Bosch EFEP 60H User manual

EFEP 60H / EFEP 67D
de Originalbetriebsanleitung
Düsenprüfgeräte
en Original instructions
Injection Nozzle Testers
fr Notice originale
Contrôleurs d‘injecteurs
es Manual original
Comprobadores de inyectores
it Istruzioni originali
Apparecchi di prova iniettori
sv Bruksanvisning i original
Spridartestdon
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Verstuivertester
pt Manual original
Teste dos injetores
fi Alkuperäiset ohjeet
Suuttimen testauslaitteet
da Original brugsanvisning
Dysetestere
no Original driftsinstruks
Dysetestapparater
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji
Urządzenia do kontroli dyszy
cs Původní návod k používání
Zkušební přístroje trysek
hu Eredeti használati utasitás
Porlasztócsúcs vizsgálóeszközök
hr Originalne upute za rad
Ispitni uređaj za mlaznice
ro Instrucţiuni originale
Aparate de testare a duzelor
tr Orijinal işletme talimatı
Enjektör test cihazları
ru Pуководство по эксплуатации
Тестеры для форсунок
bg Оригинална инструкция
Изпитателни уреди за дюзи
el Πρωτότυπο εγχειρίδιο χρήση
Συσκευή ελέγχου ακροφύσιου
ja 取扱説明書の原本
コントロール ユニット診断用モジュール
zh 原始的指南
控制单元诊断模块
sl Prevod originalnih navodil za obratovanje
Testerji šob
sk Originál prevádzkového návodu
Prístroje na skúšky trysiek
et Originaalkasutusjuhend
Pihustite kontrollseadmed
lv Oriģinālā ekspluatācijas instrukcija
Sprauslu pārbaues ierīces
lt Originali eksploatacijos instrukcija
Purkštukų tikrinimo pompos

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
| EFEP 60H / EFEP 67D | 3 de
Inhaltsverzeichnis Deutsch 4
Contents English 12
Sommaire français 20
Índice español 28
Indice italiano 36
Innehållsförteckning svenska 44
Inhoud Nederlands 52
Índice português 60
Sisällysluettelo Suomi 68
Indholdsfortegnelse Dansk 76
Innholdsfortegnelse norsk 84
Spis treści po polsku 92
Obsah česky 100
Tartalom Magyar 108
Cuprins română 116
İçindekiler Türkçe 124
Sadržaj Hrvatski 132
Περιεχόενα στα Ελληνικά 140
Содержание Русский 148
Съдържание Български език 156
Eesti keelne sisu 164
Turinys lietuvių kalba 172
Saturs latviski 180
Obsah slovenčina 188
Vsebina slovenščina 196
目次 日本語 204
目录 中文 212

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
4 | EFEP 60H / EFEP 67D | Verwendete Symbolik
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen Benutzer oder umstehende Perso-
nen vor Gefahren. Zusätzlich beschreiben Warnhinweise
die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Vermei-
dung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahrschein-
lichkeit
Schwere der Gefahr bei
Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr Tod oder schwere Körper- verletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr Tod oder schwere Körper- verletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation Leichte Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere nütz-
liche Informationen.
1.
2. Mehrschrittige Handlung Aus mehreren Schritten bestehende Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung Aus einem Schritt bestehende Hand- lungsaufforderung.
 Zwischener-
gebnis Innerhalb einer Handlungsaufforderung wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
1.2 Auf dem Produkt
!Die auf den Produkten dargestellten Warnzeichen
beachten und in lesbarem Zustand halten.
1. Verwendete Symbolik 4
1.1 In der Dokumentation 4
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 4
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 4
1.2 Auf dem Produkt 4
2. Produktbeschreibung 5
2.1 Sicherheitshinweise 5
2.2 Verwendung 5
2.3 Lieferumfang und Sonderzubehör 5
2.4 Gerätebeschreibung 5
2.4.1 EFEP 60H 5
2.4.2 EFEP 67D 6
2.4.3 Manometer abschalten 6
2.5 Erstinbetriebnahme 6
2.6 Außerbetriebnahme 6
3. Vorbereitung zur Prüfung 7
3.1 Voraussetzungen 7
3.2 Reinigen der Düsen 7
4. Prüfung 8
4.1 Prüfbedingungen 8
4.2 Sichtprüfung 8
4.3 Öffnungsdruck 9
4.4 Sitzdichtheit 9
4.5 Kombinationsdichtheitsprüfung 9
4.6 Strahlform 10
5. Instandhaltung 11
5.1 Wartung 11
5.2 Ersatz- und Verschleißteile 11
6. Außerbetriebnahme 11
6.1 Ortswechsel 11
6.2 Entsorgung und Verschrottung 11
6.2.1 EFEP 60H / EFEP 67D und Zubehör 11
6.2.2 Wassergefährdende Stoffe 11
7. Technische Daten 11
7.1 Manometer 11
7.2 Prüfölbehälter 11
7.3 Anziehdrehmomente 11
de
Inhaltsverzeichnis Deutsch

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Produktbeschreibung | EFEP 60H / EFEP 67D | 5 de
2. Produktbeschreibung
2.1 Sicherheitshinweise
Alle Sicherheitshinweise finden Sie in der separaten
Betriebsanleitung "Wichtige Hinweise und Sicherheits-
hinweise zu Bosch Diesel Test Equipment". Diese vor
Betrieb des Bosch-Testgerätes sorgfältig durchlesen
und zwingend beachten. Zusätzlich ist auf den Prüfge-
räten für Düsenhalterkombinationen ein Warnhinweis
aufgebracht, der die Anwender darauf hinweist, nicht in
den Prüfstrahl zu greifen.
!Bei der Prüfung von Düsenhalterkombinationen
muss die Absaugvorrichtung 0 684 200 702 ver-
wendet werden. Gesetzliche Vorschriften in vielen
Ländern schreiben dies heute schon zwingend vor
(zum Beispiel in Deutschland der § 14 der Arbeits-
stättenverordnung).
2.2 Verwendung
Mit EFEP 60H und EFEP 67D (Prüfgeräte für Prüfdüsen-
halterkombinationen und Motordüsenhalterkombina-
tionen, umgangssprachlich auch als Düsenprüfgeräte
bezeichnet) können bei Einspritzdüsen der Größen P, R,
S und T mit den entsprechenden Düsenhaltern folgende
Prüfungen durchgeführt werden:
RÖffnungsdruck
RStrahlform
RSitzdichtheit
RKombinationsdichtheit
RSchnarrverhalten
iDie Prüfungen mit EFEP 60H und EFEP 67D erfolgen
nicht nach der ISO-Norm 8984. Für Prüfungen nach
ISO-Norm 8984 muss EPS 100 verwendet werden.
2.3 Lieferumfang und Sonderzubehör
Alle Informationen zu Zubehör und Sonderzubehör sind
auf der vorletzten Seite aufgeführt.
2.4 Gerätebeschreibung
2.4.1 EFEP 60H
Prüfung von Düsen der Größe P, R, S, T
Manometerbereich 0 ... 40MPa (0 ... 400bar)
100
200
600
0
100
200
300
400
BOSCH
Bestell -Nr.
EFEP 60H
FD.
Made in Germany
088
458759/22Rf
71
2
3
4
6
5
Abb. 1: EFEP 60H
1 Ölbehälter mit Filter
2 Absperrventil mit Ventilspindel
3 Spannstift
4 Handbetätigungshebel
5 Warnhinweis "Nicht in den Prüfstrahl greifen"
6 Druckausgang (Anschluss Prüfdruckleitung)
7 Manometer
*)
*) Teilweise Sonderzubehör, Güteklasse siehe Übersicht auf der
vorletzten Seite.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
6 | EFEP 60H / EFEP 67D | Produktbeschreibungde
2.4.2 EFEP 67D
Prüfung von Düsen der Größe T, U, V, W
Manometerbereich 0 ... 60MPa (0 ... 600bar)
7
1
2
3
4
6
5
100
200
300
400
500
600
100
200
300
400 500
458759/23P
Abb. 2: EFEP 67D
1 Ölbehälter mit Filter
2 Absperrventil mit Ventilspindel
3 Befestigungsschrauben Handbetätigungshebel
4 Handbetätigungshebel
5 Warnhinweis "Nicht in den Prüfstrahl greifen"
6 Druckausgang (Anschluss Prüfdruckleitung)
7 Manometer
*)
*) Güteklasse siehe Übersicht auf der vorletzten Seite.
2.4.3 Manometer abschalten
¶Griff des Absperrventils (Abb. 1 und 2, Pos. 4) ganz
nach rechts drehen.
2.5 Erstinbetriebnahme
1. Handbetätigungshebel montieren.
2. Manometer montieren (nur 0 684 200 700).
3. Ölbehälter mindestens zur Hälfte mit Prüföl nach
ISO 4113 befüllen.
4. Ölbehälter leicht losdrehen.
5. Handbetätigungshebel betätigen, bis das Öl blasen-
frei aus dem Druckausgang austritt.
6. Ölbehälter wieder von Hand festdrehen.
2.6 Außerbetriebnahme
!Öle sind wassergefährdende Flüssigkeiten und müs-
sen gemäß Abfallgesetz entsorgt werden.
iISO Prüföl ist eine Ölsorte der Altöl-Kategorie 1, die-
se enthält aufarbeitbare, dünnflüssige, mineralische
Motor- und Getriebeöle. In der Altöl-Kategorie1 dür-
fen keine Anteile artfremder Stoffe wie z.B. Altöle
einer anderen Kategorie oder Benzin enthalten sein.
Die Entsorgung der oben angeführten Altöle erfolgt
kostenpflichtig über die gewerblichen Altölentsorger.
Hierzu muss die zugehörige Abfallschlüsselnummer
"54112" angegeben werden, um eine sachgerechte Ent-
sorgung zu gewährleisten.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Vorbereitung zur Prüfung | EFEP 60H / EFEP 67D | 7 de
3. Vorbereitung zur Prüfung
3.1 Voraussetzungen
Die Voraussetzungen, die beim Prüfen und Einstellen
von Düsenhalterkombinationen berücksichtigt werden
müssen, können aus der Prüfanleitung für Düsenhalter-
kombinationen in ESI[tronic] 2.0 entnommen werden.
Diese Prüfanleitungen sind nicht Bestandteil des Liefe-
rumfangs.
!Den Arbeitsplatz von Schmutz und Spänen frei hal-
ten. Bei der Prüfung auf Sauberkeit achten.
3.2 Reinigen der Düsen
¶Neue Düsen in Prüföl nach ISO 4113 oder Diesel-
kraftstoff reinigen.
¶Gebrauchte Düsen und Einzelteile des zerlegten Dü-
senhalters im Ultraschall-Reinigungsgerät reinigen.
iBei der Reinigung von Düsen die Düsennadel aus
dem Düsenkörper ganz herausziehen und beide Teile
getrennt reinigen. Dabei ist der Düsenkörper mög-
lichst senkrecht mit den Spritzlöchern nach unten zu
reinigen.
!Düsennadel und Düsenkörper sind gepaart und müs-
sen zusammen verwendet werden.
Vorgehensweise Ultraschall-Reinigung:
1. Reinigungsflüssigkeit im Volumenverhältnis 1:20 mit
Wasser verdünnen.
2. Reinigungsbad auf ca. 45 °C erwärmen.
3. Die zu reinigenden Teile vorsichtig in die Reinigungs-
flüssigkeit legen, Teile müssen vollständig bedeckt
sein.
4. Reinigungsdauer je nach Verschmutzungsgrad, je-
doch mindestens 10 Minuten.
5. Teile unmittelbar nach der Reinigung in Kaltreiniger
reinigen.
6. Teile mit Druckluft trockenblasen
7. Teile in Prüföl tauchen.
iNach der Reinigung im Ultraschall-Reinigungsgerät
kann bei Zapfendüsen und Lochdüsen der Größe S
und T, die verschmutzt und leicht verkokt sind, mit
entsprechender Reinigungsnadel des Düsen-Reini-
gungswerkzeug KDEP 2900 (0 986 611 140) gerei-
nigt werden. Anschließend Düsennadel in sauberes
Prüföl oder Dieselkraftstoff tauchen und in Düsen-
körper einsetzen.
3.3 Anschluss Düsenhalterkombination
Die Düsen werden mit den dazugehörigen Düsenhaltern
eingestellt und geprüft.
iEine Übersicht der für die Prüfung erforderlichen
Druckleitungen und Reduzierstutzen sind auf der
vorletzten Seite aufgeführt.
!Beim Einspannen der Düse in den Düsenhalter ist
darauf zu achten, dass die Dichtfläche sauber und
nicht beschädigt ist.
!Bei Düsenhaltern mit Pass-Stiften sind dabei die Dü-
sen so auszurichten, dass die Pass-Stifte des Halters
einwandfrei in die Pass-Stiftbohrungen der Düse
geführt werden.
1. Düse auf Dichtfläche des Düsenhalters setzen.
2. Düsenspannmutter von Hand aufschrauben, dabei
Düse zentrieren.
3. Mit Drehmomentschlüssel festziehen, dabei Anzieh-
drehmoment des Herstellers beachten.
!Bei der Montage der Prüfdruckleitung ist auf große
Biegeradien zu achten, da zu enge Biegeradien den
Querschnitt verkleinern. Der kleinste zulässige Bie-
geradius beträgt r = 50 mm.
!Der Biegeradius darf nicht am Dichtkegel beginnen.
Beim Biegen muss ein Abstand von 10mm zwischen
Dichtkegel und Biegeradiusbeginn eingehalten wer-
den.
4. Die benötigte Prüfdruckleitung und, falls notwendig,
den entsprechenden Reduzierstutzen am Düsenprüf-
gerät montieren.
iSiehe auch "Wichtige Hinweise Prüfdruckleitungen"
(1 689 979 929)
!Bei der Montage muss der Düsenhalter mit einem
geeigneten Werkzeug festgehalten werden, damit die
Prüfdruckleitung beim Anziehen oder beim Lösen
sich nicht verdrehen kann.
5. Prüfdruckleitung, falls notwendig, mit entsprechen-
dem Anschlussadapter am Düsenhalter montieren.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
8 | EFEP 60H / EFEP 67D | Vorbereitung zur Prüfungde
6. Zum Prüfen ist die Düsenhalterkombination im
Klemmhalter der Absaugvorrichtung oder des Ab-
spritzgefäßes festzuklemmen.
7. Um zu prüfen, ob die Düse nicht verspannt ist, den
Handbetätigungshebel bei abgeschaltetem Manome-
ter mehrmals kräftig bewegen.
iDas Manometer ist abgeschaltet, wenn der Griff des
Absperrventils ganz nach rechts gedreht ist.
"Bei einwandfrei gängiger Düsennadel muss die Düse
mit hohem Pfeifton schnarren (Ausnahme: Lochdüsen
mit einem oder zwei kleinen Spritzlöchern, die bei
schneller Hebelbetätigung nicht schnarren).
4. Prüfung
Gefahr bei Verwendung von explosiven
Medien (z.B. Benzin)!
Verbrennungen und Verletzungen.
¶Niemals Benzin oder ähnliche explosive
Medien verwenden.
¶Nur reines Prüföl nach ISO 4113 beim
Prüfen von Prüfdüsenhalterkombinationen
verwenden.
¶Nur reines Prüföl nach ISO 4113 oder rei-
nen Dieselkraftstoff beim Prüfen von Mo-
tordüsenhalterkombinationen verwenden.
Verletzungsgefahr durch hohe Drücke!
Der Strahl einer Düse dringt tief in das
Fleisch des Fingers oder der Hand ein und
zerstört das Gewebe. Das in das Blut ein-
dringende Medium kann eine Blutvergiftung
hervorrufen.
¶Niemals in den Düsenstrahl greifen!
4.1 Prüfbedingungen
Bei allen Prüfungen müssen folgende Forderungen er-
füllt werden:
Benennung Forderung
Prüfmedium Reines Prüföl nach ISO 4113 oder reiner
Dieselkraftstoff
Prüföltemperatur 23 ±5 °C
Entlüftung Bei allen Messungen ist eine vollständige
Entlüftung des zu prüfenden Systems die
Voraussetzung für exakte Ergebnisse.
4.2 Sichtprüfung
Vor der Prüfung die Düsenhalterkombination, die Drucklei-
tungen und die Düse auf mechanische Schäden prüfen.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Prüfung | EFEP 60H / EFEP 67D | 9 de
4.3 Öffnungsdruck
!Bei eingeschaltetem Manometer Druck nur langsam
steigern und vor allem nur langsam ablassen, da
ansonsten das Manometer beschädigt werden kann.
iDer Öffnungsdruck ist in der Bedienungsvorschrift des
Motors oder dem Prüfwerteblatt angegeben und ent-
sprechend einzustellen. In einzelnen Fällen ist der Öff-
nungsdruck auch auf dem Düsenhalter eingeschlagen.
Messung Öffnungsdruck:
1. Absperrventil des Manometers ½ Umdrehung öffnen.
2. Handbetätigungshebel langsam nach unten bewegen
(ca. 0,5 Hub/s).
3. Während des Pumpens beobachten, bei welchem
Druck der Zeiger des Manometers stehen bleibt
(Düse schnarrt nicht) oder der Druck plötzlich ab-
fällt (Düse schnarrt).
"Der dabei erreichte höchste Druck ist der Öffnungs-
druck.
Weicht der Druck von dem vorgeschriebenen Öffnungs-
druck ab, so muss entweder die Einstellschraube ver-
dreht (Kontermutter lösen, verstellen, wieder kontern)
oder müssen Einstellscheiben verwendet werden.
iDurch stärkere Einstellscheiben wird der Öffnungsdruck
erhöht, durch dünnere Einstellscheiben verringert sich
der Öffnungsdruck.
4.4 Sitzdichtheit
Prüfung Sitzdichtheit:
1. Absperrventil eine ½ Umdrehung öffnen.
2. Unteren Teil der Düse und des Düsenhalters ab-
trocknen, um eine sichere Beurteilung der Düse zu
gewährleisten.
3. Handbetätigungshebel langsam niederdrücken, bis
am Manometer ein Druck von 20bar unterhalb des
vorher abgelesenen Öffnungsdrucks angezeigt wird.
"Bei diesem Druck darf innerhalb von 10 Sekunden kein
Tropfen vom Düsenmund der Düse abfallen.
iFeuchtigkeit am Düsenmund ist zulässig. Eventuell
auftretendes Lecköl darf die Prüfung nicht verfälschen.
iFällt innerhalb von 10 Sekunden ein Tropfen ab, so
ist die Düsenhalterkombination zu zerlegen und zu
reinigen. Stellt sich bei wiederholter Prüfung erneut
eine Undichtheit heraus, müssen die Düse und die
entsprechenden Teile des Düsenhalters durch Neu-
teile ersetzt werden.
!Das Nacharbeiten von Düsenteilen (Düsenkörper
und Düsennadel) ist nicht zulässig!
4.5 Kombinationsdichtheitsprüfung
Voraussetzung ist, dass die Düse einen dichten Sitz auf-
weist (siehe Kapitel 4.4).
Messung Kombinationsdichtheit:
1. Absperrventil schließen.
2. Düsenhalterkombination mehrmals durchspülen.
3. Absperrventil eine ½ Umdrehung öffnen.
4. Mit dem Handbetätigungshebel den Systemdruck PA
aufbauen.
iIn Abhängigkeit des Öffnungsdrucks unterscheidet
ISO 4008-3 folgende Sollwerte:
Öffnungsdruck Sollwert PA
Öffnungsdruck bis 125 [bar] PA= 100 [bar]
Öffnungsdruck über 125 [bar] PA= 120 [bar]
5. Handbetätigungshebel loslassen und die Zeitspanne
des Druckabfalls von PBauf PCmessen.
Öffnungsdruck Sollwert PBSollwert PC
Öffnungsdruck bis 125 [bar] PB= 80 [bar] PC= 50 [bar]
Öffnungsdruck über 125 [bar] PB= 100 [bar] PC= 70 [bar]
6. Die zulässigen Druckabfallzeiten aus der Prüfanlei-
tung für Düsenhalterkombinationen in ESI[tronic]2.0
entnehmen.
iWird die zulässige Druckabfallzeit unterschritten, ist
die Prüfung zweimal zu wiederholen. Zwischen den
einzelnen Prüfungen muss die Düsenhalterkombina-
tion bei abgeschaltetem Manometer (Absperrventil
geschlossen) durchgespült werden.
!Sollte die zulässige Druckabfallzeit bei den
Wiederholungsprüfungen ebenfalls unterschritten
werden, muss die Düse ersetzt werden.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
10 | EFEP 60H / EFEP 67D | Prüfungde
4.6 Strahlform
iFür Bosch-Erzeugnisse sind die Prüfanleitungen
und Prüfwerte für Düsenhalterkombinationen in
ESI[tronic] 2.0 verbindlich.
Prüfung Strahlform:
!Hohe Druckspitzen können das Manometer beschä-
digen.
1. Absperrventil schließen.
2. Handbetätigungshebel gleichmäßig niederdrücken,
um das Strahlbild beim Abspritzen zu prüfen.
Zusätzliche Hinweise und Kriterien:
¶2-Feder-Halter mit Sitzlochdüse können nicht geprüft
werden.
¶Bei Lochdüsen sollen alle Spritzlöcher gut zerstäubt
abspritzen.
¶Strähnig oder schräg abspritzende Düsen sind
schlecht und können nicht mehr verwendet werden.
¶DN..SD..Düsen haben entsprechend ihrem konst-
ruktiven Aufbau unterschiedliche Strahlformen. Die
Strahlform muss gleichmäßig sein.
¶DN.. SD.. -Flächenzapfendüsen haben einen seitli-
chen Anschliff am Spritzzapfen, der eine besondere
Strahlform bewirkt.
¶Der Querschnitt des Strahls einer Flächenzapfendüse
hat eine ovale Form und ist größer als der Strahl einer
Drosselzapfendüse ohne Fläche am Spritzzapfen.
¶Bedingt durch Verschleiß im Sitzbereich verschlech-
tert sich das Schnarrverhalten einer Düse.
¶Bei der Prüfung muss eine gebrauchte Düse bei
schneller Hebeltätigkeit hörbar schnarren und/oder
gut zerstäubt abspritzen.
¶Das Strahlbild kann von der Idealform einer neuen
Düse abweichen, ohne dass eine nennenswerte Be-
einträchtigung des Motorlaufverhaltens bemerkbar
ist.
¶Durch geeignete Reinigungsmaßnahmen (z.B.
Ultraschall-Reinigungsgerät) kann das Strahlbild
gebrauchter Düsen sichtbar verbessert werden.
4.7 Schnarrverhalten
iInformationen zum Schnarrverhalten, den Schnarr-
kenngruppen, dem Strahlbild und der Strahlprüfung
sind in ESI[tronic] 2.0 in den Prüfanleitungen für
Düsenhalterkombinationen enthalten. Die Schnarr-
kenngruppen gelten nur für neue Düsen.
Prüfung Schnarrverhalten:
!Hohe Druckspitzen können das Manometer beschä-
digen.
1. Manometer abschalten.
2. Den Handbetätigungshebel zunächst langsam bewe-
gen, bis ein Schnarrgeräusch hörbar ist.
Bei nicht schnarrender Düse muss die Geschwin-
digkeit der Pumpbewegung gesteigert werden.
"Das Schnarren zeigt an, dass die Düsennadel bei ih-
rer Bewegung nicht gehemmt ist, d.h. Düsensitz und
Führung mechanisch einwandfrei sind.
!Neue Düsen, die bei keiner Pumpbewegung (lang-
sam kontinuierlich bis stoßartig schnell) schnarren,
sind unbrauchbar und müssen ersetzt werden.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Instandhaltung | EFEP 60H / EFEP 67D | 11
EFEP 60H / EFEP 67D, Zubehör und Verpa-
ckungen sollen einer umweltgerechten Wie-
derverwertung zugeführt werden.
¶EFEP 60H / EFEP 67D nicht in den Haus-
müll werfen.
6. Außerbetriebnahme
6.1 Ortswechsel
¶Bei Weitergabe von EFEP 60H / EFEP 67D die im Lie-
ferumfang vorhandene Dokumentation vollständig mit
übergeben.
¶EFEP 60H / EFEP 67D nur in Originalverpackung
oder gleichwertiger Verpackung transportieren.
6.2 Entsorgung und Verschrottung
¶EFEP 60H / EFEP 67D zerlegen, nach Material sortie-
ren und gemäß den geltenden Vorschriften entsor-
gen.
6.2.1 EFEP 60H / EFEP 67D und Zubehör
6.2.2 Wassergefährdende Stoffe
!Öle und Fette sowie ölhaltige und fetthaltige Abfälle
(z.B. Filter) sind wassergefährdende Stoffe.
1. Wassergefährdende Stoffe nicht in die Kanalisation
gelangen lassen.
2. Wassergefährdende Stoffe gemäß den geltenden
Vorschriften entsorgen.
de
5. Instandhaltung
5.1 Wartung
Der Filtereinsatz im Ölbehälter muss regelmäßig ausge-
tauscht werden. Nach dem Einfüllen von neuem Prüföl
ist durch Hebelbetätigung das Innere von EFEP 60H/67D
durchzuspülen. Dabei ohne Düsenhalterkombination in
die Absaugvorrichtung spritzen.
1
2
458759-3
Abb. 3: Austausch Filtereinsatz
1 Sechskantschraube
2 Filtereinsatz
5.2 Ersatz- und Verschleißteile
Benennung Bestellnummer
Ölbehälter (Kunststoff) 1 685 400 014
Filtereinsatz <) 1 687 431 011
Absperrventil mit Ventilspindel für EFEP 60H 1 687 415 047
Absperrventil mit Ventilspindel für EFEP 67D 1 687 415 048
<) Verschleißteile 7. Technische Daten
7.1 Manometer
Güteklasse und Durchmesser siehe Übersicht auf der
vorletzten Seite.
7.2 Prüfölbehälter
Benennung Wert
Füllmenge des Prüfölbehälters: 600ml
Filter im Prüfölbehälter mit Feinheit
nach ISO 4020-2 330 000 (ca. 15 µ)
7.3 Anziehdrehmomente
Benennung Wert
Prüfdruckleitung EFEP 60H/67D 15 +10Nm
Prüfdruckleitung am Düsenhalter 15 +10Nm
Reduzierstutzen am Düsenhalter 15 +10Nm
Anschlussadapter am Düsenhalter 15 +10Nm

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
12 | EFEP 60H / EFEP 67D | Symbols useden
1. Symbols used
1.1 In the documentation
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning
Warning notices warn of dangers to the user or
people in the vicinity. Warning notices also indicate
the consequences of the hazard as well as preventive
action. Warning notices have the following structure:
Warning
symbol
KEY WORD – Nature and source of hazard!
Consequences of hazard in the event of
failure to observe action and information
given.
¶Hazard prevention action and information.
The key word indicates the likelihood of occurrence
and the severity of the hazard in the event of non-
observance:
Key word Probability of
occurrence
Severity of danger if
instructions not observed
DANGER Immediate impending
danger Death or severe injury
WARNING Possible impending
danger Death or severe injury
CAUTION Possible dangerous
situation Minor injury
1.1.2 Symbols in this documentation
Symbol Designation Explanation
!Attention Warns about possible property damage.
iInformation Practical hints and other
useful information.
1.
2. Multi-step operation Instruction consisting of several steps.
eOne-step
operation Instruction consisting of one step.
 Intermediate
result An instruction produces a visible intermediate result.
"Final result There is a visible final result on
completion of the instruction.
1.2 On the product
!Observe all warning notices on products and ensure
they remain legible.
1. Symbols used 12
1.1 In the documentation 12
1.1.1 Warning notices -
Structure and meaning 12
1.1.2 Symbols in this documentation 12
1.2 On the product 12
2. Product description 13
2.1 Safety instructions 13
2.2 Application 13
2.3 Delivery specification and special accessories 13
2.4 Device specification 13
2.4.1 EFEP 60H 13
2.4.2 EFEP 67D 14
2.4.3 Switching off the pressure gauge 14
2.5 Initial startup 14
2.6 Shutting down 14
3. Preparing for testing 15
3.1 Preconditions 15
3.2 Cleaning the nozzles 15
3.3 Connecting the nozzle and holder assembly 15
4. Testing 16
4.1 Test conditions 16
4.2 Visual inspection 16
4.3 Opening pressure 17
4.4 Tightness of fitting 17
4.5 Assembly leak test 17
4.6 Jet shape 18
4.7 Chatter behavior 18
5. Maintenance 19
5.1 Maintenance 19
5.2 Spare and wearing parts 19
6. Decommissioning 19
6.1 Change of location 19
6.2 Disposal and scrapping 19
6.2.1 EFEP 60H / EFEP 67D and accessories19
6.2.2 Substances hazardous to water 19
7. Technical data 19
7.1 Pressure gauge 19
7.2 Test oil tank 19
7.3 Tightening torques 19
Contents English

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Product description | EFEP 60H / EFEP 67D | 13 en
2. Product description
2.1 Safety instructions
All the safety instructions are available in the separate
manual "Important notes and safety instructions on
Bosch Diesel Test Equipment". These should be read
carefully before operating the Bosch tester and must be
adhered to. In addition, a warning notice is attached to
the testers for nozzle and holder assemblies to inform
the user not to reach into the test jet.
!When testing nozzle and holder assemblies, the
extractor device 0 684 200 702 must be used.
Statutory regulations in many countries already
stipulate that this must be done (for example
in Germany Paragraph 14 of the Workplace
Regulations).
2.2 Application
The EFEP 60H and EFEP 67D (testers for test nozzle
and holder assemblies and engine nozzle and holder
assemblies, informally referred to as nozzle testers)
can be used to perform the following tests on injection
nozzles of sizes P, R, S and T with the appropriate
nozzle holders:
ROpening pressure
RJet shape
RTightness of fitting
RAssembly tightness
RChatter behavior
iTests with the EFEP 60H and EFEP 67D are not
performed to the ISO standard 8984. For tests to
the ISO standard 8984, the EPS 100 must be used.
2.3 Delivery specification and special
accessories
All information about accessories and special
accessories is provided on the last but one page.
2.4 Device specification
2.4.1 EFEP 60H
Testing nozzles of size P, R, S, T
Pressure gauge range 0...40 MPa (0...400 bar)
100
200
600
0
100
200
300
400
BOSCH
Bestell -Nr.
EFEP 60H
FD.
Made in Germany
088
458759/22Rf
71
2
3
4
6
5
Fig. 1: EFEP 60H
1 Oil tank with filter
2 Shutoff valve with valve spindle
3 Split pin
4 Manual operating lever
5 Warning notice: "Do not reach into test jet".
6 Pressure outlet (test pressure line connection)
7 Pressure gauge *)
*) Special accessory in some cases for overview on last but one
page.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
14 | EFEP 60H / EFEP 67D | Product descriptionen
2.4.2 EFEP 67D
Testing nozzles of size T, U, V, W
Pressure gauge range 0...60 MPa (0...600 bar)
7
1
2
3
4
6
5
100
200
300
400
500
600
100
200
300
400 500
458759/23P
Fig. 2: EFEP 67D
1 Oil tank with filter
2 Shutoff valve with valve spindle
3 Fastening screws for manual operating lever
4 Manual operating lever
5 Warning notice: "Do not reach into test jet".
6 Pressure outlet (test pressure line connection)
7 Pressure gauge *)
*) for overview on last but one page.
2.4.3 Switching off the pressure gauge
¶Turn shutoff valve handle (Fig. 1 and 2, 4) as far as
possible to the right.
2.5 Initial startup
1. Fit manual operating lever.
2. Fit pressure gauge (0 684 200 700 only).
3. Fill oil tank at least halfway with test oil complying
with ISO 4113.
4. Unscrew oil tank slightly.
5. Operate manual lever until the oil exits at the
pressure outlet with no bubbles.
6. Tighten oil tank again by hand.
2.6 Shutting down
!Oils are fluids that are hazardous to water and must
be disposed of in line with waste disposal legislation.
iISO test oil is a category 1 waste oil type, which
includes re-usable, low viscosity mineral engine
and gear oils. Category 1 waste oil may not contain
any external substances such as waste oil from a
different category or gasoline.
The waste oils described above must be disposed of
through commercial oil disposal companies at a cost to
the user. The associated waste disposal code number
"54 112" must be specified to ensure correct disposal.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Preparing for testing | EFEP 60H / EFEP 67D | 15 en
3. Preparing for testing
3.1 Preconditions
The preconditions to be taken into account when
testing and adjusting nozzle and holder assemblies
can be taken from the testing instructions for nozzle
and holder assemblies in ESI[tronic]. These testing
instructions are not part of the delivery specification.
!Keep the workplace free of dirt and chips. Ensure
cleanliness is maintained during testing.
3.2 Cleaning the nozzles
¶Clean new nozzles using ISO 4113 test oil or diesel
fuel.
¶Clean used nozzles and components of the
dismantled nozzle holder in the ultrasound cleaning
unit.
iWhen cleaning nozzles, pull the nozzle needle all the
way out of the body and clean both parts separately.
Clean with the nozzle body as vertical as possible,
with the injection orifices at the bottom.
!The nozzle needle and nozzle body are matched to
each other and must be used as a pair.
Ultrasound cleaning procedure:
1. Dilute the cleaning fluid with water at a mixing ratio
of 1:20 by volume.
2. Heat cleaning bath to approx. 45 °C.
3. Carefully place the parts to be cleaned in the cleaning
fluid; the parts must be completely covered.
4. The cleaning duration depends on the degree of
contamination, but should be at least 10 minutes.
5. Immediately after the cleaning process rinse the
parts in a cold-cleaning product.
6. Blow parts dry using compressed air.
7. Immerse parts in test oil.
iAfter cleaning in the ultrasound cleaning unit,
pintle type nozzles and hole-type nozzles of size
S and T that are contaminated and slightly coked
can be cleaned using the corresponding cleaning
needles from the KDEP 2900 (0 986 611 140) nozzle
cleaning tool. Finally, immerse the cleaning needle in
clean test oil or diesel fuel and insert into the nozzle
body.
3.3 Connecting the nozzle and holder
assembly
The nozzles are adjusted and tested along with the
associated nozzle holders.
iAn overview of the pressure lines and reduction
fittings required for testing is provided on the last but
one page.
!When clamping the nozzle into the nozzle holder
make sure that the sealing surface is clean and free
of damage.
!On nozzle holders with locating pins, the nozzles
should be aligned such that the holder locating
pins engage in the nozzle holder locating pin holes
without any problems.
1. Place nozzle onto sealing surface of nozzle holder.
2. Tighten nozzle retaining nut by hand, centering the
nozzle while doing so.
3. Tighten with a torque wrench, observing the
tightening torque specified by the manufacturer.
!When fitting the test pressure line, make sure that
there are large bending radii, as bending radii that
are too small reduce the cross section. The smallest
permissible bending radius is r = 50 mm.
!The bending radius may not begin at the sealing
cone. When bending, a distance of 10 mm must
be maintained between the sealing cone and the
beginning of the bending radius.
4. Fit the required test pressure line and, if necessary,
the corresponding reduction fittings on the nozzle
tester.
iSee also "Important information for test pressure
lines" (1 689 979 929).
!During fitting, the nozzle holder must be held in place
with a suitable tool so that the test pressure line
cannot be twisted during tightening or loosening.
5. If necessary, fit the test pressure line to the nozzle
holder with the corresponding connection adapter.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
16 | EFEP 60H / EFEP 67D | Preparing for testingen
6. For testing, the nozzle and holder assembly should
be clamped in the clamping holder for the extractor
device or the spray vessel.
7. To check that the nozzle is not twisted, forcefully
move the manual operating lever several times with
the pressure gauge switched off.
iThe pressure gauge is switched off when the handle
of the shutoff valve is turned all the way to the right.
"If the needle is moving smoothly and correctly the
nozzle should chatter with a high-pitched whistling
sound (exception: hole-type nozzles with one or two
small spray holes, which do not chatter when the lever
is operated rapidly).
4. Testing
Hazard when using explosive media
(e. g. gasoline)!
Burns and injuries
¶Never use gasoline or similar explosive
media.
¶Use only pure ISO 4113 test oil for testing
test nozzle and holder assemblies.
¶Use only pure ISO 4113 test oil or pure
diesel fuel for testing engine nozzle and
holder assemblies
Risk of injury due to high pressures!
The nozzle spray will penetrate deep into
the flesh of a finger or hand and destroy the
tissue. The medium penetrating the blood
can cause blood poisoning.
¶Never reach into the nozzle jet.
4.1 Test conditions
The following requirements must be met for all tests.
Description Requirements
Test medium Clean test oil as per ISO 4113 or pure
diesel fuel
Test oil temperature 23 ± 5 °C
Ventilation For all measurements, complete
ventilation of the system to be tested is
a prerequisite for accurate results.
4.2 Visual inspection
Before testing the nozzle and holder assembly, check the
pressure lines and the nozzle for mechanical damage.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Testing | EFEP 60H / EFEP 67D | 17 en
4.3 Opening pressure
!When the pressure gauge is switched on, allow the
pressure to build up slowly, and, in particular, to
fall slowly, as otherwise the pressure gauge may be
damaged.
iThe opening pressure is specified in the engine’s
operating instructions or the test specification sheet
and is to be set accordingly. In individual cases the
opening pressure may also have impacted on the
nozzle holder.
Measuring the opening pressure:
1. Open the shutoff valve on the pressure gauge by half
a turn.
2. Slowly press the manual operating lever downwards
(approx. 0.5 stroke/s).
3. During pumping, observe the pressure at which the
pointer on the pressure gauge stops (nozzle not
chattering) or the pressure suddenly drops (nozzle
chattering).
"The maximum pressure reached is the opening
pressure.
If the pressure deviates from the specified opening
pressure, either the adjusting screw needs to be turned
(loosen lock nut, adjust, tighten again) or shims need to
be used.
iUsing thicker shims increases the opening pressure,
thinner shims reduce the opening pressure.
4.4 Tightness of fitting
Checking the tightness of fitting:
1. Open shutoff valve by half a turn.
2. Dry off the lower section of the nozzle and the
nozzle holder to ensure that the nozzle can be
assessed reliably.
3. Slowly press down the manual operating lever until
a pressure of 20 bar below the opening pressure
previously read is displayed on the pressure gauge.
"At this pressure, no drops should emerge from the
mouth of the nozzle within 10 seconds.
iIt is permissible for the nozzle mouth to be slightly
damp. Any leaking oil may not be permitted to falsify
the test.
iIf a drop emerges within 10 seconds, the nozzle and
holder assembly should be dismantled and cleaned.
If a leakage is identified when the check is repeated,
the nozzle and the corresponding components of
the nozzle holder must be replaced by new parts.
!Reworking nozzle components (nozzle body and
needle) is not permitted.
4.5 Assembly leak test
The precondition is that the nozzle has a non-leaking
fitting (see section 4.4).
Measuring the assembly tightness:
1. Close shutoff valve.
2. Rinse the nozzle and holder assembly several times.
3. Open shutoff valve by half a turn.
4. Use the manual operating lever to build up the
system pressure PA.
iISO 4008-3 specifies the following different
setpoints, depending on the opening pressure:
Opening pressure Specification PA
Opening pressure up to 125 [bar] PA= 100 [bar]
Opening pressure above 125 [bar] PA= 120 [bar]
5. Release the manual operating lever and measure the
time span for the pressure to drop from PB to PC.
Opening pressure Specification PBSpecification PC
Opening pressure
up to 125 [bar] PB= 80 [bar] PC= 50 [bar]
Opening pressure
above 125 [bar] PB= 100 [bar] PC= 70 [bar]
6. Refer to the testing instructions for nozzle and
holder assemblies in ESI[tronic] for the permissible
pressure drop times.
iIf the pressure drop time is below the permissible
value, repeat the test twice. Between the individual
tests, the nozzle and holder combination must be
rinsed with the pressure gauge switched off (shutoff
valve closed).
!If the permissible pressure drop time is not reached
in the repeat tests, the nozzle must be replaced.

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
18 | EFEP 60H / EFEP 67D | Testingen
4.6 Jet shape
iFor Bosch products, the testing instructions and test
specifications for nozzle and holder assemblies in
ESI[tronic] are binding.
Testing the jet shape:
!High peak pressures can damage the pressure
gauge.
1. Close shutoff valve
2. Smoothly press down the manual operating lever to
check the jet pattern when spraying.
Additional instructions and criteria:
¶Double spring holders with sac-less nozzles cannot
be tested.
¶On hole-type nozzles, all spray holes should have a
finely atomized spray.
¶Nozzles with a divided or skewed spray are bad and
can no longer be used.
¶DN..SD nozzles have different jet shapes depending
on their structural design. The jet shape must be
uniform.
¶DN.. SD.. planar pintle type nozzles have a polished
section on the side of the spray nozzle, which
results in a particular jet shape.
¶The cross section of the jet from a planar pintle type
nozzle has an oval shape and is larger than the jet
from a non-planar throttle nozzle.
¶Wear around the seat causes the chatter behavior of
a nozzle to deteriorate.
¶During the test, a used nozzle must chatter audibly
while operating the lever quickly and/or have a finely
atomized spray.
¶The jet pattern can deviate from the ideal shape for
a new nozzle without any significant impairment of
the engine’s running being noticeable.
¶Appropriate cleaning methods (e. g. ultrasound
cleaning unit) can be used to visibly improve the jet
pattern of used nozzles.
4.7 Chatter behavior
iInformation on the chatter behavior, chatter
indicator groups, the spray pattern and the spray
test is available in ESI[tronic] in the test instructions
for nozzle and holder assemblies. The chatter
indicator groups only apply for new nozzles.
Testing the chatter behavior:
!High peak pressures can damage the pressure
gauge.
1. Switch off the pressure gauge.
2. First of all, move the manual operating lever slowly
until a chattering noise is audible.
If the nozzle does not chatter, the speed of the
pumping movement must be increased.
"Chattering indicates that the movement of the nozzle
needle is not inhibited, i.e. the nozzle fitting and guide
are in sound mechanical condition.
!New nozzles that do not chatter with any pumping
movement (continuous slow movement through to
abrupt fast movement) are unusable and must be
replaced.

1 689 979 086 2018-06-08|Robert Bosch GmbH
Maintenance | EFEP 60H / EFEP 67D | 19 en
5. Maintenance
5.1 Maintenance
The filter insert in the oil tank must be replaced
regularly. After adding new test oil, the interior of the
EFEP 60H/67D must be rinsed by operating the lever.
When doing so spray into the extractor device without
the nozzle and holder assembly.
1
2
458759-3
Fig. 3: Replacing the filter insert
1 Hexagon bolt
2 Filter insert
5.2 Spare and wearing parts
Description Order Number
Oil tank (plastic) 1 685 400 014
Filter insert <) 1 687 431 011
Shutoff valve with valve spindle for EFEP 60H 1 687 415 047
Shutoff valve with valve spindle for EFEP 67D 1 687 415 048
<) Wearing parts
6. Decommissioning
6.1 Change of location
¶If the EFEP 60H / EFEP 67D is passed on, all the
documentation included in the scope of delivery must
be handed over together with the unit.
¶The EFEP 60H / EFEP 67D is only ever to be
transported in the original or equivalent packaging.
6.2 Disposal and scrapping
¶Dismantle the EFEP 60H / EFEP 67D and sort out
and dispose of the different materials in accordance
with the applicable regulations.
6.2.1 EFEP 60H / EFEP 67D and accessories
6.2.2 Substances hazardous to water
!Oils and greases as well as refuse containing oil and
grease (e.g. filters) represent a hazard to water.
1. Substances hazardous to water must not be allowed
to enter the sewage system.
2. Substances hazardous to water must be disposed of
in accordance with the applicable regulations.
EFEP 60H / EFEP 67D, accessories
and packaging should be sorted for
environmental-friendly recycling.
¶Do not dispose EFEP 60H / EFEP 67D into
household waste.
7. Technical data
7.1 Pressure gauge
For grade and diameter see overview on last but one
page.
7.2 Test oil tank
Description Value
Test oil tank filling quantity: 600 ml
Filter in test oil tank with precision in
line with ISO 4020-2 330 000 (approx. 15 µ)
7.3 Tightening torques
Description Value
Test pressure line for EFEP 60H/67D 15 +10 Nm
Test pressure line to nozzle holder 15 +10 Nm
Reduction fitting on nozzle holder 15 +10 Nm
Adapter to nozzle holder 15 +10 Nm

1 689 979 086 2018-06-08| Robert Bosch GmbH
20 | EFEP 60H / EFEP 67D | Symboles utilisésfr
1. Symboles utilisés
1.1 Dans la documentation
1.1.1 Avertissements – Conception etsignification
Les avertissements mettent en garde contre les dangers
pour l’utilisateur et les personnes présentes à proximité.
En outre, les avertissements décrivent les conséquences
du danger et les mesures préventives. La structure des
avertissements est la suivante :
Symbole
d’avertisse-
ment
MOT CLÉ - Nature et source du danger!
Conséquences du danger en cas de non-
observation des mesures et indications.
¶Mesures et indications pour la pré-
vention du danger.
Le mot clé indique la probabilité de survenue ainsi que
la gravité du danger en cas de non-observation :
Mot clé Probabilité
de survenue
Gravité du danger en
cas de non-observation
DANGER Danger direct Mort ou blessure
corporelle grave
AVERTISSEMENT Danger potentiel Mort ou blessure
corporelle grave
PRUDENCE Situation potentiel-
lement dangereuse Blessure corporelle légère
1.1.2 Symboles – désignation etsignificationxxx
Symbole Désignation Signification
!Attention Signale des dommages matériels
potentiels.
iInformation Consignes d'utilisation et autres
informations utiles.
1.
2. Procédure à plu- sieurs étapes Instruction d'exécution d’une opé- ration comportant plusieurs étapes.
eProcédure à une
étape Instruction d'exécution d’une opé- ration comportant une seule étape.
 Résultat inter-
médiaire Un résultat intermédiaire est vi- sible au cours d’une procédure.
"Résultat final Le résultat final est présenté à la
fin de la procédure.
1.2 Sur le produit
!Observer tous les avertissements qui figurent sur les
produits et les maintenir lisibles.
1. Symboles utilisés 20
1.1 Dans la documentation 20
1.1.1 Avertissements – Conception
etsignification 20
1.1.2 Symboles – désignation
etsignificationxxx 20
1.2 Sur le produit 20
2. Description du produit 21
2.1 Consignes de sécurité 21
2.2 Utilisation 21
2.3 Pièces livrées et accessoires spéciaux 21
2.4 Description de l’appareil 21
2.4.1 EFEP 60H 21
2.4.2 EFEP 67D 22
2.4.3 Mise hors circuit du manomètre 22
2.5 Première mise en service 22
2.6 Mise hors service 22
3. Préparation du contrôle 23
3.1 Conditions 23
3.2 Nettoyage des injecteurs 23
3.3 Raccordement de l’ensemble injecteur/porte-
injecteur 23
4. Contrôle 24
4.1 Conditions de contrôle 24
4.2 Contrôle visuel 24
4.3 Pression d’ouverture 25
4.4 Etanchéité du siège 25
4.5 Contrôle d’étanchéité de l’ensemble 25
4.6 Forme du jet 26
4.7 Ronflement 26
5. Entretien 27
5.1 Maintenance 27
5.2 Pièces de rechange et d’usure 27
6. Mise hors service 27
6.1 Déplacement 27
6.2 Elimination et mise au rebut 27
6.2.1 EFEP 60H / EFEP 67D et accessoires 27
6.2.2 Substances dangereuses
pourleseauxxxx 27
7. Caractéristiques techniques 27
7.1 Manomètre 27
7.2 Réservoir d’huile d’essai 27
7.3 Couples de serrage 27
Sommaire français