Bosch FSA 740 User manual

FSA 740
de Originalbetriebsanleitung Fahrzeug-System-Analyse
en Original instructions Vehicle System Analysis
Оригинална инструкция
取扱説明書の原本
Originalne upute za rad
Instrucțiuni de utilizare originale
Πρωτότυπο εγχειρίδιο χρήσης
bg
da Original brugsanvisning Køretøjssystemanalyse
cs Původní návod k používání Systémová analýza vozidla
el
fr Notice originale Système d’analyse pour véhicules
es Manual original
Analizador de sistemas de vehículo
fi Alkuperäiset ohjeet Ajoneuvon järjestelmäanalyysi
hu
hr
it Istruzioni originali
Sistema di analisi per veicoli
ko
ja
nl Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing Voertuig-Systeem-Analyse
no Original driftsinstruks Systemanalyse for kjøretøy
pt Manual original Análise do sistema do veículo
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji Analiza układów pojazdu
ru
ro
sv Bruksanvisning i original Ordonssystemanalysen
tr Orijinal işletme talimatı Araç sistem analizi
zh 原始的指南
发动机系统分析仪
Eredeti üzemeltetési útmutató
Pуководство по эксплуатации
사용설명서
Анализаторът на системите на автомобила
Járműrendszer-analízis
車両システムの分析
차량 시스템 분석
Analiza sistemelor vehiculului
Анализ систем автомобиля
Analiza sustava vozilai
Analiza sustava vozilai
Η ανάλυση συστημάτων οχήματος

1 689 989 400 2019-04-01|Robert Bosch GmbH
| FSA 740 | 3
de – Inhaltsverzeichnis 4
en – Contents 19
bg – Съдържание 34
cs – Obsah 49
da – Indholdsfortegnelse 64
el – Περιεχόμενα 79
es – Índice 94
fi – Sisällysluettelo 109
fr – Sommaire 124
hr – Sadržaj 139
hu – Tartalomjegyzék 154
it – Indice 169
ja – 目次 184
ko – 목차 199
nl – Inhoudsopgave 214
no – Innholdsfortegnelse 229
pl – Spis treści 244
pt – Índice 259
ro – Cuprins 274
ru — Содержание 289
sv – Innehållsförteckning 304
tr – İçindekiler 319
zh – 目录 334

|1 689 989 400 2019-04-01 Robert Bosch GmbH
4 | FSA 740 |
de – Inhaltsverzeichnis
1. Verwendete Symbolik 5
1.1 In der Dokumentation 5
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 5
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 5
1.2 Auf dem Produkt 5
2. Benutzerhinweise 6
2.1 Wichtige Hinweise 6
2.2 Sicherheitshinweise 6
2.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 6
2.4 Messkategorie 6
2.5 Funkverbindungen 6
2.6 Bluetooth 6
2.6.1 Bluetooth-USB-Adapter 6
2.6.2 Hinweise bei Störungen 6
2.7 Hinweise zu Bosch Connected Repair 6
3. Produktbeschreibung 7
3.1 Verwendung 7
3.2 Lieferumfang 7
3.3 Sonderzubehör 8
3.4 Gerätebeschreibung 8
3.4.1 Produktvarianten 8
3.4.2 Vorderansicht FSA 740 8
3.4.3 Rückansicht FSA 740 9
3.4.4 Steckdosenleiste 9
3.4.5 Einschaltstrombegrenzer 9
3.4.6 Anschlussleiste FSA 740 9
3.4.7 Messleitung mit Spannungsteiler 9
4. Erstinbetriebnahme 10
4.1 Inbetriebnahme 10
4.2 Vor dem ersten Einschalten 10
4.3 Sprachauswahl von Windows 10
4.4 Inbetriebnahme KTS560, BEA040,
BEA055, BEA070 10
5. Bedienung 11
5.1 Ein-/Ausschalten 11
5.2 Hinweise für die Messung 11
5.3 FSA-System-Software 11
5.3.1 Startbild 11
5.3.2 Spracheinstellung 12
5.3.3 Bildschirmaufbau 12
5.3.4 Bedienung 12
5.3.5 Drehzahlsymbole 13
5.4 ESI[tronic] 2.0 13
5.5 Systemsoft BEA-PC 13
5.6 Betrieb 13
6. Instandhaltung 13
6.1 Reinigung 13
6.1.1 FSA 740 13
6.1.2 Datenspeicher 13
6.1.3 DVD-Laufwerk 13
6.2 Ersatz- und Verschleißteile 14
7. Außerbetriebnahme 14
7.1 Vorübergehende Stilllegung 14
7.2 Ortswechsel 14
7.3 Entsorgung und Verschrottung 14
8. Technische Daten 15
8.1 Messfunktionen 15
8.1.1 Motortest 15
8.1.2 Multimeter 15
8.1.3 Spezifikation Messleitungen 16
8.1.4 Oszilloskop 16
8.1.5 Oszilloskop-Messfunktionen 17
8.1.6 Oszilloskop-Funktionen und
Spezifikationen 17
8.2 Signalgenerator 17
8.3 Versorgung 18
8.4 Maße und Gewicht 18
8.5 Netzteil (Messeinheit, KTS 560 und BEA 055) 18
8.6 Temperaturgrenzen 18
8.7 Luftfeuchtigkeit 18
8.8 Geräuschemission 18
de

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| FSA 740 | 5
GEFAHR – Verletzungsgefahr beim Kippen
des Fahrwagens!
Beim Kippen oder Umfallen des Fahrwagens
besteht Verletzungsgefahr.
¶Beim Bewegen des Fahrwagens darauf
achten, dass keine Gegenstände, wie z.B.
Schläuche oder Anschlussleitungen am
Boden überfahren werden.
¶Fahrwagen immer nur mit den Bügelgrif-
fen bewegen.
Entsorgung
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll ent-
sorgt werden.
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen Benutzer oder umstehende Perso-
nen vor Gefahren. Zusätzlich beschreiben Warnhinweise
die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Vermei-
dung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahrschein-
lichkeit
Schwere der Gefahr bei
Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr Tod oder schwere Körper- verletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr Tod oder schwere Körper- verletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation Leichte Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere nütz-
liche Informationen.
1.
2. Mehrschrittige Handlung Aus mehreren Schritten bestehende Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung Aus einem Schritt bestehende Hand- lungsaufforderung.
 Zwischener-
gebnis Innerhalb einer Handlungsaufforderung wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
1.2 Auf dem Produkt
!Die auf den Produkten dargestellten Warnzeichen
beachten und in lesbarem Zustand halten.
Alle technischen Dokumentationen von
FSA 740 und der verwendeten Komponenten
beachten!
Vorsicht!
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 740 mit Batterie (B–) oder Motormasse verbin-
den.
3. Zündung einschalten.
Vorsicht!
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 740 von Batterie (B–) oder Motormasse abklem-
men.
GEFAHR – Stromführende Teile beim Öff-
nen von FSA 740!
Verletzungen, Herzversagen oder Tod durch
Stromschlag beim Berühren von Strom führen-
den Teilen (z.B. Hauptschalter, Leiterplatten).
¶An elektrischen Anlagen oder Betriebs-
mitteln dürfen nur Elektrofachkräfte oder
unterwiesene Personen unter Leitung und
Aufsicht einer Elektrofachkraft arbeiten.
¶Vor dem Öffnen FSA 740 vom Spannungs-
netz trennen.
de

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6 | FSA 740 |
2.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
FSA 740 erfüllt die Kriterien der europäischen Richtlinie
2014/30/EU.
Warnhinweis: Diese Einrichtung ist nicht dafür vorge-
sehen, in Wohnbereichen verwendet zu werden, und
kann einen angemessenen Schutz des Funkempfangs in
solchen Umgebungen nicht sicherstellen.
2.4 Messkategorie
FSA 740 erfüllt die allgemeinen Sicherheitsanforderun-
gen für elektrische Prüf- und Messgeräte und Zubehör
nach EN 61010-1 und EN 61010-2-030.
FSA 740 ist für Prüf- und Messstromkreise ausgelegt,
die keine direkte Verbindung zum Spannungsnetz haben
(KategorieI, Kraftfahrzeug-Prüfgeräte).
2. Benutzerhinweise
2.1 Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise zur Vereinbarung über Urheberrecht,
Haftung und Gewährleistung, über die Benutzergruppe
und über die Verpflichtung des Unternehmens finden
Sie in der separaten Anleitung "Wichtige Hinweise und
Sicherheitshinweise zu Bosch Test Equipment".
Diese sind vor Inbetriebnahme, Anschluss und Bedie-
nung von FSA 740 sorgfältig durchzulesen und zwin-
gend zu beachten.
2.2 Sicherheitshinweise
Alle Sicherheitshinweise finden Sie in der separaten
Anleitung "Wichtige Hinweise und Sicherheitshinweise
zu Bosch Test Equipment". Diese sind vor Inbetriebnah-
me, Anschluss und Bedienung von FSA 740 sorgfältig
durchzulesen und zwingend zu beachten.
2.5 Funkverbindungen
iDer Betreiber von Funkanlagen hat dafür zu sorgen,
dass die Richtlinien und Einschränkungen des jewei-
ligen Landes eingehalten werden.
Eine "Funkanlage" im Sinne der europäischen Richtlinie
RED 2014/53/EU (Radio Equipment Directive) ist ein
elektrisches oder elektronisches Erzeugnis (Komponen-
te), das zum Zweck der Funkkommunikation und/oder
der Funkortung bestimmungsgemäß Funkwellen aus-
strahlt und/oder empfängt.
Hinweise zu WLAN und Bluetooth finden Sie in der
separaten Anleitung "Datenschutz, Datensicherheit,
Funkverbindungen".
http://mediathek.bosch-automotive.com/files/common/documents/1689/989393.pdf
Diese sind vor Inbetriebnahme, Anschluss und Bedie-
nung von FSA 740 sorgfältig durchzulesen und zwin-
gend zu beachten.
2.6 Bluetooth
2.6.1 Bluetooth-USB-Adapter
Der im Lieferumfang beigelegte Bluetooth-USB-Adapter
wird am Computer eingesteckt und ermöglicht die
Funkverbindung zu FSA 740 oder dessen funkfähigen
Komponenten.
2.6.2 Hinweise bei Störungen
iBei Problemen mit der Bluetooth-Funkverbindung
die Hinweise in der separaten Anleitung "Bluetooth-
USB-Adapter" beachten.
http://mediathek.bosch-automotive.com/files/bosch_wa/989/277.pdf
2.7 Hinweise zu Bosch Connected Repair
Die Software "Bosch Connected Repair" (CoRe) ermög-
licht den Austausch von Kundendaten, Fahrzeugdaten
und Protokollen in der Werkstatt. Die Prüfgeräte (CoRe-
Clients) sind dabei mit einem zentralen Computer
(CoRe-Server) über das Computer-Netzwerk verbunden.
Mitgeltende Unterlagen:
Aktuelle Übersicht der Produkte, die
Bosch Connected Repair unterstützen:
http://mediathek.bosch-automotive.com/files/common/documents/1689/989386.pdf
Hinweise zur Systemanforderung, Installation und wei-
tere Informationen zu Bosch Connected Repair:
http://mediathek.bosch-automotive.com/files/common/documents/1689/989372.pdf
de

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| FSA 740 | 7
3. Produktbeschreibung
3.1 Verwendung
Die Fahrzeug-System-Analyse FSA 740 ist ein modular
aufgebautes Testgerät für die Prüftechnik in Kraftfahr-
zeug-Werkstätten. FSA 740 erfasst fahrzeugspezifische
Signale und leitet sie über die USB-Schnittstelle an
einen windowsbasierten PC weiter. Auf dem PC ist die
FSA-System-Software installiert.
Mit einem KTS-Modul kann über ESI[tronic]2.0 eine
Steuergerätediagnose durchgeführt werden*) **).
Mit BEA055 / BEA070 und der SystemSoftware BEA-
PC kann FSA 740 zu einem Abgasmessgerät erwetert
werden*).
Die FSA-System-Software enthält folgende Funktionen:
RKraftfahrzeug-Identifikation.
REinstellungen.
RFahrzeug-System-Analyse mit
$Prüfschritte (Prüfung von Otto- und Dieselmotoren).
$URI.
$Signalgenerator (z. B. zur Prüfung von Sensoren).
$Komponententest (Prüfung von Fahrzeugkompo-
nenten).
$Kennlinienschreiber.
$Universal-Oszilloskop.
$Zündungsoszilloskop Primär.
$Zündungsoszilloskop Sekundär.
iZur Nutzung der fahrzeugspezifischen Prüfhinweise und
Solldaten ist der Abschluss eines CompacSoft[plus]-
Abonnements erforderlich**).
!Die maximal zulässige Messspannung an den Multi-
Messeingängen beträgt 60 VDC/30 VAC/42VACpeak.
FSA 740 darf deshalb nicht für die Messung der
Spannungsfreiheit an Elektrofahrzeugen und Hybrid-
fahrzeugen verwendet werden. Für die Messung der
Spannungsfreiheit empfehlen wir FSA 050.
Zur Beurteilung von Messergebnissen können Ver-
gleichskurven von als gut erkannten Messkurven im
Mess-System gespeichert werden.
iDarüber hinaus ist FSA 740 für eine Vernetzung mit
anderen Systemen im CoRe-Werkstattnetz vorbereitet.
*) Abhängig von vorhandener Produktvariante
**) Für diese Funktion ist zusätzlich eine Lizenzierung erforderlich.
Die Lizenzierung wird mit ESI[tronic]2.0 durchgeführt. Weitere
Informationen siehe Online-Hilfe ESI[tronic]2.0.
3.2 Lieferumfang
iDer Lieferumfang ist abhängig von der bestellten Pro-
duktvariante und dem bestellten Sonderzubehör und
kann von der nachfolgenden Auflistung abweichen.
Benennung Bestellnummer
FSA 740 –
USB-Maus und
Mauspad 1 687 023 607 1 987 731 067
Fernbedienung –
Abdeckhaube 1 685 439 537
Laserdrucker 1 687 023 862
KTS 560 –
BEA 040
Anschlussleitung (BEA 040 an BEA 055) 1 687 023 673 1 684 463 810
BEA 055 –
BEA 070 –
Halterung für BEA 070 1 688 005 260
Zubehörsatz mit
Prüfspitzen schwarz (2x) und rot (3x)
Anschlussklemmen schwarz (3x)
Messspitzen rot, grau, schwarz
1 687 010 153
Zubehörsatz mit
Prüfspitzen schwarz und rot
Abgreifklemmen schwarz und rot
Adapterstecker schwarz, rot, grau
1 687 016 118
Anschluss-Satz für Unterdruck-Messung 1 687 010 145
PVC-Schlauch für Messgasausgang und
Kondensatausgang (2 St. à 1,4 m) 1 680 706 039
Temperatursensor Pkw 1 687 230 036
Triggerzange 1 687 224 957
Primär-Anschlussleitung (UNI 4) 1 684 462 563
Multi-Messleitung CH1 1 684 460 258
Multi-Messleitung CH2 1 684 460 259
Messleitung mit Spannungsteiler 1 687 224 300
Batterieanschlussleitung B+/B– 1 684 460 195
Sekundärmesswertgeber 1 687 224 973
Schlauchleitung 1 680 712 234
DVD CompacSoft[plus] 1 687 370 275
DVD ESI[tronic] 2.0 A –
DVD ESI[tronic] 2.0 B –
DVD SystemSoft BEA-PC –
DVD (Windows; Recovery) 1 687 005 132
Originalbetriebsanleitungen für FSA 740 und
für die gelieferten Komponenten –
!Wenn FSA 740 und das mitgelieferte Zubehör anders
als vom Hersteller in der Betriebsanleitung vorge-
schrieben betrieben wird, kann der von FSA 740
und dem mitgelieferten Zubehör unterstützte Schutz
beeinträchtigt sein.
de

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8 | FSA 740 |
3.3 Sonderzubehör
Informationen zum Sonderzubehör, wie z. B. fahr-
zeugspezifische Anschlussleitungen erhalten Sie von
Ihrem Bosch Vertragshändler.
3.4 Gerätebeschreibung
FSA 740 besteht je nach verwendeter Produktvariante
z. B. aus einem Fahrwagen mit PC, Drucker, Tastatur,
Maus, Messeinheit, KTS-Modul und Fernbedienung. Der
Fahrwagen bietet zusätzlichen Raum für die Abgaskom-
ponenten BEA 055 (Benzin) und BEA070 (Diesel).
3.4.1 Produktvarianten
Bestellnummer
0 684 013 740 0 684 013 741 0 684 013 742 0 684 013 745 0 684 013 747 0 684 013 748 0 684 013 749
WLAN X X X X1) X X X
Tastatur X2) X2) X2) – X2) – X2)
Laserdrucker X X X – X X X
KTS 560 – X X X X X –
BEA 040 –X––X––
BEA 055 – X – – X X –
BEA 070 – X – – X X –
1) WLAN vorbereitet, aber WLAN-USB-Adapter
nicht im Lieferumfang
2) Deutsche Tastatur
3.4.2 Vorderansicht FSA 740
2
1
3
4
5
6
7
8
9
11
12
10
Abb. 1: Vorderansicht FSA 740
1 Messeinheit
2 Bluetooth- und WLAN-USB-Adapter
3 KTS 560*)
4 USB-Maus
5 Tastatur*)
6 Fernsteuerempfänger
7 Laserdrucker*)
8 Einschaltstrombegrenzer
9 PC mit DVD-Laufwerk
10 EIN- / AUS-Schalter mit Steckdosenleiste
11 Fernbedienung
12 Monitor
*) teilweise Sonderzubehör
de

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| FSA 740 | 9
3.4.3 Rückansicht FSA 740
4
5
1
2
3
6
7
Abb. 2: Rückansicht FSA 740
1 Abgasentnahmesonde (Diesel)*)
2 BEA 070*)
3 Netzstecker
4 BEA 040*)
5 Haltewinkel 1 681 332 332 (Sonderzubehör)
6 Abgasentnahmesonde (Benzin)*)
7 BEA 055*)
*) teilweise Sonderzubehör
3.4.4 Steckdosenleiste
Die Steckdosenleiste ist für die Nennspan-
nung 240 VAC und für den Nennstrom 13A
ausgelegt. Diese Werte dürfen nicht über-
schritten werden.
3.4.5 Einschaltstrombegrenzer
Zwischen der Netzanschlussleitung und der Steckdosen-
leiste ist ein Einschaltstrombegrenzer verbaut. Hiermit
wird der Einschaltstrom der an der Steckdosenleiste an-
geschlossenen Komponenten begrenzt und ein eventuel-
les Auslösen der Werkstattabsicherung verhindert.
3.4.6 Anschlussleiste FSA 740
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch zu
hohe Messspannung!
Spannungsmessungen größer
60VDC/30VAC/42VACpeak mit Multi-Mess-
leitungen CH1/CH2 führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶Mit Multi-Messleitungen CH1 / CH2 keine
Netzspannungen oder netzähnliche Span-
nungen messen.
15+ - 1 COM
KV- KV+
USB 15V DC
CH1 CH2 D X
45977541-Ko
1234567 8 910 11 12 13 14
Abb. 3: Anschlussleiste FSA 740 (von unten)
1 Temperatursensor
2 Batterieanschlussleitung B+/B–
3 Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
4 Triggerzange oder
Adapterleitung 1 684 465 513 für Klemmgeber*)
5 Serielle Schnittstelle RS 232 (ohne Funktion)
6 Messwertgeber KV–
7 USB-Anschluss für Datenverbindung PC
8 Messwertgeber KV+
9 Spannungsversorgung Messeinheit (Netzteil)
10 Multi-Messleitung CH1 oder Messleitung mit Spannungsteiler
oder Stromzange 30 A
11 Multi-Messleitung CH2 oder Messleitung mit Spannungsteiler
oder Stromzange 30 A oder Stromzange 1000 A
12 Stroboskoplampe
13 Luftdruckmessung
14 Flüssigkeitsdrucksensor
*) Bei Drehzahlmessung mit Klemmgeber muss immer die Adapterlei-
tung 1 684 465 513 zwischen Anschlussbuchse FSA 740 und den
Anschlussleitungen für den Klemmgeber angeschlossen werden.
3.4.7 Messleitung mit Spannungsteiler
Die Messleitung mit Spannungsteiler
(1687224300) wird für Spannungsmessungen
bis 60VDC/30VAC/300VACpeak verwendet. Für
die Messleitung mit Spannungsteiler sind die im
Zubehörsatz (1687 016 118) befindlichen Prüfspit-
zen (1684485434/.. 435) und Abgreifklemmen
(1684480403/.. 404) als Messzubehör vorgesehen.
Mit der Messleitung mit Spannungsteiler keine Netz-
spannungen oder netzähnliche Spannungen messen.
de

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10 | FSA 740 |
4. Erstinbetriebnahme
4.1 Inbetriebnahme
iDer Umfang der Inbetriebnahme ist abhängig von
der bestellten Produktvariante.
1. Verpackungen aller gelieferten Teile entfernen.
2. Halterung für BEA 070 (Abb.4, Pos.2) an Fahrwagen
montieren.
!Halterung muss immer fest am Fahrwagen ange-
schraubt sein, dass das eingehängte BEA070 nicht
herunterfallen kann.
1
2
Abb. 4: Halterung montieren
1 BEA 070
2 Halterung
3. BEA070 (Abb.4, Pos.1) in Halterung einhängen
und falls gewünscht, die USB-Verbindungsleitung am
BEA070 und am USB-Anschluss an der Vorderseite
des PC's (Abb.1, Pos.9) einstecken.
4. Netzanschlussleitung am BEA070 und an der Steck-
dosenleiste (Abb.1, Pos.10) anschließen.
5. BEA040 seitlich unterhalb von KTS-Modul und
BEA030 befestigen. Befestigung entweder mit den
beigelegten Klettbändern oder mit Haltewinkel
1681332332 (Sonderzubehör).
6. Sensoren, Abgasentnahmesonden und Adapter-
leitungen an den vorgesehenen Steckplätzen von
BEA040, BEA055, BEA070 und KTS-Modul an-
schließen (siehe jeweilige Betriebsanleitung).
!Die Spannungsversorgung für KTS560 oder KTS590
muss über den am Fahrwagen angebrachten Hohl-
stecker mit Label "⌀2,5 KTS560" erfolgen. Die Span-
nungsversorgung für andere KTS-Module muss über
die Hohlstecker mit Label "⌀2,1" erfolgen.
7. Transportsicherungen an Laserdrucker entspre-
chend beigelegter Anleitung entfernen. Laserdru-
cker (Abb. 1, Pos. 7) in den Fahrwagen stellen
und anschließen. Netzanschlussleitung und USB-
Verbindungsleitung liegen bereits anschlussbereit im
Fahrwagen.
"FSA 740 ist betriebsbereit.
4.2 Vor dem ersten Einschalten
Die Spannungsversorgung erfolgt vom Lichtnetz.
FSA 740 ist werksseitig auf 220 VAC $240 VAC,
50/60 Hz eingestellt. Beachten Sie bitte die entspre-
chenden Angaben auf dem Aufkleber an der Geräteseite
des FSA 740.
!Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass
die Spannung des Lichtnetzes mit der eingestellten
Spannung von FSA 740 übereinstimmt.Wird FSA 740
im Freien betrieben, empfehlen wir, eine Spannungs-
quelle zu verwenden, die über einen FI-Schutzschal-
ter abgesichert ist.
iDer Laserdrucker ist für eine Spannungsversorgung
mit 220 VAC $240 VAC, 50/60 Hz ausgelegt.
4.3 Sprachauswahl von Windows
Nach dem ersten Einschalten wählen Sie über ein Menü
die Sprache des Windows-Betriebssystemes aus und
folgen Sie den Bildschirmanweisungen (siehe Betriebs-
anleitung "PC").
Ein nachträgliches Ändern der Sprache ist nicht vorge-
sehen. Sollte dies dennoch erforderlich sein, so wen-
den Sie sich bitte an Ihren Bosch Vertragshändler.
4.4 Inbetriebnahme KTS560, BEA040,
BEA055, BEA070
Die Inbetriebnahme des KTS-Moduls ist in der beige-
legten Betriebsanleitung und in der Online-Hilfe von
DDC beschrieben. Die Inbetriebnahmen von BEA040,
BEA055 und BEA070 sind in den beigelegten Betriebs-
anleitungen und in der Online-Hilfe von CDC beschrie-
ben. Die Inbetriebnahme des Laserdruckers ist in der
beigelegten Betriebsanleitung beschrieben.
de

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| FSA 740 | 11
5. Bedienung
5.1 Ein-/Ausschalten
Schalten Sie mit dem zentralen Netzschalter auf der
Gerätevorderseite (siehe Abb.1, Pos.10) FSA 740 ein
oder aus.
iVor dem Ausschalten müssen Sie den PC über das
Windows-Betriebssystem herunterfahren. Vor einem
erneuten Einschalten sollte der PC mindestens
60 Sekunden ausgeschaltet sein.
iBeim Betrieb des FSA 740 kann es zu Störungen
kommen, wenn PC oder andere Komponenten (z. B.
Verbindungsleitungen) eingesetzt werden, die nicht
von Bosch geliefert wurden.
5.2 Hinweise für die Messung
GEFAHR – Stromschlaggefahr bei Messun-
gen am Kraftfahrzeug ohne angeschlossene
Batterieanschlussleitung B+/B–!
Messungen ohne angeschlossene Batterie-
anschlussleitung B+/B– an Fahrzeugmasse
oder am Minuspol der Batterie führen zu
Verletzungen, Herzversagen oder Tod durch
Stromschlag.
¶FSA 740 über B– der Batterieanschlusslei-
tung mit Fahrzeugmasse oder Minuspol der
Batterie bei allen Messungen verbinden.
GEFAHR – Stromschlaggefahr durch zu
hohe Messspannung!
Spannungsmessungen größer
60VDC/30VAC/42VACpeak mit Multi-Mess-
leitungen CH1/CH2 führen zu Verletzungen,
Herzversagen oder Tod durch Stromschlag.
¶Mit Multi-Messleitungen CH1 / CH2 keine
Netzspannungen oder netzähnliche Span-
nungen messen.
!Messungen mit FSA 740 sind nur in trockener Um-
gebung erlaubt.
!FSA 740 darf nicht für die Messung der Spannungs-
freiheit an Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen
verwendet werden. Messungen an Hochvoltkonden-
satorzündungen sind nicht erlaubt, da bei dieser Zün-
dungsart Spannungswerte größer 300 Volt vorliegen.
!Messungen an CRI Piezo sind nur mit speziellen
Adapterleitungen (Sonderzubehör) erlaubt.
!Die im Zubehörsatz 1 687 010 153 beliegenden
Messspitzen können nur für Messungen kleiner
30Volt verwendet werden.
Grundsätzliche Vorgehensweise bei Messungen am
Fahrzeug:
1. Zündung ausschalten.
2. FSA 740 über B– der Batterieanschlussleitung mit
Fahrzeugmasse oder Minuspol der Batterie verbin-
den.
3. Benötigte Messleitungen ans Fahrzeug anschließen.
!Während einer Messung die Messleitungen nicht mit
der Hand halten.
4. Zündung einschalten.
5. Messungen durchführen.
6. Nach der Messung Zündung ausschalten.
7. Messleitungen am Fahrzeug abklemmen.
8. B– der Batterieanschlussleitung abklemmen.
"Messung beendet.
5.3 FSA-System-Software
5.3.1 Startbild
Abb. 5: Grundbild nach dem Einschalten
iBei mehreren geöffneten Anwendungen kann es bei
der FSA-System-Software zu Beeinträchtigungen in
der Software-Geschwindigkeit kommen.
de

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12 | FSA 740 |
5.3.2 Spracheinstellung
Im Menü "Einstellungen" können Sie ebenfalls die
Sprache auswählen, mit der Sie am FSA 740 arbeiten
wollen. Diese Sprache gilt auch für die anderen Bosch-
Anwendungen.
5.3.3 Bildschirmaufbau
Abb. 6: Funktionaler Bildschirmaufbau
1 Programm-Titelleiste wird in allen Programm-Ebenen angezeigt:
z. B. Programmname, Prüfschritt.
2 Hinweisfeld mit Informationen und Hinweisen für den Benutzer.
3 Statusleiste mit Informationen zum Fahrzeug und zu den Sensoren.
4 Fensterbereich für Messergebnisse
5 Hard- und Softkeys
5.3.4 Bedienung
Die Bedienung der FSA-System-Software erfolgt mit der
PC-Tastatur, mit der USB-Maus oder mit der Fernbedie-
nung.
iBitte beachten Sie, dass vor Betrieb der Fernbedie-
nung zwingend immer zuerst die Kanaleinstellung
erfolgen muss. Die Vorgehensweise hierzu ist in der
beigelegten Betriebsanleitung beschrieben.
Die Funktionstasten <ESC>, <F1> bis <F12> sind Hard-
bzw. Softkeys:
RHardkeys (<ESC>, <F1>, <F10>, <F11> und <F12>)
sind Tasten mit festen Funktionen. Die Funktionen
dieser Tasten sind in allen Programmschritten gleich.
RSoftkeys (<F2> bis <F9>) sind Tasten mit wech-
selnden Funktionen. Die Funktionen dieser Tasten
ändern sich je nach angewähltem Programmschritt.
Softkeys werden in der Online-Hilfe beschrieben.
RHard- und Softkeys, die im aktuellen Programm-
schritt "ausgegraut" sind, sind ohne Funktion.
RHard- und Softkeys werden mittels Maus, Tastatur
oder Fernbedienung gewählt.
Alle Informationen zur Bedienung der FSA-System-Soft-
ware finden Sie in der Online-Hilfe.
Übersicht Tasten und Hardkeys von Tastatur und Fernbedienung
Funktion Fernbedienung Tastatur
Online-Hilfe zum jeweiligen Prüfschritt anzeigen. F1 <F1>
Aktuelle Messung bzw. Programmausführung beenden. O<ESC>
Einen Schritt zurück. Z<F11>
Einen Schritt weiter oder Bestätigung der Angaben. V<F12>
Bewegen zu anderen Schaltflächen, Registern oder Eingabefeldern. TAB
Bewegen innerhalb einer Schaltfläche, eines Registers oder eines Listenfeldes.  Cursor
Druckt an jeder Stelle im Programm eine Kopie der aktuellen Bildschirmanzeige.
Ausnahme Online-Hilfe:
1. Rechte Maustaste klicken.
2. "Drucken" wählen.
DDruck
Einen Schritt weiter oder Bestätigung der Angaben. EEnter
de

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| FSA 740 | 13
5.3.5 Drehzahlsymbole
Bei der Drehzahlmessung wird von der FSA-System-
Software die beste Drehzahlquelle automatisch gewählt.
Die gewählte Drehzahlquelle wird in der Statusleiste am
Bildschirm angezeigt.
Klemme 1 oder TD/TN
Triggerzange
Klemmgeber
Batterieoberwelligkeit
Stromzange
5.4 ESI[tronic] 2.0
Mit einem KTS-Modul kann über ESI[tronic]2.0 eine
Steuergerätediagnose durchgeführt werden.
iBevor Sie mit ESI[tronic]2.0 arbeiten können, müs-
sen Sie die Software installieren und lizenzieren.
5.5 Systemsoft BEA-PC
Mit BEA055 / BEA070 und der SystemSoftware BEA-
PC kann FSA 740 zu einem Abgasmessgerät erweitert
werden.
iDie jeweils aktuelle Version von Systemsoft BEA-PC
liegt dem Lieferumfang als DVD bei. Die Installa-
tion ist in den beigelegten Betriebsanleitungen von
BEA055 und BEA070 beschrieben.
5.6 Betrieb
!BEA070 nur aufrecht transportieren. Wird BEA070
gekippt transportiert kann Kondensat auslaufen und
die Messkammer beschädigt werden.
!Bei einer Umgebungstemperatur >35°C dürfen maxi-
mal 20 Seiten pro Stunde gedruckt werden.
6. Instandhaltung
6.1 Reinigung
6.1.1 FSA 740
Fahrwagen und Gehäuse nur mit weichen Tüchern und
neutralen Reinigungsmitteln reinigen. Keine scheuern-
den Reinigungsmittel und grobe Werkstattputzlappen
verwenden.
6.1.2 Datenspeicher
DVD mit einem Reinigungskit reinigen oder wischen Sie
die silberne Seite des Datenspeichers vorsichtig mit
einem weichen, fusselfreien Baumwolltuch ab. Verwen-
den Sie kein Papiertuch,da dies Kratzer zur Folge haben
kann.
6.1.3 DVD-Laufwerk
Das DVD-Laufwerk regelmäßig mit einem Reinigungs-
datenträger für das DVD-Laufwerk reinigen. Diese
Reinigungsdatenträger sind in den meisten Computer-
oder Unterhaltungselektronikgeschäften erhältlich.
de

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6.2 Ersatz- und Verschleißteile
Benennung Bestellnummer
Monitor SP03 100 103
Maus 1 687 023 607
PC 1 687 023 858
Tastatur (de) 1 687 023 810
Messeinrichtung 1 687 022 911
Fernbedienung (mit Batterien) 1 687 246 021
Fernsteuerempfänger 1 687 247 027
Fahrwagen 1 688 003 261
Netzanschlussleitung<) 1 684 461 106
BEA 055 1 687 023 550
BEA 070 1 687 023 551
Halterung für BEA 070 1 688 005 260
Temperatursensor Pkw<) 1 687 230 036
Triggerzange<) 1 687 224 957
Primär-Anschlussleitung (UNI 4)<) 1 684 462 563
Multi-Messleitung CH1<) 1 684 460 258
Multi-Messleitung CH2<) 1 684 460 259
Messleitung mit Spannungsteiler 1 687 224 300
KTS 560 1 687 023 667
BEA 040
Anschlussleitung<) (BEA 040 an BEA 055) 1 687 023 673 1 684 463 810
Anschlussleitung<) B+/B– 1 684 460 195
Sekundärmesswertgeber<) 1 687 224 973
WLAN-USB-Adapter 1 688 400 620
Bluetooth-USB-Adapter 1 687 023 777
Schlauchleitung<) 1 680 712 234
Einschaltstrombegrenzer 1 687 001 998
Laserdrucker 1 687 023 862
Abdeckhaube 1 685 439 537
Fahrwagenhalterung
mit Befestigungsmaterial 1 687 016 137
Stromzange 1000 A 1 687 224 968
Stromzange 30 A 1 687 224 969
Zubehörsatz<) mit
Prüfspitzen schwarz und rot
Abgreifklemmen schwarz und rot
Adapterstecker schwarz, rot, grau
1 687 016 118
<) Verschleißteil
¶FSA 740 vom Stromnetz trennen.
7. Außerbetriebnahme
7.1 Vorübergehende Stilllegung
Bei längerem Nichtbenutzen:
7.2 Ortswechsel
¶Bei Weitergabe von FSA 740 die im Lieferumfang vor-
handene Dokumentation vollständig mit übergeben.
¶FSA 740 nur in Originalverpackung oder gleichwerti-
ger Verpackung transportieren.
¶Hinweise zur Erstinbetriebnahme beachten.
¶Elektrischen Anschluss trennen.
7.3 Entsorgung und Verschrottung
1. FSA 740 vom Spannungsnetz trennen und Netzan-
schlussleitung entfernen.
2. FSA 740 zerlegen, nach Material sortieren und ge-
mäß den geltenden Vorschriften entsorgen.
FSA 740, Zubehör und Verpackungen sollen
einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden.
¶FSA 740 nicht in den Hausmüll werfen.
Nur für EU-Länder:
FSA 740 unterliegt der europäischen Richtli-
nie 2012/19/EU (WEEE).
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akkus und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll
entsorgt werden.
¶Zur Entsorgung, die zu Verfügung stehen-
den Rückgabesysteme und Sammelsysteme
nutzen.
¶Umweltschäden und eine Gefährdung der
persönlichen Gesundheit durch die ord-
nungsgemäße Entsorgung vermeiden.
de

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| FSA 740 | 15
8. Technische Daten
8.1 Messfunktionen
8.1.1 Motortest
Messfunktionen Messbereiche Auflösung Sensoren
Drehzahl 450 min-1 – 6000 min-1
100 min-1 – 12000 min-1
250 min-1 – 7200 min-1
100 min-1 – 500 min-1
10 min-1
10 min-1
10 min-1
10 min-1
Batterieanschlussleitung B+/B–
Triggerzange, Sekundärmesswertgeber,
Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
Stromzange 30A, Klemmgeber Diesel
Stromzange 1000 A (Starterstrom)
Öltemperatur -20 °C – 150 °C 0,1 °C Öltemperatursensor
U-Batterie 0 – 60 V 0,1 V Batterieanschlussleitung B+/B–
U-Kl. 15 0 – 60 V 0,1 V Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
U-Kl. 1 0 – 20 V 50 mV Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
Zündspannung,
Funkenbrennspannung ±500 V ±50 kV 1 V 100 V Primär-Anschlussleitung (UNI 4), Sekundärmesswertgeber
Funkenbrenndauer 0 – 6 ms 0,01 ms Primär-Anschlussleitung (UNI 4),
Sekundärmesswertgeber
Relative Kompression über Starterstrom 0 – 200 Ass 0,1 A Primär-Anschlussleitung (UNI 4),
Sekundärmesswertgeber
U-Generator Welligkeit 0 – 200 % 0,1 % Multi-Messleitung CH1
I-Starter
I-Generator
I-Glühkerzen
0 – 1000 A 0,1 A Stromzange 1000 A
I-Primär 0 – 30 A 0,1 A Stromzange 30 A
Schließwinkel 0 – 100 %
0 – 360 ° 0,1 % 0.1 ° Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
Schließzeit 0 – 50 ms 0,01 ms
0,1 ms Sekundärmesswertgeber Stromzange 30 A
Zündzeitpunkt,
Zündverstellung mit Stroboskoplampe 0 – 60 °KW 0,1 °KW Triggerzange
Förderbeginn, Einspritzbeginn,
Spritzverstellung mit Stroboskoplampe 0 – 60 °KW 0,1 °KW Klemmgeber
Druck (Luft) -800 hPa – 1500 hPa 1 mbar Luftdruckfühler
Tastverhältnis t-/T 0 – 100 % 0,1 % Multi-Messleitung CH1 / CH2
Einspritzzeit 0 – 25 ms 0,01 ms Multi-Messleitung CH1 / CH2
Vorglühzeit 0 – 20 ms 0,01 ms Multi-Messleitung CH1 / CH2
8.1.2 Multimeter
Messfunktionen Messbereiche Auflösung Sensoren
Drehzahl Wie bei Motortest
U-Batterie 0 - 60 V 0,01 V Batterieanschlussleitung B+/B–
U-Kl. 15 0 - 60 V1) 0,1 V Primär-Anschlussleitung (UNI 4)
U-DC/ACpeak
(min./max.) ±200 mV – ±20 V ±20 V – ±200 V1)
0,001 V
0,01 V Multi-Messleitung CH1 / CH2
I-1000 A ±1000 A 0,1 A Stromzange 1000 A
I-30 A ±30 A 0,01 A Stromzange 30 A
Widerstand
(R-Multi 1) 0 – 1000 Ω 1 kΩ – 10 kΩ
10 kΩ – 999 kΩ
0,001 Ω
0,1 Ω
100 Ω
Multi-Messleitung CH1
Druck P-Luft 0,2 hPa – 2500 hPa 0,1 hPa Luftdruckfühler
Öltemperatur -20 °C – 150 °C 0,1 °C Öltemperatursensor
Lufttemperatur -20 °C – 100 °C 0,1 °C Lufttemperaturfühler
Flüssigkeitsdruck 0 – 10000 hPa 10 hPa Flüssigkeitsdrucksensor
Öldrucksensor
1) Der Messbereich ist größer als die zulässige Eingangsspannung
de

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16 | FSA 740 |
8.1.3 Spezifikation Messleitungen
Benennung Bestellnummer Messka-
tegorie
Max. Messspannung Ausgangsempfind-
lichkeit Sensor
Max. Ausgangsspan-
nung an Messleitung
Batterieanschlussleitung
B+/B– 1 684 460 195 CAT 0 60 V DC/30 V AC/ 42 V ACpeak – 60 V
Triggerzange 1 687 224 957 CAT 0 30 kV ACpeak 2) 5 V
Primär-Anschlussleitung
(UNI 4) 1 684 462 563 CAT 0 32 V DC/30 V AC/ 320 V ACpeak
3) 320 V
Multi-Messleitung CH1
Multi-Messleitung CH2 1 684 460 258 1 684 460 259 CAT 0 60 V DC/30 V AC/ 42V ACpeak
3) 60 V
Messleitung mit
Spannungsteiler 1 687 224 300 CAT 0 60 V DC/30 V AC/ 300 V ACpeak/ 25 V/V 20 V
Zubehörsatz mit:
Prüfspitzen
Abgreifklemmen
Adapterstecker
1 687 016 118
1 684 485 434/ … 435
1 684 480 403/ … 404
1 684 480 125
CAT 3
CAT 2
CAT 2
1000 V DC/AC
1000 V DC/AC
600 V DC/AC
–
–
–
30 V
300 V
30 V
Stromzange 1000 A 1 687 224 968 CAT 0 300 V DC/AC 100 mV/A 5 V
Stromzange 30 A 1 687 224 969 CAT 0 300 V DC/AC 4 mV/A 5 V
Zubehörsatz mit Prüf-
spitzen, Prüfklemmen 1 687 010 153 CAT 0 30 V DC/ACpeak – 60 V
Sekundärmesswertgeber 1 687 224 973 CAT 0 30 kV ACpeak 20 mV/kV1) 1 V
Öltemperatursensor 1 687 230 036 CAT 0 5 V Widerstand:
1005 Ω bei 25 °C
1530 Ω bei 90 °C
5 V
1) Anschluss an Eingang Sekundärmesswertgeber
2) 1,6 Vpeak ±30 % bei 100 mA Stromänderung innerhalb 200 ns bei Anschluss an Eingang Triggerzange (L/C ca. 136 µH/5 nF)
3) Bei Spannungen >60 V gilt U[V] x t[ms] ≤ 3200 V*μs, z. B. eine Spannung von 200 V darf maximal 16 μs anliegen. Die maximale Spannung
verringert sich bei Frequenzen >1 MHz mit 20 dB/Dekade, z. B. Sinus 1 MHz maximaler peak = 200 V / Sinus 10 MHz maximaler peak = 20 V
8.1.4 Oszilloskop
RTrigger-System
$Free Run (ungetriggerter Durchlauf bei ≥ 1 s)
$Auto (Kurvenausgabe auch ohne Trigger)
$Auto-Level (wie Auto, Triggerschwelle auf Signal-
mitte)
$Normal (manuelle Triggerschwelle, Kurvenausga-
be nur mit Triggerereignis)
$Einzelfolge
RTriggerflanke
$Flanke (positiv/negativ auf Signal)
RTrigger-Quellen
$Motor (Trigger auf Zylinder 1.. 12 mittels Trigger-
zange, Kl. 1, KV-Geber)
$Extern Trigger über Kl. 1_1 Leitung oder Trigger-
zange
$Multi-Messleitung CH1 / CH2
RPretriggeranteil
$0 bis 100 %, per Maus verschiebbar
RErfassungsarten
$MaxMin (Peak/Glitchdetect)
$Störpulserfassung
$Sample (äquidistante Abtastung)
RSpeicherbetriebsarten und Kurvenausgabemodis
$Roll-Mode (Einzelpunktausgabe) mit lückenloser
Speicherung der Signale bei X-Ablenkungen ≥ 1 s
$Legendenmodus (Kurvenausgabe) mit lückenloser
Speicherung der Signale bei X-Ablenkungen ≥ 1ms
$Normalmodus mit Speicherung der letzten 50
dargestellten Kurven bei X-Ablenkungen < 1 ms
RMess-System mit 8 automatische Messfunktionen
$Mittelwert
$Effektivwert
$Min
$Max
$Spitze-Spitze
$Impuls
$Tastverhältnis
$Frequenz
RSignalbereich auswählbar
$Gesamte Kurve oder zwischen Cursorn
RZoom
$Wählbarer Kurvenausschnitt für horizontale und
vertikale Vergrößerung
RVerschiebbare Cursor mit Anzeige für
$x1, x2
$Delta x
$y1 und y2 (Kanal 1)
$y1 und y2 (Kanal 2)
RVergleichskurven
$Abspeichern, Laden, Kommentieren, Voreinstel-
lung des Scope-Setups für Live-Kurven
RSpeicherfunktionen
$Vor- und Zurückblättern
$Suchfunktionen z. B. MinMax, Tastverhältnis
de

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| FSA 740 | 17
8.1.5 Oszilloskop-Messfunktionen
Messfunktionen Messbereich1) Sensoren
Sekundärspan-
nung 5 kV – 50 kV2) Sekundärmesswert- geber
Primärspannung 20 V – 500 V2) Primär-Anschlusslei-
tung (UNI 4)
Spannung 200 mV – 200 V2)
5 V – 500 V2)
Multi-Messleitung
CH1 / CH2
Messleitung mit
Spannungsteiler
AC-Kopplung 200 mV – 5V Batterieanschlusslei-
tung B+/B–
Strom 2 A, 5 A, 10 A,
20A, 30 A Stromzange 30 A
Strom 50 A
100 A
200 A
1000 A
Stromzange 1000 A
1) Der Messbereich ist, in Abhängigkeit der Null-Linie, positiv oder
negativ.
2) Der Messbereich ist größer als die zulässige Messspannung
8.1.6 Oszilloskop-Funktionen und Spezifikationen
Funktion Spezifikation
Eingangskopplung CH1/CH2 AC/DC
Eingangsimpedanz CH1/CH2
(massebezogen) 1 MOhm
Eingangsimpedanz CH1/CH2
(galvanisch isoliert) 1 MOhm (5 – 200 V) 10 MOhm (200 mV – 2 V)
Eingangsimpedanz CH2
(differenziell) 4 MOhm
Bandbreite CH1
(galvanisch isoliert) > 5 kHz = 200 mV – 2 V > 25 kHz = 5 V – 200 V
Bandbreite CH1 (massebezogen) > 1 MHz = 200 mV – 2 V
> 5 MHz = 5 V – 200 V
Bandbreite CH2 (massebezogen) > 1 MHz = 200 mV – 2 V
> 5 MHz = 5 V – 200 V
Bandbreite
Messleitung mit Spannungsteiler > 500 kHz
Bandbreite CH2
(Differenzmessung) > 30 kHz
Bandbreite 1000 A Stromzange > 1 kHz
Bandbreite 30 A Stromzange > 50 kHz
Bandbreite Sekundärmesswert-
geber > 1 MHz
Bandbreite
Primär-Anschlussleitung (UNI 4) > 100 kHz (20 V) > 1 MHz (50 V – 500 V)
Zeitbereiche
(bezogen auf 500 Abtastpunkte) 10 µs – 100 s
Zeitbereiche
(bezogen auf 1 Abtastpunkt) 20 ns – 200 ms
Zeitbasis Genauigkeit 0,01 %
Vertikal Genauigkeit
Gerät ohne Sensoren ±2 % vom Messwert ±0,3 % vom Messbereich
(Offsetfehler für Bereiche
> 1 V) oder ±5 mV
(Offsetfehler für
Bereiche 200 mV – 1 V)
Vertikalauflösung 10 bit
Speichertiefe 1 Mega Abtastwerte bzw.
50 Kurven
Abtastrate pro Kanal 50 Ms/s
8.2 Signalgenerator
Funktion Spezifikation
Amplitude -10 V – 12 V
(Last < 10 mA) gegen Masse
Signalformen DC, Sinus, Dreieck, Rechteck
Frequenzbereich 1 Hz – 1 kHz
Ausgangsstrom
(lastabhängig) 30 mA – 75 mA
Impedanz Ca. 60 Ohm
Symmetrie 10 % – 90 %
(Dreieck, Rechteck)
Kurvenerzeugung Ausgaberate bis 100000 Werte/s,
Auflösung 8 bit, Y-Vollbereich einstell-
bar ( bit), unipolar / bipolar Betrieb
Kurzschlussfest gegen
Fremdspannung < 50 V statisch
Kurzschlussfest gegen
Fremdspannung < 500 V / 1 ms dynamisch
RAutomatisch zugeschaltete Filter und Dämpfungsglie-
der zur Verbesserung der Signalqualität.
RAutomatische Abschaltung bei Kurzschluss, Fremd-
spannungserkennung bei Start des Signalgenerators.
de

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18 | FSA 740 |
8.3 Versorgung
Eigenschaft Wert/Bereich
Nennspannung U(V) 220 V AC – 240 V AC
Nennleistung P(W) 700 W
Frequenz F(Hz) 50 Hz / 60 Hz
8.4 Maße und Gewicht
Eigenschaft Wert/Bereich
Gewicht (je nach Produktvariante): 78 – 110 kg
Maße H x B x T: 1740 x 860 x 760 mm
Maße H x B x T
(mit Halterung und BEA070): 1740 x 860 x 955 mm
8.5 Netzteil (Messeinheit, KTS 560 und
BEA 055)
Eigenschaft Wert/Bereich
Eingangsspannung 100 V AC – 240 V AC
Eingangsstrom 1,8 A
Eingangsfrequenz 50 Hz / 60 Hz
Ausgangsspannung 15 V
Ausgangsstrom 4,3 A
Betriebstemperatur 0 °C – 40 °C
8.6 Temperaturgrenzen
Eigenschaft Wert/Bereich
Funktion 5 °C – 40 °C
41 °F – 104 °F
Lagerung und Transport 5 °C – 40 °C
41 °F – 104 °F
Messgenauigkeit 10 °C – 35 °C
50 °F – 95 °F
8.7 Luftfeuchtigkeit
Eigenschaft Wert/Bereich
Lagerung und Transport 30 % – 60 %
Funktion 20 % – 80 %
Messgenauigkeit 30 % – 60 %
8.8 Geräuschemission
< 70 dB(A)
de

|1 689 989 400 2019-04-01Robert Bosch GmbH
| FSA 740 | 19
en – Contents
1. Symbols used 20
1.1 In the documentation 20
1.1.1 Warning notices - Structure and
meaning 20
1.1.2 Symbols in this documentation 20
1.2 On the product 20
2. User information 21
2.1 Important notes 21
2.2 Safety instructions 21
2.3 Electromagnetic compatibility (EMC) 21
2.4 Measuring category 21
2.5 Wireless connections 21
2.6 Bluetooth 21
2.6.1 Bluetooth USB adapter 21
2.6.2 Troubleshooting 21
2.7 Information on Bosch Connected Repair 21
3. Product description 22
3.1 Use 22
3.2 Scope of delivery 22
3.3 Optional accessories 23
3.4 Product description 23
3.4.1 Product versions 23
3.4.2 Front view FSA 740 23
3.4.3 Rear view FSA 740 24
3.4.4 Multiple socket outlet 24
3.4.5 Electronic ballast 24
3.4.6 Connection panel FSA 740 24
3.4.7 Measurement cable with voltage
divider 24
4. Initial commissioning 25
4.1 Commissioning 25
4.2 Prior to initial switch-on 25
4.3 Language selection in Windows 25
4.4 Commissioning of KTS560, BEA040,
BEA055, BEA070 25
5. Operation 26
5.1 Switching On and Off 26
5.2 Notes on measurement 26
5.3 FSA system software 26
5.3.1 Homepage 26
5.3.2 Language setting 27
5.3.3 Screen layout 27
5.3.4 Operation 27
5.3.5 Speed symbols 28
5.4 ESI[tronic]2.0 28
5.5 SystemSoft BEA-PC 28
5.6 Operation 28
6. Maintenance 28
6.1 Cleaning 28
6.1.1 FSA 740 28
6.1.2 Data storage device 28
6.1.3 DVD drive 28
6.2 Spare and wearing parts 29
7. Decommissioning 29
7.1 Temporary shutdown 29
7.2 Change of location 29
7.3 Disposal and scrapping 29
8. Technical data 30
8.1 Measurement functions 30
8.1.1 Engine test 30
8.1.2 Multimeter 30
8.1.3 Specification measurement cables 31
8.1.4 Oscilloscope 31
8.1.5 Oscilloscope measurement functions 32
8.1.6 Oscilloscope functions and
specifications 32
8.2 Signal generator 32
8.3 Voltage supply 33
8.4 Dimensions and weights 33
8.5 Power supply unit
(measuring unit, KTS 560 and BEA 055) 33
8.6 Temperature limits 33
8.7 Humidity 33
8.8 Noise emissions 33
en

|1 689 989 400 2019-04-01 Robert Bosch GmbH
1. Symbols used
1.1 In the documentation
1.1.1 Warning notices - Structure and meaning
Warning notices warn of dangers to the user or
people in the vicinity. Warning notices also indicate
the consequences of the hazard as well as preventive
action. Warning notices have the following structure:
Warning
symbol
KEY WORD – Nature and source of hazard!
Consequences of hazard in the event of
failure to observe action and information
given.
¶Hazard prevention action and information.
The key word indicates the likelihood of occurrence and
the severity of the hazard in the event of non-observance:
Key word Probability of
occurrence
Severity of danger if
instructions not observed
DANGER Immediate impending
danger Death or severe injury
WARNING Possible impending
danger Death or severe injury
CAUTION Possible dangerous
situation Minor injury
1.1.2 Symbols in this documentation
Symbol Designation Explanation
!Attention Warns about possible property damage.
iInformation Practical hints and other
useful information.
1.
2. Multi-step operation Instruction consisting of several steps.
eOne-step
operation Instruction consisting of one step.
 Intermediate
result An instruction produces a visible intermediate result.
"Final result There is a visible final result on
completion of the instruction.
1.2 On the product
!Observe all warning notices on products and ensure
they remain legible.
Disposal
Dispose of used electrical and electronic
devices, including cables, accessories and
batteries, separately from household waste.
Comply with these operating instructions
and all technical documentation relating to
the FSA 740 and the components used!
Caution
1. Switch the ignition off.
2. Connect FSA 740 to the battery (B–) or engine ground.
3. Switch the ignition on.
Caution
1. Switch the ignition off.
2. Disconnect FSA 740 from the battery (B–) or engine
ground.
DANGER – Exposure of live parts on
opening the FSA 740!
Risk of (fatal) injury or heart failure from
electric shocks on contact with live
components (e.g. master switch, printed
circuit boards).
¶Work on electrical installations or equipment
is only to be performed by qualified
electricians or trained personnel under the
guidance and supervision of an electrician.
¶Disconnect the FSA 740 from the mains
before opening.
20 | FSA 740 |
Danger - risk of injury when tilting the
trolley!
There is risk of injury when the trolley tilts
or tips over.
¶When moving the trolley make sure that
you do not run over any objects such
as hoses or connection cables on the
ground.
¶Always move the trolley only with the bar
handles.
en