Mafell SKS 130 User manual

SKS 130
170015.0515/g
Schlosskastenstemmer Originalbetriebsanleitung 5
Door lock mortiser Original operating instructions 14
Mortaiseuse à encastrer les serrures Traduction de la notice d'emploi originale 22
Mortasatrice per cassetta di
serratura
Istruzioni per l'uso originali 31
Slotkastfrees Originele gebruiksaanwijzing 40
Escopleadora de cerraderos Manual de instrucciones original 49
Lukkoupotusjyrsin Alkuperäiskäyttöohje 58
Stämmaskin för låsurtag Originalbruksanvisning 66
Låsekassestemmeværktøj Original driftsvejledning 74
ACHTUNG!
Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die für das sichere Arbeiten mit dieser Maschine wichtig sind.
Lesen Sie deshalb unbedingt diese Betriebsanleitung.
WARNING!
These operating instructions contain important information on safe working practices for this machine.
It is therefore essential that you read these operating instructions carefully.
ATTENTION !
Cette notice d'emploi contenant des indications importantes pour la sécurité du travail avec cette machine,
veuillez donc la lire impérativement.
ATTENZIONE!
Le presenti istruzioni per l’uso contengono avvertenze importanti per lavorare con sicurezza con questa macchina.
Per questo motivo è assolutamente necessario leggere le presenti istruzioni per l’uso con la dovuta accuratezza.
ATTENTIE!
Deze gebruiksaanwijzing omvat instructies die voor het veilige werken met deze machine belangrijk zijn.
Lees vandaar in ieder geval deze gebruiksaanwijzing.
¡ATENCIÓN!
Lea atentamente este manual de instrucciones, que contiene la información necesaria para garantizar la seguridad en el
trabajo con esta máquina.
HUOMIO!
Tämä käyttöohje sisältää ohjeita, jotka ovat tärkeitä koneen turvallisen käytön kannalta.
Lue käyttöohje sen vuoksi huolellisesti!
OBSERVERA!
Denna bruksanvisning innehåller anvisningar, viktiga för säkert arbete med denna maskin.
Läs därför denna bruksanvisning noga!
GIV AGT!
Denne driftsvejledning indeholder vigtige henvisninger om sikkerheden ved brug af maskinen.
Læs driftsvejledningen omhyggeligt.




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Deutsch
Inhaltsverzeichnis
1 Zeichenerklärung..............................................................................................................6
2 Erzeugnisangaben ........................................................................................................... 6
2.1 Angaben zum Hersteller...................................................................................................6
2.2 Kennzeichnung der Maschine .......................................................................................... 6
2.3 Technische Daten ............................................................................................................ 7
2.4 Angaben zur Geräuschemission ......................................................................................7
2.5 Angaben zur Vibration...................................................................................................... 7
2.6 Lieferumfang ....................................................................................................................7
2.7 Sicherheitseinrichtungen .................................................................................................. 8
2.8 Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................. 8
2.9 Restrisiken........................................................................................................................ 8
3 Sicherheitshinweise.......................................................................................................... 8
4 Rüsten / Einstellen ........................................................................................................... 9
4.1 Netzanschluss .................................................................................................................. 9
4.2 Späneabsaugung .............................................................................................................9
4.3 Fräskettenwechsel und Kettenradwechsel.....................................................................10
5 Betrieb............................................................................................................................10
5.1 Inbetriebnahme ..............................................................................................................10
5.2 Ein- und Ausschalten ..................................................................................................... 10
5.3 Positionieren an Türen mit Falz......................................................................................10
5.4 Positionieren an Türen ohne Falz ..................................................................................11
5.5 Positionieren an eingebauten Türen .............................................................................. 11
5.6 Stemmtiefeneinstellung .................................................................................................. 11
5.7 Ausstemmen des Schlosskastens..................................................................................12
6 Wartung und Instandhaltung .......................................................................................... 12
6.1 Fräsketten ......................................................................................................................12
6.2 Lagerung ........................................................................................................................12
7 Störungsbeseitigung.......................................................................................................13
8 Explosionszeichnung und Ersatzteilliste ........................................................................ 13

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1 Zeichenerklärung
Dieses Symbol steht an allen Stellen, wo Sie Hinweise zu Ihrer Sicherheit
finden.
Bei Nichtbeachten können schwerste Verletzungen die Folge sein.
Dieses Symbol kennzeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, kann das Produkt oder Gegenstände in seiner
Umgebung beschädigt werden.
Dieses Symbol kennzeichnet Anwendertipps und andere nützliche
Informationen.
2 Erzeugnisangaben
zu Maschinen mit Art.-Nr. 915501, 915502, 915503, 915520, 915521, 915522, 915523, 915524, 915525 oder
915526
2.1 Angaben zum Hersteller
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Telefon +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
218
2.2 Kennzeichnung der Maschine
Alle zur Identifizierung der Maschine erforderlichen Angaben sind auf dem angebrachten Leistungsschild
vorhanden.
Schutzklasse II
CE-Zeichen zur Dokumentation der Übereinstimmung mit den grundlegenden
Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen gemäß Anhang I der
Maschinenrichtlinie
Nur für EU Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos lesen Sie die Betriebsanleitung.

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2.3 Technische Daten
Universalmotor funk- und fernsehentstört 230 V~, 50 Hz oder 110 V~, 50 Hz
Aufnahmeleistung Dauerbetrieb 1600 W (230 V) oder 1600 W (110 V)
Strom bei Normallast 7,4 A (230 V) oder 15,4 A (110 V)
Leerlaufdrehzahl 5770 min-1
Stemmtiefe 145 mm
Gewicht ohne Netzkabel 10,6 kg
2.4 Angaben zur Geräuschemission
Die nach EN 60745-1 ermittelten Geräuschemissionswerte betragen:
Schall-Leistungspegel Arbeitsplatzbezogener Emissionswert
Leerlauf 108 dB (A) 97 dB (A)
Bearbeitung 108 dB (A) 97 dB (A)
Die Geräuschmessung wurde mit der serienmäßig mitgelieferten Fräskette durchgeführt.
Die angegebenen Werte berücksichtigen nicht eine mögliche Serienstreuung und sind nicht geeignet zur
Feststellung des Immissionsschalldruckpegels, da dieser in Abhängigkeit von der Einsatzzeit, der jeweiligen
Bearbeitung und den Umgebungseinflüssen schwankt. Der Immissionsschalldruckpegel kann deshalb nur
beim Maschinenanwender im Einzelfall ermittelt werden.
2.5 Angaben zur Vibration
Die typische Hand-Arm-Schwingung beträgt 4,0 m/s2.
2.6 Lieferumfang
Schlosskastenstemmer SKS 130 komplett mit:
2 Führungsschienen komplett
2 Fräsketten
2 Kettenräder
1 Bedienwerkzeug in Halterung an der Maschine
1 Transportkasten
1 Betriebsanleitung
1 Heft „Sicherheitshinweise“

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2.7 Sicherheitseinrichtungen
Gefahr
Diese Einrichtungen sind für den
sicheren Betrieb der Maschine
erforderlich und dürfen nicht
entfernt bzw. unwirksam gemacht
werden.
Die Maschine ist mit den folgenden
Sicherheitseinrichtungen ausgestattet:
-Kettenschutz und Schutzhaube
-Grundplatte mit Schutznocke
-Großer Anschlag
-Handgriffe
-Gasfeder gegen schlagartiges Einziehen
-Schalteinrichtung mit Sperre
-Absaugstutzen
2.8 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der MAFELL Schlosskastenstemmer SKS 130 ist
ausschließlich zum Stemmen von Türen aus Vollholz
oder üblichen Holzwerkstoffen, unter Verwendung der
von uns zugelassenen Fräsketten, vorgesehen.
Es dürfen keine Metalltüren mit
dem Schlosskastenstemmer
ausgestemmt werden!
Die Abmessung der verwendeten
Fräskettengarnituren (Führungsschiene, Fräskette
und Kettenrad) muss den in dieser Betriebsanleitung
aufgeführten Fräskettengarnituren entsprechen.
Ein anderer Gebrauch als oben beschrieben ist nicht
zulässig. Für einen Schaden, der aus einer solchen
anderen Nutzung hervorgeht, haftet der Hersteller
nicht.
Um die Maschine bestimmungsgemäß zu verwenden
halten Sie die von Mafell vorgeschriebenen Betriebs-,
Wartungs- und Instandsetzungsbedingungen ein.
2.9 Restrisiken
Gefahr
Bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch und trotz der Einhaltung
der Sicherheitsbestimmungen
bleiben durch den
Verwendungszweck
hervorgerufene Restrisiken.
-Berühren der Fräskette im offenen Bereich.
-Berühren des unterhalb des Werkstücks
vorstehenden Teils der Fräskette beim Stemmen.
-Berühren der Fräskette von der Seite.
-Bruch und Herausschleudern der Fräsketten oder
von Teilen der Fräsketten.
-Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker.
-Beeinträchtigung des Gehörs bei länger
andauernden Arbeiten ohne Gehörschutz.
-Emission gesundheitsgefährdender Holzstäube bei
länger andauerndem Betrieb ohne Absaugung.
3 Sicherheitshinweise
Gefahr
Beachten Sie stets die folgenden
Sicherheitshinweise und die im
jeweiligen Verwenderland
geltenden
Sicherheitsbestimmungen!
Allgemeine Hinweise:
-Kinder und Jugendliche dürfen diese Maschine
nicht bedienen. Davon ausgenommen sind
Jugendliche unter Aufsicht eines Fachkundigen
zum Zwecke ihrer Ausbildung.
-Arbeiten Sie nie ohne die für den jeweiligen
Arbeitsgang vorgeschriebenen Schutzvor-
richtungen und ändern Sie an der Maschine nichts,
was die Sicherheit beinträchtigen könnte.
-Beim Einsatz der Maschine im Freien wird die
Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters
empfohlen.
-Beschädigte Kabel oder Stecker müssen sofort
ausgetauscht werden.

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-Scharfe Knicke am Kabel verhindern. Speziell
beim Transport und Lagern der Maschine das
Kabel nicht um die Maschine wickeln.
Hinweise zur Verwendung persönlicher
Schutzausrüstungen:
-Tragen Sie beim Arbeiten immer einen
Gehörschutz.
-Tragen Sie beim Arbeiten immer eine
Staubschutzmaske.
Hinweise zum Betrieb:
-Sorgen Sie für einen freien und rutschsicheren
Standplatz mit ausreichender Beleuchtung.
-Bearbeiten Sie keine Werkstücke, die für die
Leistungsfähigkeit der Maschine zu klein oder zu
groß sind.
-Fräsketten und Führungsschienen sachgemäß
einspannen und in Ordnung halten. Defekte
Fräsketten vor Wiederverwendung fachgerecht
reparieren. Nur scharfe Fräsketten verwenden!
-Kettenschutz nur zum Werkzeugwechsel
entfernen, anschließend sofort wieder
anschrauben. Nie ohne Kettenschutz arbeiten!
-Kettenstemmer nie mit laufenden Fräsketten
transportieren! Die Berührung der laufenden
Fräskette mit dem Erdboden vermeiden.
-Der Schalter darf nicht festgeklemmt werden.
-Kontrollieren Sie vor dem Einschalten, ob die
Fräsketten richtig gespannt sind.
-Sichern Sie, wenn immer möglich, das Werkstück
gegen Wegschwenken, Wegrutschen, Umkippen
und Hochwippen, z. B. durch Spannzwingen.
-Beginnen Sie mit dem Stemmen des Werkstücks
erst, wenn die Fräsketten ihre volle Drehzahl
erreicht haben.
-Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
Nicht in Metallteile, z. B. Nägel, stemmen.
-Maschine bereits vor dem Einschalten gut
festhalten, dabei müssen die Fräsketten frei
stehen. Mit laufenden Fräsketten zum Stemmen
ansetzen. Dabei ist auf einen sicheren Stand zu
achten.
-Greifen Sie während des Stemmens nie unter oder
seitlich an das Werkstück (Verletzungsgefahr!).
-Führen Sie beim Stemmen das Anschlusskabel
immer nach hinten von der Maschine weg.
-Passen Sie den Vorschub beim Stemmen der
Materialstärke an. Zu rasches Einstemmen führt
zur Überlastung des Motors, zu unsauberen
Stemmlöchern und zu einem schnellen
Abstumpfen der Fräsketten.
-Entfernen Sie die Maschine erst dann vom
Werkstück, wenn die Fräsketten zum Stillstand
gekommen sind.
-Greifen Sie nie bei laufender Maschine in den
Späneauswurf und in den ungeschützten Bereich
der Fräskette.
-Der beim Stemmen entstehende Holzstaub
beeinträchtigt die notwendige Sicht und ist
teilweise gesundheitsschädlich. Die Maschine
sollte deshalb bei längerem Gebrauch, wenn nicht
im Freien oder in ausreichend belüfteten Räumen
gearbeitet wird, an eine Späneabsaugung, z.B.
transportablen Kleinentstauber, angeschlossen
sein. Die Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20
m/s betragen.
Hinweise zur Wartung und Instandhaltung:
-Die regelmäßige Reinigung der Maschine, vor
allem der Verstelleinrichtungen und der
Führungen, stellt einen wichtigen Sicherheitsfaktor
dar.
-Es dürfen nur original MAFELL-Ersatz- und
Zubehörteile verwendet werden. Es besteht sonst
kein Garantieanspruch und keine Haftung des
Herstellers.
4 Rüsten / Einstellen
4.1 Netzanschluss
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die
Netzspannung mit der auf dem Leistungsschild der
Maschine angegebenen Betriebsspannung
übereinstimmt.
4.2 Späneabsaugung
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Innendurchmesser des Absaugstutzens 7 (Abb.
2) beträgt 35 mm.

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4.3 Fräskettenwechsel und Kettenradwechsel
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
Achten Sie darauf, dass die aufzuspannenden
Fräsketten gut geschärft sind, da dies
Grundvoraussetzung für einwandfreie Stemmungen
ist.
Gehen Sie zum Fräskettenwechsel wie folgt vor:
Spannen Sie die Maschine senkrecht auf ein
Stück Holz, so dass die Maschine nicht
umkippen kann.
Lösen Sie die Schraube 9 (Abb. 2) und nehmen
den Kettenschutz 8 ab.
Entspannen Sie die Fräsketten 4 (Abb. 1) durch
lösen der zwei Schrauben 3.
Lösen Sie die Schrauben 6.
Schieben Sie die Führungsschienen 1 in
Richtung der Kettenräder 2.
Nehmen Sie die Kettenräder, Fräsketten und
Führungsschienen ab.
Legen Sie die neuen Fräsketten auf die
Führungsschienen. Beachten Sie die
Laufrichtung (siehe Laufrichtungspfeile auf dem
Kettenschutz).
Legen Sie ggf. neue Kettenräder in die
Fräsketten.
Montieren Sie die Kettenräder, Fräsketten und
Führungsschienen wieder. Stecken Sie dabei
die Kettenräder so auf die Getriebewelle, dass
die Kettenradnut in den Zylinderstift greift und
der Sprengring in die Nut der Getriebewelle
einrastet.
Lösen Sie die Schrauben 5 leicht.
Ziehen Sie die Schrauben 6 leicht an und
spannen die Fräskette mit den Schrauben 3. Die
richtige Kettenspannung ist erreicht, wenn sich
die Fräsketten in der Mitte der
Führungsschienen ca. 6 mm anheben lassen.
Ziehen Sie die Schrauben 5 und 6 fest.
Bringen Sie den Kettenschutz 8 (Abb. 2) wieder
an und sichern ihn mit der Schraube 9.
5 Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
5.2 Ein- und Ausschalten
Gefahr
Achten Sie darauf, dass die
Fräskette frei beweglich ist.
Führen Sie die Anschlussleitung
nach hinten weg.
Halten Sie die Maschine mit beiden
Händen fest.
Schalten Sie die Maschine nur ein,
wenn die Fräskette keinen Kontakt
mit dem Werkstück hat.
Einschalten: Entrieglen Sie zuerst die
Einschaltsperre durch Drücken des
Sperrknopfes 10 (Abb. 2). Betätigen Sie danach
bei gedrücktem Sperrknopf den Schalterdrücker
11. Die Fräsketten laufen und der Vorschub ist
entriegelt.
Ausschalten: Zum Ausschalten lassen Sie den
Schalterdrücker los. Ziehen Sie die Maschine
wieder vollständig in die Raststellung zurück.
5.3 Positionieren an Türen mit Falz
Zum Positionieren und Ausrichten
des Schlosskastenstemmers an
Türen mit Falz die roten Symbole
an der linken Seite beachten!
Gefahr
Tür gegen Wegrutschen, Umkippen
und Hochwippen sichern!

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Setzen Sie die Maschine wie in Abb. 3 gezeigt
an die Türe an. Die Anschlagkanten (roter Pfeil)
liegen von innen am Falz an.
Richten Sie die Maschine in Längsrichtung aus.
Richten Sie dazu die rote Kante 24 (Abb. 5) an
der Schutzhaube 16 (Abb. 2) am linken oder
rechten Anriss für den Schlosskasten aus.
Spannen Sie den Winkelanschlag 21 (Abb. 3)
durch Drehen des Handgriffes 20 gegen das
Türblatt. Spannkraft entsprechend der
Türstabilität wählen! Wenn notwendig, kann
eine Zwischenlage, z. B. Holzbrett, am
Winkelanschlag festgeschraubt werden.
Lösen Sie die Flügelschraube 18.
Stellen Sie den Abstand Mitte Schlosskasten zu
Falz durch Verschieben der Grundplatte 19 ein.
Der Abstand kann mit der Skala 22 an der roten
Zeigerkante abgelesen werden.
Ziehen Sie die Flügelschraube 18 wieder fest.
5.4 Positionieren an Türen ohne Falz
Zum Positionieren und Ausrichten
des Schlosskastenstemmers an
Türen ohne Falz die schwarzen
Symbole an der rechten Seite
beachten!
Gefahr
Tür gegen Wegrutschen, Umkippen
und Hochwippen sichern!
Setzen Sie die Maschine wie in Abb. 4 gezeigt
an die Türe an. Die mit einem Gleitbelag
versehene Anschlagkante (schwarzer Pfeil) liegt
am Türblatt an.
Richten Sie die Maschine in Längsrichtung aus.
Richten Sie dazu die rote Kante 24 (Abb. 5) an
der Schutzhaube 16 (Abb. 2) am linken oder
rechten Anriss für den Schlosskasten aus.
Spannen Sie den Winkelanschlag 21 (Abb. 3)
durch Drehen des Handgriffes 20 gegen das
Türblatt. Spannkraft entsprechend der
Türstabilität wählen! Wenn notwendig, kann
eine Zwischenlage, z. B. Holzbrett, am
Winkelanschlag festgeschraubt werden.
Lösen Sie die Flügelschraube 18.
Stellen Sie den Abstand Mitte Schlosskasten zu
Anschlagkante durch Verschieben der
Grundplatte 19 ein. Der Abstand kann mit der
Skala 23 (Abb. 4) an der schwarzen Zeigerkante
abgelesen werden.
Ziehen Sie die Flügelschraube 18 (Abb. 3)
wieder fest.
5.5 Positionieren an eingebauten Türen
Gefahr
Tür gegen Wegschwenken sichern!
Der Schlosskastenstemmer muss
auch nach dem Festspannen vom
Bediener mit beiden Händen
festgehalten werden!
Nie den Schlosskastenstemmer
festgespannt an der Türe hängen
lassen!
Sofort nach dem Stemmen den
Schlosskastenstemmer von der
Türe abnehmen.
Wenn möglich, die Türe ausbauen
und in horizontaler Lage der Tür
stemmen.
Setzen Sie die Maschine wie in Abb. 5 gezeigt
an die Türe an.
Positionieren Sie die Maschine und richten sie
aus (siehe Kapitel 5.3 oder 5.4). Um das
Ausrichten in Längsrichtung in dieser Lage zu
erleichtern, ist die Schutzhaube 16 (Abb. 2) mit
zwei Aussparungen 25 (Abb. 5) versehen.
Damit sind die roten Kanten 24 besser sichtbar.
5.6 Stemmtiefeneinstellung
Die Stemmtiefe lässt sich in einem
Bereich zwischen 0 und 145 mm
stufenlos einstellen.
Dazu wird wie folgt vorgegangen:
Ziehen Sie die Maschine am Handgriff 12 (Abb.
2) in die Ausgangsstellung, so dass die
Maschine eingerastet ist.
Lösen Sie die Flügelschraube 13.
Stellen Sie die Stemmtiefe durch Verschieben
des Stellringes 14 ein. Die Stemmtiefe kann mit

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der Skala 15 am Tiefenzeiger 17 abgelesen
werden.
Ziehen Sie die Flügelschraube wieder fest.
5.7 Ausstemmen des Schlosskastens
Gefahr
Restausstemmungen wie in Abb. 6
gezeigt vermeiden! Damit werden
die Maschine und das Werkstück
geschont.
Beim Stemmen die Maschine an
beiden Handgriffen 12 (Abb. 2) und
20 (Abb. 3) festhalten.
Positionieren Sie die Maschine an der Tür
(siehe Kapitel 5.3, 5.4 oder 5.5).
Stellen Sie die Stemmtiefe ein (siehe Kapitel
5.6).
Halten Sie die Maschine mit beiden Händen
fest. Schalten Sie sie ein (siehe Kapitel 5.2) und
stemmen mit gleichmäßigem Vorschub bis auf
Anschlag.
Ziehen Sie die Maschine bis in die
Ausgangsstellung zurück.
Lassen Sie den Schalterdrücker 11 (Abb. 2) los.
Die Maschine wird verriegelt.
Bei einem Stemmvorgang wird eine
Schlosstaschenlänge von 78 mm
erreicht. Für längere
Schlosstaschen muss die
Maschine nachgesetzt werden.
Lösen Sie dazu leicht den Handgriff 20 (Abb. 3).
Kippen Sie die Maschine leicht und verschieben
sie.
6 Wartung und Instandhaltung
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm konstruiert.
Die eingesetzten Kugellager sind auf Lebenszeit
geschmiert. Nach längerer Betriebszeit empfehlen
wir, die Maschine einer autorisierten MAFELL-
Kundendienstwerkstatt zur Durchsicht zu übergeben.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett, Bestell -
Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
6.1 Fräsketten
Die auf der Maschine benutzte Fräskette sollte nach
zweistündiger Betriebszeit gereinigt und in
dünnflüssigem Ölbad geschmiert werden. Bauen Sie
dazu die Fräskette aus (siehe Kapitel 4.3).
Tauschen Sie stumpfe Fräsketten aus oder lassen
Sie sie bei einer MAFELL-Kundendienststelle oder
von einem geeigneten Schärfdienst nachschleifen.
6.2 Lagerung
Wird die Maschine längere Zeit nicht verwendet, ist
sie sorgfältig zu reinigen. Blanke Metallteile mit einem
Rostschutzmittel einsprühen.

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7 Störungsbeseitigung
Gefahr
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren
Beseitigung erfordern stets erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Vorher
Netzstecker ziehen!
Im Folgenden sind einige der häufigsten Störungen und ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen
wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an den MAFELL-Kundendienst.
Störung Ursache Beseitigung
Keine Netzspannung vorhanden Spannungsversorgung
kontrollieren
Netzsicherung defekt Sicherung ersetzen
Maschine lässt sich nicht
einschalten
Kohlebürsten abgenützt Maschine in die MAFELL-
Kundendienstwerkstatt bringen
Netzausfall Netzseitige Vorsicherungen
kontrollieren
Überlastung der Maschine Vorschubgeschwindigkeit
verringern
Maschine bleibt während des
Stemmens stehen
Ungünstige Restausstemmung
(siehe Abb. 6)
Maschine versetzen und Rest mit
einer Kette ausstemmen
Holz zu feuchtSpäneauswurf verstopft
Lang andauerndes Stemmen ohne
Absaugung
Maschine an eine externe
Absaugung, z. B. Kleinentstauber,
anschließen
8 Explosionszeichnung und Ersatzteilliste
Die entsprechenden Informationen zu den Ersatzteilen finden Sie auf unserer Homepage: www.mafell.com

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English
Table of Contents
1 Signs and symbols .........................................................................................................15
2 Product information ........................................................................................................15
2.1 Manufacturer´s data ....................................................................................................... 15
2.2 Machine identification.....................................................................................................15
2.3 Technical data ................................................................................................................16
2.4 Noise emission specifications ........................................................................................16
2.5 Vibration specifications...................................................................................................16
2.6 Scope of supply.............................................................................................................. 16
2.7 Safety devices ................................................................................................................17
2.8 Use according to intended purpose................................................................................17
2.9 Residual risks ................................................................................................................. 17
3 Safety instructions .......................................................................................................... 17
4 Setting / Adjustment ....................................................................................................... 18
4.1 Mains connection ........................................................................................................... 18
4.2 Chip extraction ............................................................................................................... 18
4.3 Mortising chain change and chain wheel change...........................................................18
5 Operation........................................................................................................................19
5.1 Initial operation ...............................................................................................................19
5.2 Switching on and off ....................................................................................................... 19
5.3 Positioning on doors with rebate ....................................................................................19
5.4 Positioning on doors without rebate ............................................................................... 19
5.5 Positioning on built-in doors ...........................................................................................20
5.6 Mortising depth adjustment ............................................................................................20
5.7 Mortising the lock casing ................................................................................................20
6 Service and maintenance...............................................................................................20
6.1 Mortising chains ............................................................................................................. 21
6.2 Storage...........................................................................................................................21
7 Troubleshooting.............................................................................................................. 21
8 Exploded drawing and spare parts list ...........................................................................21

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1 Signs and symbols
This symbol appears at places where you will find instructions for your
own safety.
Non-compliance with these instructions may result in very serious injuries.
This symbol indicates a potentially hazardous situation.
If this situation is not avoided, the product or objects in its vicinity may get
damaged.
This symbol indicates tips for the user and other useful information.
2 Product information
for machines with product no. 915501, 915502, 915503, 915520, 915521, 915522, 915523, 915524, 915525 or
915526
2.1 Manufacturer´s data
MAFELL AG, Postfach 1180, D-78720 Oberndorf / Neckar, Phone +49 (0)7423/812-0, Fax +49 (0)7423/812-
218
2.2 Machine identification
All details required for machine identification are available on the attached rating plate.
Protection class II
CE symbol to document compliance with the basic safety and health
requirements according to Appendix I of the Machinery Directive.
For EU countries only
Do not dispose of electric tools together with household waste material!
In accordance with the European directive 2002/96/EC on waste electrical and
electronic equipment and transposition into national law, obsolete electrical
tools must be collected separately and recycled in an environmentally-
compatible manner.
To reduce the risk of injury, please read the operating instructions.

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2.3 Technical data
Universal motor, radio and TV
interference suppressed
230 V~, 50 Hz or 110 V~, 50 Hz
Input power continuous operation 1600 W (230 V) or 1600 W (110 V)
Current at nominal load 7.4 A (230 V) or 15.4 A (110 V)
Idling speed 5770 rpm
Mortising depth 145 mm (5 3/4 in.)
Weight without mains cable 10,6 kg
2.4 Noise emission specifications
Noise emission values determined according to EN 60745-1:
Sound power level Workplace-related emission value
Idling 108 dB (A) 97 dB (A)
Machining 108 dB (A) 97 dB (A)
The noise measurement was recorded using the mortising chain included in the standard equipment.
The values stated do not take into consideration any possible series variances and are not suitable for
determining the immission sound pressure level, as the latter fluctuates in dependence on the time in service,
the respective type of machining and the environmental influences. The immission sound pressure level can
therefore only be determined on an individual basis at the machine user's position.
2.5 Vibration specifications
The typical hand-arm vibration is 4.0 m/s2.
2.6 Scope of supply
Door lock mortiser SKS 130 complete with:
2 guide rails complete
2 mortising chains
2 chain wheels
1 service tool in bracket on the machine
1 carrying case
1 operating manual
1 folder “Safety Instructions”

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2.7 Safety devices
Danger
These devices are required for the
machine's safe operation and may
not be removed or rendered
inoperative.
The machine is equipped with the following safety
devices:
-Chain guard and protective cover
-Base plate with protective cam
-Large limit stop
-Handles
-Gas spring to prevent abrupt retraction
-Index mechanism with lock
-Hose connector
2.8 Use according to intended purpose
The MAFELL door lock mortiser SKS 130 is
exclusively intended for mortising doors made of solid
wood or common derived timber products, using the
mortising chains approved by us.
The door lock mortiser may not be
used to mortise metal doors!
The dimensions of the mortising chain sets used
(guide rail, mortising chain and chain wheel) must
correspond to the mortising chain sets listed in the
operating instructions.
Any other use than described above is not
permissible. The manufacturer cannot be held liable
for any damage arising from such other use.
So as to use the machine as intended, comply with
the operating, maintenance and repair instructions
specified by Mafell.
2.9 Residual risks
Danger
Even if used in accordance with its
intended purpose and despite
conforming with the safety
instructions, residual risks caused
by the intended use will always
remain.
-Touching the mortising chain in the exposed area.
-Touching the part of the mortising chain that
protrudes below the workpiece when mortising.
-Touching the mortising chain from the side .
-Breakage of the mortising chains and risk of the
mortising chains or parts of them being hurled
away.
-Touching live parts with the housing open and the
mains plug not removed.
-Hearing can be impaired when working for long
periods without ear protectors.
-Emission of harmful wood dusts during longer
operation without extraction.
3 Safety instructions
Danger
Always observe the following safety
instructions and the safety
regulations applicable in the
respective country of use!
General instructions:
-Children and adolescents must not operate this
machine. This rule does not apply to young
persons receiving training and being supervised by
an expert.
-Never work without the protection devices
prescribed for the respective operating sequence
and do not make any changes to the machine that
could impair safety.
-When operating the machine outdoors, use of an
earth-leakage circuit-breaker is recommended.
-Damaged cables or plugs must be immediately
replaced.
-Avoid sharp bends in the cable. Especially when
transporting and storing the machine, do not wind
the cable around the machine.
Instructions on the use of personal protective
equipment:
-Always wear ear protectors during work.
-Always where a dust mark during work.

-18-
Instructions on operation:
-Provide for an unobstructed and slip-proof location
with sufficient lighting.
-Do not work on workpieces which are too small or
too large for the capability of the machine.
-Clamp mortising chains and guide rails
appropriately and keep in order. Repair defective
mortising chains professionally before reuse. Only
use sharp mortising chains!
-Only remove chain guard for tool change
purposes, immediately screw back on again
afterwards. Never work without chain guard!
-Never transport the chain mortiser with running
mortising chains! Avoid touching the ground with
the running mortising chain.
-The switch may not be wedged.
-Before switching on, check whether the mortising
chains are properly tensioned.
-Whenever possible secure the workpiece from
pivoting or sliding away, overturning and luffing up,
e.g by means of clamps.
-Only begin mortising the workpiece when the
mortising chains have reached their full speed.
-Examine the workpiece for foreign objects. Never
attempt to mortise into metal objects, such as
nails.
-Hold on tightly to the machine, already before
turning it on. The mortising chains must stand
unrestricted. Apply the machine for the mortising
operation with running mortising chains. Pay
attention to a secure footing.
-Never reach below or laterally onto the workpiece
during mortising (Risk of injury!).
-Always lead the connecting cable away from the
machine to the rear while mortising.
-Match the feed speed during mortising to the
material thickness. Mortising too quickly leads to
motor overload, to unclean mortises and to the
mortising chains blunting quickly.
-Only remove the machine from the workpiece if the
mortising chains have come to a standstill.
-Do not reach into the chip ejector and the
unprotected area of the mortising chain while the
machine is running.
-The wood dust arising during mortising impairs the
necessary view and is partly injurious to health. If
the machine is used for longer periods, it must
therefore be connected to a chip extractor, e.g. a
portable small extractor, if the work is not carried
out outdoors or in a sufficiently ventilated room.
The air velocity must be at least 20 m/s (65.6
ft/sec.).
Instructions on service and maintenance:
-Regularly cleaning the machine, especially the
adjusting devices and guides, constitutes an
important safety factor.
-Only original MAFELL spare parts and accessories
may be used. Otherwise the manufacturer will not
accept any warranty claims and cannot be held
liable.
4 Setting / Adjustment
4.1 Mains connection
Prior to commissioning make sure that the mains
voltage complies with the operating voltage stated on
the machine's rating plate.
4.2 Chip extraction
Connect the machine to a suitable external dust
extractor during all work generating a considerable
amount of dust. The air velocity must be at least 20
m/s (65.6 ft / sec.).
The inside diameter of hose connector 7 (Fig. 2) is 35
mm (1 3/8 in.).
4.3 Mortising chain change and chain wheel
change
Danger
Pull the power plug during all
service work.
Pay attention that the mortising chains to be clamped
have been well sharpened as this is a basic
requirement for correct mortising.
Proceed as follows for exchanging the mortising
chain:
Clamp the machine vertically onto a piece of
wood so that the machine cannot overturn.
Unfasten the screw 9 (Fig. 2) and remove the
chain guard 8.
Slacken the mortising chains 4 (Fig. 1) by
unfastening the two screws 3.

-19-
Unfasten the screws 6.
Push the guide rails 1 in direction of the chain
wheels 2.
Remove the chain wheels, mortising chains and
guide rails.
Place the new mortising chains onto the guide
rails. Pay attention to the direction of travel (see
direction of travel arrows on the chain guard).
If necessary, place new chain wheels into the
mortising chains.
Refit the chain wheels, mortising chains and
guide rails. In doing so, push the chain wheels
onto the gear shaft in such a manner that the
chain wheel groove gears into the straight pin
and the circlip engages in the gear shaft groove.
Slightly unfasten the screws 5.
Slightly tighten the screws 6 and tension the
mortising chain with the screws 3. The correct
chain tension has been achieved if the mortising
chain can be lifted by approx. 6 mm (1/4 in.) in
the centre of the guide rails.
Tighten the screws 5 and 6.
Refit the chain guard 8 (Fig. 2) and secure it
with screw 9.
5 Operation
5.1 Initial operation
Personnel entrusted to work with the machine must
be made aware of the operating instructions, calling
particular attention to the chapter "Safety
instructions".
5.2 Switching on and off
Danger
Pay attention that the mortising
chain can be moved freely.
Lead the connecting cable away to
the rear.
Hold onto the machine with both
hands.
Only switch on the machine if the
mortising chain has no contact with
the workpiece.
Switching on: First unlock the switch-on lock
by pressing the lock-off button 10 (Fig. 2). Then,
keeping the lock-off button depressed, activate
the switch trigger 11. The mortising chains are
running and the feed is unlocked.
Switching off: To switch off, release the switch
trigger. Pull the machine completely back into
latching position.
5.3 Positioning on doors with rebate
For positioning and aligning the
door lock mortiser on doors with
rebate, heed the red symbols on
the left hand side!
Danger
Secure door against sliding away,
overturning and luffing up!
Apply the machine to the door as shown in Fig.
3. The stop edges (red arrow) now abut on the
rebate from the inside.
Align the machine in longitudinal direction. To
do so, align the red edge 24 (Fig. 5) with the
protective cover 16 (Abb. 2) on the left or right
marking for the lock casing.
Clamp the sliding bevel segment 21 (Fig. 3)
against the door leaf by turning the handle 20.
Select clamping force in accordance with door
stability! If necessary, an interim layer, e.g. a
wooden board, can be screwed onto the sliding
bevel segment.
Unfasten the wing screw 18.
Set the spacing between centre lock casing and
rebate by shifting the base plate 19. The
spacing can be read off with scale 22 on the red
indicator edge.
Retighten the wing nut 18 .
5.4 Positioning on doors without rebate
For positioning and aligning the
door lock mortiser on doors without
rebate, heed the black symbols on
the right hand side!
Danger
Secure door against sliding away,
overturning and luffing up!

-20-
Apply the machine to the door as shown in Fig.
4. The stop edge (black arrow) that is provided
with a sliding coating abuts on the door leaf.
Align the machine in longitudinal direction. To
do so, align the red edge 24 (Fig. 5) with the
protective cover 16 (Abb. 2) on the left or right
marking for the lock casing.
Clamp the sliding bevel segment 21 (Fig. 3)
against the door leaf by turning the handle 20.
Select clamping force in accordance with door
stability! If necessary, an interim layer, e.g. a
wooden board, can be screwed onto the sliding
bevel segment.
Unfasten the wing screw 18.
Set the spacing between centre lock casing and
stop edge by shifting the base plate 19. The
distance can be read off with scale 23 (Fig. 4)
on the black indicator edge.
Retighten the wing screw 18 (Fig. 3).
5.5 Positioning on built-in doors
Danger
Secure door against pivoting!
Even after it is clamped tight, the
operator must keep hold of the
door lock mortiser with both hands!
Never leave the door lock mortiser
clamped onto the door!
Remove the door lock mortiser
from the door immediately after
mortising.
If possible, dismount the door and
mortise the door in horizontal
position.
Apply the machine to the door as shown in Fig.
5.
Position and align the machine (see chapter 5.3
or 5.4). To facilitate the alignment in longitudinal
direction in this position, the protective cover 16
(Fig. 2) is equipped with two recesses 25 (Fig.
5). This improves the visibility of the red edges
24.
5.6 Mortising depth adjustment
The mortising depth is continuously
variable between 0 and 145 mm (0
to 5 3/4 in.).
Proceed as follows to adjust it:
Pull the machine by its handle 12 (Fig. 2) back
into home position so that the machine is
engaged.
Unfasten the wing screw 13.
Adjust the mortising depth by shifting the
adjusting ring 14. The mortising depth can be
read off with scale 15 on the depth indicator 17.
Retighten the wing nut.
5.7 Mortising the lock casing
Danger
Avoid mortising residues as shown
in Fig. 6! This spares the machine
and the workpiece.
Hold the machine by both handles
12 (Fig. 2) and 20 (Fig. 3) during
mortising.
Position the machine on the door (see chapter
5.3, 5.4 or 5.5).
Set the mortising depth (see chapter 5.6).
Hold onto the machine with both hands. Switch
it on (see chapter 5.2) and mortise with even
feed up to the limit stop.
Pull the machine back into its home position.
Release the switch trigger 11 (Fig. 2). The
machine is locked.
During a mortising operation, a lock
pocket length of 78 mm is
achieved. For longer lock pockets,
the machine must be reapplied.
To do so, slightly unfasten the handle 20 (Fig.
3). Slightly tilt the machine and shift it.
6 Service and maintenance
Danger
Pull the power plug during all
service work.
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