Abus RWM450 User manual

RWM450
Funk-Rauchwarnmelder
mit Hitzewarnfunktion
Bedienungs-, Installations- und Wartungsanleitung
Funk-Rauchwarnmelder mit Hitzewarnfunktion
User manual
Wireless smoke alarm device with heat alarm funktion
DE
GB

– 2 –
INHALT
DANKE! 3
FUNKTIONSWEISE 4
4
LICHTSIGNALE DER LED 6
STANDORTAUSWAHL 7
INBETRIEBNAHME UND
VERNETZUNG
• INBETRIEBNAHME 8
• VERNETZUNG 10
MONTAGE 20
KLEBEMONTAGE 20
BOHRMONTAGE 22
HINWEISE 23
PRÜFUNG, WARTUNG
UND PFLEGE 24
LEBENSDAUER DES GERÄTES 26
27
GEWÄHRLEISTUNG 28
BESTIMMUNGSGEMÄßE
VERWENDUNG 29
LEISTUNGSERKLÄRUNG 30
HAFTUNGSAUSSCHLUSS 30
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG 30
KONFORMITÄT GEM. R&TTE,
KONFORMITÄT GEM. VFDB 14/01 31
ENTSORGUNG 31
Mögliche Sachschäden
Hinweise zur Montage

– 3 –
DANKE!
Wir freuen uns, dass Sie sich für
unser Produkt entschieden haben
und danken Ihnen für Ihr Vertrauen!
Dieser Rauchwarnmelder ist mit
größter Sorgfalt entwickelt und her-
gestellt worden, um dazu beizu-
tragen, dass Sie rechtzeitig auf die
Gefahr eines Brandes aufmerksam
werden. Bitte lesen Sie diese Bedie-
nungsanleitung vollständig und
beachten alle Hinweise, weil somit
die bestmögliche Handhabung des
Gerätes erreicht wird.
Montage- und Wartungsanleitung.
IV. Prüf-und-Stopp-Taste
abnehmbar
II. Rauch-Einlass-Lamellen
III. Magnet-Träger
mit Magnet-
klebepad
I. Aktivierungstaste
mit Aktivierungs-
sicherung
Abb. 1
V. Signal-LED
VI. Funk-Taste
DE

– 4 –
FUNKTIONSWEISE
Hitzewarnfunktion:
•
Auslösung Hitzewarnfunktion bei 60°C
• Einfach-Piepser im Sekundenmodus
Hinweistöne:
Bei Aktivierung des Gerätes erfolgt
einmalig ein einfacher Ton
(kurzer Piep)
Lautstärke:
Ursache: Aktivierungston
Hinweistöne:
Bei Betätigen der Prüf-/Stopp-Taste
erfolgt einmalig ein einfacher Ton
(langer Piep)
Lautstärke:
Ursache:
Alarmtöne:
Jede Sekunde erfolgt ein zweifacher
Ton (kurzer Piep, langer Piep).
Lautstärke:
Ursache: Rauchalarm
Alarmtöne:
Jede Sekunde erfolgt ein einfacher
Ton (kurzer Piep).
Lautstärke:
0,5 Sekunden
1 Sekunde

– 5 –
90 Sekunden
10 min
Ursache: Temperaturalarm
Stummschaltung der
Alarmtöne
Jeder Alarmton lässt sich durch
Betätigen der Prüf-/Stopp-Taste
(Abb. 1, Punkt d) vorübergehend
deaktivieren (Rauchalarm und
Temperaturalarm: 10 min.).
Hinweistöne:
Alle 90 Sekunden erfolgt ein ein-
facher Ton (kurzer Piep).
Lautstärke:
Ursache:
Batteriestörungsmeldung
Wenn der Rauchwarnmelder einen
der beiden zuvor beschriebenen Hin-
weistöne abgibt, kann das Gerät noch
für maximal 60 Tage seine Warnleis-
tung erbringen und sollte daher unbe-
dingt vor Ablauf dieser
verbleibenden
60 Tage ersetzt werden!
Hinweistöne:
Alle 90 Sekunden erfolgt ein
zweifacher Ton (kurzer Piep).
Laufstärke:
Ursache: Verschmutzung des Gerätes
Stummschaltung
der Hinweistöne:
Jeder Hinweiston lässt sich durch
Betätigen der Prüf-/Stopp-Taste
(Abb. 1, Punkt d) vorübergehend
deaktivieren (Batteriestörungs-
meldung und Kontaminations-
meldung: 24 Stunden).
90 Sekunden
24 h
DE

– 6 –
Gewährleistung und Garantie
erlöschen bei Beschädigung!
Das Gerät nicht ins
Wasser tauchen!
Batteriewechsel nicht
möglich (siehe „Allge-
meine Sicherheitshin-
weise“)
Geschlossenes System, nur Deckel
kann gewechselt werden
Auf Deckel drücken,
um Signal stumm zu
schalten
Rote Aktivierungstaste
herausziehen, um das
Gerät auszuschalten.
LICHTSIGNALE DER LED
LED:
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung:
bitte warten!
LED:
Signal: gelbes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Während der Inbetrieb-
nahme beim Drücken der
Funk-Taste
LED:
Signal: langes, gelbes Intervall
(langsam)
Bedeutung: Vernetzungsmodus
(für ca. 10 Minuten)
1 Sekunde
3 Sekunden
1 Sekunde

– 7 –
LED:
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Erfolgreicher Abschluss
einer Aktion
LED:
Signal: rotes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Fehler
3 Sekunden
3 Sekunden
- Nicht in zuggefährdeten Umgebungen (z.B. Gebläse,
- Gerät für Küchen geeignet, wenn Täuschungsalarme
durch Wasserdampf ausgeschlossen werden können
- Am höchst gelegenen Montageort an der Decke in
Raummitte (nicht an Wänden)
- Mindestabstand 50 cm zu Wänden, Möbeln, Lampen
- überwachte Fläche maximal 60 m2bei Deckenhöhe
maximal 6 m
- Abstand zwischen 2 Geräten maximal 15 m
- Korridorlänge maximal 7,5 m
- Bei Deckenbalken >20 cm Höhe nicht auf den
Deckenbalken, sondern je Zwischenraum 1 Gerät bis
maximal 36 m2Fläche des Zwischenraumes
- Bei Deckenbalken <20 cm Höhe ein Melder in der
Raummitte (auch auf Deckenbalken möglich)
- Podeste / Galerien <16 m2und mindestens 2 m lang
und breit: 1 Melder
• über 16 m2: weiteren Melder montieren
nach DIN 14676)
Schlafzimmer
Küche
Wohnzimmer
Heizungsraum
Werkraum
Kinderzimmer
RM
RM
RM
RM
RM
RM
RM
RM
RM RM
RM
Schlafzimmer Bad Küche
Wohnzimmer
Kinderzimmer
Kinderzimmer
RM
RM
RM RM RM
RM
Abb. 2
RM
RM
mindestens optimal
DE

– 8 –
- Dachschrägen (Schrägen unter 20° gelten als gerade
Decken):
Im Falle eines Brandes erkennt dieses Gerät frühzeitig
denaufsteigendenBrandrauchundauchdendamitverbun-
denen Temperaturanstieg im Raum. Um Sie rechtzeitig zu
warnen, ertönt dann ein lauter Alarmton. Dieses Signal
Flucht ausschließen, vorübergehend (ca. 10 min) deakti-
vieren bzw. auch vor Auslösen des Alarmes unterdrü-
cken, indem Sie die Prüf- und Stopp-
Taste (Abb. 1, IV.)
ist dann ratsam und wird der erneuten Alarmauslösung
vorbeugen.
Inbetriebnahme
INBETRIEBNAHME UND VERNETZUNG
Inbetriebnahme
Hinweise zur Vernetzung der
Funkrauchwarnmelder (folgend kurz
FRWM oder Melder genannt):
Melder nur wie in dieser Anleitung
beschrieben aktivieren:
• Aktivierung und Einrichtung von
Funkgruppen:
Melder ausschließlich
• einzeln
• nacheinander
• in unmittelbarer Nähe zur geplanten
Montageposition (in dem Raum des
nehmen
Melder nicht im Abstand von unter
1 m vernetzten – Signalüberlagerun-
gen – Störung der Vernetzung
> 0,50
< 1,00
> 20°
> 20°
> 1,00
1/21/2
> 20°
< 1,00
> 0,50
< 1,00

– 9 –
Funkgruppe: mindestens zwei,
maximal 15 FRWM
• Alle vernetzten Melder einer Funk-
gruppe lösen Alarm aus, wenn min-
destens ein FRWM dieser Funkgruppe
brandtypischen Rauch oder Tempera-
turen erkennt
• Der erste aktivierte Melder bekommt
und Verwaltung der Funkgruppe)
• Montage dieses Melders an zentraler
Montageposition (z. B. Flur)
Gemeinschasfunkgruppe: ist auch
eine normale Funkgruppe
• wenn eine oder mehrere Funkgrup-
pen (z.B. Wohnung) mit einer be-
stimmten Funkgruppe (Treppen-
haus) verbunden werden, ist diese
• Alle vernetzten Melder eine Funk-
gruppe lösen Alarm aus (z. B. Woh-
nung)
gruppe (z. B. Treppenhaus) lösen
nach Verzögerungszeit von ca. 60
Sekunden ebenfalls Alarm aus,
gruppe mit der Funkgruppe der
Wohnung verbunden sind
• Weiterleitung des Alarms nur von
Funkgruppe (z.B. Wohnung) zu
Gemein
Treppenhaus)
• Keine Weiterleitung von Gemein-
funkgruppe (z.B. Treppen-
haus) an Funk
gruppe (z. B. Woh-
nung)
• Vernetzung von bis zu 14 Funkgrup-
gruppe
• Eine Funkgruppe kann nicht mit
und zusätzlich mit einer anderen
Funkgruppe verbunden werden
Inbetriebnahme „Master“:
Schwarze Aktivierungsnadel (dient
auch als Aktivierungssicherung) ent-
fernen, wird aber noch benötigt.
Rote Aktivierungstaste eindrücken
Inbetriebnahme
DE

– 10 –
Piep 1x
LED
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung:
LED 1 x rot
Bedeutung: Noch kein anderer FRMW
ge
funden, da Erstinbetrieb-
nahme.
Nach Erlöschen der
roten LED zum Vernetzen
mit diesem FRMW wie folgt
fortfahren:
Vernetzung
Inbetriebnahme weiterer FRWM, Ver-
bindungsmodus und Einrichten einer
Funkgruppe
• Bei der Vernetzung darauf achten,
immer
den nächst gelegenen Melder mit dem
Master zu vernetzen!
1 Sekunde
• Inbetriebnahme weiterer FRWM in der
Nähe der geplanten Montageposition
Am zuvor in Betrieb genommenen
„Master“:
1. Schwarze Aktivierungsnadel in mar-
leuchtet
2. Aktivierungsnadel zurückziehen, dann:
LED
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung:
LED
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Masterfunktion
eingeschaltet
1 Sekunde
3 Sekunden
Inbetriebnahme / Vernetzung

– 11 –
1 Sekunde
LED
Signal: langes, gelbes Intervall
(langsam)
Bedeutung: Vernetzungsmodus
(für ca. 10 Minuten)
Sie haben jetzt 10 Minuten Zeit, um bei
einem weiteren FRWM den Verbindungs-
modus zu aktivieren und so die Funk-
gruppe aufzubauen. Mit jedem weiteren
aktivierten FRWM verlängert sich diese
Zeit um weitere 10 Minuten für alle
Geräte.
Inbetriebnahme weiterer FRWM,
Verbindungsmodus und Einrichten
einer Funkgruppe
Schwarze Aktivierungsnadel (dient auch
als Aktivierungssicherung) entfernen,
wird aber noch benötigt
Rote Aktivierungstaste eindrücken
Piep 1x
LED
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung:
LED
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Verbindung zu mindestens
einem FRWM hergestellt!
LED
Signal: langes, gelbes Intervall
(langsam)
Bedeutung: Verbindungsmodus aktiv,
weitere FRWM können in
Funkgruppe eingelernt
werden
1 Sekunde
3 Sekunden
Vernetzung
1 Sekunde
DE

– 12 –
Siehe dazu Kapitel: Inbetriebnahme
weiterer FRWM, Verbindungsmodus und
Einrichten einer Funkgruppe
Wenn LED danach rotes Signal zeigt:
• Melder außerhalb der Funkreichweite
zu anderen Geräten
• Auch indirekte Verbindung über
repeating oder routing nicht möglich
• Überschreitung der Zeitspanne für
Verbindungsmodus
Dann bitte prüfen:
• Andere Melder noch im Verbindungs-
modus (regelmäßiges gelbes Intervall
der LED)?
• Wenn nicht: siehe Kapitel „Funk-
gruppe erweitern/Verbindungsmodus
einschalten/Verbindungsversuch
wiederholen“!
Abschluss der Einrichtung einer Funk-
gruppe
Die Einrichtung der Funkgruppe wird
automatisch 10 Minuten nach Aktivie-
rung des letzten geplanten Melders
beendet. Dann zeigt keines der Geräte
mehr ein LED-Signal. Der Verbindungs-
modus kann auch durch kurze Betätigung
der Funktaste mit der schwarzen Aktivie-
rungsnadel an einem beliebigen Melder
der Funkgruppe direkt beendet werden.
Dann erlöschen an allen Geräten die
LED-Signale.
Funktionstest Funkgruppe
Eine kurze Betätigung für ca. 2–3 Sekun-
den der Prüf- /Stopptaste führt zu einem
Selbsttest an diesem Gerät:
Piep 1x
Eine längere Betätigung bis zum zweiten
Signalton der Prüf-/Stopptaste löst per
Funk einem Selbsttest aller Melder dieser
Funkgruppe aus. Dieser Test sollte regel-
mäßig alle 3–6 Monate wiederholt wer-
den, um die Funkgruppe zu prüfen.
Piep 1x
2–3 Sekunden
Drücken bis zum 2. Piep
Vernetzung

– 13 –
Verbindungsversuch wiederholen
Zuerst Gerät vollständig deaktivieren:
1. Rote Aktivierungstaste
herausziehen
2. Prüf-/Stopptaste
2–3 Sekunden drücken
3. Rote Aktivierungstaste
eindrücken, Funk-
Inbetriebnahme startet
erneut.
Bestehende Funkgruppe erweitern/
Verbindungsmodus erneut einschalten
Sofern beim Auau der Funkgruppe
10 Minuten abgelaufen sind, während
sich noch Melder im Verbindungsmodus
benden, müssen die Geräte erneut in
den Verbindungsmodus versetzt werden,
wenn noch weitere Geräte zur Funk-
gruppe hinzugefügt werden sollen:
1. Schwarze Aktivierungsnadel in mar-
leuchtet, weiter drücken bis LED gelb
blinkt.
2.Aktivierungsnadel zurückziehen
dann bei allen bisher vernetzten
Meldern:
LED
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung: Verbindungsmodus wird
an allen FRWM der Funk-
gruppe aktiviert
Nach 5– 15 Sekunden:
LED
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Aktivierung Verbindungs-
modus an allen FRWM der
Funkgruppe
1 Sekunde
Vernetzung
DE

– 14 –
LED
Signal: langes, gelbes Intervall
(durchgehend)
Bedeutung: Vernetzungsmodus
(für ca. 10 Minuten)
Zuordnung zu einer Funkgruppe auf-
heben, FRWM resetten (auf Werksein-
stellung zurücksetzen)
Wenn die Zuordnung eines Melders zu
einer Funkgruppe geändert werden soll,
müssen alle gespeicherten Informationen
gelöscht werden (auf Werkseinstellung
zurücksetzen):
1. Rote Aktivierungstaste
herausziehen
2. Prüf-/Stopptaste
2–3 Sekunden drücken
1 Sekunde
3. Schwarze Aktivierungsnadel in mar-
kierte
gelb leuchtet
4. Aktivierungsnadel zurückziehen,
dann:
LED
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Reset erfolgreich, Melder
wieder in Werkseinstellung
Einrichtung einer Gemeinschasfunk-
gruppe
Beispiel:
In jeder Wohnung und im Treppenhaus
wird zunächst jeweils eine Funkgruppe
wie beschrieben eingerichtet.
3 Sekunden
Vernetzung

– 15 –
Funkgruppe EG
max. 15 Stück
Funkgruppe 1. OG
max. 15 Stück
Funkgruppe 2. OG
max. 15 Stück
Funkgruppe 3. OG
max. 15 Stück
Funkgruppe als
Gemeinschas-
funkgruppe
max. 14 Funkgruppen
möglich plus GFG
Treppenhaus
Die als Gemeinschasfunkgruppe (z.B.
im Treppenhaus) gedachte Gruppe
aktivieren:
1. Schwarze Aktivierungsnadel an einem
Melder der Funkgruppe Treppenhaus
LED gelb leuchtet, weiter drücken bis
LED gelb blinkt
2. Aktivierungsnadel zurückziehen, dann
bei allen bisher vernetzten Meldern:
LED blinkt regelmäßig gelb für ca. 10
Minuten
1. Am nächst gelegenen Melder zum
Treppenhaus aus Funkgruppe EG
die schwarze Aktivierungsnadel in
(1 Sek), dann:
LED
Signal: kurzes, gelbes Intervall
(sehr kurzes Leuchten)
Bedeutung:
Funkgruppe EG
1 Sekunde
Vernetzung
DE

– 16 –
LED
Signal: grünes Leuchten/Signal
(durchgehend)
Bedeutung: Erfolgreiche Verbindung
zwischen Funkgruppe EG
und Funkgruppe Treppen-
haus
Wiederholen Sie nun dieses
Vorgehen mit der zweiten,
dritten und vierten Funk-
gruppe, um damit auch diese
Funkgruppen mit der Funk-
gruppe des Treppenhauses zu
verbinden.
Beenden der Einrichtung einer
Gemeinschasfunkgruppe
Wenn alle Funkgruppen der Wohnungen
mit der Funkgruppe Treppenhaus ver-
bunden sind, beenden Sie den Verbin-
dungsmodus wie folgt:
• An beliebigem Melder aus Funkgruppe
Treppenhaus
3 Sekunden
• Mit schwarzer Aktivierungsnadel Funk-
taste 2 Sekunden drücken
• Funkgruppe Treppenhaus als Gemein-
• Alle LED an allen verbundenen Meldern
erlöschen
Verbindungstest der Gemein-
schasfunkgruppe
Treppenhaus
2–3 Sekunden drücken:
Piep 1x
Piept nur an diesem Melder
Vernetzung

– 17 –
Ca. 10 Sekunden Weiterdrücken
bis 2. Piep ertönt:
Piep 1x
Piept an allen Meldern der Gemein-
schasfunkgruppe, aber nicht in den
anderen Funkgruppen!
Dieser Test sollte regelmäßig alle 3– 6
Monate wiederholt werden, um die
Verbindungstest zwischen
einer Funkgruppe und der
Gemeinschasfunkgruppe
z.B. Funkgruppe EG
Ca. 20 Sekunden gedrückt
halten. Bis zum 3. Piep an
diesem Melder (nicht vorher
loslassen!)
Piep 3x
1. Piep: Test an diesem Gerät
2. Piep: Test der Verbindung zur Funk-
gruppe – kein Piep an den ver-
bundenen Meldern der Funk-
Gruppe
3. Piep: Test der Verbindung zur
Gemeinschasfunkgruppe:
1x Piep an allen Meldern
der Gemeinschasfunkgruppe
Bitte beachten:
Dieser Test muss bei allen mit
verbundenen Meldern separat
durchgeführt werden. Dieser
Test sollte regelmäßig alle 3–6
Monate wiederholt werden, um
die Verbindung zur Gemein-
Alarmweiterleitung/Alarm-Stopp
Beispiel: Alarmweiterleitung innerhalb
der Funkreichweite
• Melder löst Alarm aus wegen
Rauch oder Temperatur
Vernetzung
10 Sekunde
DE

– 18 –
• Funkgruppe oder
gruppe
• Direkte Weiterleitung per Funk nach
15 Sekunden an alle anderen verbun-
denen Melder der Funkgruppe
• Alle Melder der Funk-
gruppe oder Geimein-
lösen Alarm aus
Beispiel: Alarmweiterleitung
außerhalb der Funk-
reichweite
• Melder 1 löst Alarm aus
wegen Rauch oder Tempe-
ratur
• Weiterleitung per Funk nach 20 Sekun-
den an alle anderen verbun-
denen Melder der Funk-
gruppe
Melder 1
Melder 1 Melder 2
Reichweite ok!
Direkte Weiterleitung
des Signals an Melder 2
Melder 1 Melder 3
Reichweite ok!
Direkte Weiterleitung
des Signals an Melder 3
Melder 1 Melder 4
Entfernung zu groß!
Keine direkte Weiterleitung.
Melder 3 wird Repeater!
Indirekte Weiterleitung des
Signals an Melder 4
Alle Melder der Funkgruppe
oder Gemeinschasfunk-
gruppe lösen Alarm aus!
Vernetzung

– 19 –
Alarmweiterleitung von einer
Funkgruppe an eine Gemein-
schasfunkgruppe
Melder löst Alarm aus wegen Rauch oder
Temperatur!
Funkgruppe
Weiterleitung per Funk nach 15 Sekunden
an alle anderen verbundenen Melder
der Funkgruppe!
Alle Melder der Funkgruppe lösen Alarm
aus!
• Weiterleitung per Funk nach 60 Sekun-
den an alle anderen verbundenen
• Weiterleitung ausschließlich von
-
gruppe, also nicht vom Treppenhaus
in die Wohnung(en)!
Alarmstopp
• Alle Melder der Funkgruppe oder Ge-
aus
Melder löst Alarm aus, Sie können aber
mit absoluter Sicherheit eine Brandur-
sache ausschließen!
Vernetzung
DE

– 20 –
• Prüf- /Stopptaste kurz drücken an
beliebigem Melder
• Alarmstopp
• keine Weiterleitung der Signale an
andere Melder
Sollte die Weiterleitung bereits erfolgt
sein:
• Prüf- /Stopptaste kurz drücken
am auslösenden Melder
• Alarmstopp an allen verbunde-
nen Geräten
Prüf- /Stopptaste kurz drücken an einem
weiterleitenden Melder:
• Alarmstopp an allen weiterleitenden
Meldern
• Alarm am ursprünglich auslösenden
Melder bleibt ausgelöst
• Leichte Lokalisierung des Auslösers im
Brandfall
gruppe
MONTAGE
Der Rauchwarnmelder wird von einem
Magnetträger am Montageort gehal-
ten. Bitte beachten Sie, dass der
Magnetträger nur von einer Seite stark
magnetisch anziehend wirkt. Es gibt
die Möglichkeiten der Klebemontage
und der Bohrmontage:
1. Klebemontage
1.1 Klebemontage mit Befestigungs-
mittel Magnetträger, selbstklebend
beschichtet gemäß EN14604:2005/
AC:2008
Durch die alleinige Anwendung dieses
selbstklebenden Befestigungsmittels
wird eine
• sehr wartungsfreundliche
• feste
• magnetische Verbindung des
Gerätes mit dem Montageunter-
grund hergestellt.
• Das Gerät kann z.B. zur Prüfung
Wartung oder Reinigung durch
Zug nach unten vom
Magnetträger gelöst werden.
Vernetzung
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