Sensopart FT 50 C-2-GIO-L5 Service manual

Montage- und Bedienungsanleitung
Mounting and operating instructions
FT 50 C...GIO
Farbsensor mit IO-Link-Schnittstelle
Colour sensor with interface IO-Link

Copyright (Deutsch)
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und Abrufsystemen bzw. die Veröffentlichung, in jeglicher Form, auch auszugsweise, oder die Nachahmung der
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schlossen. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Erstveröffentlichung Dezember 2008.
Copyright (English)
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from SensoPart Industriesensorik GmbH.
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ry and technical alterations.
First publication December 2008
Copyright (Français)
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auraient pu intervenir lors du montage de cette brochure. Sous réserve de modications techniques et de disponibili-
té pour livraison.
Première publication Décembre 2008
SensoPart Industriesensorik GmbH
Nägelseestraße 16
D-79288 Gottenheim
Inhalt / Content / Contenu
Deutsch ..................................................................................................................5
English..................................................................................................................26

3
W
Tol.I
aktiviert
active
active
W=Werkseinstellung / Factory setting / Configuration usine
A=Abfallverzögerung / OFF delay / Retard au déclenchement
LED EIN / LED ON / LED allumée
LED blinkt / LED flashes / LED clignote
LED AUS / LED OFF / LED éteinte
Ready
Ready
Ready
Ready
Einstellmodus
Set-up mode
Mode de réglage
SET
Ready
SET
SET
SET SET
SET SET
Taste drücken
Press button
Appuyer bouton
SET Taste loslassen
Release button
Relâcher bouton
SET
Farbe einlernen
Teach colour
Enregistrer la couleur par apprentissage
Farbbereiche einscannen
Scan colour range
Scanner une gamme de couleurs
SET
SET SET
SET
SET SET
SET SET
CS+/F
Menü “C”
einlernen
teach
apprentissage
CS+/F
Menü “S+”
dazu scannen
add scan
2
ème
couleur
scanner
CS+/F
Menü “S”
einscannen
scan
scanner
C+/F S
Menü “F”
Sonderfunktionen
Special functions
Fonctions supplé-
mentaires
W
CS+/F
Menü “C+”
dazu lernen
add colour
apprentissage
2
ème
couleur
SET
APin 4: Q
SET
ON
OFF
SET
SET
NC
NO
Tol.C
W
Tol.C
W
Tol.I
1
1
2
44
3
4
3
1
W
1
2
4
(1...4)(1...4)
(1...4)(1...4)
Hinweise zur Bedienung: Drücken der Tasten nur mit Finger! Keine spitzen Gegenstände verwenden!
Instructions for use: Push buttons only with finger! Do not use sharp objects!
Indications pour l’utilisation : N’ appuyer sur les boutons qu’avec les doigts ! Ne pas utiliser d’objets pointus !
≥3 s
SET
Kurzanleitung / Quick Guide / Manuel abrégé

4
Maßzeichnung / Dimensional drawing / Plan coté
Abb. 1 / Illustr. 1 / Fig. 1
15300350
Anschluss / Wiring / Raccordement
4
5
BK
GY
1
+UB
IN ET
-UB
IN TR
Q/IO-Link
BN
3
WH
BU
2
Abb. 2 / Illustr. 2 / Fig. 2
15400487

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
5
Inhaltsverzeichnis.......................................................................................................................................................5
1 Symbolerklärung...................................................................................................................................................6
2 Sicherheitshinweise..............................................................................................................................................6
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......................................................................................................................7
4 Leistungsmerkmale...............................................................................................................................................7
5 Montage................................................................................................................................................................8
5.1 Maßzeichnung .............................................................................................................................................8
5.2 Sensormontage............................................................................................................................................8
6 Elektrische Installation..........................................................................................................................................9
7 Bedienung und Einstellung...................................................................................................................................9
7.1 Anzeigen und Einstellelemente..................................................................................................................10
7.2 Mögliche Einstellungen und Betriebsarten.................................................................................................11
7.3 Einstellungen über das Bedienfeld vornehmen .........................................................................................12
7.3.1 Kurzanleitung siehe Ausklappseite ...................................................................................................12
7.3.2 Einstellmodus aktivieren ...................................................................................................................12
7.3.3 Menü „C”: Eine einzelne Farbe einlernen .........................................................................................12
7.3.4 Menü „C+”: Weitere Farben einlernen, hinzufügen, verknüpfen .......................................................13
7.3.5 Menü „S”: Scannen eines einzelnen Farbbereiches .........................................................................15
7.3.6 Menü „S+”: Weitere Farbbereiche einscannen, hinzufügen, verknüpfen..........................................15
7.3.7 Menü „F”: Sonderfunktionen einstellen .............................................................................................16
8 Kommunikation über die IO-Link-Schnittstelle....................................................................................................18
8.1 Grundlegende Eigenschaften der IO-Link-Schnittstelle .............................................................................18
8.2 Datenformate .............................................................................................................................................18
8.3 Prozessdaten.............................................................................................................................................19
8.4 Übersicht der Parameter (nach Datenkanälen sortiert) .............................................................................20
8.5 Integration in das Engineering System ......................................................................................................22
9 Pege und Wartung ............................................................................................................................................23
9.1 Reinigung...................................................................................................................................................23
9.2 Transport, Verpackung, Lagerung .............................................................................................................23
9.3 Entsorgung.................................................................................................................................................23
10 Fehlersuche........................................................................................................................................................23
11 Technische Daten ...............................................................................................................................................24
12 Bestellinformationen ...........................................................................................................................................25
12.1 Zubehör .....................................................................................................................................................25
Inhaltsverzeichnis

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
6
1 Symbolerklärung
Warnhinweise und sonstige Hinweise sind in dieser Anleitung durch Symbole gekennzeichnet. Sie werden
durch Signalworte eingeleitet. Die verwendeten Symbole sind:
WARNUNG
... weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.
VORSICHT
... weist auf eine möglicherweise gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden führen kann, wenn sie
nicht gemieden wird.
HINWEIS
Hebt nützliche Tipps und Empfehlungen sowie Informationen für einen efzienten Betrieb hervor.
2 Sicherheitshinweise
Zur Vermeidung von Unfällen Personen- und Sachschäden, umsichtig handeln und unbedingt die folgenden
Sicherheitshinweise beachten und einhalten:
WARNUNG
Das Produkt ist für das Sichern von Personen nicht zugelassen (kein Sicherheitsbauteil gemäß
Maschinenrichtlinie).
Alle in der Montage- und Bedienungsanweisung angegebenen Sicherheitshinweise und Hand-
lungsanweisungen einhalten.
Die geltenden örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen Sicherheitsbestimmun-
gen einhalten.
Vor Beginn aller Arbeiten diese Montage- und Bedienungsanleitung sorgfältig lesen.
Die Anleitung ist Produktbestandteil und muss in unmittelbarer Nähe des Sensors, für das Per-
sonal jederzeit zugänglich, aufbewahrt werden.
Anschluss, Montage und Einstellung des Sensors darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
Eingriffe und Veränderungen am Gerät sind nicht zulässig!

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der FT 50 C...GIO ist ein Farbsensor zum Erkennen farblich unterschiedlicher Objekte im Tasterbetrieb (bei
opaken Objekten) und Reektorbetrieb (bei transparenten Objekten).
WARNUNG
Das Produkt ist für das Sichern von Personen nicht zugelassen (kein Sicherheitsbauteil gemäß
Maschinenrichtlinie).
4 Leistungsmerkmale
Die Farbsensoren der Baureihe FT 50 C...GIO sind ideal für die Online-Farberkennung in industriellen Abläufen und
Prozessen.
• Die Speicherung von Referenzfarben erfolgt einfach im Teach-in-Verfahren - wahlweise per Knopfdruck am
Gerät, über eine externe Eingabeleitung oder per IO-Link-Parametrierung.
• Die Farbselektivität (Farbe und Intensität) kann während dem Einlernen von Farben individuell an die spezi-
sche Applikation angepasst werden.
• Bei inhomogenen Farboberächen kann ein Farbbereich / Farbspektrum eingescannt werden.
• Über die „C+“ / „S+” Funktion ist es möglich Referenzfarben hinzuzufügen oder den Farbbereich in bis zu 4
Schritten zu erweitern ohne einen zu großen Farbbereich aufzuspannen. Dadurch wird eine hohe Farbselektivi-
tät auch über einen größeren Farbbereich mit bis zu 5 Farbmerkmalen erreicht.
• Im laufenden Betrieb wird die Objektfarbe mit den eingelernten Sollwerten verglichen und das Ergebnis über
den integrierten Schaltausgang angezeigt.
Alle FT 50 C...GIO sind mit einer IO-Link-Schnittstelle zum Übertragen der Farbwerte, sowie zum Einstellen von
Sensorfunktionen ausgestattet.
• Damit können beliebig viele Farben eingelernt und in Form von Farbvektoren (Sollwert inkl. Toleranzen) über
die Schnittstelle in der Maschinensteuerung abgespeichert werden.
• Vor Prozessbeginn wird die relevante Referenzfarbe wieder zurück zum Sensor übertragen. Im Betrieb ver-
gleicht der Sensor die Istfarbe mit der Sollfarbe und signalisiert das Ergebnis am Schaltausgang. Die Zeit für
das wiederholte Einlernen von Farben entfällt.
• Über die Prozessdaten der IO-Link-Schnittstelle lassen sich die intern gespeicherten Farben / Farbbereiche
(max. 5) getrennt auswerten.
Sonstige Leistungsmerkmale des Sensors im Überblick:
• Farberkennung auch im Durchlicht (auf Reektor) möglich
• Hohe Farbselektivität, unempndlich gegenüber Tastabstandsschwankungen
• Schaltart (N.O. / N.C.), einstellbar
• Betrieb wahlweise permanent oder getriggert (ausgetastet) möglich
• Anschlussstecker um 270° drehbar
• Wartungsfrei

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
8
5 Montage
5.1 Maßzeichnung
5.2 Sensormontage
Sensor mit Befestigungsbohrungen an geeigneten Halter z.B. Typ MS F 50 oder MSP F 50* (nicht im Lieferumfang
enthalten) schrauben.
Sensor so positionieren, dass der Abstand vom Sensor zum Objekt möglichst konstant ist.
HINWEIS
Einsatzbedingungen beachten
• Der Abstand zum Objekt muss innerhalb der Tastweite des Sensors liegen (siehe technische
Daten).
• Die Bewegungsrichtung des Objekts sollte quer zur Frontscheibe des Sensors verlaufen
(Abb. 5+6).
• Bei stark reektierenden oder glänzenden Objektoberächen den Sensor um ca. 10-30 ° zur
Objektoberäche neigen. (Abb. 7).
• Bei Durchlichtbetrieb die Reexfolie RF 10 C* gegenüber vom Farbsensor so montieren, dass
der Lichtstrahl in der Mitte der Reexfolie auftrifft. (Abb. 8).
*Artikelnummer siehe Zubehörliste

  
 
Abb. 5
15500270
Abb. 6 Abb. 7
15500697
Abb. 8
15500925
10-30°
VORSICHT
Bei starker Erschütterung (Schock / Schwingung) den Sensor konstruktiv vor Beschädigung
schützen.
Abb. 3
15300350
Abb. 4
15300065

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9
4
5
BK
GY
1
+UB
IN ET
-UB
IN TR
Q/IO-Link
BN
3
WH
BU
2
Abb. 9
15400487
6 Elektrische Installation
Gerätestecker so verdrehen (Abb. 3), dass das Anschlusskabel frei und ohne abzuknicken angeschlossen werden
kann.
Buchse des Anschlusskabels aufstecken und verschrauben (zulässige Anzugsdrehmomente ca. 0,5 ...1 Nm).
Anschlusskabel sichern (zum Beispiel mit Kabelbinder).
Sensor gemäss Abb. 9 anschließen.
Abb. 9 Anschlussbild
Anschluss Farbe Verwendung
1 (BN) Braun + UB= Versorgungsspannung
2 (WH) Weiß IN ET = Eingang für Extern Teach
Teach-in wenn High (18 ... 30 V DC)
Normalbetrieb wenn Low (< 3 V) oder unbeschaltet
Min. Ansprechzeit 2 ms
3 (BU) Blau - UB= Versorgungsspannung
4 (BK) Schwarz Q / IO-Link = Schaltausgang / IO-Link-Anschluss
5 (GY) Grau IN TR = Eingang für Triggerung
getriggert wenn High (18 ... 30 V DC)
freilaufend wenn Low (< 3 V) oder unbeschaltet
Ansprechzeit < 10 ms
Betriebsspannung einschalten (zulässige Betriebsspannung beachten).
Sensor ist nach Bereitschaftsverzug (≤ 300 ms) betriebsbereit. LED Betriebsanzeige (grün) muss leuchten.
7 Bedienung und Einstellung
Der Sensor hat verschiedene Betriebsarten und Funktionen. Er verfügt über eine IO-Link-Schnittstelle zur Übertra-
gung von Farbwerten und zum Einstellen der Sensorfunktionen.
Über das Bedienfeld wird der Sensor mit den Tasten SETund eingestellt.
VORSICHT
Drücken der Tasten nur mit Finger! Keine spitzen Gegenstände verwenden!

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
10
7.1 Anzeigen und Einstellelemente
Die Tasten und ihre Funktion:
Generelle Bedienfunktionen
Tasten Bezeichnung Im Betriebsmodus Im Einstellmodus
SETSET
Taste > 3 s drücken aktiviert den Einstell-
modus
LED „C” blinkt gelb zur Bestätigung
Kurzes Drücken und wieder Loslassen
bewirkt:
Sprung in das nächste Menü
Übernahme und Bestätigung von einge-
stellten Werten
Weiterschalten Keine Funktion Einstellungen ändern und Sprung zum
jeweils nächsten Menü / Punkt
SET
ESC
Bedienfeld
komplett Keine Funktion
Beide Tasten gleichzeitig drücken bewirkt
ESC (Escape)
Einstellmodus verlassen ohne
Änderungen zu übernehmen
HINWEIS
Ein Zeitschloss verhindert, dass kurzes, unbeabsichtigtes Drücken der SET-Taste den
Einstellmodus aktiviert.
Nach Öffnen des Einstellmodus wird ein weiteres Zeitfenster (Dauer ca. 20 s) geöffnet. Erfolgt in
dieser Zeit keine weitere Eingabe, schaltet der Sensor wieder zurück in den Betriebsmodus.
Die LEDs (Abb. 10) zeigen die gewählten Menüs und Einstellungen an.
Anzeigefunktion
LED Farbe Verwendung Im Betriebsmodus Im Einstellmodus
Grün Betriebsanzeige LEUCHTET,
wenn Sensor betriebsbereit.
LEUCHTET,
wenn Sensor betriebsbereit.
C Gelb C = Colour
Farbe teachen
Schaltzustand
LEUCHTET (in Schaltart N.O.
= Werkseinstellung),
wenn Objektfarbe = einge-
lernte Farbe (Schaltausgang
„Q” = aktiv).
Funktion = invertiert, wenn
Schaltart N.C. eingestellt
BLINKT,
wenn Menü „C” (eine Farbe einlernen)
gewählt,
BLINKT mit „+/F”,
wenn Menü „C”+ gewählt
S Gelb S = Scan
Farbe scannen
Keine Funktion BLINKT,
wenn Menü „S” (eine Farbe einscan-
nen) gewählt,
BLINKT mit „+/F”,
wenn Menü „S+” gewählt.
+/F Gelb C+ = Teach+
S+ = Scan+
weitere Farben
einlernen / scan-
nen
Keine Funktion BLINKT mit „C”,
wenn Menü „C+” (Farben dazu lernen)
gewählt
oder mit „S”,
wenn Menü „S+” (Farben dazu scan-
nen) gewählt
C
Tol.C
S+/F
SET
Tol.I ESC
Conf.
Abb. 10
15500349

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11
Anzeigefunktion
LED Farbe Verwendung Im Betriebsmodus Im Einstellmodus
+/F Grün
blinkend
F = Functions
(Sonderfunktionen)
Keine Funktion BLINKT,
wenn Menü „F”
(Sonderfunktionen) gewählt
Tol. C Grün Tol. C
(Tolerance Col.)
Keine Funktion Farbtoleranz einstellen
(in 4 Stufen einstellbar)
Tol. I Rot Tol. I
(Tolerance Int.)
Keine Funktion Intensität (Graustufen) einstellen
(in 4 Stufen einstellbar)
Tol. C
Tol. I
Rot
blinkend
Spezische
Sonderfunktionen
Keine Funktion Sonderfunktionen werden über spezi-
sche LED Kombination angezeigt
7.2 Mögliche Einstellungen und Betriebsarten
Beim FT 50 C...GIO können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
Sie sind in 5 Hauptmenü-Bereiche unterteilt.
Mögliche Funktionen, Einstellungen und Betriebsarten sind:
Werkseinstellung
Hauptmenü „C” (Colour)
• Eine (einzelne) Farbe einlernen (teachen)
Die Toleranz für Farbton und Intensität ist separat einstellbar. Neutral Weiß (Kodak 90%)
Hauptmenü „C+” Colour +)
• Eine weitere Farbe einlernen (teachen) und mit bis zu 4 bereits einge-
lernten Farben ODER-verknüpfen
Die Toleranz für Farbton und Intensität ist separat einstellbar.
Neutral Weiß (Kodak 90%)
für alle Kanäle
Hauptmenü „S” (Scan)
• Ein Farbspektrum (einen Farbbereich) einscannen Neutral Weiß (Kodak 90%)
Hauptmenü „S+” (Scan +)
• Weitere Farbbereiche einscannen, hinzufügen und mit bis zu 4 bereits
gescannten Farbbereichen ODER-verknüpfen
Neutral Weiß (Kodak 90%)
für alle Kanäle
Hauptmenü „F” (Functions)
• Sensor in Werksauslieferungszustand zurücksetzen -
• Abfallverzögerung einstellen Abfallverzögerung deaktiviert
• Schaltart Schließer (N.O.) / Öffner (N.C.) einstellen Schaltart N.O. (Schließer)
Zusätzlich über die elektrische Schnittstelle:
• Über die externe Eingabeleitung „IN ET“ ist das Einlernen einer Refe-
renzfarbe möglich
• Über die IO-Link-Schnittstelle können alle Sensorfunktionen eingestellt
und ausgelesen werden
• Über die IO-Link-Schnittstelle können die einzelnen Farben / Farbbe-
reiche einzeln ausgewertet werden

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7.3 Einstellungen über das Bedienfeld vornehmen
7.3.1 Kurzanleitung siehe Ausklappseite
7.3.2 Einstellmodus aktivieren
HINWEIS
= LED EIN / = LED blinkt / = LED AUS
Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
> 3 s
SET
drücken, bis LED
„C” (gelb) blinkt
CS+/F
LED blinkt, wenn Einstellmodus aktiviert ist.
Nach Aktivieren des Einstellmodus wird ein weiteres Zeitfenster von
ca. 20 s geöffnet. Erfolgt in dieser Zeit keine weitere Eingabe, schaltet der
Sensor wieder zurück in den Betriebsmodus.
7.3.3 Menü „C”: Eine einzelne Farbe einlernen
HINWEIS
• Wird eine Farbe eingelernt, werden alle vorher eingelernten sowie eingescannten Farben /
Farbbereiche gelöscht.
• Die Farb- und Intensitätstoleranz ist während des Programmiervorganges individuell einstell-
bar.
• Nach dem Einlernvorgang leuchtet die gelbe LED „C”, wenn der Schaltausgang „Q” aktiv
ist / eine Farbe erkannt worden ist (wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung
eingestellt).
Ablauf:
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
1 Betriebsmo-
dus (kein
Menüpunkt)
Objekt
positionieren
Betriebsparameter wie Tastweite, Bewegungsrichtung,
Neigungswinkel, etc. (siehe Kapitel 5 „Montage”) beachten.
2
> 3 s
SET
drücken,
bis LED „C”
(gelb) blinkt
CS+/F
LED „C” (gelb) blinkt, wenn Zeitschloss geöffnet und Ein-
stellmodus aktiviert ist.
3 Farbe
einlernen SET
drücken
Taste kurz drücken (mit dem Loslassen der Taste wird die
Farbe eingelernt).
4SET
wieder los-
lassen
CS+/F
Farbwert wird im Sensor gespeichert.
Sensor ist bereit für die Einstellung der Farbtoleranz.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt wird,*
LEDs „Tol. C” (grün) leuchten.

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
13
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
5 mehrfach
drücken, bis
gewünschte
Toleranz
gewählt ist
Farbtoleranz (Farbselektivität) auswählen
1 2 3 4
CS+/FCS+/FCS+/FCS+/F
1 = kleinste Toleranz, 4 = größte Toleranz
3 = Werkseinstellung
6 mit
SET
bestätigen
CS+/F
Farbtoleranz ist übernommen.
Sensor ist bereit für die Einstellung der Intensitätstoleranz.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt wird,*
LEDs „Tol.I” (rot) leuchten.
7 mehrfach
drücken, bis
gewünschte
Toleranz
gewählt ist
Intensitätstoleranz (Grauselektivität) auswählen
1 2 3 3
CS+/FCS+/FCS+/FCS+/F
1 = kleinste Toleranz, 4 = größte Toleranz
2 = Werkseinstellung
8 mit
SET
bestätigen
CS+/F
Sensor ist einsatzbereit.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt /
Schaltausgang „Q” aktiv ist*.
* wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung eingestellt.
Farbe einlernen über Eingang IN ET:
Der Teach-in-Vorgang kann auch über die Eingabeleitung IN ET ausgelöst werden. Hierzu muss die
Eingabeleitung > 3s auf High-Pegel gesetzt werden (Zeitschloss). Die Farbe wird mit dem Wechsel der Flanke
(von High auf Low) eingelernt. Nach dem Einlernen wird die Farbe mit den Toleranzeinstellungen, die zuletzt
manuell verwendet worden sind, gespeichert. Wurde noch keine Farbe manuell (über das Bedienfeld) eingelernt,
werden die werksseitig eingestellten Werte (Farbwerttoleranz Stufe 3 / Intensitätstoleranz Stufe 2) übernommen.
7.3.4 Menü „C+”: Weitere Farben einlernen, hinzufügen, verknüpfen
HINWEIS
• Über die „C+” („Teach +”) Funktion ist es möglich, 1 bis 4 weitere Referenzfarben einzulernen.
Sie werden automatisch miteinander verknüpft. Die vorher eingelernten und eingescannten
Farben / Farbbereiche bleiben erhalten.
• Die Farb- und Intensitätstoleranz ist während des Programmiervorganges individuell einstell-
bar.
• Bei mehr als 5 Farben werden die ältesten überschrieben (FIFO).
• Nach dem Einlernvorgang leuchtet die gelbe LED „C”, wenn der Schaltausgang „Q” aktiv
ist / eine Farbe erkannt worden ist (wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung
eingestellt).

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
14
Ablauf:
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
1 Betriebsmo-
dus (kein
Menüpunkt)
Objekt
positionieren
Betriebsparameter wie Tastweite, Bewegungsrichtung,
Neigungswinkel, etc. (siehe Kapitel 5 „Montage”) beachten.
2
> 3 s
SET
drücken
bis LED „C”
(gelb) blinkt
CS+/F
LED „C” (gelb) blinkt, wenn Zeitschloss geöffnet und Ein-
stellmodus aktiviert ist.
3
drücken
CS+/F
Menü „weitere Farben einlernen” ist gewählt
LED „C“ und „+” (gelb) blinken.
4 Farbe
einlernen SETTaste kurz drücken (mit dem Loslassen der Taste wird die Farbe eingelernt).
5SET
wieder los-
lassen
CS+/F
Farbwert wird im Sensor gespeichert.
Sensor ist bereit für die Einstellung der Farbtoleranz.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt wird,*
LEDs „Tol. C” (grün) leuchten.
6 mehrfach
drücken, bis
gewünschte
Toleranz
gewählt ist
Farbtoleranz (Farbselektivität) auswählen
1 2 3 4
CS+/FCS+/FCS+/FCS+/F
1 = kleinste Toleranz, 4 = größte Toleranz
3 = Werkseinstellung
7 mit
SET
bestätigen
CS+/F
Farbtoleranz ist übernommen.
Sensor ist bereit für die Einstellung der Intensitätstoleranz.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt wird,*
LEDs „Tol.I” (rot) leuchten
8 mehrfach
drücken, bis
gewünschte
Toleranz
gewählt ist
Intensitätstoleranz (Grauselektivität) auswählen
1 2 3 4
CS+/FCS+/FCS+/FCS+/F
1 = kleinste Toleranz, 4 = größte Toleranz
2 = Werkseinstellung
9 mit
SET
bestätigen
CS+/F
Sensor ist einsatzbereit.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt /
Schaltausgang „Q” aktiv ist.*

FT 50 C...GIO Farbsensor - D - 068-14236 - 06.10.2011-04
Montage- und
Bedienungsanleitung
15
* wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung eingestellt.
Zum Einlernen (Hinzufügen) weiterer Farben den Einstellablauf (Schritte 1-8) wiederholen.
7.3.5 Menü „S”: Scannen eines einzelnen Farbbereiches
HINWEIS
• Funktion für das Einscannen einer inhomogenen Farboberäche.
• Wird eine Farbe eingescannt, werden alle vorher eingelernten und eingescannten Farben /
Farbbereiche gelöscht.
• Nach dem Einscannvorgang leuchtet die gelbe LED „C”, wenn der Schaltausgang aktiv ist /
eine Farbe erkannt wurde (wenn Schaltart = N.O. = Werkseinstellung eingestellt).
Ablauf:
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
1 Betriebsmo-
dus (kein
Menüpunkt)
Objekt
positionieren
Betriebsparameter wie Tastweite, Bewegungsrichtung,
Neigungswinkel, etc. (siehe Kapitel 5 „Montage”) beachten.
2
> 3 s
SET
drücken bis
LED „C”
(gelb) blinkt
CS+/F
LED „C” (gelb) blinkt, wenn Zeitschloss geöffnet und
Einstellmodus aktiviert ist.
3
2x drücken
CS+/F
Menü „Farbbereich einscannen” ist gewählt
LED „S” (gelb) blinkt
4 Farbbereich
einscannen SET
drücken und
gedrückt
halten
CS+/FSolange SETgedrückt ist, wird der Farbbereich einge-
scannt.
5SET
loslassen
CS+/F
Farbbereich wird gespeichert.
Sensor ist einsatzbereit.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt /
Schaltausgang „Q” aktiv ist
(wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung
eingestellt).
7.3.6 Menü „S+”: Weitere Farbbereiche einscannen, hinzufügen, verknüpfen
HINWEIS
• Über die „S+” („Scan +”) Funktion ist es möglich 1 bis 4 weitere Farbbereiche einzuscannen
und den Farbbereich in bis zu 4 Schritten zu erweitern
• Wird mit „S+” („Scan+”) ein Farbbereich eingescannt, bleiben die vorher eingelernten und
eingescannten Farben erhalten.
• Bei mehr als 5 Farbbereichen werden die ältesten überschrieben (FIFO).
• Nach dem Einscannvorgang leuchtet die gelbe LED „C”, wenn der Schaltausgang aktiv ist /
eine Farbe erkannt worden ist (wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung einge-
stellt).

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Montage- und
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16
Ablauf:
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
1 Betriebsmo-
dus (kein
Menüpunkt)
Objekt
positionieren
Betriebsparameter wie Tastweite, Bewegungsrichtung,
Neigungswinkel, etc. (siehe Kapitel 5 „Montage”) beachten.
2
> 3 s
SET
drücken bis
LED „C”
(gelb) blinkt
CS+/F
LED „C” (gelb) blinkt, wenn Zeitschloss geöffnet und
Einstellmodus aktiviert ist.
3
3x drücken
CS+/F
Menü „weitere Farbbereiche einscannen” ist gewählt.
LED „S” und „+” (gelb) blinken.
4 Weitere
Farbbe-
reiche
einscannen
SET
drücken und
gedrückt
halten
Solange SETgedrückt ist, wird der zusätzliche Farbbereich
eingescannt.
5SET
loslassen
CS+/F
Zusätzlicher Farbbereich wird gespeichert.
Sensor ist einsatzbereit.
LED „C” (gelb) leuchtet, wenn Farbe erkannt /
Schaltausgang „Q” aktiv ist
(wenn Schaltart = Schließer (N.O.) = Werkseinstellung
eingestellt).
Zum Einlernen (hinzufügen) weiterer Farbbereiche den Einstellablauf (Schritte 1-5) wiederholen.
7.3.7 Menü „F”: Sonderfunktionen einstellen
In diesem Menü werden die einzelnen Sonderfunktionen eingestellt oder aktiviert / deaktiviert.
Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
1
> 3 s
SET
drücken bis
LED „C”
(gelb) blinkt
CS+/F
LED „C” (gelb) blinkt, wenn Zeitschloss geöffnet und
Einstellmodus aktiviert ist.
2
4x drücken
C+/F S
Menü „Sonderfunktionen” ist gewählt.
LED „F” (grün) blinkt.
3 Sonder-
funktionen SET
drücken
CS+/F
Menü „Sonderfunktionen” ist aktiviert.
Sensor springt zur ersten Einstellung (Rücksetzen in
Werkseinstellung).
LEDs „Tol. I” (rot) blinken.

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Schritt Menüpunkt Aktivität Es folgt Bild Bemerkung
In Werks-
einstellung
zurück-
setzen
CS+/F
LEDs „Tol. I” (rot)
blinken.
Mit SETSensor auf
Werkseinstellung
zurücksetzen.
CS+/FWurde SET
gedrückt, blinkt zur
Bestätigung die
LED „+/F” (grün) im
Wechsel mit den
LEDs „Tol. I” (rot).
4
drücken
Weiter zur nächsten Funktion (Abfallverzögerung)
Abfallver-
zögerung CS+/F
Abfallverzögerung
inaktiv:
Mit SETaktivieren.
CS+/F
Abfallverzögerung
aktiv:
Mit SETdeaktivie-
ren.
5
drücken
Weiter zur nächsten Funktion (Schaltart Schaltausgang „Q”
einstellen)
Schaltart
Q
einstellen
CS+/F
„Q” (PIN 4) ist als
Schließer einge-
stellt.
Mit SETumschalten
auf Öffner.
CS+/F
„Q” (PIN 4) ist als
Öffner eingestellt.
Mit SETumschalten
auf Schließer.
6
drücken
Weiter zu „Menüausgang”
Menüaus-
gang CS+/F
7SET
drücken
Die Einstellungen werden gespeichert, der Einstellmodus
wird verlassen.

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18
8 Kommunikation über die IO-Link-Schnittstelle
IO-Link ist eine intelligente Punkt-zu-Punkt-Verbindung, signal- und anschlusskompatibel zur binären Standard-
Schnittstelle.
Alle FT 50 C...GIO sind mit dieser Schnittstelle ausgestattet. Es können Farbwerte übertragen oder Sensorfunktionen
eingestellt werden.
Damit ergeben sich folgende Nutzungsmöglichkeiten:
• Sensorintern können bis zu 5 Referenzfarben eingelernt und verwaltet werden. Die gemessen Farbwerte wer-
den mit den gespeicherten Referenzfarbwerten verglichen. Liegen diese innerhalb der denierten Toleranzbe-
reiche, wird die Information „Farbe erkannt” mit den Prozessdaten ausgegeben.
• Referenzfarben können eingelernt und in Form von Farbvektoren (Sollwert inkl. Toleranzen) über die Schnitt-
stelle in der Maschinensteuerung abgespeichert werden. Vor Prozessbeginn wird die relevante Referenzfarbe
zurück zum Sensor übertragen. Im SIO-Mode vergleicht der Sensor dann die Istfarbe mit der Referenzfarbe
und signalisiert das Ergebnis am Signalausgang.
• Es ist möglich die aktuell gemessenen Farbwerte über die Schnittstelle auszugeben. In diesem Fall muss der
Vergleich der Istfarbe mit der Referenzfarbe über die Steuerung erfolgen.
8.1 Grundlegende Eigenschaften der IO-Link-Schnittstelle
Nach Einschalten der Betriebsspannung ist der Sensor im I/O-Modus (SIO-Mode). Per „Wake up” wird er in den
Kommunikationsmodus (COM-Mode) gesetzt.
Es können Prozessdaten zyklisch übertragen und Parameter-/Servicedaten azyklisch empfangen und gesendet
werden.
Die physikalischen Eigenschaften der IO-Link-Schnittstelle des Sensors sind:
Physik: COM 2 (38,4 kBaud)
SIO-Modus: ja
Min. Zykluszeit: 2,6 ms
Frame-Typ: 2.1
Prozessdatenbreite: 1 Byte
8.2 Datenformate
Die Datenübertragung zum IO-Link Master folgt dem Type 2.1 Frame der IO-link-Spezikation.
Die übertragenen Werte können in folgenden Formaten auftreten:
IntegerT (8):
Zahlenwerte mit 8 Bit Breite
StringT
Strings werden Byteweise gemäß ASCII-Code übertragen.

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8.3 Prozessdaten
Funktion Zugriffsart Adresse Datenformat Belegung der Bits Wertebereich
Prozessdaten R 00h IntegerT (8) Bit 0 entsprechen Ausgangssignal im
SIO-Mode
Bit 1 1 = Farbe 1 erkannt
Bit 2 1 = Farbe 2 erkannt
Bit 3 1 = Farbe 3 erkannt
Bit 4 1 = Farbe 4 erkannt
Bit 5 1 = Farbe 5 erkannt
Bit 6,7 nicht verwendet (= 00)
HINWEIS
Wird nur eine Referenzfarbe eingelernt gehen alle benutzten Bits (Bit 0 ... Bit 5) auf High (1),
wenn die im laufenden Betrieb gemessene Farbe der eingelernten Referenzfarbe entspricht.
Erst bei der Addition von Farben (C+) werden die Zustände einzeln dargestellt.

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8.4 Übersicht der Parameter (nach Datenkanälen sortiert)
Parameterdaten
Adresse Objektname Zugriffs-
art *
Wert Wertebereich Bemerkung
00h Master Befehl R/W 00h Write:
5Ah - Initiiere Fallback
97h - Neustart
99h - Neustart, Sperrung der
Prozessdaten
Read:
ohne Funktion
A0h-FFh reserviert für herstellerspezi-
sche Erweiterungen
Kommandoschnittstelle
zur Einstellung der Kom-
munikationsparameter
01h Master Zykluszeit R/W 00h 0 - 537.6 ms
Bit 6, 7 = Zeitfaktor
bit 0-5 = Multiplikator
0x00
02h Min. Zykluszeit R 1Ah 0 - 537.6 ms
Bit 6-7 = Zeitfaktor
bit 0-5 = Multiplikator
2,6 ms
03h Frame Eigen-
schaften
R 01h Bit 0 = SPDU Unterstützung
Bit 1 = Frame-Typ 1 Unterstützung
(nur für Parametrierung)
Bit 7 = PHY2: 0 / PHY1: 1
SPDU unterstützt
04h IO-Link
Revision ID
R 10h Bit 0-3 = Unterversion
Bit 4-7 = Hauptversion
Aktueller Ausgabestand:
Beispiel: 1.0
05h Processdaten IN R
Start-up
Parameter
46h Bit 0-4 = Länge
Bit 5 = 0 (reserviert)
Bit 6 = SIO-Mode Unterstützung
Bit 7 = Länge in Bit: 0, Byte: 1
(nur ≥ 16 Bit)
SIO-Mode unterstützt;
Prozessdaten = 6 Bit:
Bit 0 = Ausgang im SIO-
Mode
Bit 1..Bit 5 = Farbe 1..5
erkannt
06h Processdaten
OUT
R 00h Bit 0-4 = Länge
Bit 5 = 0 (reserviert)
Bit 6 = SIO-Mode Unterstützung
Bit 7 = Länge in Bit: 0, Byte: 1
(nur ≥ 16 Bit)
0x00 (keine Ausgangs-
daten)
07h Vendor ID 1 R 00h Eindeutige Hersteller-Identikation
festgelegt durch das IO-Link-Konsor-
tium
08h Vendor ID 2 R 2Ah
09h Device ID 1 R 0Bh
Herstellerspezische Geräte-ID, fest-
gelegt durch Hersteller herstellerspezisch0Ah Device ID 2 R 07h
0Bh Device ID 3 R 02h
0Ch Function ID 1 R/W 00h Spezischer Code der Gerätefunktion
0000h - nicht verwendet, keine Prüfung
0001h - 7FFFh - reserviert
8000h - FFFFh - herstellerspezisch
nicht unterstützt
0Dh Function ID 2 R/W 00h