MKS BEA AFA Series Operating manual

BESCHREIBUNG
BETRIEBS- UND
WARTUNGSANWEISUNG
DREHSTROM-
FLÜSSIGKEITSANLASSER
DESCRIPTION
OPERATING AND
MAINTENANCE INSTRUCTION
THREE-PHASE LIQUID
STARTERS
AFA, AFAK, AFAP
DAFA, DAFAK, DAFAP
SFA, SFAK, SFAP

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BEA-Flüssigkeitsanlasser entsprechen den VDE-
Vorschriften 0660-T3, EN 17B.
BEA-Doppelflüssiganlasser (DAFA) bestehen aus
zwei Einzelanlassern (AFA) mit gemeinsamem Stell-
antrieb. Damit werden beide Elektrodensysteme
gleichmäßig und gleichzeitig verstellt. Für den Elektro-
lytausgleich - Temperatur und Konzentration - sind
beide Behälter mit Rohren (Flanschen) verbunden.
Allgemeine Daten
Schutzart gemäß DIN 40050 und IEC 144
Anlasser IP 43
Antrieb IP 54 bzw. IP 32 (ohne Abdeckhaube)
Kurzschlußschütz IP 54
Überwachungsgeräte IP 54
Rotorstillstandsspannung max. 3,5 kV
Rotorstrom max. 3300 A
1. Ausführung
1.1 Tank zur Aufnahme des Elektrolyten
(Sodalösung) und der Baugruppen:
1.2 Elektrodensystem
1.3 Elektrodenverstellantrieb
1.4 Kurzschlußschütz (je nach Erfordernis)
1.5 Überwachungsgeräte und
Zusatzausrüstung
1.6 Kühler (Anlasser AFAK, SFAK)
1.7 Umwälzpumpe (Anlasser AFAP, SFAP)
1.8 Blockier- und Anlaufüberwachnung
2. Funktion
3. Aufstellung
4. Inbetriebnahme
5. Wartung
6. Austausch
BEA liquid starters comply with VDE regulations
0660-T3, EN 17B.
Duplex-type liquid starters (DAFA) consist of two
single starters (AFA) with common setting drive by
which both electrode systems are adjusted uniformly
and simultaneously. For electrolyte compensation -
temperature and concentration - both tanks are
connected by pipes (flanges).
General data
Degree of protection acc. to DIN 40050 and IEC 144
Starter IP 43
Drive IP 54 or IP 32 (without covering hood)
Short-circuit contactor IP 54
Monitoring devices and additional equipment IP 54
Rotor standstill voltage max. 3.5 kV
Rotor current max. 3300 A
1. Design
1.1. Tank containing the electrolyte (aqueous
solution of sodium carbonate):
1.2. Electrode system
1.3. Electrode setting drive
1.4. Short-circuit contactor (as required)
1.5. Supervision devices and additional
equipment
1.6. Cooling system (starters AFAK, SFAK)
1.7 Circulating pump (starters AFAP, SFAP)
1.8. Locking protection and Start Monitoring
2. Function
3. Installation
4. Commissioning
5. Maintenance
6. Replacement

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1. Ausführung
1.1 Tank
Der Behälter ist eine wasserdichte Schweiß-
konstruktion aus Stahlblech DIN 1543 mit Verstär-
kungs- und Befestigungseisen, Innenanstrich auf
Epoxydharzbasis. Der Boden ist als Zwischen-
boden mit drei Flanschlöchern ausgeführt. Unter-
halb befindet sich der Anschlußraum (Durch-
führung). Dieser Raum ist unten offen (Auf-
stellungsfläche). Die rück- und vorderseitige Mon-
tage- und Anschlußöffnung ist durch abnehmbare
Abdeckbleche verschlossen. Alle übrigen Bau-
gruppen werden vom Behälter aufgenommen. Die
obere Öffnung ist durch Antriebsrahmen und zwei
seitliche Abdeckbleche verschlossen.
1.2 Elektrodensystem
Das Elektrodensystem besteht aus drei Elek-
troden (fest) und drei Gegenelektroden (beweg-
lich). Elektrode mit Gegenelektrode je Phase
bestehen aus kohlenstoffarmem Stahlblech (3
mm) und sind als Mehrfachzylinderringe konzen-
trisch angeordnet. Die
Ringe stehen senkrecht
und sind an Stahlkreuzen befestigt, über die auch
die Stromzuführung erfolgt. Die unteren Elek-
troden sind fest auf Anschlußdurchführungen, die
in die Behälterflanschlöcher wasserdicht einge-
baut sind, aufgeschraubt. Die Gegenelektroden
sind an einer gemeinsamen Tragverstellbrücke
befestigt und durch eine Cu-Schiene zum Stern-
punkt verbunden. Dieser Sternpunkt ist über eine
flexible Cu-Verbindung an den Behälter zur
Erdung angeschlossen. Jedes Elektrodenpaar ist
in einem senkrecht stehenden Steinzeugtopf zur
gegenseitigen Isolation eingebaut. Die Steinzeug-
töpfe sind im Anlasser fixiert und haben im Boden
Öffnungen für Durchführung und Elektrolyteintritt.
1.3 Elektrodenstellantrieb
1.3.1 Einspindelantrieb (Anlasser AFA, AFAK, AFAP)
Der Stellantrieb ist als Einspindelantrieb ausge-
führt und auf einem Rahmen oberhalb des Behäl-
ters montiert. Seine Bestandteile sind: Kegelrad-
hubspindelantrieb, 6-poliger Endschalter (Kopier-
werk). Für Motor- oder Handantrieb besitzt das
Getriebe eine Kupplungseinrichtung. Die Not-
Handkurbel ist abnehmbar und wird mit einem
Endschalter überwacht. Die Verbindung der
Spindel mit der Elektrodenbrücke ist durch ein
besonderes Befestigungsteil hergestellt. Der
Verstellantrieb ist durch eine Haube abgedeckt.
Besondere Schutzmaßnahmen:
- der Not-Handkurbelendschalter muss im Not-
Aus-Kreis mit verriegelt werden
!!!Unfallgefahr!!!
- der 5. Schalter des 6-poligen Endschalters ist
als Notabschaltung der Steuerspannung
eingestellt und muss im Not-Aus-Kreis mit
verriegelt werden
- Achtung: Not-Handkurbel ist nur im
spannungslosen Zustand des Anlassers zu
betätigen.
1. Design
1.1. Tank
A welded sheet-steel tank, water-proof, acc. to
DIN 1543; with reinforcing and fastening irons;
with internal epoxy resin varnish; the tank floor as
intermediate type with three flanged holes; below
is the terminal chamber (bushings) which is open
bottom-side (mounting surface); the rear and front
side mounting and connection opening is sealed
by removable plates; all other units are accom-
modated in the tank; the upper opening is sealed
by the drive frame and two side-plates.
1.2. Electrode system
The electrode system consisting of three fixed
electrodes and three moving electrodes; one of
each per phase; they are of low carbon sheet-
steel, 3 mm, concentrically arranged as cylindrical
rings; the rings are in vertical position, fastened to
steel fittings which serve also for power supply.
The fixed electrodes are screwed to bushings
mounted in the tank flanged holes, water-proof.
The moving electrodes are fastened to a common
cross-bar and connected to the star point by
copper rod; this star point is connected for
earthing to the tank via flexible copper connection.
Phase separation is done by vertically placed
earthenware pots the bottom of which is provided
with openings for the bushings and electrolyte
entry; they are located and fastened in the tank
(vertical electrode system).
1.3. Electrode setting drive
1.3.1 Single spindle drive (starters AFA, AFAK, AFAP)
The setting drive is a single-spindle drive, moun-
ted on frame above the tank. It consists of: motor
gear with special worm gear, bevel-spindle gear,
connecting shaft and 6-pole limit switch (cam
controller). The gear is provided with a coupling
device for motor or manual drive. The hand crank
does not run with if the coupling lever in operating
position "motor" (protection against accidents). If
the spindle is in operation, only the spindle nut
(bevel wheel) will move. The connection of spindle
and electrode cross-bar is done by special faste-
ning element. The setting drive is covered by
hood. Special protective measures:
- The emergency hand crank limit switch has to
be interlocked in emergency OFF circuit !!!
Danger of Accident !!!
- The 5
th
switch of the 6-pole limit switch is
adjusted as emergency-off of the control
voltage and has to be interlocked in the
emergency-off-circuit
- Attention: emergency hand crank only to be
actuated if starter is in voltage-free condition

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1.3.2 Hydraulikregler (Anlasser SFA, SFAK, SFAP)
Der Stellantrieb ist ein kompakter ölhydraulischer
Stellantrieb, N+K-Regler, mit Ölpumpenmotor und
Steuermeßwerke. Er ist auf einer seitlich am
Behälter angeschweißten Tragkonsole montiert
und durch eine spielfreie Bogenzahnkupplung mit
der Anlasserantriebswelle (300 Grad Stellwinkel)
verbunden. Auf der Antriebswelle sind zwei
Kettenräder angebracht, die über zwei Rollen-
ketten die Elektrodenbrücke bewegen. Als Aus-
gleich des Brückengewichtes ist an den Ketten-
enden ein Gegengewicht angebracht. Für Hand-
notantrieb - über eine Kurbel - ist eine Kupplung
auf der Hauptwelle angeordnet. Durch Umstellen
des Kupplungsgriffs (siehe Bedienungsschild am
Anlasser) wird die Ölversorgung des Reglers
unterbrochen und gleichzeitig die Handkurbelwelle
angekuppelt.
N+K-Regler-Beschreibung: 62.0230.8.5E und
62.0030.6.25E.
1.4 Kurzschlußschütz (je nach Erfordernis)
Das Kurzschlußschütz ist rückseitig oder seitlich in
einem Stahlblechkasten am Behälter angebracht.
Der Kasten ist vorderseitig durch eine ver-
schraubte Blende verschlossen. Das Schütz ist
eine Barrenausführung mit Hartsilberkontakten
und seitlich angeordneten Antriebsmagneten für
leistungsloses Schalten. Unterhalb des Kastens
sind die Verbindungsschienen zu den Anlasser-
hauptanschlüssen (Durchführungen) geführt.
1.5 Überwachungsgeräte und Zusatzgeräte
Standardausführung
1.5.1 Sicherheitsabschaltung
Sicherheitsabschaltung beim Rmax oder
Rmin überfahren
1.5.2 Niveauüberwachung
Sie besteht aus Sonden für Niveaumax, Niveau-
min und einem Auswertegerät mit zwei potential-
freien Kontakten. Zusätzlich ist eine optische An-
zeige vorhanden.
1.5.3 Übertemperaturabschaltung
Das Thermostat für Temperaturüberwachung ist
werkseitig auf 85° C eingestellt und schaltet bei
Übertemperatur ab.
1.5.4 Stillstandsheizung
Wegen des möglichen Absinkens der Um-
gebungstemperatur <10 Grad C ist ein Tauch-
heizkörper vorgesehen, der von oben (Antriebs-
platte) in den Behälter eingeschraubt ist (leichtes
Auswechseln). Diese Heizung wird durch ein
Raumthermostat, das im Kurzschlußschützkasten
eingebaut ist, bei < 10 Grad C eingeschaltet.
Leistung ca. 4,5 kW - 400 V oder 500 V.
1.3.2 Hydraulic controller (starters SFA, SFAK, SFAP)
The setting drive is a compact hydraulic N+K
regulator with oil pump motor and control
measuring circuits. It is mounted sidely on the tank
on welded supporting bar and connected to the
starter drive shaft by a backlash-free curved tooth
coupling (300 deg. setting angle). Two chain
wheels are mounted on the drive shaft and move
the electrode cross-bar over two roller chains. A
counterweight is mounted at the chain ends to
balance the cross-bar weight. A coupling device is
located on the main shaft for emergency manual
drive via crank; by shifting the coupling lever (see
operating plate at the starter) the regulator oil
supply is interrupted; simultaneously the manual
crank shaft is linked. N+K regulator description:
62.0230.8.5E and 62.0030.6.25E.
1.4. Short-circuit contactor (acc. to requirement)
The short-circuit contactor is mounted in a sheet-
steel box at the tank in the rear or laterally. The
box is closed in the front by screwed plate. The
contactor is bar-type with hard silver contacts and
laterally arranged drive magnets for open circuit.
The connecting bars are led to the starter
bushings below the box.
1.5. Supervision devices and additional equipment
Standard execution
1.5.1 Safety shutdown
Override safety shutdown at Rmax or Rmin
1.5.2 Level monitoring
Consisting of probes for level max. / level min and
evaluation instrument with two potential-free
contacts; additionally optical indication
1.5.3 Overtemperature disconnection
The thermostat for temperature monitoring is
factory-adjusted to 85°C and disconnects
automatically in case of overtemperature.
1.5.4 Space heater
Due to possible decrease of the ambient
temperature <10 deg. C a plunger-type heating
element is provided screwed in the tank from
above (drive plate). The heating is switched-on by
a room thermostat mounted in the short-circuit
contactor box at <10 deg. C. Output approx. 4.5
kW - 400 V or 500 V.

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Zusatzgeräte (optional)
1.5.5 Für die Temperaturmessung des Elektrolyts ist in
den Eintrittsflansch und in den Austrittsflansch je
ein PT 100 (Widerstandsthermometer) eingebaut.
1.5.6 Eine Meßzelle für die Messung des spezifischen
Widerstandes bzw. der Leitfähigkeit des Elek-
trolyten ist am Behälter eingebaut.
1.5.7 Für die Frischwassernachfüllung – Verduns-
tungsausgleich - ist am Behälter ein Magnetventil
1/2" (Wasserleitungsanschluß) eingebaut. Dies
wird über einen Kontakt vom Niveauwächter
eingeschaltet (geöffnet), wenn das Niveau um ca.
200 mm abgefallen ist. Vor dem Magnetventil
sollte ein Absperrventil angebracht werden.
1.6 Kühlsystem (Anlasser AFAK, SFAK)
Bei BEA-Flüssigkeitsanlassern, die als Schlupf-
widerstand zum Drehzahlstellen ausgerüstet sind,
ist ein Kühlsystem an den Breitseiten im Behälter
für Süßwasserkühlung eingebaut; bestehend aus:
1. Kühlschlangen oder - bündel (Type ________
80 B) aus Kupferrohr und
2. Thermoregelventil DN ______ PN 16 mit
Thermostat (Samson-Prinzip).
Die max. Leistung ist _______ kW bei ___ Grad C
Kühlwassereintrittstemperatur.
Anschluß für externen Kühler
Die externen Kühlsysteme können als geschlos-
sener Kreis aufgebaut werden. Leistungsbereich
von 200 bis 2000 kW oder mehr.
1.7 Umwälzpumpe (Anlasser AFAP, SFAP)
Zur Vergrößerung der Anlaßhäufigkeit (h) - ohne
Fremdkühlung - ist am Behälter eine Umwälz-
pumpe über Flanschverbindungen angebaut.
Diese Pumpe wälzt den Elektrolyten im Behälter
um, d.h. der Elektrolyt wird oben abgesaugt und
an der gegenüberliegenden Seite wieder zuge-
führt. Hierdurch wird erreicht, daß über die
Behälterwand mehr Wärmeenergie an die Raum-
luft übertragen wird. Die in den Elektroden-
sytemen entstehende Wärme erreicht schneller
den übrigen Elektrolyten im Behälter (Temperatur
an der Behälterinnenwand wird höher!). Außer-
dem wird die Strömungsgeschwindigkeit an der
inneren Behälterwand erhöht, wodurch die
Konvektion verstärkt wird (erzwungene Strö-
mung).
1.8 Blockierschutz und Anlaufüberwachung
Hier wird die Rotorfrequenz zeitlich überwacht und
bei nicht Hochlaufen abgeschaltet. Die Elektroden-
verstellungen werden zusätzlich überwacht und
bei nicht Erreichen des Rmin wird eine Stör-
meldung angezeigt.
Additional equipment (options)
1.5.5 For the temperature measuring of the electrolyte,
PT100s (resistance thermometers) are mounted in
the entry and outlet flange (one each).
1.5.6 One measuring cell to measure the specific
resistance resp. the conductivity of the electrolyte
is mounted on the tank.
1.5.7 One magnetic valve 1/2" (connection to water
conduit) is mounted at the tank to refill fresh water
to compensate evaporation losses. It is switched
(opened) by the level indicator via contact if the
level has fallen by approx. 200 mm. A gate valve
should be mounted in front of the magnetic valve.
1.6. Cooling system (starters type AFAK, SFAK)
BEA liquid starters designed for slip regulation and
speed control are provided with cooling system
mounted at the broadside of the fresh water tank;
consisting of:
1. Cooling spiral or bundle (type ________ 80 B)
of copper pipe and
2. Thermo regulating valve DN ______ PN 16
with thermostat (Samson system). Max. output
_______ kW at ___ deg. C cooling water inlet
temperature.
Connection for external cooler
The external cooling systems can be configured
as closed loop circuits. Output range 200 to 2000
kW and more.
1.7. Circulating pump (starters type AFAP, SFAP)
To increase the starting frequency (h) - without
external cooling - a circulating pump is mounted at
the tank by means of flanged connections. This
pump circulates the electrolyte in the tank, that
means the electrolyte is sucked-off at the top and
returned at the opposed side. By this it is reached
that via the wall of the tank there is more heat
energy delivered to the room temperature. The
heat coming up in the electrode systems reaches
the remaining electrolyte in the tank faster
(temperature increase at the tank inside wall).
Further the flow velocity at the tank inside wall is
increased which intensifies convection (forced
flow).
1.8. Motor blocking control and start monitoring
Timely monitoring of the rotor frequency and
disconnection if no start-up. The electrode
movement are additionally monitored and a fault
alarm is indicated if Rmin was not reached.

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2. Funktion
Im Einschaltzustand (Widerstand Rmax.) steht die
Elektrodenbrücke oben, d.h. die Elektroden und
Gegenelektroden sind relativ weit voneinander
entfernt. Durch Verstellen nach unten nähern sie sich
(Widerstandssäulenverkürzung). Beim weiteren Ver-
stellen schieben sich die oberen Elektrodenringe in
die unteren hinein, ohne sich dabei zu berühren
(Widerstandsquerschnittvergrößerung). Bei Erreichen
der untersten Stellung, 20 mm Abstand der Elektro-
denkreuze gegeneinander, ist der Minimalwiderstand
erreicht und bei Anlassern mit Kurzschlußschütz kann
über den Endschalter das Schütz eingeschaltet
werden. Die in den Elektrodensystemen (Steinzeug-
töpfe) entstandene Verlustwärme wird durch
Zirkulation an den Elektrolyten außerhalb der
Tontöpfe abgegeben. Warmer Elektrolyt fließt nach
oben ab, kalter Elektrolyt wird durch die Öffnungen im
Topfboden angesaugt (Kreislaufbewegung).
3. Aufstellung
Die Aufstellung muß auf einem entsprechend vorbe-
reiteten Fundament, siehe Bodenansicht im Maßbild,
erfolgen. Es ist darauf zu achten, daß der Behälter
senkrecht steht. Außerdem sollte darauf geachtet
werden, daß über dem Anlasser genügend freier
Raum vorhanden ist, um Wartung und Instandsetzung
ohne Schwierigkeiten vornehmen zu können. Dazu
wird etwa 2/3 der Gerätehöhe benötigt. Die
Hauptanschlüsse können direkt an den Anschlüssen
unterhalb des Bodens oder bei Anlassern mit Kurz-
schlußschütz an den Verbindungsschienen zum
Schütz erfolgen. Hierfür ist ein geeigneter Kabelkanal
unter dem Fundament vorzusehen. Für die Steuer-
leitungskabel sind Verschraubungen in den Anschluß-
kästen oder in der Schutzhaube unterhalb des
Schützes angebracht.
Achtung: Erdanschlusspunkt am Anlasser muss
mit der Betriebserde unbedingt angeschlossen
werden!!!
4. Inbetriebnahme
Für die Inbetriebnahme ist das Leistungsschild genau
zu beachten. Um ungeeigneten Elektrolyten zu ver-
meiden, der eine Beschädigung des Anlassers
hervorrufen könnte, wird jedem Gerät die erforderliche
Menge Anlassersalz FA 102 (technisch reines
Na2Co3) für zwei Füllungen beigegeben. Zum
Ansetzen des Elektrolyten wird der Behälter mit
Leitungswasser bis zur mittleren Marke am
Füllstandsanzeiger gefüllt. Hierfür soll Leitungswasser
mit einer Härte bis 8 Grad verwendet werden (1 Grad
H = 10 mg Ca/l). Steht solches Wasser nicht zur
Verfügung, so ist anteilmäßig Kondenswasser
einzufüllen.Zunächst 80% der auf dem Leistungs-
schild angegebenen Salzmenge, welche die Grund-
füllung darstellt, in heißem Wasser auflösen und dem
Wasser beifügen. Anlassersalz niemals ungelöst bei-
fügen. Die endgültige Salzmenge wird bei Betrieb
bestimmt. Einschaltstrom feststellen und
anschließend den gegebenen Anlaufbedingungen
entsprechend nachkonzentrieren. Verstärkung der
Konzentration verringert den Widerstand; Verdünnen
erhöht ihn.
2. Function
In start position (resistance Rmax.), the electrodes
are up, i.e. the fixed and the moving electrodes
are rather far separated from each other. By
moving down they approach (decrease of the
resistance). If moving down is continued, the
upper electrode rings will slide into the lower rings
without touching (increase of the resistance cross
section). When max. down position is reached, 20
mm distance of the electrode cross bars, the min.
resistance has been reached and the short-circuit
contactor is engaged via limit switch. The energy
loss in the electrode systems (earthenware pots)
is dissipated by circulation to the electrolyte
externally from the earthenware pots. Electrolyte
too warm is flowing off upwards; cold electrolyte is
drawn off by openings in the pot bottom
(circulatory).
3. Installation
Installation shall be on suitably prepared foun-
dation (see floor view in the dimension diagram). It
should be taken care that the tank is installed
vertically. Moreover free space shall be available
to facilitate maintenance and repairing works;
approx. 2/3 height of the device is required. The
main connections can be directly at the
connections underneath the bottom or at the
connecting bars to the short-circuit contactor. A
suitable cable channel should be provided below
the foundation. The respective screwing for the
control cables shall be provided in the bushings or
in the protective hood underneath the short-circuit
contactor.
Attention: Earth connection point at starter
must be connected with the functional earth!!!
4. Commissioning
When commissioning, strictly observe the rating
plate. In order to avoid inappropriate electrolyte,
which might damage the starter, each device will
be provided with starter salt FA102 (technically
pure Na2CO3) sufficient for two fillings. For
preparing the electrolyte the tank is filled with tap
water up to the mean sign at the level indicator.
Tap water with max. 8 deg. hardness should be
used (1 deg. H = 10 mg Ca/l). If such water is not
available, use condensed water. First dissolve
80% of the quantity of salt indicated on the rating
plate as basic filling, in hot water and add to the
tank water. Never add undissolved starter salt.
The final quantity of salt is determined at
operation. Determine the starting current and, if
necessary, correct concentration according to the
starting conditions. High concentration reduces
the resistance; low concentration increases.

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Außerdem ist zu beachten, daß der Elektrolyt
negativen Temperaturkoeffizienten besitzt. Dies
bedeutet, daß der Widerstand mit zunehmender
Temperatur kleiner wird. Bei Anlassern mit Kurz-
schlußschütz ist hierbei besonders zu beachten, daß
der Motor vor dem Einschalten des Schützes - Stellung
Rmin. - seine Nenndrehzahl erreicht (max. 2%
Schlupf), um einen zu großen Stromstoß beim
Kurzschließen zu verhindern. Beim Stellantrieb ist zu
beachten, daß die Endkontakte entsprechend der
Stellung Rmax. und Rmin. sind und die Drehrichtung
stimmt.
Wenn die Drehrichtung des Verstellmotors nicht
stimmt, wird dieser durch die Sicherheitsendschalter
abgeschaltet. Dann muss die Steuerspannung
ausgeschaltet und die Elektroden mit der Handkurbel
wieder in den Arbeitsbereich gefahren werden.
Moreover should be cared that the electrolyte
has negative temperature coefficient, i.e. the
resistance is being reduced with increasing
temperature. Special attention should be paid
that the motor, before switching-in the short-
circuit contactor - position Rmin. - has reached
its rated speed (max. 2% slip); this in order to
avoid increased current pulses when short-
circuiting. The setting drive should be checked
in regard to correct final position Rmax. and
Rmin. and the direction of rotation.
If the direction of rotation of the setting motor is
not correct, the motor is switched off by the
safety limit switch. The control voltage has
then to be disconnected and the electrodes
have to be redriven into the operating position
with the hand crank.
5. Wartung
Nachstehende Kontroll- und Pflegeanweisungen
dienen der einwandfreien Funktion der Flüssig-
keitsanlasser.
5.1 Inspektion alle 6 Monate
1. Überprüfen des Elektrolytfüllstandes im
Anlasser. Spätestens bei Unterschreiten der
MIN-Anzeige den Verdunstungsverlust mit
Leitungswasser ausgleichen.
2. Gelenke und Lagerstellen des
Schwimmerschalters mit dünnflüssigem Öl
nachfetten.
3. Hauptkontakte evtl. vorhandener Schütze auf
Verschleiß untersuchen und
erforderlichenfalls ersetzen.
4. Anschlußschrauben an Stromschienen auf
Kontaktdruck überprüfen (nach 1.
Inbetriebnahme).
5.2 Inspektion alle 12 Monate
Arbeiten wie Pos. 5.1 (6 Monate), zusätzlich:
1. Antriebswellenlager mit CALIPSOL WDT
nachfetten.
2. Antriebsspindel und Kegelradsatz mit
CALIPSOL WDT nachfetten.
Elektrodenbrücke sollte dabei in Rmax.
stehen.
3. Überprüfen, ob Klemmschrauben gut
angezogen sind.
Die Häufigkeit von Reinigungsarbeiten richtet sich
nach dem örtlichen Staub- und Schmutzanfall.
5.3 Große Inspektion alle 24 Monate
1.
Gründliche Reinigung des Anlasserbehälters und
dessen Innenseite. Hierzu Elektrolyten über
Ablaßhahn ablassen und Behälter mit
Leitungswasser gründlich ausspülen, um auch
evtl. Rückstände verbrauchter Elektroden zu
entfernen.
5. Maintenance
Below-mentioned instructions for check and
maintenance provide for impeccable func-
tioning of the liquid starters.
5.1 Inspection every 6 months
1. Check the electrolyte filling level in
the starter; latest when falling below
MIN-indication, compensate the loss
due to evaporation with tap water.
2. Re-grease joints and bearing points
of the float switch with thin-bodied
oil.
3. Check the main contacts of the
contactor for wear; if necessary,
replace then.
4. Check the connecting screws at the
conductor bars to fit tight (after 1st
commissioning).
5.2 Inspection every 12 months
Same work as mentioned under 5.1
(6 months); additionally:
1. Re-grease drive shaft bearings with
CALIPSOL WDT.
2. Re-grease drive spindle and bevel
gear set with CALIPSOL WDT; the
electrode cross-bar being in Rmax.
3. Check adjusting screws to fit tight.
The frequency of the cleaning work depends
on the local conditions of dust and pollution.
5.3 Large inspection every 24 months
1. Thorough cleaning of the starter tank
and its inside; drain-off the
electrolyte through drain cock;
thoroughly rinse tank with tap water
to remove residues of worn
electrodes, if any.

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2. Behälter und Antrieb auf Korrosionsstellen
überprüfen. Korrodierte Stellen gründlich
säubern und mit Zweikomponentenlack
(Seevenax) streichen. Anstrichdicke
insgesamt min. 0,2 mm in 3 Anstrichen.
3. Elektroden auf Verschleiß und
Oberflächenbelag überprüfen. Bei normaler
Beanspruchung haben die Elektroden
durchschnittlich folgende Lebensdauer: Zum
Anlassen: 8000 – 12000 h. Zum Anlassen
und Regeln: 4000 – 8000 h.
Kleine Randabfressungen der
Elektrodenringe beeinträchtigen nicht den
Betrieb des Anlassers. Bei größerer
Abnutzung (40-50% des ursprünglichen
Volumens) müssen die Elektroden
ausgewechselt werden.
Die Elektroden sollen nicht länger als
einen Tag trocken stehen, da sich sonst
die leitende braune Oberflächenschicht in
eine isolierende Schicht verwandelt.
Ablagerungen von Kalk oder ähnlichen
Verunreinigungen aus dem Wasser müssen
durch Strahlen entfernt werden.
Nachstehende Hinweise zum Auswechseln
von Einzelteilen wie Elektroden und
Durchführungen beachten.
4. Alle Schraubverbindungen, insbesondere
Kontaktverbindungen der Elektroden
überprüfen und ggf. festziehen.
Kupferverbindung mit 70 NM.
Elektrodenhalter mit 180 NM.
5. Antriebswelle und Kegelräder, Lagerbock und
Schneckenradsatz mit CALIPSOL WDT
einfetten.
6. Hauptkontakte sämtlicher, evtl. vorhandener
Schütze auf Verschleiß überprüfen und
erforderlichenfalls auswechseln.
7. Überprüfen, ob Klemmschrauben festgezogen
sind.
8. Ansprechwerte aller Schutz- und
Meldeeinrichtungen überprüfen.
5.4 Ölwechsel bei N+K Regler
alle 3-4 Jahre mit Hydrauliköl RSL46 o.ä. Hierzu
genaue Beschreibung des Reglers beachten.
2. Check tank and drive for corrosion;
thoroughly clean the corroded points
with two-pot paint (Seevenax); total
thickness of coat min. 0.2 mm, 3
coats.
3. Check electrodes for wear and
unintended surface layer. At normal
use the electrodes' lifetime is round.
8,000 service hours.
Small marginal pits at the electrode
rings do not affect the starter's
operation. In case of greater wear
(40-50% of the original volume) the
electrodes have to be replaced.
The electrodes must not be kept
dry for more than one day;
otherwise the brown surface layer
would loose its property of
conductance and become
isolating.
Deposits of lime or similar in the
water have to be removed by
blasting.
Pay attention to enclosed indications
concerning the exchange of
components like electrodes and
bushings.
4. Check all screwed connections,
mainly the electrodes' contact
connections and retighten, if
necessary. Copper connections 70
NM; electrode supports 180 NM.
5. Grease drive shaft and bevel wheels,
pillow block and worm wheels with
CALIPSOL WDT.
6. Check the main contacts of all
contactors for wear and replace, if
necessary.
7. Check whether all adjusting screws
fit tight.
8. Verify the pickup values of all
protection and signalisation devices.
5.4 Oil change at N&K regulator
Every 3-4 years with hydraulic oil RSL 46 or
equivalent; strictly adhere to regulator
description.

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6. Austausch
6.1 Einzelteile
Siehe Skizze unten.
Zum Auswechseln aller innerhalb des Behälters
liegenden Einzelteile müssen die elektrischen
Anschlußleitungen auf dem oberen Behälter-
rahmen gelöst und entfernt werden.
Nach Lösen der Befestigungsschrauben (Pos. 6)
Abdeckbleche entfernen.
Elektroden (Pos. 3) mit Handkurbel (Getriebe auf
Handbetrieb) ganz hochfahren.
Führungsstangen (Pos. 4) bei Punkt a und b lösen
und herausziehen. Rahmenbefestigung (Pos. 5)
lösen und Rahmen (Pos. 1) mit Elektrodenbrücke
(Pos. 2) und oberen Elektroden (Pos. 3) nach
oben herausziehen (Kran, Flaschenzug).
Dabei erforderlicher Abstand zur Decke
siehe Skizze.
6. Replacement
6.1 Single parts
See sketch below.
To exchange all components inside the tank, it is
necessary that the electrical cables at the upper
tank frame are removed.
After loosening the fixing screws (item 6), remove
cover sheets.
Run the electrodes (item 3) with the hand crank
totally up (gear in HAND)
Loosen the guide bars (item 4) at points a and b
and withdraw. Loosen frame fixation (item 5) and
withdraw upwards (crane, rope block) the frame
(item 1) with electrode cross-bar (item 2) and
upper electrodes (item 3).
Required distance from ceiling see sketch.

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6.2 Elektroden
Siehe Skizze unten.
Wie in „Einzelteile“ beschrieben, Rahmen mit
Elektrodenbrücke herausziehen.
Bei oberen Elektroden (Pos. 3) Muttern (Pos. 1)
lösen.
Elektrodenhalter (Pos. 2) aus Elektrode heraus-
drehen (Rechtsgewinde).
Bei unterer Elektrode (Pos. 4) Mutter (Pos. 5) mit
Büchsenschlüssel entfernen und Elektrode
herausdrehen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Nach dem Einbau des Rahmens und der
Elektrodenbrücke müssen die Elektroden aus-
gerichtet werden.
Zum seitlichen Ausrichten exzentrische Elektro-
denhalter (Pos. 3) drehen bis Abstand der Elektro-
denringe überall gleich ist. Der Abstand „A“
zwischen Pos. 1 (fester) und Pos. 2 (beweglicher
Elektrode) muß bei allen drei Phasen gleich sein
6.2 Electrodes
See sketch below.
Same as „Single Parts“; withdraw frame with
electrode cross-bar.
Loosen nut (item 1) at upper electrodes (item 3).
Unscrew clockwise electrodes holder (item 2) from
electrodes.
Remove nut (item 5) at lower electrode (item 4)
with socket wrench and withdraw electrode.
Assembly is in inverse order.
After the frame and the electrode cross-bar have
been mounted, the electrodes have to be
adjusted.
For lateral adjustment turn the eccentric electrode
holders (item 3) till all electrode rings have same
space. Space A between item 1 (fixed) and item 2
(moving electrode) must be same as for all three
phases.
.

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6.3 Porzellandurchführungen
Siehe Skizze unten.
Rahmen mit Elektrodenbrücke und oberen
Elektroden, wie in „Einzelteile“ beschrieben,
herausziehen.
Untere Elektroden, wie in „Elektroden“ be-
schrieben, entfernen.
Anschlußschiene (Pos. 5) nach Lösen der Befesti-
gungsschraube (Pos. 6) entfernen.
Durchführung (Pos. 1) mit Haltering (Pos. 3) nach
Lösen der Schrauben (Pos. 4) nach unten heraus-
ziehen.
Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Es ist
darauf zu achten, daß die Dichtungen (Pos. 2)
korrekt liegen.
Vor Einbau der Elektroden den Behälter ca. 10 cm
hoch mit Wasser füllen und Durchführungen auf
Dichtigkeit prüfen
6.3 Bushings
See sketch below.
Withdraw frame with electrode cross-bar and
upper electrodes as described in „Single Parts“.
Remove lower electrodes as described in
„Electrodes“.
Remove connecting bar (item 5) after loosening of
fixing screw (item 6).
Withdraw downwards the bushing (item 1) with
retraining ring (item 3) after loosening of screws
(item 4).
Assembly is in inverse order; be careful that
sealing (item 2) is correctly positioned.
Before mounting the electrodes, fill tank with water
(approx. 10 cm) and check bushings for leaks.

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Fragebogen für BEA-Flüssigkeitsanlasser Questionnaire for BEA-Liquid Starter
Zur Bestimmung der Anlassergröße sind die folgenden Angaben erforderlich:
The following information is required in order to determine the suitable size of starter:
Pos. 1-8 immer angeben Item 1-8 please always indicate
Pos. 9-12 wenn möglich Item 9-12 please indicate if possible
Pos. 10-15
zusätzlich bei Drehzahlstellen oder -regelung Item 10-15
please indicate additionally if speed adjustment or
control is required
1. Motorleistung Motor output P =
kW
2. Frequenz Frequency =
c/s
3. Läuferstillstandsspannung Rotor standstill voltage U20 =
V
4. Läufernennstrom Rotor rated current i2 =
A
5. Art der Arbeitsmaschine Type of driven machine
6. Anlaßschwere Starting severity f =
7. Anlaßzahl Number of starts z =
8. Anlaßhäufigkeit Frequency of starts h =
starts/h
9. Umgebungstemp. am Aufstellort Ambient temperature at site
°C
10. Massenträgheitsmoment von Motor +
Arbeitsmaschine
Mass moment of inertia of motor +
driven machine
Jges.
kgm2
11. Momentenkennlinie der Maschine
linear, konstant oder proportional
torque characteristic of driven machine
linear, constant or proportional
(Kennlinie/
(characteristic)
12. Nenndrehzahl Rated speed
l/min / rpm)
13. Drehzahlstellbereich Range of speed adjustment
14. Drehzahlregelbereich Range of speed control
15. Kühlwassertemperatur Temperature of cooling water
°C
Es bedeuten: / It means:
Anlaßschwere
mittleres Anlaufmoment
f = Nennmoment
Halblastanlauf
Nennlastanlauf
Vollastanlauf
Schweranlauf
= Anlaßschwere f = 0.7
= Anlaßschwere f = 1.0
= Anlaßschwere f = 1.4
= Anlaßschwere f = 2.0
Starting severity
average starting torque
f = nominal torque
Semi-load start
Nominal start
Full load start
Heavy duty start
= starting severity f = 0.7
= starting severity f = 1.0
= starting severity f = 1.4
= starting severity f = 2.0
Nach VDE 0660, Teil 3 wird zwischen den 4 bevorzugten Anlaßbetriebsarten unterschieden.
According to VDE 0660, part 3; distinctions are made between 4 preferred methods of starting.
Anlaßzahl
Number of starts
Die Zahl der Anlaßvorgänge, die hintereinander mit je einer Pause von 2 Anlaßzeiten bis zum Erreichen der
Grenzübertemperatur durchgeführt werden können.
The number of starting operations which can be successively performed with an interval of twice the starting
time until the admissible excess temperature is reached.
Anlaßhäufigkeit
Starting frequency
Die Zahl der in gleichmäßigen Abständen dauernd zulässigen Anlaßvorgänge je Stunde ohne Überschreiten
der Grenztemperatur von 80 °C.
The number of permanently admissible starting operations per hours without exceeding the temperature limits
value of 80°C.
BEA Anlasserbau
MKS Anlasser- und Elektrotechnik GmbH, Königskamp 16 , 52428 Jülich
Dept. Sales: Liquid Starters Dept: Spare parts and services
Contact: Fernando Gonzalez Contact: Willi Prumbaum
Phone +49 2461/9358-21 Phone +49 2461/9358-23
Fax +49 2461/9358-58 Fax +49 2461/9358-58

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Wichtiger Hinweis - IMPORTANT
Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme und beim Motorenwechsel
Procedure for commissioning and replacement of motors
1. Aufgrund der leichten Anpassung eignet sich ein MKS-Anlasser für Lagerhaltung und Einsatz für
größere Leistungsbereiche von Drehstromschleifringläufermotor.
MKS starters are due to their easy adaptability suitable for storing and use for a large power range of
three-phase slip ring rotor motors.
2. Wir berechnen die Soda-Lösungen als Service. Diese ist eine theoretische Berechnung. Die
Sodaangaben können je nach Wasserqualität und Wassertemperaturen varieren, daher empfehlen
wir auf jedem Fall eine Messung der Phasenwiderstände des Anlassers mit jeweiligem Elektrolyt
gemäß Messaufbau durchzuführen.
Calculations of sodium concentrates are complimentary and included in our service. The calculations
are theoretical, i.e. the sodium data are variable according to the quality of the water and
temperature. We therefore recommend in any case to measure the starter's phase resistance with
the respective electrolyte according to the below indicated measuring configuration.
3. Berechnung der Motorkonstante/Calculation of the motor constant:
K
3
2
20
•
≈
th
I
U
U
20
= Rotorstillstandspannung / Rotor standstill voltage
I
th2
= Rotorbemessungsstrom / Rotor rating current
4. Berechnung des Phasenwiderstandes/Calculation of the phase resistance
R
ph
f
K
≈
f= 1 für Lüfter /for fan
f= 1,4 für Mühlen /for mill
f= 1,8 für Brecher /for crusher
K= Motorkonstante /Motor constant
f= Anlassschwere /Starting severity
R
ph
= Phasenwiderstand (in Rmax) / Phase resistance (at Rmax)
5. Messung des Phasenwiderstandes / Measurement of the phase resistance
R
g
I
U
≈
R
ph
2
g
R
≈
6. Messaufbau / Measuring configuration
This manual suits for next models
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Other MKS Controllers manuals