EOS Bi-O Gracil Planning guide

INNOVATIVE SAUNA TECH N O L OGY
IPx4
Made in Germany
EOS Bi-O Gracil
Druck-Nr.: 29344977 / 10.21
DMontage- und Gebrauchsanweisung
Assembly and operating instruction
Saunaofen | Sauna Heater
EN

2D

3
D
Deutsch
Inhalt
Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................................................4
Allgemeine Hinweise..................................................................................................................................4
Wichtige Hinweise.......................................................................................................................................5
Elektroanschluss ..........................................................................................................................................7
Heizzeitbegrenzung ..................................................................................................................................8
Lieferumfang.................................................................................................................................................9
Technische Daten ........................................................................................................................................9
Anschlussbeispiel einer Saunaanlage............................................................................................... 10
Montage....................................................................................................................................................... 11
Mindestabstände ..............................................................................................................................11
Wandsicherung.................................................................................................................................. 11
Bodensicherung ................................................................................................................................ 12
Finnischer Saunabetrieb ........................................................................................................................ 13
Betrieb mit Verdampfer..........................................................................................................................14
Optionaler Festwasseranschluss......................................................................................................... 16
Saunasteine ................................................................................................................................................17
Wartung und Pflege................................................................................................................................. 17
Recycling...................................................................................................................................................... 19
Service Adresse.......................................................................................................................................... 19
Allgemeine Servicebedingungen (ASB) ........................................................................................20

4D
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein hochwertiges technisches Gerät
erworben, mit welchem Sie lange Jahre Freude
am Saunabaden haben werden. Dieses Sauna-
ofen wurde nach den aktuellen europäischen
Sicherheitsnormen konstruiert, geprüft und im
Herstellerwerk nach der Qualitätsmanagement-
norm DIN EN ISO 9001:2015 gefertigt.
Zu Ihrer Information ist diese ausführliche
Montage- und Gebrauchsanweisung für Sie
erstellt worden. Beachten Sie insbesondere
die wichtigen Hinweise und die Angaben zum
elektrischen Anschluss.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Erholung
und ein erlebnisreiches Saunabaden.
BestimmungsgemäßeVerwendung
Dieser Saunaofen ist ausschließlich für den Ge-
brauch zur Erwärmung von Saunakabinen im
privaten oder gewerblichen Gebrauch (öent-
liche Sauna), in Verbindung mit einem entspre-
chenden Steuergerät bestimmt.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß! Zum bestim-
mungsgemäßen Gebrauch gehört auch die
Einhaltung der gängigen Betriebs-, Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
Für abweichende, eigenmächtige Verände-
rungen und daraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt
allein der Verursacher.
Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie zunächst, ob der Saunaofen
unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Trans-
portschäden reklamieren Sie umgehend bei der
anliefernden Spedition oder wenden Sie sich an
die Firma die Sie beliefert hat.
Beachten Sie, dass Sie ein optimales Saunaklima
nur dann erreichen, wenn die Kabine mit ihrer
Zuluft und Abluft, der Saunaofen und das Steu-
ergerät aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie die Angaben und Informationen
Ihrer Sauna-Lieferanten.
Die Saunaöfen erwärmen Ihre Saunakabine
durch aufgeheizte Konvektionsluft. Dabei wird
Frischluft aus der Zuluftönung angesaugt, die
durch das Erwärmen nach oben steigt (Konvek-
tion) und dann in der Kabine umgewälzt wird.
EinTeil der verbrauchten Luft wird durch die Ab-
luftönung in der Kabine nach außen gedrückt.
Hierdurch entsteht das typische Saunaklima
bei dem in Ihrer Sauna direkt unter der Decke
Temperaturen von ca. 110°C erreicht werden,
die durch das Temperaturgefälle in der Kabine
auf ca. 30-40°C im Fußbereich sinken. Daher ist
es nicht ungewöhnlich, wenn z.B. am Tempe-
raturfühler über dem Ofen 110°C herrschen,
das Thermometer, welches ca. 20-25 cm unter
der Kabinendecke an der Saunawand montiert
ist, aber nur 85°C anzeigt. In der Regel liegt die
Badetemperatur bei max.Temperatureinstellung
im Bereich der oberen Liegebank zwischen 80°C
und 90°C.
Beachten Sie, dass in der Kabine immer über
dem Saunaofen die höchstenTemperaturwerte
entstehen und dort auch die Temperaturfühler
und Schutztemperaturbegrenzer nach den
Angaben der Steuergeräte-Montageanleitung
anzubringen sind.
Beim ersten Aufheizen kann es zu einer leichten
Geruchsbildung durch verdunsten von Betriebs-
stoen aus den Fertigungsprozessen kommen.
Lüften Sie nach diesem Vorgang Ihre Kabine,
bevor Sie mit dem Saunabad beginnen.

5
D
Wichtige Hinweise
• Bei unsachgemäßer Montage be-
steht Brandgefahr! Lesen Sie bitte diese
Montageanweisung sorgfältig durch. Be-
achten Sie besonders die Maßangaben
und die nachfolgenden Hinweise.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jah-
ren und darüber sowie von Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung undWissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwie-
sen wurden und die daraus resultierenden
Gefahren verstehen.
• Kinder müssen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Ge-
rät spielen.
• Kinder sowie nicht unterwiesene Per-
sonen dürfen keine Reinigungs-und War-
tungsarbeiten ausführen.
• Die Montage und der Anschluss des
Saunaofens, Steuergerätes und anderer
elektrischer Betriebsmittel mit festem Net-
zanschluss dürfen nur durch einen Fach-
mann erfolgen. Hierbei sind besonders die
notwendigen Schutzmaßnahmen nach
VDE 0100 v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/2006-2 zu beachten.
• Saunaofen und Steuergerät dürfen nur in
Saunakabinen aus geeignetem, harzar-
men und unbehandeltem Material (z.B.
Nordische Fichte) verwendet werden.
• In der Saunakabine darf nur ein Saunao-
fen mit der erforderlichen Heizleistung
montiert werden.
• In jeder Saunakabine sind Be- und Ent-
lüftungsönungen vorzusehen. Die Be-
lüftungsönungen müssen immer hinter
dem Saunaofen, ca. 5 bis 10 cm über dem
Fußboden bzw. wie im Kapitel Montage
beschrieben angeordnet werden. Die Min-
destmaße der Be- und Entlüftungsönun-
gen entnehmen Sie derTabelle.
• Die Entlüftung wird immer in der zum
Saunaheizgerät diagonal versetztenWand
im unteren Bereich angebracht. Die Be-
und Entlüftung darf nicht verschlossen
werden. Bitte beachten Sie die Hinweise
Ihres Saunakabinenlieferanten.
• Für die Regelung bzw. Steuerung des
Saunaofens ist eines der später angege-
benen Steuergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter Stelle an
der Kabinen-Außenwand befestigt, die
zugehörigen Fühlergehäuse gemäß der
den Steuergeräten beiliegenden Monta-
geanleitung im Inneren der Saunakabine.
• Achtung: Bedeckung und nicht
vorschriftsmäßig gefüllter Steinbehälter
verursacht Brandgefahr.
• Der Saunaofen ist vor jeder Inbetriebnah-
me (insbesondere bei Fernwirken) auf si-
cheren Zustand zu kontrollieren.

6D
• Inspizieren Sie die Saunakabine vor
jeder Inbetriebnahme! Achten Sie insbe-
sondere darauf, das keine Gegenstände
auf dem Saunaofen oder auf bzw. direkt
vor dem IR-Emitter abgelegt wurden.
Brandgefahr!
• Achtung: Während des Betrie-
bes auftretende hohe Temperaturen am
Saunaofen können bei Berührung zu Ver-
brennungen führen.
• Saunaöfen sind nicht für den Einbau oder
Aufstellungin einerNische, unterder Bank
oder unter einer Dachschräge bestimmt,
ausgenommen die speziell dafür vorge-
sehene Modelle (siehe Kapitel Montage).
• Der Saunaofen nicht bei geschlossener
Lufteintrittsönung in Betrieb nehmen.
• DieKabinenbeleuchtungmit derdazugehö-
renden Installation muss in der Ausführung
„spritzwassergeschützt“ DIN EN VDE 0100 T
703 entsprechen. Daher ist in Verbindung
mit dem Saunaheizgerät nur eine Sauna-
leuchte mit max. 40Watt zu installieren.
• Die Sauna-Einrichtung (Saunaofen,
Steuergerät, Beleuchtung usw.) darf, bei
festem Netzanschluss, nur durch einen
örtlich zugelassenen Elektroinstallateur
als fester Anschluss an das Netz ange-
schlossen werden.
• Alle Anschlussleitungen, die im Inne-
ren der Kabine verlegt werden, müssen
Silikonleitungen und für eine Umge-
bungstemperatur von mindestens 170°C
geeignet sein. Werden als Anschlusslei-
tung einadrige Leitungen verwendet,
müssen diese durch ein biegsames, mit
dem Schutzleiter verbundenes, Metall-
rohr geschützt werden. Den Mindest-
querschnitt der Anschlussleitung und die
geeignete Kabinengröße imVerhältnis zur
Anschlussleistung in kW entnehmen Sie
derTabelle„Technische Daten“.
• Bei der Montagedes Saunaofensist darauf
zu achten, dass der senkrechte Abstand
zwischen Oberkante Saunaofen und Sau-
nadecke eingehalten wird. Den Abstand
zwischen Unterkante Saunaofen und
Fußboden ebenfalls dem Maßbild ent-
nehmen. Bei Standöfen ist der Abstand
durch den Sockel bzw. die Standfüße vor-
gegeben.
• Der Saunaofen darf nicht auf einen Bo-
den aus leicht brennbarem Material (z.B.
Laminat oder Kunststobodenbelag) plat-
ziert werden. Zweckmäßig im Bodenbe-
reich sind Keramikiesen.
• Fußbodenheizung in der Saunakabine
bewirkt eine erhöhte Oberächentempe-
ratur des Fußbodenbelages.
• Den Abstand zwischen Ofenschutzgitter
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Saunaofen entnehmen
Sie den Maßangaben zu dem jeweiligen
Saunaofen. Die Höhe des Ofenschutzgit-

7
D
dürfen. Bei den meisten Saunakabinen sind
deswegen bereits in dem Wandelement mit
der Zuluftönung Leerrohre für die Kabelverle-
gung eingefügt .
Sollten in Ihrer Kabine keine Leerrohre vorhan-
den sein, bohren Sie unmittelbar neben dem
Saunaofen, dort wo das Kabel aus dem Saunao-
fen herauskommt ein ausreichend großes Loch
in die Kabinenwand und führen das Kabel durch
dieses Loch nach außen und dann zum Steuer-
gerät . Auch an der Kabinenaußenseite sollte
das Kabel, so wie alle anderen Anschlusskabel
(Zuleitung zum Netz und zur Kabinenbeleuch-
tung) vor Beschädigung geschützt werden, z.B.
durch Verlegung in Installationsrohren oder An-
bringung von Holzabdeckleisten.
Der Saunaofen darf bei Zeitvorwahl und Fern-
wirken* nur in Verbindung mit einem geeigne-
ten Abdeckschutz oder einer sonstigen Sicher-
heitseinrichtung verwendet werden.
*Fernwirken = Einstellen, Steuern und/oder Regeln eines
Gerätes durch einen Befehl, der außerhalb der Sichtweite
eines Gerätes vorgenommen werden kann, wobei Über-
tragungsmedien wie Telekommunikation, Tontechnik
oder Bussysteme angewendet werden. (hierzu zählen
auch Wochentimer) (aus EN 60335-1)
ters muss etwa der vorderen Höhe des
Saunaofens entsprechen.
• Beachten Sie auch die Vorgaben und An-
weisungen des Kabinenherstellers.
• Bei der Reinigung von scharfkan-
tigen Komponenten sind entsprechende
Eigenschutzmaßnahmen zu treen.
• Saunaöfen mit Standmontage sind bau-
seitig gegen kippen zu sichern.
• Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
• Bei nnischer Badeform nie Kräuter
oder ähnliches in eine (falls vorhanden)
Aufnahmeschale legen. Brandgefahr!
• Achten Sie bei der Kabinenausfüh-
rung darauf, dass berührbare Glasächen
an der Kabinen Außenseite maximal 76°C
heiß werden dürfen. Gegebenenfalls müs-
sen Schutzeinrichtungen angebracht wer-
den.
• Bitte beachten Sie, dass in Bereichen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt werden,
Verfärbungen am Holz entstehen können.
Elektroanschluss
Diese Arbeit wird Ihr Elektroinstallateur ohne
weitere Erklärung gemäß dem vorgegebenen
Anschlussschema und nach dem in dem je-
weiligen Steuergerät eingeklebten Schaltbild
durchführen können.
Beachten Sie jedoch, dass stromführende Lei-
tungen aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar
an den Kabineninnenwänden verlegt werden
Achtung!
Sehr geehrter Kunde, nach den gültigen
Vorschriften ist der elektrische Anschluss
des Saunaofens sowie der Saunasteue-
rungnur durch einen Fachmann eines au-
torisierten Elektrofachbetriebes zulässig.
Wir weisen Sie daher bereits jetzt darauf
hin, dass im Falle eines Garantieanspru-
ches eine Kopie der Rechnung des aus-
führenden Elektrofachbetriebes vorzule-
gen ist.
Zur Wahrung des Garantieanspruches
dürfen ausschließlich Originalersatzteile
des Herstellers verwendet werden.

8D
Funktion der Heizzeitbegrenzung
Alle Saunaöfen, ausgenommen solcher, die in
öentlichen Saunen installiert sind und unter
Aufsicht von Personal betrieben werden, müs-
sen nach den IEC- und EN-Normen mit einem
Zeitschalter ausgestattet sein, der den Sauna-
ofen aus Sicherheitsgründen allpolig vom Netz
trennt. Dieser Zeitschalter ist üblicherweise in
den Saunasteuergeräten implementiert. Der
Zeitschalter muss außerhalb der Saunakabine
angebracht sein und darf sich nicht außer Kraft
setzen lassen.
• In öentlichen Saunen muss die Betriebs-
dauer des Saunaofens so begrenzt sein,
dass innerhalb von 24 Stunden die Heiz-
stäbe mindestens 6 zusammenhängende
Stunden lang spannungslos sind.
• Bei Geräten für den Hausgebrauch muss die
Betriebsdauer auf 6 Stunden begrenzt sein,
wobei kein selbstständigesWiedereinschal-
ten zulässig ist..
Nach UL875 (USA) muss dieser Zeitschalter
spätestens nach einer Stunde den Saunaofen
allpolig vom Netz trennen und darf sich nicht
selbstständig wieder einschalten.
Heizzeitbegrenzung

9
D
Technische Daten
Lieferumfang
Im Lieferumfang enthalten sind:
• 1 Saunaofen mit Verdampfer
• 1 Zubehörbeutel mit:
2 Befestigungswinkel
4 Spanplattenschrauben 5x35
2 Kabelverschraubungen
• Montage- und Gebrauchsanweisung
elektr. Anschluss 400V 3N AC 50 Hz
Ofenleistung nach DIN 6,0 kW 7,5 kW 9,0 kW
für Kabinenvolumen 6 - 8 m³ 7 - 10 m³ 9 - 14 m³
Mindestmaß der Be- und Entlüftung 35 x 5 cm 35 x 6 cm 35 x 6 cm
Gewicht ohne Steine undVerpackung 26,5 kg 27 kg 27,5 kg
Gerätemaße HxBxT 76 x 56 x 25 cm
Steinfüllung ~20 kg (nicht im Lieferumfang enthalten)
Verdampferleistung 0,75 kW
Verdampfervolumen 2 l
LSG erforderlich nein
passende Steuergeräte Econ H-Serie, Compact H-Serie, EmoTec H-Serie,
EmoStyle H-Serie, EmoTouch-Serie
Ableitstrom max. 0,75 mA je kW Heizleistung
Verwendungsbereich Einsatz in privaten Saunakabinen
Absicherung Steuergerät 3 x 16 A
Verbindung Netz-Steuergerät 5 x 2,5 mm²
Verbindung Steuergerät-Ofen 5 x 1,5 mm² & 4 x 1,5 mm²
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.

10 D
6,0 - 9,0 kW
4
Saunasteuergerät
Control unit
Boîtier de commande
Пульт управления
Saunaofen
Sauna heater
Poêle de sauna
Печь для сауны
5
5
Netz / Mains / Réseau / Сеть
3
4
optional
Anschlußbeispiel einer Saunaanlage
WB WM N
max. 3 kW
Saunaofen
Sauna heater
Verdampfer
Vaporizer
N U V W
fan light
L N L N
L1 L2 L3 N W V U N N
WB
WM
3 4
S1
S1 N
STB
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления
Sensor
Sensorbus
Saunabus
reserviert
400 V 3N AC
Netz / Mains / Réseau / Сеть
3x16A
NPE (Gr)
gn/ge
750W
Verdampfer
sw br
bl
Wb Wm
Verdampfer
Achtung! Schließen Sie Immer den Neutralleiter (N) des Saunaofens an!
U V W N PE
(Gr)
1500W
1500W
1500W
400 V 3N AC
7,5 kW
1500W
1500W
7,5 kW 400 V 3N AC
PE
(Gr)
U V W N
1500W
1500W
1500W
1500W
1500W
1500W
9 kW
9,0 kW
Anschlußschema und innere Verdrahtung
Achtung! Beachten Sie unbedingt das Anschlussschema, das im
Anschlusskasten des Saunaheizgerätes angebracht ist.
U V W N PE
(Gr)
1500W
1500W
1500W
400 V 3N AC6 kW
1500W
6,0 kW

11
D
Montage
Mindestabstände
Kabinenwand
Ofenschutz
Abb. 1
Abb. 2
min. 190 cm
70 cm
76 cm
76 cm
max. 11,5 cm
50,5 cm
6 cm
Kabinendecke
Zuluft
zwingend erforderlich,
mittig zur Auangwanne
Abb. 3
Wandsicherung
Rückseite
Der Ofenschutz gehört nicht zum Lieferumfang
und muss separat erworben werden.
• Die Mindesthöhe der Saunakabine muss in-
nen 1,90 m betragen (Abb. 1).
56 cm
6 cm 6 cm
25 cm
6 cm
6 cm
• Anschlussleitung nach Schaltplan anschlie-
ßen. Ein Schaltplan ist im Bereich der Netzan-
schlussklemme angebracht.
• Anschlussleitung an das Steuergerät an-
schließen. Hierbei die Vorschriften des ört-
lichen EVU und des VDE beachten.
• Beide Anschlusskästen mit den entspre-
chenden Deckel verschließen. Verwenden
Sie hierzu jeweils die zwei bereits vormon-
tierten Blechschrauben.
Die Befestigungswinkel zur Sicherung rücksei-
tig in die vorgesehenen Schlitze schieben und
mittels den 4 Spanplattenschrauben an der Ka-
binenwand sichern (siehe Abb. 3)
• Bei der Montage des Saunaheizgerätes ist
darauf zu achten, dass der Abstand zwischen
Oberkante Ofen und Kabinendecke mind. 90
cm und der horizontale (seitliche) Abstand
zwischen Ofen und Kabinenwand minde-
stens 6 cm beträgt (Abb. 2).
• Der Abstand zwischen Ofenschutz bzw. Lie-
gebank und anderen brennbaren Materi-
alien zum Ofen muss mindestens 6 cm betra-
gen. Die Höhe des Ofenschutzes muss etwa
der vorderen Ofenhöhe entsprechen.

12 D
70 cm
76 cm
Glaswand
min. 190 cm
6 cm
Abb. 4
Bei der Montage vor einer Glaswand, muß der
Saunaofen mit den Befestigungswinkeln am
Sockel und Fußboden gegen Kippen nach vor-
ne gesichert werden. (Abb. 4)
Den Winkel unten an der Rückseite des Sockels
in die Schlitze schieben und mit Schrauben am
Boden sichern (Abb. 5+6).
Bodenbefestigung
Rückseite
Bodensicherung
Abb. 5
min. 29,6 / max. 30 cm
2 cm2 cm
1 cm
1 cm
5,4cm 6 cm
Abb. 6
Eine der beiden Varianten zur Sicherung
des Ofens muß umgesetzt werden!
Verletzungsrisiko. Risiko von Geräteschä-
den durch Umkippen.
Vorsicht!

13
D
Steinbehälter
Verdampferschale
Abb. 7
Wasserablass
Abb. 8
Restwasserauangwanne
optionales Zubehör
Artikel Nr. 94.5425
Entleeren des Verdampfers
Der Wasserablass bendet sich unter dem Ab-
lasshahn.
Schieben Sie hier beim Entleeren ein entspre-
chendes Gefäss unter den Ofen bevor Sie den
Ablasshahn önen.
Achtung!
Während des Saunabetriebes erhitzt sich die
Verdampferschale. Fassen Sie daher nie während
des Saunabetriebes oder kurz danach die Scha-
le an oder verwenden Sie ggf. ein geeignetes
Hilfsmittel.
Verbrennungsgefahr!
Füllen Sie niemals trockene Kräuter oderTeebeu-
tel in die Zubehörteile ein.
Brandgefahr!
In die Verdampferschale eingelegte Teile (z.B.
Zitronenscheiben) immer feucht halten, daher
regelmäßig Wasser nachfüllen.
Verdampferschale regelmäßig reinigen, um
Korrosionsbildung zu vermeiden!
Beim Wassereinfüllen immer geeignetes Gefäß
verwenden, z.B. Literbecher o.ä.
Verbrühungsgefahr!
Befüllen des Verdampfers
Zum manuellen Befüllen des Verdampfers die
Verdampferschale abnehmen.
Finnischer Saunabetrieb
In dieser Betriebsform ist der Verdampfer nicht
in Betrieb. Es ist unbedingt darauf zu achten,
dass keine Kräuter oder Essenzen in der Ver-
dampferschale sind, denn diese könnten
durch Überhitzung entammen. Essenzen
bzw. Aufgussmittel nur nach Herstelleranga-
ben dem Aufgusswasser beifügen.
Bei dem Aufguss am Ende des Saunaganges,
sollten Sie das Wasser aus der Kelle nicht zu
schnell über die Steine gießen, damit das Was-
ser vollständig verdampft und somit die volle
Aufgusswirkung erzielt wird.
Geben Sie dem Aufgusswasser nie mehr
Aufgussmittel oder ätherische Öle bei, als
nach Angaben des Herstellers angegeben.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder unver-
dünnte Konzentrate. Achtung! Brandgefahr.
Klimabetrieb
nur bei Öfen mit Verdampfer
Achtung: Aufgusswasser immer nur
über dem Bereich der Steine aufgiessen.
Bei nnischer Badeform nie Kräuter
oder ähnliches in die Verdampferschale le-
gen. Brandgefahr!

14 D
erst ca. 5 Minuten abkühlen, bevor kaltes Was-
ser aufgefüllt wird.
Füllen Sie nie Wasser auf den noch
glühenden Heizstab. Neben der Ver-
brühungsgefahr könnte der Heizstab Scha-
den nehmen.
Achtung!
Verbrühungsgefahr am Dampfaustritt
Dampfbad-Essenzen nur in Verdampfer-
schale geben. Keinen Saunaaufgussextrakt
verwenden!
Durch Zugabe von fremden Aroma-
stoen oder sonstigen Zusatzmitteln
zur Luftbefeuchtung ist ein gesundheitliches
Risiko nicht auszuschließen. Von der Ver-
wendung dieser Zusätze wird daher abgera-
ten, es sei denn, sie werden vom Geräteher-
steller oder Sauna-Lieferanten ausdrücklich
empfohlen.
Sind dem Wasser einmal versehentlich Zusätze
beigegeben worden, so führt dies in der Regel
zu einem schäumigen Überkochen des Wassers.
In diesem Fall muss das Wasser abgelassen wer-
den und der kalte Behälter innen mit einem in
Alkohol oder Spiritus getränktem Tuch ausge-
waschen werden. Selbst kleinere Rückstände
von Essenzen an der Verdampferwand verän-
dern die natürliche Struktur des Wassers.
Wenn Sie Kräuterbeutel oder lose
Kräuter auegen, können sich diese
überhitzen, insbesondere wenn keine Ver-
dampfung stattndet. Vorsicht bei Steuerge-
räten mit Nachheizzeit. Brandgefahr!
Aus Sicherheitsgründen sollten nur Kräuterin
kaschierten Alu-Beuteln verwendet werden.
Betrieb mit Verdampfer
(nur bei Öfen mit Verdampfer)
Vor dem ersten Gebrauch spülen Sie den
Verdampfer bitte durch und befüllen Sie
diesen anschließend mit frischem Wasser.
Im Rahmen von Serviceeinsätzen und War-
tungen sind alle wasserführende Bauteile und
Verbindungen auf Undichtigkeiten zu prüfen.
Die Regelung der Temperatur und Feuchte des
Verdampfers erfolgt über das Steuergerät. Ent-
weder erhalten Sie einen Feuchtewert, der über
einen Soll-Ist-Vergleich am Sensor geregelt
wird, oder durch einen Zeittakt bestimmt wird.
Beachten Sie, dass, bedingt durch die unter-
schiedliche Temperaturverteilung in der Kabi-
ne, die relativen Feuchtewerte sehr variieren.
Die Anzeige am Hygrometer und die Anzeige
am Steuergerät können daher sehr unter-
schiedlich sein.
Stellen Sie sicher, dass sich genügend Wasser
im Vorratsbehälter bendet.
Achten Sie bei der Befüllung des Verdampfers
darauf, dass im Betrieb kein Wasser aus dem
Verdampfer überkochen kann.
Füllen Sie daher den Verdampfertank maximal
bis zu vier Zentimeter unterhalb des oberen
Randes bzw. bis zur Kennzeichnung „Max“ am
Anzeigefeld.
Geben Sie Essenzen, ätherische Öle, salzhal-
tige Mittel oder Kräuter nie dem Wasser zu,
sondern in die Verdampferschale auf dem De-
ckel des Verdampfers.
Die durch den heißen, aufsteigenden Dampf
freigesetzten ätherischen Öle werden auto-
matisch mit dem aufsteigenden Dampf in der
Kabine verteilt.
Ist der Wasservorrat aufgebraucht, erklingt ein
Summton und zeigt den Wassermangel an.
Wollen Sie Ihr Klimabad trotzdem fortsetzen,
können Sie Wasser in den Vorratstank zugeben,
nachdem das Steuergerät zuvor 5 Minuten auf
„Stop“ oder 5 Minuten auf „Finnische Sauna“
gestellt war. Der Heizstab im Verdampfer muss

15
D
Entkalken des Verdampfers
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Versorgungsun-
ternehmen nach dem Härtegrad Ihres Wassers.
In dem Härtebereich I (0–8,4° deutsche Härte-
grade) arbeitet das Gerät in der Regel störungs-
frei und muss nur bei Bedarf entkalkt werden.
Sollte Ihr Wasser in den Härtebereichen II–III
(8,4–14° deutsche Härtegrade) liegen, so muss
der Verdampfer von Zeit zu Zeit (je nach Härte-
grad) entkalkt werden.
Geben Sie hierzu Entkalker für Haushaltsgeräte,
der auch für Aluminiumgefäße tauglich ist,
nach Angaben des Herstellers dem Wasser im
Verdampfer bei. Das Wasser-Entkalkergemisch
ca. 10 Minuten zum Kochen bringen und an-
schließend abkühlen lassen. Nach dem Abküh-
len das Gemisch aus dem Verdampfer ablassen
und mindestens zweimal mit klarem Wasser
nachspülen. Beachten Sie auch die Angaben
des Entkalkungsmittelherstellers.
ACHTUNG!
BeiallenReinigungs- oderWartungsarbeiten,
beim Wechseln von Teilen oder Zubehör und
bei Beheben von Störungen im Betrieb, muss
das Gerät vom Netz getrennt werden.

16 D
Der optionale Festwasseranschluss
Anstelle des manuellen Nachfüllens können Sie den Wassertank mit einem Nachfüllgerät FWA01
Compact (Art.-Nr. 94.4845) automatisch nachfüllen lassen.
Das Gehäuse des FWA01-Gerätes muss entgegen der in der Gebrauchsanweisung des FWA01
angegebenen Standardeinbaulage nicht am Saunaofen, sondern wie in der Abbildung an einem
benachbarten Kabinenelement montiert werden.
Achten Sie auf die richtige Einbauhöhe. Eine falsche Höhe kann zu einem falschen Wasserstand im
Wasserbehälter führen, der Schäden am Saunaofen verursachen kann.
194
Gehäuse FWA01
T-Stück
Ablasshahn
Panzerschlauch
Festwasseranschluss
Absperrhahn
Wasserniveau ca.
1/2 Wannenhöhe
am Heizgerät montiert
Dichtung
Stopfen

17
D
Bitte unbedingt beachten!
Steine im Steinbehälter des Saunaheizers
nicht aufschichten, sondern grob aue-
gen, damit möglichst viele Zwischen-
räume für die durchströmende Heißluft
verbleiben. Die Steine sollen keinen
übermäßigen Druck auf die Heizstäbe
ausüben bzw. sich zwischen den Heizstä-
ben verkeilen.
Dem Saunaheizer nur abgekühlte Steine
entnehmen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass heiße Steine, oder Teile davon, aus
dem Steinkorb fallen. Brandgefahr!
Der Saunastein ist ein Naturprodukt. Überprüfen
Sie die Saunasteine in regelmäßigen Abständen.
Die Saunasteine können insbesondere durch
scharfe Aufgusskonzentrate angegrien werden
und sich im Laufe der Zeit zersetzen. Fragen Sie
ggf. Ihren Sauna-Lieferanten.
Die Saunasteine unter ießendemWasser gründ-
lich waschen und so in den Steinbehälter einle-
gen, dass sie keinen übermäßigen Druck auf die
Heizstäbe ausüben und die Luft weiterhin gut
zwischen den Steinen hindurch zirkulieren kann.
Die Menge der Steine reicht aus, um einen
Dampfstoß zu erzeugen, bei dem ca. 10 cl Was-
ser je m³ Kabinenvolumen verdampft werden.
Warten Sie nach jedem Aufguss ca. 10 Min. bis
zum nächsten Aufguss. Erst dann haben sich die
Saunasteine wieder ausreichend erhitzt.
Wir empfehlen im gewerblichen Bereich, bei
täglicher Nutzung, die Steine alle 2–3 Monate
zu überprüfen und neu aufzulegen.
Im privaten Bereich sollten Sie die Steine minde-
stens 1 Mal pro Jahr prüfen und neu auegen.
Achtung! Brandgefahr.
Geben Sie dem Aufgusswasser nie mehr
Aufgussmittel oder ätherische Öle bei, als
nach Angaben des Herstellers angegeben.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder unver-
dünnte Konzentrate.
Dieses Saunaheizgerät ist aus korrosionsarmen
Materialen gefertigt. Damit Sie lange Freude
mit Ihrem Saunaheizgerät haben, sollten Sie
das Gerät warten und pegen. Dabei müssen
Sie darauf achten, dass die im Ansaugbereich
bendlichen Önungen und Abstrahlbleche
immer frei sind. Diese können sich durch das
Ansaugen der Frischluft leicht mit Flusen und
Staub zusetzen. Dadurch wird die Luftkonvek-
tion des Saunaheizgerätes eingeschränkt und
es können unzulässige Temperaturen auftreten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei Be-
darf. Bei eventuell auftretenden Mängeln oder
Verschleißspuren, wenden Sie sich an Ihren
Saunahändler oder direkt an das Hersteller-
werk.
Sollten Sie Ihre Sauna über längere Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor erneuter
Inbetriebnahme, dass keine Tücher, Reini-
gungsmittel oder sonstige Gegenstände auf
dem Saunaheizgerät oder dem Verdampfer
abgelegt sind.
Saunasteine Wartung und Pege

18 D
Bei der Installation von Saunaheizgeräten
ist die DIN VDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer aktuellen Ausgabe,
gültig seit Februar 2006, unter Änderungen Ab-
satz 703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutz muss für alle Stromkreise
der Sauna durch einen oder mehrere Fehler-
strom- Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Be-
messungsdierenzstrom nicht größer als 30 mA
vorgesehen werden, ausgenommen hiervon sind
Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN (VDE 0700 Teil 1) :2012-10
besagt unter Abchnitt 13.2 folgendes Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur
folgende Werte nicht überschreiten:
- bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I
0,75 mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungsaufnah-
me des Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer
ist, mit einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) eingebaut werden, so ist
darauf zu achten, dass keine weiteren elektri-
schen Verbraucher über diesen FI-Schalter ab-
gesichert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es
nicht sinnvoll, dampfdichte Rohrheizkörper für
Saunaöfen einzusetzen. Es kann vorkommen,
dass die Magnesiumoxidfüllung der Heizkör-
per durch den dampfdiusen Silikonverschluss
etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft
zieht, welches in wenigen Fällen zum Auslösen
des FI - Schutzschalters führen kann. Dies ist
ein Physikalischer Vorgang und kein Fehler des
Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fach-
mann unter Aufsicht aufgeheizt werden, wobei
die Funktion des FI-Schalters umgangen wird.
Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min. aus den
Heizstäben entwichen ist, kann der FI-Schalter
wieder in den Stromkreis einbezogen werden!
Ist der Saunaofen über längere Zeit nicht be-
nutzt worden, so empfehlen wir ein Aufheizen
ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heizstäbe
nicht mit Feuchte anreichern können.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schalter
auslösen, muss die elektrische Installation
nochmals überprüft werden.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der
Heizgeräte ist der Elektroinstallateur verant-
wortlich und somit ist eine Haftung durch den
Hersteller ausgeschlossen!

19
D
Service Adresse
EOS Saunatechnik GmbH
Schneiderstriesch 1
35759 Driedorf
Germany
Tel: +49 (0)2775 82-514
Fax: +49 (0)2775 82-431
www.eos-sauna.de
Verkaufsdatum:
Stempel und Unterschrift des Händlers:
Recycling
Bitte diese Adresse zusammen mit der Montageanwei-
sung gut aufbewahren.
Damit wir Ihre Fragen schnell und kompetent beantwor-
ten können, geben Sie uns immer die auf dem Typen-
schild vermerkten Daten wieTypenbezeichnung, Artikel-
Nr. und Serien-Nr. an.
Nicht mehr gebrauchte Geräte / Leuchtmittel
sind gem. Richtlinie 2012/19/EU bzw. ElektroG
zum Recyceln bei einer Wertstosammelstelle
abzugeben. Nicht mit dem Hausmüll entsor-
gen.

20 D
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)
I. Geltungsbereich
Diese Servicebedingungen gelten für Serviceabwick-
lungen inklusive Überprüfung und Reparaturen von
Reklamationen, soweit nicht im Einzelfall abweichende
Vereinbarungen schriftlich getroen sind. Für alle unsere -
auch zukünftigen - Rechtsbeziehungen sind ausschließlich
die nachfolgenden Servicebedingungen maßgebend.
Entgegenstehende Bedingungen des Bestellers erkennen
wir nicht an, es sei denn, wir stimmen ihrer Geltung aus-
drücklich schriftlich zu. Bedingungen des Auftraggebers
in dessen allgemeinen Geschäftsbedingungen oder
Auftragsbestätigung wird hiermit ausdrücklich widerspro-
chen.Vorbehaltlose Annahme von Auftragsbestätigungen
oder Lieferungen bedeutet keine Anerkennung solcher
Bedingungen. Nebenabreden und Änderungen bedürfen
der schriftlichen Bestätigung.
II. Kosten
Folgende Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der
Serviceabwicklung stehen trägt der Auftraggeber:
• Demontage/Montage sowie elektrische (De-) Instal-
lation.
• Transport, Porto und Verpackung.
• Funktionsprüfung und Fehlersuche inkl. Prüf- und Re-
paraturkosten.
Eine Rechnungsstellung an Dritte erfolgt nicht.
III. Leistungspichten / Mitarbeit des Auftrag-
gebers
Der Auftraggeber hat den Hersteller bei der Durchführung
der Serviceabwicklung kostenfrei zu unterstützen.
Im Garantiefall erhält der Auftraggeber die, für
den Servicefall notwendigen Ersatzteile kostenfrei
bereitgestellt.
IV. Serviceeinsatz durch Mitarbeiter vom
Technikhersteller
Für den Fall, dass für einen Servicefall zwingend ein Mit-
arbeiter desTechnikherstellers vor Ort die Serviceabwick-
lung vornehmen soll, ist dies im Vorfeld zu vereinbaren.
Die entstehenden Kosten werden, sofern der Hauptgrund
des Servicefalls nicht im Verschulden des Technikher-
stellers begründet ist, nach dem Serviceeinsatz an den
Auftraggeber berechnet und sind von diesem innerhalb
des vereinbarten Zahlungsziels vollständig auszugleichen.
V. Gewährleistung
Die Gewährleistung wird nach den derzeit gültigen
gesetzlichen Bestimmungen übernommen. Sämtliche
Verpackungen unserer Produkte sind für den Stückgut-
versand (Palette) konzipiert. Wir weisen an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hin, dass unsere Verpackungen nicht
für den Einzelversand per Paketdienst geeignet sind. Für
Schäden, die aufgrund von unsachgemäßer Verpackung
im Einzelversand entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
VI. Herstellergarantie
Wir übernehmen die Herstellergarantie nur, sofern In-
stallation, Betrieb und Wartung umfassend gemäß der
Herstellerangaben in der betreffenden Montage- und
Gebrauchsanweisung erfolgt sind.
• Die Garantiezeit beginnt mit dem Datum des Kaufbe-
leges und ist grundsätzlich auf 24 Monate befristet.
• Garantieleistungen erfolgen nur dann, wenn der Kauf-
beleg zum betreenden Gerät im Original vorgelegt
werden kann.
• Bei Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche
Zustimmung des Herstellers vorgenommen wurden,
verfällt jeglicher Garantieanspruch.
• Für Defekte, die durch Reparaturen oder Eingrie von
nicht ermächtigten Personen oder durch unsachge-
mäßen Gebrauch entstanden sind, entfällt ebenfalls
der Garantieanspruch.
• Im Rahmen der Geltendmachung von Garantiean-
sprüchen die Seriennummer sowie die Artikelnum-
mer zusammen mit der Gerätebezeichnung und einer
aussagekräftigen Fehlerbeschreibung anzugeben.
• Diese Garantie umfasst die Vergütung von defekten
Geräteteilen mit Ausnahme der üblichen Verschleiß-
teile. Verschleißteile sind unter anderem Leuchtmittel,
Glasteile, Rohrheizkörper und Saunasteine.
• Innerhalb der Garantie dürfen nur Originalersatzteile
eingesetzt werden.
• Serviceeinsätze von Fremdrmen bedürfen der
schriftlichen Auftragserteilung unserer Serviceabtei-
lung.
• Der Versand der betreenden Geräte an unsere Servi-
ceabteilung erfolgt durch und zu Lasten des Auftrag-
gebers.
• Elektromontage und Installationsarbeiten, auch im
Service- und Austauschfall, erfolgen zu Lasten des
Kunden und werden vom Technikhersteller nicht
übernommen.
Beanstandungen an unseren Produkten sind bei dem
zuständigen Fachhändler anzuzeigen und werden aus-
schließlich über diesen abgewickelt.
Ergänzend zu den vorstehenden Servicebedingungen
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen desTech-
nikherstellers in ihrer jeweils gültigen Fassung, die unter
www.eos-sauna.com/agb abgerufen werden können.
Stand: 08/2018
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