LGB 2901 User manual

Live Steam'LokfRANK S.
Bedienungsanleitung 2gOU
LO
Instruction 29O1,/l,O 290
I
Hinweis
DieFRANK
S.(LGB
2901)ist
eine
Priizisionsmodellbahnlokomotive,
diemitentztindbaremButangas
zur
Erzeugungvon Dampf mit hoher
Temoeraturbetriebenwird.Mit
die-
serDamoflok
darf
niemals
inlnnen-
riiumengefahren
werden!
Sie ge-
hort
ausschlieBlichindieHdndevon
verantwortungsbewuBtenErwach-
senenuber
'18
Jahre.DieBetriebs-
und
SicherheitsanleitungmuBsorg-
fdltigeingehaltenwerden.Nur
soist
dievollkommen
einwandfreieFunk-
tion,die Sicherheitunddamit
letzf
lichvielFreude
mitderLokoewdhr-
leistet"
Warning
This
product
isaworkinglive
stean
model
andnota toy.A responsible
adult
shouldbeinattendenceatall
times,
andshouldbeawareofallthe
dangersassociatedwith steaming
the engine.Extremcautionshould
beexercisedto avoid
scaldingand
firedamage,
and
tomaintain
correct
steam
oressure.
andto seethatall
appropriate
precautions
are taken
duringoperation.Notforindoor
use.
Madefor EPL
byAstor in Japan

,::...::::::.:::...::...:.:..:::...::::'.:::.:::.::'.::'.::...::.:::..:.::..:."::.'::i..:.
Vorbemerkungen
Willkommen
in
der
Weltder
Dampf-
bahnen!
Wir allebeimErnst
Paul
Lehmann
Patentwerk,dem
Herstel-
ler der Lehmann-GroB-Bahn
(kurz
LGB
genannt),
heiBenSie
willkom-
men in unserer
erregenden
neuen
Welt der Live Steam-LGB-Modell-
bahntechnik.
DieLGB-
Lokomotive
2901
ist
eine
authentische
Nachbil-
dung
derdeutschen
Schmalspurlo-
komotive
FRANKS.,einem
Klassi-
kerderDampflokAra,
die
heutenoch
Sonderzuge
auf der Jagsttalbahn
(nahe
Heilbronn/Stuttgart)
zieht.
DasModell
derFRANK
S.wirdex-
klusiv
furE.P.
Lehmann
vonFach-
krAftender
FirmaAster
in
Japan
her-
gestellt.
Bei der Konstruktionund
dertechnischen
Ausft-ihrung
wurde
spezielldaraufgeachtet,
die Pro-
bleme
zu
vermeiden,die
herkommli-
che Dampfbahn-
Lokmodelle
gele-
gentlich
bereiten.
Das Modellder
FRANK
S.istim
MaBstab1:22,5
ge-
haltenunddamit
vonderGroBe
her
fur den Betriebauf einerLGB-An-
lage
geeignet.DieFRANKS.kann
zusammen
mit den ubrigen
elek-
trisch angetriebenen
Lokomotiven
und
demrollenden
Materialder
Leh-
mann-GroB-Bahn
eingesetztwer-
den.
Dies
ldBt
Sie
dieFaszination
ei-
ner Modelleisenbahn
erleben,die
wie die echteEisenbahn
f6hrt,
je-
dochohne
allediedort
auftretenden
Probleme.
:::]:::::::]::::::::::::::::::::tlt::::l:::l:l:|::]l:::::::::::]:::::l::::::::::::::::::ll:::::::l::::::]:::::l::]:::lll:]:]:::::]:::::ll
Dielnbetriebnahme
der
FRANKS.
isteinfach,
aber
ganz
anders
wie
der
von elektrisch
angetriebenen
Mo-
dellbahnlokomotiven.
Diese Be-
triebs-
undSicherheitsanleitung
ist
deshalbsorgfaltig
durchzulesen
und
einzuhalten.
Vom Ernst
PaulLeh-
mann Patentwerk,
von der Firma
Aster,
von unseren
Vertretern
und
vonallen
LGB-Fachhdndlern
kann
keinerlei
Verantwortung
fur Schdi-
den
irgendwelcher
Artubernommen
werden,
welchedurch
Nichtbeach-
tung
undNichteinhaltung
dieser
Be-
triebsanleitung
entstehen
konnen.
MitSicherheit
werdenSieauch
in
der
Weltder
Dampfbahn
mitder
Live
Steam-Lok
FRANK
S.undder
Leh-
mann-GroB-Bahn
viel Freudeha-
Den.
ERNST
PAULLEHMANN
PATENTWERK
Wolfgang
Richter
Technische
Daten
a) Ma8stab:1:22,5 rv' '
b) Spurweite:
45mm
(LGB-Gleis)
c) Abmessungen
Ldnge
(iiber
PuIIer):472
mm
(Lok
267mm,
Tender1Bl mm)
Breite:106
mm
H6he:
138,1mm
(Hohe
uber
Pfeife
146,1mm)
Gewicht:
4,3kg
(Lok
3,0
kg.Tender
1,3kg)
d) Zylinder
Anzahl:2
GroBe:
Bohrung
15mmxHub
16mm
e) Kolbenschieber
Schieberweg:
4,44mm
Spiel:0,6
mm
f) Umkehrhebelweg:
12mm
g) Rdder
Achsanordnung:
C
Antriebsrdder:
Speichenriider
mit
9Speichen.
31mmDurchmesser.
AlleRAderanbeiden
Seiten
isoliert.
Tender:Scheibenrdder.
24mm
Durchmesser.
h) Kessel
Type:
Mittigangeordnetes
Flammrohr
GroBe:
Liinge
171
mm.Durchmesser49
mm
Wasserinhalt:
180
mlbeiB0%(normal)
Armaturen:Sicherheitsventil
(blast
ab
bei
2,8kg/qcm+/- 0'2kg/qcm)'
Drosselventil,
Wasserstandsanzeiger,
Druckmesser
und
WassereinlaBstopfen
i) Schmiervorrichtung
Art:
Roscoe-Umlauf
schmierung
Olinhalt:
4ml
i) Kondenstankinhalt:
I ml
'k) Brennerart:
Butangas
Gr6Be:
Ldnge84
mm,Durchmesser
35
mm
Inhalt:40
-
45ml
(normal),
68
ml
(voll)
l)Arma.turei.ri,qacce.sclxelr!{#nq'.Eiil3],!::gy::2..,,",
Anderungen
der
technischen
Ausf
uhrungen
vorbehalten.
Wereserve
theright
tomake
technical
alterations
without
prior
notice
Modifications
de
construction
reservees.
Grundbauteile
Vieleder
Funktionsteileder
FRANK
S. sind
im PrinzipdenTeilendes
Vorbildssehrdhnlich.
Die
FRANK
S.
ist
jedoch,
wiealle
Dampfloksinklei-
nem MaBstab,empfindlich
gegen
Temperaturen,Wind und sonstige
widrigeUmweltbedingungen.
Bevor
Sieversuchen,
mitder Lokzu fah-
ren,mtissenSiedie
Funktion
jedes
einzelnen
Bauteilsvoll und ganz
verstehen.Sie werden dann lhre
Freudedaran
haben,unddie Be-
triebssicherheit
wird gewiihrleistet
setn.
Kessel:Der Kessel mit mittlerem
Flammrohrbestehtaus Kupferrohr
und Blechen,
die durchwegssil-
bergelotetsind.
Er ist ausgelegt
fur einenH6chst-
druckvon14 kg/qcm.BeiUberdruck
wirdzuerst
das mittlereFlammrohr
bersten,so daB
das Kesselwasser
die Flammeim Brennerloschen
kann.
Der Kesselistreichlichbemessen
fur
gute
Dampferzeugung,
wofur
er
zu B0 "h mit Wassergefullt
sein
sollte.
Dampfdom:DerDampfdomisthin-
ter dem Schornsteinangeordnet
und umfaBteinen Wasserstoofen.
der
mit
einer
Munze
aufgeschraubt
werdenkann,um den Kesselmit
Wasserfullen
zukonnen.
ffi

Sicherheitsventil:Dieses lebens-
wichtigeVentil ist oben auf dem
Kessel
direkt
vor dem Fuhrerhaus
angeordnet.Es schutztdenKessel
vor tibermdBigemDruck
durchAb-
blasenvon Dampf,wennder Kes-
seldruck
2,8 kg/qcm (+/- 0,2 kgl
qcm) uberschreitet.Das Sicher-
heitsventil
bestehtauseinerSoiral-
feder,
einerSpindelundeinemhit-
zebestiindigem
Silikon-O-Ring.Die
federbelastete
Spindelwird durch
den
Dampf
imKesselbeiubermdBi-
gem
DruckimKessel
geluftet.
DasSicherheitsventilistfurdensi-
cherenBetrieb
der FRANK
S. be-
sonderswichtig.DieLokdarfnicht
betrieben
werden,
wenndasSicher-
heitsventil
geandert
oder beschd-
digtworden
istoderwennsonstige
Voraussetzungen
gegeben
sind,die
eineunsachgemdBe
oder
unsichere
Betatigung
des Sicherheitsventiles
verursachen
konnten.
Druckmesser:DerDruckmesserist
auf dem Dach des Fuhrerhauses
angeordnet,
sodaBderDruckpegel
im Kesselleichtkontrolliertwerden
kann. Der Druckmesserzeigt den
Druckvon1bis5 kg/qcman.
Wasserstandsanzeiger:
Eristander
Rrickseite
des Kesselsim Frihrer-
stand
derLok
angeordnetundzeigt
denWasserstandimKesselderLok
bei
der
Fahrt
aufebenerStreckean.
In einigen
FAllen
kanndieOberfld-
chenspannungdes Wassers im
Wasserstandsanzeiger
dazu fiih-
ren, dall das Gerdt den Wasser-
standimKesselnicht
richtiganzeigt.
Um richtige
Anzeigezu erreichen,
leichtandenAnzeiger
klopfen.
Zylinder:An
jeder
SeitedesLokrah-
mens
befindetsich
einZylinder.Da
dieZylinderineinem90 Grad-Win-
kel zueinanderangeordnetsind,
kann
dieFRANK
S.
beijeder
beliebi-
gen Stellung
der Kolbenanfahren.
DieZylinder
sind
sobemessen,daB
dieDehnung
desDampfes
klein
ge-
haltenwird,
umdieFRANK
S.ein-
fach mit einer Funkfernsteueruno
regelnzukonnen.
Drosselventil
(Dampfregler):
Das
Drosselventilist
obenanderRuck-
seitederLokangeordnetunddient
zur Regelung
derGeschwindigkeit
unddesDrehmomentsderLokomo-
tive.
DasDrosselventilregelt
dieEinspei-
sungderDampfmengeindieZylin-
der.Es isteinegewisse
Erfahrung
notwendig,umdierichtigenEinstel-
lungen
frir das Drosselventilunter
den verschiedenen Betriebsum-
stdndenbeherrschenzukonnen.
Umkehrhebel:DieserHebel
befin-
det sich im Fuhrerstand
und dient
dazu,-die Lok vorwdrtsoder rr.ick-
wdrtsfahrenzu lassen.Er betdtigt
eineSchiebersoindelineinemUm-
kehrblock,
der den Weg des Ein-
trittsdampfesund des Abdampfes
zu bzw.von jedemZylinderregu-
liert.
DerUmkehrhebelkannauchf0rdie
Geschwindigkeitsregelungverwen-
detwerden.Wenn
er
ndher
zurNull-
stellung bewegt wird, wird die
FRANK
S.langsamerfahren.Wenn
der Hebelndherzur vollstdndigen
Vorwdrts-
odervollstdndigen
Rrick-
wartsstellung
bewegtwird,wird
die
Lok schneller
fahren.Das ermog-
licht eine zuverlAssigeFunkfern-
steuerungder
FRANK
S.
Gasbehiilter:DerGasbehdlteristim
Tenderangeordnet
undenthiiltBut-
angas,dasgleiche
Gas,wieesftir
Raucherfeuerzeuge verwendet
wird. Der Gasbehdilterkann 68 ml
Butangas
aufnehmen.Um einen
ordnungsgemdBenBetriebzu ge-
wdhrleisten,
sollten
jedoch
nur40 -
45 mlButangasin
denGasbehEilter
eingespritztwerden.
Wassertank
im Tender:Der Was-
sertank ist um den Gasbehalter
herum
gebaut.
DasWasserimTank
dient zur Stabilisierungdes Gas-
drucks.Es gleicht
den Druckabfall
beiTemperaturschwankungen
aus.
Brenner:DerBunsenbrenner
ist
un-
ten an der Rrickseite
des Kessels
angeordnet.
Er bestehtaus einem
perforiertem
Rohr, einer Brenner-
duse und mehrerenLuftansauglo-
cnern.
Rauchkammedrlr:DieseTur
ander
Stirnseitedes KesSelsermoglicht
einleichteresZunden
des
Brenners.
SiewirdauBerdem
geoffnetzum
Ab-
frihrenvon ubermABigemGas aus
Brenner, Rauchrohrund Schorn-
stein.
Schmiervorrichtung:
Die Roscoe-
Umlaufschmierungfrir die FRANK
S. ist einfachkonstruiert.
Sie oe-
wiihrleistettrotzdem
eiie zuverlEs-
sigeSchmierungderZylinder,
Kol-
benundKolbenschieber.
Sieverhin-
dert auBerdemdas Austreten
von
Dampf an den Dichtungen
dieser
Teile.
DerOltankder Schmiervorrichtung
ist an die Leitungangeschlossen,
die Dampfzu den
.Zylindern
frihrt.
Dampf
wirdindenOltank
gedruckt,
inwelchem
einTeildesDamofeszu
heiBem Wasser kondensied.Da
Wasser
schwereralsOlist,
Sinrktr/as
heiBe Wasser zum Boden des
TanksunddrucktdasOl obenaus
demTank
und
in
dieZylinderhinein.
Kondenstank:DieserTankistinder
Rauchkammer
unterdem Schorn-
steinangeordnetundspeichertdas
kondensierte
heiBeWasser
undOl,
dasbeim
Anfahren
der
Lok
ausden
Zylindern
gedruckt
wird.
Normalerweisewird das Wasser
aus diesemKondensatdurchdie'
Hitze
desBrennersverdampft.Des-
halb betrdgtdas Fassungsvermo-
gen desTanksnur8 ml,weshalb
einigesKondensatbeimersten
An-
fahren
(oder
wennderTanknochet-
was Kondensatvom vorhergehen-
den Anfahren enthalt) aus dem
Schornstein
ausgestoBenwerden
kann.
Funkfernsteuerung:lm rilckseiti-
gem TeildesTendersist Platzzur
Aufnahme eines Funkfernsteue-
rungsempfdngersundseinerBatte-
rien
vorgesehen.lm Seitentankder
Lok ist Platzzur Aufnahme
eines
Servomotorszur Betatigungdes
Umkehrhebels
vorhanden.
Sicherheits-
vorkehrungen
UmdieFRANK
S.sicherbetreiben
zukonnen,mussendienachfolgen-
denBetriebs-
undSicherungsanlei-
tungen
sorgfdltigdurchgelesenund
eingehaltenwerden.Dannwirdes
auch ein Vergnrigen
sein,die Lok
mitDampffahrenzulassen.
DieFRANK
S,darfniemalsinlnnen-
rdumenbetriebenwerden.Daleicht
brennbaresButangaszum Heizen
des Kesselsvenivendetwird,
sollte
sienurimFreienundweitwegvon
allementztindbaremMaterial
einge-
setzt werden.Abgesehenvon Si-
cherheitsgesichtspunktenkonnen
Geruchsbeldstigungen
ynd Ver-
schmutzungendurch Ol in ge-
schlossenen Rdumen uner-
wr.inschteFolgen
haben.
DieFRANK
S.darfnurvonverant-
wortungsbewuBten Erwachsenen
Llber18
Jahrebetrieben
werden.
Sie
gehort in gar keinem Fall in die
HdndevonKindern.DieFRANKS.
ist eine Prdzisionsmodellbahnloko-
motive
undkein
Spielzeug.EinEr-
wachsener,der
sichder
potentiellen
Gefahr bei Damofbahnen
bewuBt
ist,sollte
jederzeit
den Betrieb
der
FRANK
S.beaufsichtigenunddafur
verantwortlich
sein.
Feuergefahr
Essolltestets
besonders
sorgfEiltig
darauf
geachtet
werden,daBSchd-
dendurch
Verbrennungen
oder
gar
offenes Feuer verhindert
werden.
Ausreichender Dampldruck muB
stehts aufrechterhaltenwerden,
auchsollten
sonstalleentsprechen-
den
VorsichtsmaBnahmen
getroff
en
werden.
EinigeMinuten
nachdem Ziinden
desBrennerssteigt
die
Temperatur
des Kesselaufuber
'100
GradCel-
sius(212
Grad
F) an. DerSiede-
ounktdes Wassers
wirddamiter-
reicht.Um Hautverbrennungen
zu
vermeiden,
sind beim Betriebund
beimBeruhren
derFRANKS.stets
Handschuhe
zutragen.
DerDampf,
derdurch
dasSicherheitsventil
und
den Schornstein
abgeblasen
wird,
erreicht
diegleiche
hoheTempera-
tur.Augenund
Hautsind
vorVerbrti-
hungen zu schr,itzen.
Es werden
Schutzbrillen
empfohlen.
Umeinen
Brandzuvermeiden,
sollteein
Feu-
erloscher sofort verftigbar sein,
wennimmerdie Lokin Betrieb
ge-
nommenwird.
Auchnasse
Handtti-
cheroderein
Eimer
vollWassersoll-
ten als Loschmittel
stets greifbar
sein.
Betriebsrichtlinien
AllemitDampfbetriebenenModell-
bahnlokomotiven
erforderneinebe-
sonders sorgfiiltigeHandhabung.
lhre einwandreieFunktion hdngt
vonvielenduBeren
Umstdndenab,
zum Beispielvon der Jahreszeit
(Temperatur)
oderder Art der An-
lage
(ebene
Strecke
oder
viele
Stei-
gungen
undGefAlle).
Betriebspraxis
Obgleich
jede Dampflok
im Aster-
Werk
geprtift
wirdund
unternorma-
len Gegebenheiten
ihre einwandf-
reieFunktion
gewAhrleistet
ist,
soll-
ten Siedie Bedienung
derFRANK
S.erstaufebener
Streckewdhrend
einerEinfahrzeit
von mindestens
2
Stundenetwas
riben.Esist
wichtig,
zulernen,wie
Drosselventil,
Gaszu-
frihrung
und
Umkehrhebelzu
bedie-
nensind,
um einrichtiges
Fahrver-
halten
der Lokauf ebener
Strecke
zuerreichen,
bevor
derVersuch
ge-
machtwird,
dieFRANK
S.auf
Stei-
gungen
odermitFunkfernsteuerung
zubetreiben.
Siekdnnen
denBetrieb
derFRANK
S.auch
aufeinem"Prrlfstand"
0ben.
EineinfacherPrtifstand
erfordertle-
diglich
ein Aufbocken
der Lok auf
stabileKlotze
(2.8.
Ziegelsteine)
in
derArt,
daBdieRdder
sichfrei
dre-
hen
konnen.
Uberprtifung
lhrer
Anlage
lhreAnlage
solltekeinerlei
Steigun-
genoderGefdlle
vonmehrals
3 o/o
haben.Die
FRANK
S.
wird
aufStei-
gungen
von mehrals3 % zu lang-
sam werden bzw. auf einem ent-
sprechendenGefdlle im gefdhrli-
chenMaBezu
schnellwerden.
Um
Entgleisungen
zuvermeiden,
ist
die FRANK
S.fur einelanqsamere
Geschwindigkeitausgelegt]
alsan-
dereLive
Steam-Loks.Trotzdemist
zu beachten,daBdie Lok in einer
scharfenKurvedirektnacheinem
GefAllebei zu schnellerAbwdrts-
fahdentgleisenkann.BeiBergfahrt
durcheinescharfeKurvekann
die
FRANK S. unter Umstandenste-
henbleiben,
wenn
sieeinen
schwe-
renZug zu ziehenhat,oderwenn
derDampfdruckzu
gering
ist.
Sie mrissen
unterUmstanden
lhre
Gleisftihrungdurch
entsprechendes
Probieren
so langeindern, bisein
einwandfreierFahrbetrieb
mit der
FRANK
S.moglichist.
AufWind
achten
Wennes sehrwindig
ist,sollte
die
FRANK
S.nicht
eingesetztwerden.
Wenn
derWindmit
einerGeschwin-
digkeitvonmehr
als20m/Sek.
bleist,
kann es schwierig werden, den
Brenner
zuz0nden.
Durch
Ablenken
der Brennerflamme
wirdim Kessel
moglicherweise
weniger
Dampf
er-
zeugr.

Kessel
nicht
trocken
anheizen
Es ist stendigzu tiberprufen,
ob
Wasser
imKessel
ist,bevordas
But-
angas
gezundet
wird.DasWasser
nimmtbei seiner
Erhitzungeinen
groBenTeil der Wiirme auf und
schutzt dadurch die Kesselteile.
WennderBrenner
ohne
Wasser
im
Kessel
geziindet
wird,
konntedieser
durch die starkeHitze beschiidigt
weroen.
Wennder Kessel
wdhrend
desBe-
triebes
kein
Wasser
mehr
hat,wird
dieLok
plotzlich
langsamer
werden
undschlieBlich
anhalten.
Dannun-
bedingtsofort
dasGasventil
schlie-
Ben,um eineTrockenfeuerung
zu
vermeiden.
Priifen,
obSchrauben
oder
Mutternlocker
sind
Die FRANKS. wird mit Qualitdts-
schraubenundMutternzusammen-
gebaut,
so daB
derAustausch
ver-
schlissener oder defekter Teile
leicht moglichist. Die Schrauben
und Muttern konnen sich jedoch
wdhrenddes Transoorts
undwdh-
rend
des Betriebs
lockern.Vorund
nach
einer
Fahrtmit
derFRANKS.
ist deshalbeine Uberprtifung
auf
eventuell
lockereSchraubenoder
Mutterndurchzufr.ihren.
Vorbereitungen
flir
die
Inbetriebnahme
Dienachfolgenden
Werkzeuge
wer-
denf[r den Betrieb
der FRANKS.
empfohlen:
1) Feuerloscher:
Ein Feuerloscher
solltesofortverfugbarsein,wenn
immerdie
FRANKS.
imEinsatz
ist.
2)Butangas:
Esistdas
gleiche
Gas,
das
zumWiederautfullen
vonFeuer-
zeugen
verwendet
wird.DerGasbe-
hdlterder
FRANKS.ist
geeignet
zur
Aufnahme von Butangaspatronen
der folgenden Hersteller:Braun,
Bronica,Crown,
Hudson,
lbelo,
Ka-
wee, KBL,Maruman,
Monic,
My-
flam,Penguin,
Prince,
Ronson,
Ro-
wenta,Savineli
und
Win.Butangas
wirdzum Beispielvon Rowenta
in
transparenten
Behdlternverkauft.
Damit
kannmansehen,
wieviel
But-
angas in den Gasbehdlter
einge-
spritzt
wird.
3) Maschinenol:
Aufzutragen
anal-
lenbeweglichen
Teilen,
wieAchsla-
gern, Schieberstangen
und Ge-
stange.
4) HeiBdampfol:
Erforderlich
furdie
Zylinderschmierung.
Wenn DamPf-
zylihderol
nichterhdltlich
ist, kann
auch Automotorol
verwendet
wer-
oen.
5)Spritze
(beigefugt):
ZumEinsprit-
zenvonDampfzylinderol
indenOl-
behdlter
und
Absaugen
vonOl und
Wasser
ausdemOlbehdlter.
6) Destilliertes
Wasser:ZurKessel-
speisung sollte grundsatzlich
nur
destilliertesWasserverwendetwer-
den.AufkeinenFallLeitungswasser
nehmen,
dadarinenthalteneMine-
ralien,Kalk
undsonstigeStoffedas
Sicherheitsventilunddie Dampflei-
tungenverstopfenk6nnten.
7) MeBbecher
(beigefrigt):
Zum
Ab-
messender in den Kesseleinge-
speistenWassermenge.
8) Leitungswasser:Kann im Was-
sertank des Tenders verwendet
werden.
9) Streichholzeroder Feuerzeug:
ZumZindendes
Brenners.
10) Schraubenzieher
(beigeftigt)
und Schraubenschltissel:Zum An-
ziehenlockerer
Schraubenund
Mut-
tern.
11) BrennerdLisenreibahle(beige-
fugt):ZumReinigen
der
kleinen
Off-
nungin
der
Brennerduse.
12) Handschuhe
(beigefugt):
Zum
SchutzderHdndevorVerbrennun-
gen.
BeimBeruhren
der
FRANK
S.
im angeheizten Zustand, stets
Handschuhetragen!
Betrieb
:'.ri.,.:],''i]:.li::ri:,1:::'!l
i':l'l;'l:li::r,ir.:",:i.'
ti:r':l',:,',1,t:,
i": l:iii"ri,
i
i,.i,'
ir:
Erster
Schritt:
Lok
undTender
kuppeln
(Abb.
1)
Lok undTenderauf dasGleisauf-
setzen.DenKupplungsstiftmit
dem
Finger hinunterdrricken,die Zug-
stange in das guadratische
Loch
desTenders
einfuhrenundden
Fin-
gerwegnehmen,
sodaBderStiftin
dieZugstangeeinrastenkann.Kon-
trollieren.
obder
AnschluBfestist.
Zweiter
Schritt:
Gasschlauch
anden
Brenner
anschlieBen
(Abb.2)
EinEnde
desGasschlauches
andie
BrennerduseanschlieBen
und das
andere Ende an die Gasreqlerlei-
rung.

Dritter
Schritt:
Kessel
mitWasser
frillen
(Abb.3)
Hinter dem Schornsteinliegt der
Dampfdom. Den Wasserstopfen
^q .i 1..- h^-^JA^- ^
ucrrIUailrprUOm aDSCnfau-
ben.
Mit
demMeBbecher
ungefdhr
17O
- '180
mldestilliertesWasserin
denKesselfrillen.
DasWasser
sollte
im Wasserstandsanzeiger
zweibis
drei Millimeter
riberder Mittellinie
3
sichtbarsein,
wenn180mlWasser
imKessel
sind.
DenWasserstoDfen
wiedereinschrauben.
Anmerkung:
Wenn
mehrals180mlWasser
im
Kesselsind.
istnicht
genug
Raum
zurErzeugungvonDampf
imKes-
sel.SelbstwennderDruckmesser
den normalen Betriebsdruckan-
zeigt,wird die Lok nicht laufen.
Uberschussiges
Wasseraus dem
Kesselabsaugen.
Fiinfter
Schritt:
Butangas
inden
Gasbehdlterftillen
(Abb.5)
Vorsicht!BeimUmgangmitButan-
gas nicht rauchen und offenes
Feuerin
der
Ndhe
meiden.Alleent-
zundbaren
Stoffesolltenaus dem
Arbeitsbereicheiner Live Steam-
Lok
entfernt
werden.
Das
GasventilschlieBenunddie
Off-
nungder Butangaspatrone
auf die
Einfulloffnung
am Gasbehdlterauf-
setzen.Butangasin den Behiilter
einsoritzen.DabeimuBdieButan-
patrone
fest auf der Einfr-illoffnung
aufsitzen
und nachunten
gedrLickt
weroen.
Wenn Gas aus der Einftilloffnuno
austritt,
kein Butangas
mehr einl
spritzen.
Das
Gastritt
aus,wenn
oer
Gasbehiilter
mehr
als45 mlButan-
gas enthalt.Das ist die maximale
Menge,
dieim Gasbehiilter
gespei-
chert
werden
sollte.Bevor
versucht
wird,
den Brenner
zu zrlnden,
ist
ausgetretenes
Butangasvon der
FRANK
S.wegzublasen.
Anmerkungen:
1)Wenn
mehrals45mlButangasin
den Gasbehiilter
eingespritzt
wer-
den, konnte
das Speisewasserim
Kesselverdampftsein,bevoralles
Gasverbrauchtist.Einmogliches
Trockenfeuer k6nnte schweren
SchadenanderFRANKS.verursa-
cnen.
2) Einspritzen
vonmehrals45 ml
Butangasin
denGasbehiiltermacht
das
Zunden
desBrennersschwieri-
ger,
daflussigesButan
anstelle
von
Butangas
ausder
BrennerdLise
her-
austritt,wenndasGasventil
geoffnet
wird.In
diesem
Fall
dasGasventilso
langeoffnen,bis das uberfh-issige
Butan
durchdieBrennerduseaus-
gestoBen
wird.
3)WenndasButangas
ausderPa-
tronenichtin den Behdlter
stromt,
dieGasoatronemitderHandfliiche
anwarmen
und schutteln.Dadurch
steigtder Druck
in der Patroneauf
einenhoherenWert,alsimGasbe-
htilter.
4) Wenn der Gasbehdltervon der
Sonneerwdrmt
ist,kannes eben-
falls
schwierigsein,Butanin
den
Be-
hiilter einzufr-illen.Der BehAlter
kann
jedoch
durchEinspritzen
von
Butan in die Einfulloffnunound
gringfugiges
Offnen
desGas-ventils
gekuhlt
werden.
WenndasButanim
Gasbehdlterverdamoft.
absorbiert
esWarme,
unddabeikLlhltsichdie
TemperaturdesBehAlter
ab.
5) KeinWasser
indenKrihlwasser-
tankimTenderzumKuhlen
desBe-
hiilters
einftrllen,wennButan
einge-
spritztwird.Wasserist moglicher-
weisewiirmer,als Sie annehmen,
unddadurchwird
esnochschwieri-
ger,Butanin den Gasbehdlter
ein-
zufullen.
Druck
im Gastank
4
Vierter
Schritt:
OltanX
mit
Dampfzy-
linder<il
ftillen
(Abb.
4)
OltankverschluBentfernen
und mit
der
SpritzedenOltankmitun.gefAhr
2 mlDampfzylinderolfullen.
Oltank-
verschluBwieder
anbringen.
TemperaturimWassertank

':ij]:]::::::::i]]ii.:illiii
SechsterSchritt:
Ftillen
vonWasser
in
den
Tenderwasser-
tank
Soviel
Wasserin den Tenderwas-
sertankeinfLillen,
bis der Wasser-
spiegel
etwasuberder Hdlftedes
GasbehAlters
liegt.
Da Temoeratur
und Druck
vonein-
ander abhdngen,kann warmeres
oderkdlteres
WasserdemTender-
wassertankzugesetzt
werden,um
denDruck
imGasbehdlter
zu regu-
lieren.
AufebenerStrecke
istfLlrden
Bren-
nereinGasdruck
vonungefAhr
1,5
kg/qcmerforderlich.
Dasbedeutet,
daB
dieTemoeraturdes
Wassers
im
Tender
mindestens150Celsius
(590
Fahrenheit)seinsollte.
Bei
groBeren
Anlagen
mit
steilen
Steigungen
(ma-
ximal3 %) istfurden Brennerein
Gasdruck
vonungefiihr
2,5kg/qcm
erforderlich,
d.h., die Temperatur
des
WassersimTendersollteunge-
tdhr250c (770
n sein.
Wtihrenddes Betriebswerdenso-
wohlTemoeraturalsauchder
Druck
imGasbehdlter
kleinerwerden,und
an kaltenTagen solltezum Aus-
gleich
desTemperatur-undDru^ck-
abfalls
Wassermit ungefahr
25' C
demWassertank
zugesetztwerden.
AchterSchritt:
Ziindendes
Brenners
(Abb.6)
HierbeiistAuBerste
Vorsicht
gebo-
ten! Nicht mit Butangaswdhrend
desRauchensoderinderNdheei-
ner Flammehantieren.
.Uberfltlssi-
ges Butangassollte
vom Brenner,
Flammrohr
undSchornstein
wegge-
blasenwerden.
Das Gasventil
bis in Mittelstellung
offnenund sorgfaltig
den Brenner
miteinemStreichholz
odereinem
Zigarettenanzunder oben am
Schornstein
z|inden.
Die Flamme
solltezumBrenner
zuruckschlagen.
DasGasventil
biszur
vollen
Stellung
offnen.
Wennder
Brennerrichtig
ge-
zundetworden
ist, wird man ein
BrenngerAusch
ausder Lok horen,
Ahnlichwiebeieinem
Gasherd.
Vorsicht:Niemals
Wasser
uber400
C(1040
F)in
den
Tenderwassertank
fullen.
Bei Wasser
mit uber400C
steigt
derGasdruck
uberdieAusle-
gungsgrenzen
desBrenners
(unge-
fAhr
3kg/qcm)
an,
undesist
schwie-
rig,
den Brenner
zu zunden.
Sehr
heiBesWasser konnte auBerdem
denGasdrucktlber
dieSicherheits-
grenze
des
Gasbehdltershinaus
er-
hohen!
SiebterSchritt:
UberprUfungder
ge-
troffenenMaBnahmen
Schritte
1- 6 nochmals
tiberorufen.
um sicherzugehen,daB sie richtig
eingehalten
worden
sind.
Sicherstellen,daB das Regelventil
(grrin)
geschlossen
ist,
unddaBsich
der
Umkehrhebel
inNullstellung
be-
findet. Bevor versucht wird, den
Brennerzu zrlnden,r.iberflUssiges
ButanvomBrenner,Flammrohr
und
Schornstein
wegblasen.
6
Anmerkung:
Wenn die Flamme
nicht zuruck-
schliigt, das Gasventil langsam
schlieBenoder
die Rauchkammer-
turoffnen,sodaB
dieFlamme
zum
Brenner zuruckschlagenkann.
Wennman die Flammeobenam
Schornstein
l6nger
als
20
Sekunden
brennen
ldBt,wirdder Schornstein
0bermdBig
heiBwerden.
DasZun-
dendesBrenners
istleichter,wenn
der Brennerbeigeoffneter
Rauch-
kammertr.lr
gez0ndet
wird. Sobald
derBrenner
richtig
geztindet
hat,
die
Rauchkammerturesorgfiiltig
schlie-
Ben.
Vonrirts
Neunter
Schritt:
Lok
anfahren
(Abb.
7&8)
Vorsicht!
Stets
Handschuhetragen,
wenndie FRANKS. wdhrend
des
Einsatzes berLihrtwird. Niemals
wdhrend des Betriebesin den
Schornstein
derFRANKS.blicken,
umAugen-
undGesichtsverletzun-
gen
zuverineiden.
Je nach
AuBentemoeraturwirdder
Druckmessernach4-8Minutenbe-
ginnen,
ungefdhr1,8
kg/qcm
anzu-
zeigen.Wenn
der
Druck1,8kg/qcm
erreicht,den Umkehrhebel
nach
vorne
schieben
und das Drossel-
ventilbisindie
Mittelstellung
offnen.
DieLokwirdinderRegeleinekurze
Entfernung(5-6 cm) laufen und
dannhalten,
da die Kolbendurch
kondensiertesWasserinden
Zylin-
dernblockiertsind.
Sobalddie Lok halt,das Drossel-
ventilschlieBen.
20-30Sekunden
warten
unddas
Drosselventilwieder
offnen.Dadurchwerdendie
Zylinder
enMassert
unddie Loksolltenun
normalzu laufen
beginnen.
An ei-
nemkaltenTag bleibt
jedoch
mehr
Kondensatinden
Zylindern,
unddie
EntwasserungmuBunterUmstAn-
den ein zweitesMal durchqefuhrt
weroen.
Anmerkung:
WiihrendDampf
erzeugt
wird,wer-
denetwas
Damptund
Olindie
Zylin-
der eintreten
und kondensieren.
Dieses
kondensierte,
heiBe
Wasser
und
Olwerden
Kondensat
genannt.
Beieiner
echten
groBen
Dampflok
sind Entwdsserungshdhne
einge-
baut,
umdieses
Kondensat
zu ent-
fernen.
BeiModell-Loks
sindaber
solche
Hiihne
nicht
praktikabel.
Stattdessen
ist
furdensicheren
und
sauberen
Betriebbeider
FRANKS.
ein Kondensattank
in der Rauch-
kammer
vorgesehen,
der die Nei-
gung
derLokabschwdcht,
das
Kon-
densatdurch
denSchornstein
aus-
zustoBen.
Nachdemersten
OffnendesDros-
selventils
wird der Kondensattank
Riickwirts
mit Kondensat
gefullt.
Gewdhnlich
wirddie
WiirmevomBrennerdieses
Kondensatin ungefiihr
20 Sekun-
den,
je nachTemperatur,
verdamp-
fen. Sobald
das Drosselventil
wie-
der
geoffnet
wird,sollteder
Tankna-
hezu
leer
sein.
Das Fassungsvermogendes Kon-
densattanks
ist
jedoch
nurB
ml,
und
einiges Kondensat
kann immer
noch aus dem Schornstein
kom-
men.Wenneine
groBe
Kondensat-
mengeaus dem Schornstein
whh-
renddes
zweiten
Offnens
des
Dros-
selventils
ausgestoBen
wird,istdie
Zeitzwischen
denbeiden
Ventiloff-
nungenvielleicht
nichtlang
genug
gewesen.
Nach
einiger
Ubung
wer-
denSie
lernen,die
FRANKS.zube-
treiben,ohne
daBzuviel
Kondensat
ausgestoBen
wird.
WennSiedieausdem
Schornstein
ausgestoBene Kondensatmenge
nicht stort, und wenn lhnen der
Schmutznichtsausmacht,
dendas
Kondensatauf lhrer
Lok und den
Gleisen
hinterlassen
kann,dannsei
lhnenverraten,daBes
noch
eine
an-
dere Technik
gibt,das Kondensat
schnell
auszustoBen.
DieFRANKS.
dabeisorgfdltig
vorwartsoder
ruck-
wartsin Ubereinstimmung
mitder
Umkehrhebelstellung
schieben,
so-
bald Sie das Drosselventiloffnen.
DabeisorgfAltigdaraufachten,
daB
Sieoder
Zuschauernichtdurch
hei-
Bes
Kondensatverletzt
werden.
Zehnter
Schritt:
Einstellen
der
Geschwindigkeit
und
derFahrtrichtung
Sobald
die
FRANK
S.zufahren
be-
ginnt,
kanndie
Geschwindigkeitmit
dem Drosselventil
eingestellt
wer-
den.
Auf
ebener
Strecke
ist
esnicht
notwendig,
dasDrosselventil
vollzu
offnen.
Diehalbe
Offnungreichtoft
aus.aber
dies
ist
jenachTempera-
tur
undsonstigenBedingungen
un-
terschiedlich.
DieErfahrung
wirdSie
diebestenEinstellungen
lehren.
DerUmkehrhebel
steuertdieFahrt-
1
P?
i#
7
LU

,?ir','
m$
$tll,
I
richtung.FurVorwartsfahrt
denHe-
bel nachvorne
schieben,und fur
RLickwArtsfahrtnachhinten.
Anmerkung:
DerUmkehrhebelkannauchfurdie
Geschwindigkeitssteuerung ver-
wendetwerden.Sobaldder Hebel
niiherzurNull-Stellung
bewegt
wird,
wird die FRANK S. langsamer.
Wenn der HebelnAherzur Vor-
wdrts-oder Rtickwiirtsstellung
be-
wegt wird,wird die Lok schneller
fahren.
Wennder
Umkehrhebel
sowohlzur
Geschwindigkeits-als auch Fahrt-
richtungssteuerungverwendetwird,
solltedas Drosselventilvollstiindiq
geoffnet
sein.
ElfterSchritt:
Auffilllenvon Wasser
undButan
DieFRANKS.wirdanhalten,
wenn
das Butan
verbrauchtist odersich
keinWassermehrimKessel
befin-
det. Mit den empfohlenen
Butan-
und Wassermengenbetrtigt die
durchschnittliche
Laufzeit15Minu-
ten,aberderButan-und
Wasserver-
brauch
ist unterschiedlich
je nach
Temperatur,AnhAngelastundson-
stigenBedingungen.
Wenndas
Kesselsoeisewasser
vor
dem Butanvollstdndig
verbraucht
ist,
wird
die
FRANKS.
plotzlich
lang-
samer
werdenund anhalten.
Um
eine Trockenieuerungzu vermei-
den, ist das Gasventilsofort zu
schlieBen.
Wenn Sie weiterfahren
wollen.wartenSiebitte.
bisderKes-
selabkuhlt,bevor
Wassereingefullt
wird.WennSieWasser
in
einen
hei-
BenKesseleinsoeisen.
konntedas
Wasserin schneller
und gefahrli-
cherWeisezu
Dampfwerden.
Sobald der Kessel abgekuhltist,
Wasserinden
Kessel
gieBen,
wieim
drittenSchritt
angegeben.
Wenn andererseits
das Butanvor
dem
Wasservollstdndig
verbraucht
ist,wirddie FRANK
S. allmAhlich
langsamerwerden und halten.
Drossel-und GasventilschlieBen.
Mehr
Butan
einspritzen,
wieimfttnf-
ten
Schritt
angegeben.
Da die Lok ein Umlaufschmiersv-
stemhat,wird
der
Oltanknach
deh
Betrieb
miteinem
Gemisch
von
Ol
und Wasser
gefullt
sein.Nach
je-
demBetrieb
dasOlund
dasWasser
ausdem
Oltank
absaugen.
Den
Ol-
tank mit frischem
Dampfzylinderol
wieder
neufr-illen.
Zwolfter
Schritt:
Betrieb
aufebener
Strecke
Die FRANKS. kann4-6 LGB-Wa-
gen auf ebenerStrecke
mit einer
Steigungvonnichtmehr
als1
7. bei
Dampfdruckwerten
von 1,0bis1,5
kg/qcmziehen.DasDrosselventilist
dabei so einzustellen,daB ein
Druckwertvon 1,0
bis 1,5kg/qcm
aufrechterhalten
wird.
Dreizehnter
Schritt:
Betrieb
aufeiner
Strecke
mit
Steigung
Wennlhre
GleisanlageSteigungen
von1-3
% hat,
und
wenn
Sie
wun-
schen,daBdieLok4-6LGB-Wagen
zieht.so muB
ein Damofdruckwert
von ungefiihrt2,0 kg/qcmaufrech-
terhaltenwerden.ManmuBmit
dem
Drosselventileinwenig
experimen-
tieren,
um die notwendige
richtige
Offnungzur Aufrechterhaltung
ei-
nes Dampfdruckwertesvon 2 kg/
qcm
zufinden.
UmdiesenDampfdruckkonstantzu
halten,muB der Brenner
ausrer-
chendenGasdruckhaben.DieTem-
oeratur
desWassersimTenderwas-
sedanksollte25-30GradCelsius,
wieimsechsten
Schritterliiutert,be-
rragen.
lmWinterwird
dasWasserimTen-
derwassertank
schnellerabkuhlen,
undderGasdruckwirdschnellerab-
fallen.Wenn
diesderFall
ist,wird
sich das Betriebsgerduschdes
Brennersdndern.
UmdasAbfallen
des Drucksim GasbehAlterauszu-
gleichen,
istdemTenderwassertank
langsamwarmes
Wasserzuzuset-
zen.
Vorsicht!
NiemalsWasseruber400
C(1040
F)
in
den
Tenderwassertank
fLlllen!
Betrieb
mitFunk-
fernsteuerung
Der
BetriebderFRANKS.
mitFunk-
ternsteuerung
machtvielSpaBund
ist
sehr
komfortabel.
Dasmachtsich
ganz besonders
bei Gleisanlagen
mit
vielen
Steigungen
bzw.Gefdllen
bemerkbar.da Dampfauf Gefiille-
abschnitteneingespart
undderein-
gesparte Dampf auf Steigungen
wieder zur Verftigungsteht. Der
Damofverbrauch
kannlannalsomit
einer Funkfernsteuerung
effektiver
reguliertwerden.
ZumBetriebmitFunkfernsteuerung
mitdenSchritten1-9inKaoitel
"Be-
trieb"
beginnenunddanndie
nach-
folgendenAnweisungen
einhalten
:
1)
Umkehrhebel
inNullstellungbrin-
gen.
2)Wennder
Dampfdruck
mehrals
2,5kg/qcm
betrdgt,
dasDrosselven-
til
volloffnen
undversuchen,
dasOl-
undWasserkondensat
ausdenZY-
linderndurchVorwiirts-
und Ruck-
wartsbetatigen
des Umkehrhebels
auszustoBen.
Sollte
eine
Wiederho-
lung dieses Vorgangs notwendig
werden, zwischendem Vorwdrts-
und
Ruckwdrtsbetatigen
jeweils
10
-
20Sekunden
warten.
3) Wenn das Kondensat
nahezu
vollstdndig ausgestoBenist, die
FRANKS. weiterlaufen
lassenund
den Umkehrhebel
in Mittelstellung
zwischendenvollen
VorwArts-und
Ruckwartsstellungenstellen.
4) Wenndie FRANKS. eineStei-
gung
erreicht,
denUmkehrhebel
in
volleVorwddsstellung
bringen,und,
sobalddie Lok bergabfdhrt,den
Umkehrhebel
niiherzurNullstellung
bewegen.
BeiGleisanlagen
mitStei-
gungen
bzw.Gefiillen
isteineeffek-
tive Steuerung
des Dampfdrucks
unddesGasdrucks
wichtig,
umeine
gute
Ausnutzungder
Dampfleistung
zuerreichen.
9
Einbau
der
Funk-
fernsteuerung
Die FRANK
S. ist nicht
miteiner
Funkf
ernsteuerungseinrichtung
ausgestattet,
aber
es
ist
dernotwen-
digePlatzvorhanden
fur
denEinbau
des
Servomotorsimrechten
Seiten-
tank
derLok
undftirdenEinbau
des
Empfdngers
und der Batterien
im
Tender.
Alles
wasnotwendig
istzum
Betrei-
ben der FRANK
S. mit Funkfern-
steuerung,ist eine Einkanalfunk-
steuerung
und
einServomotor.Der
Servomotor
betdtigtden
Umkehrhe-
bel, der zur Steuerungvon Ge-
schwindigkeit und Fahrtrichtung
verwendet
wird.
DerUmkehrhebel-
weg
betregt12mm.
Eswird
aufAbb.10
alsEinbauanlei-
tungfLir
dieFunkfernsteuerung
hin-
gewresen.
ffi
illl
ax:

11
Wartung
DieseWartungsanweisungen
sind
am Endeeines
jeden
Betriebsein-
satzes sorgfAltig
einzuhalten,
um
die Sicherheitund das klaglose
FunktionierenderFRANKS.
zu
qe-
wahrleisten.
1)WenndieLokOl-,
Wasser-
oder
Schmutzflecken
hat, diese mit ei-
nemLappenabwischen.
2)RestlichesWasserausdem
Kon-
densattankabsaugen-
DerKonden-
satlank
kannleer
sein
aufgrundder
Hitzevom Brenner.
DurchOffnen
derRauchkammedur
istzutiberpru-
fen,
ob
derBehAltertrocken
ist.
3) Wenn der Kesselkaltist,den
Wasserstoofenund das Sicher-
heitsventilabschraubenund restli-
chesWasserausdem
Kesselablas-
sen.
4) Ol undWasserausdem
Oltank
nach
jedem
Betrieb
absaugen.
Den
Oltank
mitfrischemDampfzylinderol
neufullen.
5) Das Wasserim Tenderwasser-
tankausgieBen.
6) Das Gasventil
luften,um restli-
ches Butanaus dem Gasbehiilter
abzulassen.Sie kdnnenauchdas
restlicheButanim Behdlterspei-
chern,
wenndieFRANKS.
aneinem
kuhlen,dunklen
Platzundweitent-
ferntvon offenemFeueroder von
Heizeinrichtungenaufbewahd
wird.
Storungssucheund
dieBehebung
von
Storungen
Problem:
Esdauertmehrals10Minuten,bis
der
Dampfdruck1kg/qcm
erreicht.
Problem:
DieBrennerflammeistschwach.
UrsacheNr.1:
BeideProbleme
sindoftdarauf
zu-
ruckzufiihren,
daB
dieBrennerduse
durchStauboderFremdkoroerver-
stooft
ist.
Ldsung:
Die
DusemitdemBrennerdusenrei-
niger,derderFRANKS. beigefugt
ist,
reinigen.Wenndie
Brennerduse
kurznachdem
Reinigenwieder
ver-
stooft. konnen unter Umstanden
Fremdkoroer
imGasschlauch
sein.
Die
Schlauchkupplungen
entfernen
unddenSchlauch
mit
Wasserreini-
gen.
Vordem
Wiederanbringenden
Schlauch
trocknen.
Ursache
2:
Bei kaltem
Wetterhatder Brenner
vielleicht
nicht den erforderlichen
Gasdruck,
um einwandfrei
funktio-
nieren
zukdnnen.
Lrisung:
Langsamwarmes Wasser in den
Tenderwassedank
gieBen,
umden
DruckimGasbehdlterzu erhohen.
Dabeivorsichtiqvorqehen!
Niemals
WasserLiber
4bo
Ci104o
F)in
den
Tenderw-assertank
gieBen.
Wasser
uber40uC wrlrde
den Gasdruck
uber die Auslegungsgrenzen
des
Brenners
(ungefdhr
3kg/qcm)erho-
hen,
sodaBesdann
schwierig
wdre,
denBrennerzu zrlnden.Sehrhei-
BesWasserkonnte
sogardenGas-
druck uber die Sicherheitsorenze
desGasbehdlterserhohenI
Ursache
3:
DieBrennerduse
kanndurch
flussi-
ges Butan,dasan der Dtise
gefro-
ren
ist,blockiert
sein.
L<isung:
Das ButaneinigeSekunden
stro-
menlassen
bises
vergast.
Problem:
Der
Brenner
zundet
nichtoder
der
Brehner
geht
vonselbst
schnell
aus,
selbst
wennGas
inden
Brenner
ein-
stromt.
Ursache:
DerDruck
imGasbehalter
kann
auf-
grund
vonuber
400Cwarmen
Was-
sers
imTenderwassertank
zuhoch
sein.
Wenn
derGasbehiilterdruck
4
kg/qcm uberschreitet,
zundet der
Brenner
nicht
richtig.
LOsung:
DasGasventil
etwas
offnen
und
ver-
suchen,
den Brenner
zu zunden.
Wenndies
nicht
gelingt,
das
Wasser
im Tenderwasserbehtilter
durch
kuhleres
Wasser
ersetzen.
Problem:
Einzelne
Teilelosen
sich
von der
Lok.
L<isung:
Da die Lok vollstAndig
aus Metall
hergestellt
wurde,
konnenalle
Teile
mit Zweikomponenten-Kleber
wie-
der
angebracht
werden.
'12

Welcome
toLive
Steam
Modeling!
All of us at Ernst Paul Lehmann
Patentwerk,the maker of LGB -
TheBigTrainrM,
welcome
you
toour
excitingnew world of live steam
model railroading.
The Frank S.,
LGB No.2901
, is an authentic
re-
plica
of Germany's
"Frank
S." nar-
rowgauge
locomotive,a steamera
classic
whichstill
pulls
special
trains
ontheJagsttalbahn
nearHeilbronn/
Stuttgartinthe FederalRepublicof
Germany.
The
Frank
S.
ismadeexclusivelyfor
Lehmannbythecraftsmenat
Aster,
anditisspeciallydesigned
andbuilt
to avoid
the complexityof conven-
tionallivesteam
modellocomotives.
The FrankS. is alsosmallenough
(1:22.5
scale)to run on standard
LGB G gauge
trackalong
withthe
fullline
ofelectric-powered
locomo-
tivesand rollinostock
fromLGB -
The
BigTrainr{ Asaresult,
you
can
enjoy
theexcitementofamodelrail-
waythatruns
likethe realthing
. . .
but
withoutallthe
problems.
The
ooeration
ofthe
Frank
S.
is
sim-
ple,
but
quite
differentfromelectric-
ooweredmodel
locomotives.There-
fore, read and followall of these
operatingand safety instructions
carefully. Ernst Paul Lehmann
Patenwerk,
its affiliated
organiza-
tionsand
itsvendorscan
nottakere-
sponsibility
for
anydamagesofany
kindcausedbyanyfailuretofollow
these
instructions.
Wehopethat
you
enjoythe
world
o{
livesteam
with
the
FrankS.locomo-
tiveand
LGB
- TheBigTrainrM!
BestWishes,
ERNSTPAUL
LEHMANN
PATENTWERK
WolfgangRichter,
ManagingDirector
ValveTravel
Reverserstroke
..,,,..
Wheels
Arrangement
Specifications
Scafe. ... 1:22.5
$f,ffi"*; ...... 4smm(LGBtrack)
"'*iHih::::T':1.:::163ilil('nsine267mm'render181
mm)
fi,".ier'll.::
::::::::
:::
iT;l,HJii38Til,T#l5l'ill3i
"'
",lTfl"# .......z
pi3ff V;.|;; ..... Borel5mmxStrokel6mm
i'T'il'
0-6-0, all
wheels
insulated
onboth
sides
Drivers . 31mmdiameter,gsPokes
Tender .24mmdiameter,disktype
t?ft ... centerFru
Siie .. . Length171
mm
x Diameter4gmm
Wat6rCapacity . 180
rnl
at807o
(normal)
fittil's;":
..'.:
.:.:::::
:
s;6tj#;J.1"1+fl61ffi13,.,,H1;$;,r"
PressureGauge
and
WaterInlet
Plug
Basic
Components
Many
of
theworking
componentsof
theFrank
S.are
very
similarin
prin-
cipletothose
ontheoriginal
"Frank
S." prototype.
However,the Frank
S., like all small scale live steam
locomotives,is
sensitive
totempera-
tures,windsand other conditions.
For safe and enjoyableoperation,
you mustunderstandthe workings
of eachcomponent
before
tryingto
operatethe
model.
Boiler:
This
center
fluetypeboiler
is
made of copper tube and plates
which are silver-soldered
through-
out. lt is designed
to withstanda
maximumpressure
of 14 kg/cm'.
Underexcess
pressure,
thecenter
flue tube will reoturefirst so that
waterfrom the can extinguish
the
ourner.
Theboiler
provides
amplespace
for
goodsteam
generation
when807o
fullofwater.

Steam
Dome:
Thisfitting
islocated
behind
thechimneyandfeaturesa
waterplugthat can be unscrewed
with a coin to feed water into the
boiler.
SafetyValve:Thisvitalfitting
islo-
catedon
top
of
theboiler
justforward
of
thecab.ltprotects
theboilerfrom
excessive pressure by releasing
steam
whentheboiler
pressure
ex-
ceeds2.8
kg/cm2
(+/-'0,2kg/cm2).
The safety valve consistsof a coil
spring,a shaft
anda heat-resistant
silicone
O-ring.
The spring-loaded
shaftis liftedby the steam in the
boiler
ifthe
pressure
is
excessive
in
theboiler.
The safetyvalve is vitalto the safe
operationof
theFrankS.Donotop-
erate
the FrankS. ifthesafetyvalve
has
been
modifiedordamaged
orif
there is any other condition
that
couldcause
improperor unsafeop-
eration
ofthesafety
valve.
PressureGauge:
This
gauge
isfit-
tedonthe roof
ofthecabsothatyou
caneasily
seethepressure
levelin
the boiler.
The gaugecan indicate
pressures
from1-kg/cm2
to5kg/cm2.
Water
Gauge:
This
fittingislocated
onthe backof the boilerinside
the
caboftheengineandindicatesthe
water level in the boilerwhen the
FrankS.
is
ona leveltrack.
ln somecases,
thesurface
tension
of water in the water gauge may
cause
thegauge
to incorrectly
indi-
cate
thewaterlevel
intheboiler.
Tap
orshakethe
gauge
forthecorrect
in-
dication.
Cylinders:One
cylinder
ismounted
oneach
sideofthe frame.Because
the cylindersare phased at 900
angle
toeachother,
theFrankS.
will
start
at any position
of the pistons.
The cylinders are designed to
minimize
the
expansion
ofsteam
for
easy
radiocontrolof
theFrankS.
Throttle
Valve
(Steam
Regulator):
The throttle
valveis locatedat the
nearthe top of the backofthe en-
gine,and it is used to control
the
locomotive's
speed
andtorque.
The throttle valve regulatesthe
amount
of steam
going
tothecylin-
ders,and
experience
is
necessaryto
learn the proper settings
for the
throttle
valveunder
various
temper-
atures
andconditions.
Reverser:
This
leverismountedin-
side
thecab,
and
itisusedto"shift"
theengine
into
forwardorreverse.
lt
operates
asliding
valvespindle
ina
reversingblock that switches
the
path
of incomingsteam
andoutgo-
ingexhaust
toeach
cylinder.
Thereversercan
alsobeusedasa
speed
control.
Asthereverser
lever
ismoved
closer
tothe
"neutral"posi-
tion, the Frank S. will go slower.
Closertothe
full"forward"
or
full"re-
verse"
positions,
theFrank
S.
will
go
faster.This featuremakessimole
radiocontroloftheFrankS.
possible.
Gas Reservoir:Thisfuelreservoir
is mountedinthetenderandholds
butanefuel,the samefuelusedin
refillablecigarettelighters.Thegas
reservoir
canhold
68 mlof butane,
butfor proper
operation,only40to
45 mlof butaneshouldbe iniected
intothe
gas
reservoir.
Tender Water Tank: This water
tank surrounds
the gas reservoir.
Thewaterinthistankhelosto con-
trolthe temperatureand gas pres-
sure
inthe
gas
reservoir.
Burner:ThisBunsentypeburneris
locatednearthebottomoftheback
of the boiler.lt consistsof a perfo-
ratedtube,
burner
nozzle
andair
in-
takeholes.
SmokeboxDoor:Thishingeddoor
atthefrontoftheengineallowsfor
easier
ignition
oftheburner.
lt
isalso
openedtoventanyexcess
gas
from
theburner,
flue
andchimney.
Oil Tank (Lubricator Tank): The
Frank S.'s Roscoe disolacement
type lubrication
system is simple
and orovidesreliablelubricationof
thecylinders,
pistons
and
piston
val-
ves.lt also
improves
steam
sealing
betweenthoseoarts.
Theoiltankisconnectedtothe
pipe
whichsuppliessteamto the cylin-
ders.Steamis
forcedinto
theoiltank
where some of the steam con-
denses into hot water. Because
water is heavierthan oil, the hot
watersinkstothebottomofthetank
andforcestheoiloutthetopand
into
the
cylinders.
Drain Tank: Mounted inside the
smokeboxunderthe chimney,this
tankstoresthecondensedhotwater
andoil
thatisforced
outof
the
cylin-
derswhenstadingtheengine.
Normally,thiscondensation,called
"drain",
isvaporizedbyheat
from
the
burner.
However,the
capacityof
this
tankisonly8ml,andsomedrainmy
beexpelled
fromthe
chimney
when
firststartingorwhenthetankisstill
holding
somecondensation
fromthe
firststart-updraining.
/
Spacefor [/C Equipment: Inthe
backofthe'tenderthereis a soace
designedfor mounting
a radiocon-
trol receiver
and batteries.In the
sidetankon the engine,thereis a
spacedesignedfor a radiocontrol
servomotortoooerate
thereverser.
Safety
Precautions
Readand Follow
theselnstructions
For
safe
andenjoyableoperationof
theFrank
S.,
you
mustread
and
fol-
low
allof
these
operating
andsafety
instructionscarefully.
TheFrankS.must neverbe
OperatedIndoors
BecausetheFrankS.uses
flamma-
blebutane
fuelto
produce
hightem-
perature
steam,the
Frank
S.should
onlybeoperatedoutdoors
andaway
fromallflammablematerials.
Aside
fromsafetyconcerns,
theheat
and
oilysteam
exhaustfromtheFrankS.
wouldcreatea messindoors.
TheFrankS.must only be
Operated
by ResponsibleAdults
over 18Years
of Age
The FrankS. is a orecisionscale
modellocomotive
and nota toy.A
responsibleadult
- onewhoisware
of the ootentialhazardsof all live
steammodels- over 18 yearsof
ageshouldbeinchargeoftheoper-
ationoftheFrank
S.atall
times.
AvoidBurns
and
Fires
Extremecautionshould be exer-
cisedatalltimestoavoidburns
and
fires.The correctsteam pressure
must
bemaintained,and
allapprop-
riate
orecautions
must
betaken.
A fewminutes
aftertheburnerisig-
nited,
thetemperatureof the boiler
reaches
over 1000C
(2120D,
the
boiling point of water. To avoid
burns, always wear gloves when
handling
theFrank
S.
while
inopera-
tion. The steam releasedthrough
the safety valve and chimney
reaches
thesamehightemperature.
Use
safety
glasses
and
protect
your
skinfromscalding.
To avoidfires, a fire extinguisher
should be immediately
available
whenever
theFrank
S.isooerated.
Also,wettowels
orabucketofwater
shouldbeavailablefor
extinguishing
fires.
Operating
Guidelines
All
modellivesteam
locomotives
are
sensitiveto operating
techniques
and conditions.
For instance,
the
performance
of
theFrankS.
willvary
depending
ontheseasons
(temper-
ature)and on your type of layout
(level
orsloped).
Practice
Operating
the
Frank
S
Althougheach FrankS. is factory
tested,
you should
practice
operat-
ingtheFrankS.onleveltrackduring
aminimum2 hour
break-inoeriod.lt
is importantto learnhowto control
thethrottle,
gasvalveandreverser
for
proper
running
onlevel
trackbe-
foreattemptingtooperatetheFrank
S.on
grades
orbyradio
control.
Youcanalso
practice
operatingthe
Frank
S.onatestbench.Tomakea
testbench,
justplace
blocksunder
eachendof theengineto raisethe
wheels,ust
offthetrack.
Check
your
Layout
Yourlayoutshouldnothaveagrade
(slope)
ofmorethan
3%.
TheFrank
S. will speedup or slow down on
grades
ofmorethan
37o.
To
avoidderailments,the
Frank
S.
is
designedto runat a slowerspeed
thanotherlivesteammodellocomo-
tives.However,ifyour
layouthas
a
sharpcurve
just aftera grade,
the
Frank S. will tend to derail as it
travelsdownhillthroughthe curve.
Goinguphillthrougha sharpcurve,
theFrank
S.willtendtostop,espe-
ciallywhenpulling
a loador when
steamoressure
islow.
You may haveto modifyyourtrack
bytrialanderrorto findthe proper
operating
layoutfortheFrank
S.
WatchforWind
Whenit isverywindy,the Frank
S.
shouldnotbeoperated.Ona windy
day,it can becomedifficultto light
the burner.
The burner
flamecan
also become distorted,and the
boilerwill
oroduce
less
steam.
Donot"DryBurn"
theBoiler
Check
forwaterin
theboilerbefore
you
ignitethebutanefuel.Thewater
carriesawaymuchoftheheatfrom
the
burner
in
theformofsteam.
lf
the
burnerisignitedwithoutwaterinthe
boiler,
the FrankS. could be se-
verelydamagedby the heat
of dry
burning.
lftheboiler
runs
outof
water
during
operation,theFrankS.willsuddenly
slowdownandstop.Closethegas
valveimmediatelytoavoiddryburn-
Ing.
Check
foranyLoose
Screwsor Nuts
Duringtheglorydaysof
steam,.the The FrankS. is assembledwith
operators
ofrealsteam
locomotives oualitvscrewsand nuts
to makeit
would compete to find
.
the best easiei to replaceworn or broken
techniques
to maximize
the.
perfor- parts.Howeirer,
thosescrewsand
mance of their engines.
Yoy 91! huts may tend to loosen during
maximize
thefun and
performance transportitionandoperation.Chec;
of the FrankS. by followingthese for
any
loose
screwsor
nuts
bothbe-
operating
guidelines. fore
andafterooeratinotheFrankS.
10

Preparations
The following
tools are recom-
mended
whenoperating
theFrank
S.:
1. Fire
Extinguisher
- A fireextin-
guisher
should
be immediatelY
available
whenever
theFrank
S.
isoperated.
Also,wettowels
and
a
bucketof
watershould
beavail-
able
forextinguishing
fires.
2. Butane
Fuel
- Thetypeused
to
refillcigarette
lighters.
The gas
inletof
theFrankS.'s
gas
reser-
voir fits butane
f
uel canisters
from the followingsuppliers:
Braun,Bronica,
Crown,
Hudson,
lbelo,Kawee,KBL, Maruman,
Monic,
Myflam,
Penguin.
Prince,
Ronson,
Rowenta,Savineli
and
Win.
Butane
is
sold
inatranspa-
rentcylinder
by Bowenta.
This
makesit possible
to see how
muchbutane
isinjected
intothe
gas
reservolr.
3. MachineOil- To beapplied
to
friction
points
on
theaxles,
side
rodsand
links.
4. Steam
Cylinder
Oil- ForcYlin-
derlubrication.
lfsteam
cylinder
oil is not available,
automotive
motoroil
canbesubstituted.
5. Syringe
(included)
- To feed
steam
cylinder
oil
intotheoiltank
and
toremoveoil
and
waterfrom
theoil
tank.
Operation
Step
1:
Couple
the
Engine
and
Tender
(Figure
1)
Placetheengine
and
tenderon
your
track.
Pushdown
thecoupling
Pin
with
your
finger,insert
thedrawbar
intothesouare
holeof thetender
and
remove
your
finger
toletthe
pin
engage
the drawbar.
Check
for a
firmconnection.
Distilled
Water
- Foruse
inthe
boiler.
Donotuse
"city or"tap'
water
intheboiler
because
min-
erals
andother
materials
insuch
watercould
clog
thesafety
valve
andsteam
passages.
Measuring
Cup
(included)
- To
measure
theamount
of
waterfed
intotheboiler.
''City'
or
"tap"
Water
- Foruse
in
the
tender
watertank.
Matches
or Cigarette
Lighter
-
Toignite
theburner.
Screw Driver (included)
and
Wrenches
- To tighten
loose
screws
and
nuts.
Burner Nozzle Cleaner (in-
cluded)
- To clean
the small
hole
intheburner
nozzle.
Gloves
(included)
- To
Protect
your
hands
fromburns.
Always
wear
gloveswhilehandling
the
Frank
S.
whenitis
in
operation.
RadioControl
Equipment
(oP-
tional)- See Chapter
7 -
RadioControl.
Step
2:
ConnecttheGas
Hose
totheBurner
(Figure
2)
Fit
oneendofthe
gas
hosetothe
burner
nozzle
andtheotherendto
the
gas
regulator
pipe.
Fittheburner
into
theboiler.
10.
12
tJ.
Step3:
Pour
Waterintothe
Boiler
(Figure
3)
Unscrewthewater
plug
ontopofthe
steamdome,
just
behindthechim-
ney.Usingthemeasuring
cup,
pour
about170
to
180
mlofdistilledwater
intotheboiler.Thewater
shouldap-
pear
in
thewater
gauge
2 to3 mm
abovethemiddleline
with180mlof
water
intheboiler.
Reattachthewater
plug.
3
Note:If
there
is
morethan180mlof
waterinthe
boiler,
therewill
benot
be enoughspacefor steamto be
generated
inthe
boiler,andevenif
the pressure
gaugeindicatesthe
normalworking
pressure,
the en-
gine
willnotrun.
Useasiphontore-
moveexcesswaterfromthe
boiler.
11

4
theFrank
S beforeattempting
toig-
nitetheburner.
Notes:
1. lfmore45mlofbutane
isinjected
into
the
gas
reservoir,theboiler
couldrunoutof
water
beforeallof
thebutane
isused.
Dryburning
wouldresultandseveredamage
totheFrankS.
is
possible.
2. Injectingmore than 45 ml of
butane
intothegasreservoirwill
makeignitingthe burner
more
difficult
becauseliquidbutane,
in-
steadof butane
gas,willcome
outof
the
burner
nozzlewhenthe
gas
valveisopened.
In
thiscase,
openthe gasvalve
until
theex-
cessbutane
isexpelledthrough
theburner
nozzle.
lfthebutanewillnottransfer
from
the container
to the reservoir,
warmupthe
gas
container
with
yourpalms
andshakethecon-
tainer.Bothactions
willheloin-
crease
thepressure
inthecon-
tainertoahigher
leveltahninthe
reservoir.
lfthereservoiris
warmfrom
sun-
shine,
itmay
also
bedifficulttoin-
ject butane into the reservoir.
However,
you
cancoolthe
reser-
voir
byinjectingbutaneintothe
gas inlet
while
slightly
opening
the
gas
valve.Whenthebutane
vaporizesinto gas, it absorbs
heat.
and
thetemperatureof
the
reservoir
will
quickly
cooldown.
Donotaddwater
intothetender
watertankto cooldownthe re-
servoir
while injectingbutane.
Water
should
beaddedafter
qas
iniection.
Step6:
AddWatertothe
TenderWaterTank
Addwaterintothetenderwatertank
until
the watercovesslightly
more
thanhalfofthe
gas
reservoir.
Because
temperatureand
pressure
are directly related, warmer or
coolerwatercan be addedto the
tenderwatertanktohelpcontrolthe
pressure
in the gas reservoir.
See
the
chartcomparing
"Pressure
inthe
GasReservoir"and
"Temoerature
in
theWaterTank."
Onaleveltrack,
theburnerrequires
gaspressure
of about1.5kg/cm2,
whichmeansthat
thetemoerature
of
thewater
shouldbe at least15oC
(590F).
On largelayouts
withsteep
grades
(maximum
3%),theburner
will require-
gas pressure
of about
2.5kmlcm',whichmeans
thatthe
temperature
ofthewater
shouldbe
about250C
(770F).
During
operation,
boththetempera-
tureandpressure
inthegasreser-
voirwill
decrease,and
oncolddays,
water at about 25oC should be
addedtothewatertank
tooffsetthe
dropin
pressure
andtemperature.
Caution! Never add water over
40oC
(1040D
to the tender
water
tank.
Water
over40uC
will
raise
the
gas pressurebeyond the design
limits
ofthe
burner
(about
3kgicm2)
and will makeit difficult
to ooerate
the
burner.Very
hotwater
couldalso
raise
the gas pressure
beyond
the
safety
limit
ofthe
gas
reservoir.
Step
7:
Check
Controls
ReviewSteps
'1
through
6 to make
surethatthey havebeenfollowed
propefly.
Makesurethatthe regulator
valve
(green)is closedand that the re-
verserisintheneutral
position.
Be-
foretrying
torgnite
theburner,
blow
any excess
butaneawayfromthe
burner.
flueand
chimnev.
Step
4:
Fill
theOil
tank
with
Steam
Cylinder
Oil
(Figure4)
Remove
the
oiltank
cap,
and
using
thesyringe,
fillthe
oiltank
withabout
2mlofsteam
cYlinder
oil.
Reattach
theoil
tank
cap.
Step5:
Inject
Butane
Fuelinto
theReservoir
(Figure
5)
Caution!
Do notworkwithbutane
fuel
while
smoking
or
whilenearany
flame. All flammable materials
shouldbe
removedfrom
thearea.
Close the gas valve, and fit the
mouthofthebutanecontainer
over
the
gas
inleton
the
gas
reservoir.
In-
ject
butane
intothereservoir,
{irmly
seating
the butanecontainer
over
the gas inlet
withdownward
pres-
sure.
When
gasbeginsto leak
outofthe
gas
inlet,stop
injectingbutane.Gas
will
begin
toleak
whenthe
gas
reser-
voircontainsabout
45mlofbutane,
the
maximumamounto{
butanethat
should
be stored
in the gas reser-
volr"
Blowanyexcess
butaneaway
from
4.
5
Temoerature
inthe
water
tanK

Step8:
lgnite
theBurner
(Figure
6)
Caution!Do notworkwithbutane
fuelwhile
smokingorwhilenearany
flame. All flammable materials
shouldbe removedfromthe area.
Anyexcessbutane
gasshouldbe
blownaway
from
theburnermflue
andchimney.
Openthe
gas
valvetoitsmiddle
pos-
ition,andcarefullyignitethe
burner
by holding a match or cigarette
lightertothetop
of
the
chimney.
The
flame should
"llashback"to the
6
Open
the
gas
valveto itsfull
posi-
tion.lftheburner
hasignited
prop-
erly,
you
willheara burningsound
from
insidethe
engine.
Note: lf the flamedoesnot flash
back,slowlyclosethe
gas
valve
or
open
thehinged
smokebox
doorto
let the flame move back to the
burner.
lfyoulettheflameburnat
thetopofthechimneyformorethan
20 seconds,
the chimney
will be
comeabnormallyhot.
Foreasierignitionoftheburner.
ig-
nitetheburner
withthesmokebox
dooropened.Oncetheburner
has
ignited
properly,
carefullyshLrtthe
smokeboxdoor.
cylinders,andthis
procedure
may
havetobe
performed
asecond
time.
Note:
Whilesteam
isbeing
gener-
ated,some
steam
and
oilenters
the
cvlinders
and
condenses.
Thiscon-
d-ensed
hot waterand oil is called
"drain".
Ina realsteam
locomotive,
draincocks
wereinstalled
to
remove
this,
butin a small
model
engine,
such
draincocks
are
not
practical.
Instead,
for safeand cleanopera-
tion,the
FrankS.
hasadrain
tank
fit-
tedinside
thesmokebox
whichwill
moderate
theengine's
naturalten-
dency
to expel
this condensation
through
thechimney.
Afterthefirstopening
ofthethrottle
valve,thedrain
tank
willbe
filledwith
condensation.
Inwarm
weather,
the
heatfrom
the burner
will
vaportze
thatcondensation
in about
20 sec-
onds,depending
on temperature.
By the time
you open
thethrottle
valveagain,
the
tankshould
almost
De
emply.
However,
the capacity
of the drain
tank
isonlyB
ml,andsome
conden-
sation
maystillcome
outof
thechim-
ney.
lfa large
volume
ofcondensa-
tionis expelled
out
ofthechimney
during
the second
opening
of the
throttle valve, the time between
openings
may
nothavebeen
long
enough.
With
practice,
you
willlearn
to operate
the FrankS.withoutex-
pelling
too
muchcondensation.
lf you arenotconcerned
about
the
volume
of condensation
expelled
fromthechimney
- andif youare
not concerned
aboutthe dirt this
condensation
can leave on Your
trainand
track
- there
isatechnique
to
quickly
expell
thecondensation.
Carefully
push
theFrankS.
forward
or backwards,
in accordance
with
thereverser
position,
assoon
as
you
ooenthe throttle
valve.Be careful
nottoget
hotcondensation
on
your-
selforbystanders.
Step
10:
AdjusttheSpeed
and
Direction
Oncethe
Frank
S.
has
started
torun.
you can adjustthe speedwiththe
throttle
valve.
On a leveltrack,the
throttlevalvedoes not needto be
openedfully. Half throttle
is often
enough,butthiswillvary
with
tem-
oeratureandother
conditions.Ex-
perience
willteach
you
thebestset-
tings.
Thereversercontrolsthedirection.
Pushthe reverserforwardsfor for-
wardrunning,backwards
for back-
wardrunnrng.
Note:Thereversercanalsobeused
asa soeedcontrol.
Asthereverser
leverismovedclosertothe
"neutral"
position,
theFrankS.will
go
slower.
Closer
to the "forward"
or "reverse"
positions,
theFrank
S.
will
go
faster.
This feature makes simole radio
controlof
theFrankS.
possible.
Whenthereverserisusedtocontrol
bothsoeedanddirection.thethrottle
valveshouldbeopenedfully.
Step
11:
Refilling
Water
andButane
Caution!
Alwayswear
gloves
while
handlingthe Frank
S.whenitisin
operation.Toavoideyeandfacein-
juries,
neverlookintothe
chimney
whileoperatingtheFrankS.
TheFrank
S.
will
stop
runningwhen
eitherthe butaneis gone or the
waterin
theboiler
is
gone.
Withthe
recommendedamountsof butane
and
water,thetypicalrunningtimeis
15 minutes,butthe rateof butane
and
waterconsumptionwillvarywith
temoerature.
load
andothercondi-
tions.
lf
the
wateris
completelyconsumed
before
thebutane,theFrank
S.
will
suddenlyslowdownandstop.Close
I
r+2
In
i(}
Step9:
Start
theEngine
(Figures
7+ 8)
Gaution!Alwayswear
gloves
while
handlingthe Frank
S.whenitisin
operation.Toavoideye
and
facein-
juries,
neverlookinto
thechimney
while
operatingtheFrank
S
After4 to 8 minutes,
dependingon
the temperature,
the pressure
gauge
will
start
to indicate
around
'I
.B kg/cm'. When the pressure
Riickwirts
reaches1.8 kglcm',
push
the re-
verserforwardandopenthethrottle
valvetothemiddle
position.
Usually,
theengine
willrun
a shortdistance
(5 to 6 cm)andthenstopbecause
the pistons are blocked by con-
densedwaterinsidethecylinders-
As soonas theenginestops,close
thethrottlevalve.Wait10to30sec-
onds, and open the throttle
valve
again.
This
drains
the
cylinders,
and
the
engineshould
beginto runnor-
mally.
However,
onacoldday,
more
condensationwill remain in the
7
13

i:,',::':.:::':.:,::.:,,.,:,:.:::::::::.:.::.:.:,:,:::.':':'.',':.:''.:.''...'''.',
:,:,,:::,'':''''''.''''.'
the gasvalveimmediately
to avoid
dryburning.
lf
you
wishtocontinue
running,waitfortheboilertocoolbe-
foreaddingmorewater.lf
youneed
water into a hot boiler,the water
couldchangeto steamin an rapid,
oangerous
manner.
Once the boiler has cooled.oour
waterinto
the boileras indicatedin
Steo3.
lf the butane is completelycon-
sumedbefore
the water,the Frank
S.will
gradually
slowdownandstop.
Closethethrottle
valve
and
thegas
valve.Injectmore butaneas indi-
catedinSteo5.
Becausethe FrankS. uses a dis-
placement
lubrication
system,
the
oil
tankwillbefilledwithamixtureofoil
and water afteroperation.Siphon
the oilandwateroutof the oiltank
aftereveryoperation.Refillthe oil
tankwithfreshsteamcylinderoil.
Step
12:
Operation
in
LevelTrack
The FrankS. can haul4 to 6 LGB
coacheson a leveltrack with no
grade greaterthan 1% at steam
pre,ssure
levelsfrom1.0to 1.5kg/
cm'. Adjust the throttle valve to
maintaina oressure
level
of 1.0to
1.5ko/cm2.
Step13:
Operationon
Sloped
Track
lfthere
are
grades
from1%to
37"on
your layoutand if you alsowishto
haul4 to 6 LGBcoaches,a steam
pressure
level
of about2.0 kg/cm2
must be maintained.To maintain
that steam pressure,the burner
musthavesufficient
gas pressure,
andthetemperature
ofthewaterin
thetender
water
tankshouldbe25
to300C,
as
explained
inStep6.
lnthewinter,thewaterinthetender
watertankwillcoolfaster,andthe
gas pressure
willfall faster.When
this happens, the sound of the
burner
will
change.
To
offset
that
de-
pressurization
of thegas reservoir,
slowlyadd
warmwater
tothe
tender
watertank.
Caution! Never add water over
4ooc (1o4oDto the tenderwater
tank.
Also, experiment
with the throttle
valve to find the correctopening
necessary
to
maintain
asteam
pres-
surelevel
of2kglcm'.
- Locatethereverser
intheneutral
oosition.
- WhenthesteamDressure
ismore
than 2.5 kglcm2,
open the throttle
valvefullyandtrytoexpeltheoiland
watercondensation
fromthe cylin-
ders by operating
the reverser
for-
wardand backwards.
wait10to 20
seconds betweenswitchinqback
andforth.
- Whenthe drain is almostcom-
pletely
expelled,
lettheFrankS.run,
locatingthe reversersomewhere
between
thefullforwardandneutral
oositions.
- WhentheFrankS.reachesanuo
grade,
locatethereverser
at
thefull
forward
oosition.
andassoonasthe
FrankS.startsto
go
down
the
grade,
movethereverserclosertothe
neu-
tral
position.
On
layoutswith
grades,
effective
controlof both
the steam
and gas pressure
is importantfor
goodperformance.
Maintenance
For your safety and enjoyment,
these maintenance orocedures
should be followed
at the end of
eachoperating
session:
1. lftheFrank
S.isstained
withoil,
wateror dirt,wipe it cleanwith
rags
or
towels.
2. Siphonanyremaining
water
out
ofthedraintank.Thedraintank
may be emptydue to the heat
from
the burner,
butcheckfora
dry tank by opening the
smokeboxdoor.
3. When
theboileris
cool,unscrew
the water plug and the safety
valve,
and drainany remaining
waterfrom
theboiler.
4. Siphonthe oil and water
out of
the
oiltankafter
everyoperation.
Refillthe
oiltankwithfresh
stdam
cvlinder
oil.
Radio
Control
Installation
TheFrank
S.does
not
come
equip-
ped with radiocontrol
equipment,
but it does have the necessarv
spacefor
mounting
theservo
motor
intheright
sidetank
ofthe
engine
andfor mounting
the batteries
and
receiver
inthe
tender.
A one-channel
radio control set
coupled
with
asingle
servomotor
is
all that is neededto operate
the
Frank
S.byradio
control.The
servo
simply
controls
the reverser
which
can be usedto control
both
speed
and
direction.
Thereverser
stroke
is
12
mm.
Refer
to Figure
10
forinstallation
in-
structions
for
theR/C
equipment.
*q,
5. Pour
thewater
outofthetender
watertank.
6. Release
thegasvalve
to letthe
remaining
butaneoutofthegas
reservoir.
Youmay
alsostorethe
remaining
butanein the reser-
voir,if the Frank
S. is keptin a
cool,darkplace
awayfromany
open flame or heating
equip-
ment.
?",
ffir
l|Jn
6H3
t--Hl
dilil
_i__ll_l|
rr'r
Radio
Control
Operation
Radio
controloftheFrank
S.is
both
funandeffective.
This
isespecially
true on layoutswith manygrades
sincevou can save steamon the
I
down slopes and use the saved
steamon
the
upslopes.
For radiocontrol
operation,
begin
withSteps
1through
I inChapter
6
and
then
follow
these
instructions:
Ito

Troubleshooting
Problem:
Ittakesmorethan
10minutes
forthe
steam
pressure
toreach
1kg/cm2.
Problem:
Theburner
flameisweak.
Cause
1:
Both of these oroblems
are often
due
to
dust
orforeign
materialsclog-
ging
theburner
nozzle.
Solution:
Clean
the nozzle
withthe burner
nozzlecleaner
included
with the
Frank
S. litheburner
nozzleclogs
again
shortlyafter
cleaning,
the
gas
hose
mayhavesome
foreignmate-
rialinsideof it. Removethe hose
unions,
and cleanthe hosewith
water.Drythehose
before
eattach-
ingit.
Cause
2:
In
cold
weather,
theburner
maynot
havesufficient
gas
pressure
tooper-
ate
properly.
Solution:
Slowly
pour
warm
waterintotheten-
derwatertank
to raisethepressure
in
the
gas
reservoir.
(See
Chapter6,
Step6forinstructions.)
Car,itionl Never add warer over
4ooc (1040F)
to the tenderwarer
tank.Waterover400Cwillraisethe
gas pressurebeyond the design
limitsoftheburner
(about
3 kg/cm')
andwillmakeit difficultto operate
theburner.Veryhotwater
couldalso
12
raisethe gas pressure
beyondthe
safetylimitofthe
gas
reservoir.
Cause3:
The burner
nozzlemay
be blocked
by liquidbutanethathasfrozenat
thenozzle.
Solution:
Letthe butane
flowlor a few sec-
ondsuntilit
gasifies.
Problem:
The burnerwill not igniteor the
burnerextinguishes
itself
quickly
even when there is gas at the
DUrner.
Cause:
The pressure
in the gas reservoir
may
betoohigh
dueto hotwaterin
thetenderwatertank.Whenthe
gas
reserv^oir
pressure
exceedsabout
4
kg/cm',the burnerwill not ignite
propefly.
Solution:
Openthe
gas
valveasmallamount,
and
tryto ignitetheburner.
lfthat
fails,replacethewaterinthetender
watertankwithcoolerwater.
Problem:
Detail
parts
fall
off
the
engine.
Solution:
Usetwo-partepoxyto reattachde-
tail
parts.
11
15

LGB-DEPESCHE
DreimalimJahrerscheintdie
LGB-DEPESCHEalsHauszeit-
schriftder
FirmaErnstPaul
LehmannfLiralleFreundeder
Lehmann-GroBbahn.
Sieberichtet
ijberInnen-undFreilandanlagen
sowiedenEigenbau
vonFahr-
zeugenundGebdudenvon
LGB-Modellbahnern.Eswerden
GleispldnefurLokomotiven,
Wagen
und
Bahnbauten
veroffentlicht.Naturlich
gibt
es
Berichte
riberSchmalspurbahnen,
die
groBen
Vorbilderder
LGB-Modelle.DieRedaktion
der
LGB-DEPESCHEliegtseitmehr
als
15
Jahren
in
den
Hdndenvon
WolfgangZeunert,einem
Eisenbahn-und
Modellbahn-
Journalisten.
derweithinbekannt
ist
mitseinen
Publikationen
riber
Schmalspurbahnen,Naturlich
ist
er
LGB-FanvonAnbeginn
an.
Die
LGB-DEPESCHEbringtdreimal
jdhrlich
dieaktuellsten
Informatio-
nentiberdieLehmann-GroBbahn
mitBerichtenriberFahrzeug-
Neuheiten
und
neuemZubehor,
Leserbriefen,
Interessantem
aus
der
WeltderLGB,Kontaktlisten
vonLGB-Modellbahnernundeiner
FtillevonInformationenuber
Alles,
wasmit
der
LGBzusammenhdngt.
Auf64Seitenfindensichneben
interessantenTextenvieleFotos,
darunterzahlreichefarbige
Abbildungen.
Besonders
begehrt
beiden
vielenLesernistdie
LGB-DEPESCHE
selbstredend
dadurch,daBsienureinThema
kennt:Diewirklich
groBartige
LGB!
LGB-Gleisanlagenund Technik
Dipl.-lng.
(FH)
RobertMunzingist
der
Autor
des
Lehmann-otfiziellen
Handbuchesuberdie
LGB.Neben
Gleisplanvorschldgen
wirddie
ganze
LGB-Modellbahnlechnik
ausfuhrlich
mit
praktischen
Bei-
spielendargestellt,
wiezum
BeispieldieStromversorgung,
das
wachsendeStellwerk,Kabelverle-
gung
und
was
dazU
gehort,
KuppelnundEntkuppeln,
Kehr-
schleifen,Schaltpldne
ftirBahn-
hofe,dasEPL-Antriebssysteman
Weichen
undSignalen,
Stop-
weichenschaltung,
mit
Gleiskon-
taktenschalten,
derAufbauder
Oberleitung
und
viele
andere
Themen
mehr.Frir
jeden,
dermit
der
LGBanfangenmochte,
ist
das
Bucheinunentbehrlicher
Rat-
geber.
Dererfahrene
LGB-Freund
wirdmanchesdazulernen.
Ftir
alle
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gemeinsam
ist
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LesevergnLigen,daB
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