stabo xm 4006e User manual

stabo xm 4006 e
Art.-Nr. 30039
Bedienungsanleitung
Operating instructions
Wichtig/Important
Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Geräts alle Bedienhinweise aufmerksam
und vollständig durch. Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf,
sie enthält wichtige Betriebshinweise.
Before our installation please read this manual carefull
and keep it for further information.

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Bedienelemente und Anschlüsse
1 analschalter/SET-Taster
Drehschalter zur Kanalwahl oder - je nach Menü - Ändern der Parameter oder der dazugehörigen
Werte.
Der Kanalschalter hat auch eine Tasterfunktion (SET-Taster): Ein kurzer Druck schaltet jeweils
zehn Kanäle weiter. Wird der Schalter länger als 2 Sek. lang gedrückt schaltet das Gerät in das
Settings-Menü, wird vor dem Drücken des SET-Tasters die FUNC-Taste gedrückt schaltet das
Gerät in das Memory-Menü.
2 F/C-Taste
Wechsel zwischen Frequenz- (Frequenc ) und Kanal- (Channel) Anzeige im Displa . Die F-Anzeige
zeigt oben den eingeschalteten Kanal (z. B. 80CH), darunter die dazugehörige Frequenz (26.955)
in MHz. Die C-Anzeige zeigt den eingeschalteten Ländercode an (z. B. D für Deutschland) und
den eingeschalteten Kanal (z. B. 17CH).
3 ASC-Taste
Schalten der automatischen Rauschsperre ASC (Automatic Squelch Control). Die ASC regelt die
Rauschsperre abhängig von der Feldstärke und dem Signal-Rauschabstand einer empfangenen
Aussendung. Ein manuelles Nachregeln der Rauschsperre bei unterschiedlichen Empfangslagen
entfällt, daher ist die manuelle Rauschsperre dann abgeschaltet.
4 TSQ-Taste
Ein-/Ausschalten des gewählten Tone Squelch-Verfahrens, im Displa erscheint CTC bzw. DCS
(das gewünschte Verfahren wird im Settings-Menü unter S01 u. S02 eingestellt). Alle TSQ-Ver-
fahren können nur in FM aktiviert werden; solange sie aktiv sind, sind manuelle Rauschsperre
und ASC abgeschaltet.
5 EMG-Taste
Direktschaltung Kanal 9/19 (Emergenc /Notruf-Taste). Mit dem ersten Druck auf die EMG-Taste
wechselt das Gerät auf Kanal 9, mit dem zweiten auf Kanal 19 (dabei wird automatisch die Modu-
lationsart genutzt, die zuletzt auf dem betreffenden Kanal eingeschaltet war). Nach dem dritten
Druck auf die EMG-Taste kehrt das Gerät zum Ausgangskanal zurück.
6 DW-Taste
Ein-/Ausschalten der Zweikanal-Überwachung (Dual-Watch-Funktion). Bei aktivierter Dual Watch-
Funktion ist das Gerät auf zwei Kanälen empfangsbereit und prüft automatisch, ob auf einem der
beiden ein Signal anliegt.
7 SCAN-Taste
Ein-/Ausschalten der Suchlauf-Funktion. (Art des Suchlaufs und Verzögerungszeit lassen sich
im Memor -Menü unter SCN und SCT ändern).
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1

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8 A/F-Taste
Umschalten der Modulationsart (AM/FM). Die zuletzt benutzte Modulationsart wird beim Umschalten
auf einen anderen Kanal gespeichert (so kann z. B. der Kanal 9 in AM betrieben werden, alle
anderen dagegen in FM).
Im U-Modus wird durch Drücken der A/F-Taste zwischen UK und CEPT umgeschaltet.
9 FUNC-Taste
In Verbindung mit dem SET-Taster zum Aufrufen des Memor -Menüs.
10 SQ-Regler
Drehregler zur Einstellung der Rauschsperre (Squelch).
11 VOL/OFF-Regler
Drehschalter zum Ein-/Ausschalten des Geräts und zur Einstellung der Lautstärke.
12 Mikrofonbuchse (6-polig)
Buchse für das mitgelieferte Mikrofon (achten Sie darauf, dass die Aussparung am Stecker nach
oben zeigt). Sie können an diesem Anschluss auch ein Packet-Radio-Modem (TNC) betreiben.
Mikrofontastatur
Lock-Schalter Tastatursperre: In Stellung Lo k ist - bis auf die PTT-
Taste - die gesamte Mikrofon-Tastatur gesperrt, die Beleuchtung
ist abgeschaltet.
DTMF-Schalter In der Stellung DTMF werden die Zahlen 0 bis
9, die Buchstaben A bis D sowie die S mbole * und # zur
Erzeugung der DTMF-Töne benutzt. Steht der Schalter auf OFF
kann mit den Zahlentasten der Kanal direkt gewählt werden,
die Buchstaben- und S mbol-Tasten werden dann für folgende
Gerätefunktionen benutzt:
Taste F/C [A] Umschalten des Displa s zwischen Frequenz-
Anzeige und Kanal-Anzeige (wie F/C-Taste am Gerät).
Taste CALL [B] Aktivieren der Call-Funktion (Aussenden einer
programmierten DTMF-Tonfolge beim Drücken der PTT-Taste).
Nach Drücken der Taste CALL erscheinen im Displa die Anzeige
CAL sowie der hinterlegte Speicherplatz (M01 bis M16) mit der
entsprechenden DTMF-Tonfolge (Programmierung im Settings-Menü).
Soll eine andere als die hinterlegte DTMF-Tonfolge gesendet werden
kann mit den Up/Down-Tasten die Auswahl geändert werden.
Taste SET [C] Zugang in das Settings-Menü (sonst wie SET-Taster am
Gerät).
Taste H/L [D] Umschalten der Sendeleistung zwischen h (high/hoch) und l (low/niedrig).
Taste FUNC [#] In Verbindung mit dem SET-Taster zum Aufrufen des Memor -Menüs.
Taste MONI [*] Die MONItor-Funktion schaltet für die Dauer des Tastendrucks die Rauschsperre
aus, sie dient also zum schnellen Reinhören. Die MONI-Taste funktioniert bei der normalen
Rauschsperre, bei der ASC und den Tone Squelch Verfahren CTCSS, DCSN und DCSI.
PTT-Taste (1) Sprechtaste/Sendetaste
Up/Down-Tasten (2) Kanalwahl und Weiterschalten innerhalb der beiden Menüs.
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Produktbeschreibung
Willkommen in der faszinierenden Welt des CB-Funks und herzlichen Glückwunsch zu Ihrem
CB-Funkgerät stabo xm 4006e. Sie haben sich damit für ein komfortables Spitzengerät entschieden,
das sich sowohl mobil im Auto als auch als Feststation von zu Hause aus einsetzen lässt, und
welches über zahlreiche Funktionen verfügt.
Funktionen
6 umschaltbare Frequenztabellen (E, D, EU, EC, PL und U)
speziell ausgestattet für Gateway-Betrieb durch CTCSS, DCS undDTMF
Speicherung individueller analeinstellungen (AM/FM, NB, CTCSS/DCS)
für jeden einzelnen anal
Eingabe von verschiedenen Codes (CTCSS, DCS, DCSI) für Senden und Empfangen möglich
DTMF-Geber eingebaut (für z. B. Steuerung von Internet-Gatewa s)
16 Speicherplätze für häufig verwendete DTMF-Codes
beleuchtete Mikrofon-Tastatur zur Steuerung des Geräts und Eingabe des DTMF-Codes
beleuchtetes LC-Display mit Anzeige von Kanal, Frequenz und Betriebsparametern wie AM/FM,
CTCSS, DCS, ASC, NB, EMG, DW
S-Meter im Display (TX: Anzeige der relativen Ausgangsleistung)
Suchlauf
Direktschaltung für anal 9/19 (EMG)
Zweikanal-Überwachung
ASC automatische Rauschsperre (ein weltweites Patent von PRESIDENT)
eingebautes ompandersystem zur Rauschminderung
HF-Abschwächer, schaltbar
ANL automatischer Störbegrenzer
Störaustaster, schaltbar
Hi-Cut Filter, schaltbar
Roger Beep, schaltbar
Lieferumfang
CB-Funkgerät stabo xm 4006e
Montagebügel
DTMF-Handmikrofon (Elektret)
Mikrofonhalterung
Bedienungsanleitung

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Wichtige Informationen
Sicherheitshinweise
lTrägern von Herzschrittmachern wird dringend empfohlen zunächst einen Arzt zu fragen, ob
grundsätzlich Bedenken gegen die Nutzung eines Funkgeräts bestehen bzw. welche Verhal-
tensregeln dabei zu beachten sind.
lBerühren Sie auf keinen Fall während des Sendens die Antenne!
lMachen Sie sich, bevor Sie das Gerät im Fahrzeug nutzen, unbedingt mit den Funktionen und
der Bedienung vertraut! Lassen Sie sich auf keinen Fall durch die Bedienung des Geräts oder
durch Funkgespräche vom Verkehrsgeschehen ablenken!
lSenden Sie nie ohne angeschlossene Antenne!
lÖffnen Sie nie das Gehäuse eines Funkgeräts oder des Zubehörs und führen Sie keine
Änderungen durch. Lassen Sie Reparaturen ausschließlich von qualifizierten Personen
vornehmen. Veränderungen oder Eingriffe am Funkgerät ziehen automatisch ein Erlöschen
der Betriebserlaubnis nach sich, es entfällt zudem Ihr Garantie-Anspruch!
lVerhindern Sie, dass Kinder mit dem Funkgerät, Zubehörteilen oder dem Verpackungsmaterial
spielen.
lNutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie Schäden am Gehäuse oder an der Antenne entdecken:
setzen Sie sich mit einer Fachwerkstatt in Verbindung.
lSchützen Sie Ihr Funkgerät und das Zubehör vor Nässe, Hitze, Staub und starken
Erschütterungen. Vermeiden Sie Betriebstemperaturen unter -10°C oder über +50°C.
Gesetzliche Vorgaben
Betrieb von CB-Funkgeräten:
In Deutschland ist dieses Gerät in jeder Kanalkonfiguration anmelde- und gebührenfrei. In anderen
Ländern gelten jedoch ggf. abweichende Bestimmungen: informieren Sie sich vor Nutzung des
Geräts im Ausland über die aktuell geltenden nationalen Vorschriften! Beachten Sie die entspre-
chenden Bestimmungen sowie eine etwaige Anmeldepflicht Sie riskieren sonst empfindliche
Bußgelder oder gar die Beschlagnahme Ihres Funkgeräts!
Einbau eines Funkgeräts in ein FZ:
Bei fast allen Kraftfahrzeugen legt der Hersteller Einbauvorschriften für Funkgeräte und Antennen
fest: erkundigen Sie sich deshalb bei Ihrem Autohändler nach den entsprechenden Herstellervor-
schriften für Ihr Fahrzeugmodell. Beachten Sie beim Einbau unbedingt diese Vorgaben, da sonst
die Betriebserlaubnis für Ihr Fahrzeug erlöschen kann!
Nutzung von Sprechfunk im Fahrzeug:
Während der Fahrer eines Kraftfahrzeugs Mobiltelefone nur mit einer Freisprecheinrichtung bzw.
bei ausgeschaltetem Fahrzeugmotor nutzen darf, sieht die deutsche StVO ausdrücklich eine
Ausnahme für Funkgeräte vor (erkundigen Sie sich vor Fahrten ins Ausland über ggf. abweichende
Vorschriften!). Benutzen Sie Ihr Gerät jedoch nur, wenn es die Verkehrslage erlaubt (siehe auch
Sicherheitshinweise)!

Installation des Funkgeräts
Nutzung als Feststation
Wenn Sie die stabo xm 4006e als Feststation betreiben möchten benötigen Sie ein spezielles
Funkgeräte-Netzteil (optional) mit 13,8 V-Ausgangsspannung, 3 A-Dauerstrom und elektronisch
stabilisierter Spannungsregelung. Ihr Fachhändler berät Sie gern bei der Auswahl eines passenden
Netzteils.
Nutzung im Fahrzeug
Wenn Sie die stabo xm 4006e als Mobilgerät nutzen wollen beachten Sie beim Einbau die Vorgaben
des Fahrzeugherstellers! Positionieren Sie das Gerät so, dass es Fahrer/Beifahrer weder in der
Bewegungsfreiheit behindert noch im Sichtfeld einschränkt. Das Gerät muss fest, sicher und
möglichst erschütterungsfrei montiert werden, es darf (auch bei einem eventuellen Unfall) kein
Verletzungsrisiko für Fahrzeuginsassen darstellen.
Bevor Sie den Montagebügel mit den selbstschneidenden Schrauben befestigen vergewissern
Sie sich bitte, dass dabei keine Leitungen im Fahrzeug beschädigt werden! Achten Sie auch
darauf, Kabel und Verbindungsleitungen nicht zu knicken, über scharfe Kanten oder entlang heiß
werdender Fahrzeugteile zu führen.
Wählen Sie für die Mikrofonhalterung einen Platz, an dem Sie das Mikrofon immer griffbereit zur
Hand haben und an dem das Verbindungskabel zum Funkgerät nicht stört.
Wenn für den Einbau des Funkgeräts so wenig Platz zur Verfügung steht, dass der Lautsprecher
am Boden des Geräts in seiner Abstrahlung behindert wird, sollten Sie einen externen Mobil-
Lautsprecher (optional) montieren. Dieser wird an die Buchse EXT.SP (C) auf der Rückseite des
Funkgeräts angeschlossen, der interne Lautsprecher wird dann automatisch abgeschaltet.
Stromversorgung
Ihr Funkgerät wird mit einer Gleichspannung von nominal 13,2 Volt versorgt. Vergewissern Sie
sich unbedingt der richtigen Polarität, denn eine Verpolung kann (trotz des eingebauten
Verpolungsschutzes) zu Schäden an Ihrem Gerät führen!
Die Versorgungsspannung beträgt nominal 13,2 V und darf 15 V auf keinen Fall überschreiten.
Der Minuspol liegt auf Masse (= Chassis), wie bei praktisch allen modernen Fahrzeugen.
Überprüfen Sie vor dem Anschluss Polarität und Spannung: bei älteren PKW-Modellen kann z. B.
auch der Pluspol auf Masse liegen, und bei den meisten Nutzfahrzeugen beträgt die Bordspannung
nicht 12 V, sondern 24 V. Erkundigen Sie sich im Zweifelsfall in einer Fachwerkstatt!
Anschluss an die Fahrzeugbatterie
Ihr Funkgerät wird mit einem Kabel zur Stromversorgung (A) geliefert, in das eine 2 A Sicherung
eingeschleift ist. Schließen Sie (falls nicht die Herstellervorgaben etwas anderes festlegen) das
Gerät mit dem roten Kabel an Klemme 30 (Dauerplus) oder Klemme 15r (Radioanschluss) an.
Das schwarze Kabel (minus) schließen Sie auf kürzestem Wege an Masse an.
Verlegen Sie das Stromkabel so im Auto, dass es möglichst wenig Störungen von der Zündanlage
aufnehmen kann.
Hinweise:
Bei durchgebrannter Sicherung: ermitteln und beseitigen Sie zunächst die Ursache und setzen
dann eine neue 2 A-Sicherung ein!
Schalten Sie das Gerät zur Schonung der Batterie grundsätzlich aus, wenn Sie das Fahrzeug
verlassen!
Anschluss eines externen Lautsprechers (optional)
Das Gerät ist auf der Rückseite mit einem Anschluss (C) für einen externen Lautsprecher mit
8 Ohm Impedanz ausgerüstet. Sie können zur Verbesserung der Wiedergabe einen Lautsprecher
mit einem 3,5 mm-Mono-Klinkenstecker anschließen. Auch der Lautsprecher muss fest, sicher
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und möglichst erschütterungsfrei montiert werden und darf bei einem eventuellen Unfall kein
Verletzungsrisiko für Fahrzeuginsassen darstellen.
Auswahl und Anschluss einer Antenne
Achtung: Senden ohne angeschlossene Antenne führt zur Zerstörung des Geräts!
Die Antenne ist wichtiger Bestandteil der Funkausrüstung und hat großen Einfluss auf die Reichweite
des Funkgeräts. Je nach Verwendung des Geräts stehen verschiedene Antennen zur Auswahl
lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten!
Feststations-Antennen
Mit einer Feststations-Antenne erreichen Sie mit Ihrem Funkgerät die maximale Reichweite.
Bei der Installation von Außenantennen müssen jedoch vielfältige Vorschriften (Blitzschutz, VDE)
beachtet werden: lassen Sie die Antennenanlage von einem Fachmann montieren!
Mobil-Antennen
Es gibt abgestimmte und abstimmbare Mobil-Antennen.
Abgestimmte Antennen sollten nur auf einer großen Metallunterfläche montiert werden (z. B.
Wagendach oder Kofferraumdeckel): sorgen Sie hierbei für eine kurze Verbindung nach Masse.
Wenn Sie für die Antenne ein Loch in die Karosserie bohren, sollte das Blech für eine gute Masse-
verbindung metallisch blank geschmirgelt werden. Achten Sie auch darauf, Kabel und Verbin-
dungsleitungen nicht zu knicken, über scharfe Kanten oder entlang heiß werdender Fahrzeugteile
zu führen. Befestigen Sie das Antennenkabel am Anschluss (B).
Abstimmbare Antennen müssen auf den Ausgangswiderstand des Senders (50 Ohm) angepasst
werden. Der tatsächliche Wellenwiderstand der Antenne hängt nicht nur von ihrer Länge, sondern
auch von der Umgebung ab, in der sie montiert ist. Daher kann der Hersteller nur eine grob
abgestimmte Antenne liefern. Sie wird in der Regel so gebaut, dass immer genügend Spielraum
für einen Abgleich auf die bestehenden Verhältnisse bleibt. In der Praxis bedeutet das, dass eine
neue Antenne meist zu lang ist.
Zur Anpassung schließen Sie zwischen Funkgerät und Antenne eine VSWR-Messbrücke (z. B.
President TOS-1, Art.-Nr. 50004) an. Stellen Sie die Modulationsart FM ein, um bei den Messungen
mit konstanter Sendeleistung zu arbeiten. Passen Sie die Antenne nach Angaben des Herstellers
so an, dass das VSWR auf Ihrem Lieblingskanal oder einem der mittleren Kanäle annähernd
1 wird: ein Wert bis 1,5 ist akzeptabel. (Es hat bei Mobilbetrieb wenig Sinn, unbedingt einen Wert
von 1:1 einstellen zu wollen, da andere Umgebungen, Veränderungen im Kabel etc. diesen Wert
ohnehin wieder verändern.) Prüfen Sie regelmäßig die Antennen-Anpassung: ein schlechter Wert
kann auf Probleme mit Steckern und Kabel hinweisen!
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AStromversorgung (13,2 V)
BAntennenanschluss (SO-239)
CAnschluss für externen Lautsprecher
(8 W, Ø 3,5 mm)

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Betrieb/Funktionen
Zunächst werden die über die Fronttastatur zu bedienenden Grundfunktionen Ihres Funkgeräts
beschrieben.
Alle weiteren Funktionen/individuellen Einstellungen, die über die beiden Menüs (Memory-Menü
und Settings-Menü) gesteuert werden, sind tabellarisch dargestellt.
Abschließend erhalten Sie Erläuterungen zu einzelnen Funktionen bzw. ergänzende Informationen
für den Betrieb des Geräts in einem Gatewa .
Die Grundfunktionen
Einschalten
Nach Fertigstellung aller Anschlüsse (inkl. Mikrofon und Antenne!) schalten Sie Ihr Funkgerät am
VOL/OFF-Regler ein (leuchtet das Displa nicht, so überprüfen Sie Stromversorgung und Siche-
rung). Stellen Sie den SQ-Regler so ein, dass das Rauschen im Lautsprecher gerade verschwindet.
Frequenztabellen/ analkonfigurationen
Die xm 4006e verfügt über sechs umschaltbare Frequenztabellen: wählen Sie je nachdem, in
welchem Land Sie Ihr Gerät betreiben wollen die entsprechende Kanalkonfiguration (Werks-
einstellung: E).
In Deutschland ist dieses Gerät in jeder Kanalkonfiguration anmelde- und gebührenfrei.
Wichtiger Hinweis:Informieren Sie sich vor Nutzung des Geräts im Ausland über die aktuell
geltenden nationalen Vorschriften: beachten Sie die entsprechenden Bestimmungen sowie eine
etwaige Anmeldepflicht!
E40 Kanäle FM (4 W), 40 Kanäle AM (4 W)
D80 Kanäle FM (4 W), 40 Kanäle AM (4 W) anmelde- und gebührenfrei in Deuts hland
EU 40 Kanäle FM (4 W), 40 Kanäle AM (1 W) anmelde- und gebührenfrei in D, B, F, NL, P
anmeldepfli htig in CH
EC 40 Kanäle FM (4 W) CEPT Benutzung freigegeben in allen CEPT-Staaten
in einzelnen Ländern besteht Anmeldepfli ht
PL 40 Kanäle FM (4 W), 40 Kanäle AM (4 W) auss hließli h in Polen erlaubt
mit einem Trägerversatz von -5 KHz
U40 Kanäle FM (4 W) UK auss hließli h in Großbritannien erlaubt
40 Kanäle FM (4 W) CEPT
In Österrei h (A) darf dieses Gerät ni ht betrieben werden!
Wechsel der Frequenztabelle/ analkonfiguration
1. Schalten Sie das Funkgerät aus.
2. Halten Sie die FUNC-Taste gedrückt und schalten dabei das Gerät wieder ein: wenn das
Länderkürzel im Displa erscheint, lassen Sie die FUNC-Taste wieder los.
3. Wählen Sie mit dem Kanalschalter die gewünschte Kanalkonfiguration.
4. Schalten Sie das Funkgerät erneut aus und dann wieder ein: die neue Kanalkonfiguration ist
damit aktiviert.
analwahl
Stellen Sie mit dem analschalter den Kanal ein, auf dem Sie empfangen/senden möchten.
Wahl der Modulationsart (AM/FM)
In den Programmstellungen 40/40 und 80/40 können Sie nicht nur in FM, sondern auch in AM
arbeiten. Frequenzmodulierte Signale (FM) sind weniger empfindlich gegen Störungen von Zünd-
funken etc. als amplitudenmodulierte Signale (AM). Welcher Modulationsart Sie den Vorzug geben
hängt von Ihren Funkpartnern und Ihren eigenen Wünschen bzw. den gesetzlichen Vorgaben ab.
Hören Sie ein unverständliches, verzerrt klingendes Signal im Lautsprecher, so versuchen Sie,
es in der anderen Modulationsart zu empfangen. Sie können die Modulationsart durch Druck auf
die A/F-Taste wechseln.

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Senden
Achtung: Nie ohne angeschlossene Antenne senden!
Hören Sie zunächst, ob der Kanal frei ist, bevor Sie senden, sonst doppeln Sie mit einer anderen
Station! Denken Sie auch daran, dass der Sender eine gewisse Zeit braucht, bis er hochfährt:
warten Sie deshalb eine Sekunde, bevor Sie Ihre Durchsage beginnen.
Zum Senden drücken Sie die PTT-Taste (Sprechtaste) an der linken Seite des Mikrofons und
sprechen bei gedrückter Taste mit normaler Lautstärke ins Mikrofon. Sprechen Sie nicht zu laut,
damit Ihre Stimme bei der Gegenstation natürlich klingt. (Probieren Sie es einmal aus und lassen
sich einen Modulationsbericht geben.)
Rauschsperre/Squelch
Jedes Funkgerät besitzt eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (Squelch), die bei fehlendem
oder zu schwachem Signal die Wiedergabe unterdrückt. Der Signalpegel, bei dem diese Schaltung
eingreift, wird mit dem SQ-Regler eingestellt. Drehen nach links verringert, Drehen nach rechts
erhöht diesen Pegel. Bei wechselnden Empfangsbedingungen (z. B. bei Mobilbetrieb) kann ein
häufiges Nachregeln erforderlich sein.
ASC (Automatic Squelch Control)
Die ASC ist eine patentierte Schaltung der Groupe President Electronics SA, Frankreich. Diese
Schaltung wertet den sogenannten Rauschabstand (Verhältnis von Nutzsignal zu Störsignal) aus.
Das Nutzsignal wird nur dann zum Lautsprecher durchgeschaltet, wenn es empfangswürdig, d.h.
annähernd rauschfrei ist. Ein ständiges Nachregeln wie bei der feldstärkeabhängigen Rauschsperre
entfällt (das dient der Verkehrssicherheit). Die ASC ist bei AM und FM einsetzbar. Sie aktivieren
die ASC durch Druck auf die ASC-Taste, der SQ-Regler hat dann keine Funktion.
Signalstärke-Anzeige
Rechts neben der Kanal- bzw. Frequenz-Anzeige sehen Sie eine Balkenanzeige, die bei Empfang
die Signalstärke in S-Stufen anzeigt. Es werden die S-Werte 1, 3, 5 und 9 angezeigt. Werte über
S9 werden als S9+30 angezeigt. Es handelt sich dann um sehr starke Signale, meist von einer
benachbarten Station.
Leistungsanzeige
Wenn Sie die PTT-Taste am Mikrofon drücken wird in der Balkenanzeige anstelle des S-Wertes
die relative Ausgangsleistung des Senders angezeigt.
Zweikanalüberwachung/Dual Watch
Mit der Dual Watch-Funktion sind Sie auf zwei Kanälen empfangsbereit: das Funkgerät wechselt auto-
matisch vom aktuellen Kanal auf einen beliebigen zweiten Kanal und prüft, ob dort ein Signal anliegt.
Schalten Sie auf den ersten Kanal, den Sie überwachen möchten, und drücken dann die DW-
Taste: im Displa blinkt die Anzeige DW. Nun stellen Sie den zweiten zu überwachenden Kanal
ein und drücken anschließend wieder die DW-Taste: das Blinken der DW-Anzeige im Displa hört
auf. Die Anzeige wechselt jetzt (bei richtig eingestellter Rauschsperre) zwischen den beiden ge-
wählten Kanälen hin und her. Wird auf einem der beiden Kanäle ein Signal empfangen, so stoppt
die Zweikanalüberwachung. Ist das Gespräch beendet, so startet die Dual Watch-Funktion wieder.
Direktschaltung anal 9/19 (EMG)
Mit dem ersten Druck auf die EMG-Taste wechselt das Gerät auf Kanal 9, mit dem zweiten auf
Kanal 19 (es wird automatisch die Modulationsart genutzt, die zuletzt auf dem betreffenden Kanal
eingeschaltet war). Mit dem dritten Druck auf EMG kehrt das Gerät zum Ausgangskanal zurück.
analsuchlauf/SCAN
Um den Kanalsuchlauf (Scan) nutzen zu können müssen ASC und TSQ ausgeschaltet werden.
Stellen Sie den SQ-Regler so ein, dass das Rauschen gerade verschwindet. Aktivieren Sie den
Kanalsuchlauf durch Druck auf die SCAN-Taste: der Suchlauf stoppt, sobald auf einem Kanal
ein empfangswürdiges Signal vorhanden ist.

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Menüfunktionen
Funktionen/Einstellungen des Memory-Menüs
Funktion Menüpunkt Beschreibung/Einstellmöglichkeiten
Sendezeitbegrenzung M01 TOT OFF, 15 bis 600 Sek.
Displa beleuchtung M02 LED ON/AUTO (Beleuchtung erlischt nach 10 Sek. ohne
Tastendruck)/OFF
Displa farbe M03 COR Sieben Farben für die Displa -Beleuchtung verfügbar, bei
aktivierter LOOP-Funktion wechselt die Farbe im Sekundentakt
DTMF-Speicherplätze M04 DTMF Sechzehn Speicherplätze für DTMF-Tonfolgen (M01 bis M16)
Kanalsuchlauf M05 SCN SQ: die Scan-Funktion ist abhängig von der Squelch. Nach
Schließen der Squelch und Ablauf der Verzögerungszeit
(M06 SCT) beginnt das Gerät wieder mit dem Scanvorgang.
TI: der Scanvorgang wird durch Öffnen der Squelch unterbro-
chen und nach Ablauf der Verzögerungszeit (M06 SCT) wieder
gestartet.
Verzögerungszeit Scan M06 SCT Einstellung der Verzögerungszeit für die Scanfunktionen SQ
und TI (5 bis 60 Sek.)
Tastenquittungston M07 BEP ON/OFF, Quittungston ein/aus.
Parameter-Übernahme M08 PD ON/OFF: bei aktivierter Funktion wird ein aktuell geänderter
auf andere Kanäle Parameter nicht nur für den gerade eingestellten Kanal,
sondern auch für alle anderen Kanäle übernommen.
Nach Deaktivierung von PD gelten für den betreffenden
Parameter wieder die Einstellungen, die zuvor für die
jeweiligen Kanäle abgespeichert waren.
DTMF-Tonlänge M09 DSU Bestimmt die Dauer eines DTMF-Tons (30 bis 500 Millisek.)
100 ms sollten bei jedem DTMF-S stem zur Auswertung
reichen.
Eingabe/Änderung der Einstellungen im Memory-Menü
Hinweis: Nach 10 Sekunden ohne Tastendruck verlässt das Gerät automatisch das Menü,
Änderungen werden damit gespeichert!
FUNC-Taste drücken: FUNC erscheint im Displa .
SET-Taster (Kanalschalter) drücken: M01 erscheint im Displa ,
das Gerät befindet sich im Memor -Menü.
Mit dem Kanalschalter den gewünschten Menüpunkt
(siehe Menütabelle: M01-M09) wählen.
Nach Auswahl des gewünschten Menüpunkts den SET-Taster erneut drücken:
der betreffende Parameter blinkt.
Durch Drehen des Kanalschalters können die Einstellungen geändert werden.
(Bei M04 DTMF kann nach Auswahl des Speicherplatzes (M01 bis M16) und nach
erneutem Drücken des SET-Tasters ein DTMF-Code eingegeben werden.)
Bestätigung durch Druck auf den SET-Taster: der gewählte Parameter blinkt wieder.
Abspeichern und Verlassen des Memor -Menüs durch Druck auf die PTT-Taste.

Funktionen/Einstellungen des Settings-Menüs
Funktion Menüpunkt Beschreibung/Einstellmöglichkeiten
Empfangscodes S01 RXC None/Keine
(CTCSS/DCS) CTC: 50 CTCSS Frequenzen von 67.0 bis 254.1 Hz
DCSN: 107 Codes von 017N bis 754N
DCSI: 107 inverse Codes von 017i bis 754i
Sendecodes S02 TXC None/Keine
(CTCSS/DCS) CTC, DCSN, DCSI wie unter Empfangscodes
NF-Expander S03 EXP ON/OFF, ein 2:1-Expander ist während des Empfangs ein- bzw.
ausgeschaltet.
Kompressor S04 COM ON/OFF, ein 1:2-Kompressor ist während des Sendens
ein- oder ausgeschaltet.
Noise Blanker/ANL S05 NB ON/OFF, Noise Blanker und Automatic Noise Limiter sind beim
Empfang ein-/ausgeschaltet.
HF-Abschwächer S06 ATT ON/OFF, ein 20 dB-Abschwächer ist beim Empfang ein-/aus-
geschaltet.
Hi-Cut S07 HIC ON/OFF, schwächt hohe Töne ab und verringert dadurch das
hochfrequente Rauschen
Bus Lockout S08 BSY OFF: Es kann jederzeit gesendet werden.
SQ: Solange die Squelch geöffnet ist, kann nicht gesendet
werden (kein Zwischendrücken möglich).
C/D: Bei CTCSS- oder DCS-Betrieb kann so lange nicht
gesendet werden, wie die Code-Squelch geöffnet ist.
Roger Beep S09 RB OFF/1 bis 8 (acht versch. Melodien zur Auswahl)
DTMF-Aussendung S10 BOT OFF/M01 bis M16 (Auswahl eines der 16 DTMF-Speicherplätze:
bei Sendebeginn die entsprechende DTMF-Tonfolge wird zu Beginn jeder Über-
tragung gesendet).
DTMF-Aussendung S11 EOT OFF/M01 bis M16 (Auswahl eines der 16 DTMF-Speicherplätze:
bei Sendeende die entsprechende DTMF-Tonfolge wird am Ende jeder Über-
tragung gesendet).
DTMF Call S12 CAL OFF/M01 bis M16 (Auswahl eines der 16 DTMF-Speicherplätze:
die entsprechende DTMF-Tonfolge wird nach Drücken der Call-
Taste am Mikrofon zu Beginn der nächsten Aussendung gesendet.)
Sendeleistung AM S13 PAM High/Low (Sendeleistung in AM 1 W oder 4 W)
Sendeleistung FM S14 PFM High/Low (Sendeleistung in FM 1 W oder 4 W)
Eingabe/Änderung der Einstellungen im Settings-Menü
Hinweis:Nach 10 Sekunden ohne Tastendruck verlässt das Gerät automatisch das Menü,
Änderungen werden damit gespeichert!
SET-Taster (Kanalschalter) 2 Sek. lang drücken:
S01 blinkt, das Gerät befindet sich im Settings-Menü
Mit dem Kanalschalter den gewünschten Menüpunkt
(siehe Menütabelle: S01-S14) wählen.
Nach Auswahl des gewünschten Parameters
den SET-Taster erneut drücken: der betreffende Parameter blinkt
Durch Drehen des Kanalschalters können die Einstellungen geändert werden.
(Bei S01 und S02 sind zusätzlich Frequenzen bzw. Codes anwählbar:
dazu muss erneut der SET-Taster gedrückt werden.)
Bestätigung durch Druck auf den SET-Taster: der gewählte Parameter blinkt wieder.
Abspeichern und Verlassen des Settings-Menüs durch Druck auf die PTT-Taste.
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Erläuterungen/Ergänzende Informationen
Busy Lockout (Settings-Menü: S08 BSY)
Sendesperre bei belegtem Kanal: Um Störungen im Funkverkehr zu verringern kann eine Sende-
sperre aktiviert werden, die das Senden bei belegtem Kanal verhindert. Trotz Druck auf die Sprech-
taste sendet das Gerät dann nicht.
DTMF (Memor -Menü: M04 DTMF)
DTMF wird im CB-Funk zum Steuern von Papageien und Internet-Gatewa s genutzt (je nach
Möglichkeit der verwendeten Gatewa -Software kann man damit z. B. in verschiedene virtuelle
Räume schalten) oder als Selektivrufverfahren verwendet. Da in der xm 4006e zwar ein DTMF-
Geber, jedoch kein DTMF-Empfänger eingebaut ist, ist bei diesem Gerät die Nutzung als Selektivruf
nicht möglich!
DTMF überträgt die Zahlen 0 bis 9, die Buchstaben A bis D sowie die S mbole * und # als Töne
(bekannt durch das Tonwahlverfahren beim Telefon).
Die xm 4006e ermöglicht die Speicherung von 16 DTMF-Tonfolgen. Alle Speicherplätze sind
bereits ab Werk mit gängigen Steuerungsbefehlen belegt, Sie können (im Memor -Menü unter
M04 DTMF: M01 bis M16) die dort abgelegten Codes jedoch nach Bedarf ändern. Auf jedem
Speicherplatz kann eine bis zu 16-stellige DTMF-Tonfolge abgespeichert werden.
Hinweis: Ein bereits gespeicherter Code kann überschrieben werden. Ist der neue Code jedoch
kürzer als der bisherige, so muss die alte Tonfolge zuvor im Gerät gelöscht werden!
Im Settings-Menü können die Parameter S10 BOT und S11 EOT mit einem der 16 DTMF-
Speicherplätze belegt werden (BOT = Begin of Transmission/Beginn der Aussendung, EOT =
End of Transmission/Ende der Aussendung). Wenn S10 BOT mit einer DTMF-Tonfolge belegt
ist wird diese am Anfang jeder Ausstrahlung gesendet, eine auf S11 EOT gespeicherte DTMF-
Tonfolge entsprechend am Ende der Ausstrahlung. Die Parameter CAL, BOT und EOT können
für jeden Kanal separat abgespeichert werden.
Speichern einer DTMF-Tonfolge
Rufen Sie im Memor -Menü unter dem Parameter M04 DTMF durch Drücken des SET-Tasters
am Gerät (oder der SET-Taste am Mikrofon) einen Speicherplatz auf.
Wählen Sie mit dem Kanalschalter (oder den Up/Down-Tasten am Mikrofon) den gewünschten
Speicherplatz. Drücken Sie erneut den SET-Taster: nun kann der gewünschte Code eingegeben
werden.
Speichern Sie Ihre Eingabe durch kurzen Druck auf die PTT-Taste.
Löschen einer DTMF-Tonfolge
Rufen Sie im Memor -Menü unter dem Parameter M04 DTMF durch Drücken des SET-Tasters
am Gerät (oder der SET-Taste am Mikrofon) den zu löschenden Speicherplatz auf: die erste Stelle
des Codes blinkt.
Drücken Sie so oft die Taste A/F am Gerät, bis Sie die letzte Stelle des Codes erreicht haben.
Schalten Sie dann den Kanalschalter so oft, bis ein Minuszeichen an der Stelle blinkt.
Schalten Sie mit der FUNC-Taste eine Stelle nach rechts und wiederholen die Prozedur bis zur
ersten Stelle.
Bestätigen Sie das Löschen des Speicherinhalts durch Druck auf die PTT-Taste.
Der Speicherplatz kann nun erneut vergeben werden.
Senden einer abgespeicherten DTMF-Tonfolge
Stellen Sie den DTMF/OFF-Schalter am Mikrofon auf OFF und drücken die B/CALL-Taste: im
Displa erscheinen CAL und (blinkend) einer der 16 DTMF-Speicherplätze. Wählen Sie über den
Kanalschalter oder die Up/Down-Tasten den gewünschten Speicherplatz. Drücken Sie die PTT-
Taste: die gewählteTonfolge durchläuft kurz das Displa und wird dabei gesendet. Gespeicherte
DTMF-Tonfolgen können so schnell als Steuerbefehle abgesetzt werden.

13
Manuelles Aussenden von DTMF-Tönen
Stellen Sie den DTMF/OFF-Schalter am Mikrofon auf DTMF: die DTMF-Töne können während
des Sendens durch Drücken der entsprechenden Tasten ausgestrahlt werden, oder sie werden
während des Empfangs eingegeben und mit Beginn der nächsten Ausstrahlung gesendet.
ompander ( ompressor/Expander)(Settings-Menü: S03 EXP, S04 COM).
Kompander ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus Kom(pressor) und (Ex)pander.
Bei jeder Funkübertragung wird mit der Sprache auch unerwünschtes Rauschen übertragen. Um
dies so gering wie möglich zu halten, wird ein Kompanders stem eingesetzt: das Sprachsignal
wird im Sender komprimiert, d. h. leise Sprache wird verstärkt, laute Sprache wird abgeschwächt.
Dadurch wird der ursprüngliche D namikumfang, also der Unterschied zwischen lauten und leisen
Passagen in der Sprache, reduziert. Bei der xm 4006e arbeitet der Kompressor mit einem festen
Kompressionsverhältnis von 2:1. Das komprimierte Signal kann nun etwas lauter übertragen
werden, ohne dass es verzerrt. Der sogenannte Signal-Rausch-Abstand wird dadurch vergrößert.
Im Empfänger wird das Sprachsignal wieder im Verhältnis 1:2 expandiert, um auf den ursprünglichen
D namikumfang zu gelangen. Obwohl das Sprachsignal beim Empfang wieder die ursprüngliche
D namik hat, ist der Signal-Rausch-Abstand vergrößert worden.
Generell sollte das Kompanders stem nur benutzt werden, wenn alle Geräte in einem Sprechkreis
damit ausgerüstet sind. Manchmal ist es sinnvoll, nur den Kompressor zu benutzen, z.B. bei sehr
schwachen Verbindungen in AM, wenn das Sprachsignal kaum noch verständlich ist. Kompressor
und Expander sind deshalb bei der xm 4006e separat schaltbar.
Hinweis: Sollen über das Gerät Datenübertragungen stattfinden (z. B. Packet Radio) darf das
Kompanders stem nicht eingeschaltet sein!
Roger Beep (Settings-Menü: S09 RB)
Tonsignal am Ende einer Übertragung: signalisiert Funkpartnern, dass die Durchsage beendet
und der Kanal für eine Antwort frei ist.
Sendezeitbegrenzung (Memor -Menü: M01 TOT)
Zum einen kann dauerhafte Übertragung auf einem Kanal zu Schäden am Gerät führen, zum
anderen sollten Durchsagen möglichst kurz gehalten werden, um auch anderen Funkteilnehmern
Gelegenheit zu geben, sich an einer Gesprächsrunde zu beteiligen. Der Time-out-Timer verhindert
Dauersenden: wenn die Übertragung eine vorgegebene Zeit erreicht wird die Übertragung
automatisch unterbrochen.
Tone Squelch Verfahren CTCSS und DCS (Settings-Menü: S01 RXC, S02 TXC)
Die xm 4006e bietet drei Tone Squelch-Verfahren. Das bekannteste ist CTCSS (Continuous Tone
Coded Squelch Sstem), die beiden anderen sind DCS-Verfahren (Digital Coded Squelch): DCSN
(n für normal) und DCSI (i für invers). Alle drei Verfahren haben eines gemeinsam: sie ersetzen
die manuelle Rauschsperre, gleichzeitig wirken sie ähnlich wie ein Selektivrufs stem. Rauschsperren
arbeiten häufig feldstärkeabhängig oder sie sind vom Signal/Rauschabstand gesteuert, das be-
deutet, dass sie immer abhängig von den Empfangsbedingungen sind: Jede Sendung auf dem
ausgewählten Kanal, aber auch jeder Störträger wird die Rauschsperre öffnen. Das ist besonders
störend, wenn das Gerät in einem Internet-Gatewa eingesetzt wird: jede Störung/Überreichweite
öffnet die Rauschsperre, die Störung wird an jedes weitere Gatewa im Netz übertragen. Nur
eine ständige Überwachung durch den S sOp (S stem Operator) und die Abschaltung des
betreffenden Gatewa s kann dabei Abhilfe schaffen.
CTCSS und DCS funktionieren, solange die Reichweite nicht überschritten ist, wesentlich zuver-
lässiger und komfortabler: Dazu müssen alle Geräte, die zu einem Sprechkreis gehören, mit
derselben CTCSS-Frequenz bzw. demselben DCS-Code betrieben werden. Die Rauschsperre
des empfangenden Gerätes öffnet erst dann, wenn ein Signal empfangen wird, das mit der ent-
sprechenden CTCSS-Frequenz/dem entsprechenden DCS-Code unterlegt ist. Die manuelle
Rauschsperre und die ASC sind dabei ausgeschaltet. CTCSS und DCS funktionieren auch dann
noch, wenn das Signal schon sehr schwach und verrauscht ist.

14
Die xm 4006e stellt Ihnen 50 verschiedene CTCSS-Töne zur Verfügung. Bei DCSN stehen
107 Codes zur Verfügung, bei DCSI noch einmal dieselbe Anzahl. Im Settings-Menü werden
unter S01 RXC das Verfahren (CTCSS, DCSN, DCSI und die Frequenz bzw. der Code für den
Empfang eingegeben, und unter S02 TXC das gleiche für die Sendung. Mit der TSQ-Taste am
Gerät wird das ausgewählte Verfahren ein- oder ausgeschaltet. Für jeden Kanal kann ein anderes
Verfahren und eine andere Frequenz bzw. ein anderer Code abgespeichert werden.
Ein mit CTCSS oder DCS betriebenes Internet-Gatewa funktioniert wesentlich zuverlässiger
und hat aufgrund der guten Auswerteempfindlichkeit dieser Verfahren auch eine bessere Emp-
fangsreichweite. Überreichweiten und Störträger werden nicht mehr über das Internet zu den
anderen Gatewa s übertragen.
Verzögerungszeit Scan (Memor -Menü: M06 SCT)
Liegt auf einem Kanal ein Signal an, so stoppt der Suchlauf kurzzeitig. Wenn Sie die Übertragung
auf diesem Kanal hören oder sich an dem Gespräch beteiligen möchten, muss der Suchlauf
deshalb manuell abgebrochen werden, oder Sie geben eine bestimmte Verzögerungszeit vor,
nach der der Scan wieder startet.
Entsorgungshinweis
Elektrische und elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll!
Geben Sie defekte/gebrauchte Geräte bei einer entsprechenden Sammelstelle für Elektroschrott ab:
Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Entsorger oder Ihrer kommunalen Verwaltung.
Technische Daten
Allgemein
Kanäle: 40 (80)
Betriebsarten: AM/FM
Frequenzbereich: 26,565 MHz bis 27,405 MHz
Antennen-Impedanz: 50 Ohm
Versorgungsspannung: 13,2 V Gleichspannung
Abmessungen (B/H/T): 139 x 37 x 184 mm
Gewicht: ca. 850 g
Sendeteil
Frequenzstabilität: +/- 200 Hz
Sendeleistung: 4 W AM/4 W FM, jeweils reduzierbar auf 1 W
Nebenwellen: < -54 dBm)
Frequenzgang: 350-2500 Hz
Nachbarkanalleistung: < -17 dBm
Mikrofon-Empfindlichkeit: 10 mV
Stromverbrauch: 1,5 A max.
Klirrfaktor: 1,5 %
Empfangsteil
Empfindlichkeit (20 dB SINAD): -110 dBm (AM); -116 dBm (FM)
Frequenzgang: 350-2500 Hz
Nachbarkanal-Selektion: 60 dB
NF-Ausgangsleistung: 3 W
Squelch-Empfindlichkeit: -119 dBm minimum
-27 dBm maximum
Spiegelfrequenzunterdrückung: 60 dB
ZF-Unterdrückung: 70 dB
Stromverbrauch: 500 mA nominal

15
Belegung der Mikrofonbuchse (sechspolig)
1 Modulation
2RX
3TX
4 Daten
5 Masse
6 Stromversorgung
Bei Problemen
Sie können nicht oder nur in schlechter Qualität senden:
Wenn Sie die Sendetaste am Mikrofon drücken, muss die Anzeige TX leuchten und Ihr Funkgerät
senden. Lassen Sie die Taste wieder los, so muss diese Anzeige erlöschen und Ihr Funkgerät
wieder auf Empfang schalten.
Prüfen Sie das Stehwellenverhältnis Ihrer Antenne sowie die Zuleitung auf evtl. Unterbrechungen
oder Wackelkontakte!
Sie erhalten auf Ihre Sendung keine Antwort oder haben schlechten Empfang:
Stellen Sie den SQ-Regler richtig ein!
Stellen Sie den VOL-Regler auf eine passende Wiedergabe-Lautstärke.
Prüfen Sie das Stehwellenverhältnis Ihrer Antenne sowie die Zuleitung auf evtl. Unterbrechungen
oder Wackelkontakte!
Vergewissern Sie sich, dass Sie dieselbe Modulationsart (AM oder FM) wie Ihr Funkpartner
verwenden!
Die Anzeigen leuchten nicht:
Überprüfen Sie Ihr Netzgerät: Ist es eingeschaltet?
Haben Sie die Anschlüsse für Plus (= ROT) und Minus (=Schwarz) vertauscht? Wechseln Sie
in diesem Fall die Anschlüsse.
Tipps für den Funkverkehr
Nach dem Einschalten des Gerätes immer zuerst hören, ob der eingestellte Kanal frei ist (dazu
die Rauschsperre öffnen, um schwächere Stationen nicht zu überhören)! Nur wenn der Kanal
völlig frei ist, den eigenen Anruf starten.
Immer nur kurz rufen! Nach jedem Anruf sorgfältig hören, ob eine Station antwortet, erst dann
den Anruf wiederholen.
Nach jedem Durchgang der Gegenstation immer erst einige Sekunden Pause lassen, bevor man
selber spricht, damit sich auch andere Stationen melden können ("Umschaltpause").
Internationales Phonetisches Alphabet
Bei schlechten Verbindungen oder starken Störungen ist es häufig problematisch, schwer zu
verstehende Worte wie Eigennamen und Städtenamen fehlerlos zu übermitteln.
Hier hilft das Internationale Buchstabieralphabet weiter, das auch im Luftverkehr (ICAO) und bei
der NATO eingesetzt wird:
A Alpha
B Bravo
C Charlie
D Delta
E Echo
F Foxtrott
G Golf
H Hotel
I India
J Juliett
K Kilo
L Lima
M Mike
N November
O Oscar
P Papa
Q Quebec
R Romeo
S Sierra
T Tango
U Uniform
V Victor
W Whiske
X X-ra
Y Yankee
Z Zulu

Beurteilung der Empfangsqualität
Um dem jeweiligen Gesprächspartner eindeutig sagen zu können, wie stark und klar man ihn
empfängt, verwendet man die Ziffern des R/S-Codes. Dabei steht der R-Wert für die Verständlichkeit
(Readabilit /Lesbarkeit) und der S-Wert (Signal Strength/Signalstärke) für die Empfangs- bzw.
Lautstärke der Gegenstation.
R = Readability/Lesbarkeit
1 nicht lesbar, unverständlich
2 zeit- oder teilweise lesbar
3 schwer lesbar
4 lesbar, verständlich
5 gut lesbar
CB-Sprache
Im CB-Funk ist ein spezieller Jargon üblich. Einige Fachwörter stammen z. B. aus dem Amateurfunk
oder dem professionellen Funkverkehr, andere Ausdrücke sind Umschreibungen oder Abkürzungen.
Break: Moment bitte, bitte warten, möchte mitsprechen
Cheerio: Auf Wiederhören
CQ: allgemeiner Anruf
DX: Funkverbindung über große Entfernung
Fading: Signal schwankt
Hl: Ich lache
Mike: Mikrofon
Müll: Störungen
Negativ: habe nicht verstanden, nein
OK: verstanden, richtig, in Ordnung
Roger: Ich habe verstanden, alles einwandfrei empfangen
Skip: Funkrufname
Standb : Auf Empfang bleiben
Stereo: Zwei Stationen senden gleichzeitig
TVI: Fernsehstörungen
Q-Gruppen
Häufig werden auch Abkürzungen aus dem international verbindlichen Q-Code verwendet, der
auch im See- oder Amateurfunk Anwendung findet. Mit diesen Drei-Buchstaben-Kürzeln lassen
sich schnell Informationen übermitteln:
QRA: Mein Stationsname ist...
QRG: Frequenz, Betriebskanal
QRL: Beschäftigung, Arbeitsplatz
QRM: Störung durch andere Stationen
QRN: Atmosphärische Störungen
QRP: Arbeiten mit geringer Leistung
QRT: Ende des Funkverkehrs
QRU: Es liegen keine weiteren Nachrichten vor.
QRV: Sende- und empfangsbereit
QRX: Unterbrechung des Funkverkehrs, Pause, bitte warten
QRZ: Sie werden gerufen, Anruf von einer bestimmten Station
QSB: Schwankungen der Feldstärke, Schwund, Fading
QSL: Empfangsbestätigung
QSO: Funkverbindung, Gespräch über Funk
QSP: Vermittlung zweier Stationen für eine dritte
QST: Durchsage an alle
QSY: Frequenzwechsel, Kanalwechsel
QTH: Standort
16
S = Signal Strength/Signalstärke
Den Wert können Sie am S-Meter im Displa ablesen.

17
Verwendete CTCSS-Frequenzen s. S. 34
Verwendete DCSN und DCSI Codes s. S. 34
Kanal Frequenz Verwendung
(MHz) in Deutschland
41 26.565 Digitale Betriebsarten
42 26.575
43 26.585
44 26.595
45 26.605
46 26.615
47 26.625
48 26.635
49 26.645
50 26.655
51 26.665
52 26.675 Digitale Betriebsarten
53 26.685 Digitale Betriebsarten
54 26.695
55 26.705
56 26.715
57 26.725
58 26.735
59 26.745
60 26.755
61 26.765 Internet-Gatewa s
62 26.775
63 26.785
64 26.795
65 26.805
66 26.815
67 26.825
68 26.835
69 26.845
70 26.855
71 26.865 Internet-Gatewa s
72 26.875
73 26.885
74 26.895
75 26.905
76 26.915 Digitale Betriebsarten
77 26.925 Digitale Betriebsarten
78 26.935
79 26.945
80 26.955 Internet-Gatewa s
Kanal Frequenz Verwendung
(MHz) in Deutschland
1 26.965
2 26.975
3 26.985
4 27.005
5 27.015
6 27.025 Digitale Betriebsarten
7 27.035 Digitale Betriebsarten
8 27.055
9 27.065 Fernfahrer- und Notrufkanal in AM
10 27.075
11 27.085 Internet-Gatewa s
12 27.105
13 27.115
14 27.125
15 27.135
16 27.155 Kanal für Wassersportfahrzeuge
17 27.165
18 27.175
19 27.185 Fernfahrerkanal in FM
20 27.205
21 27.215
22 27.225
23 27.255
24 27.235 Digitale Betriebsarten
25 27.245 Digitale Betriebsarten
26 27.265
27 27.275
28 27.285
29 27.295 Internet-Gatewa s
30 27.305
31 27.315
32 27.325
33 27.335
34 27.345 Internet-Gatewa s
35 27.355
36 27.365
37 27.375
38 27.385
39 27.395 Internet-Gatewa s
40 27.405 Digitale Betriebsarten
CEPT konforme anäle,
freigegeben für FM, AM und SSB
anäle
freigegeben in Deutschland für FM

18
Control elements and connections
1 Channel switch/SET button
Rotar switch for selecting the channel or depending on the menu for modif ing the parameters
or the corresponding values.
The channel switch also has a pushbutton function (SET button): B briefl pressing the button,
the radio set switches to the next ten channels. If the button is pressed for more than 2 sec., the
radio set switches into the Settings menu. If the FUNC ke is pressed prior to pressing the SET
button, the Memory menu is activated.
2 F/C key
Switching between the indication of Frequenc and Channel on the displa . In F mode, the
activated channel (e.g. 80CH) is displa ed on top with the corresponding frequenc (26,955) in
MHz underneath. In C mode, the activated countr code (e.g. D for German ) and the activated
channel (e.g. 17CH) are displa ed.
3 ASC key
Switches the automatic squelch control (ASC) on and off. The ASC controls the squelch depending
on the field strength and the signal-to-noise ratio of a received transmission. A manual readjustment
of the squelch at different receiving locations is not necessar . For this reason, the manual squelch
is deactivated in this case.
4 TSQ key
Switches the selected tone squelch method on and off, the displa shows CTC or DCS (the
requested method is adjusted in the Settings menu under S01 and S02). All TSQ methods can
onl be activated in FM. As long as the are active, manual squelch and ASC are deactivated.
5 EMG key
Direct access to channel 9/19 (emergenc ke ). B pressing the EMG ke once, the radio set
switches over to channel 9, b pressing the ke once again, channel 19 is activated (for this, the
t pe of modulation is used which was activated last for the corresponding channel). B pressing
the EMG ke for the third time, the radio set returns to the initial channel.
6 DW key
Switches the dual watch function on and off. When the dual watch function is activated, the radio
set is read -to-receive on two channels and automaticall checks whether a signal is present on
one of both channels.
7 SCAN key
Switches the scanning function on and off. (The scanning t pe and dela time can be modified
in the memor menu under SCN and SCT).
2
56789
101112 4 3
1

19
8 A/F key
Switches over the t pe of modulation (AM/FM). When switching over to another channel, the t pe
of modulation last used is stored (Thus, channel 9 can e.g. be operated in AM, while all other
channels are operated in FM).
Switches between UK and CEPT in U mode.
9 FUNC key
In combination with the SET button for selecting the memor menu.
10 SQ control
Rotar knob for adjusting the squelch.
11 VOL/OFF control
Rotar knob to switch the radio set on and off and to adjust the volume.
12 Microphone jack (6-pin)
Jack for the supplied microphone (Make sure that the recess on the plug is oriented upwards).
A packet radio modem (TNC) can also be connected to this jack.
ey pad of the microphone
Lock switch Ke lock: When the switch is in Lo k position, the entire microphone ke pad except
for the PTT ke is locked, the lighting is switched off.
DTMF switch When the switch is in DTMF position, the numbers 0 to 9, the letters A to D, and
the s mbols * and # are used to generate the DTMF tones. When the switch is in OFF position,
the number ke s can be used to directl select the channel, the
letter and s mbol ke s are used for the following device functions:
ey F/C [A] Switches the displa over to indicate either the
frequenc or the channel (as F/C ke on the radio set).
ey CALL [B] Activates the Call function (A programmed DTMF
tone sequence is transmitted when pressing the PTT ke ).
When pressing the ke CALL, the displa shows CAL and the
assigned memor location (M01 to M16) with the corresponding
DTMF tone sequence (programming in settings menu). If ou
wish to transmit a different DTMF tones sequence, another
sequence can be selected using the up/down ke s.
ey SET [C] Provides access to the settings menu (apart from
this, as SET ke on the radio set).
ey H/L [D] Switches the transmitting power over between h (high)
and l (low).
ey FUNC [#] In combination with the SET button for selecting the
memor menu.
ey MONI [*] The MONItor function deactivates the squelch function
as long as the ke is pressed. Thus, this function is used for fast listening.
The MONI ke works with normal squelch, ASC, and the tone squelch
methods CTCSS, DCSN, and DCSI.
PTT button (1) Push-to-talk button
Up/down keys (2) For selecting the channel and stepping forward within both menus.
1 2 2

20
Product description
Welcome to the fascinating world of CB radio and congratulations on having purchased the CB
radio set stabo xm 4006e. You have made a decision in favor of a comfortable high-end radio set
which can either be used for mobile operation in our car or as stationar radio set at home a
radio set which provides numerous extra functions.
Features
6 frequency bands, selectable
Especially equipped for gateway operation by CTCSS, DCS, and DTMF
Storage of individual channel settings (AM/FM, NB, CTCSS/DCS) for every single channel
Entry of different codes (CTCSS, DCS, DCSi) for RX and TX possible
Integrated DTMF encoder (e.g. for Internet gatewa control)
16 channel memories for often used DTMF codes
Backlit microphone key pad for controlling and entr of DTMF codes
Backlit LCD indicating channel, frequenc and operating modes like AM/FM,CTCSS, DCS, ASC,
NB, EMG, DW
S meter in the display (TX: indicating relative power output)
Scan function
Direct access to channel 9/19 (EMG key)
Dual watch
ASC Automatic Squelch Control (a worldwide patent from PRESIDENT)
Integrated compander system for noise reduction
RF attenuator, switchable
ANL automatic noise limiter
Noise Blanker, switchable
Hi-Cut Filter, switchable
Roger Beep, switchable
Scope of delivery
CB radio set stabo xm 4006e
Mounting bracket
DTMF hand microphone (Elektret)
Microphone attachment
Operating instructions
This manual suits for next models
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