
10 - B EBA RS 485 LINK / B EBA BLUE GATEWAY / B EBA RS 485 GATEWAY
D811816_09
MONTAGEANLEITUNG
DEUTSCH
Diese Karten sind nur mit den Steuergeräten kompatibel, die das
Protokoll U-link verwenden.
1) Fig. A. Serieller Anschluss der Steuergeräte über
Karten B EBA RS 485 LINK
Dieser Anschluss sieht die Verbindung mehrerer Steuergeräte vor,
die für den zentralisierten Betrieb mehrerer Automatisierungen
eingesetzt werden können. Auf diese Weise ist es möglich,
mit einem einzigen Befehl, der von dem Steuergerät Master
empfangen wird, die Önung oder die Schließung aller
angeschlossenen Automatisierungen auszuführen, die an die
gleiche Adresse angeschlossen sind. Die Nummer der Adresse
gestattet es, Gruppen von Automatisierungen anzulegen, die
jeweils dem Master entsprechen. Jede Adresse darf nur einen
Master haben. Der Master der Adresse 0 kontrolliert auch die
Master und die Slaves der anderen Adressen. Achtung: das
erste Steuergerät des Netzwerkes muss ein Master sein. Max. 32
Steuergeräte pro Netzwerk anschließbar. Siehe Beispiel Fig. A.
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE VERKABELUNGEN:
Die Steuergeräte werden untereinander mit 3Leitern an die
Schnittstellenkarte B EBA RS 485 LINK verbunden. Verwenden
Sie ausschließlich eine Telefonschleife. Bei Verwendung eines
Telefonkabels mit mehreren Leiterpaaren müssen unbedingt die
Drähte des gleichen Paars verwendet werden (A-B). Die Länge des
Kabels zwischen den einzelnen Modulen darf 250 m nicht überschreiten.
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE EINSTELLUNGEN:
Logiken auf
Steuergeräten
Einstellungen
der DIP-Switches auf
B EBA RS 485 LINK
Erstes Steuergerät
des Netzwerkes:
Master
Serielle Betriebsweise = 1.
Adresse =“Nummer
Zugehörigkeitsadresse”
DIP1=ON
DIP2=ON
DIP3=ON
DIP4=ON
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=OFF
DIP4=OFF
Steuergerät Master
im Netzwerk
Steuergerät
Slave
Serielle Betriebsweise = 0.
Adresse =“Nummer
Zugehörigkeitsadresse”.
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=OFF
DIP4=OFF
Am weitesten
entferntes
Steuergerät
Serielle Betriebsweise = 0 (falls
Slave) und 1 (falls Master).
Adresse =“Nummer
Zugehörigkeitsadresse”.
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=ON
DIP4=ON
2) Fig. B/C. Serieller Anschluss U-Link
Ein Modul B EBA BLUE GATEWAY / B EBA RS 485 GATEWAY
gestattet den Anschluss einer Überwachungseinheit* an das
lokale Netzwerk aus Geräten vom Typ BFT U-link, die mit der
Wireless-Technologie Bluetooth kompatibel sind r UNI BLAU
und über Twisted-Pair-RS-485-Schnittstelle für UNI ERA.
B EBA BLUE GATEWAY / B EBA RS 485 GATEWAY wird an
ein einziges Gerät des lokalen Netzwerks mit der Adresse
0 angeschlossen. Alle Geräte des Netzwerks müssen eine
andere Adresse aufweisen.
Mit einer Überwachungseinheit* U-link ist es möglich, jedes
einzelne Gerät des lokalen Netzwerks U-link zu adressieren und
die Parameter, Einstellungen, Sender und Diagnosen zu verwalten.
Bitte nehmen Sie hinsichtlich der Eigenschaften der
Überwachungseinheit sowie der verfügbaren Funktionen
auf das entsprechende Handbuch Bezug.
Das Netzwerk besteht aus einem Gerät mit Modul B EBA
BLUE GATEWAY / B EBA RS 485 GATEWAY, an das alle anderen
Geräte seriell über Telefonschleife mit U-link angeschlossen
sind.
Das Mininalnetzwerk besteht aus dem einzelnen Gerät mit
der Adresse 0 mit Modul B EBA BLUE GATEWAY/ B EBA RS
485 GATEWAY.
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE VERKABELUNGEN:
Die Steuergeräte werden untereinander mit
3
Leitern an
die Schnittstellenkarte B EBA RS 485 LINK verbunden.
Verwenden Sie ausschließlich eine Telefonschleife. Bei
Verwendung einesTelefonkabels mit mehreren Leiterpaaren
müssen unbedingt die Drähte des gleichen Paars verwendet
werden
(A-B)
. Die Länge des Kabels zwischen den einzelnen
Modulen darf 250 m nicht überschreiten.
Achtung: falls an ein Steuergerät gleichzeitig angeschlossen
sind:
- eine Karte B EBA RS 485 GATEWAY und
- ein externer Empfänger und gleichzeitig kommuniziert
werden soll:
•vomPCzuέKιέίνBEBARS485GATEWAYüκνέAμιpίνέ485•
vom gleichen PC zur externen Empfängerkarte über U-Prog,
muss der externe Empfänger von der Stromversorgung 24 V
abgeklemmt werden, die vom Steuergerät geliefert wird (Fig. E).
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE EINSTELLUNGEN:
Logiken auf
Steuergeräten
Impostazioni
Dip switch
Erstes Steuergerät des
Netzwerks mit Modul B
B EBA BLUE GATEWAY
Serielle Betriebsweise = 0.
Adresse = 0.
Erstes Steuergerät des
Netzwerks mit Modul
B EBA RS 485 GATEWAY
DIP1=ON
DIP2=ON
DIP3=ON
DIP4=ON
Steuergeräte mit
Modul B EBA RS 485
LINK
Serielle Betriebsweise = 0.
Adresse = von 1 bis 127 (alle
Steuergräte müssen eine
andere Adresse aufweisen).
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=OFF
DIP4=OFF
Am weitesten
entferntes Steuergerät
mit B EBA RS 485 LINK
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=ON
DIP4=ON
3)Fig.D. SeriellerAnschlussvoneinanderentgegengesetzten
Torügeln
Dieser Anschluss sieht die Verbindung von zwei
Steuergeräten für die zentralisierte Kontrolle von zwei
einander entgegengesetzten Schranken/Toren vor.
In diesem Fall steuert das Steuergerät Master gleichzeitig die
Schließung und die Önung des Steuergerätes Slave.
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE VERKABELUNGEN:
-
Das Steuergerät Master und das Steuergerät Slave werden
untereinander mit
3
Leitern an die Schnittstellenkarte B EBA
RS 485 LINK verbunden. Verwenden Sie ausschließlich eine
Telefonschleife. Bei Verwendung eines Telefonkabels mit
mehreren Leiterpaaren müssen unbedingt die Drähte des
gleichen Paars verwendet werden
(A-B)
. Die Länge des Kabels
zwischen den einzelnen Modulen darf 250 m nicht überschreiten.
- Alle Aktivierungsbefehle und die Fernsteuerungen
müssen sich auf die Karte Master beziehen;
- Alle Fotozellen (überprüft und nicht) müssen an den
Master angeschlossen werden;
-
Die Sicherheitsleisten (überprüft und nicht) des Torügels Master
müssen an das Steuergerät Master angeschlossen werden;
-
Die Sicherheitsleisten (überprüft und nicht) des Torügels
Slave müssen an das Steuergerät Slave angeschlossen werden;
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE EINSTELLUNGEN:
- Im Steuergerät Master werden die Logiken serielle
Betriebsweise = 3 und Adresse = 0 konguriert
- Im Modul B EBA RS 485 LINK, das an das Steuergerät
Master angeschlossen ist, müssen alle DIP-Switches auf
ON sein
- Im Steuergerät Slave werden die Logiken serielle
Betriebsweise = 2 und Adresse = 0 konguriert
- Im Modul B EBA RS 485 LINK, das an das Steuergerät Slave
angeschlossen ist, müssen die DIP-Switches 1 und 2 auf
OFF und die DIP-Switches 3 und 4 auf ON sein
FÜR DEN BETRIEB ERFORDERLICHE EINSTELLUNGEN:
Logiken auf
Steuergeräten
Einstellungen der DIP-
Switches auf B EBA RS 485
LINK
Steuergerät
Master
Serielle
Betriebsweise = 3.
Adresse = 0
DIP1=ON
DIP2=ON
DIP3=ON
DIP4=ON
Steuergerät
Slave
Serielle Betriebsweise
= 2.
Adresse = 0.
DIP1=OFF
DIP2=OFF
DIP3=ON
DIP4=ON
TECHNISCHE DATEN
Betriebstemperatur -20°/+50°c
Max. Anschlussentfernung Bluetooth:
zwischen B EBA BLUE GATEWAY und
Wireless-Programmiereinheit 20 m
Max. Anschlussentfernung über Kabel:
- Μεταξύ B EBA BLUE GATEWAY/B EBA RS 485
GATEWAY και B EBA RS 485 LINK
-
zwischen B EBA RS 485 LINK und B EBA RS 485 LINK
250 m
Max. Entfernung Netzwerklänge 500 m*1
Max. Anzahl der Geräte im Netzwerk 485 32*2
Bandbereich B EBA BLUE GATEWAY
2400 - 2483,5 MHz
Leistung B EBA BLUE GATEWAY
Max. Durchschnitt
30mW EIRP
Abmessungen
42 x 29 mm (HxL)
* Unter Supervisor versteht man ein Handprogrammiergerät oder
ein Betriebsprogramm.
*1 max. Länge des Netzwerkes kann durch Einsatz eines Repeaters RS
485 verlängert werden.
*2 die max. Anzahl der Geräte kann durch Einsatz eines Repeaters RS
485 bis auf 128 gesteigert werden.