Ottobock | 73R90, 3R92
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Kniegelenk einspannen. Kniemitte 10 mm zur Aufbaulinie rückverlagern. Knie-Boden-Maß und
Knie-Außenstellung (ca. 5°) berücksichtigen. Die Ringscheibe erleichtert das Ablesen (Abb.1).
4Fuß mit dem Knie verbinden. Dazu entweder längenverstellbaren Rohradapter 2R45=34 auf
die benötigte Länge einstellen oder Überlänge des Rohradapters kürzen.
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Lateral die Mitte des Schaftes durch einen mittigen, proximalen und einen mittigen, distalen
Punkt kennzeichnen. Beide Punkte zu einer Linie vom Schaftrand bis zum Schaftende verbin-
den.
6 Schaft so positionieren, dass die Mitte im oberen Bereich mit der Aufbaulinie zusammenfällt.
Hüftgelenkskontrakturen). Dabei das Maß ‚Tuber-Boden‘ beachten!
Achtung!
Bei Nicht-Berücksichtigung der Stumpfexion bendet sich das Gelenk zu weit an-
terior. Das führt zu Funktionsstörungen und frühzeitigem Verschleiß.
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Schaft und Modular-Kniegelenk über entsprechenden Adapter (z.B. Schaftadapter 4R111,
4R41, 4R55, 4R51) verbinden. Zur Aufbaukorrektur verwenden Sie den Verschiebeadapter
4R112 (Abb. 10). Bei Verwendung von Schaftadaptern mit 4-Loch-Anschluß (wie z.B. 5R1=*,
5R6=*) kann für eine permanente, zusätzliche Rückverlagerung von 10 – 25 mm der Verschie-
beadapter 4R118 verwendet werden (Abb. 9).
3.1.1 Aufbauoptimierung mit L.A.S.A.R. Posture 743L100 (Abb.8)
Der statische Aufbau kann mit Hilfe des L.A.S.A.R. Postures wesentlich optimiert werden. Um eine
ausreichende Sicherheit bei gleichzeitig leichter Einleitung der Schwungphase zu erzielen, gehen
Sie beim Aufbau bitte folgendermaßen vor:
1Zur Messung der Belastungslinie tritt der Oberschenkelamputierte nach der Selbstkalibrierung
des L.A.S.A.R.-Gerätes mit der prothetisch versorgten Seite auf die Kraftmeßplatte und mit dem
erhaltenem Bein auf die Höhenausgleichs-Platte. Dabei soll die Prothesenseite ausreichend
belastet werden (>35% Körpergewicht).
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dass die Belastungslinie/Laserlinie ca. 40 mm vor der Kniemitte verläuft (Siehe Abb. 8).
3 Anschließend dynamische Optimierung während der Gangprobe durchführen.
3.2 Einstellung und Endmontage
3.2.1 Feinjustierung der Bremse
durch eine geringfügige Drehung der Einstellschraube (Abb. 4) angepaßt werden.
Achtung!
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chende Bremswirkung gewährleistet wird.
3.2.2 Einstellen der Schwungphasensteuerung
Die Kniegelenke werden wie folgt geliefert:
• 3R90 in der obersten Federraste - geringste Wirkung