techem ultra S ll User manual

Ultraschall-Kompaktwärmezähler
ultra S II
Techem Energy Services GmbH•Hauptstraße 89•D-65760 Eschborn•www.techem.de
Diese Betriebsanleitung wendet sich an ausgebildetes Per-
sonal. Grundlegende Arbeitsschritte sprechen wir daher
nicht an.
Die Plombierung am Wärmezähler darf nicht verletzt
werden! Eine verletzte Plombierung hat das sofortige Er-
löschen der Werksgarantie und der Eichung zur Folge.
Beispiel einer Komplettinstallation
Montagehinweise
– Für den Wärmezähler bzw. das Zählerersatzstück ei-
nen trockenen, gut zugänglichen Platz (Ablesung und
Austausch!) wählen. Die Umgebungstemperatur darf
nicht höher als 55°C sein.
– Achten Sie bei der Wahl der Einbaustelle auf die Länge
der fest angeschlossenen Fühlerkabel (2 m). Die Kabel
dürfen weder verlängert noch verändert werden.
– Achten Sie ebenfalls auf einen ausreichenden Abstand
von möglichen Quellen elektromagnetischer Störungen
(Schalter, Elektromotoren, Leuchtstofflampen etc.).
– Den Wärmezähler nur in den Strang einbauen, der auf
demTypenschild angegeben ist.
– Luftblasen und -ansammlungen im Zähler führen zur
Fehlfunktion. Daher nie an Stellen einbauen, an denen
sich „Luftsäcke“ bilden können:
– Der Wärmezähler kann sowohl in waagerechte als auch
in senkrechte Leitungen eingebaut werden. Beruhi-
gungsstrecken vor oder hinter dem Zähler sind nicht
erforderlich.
Innerhalb einer Liegenschaft möglichst einheitlich
montieren! Die Anzeige muss jederzeit zugänglich
und ohne Hilfsmittel ablesbar sein.
– Vor dem Volumenmessteil einen Schmutzfänger einbauen.
– Vor dem Schmutzfänger und hinter dem Wärmezähler
Absperrorgane einbauen.
– Vor der Zählermontage die Leitung gründlich spülen –
dabei noch das Zählerersatzstück verwenden.
– Bei Zählerwechsel unbedingt die Dichtflächen der An-
schlussverschraubung säubern.
– Absperreinrichtungen öffnen und Dichtheit prüfen.
– Ist die Medium-Temperatur niedriger als die Umge-
bungstemperatur, Rechenwerk vom Volumenmessteil
absetzenund die vergosseneZählervarianteverwenden,
daandernfallsder ZählerdurchBetauungzerstörtwerden
kann:
– Nach der Montage Funktionsprüfung durchführen.
– Den freien Temperaturfühler sowie das Rechenwerk
verplomben.
Spannungsversorgung
Standardversion: 3,0 V DC Lithium-Batterie,
12 Jahre Lebensdauer.
Option: 24 V AC oder 230 V AC Netzteil,
vor Ort nachrüstbar.
DasNetzteildarfauf keinenFallzwischen zweiPhasenan-
geklemmt werden, da sonst das Netzteil zerstört wird.
Einbau derTemperaturfühler
Der Rücklauffühler ist im Volumenmessteil integriert. Der
Vorlauffühler wird in einen Kugelhahn oder in einT-Stück
eingebaut:
Bei Neuinstallationen in Rohren ≤25 mm müssen die
Temperaturfühler direkt eintauchend montiert werden.
BETRIEBSANLEITUNG
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. – 83102.1.0408

Montage im Kugelhahn
•Kugelhahn schließen.
•Verschlussschraube aus dem Kugelhahn schrauben.
•Einen O-Ring aus dem beiliegenden Set auf den Mon-
tagestift aufsetzen (1). Der zweite O-Ring ist Ersatz.
•Den O-Ring mit dem Montagestift in die Bohrung der
Verschlussschraube des Kugelhahns hineindrehen (2).
•Den O-Ring mit dem anderen Ende des Montagestiftes
endgültig positionieren (3).
•Den Montagestift mit dem Hülsenende über denTempe-
raturfühler stülpen – bis zum Anschlag (4).
•Direkt über dem Montagestift denTemperaturfühler mit
den beiden Hälften der Kunststoffschraube umfassen.
Die Hälften so zusammendrücken, dass die beiden Stifte
der einen Hälfte in die Bohrungen der anderen Hälfte
passen.
•Montagestift vomTemperaturfühler abziehen (5).
•Temperaturfühler mit der Kunststoffschraube in den
Kugelhahn einsetzen und die Kunststoffschraube
handfest anziehen (6).
•Auf Dichtheit prüfen.
Anschluss des MBusModuls
•Die Benutzersicherung vom Rechenwerksgehäuse ent-
fernen und den Deckel öffnen.
Für das M-Bus-Modul ist der Steckplatz 1 vorgesehen:
Beim M-Bus-Modul handelt es sich um eine serielle Schnitt-
stelle mit folgenden Eigenschaften:
– M-Bus-Modul genormt nach EN 1434-3,
– Anschlussmöglichkeit 2 x 2,5 mm²,
– galvanischeTrennung,
– maximale Spannung: 50V DC,
– Stromaufnahme: Eine M-Bus-Last,
– Adressierung primär oder sekundär,
– Baudrate 300 oder 2400 Baud.
Auf der Platine ist eine 2-polige
Klemmleiste mit den gekenn-
zeichneten Anschlüssen 24, 25
angebracht. Diese sindmitdem
M-Bus-Master zu verbinden.
•Stecker vorsichtig auf die
Platine schieben (siehe Ab-
bildung rechts).
•Platine in den oberen Fixier-
punkteinlegen,zwischenden
unterenAnlagepunktbiszum
Anschlag positionieren und mit 2 Kreuzschlitzschrauben
festschrauben:
•Deckel schließen.
•Mit der Drucktaste Funktionsprüfung durchführen.
•Rechenwerk plombieren.
Anschluss des Impulsausgangsmoduls
Für das Impulsausgangsmodul ist Steckplatz 2 vorgesehen:
Eigenschaften des Impulsausgangsmoduls:
– Externe Stromversorgung Vex = 3-30 V DC,
– Ausgangsstrom ≤20 mA mit einer Restspannung ≤0,5 V,
– Open Collector (Drain),
– Pulswerte 100-150 ms,
– Potentialfreier Kontakt,
– Pulswertigkeit der Energie je nach Anzeigeeinheit (letzte
Stelle im Display),
– Pulswertigkeit desVolumens = letzte Stelle derVolumen-
anzeige im Display (Standard: 1L/Imp).
Auf der Platine ist eine 4-polige
Klemmleiste mit gekennzeichneten
Anschlüssen („A“ für Energieim-
pulsausgang und „B“ fürVolumen-
ausgang) angebracht.
•Stecker vorsichtig auf die Platine
einschieben (siehe Abbildung
rechts).

•PlatineindenoberenFixierpunkteinlegen, zwischenden
unterenAnlagepunktbiszumAnschlag positionierenund
mit 2 Kreuzschlitzschrauben festschrauben:
•Deckel schließen.
•Mit der Drucktaste Funktionsprüfung durchführen.
•Rechenwerk plombieren.
Bedienung
Auf der Frontplatte des Zählers befindet sich eine Druck-
taste. Mit dieser Taste können die einzelnen Anzeigen
weitergeschaltet werden. Dabei ist zwischen kurzen und
langenTastendrücken zu unterscheiden. Mit einem kurzen
Tastendruck (< 3 Sekunden) wird innerhalb einer Schleife
weitergeschaltet, mit einem langenTastendruck (> 3 Sekun-
den) wird in die nächste Anzeigeschleife weitergeschaltet.
DasFenster„Energie“(Sequenz1.1) derHauptschleifeistdie
Grundanzeige. Wird dieTaste ca. 4 Minuten nicht betätigt,
schaltet der Zähler die Anzeige automatisch ab, um Strom
zusparen.BeierneutemTastendruckbefindetsich derZähler
in der Grundanzeige. Mit der HYDRO-SET Software lassen
sich die Einstellungen der Schleifen kundenspezifisch pro-
grammieren. Der Wärmezähler hat 6 Anzeigeschleifen:
1 Hauptschleife,
2 Stichtagsschleife,
3 Infoschleife,
4 Impulseingangsschleife,
5 Tarifschleife,
6 Monatsschleife.
Zur schnellen visuellen Erfassung sind die Schleifen im Dis-
playmitden Ziffern1bis6gekennzeichnet.DieHauptschleife
ist mit den aktuellen Daten wie z.B. für Energie, Volumen
und Durchfluss programmiert. Die Reihenfolge der verfüg-
barenDatenlässtsichnichtändern.Standardmäßigsinddie
Schleifen 1-3 und 6 aktiv. Optional können hinzukommen:
die Impulseingangsschleife (4) beimAnschluss zusätzlicher
Zählerbzw.dieTarifschleife(5)beiSchwellwerteinstellungen
zur Anlagenüberwachung.
Standardeinstellungen des Wärmezählers
Der Wärmezähler ist werkseitig konfiguriert. Damit werden
ausgelesene Daten in eine voreingestellte auslesbare„Form“
gebracht und die Ablesefenster im Rechenwerk eingestellt.
Diese Einstellungen sind durch die HYDRO-SET Software
veränderbar.
Hauptschleife
Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3
1.1
Akkumulierte Energie
1.2
Volumen
1.3
Durchfluss
1.4
Leistung
1.5
VL-Temperatur RL-Temperatur
1.6
Differenztemperatur
1.7
Betriebsstunden
1.8
Fehlercode
1.9
Anzeigetest
Stichtagsschleife
Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3
2.1
Stichtag 1 (ST 1) ST 1 Energie „Accd 1“
2.2
Sticht. 1 Vorjahr ST 1 Vorj. Energ. „Accd 1“
2.3
„Accd 1“ Zukünftiger Stichtag 1
2.4
Stichtag 2 (ST 2) ST 2 Energie „Accd 2“
2.5
Sticht. 2 Vorjahr ST 2 Vorj. Energ. „Accd 2“
2.6
„Accd 2“ Zukünftiger Stichtag 2

Techem Energy Services GmbH•Hauptstraße 89•D-65760 Eschborn•www.techem.de
Infoschleife
Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3
3.1
Aktuelles Datum
3.2
Sekundäradresse Nummer
3.3
Primäradresse Nummer
3.4
PT 100 oder PT 500
3.5
Monatsmax. Durchfluss und Datum max. Durchfluss
3.6
Monatsmax. Leistung und Datum max. Leistung
3.7
Integrationsintervall Maxwerte
3.8
Anzahl der Fehlertage
3.9
„Out 1“ Pulswertigkeit u. Einh. Impulsausg. 1
3.10
„Out 2“ Pulswertigkeit u. Einh. Impulsausg. 2
Monatsschleife
Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 5
6.1
Monatsletzter Energie Volumen
Fenster 6 Fenster 7
Max. Durchfluss Max. Leistung
↓
Fenster 1 Fenster 2 Fenster 5
6.24
Monatsletzter Energie Volumen
Fenster 6 Fenster 7
Max. Durchfluss Max. Leistung
DiagnoseAnzeigen
Bei Auftreten eines Fehlers wird in der Hauptschleife der
Fehler-Code eingeblendet. Diese ständige Anzeige wird
entsprechend der „normalen“ Anzeige erscheinen (z. B.
Temperaturfehler nicht bei Durchflussanzeige).
Während der Grundanzeige erscheinen Fehler-Codes 1,4,7
im Wechsel mit der Grundanzeige (Ausnahme: Die Fehler-
anzeige „C-1“ wird ständig angezeigt).
C-1 1 Grundparameter im Flash oder RAM
zerstört.
Err1 2 FehlerhafteTemperaturmessung:
– Temperaturbereich außerhalb
[-9.9°C … 190°C],
– Fühlerkurzschluss,
– Fühlerbruch.
Err3 4 Sensor im warmen und kalten Zweig
vertauscht.
Err4 3 Hardwarefehler bei Ultraschall-Messung:
– Wandler defekt,
– Wandler Kurzschluss.
Err5 6 „Logischer Kondensator“ erschöpft,
kurzzeitig keine Kommunikation möglich.
Err6 5 Durchflussrichtung Volumenmessteil
falsch.
Err7 7 Kein sinnvolles Ultraschall-Empfangs-
signal:
– Luft in der Messstrecke.
Err8 8 Primäre Spannungsversorgung ausge-
fallen (nur bei Netzteil).
Versorgung über Backupbatterie.
EU Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die HYDROMETER GmbH als Hersteller des
Ultraschall-Kompaktwärmezählers ultraSII,dass diesesGe-
rät den grundlegendenAnforderungen und den relevanten
Vorschriften folgender Richtlinien entspricht:
EMV-Richtlinie (2004/108 EG) und
Messgeräte-Richtlinie (2004/22 EG)
DE
-
06
-
MI004
-
PTB017
HYDROMETER GmbH
Industriestr. 13
D-91522 Ansbach
BeiBedarffindenSiedievollständigeKonformitätserklärung
im Internet unter:
www.fachplaner.techem.de

Ultrasound compact heat meter
ultra S ll
Errors and technical changes excepted. – 83102.1.0408
Techem Energy Services GmbH•Hauptstraße 89•D-65760 Eschborn•www.techem.de
These assembly and operating instructions are intended
for trained employees. Therefore, we do not mention the
basic work steps.
The sealing on the heat meter must remain intact! Da-
magedsealinghastheimmediate consequence ofexpiry
of the works guarantee and the calibration.
Example of a complete installation
Assembly instructions
– Select a dry, easily accessible location for the heat meter
or the meter replacement (readout and replacement!).
The surrounding temperature may not exceed 55 °C.
– When selecting the installation location, pay attention
to the length of the fixed connected cables (2 m). The
cables may neither be extended nor changed.
– Also pay attention to sufficient distance from possible
sources of electromagnetic disturbances (switches,
electrical motors, fluorescent lamps etc).
– Only install the heat meter in the train of pipes defined
on the nameplate.
– Air bubbles and air collection in the meter cause mal-
functioning.Therefore, never install it in locations where
„air bags“ can be formed:
– The heat meter can be installed both in vertical and
horizontal conduits. Smoothing sections upstream or
downstream of the meter are not required.
If possible, use the same installation method within one
property!The display must be accessible at all times and
readable without further aids.
– Install a dirt catcher upstream of the volumetric flowme-
ter.
– Shut-off devices must be installed upstream of the dirt
catcher and downstream of the water meter.
– Before assembling the meter, rinse the conduits tho-
roughly – still use the meter replacement for this pur-
pose.
– If exchanging the meter, make sure to clean the union
piece connectors‘ sealing surfaces.
– Open the shut-off devices and check leak tightness.
– If the temperature of the medium is lower than the sur-
rounding temperature, relieve the volumetric flowmeter
of the calculator and use the cast meter variant because
otherwise the meter can be destroyed by thawing:
– Implement a function check following assembly.
– Seal both the free temperature sensor and the calcula-
tor.
Power supply
Standard version: 3.0 V DC lithium battery,
12 years‘ working life.
Option: 24 V AC or 230 V AC power supply,
can be retrofitted on-site.
Do not connect the power supply between two phases
under any circumstances, otherwise the power supply
will be destroyed.
Installing the temperature sensors
The return flow sensor is integrated in the volumetric
flowmeter. The flow sensor is installed in a ball valve or
a T-piece:
For new installations in pipes ≤25 mm the temperature
sensors must be installed direct dunking.
OPERATING INSTRUCTIONS

Assembly in the ball valve
•Close the ball valve.
•Unscrew the sealing plug from the ball valve.
•Place an O-ring from the enclosed set on the assembly
pin (1).The second O-ring is a spare part.
•Screw the O-ring with the assembly pin into the ball
valve‘s sealing plug bore hole (2).
•Place the O-ring in its final position using the other end
of the assembly pin (3).
•Put the assembly pin over the temperature sensor with
the sleeve end – as far as it will go (4).
•Clasp the temperature sensor with both halves of the
plastic screw directly over the assembly pin. Press both
halves together so that both pins from one half fit in the
bore holes in the other half.
•Remove the assembly pin from the temperature sensor (5).
•Insert the temperature sensor with the plastic screw in the
ball valve and tighten the plastic screw hand-tight (6).
•Check the leak tightness.
M-bus module connection
•Removetheuser lockingdevicefrom thecalculatorcasing
and open the lid.
Slot 1 is intended for the M-bus module:
The M-bus module is a serial interface with the following
properties:
– M-bus module standardised according EN 1434-3
– Capability of connecting 2 x 2.5 mm²
– Galvanic isolation
– Maximum voltage: 50V DC,
– Current consumption: one M-bus load
– Primary or secondary addressing
– Baud rate 300 or 2400 bauds.
A 2-pole connector block is at-
tached to the circuit board with
the marked connections 24 and
25.They must be connected to
the M-bus master.
•Push the plugs onto the cir-
cuit board carefully (see fig.
on the right-hand side).
•Insert the circuit board into
the upper locking point and
positionit between it and the
lower installation point as far as it will go. Screw it down
tight with 2 cross slot screws:
•Close the lid.
•Check the function by pressing the push button.
•Seal the calculator.
Connecting the pulse output module
Slot 2 is intended for the pulse output module
Properties of the pulse output module:
– External power supply Vex = 3-30 V DC
– Output current ≤20 mA with a residual voltage ≤0.5 V
– Open collector (drain)
– Pulse values 100-150 ms
– Potential-free contact
– Energy pulse valence according to the display unit (last
digit in the display),
– Volume pulse valence=lastdigitof the on-screenvolume
display (standard: 1L/pulse).
A4-poleconnectorblockisattached
to the circuit board with the mar-
ked connections („A“ for energy
pulse output and „B“ for volume
output).
•Push the plugs onto the circuit
board carefully (see fig. on the
right-hand side).

•Insert the circuit board into the upper locking point and
position it between it and the lower installation point
as far as it will go. Screw it down tight with 2 cross slot
screws:
•Close the lid.
•Check the function by pressing the push button.
•Seal the calculator.
Operation
A push button is located on the meter‘s front panel.You can
use this button to switch between the individual displays.
In this case, we distinguish between pressing the button
quickly and pressing it for longer. If you press the button
quickly (< 3 seconds) switching takes place within a loop,
if you press for longer (> 3 seconds), it switches to the next
display loop.The „Energy“ window (sequence 1.1) for the
major loop is the basic display. If the button is not activated
for approx. 4 minutes, the meter automatically switches
the display off in order to save electricity. If the button is
pressed again, the meter reverts to the basic display.You
can use the HYDRO-SET software to program the loop
settings specifically for customers.
The heat meter has 6 display loops:
1 Major loop
2 Due date loop
3 Information loop
4 Pulse input loop
5 Tariff loop
6 Monthly loop
The loops are marked in the display with the numbers 1
to 6 in order to enable quick visual recording. The major
loop is programmed with the current data, e.g. for energy,
volume and flow.You cannot change the order of the data
available. Normally, loops 1-3 and 6 are active. As an opti-
on, you can add: the pulse input loop (4) when connecting
additional meters or the tariff loop (5) if making threshold
settings for monitoring the system.
Heat meter standard settings
The heat meter is works configured. This transforms the
read-off data to a preset „form“ and sets the readout win-
dows in the calculator.These settings can be changed using
the HYDRO-SET software.
Major loop
Sequence Window 1 Window 2 Window 3
1.1
Accumulated energy
1.2
Volume
1.3
Flow
1.4
Output
1.5
Flow temperature Return temperature
1.6
Differential temperature
1.7
Operating hours
1.8
Error code
1.9
Display test
Due date (DD) loop
Sequence Window 1 Window 2 Window 3
2.1
Due date 1 (DD 1) DD 1 Energy „Accd 1“
2.2
DD 1 prev. year DD 1 prev. year En. „Accd 1“
2.3
„Accd 1“ Future due date 1
2.4
Due date 2 (DD 2) DD 2 Energy „Accd 2“
2.5
DD 2 prev. year DD 2 prev. year En. „Accd 2“
2.6
„Accd 2“ Future due date 2

Diagnosis displays
If an error occurs, the error code is superimposed in the
major loop.This constant display will appear in accordance
with the „normal“ display (e.g. no temperature error in the
flow display).
Error codes 1, 4 and 7 are displayed in rotation with the
basic display (exception: error display „C-1“ is displayed
constantly).
C-1 1 Basic parameters in the flash or RAM de-
stroyed.
Err1 2 Faulty temperature measurement:
– External temperature range
[-9.9°C … 190°C],
– Sensor short circuit
– Sensor break
Err3 4 Sensor in the hot and cold branch mixed
up.
Err4 3 Hardware error during ultrasound measu-
rement:
– Converter faulty
– Converter short circuit.
Err5 6 „Logical capacitor“ depleted, no communi-
cation possible in the short-term.
Err6 5 Flow direction for volumetric flowmeter
incorrect.
Err7 7 No meaningful ultrasound receiving sig-
nal:
– Air in the measuring section.
Err8 8 Primary power supply failed
(only for power supply units).
Supply via a backup battery
EU Declaration of Conformity
TheHYDROMETERGmbHasmanufacturer oftheultrasound
compact heat meter ultra S ll herewith declares that this
device meets the basic requirements and relevant regula-
tions of the following guidelines:
EMC-Directive (2004/108/EG) and
MID-Directive (2004/22 EG)
DE
-
06
-
MI004
-
PTB017
HYDROMETER GmbH
Industriestr. 13
D-91522 Ansbach
If required, you can find the original certificate:
www.fachplaner.techem.de
Information loop
Sequence Window 1 Window 2 Window 3
3.1
Current date
3.2
Secondary address Number
3.3
Primary address Number
3.4
PT 100 or PT 500
3.5
Monthly maximum flow and maximum flow date
3.6
Monthly maximum output and maximum output date
3.7
Integration interval maximum values
3.8
Number of error days
3.9
„Out 1“ Pulse valence and units for pulse output 1
3.10
„Out 2“ Pulse valence and units for pulse output 2
Monthly loop
Sequence Window 1 Window 2 Window 5
6.1
Last day of month Energy Volume
Window 6 Window 7
Maximum flow Maximum output
↓
Window 1 Window 2 Window 5
6.24
Last day of month Energy Volume
Window 6 Window 7
Maximum flow Maximum output
Techem Energy Services GmbH
•Hauptstraße 89•D-65760 Eschborn•www.techem.de
HYDROMETER-Materialnummer: 3003157
Table of contents
Languages:
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