abgebildeten Standardein-
stellungen vor.
Dies gilt auch dann, wenn die ge-
wünschte Beleuchtungssituation durch
äußere Umstände nicht herzustellen ist
(z.B. weil der Raum keine Verdunke-
lungsmöglichkeit hat). Dazu ist das Po-
tentiometer „lux“ wie im Bild J darge-
stellt einzustellen.
Eventuelle Nachjustierungen der Einstellungen können mit Hilfe der nachfolgenden
Kapitel Feineinstellung, Funktion der LED und Einstellhilfe vorgenommen werden
(siehe Seiten 13 - 19).
Wird bei ausgeschalteter Last der eingestellte Helligkeitswert bereits durch zusätzli-
che Beleuchtung wie z.B.Tageslicht oder benachbarte Leuchten überschritten (ge-
wünschte Helligkeit ist erreicht), führen Bewegungen im Erfassungsfeld nicht zum
Einschalten der Beleuchtung.In diesem Fall leuchtet oder blinkt die LED.
9. Feineinstellung bei Verwendung von Dimmeinsätzen
Entspricht die Helligkeit der Standard Einstellung nicht ihren Wünschen, nehmen
Sie eine Feineinstellung vor.
Beachten Sie bitte auch die Kapitel Funktion der LED und Einstellhilfe.(Seiten 16 – 19).
J

14 15
Vorgehensweise:
•Potentiometer „time“ auf maximale
Zeit (30 Min.) einstellen (Bild K).
•Gerät durch Bewegung im Er-
fassungsfeld einschalten.
Betätigen Sie nicht die BLC Neben-
stelle sonst wird das Potentiometer
„lux“ am Präsenzmelder nicht mehr
ausgewertet.
•Einlaufphase der Leuchtmittel beach-
ten. Einige Leuchtmittel, wie z.B.
Leuchtstofflampen benötigen einige
Zeit um volle Helligkeit zu erreichen.
•Passen Sie die Helligkeit durch drehen
des Potentiometers „lux“ (Bild K) in die
gewünschte Richtung an (Symbol
Mond dunkler, Symbol Sonne heller).
•Warten Sie einige Zeit bevor Sie den
Wert erneut verändern. Damit der
Präsenzmelder sich auf den verän-
derten Wert einstellen kann. Licht-
sensor (5) (Bild L) nicht abschat-
ten.Der Lichtsensor muss die über-
wachte Fläche messen.
•Ändern Sie solange die Einsstellung
bis die eingestellte Helligkeit Ihren
Wünschen entspricht.
K
(4) (5)
L
10. Feineinstellung bei Verwendung von Schalteinsätzen
Damit bei der Verwendung von Schalteinsätzen (z.B. BLC Relais Schalteinsatz) der
Präsenzaufsatz durch die zugeschaltete Beleuchtung nicht wieder ausgeschaltet wird
(Helligkeitswert überschritten), ist das Gerät auf die momentane Helligkeit der über-
wachten Fläche abzugleichen.
Sinnvollerweise geschieht dies bei genau der Beleuchtungssituation, die als
Arbeitsplatzhelligkeit mindestens benötigt wird, d.h.bei eingeschalteter Beleuchtung
mit möglichst wenig Fremdlicht.
Vorgehensweise:
•Einstellen der gewünschten Helligkeit.
Wichtig: Fremdlicht (z.B. durch
zusätzliches Tageslicht oder
benachbarte Leuchten) ver-
meiden. Ist dies nicht möglich,
siehe Kapitel Standardein-
stellung (Seite 13)
•Potentiometer „time“ auf maximale
Zeit (30 Min.) einstellen (Bild M).
•Potentiometer „lux“ auf Tagbetrieb
(Sonne) stellen (Bild M), LED muss
aus sein.
•Gerät durch Bewegung im Erfassungs-
feld einschalten.
Verschiedene Leuchtmittel, wie z.B.
Leuchtstofflampen benötigen einige Zeit
um volle Helligkeit zu erreichen.
Daher:Einlaufphase der Leuchtmittel
beachten.
M

16 17
•Potentiometer „lux“ anschließend in
Richtung Symbol Mond (Bild M) dre-
hen bis die LED (4) (Bild N) leuchtet.
Wichtig: Lichtsensor (5) (Bild N) dabei
nicht abschatten.Der Lichtsensor muss
die überwachte Fläche messen.
Der Präsenzaufsatz ist damit auf die
momentane Helligkeit der überwachten
Fläche eingestellt.
•Potentiometer „time“ auf gewünschte
Einschaltzeit einstellen.
•Erfassungsfeld verlassen und warten
bis der Präsenzmelder nach Ablauf
der gerade eingestellten Einschaltzeit
abschaltet.
Hinweis:
Entspricht die Einstellung nicht auf An-
hieb ihren Wünschen, beachten Sie bit-
te die nachfolgenden Kap. Funktion der
LED und Einstellhilfe.(Seiten 16 – 19).
(4) (5)
N
11. Funktion der LED
Ist die Einstellung des Helligkeitswertes nicht sofort zufriedenstellend gewesen,
kann mit Hilfe der LED und der Einstellhilfe (Seiten 16 – 19) eine Analyse und Nach-
justierung erfolgen.
Bedeutung der LED bei ausgeschalteter Last
LED AUS
➠überwachte Fläche zu dunkel Last schaltet bei Bewegungser- kennung ein.
LED AN oder LED blinkt
➠überwachte Fläche hell genug Last bleibt auch bei Bewegungs- erkennung aus.
Bedeutung der LED bei eingeschalteter Last
LED AUS
➠überwachte Fläche zu dunkel Last bleibt bei Bewegungserkennung eingeschaltet und triggert nach. Ohne
Bewegungserkennung wird nach Ablauf
der eingestellten Zeit abgeschaltet.
LED AN
➠überwachte Fläche durch einge-
schaltete Beleuchtung hell genug
Last bleibt bei Bewegungserkennung
eingeschaltet und triggert nach. Ohne
Bewegungserkennung wird nach Ablauf
der eingestellten Zeit abgeschaltet.
LED blinkt
➠überwachte Fläche durch einge-
schalteteBeleuchtungoderFremd-
licht sehr hell
Last schaltet auch bei längerer Nach-
laufzeitoderBewegungserkennungnach
ca.10 Minuten aus, weil auch ohne Be-
leuchtung die Helligkeit auf der Arbeits-
fläche über dem eingestellten Hellig-
keitswert liegt.
Hinweis:Diese Situation kann beiVer-
wendung eines Schalteinsatzes u.U.in
den ersten Sekunden nach der Aus-
schaltung subjektiv als zu dunkel emp-
funden werden.

18 19
Last schaltet aus, obwohl Personen anwesend sind,und die Beleuchtung
nicht ausreicht.
Ursache
Eingestellte Zeit zu kurz
Erfassungsproblem, die zu überwa-
chende Fläche liegt nicht im Erfas-
sungsbereich, Möbel oder Säulen
sind imWeg
Abhilfe
Zeit mit Potentiometer time verlängern
Eventuell zusätzliche BLC Wächter Ne-
benstelle verwenden, um Erfassungs-
bereich zu erweitern (siehe Kap.Erweite-
rung des Erfassungsbereiches Seite 20).
12. Einstellhilfe
Ursache
Eingestellter Helligkeitswert zu hoch Abhilfe Regler lux in Richtung Mond-Symbol
drehen
Last schaltet trotz zu geringer Helligkeit bei Bewegung nicht ein.
Ursache
Eingestellter Helligkeitswert zu niedrig
Gerät über Nebenstelle (z.B.Taster)
verriegelt
Gerät auf Markierung 0 (Kap. Einstel-
lungen, Seite 9) eingestellt.
Abhilfe
Regler lux inRichtungSonnen-Symbol
drehen
Über Nebenstelle wieder einschalten.
ÜberNebenstelle einschalten. Tipp:
Je weniger Bewegungen im überwachten Bereich zu erwarten sind z.B. Überwa-
chung Schreibtischzone), desto länger sollte die Einschaltzeit gewählt werden.
Damit kann ein vorzeitiges Ausschalten der Beleuchtung verhindert werden.
Als Standardwert kann eine Einstellung auf 10 Minuten gewählt werden (siehe
Bild J,Seite 13).
Ursache
Störquellenim Erfassungsbereich Abhilfe siehe Kap.Montagehinweise Seite 7
Last schaltet kurz aus und sofort wieder ein
Ursache
Nach Abschalten wird die eingestellte
Mindesthelligkeit unterschritten, Gerät
schaltetbei Bewegungserfassung sofort
wieder ein.
Abhilfe
Abschalthelligkeit erhöhen:Potentiome-
ter „lux“ feinfühlig ein wenig in Rich-
tung Sonnen-Symbol verstellen.
Last schaltet ohne erkennbare Bewegung einLast bleibt auch bei hohem Fremdlicht an.

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13. Erweiterung des Erfassungsfeldes
Zur Erweiterung des Erfassungsbereiches wird ein BLC Präsenzaufsatz mit einer
BLC Wächter Nebenstelle („aktive Nebenstelle“) kombiniert und an die Hauptstelle
angeschlossen.
Beispielschaltung Bild O:
(1) Hauptstelle (z.B.Universaldimmer)
(2) BLC Wächter Nebenstelle
(3) MechanischerTaster (Schließer)
Mit dem Taster kann eine helligkeits-
unabhängige Schaltung ausgelöst
werden.
(4) Zu weiteren Nebenstellen
Hinweise:
•BLC Wächter Nebenstellen sind nicht zum direkten Schalten von Lasten geeignet
und geben lediglich helligkeitsunabhängige Bewegungssignale an die Hauptstelle.
•Das Parallelschalten von Präsenzmelder-Hauptstellen ist nicht zulässig.
•Der BLC Präsenzaufsatz lässt sich nicht auf der BLC Nebenstelle betreiben!
Die Auswertung der Helligkeit und die Vorgabe der Einschaltzeit erfolgen aus-
schließlich an der Hauptstelle.
O
P
Die Einstellregler des BLC Präsenzaufsatzes auf der BLC Wächter Nebenstelle
sind ohne Funktion.
Nach dem Abschalten der Beleuchtung ist die BLC Wächter Nebenstelle für ca.
2 Sekunden verriegelt.
Erst nach Ablauf derVerriegelungszeit werden Signale der BLCWächter Nebenstelle
von der Hauptstelle wieder ausgewertet werden.
Weitere Informationen zur Installation sind der Anleitung des Einsatzes zu entnehmen.
14. Nebenstellenbedienung
Beispielschaltung Bild P:
(1) Hauptstelle (z.B.Universaldimmer)
(2) BLC Nebenstelle (passiveNebenstelle)
(3) MechanischerTaster (Schließer)
(4) Zu weiteren Nebenstellen
Hinweise:
•BeiVerwendung eines Schalteinsatzes ist die lange Betätigung gleichbedeutend
mit einer kurzen Betätigung.
•Nebenstellenbedienung ist nur möglich, wenn auf der Hauptstelle ein Aufsatz steckt.

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14.1 BLC Nebenstelle
Bedienung bei ausgeschalteter Last
Kurze Betätigung (kürzer 400 ms)
Bedienflächen OBEN, UNTEN oderVollfläche
Die Beleuchtung wird auf max.Helligkeit eingeschaltet.
Ausnahme Dimmeinsatz siehe Hinweise nächste Seite.
Die Einschaltzeit entspricht dem am Potentiometer eingestellten Wert, mindestens
aber 2 Minuten.
Erkannte Bewegungen triggern die Einschaltzeit mit der am Potentiometer einge-
stellten Zeit nach.
Hinweise
•Hat der Präsenzmelder die Beleuchtung Aufgrund ausreichendem Fremd-
licht (z.B. Tageslicht) ausgeschaltet, kann die Lichtregelung manuell
ausgeschaltet werden. Dies geschieht indem die Beleuchtung bis 1
Minute nach einem automatischen Ausschalten manuell wieder einge-
schaltet wird. Die Beleuchtung bleibt eingeschaltet solange Bewegun-
gen erkannt werden. Werden keine Bewegungen mehr erkannt, wird
nach Ablauf der Einschaltzeit die Beleuchtung ausgeschaltet.Die Licht-
regelung ist wieder aktiv.
•Wurde die Beleuchtung manuell ausgeschaltet, erfolgt das manuelle
Einschalten auf den letzten Helligkeitswert (nur Dimmeinsatz).
Lange Betätigung ( länger 400 ms - nur Dimmeinsätze)
Bedienfläche OBEN oderVollfläche
Die Beleuchtung wird auf Minimalhelligkeit eingeschaltet, für 1s gehalten und dann
bis auf Maximalhelligkeit hochgedimmt.
Die Einschaltzeit entspricht dem am Potentiometer eingestellten Wert, aber mindestens
2 Minuten.Erkannte Bewegungen triggern die Einschaltzeit nach.
Der gedimmte Helligkeitswert wird — solange die Beleuchtung eingeschaltet bleibt —
temporär als Helligkeitssollwert übernommen.
Bedienfläche UNTEN
Die Beleuchtung wird auf Minimalhelligkeit eingeschaltet.Die Einschaltzeit entspricht
dem am Potentiometer eingestellten Wert, aber mindestens 2 Minuten. Erkannte
Bewegungen triggern die Einschaltzeit nach.
Der gedimmte Helligkeitswert wird — solange die Beleuchtung eingeschaltet bleibt —
temporär als Helligkeitssollwert übernommen
Bedienung bei eingeschalteter Last
Kurze Betätigung (kürzer 400 ms)
Bedienflächen OBEN, UNTEN oderVollfläche
Die Beleuchtung wird ausgeschaltet.
Damit besteht die Möglichkeit, die Automatikfunktion gezielt zu deaktivieren, um
z.B.einen Raum zu verdunkeln (Diavortragsfunktion).
EinWiedereinschalten ist in den nächsten 3 Minuten nur über die Nebenstelle möglich.
(Bei Dimmeinsätzen wird die Helligkeit vor dem Abschalten eingestellt).
Erfassungen durch die PIR-Sensorik führen nicht zum Einschalten der Last.
Werden innerhalb dieser 3 Minuten weitere Bewegungen im Erfassungsfeld er-
kannt, so verlängert sich die Verriegelung der Hauptstelle wieder auf 3 Minuten.
Erst nach Ablauf von 3 Minuten ohne Erfassung einer Bewegung, wird die Automatik-
funktion der Hauptstelle wieder aktiviert. D.h. eine Bewegungserfassung führt je
nach Helligkeitssituation zum Einschalten.
Lange Betätigung ( länger 400 ms - nur Dimmeinsätze)
Bedienfläche OBEN oderVollfläche
Erhöhung (Aufdimmen) der Lichtstärke bis Maximum.Der gedimmte Helligkeitswert
wird — solange die Beleuchtung eingeschaltet bleibt — temporär als Helligkeits-
sollwert übernommen.Die Einschaltzeit wird nachgetriggert.

24 25
Bedienfläche UNTEN
Reduzierung (Abdimmen) der Lichtstärke bis Minimalhelligkeit.Der gedimmte Hellig-
keitswert wird — solange die Beleuchtung eingeschaltet bleibt — temporär als
Helligkeitssollwert übernommen.Die Einschaltzeit wird nachgetriggert.
14.2 MechanischerTaster (Schließer)
Bedienung bei ausgeschalteter Last
Die Beleuchtung wird auf max.Helligkeit eingeschaltet.Die Einschaltzeit entspricht dem
am Potentiometer eingestelltenWert, aber mindestens 2 Minuten. Erkannte Bewegun-
gen triggern die Einschaltzeit mit der am Potentiometer eingestellte Zeit nach.
Bedienung bei eingeschalteter Last
Die Beleuchtung wird ausgeschaltet. Ein Wiedereinschalten ist in den nächsten 3
Minuten (erkannte Bewegungen triggern die Zeit nach) nur über die Nebenstelle
möglich (siehe auch kurze Betätigung BLC Nebenstelle).
Hinweise:
•Die lange und kurze Betätigung sind gleichbedeutend.
•Dimmen ist mit dem mech.Taster (Schließer) nicht möglich.
•Verändern des temporären LUX-Sollwertes ist nicht möglich (nur Dimm-
einsatz).
•Wurde die Beleuchtung manuell ausgeschaltet, erfolgt das manuelle
Einschalten auf den letzen Helligkeitswert (nur Dimmeinsatz).
•BeleuchteteTaster müssen über eine separate N-Klemme verfügen.
15.Verhalten beim Abziehen des BLC Präsenzmelder vom Einsatz
Wird der BLC Präsenzmelder vom Einsatz abgezogen, bleibt der jeweilige Schalt-
zustand (Ein oder Aus) der Last erhalten.
Beim Wiederaufstecken verhält sich der Präsenzmelder wie nach einem Netzausfall
länger als 200 ms (siehe Punkt 16).
16.Verhalten bei Netzausfall
kleiner 200 ms Bei Netzwiederkehr wird der alte Schaltzustand
wieder hergestellt.
länger 200 ms Der Präsenzmelder führt bei Netzwiederkehr einen Selbst-
test durch.Dieser dauert bis zu 30 s.Während dieser Zeit ist
die Beeuchtung eingeschaltet. Danach wird die Beleuchtung
abgeschaltet und der Präsenzmelder ist betriebsbereit.
Während des Selbsttests ist keine Bedienung möglich.

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17. Erfassungsfeld
Der BLC Präsenzaufsatz besitzt einen
Erfassungsbereich von 360°.
Die PIR-Sensorik arbeiten mit 6 Er-
fassungsebenen und 80 Linsen.
Die Reichweite beträgt ca.5 m im Durch-
messer in Tischhöhe (ca. 80 cm). Auf
dem Boden ergibt sich ein Reichweiten-
durchmesser von ca.8 m.
Diese Angabe bezieht sich auf eine Mon-
tage an der Decke bei einer Montage-
höhe von 2,5 m.
Bei deutlich größeren Montagehöhen
sinkt die Bewegungsempfindlichkeit.
Ansicht von oben:Bild Q
Schnittbild: Bild R
Hinweise
Bei direkter Bewegungsrichtung auf den
Präsenzmelder zu, ist mit Reichweiten-
einbußen zu rechnen.
In diesem Fall ist die Erfassung in der
äußeren 4m-Ebene nicht sichergestellt,
dadurch kann der Eindruck geringerer
Reichweite entstehen.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang
auch die möglichen Einschaltverzöger-
ungen der verwendeten Lampen.
Q
R
18.Technische Daten
Erfassungswinkel: 360°
GrößeErfassungsbereichbei
Einbauhöhe 2,5 m
Schreibtischhöhe: ∅ca. 5 m
Fußboden: ∅ca. 8 m
Bei anderen Einbauhöhen variiert die
Größedes Erfassungsbereiches.
Anzahl Linsen/Erfassungsebenen:80 / 6
Nennspannung: siehe Einsatz
Schaltleistung: siehe Einsatz
Einschaltzeit: ca.1 Sek.Testbetrieb,
ca. 10 Sek. - 30 Min.
Helligkeit: ca. 10 - 1000 Lux
Anzahl Nebenstellen am UP Einsatz:
BLC Nebenstelle: unbegrenzt
mechanischerTaster: unbegrenzt
BeleuchteteTaster müssen über eine
separateN-Klemmeverfügen.
BLC Wächter Nebenstelle: siehe
Anleitung BLCWächter Nebenstelle
Nebenstellensind kombinierbar.
Gesamtlängeder
Nebenstellenleitung: max. 100 m
Technische Änderungen vorbehalten
Bitte geben Sie diese Anleitung nach
der Installation an den Endkunden
weiter.
19. Gewährleistung
Wir leisten Gewähr im Rahmen der ge-
setzlichen Bestimmungen.
Bitte schicken Sie das Gerät porto-
frei mit einer Fehlerbeschreibung an
unsere zentrale Kundendienststelle.
Berker GmbH & Co. KG
Abt.Service Center
Klagebach 38
D-58579Schalksmühle
Telefon: 0 23 55 / 90 5-0
Telefax: 0 23 55 / 90 5-111

28 29
Operating Instructions
D
GB
NL
BLC presence detector with
constant light control
Best. Nr.: 1701 10

30 31
GB
Table of contents
1. Safety warnings ........................................................................................... 32
2. Different types of detectors ........................................................................... 33
3. Function of the BLC presence detector with constant light control................ 33
4. Fitting instructions ........................................................................................ 35
5. Settings ........................................................................................................ 37
6. Testing the field of detection ......................................................................... 39
7. Snap-on mask .............................................................................................. 40
8. Standard settings ......................................................................................... 41
9. Fine tuning with dimming inserts .................................................................. 41
10. Fine tuning with switching inserts ................................................................. 43
11. LED functions ............................................................................................... 44
12. Settingguidelines ......................................................................................... 46
13. Enlarging the field of detection ..................................................................... 48
14. Use of extension units .................................................................................. 49
15. Response in the event of withdrawing the BLC presence detector
with constant light control from the insert...................................................... 53
16. Response in the event of mains failure ......................................................... 53
17. Field of detection .......................................................................................... 54
18. Technical Data .............................................................................................. 55
19. Acceptance of warrenty ................................................................................ 55
MFGG ...................................................................................................... 57 - 83
NL

32 33
2. Different types of detectors
Like a movement detector or a detector for alarm systems, this presence detector,
too, belongs to the group of PIR detectors (Passive Infrared Sensor).
Depending on their internal design and on signal detection and evaluation, these
devices have different applications:
•A movement detector switches the light on dependent on brightness and off
independent of brightness when no movements are detected anymore.
•An alarm detector reports movements to the central alarm unit independent of
brightness.
•A presence detector serves the purpose of switching on the light in rooms on
detection of movements and dependent on brightness and to switch it off again
when it is no longer needed, i.e.when it is bright enough without artificial lighting
or when nobody is present anymore.The device therefore senses the „presence“
of a person dependent on a preset brightness level. A presence detector is
moreover capable of sensing also small movements (fine motoricity) which are
typical of work in offices.
3. Function of the BLC presence detector
The BLC presence detector responds to thermal movements triggered by persons,
animals or objects.
On detection of a movement below an adjustable brightness threshold, the load is
switched on.
The device remains on as long as further movements are being detected and
lighting is needed.
When used on a dimmer insert, a constant light control can be implemented.
To enlarge the field of detection, the BLC presence detector is combined with an
BLC detector extension and connected to the main unit.
The BLC presence detector is not suitable for use in alarm systems.
1. Safety Instructions
Attention:
Electrical equipment must be installed
and fitted by qualified electricians
only.
Not suitable for safe disconnection
of the mains.
Depending on the type of flush-
mounting insert used, the load is not
electrically isolated from the mains
when the device is off.
To prevent electric shocks,disconnect
the mains supply (by cutting out the
circuit breaker) before working on the
presence detector or before replacing
the lamp.
Failure to observe any of the
installation instructions may result in
fire and in other hazards.

34 35
Combination with a switching insert
The lighting is always switched on with maximum brightness.
The lighting is switched off in either of the two following cases.
•No movement is being detected anymore. The lighting is switched off after the
preset turn-off delay has elapsed.
•The brightness on the monitored surface exceeds durably at least twice the
preset value (e.g.due to more daylight), the presence detector attachment switches
off after 10 minutes at the latest even if movements continue. Exceeding of the
preset brightness is signalled by flashing of the LED.
Combination with a dimming insert
The lighting is at first switched on with maximum brightness. The lighting is then
dimmed down to such a level that the brightness is kept constant at the reference
value preset on the presence detector.
This means that the lighting is dimmed down or switched off with increasing daylight
and switched on or increased in intensity with decreasing daylight.
The dimming characteristic is designed in such a way that the user is virtually not
aware of the light intensity regulation.
The lighting is switched off in either of the two following cases:
•If no movement is detected anymore and if the preset turn-off delay has elapsed,
the lighting is dimmed down depending on the actual dimming level within maximum
1 minute to the lowest dimming position. If no further movements are detected
within the next 5 minutes, the light is switched off completely.
•The presence detector has reduced the lighting to the lowest dimming position.
The brightness on the monitored surface nevertheless exceeds the preset
reference value by at least 1.5 times (e.g. due to more daylight).The lighting is
now switched off after 10 minutes at the latest even if movements continue.
Exceeding of the preset brightness is signalled by flashing of the LED.
4. Fitting instructions
The BLC presence detector is fitted
exclusively under ceilings and monitors
the working surface below (fig. A).
Selecting a suitable fitting location
The field of detection should not be
restricted by furniture, columns, etc.(see
also „Field of detection“).
Avoid direct sunlight intor the sensor
window. Do not place the BLC
presence detector during fitting into
direct sunlight. There is otherwise a
risk of irreparable damage to the
sensor due to high-intensity heat
radiation.
The brightness sensor should be
installed on the side opposite the window
to prevent it from being influenced by
undesired scattered light.
The BLC presence detector must be
installed vibration-free as switching
action might also be triggered by
movements of the sensor.
A

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Sources of interference
Do not install the detector in the vicinity
of a heat source, as, for instance, a lamp
(fig. B). Cooling of the lamp may be
detected by the PIR sensors as a ther-
mal change and lead to repeated
switching.
If necessary, restrict the field of detection
with the snap-on mask supplied (see
„Snap-on mask“, page 40).
Do not install close to fans, radiators or
ventilation ducts. Air draughts (eg. also
from open windows) may be detected
by the sensors and lead to repeated
switching.
Fitting
Select a BLC insert suitable for the load,
install in the ceiling and connect to the
mains and to the load.
Important:The wiring diagrams and the
specifications with respect to
connectable loads are set out in the
operating instructions of the respective
BLC insert.
Snap on the BLC presence detector
without exerting pressure on the lens.
The electrical contact is established via
the integrated connector.
B5. Settings (fig. C)
To set the brightness or the turn-off delay,
remove first the trim ring (5) from the
presence detector to gain access to the
potentiometers.
LED (4) serves as a diagnosis and
adjusting aid (see „Function of the LED“,
page 44) and is only visible when the
trim ring is removed.
After the adjustment, put the trim ring
back in place.The nose of the brightness
sensor must engage in the
corresponding notch (3) in the trim ring.
Turn-off delay
The turn-off delay is the time during
which the lighting remains on even if no
movements are being detected anymore.
With the „time“ potentiometer (1), the
turn-off delay can be adjusted in small
steps.
Test operation: ca. 1 s in position
„test“
Presence operation: ca. 10 s to ca. 30 min.
C

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Brightness
Minimum brightness on the monitored
surface.
If the ambient brightness drops below
the minimum brightness, the lighting is
switched on when a movement is
detected.
When used on a dimming insert, the
minimum brightness is at the same time
the reference level at which the lighthing
is kept constant.
With „lux“ potentiometer (2), the
minimum brightness can be adjusted
between approx. 10 lux (moon symbol)
and 1000 lux (sun symbol).
Important:
When this potentiometer is set to „0“,
the BLC presence detector can only be
switched on from an extension unit (see
also „Useof extension units“,page 49) and
automatic first detection is deactivated.
With switching inserts, the shutoff
brigthness is approx.400 lux.
With dimming inserts, the desired bright-
ness reference value must be set by
means of the BLC extension unit. See
also „Use of extension units“, page 49.
D6. Testing the field of detection
•Install the insert (example in fig. E:
presence detector combined with BLC
universal touch dimmer). Extension
units see chapter 13 and 14.
•Connect the corresponding lighting
fixtures (e.g workplace lighting) and
the mains supply.
•Snap on the presence detector.
•Adjust the „time“ potentiometer (turn-
off delay) to the shortest delay (test,
ca.1 second) (see fig. F).
•Adjust the „lux“ potentiometer
(brightness) to daylight operation (sun
symbol) (see fig. F).
•Switch on the mains supply.
The presence detector will now switch
on the connected lamps for a measuring
duration of ca.30 seconds.The detector
will then switch off and go into the test
mode.Each detected movement will now
switch on the unit for approx. 1 second. Each further detected movement will now
switch on the lighting again.The walking test can now be performed and the detection
field tested.If necessary, use the snap-on mask (see „Snap-on mask“,page 40).
Important:
•In the test mode, the detector reacts like a switching insert.
•The inhibit time between two detection events of the BLC detector
extension in the test mode is also approx.2 seconds long.
F
E