Kity KS55PS User manual

Art.Nr.
3401802901
AusgabeNr.
3401802851
Rev.Nr.
13/04/2018
KS55PS
DE Tauchsäge
Originalbetriebsanleitung
4 - 14
GB Plunge Cut Saw
Translation from the original instruction manual
15 - 24
FR Scie Plongeante
Traduction des instructions d’origine
25 - 35
IT Sega Ad Immersione
Traduzione dalle istruzioni d’uso originali
36 - 46
ES Sierra de incisión
Traducción del manual de instrucciones original
47 - 57
PT Serra de mergulho alimentada
A tradução de manual do Original
58 - 68
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
www.scheppach.com service@scheppach.com +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58

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A B C
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A
E
B
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D
E
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12
12

Erklärung der Symbole auf dem Gerät
4 D
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Schutzklasse II

5D
1. Einleitung
HERSTELLER:
scheppach Fabrikation von
Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
VEREHRTER KUNDE,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrer neuen scheppach Maschine.
HINWEIS:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten-
den Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an
diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
• unsachgemäßer Behandlung,
• Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
• Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
• Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
• nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
• Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Bestim-
mungen 0100, DIN 57113 / VDE 0113.
WIR EMPFEHLEN IHNEN:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den gesamten Text der Bedienungsanweisung durch.
Diese Bedienungsanweisung soll es Ihnen erleich-
tern, Ihre Maschine kennenzulernen und ihre bestim-
mungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanweisung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und wirt-
schaftlich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermeiden,
Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verringern und
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Maschine
erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanweisung müssen Sie unbedingt die für
den Betrieb der Maschine geltenden Vorschriften Ih-
res Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanweisung, in einer
Plastikhülle geschützt vor Schmutz und Feuchtig-
keit, bei der Maschine auf. Sie muss von jeder Be-
dienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und
sorgfältig beachtet werden. An der Maschine dürfen
nur Personen arbeiten, die im Gebrauch der Maschi-
ne unterwiesen und über die damit verbundenen Ge-
fahren unterrichtet sind. Das geforderte Mindestalter
ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanweisung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ihres Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungsmaschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
2. Gerätebeschreibung Fig.1
1. Handgriff
2. Vordergriff
3. Tauchauslöser
4. Ein/Aus-Schalter
5. Führungsplatte
6. Schnitttiefeneinstellschraube
7. Schnitttiefenskala
8. Gehrungseinstellschraube
9. Gehrungswinkelskala
10. 90-Grad-Einstellschraube
11. Sägeblatt
12. Absaugstutzen
13. Motor
14. Wellenverriegelung
15. Einstellschraube für Führungsschiene
3. Allgemeine Hinweise
Überprüfen Sie nach dem Auspacken alle Teile auf
eventuelle Transportschäden. Bei Beanstandungen
muss sofort der Zubringer verständigt werden. Späte-
re Reklamationen werden nicht anerkannt.
Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit.
Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Bedie-
nungsanweisung mit dem Gerät vertraut.
Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Ersatzteilen nur Original-Teile. Ersatzteile erhalten Sie
bei Ihrem Fachhändler.
Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnummern
sowie Typ und Baujahr des Gerätes an.
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stellen,
die Ihre Sicherheit betreffen, mit diesem Zeichen ver-
sehen: m
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine entspricht der gültigen EG
Maschinenrichtlinie.
• Maschine nur in technisch einwandfreiem Zu-
stand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und
gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsan-
leitung benutzen! Insbesondere Störungen, die die
Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend be-
seitigen (lassen)!
• Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultieren-
de Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko
dafür trägt allein der Benutzer.
• Die Sicherheits-, Arbeits- und Wartungsvorschriften
des Herstellers sowie die in den Technischen Daten
angegebenen Abmessungen müssen eingehalten
werden.
• Die zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften und
die sonstigen, allgemein anerkannten sicherheits-
technischen Regeln müssen beachtet werden.
• Die Maschine darf nur von Personen genutzt,
gewartet oder repariert werden, die damit ver-
traut und über die Gefahren unterrichtet sind.

6 D
Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine
schließen eine Haftung des Herstellers für daraus
resultierende Schäden aus.
• Die Maschine darf nur mit Originalzubehör und
-werkzeugen des Herstellers genutzt werden.
• Die Maschine darf nicht mit Schleifscheiben betrie-
ben werden.
mBitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
Warnung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anwei-
sungen.
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshin-
weise und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a.) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut
beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Ar-
beitsbereiche können zu Unfällen führen.
b.) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube be-
nden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c.) Halten Sie Kinder und andere Personen während
der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei
Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Ge-
rät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a.) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf
in keiner Weise verändert werden. Verwenden
Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutz-
geerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verringern
das Risiko eines elektrischen Schlages.
b.) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberächen wie von Rohren, Hei-
zungen, Herden und Kühlschränken.
Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen
Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c.) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein
Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
d.) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um das
Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder
um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, schar-
fen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen das
Risiko eines elektrischen Schlages.
e.) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel,
die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeig-
neten Verlängerungskabels verringert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
f.) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwen-
den Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der
Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters ver-
mindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
Warnung!
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Be-
triebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
kann unter bestimmten Umständen aktive oder pas-
sive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die
Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizini-
schen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom
medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.
3) Sicherheit von Personen
a.) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit
mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein
Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter
dem Einuss von Drogen, Alkohol oder Medika-
menten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit
beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu
ernsthaften Verletzungen führen.
b.) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persön-
licher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeuges, verringert das Risiko von Verlet-
zungen.
c.) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetrieb-
nahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektro-
werkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die
Stromversorgung anschließen, es aufnehmen
oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das Gerät ein-
geschaltet an die Stromversorgung anschließen,
kann dies zu Unfällen führen.

7D
d.) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Geräteteil bendet,
kann zu Verletzungen führen.
e.) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten
Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können
Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situati-
onen besser kontrollieren.
f.) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare,
Kleidung und Handschuhe fern von sich bewe-
genden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden Teilen
erfasst werden.
g.) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrichtun-
gen montiert werden können, vergewissern Sie
sich, dass diese angeschlossen sind und richtig
verwendet werden. Verwendung einer Staubab-
saugung kann Gefährdungen durch Staub verrin-
gern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektro-
werkzeuges
a.) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie
für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerk-
zeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug ar-
beiten Sie besser und sicherer im angegebenen
Leistungsbereich.
b.) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich
nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefähr-
lich und muss repariert werden.
c.) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose, bevor
Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehör-
teile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsich-
tigten Start des Elektrowerkzeuges.
d.) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge au-
ßerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit
diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisun-
gen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen
benutzt werden.
e.) Pegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt. Kon-
trollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei
funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebro-
chen oder so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerä-
tes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache
in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f.) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber. Sorgfältig gepegte Schneidwerkzeuge mit
scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind
leichter zu führen.
g.) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Ar-
beitsbedingungen und die auszuführende Tätig-
keit.
Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere
als die vorgesehenen Anwendungen kann zu ge-
fährlichen Situationen führen.
5) Service
a.) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von quali-
ziertem Fachpersonal und nur mit Original-Er-
satzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt,
dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges er-
halten bleibt.
Sicherheitshinweise für alle Sägen
a.) GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in
den Sägebereich und an das Sägeblatt.
Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff
oder das Motorgehäuse. Wenn beide Hände die
Säge halten, können diese vom Sägeblatt nicht
verletzt werden.
b.) Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unter dem Werkstück
nicht vor dem Sägeblatt schützen.
c.) Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle
Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
d.) Halten Sie das zu sägende Werkstück niemals in
der Hand oder über dem Bein fest. Sichern Sie
das Werkstück an einer stabilen Aufnahme. Es ist
wichtig, das Werkstück gut zu befestigen, um die
Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Säge-
blattes oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
e.) Fassen Sie das Elektrowerkzeug an den isolier-
ten Griffächen an, wenn Sie Arbeiten ausfüh-
ren, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Netzkabel tref-
fen kann. Kontakt mit einer spannungsführenden
Leitung setzt auch die Metallteile des Elektro-
werkzeugs unter Spannung und führt zu einem
elektrischen Schlag.
f.) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer ei-
nen Anschlag oder eine gerade Kantenführung.
Dies verbessert die Schnittgenauigkeit und verrin-
gert die Möglichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
g.) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richti-
gen Größe und mit passender Aufnahmebohrung
(z.B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die
nicht zu den Montageteilen der Säge passen, lau-
fen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h.) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -Schrauben.
Die Sägeblatt-Unterlegscheiben und -Schrauben
wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für opti-
male Leistung und Betriebssicherheit.

8D
Weitere Sicherheitshinweise für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
• Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden, klemmenden oder falsch aus-
gerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass ei-
ne unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem
Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson
bewegt.
• Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden
Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es,
und die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der
Bedienperson zurück.
• Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne der hin-
teren Sägeblattkante in der Oberäche des Werk-
stücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus
dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in
Richtung der Bedienperson zurückspringt.
• Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
a.) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie
die Rückschlagkräfte abfangen können. Halten
Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das
Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge rück-
wärts springen, jedoch kann die Bedienperson
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rück-
schlagkräfte beherrschen.
b.) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit
unterbrechen, schalten Sie die Säge aus und hal-
ten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
zum Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie,
die Säge aus dem Werkstück zu entfernen oder
sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das
Verklemmen des Sägeblattes.
c.) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Säge-
blatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sä-
gezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt
das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück
herausbewegen oder einen Rückschlag verursa-
chen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
d.) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko ei-
nes Rückschlags durch ein klemmendes Säge-
blatt zu vermindern. Große Platten können sich
unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten
müssen auf beiden Seiten abgestützt werden,
sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der
Kante.
e.) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädig-
ten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder
falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch
einen zu engen Sägespalt eine erhöhte Reibung,
Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f.) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich wäh-
rend des Sägens die Einstellungen verändern,
kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein
Rückschlag auftreten.
g.) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnit-
ten“ in bestehende Wände oder andere nicht ein-
sehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt
kann beim Sägen in verborgene Objekte blockie-
ren und einen Rückschlag verursachen.
Sicherheitshinweise für Tauchkreissägen
a.) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
Schutzhaube einwandfrei schließt. Verwenden
Sie die Säge nicht, wenn die Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt.
Klemmen oder binden Sie die Schutzhaube nie-
mals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die Schutz-
haube verbogen werden. Stellen Sie sicher, dass
die Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch
andere Teile berührt.
b.) Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Feder
für die Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn Schutzhaube und
Feder nicht einwandfrei arbeiten. Beschädigte
Teile, klebrige Ablagerungen oder Anhäufungen
von Spänen lassen die untere Schutzhaube ver-
zögert arbeiten.
c.) Sichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht recht-
winklig ausgeführt wird, die Führungsplatte der
Säge gegen seitliches Verschieben. Ein seitli-
ches Verschieben kann zum Klemmen des Säge-
blattes und damit zum Rückschlag führen.
d.) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder
dem Boden ab, ohne dass die Schutzhaube das
Sägeblatt bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlau-
fendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der
Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist. Be-
achten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für alle Sägen
mit Spaltkeil
a.) Verwenden Sie den für das eingesetzte Säge-
blatt passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss
stärker als die Stammblattdicke des Sägeblatts,
aber dünner als dessen Zahnbreite sein.
b.) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebs-
anleitung beschrieben. Falsche Stärke, Position
und Ausrichtung können der Grund dafür sein,
dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirk-
sam verhindert.
c.) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil nach
dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört bei
Tauchschnitten und kann einen Rückschlag er-
zeugen.

9D
d.) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich im
Sägespalt benden. Bei kurzen Schnitten ist der
Spaltkeil unwirksam, um einen Rückschlag zu
verhindern.
e.) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
HINWEISE FÜR ALLE SÄGEN
Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
Sorgen Sie dafür, dass der Spaltkeil so eingestellt ist,
dass sein Abstand zum Zahnkranz des Sägeblattes 5
mm nicht überschreitet und der Zahnkranz nicht um
mehr als 5 mm über die Unterkante des Spaltkeiles
hinausragt.
Stellen Sie die richtige Benutzung der Stau-
bauffangeinrichtung, so wie in dieser Anleitung
angegeben,sicher.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Nur in dieser Anleitung empfohlene Sägeblätter dür-
fen verwendet werden.
Tragen Sie immer einen Gehörschutz.
Wechseln Sie die Sägeblätter, so wie in dieser Anlei-
tung angegeben.
Die maximale Schnitttiefe beträgt 55 mm
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes be-
schädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder
seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualizierte
Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermei-
den.
WEITER SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE
FÜR KREISSÄGEN
a.) Verwenden Sie nur empfohlene Sägeblätter, die
der EN 847-1 entsprechen.
b.) Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
c.) Verwenden Sie nur Original Sägeblätter des Her-
stellers mit der Kennzeichnung Ø 160 mm, 5500/
min, 160x20x2,0.
Sägeblätter, die den in dieser Gebrauchsanleitung
angegebenen Kenndaten nicht entsprechen, dürfen
nicht verwendet werden. Sägeblätter dürfen nicht
durch seitlichen Druck auf den Grundkörper gebremst
werden..
Es ist darauf zu achten, dass das Sägeblatt fest mon-
tiert ist und in der richtigen Richtung dreht.
Besondere Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise für Kreissägen
• Halten Sie das Gerät an den isolierten Griffächen,
wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Ein-
satzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder
das eigene Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung kann auch me-
tallene Geräteteile unter Spannung setzen und zu
einem elektrischen Schlag führen.
6. Technische Daten
Baumaße L x B x H mm 340 x 260 x 235
Sägeblatt ø mm / Zähnezahl 160 x 20 / 24Z
Leerlaufdrehzahl n05500 1/min
Gehrungswinkel 0°–45°
Schnitttiefe 90° mm 55
Schnitttiefe 45° mm 41
Gewicht kg 5
Antrieb
Motor V/Hz 230-240/50
Aufnahmeleistung W 1200
Schutzklasse II
Betriebslärm und Vibration
Schalldruckpegel LpA: 95 dB(A),
KpA: 3 dB(A)
Schallleistungspegel LwA: 106 dB(A),
KwA: 3 dB(A)
Typische gewichtete
Vibration
ah= 5,72 m/s²,
K = 1,5m/s²
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60 745-2-
5 und EN 60 745-1
Technische Änderungen vorbehalten!
Warnung:
Lärm kann gravierende Auswirkungen auf Ihre Ge-
sundheit haben. Übersteigt der Maschinenlärm 85
dB (A), tragen Sie bitte einen geeigneten Gehör-
schutz. Falls der elektrische Anschluss defekt ist,
kann der Strom beim Start der Maschine abfallen.
Dies kann andere Maschinen beeinträchtigen (z. B.
blinkende Lampen). Entspricht die elektrische Leis-
tung Zmax < 0,27, sollten solche Störungen nicht
auftreten. (Falls doch, informieren Sie Ihren Fach-
händler).
Warnung:
Der tatsächliche vorhandene Vibrationsemissionswert
während der Benutzung der Maschine kann von dem
in der Bedienungsanleitung bzw. vom Hersteller an-
gegebenen abweichen. Dies kann von folgenden Ein-
ussfaktoren verursacht werden, die vor jedem bzw.
während des Gebrauches beachtet werden sollen:
• Wird das Gerät richtig verwendet
• Ist die Art des zu bearbeitenden Materials korrekt.
• Ist der Gebrauchszustand des Gerätes in Ordnung
• Sind die Haltegriffe ggf. optionale Vibrationsgriffe
montiert und sind diese fest am Maschinenkörper.

10 D
8. Einsatzbereich
Vorgesehene Verwendungsmöglichkeiten
Die Maschine schneidet:
• Hartes und weiches Holz inländischer oder exoti-
scher Herkunft, längs und quer durch die Maserung
falls die entsprechenden Teile richtig eingesetzt
werden (spezielles Sägeblatt und Klemmen).
Nicht vorgesehene Verwendungsmöglichkeiten
Die Maschine eignet sich nicht für:
• Eisenmaterialien, Stahl und Gusseisen, sowie alle
anderen Materialsorten, die nicht aufgeführt wer-
den, vor allem Lebensmittel.
9. Inbetriebnahme
Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die
Sicherheitshinweise in der Bedienungsanweisung.
ENTFERNUNG DER VERPACKUNG
Nehmen Sie die Maschine aus ihrer Schachtel, die sie
während des Transports geschützt hat, ohne diese zu
beschädigen, denn sie könnte später wieder nützlich
sein, bei einem längeren Transport der Tauchsäge
oder einer langfristigen Lagerung.
ANSCHLUSS AN DAS STROMNETZ
Kontrollieren Sie, ob die Netzanlage, an die Sie die
Maschine anschließen, entsprechend den gültigen
Normen geerdet ist und ob die Steckdose in gutem
Zustand ist.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass der Netzanlage
eine magnetothermische Schutzvorrichtung vorge-
schaltet sein muß, die alle Leitungen vor Kurzschlüs-
sen und Überlastungen schützt.
Diese Schutzvorrichtung kann auch aufgrund der
nachfolgend aufgelisteten elektrischen Eigenschaften
der Maschine am Motor angegeben sein.
10.Einstellungen
Achtung: Bevor Sie eine der folgenden Einstellungs-
arbeiten vornehmen, Maschine ausschalten und den
Netzstecker ziehen.
Schnitttiefeneinstellung Abb. 2
Die Schnitttiefe kann von 0 bis 55 mm eingestellt wer-
den.
Lösen Sie die Schnitttiefeneinstellschraube (6) und
stellen die gewünschte Tiefe mittels der Skala (7) ein
und ziehen die Schraube wieder fest an.
Die Angaben auf der Skala bezeichnen die Schnitttie-
fe ohne Schiene.
Stellen sie die Schnitttiefe bei 0° nicht tiefer als 55
mm ein.
Gehrungseinstellung Abb.3
Der Gehrungswinkel kann zwischen 0° und 45° ein-
gestellt werden.
Falls Sie ein unangenehmes Gefühl oder eine Haut-
verfärbung während der Benutzung der Maschine an
Ihren Händen feststellen unterbrechen Sie sofort die
Arbeit. Legen Sie ausreichende Arbeitspausen ein.
Bei nicht beachten von ausreichenden Arbeitspau-
sen, kann es zu einem Hand- Arm- Vibrationssyndrom
kommen.
Es sollte eine Abschätzung des Belastungsgrades in
Abhängigkeit der Arbeit bzw. Verwendung der Ma-
schine erfolgen und entsprechende Arbeitspausen
eingelegt werden. Auf diese Weise kann der Belas-
tungsgrad während der gesamten Arbeitszeit wesent-
lich gemindert werden. Minimieren Sie Ihr Risiko, dem
Sie bei Vibrationen ausgesetzt sind. Pegen Sie diese
Maschine entsprechend der Anweisungen in der Be-
dienungsanleitung.
Falls die Maschine öfters eingesetzt bzw. verwendet
wird sollten Sie sich mit Ihrem Fachhändler in Verbin-
dung setzten und ggf. Antivibrationszubehör (Griffe)
besorgen.
Vermeiden Sie den Einsatz von der Maschine bei
Temperaturen von t=10°C oder weniger. Machen Sie
einen Arbeitsplan wodurch die Vibrationsbelastung
begrenzt werden kann.
7. Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ge-
baut. Dennoch können beim Arbeiten einzelne Rest-
risiken auftreten.
Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Verwen-
dung nicht ordnungsgemäßer Elektro-Anschlusslei-
tungen.
Desweiteren können trotz aller getroffener Vorkehrun-
gen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Si-
cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemä-
ße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung
insgesamt beachtet werden.
Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu starker
Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt schnell,
was zu einer Leistungsverminderung der Maschine
bei der Verarbeitung und in der Schnittgenauigkeit
führt.
Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: beim Einführen des Steckers in die Steckdose
darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem Hand-
buch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass Ihre
Tauchsäge optimale Leistungen erbringt.
Die Hände dürfen nie in die Verarbeitungszone ge-
langen, wenn die Maschine in Betrieb ist. Bevor Sie
irgendwelche Operationen vornehmen, lassen Sie die
Handgriffstaste und schalten Sie die Maschine aus.

11D
3. Säge mit beiden Händen fest greifen, dabei liegt
die eine Hand am Hauptgriff und die andere Hand
am Vordergriff.
4. Bei Verwendung einer Führungsschiene muss
diese mit Schraubzwingen befestigt werden.
5. Achten Sie darauf, dass sich das Stromkabel
nicht in der Sägerichtung bendet
Sägen
1. Stellen Sie das Vorderteil der Maschine auf das
Werkstück
2. Schalten Sie die Maschine mit dem Ein-/Aus-
schalter (4) ein
3. Drücken Sie den Tauchauslöser (3)
4. Säge nach unten drücken um die Sägetiefe zu
erreichen
5. Säge gleichmäßig nach vorne schieben
6. Nach Beendigung des Sägeschnittes die Maschi-
ne ausschalten und das Sägeblatt nach oben fah-
ren
Tauchschnitte Abb. 9
1. Stellen Sie die Säge auf das Werkstück
2. Die Schneideanzeige mit dem hinteren Pfeil (A)
auf die markierte Eintauchstelle setzen
3. Schalten Sie die Maschine ein und drücken Sie
die Säge auf die eingestellte Schnitttiefe nach un-
ten
4. Schieben Sie die Säge vorwärts bis die Schnei-
deanzeige (C) den markierten Punkt erreicht hat
5. Nach Beendigung des Tauchschnittes Sägeblatt
nach oben fahren und die Säge ausschalten
Sägen mit Schiene
1. Setzen Sie die Maschine in die Führungen der
Schiene.Vermindern Sie gegebenenfalls das
Führungsspiel mit den Einstellschraube (16). Be-
steht die Gefahr, dass sich die Einstellschrauben
selbstständig lösen, können sie mit dem mitgelie-
ferten Sechskantschlüssel nachjustiert werden.
2. Schalten Sie die Maschine mit dem Ein-/Aus-
schalter (4) ein.
3. Drücken Sie den Tauchauslöser (3).
4. Säge nach unten drücken um die Sägetiefe zu
erreichen. Beim ersten Gebrauch wird die Gum-
milippe abgesägt und gewährt dadurch Splitter-
schutz bis zum Sägeblatt.
5. Säge gleichmäßig nach vorne schieben.
6. Nach Beendigung des Sägeschnittes die Ma-
schine ausschalten und das Sägeblatt nach oben
schwenken.
Sägen mit Absaugung
Schließen Sie den Absaugschlauch am Absaugstut-
zen - Ø 38 mm (12) an.
Lösen Sie die Gehrungseinstellschraube (8) auf bei-
den Seiten, stellen den gewünschten Winkel auf der
Skala (9) ein und ziehen beide Schrauben wieder fest.
Stellen sie die Schnitttiefe bei 45° nicht tiefer als 41
mm ein.
Sägeblattwechsel Abb.4,5,6
Achtung: Bevor Sie den Sägeblattwechsel vor-
nehmen, Maschine ausschalten und den Netz-
stecker ziehen.
1. Tauchauslöser (3) drücken, Sägeblatt bis zur
Sägeblattwechselstellung herunter drücken
(Schnitttiefeneinstellschraube auf 25mm einstel-
len) und Sechskantschlüssel in Sägeblattfest-
stellschraube (17) stecken.
2. Wellenverriegelung (13) drücken und das Säge-
blatt (11) drehen bis dieses einrastet.
3. Die Wellenverriegelung (13) gedrückt halten und
die Sägeblattfeststellschraube (17) gegen den
Uhrzeigersinn öffnen. Dabei das Sägeblatt in der
Sägeblattwechselstellung halten.
4. Den äußeren Flansch (16) und das Sägeblatt (11)
entfernen.
(Achtung: Verletzungsgefahr Handschuhe tra-
gen)
5. Neues Blatt und Flansch wieder einsetzen.
6. Sägeblattfeststellschraube einschrauben und
festziehen, dabei die Wellenverriegelung wieder
gedrückt halten.
7. Die Säge in Ausgangsstellung bringen.
Einstllen des Spaltkeils Abb. 7
Justieren Sie den Abstand Sägeblatt zum Spaltkeil
nach dem Sägeblattwechsel, oder wenn es erforder-
lich ist.
Bringen Sie die Säge in die Stellung wie beim Säge-
blattwechsel.
Lockern Sie die Einstellschraube (18) mit einem In-
busschlüssel und stellen den Spaltkeil 2-3 mm höher
wie das Sägeblatt und ziehen die Einstellschraube
wieder fest an.
11.Arbeitshinweise
Nachdem Sie nun all dies, was bis hierher beschrie-
ben wurde, ausgeführt haben, können Sie mit der Be-
arbeitung beginnen.
ACHTUNG:
Halten Sie stets Ihre Hände von den Schnittzonen fern
und versuchen Sie keinesfalls, diese beim Schneiden
zu erreichen.
Ein- und Ausschalten Abb.1
Beim Einschalten der Tauchsäge den Ein-/Ausschal-
ter (4) betätigen. Zum Ausschalten den Ein-/Aus-
schalter (4) los lassen.
Führen und Halten der Tauchsäge Abb. 8
1. Werkstück so sichern, dass es sich beim Sägen
nicht verstellen kann.
2. Die Säge nur vorwärts bewegen.

12 D
13.Wartung
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche
Instandhaltungsar-beiten oder zu Reparaturen
während der Garantiezeit und danach beigezo-
gen werden muß, wenden Sie sich bitte immer
an eine von uns empfohlene Servicestelle oder
direkt an den Hersteller.
• Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbei-
ten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen
grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb vor-
nehmen.
• Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
müssen nach abgeschlossenen Reparatur- und
Wartungsarbeiten sofort wieder montiert werden.
NORMALE INSTANDHALTUNGSARBEITEN
Die normalen Instandhaltungsarbeiten können auch
von nicht ausgebildetem Personal vorgenommen
werden und sind alle in den vorangehenden Abschnit-
ten und in diesem Kapitel beschrieben.
• Die Tauchsäge muß nicht geschmiert werden, denn
sie schneidet immer trockene Flächen; alle bewegli-
chen Maschinenorgane sind selbstschmierend.
• Bei den Instandhaltungsarbeiten müssen wenn
möglich immer die persönlichen Schutzmittel getra-
gen werden (Schutzbrille und Handschuhe).
• Entfernen Sie die Sägespäne regelmäßig, indem
Sie die Schnittzone und die Auageächen reini-
gen.
Wir empfehlen die Verwendung einer Saugvorrich-
tung oder eines Pinsels.
ACHTUNG:
Verwenden Sie keine Druckluft!
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit das Sägeblatt: falls
beim Sägen Probleme auftauchen, müssen Sie die-
ses von einem Fachmann neu schleifen lassen oder,
je nach Zustand, auswechseln.
SERVICESTELLE
Falls Fachpersonal für außergewöhnliche Instandhal-
tungsarbeiten oder zu Reparaturen während der
Garantiezeit und danach beigezogen werden muß,
wenden Sie sich bitte immer an eine von uns empfoh-
lene Servicestelle oder direkt an die Fabrik, falls sich
in Ihrer Zone keine solche Servicestelle bendet.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Sägeblatt
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
12.Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich)
lässt sich der Motor wieder einschalten
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden. Ursachen sind:
• Durchstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster- oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Füh rung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind auf Grund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kenn-
zeichnung H 05 VV-F. Ein Aufdruck der Typenbezeich-
nung auf dem Anschlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
• Die Netzspannung muss 230-240 Volt
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durch-
geführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
• Motorenhersteller
• Stromart des Motors
• Daten des Maschinen-Typenschildes
• Daten des Motor-Typschildes

13D
Durch die sachgemäße Entsorgung dieses Pro-
dukts tragen Sie außerdem zu einer effektiven Nut-
zung natürlicher Ressourcen bei. Informationen zu
Sammelstellen für Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer
Stadtverwaltung, dem öffentlich-rechtlichen Entsor-
gungsträger, einer autorisierten Stelle für die Ent-
sorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten oder
Ihrer Müllabfuhr.
14.Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus
verschiedenen Materialien, wie z.B. Metall und
Kunststoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sonder-
müllentsorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder
in der Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und nationa-
len Gesetzen nicht über den Hausmüll entsorgt
werden darf. Dieses Produkt muss bei einer dafür vor-
gesehenen Sammelstelle abgegeben werden. Dies
kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf eines ähnlichen
Produkts oder durch Abgabe bei einer autorisierten
Sammelstelle für die Wiederaufbereitung von Elektro-
und Elektronik- Altgeräte geschehen. Der unsachge-
mäße Umgang mit Altgeräten kann aufgrund potentiell
gefährlicher Stoffe, die häug in Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräten enthalten sind, negative Auswirkungen
auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit ha-
ben.
15.Störungsabhilfe
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Motor funktioniert nicht Motor, Kabel oder Stecker defekt, Sicherun-
gen durchgebrannt
Maschine vom Fachmann überprüfen las-
sen. Nie Motor selbst reparieren. Gefahr!
Sicherungen kontrollieren, evtl. auswech-
seln
Der Motor geht lang-
sam an und erreicht
die Betriebsgeschwin-
digkeit nicht.
Spannung zu niedrig, Wicklungen beschä-
digt, Kondensator durchgebrannt
Spannung durch Elektrizitätswerk kontrol-
lieren lassen. Motor durch einen Fachmann
kontrollieren lassen. Kondensator durch
einen Fachmann auswechseln lassen
Motor macht zu viel
Lärm
Wicklungen beschädigt, Motor defekt Motor durch einen Fachmann kontrollieren
lassen
Motor erreicht volle
Leistung nicht.
Stromkreise in Netzanlage überlastet (Lam-
pen, andere Motoren, etc.)
Verwenden Sie keine andere Geräte oder
Motoren auf demselben Stromkreis
Motor überhitzt sich
leicht.
Überlastung des Motors, ungenügende
Kühlung des Motors
Überlastung des Motors beim Schneiden
verhindern, Staub vom Motor entfernen,
damit eine optimale Kühlung des Motors
gewährleistet ist
Verminderte Schnitt-
leistung beim Sägen
Sägeblatt zu klein (zu oft geschliffen) Endanschlag der Sägeaggregat neu ein-
stellen
Sägeschnitt ist rau
oder gewellt
Sägeblatt stumpf, Zahnform nicht geeignet
für die Materialdicke
Sägeblatt nachschärfen bzw. geeignetes
Sägeblatt einsetzen
Werkstück reißt aus
bzw. splittert
Schnittdruck zu hoch bzw. Sägeblatt für
Einsatz nicht geeignet
Geeignetes Sägeblatt einsetzen

14 D
Splitterschutz (Führungschiene)
Die Führungsschiene verfügt einen Splitterschutz, der
vor dem ersten Einsatz zugeschnitten werden muss.
1. Schiene mit den Schraubzwingen auf einem Ab-
fallholz befestigen.
2. Führungsspiel auf der Schiene mit den beiden
Einstellschrauben (E) regeln.
3. Tauchsäge auf ca. 6 mm Schnitttiefe einstellen,
4. Säge auf das hintere Ende der Schiene aufset-
zen.
5. Maschine einschalten, bis zur eingestellten
Schnitttiefe herunterdrücken und den Splitter-
schutz in voller Länge in einem Arbeitsgang ohne
abzusetzen zuschneiden.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun ex-
akt der Schnittkante des Sägeblattes
Achtung!
Werksstück immer so sichern, dass es sich nicht
verschieben kann.
Maschine immer vorwärts schieben, nie zum
Körper ziehen.
SÄGEN
1. Setzen Sie die Säge auf die Führungsschiene.
2. Schalten Sie die Maschine ein.
3. Drücken Sie die Säge langsam auf die eingestell-
te Schnitttiefe nach unten und führen diese auf
der Schiene gleichmäßig nach vorne.
TAUCHSCHNITTE:
Sägen:
1. Setzen Sie die Säge auf die Führungsschiene an
den markierten Schneidepunkt.
2. Befestigen Sie die Rückschlagsicherung bzw.
Anschlag, (Zubehör nicht im Lieferumfang) am
hinteren und vorderen Schnittpunkt auf die Füh-
rungsschiene.
3. Schalten Sie die Maschine ein.
4. Drücken Sie die Säge langsam auf die eingestell-
te Schnitttiefe nach unten und führen diese auf
der Schiene gleichmäßig nach vorne bis zum vor-
deren Schneidepunkt.
Kippschutz
Setzen Sie beim Sägen mit Schiene den mitgelieferten
Kippschutz ein. Dieser verhindert dass die Maschine
bei Schrägstellung seitlich abkippt.
Dadurch können Verletzungen am Körper oder Beschä-
digungen an der Maschine vermieden werden.
Benutzung des Stauchsacks (Fig. 12)
Stecken Sie den Staubsack (21) auf dem Absaug-
stutzen (12).
16.Zubehör
In dieser Anleitung kann Zubehör beschrieben
sein, dass nicht im Lieferumfang Ihrer Maschine
enthalten ist!
Führungssystem
2 Stück Führungsschiene (A) á 700mm
1 Stück Schienenverbinder (F)
1 Stück Kippschutz
2 Stück Proschraubzwingen (B)
1 Stück Staubsack (21)
1 Stück Rückschlagsicherung (D)
Führungsvorrichtung (Abb. 10, 11)
Die Führungsschienen (A) ermöglichen saubere, prä-
zise Schnitte und schützen die Oberäche vor Be-
schädigungen.
Beim Sägen mit der Führungsschiene beträgt die
Schnitttiefe 4,5 mm weniger als der Skalenwert an
der Maschine.
Zur Sicherheit kann die Führungsschiene mit Schraub-
zwingen (B) befestigt werden.
Mit dem Kippschutz wird verhindert dass die Tauchsä-
ge bei Gehrungsschnitten und Einstellarbeiten nicht
abkippt.
Die Rückschlagsicherung (D) gewährleistet beim Ein-
tauchen in das Werkstück eine sichere Führung.
Mittels Schienenverbinder (F) können 2 Führungs-
schienen zusammengesteckt werden und erlauben
lange genaue Schnitte.
Das Führungsspiel der Auage auf der Führungs-
schiene lässt sich mit den beiden Einstellschrauben
(E) regulieren.
Mit dem angebotenem Zubehör können Gehrungs-
schnitte, Winkelschnitte und sonstige Passarbeiten
durchgeführt werden.
Bevor Sie diese Säge zum ersten Mal auf der opti-
onalen Führungsschiene benutzen, muss sie einge-
stellt werden, um mit minimaler Seitenbewegung auf
der Führungsschiene entlang zu gleiten; verstellbare
Nocken (Fig 10 „E“) sind für diesen Zweck montiert.
1. Platzieren Sie die Säge auf der Führungsschie-
ne.
2. Drehen Sie die Einstellschrauben (Fig 10 “E“)
gegen den Uhrzeigersinn, bis sie fest sitzen. Da-
nach leicht im Uhrzeigersinn drehen, um Spiel
zu erlauben. Während Sie die Wählscheiben in
Position halten, arretieren Sie sie, indem Sie die
Feststellschraube in der Mitte jeder Nocke fest-
schrauben (5 mm Inbusschlüssel wird mit der
Maschine geliefert)
3. Bewegen Sie die Säge entlang der Schiene hin
und her, und stellen Sie sicher, dass sie reibungs-
los gleitet. Je nach Bedarf neu einstellen.
4. Eine zukünftige Einstellung kann notwendig sein,
abhängig vom Gebrauch der Säge.

15GB
Explanation of symbol on the product
Caution - Read the operating instructions to reduce the risk of inquiry
Wear ear-muffs!
Wear a breathing mask!
Wear safety goggles!
Protection class II

16 GB
1. Introduction
MANUFACTURER:
scheppach Fabrikation von
Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
DEAR CUSTOMER,
we wish you a pleasant and successful working expe-
rience with your new scheppach machine.
NOTE:
According to the applicable product liability law the
manufacturer of this device is not liable for damages
which arise on or in connection with this device in
case of:
• improper handling,
• non-compliance with the instructions for use,
• repairs by third party, non authorized skilled work-
ers,
• installation and replacement of non-original spare
parts,
• improper use,
• failures of the electrical system due to the non-
compliance with the electrical specications and the
VDE 0100, DIN 57113 / VDE 0113 regulations
RECOMMENDATIONS:
Read the entire text of the operating instructions prior
to the assembly and operation of the device.
These operating instructions are intended to make it
easier for you to get familiar with your device and uti-
lize its intended possibilities of use.
The operating instructions contain important notes on
how to work safely, properly and economically with
your machine and how to avoid dangers, save repair
costs, reduce downtime, and increase the reliability
and working life of the machine.
In addition to the safety regulations contained herein,
you must in any case comply with the applicable regu-
lations of your country with respect to the operation of
the machine.
Put the operating instructions in a clear plastic folder
to protect them from dirt and humidity, and store them
near the machine. The instructions must be read and
carefully observed by each operator prior to starting
the work. Only persons who have been trained in the
use of the machine and have been informed on the
related dangers and risks are allowed to use the ma-
chine. The required minimum age must be met.
In addition to the safety notes contained in the present
operating instructions and the special regulations of
your country, the generally recognized technical rules
for the operation of wood working machines must be
observed.
2. Device description Fig. 1
1. Handle/hand grip
2. Front handle
3. Plunge-cut trigger
4. On/off switch
5. Base plate
6. Adjustment screw for depth of cut
7. Scale for depth of cut
8. Mitre adjustment screw
9. Mitre square
10. 90-degree adjustment screw
11. Saw blade
12. Suction nozzle
13. Motor
14. Shaft locking mechanism
15. Adjustment screw for guide rail
3. General notes
After unpacking, check all parts for any transport dam-
age. Inform the supplier immediately of any faults.
Later complaints cannot be considered.
Make sure the delivery is complete.
Before putting into operation, familiarize yourself with
the machine by carefully reading these instructions.
Use only original Scheppach accessories, wearing or
re place ment parts. You can nd replacement parts at
your scheppach dealer.
When ordering, include our item number and the type
and year of construction of the machine.
In these operating instructions we have marked the
places that have to do with your safety with this sign:
m
4. Proper use
CE tested machines meet all valid EC machine
guidelines as well as all relevent guidelines for
each machine.
• The machine must only be used in technically per-
fect condition in accordance with its designated use
and the instructions set out in the operating manual,
and only by safety-conscious persons who are fully
aware of the risks involved in oerating the machine.
Any functional disorders, especially those affecting
the safety of the machine, sholud terefore be recti-
ed immediately.
• Any other use exceeds authorization. The manufac-
turer is not responsible for any damages resulting
from unauthorized use; risk is the sole responsibility
of the operator.
• The safety, work and maintenance instructions of
the manufacturer as well as the technical data given
in the calibrations and dimensions must be adhered
to.
• Relevant accident prevention regulations and other,
generally recognized safety-technical rules must
also be adhered to.

17GB
• The machine may only be used, maintained, and
operated by persons familiar with it and instructed
in its operation and procedures. Arbitrary alterations
to the machine release the manufacturer from all
responsibility for any resulting damages.
• The machine may only be used with original acces-
sories and tools made by the manufacturer.
• The machine may not be operated with sanding
belts
mPlease note that our equipment has not been de-
signed for use in commercial, trade or industrial ap-
plications. Our warranty will be voided if the machine
is used in commercial, trade or industrial businesses
or for equivalent purposes.
5. Safety instructions
General safety instructions for power tools
Warning
Read all warnings and instructions.
Failure to apply all warnings and instructions can lead
to electrical shock, re and/or serious injury.
Keep all warnings and instructions handy for fu-
ture consultation.
The term “power tool” used in the warnings refers to
power tools that are connected to a source of electri-
cal energy (with an electrical cable)
1) Workplace safety
a.) Keep your working area clean and well lit. Clut-
tered or dimly lit workspaces can lead to acci-
dents.
b.) Do not operate power tools in areas where explo-
sions could take place, or in which ammable liq-
uids, gases or dust are present. Power tools can
create sparks, which can cause dust or fumes to
ignite.
c.) Keep children and bystanders away from the pow-
er tool when it is being used. Distractions could
cause you to lose control over the equipment.
2) Electrical safety
a.) The terminal plug of the tool must t into the out-
let. The plug may not be modied in any way. Do
not use an adaptor plug together with grounded
power tools. The original plugs and the appropri-
ate outlets reduce the risk of an electrical shock.
b.) Avoid contact with grounded surfaces, such as
pipes, radiators, stoves and refrigerators. There
is an increased risk of electrical shock, if your
body is grounded.
c.) Keep power tools away from rain or wet condi-
tions. Penetration of water into the power tool in-
creases the risk of electrical shock.
d.) Do not use the cable for any purpose other than
that for which it was made. Do not use it to carry the
tool, hang it up, or to pull the plug out of the outlet.
Keep the cable away from heat, oil, sharp cor-
ners or parts of the equipment that move.
Damaged or entangled cords increase the risk of
electrical shock.
e.) When operating the power tool outdoors, only
use extension cords that are suitable for outdoor
use. The use of an appropriate extension cord re-
duces the risk of an electrical shock.
f.) If the power tool must be used in a damp envi-
ronment, use a residual current protective device.
The use of such a device reduces the risk of elec-
trical shock.
Warning! This electric tool generates an electromag-
netic eld during operation. This eld can impair active
or passive medical implants under certain conditions.
In order to prevent the risk of serious or deadly in-
juries, we recommend that persons with medical
implants consult with their physician and the manu-
facturer of the medical implant prior to operating the
electric tool.
3) Personal safety
a.) Be attentive, watch what you are doing and use
the power tool sensibly. Do not use power tools
when you are tired or under the inuence of
drugs, alcohol or medicines. One moment of inat-
tention while using a power tool can result in seri-
ous injury.
b.) Wear personal protective equipment and always
wear protective glasses. Wearing personal pro-
tective equipment, such as a dust mask, slip-free
safety shoes, protective headwear or ear protec-
tion, depending on the type and use of a power
tool reduces the risk of injury.
c.) Avoid unintentional start-ups. Make sure that the
power tool is shut off before it is connected to the
power supply, or is carried. If you have your nger
on the switch of the tool while carrying it, or have
the tool turned on, or connected to a power sup-
ply, this behaviour can lead to accidents.
d.) Remove the adjustment aides or the spanners
before turning on the power tool. A tool or wrench
that is located in a rotating part of the machine,
can lead to injuries.
e.) Avoid abnormal posture. Make sure that the oper-
ator is standing rmly and can maintain balance.
This allows the operator to maintain control over
the power tool in unexpected situations.
f.) Wear appropriate clothing. Do not wear loose
clothing or jewellery. Keep hair, clothing and
gloves away from the moving parts. Loose cloth-
ing, jewellery or long hair can get caught in the
moving parts.
g.) If dust vacuums or catching systems can be in-
stalled on the tool, make sure that these are cor-
rectly connected and assembled. The use of a dust
exhaust unit can reduce hazards caused by dust.
4) Use and treatment of the power tool
a.) Do not overtax the tool. Use the appropriate tool
for the work that is to be done. With the correct
power tool, you can work better and more safely.

18 GB
b.) Do not use a power tool where the switch is de-
fective. A power tool that cannot be turned on and
off is dangerous and must be repaired.
c.) Disconnect the plug from the wall outlet before
you make adjustments to the tool, change parts
or put the tool away. This precaution prevents in-
advertent start-ups of the tool.
d.) Store power tools that are not in use out of reach
of children. Do not let anyone use the tool who
does not have experience with it, or who has
not read these instructions. Power tools can be
dangerous when they are used by inexperienced
people.
e.) Take good care of your power tools. Make sure that
movable parts function properly and do not jam,
see that parts which inuence the use of the ma-
chine are not broken or damaged. Repair damaged
parts before operating the tool. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f.) Keep cutting edges sharp and clean. Properly
maintained cutting tools with sharp cutting edges
jam less often and are easier to control.
g.) Use power tools, accessories, and equipment ac-
cording to these instructions. Taking into account
the working conditions and the work being per-
formed.
The use of power tools other than those intended
for the tool itself can lead to dangerous situations.
5) Service
a.) Only let qualied service personnel repair your
tool and always use original replacement parts.
This guarantees that the power tool remains safe
to use.
Safety instructions for all saws
a.) DANGER: Do not put your hands in the sawing
area or on the saw blade. Keep your second hand
on the extra handle of the motor housing. If both
hands are holding the saw, neither can be injured
by the saw blade.
b.) Do not put your hands under the work piece. The
protective cap cannot protect your hands from
the blade when they are under the work piece.
c.) Adjust the cutting depth to the thickness of the
work piece. Less than one complete sawing tooth
should be visible under the work piece.
d.) Never hold the work piece that is to be sawn in
your hand or over your leg. Make sure that the
work piece has a stable balance. It is important
that the work piece is held securely, in order to
minimize the danger of contact of a body part
with the saw, loss of control over the saw, or jam-
ming of the blade.
e.) Hold the equipment on the insulated handles,
when you undertake work in which the tool being
used could come into contact with hidden elec-
trical wires, or its own cable. Contact with a live
power source can electrify the metal parts of the
tool and lead to an electrical shock.
f.) When making a long cut, always use a stop
chock or a straightedge. This improves the accu-
racy of the cut and reduces the chance that the
saw blade jams.
g.) Always use the correct size of saw blades and
make sure they have the right locating bore (e.g.
Star shaped or round). Saw blades that do not t
the assembly of the saw do not run correctly and
cause loss of control.
h.) Never use damaged or incorrect saw blade shims
or screws. The saw blade shims and screws are
designed especially for your saw, for optimal per-
formance and operating safety.
Additional safety instructions for all saws
Causes and prevention of kickbacks:
• A kickback is a sudden reaction due to a caught,
jammed or incorrectly adjusted saw blade, which
leads to the saw rearing up in an uncontrolled man-
ner and moving out of the work piece towards the
operator.
• If a saw blade catches or jams in the sawing edge
that closes behind it, it is blocked and motor’s drive
pushes the saw back in the direction of the operator.
• If the saw blade twists in the saw groove or is incor-
rectly positioned, the teeth at the rear side of the
saw blade edge catch in the surface of the work
piece. The saw then moves out of the saw groove
and springs back in the direction of the operator.
• A kickback results from an incorrect or faulty use of
the saw. It can be prevented, as will be described in
the following, by appropriate cautionary measures.
a.) Hold onto the saw with both hands and position
your arms so that they can absorb any energy
from a kickback. Always keep to the side of the
saw blade, and never bring it into line with your
body. In the case of a kickback, the circular saw
can jump backwards, but with adequate caution
the operator can deal with the energy of the kick-
back.
b.) If the saw blade jams or you want to interrupt your
work, then turn the saw off and keep the work
piece still until the saw blade comes to a full stop.
Never try to remove the saw from the work piece
or pull it out when the saw blade is moving since
then a kickback can occur. Find out the cause of
the jam and remove it.
c.) If you want to start up a saw that is in the work
piece, centre the saw blade in the sawed groove
and check that the saw blade teeth are not caught
in the work piece. If the saw blade is jammed, it
can jump out of the work piece or cause a kick
back when it is started up.
d.) Support larger work pieces in order to reduce the risk
of a kick back due to a saw blade jam. The weight of
larger work pieces can cause them to bend. Large
pieces must be supported on both sides, both near
the sawing slot as well as on the edges.

19GB
e.) Do not use dull or damaged saw blades. Saw
blades with dull or misaligned teeth increase the
friction, in the sawing slot, cause saw blade jams
and kickbacks.
f.) Before you start sawing, tighten the adjustments
for the cut depth and angles. If you change set-
tings while sawing, the saw blade can jam and a
kickback is the result.
g.) Be particularly careful when making “inserted
cuts” in walls that already exist or other areas
where you cannot see what is behind the surface.
When the saw blade is inserted into the wall it can
be blocked by hidden objects and cause a kick back.
Safety instructions for inserted circular saw use
a.) Each time before you use the saw, make sure that
the protective covering closes. Do not use the
saw if the protective covering cannot move freely
and does not close immediately. Never clip or tie
the protective covering in an opened position. If
the saw should accidentally fall to the ground, the
protective covering can get bent. Make sure that
the protective covering can move freely and does
not touch the saw blade or other parts in all cut-
ting positions.
b.) Check the condition and function of the spring for
the protective covering. Have the saw repaired
before use if the protective covering and spring
do not work perfectly. Damaged parts, sticky re-
siduals or piles of saw dust can interfere with the
working of the lower protective cover.
c.) When making an “inserted cut” that does not
describe a right angle, make sure that the saw
is guarded against slipping to the side. Slippage
can lead to a saw blade jam and a kickback.
d.) Do not put the saw on the workbench or the oor
without making sure that the protective cover is
over the saw blade. An unprotected, running saw
blade can move the saw against the cutting direc-
tion and saw what is in the way. Check the delay
time of the saw.
Additional safety instructions for all sawing with
a wedge
a.) Use the right wedge for the saw blade that is in
use. The wedge must be thicker than the thick-
ness of the steel blade but thinner than the width
of the teeth.
b.) Adjust the wedge as described in the operating
instructions. Incorrect thickness, position or di-
rection can be the reason that the wedge does
not effectively prevent a kickback.
c.) Always use a wedge, except when making an
inserted cut. Reassemble the wedge after an in-
serted cut. The wedge is in the way when making
an inserted cut and can cause a kickback.
d.) In order for the wedge to be effective, it must be
in the sawing gap. For short cuts, a wedge does
not work to prevent kickbacks.
e.) Never run the saw with a bent wedge. Even the
smallest defect can slow down the closing of the
protective cover.
Instructions for all saws
Do not use a sanding belt.
Make sure that the wedge is adjusted so that the
distance to the sprocket ring of the saw blade is not
more than 5 mm and that the sprocket ring does not
stick out more than 5 mm above the lower edge of the
wedge.
Make sure that the dust catching mechanism is cor-
rectly installed, as is described in this manual.
Wear breathing protection.
Only those saw blades recommended in the manual
should be used.
Always wear ear protection.
Replace the saw blades as described in this manual.
The maximum cut depth is 55 mm.
If the electrical cable of this tool is damaged it must be
replaced by the manufacturer or the customer service
department or a similarly qualied specialist in order
to avoid dangers.
Further special safety instructions for circular
saws
a.) Only use the recommended saw blades which
correspond to EN 847-1.
b.) Do not use sanding belts.
c.) Only use the manufacturer’s original saw blades
with the number Ø 160 mm, 5500/min, 160 x 20
x 2.0.
Do not use any saw blades which do not correspond
to the characteristics described in these operating in-
structions. Saw blades may not be brought to a stop
by pressure on the machine from the side.
Make sure that the saw blade is tightly assembled and
turns in the correct direction.
Special Safety Instructions
Safety instructions for circular saws
- Hold the equipment on the insulated handles, when
you undertake work in which the tool being used could
come into contact with hidden electrical wires, or its
own cable. Contact with a live power source can elec-
trify the metal parts of the tool and lead to an electrical
shock.

20 GB
6. Technical data
Dimensions L x W x H mm 340 x 260 x 235
Saw blade ø mm / number
of teeth 160 x 20 / 24Z
Idling speed n05500 1/min
Mitre square 0°–45°
Depth of cut 90° mm 55
Depth of cut 45° mm 41
Weight kg 5
Drive
Motor V/Hz 230-240/50
Input W 1200
Protection class II
Operating noise level and vibrations
Sound pressure level LpA: 95 dB(A),
KpA: 3 dB(A)
Sound power level LwA: 106 dB(A),
KwA: 3 dB(A)
Typical weighted vibrations ah= 5,72 m/s²,
K = 1,5m/s²
Measured values corresponding to EN 60 745-
2-5 and EN 60 745-1
Subject to technical modications!
Warning: Noise can have adverse health effects.
Should the noise level increase above 85 dB(A), you
must wear ear protection. Should the electrical supply
not be optimal, then the current can drop for a short
time when the machine is turned on. This can inu-
ence other equipment (for example, the blinking of
a lamp). Should the electrical capacity have a Zmax
< 0.27, such disturbances are not to be expected.
(Should you have difculties, please consult your lo-
cal dealer.)
Warning:
The actual vibration emission value during use of the
machine may differ from the vibration emission value
indicated in the operating manual or by the manufac-
turer. This can be caused by the following inuencing
factors to which attention should be paid both before
and during every use::
• Is the device being properly used
• Is the type of material to be processed correct
• Is the device in good working order
• Are the handles or, if applicable, the optional anti-
vibration handles installed and rmly attached to the
body of the machine
If you experience discomfort or the skin on your hands
discolours during use of the machine, cease work im-
mediately.
Take sufcient breaks from work. If you do not take
sufcient breaks from your work, you may experience
Hand-Arm Vibration Syndrome.
The degree of stress should be estimated depending
on the work or use of the machine, and appropriate
breaks from work incorporated accordingly. In this
way it is possible to signicantly reduce the degree
of stress throughout the entire working time. Minimise
the risk that you are exposed to due to vibrations.
Maintain this machine in accordance with the instruc-
tions in the operating manual.
If the machine is to be used or operated frequently,
you should contact your specialist dealer and request
anti-vibration accessories (handles) if applicable.
Avoid use of the machine at temperatures of t=10°C
or lower. Formulate a working plan through which it is
possible to limit vibration stress.
7. Remaining hazards
The machine has been built using modern technology
in accordance with recognized safety rules. Some re-
maining hazards, however, may still exist.
The use of incorrect or damaged mains cables can
lead to injuries caused by electricity.
Even when all safety measures are taken, some re-
maining hazards which are not yet evident may still
be present.
Remaining hazards can be minimized by following the
instructions in „Safety Precautions“, „Proper Use“ and
in the entire operating manual.
Do not force the machine unnecessarily: excessive
cutting pressure may lead to rapid deterioration of the
blade and a decrease in performance in terms of n-
ish and cutting precision.
When cutting aluminium and plastics always use the
appropriate clamps: all workpieces must be clamped
down rmly.
Avoid accidental starts: do not press the start button
while inserting the plug into the socket.
Always use the tools recommended in this manual to
obtain the best results from your plunge cut saw.
Always keep hands away from the work area when
the machine is running; before performing tasks of
any kind release the main switch button located on
the handgrip, thus disconnecting the machine.
8. Suitable use
Correct use
To cut:
• Hard and soft, domestic and exotic wood both lon-
gitudinally and transversally and with appropriate
adjustments (specic blade and clamps);
Unsuitable use
Do not cut:
• Ferrous materials, steel and cast iron or any oth-
er material not mentioned above and in particular
foodstuffs
This manual suits for next models
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Table of contents
Languages:
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Kity MS255A Assembly instructions

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Kity SAC405F User manual

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Kity 10 0618 User guide

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Kity MST254 User manual

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Kity 550 Assembly instructions

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Kity PS 1200 User manual

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Kity 3301415901 User guide

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