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411
411
DEUTSCH
41
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR MASCHINEN
(RICHTLINIE 98/37/EG)
Hersteller: FAAC S.p.a.
Adresse: Via Benini, 1 - 40069 - Zola Predosa - BOLOGNA - ITALIEN
erklärt hiermit, dass: der Antrieb Modell 411
• zum Einbau in eine Maschine oder mit anderen Maschinen zum Bau einer Maschine im Sinne der Richtlinie 98/37/EG vorgesehen
ist.
• den wesentlichen Sicherheitsbestimmungen der anderen EWG-Richtlinien entspricht:
73/23/EWG und nachträgliche Änderung 93/68/EWG
89/336/EWG und nachträgliche Änderung 92/31/EWG sowie 93/68/EWG
und erklärt außerdem, dass die Inbetriebnahme solange untersagt ist, bis die Maschine, in welche diese Maschine eingebaut
wird oder von der sie ein Bestandteil ist, den Bestimmungen der Richtlinie 89/37/EG entspricht.
Bologna, 03. Mai 2004
Geschäftsführer
A. Bassi
INHALTSVERZEICHNIS
Konformitätserklärung pag.41
Beschreibung pag.42
Technische Daten pag.43
Installation pag.43
Prüfung der Automation pag.49
Spezielle Anwendungen pag.50
Reparatur pag.50
Verfügbares Zubehör pag.50
Manuelle Betriebsweise pag.50
Wartung pag.50
DEUTSCH
42
971
2
5
3
4
6
10
8
35
155
100
780
300
AUTOMATION SIROCCO
2. BESCHREIBUNG
Die Automation SIROCCO für Flügeltore ist ein irreversibler elektromechanischer Antrieb, der über ein Schneckensystem die Bewegung
auf den Flügel überträgt.
Der Antrieb ist in mehreren Ausführungen für alle Einbaubedürfnisse erhältlich. Die Ausführungen „LS” verfügen über Endschalter
beim Öffnen und beim Schließen. Alle Ausführungen sind mit mechanischen Endanschlägen beim Öffnen und Schließen ausgerüstet.
Das irreversible System gewährleistet die mechanische Verriegelung des Flügels, wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Ein praktisches
und sicheres Freigabesystem mit individuellem Schlüssel ermöglicht die manuelle Bewegung des Flügels bei Betriebsstörungen oder
Stromausfall.
ACHTUNG:
• Der ordnungsgemäße Betrieb und die erklärten Daten werden nur mit Zubehör und Sicherheitsvorrichtungen der Marke GENIUS
erreicht.
• Das Fehlen einer mechanischen Kupplungsvorrichtung erfordert zur Gewährleistung des erforderlichen Quetschschutzes den
Einsatz eines Steuergeräts mit einstellbarer elektronischer Kupplung.
• Die Automation SIROCCO wurde für die Zufahrtskontrolle von Fahrzeugen entwickelt und hergestellt, andere Anwendungen
sind zu vermeiden.
2.1. Abmessungen
.soP gnubierhcseB .soP gnubierhcseB
1rotomebeirteG6legüBreredroV
2gnuthcirrovsgnulegeirtnE7ssulhcsnAreretniH
3ruzesuäheG
gnukcedbaretl
ahcsdnE 8ssulhcsnAreretnihtfitS
4neßeilhcSmiebretlahcsdnE9legüBreretniH
5nenffÖmiebretlahcsdnE01etsielnemmelKgn
ukcedbA
Abb. 1
Abb. 2
DEUTSCH
43
2x0,5 mm
2
4x1,5 mm
2
3x0,5 mm
2
4
3
6
1
1
2
2
5
Tx
Rx
2
3x0,5mm
2
2x0,5 mm
2
2x1,5 mm
2
3x1,5 mm
230V~
4
x1,5 mm
2
3. TECHNISCHE DATEN
(1) Wenn die mechanischen Endanschläge beim Schließen und Öffnen nicht eingesetzt werden, hat der Antrieb einen Hub von 350
mm
(2) Bei Torflügeln über 1.8 m muss das Elektroschloss eingebaut werden, um die Verriegelung des Flügels zu gewährleisten
3.1. Ausführungen
4. INSTALLATION
4.1. Elektrische Einrichtungen (Standardanlage)
Anmerkungen:
• Für die Verlegung der Stromkabel
sind entsprechende Rohre und/
oder Schläuche zu verwenden.
• Um Störungen zu vermeiden, sollten
die Anschlusskabel des Zubehörs
mit Niederspannung und die
Schaltkabel stets von den
Versorgungskabeln mit 230/115 V~
mit Hilfe separater Mäntel
getrennt werden.
4.2. Vorabprüfungen
Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Automation muss der Aufbau des bereits bestehenden oder zu realisierenden Tors folgende
Merkmale aufweisen:
• Länge des Flügels entsprechend den Eigenschaften des Antriebs (siehe Abschnitt 2.1)
• Struktur der Flügel robust und steif, geeignet für die Automation
• gleichmäßige und reibungslose Bewegung der Flügel, ohne Reibungen und Schleichen während der gesamten Öffnung
• entsprechend robuste Scharniere in gutem Zustand
• mechanische Anschläge beim Öffnen und beim Schließen (nicht erforderlich, wenn mechanische Endanschläge beim Öffnen
und beim Schließen verwendet werden).
• effizienter Erdungsanschluss für den elektrischen Anschluss des Antriebs
Eventuelle Schlosserarbeiten sollten vor der Installation der Automation ausgeführt werden.
Der Zustand der Struktur des Tors beeinflusst direkt die Zuverlässigkeit und die Sicherheit der Automation.
NETADEHCSINHCET V032SL114 cdV42SL114
gnugrosrevmortS ~V032cdV42
)W(gnutsieL 05207
)A(ekrätsmortS 1,13
)C°(ztuhcsrutarepmeT 041-
)Fµ(rotasned
noK 3,6-
)Nad(buhcS 002052
)mm(buH 003
)1(
)ces/mc(tfahcStiekgidniwhcsegsgnagsuA 6,1
)m(.xamlegülF 5,2
)2(
C°02iebtiekgifuähztasniEdnupyT %53-3S%001
C°02iebednutSorpnelkyztsedniMebagnathciR 03~001~
)C°(trosgnullets
fuAmarutarepmeT 55+02-
)gk(sbeirtnAsedthciweG 5,6
)mm(sbeirtnAsedegnäL 2.bbAeheiS
)mm(sbeirtnAsednegnussemb
A 2.bbAeheiS
traztuhcS 44PI
LLEDOM GNURHÜFSUA
~V032SL114 miebretlahcsdnEdnuneßeilhcS/nenffÖmiebnegälhcsnadnEnehcsinahcemtim~V032ebeirteG
ne
ßeilhcS/nenffÖ
cdV42SL114 miebretlahcsdnEtimdnuneßeilhcS/nenffÖmiebnegälhcsnadnEnehcsinahcemtimcdV42ebe
irteG
neßeilhcS/nenffÖ
.soP
gnubierhcseB
1ebeirtnA
2nellezotohP
3täreGsehcsinortkelE
4etsatlessülhcS
5regnäfpmE
6ethcuelknilB
Abb. 3
DEUTSCH
44
A
ZD
B
L
a
E
4.3. Einbaumaße
Die Montageposition des Antriebs bestimmen und hierzu Bezug
auf die Abbildung 4 nehmen. In dieser Phase sollte beschlossen
werden, ob die mechanischen Endanschläge eingesetzt werden
sollen oder nicht, denn ohne mechanische Endanschläge erhöht
sich der Hub des Antriebs und die Einbaumaße Aund Bändern
sich.
Aufmerksam sicherstellen, dass der Abstand zwischen dem
offenen Flügel und eventuellen Hindernissen (Wände,
Umzäunungen usw.) über dem Platzbedarf des Antriebs liegt.
(1) Nutzhub des Antriebs (2) Höchstmaß (3) Mindestmaß
4.3.1. Allgemeine Regeln für die Bestimmung der Einbaumaße
• für Öffnungen des Flügels bei 90° : A+B=C
• für Öffnungen des Flügels über 90° : A+B<C
• Niedrigere Maße A und B bestimmen höhere Peripheriegeschwindigkeiten des
Flügels. Es wird empfohlen, die geltenden Vorschriften zu beachten.
• Den Unterschied zwischen dem Maß A und dem Maß B auf höchstens 4 cm
begrenzen: Höhere Unterschiede verursachen hohe Änderungen der
Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen des Tors.
• Das Maß Zist so beizubehalten, dass der Antrieb nicht gegen den Pfosten stößt.
•Bei den Ausführungen LS sprechen die Endschalter in den ersten und letzten 30
mm an. Daher müssen solche Maße A und B verwendet werden, dass der gesamte
Hub des Antriebs ausgenutzt wird. Geringere Hubwege könnten den
Einstellbereich der Endschalter einschränken oder aufheben.
• Die mechanischen Endanschläge lösen auf den ersten und letzten 30 mm des
Hubs aus, geringere Hubwege könnten den Einstellbereich einschränken oder
aufheben.
Wenn die Abmessungen des Pfostens oder die Position des Scharniers die Installation
des Antriebs nicht ermöglichen, muss zur Beibehaltung des bestimmten Maßes A eine
Nische auf dem Pfosten laut Angaben in Abb. 5 ausgeführt werden. Die Abmessungen
der Nische müssen so beschaffen sein, dass eine problemlose Installation und Drehung
des Antriebs und die Betätigung der Freigabevorrichtung ermöglicht wird.
4.4. Installation der Antriebe
1) Den hinteren Bügel an der zuvor bestimmten Position befestigen. Bei einem Eisenpfosten den Bügel fest direkt an den Pfosten
anschweißen (Abb. 6). Bei einem Pfosten aus Mauerwerk, die entsprechende Platte (Extra) zur Befestigung verwenden und
anschrauben (Abb. 7), unter Verwendung entsprechender Befestigungssysteme. Dann den Bügel sorgsam am Pfosten
festschweißen.
Bei der Befestigung mit einer Wasserwaage die perfekte Nivellierung des Bügels prüfen.
lledoM a A B C
)1(
D
)2(
Z
)3(
L E
)3(
miebdnunenffÖmiebgalhcsnAtim114
neßeilhcS
°090410410820806576 08
°0110215315925655576
nenffÖmiebgalhcsnAtim114 °0905105100
30906096 09
°0115315310130855096
miebdnunenffÖmiebgalhcsnAenho114
neßeilhcS
°0906106102300106096 59
°0115415410335806096
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6 Abb. 7
DEUTSCH
45
52
37
A
2) Den hinteren Anschluss des Antriebs laut Angaben in Abb. 8 zusammenbauen.
3) Sicherstellen, dass der vordere Anschluss sich in der in Abb. 9 angegebenen Position befindet (mit mechanischem Anschlag
beim Schließen) oder in Abb. 10 (ohne mechanischem Anschlag beim Schließen). Sollte dies nicht eintreten, muss der Antrieb
einen Augenblick lang mit Strom gespeist werden, um den Anschluss in Position zu bringen.
ACHTUNG: Der Antrieb kann nur dann mit der Hand bewegt werden, wenn er auf dem Tor eingebaut ist und sich in entriegelter
Position befindet (siehe Abschnitt 6).
4) Den vorderen Bügel laut Angaben in Abb. 11
zusammenbauen. Im unteren Teil des
Anschlusses wurde eine sechseckige
Aufnahme CH=5 hergestellt (Abb. 11 – Bez.
A) für die Erleichterung der Montagearbeiten.
5) Den Antrieb am hinteren Bügel mit Hilfe der
im Lieferumfang enthaltenen Stifte befestigen,
siehe Abb. 12.
Abb. 8
Abb. 9 Abb. 10
Abb. 11
Abb. 12
DEUTSCH
46
A
1
2
3
T
6) Den Flügel schließen und dabei den Antrieb perfekt waagrecht halten
und den Befestigungspunkt des vorderen Bügels bestimmen (Abb. 13)
7) Den vorderen Bügel provisorisch mit Hilfe von zwei Schweißpunkten
befestigen (Abb. 13).
Anmerkung: Wenn der Aufbau des Tors eine solide Befestigung des Bügels
nicht ermöglicht, müssen Arbeiten an der Struktur vorgenommen und eine
solide Auflagefläche geschaffen werden.
8) Den Antrieb entriegeln (siehe Abschnitt 6) und mit der Hand sicherstellen,
dass das Tor sich vollkommen frei öffnen kann und an den mechanischen
Anschlägen zum Stillstand kommt und dass die Bewegung des Flügels
regelmäßig und reibungslos erfolgt.
9) Die erforderlichen Korrekturarbeiten ausführen und dann die Schritte ab
Punkt 8 wiederholen.
10) Den Antrieb kurzzeitig aus dem vorderen Bügel befreien und den Bügel
endgültig festschweißen.
Anmerkung: Alle Befestigungsstifte der Anschlüsse sollten eingefettet werden
4.5. Verkabelung des Antriebs
Am unteren Teil des Antriebs befindet sich eine Klemmenleiste – siehe Abb. 14 – für den
Anschluss des Motors, der eventuellen Endschalter und die Erdung des Antriebs (Abb. 14 –
Bez. A).
ACHTUNG: Für den Anschluss des Motors muss für den beweglichen Kabelweg das
mitgelieferte Kabel verwendet werden oder ein Kabel für mobile Verlegung von außen.
Für die Verkabelung des Motors sind folgende Schritte auszuführen:
1) Eine der beiden vorperforierten Öffnungen auf dem mitgelieferten Deckel durchbrechen,
Abb. 15. Bei Antrieben mit Endschalter müssen beide Öffnungen durchbrochen werden.
2) Die im Lieferumfang enthaltene Kabelverschraubung montieren.
3) Die Anschlüsse des Motors und der Erdung unter Bezugnahme auf die Abb. 16 und die
Tabelle ausführen.
4) Den Deckel mit den vier mitgelieferten Schrauben verschließen,
Abb. 17.
~V032OCCORIS
.SOP EBRAF GNUBIERHCSEB
1ualBtkatnoklemmaS
2nuarB1esahP
3zrawhcS2esahP
TnürG/bleGgnudrE
cdV42OCCORIS
.SOP EBRAF GNUBIERHCSEB
1ualB1esahP
2tednewrevthciN/
3nuarB2esahP
TtednewrevthciN/
Abb. 13
Abb. 14
Abb. 15 Abb. 16
Abb. 17
DEUTSCH
47
A
B
BA
4.6. Mechanische Endanschläge
Alle Antriebe SIROCCO sind mit mechanischen Endanschlägen sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen ausgerüstet. Diese
können anstelle der mechanischen Anschläge des Flügels verwendet werden. Für die Einstellung der Endanschläge sind die
nachfolgenden Schritte auszuführen:
4.6.1. Einstellung mechanischer Anschlag beim Öffnen
1) Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten, siehe Abschnitt 6.
2) Den Flügel mit der Hand in die Öffnungsposition führen.
3) Die Befestigungsschraube Abb. 18 – Bez. A lockern. Es ist nicht erforderlich, die Schraube vollständig abzunehmen.
4) Den Anschlag in die Nähe des Anschlusses laut Abb. 19 schieben.
ACHTUNG: Der mechanische Anschlag arbeitet gekuppelt mit einem mechanischen Sektor, Abb. 18 – Bez. B – bei Behinderungen
während der Bewegung sicherstellen, dass die Kupplung frei ist. KEINE GEWALT ANWENDEN.
5) Die Befestigungsschraube erneut festziehen.
4.6.2. Einstellung mechanischer Anschlag beim Schließen
1) Den Antrieb für den manuellen Betrieb einrichten, siehe Abschnitt 6.
2) Den Flügel mit der Hand in die Öffnungsposition führen.
3) Die Befestigungsschraube, Abb..20 – Bez.A. lockern. Es ist nicht erforderlich, die Schraube vollständig abzunehmen.
4) Den Anschlag in die Nähe des Anschlusses laut Abb. 21 schieben.
ACHTUNG: Der mechanische Anschlag arbeitet gekuppelt mit einem mechanischen Sektor, Abb. 20 – Bez. B – bei Behinderungen
während der Bewegung sicherstellen, dass die Kupplung frei ist. KEINE GEWALT ANWENDEN.
5) Die Befestigungsschraube erneut festziehen.
Abb. 18 Abb. 19
Abb. 20 Abb. 21
DEUTSCH
48
1
2
3
1
2
3
A
4.7. Endschalter
Die Modelle „LS” verfügen über Endschalter sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen und erfordern somit den Einsatz eines
elektronischen Steuergeräts zur Steuerung dieser Eingänge.
Anmerkung: Die Endschalter lösen auf den ersten und letzten 30 mm des Hubs aus. Der Antrieb muss daher in der Öffnungsphase
den gesamten zur Verfügung stehenden Hubweg nutzen. Geringere Hubwege können den Einstellbereich der Endschalter
einschränken oder vollständig aufheben.
4.7.1. Verkabelung der Endschalter
Die Verkabelung der Endschalter wird auf derselben Klemmenleiste vorgenommen, auf der die Verkabelung des Motors ausgeführt
wurde. Für die Verkabelung der Endschalter sind die nachfolgenden Schritte auszuführen:
1) Auch die zweite vorperforierte Öffnung auf dem Deckel durchbrechen, Abb. 22
2) Die mitgelieferte Kabelführung montieren, Abb. 22
3) Das Kabel einziehen und an die Klemmen anschließen, wobei die in der Tabelle Abb. 23 angegebenen Farben zu beachten
sind.
4) Den Deckel mit den vier mitgelieferten Schrauben verschließen.
Anmerkung:
• Für den Anschluss der Endschalter ein Kabel für mobile Verlegung von außen mit Leitern mit Querschnitt 0.5 mm2verwenden.
• Bei der Verkabelung auf die Farben der Drähte laut Angaben in der Tabelle Abb. 23 achten.
4.7.2. Einstellung der Endschalter
Für die Einstellung der Endschalter sind die nachfolgenden Schritte vorzunehmen:
1) Die beiden unteren Schrauben des Frontverschlusses abschrauben und die Abdeckung herausziehen, Abb. 24
2) Die Befestigungsschrauben der einzustellenden Endschalter
lockern, Abb. 25 – Bez. A.
3) Den Endschalter an die gewünschte Position schieben und
die Schrauben festspannen.
4) Ein paar Probezyklen ausführen, um die korrekte Positionierung
der Endschalter zu überprüfen. Solle die Notwendigkeit
bestehen, die Endschalter erneut einzustellen, sind die
Vorgänge ab Punkt 2 zu wiederholen.
.SOP EBRAF GNUBIERHCSEB
1ualBtkatnoklemmaS
2nuarB neßeilhcSmiebretlahcsdnE
)CCF(
3zrawhcS nenffÖmiebretlahcsdnE
)ACF(
Abb. 22 Abb. 23
Abb. 24
Abb. 25
DEUTSCH
49
3
2
1
5) Die Abdeckung wieder positionieren und hierzu auf der unteren Verbindung gleiten lassen und dabei sicherstellen, dass sie anschlägt,
Abb. 26.
6) Erneut die beiden unteren Schrauben anschrauben, Abb. 26.
4.8. Inbetriebnahme
ACHTUNG: Vor Arbeiten an der Anlage oder dem Antrieb ist stets die Stromversorgung abzuschalten.
Die Punkte 10, 11, 12, 13 und 14 der ALLGEMEINEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN sind genauestens zu befolgen.
Unter Beachtung der Angaben aus Abb. 3 die Kabelkanäle einrichten und die elektrischen Anschlüsse des elektronischen
Steuergeräts und der ausgewählten Zubehörteile ausführen.
Die Versorgungskabel sind stets von den Schalt- und Sicherheitskabeln zu trennen (Taste, Empfänger, Lichtschranke usw.). Damit
keine elektrischen Störungen im Steuergerät entstehen, sind getrennte Mäntel zu verwenden.
1) Das System mit Strom versorgen und den Zustand der LED anhand der in den Anweisungen für das elektronische Steuergerät
enthaltenen Tabelle prüfen.
2) Das elektronische Gerät je nach den eigenen Bedürfnissen und den entsprechenden Anweisungen programmieren.
5. PRÜFUNG DER AUTOMATION
• Eine sorgfältige Funktionsprüfung der Automation und aller damit verbundenen Zubehörteile vornehmen, wobei besonders auf
die Sicherheitsvorrichtungen zu achten ist.
• Dem Endanwender das Heft „Anweisungen für den Benutzer” und das Wartungsmerkblatt übergeben.
•.Den Benutzer korrekt über die ordnungsgemäße Betriebsweise und die Anwendung der Automation unterrichten.
• Dem Benutzer die potentiellen Gefahrenbereiche der Automation signalisieren.
Abb. 26