Bosch MTS 6520 VCI User manual

MTS 6520 VCI
de
Originalbetriebsanleitung
Modul für die Steuergeräte-Diagnose
en
Original instructions
Module for controller diagnosis
fr
Notice originale
Module pour le diagnostic des
centrales de commande
es
Manual original
Módulo para el diagnóstico de la
unidad de control
it
Istruzioni originali
Modulo per la diagnosi di centraline di
comando
sv
Bruksanvisning i original
Modul för styrdonsdiagnosen
nl
Oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
Module voor de regeleenheiddiagnose
pt
Manual original
Módulo de diagnóstico de unidades de
comando
fi
Alkuperäiset ohjeet
Moduuli ohjainlaitediagnoosiin
da
Original brugsanvisning
Modul til styreenhedsdiagnose
no
Original driftsinstruks
Modul for styreenhet-diagnose
pl
Oryginalna instrukcja eksploatacji
Moduł do diagnostyki sterowników
cs
Původní návod k používání
Systémový tester pro diagnostiku
ídicích jednotek
tr
Orijinal işletme talimatı
Kontrol üniteleri arza tehis için sistem
test cihaz
ja
取扱説明書の原本
コントローラー診断モジュール
zh
原始的指南
用于控制单元诊断的模块
ko
최초 사용 설명서
제어기 진단용 모듈

1 699 200 077 2017-06-26
| Robert Bosch GmbH
2 | MTS 6520 VCI |de
Inhalt Deutsch 3
Content English 21
Sommaire français 39
Indice Español 57
Indice Italiano 75
Innehåll tyska 93
Inhoud Duits 111
Conteúdo Português 129
Sisältö - suomi 147
Indhold dansk 165
Innhold norsk 183
Spis treści – j. polski 201
Obsah Němčina 219
Almanca içerik 237
日本語の目次 255
内容(中文) 273
내용 한국어 291

1 699 200 077 2017-06-26
|Robert Bosch GmbH
| MTS 6520 VCI | 3 de
Inhalt Deutsch
1. Verwendete Symbolik 4
1.1 In der Dokumentation 4
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung 4
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung 4
1.2 Auf dem Produkt 4
2. Benutzerhinweise 4
3. Sicherheitshinweise 5
3.1 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 5
3.2 Entsorgung 5
3.3 FCC-Konformität 5
4. Produktbeschreibung 6
4.1 Allgemeines 6
4.2 Benutzergruppe 6
4.3 PC/Laptop Systemvoraussetzungen 6
4.4 MTS 6520 VCI Kit Lieferumfang 6
4.5 MTS 6520 VCI Anschlüsse und Tasten 7
4.6 Universal Serial Bus (USB) 7
4.7 Lokales Netzwerk (LAN) 7
4.8 Wireless Local Area Network (WLAN) 7
4.9 Das Programm VCI Manager 7
4.10 Unterstützung von J2534 Pass-Thru 7
4.11 Sonstige Eigenschaften des MTS 6520 VCI 8
4.11.1 Datenübertragungsanschluss und -kabel 8
4.11.2 Stromversorgung 8
4.11.3 Akku-Betrieb 8
4.11.4 LED-Anzeigen 8
4.12 Unterstützte Fahrzeugschnittstellen
(Diagnosebuchsen) 8
4.12.1 Serielle Datenschnittstellen 8
4.12.2 Nicht-serielle Datenschnittstellen 8
5. Erste Schritte 9
5.1 VCI Manager installieren 9
5.2 Hardware-Einrichtung des Diagnosegerätes 9
5.2.1 Diagnosegerät identifizieren 9
5.2.2 Aktualisierung der Software zum
Diagnosegerät 10
5.2.3 Diagnosegerät mit dem VCI Manager
konfigurieren 10
5.2.4 Softwareversionen von PC/Laptop
und Diagnosegerät prüfen 10
5.3 Einrichtung der Netzwerkverbindungen 11
5.3.1 Aktivierung eines kabelgebundenen
Ethernet-LANs mit Netzwerkrouter
(ungekreuztes Ethernet-Kabel) 11
5.3.2 Aktivierung einer kabelgebundenen
Ethernet-Direktverbindung (Crossover-
Ethernet-Kabel) 12
5.3.3 Aktivierung der Funkverbindung mit
einem Access-Point 13
5.3.4 Aktivierung einer direkten
Funkverbindung (Punkt-zu-Punkt) 14
5.3.5 Netzwerkeinstellungen löschen 14
5.4 Power On Self-Test (POST) 15
5.5 Diagnosegerät an das Fahrzeug anschließen 15
6. Abschluss der Arbeit 15
7. Akkuwechsel 15
8. J2534 konfigurieren 16
9. Fehlersuche 17
9.1 Diagnosegerät besteht den Power On
Self-Test (POST) nicht 17
9.2 Fehler-LEDs am Diagnosegerät leuchten
nach dem Einschalten 17
9.3 Diagnosegerät schaltet sich nicht ein 17
9.4 Diagnosegeräte schaltet sich nach Trennung
vom Fahrzeug sofort ab 17
9.5 Verbindungsprobleme VCI Manager -
Diagnosegerät 17
10. Reinigung und Wartung 18
10.1 Reinigung und Aufbewahrung des
Diagnosegerätes 18
10.2 Wiederherstellung der Software des
Diagnosegerätes 18
11. Glossar 19
12. Technische Daten 20

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4 | MTS 6520 VCI |de
1. Verwendete Symbolik
1.1 In der Dokumentation
1.1.1 Warnhinweise – Aufbau und Bedeutung
Warnhinweise warnen vor Gefahren für den Benutzer oder
umstehende Personen. Zusätzlich beschreiben Warnhin-
weise die Folgen der Gefahr und die Maßnahmen zur Ver-
meidung. Warnhinweise haben folgenden Aufbau:
Warn-
symbol
SIGNALWORT – Art und Quelle der Gefahr!
Folgen der Gefahr bei Missachtung der aufge-
führten Maßnahmen und Hinweise.
¶Maßnahmen und Hinweise zur Vermeidung
der Gefahr.
Das Signalwort zeigt die Eintrittswahrscheinlichkeit sowie
die Schwere der Gefahr bei Missachtung:
Signalwort Eintrittswahr-
scheinlichkeit
Schwere der Gefahr
bei Missachtung
GEFAHR Unmittelbar drohende
Gefahr
Tod oder schwere
Körperverletzung
WARNUNG Mögliche drohende
Gefahr
Tod oder schwere
Körperverletzung
VORSICHT Mögliche gefährliche
Situation
Leichte
Körperverletzung
1.1.2 Symbole – Benennung und Bedeutung
Symbol Benennung Bedeutung
!Achtung Warnt vor möglichen Sachschäden.
iInformation Anwendungshinweise und andere
nützliche Informationen.
1.
2.
Mehrschrittige
Handlung
Aus mehreren Schritten bestehende
Handlungsaufforderung.
eEinschrittige
Handlung
Aus einem Schritt bestehende
Handlungsaufforderung.
Zwischen-
ergebnis
Innerhalb einer Handlungsaufforderung
wird ein Zwischenergebnis sichtbar.
"Endergebnis Am Ende einer Handlungsaufforderung
wird das Endergebnis sichtbar.
1.2 Auf dem Produkt
!Alle Warnzeichen auf den Produkten beachten und in
lesbarem Zustand halten.
2. Benutzerhinweise
Um effektiver mit dem Diagnosegerät arbeiten zu kön-
nen, müssen die Benutzer mit dem Inhalt dieser Anlei-
tung vertraut gemacht werden. Es wurden alle Anstren-
gungen unternommen, um sicherzustellen, dass die in
diesem Dokument enthaltenen technischen Angaben,
basierend auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
werksseitig verfügbaren Informationen, vollständig und
richtig sind. Dennoch behält sich der Hersteller das
Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Mitteilung Än-
derungen vorzunehmen.
Vor der Inbetriebnahme, dem Anschluss und dem
Betrieb von Bosch-Produkten ist es unbedingt erforder-
lich, die Betriebsanleitungen und besonders die Sicher-
heitshinweise sorgfältig durchzuarbeiten. Damit kön-
nen, zur Sicherheit des Benutzers und um Schäden am
Produkt zu vermeiden, Unsicherheiten im Umgang mit
Bosch-Produkten und damit verbundene Sicherheitsri-
siken von vornherein ausgeschlossen werden. Wird ein
Bosch-Produkt einem Anderen übergeben, muss nicht
nur die Betriebsanleitung sondern auch die Sicherheits-
hinweise und die Angaben zum bestimmungsgemäßen
Gebrauch übergeben werden.

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| MTS 6520 VCI | 5 de
3. Sicherheitshinweise
Vor Einschalten, Anschluss und Betrieb des MTS 6520 VCI
bitte alle Anweisungen, Warnungen und Informationen in
diesem Benutzerhandbuch lesen und beachten.
!Dieses Benutzerhandbuch dient zur einfachen und
sicheren Einrichtung und Verwendung des Geräts.
Vor Gebrauch des MTS 6520 VCI und der Software
dieses Benutzerhandbuch aufmerksam durchlesen.
GEFAHR – Hochspannung
Gefahr von Personen- und Sachschäden
¶Beim Umgang mit Hochspannungs-Fahr-
zeugtechnik und/oder passiven Rückhalte-
systemen wie Airbags, Gurtstraffern und
sonstigen auslösbaren Systemen stets die
Sicherheitshinweise in der Service-Anlei-
tung des Fahrzeugs beachten.
WARNUNG – Gefährliche Abgase
Gefahr von Personen- und Sachschäden
¶Bei Tests mit laufendem Motor in ge-
schlossen Räumen wie z.B. Garagen im-
mer für ausreichend Lüftung sorgen. Abga-
se niemals einatmen; da sie Kohlenmono-
xid enthalten - ein farb- und geruchloses,
sehr gefährliches Gas. Das Einatmen kann
zu Ohnmacht oder Tod führen
WARNUNG – Feststellbremse
Gefahr von Personenschäden
¶Um Verletzungen zu vermeiden, vor der
Durchführung jeglicher Prüfungen oder
Reparaturen immer die Feststellbremse
sicher anziehen und die Antriebsräder
blockieren.
VORSICHT – Batteriepole nicht verwechseln
Gefahr von Personenschäden
¶Batterieklemmen beim gleichzeitigen
Anschluss an die 12-Volt-Zigarettenan-
zünderbuchse oder die Netzbuchse nicht
zusammendrücken. In der Zigarettenan-
zünderbuchse kann die Polarität verkehrt
sein. Das Diagnosegerät oder das Fahr-
zeug könnten beschädigt werden. Vor der
Benutzung des Diagnosegerätes alle Kabel
und Adapter auf sicheren Sitz überprüfen.
Vor einer neuen Tätigkeit die Bedienungs-
hinweise dazu immer vollständig durchle-
sen.
3.1 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
MTS 6520 VCI erfüllt die Kriterien nach EMV-Richtlinie
2004/108/EG.
iMTS 6520 VCI ist ein Produkt der Klasse/Kategorie
Anach EN 61 326. MTS 6520 VCI kann im Wohn-
bereich hochfrequente Störungen (Funkstörungen)
verursachen, die Entstörmaßnahmen erforderlich
machen können. In diesem Fall kann vom Betreiber
verlangt werden, angemessene Maßnahmen durch-
zuführen.
3.2 Entsorgung
MTS 6520 VCI unterliegt der europäischen
Richtlinie 2012/19/EU (WEEE).
Elektro- und Elektronik-Altgeräte einschließ-
lich Leitungen und Zubehör sowie Akku und
Batterien müssen getrennt vom Hausmüll
entsorgt werden.
¶Nutzen Sie zur Entsorgung die zur Verfü-
gung stehenden Rückgabesysteme und
Sammelsysteme.
¶
Mit der ordnungsgemäßen Entsorgung von
MTS 6520 VCI vermeiden Sie Umweltschä-
den und eine Gefährdung der persönli-
chen Gesundheit.
3.3 FCC-Konformität
Diese Ausrüstung wurde getestet und hält die Grenz-
werte für ein digitales Gerät der KlasseA gemäß Teil15
der FCC-Vorschriften ein. Diese Grenzwerte sind dafür
ausgelegt, bei Betrieb in einer gewerblichen Umgebung
angemessenen Schutz vor störenden Abstrahlungen zu
gewähren.
Das Gerät erzeugt und nutzt Funkfrequenzenergie und
kann solche abstrahlen. Wird es nicht der Betriebsan-
leitung entsprechend installiert und betrieben, kann
dies zur Beeinträchtigung des Funkverkehrs führen.
Der Betrieb dieses Gerätes in einer Wohngegend führt
wahrscheinlich zu störenden Abstrahlungen, deren Be-
seitigung der Benutzer auf eigene Kosten zu übernehmen
hat.

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| Robert Bosch GmbH
6 | MTS 6520 VCI |de
Das MTS 6520 VCI-Kit ist in drei verschiedenen Konfigu-
rationen erhältlich. Das Non-Wireless Kit (Teilenummer
1699200014), das die MTS 6520 VCI-Baugruppe ohne
Wi-Fi-Adapter enthält, das Wireless-Infrastructure-Mode
Kit (Teilenummer 1699200015), das die MTS 6520 VCI
-Baugruppe mit einer Wi-Fi-Karte enthält, sowie das
Wireless-Point-to-Point Kit (Teilenummer 1699200016),
das die MTS 6520 VCI-Baugruppe mit einer Wi-Fi-Karte
und einem Wireless 802.11n USB-Modul enthält.
Die in allen drei Kit-Konfigurationen enthaltenen ge-
meinsamen Komponenten sind in der nachstehenden
Tabelle aufgeführt.
Kit-Komponente Teilenummer Anz
USB-Kabel mini A auf mini B (3Meter) F-00K-108-266 1
J1962-Datenübertragungskabel (DLC,
16/26 Pin)
F-00K-108-185 1
Ethernet-Kabel (4,2Meter) F-00K-108-105 1
Stromversorgung F-00K-108-398 1
Netzstecker-Kit (US/EUR/AUS) F-00K-108-336 1
AAA Alkalizellenbatterie (4-er Pack) F-00K-108-108 1
MTS 6520 VCI - VCI Manager, CD mit
Software und Dokumentation
1699200019 1
Bitte alle Komponenten im Lieferumfang des bestellten
Kits prüfen.
Optionales Zubehör zum MTS 6520 VCI ist in der nach-
stehenden Tabelle aufgelistet.
Pos. Teilenummer
Nylonkoffer F-00K-108-641
Plastikkoffer F-00K-108-161
J1962 16/26 Pin DLC-Kabel (2Meter) F-00K-108-323
Lkw-Adapterkabel - 9/26 Pin Deutsch auf
HD26F
F-00K-108-461
4. Produktbeschreibung
4.1 Allgemeines
Das MTS 6520 VCI ist ein Hilfsmittel für professionelle
Techniker zur Diagnose und Reparatur von elektri-
schen und elektronischen Fahrzeug-Bordsystemen. Das
MTS 6520 VCI ist für die Verbindung eines Fahrzeugs mit
einem Programm auf dem Host-Computer gedacht, das
dann das MTS 6520 VCI zur Datenübertragung und zur
Umprogrammierung der Steuergeräten (ECU) benutzt.
Mit Hilfe des Computerprogramms VCI Manager kann der
Benutzer das MTS 6520 VCI für die Kommunikation mit
dem Host-Computer konfigurieren. Das MTS 6520 VCI kann
Verbindungen über USB-Kabel, Ethernet-Kabel (LAN) und
drahtlos (WLAN) herstellen.
4.2 Benutzergruppe
Dieses Produkt darf nur von ausgebildetem und einge-
wiesenem Personal benutzt werden. Mitarbeiter, deren
Schulung, Einführung, Unterweisung oder Teilnahme an
einem allgemeinen Schulungsseminar erst angesetzt ist,
dürfen mit diesem Produkt nur unter der Aufsicht einer
erfahrenen Person arbeiten.
Alle Arbeiten an elektrischen Geräten dürfen nur von Per-
sonen mit ausreichendem Wissen und Erfahrung auf dem
Gebiet der Elektrik und Hydraulik ausgeführt werden.
4.3 PC/Laptop Systemvoraussetzungen
Die MTS 6520 VCI Software läuft auf einem PC/Laptop.
Der Benutzer verwendet die MTS 6520 VCI Software zur
Einrichtung des Gerätes sowie zur Umprogrammierung
der Steuergeräte und Konfiguration der Datenübertra-
gung über J2534.
In der folgenden Tabelle sind die Mindest-Anforderun-
gen zur Installierung und zum Betrieb der MTS 6520 VCI
Software auf dem PC/Laptop zusammengestellt:
Beschreibung Systemvoraussetzungs
Betriebssystem Windows XP/Vista/7 (32-Bit und
64-Bit)
Freier Speicherplatz Fest-
platte
100 MB oder mehr
RAM 512 MB oder mehr
PROZESSOR 1 GHZ oder schneller
Datenanschlüsse 1 x USB
Grafikauflösung 1024 x 768 oder höher
4.4 MTS 6520 VCI Kit Lieferumfang
Das MTS 6520 VCI Basis-Kit enthält Kabel und Hard-
ware zur Datenübertragung zum Fahrzeug und zur Um-
programmierung der Fahrzeug-Steuergeräte über die
Diagnoseschnittstelle (DLC-Anschluss).

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| MTS 6520 VCI | 7 de
Pos. Beschreibung
1 Ein-/Ausschalter
2 LED-Anzeigen
3 WLAN-Karte
4 USB-Anschluss
5 Ethernet-Anschluss
6 RS232-Anschluss
7 DLC-Anschluss
8 Netzeingangsstecker
1
2
4
5
3
6
78
Die Steckverbinder am USB-Kabel haben keine Einrast-
sicherung. Für einen sicheren Sitz kann das USB-Kabel
mit dem mitgelieferten Kabelhalter am MTS 6520 be-
festigt werden. Den Kabelhalter am Gehäuse des MTS
6520 mit einer Schraube befestigen, das USB-Kabel
in den Steckplatz einschieben, so dass es eingesteckt
ist. Hinweis: Zum Befestigen des Kabelhalters am
MTS 6520 VCI einen 3mm-Hex-Schlüssel verwenden.
4.7 Lokales Netzwerk (LAN)
Während der Einrichtung und Konfiguration der LAN-
Verbindung des MTS 6520 VCI muss das Gerät über
USB an einen PC/Laptop, auf dem der VCI Manager
läuft, angeschlossen sein. Nach der Konfiguration muss
das MTS 6520 mit dem Ethernet-Kabel ans LAN ange-
schlossen werden.
Die Steckverbinder an den Enden des Ethernet-Kabels
sind beide mit Einrastzungen ausgerüstet. Um die
Steckverbinder abzuziehen, muss man beim Herauszie-
hen die Zunge herunterdrücken.
4.5 MTS 6520 VCI Anschlüsse und Tasten
Am MTS 6520 VCI gibt es verschiedene Tasten und ge-
normte Anschlüsse, die zur Bedienung des Gerätes und
zur Verbindung mit dem Bordnetz des Fahrzeuges und
dem Werkstattnetz dienen. Diese Anschlüsse und Tas-
ten sind in den nachstehenden Abbildungen dargestellt.
4.6 Universal Serial Bus (USB)
Das MTS 6520 VCI hat eine feste USB-Konfiguration,
die nicht geändert werden kann. Damit wird sicherge-
stellt, dass das MTS 6520 VCI immer eine Verbindung
zu einem einzelnen PC/Laptop aufnehmen kann, auf
dem der VCI Manager läuft, so dass die vom lokalen
Netzwerk benötigten LAN- bzw. WLAN-Einstellungen
vorgenommen werden können. Des Weiteren wird
die USB-Verbindung gebraucht, um die Firmware im
MTS 6520 VCI zu konfigurieren und aktualisieren.
4.8 Wireless Local Area Network (WLAN)
Während der Einrichtung und Konfiguration der WLAN-
Verbindung (802.11g) des MTS 6520 VCI muss das
Gerät über USB an einen PC/Laptop, auf dem der VCI
Manager läuft, angeschlossen sein.
4.9 Das Programm VCI Manager
Mit Hilfe des auf dem Host-Computer laufenden
Windows-Programms VCI Manager kann der Benutzer
Diagnosegeräte konfigurieren und aktualisieren. Der
VCI Manager wird aber auch verwendet, um die J2534-
Identität der Diagnosegeräte einzustellen. Des Weiteren
dient der VCI Manager zur Konfiguration der Verbindung
zwischen Diagnosegerät und Host-Computer sowie zur
Aktualisierung der Firmware des Diagnosegerätes.
4.10 Unterstützung von J2534 Pass-Thru
Das MTS 6520 VCI arbeitet mit einem vom OEM gestell-
ten J2534 PC-Programm zum Prüfen bestimmter Fahr-
zeuge und Systeme.
Das MTS 6520 VCI unterstützt die Pass-thru-Programmie-
rung der in den Bordsteuergeräten des Fahrzeuges ge-
speicherten Flash-Kalibrierdateien (z.B. PCM, ABS, VTD).
Weitere Informationen in den Bedienungsanleitungen des
betreffenden vom OEM gestellten J2534 PC-Programms.

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8 | MTS 6520 VCI |de
4.11.3 Akku-Betrieb
Vier mitgelieferte AAA Akkus sorgen für die Stromver-
sorgung des MTS 6520 während kurzer Stromunter-
brechungen. Ein reiner Akku-Betrieb ist nicht möglich.
Das Gerät muss während der Prüfungen an die 12-Volt-
Stromversorgung des Fahrzeugs bzw. bei Werkstattar-
beiten wie der Konfigurierung des Diagnosegerätes oder
Softwareaktualisierungen an das 12-Volt-Netzteil ange-
schlossen sein.
4.11.4 LED-Anzeigen
An der Vorderseite des MTS6520 sind fünf Leuchtdio-
den (LEDs) angebracht, eine rote und vier grüne. Die
LED-Leuchten zeigen folgende Statusinformationen an.
LED-Symbol LED-Funktion
Hochfahren
Verbindung mit dem Fahrzeug
Fehler
Verbindung mit PC-Host
Power
4.11 Sonstige Eigenschaften des
MTS 6520 VCI
4.11.2 Stromversorgung
Das MTS 6520 ist für die Stromversorgung aus der
Fahrzeugbatterie über das DLC-Kabel ausgelegt. Das
Diagnosegerät kann auch mit dem 12-Volt-Netzteil mit
Verlängerungskabel oder bei Aufstellung neben einer
geeigneten Wandsteckdose direkt aus dieser mit Strom
versorgt werden. Der typische Anwendungsfall für die
Stromversorgung über das 12-Volt-Netzteil ist typisch
für Situationen wie die Erstkonfiguration des Diagnose-
gerätes, Softwareaktualisierungen und die Prüfung des
Diagnosegerätes.
4.12 Unterstützte Fahrzeugschnittstellen
(Diagnosebuchsen)
Dieser Abschnitt nennt die vom MTS 6520 VCI unter-
stützten Arten von Diagnosebuchsen.
4.12.1 Serielle Datenschnittstellen
Das MTS 6520 VCI unterstützt folgende serielle Daten-
schnittstellen.
RDrei unabhängige CAN-Controller (ISO 11898-1)
RDrei Highspeed-CAN-Transceiver (Zweidrahtsysteme
nach ISO 11898-2)
RFehlertoleranter Lowspeed-CAN-Transceiver (ISO
11898-3)
RSingle-Wire CAN-Transceiver (Eindrahtsystem, J2411)
RZwei unabhängige K-Leitungsschnittstellen (soft-
waregesteuerte Pinwahl)
RL-Leitungsschnittstelle
RGM 5V UART (J2740)
RJ1708
RSAE J1850 VPW
RSAE J1850 PWM
RFord UBP
RChrysler SCI (5V)
RChrysler CCD
RNissan DDL1
4.12.2 Nicht-serielle Datenschnittstellen
Das MTS 6520 VCI unterstützt folgende nicht-serielle
Datenschnittstellen.
R14 analoge Eingabesignale (alle 13 DLC-Signalpins
plus Batteriekontakt)
R13 diskrete Ausgabesignale (Open Drain, Vbat oder 5V)
R13 diskrete Eingabesignale (softwaregesteuerter
Schwellenwert)
RProgrammierung des Ausgangsspannung (5V bis
20V umschaltbar auf 6Pins)
RCrank Detect Circuit
4.11.1 Datenübertragungsanschluss und -kabel
Die Verbindung zwischen dem MTS 6520 VCI und der
Fahrzeugelektronik erfolgt über das 16 auf 26-Pin DLC-
Kabel, das an der Unterseite des MTS 6520 VCI. Ein
9-Pin-Deutsch-Kabel ist ebenfalls erhältlich.

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| MTS 6520 VCI | 9 de
5. Erste Schritte
Die folgenden Abschnitte enthalten die Informationen,
die für die Inbetriebnahme des MTS 6520 VCI notwen-
dig sind. Dazu gehört die Installation des Programms
VCI Manager, die Aktualisierung der Firmware im Gerät,
die Konfiguration der Verbindungen und die Datenüber-
tragung von und zum Fahrzeug.
5.1 VCI Manager installieren
Der VCI Manager ist die Software, die auf dem PC/Lap-
top installiert wird und für den Zugriff auf alle im Netz-
werk erkannten Diagnosegeräte sorgt. Der VCI Manager
muss auf dem PC/Laptop installiert werden, damit das
Gerät konfiguriert und aktualisiert werden kann und
Diagnose-Tools auf dem Computer laufen können. Am
Anfang dient der VCI Manager zur Konfiguration aller
vorhandenen Diagnosegeräte. Der VCI Manager wird
aber auch für die Aktualisierung der Firmware im Diag-
nosegerät benutzt. Software-Updates für das MTS6520
stehen auf der Website von Bosch Diagnostics OES zur
Verfügung. Zur Installation des VCI Managers auf dem
PC/Laptop wie folgt vorgehen.
1. Die Website von Bosch Diagnostics OES unter der
unten angegebenen Adresse aufsuchen, um nachzu-
schauen, ob eine neuere Version des VCI Managers
für das Gerät verfügbar ist. Ist die Software auf der
Website neuer als die auf der Installations-CD, die
Software auf den Computer herunterladen.
http://www.boschautomotiveservicesolutions.com/vci-
downloads-diagnostics
2. Ist die Software von der Website heruntergeladen,
die heruntergeladenen Dateien mit einem Doppel-
klick öffnen und die Anweisungen auf dem Bild-
schirm befolgen. Anderenfalls die Installations-CD
in das Laufwerk des Computers einlegen. [Die CD
sollte automatisch starten und das Installationspro-
gramm des VCI Managers aufrufen. Startet die CD
nicht von alleine, die Installation mit einem Doppel-
klick auf die Datei setup.exe im Root-Verzeichnis
der CD starten.] Das Programm InstallShield Wizard
erscheint und führt den Benutzer durch die Installa-
tion
5.2 Hardware-Einrichtung des Diagnose-
gerätes
Die erste Verbindung, die eingerichtet wird, ist die zu
dem PC/Laptop, auf dem der VCI Manager installiert ist.
Zum Konfigurieren des Diagnosegerätes mit dem VCI
Manager wird das USB-Kabel gebraucht.
5.2.1 Diagnosegerät identifizieren
Der Geräteaufkleber des Diagnosegerätes befindet sich
auf der Rückseite. Die ID des Diagnosegerätes besteht
aus zwei Teilen: dem Fertigungscode für die Rückver-
folgbarkeit und der einzigartigen Seriennummer. Die
Seriennummer dient zur Identifizierung des Diagno-
segerätes im VCI Manager. Diese Seriennummer wird
gebraucht, um im VCI Manager das Diagnosegerät zu
konfigurieren oder die Software zu aktualisieren.
3. Der InstallShield Wizard zeigt ein Fenster mit der
Meldung, dass das Programm für die Installation
bereit ist. Installation starten mit einem Klick auf
Install (Installieren). Der Fortschrittsbalken zeigt
den Status der Installation an. [Mit einem Klick auf
Cancel (Abbruch) kann der Installationsprozess un-
terbrochen werden. Der Benutzer wird aufgefordert
anzugeben, ob die Installation wirklich abbrechen
will.]
4. Der InstallShield Wizard zeigt das Fenster Configure
USB (USB konfigurieren). Der Benutzer wird aufge-
fordert, die Stromzufuhr zum Diagnosegerät durch
Anschluss des USB-Kabels an den PC einzuschalten.
Configure (Konfigurieren) anklicken.
5. Zum Abschluss der Installation auf Finish (Fertig
stellen) klicken. Der InstallShield Wizard erstellt auf
dem Desktop ein Icon für den VCI Manager.

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10 | MTS 6520 VCI |de
2. Das Diagnosegerät im Fenster Detected VCIs (Ent-
deckte Diagnosegeräte) auf der Registerkarte VCI Ex-
plorer des VCI Managers auswählen. Die Schaltfläche
Show Details (Details anzeigen) anklicken, um mehr
Angaben zum ausgewählten Diagnosegerät zu sehen.
3. Die Schaltfläche Connect (Verbinden) anklicken, um
über USB die Verbindung zum ausgewählten Diag-
nosegerät herzustellen. Das Diagnosegerät wird nun
mit einem grünen Häkchen dargestellt, um anzuzei-
gen , dass der VCI Manager dieses Diagnosegerät
jetzt steuert. Hinweis: Ist das Diagnosegerät bereits
mit einem anderen PC/Laptop im Netzwerk verbun-
den, wird es vom VCI Manager zwar erkannt, aber
mit einem roten Symbol als Zeichen, dass es nicht
verfügbar ist, angezeigt. [Wenn das Diagnosegerät
über USB mit dem Computer verbunden ist, sind
die VCI Manager-Funktionen auf allen Registerkarten
verfügbar; ist es nicht über USB verbunden, sind die
Funktionen auf den Registerkarten Network Setup
und VCI Update nicht anwählbar.]
5.2.4 Softwareversionen von PC/Laptop und Diag-
nosegerät prüfen
Normalerweise muss die Version des auf dem PC/Lap-
top installierten VCI Managers zu der auf dem Diagno-
segerät installierten Softwareversion passen, damit das
Diagnosegerät korrekt funktioniert. Softwareversionen
wie folgt prüfen.
1. Das Diagnosegerät mit dem USB-Kabel an den PC/
Laptop anschließen.
2. Die VCI Manager Software durch Doppelklick auf
das VCI Manager Icon auf dem Computer-Desktop
starten.
3. Das Diagnosegerät im Fenster Detected VCIs (Ent-
deckte Diagnosegeräte) auf der Registerkarte VCI
Explorer auswählen.
4. Die Schaltfläche Show Details (Details anzeigen)
anklicken, um mehr Angaben zum ausgewählten
Diagnosegerät zu sehen.
5. Das Fenster VCI Detailed View (Detaillierte Ansicht
Diagnosegerät) zeigt die Angaben des Computers
zur Softwareversion des VCI Managers und zur
Firmware des Diagnosegerätes sowie die verfügba-
ren Schnittstellen und IP-Adressen an. Stimmt die
Softwareversion von VCI Manager und Firmware des
Diagnosegerätes überein, kann das Diagnosegerät
mit diesem Computer verwendet werden.
5.2.2 Aktualisierung der Software zum Diagnose-
gerät
Das MTS 6512 VCI wird ab Werk mit einer Basisversion
der Firmware ausgeliefert. Vor der Inbetriebnahme des
Diagnosegerätes empfiehlt es sich, die Website von
Bosch Diagnostics OES unter der unten angegebenen
Adresse aufsuchen, um nachzuschauen, ob eine neuere
Version des VCI Managers für das Gerät verfügbar ist.
http://www.boschautomotiveservicesolutions.com/vci-downloads-
diagnostics
Zur Aktualisierung der Firmware des Diagnosegerätes
wie folgt vorgehen.
1. Den VCI Manager durch anwählen des Desktop-Icons
anwählen. Vor dem nächsten Schritt vergewissern,
ob das Diagnosegerät eingeschaltet und mit dem
PC/Laptop über das USB-Kabel verbunden ist.
2. Aktualisierung mit der Schaltfläche "Update VCI"
starten. [Wichtig: zu diesem Zeitpunkt kann das Dia-
gnosegerät nur über die USB-Verbindung aktualisiert
werden. Firmware-Aktualisierungen über WLAN sind
nicht möglich.]
3. Sicherstellen, dass die Seriennummer und die
Firmware-Version des Diagnosegerätes richtig ist.
4. Die Schaltfläche "Start Update" anwählen.
5. Während der Aktualisierung nicht das Diagnosegerät
vom PC trennen oder das Stromkabel vom Diagnose-
gerät abziehen. Weiter mit OK.
6. Die Aktualisierung wird ungefähr 12 Minuten in An-
spruch nehmen. Sobald der Aktualisierungsvorgang
abgeschlossen ist, startet das Diagnosegerät auto-
matisch neu. Das Diagnosegerät erst dann weiter
verwenden, wenn ein Signalton ertönt.
5.2.3 Diagnosegerät mit dem VCI Manager konfigu-
rieren
Um ein Diagnosegerät für die Verbindungsaufnahme mit
dem Netzwerk zu konfigurieren, muss das Diagnosege-
rät über USB mit einem PC/Laptop, auf dem der VCI
Manager läuft, verbunden sein. Folgende Schritte sind
notwendig, um das Diagnosegerät zu konfigurieren.
1. Die VCI Manager Software durch Doppelklick auf das
VCI Manager Icon auf dem Computer-Desktop starten.

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5.3 Einrichtung der Netzwerkverbindun-
gen
Das MTS 6520 VCI kann Verbindungen über USB-Kabel,
drahtlos (WLAN) oder Ethernet zum Werkstattnetz
herstellen. Die Registerkarte Network Setup (Netzwerk-
einrichtung) im VCI Manager bietet mehrere Funktionen
zur Auswahl und Konfiguration der Netzwerkschnittstel-
len des Diagnosegerätes darunter auch Einstellungen
für WLAN und Sicherheit.
Damit Einstellungen in der Registerkarte Network
Setup vorgenommen werden können, muss das Diagno-
segerät über USB angeschlossen sein. Die Registerkarte
Network Setup ist deaktiviert, solange keine USB-Ver-
bindung besteht.
5.3.1 Aktivierung eines kabelgebundenen Ethernet-
LANs mit Netzwerkrouter (ungekreuztes
Ethernet-Kabel)
Änderungen an der Kommunikationsschnittstelle des
Diagnosegerätes sollten nur nach Absprache mit dem
IT-Administrator vorgenommen werden. Es muss be-
kannt sein, ob das LAN den automatischen Bezug von
IP-Adressen unterstützt. Anderenfalls muss der Admi-
nistrator für das Diagnosegerät eine IP-Adresse und
eine Subnetzmaske reservieren, die diesem dann zuge-
ordnet werden können).
In vielen Büros und Werkstätten sind die Computer,
aber auch andere Geräte wie Drucker und Modems
(Internetverbindung für E-Mails z.B.) über Ethernet-
Kabel und Netzwerkrouter miteinander verbunden. Die
nachstehende Abbildung zeigt einen Computer, der mit
einem Netzwerkrouter verbunden ist, an den wieder-
um zwei Diagnosegeräte angeschlossen sind. In einem
echten Netzwerk sind normalerweise mehrere Compu-
ter an die Netzwerkrouter angeschlossen, so dass jeder
Computer jedes Diagnosegerät steuern kann.
Folgende Schritte sind notwendig, um das Diagnosege-
rät für die Anbindung an eine LAN-Umgebung mit kabel-
gebundenen Ethernet-Verbindungen zu konfigurieren.
1. Die VCI Manager Software durch Klicken auf das VCI
Manager Icon auf dem PC-Desktop starten.
2. PC und Diagnosegerät mit dem USB-Kabel verbin-
den.
3. Das Diagnosegerät durch Anschluss des 12-Volt-
Netzteils an die Stromversorgung anschließen.
4. Das Diagnosegerät in der Registerkarte VCI Explorer
des VCI Managers auswählen und die Schaltfläche
Connect (Verbinden) anklicken.
5. Die Registerkarte Network Setup (Netzwerkeinrich-
tung) wählen.
6. Registerkarte Wired Ethernet (Kabelgebundes Ether-
net) wählen.
7. Das Kontrollkästchen Enable Wired Ethernet Inter-
face (Kabel-Ethernet-Schnittstelle aktivieren) im
Bereich Interface Control (Schnittstellensteuerung)
aktivieren. Sobald die Schnittstelle aktiviert ist, wird
das Fenster IP Address Configuration (Konfiguration
der IP-Adresse) angezeigt und die Schaltflächen Ap-
ply (Anwenden) und Cancel (Abbrechen) werden ak-
tiv. [Der VCI Manager speichert die für jede Schnitt-
stelle gemachten Änderungen. Als Nächstes kann
eine andere Schnittstelle gewählt werden und nach
der Vornahme der entsprechenden Änderungen dort
werden dann durch Anwählen der Schaltfläche Apply
(Anwenden) alle Änderungen an beiden Schnitt-
stellen gleichzeitig abgespeichert. Die Änderungen
können vor dem Betätigen von Apply (Anwenden)
jederzeit durch Anklicken von Cancel (Abbrechen)
verworfen werden.]
8. Obtain an IP address automatically (IP-Adresse
automatisch beziehen) wählen, wenn das LAN dies
unterstützt. Anderenfalls die vom IT-Administrator
zugewiesene IP-Adresse und Subnetzmaske einge-
ben.
9. Zur Übernahme der neuen Konfigurationseinstel-
lungen Apply (Anwenden) wählen. In einem Fenster
werden die vorzunehmenden Änderungen angezeigt.
Mit Yes fortfahren oder mit No zurück zur Register-
karte Network Setup gehen, um Einstellungen zu
verändern.
10. Die auf der Registerkarte Properties (Eigenschaf-
ten) angezeigten Einstellungen als Referenz spei-
chern oder ausdrucken.

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5.3.2 Aktivierung einer kabelgebundenen Ethernet-
Direktverbindung (Crossover-Ethernet-Kabel)
Folgende Schritte sind notwendig, um das Diagnosege-
rät für eine Ethernet-Direktverbindung unter Verwen-
dung eines Crossover-Ethernet-Kabels zu konfigurieren.
Änderungen an der Kommunikationsschnittstelle des
Diagnosegerätes sollten nur nach Absprache mit dem
IT-Administrator vorgenommen werden.
Für die Aktivierung einer kabelgebundenen Ethernet-
Direktverbindung wird ein Crossover-( gekreuztes )
Ethernet-Kabel benötigt. Ein Crossover-Kabel wird mit
dem ES6520 VCI-Kit nicht mitgeliefert, kann aber beim
örtlichen Computerhändler erworben werden.
Die vorstehende Abbildung zeigt einen Laptop, der über
ein Crossover-Ethernet-Kabel mit dem Diagnosegerät
verbunden ist. In dieser Konfiguration kann der Compu-
ter mit dem Diagnosegerät Daten direkt austauschen.
Da die meisten Computer nur über einen einzigen
Netzwerkanschluss verfügen, wird in dieser Konfigurati-
on nur die Verbindung mit einem Diagnosegerät unter-
stützt (und nicht zum Werkstattnetzwerk).
1. Die VCI Manager Software durch Klicken auf das VCI
Manager Icon auf dem PC-Desktop starten.
2. PC und Diagnosegerät mit dem USB-Kabel verbin-
den.
3. Das Diagnosegerät durch Anschluss des 12-Volt-
Netzteils an die Stromversorgung anschließen.
4. Das Diagnosegerät in der Registerkarte VCI Explorer
des VCI Managers auswählen und verbinden.
5. Die Registerkarte Network Setup (Netzwerkeinrich-
tung) wählen.
6. Registerkarte Wired Ethernet (Kabelgebundes Ether-
net) wählen.
7. Das Kontrollkästchen Enable Wired Ethernet Inter-
face (Kabel-Ethernet-Schnittstelle aktivieren) im
Bereich Interface Control (Schnittstellensteuerung)
aktivieren. Sobald die Schnittstelle aktiviert ist, wird
das Fenster IP Address Configuration (Konfigurati-
on der IP-Adresse) angezeigt und die Schaltflächen
Apply (Anwenden) und Cancel (Abbrechen) werden
aktiv.
iDer VCI Manager speichert die für jede Schnittstel-
le gemachten Änderungen. Als Nächstes kann eine
andere Schnittstelle gewählt werden und nach der
Vornahme der entsprechenden Änderungen dort
werden dann durch Anwählen der Schaltfläche Apply
(Anwenden) alle Änderungen an beiden Schnitt-
stellen gleichzeitig abgespeichert. Die Änderungen
können vor dem Betätigen von Apply (Anwenden)
jederzeit durch Anklicken von Cancel (Abbrechen)
verworfen werden.
8. Use the Following Address (Folgende IP-Adresse
verwenden) wählen, dann passende IP-Adresse und
Subnetzmaske eingeben. Jede statische IP-Adresse
und Subnetzmaske, die mit der IP-Adresse des Com-
puters bis auf das letzte Oktett übereinstimmt, kann
verwendet werden. Wenn also die IP-Adresse des
Computers 10.190.171.4 lautet, kann das Diagno-
segerät mit jeder IP-Adresse vom Typ 10.190.171.x,
wobei "x" für jede Zahl außer 4 steht, konfiguriert
werden. Die Subnetzmaske muss für Computer und
Diagnosegerät dieselbe sein.
9. Zur Übernahme der neuen Konfigurationseinstellun-
gen Apply (Anwenden) wählen.
In einem Fenster werden die vorzunehmenden Änderungen
angezeigt.
10. Mit Yes fortfahren oder mit No zurück zur Register-
karte Network Setup gehen, um Einstellungen zu
verändern.
11. Zur Überprüfung der korrekten Konfiguration des
Diagnosegerätes die Registerkarte Properties (Ei-
genschaften) wählen. Das korrekte Funktionieren
der kabelgebundenen Ethernet-Verbindung kann
auch durch Abziehen des USB-Kabels überprüft
werden.
12. Die auf der Registerkarte Properties (Eigenschaf-
ten) angezeigten Einstellungen als Referenz spei-
chern oder ausdrucken.

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5.3.3 Aktivierung der Funkverbindung mit einem
Access-Point
Das Diagnosegerät kann für die drahtlose Datenüber-
mittlung über einen Access-Point konfiguriert werden.
Folgende Angaben müssen bekannt sein, bevor mit der
Konfiguration begonnen werden kann:
REine IP-Adresse und eine Subnetzmaske, die dem
Diagnosegerät zugeordnet werden kann (wenn das
LAN die automatische Zuordnung von IP-Adressen
nicht unterstützt)
RSSID (Netzwerkname) des Access-Points
RAls Netzwerkauthentifizierung muss WPA gewählt
werden — Personal, Open oder Shared
RAls Datenverschlüsselung kommen TKIP oder WEP
(64-Bit oder 128-Bit) in Frage
RPasswort für die Funkverbindung (Chiffrierschlüssel)
Die Abbildung unten zeigt den Anschluss mehrerer
Diagnosegeräte an einen einzigen PC/Laptop mit Hilfe
eines Access-Points.
Folgende Schritte sind notwendig, um das Diagnosege-
rät für die Anbindung an die WLAN-Umgebung zu kon-
figurieren. Änderungen an der Kommunikationsschnitt-
stelle des Diagnosegerätes sollten nur nach Absprache
mit dem IT-Administrator vorgenommen werden.
1. Die VCI Manager Software durch Klicken auf das VCI
Manager Icon auf dem PC-Desktop starten.
2. PC und Diagnosegerät mit dem USB-Kabel verbin-
den.
3. Das Diagnosegerät durch Anschluss des 12-Volt-
Netzteils an die Stromversorgung anschließen.
4. Das Diagnosegerät in der Registerkarte VCI Explorer
des VCI Managers auswählen und verbinden.
5. Die Registerkarte Network Setup (Netzwerkeinrich-
tung) wählen.
6. Die Registerkarte Wireless (Funk) wählen.
7. Das Kontrollkästchen Enable Wireless Interface
(Funkschnittstelle aktivieren) im Bereich Interface
Control (Schnittstellensteuerung) aktivieren. Sobald
die Schnittstelle aktiviert ist, wird das Fenster IP
Address Configuration (Konfiguration der IP-Adres-
se) angezeigt und die Schaltflächen Apply (Anwen-
den) und Cancel (Abbrechen) werden aktiv.
8. Obtain an IP address automatically (IP-Adresse
automatisch beziehen) wählen, wenn das LAN dies
unterstützt. Anderenfalls die vom IT-Administrator
zugewiesene IP-Adresse und Subnetzmaske einge-
ben.
9. Den Access-Point auswählen und mit der Konfigura-
tion beginnen.
10.Netzwerknamen festlegen:
iBefindet sich der Access-Point, der benutzt werden
soll, gerade außerhalb der Reichweite, das Options-
feld Enter Network Name (Netzwerkname eingeben)
[SSID]: und den Netzwerknamen eingeben.
iIst der Access-Point erreichbar, das Optionsfeld
Select from available network list (Aus der Liste
der verfügbaren Netzwerke auswählen) wählen und
dann Refresh (Aktualisieren), um das Diagnosegerät
nach Funksignalen suchen zu lassen. Die erkannten
Netzwerke werden im Feld Network Name angezeigt.
11.Nach der Eingabe des Netzwerknamens Configure
(Konfigurieren) wählen.
12.Die vom Netzwerk benötigten Sicherheitseinstellun-
gen vornehmen und dann Next (Weiter) wählen.
13.Zum Abschluss der Konfiguration Yes wählen oder,
falls der Konfigurationsvorgang wiederholt werden
muss, No wählen.
14.Zur Überprüfung der korrekten Konfiguration des
Diagnosegerätes die Registerkarte Properties (Ei-
genschaften) wählen. Das korrekte Funktionieren
der Funkverbindung kann auch durch Abziehen des
USB-Kabels überprüft werden.
15.Die auf der Registerkarte Properties angezeigten
Einstellungen als Referenz speichern oder ausdru-
cken.

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5.3.4 Aktivierung einer direkten Funkverbindung
(Punkt-zu-Punkt)
Das Diagnosegerät kann für eine Punkt-zu-Punkt-Verbin-
dung konfiguriert werden. Vor der Konfiguration folgen-
de Dinge überprüfen:
RBeim Diagnosegerät-Kit handelt es sich um das Wi-
reless-Point-to-Point Kit (Teilenummer 1699200016),
das die MTS 6520 VCI-Baugruppe sowie einen Wi-Fi-
Adapter und einen DLink Wireless 802.11n USB-
Adapter enthält.
Die Abbildung unten zeigt die Verbindung eines einzel-
nen Diagnosegeräts mit einem PC/Laptop über eine
Punkt-zu-Punkt-Funkverbindung.
Folgende Schritte sind notwendig, um das Diagnosege-
rät für eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu konfigurie-
ren. In den nachfolgenden Beschreibungen wird davon
ausgegangen, dass auf dem PC/Laptop Windows7
läuft. Für andere Windows-Versionen können die Schrit-
te etwas anders aussehen.
1. Den Wireless USB-Adapter in einen freien USB-An-
schluss am PC/Laptop einstecken.
2. PC/Laptop einschalten.
3. Das Diagnosegerät mit dem USB-Kabel an den PC
anschließen.
4. Das Diagnosegerät durch Anschluss des 12-Volt-
Netzteils an die Stromversorgung anschließen.
5. Die VCI Manager Software durch Klicken auf das VCI
Manager Icon auf dem PC/Laptop-Desktop starten.
6. Das Diagnosegerät in der Registerkarte VCI Explorer
des VCI Managers auswählen und die Schaltfläche
Connect (Verbinden) anklicken.
5.3.5 Netzwerkeinstellungen löschen
Durch Klicken auf die Schaltfläche Clear Network Set-
tings (Netzwerkeinstellungen löschen) auf der Register-
karte Network Setup (Netzwerkeinrichtung) wird das
Diagnosegerät auf die werkseitigen Verbindungsein-
stellungen zurückgesetzt. Nur die USB-Schnittstelle ist
aktiviert. Alle auf dem Diagnosegerät installierten Soft-
wareupdates bleiben bestehen. Nach dem Zurücksetzen
zeigt der VCI Manager die Registerkarte VCI Explorer
an.
7. Die Registerkarte Wireless (Funk) 802.11 wählen.
8. Das Kontrollkästchen Enable Wireless Interface
(Funkschnittstelle aktivieren) aktivieren.
9. Das Kontrollkästchen Direct Connect (Direktverbin-
dung) aktivieren und auf Apply (Anwenden) klicken.
10.Einstellungen im Bildschirm Confirm Network Set-
tings (Netzwerkeinstellungen Bestätigen) überprüfen
und auf Yes (Ja) klicken.
Nachdem das Diagnosegerät für die Punkt-zu-Punkt-Ver-
bindung richtig konfiguriert worden ist, muss noch das
Peer-to-Peer-Netzwerk mit dem Computer eingerichtet
werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird davon
ausgegangen, dass auf dem PC/Laptop Windows7
läuft.
1. Auf die Schaltfläche View Wireless Networks (Draht-
losnetzwerke) rechts in der Windows Taskleiste
klicken. Eine Liste der in der Reichweite des PC/Lap-
tops verfügbaren Drahtlosnetzwerke wird angezeigt.
In dieser Liste sind die SSID (Service Set Identi-
fiers), an Hand derer sich die verschiedenen verfüg-
baren Netzwerke identifizieren lassen, angegeben.
2. Dort die SSID des Diagnosegerätes suchen und
anklicken. Zur Erleichterung ist im Dialogfenster bei
der richtigen SSID die Seriennummer des Diagnose-
gerätes angegeben.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Connect. Unten im
Bildschirm erscheint eine Meldung, dass sich der
Computer mit dem Diagnosegerät drahtlos verbin-
det.
Das Punkt-zu-Punkt-Funknetz ist jetzt einsatzbereit.
Die oben genannten Schritte in Windows müssen jedes
Mal, wenn der PC/Laptop neu gestartet wird und sich
wieder mit dem Diagnosegerät verbinden soll, wieder-
holt werden.

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Anschluss des Diagnosegerätes an die Stromversor-
gung
Das Diagnosegerät kann aus der 12-Volt-Batterie des
Fahrzeuges oder über das 12-Volt-Netzteil mit Strom
versorgt werden. Die internen AAA-Akkus bieten nur
genug Energie für kurze vorübergehende Stromausfälle
von ungefähr 1 Minute.
Für die Stromversorgung aus der Fahrzeugbatterie das
Diagnosegerät mit dem DLC-Kabel direkt ans Fahrzeug
anschließen.
Das 12-Volt-Netzteil wird an der Unterseite des Diag-
nosegerätes eingesteckt und dann mit einer normalen
Wandsteckdose verbunden.
7. Akkuwechsel
Batterien/Akkus gelten nach den Gesetzen und Bestim-
mungen vieler Länder als gefährliche Abfälle und dür-
fen möglicherweise nicht mit dem kommunalen Abfall
zusammen entsorgt werden. Die örtlichen Stellen, die
für den Festmüll zuständig sind, können zu geeigneten
Recycling- oder Entsorgungsmethoden Auskunft geben.
Viele örtliche Behörden und Unternehmen bieten Unter-
nehmen ihre Dienste zur regelrechten Entsorgung von
gefährlichem Abfall an.
Akkus austauschen
Das Diagnosegerät enthält vier AAA-(Micro)-Akkus. Die-
se Akkus sind nicht für die ständige Stromversorgung
des Diagnosegerätes gedacht. Die Akkus bieten nur
einen Puffer für vorübergehende Stromunterbrechun-
gen, wie sie beim Anlassen des Motors vorkommen. Die
Energie der Akkus reicht aus, um den Betrieb des Dia-
gnosegerätes ungefähr 1Minute lang aufrecht zu erhal-
ten, bevor es sich automatisch ausschaltet.
Entfernen und ersetzen Sie die Akkus im Diagnosegerät
wie folgt.
1. Neue Akkus mit den positiven (+) und negativen (-)
Anschlüssen so einlegen, wie in der Abbildung im
Akkufach gezeigt.
2. Akkufachdeckel so einsetzen, dass die Vorsprünge
oben am Deckel passend zu den Einkerbungen im
Fach zu liegen kommen und die Einkerbungen unten
am Deckel mit den Vorsprüngen am Fach.
3. Beim Einsetzen auf den Pfeil auf dem Akkufachde-
ckel drücken und den Deckel nach oben schieben.
Der Deckel muss einrasten.
5.4 Power On Self-Test (POST)
Beim ersten Einschalten der Stromzufuhr zum Diagno-
segerät läuft der Power On Self-Test (POST) durch. Da-
bei sollten verschiedene Lichter an- und ausgehen und
zum Schluss ertönt ein Piepton als Zeichen, dass das
Diagnosegerät richtig funktioniert.
Nach Abschluss des Startvorgangs leuchtet die grüne
Power-LED dauerhaft. Im Zustand Active (Aktiv) blinken
die Fahrzeug- und die Host-LED. Die rote Fehler-LED
leuchtet auf, wenn ein Problem auftritt.
5.5 Diagnosegerät an das Fahrzeug an-
schließen
Zum MTS 6520 VCI Fahrzeugverbindungskit gehört das
J1962-Datenverbindungskabel mit DLC-Schnittstelle
(16/26 Pin) zum Anschluss des Diagnosegerätes an das
Fahrzeug.
An Hand des Schaltplans, der zum zu prüfenden Fahr-
zeug gehört, lässt sich Einbauort und Art des DLC-An-
schlusses am Fahrzeug ermitteln.
1. Das 26-Pin-Ende des DLC-Kabels an der Untersei-
te des Diagnosegerätes einstecken und dann die
Schrauben festziehen.
2. Das 16-Pin-Ende des DLC-Kabels an die DLC-Buchse
am Fahrzeug anschließen.
6. Abschluss der Arbeit
Nach dem Gebrauch des MTS 6520 VCI sorgen ein paar
einfache Schritte dafür, dass die Fahrzeugelektronik im
richtigen Zustand verlassen wird, und für einen mög-
lichst effektiven Gebrauch der Diagnosewerkzeuge:
1. Vor dem Ausschalten des Diagnosegerätes alle lau-
fenden Computerprogramme schließen.
2. Das Diagnosegerät durch Drücken der Ein-/Aus-Taste
ausschalten. Die Power-LED erlischt.
3. Das J1962-16/26-Pin DLC-Kabel des Diagnosegerä-
tes vom Fahrzeug abziehen.
4. Das USB- bzw. Ethernet-Kabel vom PC und vom Dia-
gnosegerät abziehen.
5. Das USB- bzw. Ethernet-Kabel vom Diagnosegerät
und vom PC bzw. LAN abziehen.
6. Diagnosegerät, Kabel und sonstige Teile sicher an
einem trockenen Ort verstauen.

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8. J2534 konfigurieren
Das MTS 6520 VCI ist ein J2534-Gerät, das zur Pass-
thru-Programmierung der Fahrzeug-ECUs zwischen den
Computer und den J1962 DLC-Anschluss des Fahrzeugs
geschaltet wird. Die Anwendung für die J2534-Konfigu-
ration wird zusammen mit dem VCI Manager auf dem
Computer installiert, damit die OEM PC-Anwendung die
Verbindung mit einem Diagnosegerät aufrecht erhalten
kann. Außerdem bietet diese Anwendung Elemente zur
API-Überwachung, die bei der Untersuchung von Pro-
blemen, die während des Betriebs von J2534-Geräten
(einschl. des Diagnosegerätes) auftreten, behilflich sein
können.
J2534-Gerät konfigurieren
Die Steuerelemente zur Gerätekonfiguration (Device
Configuration) in der Anwendung für die J2534-Konfi-
guration erlauben die Festlegung eines vorgewählten
Standard-Diagnosegerätes und einer Verbindungsrei-
henfolge, die die OEM PC-Anwendung bei der Verbin-
dungsaufnahme zu den Diagnosegeräten abarbeitet. In
diesem Bereich gibt es zwei Steuerelemente: Default
Device (Standardgerät) und Auto-Connection Order
(Automatische Verbindungsreihenfolge).
Das Textfeld Default Device ermöglicht die Eingabe der
Seriennummer des Diagnosegerätes, das als Standard-
gerät vorgegeben werden soll.
In Auto-Connection Order können verschiedene Verbin-
dungsarten ausgewählt werden.
RDevice on USB (Gerät am USB-Anschluss)
RDefault Device (Standardgerät)
RDevice Explorer (Geräteexplorer)
Ist das Kästchen links neben der Verbindung ange-
kreuzt, wird die Verbindung bei der Verbindungsauf-
nahme aufgerufen. Bleibt das Kästchen links neben der
Verbindung leer, wird die Verbindung bei der Verbin-
dungsaufnahme übersprungen. Die Verbindungen wer-
den nacheinander von oben nach unten aufgerufen.
Zum Ändern der Reihenfolge eine Verbindungsart
auswählen und dann auf den Auf-/Ab-Pfeil rechts neben
dem Fenster von Auto-Connection Order klicken.
Die Verbindungsart Device on USB versucht die Ver-
bindungsaufnahme zu einem Diagnosegerät über USB,
auch wenn dieses Gerät nicht das Standardgerät ist.
Die Verbindungsart Default Device versucht die Verbin-
dungsaufnahme zum Standardgerät unter Verwendung
der ersten verfügbaren Verbindung in der folgenden
Reihenfolge: USB, kabelgebundenes Ethernet, Drahtlos.
Die Verbindungsart Device Explorer öffnet einen Dialog,
der anzeigt, ob die Diagnosegeräte erkannt worden
sind.
Diagnosegeräte, die nicht verfügbar sind, tragen ein
rotes Kreuz und können nicht ausgewählt werden. Ver-
fügbare Diagnosegeräte können auf verschiedene Weise
ausgewählt werden.
RRechtsklick auf das Diagnosegerät und verfügbare
Verbindung (USB oder Drahtlos) auswählen.
RDiagnosegerät auswählen und Connect drücken.
RDie Auto Connection-Methode nimmt die erste
verfügbare Verbindung in der folgenden Reihenfolge:
USB, kabelgebundenes Ethernet, Drahtlos.
RRechtsklick auf das Diagnosegerät und verfügbare
Verbindung (USB oder Drahtlos) auswählen.
RRechtsklick auf ein Diagnosegerät und als Standard-
gerät festlegen.
Schaltfläche Cancel (Abbruch) schließt das Dialogfens-
ter, ohne eine Verbindung herzustellen.

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9.3 Diagnosegerät schaltet sich nicht ein
Das Diagnosegerät sollte sich sofort nach dem Zu-
schalten der externen Stromquelle einschalten. Wenn
sich das Diagnosegerät nicht einschaltet, zuerst die
Wandsteckdose und die Kabelverbindungen überprüfen.
Dann versuchen, das Diagnosegerät mit der anderen
der beiden Stromquellen - DLC-Anschluss am Fahrzeug
oder dem 12-Volt-Netzteil - zu verbinden.
Empfehlungen:
RDiagnosegerät auf sicheren Sitz der Kabel und sau-
bere Kontakte überprüfen.
RIst das Diagnosegerät über den DLC-Anschluss des
Fahrzeuges angeschlossen, Stromversorgung über
das 12-Volt-Netzteil ausprobieren.
RIst das Diagnosegerät über das 12-Volt-Netzteil
angeschlossen, Stromversorgung über den DLC-
Anschluss des Fahrzeuges ausprobieren.
RStrom am DLC-Anschluss und am 12-Volt-Netzteil
prüfen.
9.4 Diagnosegeräte schaltet sich nach
Trennung vom Fahrzeug sofort ab
Nach einem Stromausfall beim Anlassen des Motors
oder nach einer Trennung vom Netz (Fahrzeug-DLC
oder 12-Volt-Netzteil) muss das Diagnosegerät für eine
werkseitig eingestellte Zeitdauer eingeschaltet bleiben,
solange der Ein-/Ausschaltknopf nicht betätigt wird.
Empfehlungen:
RDas Diagnosegerät einschalten und prüfen, ob
dasselbe Problem auftritt, wenn die Stromzufuhr
unterbrochen wird.
RAkkus austauschen und überprüfen, ob sie richtig
eingelegt sind.
9.5 Verbindungsprobleme VCI Manager -
Diagnosegerät
Zunächst einmal muss der VCI Manager auf dem PC/
Laptop installiert und das Diagnosegerät eingeschaltet
sein, bevor die USB-Verbindung funktionieren kann.
Genauso muss das Diagnosegerät für kabelgebundenes
Ethernet und WLAN konfiguriert werden, bevor es eine
solche Verbindung aufnehmen kann. Das Diagnosegerät
versucht zuerst über USB Verbindung aufzunehmen,
wenn USB nicht verfügbar ist, greift das Diagnosegerät
auf eine WLAN-Verbindung zurück. Stehen weder USB
noch WLAN zur Verfügung, probiert das Diagnosegerät
den Verbindungsaufbau über kabelgebundenes Ether-
net.
Empfehlungen:
RDiagnosegerät auf sicheren Sitz der Kabel überprü-
fen. Sicherstellen, dass es vollständig hochgefahren
ist, die Kontakte sauber sind und der VCI Manager
läuft.
RBei Verbindungsaufnahme über USB überprüfen, ob
Windows die USB-Verbindung des Diagnosegerätes
erkannt hat:
a. Diagnosegerät am USB-Anschluss des PC/Lap-
tops anschließen., dann die Stromversorgung des
Diagnosegerätes einschalten.
b. Aus der Windows Systemsteuerung heraus das
Fenster Netzwerk- und Wählverbindungen aufru-
fen.
c. Den Gerätenamen "ETAS USB Remote NDIS
Network Device" suchen. Wird er nicht aufge-
führt, dann ist entweder der USB-Treiber auf
dem PC/Laptop nicht geladen worden oder das
Diagnosegerät wird nicht mit Strom versorgt und
ist nicht an den USB angeschlossen. Alle USB-
Anschlüsse am PC/Laptop überprüfen und kont-
rollieren, dass das Diagnosegerät Strom hat.
9. Fehlersuche
Dieser Abschnitt beschreibt Maßnahmen, was zu tun
ist, wenn das Diagnosegerät nicht richtig zu funktio-
nieren scheint. Neben der wahrscheinlichsten Fehler-
ursache werden auch noch weitere mögliche Ursachen
genannt und Tipps gegeben, wie das Problem isoliert
oder beseitigt werden kann.
9.1 Diagnosegerät besteht den Power On
Self-Test (POST) nicht
Wahrscheinlichste Ursache:
RInternes Problem des Diagnosegerätes.
Empfehlungen:
RDas Diagnosegerät mit dem USB-Kabel an den PC
anschließen und eine Recovery durchführen.
9.2 Fehler-LEDs am Diagnosegerät leuch-
ten nach dem Einschalten
Wahrscheinlichste Ursache:
RBeim Hochfahren ist ein Problem festgestellt wor-
den.
Empfehlungen:
RDas Diagnosegerät ausschalten und prüfen, ob das-
selbe Problem auftritt, wenn die Stromzufuhr wieder
eingeschaltet wird.
RDas Diagnosegerät mit dem USB-Kabel an den PC
anschließen und eine Recovery durchführen.

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10. Reinigung und WartungRBei Verbindungsaufnahme über WLAN sicherstellen,
dass WLAN aktiviert und die IP-Konfiguration im VCI
Manager korrekt ist:
a. Überprüfen, dass das USB-Kabel nicht einge-
steckt ist. Die Verbindungsaufnahme über USB
hat Priorität vor der Drahtlosnetzwerkverbin-
dung.
b. Überprüfen, dass das Diagnosegerät nicht ge-
rade mit kabelgebundenem Ethernet verwendet
wird. Die Verbindungsaufnahme über Ethernet
hat Priorität vor der Drahtlosnetzwerkverbin-
dung.
c. WLAN-Karte im Diagnosegerät auf korrekten
Sitz überprüfen.
d. Kontakt mit der IT-Abteilung aufnehmen und
überprüfen, ob der PC/Laptop den Access-Point
erkannt hat und die Sicherheitseinstellungen für
das Diagnosegerät richtig konfiguriert sind.
RBei Verbindungsaufnahme über kabelgebundenes
Ethernet sicherstellen, dass Ethernet aktiviert und
im VCI Manager korrekt konfiguriert ist:
a. Überprüfen, dass das USB-Kabel nicht einge-
steckt ist. Die Verbindungsaufnahme über USB
hat Priorität vor der kabelgebundenen Ethernet-
Verbindung.
b. Anhand der blinkenden Leuchten am Ethernet-
Anschluss des Diagnosegerätes überprüfen, ob
das Diagnosegerät die Aktivität auf dem kabelge-
bundenen Ethernet erkannt hat.
c. Überprüfen, ob das Ethernet-Kabel an einen
LAN-Anschluss an einem Router, Switch oder
Hub angeschlossen ist und nicht direkt am PC/
Laptop. Mit einem PC/Laptop kann das Diagnose-
gerät eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung
nicht direkt sondern nur über das LAN aufneh-
men.
RDie IT-Abteilung nach den korrekten Einstellungen
für das Diagnosegerät fragen.
RKann der VCI Manager dann noch immer keine Ver-
bindung zum Diagnosegerät aufnehmen, Software-
Wiederherstellung (Recovery) durchführen.
10.1 Reinigung und Aufbewahrung des
Diagnosegerätes
Das Gehäuse des
MTS 6512
Moduls darf nur mit einem
weichen Tuch und einem neutralen Reinigungsmittel ge-
reinigt werden. Keine scheuernden Reinigungsmittel und
keine groben Werkstattputzlappen verwenden.
iDas Fahrzeug-Schnittstellenmodul des MTS 6512
enthält keine vom Benutzer zu wartenden Teile. Das
Gerät nicht öffnen. Das Öffnen des Gerätes führt zum
Verlust der Garantie.
RKommt Schmutz an Diagnosegerät, Steckverbinder
oder Kabel, mit einem leicht in einem milden Reini-
gungsmittel oder einer nicht scheuernden Handseife
eingetauchten Tuch abwischen.
RDas Diagnosegerät oder irgendwelche Teile oder
Zubehör nicht in Wasser tauchen.
RAuch wenn das Diagnosegerät und das Zubehör was-
serfest sind, so sind sie nicht wasserdicht. Vor dem
Verstauen gründlich abtrocknen.
RAggressive Lösungsmittel wie Reinigungsmittel auf
Erdölbasis, Azeton, Benzen, Trichloroethylen etc.
vermeiden.
10.2 Wiederherstellung der Software des
Diagnosegerätes
In Folge eines Stromausfalls oder eines Verbindungsfeh-
lers während eines Softwareupdates kann die Software
des Diagnosegerätes beschädigt werden. Dies ist an
verschiedenen Symptomen wie Fehlermeldungen, die
zum Wechseln in den Wiederherstellungsmodus (RE-
COVERY) auffordern, oder der Unmöglichkeit, sich mit
einem erkannten Diagnosegerät zu verbinden, zu sehen.
Die folgenden beiden Fehlermeldungen kommen norma-
lerweise bei einem Download von Prüfsoftware für das
Diagnosegerät vor. Wird eine der Meldungen angezeigt,
muss ein Wiederherstellungsvorgang durchgeführt
werden.
!"Error reprogramming the VCI. Go to Recovery Mode
(Fehler bei der Umprogrammierung des Diagnosege-
rätes. Wechseln Sie in den Wiederherstellungsmo-
dus)."
!"There was a problem reprogramming the VCI (Bei
der Umprogrammierung des Diagnosegerätes ist es
zu einem Fehler gekommen)."

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|Robert Bosch GmbH
| MTS 6520 VCI | 19 de
Software-Wiederherstellung (Recovery)
Zur Wiederherstellung der Software im Diagnosegerät
wie folgt vorgehen.
1. Stromkabel vom Diagnosegerät abziehen. Dazu kann
es erforderlich sein, das Stromkabel abzuziehen und
den Ein-/Ausschaltknopf zu drücken. Sicherstellen,
dass alle LEDs erloschen sind. Sollte das Betätigen
des Ein-/Ausschaltknopfes am Diagnosegerät nicht
zum Ausschalten führen, nachdem das Stromkabel
abgezogen worden ist, die Akkus herausnehmen.
2. Den Ein-/Ausschaltknopf drücken und gedrückt
halten und dabei das Diagnosegerät wieder an die
Stromversorgung anschließen. Sobald alle LEDs so,
wie rechts gezeigt, aufleuchten (ungefähr 10Sekun-
den), den Ein-/Ausschaltknopf loslassen. Wenn alle
LEDs leuchten, setzt das Diagnosegerät den Ein-
schaltvorgang fort. Die LED ganz rechts bleibt dabei
eingeschaltet und das Diagnosegerät piept, wenn es
für den Wiederherstellungsvorgang bereit ist.
3. Die VCI Manager Software durch Klicken auf das
VCI Manager Icon auf dem PC-Desktop starten. Das
Diagnosegerät muss dabei über das USB-Kabel ange-
schlossen sein, sonst wird es nicht erkannt.
4. PC und Diagnosegerät mit dem USB-Kabel verbin-
den. Sobald der VCI Manager das Diagnosegerät
erkennt, ändert sich die Beschriftung des Icons in
"Recover" (WIederherstellen).
5. Das Diagnosegerät mit der passenden Seriennum-
mer auswählen und die Wiederherstellungstaste
drücken. Der VCI Manager wechselt automatisch zur
Registerkarte VCI Update.
iDer Wiederherstellungsvorgang löscht alle Netz-
werkeinstellungen des Diagnosegerätes und
entfernt alle in das Diagnosegerät hochgeladene
Software.
6. Die aktuellste Version der Imagedatei zur Wiederher-
stellung wählen und Start Update klicken. Während
der Wiederherstellung nicht das Diagnosegerät vom
PC trennen oder das Stromkabel vom Diagnosegerät
abziehen.
7. Wenn die Meldung erscheint, dass das Diagnosege-
rät neu gestartet wird, OK klicken. Der VCI Manager
wechselt automatisch zur Registerkarte VCI Explorer
und das Diagnosegerät wird angezeigt, sobald es
neu gestartet ist und den Power On Self Test (POST)
durchgeführt hat.
11. Glossar
Dies ist ein Glossar der häufigsten in der Fahrzeugdiag-
nose gebrauchten Begriffe.
BEGRIFF BESCHREIBUNG
BEGRIFF Beschreibung
AC Wechselstrom (Alternating Current)
BAUD-RATE Geschwindigkeit, mit der Daten über ei-
ne serielle Datenverbindung übertragen
werden
BPS Bits pro Sekunde
CURSOR Hervorhebung von Text oder Daten auf
einem Bildschirm
DC Gleichstrom (Direct Current)
DCE Datenübertragungsausrüstung (Data
Communication Equipment)
DLC Datenübertragungsanschluss (Data Link
Connector)
DTE Datenempfangsgerät (Data Terminal
Equipment). Ein Begriff für ein über ei-
ne RS232-Schnittstelle angeschlossenes
Gerät.
ECM Motorsteuergerät (Engine Control Module)
ECU Motorsteuergerät (Engine Control Unit)
EEPROM elektrisch löschbarer programmierbarer
Nur-Lese-Speicher (electrically erasable
programmable read-only memory)
ETHERNET Nach IEEE 802.3 genormter Anschluss
von Systemen an Netzwerke unter Ver-
wendung von Kabeln mit verdrillten
Aderpaaren.
HZ Hertz - Einheit der Häufigkeit/Frequenz
I/F Schnittstelle (Interface)
I/O Eingabe/Ausgabe (Input/Output)
I/P Instrumentation Port (Geräte-Anschluss)
LAN Lokales Netzwerk (Local Area Network)
LED Leuchtdiode (Light-Emitting Diode)
OBD On-Board-Diagnose(einrichtungen)
OEM Erstausrüster (Original Equipment Manu-
facturer)
PC Persönlicher Computer
RCV Empfangen (Receive)
RS232 Dasselbe wie RS232C
RS232C Die in der Computer-Industrie am häu-
figsten genutzte genormte serielle
Schnittstelle
SCI Serielle Schnittstelle (Serial Communica-
tion Interface)
USB Universal Serial Bus - eine bei Compu-
tern übliche Schnittstellennorm
VCI Schnittstelle für Datenübertragung zum
Fahrzeug (Vehicle Communication Inter-
face) - auch Kurzbezeichnung für Diag-
nosegerät
VCI MANAGER PC-Programm zum Konfigurieren, Testen
und Aktualisieren des Diagnosegerätes
VDC Volt Gleichspannung
WLAN Drahtloses Lokales Netzwerk (Wireless
Local Area Network)

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| Robert Bosch GmbH
20 | MTS 6520 VCI |de
12. Technische Daten
In der nachstehenden Tabelle sind die verschiedenen
Hardwareeigenschaften des MTS 6520 aufgeführt.
MTS 6520 TECHNISCHE ANGABEN ZUM GERÄT
HOSTSCHNITTSTELLE
Kabelgebunden 10/100 Base-T Ethernet
Kabelgebunden USB 1.1 mit voller Geschwin-
digkeit
Wireless 802.11 b/g WiFi (Compact-
Flash Card)
PROZESSORSYSTEM
Typ des Mikroprozessors 32-Bit ARM
Taktzahl 520MHz
RAM 128 MB SDRAM
ROM 16 MB Burst Strata Flash
Massenspeicher 1 GB SD Card
BENUTZEROBERFLÄCHE
LEDs 5 Status-LEDs plus 2 Etherne-
te-LEDs
Signaltongeber Sorgt für akustischen Alarm
(softwaregesteuerte Frequenz)
Benutzereingabe Taste zum Ein-/Ausschalten
und für anwendungsspezifi-
sche Eingaben
LEISTUNG
Fahrzeug Aus der Fahrzeugbatterie über
DLC (4,5V bis 32V)
Extern Netzeingangsstecker für AC/
DC-Netzteil
Interner Akku 4 AAA-Akkus
MECHANISCHE EIGENSCHAFTEN
Größe 16,7 x 11,4 x 3,8 cm (6,6 x 4,5
x 1,5 Zoll)
Gewicht 0,454kg (1 lb)
Leistung 3,0 Watts @ 12 VDC
Eingangsspannung 7 bis 32 VDC (vertauschungs-
sicher)
Stromquellen RFahrzeugbatterie 12-24Volt
RExternes AC/DC 12-Volt-
Netzteil
RAAA-Akkus für Pufferbetrieb
bei kurzen Unterbrechungen
der Stromzufuhr
Betriebstemperatur 0 °C bis 50°C (32 °F bis 122
°F)
Lagertemperatur -20 °C bis 70°C (-4 °F bis 158
°F)
KABEL
J1962 DLC 16 Pin (ISO 15031-3)
J1939 Deutsch 9 Pin
Besondere Kabel für OEM-spezifische An-
forderungen
ZERTIFIZIERUNGEN
VCI FCC, CE, CSA, RoHS
WiFi-Karte FCC, CE, RoHS
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