HASE Delhi 124 User manual

Bedienungsanleitung für Hase Kaminöfen
Manuel d‘utilisation pour les poêles cheminées Hase
Istruzioni per l‘uso di stufe camino Hase
Operating instructions for Hase stoves
Gebruikshandleiding voor Hase kachels 2


R8_09/13
Bedienungsanleitung S. 4 - 11
Mode d´emploi P. 12 - 19
Istruzioni operative P. 20 - 27
Instructions for use P. 28 - 35
Bedieningshandleiding P. 36 - 43

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Sehr geehrte Hase Kundin,
sehr geehrter Hase Kunde,
mit dem Kauf Ihres Hase Kaminofens haben Sie sich für ein
Qualitätsprodukt entschieden. In unserer Kaminofenmanu-
faktur in Trier entwickeln und fertigen wir unsere Öfen mit
größtmöglicher Sorgfalt und verarbeiten nur Materialien bester
Qualität. Das ausgewogene Design, modernste Fertigungsver-
fahren sowie die effiziente und umweltfreundliche Brenntech-
nik sichern Ihnen jahrelange Freude an Ihrem Hase Kaminofen.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung für Hase Kaminöfen
sorgfältig durch. Sie finden darin wichtige Hinweise und Tipps
im Umgang mit Ihrem Kaminofen.
Ergänzend liegt Ihrem Kaminofen eine modellspezifische Be-
dienungsanleitung (Teil 1) bei.
Hier finden Sie alle Informationen zur Sicherheit, dem sachge-
rechten Betrieb Ihres Kaminofens sowie die technischen Daten.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Hase Kaminofen.
Ihre
Hase Kaminofenbau GmbH
1. Allgemein
Dieser Abschnitt enthält wichtige Hinweise zum Gebrauch die-
ser technischen Dokumentation. Bei der Erstellung der Texte
wurde mit großer Sorgfalt vorgegangen. Dennoch sind wir für
Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler jederzeit
dankbar.
1.1 Definition der Warnhinweise
WARNUNG!
Dieses Symbol warnt vor einer möglicherweise
gefährlichen Situation. Das Nichtbeachten die-
ser Warnung kann schwere Verletzungen zur
Folge haben oder sogar zum Tode führen.
VORSICHT!
Dieses Zeichen weist auf eine mögliche gefähr-
liche Situation hin. Nichtbeachtung kann Sach-
schäden oder Verletzungen von Personen zur
Folge haben.
HINWEIS!
Hier finden Sie zusätzliche Anwendungstipps
und nützliche Informationen.
UMWELT!
So gekennzeichnete Stellen geben Informatio-
nen zum sicheren und umweltschonenden Be-
trieb sowie zu Umweltvorschriften.
Inhalt Seite
1. Allgemein ....................................................................................4
1.1 Definition der Warnhinweise ................................4
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................5
1.3 Sicherheitshinweise .................................................5
2. Aufstellungsbedingungen
und baurechtliche Vorschriften ..............................................6
3. Die Aufstellung...........................................................................6
4. Schornstein .................................................................................6
5. Rauchrohranschluss .................................................................6
6. Drosselklappe .............................................................................7
7. Der richtige Brennstoff ............................................................. 7
8. Regulierung der Verbrennungsluft ........................................ 7
8.1 Primärluft ...................................................................7
8.2 Sekundärluft ..............................................................7
9. Der Verbrennungsvorgang ......................................................8
9.1 Trocknungsphase .....................................................8
9.2 Entgasungsphase .....................................................8
9.3 Ausbrandphase ........................................................8
9.4 Dehnungsgeräusche ..............................................8
10. Holz chemisch gesehen ...........................................................8
11. Beitrag zum Umweltschutz .....................................................9
12. Beurteilung der Verbrennung.................................................9
13. Holzfeuchte und Heizwert ......................................................9
14. Holz lagern und trocknen .......................................................9
15. Reinigung und Pflege ...............................................................9
15.1 Stahlmantel ...............................................................9
15.2 Rauchgaswege ........................................................10
15.3 Glaskeramikscheiben ............................................10
15.4 Feuerraumauskleidung ........................................10
16. Fehleranalyse ............................................................................ 11

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1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Kaminofen darf nur zum Beheizen von geeigneten Wohn-
räumen verwendet werden. Zulässige Brennstoffe sind Holz
(Scheitholz) und Braunkohlebriketts.
WARNUNG!
Jede andere Verwendung ist nicht bestim-
mungsgemäß und kann zu erheblichen Beschä-
digungen des Produkts führen oder sogar zu
Verletzungen mit Todesfolge.
Schäden, die auf eine unsachgemäße Verwendung des Kamin-
ofens zurückgehen, unterliegen nicht der Herstellergewährleis-
tung.
1.3 Sicherheitshinweise
WARNUNG!
Verwenden Sie zum Anzünden niemals Spiritus,
Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten.
Die äußeren Oberflächen des Kaminofens wer-
den während des Betriebes sehr heiß. Daher
besteht am gesamten Kaminofen Verbrennungs-
gefahr. Damit Sie den Kaminofen gefahrlos be-
dienen können, liegt diesem ein Handschuh bei.
Kinder dürfen sich nicht unbeaufsichtigt am
brennenden Kaminofen aufhalten. Es besteht
Verbrennungsgefahr.
Beim Nachheizen sollten Sie keine weiten und/
oder leicht brennbaren Kleidungsstücke tragen.
Das Verbrennen unzulässiger Materialien wie
Press-Spanplatten, lackiertem, laminiertem,
imprägniertem oder kunststoffbeschichtetem
Holz, Abfällen usw. ist nicht zulässig. Es belastet
die Umwelt und schädigt Ihre gesamte Feue-
rungsanlage.
Lagern Sie keine entzündlichen Materialien
oder Flüssigkeiten ( z.B. Spraydosen) in unmit-
telbarer Nähe des Kaminofens.
Werden die Luftschieber geschlossen, wenn das
Feuer brennt oder das Holz noch glüht, können
die noch im Ofen vorhandenen brennbaren
Gase explosionsartig verpuffen und dadurch
den Kaminofen stark beschädigen.
Legen Sie auf keinen Fall Wäschestücke oder
andere Gegenstände zum Trocknen auf den
Kaminofen. Stellen Sie keine nicht hitzebestän-
digen Gegenstände auf dem Ofen oder in des-
sen Nähe ab.
Stellen Sie Wäscheständer zum Trocknen von
Kleidungsstücken oder dergleichen in ausrei-
chendem Abstand vom Kaminofen auf.
Bringen Sie sich durch einen Kamin- oder Woh-
nungsbrand niemals selbst in Lebensgefahr. Die
eigene Sicherheit geht immer vor!
Beim Einbau von nachgeschalteten Vorrich-
tungen, wie Abscheider / Filter in den Abgasweg,
ist zu beachten, dass der Mindestförderdruck
der Feuerstätte eingehalten werden muss.
Am Kaminofen dürfen keine Veränderungen
vorgenommen werden. Es dürfen nur Original-
Ersatzteile der Hase Kaminofenbau GmbH einge-
setzt werden.
VORSICHT!
Beachten Sie, dass der Kaminofen an einen
Schornstein angeschlossen wird, der den jewei-
ligen regionalen und nationalen Bestimmungen
und Normen entspricht.
Achten Sie aus Sicherheitsgründen darauf, dass
sämtliche Anschlüsse und Verbindungen zwi-
schen Kaminofen und Schornstein dicht sind.
Falsch installierte oder undichte Rauchrohre stel-
len aufgrund der Gefahr von Rauchaustritt oder
Bränden ein besonderes Risiko dar. Holen Sie für
deren Anordnung und Montage unbedingt den
Rat eines konzessionierten Fachbetriebes ein.
Wir empfehlen die Verwendung einer doppel-
wandigen Mauerbuchse und den Einbau eines
Verbindungsstückes mit Drosselklappe.
Bitte beachten Sie hierzu die länderspezifischen
gesetzlichen Bestimmungen.
Im Umkreis von 20 cm und um die Anschluss-öff-
nung müssen Sie alle brennbaren bzw. tempera-
turempfindlichen Baustoffe auf und in der Wand
entfernen und durch nicht brennbare Materialien
ersetzen. Diese Vorschrift gilt nur in Deutschland.
Andernorts sind die jeweiligen nationalen Brand-
schutzverordnungen zu befolgen.

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HINWEIS!
Im Falle eines Schornsteinbrandes:
- Alarmieren Sie über den Notruf die
Feuerwehr!
- Informieren Sie Ihren Schornsteinfeger!
- Löschen Sie keinesfalls mit Wasser!
- Entfernen Sie brennbare Gegenstände
vom Schornstein!
- Warten Sie auf die Feuerwehr!
2. Aufstellungsbedingungen
und baurechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der gel-
tenden nationalen und der europäischen Normen sowie der
regionalen Vorschriften zu installieren.
In Deutschland ist der Kaminofen vor der Inbetriebnahme dem
zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zur Abnahme an-
zumelden.
3. Die Aufstellung
Überprüfen Sie, ob die Tragfähigkeit der Aufstellfläche aus-
reicht. Gegebenenfalls kann die Tragfähigkeit durch Verwen-
dung einer Bodenplatte zur Lastverteilung erhöht werden.
Prüfen Sie, ob der Raum, in dem der Kaminofen aufgestellt
werden soll, ausreichend mit Verbrennungsluft versorgt wird.
Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen besteht die Möglich-
keit, dass die Zufuhr von Verbrennungsluft nicht ausreichend
gewährleistet ist. Dies kann das Zugverhalten des Kaminofens
und des Schornsteins beeinträchtigen.
Sind zusätzliche Eintrittsöffnungen für Verbrennungsluft erfor-
derlich, dürfen diese nicht verschlossen werden.
VORSICHT!
Beim gleichzeitigen Betrieb von Kaminofen mit
Lüftungsanlagen und/oder Dunstabzugshau-
ben kann im Aufstellraum des Kaminofens ein
Unterdruck entstehen, der zu Problemen, etwa
Rauchgasaustritt aus dem Kaminofen, führen
kann.
HINWEIS!
Damit dem Raum kein Sauerstoff entzogen
wird, empfehlen wir, Dunstabzugshauben, die
die Luft nach außen führen, mittels eines Fen-
sterkontaktschalters zu verriegeln.
4. Schornstein
Der Kaminofen muss an einen geeigneten Schornstein mit ei-
ner wirksamen Schornsteinhöhe von mindestens 4,50 m
angeschlossen werden.
Die Temperaturklasse der Abgasanlage (Schornstein u. Rauch-
rohr) muss mindestens T400 rußbrandbeständig sein. Ob Ihr
Kaminofen an einem Schornstein betrieben werden darf, an
dem weitere Feuerstätten angeschlossen sind, entnehmen
Sie den technischen Daten der Bedienungsanleitung (Teil 1).
Der Schornsteinquerschnitt sollte dem Querschnitt des Rauch-
rohres entsprechen. Ist die wirksame Schornsteinhöhe zu ge-
ring und/oder der Schornsteinquerschnitt zu groß oder zu klein,
kann dies das Zugverhalten beeinträchtigen.
Der notwendige Förderdruck (Schornsteinzug) für Ihr Kamin-
ofenmodell ist in den technischen Daten der modellspezi-
fischen Bedienungsanleitung (Teil 1) angegeben. Bei einem
höherem Förderdruck als angegeben steigen die Emissionen
der Feuerstätte. Die Feuerstätte wird dadurch stark belastet und
kann Schaden nehmen.
Der maximal zulässige Förderdruck für den Kaminofen beträgt
20 Pa am Abgasstutzen. Zur Begrenzung des Förderdrucks
können eine Drosselklappe (a) (Abb. 2) oder ein Förderdruck-
begrenzer hilfreich sein. Bestehen Zweifel über die ordnungs-
gemäße Funktion der Abgasanlage ist eine Querschnittberech-
nung nach EN 13384-1/2 durchzuführen.
5. Rauchrohranschluss
Der Rauchrohrdurchmesser zum Anschluss Ihres Kaminofens
ist in den technischen Daten der modellspezifischen Bedie-
nungsanleitung (Teil 1) angegeben.
Alle Rohrstücke müssen an den Verbindungsstellen passgenau
gesteckt sein. Wir empfehlen die Verwendung von Rohrbögen
mit Reinigungsöffnung.
VORSICHT!
Das Rauchrohr muss am Schornsteineingang
gut abgedichtet werden. Es darf nicht in den
inneren Querschnitt des Schornsteins hinein-
ragen, um den Rauchabzug nicht zu behindern
(Abb. 1).
Abb. 1

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6. Drosselklappe
Die Drosselklappe (a) (Abb. 2) ist ein optionales Bedienungse-
lement. Sie ist im Rauchrohr angebracht und dient der Regulie-
rung des Rauchgasstromes. Auf diese Weise verringert sie die
Abbrandgeschwindigkeit. Steht der Griff der Drosselklappe quer
zum Rauchgasrohr, ist der Abgasstrom maximal gedrosselt. Wir
empfehlen bei erhöhtem Förderdruck der Schornsteinanlage
den Einbau einer Drosselklappe. Bitte beachten Sie hierzu die
länderspezifischen gesetzlichen Bestimmungen.
a
Abb. 2
HINWEIS!
Bevor die Feuerraumtür während der Brenn-
phase geöffnet wird, sollte vorher die Drossel-
klappe (Abb. 2) geöffnet werden.
7. Der richtige Brennstoff
In Kaminöfen dürfen nur raucharme Brennstoffe verbrannt
werden. Dies ist für Ihren Kaminofen naturbelassenes, stü-
ckiges Holz, einschließlich anhaftender Rinde, in Form von
Scheitholz. Die Verwendung von Braunkohlebriketts ist modell-
spezifisch (siehe Bedienungsanleitung Teil 1).
Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz.
Bei Verwendung der Holzarten Eiche, Fichte, Birke oder Lärche
empfehlen wir, Buchenholz beizumischen, um ein schönes
Flammenbild zu erreichen. Reisig und kleine Nadelholzscheite
sind gute Anzündhilfen.
Harzreiche Nadelhölzer (z.B. Fichte, Kiefer, Tanne) neigen zum
Funkenflug. Es entsteht eine feine Flugasche, die beim Öffnen
der Feuerraumtür aufgewirbelt werden kann.
Um die erforderliche Restfeuchte von max. 20 % des Brenn-
holzes zu erreichen, ist eine Lagerzeit von ca. zwei Jahren er-
forderlich.
VORSICHT!
Wenn zu feuchtes Holz als Brennstoff verwen-
det wird, kondensiert Wasserdampf. Dies kann
zu Schäden am Kaminofen führen. Außerdem
kommt es zu einem Leistungsverlust.
VORSICHT!
Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung
von:
- feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)
- lackiertem, laminiertem, imprägniertem
oder kunststoffbeschichtetem Holz
- mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
- Hausmüll
- Papierbriketts (enthalten Schadstoffe wie
z.B. Cadmium, Blei, Zink)
- alle brennbaren Flüssigkeiten (auch Metha-
nol, Ethanol) sowie alle Brennpasten und
Gelen
UMWELT!
Bei der Verbrennung solcher unzulässiger Stoffe
entstehen neben üblen Gerüchen auch gesund-
heitsschädliche und umweltbelastende Emissi-
onen.
Die Verbrennung von nicht zulässigen Brenn-
stoffen ist ein Verstoß gegen das Bundesimmis-
sionsschutzgesetz.
Falsche Brennstoffe und deren Verbren-
nungsrückstände können die Funktion und
Lebensdauer des Kaminofens wie auch des
Schornsteins beeinträchtigen - in diesem Faller-
lischt die Gewährleistung.
8. Regulierung der Verbrennungsluft
Für Ihren Hase Kaminofen wurde eine individuelle Luftführung
entwickelt, um die benötigte Luftmenge effektiv an die rich-
tigen Stellen zu leiten.
Beim Anfeuerungs- und Nachlegevorgang wird die Verbren-
nungsluft mit dem Primärluft- und dem Sekundärluftschieber
geregelt.
8.1 Primärluft
Die Primärluft wird von unten durch den Rost in den Feuer-
raum geleitet. In der Anfeuerungsphase wird dadurch schneller
die notwendige Feuerraumtemperatur erreicht.
8.2 Sekundärluft
Die Sekundärluft wird durch Luftkanäle im Ofen von oben
in den Feuerraum geleitet. Sie führt den für das vollständige
Abbrennen der Holzgase vorgewärmten Sauerstoff in den
Feuerraum und vermindert die Rußbildung an den Feuerraum-
scheiben
Für die Regulierung der Sekundärluft gilt die Regel:
Ein kleines Feuer benötigt weniger Sekundärluft, ein großes
Feuer benötigt viel Sekundärluft.

8
9.2 Entgasungsphase
Bei Temperaturen zwischen 100° C und 150° C werden – zu-
nächst langsam – die im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe auf-
gespalten und in Gase umgewandelt. Gleichzeitig wird das
Holz durch die Hitze zersetzt. Bei Temperaturen über 150° C
wird die Gasentwicklung beschleunigt. Der Anteil der fl üch-
tigen Bestandteile macht etwa 80 % der Holzsubstanz aus.
Die eigentliche Verbrennung beginnt mit der Entzündung der
entstandenen Gase bei ca. 225° C (Zündtemperatur) und der
Freisetzung von Wärme. Dazu muss ausreichend Sauerstoff
vorhanden sein. Bei ca. 300° C ist der Höhepunkt der Verbren-
nung erreicht. Die Reaktion verläuft nun so stürmisch, dass die
größten Wärmemengen freigesetzt werden. Dabei können die
Flammen eine Temperatur von bis zu 1100° C erreichen.
9.3 Ausbrandphase
Wenn die fl üchtigen Bestandteile verbrannt sind, bleibt Holz-
kohlenglut zurück. Sie verbrennt langsam, fast ohne Flamme,
bei einer Temperatur von ca. 800° C.
Entscheidend für eine saubere Verbrennung ist eine mög-
lichst vollständige chemische Reaktion der Holzgase mit dem
Sauerstoff der Verbrennungsluft. Bei Ihrem Hase Kaminofen
wird die Verbrennungsluft vorgewärmt und über breite Eintritt-
söffnungen in den Feuerraum geleitet, sodass es bei hohen
Temperaturen zu einer guten Durchmischung der Gase mit der
Luft kommt. Eine wichtige Einfl ussgröße in jeder Verbrennungs-
phase ist die Menge der Verbrennungsluft. Zu wenig Luft führt
zu Sauerstoffmangel und unvollständiger Verbrennung, zu
viel Luft senkt die Feuerraumtemperatur und damit den Wir-
kungsgrad. Bei einer unvollständigen Verbrennung entstehen
Luftschadstoffe wie Staub, Kohlenmonoxid und Kohlenwasser-
stoffe.
Entgasung
Trocknung
Ausbrand
Abb. 3
9.4 Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkal-
ten zusammen. Diese Bewegungen entstehen in der Anheiz-
und Abkühlphase sowie während des Nachlegens. Sie können
bei Ihrem Kaminofen zu hörbaren Dehnungsgeräuschen füh-
ren. Die Konstruktionsweise Ihres Kaminofens berücksichtigt
diese physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Scha-
den nimmt.
10. Holz chemisch gesehen
Holz besteht zum überwiegenden Teil aus den Elementen
Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Umweltkritische
Stoffe wie Schwefel, Chlor und Schwermetalle sind praktisch
nicht vorhanden. Bei der vollständigen Verbrennung von
Holz entstehen deshalb in der Hauptsache Kohlendioxid und
Wasserdampf als gasförmige Stoffe sowie in geringem Umfang
Holzasche als fester Verbrennungsrest. Bei der unvollständigen
Verbrennung können dagegen eine Reihe von umweltbelast-
WARNUNG!
Bei zu weit geschlossenem Sekundärluftschie-
ber besteht die Gefahr, dass die Abgase unvoll-
ständig verbrennen (Schwelbrand), dass die
Feuerraumscheibe verrußt oder dass die ange-
sammelten Holzgase explosionsartig verbren-
nen (Verpuffung).
Bei Holzfeuerung mit zu weit geöffnetem Pri-
märluftschieber besteht die Gefahr der Über-
hitzung des Kaminofens (Schmiedefeuereffekt).
VORSICHT!
Der Sekundärluftschieber darf im Betrieb nie-
mals vollständig geschlossen werden. Der Feu-
erraum und das Aschefach hingegen müssen
immer fest verschlossen sein.
9. Der Verbrennungsvorgang
Ein Holzstück verbrennt in drei Phasen. Diese Vorgänge laufen
bei einem Holzfeuer jedoch nicht nur nacheinander, sondern
auch gleichzeitig ab.
9.1 Trocknungsphase
Das im lufttrockenen Holz noch vorhandene Wasser (ca. 15-
20 %) wird verdampft. Dies geschieht bei Temperaturen von
ca. 100° C. Dazu muss dem Holz in der Anheizphase Wärme
zugeführt werden; dies wird durch kleine Holzscheite erreicht.

9
enden Substanzen erzeugt werden, z.B. Kohlenmonoxid, Essig-
säure, Phenole, Methanol, Formaldehyd, Ruß und Teer.
11. Beitrag zum Umweltschutz
Ob Ihr Kaminofen umweltschonend oder umweltbelastend
brennt, hängt in hohem Maße von Ihrer Bedienung und der
Art des Brennstoffs ab (s. Abs. 7. Der richtige Brennstoff)
Verwenden Sie daher ausschließlich trockenes Holz; am besten
eignen sich Laubhölzer wie Buchen- und Birkenholz.
Nehmen Sie zum Anheizen nur kleine Holzstücke. Diese ent-
zünden sich schneller als große Holzscheite, sodass die für
eine vollständige Verbrennung notwendige Temperatur schnell
erreicht wird.
Das häufigere Nachlegen kleinerer Holzmengen ist beim Dau-
erheizen energetisch und ökologisch vorteilhafter.
12. Beurteilung der Verbrennung
Die Güte der Verbrennung können Sie an den folgenden Merk-
malen sehr leicht beurteilen:
– Farbe und Beschaffenheit der Asche:
Bei einer sauberen Verbrennung entsteht eine feine
weiße Asche. Eine dunkle Färbung deutet auf Holzkoh-
lenreste hin; die Ausbrandphase ist in diesem Fall nur
unvollständig erfolgt.
– Farbe der Rauchgase am Schornsteinkopf:
Hierbei gilt: Je unsichtbarer die Rauchgase den Schorn-
stein verlassen, desto besser ist die Verbrennung.
In der Übergangszeit (Frühling /Herbst) kann es bei Außen-
temperaturen über 16° C zu Zugstörungen im Schornstein
kommen. Lässt sich bei dieser Temperatur durch schnelles Ab-
brennen von Papier oder kleiner Holzscheite (Lockfeuer) kein
Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten.
13. Holzfeuchte und Heizwert
Faustregel: Je feuchter das Holz, desto schlechter der Heizwert.
Der Heizwert des Holzes hängt sehr stark von der Feuchtigkeit
darin ab. Je mehr Wasser das Holz enthält, desto mehr Energie
muss für dessen Verdampfung bei der Verbrennung aufgewen-
det werden; dadurch geht Energie verloren. Je feuchter das
Holz ist, desto niedriger ist sein Heizwert.
Dazu ein Beispiel: Frisch geschlagenes Holz hat einen Feuch-
tigkeitsgehalt von ca. 50 % und einen Heizwert von etwa 2,3
kWh/kg; gut luftgetrocknetes Holz hat dagegen einen Feuch-
tigkeitsgehalt von ca. 15 % bei einem Heizwert von etwa 4,3
kWh/kg.
Wenn Sie also sehr feuchtes Holz verbrennen, erzielen Sie bei
gleicher Holzmenge nur ungefähr die halbe Wärmeleistung.
Beim Verbrennen von feuchtem Holz setzen sich außerdem
viel mehr Rußpartikel an der Feuerraumscheibe ab. Überdies
kann der Wasserdampf, der bei der Verbrennung von feuchtem
Holz entsteht, im Rauchrohr oder Schornstein kondensieren.
Glanzruß oder die Versottung des Schornsteins können die
Folgen sein. Versottung kann zu Kondensationsschäden am
Schornstein und unangenehmen Gerüchen führen, bei Glanz-
ruß besteht die Gefahr einer Entzündung (Kaminbrand). Wei-
terhin sinkt durch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt des Holzes
die Verbrennungstemperatur, dies verhindert eine vollständige
Verbrennung aller Holzbestandteile und führt zu einer erheb-
lichen Umweltbelastung. Die Restfeuchte Ihres Brennholzes
können Sie mit einem Holzfeuchtemessgerät ermitteln.
14. Holz lagern und trocknen
Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Bei richtiger Lagerung dau-
ert es 2 bis 3 Jahre, bis das Holz lufttrocken ist.
Zersägen und spalten Sie das Holz gebrauchsfertig zum Lagern,
dadurch trocknet es schneller. Kleine Holzscheite trocknen bes-
ser als große.
Schichten Sie die Holzscheite an einer belüfteten, möglichst
sonnigen Stelle, idealerweise Südseite, regengeschützt, auf.
Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreit
Abstand, damit durchströmende Luft die entweichende Feuch-
tigkeit aufnehmen kann.
Decken Sie Ihre Holzstöße keinesfalls mit Plastikfolie oder Zelt-
planen ab; die Feuchtigkeit kann sonst nicht entweichen.
Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der
geringen Luftbewegung eher fault statt trocknet.
Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen und gut be-
lüfteten Kellerräumen.
15. Reinigung und Pflege
15.1 Stahlmantel
Hase Kaminöfen besitzen eine hochhitzebeständige, offenpo-
rige Lackierung, die einen eingeschränkten Korrosionsschutz
bietet, sodass es unter Umständen zu Flugrost kommen kann.
Zum Reinigen der Stahlteile darf kein säurehaltiges Reinigungs-
mittel (z.B. Zitrus- oder Essigreiniger) verwendet werden. Ein
leicht angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der Stahlteile er-
möglicht eine ausreichende Reinigung.

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Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fuß-
bodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus Wasser-
kesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.
Stellen Sie den Kaminofen nicht in „feuchten Räumen“, z.B.
Wintergärten, auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Roh-
bauten oder Garagen.
HINWEIS!
Mit Flugrost befallene Stellen lassen sich mit
dem Original Hase-Ofenlack nacharbeiten.
Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungs-
hinweisen. Spraydosen erhalten Sie bei Ihrem
Hase-Fachhändler, der Ihnen auch Tipps zur Ver-
arbeitung gibt.
15.2 Rauchgaswege
Der Kaminofen und die Rauchrohre müssen jedes Jahr nach
der Heizperiode evtl. auch öfter, z.B. nach der Reinigung des
Schornsteins, auf Ablagerungen untersucht und gegebenen-
falls gereinigt werden.
Zur Reinigung der Rauchgaswege demontieren Sie den oberen
Thermostein und die evtl. vorhandenen Umlenkplatten (siehe
Montage- und Wartungsanleitung). Etwaige Ablagerungen von
Ruß und Staub können weggebürstet und abgesaugt werden.
Setzen Sie nach der Reinigung die demontierten Teile wieder
ein.
HINWEIS!
Das Rauchrohr reinigen Sie durch die dafür vor-
gesehene Reinigungsöffnung mit einer flexiblen
Rohrbürste.
15.3 Glaskeramikscheiben
Bei sachgemäßem Befeuern bildet die Sekundärluft einen hei-
ßen Luftvorhang vor der Scheibe, der das Verrußen der Glaske-
ramik vermindert.
Sollten sich dennoch Aschepartikel auf der Keramikglasscheibe
absetzen, empfehlen wir Ihnen ein bewährtes und umwelt-
schonendes Reinigungsverfahren:
Feuchten Sie ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier an,
tauchen Sie es in die kalte Holzasche und reiben Sie damit die
Scheibe ein. Am Schluss wischen Sie einfach mit einem tro-
ckenen Papierknäuel nach.
HINWEIS!
Verwenden Sie für diese Reinigungsart nur
Holzasche aus Scheitholz. Holzbriketts können
Zusatzstoffe enthalten, die die Oberfläche der
Glaskeramik verkratzen können.
Für die Reinigung kann auch handelsüblicher Glasreiniger ver-
wendet werden. Zur Schonung der Dichtungen und Stahlober-
flächen, empfehlen wir den Glasreiniger auf einen Lappen und
nicht direkt auf die Scheiben zu sprühen.
15.4 Feuerraumauskleidung
Die Thermosteine im Feuerraum Ihres Kaminofens bestehen
aus Vermiculite. Dies ist ein feuerfestes, mineralogisches Gra-
nulat mit hervorragenden Isolationseigenschaften. Die Dichte
der Steine ist durch das optimale Verhältnis zwischen mecha-
nischer Festigkeit und Isolationsfähigkeit bestimmt. Die relativ
weiche Oberfläche verschleißt naturgemäß beim Gebrauch.
Die Thermosteine müssen erneuert werden, wenn Stücke he-
rausbrechen und die dahinter liegende Feuerraumrückwand
sichtbar wird. Risse in den Thermosteinen beeinträchtigen die
Brauchbarkeit Ihres Kaminofens nicht.
HINWEIS!
Beschädigungen an den Thermosteinen können
Sie verhindern, indem Sie Holzscheite vorsich-
tig in den Feuerraum legen. Lassen Sie keine
Holzscheite gegen die Feuerraumwände fallen.
15.5 Dichtungsbänder
Die Dichtungsbänder bestehen aus hochhitzebeständiger, as-
bestfreier Glasfaser. Je nach Gebrauchshäufigkeit können die
Dichtungen verschleißen und müssen erneuert werden.
Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig durch einen Fachmann
überprüfen.

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mögliches Problem mögliche Ursachen
Das Holz entzündet sich nicht oder nur zögernd. - Das Holz ist zu dick. / Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering.
Das Holz brennt ohne helle, gelbe Flamme,
schwelt vor sich hin oder geht sogar aus.
- Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen.
- Die Außentemperatur ist zu hoch.
Es bildet sich zu viel Ruß, die Thermosteine bleiben während des Betriebes nicht rußfrei. - Das Holz ist zu feucht.
- Die Luftzufuhr ist zu gering.
- Die Holzmenge ist zu gering; und dadurch bleibt die Brennkammer zu kalt.
Die Feuerraumscheibe verrußt. - Das Holz ist zu feucht.
- Die Sekundärluftzufuhr ist zu gering.
- Die Feuerraumtür ist undicht.
- Der Schornsteinzug ist zu schwach.
Das Holz brennt zu schnell ab. - Der Schornsteinzug ist zu stark.
- Das Holz ist zu klein gespalten.
- Bedienungselemente sind falsch eingestellt.
Während des Betriebes tritt Rauch aus dem Kaminofen aus. - Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen.
- Der Schornsteinquerschnitt ist zu eng.
- Die Rauchgaszüge im Ofenrohr oder Schornstein sind stark verrußt.
- Der Wind drückt auf den Schornstein.
- Ventilatoren (Bad, Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen.
Der Schornstein wird nass und versottet, Kondensat tritt aus dem Ofenrohr aus. - Das Holz ist zu feucht.
- Die Rauchgase sind zu kalt. / Der Schornstein ist zu kalt.
- Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß.
Obwohl das Feuer heftig brennt, wird der Ofen nicht richtig warm. - Der Schornsteinzug ist zu stark.
- Die Luftschieber sind falsch eingestellt.
Beim Öffnen der Feuerraumtür tritt Rauch aus. - Der Schornsteinzug ist zu schwach. / Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß oder zu klein.
- Das Feuer brennt noch zu stark.
- Die Feuerraumtür wurde zu schnell geöffnet.
- Ventilatoren (Bad / Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen.
- Die Drosselklappe ist geschlossen.
16. Fehleranalyse

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poêles sur notre site de production de Trier avec le plus grand
soin et en utilisant uniquement des matériaux de première
qualité. Grâce à son design équilibré, aux procédés de fabri-
cation les plus modernes ainsi qu‘à sa technologie de combu-
stion efficace et respectueuse de l‘environnement, votre poêle-
cheminée Hase vous apportera satisfaction durant des années.
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d‘utilisation spécifique à votre modèle de poêle-cheminée
(partie 1). Ce manuel contient toutes les informations relatives
à la sécurité et au fonctionnement approprié de votre poêle-
cheminée, ainsi que ses caractéristiques techniques.
Nous espérons que votre nouveau poêle-cheminée Hase
vous apportera les plus grandes satisfactions.
Votre spécialiste en poêles-cheminées,
Hase Kaminofenbau GmbH
Table des matières Page
1. Généralités ................................................................................ 12
1.1 Définition des symboles d‘avertissement ........12
1.2 Utilisation conforme ..............................................13
1.3 Consignes de sécurité ...........................................13
2. Conditions d‘installation et prescriptions 14
légales du bâtiment ................................................................14
3. Installation .................................................................................14
4. Cheminée ..................................................................................14
5. Raccord du conduit de fumée..............................................14
6. Registre ......................................................................................15
7. Le bon combustible ................................................................15
8. Régulation de l‘air de combustion.......................................15
8.1 Air primaire ..............................................................15
8.2 Air secondaire .........................................................15
9. Le processus de combustion ................................................16
9.1 Phase de séchage ..................................................16
9.2 Phase de dégazage ................................................16
9.3 Phase de combustion finale ................................16
9.4 Bruits de dilatation ...............................................16
10. Le bois du point de vue chimique ......................................16
11. Contribution à la protection de l‘environnement ........... 17
12. Evaluation de la combustion ................................................ 17
13. Humidité du bois et valeur calorifique ...............................17
14. Stockage et séchage du bois ................................................17
15. Nettoyage et entretien ........................................................... 17
15.1 Habillage en acier .................................................. 17
15.2 Les conduits d‘évacuation des fumées ............18
15.3 Les vitres en vitrocéramique ...............................18
15.4 Revêtement intérieur du foyer ............................18
15.5 Les joints d‘étanchéité ..........................................18
16. Analyse des défauts ................................................................19
1. Généralités
Ce paragraphe contient des informations importantes sur
l‘utilisation de cette documentation technique. Les textes ont
été rédigés avec beaucoup de soin. Malgré tout, nous sommes
ouverts à toute proposition d‘amélioration et vous remercions
de nous signaler les erreurs éventuelles.
© Hase Kaminofenbau GmbH
1.1 Définition des symboles d‘avertissement
ATTENTION!
Ce symbole signale une situation potentielle-
ment dangereuse. Le non-respect de cet aver-
tissement peut entraîner de graves blessures,
voire même provoquer la mort.
PRECAUTION!
Ce symbole signale une situation potentielle-
ment dangereuse. Le non-respect peut ent-
raîner des dommages matériels ou corporels.
REMARQUE!
Vous trouverez ici des conseils d‘utilisation
complémentaires et des informations utiles.
ENVIRONNEMENT!
Les endroits munis de ce symbole donnent des
informations sur un fonctionnement en toute
sécurité et respectueux de l‘environnement,
ainsi que sur les prescriptions relatives à
l‘environnement.

13
1.2 Utilisation conforme
Utiliser le poêle-cheminée exclusivement pour chauffer des
pièces d‘habitation appropriées et utiliser uniquement du bois
(bûches) et des briquettes de lignite.
ATTENTION!
Toute autre utilisation est abusive et peut forte-
ment endommager le produit, voire provoquer
des dommages corporels entraînant la mort.
Les dommages qui sont dus à une mauvaise utilisation du
poêle-cheminée ne sont pas couverts par la garantie du fabri-
cant.
1.3 Consignes de sécurité
ATTENTION!
Pour allumer le feu, n‘utilisez jamais d‘alcool
à brûler, d‘essence ou un autre liquide inflam-
mable. Les faces extérieures du poêle-cheminée
deviennent très chaudes durant le fonctionne-
ment. Il y a donc risque de brûlure. Un gant est
fourni pour le manipuler en toute sécurité.
Les enfants ne doivent pas rester sans surveil-
lance à côté du poêle allumé. Risque de brûlure.
Pour charger le poêle, évitez de porter des vête-
ments amples et/ou facilement inflam-mables.
Il est interdit de faire brûler des matériaux non
autorisés, tels que des panneaux de particules,
du bois verni, laminé, imprégné ou plastifié,
des ordures, etc. Ils polluent l‘environnement et
sont nocifs pour toute votre installation.
Ne stockez pas de matériaux ou liquides inflam-
mables (p.ex. sprays) à proximité immédiate du
poêle-cheminée.
Lorsque le curseur de ventilation est fermé,
lorsque le feu brûle ou que le bois est encore
incandescent, les gaz inflammables se trou-
vant à l‘intérieur du poêle peuvent provoquer
une déflagration et fortement endommager le
poêle-cheminée.
Ne posez jamais du linge ou d‘autres objets
à sécher sur le poêle-cheminée. Ne posez pas
d‘objets qui ne résistent pas à la chaleur sur le
poêle ou à proximité.
Placez les étendoirs à linge ou les objets simi-
laires à une distance suffisante du poêle-che-
minée.
Ne vous mettez jamais en danger de mort en
raison d‘un feu de cheminée et de l‘habitation.
La propre sécurité est toujours prioritaire !
Lors du montage des dispositifs connectés en
aval, comme le séparateur / filtre dans la con-
duite des fumées, il est important de vérifier
que la pression minimum de refoulement du
poêle est respectée.
Ne pas effectuer de modification sur le poêle-
cheminée. Utiliser exclusivement des pièces
de rechange d‘origine de Hase Kaminofenbau
GmbH.
PRECAUTION!
N‘oubliez pas que le poêle-cheminée sera
raccordé à une cheminée conforme aux dispo-
sitions et normes régionales et nationales en
vigueur.
Pour une question de sécurité, veillez à ce que
tous les raccords et toutes les liaisons entre le
poêle-cheminée et la cheminée soient étanches.
Des conduits de fumée mal installés ou non
étanches constituent un danger particulier en
raison du risque d‘émanation de fumée ou
d‘incendies. Demandez impérativement conseil
à un installateur agréé pour leur disposition et
leur montage.
Nous recommandons d‘utiliser une douille mu-
rale à double paroi et de monter un raccord avec
un registre. Respectez les dispositions réglemen-
taires nationales en vigueur.
Enlevez, dans un rayon de 20 cm et autour du
trou de raccordement, tous les matériaux de
construction inflammables et/ou thermosensi-
bles qui se trouvent sur et dans le mur et les rem-
placer par des matériaux ininflammables. Cette
prescription s‘applique seulement en Allemagne.
Dans les autres pays, respecter les décrets sur la
prévention des incendies.

14
REMARQUE!
En cas de feu de cheminée :
- Prévenez les pompiers !
- Informez votre entreprise de ramonage !
- Ne jamais éteindre l‘incendie avec de l‘eau !
- Eloignez les objets inflammables de la
cheminée !
- Attendez l‘arrivée des pompiers !
2. Conditions d‘installation et prescriptions
légales du bâtiment
Installer le poêle-cheminée conformément au mode d‘emploi,
en respectant les normes nationales et européennes en
vigueur ainsi que les prescriptions locales.
En Allemagne, le poêle-cheminée doit être soumis à la
réception par le maître-ramoneur responsable du rayon avant
la mise en fonction.
3. Installation
Vérifiez si la capacité de charge du lieu d‘installation est suffi-
sante. Le cas échéant, elle peut être augmentée à l‘aide d‘une
plaque permettant de répartir la charge.
Vérifiez que la pièce dans laquelle votre poêle doit être installé
soit suffisamment alimentée en air frais. Lorsque les portes et
fenêtres sont bien isolées, il arrive que l‘apport d‘air frais ne soit
pas suffisamment garanti, ce qui risque de nuire au tirage du
poêle et du conduit de fumée.
Si des ouvertures supplémentaires sont nécessaires pour faire
entrer de l‘air de combustion, ne pas les colmater.
PRECAUTION!
En cas de fonctionnement simultané d‘un poêle-
cheminée et d‘un dispositif de ventilation et/
ou d‘une hotte aspirante, une sous-pression
peut se produire dans la pièce où est installé
le poêle-cheminée et être à l‘origine de pro-
blèmes, tels qu‘un dégagement de fumée.
REMARQUE!
Pour éviter que de l‘oxygène ne soit extrait de
la pièce, nous préconisons de bloquer les hottes
aspirantes qui évacuent l‘air vers l‘extérieur
avec un interrupteur de contact pour fenêtre.
4. Cheminée
Le poêle-cheminée doit être raccordé à une cheminée appro-
priée avec une hauteur effective d‘au moins 4,50 m.
La classe de température du système d‘évacuation des fumées
(cheminée et conduit de fumée) doit être au minimum T400,
le système doit être résistant au feu de suie. Pour savoir si vo-
tre poêle-cheminée peut fonctionner avec une cheminée sur
laquelle plusieurs foyers sont raccordés, reportez-vous aux ca-
ractéristiques techniques de votre manuel d’utilisation (partie
I). Le diamètre de la cheminée doit correspondre au diamètre
du conduit de fumée. Une cheminée avec une hauteur effective
trop petite et/ou une section trop grande ou trop petite peut
avoir une incidence sur le tirage.
La pression minimale de refoulement (tirage de la cheminée)
pour votre modèle de poêle-cheminée est indiquée dans les
caractéristiques techniques du manuel d‘utilisation spécifique
à votre modèle (partie I). Des pressions de refoulement plus
élevées entraînent une augmentation des émissions du foyer,
une contrainte accrue sur le foyer et même des dommages.
La pression de refoulement maximale admissible pour poêle-
cheminée est de 20 Pa à la tubulure des gaz d‘échappement.
L‘installation d‘un clapet d‘étranglement (a) (fig. 4) ou d‘un
limiteur de pression de refoulement peut s‘avérer utile. Si
des doutes concernant le bon fonctionnement du dispositif
d‘échappement existent, un calcul de section selon EN 13384-
1/2 doit être effectué.
5. Raccord du conduit de fumée
Le diamètre de la conduite de fumée pour le raccordement
à votre poêle-cheminée est indiqué dans les caractéristiques
techniques du manuel d‘utilisation spécifique à votre modèle
(partie I). Tous les éléments du conduit doivent être emboîtés
avec précision aux points de raccordement. Nous préconisons
l‘utilisation de coudes avec des clapets de nettoyage.
PRECAUTION!
A l‘entrée de la cheminée, le conduit de fumée
doit être bien isolé et ne doit pas dépasser vers
la section intérieure de la cheminée pour ne pas
entraver l‘évacuation des fumées (fig.1).
fig. 1

15
6. Registre
Le registre (fig. 2/a) est un élément fonctionnel en option. Il
est monté dans le conduit de fumée et sert à réguler le flux des
gaz de fumée, réduisant ainsi la vitesse de combustion. Si la
poignée du registre est perpendiculaire au conduit de fumée,
le flux des gaz de fumée est réduit au maximum.
Nous conseillons l‘installation d‘un registre en cas de pression
de refoulement élevée du système de cheminée. Respectez les
réglementations légales en vigueur spécifiques au pays.
REMARQUE!
Avant d‘ouvrir la porte du foyer durant la phase
de combustion, ouvrir d‘abord le registre (fig. 2).
a
fig. 2
7. Le bon combustible
Faire brûler dans le poêle-cheminée uniquement des com-bu-
stibles produisant peu de fumée. Pour votre poêle-cheminée,
cela correspond à un bois naturel débité, avec son écorce, sous
forme de bûches. L’utilisation de briquettes de lignite dépend
du modèle (cf. manuel d’utilisation partie I).
Les essences de bois très résineuses (p.ex. épicéa, pin, sapin)
ont tendance à projeter des étincelles. Il se forme de fines
cendres volatiles qui peuvent se soulever en tourbillonnant au
moment de l‘ouverture de la porte du foyer.
Pour atteindre l‘humidité résiduelle de max. 20 % nécessaire
pour le bois de combustion, il faut le stocker pendant environ
deux ans.
PRECAUTION!
Si vous utilisez comme combustible un bois trop
humide, la vapeur d‘eau se condense. Ceci peut
endommager le poêle-cheminée, tout en rédu-
isant la performance.
PRECAUTION!
Sont interdits comme combustibles, par exem-
ple :
- du bois humide (humidité résiduelle
supérieure à 20 %)
- du bois verni, laminé, imprégné ou
plastifié
- du bois traité avec des produits de
préservation
- des ordures ménagères
- des briquettes de papier (contiennent des
substances nocives telles que, p.ex. du cad-
mium, du plomb, du zinc)
- tous les liquides inflammables (également
le méthanol, l‘éthanol) ainsi que toutes les
pâtes et gels combustibles
ENVIRONNEMENT!
La combustion de telles substances interdites
provoque, non seulement des mauvaises
odeurs, mais également des émanations pol-
luantes et dangereuses pour la santé.
L‘utilisation de combustibles interdits constitue
une infraction à la loi fédérale relative à la lutte
contre les pollutions.
Des combustibles inappropriés et leurs résidus
de combustion peuvent avoir une incidence né-
gative sur le fonctionnement et la durée de vie
du poêle-cheminée et de la cheminée.
8. Régulation de l‘air de combustion
Une alimentation en air adaptée individuellement a été mise
au point pour votre poêle-cheminée Hase, afin d‘amener avec
efficacité la quantité d‘air nécessaire aux bons endroits.
Lors de l‘allumage et de l‘alimentation, réglez l‘air de combust-
ion avec les clapets d‘air primaire et secondaire.
8.1 Air primaire
L‘air primaire est amené dans le foyer par le bas, à travers la
grille. Ceci permet une montée en température plus rapide du
foyer au cours de la phase d‘allumage.
8.2 Air secondaire
L‘air secondaire est amené dans le foyer par le haut, à travers
des conduits d‘air dans le poêle. Il amène l‘oxygène préchauffé
nécessaire à la combustion complète des gaz du bois dans le
foyer et réduit la formation de suie sur les vitres du foyer.
Règle d‘or pour réguler l‘air secondaire :
un petit feu nécessite peu d‘air secondaire, tandis qu‘un grand
feu nécessite beaucoup d‘air secondaire.
ATTENTION!
Si le clapet d‘air secondaire est trop fermé (II),

16
on court le risque que les gaz d‘échappement ne
soient pas entièrement brûlés (feu qui couve),
que de la suie se dépose sur la vitre du foyer
ou que les gaz du bois qui se sont accumulés
brûlent de manière explosive (défl agration). Si
la manette de réglage d‘air primaire (I) est trop
ouverte, il y a risque de sur chauffe du poêle-
cheminée (effet de feu de forge)
PRECAUTION!
Ne jamais fermer entièrement le clapet d‘air
secondaire (II) durant le fonctionnement. Par
contre, le foyer et le cendrier doivent toujours
être bien fermés.
9. Le processus de combustion
Un morceau de bois se consume en trois phases. Cependant,
dans un feu de bois, ces processus ne se déroulent pas seule-
ment l‘un après l‘autre, mais également simultanément.
9.1 Phase de séchage
Tout d‘abord, l‘eau résiduelle encore contenue dans le bois sé-
ché à l‘air (env. 15 à 20 %) s‘évapore. Cette évaporation a lieu
à une température d‘environ 100°C. Pour cela, il faut que le
bois bénéfi cie d‘un apport en chaleur suffi sant durant la phase
d‘allumage, ce qui est possible avec du petit bois.
9.2 Phase de dégazage
A des températures comprises entre 100°C et 150°C, les sub-
stances contenues dans le bois commencent – d‘abord lente-
ment – à être séparées et transformées en gaz. En même temps,
la chaleur décompose le bois. Au-delà de 150°C, la formation
gazeuse est accélérée. Les composants volatils constituent envi-
ron 80 % de la substance du bois. La combustion proprement
dite débute avec l‘ignition des gaz qui se sont formés à environ
225°C (température d‘ignition) et du dégagement de chaleur.
Pour cela, il doit y avoir une quantité suffi sante d‘oxygène. Le
point culminant de la combustion est atteint à environ 300°C.
Le processus réactionnel est à présent d‘une telle puissance
qu‘il libère les plus grandes quantités de chaleur. La tempéra-
ture des fl ammes peut alors atteindre 1100°C.
9.3 Phase de combustion fi nale
Après combustion des composants volatils, Il reste du charbon
de bois incandescent. Celui-ci se consume lentement, pra-
tiquement sans fl amme, à une température d‘environ 800°C.
Pour une combustion propre, une réaction chimique la plus
complète possible des gaz du bois avec l‘oxygène de l‘air est dé-
terminante. Dans votre poêle-cheminée Hase, l‘air de combu-
stion est préchauffé et arrive au foyer par de larges ouvertures,
ce qui permet d‘obtenir un bon mélange des gaz avec l‘air à
des températures élevées. La quantité d‘air de combustion est
un élément déterminant pour chaque phase de combustion.
Trop peu d‘air conduit à un manque d‘oxygène et à une com-
bustion incomplète, trop d‘air fait baisser la température du
foyer et donc l‘effi cacité. Une combustion incomplète produit
des polluants atmosphériques, tels que poussière, monoxyde
de carbone et hydrocarbures.
Dégazage
Combustion
finale
Séchage
fi g. 3
9.4 Bruits de dilatation
L‘acier se dilate en chauffant et se rétracte en refroidissant. Ces
mouvements se produisent durant la phase de chauffage et
de refroidissement, ainsi qu‘au moment de l‘alimentation. Ils
peuvent produire des bruits de dilatation perceptibles dans
votre poêle-cheminée. Le type de construction de votre poêle-
cheminée tient compte de ces phénomènes physiques et lui
évite tout dommage.
10. Le bois du point de vue chimique
Les principaux composants du bois sont : le carbone,
l‘hydrogène et l‘oxygène. Des substances polluantes comme
le soufre, le chlore et les métaux lourds en sont pratiquement
absentes. La combustion intégrale du bois produit donc es-
sentiellement du gaz carbonique et de la vapeur sous forme
gazeuse et, dans une moindre mesure, des cendres de bois
en tant que résidus de combustion solides. Une combustion
incomplète peut, en revanche, libérer toute une série de sub-
stances polluantes, p.ex. du monoxyde de carbone, de l‘acide

17
acétique, des phénols, du méthanol, du formaldéhyde, de la
suie et des goudrons.
11. Contribution à la protection de l‘environnement
Le niveau de pollution de votre poêle-cheminée dépend dans
une très large mesure de votre mode d‘utilisation et du type de
combustible (voir paragraphe 9, Le bon combustible). Utilisez
exclusivement du bois sec ; les meilleures essences sont les
feuillus, comme le bouleau et le hêtre.
Pour l‘allumage, utilisez uniquement du petit bois. Il brûle plus
facilement que les grosses bûches et permet d‘atteindre rapi-
dement la température nécessaire à une combustion intégrale.
En chauffage continu, il est plus avantageux sur le plan écolo-
gique et énergétique d‘alimenter fréquemment le foyer avec de
petites quantités de bois.
12. Evaluation de la combustion
Les caractéristiques suivantes vous permettront de contrôler
aisément la qualité de la combustion :
– couleur et texture de la cendre :
Une combustion correcte donne une fine cendre blan-
che. Une coloration sombre indique qu‘il y a des restes
de charbon de bois dans la cendre ; dans ce cas, la phase
de combustion finale a été incomplète.
– couleur des gaz de fumée à la sortie de la cheminée:
La combustion est d‘autant plus complète que les gaz
de fumée sortant de la cheminée sont peu visibles.
Aux demi-saisons (printemps/automne), des températures
extérieures supérieures à 16°C peuvent perturber le tirage de
la cheminée. Si, en présence d‘une telle température, la mise à
feu rapide de papier ou de bûchettes de bois ne permet pas de
créer un tirage, renoncez à faire du feu.
13. Humidité du bois et valeur calorifique
Règle d‘or : plus le bois est humide, moins il possède de valeur
calorifique.
La valeur calorifique du bois dépend dans une très large mesu-
re de son degré d‘humidité. Plus le bois contient d‘eau, plus il
faudra utiliser d‘énergie pour son évaporation, ce qui se traduit
par une grande perte d‘énergie. Plus le bois est humide, plus sa
valeur calorifique est basse.
Un exemple : du bois fraîchement abattu a un taux d‘humidité
d‘environ 50 % et une valeur calorifique d‘environ 2,3 kWh/kg,
tandis que du bois bien séché à l‘air a un taux d‘humidité
d‘environ 15 % pour une valeur calorifique d‘environ 4,3 kWh/
kg.
Par conséquent, si vous brûlez du bois humide, vous
n‘obtiendrez, avec la même quantité de bois, que la moitié
environ de la puissance calorifique. En outre, vous devrez vous
attendre à une formation de suie beaucoup plus importante
sur les vitres du foyer. A ceci vient s‘ajouter le fait que lors
de la combustion de bois humide, la vapeur d‘eau produite
peut se condenser dans le conduit de fumée ou le conduit
de cheminée. Ce phénomène peut entraîner la formation de
suie cristallisée ou l‘encrassement de la cheminée. Cet encras-
sement peut provoquer la formation de mauvaises odeurs et
endommager les cheminées en briques. La suie cristallisée
peut, quant à elle, provoquer un feu de cheminée. Par ailleurs,
un taux d‘humidité élevé du bois fait baisser la température de
combustion, ce qui empêche une combustion intégrale de tous
les composants du bois et entraîne une pollution considérable
de l‘environnement.
Vous pouvez déterminer l‘humidité résiduelle de votre bois de
chauffage à l‘aide d‘un instrument de mesure de l‘humidité du
bois.
14. Stockage et séchage du bois
Le bois a besoin de temps pour sécher. Avec un stockage ap-
proprié, il sera sec à l‘air au bout de 2 à 3 ans.
Stockez votre bois sous forme de bûches sciées et fendues,
prêtes à être brûlées. Il sèchera plus rapidement. Les petites
bûches sèchent mieux que les grosses.
Empilez les bûches dans un endroit aéré et si possible
ensoleillé, de préférence côté sud, à l‘abri de la pluie.
Laissez un espace libre de la largeur d‘une main entre les diffé-
rentes piles de bois pour que l‘air qui y circule puisse évacuer
l‘humidité ambiante.
Ne recouvrez en aucun cas vos piles de bois d‘un film plastique
ou d‘une bâche ; cela empêcherait l‘humidité de s‘évacuer.
N‘empilez jamais du bois frais dans une cave. Au lieu d‘y sé-
cher, il y pourrirait en raison du manque de circulation d‘air.
Ne stockez que du bois déjà séché dans des caves sèches et
bien aérées.
15. Nettoyage et entretien
15.1 Habillage en acier
Les poêles-cheminées Hase sont revêtus d‘une peinture ther-
morésistante poreuse, offrant une protection anticorrosion re-
streinte. Une mince couche de rouille peut donc se former dans
certaines conditions.
Pour nettoyer les éléments en acier, n‘utilisez jamais de pro-
duits contenant des acides (p.ex. nettoyants à l‘acide citrique
ou au vinaigre). Un chiffon légèrement humidifié permet un
nettoyage approprié.

18
Evitez un nettoyage trop humide au niveau du sol/de la
plaque de sol. Essuyez immédiatement de l‘eau renversée
d‘une bouilloire ou d‘une coupelle.
N‘installez pas votre poêle-cheminée dans des „locaux hu-
mides“, p.ex. une véranda.
Evitez un entreposage dans un local en maçonnerie brute ou
un garage non chauffés.
REMARQUE!
Vous pouvez retoucher les zones qui présen-tent
une fine couche de rouille avec de la peinture
d‘origine pour poêles-cheminées Hase. Re-
spectez les consignes d‘utilisation mentionnées
sur la bombe aérosol. Vous trouverez ces pein-
tures auprès de votre revendeur spécialisé Hase
qui vous conseillera volontiers.
15.2 Les conduits d‘évacuation des fumées
Tous les ans, après la période de chauffage – et éventuellement
plus souvent, p.ex. après le nettoyage du conduit de cheminée
– il faut contrôler la présence de dépôts dans votre poêle-che-
minée et les conduits de fumée et, le cas échéant, les nettoyer.
Pour le nettoyage des conduits d‘évacuation des fumées, pro-
céder au démontage de la pierre thermique supérieure et des
déflecteurs éventuellement existants (voir notice de montage et
d´entretien). Les dépôts de suie et de poussières s‘éliminent à
la brosse ou peuvent être aspirés. Après le nettoyage, remettre
en place les pièces démontées.
REMARQUE!
Le nettoyage du conduit de fumée s‘effectue à
travers l‘orifice prévu à cet effet à l‘aide d‘une
brosse flexible.
15.3 Les vitres en vitrocéramique
Lorsque le feu a été allumé correctement, l‘air secondaire pro-
duit un rideau d‘air chaud devant la vitre, qui réduit la formati-
on de suie sur la vitre en vitrocéramique.
Si des particules de cendres devaient quand même se déposer
sur la vitre en céramique, nous vous recommandons un proces-
sus de nettoyage efficace et respectueux de l’environnement :
Humidifiez une boule de papier de ménage ou de papier jour-
nal, trempez-la dans les cendres froides et frottez-en la vitre.
Puis essuyez la vitre avec une boule de papier propre.
PRECAUTION!
Utilisez pour ce type de nettoyage uniquement
de la cendre de bois issue de sciure de bois. Les
briquettes peuvent contenir des additifs qui ra-
yent la surface de la céramique.
Le nettoyant à vitres traditionnel peut être utilisé. Pour protéger
les joints et les surfaces en verre, nous recommandons de va-
poriser le nettoyant à vitres sur un chiffon et non pas directe-
ment sur les vitres.
15.4 Revêtement intérieur du foyer
Les pierres thermiques du foyer de votre poêle-cheminée
sont en vermiculite. Il s‘agit d‘un granulat minéral réfractaire
possédant d‘excellente propriétés isolantes. La densité des
plaques est déterminée par le rapport optimal entre consoli-
dation mécanique et pouvoir isolant. La surface relativement
molle est soumise à une usure normale due à l‘utilisation.
Les pierres thermiques doivent être remplacées lorsque des
morceaux s‘en détachent, laissant apparaître la paroi arrière
du foyer. En revanche, les fissures éventuelles dans les pierres
thermiques ne nuisent pas au bon fonctionnement de votre
poêle-cheminée.
REMARQUE!
Vous éviterez de détériorer les pierres ther-
miques en introduisant les bûches avec précau-
tion dans le foyer. Evitez de les laisser tomber
contre les parois du foyer.
15.5 Les joints d‘étanchéité
Les joints d‘étanchéité sont en fibre de verre sans amiante,
hautement thermorésistante. En fonction de la fréquence
d‘utilisation, les joints peuvent s‘user et doivent être remplacés.
Faites contrôler régulièrement votre poêle-cheminée par un
spécialiste.

19
Problème éventuel Causes possibles
Le bois ne s‘allume pas ou bien difficilement. - Le bois est trop épais. / Le bois est trop humide.
- L‘apport d‘air est insuffisant.
Le bois brûle, mais sans flamme claire et jaune,
il se consume sans feu, voire s‘éteint.
- Le bois est trop humide.
- L‘apport d‘air est insuffisant / Le registre est trop fermé.
- La température extérieure est trop élevée.
La formation de suie est trop importante, les pierres thermiques s‘encrassent lorsque le poêle
est en service.
- Le bois est trop humide
- L‘apport d‘air est insuffisant
- La quantité de bois est insuffisante pour chauffer le foyer
La vitre du foyer est couverte de suie. - Le bois est trop humide.
- L‘apport d‘air secondaire est insuffisant.
- La porte du foyer n‘est pas étanche.
- Le tirage est trop faible.
Le bois brûle trop vite. - Le tirage est trop important
- Les morceaux de bois sont trop petits.
- Les manettes de réglage sont mal réglées.
De la fumée s‘échappe du poêle pendant qu‘il fonctionne. - L‘apport d‘air est insuffisant. / Le registre est trop fermé.
- La section du conduit de fumée est trop étroite.
- Les conduits d‘évacuation des fumées dans le tuyau du poêle ou la cheminée sont fortement encrassés par de la suie.
- Le vent refoule dans la cheminée.
- Des extracteurs (salle de bain, cuisine) créent une dépression dans la
pièce et font sortir de la fumée du poêle-cheminée.
La cheminée est mouillée et couverte de suie, de l‘eau de condensation sort du tuyau du poêle. - Le bois est trop humide.
- Les gaz de fumée sont trop froids. / Le conduit de cheminée est trop froid.
- La section du conduit de cheminée est trop grande.
Malgré une belle flambée, le poêle ne chauffe pas correctement. - Le tirage est trop important.
- Les manettes de réglage de l‘air sont mal réglées.
De la fumée s‘échappe du foyer à l‘ouverture de la porte.
- Le tirage est trop faible. / La section du conduit de cheminée est trop grande ou trop petite.
- Le feu brûle encore trop fort.
- La porte du foyer a été ouverte trop rapidement.
- Des extracteurs (salle de bain, cuisine) créent une dépression dans la pièce et font
sortir de la fumée du poêle-cheminée.
- Le registre est fermé.
16. Analyse des défauts

20
Gentili clienti Hase,
con la stufa camino Hase avete acquistato un prodotto di alta
qualità. Nella nostra sede di Trier in Germania sviluppiamo e
produciamo le nostre stufe camino prestando la massima cura
ai singoli dettagli e utilizzando solo materiali di prima qualità.
La linea curata, i modernissimi metodi di produzione ed un si-
stema di combustione efficiente e allo stesso tempo ecologico
sono la garanzia di una lunga durata funzionale del prodotto.
Vi preghiamo di leggere attentamente le presenti istruzioni per
l‘uso di stufe camino Hase. Troverete importanti indicazioni e
consigli su come usare la vostra stufa camino.
La vostra stufa camino dispone inoltre di istruzioni per l‘uso
specifiche in base al modello (parte 1). Troverete qui tutte le
informazioni relative ad un uso sicuro e corretto della vostra
stufa camino e tutti i dati tecnici.
Vi auguriamo tante ore liete passate accanto alla vostra stufa
camino Hase.
Hase Kaminofenbau GmbH
Indice Pagina
1. Indicazioni generali .................................................................20
1.1 Definizione delle avvertenze ...............................20
1.2 Uso conforme ......................................................... 21
1.3 Norme di sicurezza ............................................... 21
2. Indicazioni per il montaggio e norme legali .....................22
3. Montaggio .................................................................................22
4. Camino ......................................................................................22
5. Allacciamento del canale da fumo ......................................22
6. Valvola a farfalla .......................................................................22
7. Il combustibili idonei ..............................................................23
8. Regolazione dell‘aria di combustione ................................23
8.1 Aria primaria ...........................................................23
8.2 Aria secondaria .......................................................23
9. Il processo di combustione...................................................24
9.1 La fase di essiccazione ..........................................24
9.2 La fase di gassificazione .......................................24
9.3 La fase di ossidazione ...........................................24
9.4 Rumori di espansione .........................................24
10. La composizione chimica del legno ...................................24
11. L‘aspetto ecologico..................................................................25
12. Valutazione della combustione ............................................25
13. Umidità della legna e potere calorifico ..............................25
14. Conservazione e asciugatura del legno .............................25
15. Pulizia e cura ............................................................................26
15.1 Rivestimento in acciaio .........................................26
15.2 Uscite dei fumi .......................................................26
15.3 Sportello in vetro ceramica .................................26
15.4 Rivestimento del focolare ....................................26
15.5 Guarnizioni ..............................................................26
16. Anali dei malfunzionamenti .................................................27
1. Indicazioni generali
Questo capitolo contiene indicazioni importanti sull‘uso del
presente manuale operativo. Abbiamo prestato molta attenzi-
one alla redazione dei testi. Saremo tuttavia grati per qualsiasi
suggerimento di miglioramento e per la segnalazione di even-
tuali errori.
© Hase Kaminofenbau GmbH
1.1 Definizione delle avvertenze
AVVERTENZA!
Questo simbolo avverte sulla possibilità che si
verifichi una situazione pericolosa. Il mancato
rispetto di questa avvertenza può avere come
conseguenza lesioni gravi o addirittura mortali.
ATTENZIONE!
Questo segnale indica la possibilità che si verifi-
chi una situazione pericolosa. Il mancato rispet-
to può avere come conseguenza danni alle cose
o alle persone.
CONSIGLIO!
Qui troverete ulteriori consigli sull‘utilizzo e in-
formazioni utili.
AVVERTENZA ECOLOGICA!
I punti cosi contrassegnati forniscono informa-
zioni su come utilizzare il prodotto in modo
sicuro e ecologico e sulle norme legali per la
tutela dell‘ambiente.
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