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LGB 2030 User manual

This manual suits for next models

4

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:f5
LEHMANN-GROSS-BAHN
THE
BIG TRAIN
NENNGROSSE
G
(11
m)
SPURWEITE
45 mm
Die LGB Ist einfach im Aufbau. Zur
Inbetriebnahme sind keine besonderen
Kenntnisse notwendig. Trotzdem wird diese
auslührliche Betriebsanleilung , nach neueslem
technischem Stand zusammengestellt, Ihnen
Ratgeber und Helfer
lür
Ihr LGB-Hobby sein;
schließlich macht es mehr Spaß. wenn man
Bescheid weiß.
Vorwort·
Model/technik der Elloks 2
Oberleitung -Anschluß und Betrieb 3
2030 So·Lok -die Kleinste 4
Straßenbahnen 2035, 3500 5
2040 C'C'-Ellok -das braune Krokodil 6-7
20
45 ,
'B
I '-Ellok 8
2046 Zahnradlok 9
Freilandbettieb
mi
t Oberleitung
70
Service·
Freilandbetrieb "
Litera/ur 12
Fre
md
sprachen-Text/eil
zum
Herausnehmen
Modelltechnik der LGB-Elektrolokomotiven
Mehrzugbetrieb mit Oberleitung
VORWORT
*
Die Schweiz beweist mit erfolgreichen Bahnmo-
demisierungen,daß auch heute noch Meter-
spurbahnen eine große Zukunft haben. So wird
das große Streckennetz der Rhätischen Bahn
wie eine Vollbahn betrieben.Hier verkehren in
dichten Zugfolgen Güter-,Personen-und
Schnellzüge. Sie werden durch hochentwickelte
Eisenbahntechniken gesteuert, wie Signal-und
Fernmeldeinrichtungen, automatische Betriebs-
führung mit Blockstrecken,gesteuert über
modeme Gleisbildstellwerke. Schnellzüge
führen Kurs- und Speisewagen unddie Autobe-
förderung erspart den Umweg z. B.über den
Albula-Paß; im Winter für Kraftfahrer oft die
kürzeste Alternative indas nächste Talzu ge-
langen.
LGB-Elektro-Lokomotiven sind exakte
Nachbildungen großer Vorbild lokomotiven. Die
Fahrstromabnahme kann sowohlvom Gleis als
auch von einem Oberleitungs-Fahrdraht erfol-
gen.
Für"Romantik unter Fahrdraht" stehen 5
verschiedene oberleitungsbetriebene Fahrzeuge
zur Verfügung.
Trafo wahl
Strom-
Trafo Fahrstrom Lok
aufnahme
Regler mA mA
5003 500 2030 450-550
5000 1000 2035 600-800
5006/5012 N
2000 (2700) 2040 1200-1450
5006/5007
2000 (2700) 2045 600-700
2046 900-1200
Welcher Trafo zu welcher Lok?
Die unterschiedlichen Stromaufnahmen sind
durch Lokgröße,Leistungsvermögen und
Ausstattung bedingt.
Zum optimalen Betrieb gehört auch der richtig
dimensionierte Trafo. Die Wahl eines Trafos mit
Leistungsreserve nach oben ist vorzuziehen.
Betrieb aller Lokomotiven mit Gleichstrom bis
18 V (max. 22 V für Groß-Freianlagen),An-
fangsspannung für Langsamfahrt schon ab
3 Volt.
Um Spannungsverluste möglichst klein zu
halten,sollte zum Verdrahten größerer Freian-
lagen ein nicht zu kleiner Kabelquerschnitt
gewählt werden. Die LGB-Litzen haben einen
großen Querschnitt mit 0,5 qm
2
und sind als
Meterware erhältlich.
VDE-Fernseh- und Funkentstörung
für alle LGB-Lokomotiven.
Die wichtigsten Ersatzteile: Seite 11 .
2
Model/technik· .
Alle LGB-Getriebe
sind staubdichtgekapseltund darum auch im
wetterfesten Freilandbetrieb einsetzbar.
Demontage eines 2-Achsgetriebes:
1Schleifkontakte
2Stromabnehmerkohlen
3 Getriebe öffnen, 4 Schrauben lösen
4 Universal-Hochleistungsmotor
5 Kugeldrucklager
6 Zahnrad mit Achse
2210
2110
2200
2070/83
2200/6
Getriebe Demontage neuer Bauart
Bild 2 Unteren Getriebedeckel durch Lösen von
4Schrauben öffnen. Erreicht werden:1) Schleif-
kontakt2218, 2) Stromabnehmerkohlen 2110
bzw. 2120, 3) Radsätze. Der obere Getriebe-
deckelbrauchtnur für einen eventuellen Motor-
wechsel geöffnet werden.
Alles über den Betrieb mit Elloks
Modell-Elektro-Lokomotiven, abgekürzt auch EI-
lok oderE-Lok genannt,bieten ihrem Besitzer
gleich zwei Möglichkeiten der Inbetriebnahme:
• Herkömmlicher Unterleitungsbetrieb.
So werden die Maschinen vom LGB-Werk einge-
stellt. Nicht jeder LGB-Freund hat ja schon eine
Oberleitung auf seiner Anlage.
• Oberleitungsbetrieb
Wer sichjedoch die LGB-Oberleitung aufbaut,
bekommt ohne besondere schaltungstechnische
Kniffe einen zusätzlichen Fahrstromkreis auf sei-
neAnlage.
Das bringt einen großenVorteil: Den unab-
hänigenEinsatz vonzweiZügen auf dem-
selben Gleis.
Hierzu ist lediglich der in jeder Lok unterge-
brachte Betriebsartenschalterauf Oberleitungs-
betrieb umzuschalten. So einfachgeht das mit
dem LGB-Zwei-Zugbetrieb:
• Zwei Züge im Gegenverkehr kreuzen im
Ausweichgleis,
• zweiZüge hintereinander aufder Strecke,
• Beistellung einerSchublok, z. B. aufGe-
birgsstrecken ,
• Streckenfahrt mitgleichzeitigem Rangier-
dienst im Bahnhof,
• zwei Loks rangieren gleichzeitig im Bahnhof.
3
Abschaltbare Räderserie für Oberleitungsbe-
trieb durch Betriebsartenschalter in jeder
Ellok.
Bild 3 Jedes LGB-Oberleitungsfahrzeug besitzt
einen Schalter zum Wählen der Betriebsart:
"Unterleitung- Oberleitung"
Werksseitig ist der Schalter auf Unterleitung
eingestellt. Bei Umstellung auf Oberleitungsbe-
trieb wird die Fahrstromzuführung in der Lok auf
einer Radseite (Haftreifenseite H) unterbrochen
und gleichzeitig der Oberleitungsbügeleinge-
schaltet.
In der Mittelsteilung kann die Lok strom los
abgestelltwerden.
Bei Loks mit keinem (2030, 2046) oder mit
doppeltem Haftreifen,(2045) ist die abschaltbare
Räderseite (H) auf der Unterseite der Lok durch
einen rotenFarbpunkt gekennzeichnet.
M
=
Masseschiene,Minusschiene
H
=
Haftreifenseite,Plusschiene
Oberleitung und Mehrzugbetrieb
Betriebsmöglichkeit für 2 Züge auf 1 Gleis
JI
0
1+
Haftreifenseite
("
T
1
®Masseschiene
IW~
~
;"!IQ&- ':""'::
~1IOCI3
~:
C
1
_....
_-.
Einzug-Betrieb
ElloksfahrenauchohneOberleitung-wie
"normale"Diesel-oderDampflokomotiven-
mit Rad-Stromabnehmern über die zweiFahr-
schienen.
Bild1Damit eineEllokamFahrdraht mit
ausgefahrenem Stromabnehmerbügelfahren
kann,sind 3Punktezubeachten:
1.Fahrdrahtanschluß übereinenAnschlußmast
6001 (oderFahrdrahtausleger 6101) mit rotem
Kabelan diePlusklemme1des Transforma-
tors.
Gleisanschluß andieMinusschienemit blauem
Kabelan dieMinusklemme2des Trafos.
2. Umschaltendes Betriebsartenschaltersauf
Mast-Symbol,Stromabnehmerbügel ausfahren!
3. Richtiges AufsetzenderLokauf dasGleis,
d.h.,dieEllokwird mit derRäderseiteohne
Haftreifenauf diestromführendeMasseschiene
gesetzt.
Bei Loksohneoder mit zweiHaftreifen (2030,
2033,2045, 2046)ist diese Seitemit einem
"Rotpunkt" gekennzeichnet.
Für LGB-Techniker:
Wo ist plus?:In Fahrtrichtung gesehen ist der
Pluspol(+)immer in derlinkenFahrschiene.
In unserenSchaltplänenist dieKabelfarberot
für Plusgezeichnet,d.h.,alleTriebfahrzeuge
fahrenin gezeichneter Richtungnachrechts,
Traforeglerknopf istnach rechtsaufgedreht!
Plusliegt in dieserStellungander
Trafoklemme1.
2-Zugbetrieb mit Ober-und Unterleitung
Interessant wird der Oberleitungsbetrieb erst
durchden Einsatz einerzweiten Lokomotive auf
demselben Gleis(Mehrzugbetrieb). Hierzu ist
ein zweiterTransformator oder Fahrregler erfor-
derlich.
Bild4DerGleisanschluß erfolgt in bekannter
Weise.Zubeachtenistlediglich,daßjetzt die
eineFahrschienezweimal mitStrom vonder
Minusklemme(2) versorgt wird.Darum nennen
wir diesenSchienenstrangauch"Masseschie-
ne".
Die"echte"Oberleitungslok muß auch hier
wieder so aufdasGleis gesetztwerden,daß die
HaftreifenseitederLok nicht auf derMasse-
schienesteht. Sollenzwei Elloksauf ein und
demselbenGleisfahren,wirdnur bei einer Ellok
derBetriebsartenschalter umgeschaltet,die
anderefährt manauf "Gleisbetrieb";dabei
spieltdieAufstellungauf das Gleiskeine Rolle.
Jetzt fahrenzweiLoksunabhängig voneinander
auf ein unddemselben Gleis.Siefahren und
rangieren mit unterschiedlichenGeschwindig-
keiten und Fahrtrichtungen.
Kupplungsseite der Ellok
Werdiese (leider notwendige) Theorie in die
Praxis umgesetzt hat,wird vielleicht über die
Kupplungsseiteder Ellok stolpern.Es sei denn,
unser LGB-Freund hat seinen Fahrzeugpark
schon mit denneuen symmetrischen Kupplun-
gen (Ersatzteil Nummer 2040/2) umgerüstet.
Das vorgeschriebene Aufsetzen einer Ellok auf
das Gleis hat ja zur Folge,daß dadurch die
Kupplungsseite -damit auch die Zugfahrtrich-
tung ~festliegt. In unseren Anschlußbeispielen
ist die Lokkupplung immer rechts.
Nun darf man aber nicht dem Fehler verfallen,
ein Umdrehen der Ellok würde diese "Zugfahrt-
richtung"nach der anderen Seite ermöglichen.
In diesem Falle würde dieEllok über den
Scherenstromabnehmer keinen Strom bekom-
men. Außerdem würde die Diesellok vom
Oberleitungstrafo her ungewollt mit beeinflußt
und ein unkontrolliertes Fahrverhalten zeigen.
Bild 2 Wer also die "Hauptzugfahrtrichtung"
nach der anderen Seite festlegen will,fährt mit
der Lokkupplung voraus! Dies ist durchaus
nichts Ungewöhnliches,da ja beim normalen
Rangieren und Umsetzen von Loks,z. B. in
einem Endbahnhof,derartige Zug-Wagenkom-
binationendurchaus üblichsind.
Diesel-und Dampfloks können nach Belieben
ausdas Gleisgestellt werden.
2
Oberleitungs-Stromkreis3
Tips und Tricks - Kabelbrücke
Zur Vereinfachung kann der doppelte Anschluß
der Masseschiene auch durch eine kurze
Kabelbrücke als Stromrückleiter zwischen den
beiden Trafoklemmen hergestellt werden.
Stromkreistrennung
Bild 3Hier ein Anschlußbeispiel für eine
gemeinsame Oberleitung über 2 verschiedenen
Fahrkreisen.
Die Trennung der Stromkreise erfolgt nur
einseitig in der Plusschiene mit Hilfe von
Isolierschienenverbindern 5026oderUnterbre-
chergleisen 1015U.DieMasseschiene und der
Fahrleitungsdraht werden nicht unterbrochen!
Die blauen Minusklemmen aller Fahrtrafos
werden miteinanderdurch Kabelbrücken
gekoppelt und gemeinsam an die Masseschiene
angeschlossen.
Bei Fahrt von Stromkreis 1 in 2 muß auf gleiche
Stellung der Trafo-Reglerknöpfe geachtet wer-
den!
4
Tips und Tricks - Schaltstrecke und Steuer-
schiene
Wir unterscheiden bei Oberleitungsbetrieb Haf-
treifenschiene und Masseschiene. BeiAbstell-
gleisen,Schaltstrecken und Unterbrechergleisen
und bei Signalen mit Zugbeeinflussung wird im-
mer nur dieMasseschiene durch Unterbrecher-
gleise 101 5 U oder Isolierschienenverbinder
5026 unterbrochen.Daher kann dieMasseschie-
neauchalsSteuerschiene bezeichnetwerden.
Bild 5Mit einer Gleisabschaltung in der Steuer-
schiene,z.B.Signal mit Zugbeeinflussung,kann
auch eineoberleitungsbetriebene Ellok gesteuert
werden.Der Fahrdraht der Oberleitung benötigt
daher keine extraTrennung.
Wersich an diese Regel hält,kann auch eine
spätereUmrüstung auf Oberleitungsbetrieb pro-
blemlos und ohne Änderungen durchführen.
Stromkreistrennung für Vierzug-Betrieb
Bild 6 Zur Trennung der Stromkreise wird das
Gleis beidseitg mit Hilfe der Isolierschienenver-
binder 5026 oder mit einem Trenngleis 1015 T
getrennt. Der Fahrleitungsdraht dagegen ist
durchgehend.
Dieses Schaltungschema kann auf weitere
Stromkreise ausgedehnt werden.Dieroten
Klemmen aller Oberleitungs-Fahrtrafoswerden
stets miteinander verkoppelt und gemeinsam an
den nicht unterbrochenen Fahrleitungsdraht an-
geschlossen.
Dadie Oberleitungelektrisch einegeschlossene
Einheit darstellt,können sich dieGleisever-
schiedener Stromkreise bei Verwendung der
Kreuzungen 1300 oder 1320 problemlos
kreuzen. Die sich ebenfalls kreuzenden Fahrlei-
tungsdrähte verlangenkeine Isolation oder Tren-
nung.
3
Ellok 2030
Achsfolge Bo
2030 Vorbild
Mixnitz -
st.
Erhard
An der Südbahn-Strecke der OBB,Bruck-Graz,
beginnt die Lokalbahn Mixnitz - St. Erhard
(LB.M-StE.) Die nur 10,4 Kilometer lange
Strecke dieser Bahn mit 760-Millimeter-Spur
wurde von Anfang an elektrisch betrieben;für
damalige Verhältnisse ein schon recht
fortschrittlicher Entschluß der Erbauer.
In einem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet
führt die Strecke nahe der Bärenschützklamm
zum Endpunkt St. Erhard.Schon bei
Inbetriebnahme der Bahn im Jahre 1913 waren
zwei kurze Elektrolokomotiven der Achsfolge
Bo dabei. Sie beförderten Personen- und
Güterzüge, meist in gemischter Wagenzusam-
menstellung.
Heute dient diese Bahn hauptsächlich dem
Güterverkehr des Magnesitwerkes in St. Jakob.
Die beiden Maschinen aus der Ursprungszeit
sind im Verschubdienst in Mixnitz voll im
Einsatz.Die ursprünglichen Lyra-Oberleitungs-
bügel wurden durch moderne Scherenstromab-
nehmer ersetzt.
Technische Daten:
Bild 1-3 Unsere Vorbillok E 1,mit der alten
Lokbezeichnung "BREITENAU", wurde von der
AEG mit der Fabriknummer 1508 im Jahre 1913
gebaut. Spurweite 760 mm,Einzelachsantrieb,
Gewicht der Lok 15 t,Lokalbahn-Mittelpuffer-
kupplung,Vmax.30 kmlh,LüP 5,09 m.
2030 Model/
In ihrer weiß-blauen Lackierung,mit dem roten
Fahrleitungsbügel für funktionellen Oberleitungs-
betrieb,ist diese kleine Lok nicht nur ein
hübsches Schmuckstück auf jeder LGB-Anlage.
Sie hat auch einige Besonderheiten:Beide
Führerstandstüren zum Öffnen mit automatischer
Türschließung.Der Blick fällt auf einen voll
ausgebildeten Führerstand. Es versteht sich von
selbst,daß die beiden Stirnscheinwerfer auf jeder
Seite automatisch nur in Fahrtrichtung beleuchtet
werden.Lichtsteckdosen für Wagenbeleuchtun-
gen auf beiden Stirnseiten. LüP 245 mm.
Betriebsartenschalter
Bild 4 Im Führerstand ist der Umschalter zum
Wählen der Betriebsart untergebracht (siehe
auch Seite 2).
1: Oberleitungsbetrieb mit Licht
0:Nullstellung zum strom losen Abstellen,Licht
und Motor aus
2: Unterleitungsberieb mit Licht (werksseitige
Auslieferung)
Glühbirnenwechsel
Bild 4 Lösen der 4 Schrauben (1 und 2),
Oberteil abnehmen (3),Printplatte aus der
Verankerung herauskippen (4),Glühbirne (5)
abstecken.
5
4
2
4
6
Getriebeblock
Bild 4 Lösen der 4 Schrauben (1 und 2),
Oberteil abnehmen (3),Getriebe aus Rahmen
ziehen (6).
Bei Wiedermontage "Rotpunktseite"auf
Getriebeblock beachten (s. S. 2).
Ersatzteile:
2120 Stromabnehmerkohlen
2218 Schleifkontakte mit Feder
2030/5 Kompi.Motorblock
5051/1 Micro-Steckglühbirne 5 V, 33 mA
LGB-Lokalbahnromantik unter Fahrdraht
Bild 5 Lok E 1 auf einer natürlichen Gebirgs-
strecke.
Bild 6 Nebenbahn-Bahnhof mit Trambetrieb.
Straßenbahnen 2035 +3500
2035·3500 Vorbild Tram 2035 Model/
VonSiemens um die Jahrhundertwende
erstmals gebaut,fuhren diese "offenen Zwei-
achser" inähnlichen Ausführungen lange Zeit in
vielen europäischen Groß- und Kleinstädten;
z. B.in Darmstadt bis1965 im Liniendienst,
dann als Arbeitswagen.
Die Bedeutung der Straßenbahnen liegt nicht
nur im innerstädtischen Verkehr; es wurden
auch viele überlandstrecken gebaut. Der damit
verbundene lokalbahnähnliche Charakter
erlaubt auch dieBeförderung von Gütern.
Haftmagnetin beiden Plattformen für den
Tramfahrer,detaillierte Nachbildung der Führer-
stände mit beweglicher Fahr-und Bremskurbel,
angedeutete Weichen-Stellhebel,drehbare
Routentafeln und Linienbezeichnungsschilder,
Reklameschilder,viele farbige Städtewappen
zum Selbstanbringen und rot beleuchtetes
Schlußlicht in Fahrtrichtung wechselnd. Innen-
beleuchtung,Stirnlampen mitfahrtrichtungsab-
hängiger Beleuchtung durch Umschalt-Automa-
tik. Betriebsartenschalter im Fahrgastraum.
Länge 260 mm.
LGB-Zubehör für Straßenbahnen
Bild 1 Aufeiner LGB-Eisenbahnanlage ist eine
Straßenbahn eine willkommene Ergänzung,
zumalzahlreiche Straßenbahnen auch als
Überlandlinien im Einsatz sind.
a) LGB-Bahnsteig 5034
Zum niveaugleichen Einbetten derLGB-Gleise
fürein-und mehrgleisige Bahnhöfe oder
Haltestellen-Inseln.
b) LGB-Litfaßsäule 5038
c) LGB-Haltestellenset 5033
d)LGB-Straßenlaterne 5050
~.
I
Ein LGB-Straßenbahnzug
läßt sichganz nach Belieben lebendig aus-
schmücken.Ein beigepackter Schilderbogen
enthältalles,was zu einem richtigen Tram-Be-
trieb gehört,z.B. Liniennummern, Stationsbe-
zeichnungen für die drehbaren Routentafeln,
rotweiße Warnbaken für Arbeitstriebwagen und
eine Menge europäischer Stadtwappen.
Da Straßenbahngesellschaften iminnerstädti-
schen Verkehr gern ihre Werbeflächen vermie-
ten,können auch LGB-Trams mit Reklametafeln
ausgestattetwerden.
DerSchilderbogen kann einzelnnachgekauft
werden.Best.-Nr. 2035/5.
Straßenbahn-Beiwagen 3500
im Aufbau wie Triebwagen; serien mäßige In-
nenbeleuchtung.
Die Stromversorgung der LGB- Tram-Beiwagen
erfolgt wie beim großen Vorbild über den
Motorwagen.Darum besitzen auch die LGB-
Straßenbahnen Lichtsteckdosen -mit Lichtka-
belattrappen abgedeckt -, die es erlauben,mit
Hilfe des beigepackten Stromkabels mehrere
Beiwagen ohne jeglichen Aufwand zu beleuch-
ten.
@
Modelleinzelheiten:
Bild 2 Richtungsblinkerattrappen für Motorwa-
gen zumnachträglichen Anklebenanden
Wagenkastenan vorgezeichneter Stelle (Kleb-
stoff: UHU-Greenit flüssig oder UHU Kontakt
2000).
2
Bild 3 Jeder Trieb- und Beiwagen besitzt zwei
Lichtsteckdosen für die Wageninnenbeleuch-
tung. Sie sind mit Kabelattrappen abgedeckt.
Ein beigepacktes Stromkabel schafft die
elektrische Verbindung zwischen Trieb-und
Beiwagen.
Bild4 Plattformgitter zum Wechselndurch
Umstecken.
o
Bild 5 Der Glühbirnenwechselgeht mitHilfe
eines Plastikschlauches (LGB-Weinwagen) am
leichtesten.
NachAbnehmendes über Schnappverschluß
gehaltenenOberlicht-Dachaufsatzes,können
die zweiFahrgastraum-Glühbirnengewechselt
werden.Hier befindet sichauch derBetriebsar-
tenschalter zum Umschalten vonGleis- auf
Oberleitungsbetrieb.
Bild 6BeimAufsetzendes Oberlichtdaches auf
dieseitenrichtige Lage derDachkontakte achten!
Ersatzteile:
2030/5 Kompi. Motorblock
2210SchleifkontaktemitFedern
5050/1 Glühlampen 14-18 Volt, 50mA.
6
5
Schwere Universal Elektrolokomotive 2040
Achsfolge C'C', RhB Ge 6/6
2
2040 Vorbild
RhB413
Die Räthische Bahn (RhB)
Die in den letzten Jahren grundlegend
modernisierte Räthische Bahn ist die Hauptver-
kehrsader Graubündens. Ihr 394 km umfassen-
des Streckennetz - das größte zusammenhän-
gende Meterspurnetz Europas - erschließt die
wichtigsten Talschaften:das Engadin und die
Landschaft Davos,Arosa und das Bündner
Oberland.Die Hauptachse Chur-Thusis-Albula-
Engadin führt weiter über die Bernina-Strecke ins
sonnige italienische Veltlin nach Tirano.
Höhepunkt einer Fahrt auf der Albula-Linie ist das
Erlebnis der vielen Kunstbauten: auf 12,6 Kilome-
ter überwindet die Bahn einen Höhenunterschied
von 416 Metern. Dafür sind 4 Kehrtunnels,
4 Tunnels,
7
Viadukte und 2 Galerien notwendig.
Bild 1 Auf der Drehscheibe im Depot Landquart.
.t..,.ha-
Technische Daten:
Loktyp RhB Ge
6/6,
Achsfolge C'C' -das
kleine "Krokodil" -ist eine schwere Universal-
Ellok für Güter- und Personenverkehr.Die
SML-BBC lieferte 15 Lokomotiven,14 sind
heute noch auf der hochalpinen Bahnstrecke
der Südost-Schweiz in vollem Einsatz.
Baujahre 1921-1929,Spurweite 1000 mm,
Masse Lok 66 t,2 Motoren,1200 PS Leistung,
1-Ph-Wechselstrom,
16
2
13
Hz, Vmax.55 kmlh,
LüP 13,3 m.
Vorbildgetreuer Ellok-Betrieb
Übrigens fahren bei der RhB und anderen
europäischen Bahnverwaltungen Loks mit
2 Fahrleitungsbügeln immer nur mit einem,der
zweite bleibt gesenkt und dient lediglich als
Reserve für Notfälle.Grundsätzlich ist,in
Fahrtrichtung gesehen,immer der hintere
Stromabnehmer an der Oberleitung.
2040 Model/
Bild 2 Supermodell mit 2 Motoren, Blindwellen
mit Stangenantrieb über 8 Räder,1 Haftreifen
zur Erhöhung der Zugleistung,11 Stromabnah-
mesteIlen von den Schienen zum Motor.
Gekapselte Getriebe für Freilandbetrieb mit
erstklassigem Kurvenverhalten auch auf dem
kleinsten LGB-Gleiskreis.
Führerstandstüren zum Öffnen mit Türschließ-
federn und verstellbaren Schiebefenstern.Reich
detaillierte Dachpartie mit aufgesetzten
Isolatoren und Freileitungen aus Metall,zwei
Pantographen,für 2-Zugbetrieb auf Oberleitung
umschaltbar.
Aufgesetzte große Stirnscheinwerfer für
3-Licht-Spitzensignal und Führerstand-Innen-
beleuchtung in Fahrtrichtung wechselnd.
Wie beim großen Vorbild brennt bei Nachfahrt
neben dem vorderen 3-fach Spitzenlicht auch die
hintere rechte Laterne. LüP 460 mm .
Betriebsartenschalter
Bild 3 Im Führerstand Nr. 1 befindet sich in der
Armaturrückwand der Betriebsartenschalter:
1:Oberleitungsbetrieb mit Licht
0: Nullstellung zum strom losen Abstellen, Licht
und Motor aus
2:Unterleitungsberieb mit Licht (werksseitige
Auslieferung)
Glühbirnenwechsel
Bild 4 Stirnscheinwerfer Mitte: Lampe heraus-
schnappen.
Stirnscheinwerfer unten: Lampengehäuse
abschrauben.
Führerstände innen: Dach abschrauben.
Dachkabel nicht verwechseln! Richtige Reihen-
folge beim Wiederanstecken von links nach
rechts:braun mit Rotpunkt,braun,schwarz,rot.
Ersatzglühbirne:
5051/1 Micro-Steckglühbirne 5V,33 mA.
3
6
Bild5 Ein Umnummerierungsbogen mit den
Lok-Nummern 411-415 und ein neutraler Schil·
dersatzliegt allen Lokomotiven bei. Damit ist eine
individuelle Lokbeschriftung möglich.
Trafo-Empfehlung
DieEllok 2040 gehört zu den zugstärksten
Loks imLGB-Programm. Füreinen einwand-
freienBetrieb empfehlenwir den Einsatz
unserer Trafo-Regler-Kombinationen
5006-5007 oder 5006-5012 N.
Die LGB-Lok 2040 ist eine maßstabgerechte
Kopie des großen Vorbildes.Siewird aus
mehrals 600 Einzelteilen im LGB-Werk
sorgfältig zusammengebaut.
Pflege
Die Drehpunkte der Gestängelagerungen an
denKurbelzapten sollten,wie beim großen
Vorbild, ab und zu nachgeölt werden.
Demontage
Zum Wechseln der Stromabnehmerkohlen 2110,
derSchleifkontakte 2214 oder des Haftreifens
2010/4 muß der Getriebeblock aus demDrehge-
steIlrahmen entnommen werden:
Bild6.Demontage-Reihenfolge:
1. Drehkurbelexzenter mit Kurbelstange rechts
lösen
2.wie1- links
3.Halteschraube türMotorblock lösen
4. Kupplungsbügelentfernen
5.Schneeräumer abschrauben
6. Motorblock aus Drehgestellrahmennehmen
- Haftreifen oderSchleifkontakt können
gewechselt werden.
7. Zum Wechselder Stromabnehmerkohlen
werdendieTreibrädervonder Radachse
abgezogen.
8. Ersatzkohlen mit Federn 2110 nach Einbau-
plan6aeinsetzen.
Bild 6 a Die Maschine besitzt zweiverschie-
deneDrehgestelle,gekennzeichnet auf der
Unterseite. DerMotorblock 2040 I befindetsich
unterderFührerstandseite I(Kupplungsseite).Er
besitzt am Haftreifenrad keine Stromabnehmer-
kohle.
Wiederzusammenbau des Drehgestelles
-keine Kabelverklemmen!
-Kurbelexzenter müssen in einer Richtung
stehen,
-auf derGegenseite sind sie um 90°versetzt,
-ohne Gewalt in die Abflachung der Radkerne
einführen,
Kuppelstangensollen nachdem Wiederein-
bau "Spiel"haben.
Ersatzteile:
5051/1Micro-Steckglühbirne 5 V,33 mA
2040/5 Zweikompi.Motordrehgestelle
2210Schleifkontakte mitFedern.
7
Leichte Universal Elektrolokomotive 2045
Achsfolge 1'B1', RhB Ge 2/4
2045
Vorbild RhB
205
Die RhB-Lokomotiven Ge 2/4, Nr. 201-207
gehören zu den frühesten Elloks, die im Zuge der
Elektrifizierung an die RhB geliefert wurden,
1912/13 bei SLM und BBC gebaut. Charakteri-
stisch ist der mächtige, langsam laufende
Deri-Fahrmotor im Fahrzeugkasten.
Kraftübertragung ohne Zwischengetriebe mittels
SLM-Schrägstangen auf eine Blindwelle und von
dort auf beide Treibstangen.
Technische Daten:
Unsere Vorbildlok Nr. 205 wurde für Personen-
und Güterzugverkehr in Dienst gestellt. 1929
wurden nachträglich Stirnwandtüren eingebaut.
Bild 1 Heutiger Standort: auf einen Rollstand
der Ingenieurschule Winterthur,Lok 207 im
Verkehrshaus, Luzern.
Leistung: 300 PS. Vmax. 45 km/h, Dienstgewicht
37 t,LüP 8,7 m.
~R"'B-
2
2045
Modell
Bild 2 Exaktes Modell der RhB·Vorbildlok 205
mit allen Details,wie zwei Fahrerstandstüren
zum Öffnen mit Türschließfedern und verstellba-
ren Schiebefenstern.
Stromaufnahme über 2 Treibräder, Schienen-
schieifer und 1 Vorlaufradsatz.
2 Haftreifen zur Erhöhung der Zugleistung.
Nachbildung des Schrägstangenantriebes mit
Blindwelle und Treibstangen, Treibrad
0
=
46 mm.
Lichtanlage: Je 3 aufgesetzte Loklaternen und
Fahrerstand-Beleuchtung vorne und hinten. 5 V
Glühbirnen-System mit Leuchtstärken-Kon-
stanthaltung. Das Licht wechselt automatisch mit
der jeweiligen Fahrtrichtung. Wie beim großen
Vorbild leuchtet bei Nachtfahrt auch die hintere
rechte Laterne. Zwei Lichtsteckdosen für Zugbe-
leuchtung 18 V. Umschalter im Fahrerstand I für
Unter-Oberleitungsbetrieb mit MittelsteIlung für
stromloses Abstellen.
[] 14
8
Ein Umnummerierungsbogen
mit den Lok-Nummern 201-207 und ein neutraler
Schildersatz liegt allen Lokomotiven bei. Damit
ist eine individuelle Lokbeschriftung möglich.
LüP380 mm.
Betriebsartenschalter
Bild 3 Im Führerstand Nr. 1 befindet sich in der
Armaturrückwand der Betriebsartenschalter:
1: Oberleitungsbetrieb mit Licht
0: Nullstellung zum strom losen Abstellen, Licht
und Motor aus
2: Unterleitungsberieb mit Licht (werksseitige
Auslieferung)
3
Stirnscheinwerfer
Bild 4 Für einen Glühbirnenwechsel wird der
vergoldete Scheinwerferring und der weiße
Laterneneinsatz abgezogen.
Führerstands-Innenbeleuchtung
Die Steckglühbirne im Führerstandsraum kann
mit Hilfe einer kleinen Flachzange gewechselt
werden. Wem das zu schwierig erscheint muß
das Oberteildurch Lösen von 4 Schrauben auf
der Unterseite abnehmen.
Getriebe-Unterseite
Bild 5 Schleikontakte 2218 im Kunststoffträger
(3) nach zurückschieben der Ms-Kontakte
wechseln. Antriebsräder (1) nach Abschrauben
der Kuppelstangenabnehmen (Vorsicht Strom-
abnehmerkohlen (2) stehen unter Federdruck),
Haftreifen 2018/4 und Stromabnehmerkohlen
2110 sind so leicht zu wechseln.
Ersatzteile:
2018/4 Haftreifen tür Treibrad
0
46 mm
2045/1
Lokantriebsradsätze
0
46 mm kpl.
2204 Gleichstrommotor mit langer Welle
2218 Schleifkontakte mit Feder
5051/1
Micro-Steckglühbirne 5 V, 33 mA
2120 Stromabnehmerkohle für Lokgetriebe
mit Hülse und Feder.
Zahnradlok 2046
Furka-Oberalpbahn FO HGe 2/2
2046 Vorbild
Bild1Am12.7.1917wurde die 3,75 km lange,
meterspurige Schöllenenbahn eröffnet,dieals
elektrischeZanhradbahn eine Verbindung
zwischenderGotthardbahn-Station
Göschenenund derStadtAndermatt herstellte.
ZurErstausrüstung gehörten vierzweiachsige
ElloksHGe 2/2 Nr.1-4,dievon SLM/BBC gebaut
wordenwaren.ImReibungsbetrieb dürfen die
Lokomotiven30 km/h,im Zahnradbetrieb
20 km/hfahren. BeiderFusion mi der FO wurden
dievier kleinenElloks HGe2/2Nr. 21-24
umnumeriert.
2046 Modell
Bild2 Je 3 aufgesetzte Loklaternenund
Fahrerstand-Beleuchtung vorne und hinten.
5VGlühbirnen-Systemmit Lichtstärken-Kon-
stanthaltung. Das Licht wechselt automatisch mit
der jeweiligenFahrtrichtung. Wie beim großen
Vorbild leuchtet bei Nachtfahrt auchdie hintere
rechte Laterne.Zwei LichtsteckdosenfürZugbe-
leuchtung18V.Umschalter im FahrerstandIfür
Unter-Oberleitungsbetrieb mit MittelsteIlungfür
stroml()ses Abstellen. Eingebauter,automati-
scher Uberlastschalterschützt vor extremen
Belastungen.LüP 280 mm.
Demontage-Ersatzteile
Führerstands-Innenbeleuchtung
DieSteckglühbirne imFührerstandsraum kann
mit HilfeeinerkleinenFlachzange gewechselt
werden.Wemdas zuschwierigerscheint,muß
das OberteildurchLösen von 4 Schrauben auf
der Unterseite abnehmen (Bild5).
Stirnscheinwerfer
Bild3 FüreinenGlühbirnenwechselwird der
Scheinwerferringund derweißeLaterneneinsatz
abgezogen. DieGlühlampe kannmit einer
Pinzetteherausgenommenwerden.
Schleifkontakte
Bild4NachLösender7Bodenschrauben,kann
der untereGetriebedeckel abgenommen
werden.DieSchleifkontaktesindgesteckt.
LOkdemontage
Bild 5 Oberteil abnehmen,dieFührerstandsbe-
leuchtung istleichtzugänglich.
Bild6Motorwechsel: Bleigewicht abschrauben,
oberenGetriebdeckellösen(2 Schrauben),
Kabelstecker nicht vertauschen!
Stromabnehmerkohlen für Räder
Seitliche Getriebeblockblenden a (Bild 6)
abstecken,Kuppelstangen (je4Sechskant-
schrauben) entfernen,unteren Getriebedeckel
durchLösen der7Schrauben (Bild4)entfernen.
Radsätze herausnehmen.
2120 Stromabnehmerkohle für Lok-Getriebe
mit Hülse und Feder.
Ersatzteile
2205 Motormit1-gängiger Schneckeund
eingebautemÜberlastschalter,040 mm,
Wellen04mm.
2046/28Stück Kupplungshakenfüreinen
Zahnradzugmit 4Wagen
Speziell für Waggons alsDoppelkupplung
empfohlen,dieim Bergbetrieb eingesetzt
werden.Eine Packungreicht für das Nachrüsten
von einer Lokund4Wagen.Der Entkupplungs-
bügel streift nicht anderZahnschiene,
geräuschloses Fahrenmöglich. Farbegrau.
5051/1 Micro-Steckglühbirne5V,33 mA.
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Zahnschiene
1022
24 Zahnstangenhalter
8
Zahnschiene für Bergstrecke
Außer über dieTreibräder wird dieZugkraft der
Lok auch überein Zahnrad aufdieZahnstange
übertragen,dieinjedes gerade odergebogene
Gleisnachträglicheingebaut werdenkann.
Bild 7-8 BeimEinlegen derZahnstangein den
Zahnstangenhalter genügtein Druckauf die
Zahnstange um den Schließmechanismus zu
betätigen.Gleichzeitig fahrenzwei Haltezapfen
unter das Schwellenbett und fixieren sodas
System im Gleisbett. Die Zahnstangen werden
unabhängig vonder jeweiligenGleislänge
montiert,siepassenauchfür gebogeneGleise.
(Empfehlung: ca. alle100 mm 1 Zahnstangenhal-
ter).
6
Der Bergbetrieb
Inder ganzen Weltwerdendort,wo Eisenbahnen
großeSteigungen überwindenmüssen unddie
Zugkraft normalerLokomotiven nichtausreicht,
Zahnradbahneneingesetzt. Wiebeim großen
Vorbild ist auchbeiderL.G.B. derBetrieb auf
einer Bergstreckemit einer Steigung bis 250%0
möglich,d.h.sieüberwindetleicht einen
Höhenunterschiedvon 250 mm auf einen Meter.
BeimalpinenBahn-Pendelverkehr von einer
TalstationzumBergbahnhof wird - aus
Sicherheitsgründen-dieZahnradlokomotive
denZugimmerhinaufschieben.Das sollte auch
dieL.G.B.tun.
Beim Linienverkehr in hügeligem Geländekann
dieZahnradlokauchVORdemZug gefahren
werden.IndiesemFall empfiehltsichbeider
L.G.B. die Anbringung von Doppelkupplungen an
allenWagen.
Bild 9 Zu Beginn und am Ende einer Bergstrecke sind immer
mehrerekurzeGleisstückeNr. 1015 (oder 1102) einzusetzen,
damit derAnstieg aus der Ebene möglichst sanft erfolgt und
olJ>enauf der "Be\jlkuppe"kein G\eiSknick entste~t. .,
Oberleitungauf Bergstrecken: Hierwirdder schwenkbare
Oberleitungsmast 6300 in kürzeren Abständen (a) eingesetzt. 9
9
Betrieb mit Oberleitung
Anschlußmöglichkeiten für drinnen und draußen
Die Freiland-Oberleitung
wird im Prinzip schaltungsmäßig genauso
aufgebaut,wie eine Oberleitungsanlage tür
drinnen.
Da aber ein Modellbahntrafo nur in geschlosse-
nen Räumen betrieben werden darf,führt man
Schwachstrom nach draußen zum Fahrregler,
der an wettergeschützter Stelle aufgestellt
werden sollte.
Im LGB-Sortiment gibt es deren zwei:
5007 oder 5012.
Angeschlossen werden die Fahrregler an den
großen Speise-Transformator 5006.Hierbei
stehen drei unterschiedliche Anschlußmöglich-
keiten zur Wahl, die selbstverständlich - der
größeren Leistung wegen - auch für Zimmeran-
lagen zu empfehlen sind.
Bild 1 Oberleitungsaufbau einer Gartenanlage.
Anschluß-Variationen der Fahrregler
an Transformator 5006:
5007 an
=
Strom (22 V,2 A), Klemmen 1-2
oder ~Strom (17 V,1,2 A),Klemmen 3-4
5012 nur an
=
Strom (22 V,2 A),
Klemmen 1-2
Die notwendigen Verbindungs- und Gleisan-
schlußkabel sind jedem Fahrregler beigepackt.
=:
Gleichstromzeichen
~:Wechselstromzeichen
Bild 2: 2 x 5006
+
2 x 5012
Leistungen Fahren: 2 x 18/22 V,2A
=
Schalten +Licht: 2 x 17 V,1,2 A ©
Beide Regler 5012 müssen an die Gleichstrom-
klemmen 1-2 der Transformatoren 5006
angeschlossen werden.
Wetterfeste Oberleitung
Alle Metallteile der LGB-Oberleitung -
Fahrdrahtausleger und Fahrleitungen - sind
aus nichtrostendem Material hergestellt und
daher auch für Freilandbetrieb bei jedem
Wetter geeignet. Für gute Stromversorgung
ist eine mehrfache Stromeinspeisung über die
Anschlußmasten 6001 zu empfehlen.
Bild 3: 1 x 5006 +1 x 5012 +1 x 5007
Leistung Fahren: 18/22 V,2A+18 V,1,2 A
=
Schalten +Licht: an separaten Trafo 5006
=
Der Regler 5012 muß an die Gleichstromklem-
men 1-2 angeschlossen werden, während der
Regler 5007 über die Wechselstromklemmen 3-4
seinen Strom bezieht.
Pflege der Oberleitung
Für gute elektrische Kontaktgabe und zur
Verringerung des Verschleißes an den
Schleifstücken der Oberleitungsstromabneh-
mer sollten die Oberleitungsfahrdrähte ab und
zu mit einem in Reinigungsöl 5001 getränkten
Läppchen abgerieben werden.
Praktischer Tip: Stromabnehmer mit Watte-
bausch umwickeln,mit Öl 5001 tränken und
Oberleitungsstrecke im Unterleitungsbetrieb
mehrmals abfahren.
Bild 4:1 x 5006 +2 x 5007
Leistung Fahren: 18 V, 2 A +18 V,1,2A
=
Schalten +Licht: an separaten Trafo 5006 ~
Bei dieser Kombination hat man die freie Wahl
der Zuordnung für die höhere Fahrleistung. In
unserem Beispiel fährt die Ellok 2040 mit
Trafo 1.
10
220Volt
©
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4