EOS Invisio Mini Planning guide

INNOVATIVE SAUNA TECH N O L OGY
MADE IN GERMANY
Druck Nr. 29344586 / 08.19
Invisio Mini
DMontage- und Gebrauchsanweisung
Assembly and operating instruction
Руководство по монтажу и эксплуатации
EN
RU

2
Deutsch ..................................................................................................... 3
English ..................................................................................................... 20
Русский ................................................................................................... 37

3
D
Deutsch
Inhalt
Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................................................4
Allgemeine Hinweise..................................................................................................................................4
Wichtige Hinweise.......................................................................................................................................5
Elektroanschluss ..........................................................................................................................................7
Verdrahtungsschema.................................................................................................................................8
Montage .........................................................................................................................................................9
Technische Daten.............................................................................................................................. 10
Mindestabstände ..............................................................................................................................10
Montage (Basismontage).........................................................................................................11-13
Montage des Aufgusstrichters ..................................................................................................... 13
Montage (Abschluss) .......................................................................................................................13
Inbetriebnahme.................................................................................................................................14
Wartung (Heizstäbe wechseln)..............................................................................................14-15
Saunasteine ................................................................................................................................................ 16
Wartung und Pflege.................................................................................................................................16
Service Adresse.......................................................................................................................................... 18
Recycling...................................................................................................................................................... 18
Gewährleistung.........................................................................................................................................18
Allgemeine Servicebedingungen (ASB).........................................................................................19

4D
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein hochwertiges technisches Gerät
erworben, mit welchem Sie lange Jahre Freude
am Saunabaden haben werden. Dieses Sau-
naheizgerät wurde nach den aktuellen europä-
ischen Sicherheitsnormen konstruiert, geprüft
und im Herstellerwerk nach der Qualitätsma-
nagementnorm DIN EN ISO 9001:2000 gefertigt.
Zu Ihrer Information ist diese ausführliche
Montage- und Bedienungsanleitung für Sie
erstellt worden. Beachten Sie insbesondere
die wichtigen Hinweise und die Angaben zum
elektrischen Anschluss.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Erholung
und ein erlebnisreiches Saunabaden.
Überprüfen Sie zunächst, ob das Saunaheiz-
gerät unbeschädigt bei Ihnen angekom-
men ist.Transportschäden reklamieren Sie
umgehend bei der anliefernden Spedition
oder wenden Sie sich an die Firma die Sie
beliefert hat.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie, dass Sie ein optimales Saunaklima
nur dann erreichen, wenn die Kabine mit ihrer
Zuluft und Abluft, das Saunaheizgerät und das
Steuergerät aufeinander abgestimmt sind.
Beachten Sie die Angaben und Informationen
Ihrer Sauna-Lieferanten.
Die Saunaheizgeräte erwärmen Ihre Saunaka-
bine durch aufgeheizte Konvektionsluft. Dabei
wird Frischluft aus der Zuluftönung angesaugt,
die durch das Erwärmen nach oben steigt (Kon-
vektion) und dann in der Kabine umgewälzt
wird. Ein Teil der verbrauchten Luft wird durch
die Abluftöffnung in der Kabine nach außen
gedrückt. Hierdurch entsteht das typische
Saunaklima bei dem in Ihrer Sauna direkt unter
der Decke Temperaturen von ca. 110°C erreicht
werden, die durch das Temperaturgefälle in der
Kabine auf ca. 30-40°C im Fußbereich sinken.
Daher ist es nicht ungewöhnlich, wenn z.B.
am Temperaturfühler über dem Ofen 110°C
herrschen, das Thermometer, welches ca. 20-25
cm unter der Kabinendecke an der Saunawand
montiert ist, aber nur 85°C anzeigt. In der Regel
liegt die Badetemperatur bei max. Tempera-
tureinstellung im Bereich der oberen Liegebank
zwischen 80°C und 90°C.
Beachten Sie, dass in der Kabine immer über
dem Saunaheizgerät die höchsten Temperatur-
werte entstehen und dort auch die Tempera-
turfühler und Sicherheitsbegrenzer nach den
Angaben der Steuergeräte-Montageanleitung
anzubringen sind.
Beim ersten Aufheizen kann es zu einer leichten
Geruchsbildung durch verdunsten von Betriebs-
stoen aus den Fertigungsprozessen kommen.
Lüften Sie nach diesem Vorgang Ihre Kabine,
bevor Sie mit dem Saunabad beginnen.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Saunaheizgerät ggf. mit Zusatzver-
dampfer ist ausschließlich für den Gebrauch
zur Erwärmung und ggf. Befeuchtung von Sau-
nakabinen, in Verbindung mit einem entspre-
chenden Steuergerät bestimmt.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß! Zum bestim-
mungsgemäßen Gebrauch gehört auch die
Einhaltung der gängigen Betriebs-, Wartungs-
und Instandhaltungsbedingungen.
Für abweichende, eigenmächtige Verände-
rungen und daraus resultierende Schäden haf-
tet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt
allein der Verursacher.

5
D
armen und unbehandeltem Material (z.B.
Nordische Fichte) verwendet werden.
• In der Saunakabine darf nur ein Sauna-
ofen mit der erforderlichen Heizleistung
montiert werden.
• In jeder Saunakabine sind Be- und Ent-
lüftungsönungen vorzusehen. Die Be-
lüftungsönungen müssen immer hinter
dem Saunaheizgerät, ca. 5 bis 10 cm über
dem Fußboden angeordnet werden. Die
Mindestmaße der Be- und Entlüftungsö-
nungen entnehmen Sie derTabelle.
• Die Entlüftung wird immer diagonal ver-
setzt zum Saunaheizgerät in der hinteren
Saunawand im unteren Bereich ange-
bracht. Die Be- und Entlüftung darf nicht
verschlossen werden. Bitte beachten Sie
die Hinweise Ihres Saunakabinenliefe-
ranten.
• Für die Regelung bzw. Steuerung des Sau-
naheizgerätes ist eines der später angege-
benen Steuergeräte zu verwenden. Dieses
Steuergerät wird an geeigneter Stelle an
der Kabinen-Außenwand befestigt, die
zugehörigen Fühlergehäuse gemäß der
den Steuergeräten beiliegenden Monta-
geanleitung im Inneren der Saunakabine.
• Achtung: Bedeckungund nichtvor-
schriftsmäßig gefüllter Steinbehälter ver-
ursacht Brandgefahr.
• Der Saunaofen ist vor jeder Inbetriebnah-
me (insbesondere bei Fernwirken) auf si-
Wichtige Hinweise
• Bei unsachgemäßer Montage be-
steht Brandgefahr! Lesen Sie bitte diese
Montageanleitung sorgfältig durch. Be-
achten Sie besonders die Maßangaben
und die nachfolgenden Hinweise.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jah-
ren und darüber sowie von Personen mit
verringerten physischen, sensorischen
oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel
an Erfahrung undWissen benutzt werden,
wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des
sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwie-
sen wurden und die daraus resultierenden
Gefahren verstehen. Kinder dürfen nicht
mit dem Gerät spielen. Reinigung und
Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kin-
dern ohne Beaufsichtigung durchgeführt
werden.
• Kinder müssen beaufsichtigt werden, um
sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Ge-
rät spielen.
• Die Montage und der Anschluss des
Saunaheizgerätes, Steuergerätes und an-
dererelektrischer Betriebsmittel mitfestem
Netzanschluss dürfen nur durch einen Fach-
mann erfolgen. Hierbei sind besonders die
notwendigen Schutzmaßnahmen nach
VDE 0100 v. § 49 DA/6 und VDE 0100 Teil
703/2006-2 zu beachten.
• Saunaheiz- und Steuergerät dürfen nur
in Saunakabinen aus geeignetem, harz-

6D
cheren Zustand zu kontrollieren.
• VergewissernSie sichvorjeder Inbe-
triebnahme, dass keine Gegenstände auf
dem Saunaheizgerät abgelegt wurden.
• Achtung: Während des Betriebes
auftretende hohe Temperaturen am Sau-
naheizgerät können bei Berührung zuVer-
brennungen führen.
• Das Saunaheizgerät nicht bei geschlos-
sener Lufteintrittsönung in Betrieb neh-
men.
• Die Kabinenbeleuchtung mit der dazu-
gehörenden Installation muss in der Aus-
führung „spritzwassergeschützt“ DIN EN
VDE 0100 T 703 entsprechen. Daher ist in
Verbindung mit dem Saunaheizgerät nur
Saunaleuchte mit max. 40 Watt zu instal-
lieren.
• Die Sauna-Einrichtung (Saunaheiz-
gerät, Steuergerät, Beleuchtung usw.)
darf, bei festem Netzanschluss, nur durch
einen örtlich zugelassenen Elektroinstal-
lateur als fester Anschluss an das Netz an-
geschlossen werden.
• Alle Anschlussleitungen, die im Inneren
der Kabine verlegt werden, müssen Si-
likonleitungen sein und für eine Umge-
bungstemperatur von mindestens 170°C
geeignet. Werden als Anschlussleitung
einadrige Leitungen verwendet, müs-
sen diese durch ein biegsames, mit dem
Schutzleiter verbundenes, Metallrohr ge-
schützt werden. Den Mindestquerschnitt
der Anschlussleitung und die geeignete
Kabinengröße im Verhältnis zur An-
schlussleistung in kW entnehmen Sie der
Tabelle.
• Bei der Montage des Saunaheizgerätes
ist darauf zu achten, dass der senkrechte
Abstand zwischen Oberkante Saunaheiz-
gerät und Saunadecke eingehalten wird.
Den Abstand zwischen Unterkante Sau-
naheizgerät und Fußboden ebenfalls dem
Maßbildentnehmen.BeiStandöfen ist der
Abstand durch den Sockel bzw. die Stand-
füße vorgegeben.
• Fußbodenheizung in der Saunakabine
bewirkt eine erhöhte Oberächentempe-
ratur des Fußbodenbelages.
• Den Abstand zwischen Ofenschutzgitter
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Saunaheizgerät entneh-
men Sie den Maßangaben zu dem jewei-
ligen Saunaheizgerät.
• Beachten Sie auch die Vorgaben und An-
weisungen des Kabinenherstellers.
• Bei der Reinigung von scharfkan-
tigen Komponenten sind entsprechende
Eigenschutzmaßnahmen zu treen.
• Standöfen sind bauseitig gegen kippen zu
sichern.
• Achtung: Aufgusswasser immer

7
D
Anschlusskabel (Zuleitung zum Netz und zur
Kabinenbeleuchtung) vor Beschädigung ge-
schützt werden, z.B. durch Verlegung in Installa-
tionsrohren oder Anbringung von Holzabdeck-
leisten.
Das Saunaheizgerät darf bei Fernwirken* nur
in Verbindung mit einem geeigneten Abdeck-
schutz oder einer sonstigen Sicherheitseinrich-
tung verwendet werden.
*Fernwirken = Einstellen, Steuern und/oder Regeln eines
Gerätes durch einen Befehl, der außerhalb der Sichtweite
eines Gerätes vorgenommen werden kann, wobei Über-
tragungsmedien wie Telekommunikation, Tontechnik
oder Bussysteme angewendet werden. (hierzu zählen
auch Wochentimer) (aus EN 60335-1)
nur über dem Bereich der Steine aufgies-
sen.
• Bei nnischer Badeform nieKräuter
oder ähnliches in eine (falls vorhanden)
Aufnahmeschale legen. Brandgefahr!
• Achten Sie bei der Kabinenausfüh-
rung darauf, dass berührbare Glasächen
an der Kabinen Außenseite maximal 76°C
heißwerden dürfen.Gegebenenfallsmüs-
sen Schutzeinrichtungen angebracht wer-
den.
• Bitte beachten Sie, dass in Bereichen, die
hohen Temperaturen ausgesetzt werden,
Verfärbungen am Holz entstehen können.
Elektroanschluss
Diese Arbeit wird Ihr Elektroinstallateur ohne
weitere Erklärung gemäß dem v.g. Anschluss-
schema und nach dem in dem jeweiligen
Steuergerät eingeklebten Schaltbild durch-
führen können.
Beachten Sie jedoch, dass stromführende Lei-
tungen aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar
an den Kabineninnenwänden verlegt werden
dürfen. Bei den meisten Saunakabinen sind
deswegen bereits in dem Wandelement mit
der Zuluftönung Leerrohre für die Kabelverle-
gung eingefügt .
Sollten in Ihrer Kabine keine Leerrohre vorhan-
den sein, bohren Sie unmittelbar neben dem
Saunaheizgerät, dort wo das Kabel aus dem
Saunaheizgerät herauskommt ein ausreichend
großes Loch in die Kabinenwand und führen
das Kabel durch dieses Loch nach außen und
dann zum Steuergerät . Auch an der Kabinen-
außenseite sollte das Kabel, so wie alle anderen
!
Achtung!
Sehr geehrter Kunde, nach den gültigen
Vorschriften ist der elektrische Anschluss
des Saunaofens sowie der Saunasteue-
rungnur durcheinen Fachmann eines au-
torisierten Elektrofachbetriebes zulässig.
Wir weisen Sie daher bereits jetzt darauf
hin, dass im Falle eines Garantieanspru-
ches eine Kopie der Rechnung des aus-
führenden Elektrofachbetriebes vorzule-
gen ist.
Zur Wahrung des Garantieanspruches
dürfen ausschließlich Originalersatzteile
des Herstellers verwendet werden.

8D
Anschlußbeispiel einer Saunaanlage
400 V AC 3N
fan light
L N L N
L1 L2 L3 N W V U N N
WB
WM
3 4
S1
S1 N
STB
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления
Sensorbus
Saunabus
reserviert
U V W N
PE (Gr)
Sensor
Limiter
Saunaheizgerät / Sauna heater /
Poêle de sauna / Печь для сауны
max. 9 kW
Netz / Mains / Réseau / Сеть
230 V AC N
fan light
L N L N
L1 L2 L3 N W V U N N
WB
WM
3 4
S1
S1 N
STB
Saunasteuergerät / Control unit /
Boîtier de commande / Пульт управления Sensorbus
Saunabus
reserviert
Saunaheizgerät / Sauna heater
U V W N
PE
(Gr)
Sensor
Limiter
3,0 kW
4,5-6,0 kW

9
D
Verdrahtungsschema
1500 W
1500 W
1500 W
3x G-Ltg
4,5 kW
U V W NPE
N N
X Y Z
2000 W
2000 W
2000 W
3x G-Ltg
6,0 kW
U V W NPE
N N
X Y Z
3,0 kW
1500 W
1500 W
2x G-Ltg
U V W NPE
N N
X Y Z
!
Achtung!
Immer Nullleiter N mit anklemmen!
Modell Ofenleistung
nach DIN elektr. Anschluss Absicherung
Steuergerät in A
Verbindung
Netz - Steuergerät
Verbindung
Steuergerät - Ofen
Inviso Mini
3,0 kW 230V N AC 50 Hz 1 x 16
5 x 2,5² 5 x 1,5²
4,5 kW
6,0 kW 400V 3N AC 50 Hz 3 x 16
Alle Angaben zu Leitungsquerschnitten sind Mindestquerschnitte in mm² Kupferleitung.
Technische Daten
Invisio Mini Einbaumaße
H/B/T in cm
für Kabinen-
volumen
Mindestmaß
der Be- und
Entlüftung
Gewicht ohne
Steine und
Verpackung
Steinfüllung LSG
erforderlich
zu verwenden mit
den Steuergeräten
3,0 kW
65 / 71 / 77
x 66 / 38
3 - 5 m³ 20 x 4 cm
17 kg 15 kg nein
Econ-D-Serie
EMOTEC D
EmoStyle D/Di
EmoTouch-Serie
4,5 kW 4 - 6 m³ 35 x 3 cm
6,0 kW 16 - 8 m³ 35 x 4 cm

10 D
1
4
6
3
5
2
Das Saunaheizgerät ist für eine Anschlussspan-
nung von 400V AC 3N vorgesehen und über ein
Saunasteuergerät zu betreiben.
1. Saunaofen
2. Aufgußtrichter mit Silikonschlauch
3. Verstellbare Füße
4. Schutzgitter
5. Aufgussrinne
6. Winkelrohr
Die Mindesthöhe der Saunakabine muss innen
1,90 m betragen.
Der waagerechte (seitliche) Abstand zwischen
Ofen und Kabinenwand muss mindestens 4 cm
betragen
Der Abstand zwischen vorgesetzter Holzwand
bzw. Liegebank und anderen brennbaren
Materialien zum Ofen muss wie nachstehend
abgebildet eingehalten werden.
Das mitgelieferte Schutzgitter ist über dem
Ofen an der Oberkante der Trennwand zur
Sauna-Rückwand zu montieren (Abb. 1). Damit
soll verhindert werden, dass unbeabsichtigt
Gegenstände auf den Ofen fallen.
Entgegen den Angaben zu Fühlermontage
Ihres Saunasteuergerätes, wird der Ofenfühler
wie in der Abbildung gezeigt montiert.
Mindestabstände
Montagebeispiel (Seitenansicht)
Technische Daten
Spannung: 230 V N AC 50 Hz / 400 V AC 3N 50 Hz
Leistungsaufnahme: 3,0 kW / 4,5; 6,0 kW
Höhe: 650 / 710 / 770 mm
Breite: 660 mm
Tiefe: 380 mm
Steinfüllung: 15 kg
Ableitstrom: max. 0,75 mA je kW Heizleistung
Saunaofen für den Einsatz in privaten und ge-
werblichen Saunaanlagen.
Lieferumfang:
1 Saunaofen
1 Aufgusstrichter mit Silikonschlauch
1 Schutzgitter
4 Füße
1 Winkelrohr
1 Aufgussrinne
1 Polybeutel Nr. 237
1 Set Saunasteine (ca. 15 kg gesamt)
Klammermaße gelten für die diversen Einstell-
höhen der Füße.
Abb. 1
Maße in mm
min. 10
105
min. 30
min. 1900
100
720 (660/600)
1600
31545
min. 10
min. 30
min. 40
770 (710/650)
660
80
740
Schutzgitter
Ofenfühler
Zuluft
Invisio
Mini
Trichter
Trennwand

11
D
Montage
Befestigungs-
schrauben
Abdeckung
Fuß
Abb. 3
2.Abdeckung(Luftleithaube) demontieren
Lösen Sie die 4 Schrauben an den Seitenteilen
und 1 Schraube durch die Luftaustrittsönung
mittig am hinteren Teil der Abdeckhaube des
Ofens (siehe Abb. 3).
Die Abdeckung (Luftleithaube) nach oben
abnehmen.
Abb. 2a
Es gibt 3 einstellbare Fußhöhen von 3, 9 und
15 cm.
Abb. 2b
1. Ofenfüße montieren
Der Ofen steht nach der Montage unter der
Liegeeinrichtung.
Entfernen Sie die beiden unteren Schrauben der
Abdeckung des Anschlusskastens.
Die Ofenfüße mit der oenen Seite nach oben in
die seitlich am Ofen angebrauchten Führungen
einschieben.
Die Füße mit je einer Schraube (4,2x9,5) in der
gewünschten Höhe xieren. Anschließend die
beiden Schrauben der Anschlusskasten-Abde-
ckung wieder anbringen.
3. Steinkorb befüllen
Mitgelieferte Steine zunächst unter ießendem
Wasser waschen.
Stellen Sie den Ofen an seine endgültige Po-
sition.
Den Ofen an die Rückwand schieben.
Die Abstandhalter auf der Rückseite ergeben
den korrekten Abstand.
Verteilen Sie die Steine gleichmäßig im Stein-
korb, so dass zwischen den Steinen aureichend
Abstände für die Luftzirkulation bleiben. Siehe
Abb. 4.
Ofen nicht ohne Steine im Betrieb
nehmen! Brandgefahr!
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel „Sauna-
steine“.
150
90 30
600
660
720

12 D
Abb. 6
Befestigungsschrauben
Aufgusstrichter
Silikonschlauch
Wasserrohr
Abb. 5
5. Abdeckung (Luftleithaube) montieren
Setzen Sie die Abdeckung mit der montierten
Aufgussrinne wieder auf den Ofen auf und be-
festigen Sie diese wieder mit den 5 Schrauben
an den Seitenteilen und dem Rückteil des Ofens.
Entfernen Sie die Schutzfolie der Abdeckung bei
der unlackierten Variante vollständig.
4. Aufgussrinne einsetzen
Die Aufgussrinne kann variabel eingesetzt wer-
den, so dass eine Befüllung von der rechten wie
auch von der linken Seite möglich ist.
Wählen Sie die Seite von welcher Sie den Auf-
guss durchführen möchten und setzen Sie die
Aufgussrinne entsprechend ein.
Anschließend befestigen Sie diese mit jeweils 2
Schrauben (4,2 x 9,5) pro Seite an der Abdeckung
(Luftleithaube).
Das Gefälle der Aufgussrinne muss von dem
Aufgussanschluß wegführen.
6. Montage Aufgusstrichter
Stecken Sie das mitgelieferte Wasserrohr (Win-
kelstück) in die seitliche Önung des Ofens über
die Aufgussrinne.
Befestigen Sie den Trichter an geeigneter Stelle,
z.B. Trennwand oder Rückseite einer Aufguss-
klappe mit 2 Spanplattenschrauben (5x16).
Beachten Sie bitte, dass der Trichter über dem
Niveau der Aufgussrinne montiert werden soll.
Der Montageort soll so ausgewählt
sein, dass die unbeabsichtigte Be-
rühung des Trichters ausgeschlossen wird.
Verbrennungsgefahr!
Verbinden Sie den Trichter und das Wasserrohr
am Ofen mit dem gelieferten Silikonschlauch.
Der Schlauch soll abfallend zum Wasserohr
führen.
Achten Sie auch darauf, dass der Schlauch an
keiner Stelle abgeknickt wird.
Abb. 4
Steinkorb

13
D
Abb. 8
Deckel
Anschlusskasten
Schutzgitter
Trennwand
Abb. 7
7. Fühler montieren
Entgegen den Angaben in der Anleitung für
das Steuergerät soll der Fühler wie auf der Abb.
1 (S. 8) angezeigt mittig über dem Ofen an
der Saunawand 10 cm unter dem Schutzgitter
montiert werden.
Schließen Sie den Fühler gemäß dem Anschluß-
plan für das jeweilige Steuergerät an.
8. Elektroanschluss am Ofen
Abdeckung des Anschlusskastens entfernen,
lösen Sie hierzu die 4 Schrauben (4,2x9,5) am
Deckel
Anschließend Anschlussleitung nach Schaltplan
anschließen. (siehe Bedruckung Klemmenun-
terlage)
Anschließend den Anschlusskasten wieder
mit der Abdeckung und den 4 Schrauben ver-
schließen.
9.Trennwand und Schutzgitter montieren
Montieren Sie dieTrennwand,so dass die vorge-
gebenen Mindestabstände eingehalten werden.
Siehe Abb. 1 (Seite 8) und Abb. 8. Trennwand
gehört nicht zum Lieferumfang des Ofens.
Überprüfen Sie die Trennwand auf festen Sitz.
Befestigen Sie das mitgelieferte Schutzgitter
zwischen der Saunawand und der Oberkante der
Trennwand mit 2 Spanplattenschrauben (5x16).
Das Schutzgitter verhindert, dass
Gegenstände unbeabsichtigt auf den Ofen
herunterfallen können. Ofen nicht ohne Gitter
betreiben! Brandgefahr!
10. Warnschild montieren
Warnschild mit 4 Stück Schrauben (2,9x9,5)
oberhalb des Schachtes an der Saunawand
anbringen.

14 D
Erstinbetriebnahme
Brandgefahr! Kontrollieren Sie immer
vor der Inbetriebnahme, dass keine brennbaren
Gegenstände auf oder am Saunaofen und
Schutzgitter liegen.
Saunasteuerung einschalten.
Geeignetes Programm (Einstellungen) wählen.
Beim ersten Aufheizen der Kabine kann es zu
einer leichten Geruchsbelästigung kommen.
Diese entsteht durch das erstmalige Erhitzen
der Heizkörper. Nach weiterem Betrieb tritt keine
Geruchsbelästigung mehr auf.
Sollte etwas nicht funktionieren
Störung: Ofen heizt nicht oder nur teilweise.
Ursache: Ein Heizstab oder mehrere Heizstäbe
defekt.
Abhilfe: Defekte Heizstäbe wechseln (nur durch
eine qualizierte Fachkraft).
Wartung
Heizstäbe wechseln (Abb. 9)
Vorbereitung
1. Ofen spannungsfrei schalten
2. Zugri zum Ofen verschaen
3. Abdeckung (Luftleithaube) entfernen,
4 Schrauben lösen.
4. Abdeckung des Anschlusskastens entfer-
nen (4 Schrauben lösen).
5. Steine entfernen
6. Steinkorb herausnehmen
7. Die 2 Befestigungsschrauben des Aua-
gebleches für die Heizstäbe lösen und
dieses nach außen schieben.
8. Elektrische Steckverbindungen vom Heiz-
stab abziehen.
9. Haltemutter am Heizstab lösen
10. Heizstab nach innen herausziehen
11. Neue Heizstäbe in vorgesehene Önungen
stecken.
12. Heizstäbe mit Haltmutter xieren.
13. Auageblech in richtige Position schieben
und befestigen.
14. Steinkorb wieder einsetzen
15. Elektrische Verbindungen an Heizstäben
wieder herstellen.
16. Steine einsetzen
17. Anschlusskasten-Abdeckung montieren
(4 Schrauben)
18. Abdeckung (Luftleithaube) montieren
(2 Schrauben je Stirnseite).
19. Elektrische Verbindung zu Ofen wieder
herstellen.
Verschieben des Saunaheizgerätes
Bitte entfernen Sie aus Gründen der Ma-
terialschonung zuerst die Saunasteine, bevor Sie
den Saunaofen auf dem Boden verschieben. Das
Gewicht der Steine und der hohe Schwerpunkt
können zur Instabilität und/oder Kratzer auf dem
Boden führen.

15
D
Abb. 9
Achtung!
Der Aufguss ndet verzögert statt. Gießen
Sie die Kelle in den Einfülltrichter in der
Kabine aus.
Durch den Silikon- Verbindungsschlauch wird
das Wasser dann über die Saunasteine im Ofen
geführt und durch die Aufgusswanne gleichmä-
ßig über den Steinen verteilt.
Mit der heißen aufsteigenden Luft wird der
Wasserdampf gleichmäßig in der Kabine ver-
teilt und führt somit zu einem angenehmen
Aufgussempnden.
Denken Sie daran, dass sich die Saunasteine nach
jedem Aufguss erst wieder neu erhitzen müssen,
um einen intensiven Dampfstoss zu erzeugen.
Warten Sie daher ca. 8 bis 10 Minuten bis zum
nächsten Aufguss.
Essenzen bzw. Aufgussmittel nur nach Herstelle-
rangaben dem Aufgusswasser beifügen.
1. Abdeckung (Luftleithaube)
2. Steinkorb
3. Auageblech Heizstäbe
4. Heizstäbe
5. Befestigung der Heizstäbe (Haltemutter)
6. Abdeckung des Anschlusskastens
1
2
46
5
3
Explosions Zeichnung

16 D
Saunasteine
Der Saunastein ist ein Naturprodukt. Über-
prüfen Sie die Saunasteine in regelmäßigen
Abständen. Die Saunasteine können insbeson-
dere durch scharfe Aufgusskonzentrate ange-
grien werden und sich im Laufe der Zeit zer-
setzen. Fragen Sie ggf. Ihren Sauna-Lieferanten.
Die mitgelieferten Saunasteine unter ießendem
Wasser gründlich waschen und so in den Stein-
behälter einlegen, dass sie keinen Druck auf die
Heizstäbe ausüben und die Luft weiterhin gut
zwischen den Steinen hindurch zirkulieren kann.
Die Menge der Aufguss-Steine reicht aus, um
einen Dampfstoß zu erzeugen, bei dem ca.
10 cl Wasser je m³ Kabinenvolumen verdampft
werden. Warten Sie nach jedem Aufguss ca. 10
Min. bis zum nächsten Aufguss. Erst dann haben
sich die Saunasteine wieder ausreichend erhitzt.
Wir empfehlen im gewerblichen Bereich, bei
täglicher Nutzung, die Steine alle 2–3 Monate
zu überprüfen und neu aufzulegen.
Im privaten Bereich sollten Sie die Steine mindes-
tens 1 Mal pro Jahr prüfen und neu auegen.
Geben Sie dem Aufgusswasser nie
mehr Aufgussmittel oder ätherische Öle
bei, als auf diesen Gebinden angegeben.
Verwenden Sie niemals Alkohol oder unver-
dünnte Konzentrate.
Achtung! Brandgefahr.
Wartung und Pege
Dieses Saunaheizgerät ist aus korrosionsarmen
Materialen gefertigt. Damit Sie lange Freude
mit Ihrem Saunaheizgerät haben, sollten Sie
das Gerät warten und pegen. Dabei müssen
Sie darauf achten, dass die im Ansaugbereich
bendlichen Önungen und Abstrahlbleche
immer frei sind. Diese können sich durch das
Ansaugen der Frischluft leicht mit Flusen und
Staub zusetzen. Dadurch wird die Luftkonvekti-
on des Saunaheizgerätes eingeschränkt und es
können unzulässige Temperaturen auftreten.
Reinigen, bzw. Entkalken Sie die Geräte bei Be-
darf. Bei eventuell auftretenden Mängeln oder
Verschleißspuren, wenden Sie sich an Ihren
Saunahändler oder direkt an das Hersteller-
werk.
Sollten Sie Ihre Sauna über längere Zeit nicht
benutzen, vergewissern Sie sich vor erneuter
Inbetriebnahme, dass keine Tücher, Reini-
gungsmittel oder sonstige Gegenstände auf
dem Saunaheizgerät oder dem Verdampfer
abgelegt sind.
!Bitte dringend beachten!
Steine im Steinbehälter des Saunaheizers
nicht aufschichten, sondern grob aue-
gen, damit möglichst viele Zwischenräu-
me für die durchströmende Heißluft ver-
bleiben. Dabei ist darauf zu achten, dass
die Steine keinen Druck auf die Heizstäbe
ausüben.
Dem Saunaheizer nur abgekühlte Steine
entnehmen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden,
dass heiße Steine, oder Teile davon, aus
dem Steinkorb fallen.
Brandgefahr!

17
D
Bei der Installation von Saunaheizgeräten
ist die DINVDE 0100 Teil 703 zu beachten!
Diese Norm macht in Ihrer aktuellen Ausgabe,
gültig seit Februar 2006, unter Änderungen Ab-
satz 703.412.05 folgende Aussage; Zitat:
Der zusätzliche Schutz muss für alle Stromkreise
der Sauna durch einen oder mehrere Fehlerstrom-
Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemes-
sungsdierenzstrom nicht größer als 30 mA vor-
gesehen werden, ausgenommen hiervon sind
Saunaheizungen.
Die EN 60335-1 DIN (VDE 0700 Teil 1) :2012-10
besagt unter Abchnitt 13.2 folgendes Zitat:
Der Ableitstrom darf bei Betriebstemperatur
folgende Werte nicht überschreiten:
-
bei ortsfesten Wärmegeräten der Schutzklasse I
0,75 mA; oder 0,75 mA je kW Bemessungsaufnah-
me des Gerätes, je nachdem, welcher Wert größer
ist, mit einem Höchstwert von 5 mA.
Sollte jedoch eine Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) eingebaut werden, so ist
darauf zu achten, dass keine weiteren elektri-
schen Verbraucher über diesen FI-Schalter ab-
gesichert werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es
nicht sinnvoll, dampfdichte Rohrheizkörper für
Saunaöfen einzusetzen. Es kann vorkommen,
dass die Magnesiumoxidfüllung der Heizkör-
per durch den dampfdiusen Silikonverschluss
etwas Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft
zieht, welches in wenigen Fällen zum Auslösen
des FI - Schutzschalters führen kann. Dies ist
ein Physikalischer Vorgang und kein Fehler des
Herstellers.
In diesem Fall muss der Ofen von einem Fach-
mann unter Aufsicht aufgeheizt werden, wobei
die Funktion des FI-Schalters umgangen wird.
Nachdem die Feuchte nach ca. 10 min. aus den
Heizstäben entwichen ist, kann der FI-Schalter
wieder in den Stromkreis einbezogen werden!
Ist der Saunaofen über längere Zeit nicht be-
nutzt worden, so empfehlen wir ein Aufheizen
ca. alle 6 Wochen, damit sich die Heizstäbe
nicht mit Feuchte anreichern können.
Sollte also bei Inbetriebnahme der FI-Schalter
auslösen, muss die elektrische Installation
nochmals überprüft werden.
Für den ordnungsgemäßen Anschluss der Heiz-
geräte ist der Elektroinstallateur verantwortlich
und somit ist eine Haftung durch den Hersteller
ausgeschlossen!

18 D
Service Adresse
EOS Saunatechnik GmbH
Schneiderstriesch 1
35759 Driedorf
Germany
Tel: +49 (0)2775 82-514
Fax: +49 (0)2775 82-431
www.eos-sauna.de
Verkaufsdatum:
Stempel und Unterschrift des Händlers:
Recycling
Bitte diese Adresse zusammen mit der Montageanwei-
sung gut aufbewahren.
Damit wir Ihre Fragen schnell und kompetent beantwor-
ten können, geben Sie uns immer die auf dem Typen-
schild vermerkten Daten wieTypenbezeichnung, Artikel-
Nr. und Serien-Nr. an.
Nicht mehr gebrauchte Geräte / Leuchtmittel
sind gem. Richtlinie 2012/19/EU bzw. ElektroG
zum Recyceln bei einer Wertstosammelstelle
abzugeben. Nicht mit dem Hausmüll entsor-
gen.

19
D
Allgemeine Servicebedingungen (ASB)
I. Geltungsbereich
Diese Servicebedingungen gelten für Serviceabwick-
lungen inklusive Überprüfung und Reparaturen von
Reklamationen, soweit nicht im Einzelfall abweichende
Vereinbarungen schriftlich getroen sind. Für alle unsere -
auch zukünftigen - Rechtsbeziehungen sind ausschließlich
die nachfolgenden Servicebedingungen maßgebend.
Entgegenstehende Bedingungen des Bestellers erkennen
wir nicht an, es sei denn, wir stimmen ihrer Geltung aus-
drücklich schriftlich zu. Bedingungen des Auftraggebers
in dessen allgemeinen Geschäftsbedingungen oder
Auftragsbestätigung wird hiermit ausdrücklich widerspro-
chen.Vorbehaltlose Annahme von Auftragsbestätigungen
oder Lieferungen bedeutet keine Anerkennung solcher
Bedingungen. Nebenabreden und Änderungen bedürfen
der schriftlichen Bestätigung.
II. Kosten
Folgende Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der
Serviceabwicklung stehen trägt der Auftraggeber:
• Demontage/Montage sowie elektrische (De-) Instal-
lation.
• Transport, Porto und Verpackung.
• Funktionsprüfung und Fehlersuche inkl. Prüf- und Re-
paraturkosten.
Eine Rechnungsstellung an Dritte erfolgt nicht.
III. Leistungspichten / Mitarbeit des Auftrag-
gebers
Der Auftraggeber hat den Hersteller bei der Durchführung
der Serviceabwicklung kostenfrei zu unterstützen.
Im Garantiefall erhält der Auftraggeber die, für
den Servicefall notwendigen Ersatzteile kostenfrei
bereitgestellt.
IV. Serviceeinsatz durch Mitarbeiter vom
Technikhersteller
Für den Fall, dass für einen Servicefall zwingend ein Mit-
arbeiter desTechnikherstellers vor Ort die Serviceabwick-
lung vornehmen soll, ist dies im Vorfeld zu vereinbaren.
Die entstehenden Kosten werden, sofern der Hauptgrund
des Servicefalls nicht im Verschulden des Technikher-
stellers begründet ist, nach dem Serviceeinsatz an den
Auftraggeber berechnet und sind von diesem innerhalb
des vereinbarten Zahlungsziels vollständig auszugleichen.
V. Gewährleistung
Die Gewährleistung wird nach den derzeit gültigen
gesetzlichen Bestimmungen übernommen. Sämtliche
Verpackungen unserer Produkte sind für den Stückgut-
versand (Palette) konzipiert. Wir weisen an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hin, dass unsere Verpackungen nicht
für den Einzelversand per Paketdienst geeignet sind. Für
Schäden, die aufgrund von unsachgemäßer Verpackung
im Einzelversand entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
VI. Herstellergarantie
Wir übernehmen die Herstellergarantie nur, sofern In-
stallation, Betrieb und Wartung umfassend gemäß der
Herstellerangaben in der betreffenden Montage- und
Gebrauchsanweisung erfolgt sind.
• Die Garantiezeit beginnt mit dem Datum des Kaufbe-
leges und ist grundsätzlich auf 24 Monate befristet.
• Garantieleistungen erfolgen nur dann, wenn der Kauf-
beleg zum betreenden Gerät im Original vorgelegt
werden kann.
• Bei Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche
Zustimmung des Herstellers vorgenommen wurden,
verfällt jeglicher Garantieanspruch.
• Für Defekte, die durch Reparaturen oder Eingrie von
nicht ermächtigten Personen oder durch unsachge-
mäßen Gebrauch entstanden sind, entfällt ebenfalls
der Garantieanspruch.
• Im Rahmen der Geltendmachung von Garantiean-
sprüchen die Seriennummer sowie die Artikelnum-
mer zusammen mit der Gerätebezeichnung und einer
aussagekräftigen Fehlerbeschreibung anzugeben.
• Diese Garantie umfasst die Vergütung von defekten
Geräteteilen mit Ausnahme der üblichen Verschleiß-
teile. Verschleißteile sind unter anderem Leuchtmittel,
Glasteile, Rohrheizkörper und Saunasteine.
• Innerhalb der Garantie dürfen nur Originalersatzteile
eingesetzt werden.
• Serviceeinsätze von Fremdrmen bedürfen der
schriftlichen Auftragserteilung unserer Serviceabtei-
lung.
• Der Versand der betreenden Geräte an unsere Servi-
ceabteilung erfolgt durch und zu Lasten des Auftrag-
gebers.
• Elektromontage und Installationsarbeiten, auch im
Service- und Austauschfall, erfolgen zu Lasten des
Kunden und werden vom Technikhersteller nicht
übernommen.
Beanstandungen an unseren Produkten sind bei dem
zuständigen Fachhändler anzuzeigen und werden aus-
schließlich über diesen abgewickelt.
Ergänzend zu den vorstehenden Servicebedingungen
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen desTech-
nikherstellers in ihrer jeweils gültigen Fassung, die unter
www.eos-sauna.com/agb abgerufen werden können.
Stand: 08/2018

20 GB
English
Contents
Intended use............................................................................................................................................... 21
General notes............................................................................................................................................. 21
Important notes........................................................................................................................................22
Advice for electrical connection ......................................................................................................... 24
Wiring diagram and connection example....................................................................................... 25
Installation
Technical specifications ..................................................................................................................27
Minimal clearances........................................................................................................................... 27
Installation (basic steps) ...........................................................................................................28-29
Installation of the infusion funnel............................................................................................... 29
Installation final steps...................................................................................................................... 30
Commissioning / first switching.................................................................................................. 31
Replacement of heating elements........................................................................................31-32
Sauna stones .............................................................................................................................................. 33
Maintenance and care ............................................................................................................................ 33
Service address..........................................................................................................................................35
Recycling...................................................................................................................................................... 35
Warranty....................................................................................................................................................... 35
General Terms and Conditions of Service........................................................................................ 36
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