BWT AQA smart User manual

1-510305 / 11601 / 2015-08 / © BWT Wassertechnik GmbH / Printed in Germany
Einbau- und Bedienungsanleitung DE
Installation and operating manual EN
AQA smart
Einsäulen-Weichwasseranlage
Simplex water softening unit
Änderungen vorbehalten!
Changes reserved!

2
IT
FR
ES
Vielen Dank für dasVertrauen, das
SieunsdurchdenKaufeinesBWT-
Gerätesentgegengebrachthaben.
Thank you very much for the
confidencethatyouhaveshownin
usbypurchasingaBWTappliance.
Nous vous remercions de la con-
fiance dont vous nous témoignez
par l’achat d’un appareil BWT.
Muchas gracias por la confianza
depositadaennosotrosalcomprar
un equipo BWT.
Vi ringraziamo per la fiducia
accordataci acquistando un’ap-
parecchiatura BWT.
Hartelijk dank voorhetvertrouwen
dat u in ons gesteld hebt door uw
aankoop van een BWT-apparaat. NL
DE
EN
3
30

3
3
DE
Inhaltsverzeichnis
1 Sicherheitshinweise 4
Wichtige Hinweise 4
2 Lieferumfang 5
3 Verwendungszweck 5
4 Funktion 6
5 Einbauvorbedingungen 6
6 Einbau 8
Einbauschema 8
Demontage der Steck-Verbindungen 9
7 Inbetriebnahme 12
Bedienung der Steuerung 12
Werkseinstellungen 12
Solebereitung 13
Inbetriebnahmespülung auslösen 13
8 Bedienung 15
Arbeitsbereich einstellen 15
Weichwasservorrat einstellen 16
Verschnittwasserhärte einstellen 17
Uhrzeit, Wochentag einstellen 18
Regenerationszeitpunkt ändern 19
Regeneration von Hand auslösen 19
Regeneriermittel einfüllen 20
Servicemeldung 20
Betriebsunterbrechungen & Wiederinbe-
triebnahme 21
Ausserbetriebnahme 21
Warenrücksendung 21
9 Betreiberpflichten 22
Inspektion 22
Wartung 22
10 Gewährleistung 22
11 Störungsbeseitigung 23
12 Technische Daten 24
Betriebsprotokoll 26
Info Trinkwasserverordnung 27
Normen & Rechtsvorschriften 28
EG-Konformitäts-Erklärung 59

4
DE
Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers
Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen
der Anlage beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Eingangswasserqualität
Betriebsbedingungen
Salzqualität
Einbausituation und
Installationsbedingungen
Grenzwertige
Eingangswasserqualität, die
sich in der Anlage noch weiter
verschlechtern kann
Lange Stagnationszeiten und
seltene Regeneration
preisgünstige Regeneriersalze
mit hohen unlöslichen Anteilen
Hohe Umgebungstemperaturen
z.B. neben einer Heizung
nicht korrekt ausgeführte Rege-
nerationswasserableitung
Kontaktaufnahme mit Ihrem
Installateur
Häufigere Wartungsintervalle
Beachtung der Hinweise in der
Bedienungsanleitung
Verwendung von Regeneriermit-
tel nach DIN EN 973 Typ A
Nachteilige Bedingungen BWT-Empfehlungen
Bei allen Fragestellungen um die sensorische und mikrobiologische Qualität des behandelten Wassers
muss immer unterschieden werden, wo diese bewertet wird. Bei einer Bewertung an einer Zapfstelle
können z.B. das Rohrleitungsmaterial, ein Wassererwärmer oder Warmwasserspeicher entscheidend
die Wasserqualität beeinflussen.
Wichtige Hinweise
Die Einrichtung der Anlage muss ent-
sprechend der Einbauanleitung lt. der
AVB Wasser V, §12.2 durch das Was-
serversorgungsunternehmen oder ein
in ein Installateurverzeichnis eines
Wasserversorgungsunternehmens
eingetragenes Installationsunternehmen erfolgen.
Hausmitbewohner entsprechend der TrinkwV § 16
und § 21 über die Installation und Funktionsweise
1 Sicherheitshinweise
Vorsicht Netzspannung!
Vor Öffnen des Gehäuses der elek-
tronischen Steuerung muss der
Netzstecker gezogen werden!
Wenn die Netzanschlussleitung des
Gerätes beschädigt wird, muss sie
durch die orginale BWT-Anschlussleitung ersetzt
werden.
Gefahr
der Weichwasseranlage sowie über das eingesetzte
Regeneriermittel informieren.
Verwendung von nachbehandeltem Trinkwasser für
Pflanzen und Wassertiere
Pflanzen und Wassertiere stellen je nach Art be-
sondere Anforderungen an die Zusammensetzung
der Wasserinhaltsstoffe. Der Anwender sollte daher
anhand üblicher Fachliteratur in seinem speziellen
Fall überprüfen, ob nachbehandeltes Trinkwasser
zum Giessen von Pflanzen oder zum Füllen von
Zierbecken, Aquarien und Fischteichen benutzt
werden kann.
Die Steuerung Ihres Produktes enthält eine lang-
lebige Batterie.
Akkus und Batterien dürfen nicht mit dem Hausmüll
entsorgt werden !
Sie sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten
Sammelstelle zu bringen oder kostenlos an BWT zu
schicken. Altbatterien enthalten wertvolle Rohstoffe,
die wieder verwertet werden.

5
5
DE
2 Lieferumfang
Weichwasseranlage AQA smart mit:
1 Mehrwege-Steuerventil mit Mikroprozessor-
Steuerung
2 Präzisions-Durchflussmengenmesser für Sole
3 Enthärtersäule mit Austauscherharz
4 Abdeckhaube
5 Vorratsraum für Regeneriermittel
6 Soleraum
7 Weichwasserausgang
8 Hartwassereingang
9 Spülwasseranschluss
10 Sicherheitsüberlauf
Kabel und Netzstecker
Anschluss-Set DN 32/32 DVGW
2 m Spülwasserschlauch
2 m Überlaufschlauch 18 x 24
Befestigungsmaterial
AQUATEST-Härteprüfgerät
Je nach Ausführung mit oder ohne Multiblock X
Sonderzubehör (nicht im Lieferumfang, in Öster-
reich nicht lieferbar)
Aquastop 3/4“ Best.-Nr.: 11825
Aquastop 1“ Best.-Nr.: 11826
2
1
3
6
5
4
10
9
7
8
3 Verwendungszweck
Bestimmungsgemässer Gebrauch
AQA smart ist zur Enthärtung bzw. Teilenthärtung
von Trink- und Brauchwasser und zum Schutz der
Wasserleitungen und der daran angeschlossenen
Armaturen, Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstö-
rungen und Schäden durch Kalkverkrustungen
geeignet.
Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und den
technischen Daten.
Wenn die Anlage für eine gewerbliche Anwendung
vorgesehen ist, muss eine Überprüfung / Freigabe
durch einen BWT Fachberater erfolgen.

6
DE
4 Funktion
Kapazitätsbedarfsabhängige Anlagensteuerung
An der Steuerung lassen sich 3 Kapazitätsniveaus
einstellen, so dass die Anlage für bis zu 4 Wohn-
einheiten geeignet ist.
Die Anlage ist voreingestellt. Die Voreinstellung
deckt die üblichen Anwendungsbereiche ab. Bei
speziellen Anforderungen ist eine Nachjustierung
erforderlich.
Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip der intelligen-
ten Regeneration.
Intelligente mengenabhängige Regeneration
Bei der Inbetriebnahme wird der verfügbare
Weichwasservorrat einprogrammiert (abhängig von
der Trinkwasserhärte).
Zu einem frei wählbaren Zeitpunkt (z.B.Nachts) wird
geprüft, ob der verbliebene Weichwasservorrat noch
für den nächsten Tag ausreicht.
Wenn nicht, wird die Enthärtersäule nur genau
um den Prozentsatz regeneriert, der erforderlich
ist um den Weichwasservorrat wieder auf 100 %
aufzufüllen.
Bei der intelligenten Regeneration wird kein verblie-
bener Weichwasservorrat verworfen.
Diese intelligente Regenerationsweise ist nur mög-
lich, weil ein Präzisions-Durchflussmengenmesser
die benötigten geringen Solemengen für die teilwei-
se Regeneration zumessen kann.
Der Regeneriermittel und -Wasserverbrauch wird
auf das technisch erforderliche Minimum reduziert.
Daten und Uhrzeit bleiben bei einem Spannungs-
ausfall erhalten (ca. 1 Jahr).
Die Anlage ist mit einer Vorrichtung ausgestattet,
die während der Regeneration das Austauscherharz
desinfiziert. Alle eingangsseitigen Wasser-Verbin-
dungen sind über federbelastete Rückschlagventile
gesichert (DVGW-konform).
Automatische Regenerationsauslösung
Wird innerhalb von 4 Tagen die Kapazität nicht er-
schöpft, löst die Elektronik eine Regeneration aus.
Die Anlage zeichnet sich durch die Einhaltung
aller relevanten nationalen und internationalen
Standards aus.
5 Einbauvorbedingungen
Allgemein
Die Einrichtung der Anlage muss entsprechend der
Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch
das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in
ein Installateurverzeichnis eines Wasserinstallati-
onsunternehmen eingetragenes Installationsun-
ternehmen erfolgen.
Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine
Richtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und
technische Daten müssen beachten werden.
Einbauort und Umgebung
In Installationen, in denen Wasser für Feuerlösch-
zwecke bereitgestellt wird, dürfen Weichwasseran-
lagen nicht eingebaut werden.
Der Einbauort muss frostsicher sein, den Schutz der
Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmit-
teln, Dämpfen gewährleisten, eine Bauwerksabdich-
tung gem. DIN 18195-5 besitzen und ein einfaches
Anschliessen an das Wassernetz ermöglichen.
Ein Kanalanschluss (mind. DN 50), ein Bodenablauf
und ein separater Netzanschluss (230 V/50 Hz)
müssen in unmittelbarer Nähe vorhanden sein.
Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist, muss eine
bauseitige Sicherheitseinrichtung, die stromlos die
Wasserzufuhr absperrt (z.B. BWT Wasserstopp)
eingesetzt werden, um einen Wasserschaden oder
eine Überflutung zu verhindern.
Dient das aufbereite Wasser dem menschlichen
Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung,
darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-
schreiten.
Dient das aufbereitete Wasser ausschliesslich
technischen Anwendungen, darf die Umgebungs-
temperatur 40 °C nicht überschreiten.
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hoch-
frequente elektromagnetische Felder, Störspan-
Spannungsausfall
Bei einem Spannungsausfall von mehr als 8 Stun-
den wird bei Spannungswiederkehr eine automati-
sche Regeneration ausgelöst.
Die programmierten Parameter sind dauerhaft
gespeichert und werden durch Spannungsausfall
nicht beeinflusst.

7
7
DE
nungen, Spannungsschwankungen ...) durch die
umgebende Elektroinstallation darf die in der EN
61000-6-4 angegebenen Maximalwerte nicht
überschreiten.
Die Spannungsversorgung (230 V/50 Hz) und der
erforderliche Betriebsdruck müssen permanent
gewährleistet sein. Ein separater Schutz vor Was-
sermangel ist nicht vorhanden und müsste – wenn
erwünscht – örtlich angebracht werden.
Einspeisewasser
Das einzuspeisende Hartwasser muss stets den
Vorgaben der Trinkwasserverordnung bzw. der
EU-Direktive 98/83 EC entsprechen. Die Summe
an gelöstem Eisen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht
überschreiten! Das einzuspeisende Hartwasser
muss stets frei von Luftblasen sein, ggf. muss ein
Entlüfter eingebaut werden.
Der maximale Betriebsdruck der Anlage darf nicht
überschritten werden (siehe Technische Daten). Bei
einem höheren Netzdruck muss vor der Anlage ein
Druckminderer eingebaut werden.
Ein minimaler Betriebsdruck ist für die Funktion der
Anlage erforderlich (siehe Tech. Daten).
Bei Druckschwankungen und Druckstössen darf
die Summe aus Druckstoss und Ruhedruck den
Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-
tive Druckstoss 2 bar nicht überschreiten und der
negative Druckstoss darf 50% des sich einstellen-
den Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe DIN
1988-200/3.4.3).
Der kontinuierliche Betrieb der Weichwasseranlage
mit Wasser, welches Chlor oder Chlordioxid enthält,
ist möglich wenn die Konzentration an freiem Chlor
/ Chlordioxid nicht 0,5 mg/l überschreitet.
Ein kontinuierlicher Betrieb mit Chlor-/Chlordioxid-
haltigem Wasser führt jedoch zu einer vorzeitigen
Alterung des Ionenaustauscherharzes! Eine
Weichwasseranlage reduziert die Konzentration an
freiem Chlor und Chlordioxid, d.h.die Konzentration
im Ablauf einer Weichwasseranlage ist in der Regel
deutlich niedriger als im Zulauf.
Einbau
Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrleitungs-
netz gespült werden.
Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein
Mineralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion
nachgeschaltet werden muss.
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmate-
rialien verwenden. Die korrosionschemischen
Eigenschaften bei der Kombination unterschied-
licher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen
beachtet werden – auch in Fließrichtung vor der
Weichwasseranlage.
In Fliessrichtung maximal 1 m vor der Anlage muss
ein Schutzfilter installiert werden. Der Filter muss
funktionsfähig sein, bevor die Weichwasseranlage
installiert wird. Nur so ist gewährleistet, dass
Schmutz oder Korrosionprodukte nicht in die
Weichwasseranlage gespült werden.
Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und nach
der Anlage geeignete Probenentnahmestellen
eingebaut werden.
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Solebe-
hälters und der Spülwasserschlauch müssen mit
Gefälle zum Kanal geführt oder in eine Hebeanlage
eingeleitet werden.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der
Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-
stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am
Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grösser
als Durchmesser des Abflussrohres).
Wird das Spülwasser in eine Hebeanlage eingelei-
tet, muss diese für eine Wassermenge von mind.
2 m3/h bzw. 35 l/min ausgelegt sein.Wenn die Hebe-
anlage gleichzeitig auch für andere Anlagen genutzt
wird, muss sie um deren Wasserabgabemengen
grösser dimensioniert werden.
Die Hebeanlage muss salzwasserbeständig sein.
Betrieb
Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und den
technischen Daten.
Nach Zeiten ohne oder geringer Wasserentnahme
z.B. Ferienzeiten sollte eine Entnahmearmatur für
mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden, bevor
das Wasser wieder genutzt werden kann (siehe
Kapitel Betriebsunterbrechungen).

8
DE
Soleschlauch und Kabel vom Schwimmerschalter
durch die Bohrung nach aussen führen.
Enthärtersäule mit Steuerventil hinter das Kabinett
stellen und ausrichten.
Einbauschema
Wasserstop
Druckminderer
Dosieranlage
optional erforderlich
je nach Betriebsbe-
dingungen
6 Einbau

9
9
DE
Soleschlauch bis zum Anschlag (ca 15 mm tief) in
den Schlauchwinkel einstecken.
Das Kabel vom Schwimmerschalter mit Stecker am
Steuerventil verbinden.
Demontage der Steck-Verbindungen
bei Wartungsarbeiten
Haltering gleichmässig zurückdrücken und Schlauch
herausziehen.
Zum Lösen des Steckers die Verriegelung vorsichtig
öffnen.

10
DE
Spülwasserschlauch in den Spülwasseranschluss-
Winkel (9) fest einstecken.
Spülwasserschlauch mit Gefälle zum Kanalan-
schluss (Abfluss) führen und das Ende mit dem
beiliegenden Befestigungsmaterial gegen „Druck-
Wedeln“ sichern.
Überlaufschlauch (18 x 24) auf den Sicherheits-
überlauf (10) aufstecken, mit Kabelbinder sichern
und mit mind. 10 cm Gefälle zum Kanalanschluss
(Abfluss) führen.
Spülwasser- und Überlaufschlauch dürfen nicht
verbunden werden und keine Querschnittsveren-
gungen aufweisen.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der
Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-
stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am
Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grösser
als Durchmesser des Abflussrohres).
> 20 mm
10
9
Die graue Abdeckung auf die linke Seite des
Steuerventils aufstecken.

11
11
DE
Die Anlage gem. nebenstehendem Schema an-
schließen.
Im Multiblock X ist ein Bypass integriert.
Der Einbau ist in waagerecht und senkrecht verlau-
fende Rohrleitungen möglich.
Bitte die separaten Einbau- und Bedienungsan-
leitungen für Multiblock X und Anschluss-Set DN
32/32 beachten, da sonst im Schadensfall die Ge-
währleistung erlischt.
Eventuell vorhandene Schmutzpartikel durch Öffnen
des Handrades am Multiblock Modul ausspülen.
Beim Anschluss Fliessrichtungspfeile beachten!
Wellrohrschlauch an den Multiblock Ausgang
anschliessen und mit dem Hartwassereingang (8)
verbinden.
Wellrohrschlauch an den Multiblock Eingang
anschliessen und mit Weichwasserausgang (7)
dichtend verbinden.
7
8
Ausgang
zu 8
Multiblock X
Eingang
zu 7

12
DE
Bedienung der Steuerung
Werkseinstellungen
Arbeitsbereich: tP1 1 - 2 Wohneinheiten;
Kapazität 9 m3 x°d (1,6 mol)
Regenerationszeitpunkt: 2 Uhr nachts
Restkapazitätsüberprüfung: 2 Uhr nachts
Trinkwasserhärte / Kapazität: 20 °d / 563 Liter
Kapazitätsangaben (in Liter) beziehen sich auf eine Verschnittwasserhärte von 4 °d
2 14·:49
448 L
Betriebsanzeige
Modus wechseln
zwischen
Betrieb und Programmierung
Verschiebt Cursor,
ändert Eingabewerte
Verschiebt Cursor
Bestätigt
Eingabe
abwechselnd Wochentag
und Uhrzeit
oder
Restkapazität in Litern
1 = Montag
2 = Dienstag
Im Programmier-Modus
blinken die Punkte
7 Inbetriebnahme

13
13
DE
Anlage auf ordnungsgemässe Installation prüfen.
Wasserhärte messen
Mit AQUATEST die Trinkwasserhärte vor dem
Enthärter messen und notieren.
Solebereitung
Abdeckhaube (4) abnehmen.
Regeneriermittel (Tablettensalz DIN EN 973 Typ A,
z.B.Clarosal oder Sanisal/Sanitabs) in den Vorrats-
raum (5) einfüllen.
Den Soleraum (6) mit 4 Litern Trinkwasser auffüllen.
Netzstecker einstecken.
Wasserzufuhr muss geschlossen bleiben.
Das Display zeigt StArt und anschliessend im Wech-
sel die Kapazität und Wochentag (1-7) - Uhrzeit.
Grundfixierung ablaufen lassen (ca. 40 sek.). Das
Laufgeräusch endet.
Bei automatisch beginnender Regeneration, diese
durch Drücken der OK-Taste abbrechen.
Wasserzufuhr öffnen!
Inbetriebnahmespülung auslösen
gedrückt halten,
bis im Display Ibn erscheint.
Spülung für 1 Minute (Spülzeit t1), anschliessend
fährt das Ventil auf Betrieb.
Die Anlage ist betriebsbereit.
Die Kapazität und das Verschneideventil sind vorein-
gestellt. Ein Nachregeln ist nur bei besonders har-
tem Wasser (Härte größer 22 °d) oder bei Wasser
mittlerer Härte (Härte kleiner 14 °d) erforderlich.
Ibn
5
4
6
z.B.
5 07:43
450 L
StArt

14
DE
Anlagenübergabe an den Betreiber
Bei zeitlichen Abweichungen zwischen Einbau/Inbe-
triebnahme und Übergabe an den Betreiber muss
eine manuelle Regeneration durchgeführt werden.
Der Betreiber muss über Funktion, Bedienung und
Kontrolle der Anlage informiert werden. Einbau- und
Bedienungsanleitung dem Betreiber übergeben.

15
15
DE
8 Bedienung
Arbeitsbereich einstellen
nur erforderlich, bei gewünschter Kapazität
> 9 m3 x°d (1,6 mol)
Blinkende Ziffer kann geändert werden.
Code 022 einstellen
ändert die Ziffer
verschiebt den Cursor
tP 1 Arbeitsbereich
tP 1 blinkt und kann geändert werden.
Arbeitsbereich einstellen, z.B. tP 2
Andere Einstellungen dürfen nicht vorgenommen
werden!
Wasservorrat (Beispiel)
Programmierung beenden.
Cd 000
Cd 022
tP I
tP I
tP 2
Cd 000
448 L
tP 1 1 - 2 Wohneinheiten
9 m3 x°d (1,6 mol)
tP 2 bis 3 Wohneinheiten
13 m3 x°d (2,4 mol)
tP 3 bis 4 Wohneinheiten
18 m3 x°d (3,2 mol)

16
DE
Weichwasservorrat einstellen
Display zeigt SEt
Display blinkt
Weichwasservorrat einstellen
(nur gültig bei 4° Verschnittwasserhärte)
Entsprechend Ihrer Eingangswasserhärte und dem
eingestellten Arbeitsbereich entnehmen Sie den
Literwert aus der Tabelle:
Eingangs- Arbeitsbereich
wasserhärte tP1 tP2 tP3
°d Liter Liter Liter
10 1500 2166 3000
11 1286 1857 2571
12 1125 1625 2250
13 1000 1444 2000
14 900 1300 1800
15 818 1182 1636
16 750 1083 1500
17 692 1000 1385
18 643 928 1286
19 600 866 1200
20 563 812 1125
21 529 765 1059
22 500 722 1000
23 474 682 947
24 450 650 900
25 429 619 857
26 409 591 818
27 391 565 783
28 375 541 750
29 360 520 720
30 346 500 692
31 333 481 666
32 321 464 643
33 310 448 621
34 300 433 600
35 290 419 581
Programmierung beenden
Der neue Weichwasservorrat wird erst nach der
nächsten Regeneration angezeigt.
z.B. 0563 L
563 L
Beispiel :
Eingangs-
wasserhärte 20 ° d
Arbeitsbereich tP1
SEt
Uhrzeit
448L
0448 L

17
17
DE
Verschnittwasserhärte einstellen
Die Anlage ist auf 4 °d voreingestellt.
Zum Prüfen an der nächstgelegen Kaltwasserzapf-
stelle reichlich Wasser laufen lassen (ca. 500-600
l/h), mit dem AQUATEST-Härteprüfgerät die
Verschnittwasserhärte kontrollieren und am Ver-
schneideventil V korrigieren bis der gewünschte
Wert (BWT Empfehlung 4° - 8° d) erreicht ist.
Die Trinkwasserverordnung sieht für Natrium einen
Grenzwert von 200 mg/l vor. Der Grenzwert wurde
so niedrig gewählt, damit dasTrinkwasser auch von
Menschen, die eine natriumarme Diät einhalten
müssen, für Trink- und Kochzwecke verwendet
werden kann.
Natriumgehalt des teilenthärteten Wassers
Durch die Reduzierung der Trinkwasserhärte um
1 °d erhöht sich der Natriumgehalt um 8,2 mg/l.
Trinkwasserhärte – Verschnittwasserhärte x 8,2 mg/l
= Erhöhung des Natriumgehaltes.
Anschlüsse und Rohrleitungsverbindungen noch-
mals auf Dichtheit überprüfen.
Die Anlage ist nun betriebsbereit.
V
Einstellung bei anderer Verschnittwasserhärte wie
folgt berechnen:
K
Weichwasservorrat = ------------- in Liter
EH - VH
K für tP1 = 9000 l x °d
K für tP2 = 13000 l x °d
K für tP3 = 18000 l x °d
EH = Eingangswasserhärte in °d
VH = gewünschte Verschnittwasserhärte in °d

18
DE
Uhrzeit, Wochentag einstellen
Die blinkenden Ziffern können geändert werden.
ändert die Ziffer
verschiebt den Cursor
Aktueller Wochentag und Uhrzeit
Programmierung beenden.
SEt
4 08:32
Wochentag
I = Montag
2 = Dienstag
3 = Mittwoch
etc. ....
5 07:43
z.B.
5 07:43

19
19
DE
Regenerationszeitpunkt ändern
Regenerationszeitpunkt
Die blinkenden Ziffern können geändert werden.
ändert die Ziffer
verschiebt den Cursor
neuer Regenerationszeitpunkt
Programmierung beenden
Regeneration von Hand auslösen
ca. 4 sek. gedrückt halten, bis die Regeneration
startet
Display zeigt abwechselnd
verbleibende Regenerationsdauer in Minuten (mit
blinkendem Symbol) und rEG On
SEt
5 07:43
z.B.
r 09:15
r 02:00
z.B.
r 02:00
26:45
z.B.
rEG On
r 09:15

20
DE
SALt
5
4
6
Regeneriermittel einfüllen
Regeneriermittel spätestens dann nachfüllen,
wenn der Siebboden sichtbar wird, bzw. wenn im
Display SALt angezeigt wird. Alle handelsüblichen
Regeneriersalze (Tablettensalz DIN EN 973 Typ
A, z.B. Clarosal oder Sanisal/Sanitabs) können
eingesetzt werden.
Abdeckhaube (4) öffnen. Regeneriermittel in den
Vorratsraum (5) einfüllen.
drücken. Die Anzeige SALt erlischt.
Die Nachfüllung muss so vorgenommen werden,
dass keine Verunreinigungen in den Vorratsraum
(5) gelangen (Regeneriermittelpackungen ggf. vor
Verwendung reinigen).
Sollten Verunreinigungen im Vorratsraum oder
Soleraum (6) auftreten, muss er mit Trinkwasser
gereinigt werden.
Servicemeldung
Bei blinkender Literanzeige ist der Servicezeitpunkt
erreicht.
Bitte Kundendienst anfordern.
Motorpositionsfehler
Bitte Kundendienst anfordern.
Fehler bei der Stromüberwachung der Magnet-
ventile
Bitte Kundendienst anfordern.
Speicherfehler
Bitte Kundendienst anfordern.
POS
TBD
Para
433 L
Other manuals for AQA smart
1
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
Other BWT Water Dispenser manuals

BWT
BWT Bewamat 50A Operating manual

BWT
BWT AQUADIAL softlife10 Manual

BWT
BWT Filtered Water AC100 User manual

BWT
BWT AQA perla XL User manual

BWT
BWT Penguin 2 User manual

BWT
BWT Vida User manual

BWT
BWT AQA Perla User manual

BWT
BWT WS355 Manual

BWT
BWT Euromat 2 Operator's manual

BWT
BWT Bewamat 25A User manual

BWT
BWT INTEGRAL Installation guide

BWT
BWT Infinity A User manual

BWT
BWT Bewamat 25A User manual

BWT
BWT AQUADIAL softlife 10 Manual

BWT
BWT Bewamat 25A User manual

BWT
BWT AQA drink Pro 20 HCS User manual

BWT
BWT AQA Perla User manual

BWT
BWT VSOFT 15 Manual

BWT
BWT AQA drink Pro 20 HCS User manual

BWT
BWT INTEGRAL Installation guide