Biral SW Series User manual

Schmutzwasserpumpen
Pompes pour eaux usées
Waste water pumps
SW
Montage- und Betriebsanleitung
Seite 3
Instructions de montage et d’utilisation
Page 12
Installation and operating instructions
Page 21

2
Konformitäts-Erklärung
Wir Biral AG erklären in alleiniger Verantwortung,
dass die Pumpen
SW x-x (SL)
auf die sich diese Erklärung bezieht,
mit folgenden Richtlinien des Rates
zur Angleichung der Rechtsvorschriften
der EG Mitgliedstaaten übereinstimmen:
– Maschinen (98/37 EG)
Normen: EN 809:1998
– Elektromagnetische Verträglichkeit (89/336 EWG)
Normen: EN 61000-6-1/-2/-3/-4
– Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung
innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen
(73/23 EWG)
Normen: EN 60335-2-41
Declaration of Conformity
We Biral AG declare under our sole responsibility
that the pumps
SW x-x (SL)
to which this declaration relates, are in conformity
with the Council Directives on the approximation
of the laws of the EC Member States relating to:
– Machinery (98/37/EC)
Normes: EN 809:1998
– Electromagnetic compatibility (89/336/EEC)
Normes: EN 61000-6-1/-2/-3/-4
– Electrical equipment designed for use
within certain voltage limits (73/23/EEC)
Normes: EN 60335-2-41
Déclaration de conformité
Nous Biral AG déclarons sous notre seule
responsabilité que les pompes
SW x-x (SL)
auxquels se réfère cette déclaration sont conformes
aux Directives du Conseil concernant
le rapprochement des législations
des Etats membres CE relatives à:
– Machines (98/37/CE)
Standards: EN 809:1998
– Compatibilité électromagnétique (89/336/CEE)
Standards: EN 61000-6-1/-2/-3/-4
– Matériel électrique destiné à employer
dans certaines limites de tension (73/23/CEE)
Standards: EN 60335-2-41
Peter Gyger
Technical Director
Münsingen, 1st April 2008
Biral AG, Südstrasse 10, CH-3110 Münsingen
Phone +41(0) 31 720 90 00, Fax +41(0) 31 720 94 42

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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise Seite 4
1.1 Allgemein 4
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen 4
1.3 Personalqualifikation und -schulung 4
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise 4
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten 4
1.6 Sicherheitshinweise
für den Betreiber/Bediener 4
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-,
Wartungs- und Inspektionsarbeiten 4
1.8 Eigenmächtiger Umbau
und Ersatzteilherstellung 4
1.9 Unzulässige Betriebsweisen 4
2. Transport und Lagerung 5
2.1 Lieferung 5
2.2 Lagervorschriften 5
2.3 Entsorgung der Verpackung 5
3. Beschreibung, Identifikation, Verwendung 5
3.1 Typenschlüssel 5
3.2 Typenschild 5
3.3 Genereller Funktionsbeschrieb 5
3.4 Verwendungszweck 6
3.5 Einsatzgrenzen 6
4. Montage- und Installationshinweise 6
4.1 Montagevarianten 6
4.1.1 Bodenaufstellung 6
4.1.2 Flachsaugmodus 7
4.1.3 Einbau in Schacht 7
4.1.4 Hängend an Druckleitung 8
5. Elektrischer Anschluss 8
5.1 Wechselstrommotoren 8
5.2 Drehstrommotoren 8
5.2.1 Drehrichtungskontrolle 9
5.2.2 Anschlussschema 9
6. Inbetriebnahme 9
7. Wartung, Service, Garantie 9
7.1 Wartung und Service 9
7.1.1 Wartung temporär eingesetzte Pumpen 9
7.1.2 Generelle Wartungsarbeiten 10
7.1.3 Zusätzlich Wartung
bei Pumpen mit Ölsperrkammer 10
7.1.4 Einstellen des Spaltes
zwischen Pumpengehäuse und Laufrad 10
7.2 Wartungsvertrag 10
7.3 Garantie 10
8. Ausserbetriebsetzung 10
9. Entsorgung 10
10. Störungsübersicht 11
Anhang
11. Technische Daten 32
11.1 Abmessungen 32
11.2 Leistungsdaten 32
11.3 Materialpaarungen 33
11.4 Ersatzteile 33
12. Logbuch 34
3

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4
1. Sicherheitshinweise
1.1 Allgemeines
Diese Montage- und Betriebsanleitung enthält grund-
legende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und
Wartung zu beachten sind. Sie ist daher unbedingt vor
Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem
zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen. Sie muss
ständig am Einsatzort der Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Abschnitt
«Sicherheitshinweise» aufgeführten, allgemeinen
Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die
unter den anderen Abschnitten eingefügten,
speziellen Sicherheitshinweise.
1.2 Kennzeichnung von Hinweisen
Direkt an der Anlage angebrachte Hinweise
wie zum Beispiel:
– Drehrichtungspfeil
– Kennzeichen für Fluidanschlüsse
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem
Zustand gehalten werden.
1.3 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Montage, Bedienung, Wartung
und Inspektion muss die entsprechende Qualifikation
für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich,
Zuständigkeit und die Überwachung des Personals
müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.
1.4 Gefahren bei Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
sowohl eine Gefährdung für Personen als auch
für die Umwelt und Anlage zur Folge haben.
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann
zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen.
Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise
folgende Gefährdungen nach sich ziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen in der Anlage.
– Versagen vorgeschriebener Methoden
zur Wartung und Instandhaltung.
– Gefährdung von Personen durch elektrische
und mechanische Einwirkungen.
1.5 Sicherheitsbewusstes Arbeiten
Die in dieser Montage- und Betriebsanleitung
aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden
nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie
eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheits-
vorschriften des Betreibers sind zu beachten.
Die in dieser Montage- und Betriebs-
anleitung
enthaltenen Sicherheits-
hinweise, die bei
Nichtbeachtung
Gefährdungen für Personen
hervor-
rufen können, sind mit allgemeinem
Gefahrensymbol «Sicherheitszeichen
nach DIN 4844-W9» besonders
gekennzeichnet.
Dieses Symbol steht für Warnung
vor gefährlicher elektrischer
Spannung.
«Sicherheitszeichen
nach DIN 4844-W8».
Dieses Symbol finden Sie bei
Sicherheitshinweisen, deren
Nichtbeachtung Gefahren für
die Maschine und deren Funktionen
hervorrufen kann.
Achtung
Bevor man irgendeine Arbeit an dem
Produkt ausführt, ist sicherzustellen,
dass alle elektrischen Teile der Anlage,
an den man arbeitet nicht an das
Stromnetz angeschlossen sind.
1.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener
Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschliessen (Einzelheiten hierzu siehe zum Beispiel
in den Vorschriften des NIN (CENELEC) und der
örtlichen Energieversorgungsunternehmen).
1.7 Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs-
und Inspektionsarbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Montage-,
Wartungs- und Inspektionsarbeiten von autorisiertem
und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden,
das sich durch eingehendes Studium der Montage-
und Betriebsanleitung ausreichend informiert hat.
Grundsätzlich sind arbeiten an der Anlage nur im
Stillstand durchzuführen.
Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder
angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt
«Elektrischer Anschluss» aufgeführten Punkte zu
beachten.
1.8 Eigenmächtiger Umbau
und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen an Pumpen sind nur nach
Absprache mit dem Hersteller zulässig.
Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes
Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung
anderer Teile kann die Haftung für die daraus
entstehenden Folgen aufheben.
1.9 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpen ist nur
bei bestimmungsgemässer Verwendung entsprechend
Abschnitt «Verwendungszweck» der Montage- und
Betriebsanleitung gewährleistet. Die in den
«Einsatzgrenzen» und «Technische Daten»
angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall
überschritten werden.

deutsch
5
2. Transport und Lagerung
2.1 Lieferung
Es ist zu prüfen, dass der Lieferumfang dem auf dem
Lieferschein aufgeführten Material entspricht.
Die Pumpen werden mit einer, dafür vorgesehenen
Verpackung geliefert.
Die Pumpe ist vorsichtig zu handhaben.
Die Elektrokabel auf keinen Fall
zum Bewegen der Pumpe verwenden
oder knicken. Die freien Kabelenden
dürfen keinesfalls untergetaucht oder
auf irgendeine Weise nass gemacht
werden.
Achtung
2.3 Entsorgung der Verpackung
2.2 Lagervorschriften
Der Umwelt zuliebe…
Sie haben sicher dafür Verständnis,
dass man auf Transportverpackungen
nicht verzichten kann.
Bitte helfen Sie mit, unsere Umwelt
zu schützen und die verwendeten
Werkstoffe entsprechend den
Vorschriften zu entsorgen bzw. weiter
zu verwenden.
Bei längerer Lagerung ist die Pumpe
gegen Feuchtigkeit, Wärme und Frost
zu schützen.
Achtung
3. Beschreibung, Identifikation,
Verwendung
3.1 Typenschlüssel
Abb. 1
SW 7 - 10 S L
Schmutzwasserpumpe
Nennfördermenge in l/s
Nennförderhöhe in mWS
Steckerfertig (plug and pump)
Leichtbauweise (gewichtsoptimiert)
3.2 Typenschild
20 9918
Abb. 2
3.3 Genereller Funktionsbeschrieb
Die Schmutzwasserpumpen bestehen aus einem
robusten Pumpen- und Motorengehäuse, welche je
nach Variante aus Aluminium, Grauguss oder Edelstahl
gefertigt sind. Das Fördermedium wird von unten,
durch das Saugsieb (Seiher) angezogen, zwischen der
Motoraussenwand und dem Aussenmantel zum oben
liegenden Druckanschluss befördert. Durch dieses
Konstruktionsmerkmal werden die Pumpen auch im
Schlürfbetrieb (niedriger Wasserstand) ausreichend
gekühlt.
– Die Wechselstrom-Pumpen SW 2-7SL und SW 3-8SL
mit aufgebauten Schwimmerschalter funktionieren
vollständig autonom, das heisst, ab einem gewissen
Füllstand/Niveau wird die Pumpe automatisch ein-
respektiv ausgeschaltet. Für einen überwachten
Dauerbetrieb kann der Schwimmerschalter
hochgebunden werden.
Achtung: Nicht trocken laufen lassen.
– Die Wechselstrom-Pumpe SW 7-10SL läuft sobald
die Pumpe an das Stromnetz angeschlossen wird
bis der Netzstecker wieder gezogen wird. Sie ist
ideal für Havarie-, Lenz- oder ähnliche Einsätze.
Durch Demontage des Seihers kann mit der Pumpe
bis etwa auf 5 mm abgesaugt werden (siehe auch
Punkt 4.1.2)
– Die Drehstrom-Pumpen SW 8-12 und grösser werden
im Zusammenspiel mit den Biral Steuergeräten
und Niveauregelungen zu leistungsstarken
und zuverlässigen Pumpanlagen.

6
deutsch
3.4 Verwendungszweck
Die Schmutzwasserpumpen mit Mantelkühlung
können portabel oder stationär eingesetzt werden.
Durch die Umflutung des Motors mit dem Förder-
medium wird eine ausreichende Kühlung gewährleistet
und der Motor vor Überhitzung geschützt, auch bei
extrem niedrigem Wasserstand (Schlürfbetrieb).
Ein Trockenlauf ist jedoch nicht zulässig. Sie eignen
sich für Be- und Entwässerungsaufgaben in sauberem
oder verschmutztem Wasser, auch mit abrasiven
Sand- und Schlammverunreinigung (maximaler
Kugeldurchgang siehe «Technische Daten»).
Mögliche Einsätze sind:
– Kellerentwässerung
– Grundwasserabsenkung
– Trockenhaltung von Baustellen
– Entwässern von Unterführungen
– Auspumpen von Schächten, Behälter, Becken
– Brauchwasserversorgung
– Hochwasserschutz
– Noteinsatz bei Überflutungen
– Maximale Fördermediumstemperatur:
35 °C, kurzfristig bis 60 °C
– PH Werte:
– Für Alugussausführung: 6 – 8
– Für Graugussausführung: 6 – 11
– Für Edelstahlausführung: 2 – 11
(siehe «Technische Daten»)
– Bei chemisch aggressiven Anteilen im Fördermedium
ist unbedingt die Beständigkeit der verwendeten
Pumpen Werkstoffe zu beachten
(siehe «Materialpaarung»)
– Mediumsdichte maximal: 1,1 kg/dm3
– Die Schwebestoffe im Fördermedium dürfen nicht
grösser sein als der maximale Kugeldurchgang
der Pumpe (siehe «Technische Daten»)
– Das minimale Niveau des Mediums muss stets über
der Oberkante des Pumpengehäuses liegen
(siehe «Abmessungen» – Mass «D»)
– Maximal 15 Anläufe pro Stunde
– Keinen Trockenlauf (Überhitzungsgefahr)
Beim Einsatz der Pumpen zur
Reinigung bzw. Wartung in
Schwimmbecken oder vergleichbare
Anwendungist sicherzustellen,
dass sich keine Personen im Förder-
medium aufhalten und die Pumpen mit
einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(FI Schalter) mit einem Bemessungs-
fehlerstrom von nicht mehr als 30 mA
(Personenschutz) ausgestattet wird.
3.5 Einsatzgrenzen
Das Fördern von explosiven Medien
oder der Einsatz in explosions-
gefährdeten Umgebungen (ATEX)
ist ausdrücklich untersagt.
Achtung
Die Grenzwerte, welche auf dem
Typenschild, respektiv unter
«Technische Daten» aufgeführt sind
dürfen auf keinen Fall überschritten
werden.
Achtung
4. Montage-/Installationshinweise
Folgende Punkte gelten vor allem für festinstallierte
Pumpen:
– Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die Schacht-
öffnung nach der Montage der Pumpen mit einer
trittsicheren oder stabileren Abdeckung zu versehen
– Die ausserhalb des Schachtes installierten
Schaltgeräte müssen gegen Witterungseinflüsse
geschützt werden.
– Folgeschäden, z.B. durch eine Überflutung
von Räumen bei Störungen an der Pumpe hat
der Betreiber durch geeignete Massnahmen
(z.B. Installation von Alarmanlage, o .ä.)
auszuschliessen.
– In die Zulauf- und Druckleitung sollten Absperr-
schieber montiert werden, um bei einer eventuellen
Demontage der Anlage die Arbeitsschritte zu
erleichtern.
4.1 Montagevarianten
Alle Stösse, Reibungen und Kraft-
aufwendungen sind bei der Montage
zu vermeiden!
An den Zuleitungen (Kabel) darf nie
gezogen, diese geknickt oder sonst
wie verformt werden. Der kleinste
zulässige Biegeradius muss minde-
stens 5mal den Kabeldurchmesser
betragen. Die freien Kabelenden sind
gegen Infiltration von Wasser und
Feuchtigkeit zu schützen. Es müssen
alle Sicherheitsmassnahmen beachtet
werden, die in den geltenden Normen
vorgeschrieben sind.
Achtung
Beim Absenken und Hochheben
der Pumpe dürfen sich keine Personen
im Schacht aufhalten. Die Pumpe
immer an der Kette, Druckleitung
oder am Stahlseil hochheben und
absenken, dazu niemals das Elektro-
kabel verwenden.
Achtung
4.1.1 Bodenaufstellung
– Druckleitung auf den zentralen, obenliegenden
Druckanschluss montieren. Die Druckleitung muss
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung
eines Schlauches ist auf knickfreies Verlegen
zu achten. Die Druckleitung muss ein auf den
Druckanschluss abgestimmte Dimension ausgewählt
werden.
– Pumpen im Fördermedium platzieren. Bei Einsatz auf
schlammigem, nachgebendem Boden ist die Pumpe
mit Steinen oder ähnlichem zu unterlegen oder in
einen engmaschigen Korb zu stellen, damit das
Ansaugsieb vor Verstopfung geschützt bleibt und
ein Einsinken der Pumpe verhindert werden kann.

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7
4.1.2 Flachsaugmodus
Bei der Schmutzwasserpumpe SW 7-10 SL kann der
Seiher demontiert werden, womit einen Pumpenbetrieb
mit verminderter Förderleistung bis auf zirka 5 mm
Wasserstand möglich wird.
Vorgehen:
3
2
1
20 9917
20 9923
20 9922
150
20 9921
150
Abb. 4
1. Die Schrauben (Pos 1)
vollständig lösen.
2. Den Siebboden (Pos 2) entfernen.
3. Das Saugsieb (Pos 3) entfernen.
4.1.3 Einbau in Schacht
Wichtig: Nach jedem Verändern der Schwimmer-
befestigung ist unbedingt die einwandfreie Funktion
der Schwimmerschaltung durch einen Probelauf
zu kontrollieren.
– Bei Pumpen mit aufgebauten Schwimmerschalter gilt:
Durch Verändern der Kabellänge zwischen
Befestigungspunkt und Schwimmkörper kann
die Schalthysterese zwischen «Pumpe ein»
und «Pumpe aus» angepasst werden.
Abb. 5: mit Schwimmerschalter
min. E + 300
Abb. 7: mit Elektroden
– Das Mass «E» ist den «Technischen Daten»
zu entnehmen.
– Beim Einbau in einen Sammelschacht ist darauf zu
achten, dass die Niveauregler (Elektromechanische
Niveauschalter) genügend Platz haben um sich frei
zu bewegen.
Abb. 6
– Das Mass «E» ist den «Technischen Daten»
zu entnehmen.
– Bei knappen Platzverhältnissen empfiehlt sich der
Einsatz von Elektroden (Konduktiver Niveauschalter)
vorausgesetzt, dass das zu pumpende Medium
leitfähig ist.
Alarm
Ein
Aus
min. E + 200
Alarm
Ein
Aus
Masse
min. 450
Ein
Aus

8
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5.1 Wechselstrommotoren
Die Pumpen SW x-x SL haben serienmässig
am Anschlusskabel einen Netzstecker des Typ T12
angebaut und können direkt in die Steckdose
eingesetzt werden.
Die in der Wicklung eingebauten Temperaturfühler
(WSK) lösen bei Überhitzung des Motores aus und
unterbrechen die Stromzufuhr. Der WSK wird als
Temperaturregler eingesetzt und muss nicht quittiert
werden, das heisst nach Abkühlung schaltet der Motor
automatisch wieder ein.
5.2 Drehstrommotoren
Die Drehstrommotoren sind für den Direkt-Start
(DOL) ausgelegt. Sie müssen an ein Schaltgerät,
mit passendem Motorschutzschalter, angeschlossen
werden (Biral Steuergeräte werden empfohlen).
Die SW-Pumpen mit einer Leistungsaufnahme
ab 5,5 kW sind mit einem Temperaturfühlersatz (WSK)
in den Motorwicklungen ausgestattet, der den Motor
bei Überhitzung ausschalten kann, das heisst der WSK
wird im Pumpenanschlusskabel herausgeführt und
muss an ein passendes Steuergerät angeschlossen
werden. Ein Übertemperaturfehler muss, nach
erfolgreicher Fehlerbehebung, durch den Betreiber
quittiert werden.
5. Elektrischer Anschluss
Bei falscher Spannung kann der
Motor beschädigt werden!
Eine fachmännische Prüfung vor
Inbetriebnahme muss sicherstellen,
dass die geforderten elektrischen
Schutzmassnahmen vorhanden sind.
Erdung, Nullung, Trenntrafo,
Fehlerstrom- oder Fehlerspannungs-
schutzschalter müssen den
Vorschriften des zuständigen
Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die auf dem Typenschild angegebenen
elektrischen Daten müssen mit der
vorhandenen Stromversorgung
übereinstimmen.
Die freien Kabelenden dürfen
keinesfalls untergetaucht oder auf
irgendeine Weise nass gemacht
werden.
Achtung
– Pumpen mit einem Gewindeanschluss oder Gewinde-
flansch eignen sich grundsätzlich für eine hängende
Montage direkt an die Druckleitung. Die Pumpe kann
mittels eines Klemmsupports (Abb. 8) oder an Ketten/
Stahlseilen (Abb. 9) aufgehängt werden.
20 9919
Abb. 8: mit Klemmsupport
20 9920
Abb. 9: mit Ketten/Stahlseilen
Die Elektro-Vorschriften bezüglich
feuchte/nasse Räume sind zu beachten.
Alle elektrischen Verbindungen müssen
im überflutungssicheren Bereich
liegen.
Vorsicherungen:
Es werden Sicherungen mit trägem
Auslöseverhalten und der Nenngrösse
von 2 bis 3-mal des Motornennstromes
empfohlen.
4.1.4 Hängend an Druckleitung

deutsch
9
5.2.1 Drehrichtungskontrolle
Bei den 3 Phasen Motoren muss vor der
Inbetriebnahme die Drehrichtung überprüft
werden.
Die Kontrolle kann durch das Beobachten
des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe
senkrecht auf den Boden, leicht auf eine
Kante stellen und kurz einschalten.
Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei
korrekter Drehrichtung leicht entgegen
dem Uhrzeigersinn an.
Bei bereits installierten Pumpen erfolgt
die Kontrolle der korrekten Drehrichtung
durch den Vergleich der Förderhöhe und
der Fördermenge bei unterschiedlichen
Drehrichtungen. Die Drehrichtung mit der
grösseren Förderhöhe und Fördermenge
ist die korrekte Drehrichtung.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen
des Netzanschlusses zu vertauschen.
Bei Pumpen mit dem CEE Netzwende-
stecker kann dies durch eine 180° Drehung
der runden Halterplatte erledigt werden.
5.2.2 Anschlussschema
LLL
12 3
W
V
U
T
T
1
1
1
2
1
3
2
1
5
4
6
96 1152
B
A
24 6
6. Inbetriebnahme
Die Schwimmerschalter auf freie
Beweglichkeit prüfen.
Die Pumpe niemals längere Zeit
trocken laufen lassen.
Vor der Inbetriebnahme der Anlage
sind alle vorhandenen Rohrschieber
oder Absperrschieber zu öffnen.
Pumpe ans Stromnetz anschliessen oder den
Netzsteckers einstecken.
Wichtig: Durch einen Probelauf ist die korrekte
Funktion der Pumpe und der allenfalls angebauten
Niveauregelung zu überprüfen.
7. Wartung, Service, Garantie
7.1 Wartung und Service
Wir weisen darauf hin, dass wir nach
dem Produkthaftungsgesetz für
Schäden, die durch unser Gerät
verursacht werden und auf unsach-
gemässen Reparaturversuchen
beruhen, welche nicht von Biral oder
einer autorisierten Fachperson
durchgeführt wurden, oder wenn
bei einem Teileaustausch keine
Original-Ersatzteile verwendet wurden,
nicht haften. Für Zubehörteile gelten
die gleichen Bestimmungen.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten
die Pumpe unbedingt ausser Betrieb
nehmen. Netzstecker ziehen oder
Sicherheitsschalter (befindet sich bei
den Biral Steuergeräten im Innern
der Steuerung) drehen und gegen
Wiedereinschalten sichern.
Die Wartung- oder Servicearbeiten
dürfen nur durch von Biral ausgebildete
Fachpersonen ausgeführt werden.
Es dürfen ausschliesslich Original Biral
Ersatzteile verwendet werden.
Vor Beginn der Arbeiten die Pumpe
gründlich mit sauberem Wasser
reinigen, Pumpengehäuse auch
innen durchspülen.
Bei der Zerlegung Pumpenteile
jeweils mit Wasser reinigen.
Bei Pumpentypen mit Ölsperrkammer
kann beim Lösen der Öl-Kontroll-
schraube Überdruck aus der Ölsperr-
kammer entweichen.
Schraube erst dann völlig heraus-
schrauben, wenn der Druckausgleich
erfolgt ist.
7.1.1 Wartung temporär eingesetzte Pumpen
Nach jedem Einsatz sollte die Pumpe in klarem Wasser
durchgespült werden. Danach zirka 1 Minute trocken
laufen lassen, damit das Restwasser entweichen kann.
Wird die Pumpe längere Zeit nicht eingesetzt, sollte
etwa vierteljährlich ein zirka 5-minütiger Nassbetrieb
vorgenommen werden, um ein Festsetzen des
Laufrades zu verhindern.
Bei Frostgefahr die Pumpe nach dem Nassbetrieb kurz
weiterlaufen lassen (zirka 1 Minute), um ein festfrieren
des Laufrades zu vermeiden. Ein festgefrorenes Laufrad
lässt sich durch das Eintauchen der Pumpe in warmes
Wasser lösen.
Direktanlauf
Motorschutzrelais
Motorprotector
Pumpenschutz
T1T2= Wicklungsschutzkontakt (WSK ca. 130 °C
Max. Belastung: 250 V, 1,6 A
= Adernnummer
= Anschlussklemmen Biral Steuergerät
Pumpenkabel 6-adrig
Abb. 11
Abb. 10

10
deutsch
7.1.2 Generelle Wartungsarbeiten
Die Pumpe sollte bei normalem Betrieb mindestens
einmal jährlich überprüft werden. Bei Dauerbetrieb
oder besonderen Bedingungen (z.B. stark abrasives
Fördermedium) sind die Wartungen nach jeweils
1000 Betriebsstunden durchzuführen.
Um einen problemlosen Betrieb der Pumpe langfristig
zu erreichen, sollten bei Wartungen stets zumindest die
nachfolgenden Überprüfungen vorgenommen werden:
– Stromaufnahme mit Messgerät kontrollieren und mit
dem Nennstrom (siehe Typenschild) vergleichen.
Bei erhöhter Stromaufnahme ist die Ursache zu
suchen und zu beheben.
– Pumpengehäuse und Laufrad auf sichtbaren
Verschleiss prüfen, gegebenenfalls austauschen.
– Wellenlager durch Drehen der Welle auf freien
und geräuschlosen Lauf prüfen. Bei Schäden ist
eine Generalüberholung durch den Biral Reparatur-
service notwendig.
– Kabel und Kabeleinführung auf Wasserdichtheit
oder Beschädigungen prüfen (Sichtprüfung).
7.1.3 Zusätzlich Wartung
bei Pumpen mit Ölsperrkammer
– Ölstand und Ölzustand:
Der Zustand der Gleitringdichtungen lässt sich durch
eine optische Prüfung des Öls kontrollieren.
Pumpe horizontal legen, so dass sich die seitlich
am Motorgehäuse befindliche Ölkammer-
Kontrollschraube (bei grösseren Pumpen:
eine der beiden Ölkammer-Kontrollschrauben) oben
befindet. Die Schraube entfernen und eine geringe
Menge Öl entnehmen. Wenn das Öl trübe oder
milchig ist, deutet dies auf eine schadhafte
Wellendichtung hin.
In diesem Fall den Zustand der Wellendichtungen
durch den Biral Reparaturservice überprüfen lassen.
– Das Öl sollte nach jeweils 3000 Betriebsstunden
gewechselt werden. Ölsorte: Shell Tellus C22 oder
biologisch abbaubares ESSO-Marcol (auf Wunsch
lieferbar). Verbrauchtes Öl ist entsprechend der
gültigen Umweltschutz-Bestimmungen zu entsorgen.
Hinweis:
Nicht aufgeführte Pumpentypen sind dem der Anlage
beigelegtem Zusatzblatt zu entnehmen oder bei Biral
nachzufragen.
7.1.4 Einstellen des Spaltes
zwischen Pumpengehäuse und Laufrad
Die betriebsbedingten Leistungsverluste können durch
ein nachstellen der Spaltenbreite zwischen Laufrad und
Gehäuse kompensiert werden. Hierzu ist die separate
Anleitung 08 0400.2120 zu beachten.
Pumpentyp Sperrkammer Motor
SW 2-7 SL – –
SW 3-8 SL – –
SW 7-10 SL 0,25 l –
SW 8-12 0,30 l 0,60 l
SW 10-15 0,30 l 0,80 l
SW 20-13 0,70 l 1,10 l
7.2 Wartungsvertrag
Zur regelmässigen, fachmännischer Durchführung
aller notwendigen Wartungs- und Kontrollarbeiten
empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages.
7.3 Garantie
Für die hier beschriebenen Pumpen gelten die
allgemeinen Verkaufs- und Lieferbestimmungen wie
für alle anderen Produkte von Biral.
Eine der grundlegenden Bedingungen für die
Garantiegewährung, ist die Beachtung jedes einzelnen
Punktes dieser Dokumentation. Eine durch Verschleiss
und/oder Korrosion bedingte Betriebsstörung fällt nicht
unter Garantie.
8. Ausserbetriebsetzung
Die Versorgungsspannung ist allpolig
zu trennen (Netzstecker ziehen oder
Vorsicherungen entfernen) und gegen
Wiedereinschaltung sichern.
Die Ausserbetriebsetzung ist
in umgekehrter Reihenfolge
der Inbetriebnahme zu tätigen.
9. Entsorgung
Komponenten, speziell Elektronik umweltgerecht
entsorgen (Sortentrennung) und die vor Ort geltenden
Bestimmungen und Normen beachten.

deutsch
11
Störungen Mögliche Ursache Abhilfe
Keine Stromzufuhr, Kurzschluss, Kabel und Motor von einem Elektriker
Fehlerstrom in Kabel überprüfen und ausbessern lassen
oder Motorwicklung
Sicherung durchgebrannt, Sicherung durch korrekten Typ ersetzen
da falscher Typ
Laufrad durch Verunreinigungen Laufrad reinigen
verstopft.
Schwimmerschalter verstellt Schwimmerschalter überprüfen
oder defekt und ggf. austauschen
Startrelais entspricht nicht den Angaben Startrelais laut Angaben
auf dem Typenschild auf dem Pumpentypenschild austauschen
Erhöhte Stromaufnahme Spannung zwischen zwei Phasen messen
aufgrund von grösseren Toleranz ± 10%
Spannungsschwankungen
Laufrad durch Verunreinigungen Laufrad reinigen
blockiert. Erhöhte Stromaufnahme
in allen drei Phasen
Druckleitung ist abgeknickt Druckleitung knickfrei verlegen
Laufrad durch Verunreinigungen Laufrad reinigen
blockiert
Laufrad ist abgenutzt Mit Hilfe der Justierschrauben
und Spaltbreite zwischen Laufrad die Spaltbreite verkleinern
und Gehäuse hat sich vergrössert bzw. Verschleissteile erneuern
Falsche Drehrichtung Drehrichtung kontrollieren
(nur bei Drehstromausführung) und evtl. zwei Phasen umtauschen
(siehe Abschnitt 6.4)
Schieber in der Druckleitung blockiert Ventile, Schieber, Klappen öffnen
bzw. verstopft bzw. reinigen
Rückschlagklappe blockiert Rückschlagklappe reinigen
Luft im Pumpengehäuse Pumpe entlüften
Schwimmerschalter hat Position Position des Schwimmerschalters überprüfen
verändert oder ist defekt bzw. austauschen
Motor läuft nicht an.
Die Sicherungen brennen
durch oder der
Motorschutzschalter
löst sofort aus.
Achtung:
Nicht wieder einschalten!
Pumpe läuft, aber der
Motorschutzschalter
löst nach kurzem Betrieb
aus
Pumpe läuft
mit verringerter Leistung
und zu niedriger
Leistungsaufnahme
Pumpe läuft,
fördert aber nicht
Pumpe schaltet laufend
ein und aus
10. Störungsübersicht
Vor jeder Wartung, Pumpe vom Stromnetz trennen
(Netzstecker ziehen oder Sicherheitsschalter
ausschalten) und gegen Wiedereinschalten sichern.


Sommaire
1. Consignes de sécurité Page 14
1.1 Généralités 14
1.2 Symboles de sécurité utilisés 14
1.3 Qualification et formation du personnel 14
1.4 Risques et dangers en cas de non observation
des consignes de sécurité 14
1.5 Observation des règles de sécurité 14
1.6 Règles de sécurité pour l’exploitant/l’opérateur 14
1.7 Consignes de sécurité relatives au montage,
à l’entretien et à la révision 14
1.8 Modifications et pièces de rechange
1.9 Conformité d’utilisation 14
2. Transport et stockage 15
2.1 Livraison 15
2.2 Prescriptions de stockage 15
2.3 Elimination de l’emballage 15
3. Description, identification, utilisation 15
3.1 Décomposition des types 15
3.2 Plaquette signalétique 15
3.3 Description du fonctionnement 15
3.4 But d’utilisation 16
3.5 Limites d’emploi 16
4. Prescriptions de montage et d'installation 16
4.1 Variantes de montage 16
4.1.1 Pose au sol 16
4.1.2 Mode d’aspiration à plat 17
4.1.3 Montage en fosse 17
4.1.4 Suspension à la conduite de refoulement 18
5. Raccordement électrique 18
5.1 Moteurs monophasés 18
5.2 Moteurs triphasés 18
5.2.1 Contrôle du sens de rotation 19
5.2.2 Schéma de raccordement 19
français
6. Mise en service 19
7. Entretien, service, garantie 19
7.1 Entretien et service 19
7.1.1 Entretien de pompes utilisées temporairement 19
7.1.2 Travaux généraux d’entretien 20
7.1.3 Entretien supplémentaire
sur les pompes avec chambre à huile 20
7.1.4 Réglage du jeu entre bâti de pompe et roue 20
7.2 Contrat d’entretien 20
7.3 Garantie 20
8. Mise hors service 20
9. Elimination 20
10. Vue d’ensemble des dérangements 21
Annexes
11. Données techniques 32
11.1 Dimensions 32
11.2 Caractéristique de performances 32
11.3 Appariements de matières 33
11.4 Pièces de rechange 33
12. Journal de pompe 34
13

français
14
Les indications se trouvant directement
sur l’installation, comme par exemple
– flèche de sens de rotation
– signes pour raccordements de fluide
doivent absolument être observées et maintenues
en état parfaitement lisible
1.3 Qualification et formation du personnel
Les personnes chargées d’installer, de faire fonctionner,
d’entretenir et de réviser l’installation doivent justifier
de la qualification requise pour ces différentes tâches.
Domaines de responsabilité, compétences et
encadrement du personnel doivent être définis
de manière claire et précise par l’utilisateur.
1.4 Risques et dangers en cas de non observation
des consignes de sécurité
La non observation des consignes de sécurité comporte
des risques, non seulement pour les personnes mais
aussi pour l’environnement et l’installation.
De plus, elle peut entraîner la nullité des droits
d’indemnisation en cas de dommages.
La non observation des consignes de sécurité peut
par exemple provoquer:
– des pannes de fonction importante dans l’installation
– l’échec des méthodes d’entretien
et de maintenance prescrites
– la mise en danger des personnes par
des phénomènes de nature électrique ou mécanique.
1.5 Observation des règles de sécurité
Les consignes de sécurité indiquées dans cette notice,
les réglementations nationales de prévention contre
les accidents ainsi que, le cas échéant, les consignes
de sécurité internes à l’intention de l’utilisateur,
doivent être rigoureusement observées.
Les consignes de sécurité contenues
dans ces instructions de montage
et d’utilisation dont la non observation
met en danger les personnes sont
précédées du symbole «Danger!»
selon DIN 4844-W9.
Symbole de mise en garde
contre les risques de nature électrique
«symbole de sécurité
selon DIN 4844-W8».
Symbole accompagnant
les consignes de sécurité dont
la non observation présente
des risques pour la machine
et ses fonctions.
Attention
Avant d’exécuter n’importe quel travail
sur le produit, il faut s’assurer
que toutes les parties électriques
de l’installation sur laquelle on travaille
ne sont pas raccordées au réseau.
1.6 Règles de sécurité pour l’exploitant/l’opérateur
Les mises en danger par l’énergie électrique doivent
être exclues (détails à ce sujet par exemple dans
les prescriptions NIN (CENELEC) et de l’entreprise
locale de fourniture d’énergie).
1.7 Consignes de sécurité relatives au montage,
à l’entretien et à la révision
L’utilisateur doit veiller à ce que toutes les opérations
de montage, maintenance et révision soient effectuées
par un technicien habilité et qualifié, qui aura
lu attentivement auparavant la présente notice
de montage et d’utilisation.
D’une manière générale, toujours mettre l’installation
à l’arrêt et hors tension avant chaque intervention
sur celle-ci.
Dès la fin de l’intervention, réinstaller/réactiver
les protections et dispositifs de sécurité.
Avant de remettre l’installation en marche,
lire attentivement les directives figurant
au paragraphe «Raccordement électrique».
1.8 Modifications et pièces de rechange
Toute modification ou transformation d’une pompe
par l’utilisateur nécessite l’accord préalable
du constructeur. Pour votre propre sécurité, utilisez
uniquement des pièces de rechange de la marque,
et les accessoires recommandés par le constructeur.
Nous déclinons toute responsabilité en cas de
dommages résultant de l’utilisation d’autres pièces
ou accessoires.
1.9 Conformité d’utilisation
La sécurité d’utilisation des pompes livrées
n’est garantie que dans le cas d’une utilisation
conforme, telle que spécifiée au chapitre
«But d’utilisation» de la présente notice.
Les valeurs limites indiquées dans les «Limites
d’utilisation» et les «Données techniques»
ne doivent en aucun cas être dépassées.
1. Consignes de sécurité
1.1 Généralités
La présente notice de montage et d’utilisation contient
des instructions importantes pour l’installation,
l’utilisation et l’entretien. Avant le montage et la mise
en service, le monteur et l’opérateur/l’utilisateur doivent
donc absolument la lire soigneusement. De manière
à avoir toujours cette notice à portée de main,
veuillez la ranger à proximité immédiate de la machine.
Observez non seulement les consignes générales
de sécurité mentionnées dans le présent chapitre
«Consignes de sécurité», mais aussi celles données
dans les autres chapitres, en particulier les instructions
de sécurité.
1.2 Symboles de sécurité utilisés

français
15
Les pompes doivent être maniées
avec prudence. Le câble électrique
ne doit en aucun cas être utilisé pour
déplacer la pompe et il ne doit pas être
plié. Les extrémités libres du câble
ne doivent en aucun cas être immer-
gées ou mouillées d'une quelconque
manière.
Attention
2.3 Elimination de l’emballage
2.2 Prescriptions de stockage
Par respect de l’environnement...
Vous comprenez certainement
que l’on ne peut pas se passer
d’emballages de transport.
Nous vous prions de nous aider
à protéger l’environnement
et d’éliminer ou de réutiliser
les matériaux utilisés conformément
aux prescriptions.
En cas de stockage prolongé,
l’installation doit être protégée contre
l’humidité, la chaleur et le gel.
Attention
3. Description, identification,
utilisation
3.1 Décomposition des types
Fig. 1
SW 7 - 10 S L
Pompe pour eaux usées
Débit nominal en l/s
Hauteur nominale de refoulement en mCE
Sur fiche (plug and pump)
Construction allégée (poids optimisé)
3.2 Plaquette signalétique
20 9918
Fig. 2
3.3 Description générale du fonctionnement
Les pompes pour eaux usées sont formées d’un bâti
robuste de pompe et de moteur construit selon
la variante en aluminium, en fonte grise ou en acier
inoxydable. Le liquide transporté est aspiré depuis
le bas à travers la crépine et transporté entre la paroi
extérieure du moteur et la gaine extérieure vers
le raccord de refoulement situé en haut. Grâce à cette
caractéristique de construction, les pompes sont
refroidies suffisamment aussi en mode épuisement
(bas niveau d’eau).
– Les pompes à moteur monophasé SW 2-7SL
et SW 3-8SL avec interrupteur à flotteur intégré
fonctionnent de manière entièrement autonome,
c’est-à-dire qu’à partir d’un certain niveau,
la pompe démarre ou s’arrête automatiquement.
Pour un service continu sous surveillance,
on peut attacher l’interrupteur à flotteur en haut.
Attention: Ne pas laisser fonctionner à sec.
– La pompe à moteur monophasé SW 2-7SL démarre
dès qu’elle est raccordée au réseau électrique,
jusqu’à ce que la prise soit de nouveau retirée.
Elle est idéale pour des engagements en cas
d’avarie, pour l’épuisement ou analogues.
Après démontage de la crépine, on peut aspirer
avec la pompe jusqu’à 5 mm environ (voir aussi
le point 4.1.2).
– Les pompes à moteur triphasé SW 8-12 et plus
grandes sont utilisées en relation avec des appareils
de commande Biral et des régulations de niveau
dans des installations de pompage puissantes
et fiables.
2. Transport et stockage
2.1 Livraison
Il faut vérifier que l’étendue de la fourniture corresponde
au matériel mentionné sur le bulletin de livraison.
Les pompes sont livrées avec un emballage prévu
à cet effet.

16
français
Lors de l’emploi de pompes pour
le nettoyage ou l’entretien de piscines
ou dans des buts analogues, il faut
s’assurer qu’aucune personne ne se
trouve dans le liquide transporté et que
la pompe soit équipée d’un disjoncteur
de protection à courant de défaut
(disjoncteur FI) d’un courant de défaut
nominal ne dépassant pas 30 mA
(protection des personnes).
3.5 Limites d’emploi
Le transport de fluides explosifs ou
l’utilisation dans des environnements
présentant des risques d’explosion
8ATEX) sont expressément interdits.
Attention
Les valeurs limites indiquées sur la
plaquette signalétique, respectivement
dans les «Données techniques»,
ne doivent être dépassées en aucun
cas.
Attention
4. Prescriptions de montage
et d’installation
Les points suivants s’appliquent surtout aux pompes
installées fixes:
– Lors de l’utilisation dans une fosse, l’ouverture
de la fosse doit être munie après le montage de
la pompe d’un couvercle praticable ou plus tables.
– Les appareils de commande installés à l’extérieur de
la fosse doivent être protégés contre les intempéries
– Tous dégâts pouvant être causés par ex. par une
inondation des locaux en cas de dérangements
de la pompe doivent être exclus par l’exploitant
au moyen de mesures appropriées
(par ex. installation d’alarme ou autres).
– Il faut monter dans les conduites d’alimentation
et de refoulement des vannes d’arrêt afin de faciliter
le travail lors d’un démontage éventuel.
4.1 Variantes de montage
Il faut éviter lors du montage tout
choc, frottement et application
de force!
Les câbles d’alimentation ne doivent
être ni tirés, pliés ou déformés de
manière quelconque, le plus petit
rayon de courbure admissible doit être
d’au moins 5 fois le diamètre du câble.
Les extrémités libres des câbles
doivent être protégées contre
les infiltrations d’eau et d’humidité.
Toutes les mesures de sécurité
prescrites par les normes en vigueur
doivent être observées.
Attention
Quand on descend ou on lève
la pompe, personne ne doit se tenir
dans le puits.
Toujours lever ou descendre la pompe
par la chaîne, la conduite de
refoulement ou le câble d'acier,
ne jamais se servir à cet effet du câble
électrique.
Attention
4.1.1 Pose au sol
– Monter la conduite de refoulement sur le raccord
central situé en haut. La conduite de refoulement doit
être montée sans contrainte, lors de l’emploi d’un
tuyau flexible, veiller à le poser sans le plier.
La conduite de refoulement doit être choisie à une
dimensions adaptée au raccord de refoulement.
– Placer les pompes dans le liquide à transporter.
Lors de l’emploi sur un sol boueux, mou, placer
la pompe sur des pierres ou analogues ou dans
un panier à mailles serrées, afin de protéger
la crépine contre un engorgement et d’empêcher
la pompe se s’enfoncer.
3.4 But d’utilisation
Les pompes pour eaux usées avec gaine de refroidisse-
ment peuvent être utilisées en mode stationnaire ou
portable. Elles conviennent pour des tâches d’irrigation
et de drainage dans des eaux propres ou sales,
aussi chargées de sable et de boue. Le moteur est
entouré par le fluide transporté, ce qui assure un
refroidissement suffisant et sa protection contre
la surchauffe aussi en cas de niveau d’eau extrêmement
bas (mode épuisement). La marche à sec n’est
cependant pas admissible. Elles conviennent pour
des tâches d’irrigation et de drainage dans des eaux
propres ou sales, aussi chargées de sable et de boue
(passage de bille maximal, voir «Données techniques»).
Les utilisations possibles sont entre autres:
– Assèchement de sous-sols
– Abaissement de la nappe phréatique
– Maintien au sec de chantiers
– Drainage de passages souterrains
– Epuisement de fosses, réservoirs, bassins
– Distribution d’eau sanitaire
- Protection contre les hautes eaux
- Intervention d’urgence en cas d’inondations
– Température maximale du liquide transporté:
35 °C, brève durée 60 °C
– pH
– pour exécution en fonte d’aluminium: 6 - 8
– pour exécution en fonte grise: 6 - 11
– pour exécution en acier inox: 2 - 11
(voir «Données techniques»)
– En cas de parties chimiquement agressives dans
le liquide transporté, il faut absolument tenir compte
de la résistance de la matière utilisée pour la pompe
(voir «Appariements de matières»)
– Densité maximale du liquide: 1,1 kg/dm3
– Les matières en suspension dans le liquide transporté
ne doivent pas être plus grande que le passage de
bille maximal de la pompe (voir «Données techniques»)
– Le niveau minimal du liquide doit être constamment
plus élevé que le bord supérieur du bâti de la pompe
(voir «Dimensions» – cote «D»)
– Au maximum 15 démarrages à l’heure
–
Pas de marche à sec – risque de surchauffe du moteur

20 9922
150
20 9921
150
min. E + 300
Alarme
En
Hors
min. E + 200
Alarme
En
Hors
Masse
français
17
4.1.2 Mode d’aspiration à plat
Sur les pompes pour eaux usées SW 7-10 SL,
la crépine peut être démontée, ce qui permet
un fonctionnement de la pompe à débit réduit
jusqu’à un niveau d’eau d’environ 5 mm.
Manière de procéder:
3
2
1
20 9917
Fig. 4
1. Dévisser complètement
les vis (Pos. 1)
2. Enlever le fond de la crépine (Pos. 2)
3. Enlever la crépine (Pos. 3)
4.1.3 Montage en fosse
Important: Après toute modification de la fixation
du flotteur, il fait absolument contrôler le parfait
fonctionnement de la commutation du flotteur
par un essai.
–
Pour les pompes avec interrupteur à flotteur incorporé:
en modifiant la longueur du câble entre le point
de fixation et le corps du flotteur, on peut adapter
l’hystérésis de commutation entre «Pompe en»
et «Pompe hors».
Fig. 5: avec interrupteur à flotteur Fig. 7: avec électrodes
– La cote «E» est indiquée
dans les «Données techniques»
– Lors du montage dans un collecteur, il faut veiller
à ce que le régulateur de niveau (interrupteur
de niveau électromécanique) dispose d’une place
suffisante pour se déplacer librement.
Fig. 6
– La cote «E» est indiquée
dans les «Données techniques»
– En cas de conditions de place serrées, l’emploi
d’électrodes est recommandé (interrupteur de niveau
conductif), à condition que le liquide à pomper soit
conducteur.
20 9923
min. 450
En
Hors

18
français
5.1 Moteurs monophasés
Les pompes SW x-x SL possèdent de série un câble
de raccordement avec fiche de type T12 et elles
peuvent être utilisées directement sur la prise.
Les sondes de température intégrées dans l’enroulement
(WSK) déclenchent en cas de surchauffe du moteur
et interrompent l’alimentation électrique. Le WSK est
utilisé en tant que régulateur de température et n’a pas
besoin d’être réarmé, c’est-à-dire que le moteur
redémarre automatiquement après refroidissement.
5.2 Moteurs triphasés
Les moteurs triphasés sont prévus pour le démarrage
direct (DOL). Ils doivent être raccordés à un appareil
de commande avec disjoncteur de protection de
moteur adéquat (les appareils de commande Biral
sont recommandés). Les pompes SW d’une puissance
consommée dès 5,5 kW sont équipées d’un jeu de
sondes de température intégrées dans l’enroulement
(WSK) qui peuvent déclencher le moteur en cas
de surchauffe, c’est-à-dire que le signal du WSK est
conduit dans le câble de raccordement de la pompe
et doit être raccordé à un appareil de commande
approprié. Un dérangement de surchauffe doit être
quittancé par l’exploitant après l’élimination réussie
du défaut.
5. Raccordement électrique
En cas de tension erronée, le moteur
risque d’être endommagé!
Un examen par un spécialiste avant
la mise en service doit assurer que
les mesures de protection électrique
exigées soient respectées.
La mise à la terre, la mise au neutre,
le transformateur de séparation,
le disjoncteur de protection à courant
ou à tension de défaut doivent
répondre aux prescriptions des entre-
prises d’électricité compétentes.
Les données électriques indiquées
sur la plaquette signalétique doivent
concorder avec l’alimentation
électrique en présence.
Les extrémités libres du câble
ne doivent en aucun cas être
immergées ou mouillées
d’une quelconque manière.
Attention
– Les pompes avec raccord fileté ou bride filetée
conviennent en principe pour un montage direct
à la conduite de refoulement. La pompe peut être
suspendue au moyen d’un support à serrage (Fig. 8)
ou à des chaînes/câbles d’acier (Fig. 9).
20 9919
Fig. 8: avec support à serrage
20 9920
Fig. 9: avec chaînes/câbles d’acier
Les prescriptions sur les installations
électriques dans les locaux humides
ou mouillés doivent être respectées.
Toutes les connexions électriques
doivent se trouver dans une zone
protégée contre l’inondation.
Fusibles amont:
On utilise des fusibles retardés
et de courant nominal égal à 2 à 3 fois
le courant nominal du moteur.
4.1.4 Suspension à la conduite de refoulement

français
19
5.2.1 Contrôle du sens de rotation
Le sens de rotation des moteurs triphasés
doit être contrôlé avant la mise en service.
Le contrôle peut se faire en observant
l’à-coup de démarrage. A cet effet,
poser la pompe verticalement sur le sol,
légèrement sur un bord, et l’enclencher
brièvement.
Vu de dessus, la pompe fait dans le cas
où le sens de rotation est correct un léger
mouvement dans le sens contraire à celui
des aiguilles d’une montre.
Sur les pompes déjà installées, le contrôle
du sens de rotation se fait en comparant
la hauteur de refoulement et le débit pour
chaque sens de rotation. Le sens de
rotation présentant la plus grande hauteur
de refoulement et le plus grand débit est
le sens correct.
En cas de sens de rotation erroné, il faut
permuter deux phases sur le raccordement
au réseau. Sur les pompes avec la fiche
CEE d’inversion de réseau, cela peut
s’effectuer par une rotation de 180°
de la plaque ronde de support.
5.2.2 Schéma de raccordement
LL L
123
W
V
U
T
T
1
1
1
2
1
3
2
1
5
4
6
96 1152
B
A
24 6
6. Mise en service
Vérifier que l’interrupteur à flotteur
se déplace librement.
Ne jamais laisser la pompe tourner
longtemps à sec.
Avant la mise en service de l’installation,
ouvrir toutes les vannes de conduite
ou d’arrêt en présence.
Raccorder la pompe au réseau ou insérer la fiche.
Important: Vérifier par un essai le fonctionnement
correct de la pompe et de la commande de niveau
éventuellement intégrée.
7. Entretien, service, garantie
7.1 Entretien et service
Nous signalons que, selon la loi sur
la responsabilité découlant du produit,
nous ne répondrons pas pour des
dégâts causés par notre appareil
et dus à des tentatives de réparation
inadéquates, qui n’ont pas été
effectuées par Biral ou un spécialiste
autorisé, ou par le remplacement
d’une pièce de rechange autre qu'une
pièce de rechange d’origine.
Les mêmes dispositions s’appliquent
aux accessoires.
Avant de commencer les travaux
d’entretien, il faut absolument mettre
la pompe hors service, la séparer
du réseau sur tous les pôles
et la protéger contre la remise
en marche.
Les travaux d’entretien ou de service
ne doivent être exécutés que par des
spécialistes formés par Biral.
Seules des pièces de rechange
d’origine Biral doivent être utilisées.
Avant de commencer les travaux
d’entretien, il faut nettoyer à fond le
bâti de la pompe avec de l’eau propre.
Lors d’un démontage, nettoyer
également les pièces de la pompe
avec de l’eau
Sur les types de pompe avec chambre
à huile, une surpression peut
s’échapper de la chambre à huile
en dévissant la vis de contrôle d’huile.
Ne dévisser complètement la vis que
lorsque la pression s’est équilibrée.
7.1.1 Entretien de pompes utilisées temporairement
Après chaque utilisation, la pompe devrait être rincée
à l’eau claire. Ensuite, la faire tourner environ 1 minute
à sec afin que l’eau restante puisse s’échapper.
Si la pompe n’est pas utilisée pendant une longue
durée, il faut entreprendre chaque trimestre une
utilisation avec de l’eau pendant environ 5 minutes
afin d’empêcher un blocage de la roue. Une roue
gelée se détache en plongeant la pompe dans
de l’eau chaude.
Démarrage direct
Disjoncteur de protection
de moteur
Protecteur
de moteur
Contacteur de pompe
T1T2= contact de protection d’enroulement (WSK) env. 130 °C
Charge max.: 250 V, 1,6 A
= numéro de conducteur
= borne de raccordement de l’appareil de commande Biral
Câble de pompe à 6 conducteurs
Fig. 11
Fig. 10

20
français
7.1.2 Travaux généraux d’entretien
En régime normal, la pompe devrait être examinée au
moins une fois par année. En régime continu ou dans
des conditions particulières (par ex. liquide transporté
fortement abrasif), les entretiens doivent être effectués
toutes les 1000 heures de fonctionnement.
Afin d’atteindre un fonctionnement sans problème
de la pompe à longue échéance, les vérifications
suivantes au moins devraient être entreprises lors
de chaque entretien:
– Contrôlé le courant absorbé avec un instrument
de mesure et le comparer au courant nominal
(voir plaquette signalétique). En cas de consommation
accrue, en chercher la cause et la supprimer.
– Contrôler si le bâti et la roue de la pompe présentent
une usure visible, remplacer si nécessaire.
– Contrôler les paliers d’arbre en faisant tourner l’arbre,
la marche doit être libre et silencieuse. En cas
de dégâts, une révision générale par le service
de réparation Biral est nécessaire.
– Contrôler si le câble et l’introduction de câble
sont étanches à l’eau et s’ils présentent
des endommagements (contrôle visuel).
7.1.3 Entretien supplémentaire sur les pompes
avec chambre à huile
– Niveau d’huile et état de l’huile:
L’état des garnitures mécaniques peut se contrôler
par un examen visuel de l’huile.
Poser la pompe horizontalement, de sorte que la vis
de contrôle de la chambre à huile située de côté sur
le bâti du moteur (pour les grandes pompes,
l’une des deux vis de contrôle de la chambre à huile)
se trouve en haut. Enlever la vis et prélever une faible
quantité d’huile. Si l’huile est trouble ou laiteuse,
cela indique un joint d’arbre défectueux.
Dans ce cas, faire vérifier l’état des joint d’arbre
par le service de réparation Biral.
– L’huile devrait être remplacée toutes les 3000 heures
de fonctionnement. Sorte d’huile: Shell Tellus C22 ou
ESSO-Marcol biodégradable (livrable sur demande).
L’huile usagée doit être éliminée selon les
dispositions de protection de l’environnement
en vigueur.
Remarque:
Les types de pompe non mentionnés sont indiqués
dans la feuille supplémentaire annexée
ou sur demande par Biral.
7.1.4 Réglage du jeu entre bâti de pompe et roue
Les pertes de puissance causées en exploitation
peuvent être compensées en réglant le jeu entre le bâti
de pompe et la roue. Observer à cet effet l’instruction
séparée 08 0400.2120.
Type de pompe Chambre à huile Moteur
SW 2-7 SL – –
SW 3-8 SL – –
SW 7-10 SL 0,25 l –
SW 8-12 0,30 l 0,60 l
SW 10-15 0,30 l 0,80 l
SW 20-13 0,70 l 1,10 l
7.2 Contrat d’entretien
Pour l’exécution régulière et professionnelle de tous
les travaux d’entretien et de contrôle nécessaires,
nous recommandons la conclusion d’un contrat
d’entretien avec le service à la clientèle de Biral.
7.3 Garantie
Les mêmes dispositions générales de vente et de
livraison que pour tous les autres produits Biral sont
applicables pour les pompes décrites présentement.
L’une des conditions fondamentales pour l’accord
de la garantie est l’observation de chacun des points
de cette documentation. Un dérangement de
fonctionnement causé par l’usure et/ou la corrosion
n’est pas couvert par la garantie.
8. Mise hors service
Débrancher la tension d’alimentation
sur tous les pôles (retirer la fiche
ou enlever les fusibles en amont)
et protéger contre la remise en marche.
La mise hors service s’effectue dans
l’ordre inverse de la mise en service.
9. Elimination
Eliminer les composants, en particulier électroniques,
conformément à l’environnement (tri par sortes)
et observer les dispositions et normes en vigueur.
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