Mafell LO 65 Ec User manual

LO65 Ec
170186.0916/k
Oberfräse Originalbetriebsanleitung 5
Router Original operating instructions 14
Défonceuse portative Traduction de la notice d'emploi originale 23
Fresatrice verticale Istruzioni per l'uso originali 32
Bovenfrees Originele gebruiksaanwijzing 41
Tupí de brazo superior Manual de instrucciones original 50
Yläjyrsin Alkuperäiskäyttöohje 59
Överfräs Originalbruksanvisning 68
Overfræser Original driftsvejledning 77
ACHTUNG!
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die für das sichere Arbeiten mit dieser Maschine wichtig sind.
Lesen Sie deshalb unbedingt diese Betriebsanleitung.
WARNING!
These operating instructions contain important information on safe working practices for this machine.
It is therefore essential that you read these operating instructions carefully.
ATTENTION !
Cette notice d'emploi contenant des indications importantes pour la sécurité du travail avec cette machine,
veuillez donc la lire impérativement.
ATTENZIONE!
Le presenti istruzioni per l’uso contengono avvertenze importanti per lavorare con sicurezza con questa macchina.
Per questo motivo è assolutamente necessario leggere le presenti istruzioni per l’uso con la dovuta accuratezza.
ATTENTIE!
Deze gebruiksaanwijzing omvat instructies die voor het veilige werken met deze machine belangrijk zijn.
Lees vandaar in ieder geval deze gebruiksaanwijzing.
¡ATENCIÓN!
Lea atentamente este manual de instrucciones, que contiene la información necesaria para garantizar la seguridad en el
trabajo con esta máquina.
HUOMIO!
Tämä käyttöohje sisältää ohjeita, jotka ovat tärkeitä koneen turvallisen käytön kannalta.
Lue käyttöohje sen vuoksi huolellisesti!
OBSERVERA!
Denna bruksanvisning innehåller anvisningar, viktiga för säkert arbete med denna maskin.
Läs därför denna bruksanvisning noga!
GIV AGT!
Denne driftsvejledning indeholder vigtige henvisninger om sikkerheden ved brug af maskinen.
Læs driftsvejledningen omhyggeligt.




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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Zeichenerklärung.............................................................................................................. 6
2 Erzeugnisangaben ...........................................................................................................6
2.1 Angaben zum Hersteller...................................................................................................6
2.2 Kennzeichnung der Maschine .......................................................................................... 6
2.3 Technische Daten ............................................................................................................ 6
2.4 Angaben zur Geräuschemission ...................................................................................... 7
2.5 Angaben zur Vibration......................................................................................................7
2.6 Lieferumfang .................................................................................................................... 7
2.7 Bestimmungsgemäße Verwendung .................................................................................7
2.8 Restrisiken........................................................................................................................ 8
3 Sicherheitshinweise.......................................................................................................... 8
4 Rüsten / Einstellen ........................................................................................................... 9
4.1 Netzanschluss .................................................................................................................. 9
4.2 Späneabsaugung .............................................................................................................9
4.3 Spannen von Fräswerkzeugen......................................................................................... 9
4.4 Spannzangenwechsel ......................................................................................................9
4.5 Ein- und Ausbau des Adapters für Fräser mit Innengewinde.........................................10
5 Betrieb............................................................................................................................ 10
5.1 Inbetriebnahme .............................................................................................................. 10
5.2 Drehzahleinstellung........................................................................................................ 10
5.3 Frästiefeneinstellung ......................................................................................................10
5.4 Arbeitshinweise ..............................................................................................................11
6 Wartung und Instandhaltung .......................................................................................... 12
6.1 Lagerung ........................................................................................................................12
7 Störungsbeseitigung....................................................................................................... 12
8 Sonderzubehör...............................................................................................................13
9 Explosionszeichnung und Ersatzteilliste ........................................................................ 13

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1 Zeichenerklärung
Dieses Symbol steht an allen Stellen, wo Sie Hinweise zu Ihrer Sicherheit
finden.
Bei Nichtbeachten können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Dieses Symbol kennzeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, kann das Produkt oder Gegenstände in seiner
Umgebung beschädigt werden.
Dieses Symbol kennzeichnet Anwendertipps und andere nützliche
Informationen.
2 Erzeugnisangaben
zu Maschinen mit Art.-Nr. 916901, 916920, 916921, 916922, 916950, 916951, 916955 oder 916960
2.1 Angaben zum Hersteller
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Telefon +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
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2.2 Kennzeichnung der Maschine
Alle zur Identifizierung der Maschine erforderlichen Angaben sind auf dem angebrachten Leistungsschild
vorhanden.
Schutzklasse II
CE-Zeichen zur Dokumentation der Übereinstimmung mit den grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang I der
Maschinenrichtlinie
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos lesen Sie die Betriebsanleitung.
2.3 Technische Daten
Universalmotor funk- und fernsehentstört 230 V~, 50 Hz
Aufnahmeleistung Dauerbetrieb 2600 W

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Frästiefeneinstellung mit Feineinstellung 0 – 65 mm
Revolvertiefenanschlag 3 - stufig
Werkzeugbefestigung:
mit Spannzangen Ø 6 – 12 mm und Ø 1/2”
oder mit Adapter für Fräser mit
Innengewinde
M 12 x 1 (M 10)
Leerlaufdrehzahl 10000 – 22000 min-1
Anschluss-Durchmesser an Absaughaube 35 mm
Gewicht ohne Netzkabel 6,9 kg
2.4 Angaben zur Geräuschemission
Die nach EN 60745-1 und EN 60745-2-17 ermittelten Geräuschemissionswerte betragen:
Schall-Leistungspegel Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
Leerlauf 99 dB (A) 88 dB (A)
Bearbeitung 106 dB (A) 95 dB (A)
Die Geräuschmessung wurde mit dem serienmäßig mitgelieferten Sägeblatt durchgeführt.
Die angegebenen Werte berücksichtigen keine mögliche Serienstreuung und sind nicht geeignet zur
Feststellung der Beurteilungspegel, da diese in Abhängigkeit von der Einsatzzeit, der jeweiligen Bearbeitung
und den Umgebungseinflüssen schwanken. Ein Beurteilungspegel kann deshalb nur beim
Maschinenanwender im Einzelfall ermittelt werden.
2.5 Angaben zur Vibration
Die typische Hand-Arm-Schwingung beträgt 3,3 m/s2.
2.6 Lieferumfang
Oberfräse LO 65 Ec MaxiMax LO 65 Ec MidiMAX
Art.-Nr. 916901, 916920, 916921, 916922 (Speziell geeignet zum Schablonenfräsen)
1 Parallelanschlag Art.-Nr. 916950, 916951, 916955
1 Kopierring Ø 30 mm 1 Kopierring Ø 30 mm
1 Spannzange Ø 8 mm (Ø 1/2“ - GB) 1 Adapter für Fräser M 12 x 1
1 Adapter für Fräser M 12 x 1 1 Absaughaube
1 Absaughaube 1 Bedienwerkzeug
1 Bedienwerkzeug 1 Betriebsanleitung
1 Betriebsanleitung 1 Heft „Sicherheitshinweise“
1 Heft „Sicherheitshinweise“
2.7 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die MAFELL Oberfräse LO 65 Ec ist ausschliesslich
zum Fräsen von Massivholz und Plattenwerkstoffen
wie Spanplatten, Tischlerplatten, Kunststoffplatten
und Mdf-Platten unter Verwendung von HSS- oder
HM-Fräsern vorgesehen.
Ein anderer Gebrauch als oben beschrieben ist nicht
zulässig. Für einen Schaden, der aus einer solchen

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anderen Nutzung hervorgeht, haftet der Hersteller
nicht.
Um die Maschine bestimmungsgemäß zu verwenden
halten Sie die von MAFELL vorgeschriebenen
Betriebs-, Wartungs- und
Instandsetzungsbedingungen ein.
2.8 Restrisiken
Gefahr
Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch und trotz der Einhaltung
der Sicherheitsbestimmungen
bleiben durch den
Verwendungszweck
hervorgerufene Restrisiken.
-Berühren des laufenden Fräsers oder der
Überwurfmutter.
-Bruch und Herausschleudern des Fräsers oder
von Teilen des Fräsers.
-Rückschlag der Maschine oder des Werkstücks.
-Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker.
-Beeinträchtigung des Gehörs bei länger
andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
-Emission gesundheitsgefährdender Holzstäube bei
länger andauerndem Betrieb ohne Absaugung.
3 Sicherheitshinweise
Gefahr
Beachten Sie stets die folgenden
Sicherheitshinweise und die im
jeweiligen Verwenderland
geltenden
Sicherheitsbestimmungen!
Allgemeine Hinweise:
-Kinder und Jugendliche dürfen diese Maschine
nicht bedienen. Davon ausgenommen sind
Jugendliche unter Aufsicht eines Fachkundigen
zum Zwecke ihrer Ausbildung.
-Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen
Arbeitsgang vorgeschriebenen Schutzvor-
richtungen und ändern Sie an der Maschine nichts,
was die Sicherheit beinträchtigen könnte.
-Beim Einsatz der Maschine im Freien wird die
Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters
empfohlen.
-Beschädigte Kabel oder Stecker müssen sofort
ausgetauscht werden.
-Scharfe Knicke am Kabel verhindern. Speziell
beim Transport und Lagern der Maschine das
Kabel nicht um die Maschine wickeln.
-Nur scharfe und unbeschädigte Fräswerkzeuge
verwenden. Sie erzielen bessere Oberflächen und
mindern die Rückschlaggefahr.
-Prüfen Sie vor Inbetriebnahme den festen Sitz des
Fräsers und dessen einwandfreien Lauf.
-Verwenden Sie nur für Handvorschub zugelassene
Fräswerkzeuge.
-Beginnen Sie mit dem Fräsen des Werkstücks
erst, wenn der Fräser seine volle Drehzahl erreicht
hat.
-Führen Sie beim Fräsen das Anschlusskabel
immer nach hinten von der Maschine weg.
-Fräsen Sie beim Bearbeiten von Kanten mit
größerem Werkzeug immer im Gegenlauf.
-Legen Sie die Maschine nach dem Ausschalten
erst dann ab, wenn das Fräswerkzeug zum
Stillstand gekommen ist bzw. lösen Sie die
Klemmung für den selbsttätigen Rückhub an der
Maschine und arretieren Sie diese wieder.
Hinweise zur Verwendung persönlicher
Schutzausrüstungen:
-Der Schalldruckpegel am Ohr übersteigt 85 dB (A).
Tragen Sie deshalb beim Arbeiten einen
Gehörschutz.
-Tragen Sie beim Arbeiten eine Schutzbrille.
-Um Gesundheitsschäden vorzubeugen sollten Sie
eine Staubschutzmaske tragen.

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Hinweise zum Betrieb:
-Greifen Sie bei laufender Maschine nie in den
Arbeitsbereich des Fräswerkzeuges oder unter die
Grundplatte.
-Halten Sie die Maschine bereits vor dem
Einschalten mit beiden Händen gut fest.
-Sichern Sie, wenn immer möglich, das Werkstück
gegen Wegrutschen, z. B. durch Schraubzwingen.
-Die Fräser müssen rechtzeitig gewechselt werden,
da stumpfe Fräser nicht nur die Rückschlaggefahr
erhöhen sondern auch den Motor unnötig
belasten. Die Fräser sind entsprechend 4.3
einzuspannen.
-Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
Fräsen Sie nicht in Metallteile, z. B. Nägel
(Rückschlaggefahr).
-Ziehen Sie vor dem Werkzeugwechsel,
Einstellarbeiten und vor dem Beseitigen von
Störungen (dazu gehört auch das Entfernen von
eingeklemmten Spänen) den Netzstecker.
Hinweise zur Wartung und Instandhaltung:
-Die regelmäßige Reinigung der Maschine, vor
allem der Verstelleinrichtungen und der
Führungen, stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor
dar.
-Es dürfen nur original MAFELL-Ersatz- und
Zubehörteile verwendet werden. Es besteht sonst
kein Garantieanspruch und keine Haftung des
Herstellers.
4 Rüsten / Einstellen
4.1 Netzanschluss
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die
Netzspannung mit der auf dem Leistungsschild der
Maschine angegebenen Betriebsspannung
übereinstimmt.
4.2 Späneabsaugung (siehe Abb. 6)
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Innendurchmesser des Absaugstutzens beträgt
35 mm.
4.2.1 Montage der Absaughaube
Setzen Sie die Absaughaube 505 auf die Grundplatte
3, und drehen Sie diese bis zum Einrasten im
Uhrzeigersinn.
4.2.2 Demontage der Absaughaube
Drücken Sie den Rasthebel 4 und drehen Sie die
Absaughaube 505 gegen den Uhrzeigersinn.
4.3 Spannen von Fräswerkzeugen (siehe Abb. 1
und 2)
Die Maschine kann zum leichteren Wechseln der
Fräser auf dem Motordeckel abgestellt werden. Die
Oberfräse ist mit einer Präzisionsspannzange Ø 8
mm (Ø 1/2“ bei Ausf. GB) ausgerüstet. In ihr lassen
sich Fräswerkzeuge mit entsprechendem
Schaftdurchmesser befestigen. Der mitgelieferte
Adapter ermöglicht die Befestigung von
Fräswerkzeugen mit Innengewinde M 12 x 1.
Einspannen
Ziehen Sie die Überwurfmutter nie
ohne eingesetztes Werkzeug an,
sonst kann die Spannzange
beschädigt werden.
Schieben Sie den sauberen Fräserschaft A
möglichst weit in die geöffnete Spannzange
510.
Drücken Sie den Indexierbolzen 31 um die
Frässpindel 27 zu arretieren.
Durch Rechtsdrehen zuerst von Hand und
anschließend mit Gabelschlüssel SW 22 ziehen
Sie die Überwurfmutter 37 fest. Ein Nachfassen
mit dem Gabelschlüssel ist nicht erforderlich.
Drehen Sie einfach die Frässpindel um 90°
zurück, nachdem Sie den Indexierbolzen gelöst
haben und arretieren Sie mit dem
Indexierbolzen neu.
Ausspannen
Umgekehrte Reihenfolge wie beim Einbau.
4.4 Spannzangenwechsel (siehe Abb. 3)
Drehen Sie zum Spannzangenwechsel die
Überwurfmutter 37 von der Frässpindel 27 herunter.
Die Spannzange 510 hängt in der Überwurfmutter.
Durch kräftiges Kippen und Ziehen können Sie die

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Spannzange aus der Überwurfmutter lösen. Durch
kräftiges Drücken rasten Sie die Spannzange hörbar
in der Überwurfmutter ein.
Reinigen Sie vor dem Einbau den
Frässpindelkonus und die
Spannzange. Montieren Sie nur
richtig in die Überwurfmutter
eingerastete Spannzangen in die
Frässpindel.
4.5 Ein- und Ausbau des Adapters für Fräser mit
Innengewinde (siehe Abb. 1 und 3)
Einbau
Setzen Sie den Adapter anstelle der
Spannzange 510 in den Konus der Frässpindel
27 ein und ziehen Sie diesen mit der
Überwurfmutter 37 fest. Am herausragenden
Gewindeende können die Fräser befestigt
werden.
Ausbau
Arretieren Sie durch Drücken des
Indexierbolzens 31 die Frässpindel.
Lösen Sie den Fräser leicht am Adapter.
Lassen sie den Indexierbolzen gedrückt und
lösen Sie die Spannmutter mit dem
Gabelschlüssel SW22.
Schrauben Sie die Überwurfmutter von Hand bis
auf den Bund des Fräsers.
Verdrehen Sie die Überwurfmutter und den
Fräser mit dem Gabelschlüssel gegeneinander.
Damit ziehen Sie den Adapter aus dem Konus.
Die Teile können Sie von Hand abschrauben.
5 Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
5.1.1 Ein- und Ausschalten (siehe Abb. 1)
Gefahr
Maschine nur einschalten, wenn
der Fräser keinen Kontakt mit dem
Werkstück hat.
Einschalten: Drücken Sie die Schalterwippe 42
am mit I bezeichneten Ende.
Ausschalten: Drücken Sie die Schalterwippe
42 am mit O bezeichneten Ende. Durch die
elektronische Bremse kommt die Maschine
innerhalb kürzester Zeit zum Stillstand.
5.2 Drehzahleinstellung (siehe Abb. 1)
Welche Drehzahl bei welchem Fräser - Ø und
Werkstoff einzustellen ist ersehen Sie aus dem
aufgeführten Diagramm und an der
Maschinenvorderseite.
Die Elektronik hält die eingestellte Drehzahl konstant.
Außerdem regelt die Elektronik den Motor bei
Überlastung zurück, d.h., das Werkzeug bleibt
stehen. Die Maschine ist dann auszuschalten.
Danach Maschine wieder einschalten und mit
verringerter Vorschubgeschwindigkeit weiterarbeiten.
Gefahr
Arbeiten Sie nicht mit der
Oberfräse wenn die Elektronik
defekt ist, da dies zu überhöhten
Drehzahlen führen kann.
5.3 Frästiefeneinstellung (siehe Abb. 1)
5.3.1 Klemmeinrichtung
Durch Rechtsdrehen am Handgriff 25 können Sie die
Maschine in jeder Frästiefe arretieren.

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5.3.2 Rückhubbegrenzung
Um unnötigen Leerhub zu vermeiden, können Sie
diesen durch Verstellen der Rändelmutter 28 auf ein
erforderliches Maß reduzieren.
5.3.3 Revolveranschlag
Mit dem Revolveranschlag 12 können drei
verschiedene Frästiefen eingestellt werden. Die
Längste der Anschlagschrauben 85 stellen Sie auf
die geringste Frästiefe ein, die Kürzeste 83b auf die
größte Frästiefe.
5.3.4 Einstellung der Frästiefe nach Skala
Spannen Sie das Fräswerkzeug ein und stellen
Sie die Maschine auf das Werkstück.
Lösen Sie die Klemmung und tasten Sie mit
dem Fräswerkzeug auf die Werkstückoberfläche
an. Dann klemmen Sie die Maschine wieder
fest.
Den Tiefenanschlag 45 verstellen Sie bis zur
Anschlagschraube.
Die Oberkante des verschiebbaren Zeigers 19
am Tiefenanschlag stellen Sie auf den Nullpunkt
der Skala 43.
Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Frästiefe ein und klemmen Sie Ihn
mit dem Spannhebel 68c fest.
Der Leerhub kann mit der Rändelmutter 28 auf
ca. 10 mm reduziert werden.
Wenn Sie die Klemmung an der Maschine lösen
erfolgt der Rückhub selbsttätig.
5.3.5 Feinkorrektur der Frästiefe.
Eine Feinkorrektur der Frästiefe
erreichen Sie durch Drehen an der
Einstellmutter 30. Eine Umdrehung
der Einstellmutter bewirkt eine
Frästiefenverstellung von 1 mm.
5.4 Arbeitshinweise
5.4.1 Eintauchfräsen
Achten Sie beim Fräsen darauf, dass das Werkstück
gesichert ist, die Oberfräse mit der Grundplatte 3 und
/ oder den Anschlägen eben und möglichst
großflächig anliegt und das große Tiefen stufenweise
gefräst werden. Nach dem Sie die Fräserdrehzahl
eingestellt haben, halten Sie die Maschine mit beiden
Händen fest und schalten die Maschine ein. Tauchen
Sie mit gleichmäßigem Vorschub bis auf Anschlag in
den Werkstoff ein und arretieren Sie die Maschine.
Fräsen Sie nur im Gegenlauf.
5.4.2 Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Abb. 1)
Zur genauen Führung der Maschine entlang einer
geraden Werkstückkante dient der Parallelanschlag
13.
Umbau:
Stecken Sie die Führungsstangen 36 seitlich in
die prismenförmigen Öffnungen der
Grundplatte.
Stellen Sie den Parallelanschlag grob auf den
gewünschten Abstand zum Fräser ein und
ziehen Sie die Flügelschrauben 68a fest.
Mit der Rändelschraube 34 können Sie den
Abstand zum Fräser genau einstellen. Danach
ziehen Sie die Flügelschrauben 68b fest.
Verstellen der Gleitbacken am Parallelanschlag
Zur Anpassung der Anschlagfläche beim Bearbeiten
von Kantenenden lassen sich die Gleitbacken 15
zusammenschieben. Hierzu lösen Sie die
Zylinderschrauben 83a, 86 und stellen die
Gleitbacken bis dicht an das Fräswerkzeug oder ganz
zusammen.
5.4.3 Fräsen nach Schablone
Mit dem Kopierring 507 (siehe Abb. 4) können
Formen nach selbst gefertigten Schablonen gefräst
werden. Den Kopierring schrauben Sie mit den
Senkschrauben 77 an die Unterseite der Grundplatte
3. Die Schablone muss genügend Breite aufweisen
um ein sicheres Führen der Maschine zu
gewährleisten.
5.4.4 Fräsen mit Parallelanschlag und
Untergreifanschlag (siehe Abb. 5)
(auch als Sonderzubehör erhältlich)
Am Parallelanschlag 13 kann an den Enden der
Schrauben der Untergreifanschlag B mit den
Sechskantmuttern C befestigt werden. Mit ihm lassen
sich Fräsarbeiten parallel zu beliebig geformten
Kanten ausführen.

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6 Wartung und Instandhaltung
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm konstruiert.
Die eingesetzten Kugellager sind auf Lebenszeit
geschmiert. Nach längerer Betriebszeit empfehlen
wir, die Maschine einer autorisierten MAFELL-
Kundendienstwerkstatt zur Durchsicht zu übergeben.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett, Bestell -
Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
6.1 Lagerung
Wird die Maschine längere Zeit nicht verwendet, ist
sie sorgfältig zu reinigen. Blanke Metallteile mit einem
Rostschutzmittel einsprühen.
7 Störungsbeseitigung
Gefahr
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren
Beseitigung erfordern stets erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Vorher
Netzstecker ziehen!
Im Folgenden sind einige der häufigsten Störungen und ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an den MAFELL-Kundendienst.
Störung Ursache Beseitigung
Keine Netzspannung vorhanden Spannungsversorgung
kontrollieren
Maschine lässt sich nicht
einschalten
Kohlebürsten abgenützt Maschine in die MAFELL-Kunden-
dienstwerkstatt bringen
Netzausfall Netzseitige Vorsicherung
kontrollieren
Maschine schaltet während des
Leer-laufs selbstständig ab oder
bleibt wäh-rend des Fräsens
stehen Überlastung der Maschine Maschine aus- und wieder
einschalten
Vorschubgeschwindigkeit
verringern
Zu grosse Spanabnahme Spanabnahme verringern
Zu grosser Vorschub Vorschub reduzieren
Drehzahl sinkt während des
Fräsens ab
Stumpfer Fräser Fräser schärfen oder austauschen
Überhöhte Drehzahl, fehlender
Sanft-anlauf oder
Drehzahlregelung nicht mehr
möglich
Defekte Elektronik Maschine in die MAFELL-Kunden-
dienstwerkstatt bringen
Stumpfer Fräser Fräser schärfen oder austauschenUnsauberes Fräsbild
Ungleichmässiger Vorschub Mit konstantem Druck und
reduziertem Vorschub fräsen
Brandflecke an den Frässtellen Für den Arbeitsgang ungeeigneter
oder stumpfer Fräser
Fräser schärfen oder austauschen
Unterspannungsabschaltung Keine Netzspannung
(Spannungsunterbrechung)
Maschine aus- und wieder
einschalten
Maschine läuft nach kurzzeitigem
Ab-und Anschalten nicht wieder
an
Elektronik bedingt (Bremszeit) Maschine aus- und nach ca. 5
Sek. wieder einschalten

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8 Sonderzubehör
1-Führungslineal, kpl. Best.-Nr. 039100
1.1 -Winkelanschlag, kpl. Best.-Nr. 038108
1.2 -Schraubzwinge Best.-Nr. 093249
2-Untergreifanschlag kpl. Best.-Nr. 038987
3-Kopierring Ø 20 mm Best.-Nr. 200693
3-Kopierring Ø 27 mm Best.-Nr. 038988
3-Kopierring Ø 40 mm Best.-Nr. 038989
4-Spannzange Ø 6 mm Best.-Nr. 093257
4-Spannzange Ø 8 mm Best.-Nr. 093256
4-Spannzange Ø 10 mm Best.-Nr. 093255
4-Spannzange Ø 12 mm Best.-Nr. 093254
4-Spannzange Ø 1/4“ Best.-Nr. 093279
4-Spannzange Ø 1/2“ Best.-Nr. 093276
5-Adapter für Fräser M 10 Best.-Nr. 039363
-Adapter für Fräser mitInnengewinde M 12 x 1 Best.-Nr. 201575
-Kopierring RD 30 Best.-Nr. 038971
-Treppenwangenfräsgerät Best.-Nr. 200500
9 Explosionszeichnung und Ersatzteilliste
Die entsprechenden Informationen zu den Ersatzteilen finden Sie auf unserer Homepage: www.mafell.com

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English
Table of Contents
1 Signs and symbols ......................................................................................................... 15
2 Product information ........................................................................................................ 15
2.1 Manufacturer´s data .......................................................................................................15
2.2 Machine identification.....................................................................................................15
2.3 Technical data ................................................................................................................16
2.4 Noise emission specifications ........................................................................................16
2.5 Vibration specifications................................................................................................... 16
2.6 Scope of supply..............................................................................................................16
2.7 Use according to intended purpose................................................................................ 17
2.8 Residual risks ................................................................................................................. 17
3 Safety instructions .......................................................................................................... 17
4 Setting / Adjustment ....................................................................................................... 18
4.1 Mains connection ...........................................................................................................18
4.2 Chip extraction ............................................................................................................... 18
4.3 Clamping of milling cutters .............................................................................................18
4.4 Collet change ................................................................................................................. 18
4.5 Assembly and disassembly of the adapter for router bit with female thread.................. 19
5 Operation........................................................................................................................ 19
5.1 Initial operation ...............................................................................................................19
5.2 Speed adjustment .......................................................................................................... 19
5.3 Milling depth adjustment................................................................................................. 19
5.4 Work instructions............................................................................................................ 20
6 Service and maintenance...............................................................................................20
6.1 Storage...........................................................................................................................21
7 Troubleshooting.............................................................................................................. 21
8 Optional accessories ...................................................................................................... 22
9 Exploded drawing and spare parts list ........................................................................... 22

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1 Signs and symbols
This symbol appears at places where you will find instructions for your
own safety.
Non-compliance with these instructions may result in very serious injuries.
This symbol indicates a potentially hazardous situation.
If this situation is not avoided, the product or objects in its vicinity may get
damaged.
This symbol indicates tips for the user and other useful information.
2 Product information
for machines with product no. 916901, 916920, 916921, 916922, 916950, 916951, 916955 or 916960
2.1 Manufacturer´s data
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Phone +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
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2.2 Machine identification
All details required for machine identification are available on the attached rating plate.
Protection class II
CE symbol to document compliance with the basic safety and health
requirements according to Appendix I of the Machinery Directive.
For EU countries only
Do not dispose of electric tools together with household waste material!
In accordance with the European directive 2002/96/EC on waste electrical and
electronic equipment and transposition into national law, obsolete electrical
tools must be collected separately and recycled in an environmentally-
compatible manner.
To reduce the risk of injury, please read the operating instructions.

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2.3 Technical data
Universal motor, radio and TV
interference suppressed
230 V~, 50 Hz
Input power continuous operation 2600 W
Milling depth adjustment with fine
adjustment
0 - 65 mm (0- 17/16 in.)
Revolving depth control turret 3-stage
Tool fastening:
with collets Ø 6 – 12 mm and Ø 1/2”
or with adapter for router bit M 12 x 1 (M 10)
Idling speed 10000 - 22000 rpm
Connection diameter at extraction hood 35 mm (1 3/8 in.)
Weight without mains cable 6,9 kg (15.2 lbs)
2.4 Noise emission specifications
Noise emission values determined according to EN 60745-1 and EN 60745-2-17:
Sound power level Workplace-related emission value
Idling 99 dB (A) 88 dB (A)
Machining 106 dB (A) 95 dB (A)
The noise measurement was recorded using the saw blade included in the standard equipment.
The values stated do not take into consideration any possible series variances and are not suitable for
determining the rating levels, as these fluctuate in dependence on the time in service, the respective type of
machining and the environmental influences. The noise rating level can therefore only be determined on an
individual basis at the machine user's position.
2.5 Vibration specifications
The typical hand-arm vibration is 3.3 m/s2.
2.6 Scope of supply
Router LO 65 Ec MaxiMax LO 65 Ec MidiMAX
Item No. 916901, 916920, 916921, 916922 (specially suited for template milling)
1 parallel guide fence Item-No. 916950, 916951, 916955
1 template guide Ø 30 mm 1 template guide Ø 30 mm
1 collet Ø 8 mm (Ø 1/2“ - GB) 1 adapter for router bit M 12 x 1
1 adapter for router bit M 12 x 1 1 extraction hood
1 extraction hood 1 operating tool
1 operating tool 1 operating manual
1 operating manual 1 folder “Safety Instructions”
1 folder “Safety Instructions”

-17-
2.7 Use according to intended purpose
The MAFELL router LO 65 Ec is exclusively intended
for milling of solid wood and panel materials such as
chip board, coreboard, synthetic board and Mdf-board
using HSS or TCT milling cutters.
Any other use than described above is not
permissible. The manufacturer cannot be held liable
for any damage arising from such other use.
So as to use the machine as intended, comply with
the operating, maintenance and repair instructions
specified by Mafell.
2.8 Residual risks
Danger
Even if used in accordance with its
intended purpose and despite
conforming with the safety
instructions, residual risks caused
by the intended use will always
remain.
-Touching the running milling cutter or the cap nut.
-Breakage of the milling cutter and risk of the milling
cutter or pieces of the milling cutter being hurled
away.
-Backlash of the machine or the workpiece.
-Touching live parts with the housing open and the
mains plug not removed.
-Hearing can be impaired when working for long
periods without ear protectors.
-Emission of harmful wood dusts during longer
operation without extraction.
3 Safety instructions
Danger
Always observe the following safety
instructions and the safety
regulations applicable in the
respective country of use!
General instructions:
-Children and adolescents must not operate this
machine. This rule does not apply to young
persons receiving training and being supervised by
an expert.
-Never work without the protection devices
prescribed for the respective operating sequence
and do not make any changes to the machine that
could impair safety.
-When operating the machine outdoors, use of an
earth-leakage circuit-breaker is recommended.
-Damaged cables or plugs must be immediately
replaced.
-Avoid sharp bends in the cable. Especially when
transporting and storing the machine, do not wind
the cable around the machine.
-Only use sharp and undamaged milling cutters.
You will achieve improved surfaces and reduce the
danger of backlash.
-Before starting up, check the tight seat of the
milling cutter and its correct running.
-Only use milling cutters approved for manual feed.
-Only begin milling the workpiece when the milling
cutter has achieved its full speed.
-Always lead the connecting cable away from the
machine to the rear while milling.
-Always mill in counter direction while working on
edges with larger tools.
-Only put down the machine after switching off once
the milling cutter has come to a standstill or
unscrew the clamping for the automatic reverse
stroke on the machine and lock the latter again.
Instructions on the use of personal protective
equipment:
-The noise pressure level at the ear generally
exceeds 85 dB(A). Operators should therefore
wear ear protectors.
-Always wear protective goggles during milling.
-You should wear a dust mask to prevent any
damage to health.

-18-
Instructions on operation:
-Never reach into the working range of the milling
cutter or underneath the base plate while the
machine is running.
-Firmly hold onto the machine with both hands
already before switching it on.
-Whenever possible, secure the workpiece against
slipping, e.g. with screw clamps.
-Milling cutters must be replaced in good time, as
blunt milling cutters do not only increase the
danger of backlash, but also place an unnecessary
strain on the motor. The milling cutters must be
clamped in accordance with 4.3.
-Examine the workpiece for foreign objects. Do not
mill into metal parts, e.g. nails (danger of
backlash).
-The power plug must be pulled before replacing
tools, making adjustments and repairing
malfunctions (this also comprises removing
jammed chips).
Instructions on service and maintenance:
-Regularly cleaning the machine, especially the
adjusting devices and guides, constitutes an
important safety factor.
-Only original MAFELL spare parts and accessories
may be used. Otherwise the manufacturer will not
accept any warranty claims and cannot be held
liable.
4 Setting / Adjustment
4.1 Mains connection
Prior to commissioning make sure that the mains
voltage complies with the operating voltage stated on
the machine's rating plate.
4.2 Chip extraction (see Fig. 6)
Connect the machine to a suitable external dust
extractor during all work generating a considerable
amount of dust. The air velocity must be at least 20
m/s (65.6 ft / sec.).
The internal diameter of hose connector is 35 mm ( 1
3/8 in.).
4.2.1 Assembly of the extraction hood
Place extraction hood 505 onto base plate 3 and turn
it clockwise until it engages.
4.2.2 Disassembly of the extraction hood
Press ratchet lever 4 and turn extraction hood 505
anticlockwise.
4.3 Clamping of milling cutters (see Fig. 1 and 2)
The machine can be placed onto the motor cover to
make replacing the milling cutter easier. The router is
equipped with a precision collet Ø 8 mm (Ø 1/2“ on
model GB). It is possible to fasten milling cutters with
corresponding shaft diameter in this collet. The
adapter that is included in the supply facilitates the
fastening of milling cutters with female thread M 12 x
1.
Clamping
Never tighten the cap nut without
fitted tool as this may damage the
collet.
Push the clean milling cutter shaft A as far as
possible into the open collet 510.
Push the index bolt 31 to lock the cutter spindle
27.
Tighten cap nut 37 by first turning it clockwise
by hand and afterwards by means of a flat
spanner of wrench size 22. It is not necessary to
regrip with the flat spanner. Simply turn back the
cutter spindle by 90° after you have unscrewed
the index bolt and relock it with the index bolt.
Unclamping
Reverse order as for clamping.
4.4 Collet change (see Fig. 3)
Turn cap nut 37 from cutter spindle 27 to replace the
collet. The collet 510 hangs in the cap nut. You can
release the collet from the cap nut by forceful tilting
and pulling. Forceful pushing causes the collet to
engage audibly in the cap nut.
Before installing it, clean the cutter
spindle cone and the collet. Only
mount collets in the cutter spindle
that have engaged correctly in the
cap nut.

-19-
4.5 Assembly and disassembly of the adapter
for router bit with female thread (see Fig. 1
and 3)
Assembly
Instead of collet 510, insert the adapter into
cutter spindle cone 27 and tighten it with cap nut
37. The milling cutters can be fastened on the
protruding end of the thread.
Disassembly
Lock the cutter spindle by pressing index bolt
31.
Slightly unscrew the milling cutter at the
adapter.
Keep the index bolt depressed and unscrew the
tensioning nut with a flat spanner of wrench size
22.
Manually screw the cap nut onto the milling
cutter collar.
Twist the cap nut and the milling cutter against
each other using the flat spanner. By doing so,
you will pull the adapter from the cone.
You can screw off the parts by hand.
5 Operation
5.1 Initial operation
Personnel entrusted to work with the machine must
be made aware of the operating instructions, calling
particular attention to the chapter "Safety
instructions".
5.1.1 Switching on and off (see Fig. 1)
Danger
Only switch on the machine if the
milling cutter has no contact with
the workpiece.
Switching on: Press rocker switch 42 at the
end designated with I.
Switching off: Press rocker switch 42 at the
end designated with O. The electronic brake
causes the machine to come to a standstill very
quickly.
5.2 Speed adjustment (see Fig. 1)
Which speed has to be set for which milling cutter-Ø
and material can be gathered from the depicted
diagram and from the front of the machine.
The electronic system keeps the set speed constant.
In addition, the electronic system adjusts the motor
down in case of overload, i.e. the tool will stop. The
machine must then be switched off. Switch on the
machine again afterwards and continue to work with
reduced feed speed.
Danger
Do not work with the router if the
electronic system is defective, as
this may lead to excessive speeds.
5.3 Milling depth adjustment (see Fig. 1)
5.3.1 Clamping device
By turning handle 25 clockwise you can lock the
machine at any milling depth.
5.3.2 Return stroke limit
To avoid unnecessary empty strokes, you can reduce
the stroke to the required length by adjusting knurling
nut 28.
5.3.3 Revolving depth control turret
The revolving depth control turret 12 can be used to
set three different milling depths. The longest of the
stop screws 85 is set to the smallest milling depth
while the shortest stop screw 83b is set to the largest
milling depth.

-20-
5.3.4 Adjustment of milling depth according to
scale
Clamp the milling cutter and place the machine
onto the workpiece.
Unscrew the clamping and contact the
workpiece surface with the milling cutter. Then
clamp the machine again.
Adjust depth stop 45 up to the stop screw.
Set the top edge of the slidable needle 19 on
the depth stop to the zero point of scale 43.
Set the depth stop to the desired milling depth
and clamp it with the clamping arm 68c.
The empty stroke can be reduced to approx. 10
mm with knurling nut 28.
If you release the clamping at the machine, the
reverse stroke will be carried out automatically.
5.3.5 Fine adjustment of milling depth
A fine adjustment of the milling
depth can be achieved by turning
adjusting nut 30. One turn of the
adjusting nut causes a milling
depth adjustment of 1 mm.
5.4 Work instructions
5.4.1 Plunge milling
While milling ensure that the workpiece is secured,
that the router with base plate 3 and / or the limit
stops rests as even as possible and with an as large
as possible surface against the workpiece and that
large depths are milled in stages. Once you have set
the milling cutter speed, firmly hold onto the machine
with both hands and switch on the machine. Plunge
into the material up to the limit stop with an even feed
and then lock the machine. Only mill in counter
direction.
5.4.2 Milling with parallel stop (see Fig. 1)
Parallel stop 13 is used to accurately guide the
machine along a straight workpiece edge.
Conversion:
Push the guide rods 36 laterally into the prism-
shaped openings of the base plate.
Roughly set the parallel stop to the desired
distance to the milling cutter and tighten the
wing screws 68a.
Knurling screw 34 permits you to accurately set
the distance to the milling cutter. Then tighten
the wing screws 68b.
Adjust the sliding pads on the parallel stop
The sliding pads 15 can be pushed together to adjust
the stop surface during processing of edge ends. To
do so, unscrew cylinder-head screws 83a, 86 and set
the sliding pads close to the milling cutter or push
them together completely.
5.4.3 Milling according to template
With the template guide 507 (see Fig. 4) it is possible
to mill shapes using self-made templates. Screw the
template guide onto the underside of base plate 3
using the countersunk screws 77. The template must
be wide enough to allow a secure guiding of the
machine.
5.4.4 Milling with parallel stop and roller edge
guide (see Fig. 5)
(also available as special accessories)
The roller edge guide B can be fastened on parallel
stop 13 at the end of the screws using hexagon nuts
C. With this guide it is possible to carry out milling
work parallel to edges of any shape.
6 Service and maintenance
Danger
Pull the power plug during all
service work.
MAFELL machines are designed to be low in
maintenance.
The ball bearings used are greased for life. When the
machine has been in operation for a longer period of
time, we recommend to hand the machine in at an
authorised MAFELL customer service shop for
inspection.
Only use our special grease, order No. 049040 (1 kg
tin) for all greasing points.
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