REMS SSM 160KS User manual

REMS GmbH & Co KG
Maschinen- und Werkzeugfabrik
Stuttgarter Straße 83
D-71332 Waiblingen
Telefon +49 7151 1707-0
Telefax +49 7151 1707-110
www.rems.de
11 /2015 251075R
REMS SSM 160RS
REMS SSM 160KS
REMS SSM 250KS
REMS SSM 315RF
deu Betriebsanleitung.............................................. 6
eng Instruction Manual ........................................... 12
fra Notice d’utilisation ........................................... 18
ita Istruzioni d’uso................................................. 24
spa Instrucciones de servicio ................................ 30
nld Handleiding....................................................... 36
swe Bruksanvisning ................................................ 42
nno Bruksanvisning ................................................ 48
dan Brugsanvisning ................................................ 54
n Käyttöohje......................................................... 60
por Manual de instruções....................................... 66
pol Instrukcjaobsługi............................................. 72
ces Návodkpoužití................................................. 78
slk Návodnaobsluhu ............................................ 84
hun Kezelésiutasítás .............................................. 90
hrv Uputezarad...................................................... 96
srp Uputstvozarad ................................................ 96
slv Navodilo za uporabo...................................... 102
ron Manual de utilizare ......................................... 108
rus Руководствопоэксплуатации ................... 114
ell Οδηγίεςχρήσης.............................................. 120
tur Kullanımkılavuzu........................................... 127
bul Ръководствозаексплоатация ................... 133
lit Naudojimoinstrukcija.................................... 139
lav Lietošanasinstrukcija.................................... 145
est Kasutusjuhend ............................................... 151

Fig. 1
Fig. 2 Fig. 3
20 27 3635 3418 5 6
19
23
22
16
17
7
3
8
9
28
7
33
7
40
8
39
31
37
38
30
32
29
28
21
24
25
26
55 6 6
4
41
41 41
1

Fig. 4
Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7
vorbereiten (1)
Rohr (2) Heizelement (3) Rohr (4)
anwärmen (5)
fertige Verbindung (6)
Heizelementstumpfschweißen
Prinzip (7)
Angleichdruck (2) Fügedruck (7)
Anwärm-
druck (4)
Zeit (11)
Druck (1)
obere Grenze (2)
Rohrwanddicke (4)
Heizelementtemperatur (1)
untere Grenze (3)
(1) (2)
Rohraußen- Spaltbreite
durchmesser
d (mm) a (mm)
≤ 355 0,5
400 . . . ≤ 630 1,0
630 .. . < 800 1,3
800 . . . ≤ 1000 1,5
> 1000 2,0
1
5 6
10 11 14 12 15 13
Fig. 8
3

Fig. 9
Fig. 11
Fig. 10
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14 Fig. 15
Nennwand- Angleichen (2) Anwärmen (3) Umstellen (4) Fügen (5)
dicke (1) Wulsthöhe am Heiz- Anwärmzeit
^
=10 × Wand- Maximalzeit Zeit bis zur Abkühlzeit unter
element am Ende der dicke vollen Druckauf- Fügedruck (7)
Angleichzeit (Mindest- (Anwärmen ≤ 0,02 N/mm²) bringung (6) p = 0,15 N/mm² ± 0,01
werte) (Angleichen
unter 0,15 N/mm²)
mm mm s s s min (Mindestwerte)
bis 4,5 0,5 45 5 5 6
4,5 . . 7 1,0 45 . . . 70 5 . . . 6 5 . . . 6 6 . . . 10
7 . . .12 1,5 70 . . . 120 6 . . . 8 6 . . . 8 10 . . . 16
12 . . .19 2,0 120 . . . 190 8 . . . 10 8 . . . 11 16 . . . 24
19 . . .26 2,5 190 . . . 260 10 . . . 12 11 . . . 14 24 . . . 32
26 . . .37 3,0 260 . . . 370 12 . . . 16 14 . . . 19 32 . . . 45
37 . . .50 3,5 370 . . . 500 16 . . . 20 19 . . . 25 45 . . . 60
50 . . .70 4,0 500 . . . 700 20 . . . 25 25 . . . 35 60 . . . 80
GeberitPERohre (1)
RohrserieS (5) Druck-
kraft (6)
SSM
F1 N
5 6,3 8 10 12,5 16
StandardDimensionRatioSDR (4)
DN dmm smm 11 13,6 17 21 26 33
40 40 3,0
●
50
50 50 3,0
●
70
56 56 3,0 70
63 63 3,0
●
80
70 75 3,0
●
100
90 90 3,5
●
140
100 110 4,3
●
210
125 125 4,9
●
270
150 160 6,2
●
450
200 200 6,2
●
570
200 200 7,7
●
700
250 250 7,8
●
890
250 250 9,6
●
1070
300 315 9,8
●
1410
300 315 12,6
●
1800
(3)(2)
4

Fig. 16
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
5

deu deu
Originalbetriebsanleitung
Fig. 1– 4
1 Stahlblechkasten/Transportkiste
für Rohrauageneinsätze und
Spanneinsätze
2 Splint in Transportstellung
der Maschine
3 Rohrgestell
4 Spannpratze in Arbeitsstellung
der Maschine
5 Heizelement-Stumpfschweißgerät
6 Elektrischer Hobel
7 Andrückhebel
8 Schubfach
9 Verschluss
10 Deichsel
11 Bajonett-Verrieglung
12 Verriegelungshebel
13 Innensechskantschraube
14 Stütze
15 Fahrgestell
16 Handgriff
17 Halterung
18 Griff
19 Spannvorrichtung
20 Griff mit Tippschalter
21 Verschiebeschlitten
22 Klemmhebel
23 Steckdose
24 rote Netz-Kontrollleuchte
25 grüneTemperatur-Kontrollleuchte
26 Temperatur-Einstellschraube
27 Spanneinsatz
28 Sechskantschraube
29 Rohrauageneinsatz
30 Rohrauage
31 Klemmgriff
32 Zugknopf
33 Spannschraube
34 Spannmutter
35 Spannexzenter
36 Spannhebel
37 Schild für Druckkraft
38 Zeiger
39 Klemmhebel/-griff
40 Motorkappe
41 Schutzhaube
AllgemeineSicherheitshinweise
WARNUNG
LesenSiealleSicherheitshinweiseundAnweisungen. Versäumnisse bei der
Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
BewahrenSiealleSicherheitshinweiseundAnweisungenfürdieZukunftauf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich
auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) HaltenSieIhrenArbeitsbereichsauberundgutbeleuchtet. Unordnung und
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) ArbeitenSiemitdemElektrowerkzeugnichtinexplosionsgefährdeter
Umgebung,indersichbrennbareFlüssigkeiten,GaseoderStäubebenden.
Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden
können.
c) HaltenSieKinderundanderePersonenwährendderBenutzungdesElek-
trowerkzeuges fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät
verlieren.
2) ElektrischeSicherheit
a) DerAnschlusssteckerdesElektrowerkzeugesmussindieSteckdose
passen.DerSteckerdarfinkeinerWeiseverändertwerden.VerwendenSie
keineAdaptersteckergemeinsammitschutzgeerdetenElektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines
elektrischen Schlages.
b) VermeidenSieKörperkontaktmitgeerdetenOberächen,wievonRohren,
Heizungen,HerdenundKühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch
elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist.
c) HaltenSieElektrowerkzeugevonRegenoderNässefern. Das Eindringen
von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) ZweckentfremdenSiedasAnschlusskabelnicht,umdasElektrowerkzeug
zutragen,aufzuhängenoderumdenSteckerausderSteckdosezuziehen.
HaltenSiedasAnschlusskabelfernvonHitze,Öl,scharfenKantenoder
sichbewegendenGeräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Kabel erhöhen
das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) WennSiemiteinemElektrowerkzeugimFreienarbeiten,verwendenSie
nurVerlängerungskabel,dieauchfürdenAußenbereichgeeignetsind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich geeigneten Verlängerungskabels
verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f)WennderBetriebdesElektrowerkzeugesinfeuchterUmgebungnicht
vermeidbarist,verwendenSieeinenFehlerstromschutzschalter. Der Einsatz
eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) SicherheitvonPersonen
a) SeienSieaufmerksam,achtenSiedarauf,wasSietun,undgehenSiemit
VernunftandieArbeitmiteinemElektrowerkzeug.BenutzenSiekeinElek-
trowerkzeug,wennSiemüdesindoderunterdemEinussvonDrogen,
AlkoholoderMedikamentenstehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim
Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) TragenSiepersönlicheSchutzausrüstungundimmereineSchutzbrille.
Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicher-
heitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elek-
trowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) VermeidenSieeineunbeabsichtigteInbetriebnahme.VergewissernSie
sich,dassdasElektrowerkzeugausgeschaltetist,bevorSieesandie
Stromversorgunganschließen,esaufnehmenodertragen. Wenn Sie beim
Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät
eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) EntfernenSieEinstellwerkzeugeoderSchraubenschlüssel,bevorSiedas
Elektrowerkzeugeinschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem
drehenden Geräteteil bendet, kann zu Verletzungen führen.
e) VermeidenSieeineabnormaleKörperhaltung.SorgenSiefüreinensicheren
StandundhaltenSiejederzeitdasGleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck.HaltenSieHaare,KleidungundHandschuhefernvonsich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
4) VerwendungundBehandlungdesElektrowerkzeugs
a) ÜberlastenSiedasGerätnicht.VerwendenSiefürIhreArbeitdasdafür
bestimmteElektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten
Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) BenutzenSiekeinElektrowerkzeug,dessenSchalterdefektist. Ein Elek-
trowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und
muss repariert werden.
c) ZiehenSiedenSteckerausderSteckdose,bevorSieGeräteeinstellungen
vornehmen,ZubehörteilewechselnoderdasGerätweglegen. Diese Vorsichts-
maßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges.
d) BewahrenSieunbenutzteElektrowerkzeugeaußerhalbderReichweitevon
Kindernauf.LassenSiePersonendasGerätnichtbenutzen,diemitdiesem
nichtvertrautsindoderdieseAnweisungennichtgelesenhaben. Elektro-
werkzeuge sind gefährlich, wenn sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
e) PegenSieElektrowerkzeugemitSorgfalt.KontrollierenSie,obbewegliche
Teileeinwandfreifunktionierenundnichtklemmen,obTeilegebrochen
odersobeschädigtsind,dassdieFunktiondesElektrowerkzeugesbeein-
trächtigtist.LassenSiebeschädigteTeilevordemEinsatzdesGerätes
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektro-
werkzeugen.
f) VerwendenSieElektrowerkzeug,Zubehör,Einsatzwerkzeugeusw.entsprechend
diesenAnweisungen.BerücksichtigenSiedabeidieArbeitsbedingungenund
dieauszuführendeTätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere
als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen.
g) HaltenSieGriffetrocken,sauberundfreivonÖlundFett. Rutschige Griffe
verhindern eine sichere Handhabung und Kontrolle des Elektrowerkzeuges in
unerwarteten Situationen.
5) Service
a) LassenSieIhrElektrowerkzeugnurvonqualiziertemFachpersonalund
nurmitOriginalErsatzteilenreparieren. Damit wird sichergestellt, dass die
Sicherheit des Geräts erhalten bleibt.
SicherheitshinweisefürHeizelement-
Stumpfschweißmaschinen
WARNUNG
LesenSiealleSicherheitshinweiseundAnweisungen. Versäumnisse bei der
Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
BewahrenSiealleSicherheitshinweiseundAnweisungenfürdieZukunftauf.
●
VerwendenSiedieMaschinenichtwenndiesebeschädigtist. Es besteht
Unfallgefahr.
●
BerührenSiedasHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)nuramHandgriff
(16)bzw.amGriff(18),wenndiesesineinerSteckdoseeingestecktist. Das
Heizelement, sowie die Metallteile zwischen dem Heizelement und dem Handgriff
aus Kunststoff erreichen Arbeitstemperaturen von bis zu 300°C. Beim Berühren
dieser Teile werden schwere Brandverletzungen verursacht.
●
LassenSiedasHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)nachdemAusstecken
einelängereZeitabkühlenbevorSieesandenMetallteilenberühren. Beim
Berühren der noch heißen Teile während der Abkühlphase werden schwere
Brandverletzungen verursacht. Das Heizelement-Stumpfschweißgerät benötigt
eine längere Zeit nach dem Ausstecken bis dieses abgekühlt ist.
●
AchtenSiebeimSchweißenmitIhrenHändenaufgenügendAbstand
zwischendenRohrendenunddemHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)
oderverwendenSiegeeigneteSchutzhandschuhe. Die zu schweißenden
Rohre, Formstücke und das Heizelement werden beim Schweißen heiß und
können schwere Brandverletzungen verursachen. Die Schweißverbindung bleibt
auch nach Fertigstellung der Schweißverbindung für eine längere Zeit sehr heiß.
●
SchützenSiedrittePersonenvordemheißenHeizelement-Stumpfschweiß-
gerät(5)sowievordenheißenSchweißverbindungen. Beim Berühren der
heißen Teile werden schwere Brandverletzungen verursacht.
●
BeschleunigenSiedenAbkühlvorgangdesHeizelement-Stumpfschweiß-
gerätes(5)nicht,indemSieesineineFlüssigkeiteintauchen. Es besteht
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag und/oder durch plötzliches
herausspritzen der Flüssigkeit. Des Weiteren wird das Heizelement beschädigt.
●
LegenSiedasHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)nurindieHalterung
fürdieWerkbank(Zubehör)oderaufeinefeuerhemmendeAblage,wenn
SiedasHeizelement-StumpfschweißgerätalsHandgerätbenutzen. Beim
Ablegen des heißen Heizelement-Stumpfschweißgerätes auf einer nicht feuer-
hemmenden Ablage oder in der Nähe von brennbarem Material, kann die
Unterlage beschädigt werden und/oder es kann ein Brand entstehen.
●
HaltenSiedasheißeHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)fernvonbrenn-
baren Materialien. Es kann ein Brand entstehen.
●
HaltenSiedieAnschlussleitungfernvondemheißenHeizelement-Stumpf-
6

deu deu
schweißgerät(5). Es besteht Verletzungsgefahr durch einen elektrischen Schlag.
●
GreifenSienichtindieumlaufendenHobelmesserdeselektrischenHobels
(6). Es besteht Verletzungsgefahr.
●
ÜberlastenSiedenelektrischenHobel(6)nichtdurchzuhohenVorschub-
druck. Der elektrische Hobel wird dadurch beschädigt.
●
SchließenSiedasElektrowerkzeugnuraneinerSteckdosemitfunktions-
fähigemSchutzkontaktan.
●
VerwendenSienurzugelasseneundentsprechendgekennzeichneteVerlän-
gerungsleitungenmitausreichendemLeitungsquerschnitt. Verwenden Sie
Verlängerungsleitungen bis zu einer Länge von 10 m mit Leitungsquerschnitt
1,5 mm², von 10–30 m mit Leitungsquerschnitt von 2,5 mm².
●
KontrollierenSiedieAnschlussleitungendesElektrowerkzeugesund
VerlängerungsleitungenregelmäßigaufBeschädigung. Lassen Sie diese
bei Beschädigung von qualiziertem Fachpersonal oder von einer autorisierten
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt erneuern.
●
Überlassen Sie das Elektrowerkzeug nur unterwiesenen Personen. Jugend-
liche dürfen das Elektrowerkzeug nur betreiben, wenn sie über 16 Jahre alt sind,
dies zur Erreichung ihres Ausbildungszieles erforderlich ist und sie unter Aufsicht
eines Fachkundigen gestellt sind.
●
KinderundPersonen,dieaufgrundihrerphysischen,sensorischenoder
geistigenFähigkeitenoderihrerUnerfahrenheitoderUnkenntnisnichtin
derLagesind,dasElektrowerkzeugsicherzubedienen,dürfendieses
ElektrowerkzeugnichtohneAufsichtoderAnweisungdurcheineverant-
wortlichePersonbenutzen. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlbedienung
und Verletzungen.
Symbolerklärung
WARNUNG Gefährdung mit einem mittleren Risikograd, die bei Nichtbe-
achtung den Tod oder schwere Verletzungen (irreversibel) zur
Folge haben könnte.
VORSICHT Gefährdung mit einem niedrigen Risikograd, die bei Nichtbe-
achtung mäßige Verletzungen (reversibel) zur Folge haben
könnte.
HINWEIS Sachschaden, kein Sicherheitshinweis, keine Verletzungsgefahr.
Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung lesen
Elektrowerkzeug entspricht der Schutzklasse I
Umweltfreundliche Entsorgung
CE-Konformitätskennzeichnung
1. TechnischeDaten
BestimmungsgemäßeVerwendung
WARNUNG
REMS Heizelement-Stumpfschweißmaschinen SSM nur zum Schweißen von Kunststoffrohren und Formstücken aus PB, PE, PP und PVDF verwenden.
Alle anderen Verwendungen sind nicht bestimmungsgemäß und daher nicht zulässig.
1.1. Lieferumfang
REMS SSM 160 RS: Heizelement-Stumpfschweißmaschine, Heizelement-Stumpfschweißgerät, Schutzabdeckung für Heizelement, elektrische Hobeleinrichtung, 2
Spannstöcke mit je 2 Spanneinsätzen Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm. 2 Rohrauagen Ø 160 mm mit Rohrauagenein-
sätzen Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140 mm. Arbeitsschlüssel. Stahlblechkasten, Rohrgestell, Betriebsanleitung.
REMS SSM 160 KS: Heizelement-Stumpfschweißmaschine, Heizelement-Stumpfschweißgerät, Schutzabdeckung für Heizelement, elektrische Hobeleinrichtung, 2
Spannstöcke mit je 2 Spanneinsätzen Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm. 2 Rohrauagen Ø 160 mm mit Rohrauagenein-
sätzen Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140 mm. Arbeitsschlüssel, Stahlblechsockel mit eingebautem Schubfach, geschlossenes
Stahlblechuntergestell, Betriebsanleitung.
REMS SSM 250 KS: Heizelement-Stumpfschweißmaschine, Heizelement-Stumpfschweißgerät, elektrische Hobeleinrichtung, Schnellspannvorrichtung mit je 2
Spannbacken und je 2 Spanneinsätzen Ø 75, 90,110, 125, 160, 200 mm. 2 Rohrauagen mit Rohrauageneinsätzen Ø 75, 90, 110, 125, 160,
200, 250 mm. Stahlblechsockel mit eingebautem Schubfach, Arbeitsschlüssel, geschlossenes Stahlblechuntergestell, Betriebsanleitung.
REMS SSM 315 RF: Heizelement-Stumpfschweißmaschine, Heizelement-Stumpfschweißgerät, elektrische Hobeleinrichtung, Schnellspannvorrichtung mit je 2
Spannbacken und je 2 Spanneinsätzen Ø 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. 2 Rohrauagen mit Rohrauageneinsätzen Ø 90, 110, 125, 160,
200, 250 mm. Stahlblechsockel mit eingebautem Schubfach, Arbeitsschlüssel, geschlossenes Stahlblechuntergestell, Betriebsanleitung.
1.2. Artikelnummern SSM160RS SSM 160 KS SSM 250 KS SSM 315 RF
Heizelement-Stumpfschweißmaschine mit
Heizelement-Stumpfschweißgerät EE
(einstellbare Temperatur, elektronische Regelung) 255020
Heizelement-Stumpfschweißmaschine mit
Heizelement-Stumpfschweißgerät EE
(einstellbare Temperatur, elektronische Regelung)
mit Spannstöcken für Schrägabgängen 252026 252046 254025
Heizelement-Stumpfschweißgerät EE
(einstellbare Temperatur, elektronische Regelung) 250220 250220 250330 250420
Ablageständer MSG, SSG 110– 180 250040 250040
Ablageständer SSG 280 250340
Halterung für Werkbank MSG, SSG 110 –180 250041 250041
Halterung für Werkbank SSG 280 250341
Schutzhülle 250243 250243 250343
Hobelmesser 252103 252103 254103 255103
Spannvorrichtung rechts 252500 252500 254300 255300
Spannvorrichtung links 252501 252501 254310 255310
Spanneinsatz Ø 40 252502 252502
Spanneinsatz Ø 50 252503 252503
Spanneinsatz Ø 56 252504 252504
Spanneinsatz Ø 63 252505 252505
Spanneinsatz Ø 75 252506 252506 254320
Spanneinsatz Ø 90 252507 252507 254321 255320
Spanneinsatz Ø 110 252508 252508 254322 255321
Spanneinsatz Ø 125 252509 252509 254323 255322
Spanneinsatz Ø 135 252510 252510
Spanneinsatz Ø 140 252511 252511 254324 255323
Spanneinsatz Ø 160 252512 252512 254325 255324
Spanneinsatz Ø 180 254326 255325
Spanneinsatz Ø 200 254327 255326
Spanneinsatz Ø 225 254328 255327
Spanneinsatz Ø 250 255328
Spanneinsatz Ø 280 255329
Rohrauage re/li 252350 252350 254350 255350
Rohrauageneinsatz Ø 40 252370 252370
Rohrauageneinsatz Ø 50 252371 252371
Rohrauageneinsatz Ø 56 252372 252372 7

deu deu
2. Inbetriebnahme
2.1. TransportundAufstellenderMaschine
REMS SSM 160 RS
Die Maschine wird geliefert und transportiert bzw. aufgestellt wie in Fig. 2
gezeigt. Die Spanneinsätze, die Rohrauageneinsätze und ein Arbeitsschlüssel
werden in einem separaten Stahlblechkasten (1) transportiert bzw. aufbewahrt.
Der Stahlblechkasten kann unterhalb der Maschine im Rohrgestell eingehängt
werden. Die Maschine wird mit 4 Spannpratzen (4) am Rohrgestell befestigt.
Zum Transport muss die Schutzhaube (41) beim Heizelement-Stumpfschweiß-
gerät (5) ausgehängt werden. Die Maschine kann auch auf einer Werkbank
befestigt werden.
Zum Schutz des Heizelementes beim Transport Schutzhülle aus Kunststoff
verwenden (Zubehör). Die Schutzhülle ist unbedingt vor dem Aufheizen des
Heizelementes abzunehmen, bzw. zum Transport erst nach Abkühlung des
Heizelementes aufzustecken, da diese sonst zerstört und das Gerät beschädigt
wird.
REMS SSM 160 KS und REMS SSM 250 KS
Die Maschine wird geliefert und transportiert bzw. aufgestellt wie in Fig. 3
gezeigt. Die Spanneinsätze, die Rohrauageneinsätze und ein Arbeitsschlüssel
werden in einem eingebauten Schubfach (8) im Stahlblechsockel transportiert
bzw. aufbewahrt. Zum Aufstellen der Maschine werden die 4 Verschlüsse (9)
an der Unterseite des Transportkastens geöffnet. Der Transportkasten wird
hochgehoben und auf demBoden abgestellt, sodass sich die Verschlüsse am
Boden benden. Die Maschine wird nun auf den Transportkasten gestellt.
VORSICHT
Daraufachten,dassdasSchubfach(8)nichtherausfällt. Die Maschine
wird in der rechteckigen Senke auf der Oberseite des Transportkastens zentriert.
Zum Transport in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Die Maschine kann auch
auf einer Werkbank befestigt werden.
Zum Schutz des Heizelementes beim Transport Schutzhülle aus Kunststoff
verwenden (Zubehör). Die Schutzhülle ist unbedingt vor dem Aufheizen des
Heizelementes abzunehmen, bzw. zum Transport erst nach Abkühlung des
Heizelementes aufzustecken, da diese sonst zerstört und das Gerät beschädigt
wird.
REMS SSM 315 RF
Die Maschine wird geliefert und transportiert bzw. aufgestellt wie in Fig. 4
gezeigt. Die Spanneinsätze, die Rohrauageneinsätze und Arbeitsschlüssel
werden in einer separaten Transportkiste (1) transportiert bzw. aufbewahrt.
Zum Aufstellen der Maschine die Deichsel (10) aus der Bajonett-Verriegelung
(11) drehen und abnehmen. Maschine um die Querachse (Fahrgestellachse)
schwenken, sodass das Radgestell nach oben zeigt. Verriegelungshebel (12)
öffnen.
VORSICHT
MaschinedabeiamRahmensicherfesthalten! Maschine vorsichtig um die
Längsachse nach oben schwenken. Verriegelungshebel (12) wieder arretieren.
Zum Transport in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Die Maschine kann auch
auf dem Fahrgestell benutzt werden indem das Rohrgestell nach Entfernen
der beiden gegenüberliegenden Innensechskantschrauben (13) und Öffnen
SSM 160 RS SSM 160 KS SSM 250 KS SSM 315 RF
Rohrauageneinsatz Ø 63 252373 252373
Rohrauageneinsatz Ø 75 252374 252374 254370
Rohrauageneinsatz Ø 90 252375 252375 254371 254371
Rohrauageneinsatz Ø 110 252376 252376 254372 254372
Rohrauageneinsatz Ø 125 252377 252377 254373 254373
Rohrauageneinsatz Ø 135 252515 252515
Rohrauageneinsatz Ø 140 252378 252378 254374 254374
Rohrauageneinsatz Ø 160 254375 254375
Rohrauageneinsatz Ø 180 254376 254376
Rohrauageneinsatz Ø 200 254377 254377
Rohrauageneinsatz Ø 225 254378 254378
Rohrauageneinsatz Ø 250 254379 254379
Rohrauageneinsatz Ø 280 255379
Rohrabschneider REMS RAS P 10–40 290050 Rohrschere REMS ROS P 35 291200
Rohrabschneider REMS RAS P 10–63 290000 Rohrschere REMS ROS P 35 A 291220
Rohrabschneider REMS RAS P 50–110 290100 Rohrschere REMS ROS P 42 PS 291000
Rohrabschneider REMS RAS P 110 –160 290200 Rohrschere REMS ROS P 42 291250
Rohranfasgeräte REMS RAG P 16–110 292110 Rohrschere REMS ROS P 63 P 291270
Rohranfasgeräte REMS RAG P 32–250 292210 Rohrschere REMS ROS P 75 291100
REMS CleanM 140119 Materialauage REMS Herkules 3B 120100
1.3. Arbeitsbereich
Rohrdurchmesser 40– 160 mm 40– 160 mm 75– 250 mm 90– 315 mm
Alle schweißbaren Kunststoffe
für Sanitärinstallation, Abussrohre, Kaminsanierung, mit Schweißtemperaturen 180 –290°C.
1.4. ElektrischeDaten
Nennspannung (Netzspannung) 230 V 230 V 230 V 230 V
Nennleistung, aufgenommen 1700 W 1700 W 1800 W 2800 W
Heizelement-Stumpfschweißgerät 1200 W 1200 W 1300 W 2300 W
Elektrischer Hobel 500 W 500 W 500 W 500 W
Nennfrequenz 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz
Schutzklasse I I I I
1.5. Abmessungen
Transport L 665 mm 835 mm 800 mm 1230 mm
B 520 mm 565 mm 520 mm 680 mm
H 820 mm 760 mm 760 mm 1030 mm
Betrieb L 665 mm 1055 mm 1350 mm 1230 mm
B 610 mm 925 mm 800 mm 1220 mm
H 1210 mm 1310 mm 1450 mm 1500 mm
1.6. Gewichte
Maschine 47,7 kg 98,5 kg 134,0 kg 158,0 kg
Spann-, Auageneinsätze 17,2 kg 12,0 kg 28,0 kg 51,0 kg
1.7. Lärminformation
Arbeitsplatzbezogener Emissionswert 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A)
1.8. Vibrationen
Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung 2,5 m/s² 2,5 m/s² 2,5 m/s² 2,5 m/s²
Der angegebene Schwingungsemissionswert wurde nach einem genormten Prüfverfahren gemessen und kann zum Vergleich mit einem anderen Gerät verwendet
werden. Der angegebene Schwingungsemissionswert kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der Aussetzung verwendet werden.
VORSICHT
Der Schwingungsemissionswert kann sich während der tatsächlichen Benutzung des Gerätes von dem Angabewert unterscheiden, abhängig von der Art und Weise,
in der das Gerät verwendet wird. In Abhängigkeit von den tatsächlichen Benutzungsbedingungen (Aussetzbetrieb) kann es erforderlich sein, Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz der Bedienperson festzulegen.
8

deu deu
des Verriegelungshebels (12) abgenommen wird. Zur Montage der Maschine
auf der Werkbank werden außer dem Rohrgestell auch die Stütze (14) und das
Fahrgestell (15) abgeschraubt.
2.2. ElektrischerAnschluss
WARNUNG
Netzspannungbeachten! Vor Anschluss der Maschine prüfen, ob die auf dem
Leistungsschild angegebene Spannung der Netzspannung entspricht. Auf
Baustellen, in feuchter Umgebung in Innen- und Außenbereichen oder bei
vergleichbaren Aufstellarten, die Heizelement-Stumpfschweißmaschine nur
über einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) am Netz betreiben, der
die Energiezufuhr unterbricht, sobald der Ableitstrom zur Erde 30 mA für 200 ms
überschreitet. Das Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) hat eine eigene
Anschlussleitung. Deshalb ist auch die auf dem Leistungsschild des Heizelement-
Stumpfschweißgerätes angegebene Spannung auf Übereinstimmung mit der
Netzspannung zu prüfen. Nur Steckdosen/Verlängerungsleitungen mit funkti-
onsfähigem Schutzkontakt verwenden.
2.3. PositionierendesHeizelement-Stumpfschweißgerätesunddeselektrischen
Hobels
Bei allen Maschinen ist das Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) abnehmbar
und als handgeführtes Gerät zu verwenden. Bei den Maschinen REMS SSM
160 RS und REMS SSM 160 KS ist es mit dem Handgriff (16) in die Halterung
(17) eingesteckt, bei den Maschinen REMS SSM 250 KS und REMS SSM 315
RF ist es zusätzlich mit einem Stecker verriegelt.
VORSICHT
BerührenSiedasHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)nuramHandgriff
(16)bzw.amGriff(18)wenndiesesineinerSteckdoseeingestecktist.
Das Heizelement, sowie die Metallteile zwischen dem Heizelement und dem
Griff aus Kunststoff erreichen Arbeitstemperaturen von bis zu 300°C. Beim
Berühren dieser Teile werden schwere Brandverletzungen verursacht.
REMS SSM 160 RS
Das Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) muss nach dem Transport der
Maschine nicht zentriert werden, da es bei Auslieferung bereits eingestellt ist.
REMS SSM 160 KS, 250 KS und SSM 315 RF
Das Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) muss nach dem Transport der
Maschine zentriert werden. Hierzu Klemmhebel (22) lösen und die Halterung
(17) des Heizelement-Stumpfschweißgerätes (5) auf dem Verschiebeschlitten
(21) bis zum Anschlag zurückziehen. Klemmhebel (22) wieder anziehen.
Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) und elektrischen Hobel (6) ausschwenken.
Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) immer in Schutzhaube (40) ausschwenken
(Fig. 1). Bevor das Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) und der elektrische
Hobel (6) seitlich bewegt werden, stets am Griff (18) bzw. (20) geringfügig
anheben, da sonst der Endanschlag bremst.
2.4. ElektronischeTemperaturregelung
Die DVS 2208 Teil 1 schreibt vor, dass die Temperatur des Heizelementes
feinstug einstellbar sein soll. Um auch die geforderte Temperaturkonstanz am
Heizelement zu gewährleisten sind die Geräte mit einer Temperaturregelung
(Thermostat) ausgerüstet. DVS 2208 Teil 1 schreibt vor, dass der Temperatu-
runterschied bezogen auf das Regelverhalten < 3°C betragen darf. Diese
Regelgenauigkeit ist praktisch nicht mit mechanischer sondern nur mit elekt-
ronischer Temperaturregelung zu erreichen. Heizelement-Stumpfschweißgeräte
mit fest eingestellter Temperatur bzw. mit mechanischer Temperaturregelung
dürfen deshalb nicht für Schweißungen gemäß DVS 2207 eingesetzt werden.
Bei allen REMS Heizelement-Stumpfschweißgeräten ist die Temperatur
einstellbar. Alle werden mit elektronischer Temperaturregelung geliefert. Die
Heizelement-Stumpfschweißgeräte sind auf dem Leistungsschild wie folgt
gekennzeichnet:
z.B. REMS SSG 180 EE: Einstellbare Temperatur, Elektronischer Thermostat,
regelt eingestellte Temperatur mit Toleranz ± 1°C.
2.5. VorwärmendesHeizelement-Stumpfschweißgerätes
Die Anschlussleitung des Heizelement-Stumpfschweißgerätes wird in die auf
der hinteren Seite des Hobelgehäuses bendliche Steckdose (23) eingesteckt.
Wird die von dieser Steckdose abgehende Anschlussleitung am Netz ange-
schlossen ist die Maschine betriebsbereit und das Heizelement-Stumpfschweiß-
gerät beginnt sich aufzuheizen. Es brennt die rote Netz-Kontrollleuchte (24)
und die grüne Temperatur-Kontrollleuchte (25). Das Gerät benötigt ca. 10 min
zum Aufheizen. Ist die eingestellte Solltemperatur erreicht, schaltet der im Gerät
eingebaute Temperaturregler (Thermostat) die Stromzufuhr zum Heizelement
ab. Die rote Netz-Kontrollleuchte brennt weiter. Bei elektronischem Thermostat
(EE) blinkt die grüne Temperatur-Kontrollleuchte und zeigt damit das ständige
Ab- bzw. Einschalten der Stromzufuhr an. Nach frühestens weiteren 10 min
Wartezeit (DVS 2207 Teil 1) kann der Schweißvorgang beginnen.
2.6. WahlderSchweißtemperatur
Die Temperatur des Heizelement-Stumpfschweißgerätes ist auf die mittlere
Schweißtemperatur für PE-HD-Rohre voreingestellt (210°C). Abhängig vom
Rohrwerkstoff, sowie von der Rohrwanddicke kann eine Korrektur dieser
Schweißtemperatur erforderlich sein. Diesbezüglich sind die Hersteller-Infor-
mationen für Rohre bzw. Formstücke zu beachten! Fig. 5 zeigt eine Richtwert-
kurve für die Heizelementtemperaturen in Abhängigkeit von der Rohrwanddicke.
Grundsätzlich gilt, dass bei kleineren Wanddicken die obere und bei großen
Wanddicken die untere Temperatur anzustreben ist (DVS 2207 Teil 1). Außerdem
können Umgebungseinüsse (Sommer/Winter/Wind/Feuchtigkeit) Korrekturen
der Temperatur erforderlich machen. Dies erfolgt zum Beispiel mit einem
schnellanzeigenden Temperaturmessgerät für Oberächenmessungen mit
einer Auageäche von ca. 10 mm. Gegebenenfalls kann die Temperatur durch
Drehen an der Temperatur-Einstellschraube (26) korrigiert werden. Wird die
Temperatur verstellt, so ist zu beachten, dass das Heizelement frühestens 10
min nach Erreichen der Solltemperatur eingesetzt werden darf.
3. Betrieb
Die Qualität der Schweißverbindungen ist abhängig von der Qualikation der
Schweißer, der Eignung der verwendeten Maschinen und Vorrichtungen sowie
der Einhaltung der Schweißrichtlinien. Die Schweißnaht kann durch zerstö-
rungsfreie und/oder zerstörende Verfahren geprüft werden. Die Schweißarbeiten
sind zu überwachen. Art und Umfang der Überwachung muss zwischen den
Vertragspartnern vereinbart werden. Es wird empfohlen, die Verfahrensdaten
in Schweißprotokollen oder auf Datenträgern zu dokumentieren. Im Rahmen
der Qualitätssicherung wird empfohlen, vor Aufnahme und während der
Schweißarbeiten unter den gegebenen Arbeitsbedingungen Probenähte herzu-
stellen und zu prüfen. Jeder Schweißer muss ausgebildet sein und einen
gültigen Qualikationsnachweis besitzen. Das vorgesehene Anwendungsgebiet
kann für die Art der Qualikation bestimmend sein.
3.1. Verfahrensbeschreibung
Beim Heizelement-Stumpfschweißen werden die Verbindungsächen der zu
schweißenden Teile am Heizelement unter Druck angeglichen, anschließend
mit reduziertem Druck auf Schweißtemperatur erwärmt und nach Entfernung
des Heizelementes unter Druck zusammengefügt (Fig. 6) und damit geschweißt.
3.2. VorbereitungenzumSchweißen
Wird im Freien gearbeitet, so ist sicherzustellen, dass die Schweißung nicht
durch ungünstige Umgebungseinüsse nachteilig beeinusst wird. Bei schlechter
Witterung oder bei starker Sonneneinstrahlung ist die Schweißstelle abzudecken,
gegebenenfalls ist ein Schweißzelt aufzustellen. Um unkontrollierte Abkühlung
der Schweißstelle durch Luftzug zu vermeiden, sind die der Schweißstelle
entgegengesetzten Rohrenden zu verschließen. Unrunde Rohrenden sind vor
dem Schweißen z.B. durch vorsichtiges Anwärmen mit einem Warmluftgerät
zu richten. Nur Rohre bzw. Rohre und Formstücke gleichen Werkstoffes und
gleicher Wanddicke schweißen. Die Rohre werden mit dem Rohrabschneider
REMS RAS (Zubehör, siehe 1.2.) oder mit Rohrtrennmaschine REMS Cento/
REMS DueCento getrennt.
3.3. SpannenderRohre
Entsprechend dem Rohrdurchmesser sind die 4 Spanneinsätze (27) in die
Spannvorrichtungen (19) so einzusetzen, dass die gekröpfte Seite der Spann-
einsätze zur Schweißstelle zeigt. Die Spanneinsätze werden mit den Sechs-
kantschrauben mittels mitgeliefertem Schlüssel geklemmt. Ebenso sind die 2
Rohrauageneinsätze (29) auf die Rohrauage (30) zu montieren und mit
Sechskantschrauben (28) zu klemmen. Die Rohre bzw. Rohrleitungsteile sind
vor dem Einspannen in die Spannvorrichtung auszurichten. Gegebenenfalls
sind lange Rohre mit dem REMS Herkules 3B (Zubehör, siehe 1.2.) abzustützen.
Zur Auage kurzer Rohrstücke werden die Rohrauagen (30) verschoben bzw.
um 180° gedreht. Hierzu Klemmgriff (31) lösen und Rohrauage verschieben
bzw. den Zugknopf (32) anheben und die Rohrauage um die Achse des
Klemmgriffes (31) drehen. Die Rohrenden sollen 10 bis 20 mm über die Spann-
einsätze bzw. die Spannvorrichtungen zur Mitte überstehen, damit gehobelt
werden kann.
Die Rohre bzw. Formstücke sind so auszurichten, dass die Flächen planparallel
zueinander stehen, d.h. die Rohrwandungen müssen im Fügebereich überein-
stimmen. Gegebenenfalls sind die Rohre bei geöffneter Spannung neu auszu-
richten und dabei auch zu drehen (unrundes Rohr?). Gelingt die Korrektur trotz
mehrmaliger Versuche nicht, ist eine Justierung der Spannvorrichtungen (19)
erforderlich. Hierzu werden die Spannschrauben (33) beider Spannvorrichtungen
gelöst und es wird ein Rohr in beiden Spannvorrichtungen gespannt. Liegt das
Rohr nicht in den Spannvorrichtungen und auf den Rohrauagen an, sind die
Spannvorrichtungen durch seitliches Klopfen zu zentrieren. Anschließend sind
die Spannschrauben (33) bei noch eingespanntem Rohr wieder anzuziehen.
Die Spannvorrichtungen müssen die Rohrenden fest umschließen. Gegebe-
nenfalls muss die Spannmutter (34) unter dem Spannexzenter (35) solange
nachgestellt werden,bis der Spannhebel (36) mit Kraftaufwand geschlossen
werden muss.
3.4. HobelnderRohrenden
Unmittelbar vor dem Schweißen sind die zu schweißenden Rohrenden planzu-
hobeln. Hierzu wird der elektrische Hobel (6) in den Arbeitsbereich eingeschwenkt
und kann durch Betätigen des Tippschalters im Griff (20) eingeschaltet werden.
Während der Hobel läuft, sind die Rohrenden mit dem Andrückhebel (7) mäßig
gegen die Hobelscheiben zu drücken. Es ist solange zu hobeln, bis sich auf
beiden Seiten ein ununterbrochener Span bildet. Nun ist bei weiterhin einge-
schaltetem Hobel der Andrückhebel (7) langsam zu lösen, damit kein Spanansatz
an den Rohrenden zurückbleibt. Nach dem Ausschwenken des Hobels werden
die gehobelten Rohrenden probeweise zusammengefügt um deren Planparal-
lelität und axialen Versatz zu überprüfen. Die Planparallelität darf unter Angleich-
druck die in Fig. 7 angegebene Spaltbreite nicht übersteigen, der Versatz an der
Rohraußenseite darf maximal 10% der Wanddicke betragen. Die gehobelten
Schweißächen dürfen vor dem Schweißen nicht mehr berührt werden.
Soll das Rohr oder Formstück auf einer Seite nicht weiter oder überhaupt nicht
gehobelt werden, jedoch auf der anderen Seite nach gehobelt werden müssen, 9

deu deu
wird der Anschlag an der Unterseite des Hobelgehäuses auf die Seite ausge-
schwenkt, die nicht mehr gehobelt werden soll.
3.5. VerfahrensschrittebeimHeizelement-Stumpfschweißen
Beim Heizelement-Stumpfschweißen werden die Fügeächen durch ein Heiz-
element auf Schweißtemperatur erwärmt und nach dem Entfernen des Heiz-
elementes unter Druck geschweißt. Vor jeder Schweißung ist die Heizelement-
temperatur im Arbeitsbereich des Heizelementes zu kontrollieren.
Gegebenenfalls ist die Heizelementtemperatur, wie in 2.6 beschrieben, zu
korrigieren. Ebenso ist vor jeder Schweißung das Heizelement mit nicht
faserndem Papier oder Tuch und technischem Alkohol zu reinigen. Insbeson-
dere dürfen keine Kunststoffreste auf der Beschichtung haften bleiben. Beim
Reinigen des Heizelementes ist unbedingt darauf zu achten, daß die antiad-
häsive Beschichtung des Heizelementes nicht durch Verwendung von Werk-
zeugen beschädigt wird.
Die Verfahrensschritte sind in Fig. 8 dargestellt.
HINWEIS
Die Verwendung von Spiritus zur Reinigung des Heizelementes kann durch das
darin enthaltene Wasser zu einer Qualitätsminderung der Schweißnaht führen.
3.5.1.Angleichen
Beim Angleichen werden die zu schweißenden Fügeächen solange an das
Heizelement gedrückt bis sich ein Umfangswulst gebildet hat. Während des
Angleichens ist z.B. für PE ein Angleichdruck von 0,15 N/mm² (DVS 2207 Teil
1) aufzubringen.
Entsprechend den unterschiedlichen Rohrdurchmessern und den von der
erforderlichen Druckstufe abhängigen unterschiedlichen Wanddicken der Rohre
muss die Druckkraft berechnet werden, die an den Fügeächen aufgebracht
werden muss um diesen Angleichdruck von 0,15 N/mm² zu erreichen. Die
Druckkraft F errechnet sich aus dem Produkt des Angleichdruckes p und der
Rohräche A (F = p • A), d.h. die Rohrächen müssen mit einer umso größeren
Druckkraft zusammengedrückt werden je größer die Rohrächen selbst sind.
So ergibt sich z.B. bei einem Rohr Ø 110 mm, SDR 33 (s = 3,4 mm) eine
Rohräche von 1140 mm² und damit eine erforderliche Druckkraft von F=0,15
N/mm² • 1140 mm² = 170 N. An jeder Maschine ist auf einem Schild für Druck-
kraft (37) eine Tabelle angebracht, welche Rohre bis zu welcher Druckstufe
mit welcher Druckkraft mit dieser Maschine geschweißt werden können. Die
Fig. 10 bis 13 zeigen diese Tabellen für die Maschinen REMS SSM 160 RS,
REMS SSM 160KS, REMS SSM 250 KS, REMS SSM 315 RF. Der jeweiligen
Tabelle (Fig. 9 bzw. 16) ist der Wert der erforderlichen Druckkraft zu entnehmen
und mit dem Andrückhebel (7) aufzubringen. Werden die Fügeächen mit dem
Andrückhebel belastet, kann am Zeiger (38) die erreichte Druckkraft abgelesen
werden.
Es ist vor dem Schweißen zu prüfen, ob die Spannvorrichtungen die Rohrstücke
genügend fest spannen um mindestens die erforderliche Druckkraft aufnehmen
zu können. Hierzu sind die Rohrenden kalt zusammenzufahren und es ist
probeweise mindestens die ermittelte Druckkraft mit dem Andrückhebel (7)
aufzubringen. Halten die Spannvorrichtungen die Rohrteile nicht fest, müssen
die Spannmuttern (34) nachgestellt werden (siehe 3.4.).
Das Angleichen ist abgeschlossen, wenn sich um den gesamten Rohrumfang
ein Wulst gebildet hat, der wenigstens die in der Fig. 14, Spalte 2 angegebene
Höhe erreicht hat.
3.5.2.Anwärmen
Zum Anwärmen wird der Druck auf nahe Null abgesenkt. Die Anwärmzeit ist
in Fig. 14, Spalte 3 angegeben. Beim Anwärmen dringt die Wärme in die zu
schweißenden Fügeächen ein und bringt diese auf Schweißtemperatur.
3.5.3.Umstellen
Nach dem Anwärmen sind die Fügeächen vom Heizelement zu lösen und das
Heizelement ist auszuschwenken, ohne die erwärmten Fügeächen zu berühren.
Die Fügeächen sind danach schnell bis unmittelbar vor der Berührung zusam-
menzufahren. Die Umstellzeit darf die in Fig. 14, Spalte 4 angegebenen Zeiten
nicht überschreiten, da sonst die Fügeächen unzulässig abkühlen.
3.5.4.FügenundSchweißen
Die Fügeächen sollen bei Berührung mit einer Geschwindigkeit nahe Null
zusammentreffen. Der Fügedruck soll nach DVS 2207 Teil 1 gleichmäßig
steigend bis zu 0,15 N/mm² aufgebracht werden und muss während der
Abkühlzeit (Fig. 14, Spalte 5) aufrechterhalten werden. Mit dem Klemmhebel/-
griff (39) wird der Andrückhebel (7) während der Abkühlzeit festgestellt. Die
aufzubringenden Druckkräfte sind, wie unter 3.5.1. beschrieben, den Tabellen
Fig. 9 bzw. 16 zu entnehmen. Nach dem Fügen muss auf dem gesamten
Umfang ein gleichmäßiger Doppelwulst vorhanden sein. Die Ausbildung des
Wulstes gibt eine erste Orientierung über die Gleichmäßigkeit der Schweißung.
Das Maß K des Wulstes (Fig. 15) muss immer größer als 0 sein, d.h. der Wulst
muss allseits über den Rohrumfang überstehen.
3.5.5.AusspannendergeschweißtenVerbindung
Nach der Abkühlzeit wird vor dem Lösen der Spannvorrichtungen der Klemm-
hebel/-griff (39) geöffnet, wobei der Andrückhebel (7) festgehalten werden muß,
sodass sich der Fügedruck langsam abbauen kann, ohne dass die Schweißnaht
beeinträchtigt wird. Danach werden die Spannhebel (36) geöffnet und die
geschweißte Rohrverbindung kann der Maschine entnommen werden. Schweiß-
naht ohne Beeinussung abkühlen lassen! Abkühlvorgang der Schweißnaht
nicht durch Wasser, kalte Luft o.ä. beschleunigen! Zur Belastbarkeit siehe
Hersteller-Informationen für Rohre und Formstücke!
4. Instandhaltung
VORSICHT
BerührenSiedasHeizelement-Stumpfschweißgerät(5)nuramHandgriff
(16)bzw.amGriff(18)! Das Heizelement, sowie die Metallteile zwischen dem
Heizelement und dem Handgriff erreichen Arbeitstemperaturen bis zu 300°C.
Beim Berühren dieser Teile werden schwere Brandverletzungen verursacht.
4.1. Wartung
WARNUNG
VorWartungsarbeitenNetzsteckerziehen!
Ist die Maschine starker Verschmutzung ausgesetzt, so sind die Holmen, auf
denen der bewegliche Schlitten bzw. das Heizelement-Stumpfschweißgerät
(5) und der elektrische Hobel (6) laufen, von Zeit zu Zeit zu säubern und
einzufetten.
Die antiadhäsive Beschichtung des Heizelement-Stumpfschweißgerätes (5)
ist vor jeder Schweißung mit nicht faserndem Papier oder Tuch und technischem
Alkohol zu reinigen. Auf dem Heizelement haftende Rückstände von Kunststoff
sind umgehend mit nicht faserndem Papier oder Tuch und technischem Alkohol
zu entfernen. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die antiadhäsive
Beschichtung des Heizelementes nicht durch Verwendung von Werkzeugen
beschädigt wird. Die Verwendung von Spiritus zur Reinigung des Heizelemntes
kann durch das darin enthaltene Wasser zu einer Qualitätsminderung der
Schweißnaht führen.
Kunststoffteile (z. B. Gehäuse) nur mit dem Maschinenreiniger REMS CleanM
(Art.-Nr. 140119) oder milder Seife und feuchtem Tuch reinigen. Keine Haus-
haltsreiniger verwenden. Diese enthalten vielfach Chemikalien, die Kunststoff-
teile beschädigen könnten. Keinesfalls Benzin, Terpentinöl, Verdünnung oder
ähnliche Produkte zur Reinigung von Kunststoffteilen verwenden.
Darauf achten, dass Flüssigkeiten niemals in das Innere der elektrischen Geräte
der Maschine gelangen.
4.2. Inspektion/Instandsetzung
WARNUNG
VorInstandsetzungs-undReparaturarbeitenNetzsteckerziehen! Diese
Arbeiten dürfen nur von qualiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Das Getriebe des elektrischen Hobels läuft in einer Dauerfettfüllung und muss
deshalb nicht geschmiert werden. Der Motor des elektrischen Hobels hat
Kohlebürsten. Diese verschleißen und müssen deshalb von Zeit zu Zeit geprüft
bzw. erneuert werden. Nur Original REMS Kohlebürsten verwenden.
5. VerhaltenbeiStörungen
5.1. Störung: Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) heizt nicht.
Ursache: Abhilfe:
●
Stecker von Heizelement-Stumpfschweißgerät nicht in Steckdose
eingesteckt.
●
Stecker in die Steckdose (23) bzw. Anschlussleitung in Steckdose einstecken,
die mit der auf dem Leistungsschild angegebenen Netzspannung und
Schutzklasse entspricht, sowie über eine 30 mA-Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung (FI-Schalter) abgesichert ist.
●
Anschlussleitung defekt.
●
Anschlussleitung durch qualiziertes Fachpersonal oder durch eine autorisierte
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt wechseln lassen.
●
Steckdose (23) defekt.
●
Steckdose (23) durch qualiziertes Fachpersonal oder durch eine autorisierte
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt wechseln lassen.
●
Gerät defekt.
●
Gerät durch eine autorisierte REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt prüfen/
instandsetzen lassen.
●
Steckdose defekt.
●
Steckdose durch qualiziertes Fachpersonal oder durch eine autorisierte
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt wechseln lassen.
10

deu deu
6. Entsorgung
Die Heizelement-Stumpfschweißmaschine darf nach Nutzungsende nicht über
den Hausmüll entsorgt werden. Sie muss nach den gesetzlichen Vorschriften
ordnungsgemäß entsorgt werden.
7. Hersteller-Garantie
Für unsachgemäß beschädigte PTFE-Beschichtungen der Heizelemente wird
keine Garantie gewährt.
Die Garantiezeit beträgt 12 Monate nach Übergabe des Neuproduktes an den
Erstverwender. Der Zeitpunkt der Übergabe ist durch die Einsendung der
Original-Kaufunterlagen nachzuweisen, welche die Angaben des Kaufdatums
und der Produktbezeichnung enthalten müssen. Alle innerhalb der Garantiezeit
auftretenden Funktionsfehler, die nachweisbar auf Fertigungs- oder Material-
fehler zurückzuführen sind, werden kostenlos beseitigt. Durch die Mängelbe-
seitigung wird die Garantiezeit für das Produkt weder verlängert noch erneuert.
Schäden, die auf natürliche Abnutzung, unsachgemäße Behandlung oder
Missbrauch, Missachtung von Betriebsvorschriften, ungeeignete Betriebsmittel,
übermäßige Beanspruchung, zweckfremde Verwendung, eigene oder fremde
Eingriffe oder andere Gründe, die REMS nicht zu vertreten hat, zurückzuführen
sind, sind von der Garantie ausgeschlossen.
Garantieleistungen dürfen nur von einer autorisierten REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt erbracht werden. Beanstandungen werden nur anerkannt, wenn
das Produkt ohne vorherige Eingriffe in unzerlegtem Zustand einer autorisierten
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt eingereicht wird. Ersetzte Produkte
und Teile gehen in das Eigentum von REMS über.
Die Kosten für die Hin- und Rückfracht trägt der Verwender.
Die gesetzlichen Rechte des Verwenders, insbesondere seine Gewährleis-
tungsansprüche bei Mängeln gegenüber dem Verkäufer, werden durch diese
Garantie nicht eingeschränkt. Diese Hersteller-Garantie gilt nur für Neuprodukte,
welche in der Europäischen Union, in Norwegen oder in der Schweiz gekauft
und dort verwendet werden.
Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens
der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf
(CISG).
8. REMSVertrags-Kundendienstwerkstätten
Firmeneigene Fachwerkstatt für Reparaturen:
SERVICE-CENTER
Neue Rommelshauser Straße 4
D-71332 Waiblingen
Telefon (07151) 56808-60
Telefax (07151) 56808-64
Wir holen Ihre Maschinen und Werkzeuge bei Ihnen ab!
Nutzen Sie in der Bundesrepublik Deutschland unseren Abhol- und Bringservice.
Einfach anrufen unter Telefon (07151) 56808-60, oder Download des Abhol-
auftrages unter www.rems.de → Kontakt → Kundendienstwerkstätten →
Abholauftrag. Im Garantiefall ist dieser Service kostenlos.
Oder wenden Sie sich an eine andere autorisierte REMS Vertrags-Kunden-
dienstwerkstatt in Ihrer Nähe.
9. Teileverzeichnisse
Teileverzeichnisse siehe www.rems.de unter Downloads → Teileverzeichnisse.
P.S.: Verschiedene Figuren undAussagen in dieser Betriebsanleitung sind den
DVS-Richtlinien 2207 und 2208 entnommen (DVS: Deutscher Verband für
Schweißtechnik e.V., Düsseldorf).
5.2. Störung: Kunststoffreste bleiben am Heizelement-Stumpfschweißgerät (5) kleben.
Ursache: Abhilfe:
●
Heizelement verschmutzt.
●
Heizelement reinigen, siehe 4.1.
●
Antiadhäsive Beschichtung beschädigt.
●
Beschädigtes Heizelement-Stumpfschweißgerät durch neues ersetzen.
●
Schweißtemperatur falsch eingestellt.
●
Hersteller-Informationen der Rohre bzw. Formstücke beachten. Temperatur an
der Temperatur-Einstellschraube (26) einstellen (siehe 2.6.).
5.3. Störung: Elektrischer Hobel (6) läuft nicht an.
Ursache: Abhilfe:
●
Elektrischer Hobel nicht in Arbeitsstellung.
●
Elektrischen Hobel ganz einschwenken, damit Endschalter durch den Holm
gedrückt wird.
●
Anschlussleitung defekt.
●
Anschlussleitung durch qualiziertes Fachpersonal oder durch eine autorisierte
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt wechseln lassen.
●
Abgenutzte Kohlebürsten.
●
Kohlebürsten durch qualiziertes Fachpersonal oder durch eine autorisierte
REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt wechseln lassen.
●
Gerät defekt.
●
Gerät durch eine autorisierte REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt prüfen/
instandsetzen lassen.
5.4. Störung: Elektrischer Hobel (6) bleibt stehen oder keine saubere Oberäche beim Hobeln.
Ursache: Abhilfe:
●
Zu großer Vorschubdruck.
●
Vorschubdruck reduzieren.
●
Hobelmesser (Art.-Nr. 254103) stumpf.
●
Hobelmesser wechseln.
●
Keilriemen des elektrischen Hobels rutscht durch.
●
Keilriemen des elektrischen Hobels durch qualiziertes Fachpersonal oder
durch eine autorisierte REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt nachspannen
lassen.
5.5. Störung: Eingespannte Rohre uchten nicht.
Ursache: Abhilfe:
●
Justierung der Spannvorrichtungen (19) zueinander verstellt.
●
Spannvorrichtungen justieren (siehe 3.2.).
5.6. Störung: Angegebene Anwärmzeit kann nicht eingehalten werden um das Rohr bzw. Formstück zum Schmelzen zu bringen bzw. diese schmelzen zu schnell.
Ursache: Abhilfe:
●
Schweißtemperatur falsch eingestellt.
●
Hersteller-Informationen der Rohre bzw. Formstücke sind zu beachten.
Temperatur an der Temperatur-Einstellschraube (26) einstellen (siehe 2.6.).
●
Ungünstige Umgebungseinüsse (Sommer/Winter/Wind/ Feuchtigkeit).
●
Bei entsprechender Witterung Schweißstellen abdecken oder ein Schweißzelt
verwenden. Ggf. Temperatur des Heizelementes (5) durch Drehen an der
Temperatur-Einstellschraube (26) korrigieren (siehe 2.6.).
●
Heizelement-Stumpfschweißgerät defekt.
●
Durch eine autorisierte REMS Vertrags-Kundendienstwerkstatt prüfen/
instandsetzen lassen.
11

TranslationoftheOriginalInstructionManual
Fig. 1– 4
1 Steel case/transport box for pipe
support inserts and clamping
inserts
2 Split pin in transit position
3 Tubular stand
4 Clamping claw in machine
operating position
5 Butt welding unit
6 Facing Cutter
7 Jointing lever
8 Drawer
9 Lock
10 Tow bar
11 Bayonet catch
12 Locking lever
13 Allen screw
14 Support
15 Wheeled frame
16 Hand-grip
17 Retainer
18 Handle
19 Clamps
20 Handle with rocker switch
21 Sliding block
22 Clamping lever
23 Plug socket
24 Red power-on indicator lamp
25 Green temperature indicator lamp
26 Temperature adjusting screw
27 Clamp insert
28 Hex. screw
29 Pipe support insert
30 Pipe support
31 Clamping knob
32 Pull-knob
33 Clamping screw
34 Clamping nut
35 Clamping cam
36 Clamping lever
37 Pressure data plate
38 Pointer
39 Clamping lever/handle
40 Motor cover
41 Protection cover
Fig. 5
(1) Heating element temperature
(2) Upper limit
(3) Lower limit
(4) Pipe wall thickness
Fig. 6
(1) Preparation
(2) Pipe
(3) Heating unit
(4) Pipe
(5) Heating up
(6) Completed joint
(7) Heat welding (principle)
Fig. 7
(1) Pipe outer diameter d (mm)
(2) Gap width a (mm)
Fig. 8
(1) Pressure
(2) Adapting pressure
(3) Adapting time
(4) Heating pressure
(5) Heating time
(6) Changeover time
(7) Joining pressure
(8) Joining pressure build-up time
(9) Cooling time
(10) Total joining time
(11) Time
Fig. 9 and 16
(1) Pipe series and pressing forces
for adjusting when welding
polyethylene pipes
(2) External pipe diameter d
(3) Wall thickness s
(4) Ratio external diameter/wall
thickness SDR
(5) Pipe series S
(6) Pressing force in N
Fig. 14
(1) Nominal wall thickness mm
(2) Adapting
Height of bulge at heating element
at end of adapting time (minimum)
(Adapting at 0.15 N/mm²) mm
(3) Heating
Heating time ^
=
10 x wall thickness
(Heating ≤ 0.02 N/mm²)
(4) Changeover
(5) Joining
(6) Time of application of max pressure
(7) Cooling off time under joining
pressure
p = 0.15 N/mm² ± 0.01
mins (minimum times)
GeneralPowerToolSafetyWarnings
WARNING
Readallsafetywarningsandallinstructions. Failure to follow the warnings and
instructions may result in electric shock, re and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
The term "power tool" used in the safety notes refers to mains operated power tools
(with power cable).
1) Workareasafety
a) Keep work area clean and well lit. Cluttered or dark areas invite accidents.
b) Donotoperatepowertoolsinexplosiveatmospheres,suchasinthepres-
enceofammableliquids,gasesordust. Power tools create sparks which
may ignite the dust or fumes.
c) Keepchildrenandbystandersawaywhileoperatingapowertool. Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electricalsafety
a) Powertoolplugsmustmatchtheoutlet.Nevermodifythepluginanyway.
Donotuseanyadapterplugswithearthed(grounded)powertools. Unmod-
ied plugs and matching outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoidbodycontactwithearthedorgroundedsurfaces,suchaspipes,
radiators, ranges and refrigerators. There is an increased risk of electric shock
if your body is earthed or grounded.
c) Donotexposepowertoolstorainorwetconditions. Water entering a power
tool will increase the risk of electric shock.
d) Donotmisusetheconnectingcabletocarryorhangupthepowertoolor
topulltheplugoutofthesocket.Keeptheconnectingcableawayfrom
heat,oil,sharpedgesormovingtoolparts. Damaged or knotted cables
increase the risk of electric shock.
e) Whenoperatingapowertooloutdoors,useanextensioncordsuitablefor
outdoor use. Use of a cord suitable for outdoor use reduces the risk of electric
shock.
f) Ifoperatingapowertoolinadamplocationisunavoidable,usearesidual
currentdevice(RCD)protectedsupply. Use of an RCD reduces the risk of
electric shock.
3) Personalsafety
a) Stayalert,watchwhatyouaredoingandusecommonsensewhenoperating
apowertool.Donotuseapowertoolwhileyouaretiredorundertheinu-
enceofdrugs,alcoholormedication. A moment of inattention while operating
power tools may result in serious personal injury.
b) Usepersonalprotectiveequipment.Alwaysweareyeprotection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or hearing protec-
tion used for appropriate conditions will reduce personal injuries.
c) Preventunintentionalstarting.Ensuretheswitchisintheoff-positionbefore
connectingtopowersource,pickinguporcarryingthetool. Carrying power
tools with your nger on the switch or energising power tools that have the switch
on invites accidents.
d) Removeanyadjustingkeyorwrenchbeforeturningthepowertoolon. A
wrench or a key left attached to a rotating part of the power tool may result in
personal injury.
e) Donotoverreach.Keepproperfootingandbalanceatalltimes. This enables
better control of the power tool in unexpected situations.
f) Dressproperly.Donotwearlooseclothingorjewellery.Keepyourhair,
clothingandglovesawayfrommovingparts. Loose clothes, jewellery or long
hair can be caught in moving parts.
4) Power tool use and care
a) Donotforcethepowertool.Usethecorrectpowertoolforyourapplication.
The correct power tool will do the job better and safer at the rate for which it was
designed.
b) Donotusethepowertooliftheswitchdoesnotturnitonandoff. Any power
tool that cannot be controlled with the switch is dangerous and must be repaired.
c) Disconnecttheplugfromthepowersourcebeforemakinganyadjustments,
changingaccessories,orstoringpowertools. Such preventive safety meas-
ures reduce the risk of starting the power tool accidentally.
d) Storeidlepowertoolsoutofthereachofchildrenanddonotallowpersons
unfamiliarwiththepowertoolortheseinstructionstooperatethepower
tool. Power tools are dangerous in the hands of untrained users.
e) Maintainpowertools.Checkformisalignmentorbindingofmovingparts,
breakageofpartsandanyotherconditionthatmayaffectthepowertool’s
operation.Ifdamaged,havethepowertoolrepairedbeforeuse. Many
accidents are caused by poorly maintained power tools.
f) Usepowertools,accessoriesandinserttoolsetc.accordingtothese
instructions.Taketheworkingconditionsandactivitybeingperformedinto
consideration. The use of power tools for purposes for which they are not
intended can lead to dangerous situations.
g) Keephandlesdry,cleanandfreefromoilandgrease. Slippery handles prevent
safe handling and control of the power tool in unexpected situations.
5) Service
a) Haveyourpowertoolservicedbyaqualiedrepairpersonusingonly
identicalreplacementparts. This will ensure that the safety of the power tool
is maintained.
Safetyinstructionsforheatingelement
buttweldingmachines
WARNING
Readallsafetywarningsandallinstructions. Failure to follow the warnings and
instructions may result in electric shock, re and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future reference.
●
Donotusethemachineifitisdamaged. There is a danger of accident.
●
Onlytouchtheheatingelementbuttweldingunit(5)onthehandle(16)or
thegrip(18)whenitispluggedintoanoutlet. The heating element as well
as the metal parts between the heating element and the plastic handle reach
operating temperatures of up to 300°C. Touching these parts can cause severe
burns.
●
Lettheheatingelementbuttweldingunit(5)cooldownforalongtimeafter
unpluggingbeforetouchingthemetalparts. Touching parts that are still hot
during the cooling phase can cause severe burns. The heating element butt
welding unit takes a long time to cool down after unplugging.
●
Makesurethatyoukeepyourhandsfarenoughawayfromtheendofthe
pipeandtheheatingelementbuttweldingunit(5)orwearsuitablegloves
whenwelding. The pipes and mouldings to be welded and the heating element
get hot during welding and can cause severe burns. The weld connection stays
very hot for a long time after completion.
●
Protectthirdpersonsfromthehotheatingelementbuttweldingunit(5)
andhotweldedconnections. Touching the hot parts causes severe burns.
●
Donotacceleratethecoolingprocessoftheheatingelementbuttwelding
unit(5)byimmersingitinliquid. There is a danger of injury from electric shock
and/or sudden spurting of the liquid. The heating element will also be damaged.
●
Placetheheatingelementbuttweldingunit(5)onlyinthebenchsupport
(accessory)oronare-retardantbasewhenyouusetheheatingelement
buttweldingunitasahand-heldunit. Placing the hot heating element butt
welding unit on a base which is not re-retardant or in the vicinity of inammable
material can damage the surface and/or cause a re.
eng eng
12

●
Keeptheheatingelementbuttweldingunit(5)awayfrominammable
materials. A re could be caused.
●
Keeptheconnectingcableawayfromthehotheatingelementbuttwelding
unit(5). There is a risk of injury by electric shock.
●
Donotreachintotherotatingbladeofthefacingcutter(6). There is a risk
of injury.
●
Donotoverloadthefacingcutter(6)bytoohighthrustpressure. This will
damage the facing cutter.
●
Onlyconnectthepowertooltoanoutletwithafunctioningprotectedearth.
●
Onlyuseapprovedandappropriatelymarkedextensionleadswithasuf-
cient cable cross-section. Use extension leads up to a length of 10 m with
cable cross-section 1.5 mm², from 10– 30 m with cable cross-section 2.5 mm².
●
Checktheconnectingcablesofthepowertoolandextensionleadsregularly
fordamage. Have these renewed by qualied experts or an authorised REMS
customer service workshop in case of damage.
●
Onlyallowtrainedpersonstousethepowertool. Apprentices may only use
the power tool when they are over 16, when this is necessary for their training
and when they are supervised by a trained operative.
●
Childrenandpersonswho,duetotheirphysical,sensoryormentalabilities
orlackofexperienceandknowledgeareunabletooperatethepowertool
safelymaynotusethispowertoolwithoutsupervisionorinstructionbya
responsible person. Otherwise there is a risk of operating errors and injuries.
Explanationofsymbols
WARNING Danger with a medium degree of risk which could result in
death or severe injury (irreversible) if not heeded.
CAUTION Danger with a low degree of risk which could result in minor
injury (reversible) if not heeded.
NOTICE Material damage, no safety note! No danger of injury.
Read the operating manual before starting
Power tool complies with protection class I
Environmentally friendly disposal
CE conformity mark
eng eng
1. Technicaldata
Usefortheintendedpurpose
WARNING
Use REMS SSM heating element butt welding machines for welding plastic pipes and mouldings of PB, PE, PP and PVDF.
All other uses are not for the intended purpose and are therefore prohibited.
1.1. ScopeofSupply
REMS SSM 160 RS: Heating element butt welding machine, heating element butt welding unit, protective cover for heating element, facing cutter, 2 vices with 2
clamp inserts each Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm. 2 pipe rests Ø 160 mm with pipe rest inserts Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90,
110, 125, 135, 140 mm. Work key. Steel case, pipe rack, operating instructions.
REMS SSM 160 KS: Heating element butt welding machine, heating element butt welding unit, protective cover for heating element, facing cutter, 2 vices with 2
clamp inserts each Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm. 2 pipe rests Ø 160 mm with pipe rest inserts Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90,
110, 125, 135, 140 mm. Operating key, sheet steel base with installed drawer, closed sheet steel underframe, operating instructions.
REMS SSM 250 KS: Heating element butt welding machine, heating element butt welding unit, facing cutter, quick clamping device with 2 clamping jaws and 2 clamp
inserts each Ø 75, 90,110, 125, 160, 200 mm. 2 pipe rests with pipe rest inserts Ø 75, 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. Sheet steel base with
installed drawer, operating key, closed sheet steel underframe, operating instructions.
REMS SSM 315 RF: Heating element butt welding machine, heating element butt welding unit, facing cutter, quick clamping device with 2 clamping jaws and 2 clamp
inserts each Ø 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. 2 pipe rests with pipe rest inserts Ø 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. Sheet steel base with
installed drawer, operating key, closed sheet steel underframe, operating instructions.
1.2. Articlenumbers SSM160RS SSM160KS SSM250KS SSM315RF
Heating element – butt welding machine with
Heating element – butt welding unit EE
(adjustable temperature, electronic regulation) 255020
Heating element – butt welding machine with
Heating element – butt welding unit EE
(adjustable temperature, electronic regulation)
With clamping devices for angular branches 252026 252046 254025
Heating element – butt welding unit EE
(adjustable temperature, electronic regulation) 250220 250220 250330 250420
Supporting stand MSG, SSG 110–180 250040 250040
Supporting stand SSG 280 250340
Bench support MSG, SSG 110–180 250041 250041
Bench support SSG 280 250341
Protection cover 250243 250243 250343
Facing cutter blade 252103 252103 254103 255103
Clamp right 252500 252500 254300 255300
Clamp left 252501 252501 254310 255310
Clamp insert set Dm 40 252502 252502
Clamp insert set Dm 50 252503 252503
Clamp insert set Dm 56 252504 252504
Clamp insert set Dm 63 252505 252505
Clamp insert set Dm 75 252506 252506 254320
Clamp insert set Dm 90 252507 252507 254321 255320
Clamp insert set Dm 110 252508 252508 254322 255321
Clamp insert set Dm 125 252509 252509 254323 255322
Clamp insert set Dm 135 252510 252510
Clamp insert set Dm 140 252511 252511 254324 255323
Clamp insert set Dm 160 252512 252512 254325 255324
Clamp insert set Dm 180 254326 255325
Clamp insert set Dm 200 254327 255326
Clamp insert set Dm 225 254328 255327
Clamp insert set Dm 250 255328
Clamp insert set Dm 280 255329
Pipe support right/left 252350 252350 254350 255350
Pipe support insert set Dm 40 252370 252370
Pipe support insert set Dm 50 252371 252371
Pipe support insert set Dm 56 252372 252372
Pipe support insert set Dm 63 252373 252373
Pipe support insert set Dm 75 252374 252374 254370
Pipe support insert set Dm 90 252375 252375 254371 254371 13

2. Preparations for use
2.1. Transportingandsettingupthemachine
REMS SSM 160 RS
The machine is delivered and transported or set up as shown in Fig. 2. The
clamping and pipe support inserts and operating key are transported or kept
in a separate steel case (1). The steel case can be hung up under the machine
on the stand. The machine is attached to the stand with 4 clamping claws (4).
In transport the protection cover (41) must unhinged from the butt welding unit
(5). The machine can also be attached to a workbench.
Use the plastic sleeve to protect the heating element during transport (acces-
sory). The protective sleeve must be removed before heating up the heating
element and must not be tted for transport until the heating element has cooled
down otherwise it will be destroyed and the device will be damaged.
REMS SSM 160 KS and REMS SSM 250 KS
The machine is delivered and transported or set up as shown in Fig. 3. The
clamping and pipe support inserts and operating key are transported or stored
in a separate drawer (8) in the steel base. To set up the machine, release the
four catches (9) at the bottom of the transport case. Lift up the case and place
it on the oor so that the four catches are next to the oor. Now place the
machine on the carrying case.
CAUTION
Takecaretoensurethatthedrawer(8)doesnotfallout. The machine is
centred in the rectangular recess in the top of the transport case. For transporting
purposes, proceed in the reverse order. The machine can be secured to a
workbench if required.
Use the plastic sleeve to protect the heating element during transport (acces-
sory). The protective sleeve must be removed before heating up the heating
element and must not be tted for transport until the heating element has cooled
down otherwise it will be destroyed and the device will be damaged.
REMS SSM 315 RF
The machine is delivered and transported or set up as shown in Fig. 4. The
clamping and pipe support inserts and operating key are transported and kept
in a separate transport box (1) .To set up the machine, release the tow bar (10)
from the bayonet catch (11) and remove. Rotate the machine about the trans-
verse axis (tubular stand axis) so that the wheel assembly is facing upwards.
Release locking lever (12).
CAUTION
Indoingso,holdthemachinesecurelyontotheframe. Swivel the machine
carefully about the longitudinal axis, resecure locking lever (12). For transporting
purposes, proceed in the reverse order. The machine can be used on the transit
chassis if the tubular stand is removed by removing the two opposing allen
screws (3) and releasing the locking lever (12). To mount the machine on a
workbench, the support (14) and wheeled frame (15) must be removed in
addition to the tubular stand.
2.2. Electrical connection
WARNING
Mainsvoltagepresent! Before connecting the machine, check whether the
voltage given on the rating plate corresponds to the mains voltage. On building
sites, in a wet environment, indoors and outdoors or under similar installation
conditions, only operate the heating element butt welding machine on the mains
with a fault current protection switch (FI switch) which interrupts the power
eng eng
SSM 160 RS SSM 160 KS SSM 250 KS SSM 315 RF
Pipe support insert set Dm 110 252376 252376 254372 254372
Pipe support insert set Dm 125 252377 252377 254373 254373
Pipe support insert set Dm 135 252515 252515
Pipe support insert set Dm 140 252378 252378 254374 254374
Pipe support insert set Dm 160 254375 254375
Pipe support insert set Dm 180 254376 254376
Pipe support insert set Dm 200 254377 254377
Pipe support insert set Dm 225 254378 254378
Pipe support insert set Dm 250 254379 254379
Pipe support insert set Dm 280 255379
Pipe cutter REMS RAS P 10–40 290050 Pipe shear REMS ROS P 35 291200
Pipe cutter REMS RAS P 10–63 290000 Pipe shear REMS ROS P 35 A 291220
Pipe cutter REMS RAS P 50–110 290100 Pipe shear REMS ROS P 42 PS 291000
Pipe cutter REMS RAS P 110 –160 290200 Pipe shear REMS ROS P 42 291250
Pipe chamfering tool REMS RAG P 16–110 292110 Pipe shear REMS ROS P 63 P 291270
Pipe chamfering tool REMS RAG P 32–250 292210 Pipe shear REMS ROS P 75 291100
REMS CleanM 140119 Material support REMS Herkules 3B 120100
1.3. Capacity
Pipe diameter 40– 160 mm 40– 160 mm 75– 250 mm 90– 315 mm
All weldable plastics
for sanitary installation, drain pipes, chimney reconstruction,with welding temperatures 180– 290°C.
1.4. Electric data
Rated voltage (mains,voltage) 230 V 230 V 230 V 230 V
Rated power input 1700 W 1700 W 1800 W 2800 W
Butt welding unit 1200 W 1200 W 1300 W 2300 W
Electric facing cutter 500 W 500 W 500 W 500 W
Rated frequency 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz
Protection class I I I I
1.5. Dimensions
Transport L 665 mm 835 mm 800 mm 1230 mm
W 520 mm 565 mm 520 mm 680 mm
H 820 mm 760 mm 760 mm 1030 mm
Operation L 665 mm 1055 mm 1350 mm 1230 mm
W 610 mm 925 mm 800 mm 1220 mm
H 1210 mm 1310 mm 1450 mm 1500 mm
1.6. Weight
Machine 47.7 kg 98.5 kg 134.0 kg 158.0 kg
Clamp, support inserts 17.2 kg 12.0 kg 28.0 kg 51.0 kg
1.7. Noiseinformation
Emission at workplace 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A)
1.8. Vibrations
Weighted effective value of acceleration 2.5 m/s² 2.5 m/s² 2.5 m/s² 2.5 m/s²
The indicated weighted effective value of acceleration has been measured against standard test procedures and can be used by way of comparison with another
device. The indicated weighted effective value of acceleration can also be used as a preliminary evaluation of the exposure.
CAUTION
The indicated weighted effective value of acceleration can differ during operation from the indicated value, dependent on the manner in which the device is used.
Dependent upon the actual conditions of use (periodic duty) it may be necessary to establish safety precautions for the protection of the operator.
14

supply as soon as the leakage current to earth exceeds 30 mA for 200 ms. The
heating element butt welding unit (5) has its own connecting cable. It must
therefore be checked that the voltage specied on the rating plate of the heating
element butt welding unit matches the mains voltage. Only use sockets/exten-
sion leads with a functioning protected earth contact.
2.3. Positioningthewelderandfacingcutter
The welding unit (5) can be removed from every model in this series and used
as a hand-operated machine. In the case of the REMS SSM 160 RSand REMS
SSM 160 KS, it is installed the mounting (17) by the hand-grip (16), while in
the case of the REMS SSM 250 KSand REMS SSM 315 RF, it is secured with
an additional plug.
CAUTION
Onlytouchtheheatingelementbuttweldingunit(5)onthehandle(16)
orthegrip(18)whenitispluggedintoanoutlet. The heating element as
well as the metal parts between the heating element and the plastic handle
reach operating temperatures of up to 300°C. Touching these parts can cause
severe burns.
REMS SSM 160 RS
The heating element – butt welding unit (5) should not be centred after trans-
porting the machine, as this is already set when delivered.
REMS SSM 160 KS, 250 KS and REMS SSM 315 RF
After the machine has been transported, the welder (5) must be centred. For
this purpose, release clamping lever (22) and pull back the retainer (17) of the
welder (5) on the sliding block (21) as far as it will go. Now re-tighten the
clamping lever (22).
Swing out the heating element butt welding unit (5) and the facing cutter (6).
Always swing out the heating element butt welding unit (5) in the protective hood
(40) (Fig. 1). Before moving the welder (5) and facing cutter (6) sideways, slightly
raise the handle (18) or (20), otherwise the end-stop will apply a braking effect.
2.4. Electronictemperaturecontrol
DVS 2208 Part 1 prescribes that the temperature of the heating element must
be nely adjustable. The devices are equipped with a temperature control
(thermostat) to also ensure the required constant temperature on the heating
element. DVS 2208 Part 1 prescribes that the temperature difference in relation
to the control behaviour must be < 3°C. In practice, this degree of accuracy
cannot be achieved mechanically, but only by an electronic thermostat. For this
reason, therefore, welding machines operating at a xed, preset temperature
or employing a mechanical thermostat may not be used for welding operations
as described in DVS 2207.
The temperature can be adjusted on all REMS welders. All models are supplied
with electronic thermostats. The butt welding unit is identied on the welder
rating plate by code letters, example of which is given below.
REMS SSG 180 EE: Adjustable temperature (E), electronic thermostat (E).
The preset temperature is adjusted to within ± 1°C.
2.5. Preheatingthebuttweldingunit
The welder connecting lead is plugged into the socket (23) at the rear of the
facing cutter housing. As soon as this lead is connected to the mains, the
machine is ready to operate and the heating element will begin to heat up. The
red power-on indicator lamp (24) and green temperature indicator lamp (25)
light up. The machine requires about 10 minutes to heat up. Once the required
preset temperature is reached, the built-in thermostat cuts out the power supply
to the heating element. The red indicator lamp continues to glow. The green
temperature indicator lamp of the electronic thermostat (EE) will light up inter-
mittently, indicating the repeated switching on and off of the power supply. The
welding process can begin at the earliest after waiting another 10 minutes (DVS
2207 Part 1).
2.6. Selectingthecorrectweldingtemperature
The welder heating element is preadjusted to the average welding temperature
for PE-HD pipes (210°C). Depending on the pipe material and the gauge of
the pipe walls, it may be necessary to adjust this temperature. In this case,
observe the manufacturer’s information on the pipes or mouldings without fail.
Fig. 5 contains a graph showing the guideline temperatures for heating elements
according to the gauge of the pipe walls. In principle, the higher temperature
should be used for thinner walls and the lower temperature for thick walls, as
far as possible (DVS 2207, Part 1). Ambient inuences (Summer/Winter/wind/
humidity) may also necessitate temperature corrections. These are made for
example with a quick display temperature measuring instrument for surface
measurements with a contact surface of approx. 10 mm. The temperature can
be corrected if necessary by turning the temperature setting screw (26). If the
wrong temperature is set, please note that the heating element may only be
used 10 minutes after reaching the nominal temperature at the earliest.
3. Operation
The quality of the welded connections depends on the welder's qualication,
the suitability of the machines and devices used as well as the compliance with
welding regulations. The weld can be tested by non-destructive or destructive
methods. Welding work must be supervised. The type and scope of supervision
must be agreed between the contract parties. It is recommended to document
the procedure data in welding logs and on data media. Within the scope of
quality assurance, it is recommended to make and test sample welds under
the given working conditions before beginning and during the welding work.
Every welder must be trained and have valid proof of qualication. The intended
area of application may be decisive for the type of qualication.
3.1. Description of process
In heating element butt welding, the connecting faces of the parts to be welded
are aligned under pressure on the heating element, then heated up with reduced
pressure to welding temperature and joined (Fig. 6) and therefore welded under
pressure after removing the heating element.
3.2. Preparations of welding
If the machine is used in the open air, care must be taken to ensure that welding
will not be adversely affected by unfavourable environmental conditions. In bad
weather or strong sunlight, the welding position should be covered, if necessary
with an awning. To prevent the uncontrolled cooling of the welding position by
draughts, the welded pipe ends should be enclosed. Out-of-round pipe ends
must be trued up before welding by e.g. carefully heating with a warm air heater.
Only pipes or pipes and mouldings of the same material and wall thickness
may be welded. The pipes are cut with the REMS RAS pipe cutter (accessory,
see 1.2.) or REMS Cento/REMS DueCento pipe cutting machine.
3.3. Clampingthepipes
According to the pipe diameter, the 4 clamp inserts (27) must be inserted into
the clamping devices (19) so that the chamfered side of the clamp inserts is
facing the welding point. The inserts are secured with hex screws (28) by
means of the wrench supplied. The two pipe support inserts (29) should be
similarly installed on the pipe supports (30) and secured with hex screws (28).
The pipes or pipe sections should be aligned in the clamping assembly before
being clamped. If necessary, long pipes should be supported with a REMS
Herkules 3B (accessory, see 1.2.). For short pipe sections, the pipe supports
(30) should be adjusted or turned through 180°. For this purpose, loosen
clamping knob (31) and reposition the pipe support or raise knob (32) and turn
the pipe support about the axis of the clamping knob (31). The pipe ends
should project 10-20 mm towards the centre beyond the clamping adapters
or clamps to permit planing.
Align the pipes or ttings in such a way that the faces are parallel to each other,
i.e. the pipe walls must be in alignment in the area of the joint. If necessary,
the clamps should be released and the pipes re-aligned and turned (check for
out-of-roundness). If adjustment proves unsuccessful after several attempts,
it will be necessary to readjust the clamping system (19). For this purpose, the
clamping screws (33) on both clamps should be released and a pipe clamped
in each of the two clamps. If the pipe is not resting in the clamps and on the
pipe supports, centre the clamps by tapping the sides. Then the clamping
screws (33) must be re-tightened with the pipe still clamped.
The clamps must enclose the pipe ends securely. If necessary, readjust the
clamping nut (34) under the clamping cam (35) until the clamping lever (36)
can only be closed with a certain amount of force.
3.4. Planingthepipeends
Immediately before welding, the pipe ends must be planed at. For this purpose,
the electric facing cutter (6) is swivelled into the working area and switched on
by means of the rocker switch in the handle (20). While the facing cutter is
running, the pipe ends must be slowly offered up to the planing discs by means
of the contact lever (7). Planing should be continued until an unbroken swarf
is formed on both sides. With the facing cutter still running, now slowly ease
off the contact lever (7) so that no swarf remains on the pipe ends. After the
facing cutter has been swivelled out, the planed pipe ends should be brought
together on a trial basis, so as to check that the faces are parallel and that the
pipes are not axially displaced. Under the application of adapting pressure, the
gap between the parallel faces must not exceed the width specied in Fig. 7
or the displacement on the outside of the pipe exceed 10% of the wall thick-
ness. The planed faces must not be touched again before welding takes place.
If a pipe or moulding on one side can no longer be planed or must not be planed
at all, whereas further planing is required on the other side, the stop buffer on
the underside of the planer housing should be swivelled out on the side on
which no further planing should take place.
3.5. Butt welding process
In the welding process, the joint faces are heated to welding temperature by a
heating element, then welded together under pressure after the heating element
has been withdrawn. Before each welding process, the temperature of the
heating element in the welding area should be checked. If necessary, it must
be adjusted as described in 2.6. The heating element must also be cleaned
with lint-free paper or cloth and technical alcohol before every welding process.
In particular, no remnant of plastic must be left adhering to the coating on the
heating element. Also in the cleaning process, care must be taken to ensure
that the anti-adhesive coating of the heating element is not damaged by tools.
The process stages are shown in Fig. 8.
NOTICE
The use of white spirit to clean the heating element can lead to a diminished
quality of the weld due to the water that it contains.
3.5.1. Adapting
In the adapting process, the joint faces are pressed against the heating element
until a bulge forms around each circumference. During this process, a matching-
up pressure of e.g. 0.15 N/mm² should be applied for PE (DVS 2207, Part 1).
Depending on the diameter and wall thickness of the pipe, the requisite degree
eng eng
15

of pressure must be calculated to ensure a pressure of 0.15 N/mm² at the joint
faces. Pressure F is calculated from the product of adapting pressure p and
pipe face area A (F =p ·A), i.e. the greater the pipe face area, the higher the
pressure required. Thus, a pipe of e.g. 110 mm diameter and SDR 33 (s=3.4mm)
gives a pipe face area of 1140 mm² and a requisite adapting pressure of F = 0.15
N/mm² · 1140 mm² = 170 N. A pressure data plate (37) is attached to each
machine containing a table indicating which pipes can be welded, up to what
pressure stage, and under how much pressure, with the machine concerned.
Figs. 10 to 13 show these tables for the REMS SSM models 160 RS, 160 KS,
250 KSand 315 RF. Take the value of the requisite adapting pressure from the
respective table (Fig. 9 and 16) and apply with the jointing lever (7). When the
joint faces are pressed together by means of the jointing lever, the applied
pressure can be seen by reference to the pointer (38).
Before welding takes place, a check must be made to ensure that the clamps
are holding the pipe sections sufciently securely to enable them, as a minimum,
to absorb the necessary pressure. For this purpose, bring the pipe ends together
cold and apply at least the calculated pressure by means of the jointing lever
(7) on a trial basis. If the clamps do not hold the pipe sections securely, the
clamping cams (35) must be readjusted (see 3.4.).
The adapting process is concluded when a bulge, which is at least as high as
the gure given in Fig. 14, column 2, has formed around the entire circumfer-
ence of the pipe sections.
3.5.2. Heating
For the heating process, the pressure is reduced to almost zero. The heating
period is given in Fig. 14, column 3. During the heating process, the heat
penetrates into the joint faces, raising them to the necessary welding temper-
ature.
3.5.3.Changeover
After heating, the joint faces shoud be withdrawn from the heating element,
which is then retracted without touching the heated faces. These are then
rapidly brought together until just before they touch. The switchover time may
not exceed the times specied in Fig. 14, column 4 otherwise the joint faces
will cool down to impermissible temperatures.
3.5.4. Joining and welding
The joint faces must be barely moving when brought into contact with each
other. The contact pressure should be uniformly increased to 0.15 N/mm² (DVS
2207, Part 1) and must be maintained during the cooling-off period (Fig. 14,
column 5). The jointing lever (7) is secured with the clamping lever/knob (39)
during the cooling-off period. The requisite pressure, as described under 3.5.1.,
should be taken from the tables in Figs. 9 and 16. After the joint has been
completed, a uniform, double bulge must have formed around the entire
circumference. The shape of the bulge gives an initial indication as to the
uniformity of the weld. Dimension K of the bulge (Fig. 15) must always be
greater than 0, i.e. the bulge must project beyond the circumference of the pipe
all round.
3.5.5.Releasingtheweldedpipe
At the conclusion of the cooling-off period, the clamping lever/knob (39), by
which the jointing lever (7) is secured, must be released before the clamps are
opened, so that the contact pressure can be slowly relieved without adversely
affecting the welded seam. The clamping lever (36) can then be opened and
the welded pipe removed from the machine. Allow the welded seam to cool
naturally, i.e. do not accelerate the cooling process with water, cold air or similar.
For stress loading capacities, see the manufacturer’s information on pipes and
mouldings.
4. Maintenance
CAUTION
Onlytouchtheheatingelementbuttweldingunit(5)onthehandle(16)
orgrip(18)!The heating element as well as the metal parts between the heating
element and the handle reach operating temperatures of up to 300°C. Touching
these parts can cause severe burns.
4.1. Maintenance
WARNING
Pulloutthemainsplugbeforemaintenancework!
If the machine is exposed to heavy contamination, the spars on which the
moving slides or the heating element butt welding unit (5) and facing cutter (6)
move must be cleaned and greased from time to time.
The anti-adhesive coating of the heating element butt welding unit (5) must be
cleaned with lint-free paper or cloth and technical alcohol before every welding
process. Plastic residue stuck to the heating element must be removed imme-
diately with lint-free paper or cloth and technical alcohol. Make absolutely certain
that the anti-adhesive coating of the heating element is not damaged by the
use of tools. The use of white spirit to clean the heating element can lead to a
diminished quality of the weld due to the water that it contains.
Clean plastic parts (e.g. housing) only with the REMS CleanM machine cleaner
(Art. No. 140119) or a mild soap and a damp cloth. Do not use household
cleaners These often contain chemicals which can damage the plastic parts.
Never use petrol, turpentine, thinner or similar products to clean plastic parts.
Make sure that liquids never get inside the electrical devices of the machine.
4.2. lnspection/repairs
WARNING
Pulloutthemainsplugbeforecarryingoutmaintenanceorrepairwork!
This work may only be performed by qualied personnel.
The gear of the facing cutter runs in a life-long grease lling and therefore needs
no lubrication. The motor of the facing cutter has carbon brushes. These wear
and must therefore be checked and renewed from time to time. Only use
original REMS carbon brushes.
eng eng
5. Behaviourintheeventoffaults
5.1. Fault: Heating element butt welding unit (5) does not heat up.
Cause: Remedy:
●
Plug of the heating element butt welding unit not plugged into the outlet.
●
Plug the plug into the plug socket (23) or mains lead into an outlet which
matches the mains voltage and protection class specied on the rating plate
and is protected by a 30 mA fault current protection device (FI switch).
●
Mains lead defective.
●
Have the mains lead replaced by qualied personnel or an authorised REMS
customer service workshop.
●
Plug socket (23) defective.
●
Have the plug socket (23) changed by qualied personnel or an authorised
REMS customer service workshop.
●
Device defective.
●
Have the device checked/repaired by an authorised REMS customer service
workshop.
●
Outlet defective.
●
Have the outlet changed by qualied personnel or an authorised REMS
customer service workshop.
5.2. Fault: Plastic residue sticks to the heating element butt welding unit (5).
Cause: Remedy:
●
Heating element soiled.
●
Clean the heating element, see 4.1.
●
Anti-adhesive coating damaged.
●
Replace damaged heating element butt welding unit with a new one.
●
Wrong welding temperature set.
●
Observe manufacturer information of pipes and mouldings. Set the tempera-
ture at the temperature setting screw (26) (see 2.6.).
5.3. Fault: Electric facing cutter (6) does not start.
Cause: Remedy:
●
Electric facing cutter not in working position.
●
Swing facing cutter in fully so that the limit switch is pressed by the spar.
●
Mains lead defective.
●
Have the mains lead replaced by qualied personnel or an authorised REMS
customer service workshop.
●
Worn carbon brushes.
●
Have the carbon brushes changed by qualied personnel or an authorised
REMS customer service workshop.
●
Device defective.
●
Have the device checked/repaired by an authorised REMS customer service
workshop.
16

6. Disposal
The heating element butt welding machine may not be thrown in the domestic
waste after use. It must be disposed of properly by law.
7. Manufacturer’sWarranty
For improper used and subsequently damaged PTFE-coatings of the heating
tool no guarantee will be granted.
The warranty period shall be 12 months from delivery of the new product to the
rst user. The date of delivery shall be documented by the submission of the
original purchase documents, which must include the date of purchase and the
designation of the product. All functional defects occurring within the warranty
period, which are clearly the consequence of defects in production or materials,
will be remedied free of charge. The remedy of defects shall not extend or
renew the warranty period for the product. Damage attributable to natural wear
and tear, incorrect treatment or misuse, failure to observe the operational
instructions, unsuitable operating materials, excessive demand, use for unau-
thorized purposes, interventions by the customer or a third party or other
reasons, for which REMS is not responsible, shall be excluded from the warranty.
Services under the warranty may only be provided by customer service stations
authorized for this purpose by REMS. Complaints will only be accepted if the
product is returned to a customer service station authorized by REMS without
prior interference in an unassembled condition. Replaced products and parts
shall become the property of REMS.
The user shall be responsible for the cost of shipping and returning the product.
The legal rights of the user, in particular the right to make claims against the
seller under the warranty terms, shall not be affected. This manufacturer’s
warranty only applies for new products which are purchased in the European
Union, in Norway or in Switzerland.
This warranty is subject to German law with the exclusion of the United Nations
Convention on Contracts for the International Sales of Goods (CISG).
8. Spare parts lists
For spare parts lists, see www.rems.de → Downloads → Parts lists.
P.S.: Various gures and statements in this operating manual are taken from
the DVS directions 220 and 2208 (DVS: German Association of Welding Tech-
nology, Düsseldorf).
eng eng
5.6. Fault: Specied heat-up time cannot be kept to start melting the pipe or moulding or they melt too quickly.
Cause: Remedy:
●
Wrong welding temperature set.
●
Manufacturer information of pipes and mouldings must be observed. Set the
temperature at the temperature setting screw (26) (see 2.6.).
●
Unfavourable ambient inuences (Summer/Winter/wind/humidity).
●
Cover welding points or use a welding tent if the weather demands it. Correct
the temperature of the heating element (5) by turning the temperature setting
screw (26) if necessary (see 2.6.).
●
Heating element butt welding unit defective.
●
Have it checked/repaired by an authorised REMS customer service workshop.
5.5. Fault: Clamped pipes not in line.
Cause: Remedy:
●
Clamping devices (19) adjustment out of alignment.
●
Adjust clamping devices (see 3.2).
17

Traduction de la notice d’utilisation originale
Fig. 1– 4
1 Coffret métallique/caisse de
transport pour segments d'appui
pour tubes et segments de serrage
2 Goupille en position transport
de la machine
3 Cadre tubulaire
4 Goupille en position de travail
de la machine
5 Appareil à souder bout à bout
par élément chauffant
6 Rabot électrique
7 Levier de pression
8 Tiroir
9 Fermeture (verrou)
10 Timon
11 Verrouillage baïonnette
12 Levier de verrouillage
13 Vis 6 pans creuse
14 Béquille
15 Châssis (chariot)
16 Levier
17 Support
18 Poignée
19 Dispositifs de serrage
20 Interrupteur à impulsion
21 Chariot (patin) de manoeuvre
22 Levier de blocage
23 Prise de courant
24 Voyant rouge de contrôle réseau
25 Voyant vert de contrôle
température
26 Vis de réglage de la température
27 Segment de serrage
28 Vis 6 pans
29 Segment de support tube
30 Support tube
31 Poignée de serrage
32 Bouton à tirer
33 Vis de serrage
34 Ecrou de serrage
35 Excentrique de serrage
36 Levier de serrage
37 Règle graduée pour force d’appui
38 Aiguille
39 Levier poignée de blocage
40 Protection moteur
41 Grille de protection
Fig. 5
(1) Température de l’élément chauffant
(2) Limite supérieure
(3) Limite inférieure
Fig. 6
(1) Préparation
(2) Tube
(3) Elément chauffant
(4) Tube
(5) Chauffage
(6) Assemblage terminé
Fig. 7
(1) Diamètre extérieure du tube mm
(2) Jeu mm
Fig. 8
(1) Pression
(2) Pression d’égalisation
(3) Temps d’égalisation
(4) Pression lors du chauffage
(5) Temps de chauffage
(6) Temps d’escamotage
(7) Pression de soudage
(8) Temps de soudage
(9) Temps de refroidissement
(10) Temps d’assemblage
(11) Temps
Fig. 9 et 16
(1) Séries de tubes et forces de
compression pour l’adaptation
lors du soudage de tubes en
polyéthylène
(2) Diamètre de tube extérieur d
(3) Epaisseur de paroi s
(4) Rapport diamètre extérieur/
épaisseur de paroi SDR
(5) Série de tubes S
(6) Force de compression en N
Fig. 14
(1) Epaisseur de paroi en mm
(2) Egalisation sous p = 0,15 N/mm²
hauteur du bourrelet avant début
du chauffage (valeur mini) mm
(3) Chauffage p ≤ 0,02 N/mm² durée
du chauffage
(4) Durée max. entre n du chauf fage
et début du soudage
(5) Soudage
(6) Durée jusqu’à application complète
de la pression
(7) Refroidissement sous pression
de soudage p = 0,15 N/mm² ± 0,01
(durée totale jusqu’à refroident
sufsant) min
Consignesgénéralesdesécurité
AVERTISSEMENT
Lireattentivementtouteslesconsignesdesécuritéetinstructions. Le non-
respect des consignes de sécurité et instructions peut entraîner un risque de décharge
électrique, de brûlures et d’autres blessures graves.
Conservertouteslesconsignesdesécuritéetinstructionspourusageultérieur.
Le terme « outil électrique » utilisé dans les consignes de sécurité se réfère aux
outils électriques sur secteur (avec câble secteur).
1) Sécuritédupostedetravail
a) Maintenirlepostedetravaildansunétatpropreetbienéclairé. Le désordre
et un poste de travail non éclairé peuvent être source d’accident.
b) Nepastravailleravecl’outilélectriquedansunmilieuoùilexisteunrisque
d’explosion,notammentenprésencedeliquides,degazoudepoussières
inammables. Les outils électriques produisent des étincelles qui peuvent mettre
le feu à la poussière ou aux vapeurs.
c) Tenirlesenfantsetlestiercespersonnesàl’écartpendantl’utilisationde
l’outilélectrique. Un utilisateur distrait risque de perdre le contrôle de l’appareil.
2) Sécuritéélectrique
a) Lachemâledel’outilélectriquedoitêtreappropriéeàlaprisedecourant.
Lachemâlenedoitenaucuncasêtremodiée. Ne pas utiliser d’adaptateur
de che avec un outil électrique équipé d’une mise à la terre. Des ches mâles
non modiées et des prises de courant appropriées réduisent le risque d’une
décharge électrique.
b) Éviterlecontactavecdessurfacesmisesàlaterre,tellesquelestubes,
radiateurs,cuisinièresetréfrigérateurs. Il y a un risque élevé de décharge
électrique lorsque le corps est en contact avec la terre.
c) Tenirl’outilélectriqueàl’abridelapluieetdel’humidité. La pénétration
d’eau dans un outil électrique augmente le risque de décharge électrique.
d) Nepasutiliserlecâblederaccordementpourdesnsauxquellesiln’apas
étéprévu,notammentpourporterl’outilélectrique,l’accrocheroule
débrancherentirantsurlachemâle.Tenirlecâblederaccordementà
l’abridelachaleur,del’huile,desarêtesvivesetdespiècesenmouvement
de l’appareil. Les câbles endommagés ou emmêlés augmentent le risque de
décharge électrique.
e) Pourtravailleravecl’outilélectriqueàl’extérieur,n’utiliserquedesrallonges
dontl’usageestautoriséàl’extérieur. L’utilisation d’une rallonge appropriée
pour l’extérieur réduit le risque de décharge électrique.
f) Sil’utilisationdel’outilélectriqueenmilieuhumideestinévitable,utiliser
undéclencheurparcourantdedéfaut. L’utilisation d’un déclencheur par courant
de défaut réduit le risque de décharge électrique.
3) Sécuritédespersonnes
a) Êtreattentif,veilleràcequel’onfaitetsemettreautravailavecbonsens
sil’onutiliseunoutilélectrique.Nepasutiliserl’outilélectriqueenétant
fatiguéouenétantsousl’inuencededrogues,d’alcoolsoudemédica-
ments. Lors de l’utilisation de l’outil électrique, un moment d’inattention peut
entraîner des blessures graves.
b) Porterdeséquipementsdeprotectionindividuelleettoujoursdeslunettes
de protection. Le port d’équipements de protection individuelle, comme un
masque antipoussière, des chaussures de sécurité anti-dérapantes, un casque
de protection ou une protection de l’ouïe selon le type de l’utilisation de l’outil
électrique, réduit le risque de blessures.
c) Évitertoutemiseenmarcheinvolontaireouincontrôlée.Vérierquel’outil
électriqueestarrêtéavantdelesaisir,deleporteroudeleraccorderau
secteur. Ne jamais transporter un appareil électrique avec le doigt sur l’interrupteur
ou brancher un appareil en marche au secteur (risque d’accidents).
d) Éloignerlesoutilsderéglageettournevisavantlamiseenservicedel’outil
électrique. Un outil ou une clé se trouvant dans une pièce en mouvement de
l’appareil peut entraîner des blessures.
e) Évitertoutepositionanormaleducorps.Veilleràadopterunepositionsûre
etàgarderl’équilibreàtoutmoment. L’outil électrique peut alors être mieux
contrôlé dans des situations inattendues.
f) Porterdesvêtementsappropriés.Nepasporterdevêtementsamplesni
debijoux.Écarterlescheveux,lesvêtementsetlesgantsdespiècesen
mouvement. Les vêtements amples, les bijoux et les cheveux longs risquent
d’être happés par des pièces en mouvement.
4) Utilisationettraitementdel’outilélectrique
a) Nepassurchargerl’appareil.Utiliserl’outilélectriqueappropriéautravail
effectué. Avec des outils électriques adéquats, le travail est meilleur et plus sûr
dans la plage d'utilisation indiquée.
b) Nepasutiliserd’outilélectriquedontl’interrupteurestdéfectueux. Un outil
électrique ne pouvant plus être mis en marche ni arrêté est dangereux et doit
impérativement être réparé.
c) Retirerlachedelaprisedecourantavantd’effectuerdesréglagessur
l’appareil,dechangerdespiècesouderangerl’appareil. Cette mesure de
sécurité empêche une mise en marche involontaire de l’outil électrique.
d) Tenirlesoutilsélectriquesinutiliséshorsdeportéedesenfants.Nepas
conerl’appareilàdespersonnesquinesontpasfamiliariséesavecson
utilisationouquin’ontpaslucesinstructions. Les outils électriques sont
dangereux s’ils sont utilisés par des personnes sans expérience.
e) Prendresoindel’outilélectrique.Contrôlersilespiècesenmouvementde
l’appareilfonctionnentimpeccablementetnecoincentpasetsiaucune
piècen’estcasséeouendommagéedetellemanièreàaffecterlefonction-
nementdel’outilélectrique.Avantl’utilisationdel’appareil,faireréparer
lespiècesendommagées. De nombreux accidents sont dus à un défaut
d’entretien des outils électriques.
f) Utiliserl'outilélectrique,lesaccessoires,lesoutilsderechange,etc.
conformémentàcesinstructions.Tenircomptedesconditionsdetravail
etdelatâcheàréaliser. Ne pas utiliser les outils électriques pour accomplir
des tâches différentes de celles pour lesquelles ils ont été conçus. Cela risque
de provoquer des situations dangereuses.
g) Veilleràcequelespoignéessoientsèches,propresetexemptesd'huile
et de graisse. Des poignées glissantes empêchent la manipulation sûre et le
contrôle de l'outil électrique dans les situations inattendues.
5) Serviceaprès-vente
a) Faireréparerl’outilélectriqueuniquementpardesprofessionnelsqualiés
avecdespiècesd’origines. Ceci permet de garantir la sécurité de l’appareil.
Consignesdesécuritépourmachinesàsouder
bout à bout parélémentchauffant
AVERTISSEMENT
Lireattentivementtouteslesconsignesdesécuritéetinstructions. Le non-
respect des consignes de sécurité et instructions peut entraîner un risque de décharge
électrique, de brûlures et d’autres blessures graves.
Conservertouteslesconsignesdesécuritéetinstructionspourusageultérieur.
●
Nepasutiliserlamachinesielleestendommagée. Risque d'accident.
●
Nesaisirl'appareilàsouderboutàboutparélémentchauffant(5)quepar
lespoignées(16)(18)lorsquecelui-ciestbranchéàuneprise. Les tempé-
ratures de l'élément chauffant et des pièces métalliques situées entre l'élément
chauffant et la poignée en plastique peuvent atteindre des températures de
300°C. Ne pas toucher ces pièces. Risque de brûlures graves.
●
Aprèsavoirdébranchél'appareilàsouderboutàboutparélémentchauffant
(5),laissercelui-cirefroidirsufsammentlongtempsavantdetoucherles
fra fra
18

piècesmétalliques. Pendant le refroidissement, le contact des pièces encore
chaudes cause de graves brûlures. Après avoir été débranché, l'appareil à souder
bout à bout par élément chauffant met un certain temps pour refroidir.
●
Pendantlesoudage,veilleràgarderlesmainsàunedistancesufsante
desextrémitésdetubeetdel'appareilàsouderboutàboutparélément
chauffantouutiliserdesgantsdeprotectionappropriés. Les tubes et raccords
à souder et l'élément chauffant chauffent pendant le soudage et peuvent causer
des brûlures graves. Lorsque la soudure est terminée, le raccord soudé reste
très chaud pendant un certain temps.
●
Veilleràcequel'appareilàsouderboutàboutparélémentchauffant(5)
chaudetlesraccordssoudéschaudsneprésententpasdedangerpour
des tierces personnes. Le contact des pièces chaudes cause de graves brûlures.
●
Ne pas accélérer le refroidissement de l'appareil à souder bout à bout par élément
chauffant (5) en le plongeant dans un liquide. Risque de blessure par décharge
électrique et/ou par projection subite de liquide. De plus, cela endommage
l'élément chauffant.
●
Poserl'appareilàsouderboutàboutparélémentchauffant(5)uniquement
surlesupportd'établi(accessoire)ousurunsupportignifugesivous
utiliserl'appareilàlamain. Lorsque l'appareil à souder bout à bout par élément
chauffant chaud est posé sur un support qui n'est pas ignifuge et/ou à proximité
de matériaux inammables, le support risque d'être endommagé et/ou il y a un
risque d'incendie.
●
Tenirl'appareilàsouderboutàboutparélémentchauffant(5)chaudà
l'écartdesmatériauxinammables. Risque d'incendie.
●
Tenirlecâblederaccordementàl'écartdel'appareilàsouderboutàbout
parélémentchauffant(5)chaud. Risque de blessure par décharge électrique.
●
Nepasintroduirelesmainsdansleslamesderabot en rotation du rabot
électrique(6). Risque de blessure.
●
Nepassurchargerlerabotélectrique(6)enappliquantuneforced'avance
trop grande. Cela endommage le rabot électrique.
● Brancherl'outilélectriqueuniquementàuneprisedecourantéquipéed'un
conducteurdeprotectionquifonctionne.
●
N'utiliserquedesrallongesautoriséesetportantunmarquagecorrespon-
dant. Les rallonges doivent avoir une section decâblesufsante. Utiliser
un câble d'une section de 1,5 mm² pour les rallonges d'une longueur inférieure
à 10 m, et un câble d'une section de 2,5 mm² pour les rallonges de 10 à 30 m.
●
Vérierrégulièrementquelescâblesderaccordementdel'outilélectrique
etlesrallongesnesontpasendommagés. Faire remplacer les câbles endom-
magés par des professionnels qualiés ou par une station S.A.V. agrée sous
contrat avec REMS.
●
Neconerl’outilélectriquequ’àdespersonnesayantreçulesinstructions
nécessaires.L'utilisation de l'outil électrique est interdite aux jeunes de moins
de 16 ans, sauf si elle est nécessaire à leur formation professionnelle et qu'elle
a lieu sous surveillance d’une personne qualiée.
●
Lesenfantsetlespersonnesqui,enraisondeleursfacultésphysiques,
sensoriellesoumentalesoudeleurmanqued'expérienceoudeconnais-
sances,sontincapablesd'utiliserl'outilélectriqueentoutesécuriténesont
pasautorisésàutilisercetoutilsanssurveillanceousansinstructions
d'unepersonneresponsabledeleursécurité. L'utilisation présente sinon un
risque d'erreur de manipulation et de blessures.
Explicationdessymboles
AVERTISSEMENT
Danger de degré moyen pouvant entraîner des blessures
graves (irréversibles), voire mortelles en cas de non-respect
des consignes.
ATTENTION Danger de degré faible pouvant entraîner de petites blessures
(réversibles) en cas de non-respect des consignes.
AVIS Danger pouvant entraîner des dommages matériels sans risque
de blessure (il ne s’agit pas d’une consigne de sécurité).
Lire la notice d’utilisation avant la mise en service
Outil électrique répondant aux exigences de la classe
de protection I
Élimination en respect de l’environnement
Marquage de conformité CE
fra fra
1. Caractéristiquestechniques
Utilisationconforme
AVERTISSEMENT
Machine à souder bout à bout par élément chauffant REMS SSM pour souder des tubes plastique et des raccords en PB, PE, PP et PVDF.
Toute autre utilisation est non conforme et donc interdite.
1.1. Fourniture
REMS SSM 160 RS : Machine à souder bout à bout par élément chauffant, appareil à souder bout à bout par élément chauffant, couvercle de protection de l'élément
chauffant, dispositif de rabotage électrique, 2 blocs de serrage avec 2 segments de serrage Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm.
2 supports pour tubes Ø 160 mm avec segments d'appui pour tubes Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140 mm. Clé de serrage. Coffret
métallique, cadre tubulaire, notice d'utilisation.
REMS SSM 160 KS : Machine à souder bout à bout par élément chauffant, appareil à souder bout à bout par élément chauffant, couvercle de protection de l'élément
chauffant, dispositif de rabotage électrique, 2 blocs de serrage avec 2 segments de serrage Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140, 160 mm.
2 supports pour tubes Ø 160 mm avec segments d'appui pour tubes Ø 40, 50, 56, 63, 75, 90, 110, 125, 135, 140 mm. Clé de serrage, base en
tôle d'acier avec tiroir intégré, caisson fermé en tôle d'acier, notice d'utilisation.
REMS SSM 250 KS : Machine à souder bout à bout par élément chauffant, appareil à souder bout à bout par élément chauffant, dispositif de rabotage électrique,
dispositif de serrage rapide avec 2 blocs de serrage et 2 segments de serrage Ø 75, 90,110, 125, 160, 200 mm. 2 supports pour tubes avec
segments d'appui Ø 75, 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. Base en tôle d'acier avec tiroir intégré, clé de serrage, caisson fermé en tôle d'acier,
notice d'utilisation.
REMS SSM 315 RF : Machine à souder bout à bout par élément chauffant, appareil à souder bout à bout par élément chauffant, dispositif de rabotage électrique,
dispositif de serrage rapide avec 2 mâchoires de serrage et 2 segments de serrage Ø 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. 2 supports pour tubes
avec segments d'appui Ø 90, 110, 125, 160, 200, 250 mm. Base en tôle d'acier avec tiroir intégré, clé de serrage, caisson fermé en tôle d'acier,
notice d'utilisation.
1.2. Références SSM160RS SSM160KS SSM250KS SSM315RF
Machine à souder bout à bout par élément chauffant avec
élément chauffant EE pour soudage bout à bout
(température réglable, régulation électronique de la température) 255020
Machine à souder bout à bout par élément chauffant avec
élément chauffant EE pour soudage bout à bout
(température réglable, régulation électronique de la température)
Avec blocs de serrage pour départs obliques 252026 252046 254025
Elément chauffant EE pour soudage bout à bout
(température réglable, régulation électronique de la température) 250220 250220 250330 250420
Pied support MSG, SSG 110– 180 250040 250040
Pied support SSG 280 250340
Support d’etabli MSG, SSG 110– 180 250041 250041
Support d’etabli SSG 280 250341
Housse de protection 250243 250243 250343
Lame de rabot 252103 252103 254103 255103
Dispositif de serrage droite 252500 252500 254300 255300
Dispositif de serrage gauche 252501 252501 254310 255310
Segment de serrage Dm 40 252502 252502
Segment de serrage Dm 50 252503 252503
Segment de serrage Dm 56 252504 252504
Segment de serrage Dm 63 252505 252505
Segment de serrage Dm 75 252506 252506 254320 19

2. Mise en service
2.1. Transportetinstallationdelamachine
REMS SSM 160 RS
La machine est livrée et transportée puis montée selon g. 2. Les segments
de serrage, d’appui pour tubes et une clé sont transportés et rangés séparément
dans un coffret métallique (1). La caisse métallique peut être accrochée dans
le cadre tubulaire de la machine. La machine est xée sur le cadre tubulaire
par 4 goupilles (4). Pour le transport enlever la grille de protection (41) de
l'appareil à souder bout à bout par élément chauffant (5). La machine peut
également être xée sur un établi.
Utiliser la housse de protection en plastique (accessoire) pour protéger l'élément
chauffant pendant le transport. Pour ne pas endommager la housse de protec-
tion et l'appareil, enlever la housse de protection avant le chauffage de l’élément
chauffant et ne la remettre qu’après refroidissement de ce dernier.
REMS SSM 160 KS et REMS SSM 250 KS
La machine est livrée et transportée, puis montée selon g. 3. Les segments
de serrage, d’appui pour tubes et une clé sont transportés et rangés dans un
tiroir (8) situé dans le socle. Pour installer la machine, ouvrir les 4 fermetures
(9) sur la partie basse du caisson de transport. Soulever et poser le caisson
par terre, de façon à ce que les fermetures se trouvent à même le sol. Poser,
après cela, la machine sur le caisson.
fra fra
SSM 160 RS SSM 160 KS SSM 250 KS SSM 315 RF
Segment de serrage Dm 90 252507 252507 254321 255320
Segment de serrage Dm 110 252508 252508 254322 255321
Segment de serrage Dm 125 252509 252509 254323 255322
Segment de serrage Dm 135 252510 252510
Segment de serrage Dm 140 252511 252511 254324 255323
Segment de serrage Dm 160 252512 252512 254325 255324
Segment de serrage Dm 180 254326 255325
Segment de serrage Dm 200 254327 255326
Segment de serrage Dm 225 254328 255327
Segment de serrage Dm 250 255328
Segment de serrage Dm 280 255329
Support tube droite/gauche 252350 252350 254350 255350
Segment de support tube Dm 40 252370 252370
Segment de support tube Dm 50 252371 252371
Segment de support tube Dm 56 252372 252372
Segment de support tube Dm 63 252373 252373
Segment de support tube Dm 75 252374 252374 254370
Segment de support tube Dm 90 252375 252375 254371 254371
Segment de support tube Dm 110 252376 252376 254372 254372
Segment de support tube Dm 125 252377 252377 254373 254373
Segment de support tube Dm 135 252515 252515
Segment de support tube Dm 140 252378 252378 254374 254374
Segment de support tube Dm 160 254375 254375
Segment de support tube Dm 180 254376 254376
Segment de support tube Dm 200 254377 254377
Segment de support tube Dm 225 254378 254378
Segment de support tube Dm 250 254379 254379
Segment de support tube Dm 280 255379
Coupe tube REMS RAS P 10–40 290050 Ciseau REMS ROS P 35 291200
Coupe tube REMS RAS P 10–63 290000 Ciseau REMS ROS P 35 A 291220
Coupe tube REMS RAS P 50–110 290100 Ciseau REMS ROS P 42 PS 291000
Coupe tube REMS RAS P 110 –160 290200 Ciseau REMS ROS P 42 291250
Appareil à chanfreiner REMS RAG P 16–110 292110 Ciseau REMS ROS P 63 P 291270
Appareil à chanfreiner REMS RAG P 32–250 292210 Ciseau REMS ROS P 75 291100
REMS CleanM 140119 Servante pour tubes REMS Herkules 3B 120100
1.3. Domained’application
Diamètre tubes 40– 160 mm 40– 160 mm 75– 250 mm 90– 315 mm
Toutes matières plastiques soudables
pour l’installation sanitaire, les tuyaux d’écoulement, l’assainissement de cheminées, à température de soudage 180– 290°C.
1.4. Caractéristiquesélectriques
Tension nominale, réseau 230 V 230 V 230 V 230 V
Puissance nominale, absorbée 1700 W 1700 W 1800 W 2800 W
Elément chauffant pour soudage bout à bout 1200 W 1200 W 1300 W 2300 W
Rabot électrique 500 W 500 W 500 W 500 W
Fréquence nominale 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz 50– 60 Hz
Classe de protection I I I I
1.5. Dimensions
Transport L 665 mm 835 mm 800 mm 1230 mm
I 520 mm 565 mm 520 mm 680 mm
H 820 mm 760 mm 760 mm 1030 mm
En service L 665 mm 1055 mm 1350 mm 1230 mm
I 610 mm 925 mm 800 mm 1220 mm
H 1210 mm 1310 mm 1450 mm 1500 mm
1.6. Poids
Machine 47,7 kg 98,5 kg 134,0 kg 158,0 kg
Segments de serrage et d’appui 17,2 kg 12,0 kg 28,0 kg 51,0 kg
1.7. Niveau sonore
Valeur émissive au poste de travail 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A) 85 dB (A)
1.8. Vibrations
Valeur effective pondérée de de l’accélération 2,5 m/s² 2,5 m/s² 2,5 m/s² 2,5 m/s²
Le niveau moyen de vibrations a été mesuré au moyen d’un protocole d’essai normalisé et peut servir pour effectuer une comparaison avec un autre appareil. Le
niveau moyen de vibrations peut également être utilisé pour l’évaluation de l’exposition.
ATTENTION
Le niveau moyen de vibrations est susceptible de varier en fonction des conditions d’utilisation de l’appareil. En fonction de l’utilisation effective (fonctionnement
intermittent), il peut être nécessaire de prévoir des mesures spéciales de protection de l’utilisateur.
20
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2
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